Advent und Weihnachten 4/2014 - pfarre Oberndorf · 2020. 5. 18. · treibens von der Straße her...

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Advent und Weihnachten 4/2014

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Advent und Weihnachten 4/2014

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Liebe Schwestern und Brüder in unserer Nikolaus-Pfarre!Liebe Kinder!Unserem Pfarrpatron zur Ehre geht der Hl. Nikolaus durch un-seren Ort.Mag. Josef Oberauer (Titelseite) und all seinen guten Helfern sei in dieser Ausgabe gedankt für seine Besuche und die vie-len guten Gaben und Worte.Die Beiträge von Mag. Walter Achleitner über den „Freund der Kinder“ und über „Die Werke der Barmherzigkeit“ von Mag. Elisabeth Katzdobler stehen in Bezug zum Hl. Nikolaus.Der herbstliche Moschee-Besuch in Penzberg (Bayern) an-lässlich des interreligiösen Dialogs war eine sehr informative und lebendige Begegnung mit den Muslimen vor Ort. Die Herausforderung zum Dialog der Religionen, die Achtung der Religionsfreiheit ist gegenwärtig höchst aktuell. Ein herzliches DANKE an Petra Buchner, die mit persönlichem Einsatz und Beharrlichkeit den Dialog sucht und pflegt. Ein bemerkens-werter Abschnitt der Rede von Papst Franziskus bei seinem Besuch in Albanien findet sich auf den folgenden Seiten.

Ein Memento für Pfarrer KR Msgr. Josef Erharter erinnert an seine fruchtbare Arbeit in unserer Pfarrgemeinde.Allen Spendern, Wohltätern und Betern ein herzliches Vergelt´s Gott.

Mit dem folgenden Gedanken von Karl Rahner wünschen wir allen Bewohnern in Oberndorf und Göming eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und ein glückliches Jahr 2015.Pfarrer und Pfarrgemeinderat mit allen Mitarbeitern

SchweigendWarte, horche, erwarte kein seltsames Erlebnis. Leere Dich nicht anklagend aus, genieße Dich nicht. Lass Dich schweigend auf Dich selbst zukommen. (…)Halte Dich aus, Du wirst erfahren, wie alles, was sich in solcher Stille meldet, umfasst ist von einer namenlosen Ferne, wie durchweht von etwas, das wie Leere erscheint. Nenne es noch nicht Gott! (…)Doch das ist nur der Anfang, die Vorbereitung einer Weihnachtsfeier für Dich.Karl Rahner SJAus einem Weihnachtsbrief an einen Freund, 1962.© Deutsche Provinz der Jesuiten, München.

Der Freund der Kinder Was einem Nikolaus so alles durch den Kopf geht

Schon früh setzt in diesen Dezem-bertagen die Dämmerung ein. Das Treiben der Krampusse, die oftmals als Begleiter des heiligen Nikolaus verstanden werden, ist auf dem Weg zum nächsten Besuch hinter einigen Häuserecken zu hören. „Was ist es eigentlich, dass ich, einem Bischof ähnlich gekleidet und mit langem weißen Bart im Gesicht, mich auf den Weg in fremde Wohnungen mache?“

Als „der Freund der Kinder“ wurde der heilige Nikolaus schon vor rund 1700 Jahren erlebt. Warum sonst hätten von dem Bischof, der an einem 6. Dezember um das Jahr 350 in der Hafenstadt Myra, der heutigen türki-schen Stadt Demre, gestorben ist, so viele Geschichten mit Kindern über-lebt? Und zwar in einer Zeit, in der es alles andere als modern war, Kinder in den Mittelpunkt zu stellen. Legenden wie jene von den drei Mädchen, die Nikolaus davor bewahrte, zur Prostitution gezwungen oder als Skla-vinnen verkauft zu werden. Diese Erzählung hat das Bild des Heiligen so sehr geprägt, dass drei Goldkugeln auf einem Buch zum unverwechsel-baren Kennzeichen für den Gabenbringer geworden ist.

Von Kinderrechten war zu Nikolaus’ Zeiten noch längst nicht die Rede. Erst vor 25 Jahren wurden sie von der UNO festgeschrieben – eingehal-ten werden sie selbst heute nicht!Um so ermutigender ist es, dass es auch heute Menschen wie Nikolaus gibt, die sich für Kinder und ihre Rechte einsetzen und dafür sogar ihr Leben riskieren: wie Malala Yousafzai, das 17-jährige Mädchen aus Pa-kistan, das schwerst verletzt ein Attentat überlebte, und Kailash Satya-thi. Beide werden am 10. Dezember mit dem Friedensnobelpreis ausge-zeichnet. Bereits als Elfjährige hatte Malala mit ihrem unerschrockenen Einsatz für die Bildungschancen von Mädchen gezeigt, wie wesentlich der Beitrag von Kindern und Jugendlichen ist. Dass mit ihr erstmals ein Kind in die Mitte gestellt wird, um es mit dem Friedensnobelpreis auszu-zeichnen, ist eine Sensation. Und der 60-jährige Inder Satyathi hat in der Tradition von Mahatma Gandhi dazu beigetragen, dass die Stimmen von Millionen von Kindern, die heute in Sklaverei leben, gehört werden.

Wenn sich jetzt gleich die Tür für den Nikolaus öffnet, dann geht es in Oberndorf nicht um Kinderarbeit und Sklaverei. Und dennoch bringt der erwartete Besuch für alle oft so manch Unerwartetes. Zunächst schon beim Betreten – ganz ohne Krampus. Dabei ist der Lärm des Krampus-treibens von der Straße her zu hören. Der Kinderschreck ist nur ein belas-tendes Hindernis, wenn ein Kind oder die Kinder im Mittelpunkt stehen. Oft überrascht dabei schon die Bitte, zu erzählen, was Spaß macht und gut gelingt. Oder wenn ganz einfach jemand da ist, der mit ihnen ihre Lieder singt. Dabei muss es gar nicht „Lasst uns froh und munter“ sein. Denn es kann mitunter passieren, dass ein Elternteil sich verspätet und der Nikolaus dann warten hilft. Das Sich-Zeit-nehmen ist ohnehin das einzige Geschenk, das der erwartete Gast selber mitbringen kann. Um so überraschender ist es, wenn der Dank an den Besucher verbunden wird mit der Erfahrung: „Sie waren ein Nikolaus, der nüchtern zu uns gekom-men ist!“

Mit diesen Gedanken im Kopf zupft der Nikolaus noch einmal am Bart, der mit einem Gummi im Gesicht gehalten wird. Und statt auf die Tür-glocke zu drücken, klopft der weiße Handschuh an die noch geschlosse-ne Tür. Dabei steigt die Erwartung: was an Unerwartetem wird es brin-gen, wenn wieder Kinder im Mittelpunkt stehen dürfen.

Mag. Walter Achleitner

Nach der Umstellung der EDV auf das Netzwerk der Erzdiözese Salzburg haben sich Emailadressen verändert! Bei der Telefonnummer des Pfarr-amtes gibt es neuerdings Durchwahlen.

Pfarrer Nikolaus [email protected] 06272/4311-15 od. 0676/8746-5110

Pfarrbüro – Dagmar [email protected] 06272/4311(-10)

Pastoralassistent Johannes [email protected] 06272/4311-16 od. 0676/8746-6579

Pastorale Mitarbeiterin Elisabeth [email protected] 06272/4311-21 od. 0664/3634956

Pfarr-Homepage www.pfarreoberndorf.at ist wieder aktuell erreichbar!

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Werke der Barmherzigkeit Das Wort Barmherzigkeit kommt vom hebräischen Wort re-chem und meint übersetzt Gebärmutter oder auch Elternlie-be. Im Mitfühlen und Mitleiden rührt sich etwas im Inneren des Menschen. Das deutsche Wort Barmherzigkeit setzt sich aus „arm“ und „herzig“ zusammen. Einen Armen, Schwachen oder Leidenden herzen, ihn mitsamt seinem ganzen Leid um-armen. Die spontane Ausdruckshaltung ist die menschliche Zuwendung oder Hinwendung. Barmherziges Handeln lässt sich nicht befehlen und kann auch nicht als Recht eingefor-dert oder als Schuld aufgerechnet werden. Denn, die Gnaden-gaben Gottes empfangen wir umsonst, daher müssen wir sie auch umsonst untereinander weitergeben (vgl. Matthäus, 10. Kapitel). Barmherzigkeit meint Wohltun. Von Gott her ergeht die Forderung an die Menschen, das Wohl des Anderen nicht nur zu wollen, sondern es auch zu tun. In der fünften Selig-preisung der Bergpredigt heißt es: „Selig die Barmherzigen;/denn sie werden Erbarmen finden“ (Matthäus 5.7). Die Aufforderung zum barmherzigen Handeln unter den Menschen ist daher weder Warnung noch Mahnung, sondern eine Weise persönlicher Klugheit. Denn, wer unter den Men-schen sich hartherzig verhält, Schuld nachträgt oder unver-söhnlich gestimmt bleibt, der könne im Gegenzug auch nicht auf das Erbarmen Gottes hoffen. Daher lohnt es sich, in der mitmenschlichen Zuwendung nicht nur den ersten Schritt zu tun, sondern nach dem ersten noch einen zweiten und wenn notwendig auch noch einen dritten Schritt usw. Die Kirche lehrt, dem Nächsten in seinen verschiedenen Nöten beizu-stehen. Etwas, was dem Einen dringend fehlt, wird von einem Anderen ausgeglichen. Das kann das eine Mal materielle Zu-wendung sein, ein anderes Mal ist es vielleicht ein Wort des Trosts oder eine Geste der Versöhnung. Aus dem Matthäu-sevangelium (Matthäus 25.31-46) ist die Lehre von den Werken der Barmherzigkeit hergeleitet. Zu den geistlichen Werken der Barmherzigkeit zählen: Unwissende lehren; Zweifelnden raten; Trauernde trösten; Sünder zurechtweisen; jenen, die Leid zufügen, verzeihen; Lästige ertragen; für alle beten.Wer Hungrige speist, Durstigen zu trinken gibt, Nackte bekleidet, Fremde beherbergt, Kranke besucht, sich um Gefangene sorgt, und wer dafür sorgt, dass Tote in Würde verabschiedet werden, der tut leibliche Werke der Barmherzigkeit.

Unter der Leitung des Erfurter Bischofs Joachim Wanke, sind im Elisabethjahr 2007 weitere neue Werke der Barmherzigkeit formuliert worden.

Das sind: Einem Menschen sagen:Du gehörst dazu.Ich höre dir zu.Ich rede gut über dich.Ich gehe ein Stück mit dir.Ich teile mit dir.Ich besuche dich.Ich bete für dich.

Bild: Marienaltar, Pfarrkirche OberndorfMutter und Kind sind sich herzend zugewandt.

Mit dem Recht auf die Sonn- und Feiertagsruhe verbindet die christliche Soziallehre gleichzeitig auch die Pflicht, an diesen Tagen, Werke der Barmherzigkeit zu tun: „Der Sonntag ist ein Tag, der mit tätiger Nächstenliebe geheiligt und insbesondere der Familie und den Eltern, aber auch den kranken, schwachen und älteren Menschen vorbehalten sein soll; ebenso dürfen auch die ‚Brüder und Schwestern‘ nicht vergessen werden, ‚die die gleichen Bedürfnisse und Rechte haben, sich jedoch aus Gründen der Ar-mut und der Not nicht ausruhen können (…), außerdem bietet der Sonntag Zeit zum Nachdenken, Schweigen und der Beschäf-tigung mit Dingen, die das Wachstum des inneren christlichen Lebens begünstigen“ (Sozialkompendium der Soziallehre der Kirche, Absatz 285). Und wenn es stimmt, dass der Sonntag für unsere Kinder und Jugendliche der langweiligste Tag der Woche ist, dann schicken wir sie doch ab und zu los mit einem Stück Sonntagskuchen in den Händen für den Nachbarn oder die Nachbarin, ermutigen wir sie doch dazu, kranke, alte oder einsame Menschen zu besuchen oder ihnen einmal zu schrei-ben: „Du bist nicht allein, du gehörst zu uns“.

Mag.a Elisabeth Katzdobler

Jetzt neu! - „Spuren-Suche“In der Reha-Klinik des Oberndorfer Krankenhauses startete mit Ende November eine neue, offene ökumenische Glaubensgesprächsrunde!Im 14-tägigen Rhythmus werden immer am Montag von 19.00-20.00 Uhr die Bibeltexte des kommenden Sonntags als Grundlage dienen, um ebenfalls über das Leben und den Glauben ins Gespräch zu kommen!

Eingeladen sind nicht nur Patienten des Reha-Zentrums, son-dern auch die ganze Pfarrbevölkerung! Ganz nach dem Motto „Spuren-Suche“, dürfen, sollen und werden sich dort Spuren verschiedener Menschen kreuzen und werden wir uns ge-meinsam auf die Suche nach Spuren Gottes in unserem Leben und in den biblischen Texten machen!Die aktuellen Termine: 22. Dezember, 12. u. 26. Jänner – wei-tere Termine im Schaukasten und auf www.pfarreoberndorf.at

Auf dein/euer Kommen freut sich Mag.a Elisabeth Katzdobler

„Gemeinsam das Leben und den Glauben teilen“Ein offener Glaubensrunde für alle - zum Austauschen & Diskutieren über Gott und die Welt, über Freud und Leid, über Hoffnungen und Ängste, aber auch zum Beten & Singen und zum Reden über alles was dich/uns/die Welt und die Kirche bewegt!

Aktuelle Termine - jeweils um 20.15 Uhr:Freitag, 12. Dezember, Freitag, 9. JännerFreitag, 13. Februar Freitag, 13. MärzTreffpunkt Pfarrhof – Gruppenraum 2 (Keller)Mit PastAss. Johannes Lettner

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Du hast mir die Wege des Lebens gezeigt (Psalm 15)

In Dankbarkeit gedenken wir in Oberndorf des allseits ge-achteten und geliebten Pfarrers

Hw. Herrn

Josef ErharterMonsignore KonsistorialratPfarrer in Ruhe, Ehrenbürger der Gemeinde Reith im Alpbachtal

der nach schwerer, geduldig ertragener Krankheit am 13. September 2014 im 75. Lebensjahr und 50. Jahr seines Priestertums von Gott dem Herrn in seine Auferstehungsherrlichkeit gerufen wurde.

Josef Erharter wurde am 5. Juni 1940 als jüngstes von sie-ben Geschwistern am Ebenhubhof am Penningberg in Hopfgarten geboren. Am 3. Juli 1965 hat er im Salzbur-ger Dom die Priesterweiheempfangen. Von 1965 - 1967 begann er seine Seelsorgetätigkeit als Kooperator in Saalfelden, war dann zwei Jahre Sekretär bei Erzbischof Dr. Andreas Rohracher und von 1969 - 1972 Kooperator in Salzburg-Gnigl. Von 1972 - 1982 wirkte er segensreich als Pfarrer in Oberndorf bei Salzburg und von 1982 bis zu seiner Pensionierung 2010 in Reith im Alpbachtal, wo er bereits 1982 zum Dechant gewählt wurde und dieses Amt bis 2005 gewissenhaft ausübte. Darüber hinaus war er Mit-glied des Priesterrates und des Bezirksschulrates, wurde im Jahr 2000 zum Pfarrprovisor von Bruck im Zillertal und 2003 zum Vicarius substitutus von Steinberg am Rofan be-stellt. Seit seiner Pensionierung war er ein wertvoller Aus-hilfspriester in seiner Heimatgemeinde Hopfgarten, der Pfarre Kelchsau und in vielen Orten der näheren Umge-bung. Sein priesterliches Wirken war geprägt von großer Bescheidenheit, tiefem Gottvertrauen und echter Mensch-lichkeit. Er ruht im Priestergrab in Hopfgarten.

Gnädiger Gott,erhöre unser Gebet für deinenverstorbenen Priester.Er hat unter uns deinen Namenkundgetan und uns das Brot desLebens gereicht. Belohne seinetreuen Dienste und nimm ihnauf in die Gemeinschaft derHeiligen im Himmel.Darum bitten wir durchChristus unseren Herrn.

Papst Franziskus zum Interreligiösen Dialog und zur Religionsfreiheit

Aus seiner Ansprache in Albanien:„Albanien hat auf traurige Weise erleben müssen, welche Gewalt-taten und welche Tragödien die erzwungene Ausschließung Got-tes aus dem persönlichen und dem gemeinschaftlichen Leben verursachen kann. Wenn man im Namen einer Ideologie Gott aus der Gesellschaft ausstoßen will, betet man schließlich Götzen an, und sehr bald verliert auch der Mensch sich selber, wird seine Würde mit Füßen getreten und werden seine Rechte verletzt. Ihr wisst genau, zu welchen Brutalitäten der Entzug der Gewissens- und der Religionsfreiheit führen kann und wie aus dieser Wun-de eine von Grund auf erschöpfte Menschheit hervorgeht, weil sie keine Hoffnung und keine geistigen Anhaltspunkte hat. ….. Als Glaubende müssen wir besonders wachsam sein, dass die Religiosität und die Ethik, die wir mit Überzeugung leben und die wir leidenschaftlich bezeugen, sich immer in einem Ver-halten ausdrücken, das jenes Geheimnisses würdig ist, das sie zu ehren beabsichtigen. Darum müssen wir all jene For-men, die einen verkehrten Gebrauch der Religion darstellen, mit Entschiedenheit als nicht recht zurückweisen, weil sie we-der Gottes noch des Menschen würdig sind. Die echte Re-ligion ist eine Quelle des Friedens und nicht der Gewalt! Niemand darf den Namen Gottes gebrauchen, um Gewalt auszuüben! Im Namen Gottes zu töten, ist ein schweres Sak-rileg! Im Namen Gottes zu diskriminieren, ist unmenschlich. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Religionsfreiheit nicht ein Recht, das einzig vom geltenden gesetzgebenden System ga-rantiert werden kann, das dennoch notwendig ist: Sie ist ein gemeinsamer Raum, ein Bereich der Achtung und der Zusam-menarbeit, der mit der Beteiligung aller aufgebaut werden muss, auch derer, die keine religiöse Überzeugung besitzen. Ich erlaube mir, auf zwei Haltungen hinzuweisen, die besonders nützlich sein können bei der Förderung dieser Grundfreiheit. Die erste besteht darin, in jedem Mann und jeder Frau – auch in denen, die nicht der eigenen religiösen Tradition angehören – nicht Rivalen und noch weniger Feinde zu sehen, sondern Brüder und Schwestern. Wer sich seiner eigenen Überzeugungen sicher ist, hat es nicht nötig, sich durchzusetzen und Druck auf den anderen auszuüben: Er weiß, dass die Wahrheit ihre eigene Strahlkraft be-sitzt. Im Grunde sind wir alle Pilger auf dieser Erde, und auf dieser unserer Reise leben wir in unserer Sehnsucht nach Wahrheit und Ewigkeit nicht als autonome Wesen, die sich selbst genügen – we-der als Einzelne noch als nationale, kulturelle oder religiöse Grup-pen –, sondern hängen voneinander ab, sind gegenseitig der Sor-ge der anderen anvertraut. Jeder religiösen Tradition muss es von innen her gelingen, dem Dasein des anderen Achtung zu zollen. Eine zweite Haltung ist das Engagement zugunsten des Ge-meinwohls. Jedes Mal, wenn die Zugehörigkeit zur eigenen reli-giösen Tradition einen überzeugteren, großzügigeren und selbst-loseren Dienst an der gesamten Gesellschaft hervorbringt, ist das eine authentische Ausübung und Entwicklung der Religionsfrei-heit. ….. Je mehr man den anderen zu Diensten ist, umso freier ist man!

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„Stern der Hoffnung“

Krankenstationen retten LebenFür die Kinder in Tansania und Afrika bittet SEI SO FREI im Rahmen der Adventsammlung um Unterstützung.

Eine Malariabehandlung kostet 1 € am Tag, ein Moskitonetz 5 € Mit 5 € ermöglichen sie auch eine von einer Hebamme betreute Geburt in einer der Krankenstationen. Sie verdient 60 € im Monat.

Spendenmöglichkeit:SEI SO FREIIBAN: AT10 3500 0000 0001 4000

Oder im Rahmen der Adventsammlung an den Adventsonn-tagen in unserer Pfarre.Spenden an SEI SO FREI sind steuerlich absetzbar. Säckchen liegen in der Kirche auf.

Frühzahlerbonus: Es zahlt sich aus! Nützen Sie im Jahr 2015 wieder den Bonus!Seit 1990 gibt es die Möglichkeit einer Bonusvergütung, wenn der Kirchenbeitrag bereits am Anfang des Jahres zur Gänze einbezahlt wird. Dadurch ergeben sich für „alle Beteiligten“ Vorteile:

aWeniger Beitrag für das Mitglied. aFinanzielle Hilfe für die Pfarre. aVerwaltungseinsparung

Im Jahr 2014 hat unsere Pfarre Oberndorf/Göming EUR 7.675,48 Frühzahlerbonus von 1.220 Mitgliedern bekommen Zum Vergleich: im Jahr 2013 € 7.053,98 von 1.143 Mitgliedern.Danke allen, die da mitmachen. Und überhaupt:DANKE allen aus unserer Pfarre, die ihren Kirchenbeitrag zahlen. Es ist ein wertvoller Beitrag für die Aufgaben der Ortskirche. In Oberndorf ist in den vergangenen Jahren aus Kirchenbeitragsgeldern die Renovierung der Pfarrkirche und des Pfarrzentrums mit bisher über € 1.000.000,- möglich ge-worden.

In Dank verbunden Pfarrer Nikolaus Erber

Katholisches Bildungswerk lädt zum Vortrag mit

www.kirchen.net/kirchenbeitrag

So sparen SIE Geld:Machen Sie mit bei der „Bonusaktion für meine Pfarre“!Sie zahlen den gesamten Jahresbeitrag bis Anfang März – Ihr Kirchenbeitrag verringert sich so um den Frühzahlerbonus.

Gleichzeitig bekommt unsere Pfarre zusätzliches Geld, das wir dringend brauchen: Ihr Frühzahlerbonus kommt direkt in unserePfarre zurück – weil die Kirche bei der Verwaltung und den Zinsensparen kann.

Sie sparen Geld und unsere Pfarre hat mehr davon

Bonus nützen – Pfarre stützen!

Vorteils-Kirche

BONUSAKTION

Plakat Frühzahler-Bonus 2004 20.10.2003 16:54 Uhr Seite 1

Und wieder ist es „Zeit für einen guten Film!“Die gemeinsamen Filmabende alle zwei Monate sind zu ei-nem netten und fixen Bestandteil unseres pfarrlichen Termin-kalenders geworden und soll es auch weiterhin bleiben!

Es wird aber leider komplizierter! Durch die Änderung des Me-diengesetzes „unterliegen Veranstaltungen der nichtgewerb-lichen Filmarbeit einem Werbeverbot!“ Wir dürfen daher bei der Ankündigung für unsere Film-Abende den Filmtitel und das Foto des Filmes nicht mehr anführen!

Der Filmtitel kann im Pfarrbüro, oder telefonisch bei PA Johan-nes Lettner unter 0676/87466579 erfragt werden.“

Die nächsten beiden Termine – jeweils um 19.30 Uhr im Pfarrsaal:

Donnerstag, 5. Februar - französische Komödie über eine 80-jährige Großmutter als Drogendealerin! – einfach nur köstlich – Fasching im Kino!Donnerstag, 26. März - Etwas zum Nachdenken - Fastenzeit im Kino!?

… und es wird wieder heißen:Hinkommen, Mitschauen, Mitdiskutieren, … Eintritt frei!

KBW und interreligiöser Dialogladen zum Vortrag mit

Mag. Matthias Hohla Donnerstag, 26. Februar 2015 um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Oberndorf

„Gewalt im Auftrag Gottes?“ Frieden und Krieg in den Religionen

In der Geschichte der Menschheit wurde bis zum heutigen Tag Gewalt im Namen eines guten Gottes bzw. einer Religion ausgeübt. An diesem Abend sollen einzelne Beispiele und deren Legi-timation von Seiten der jeweiligen religiösen Tradition näher analysiert werden.

Dr. Josef Heringer, Laufen Mittwoch, 14. Jänner 2015, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Oberndorf

„Raubbau oder Aufbau?“Die Welt als Garten – Eine Vision, wie es reichen kann für alle

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Herzliche Gratulationallen Paaren, die in diesem Jahr ein Jubiläum Ihrer Ehe feiern durften.

Das Foto von unserem gemeinsamen Jubilä-umsgottesdienst am 26. Okt. 2014 verbindet uns in der Erinnerung der Dankbarkeit. Auf viele Jahre!

JugendrundeDamit es auch nach der Jung-schar in der Pfarre Platz für unsere Jungen gibt, triff t sich auch heuer wieder regelmäßig einmal pro Monat eine Jugend-runde im Pfarrhof um gemein-sam zu Kochen, zu spielen, zu diskutieren und etwas zu unter-nehmen!

Alle Jugendlichen ab der 1.Kl.HS/Gym sind dazu sehr herzlich eingeladen – speziell auch die Firmlinge! Einfach mal über deinen Schatten springen und dich hin trauen! – Macht Spaß!

Termine der monatlichen Treff en:jeweils Freitag von 18.00 -20.00Uhr im Pfarrhof21. Dezember (mit anschl. Adventwanderung), 27. Februar, 27. März, …

Impressum: Herausgeber und Verleger: Röm.kath. Pfarramt Oberndorf, Kirchplatz 8, Tel.06272/4311,. www.pfarreoberndorf.atRedaktion: Pfarrer Mag. Nikolaus Erber, PA Johannes Lettner, Mag.a Elisabeth Katzdobler, Franz Gallhammer, Alois Zauner;Druck: Color Druck, Hallein

Laufener Tafel für OberndorferSeit März 2013 besteht zwischen Oberndorfer Ehrenamtlichen und der Laufener Tafel eine Zusammenarbeit. Während dieser Zeit wurden 22.500 kg Lebensmittel von Oberndorfer Ge-schäften zur Verfügung gestellt.8 Ehrenamtlicher Mitarbeiter aus Oberndorf holen die Waren von den Oberndorfer Lebensmittelgeschäfte und bringen sie ins alte Rathaus von Laufen, wo sie gegen Vorlage eines Berechtigungsscheins (erhältlich im Rathaus Laufen) von den ehrenamtlichen Helfern ausgegeben werden. Falls eine Abho-lung nicht möglich ist, kann auch zugestelltwerden. Die bedürftigen Personen sind vor allem Arme, sozial Be-nachteiligte, Langzeitarbeitslose, Alleinerziehende und alle die nicht von der Arbeit leben können.

Die Tafel möchte hiermit alle Bedürftigen einladen von diesem kostenlosen Angebot Gebrauch zu machen um sich dadurch ihre schwierige Lage etwas zu erleichtern.

Ausgabe jeden Samstag von 10 Uhr bis 11.30 Uhr im alten Rat-haus in Laufen.Wir freuen uns auf Ihr Kommen.Nähere Auskünfte unter der Tel. Nr. 0664/1119300

Die Freunde der Tafel

und FamiliengottesdiensteDie Kinderliturgie hat sich für viele Familien zu einem fi xen Treff en entwickelt und das ist schön und gut so!Mehr als 50 Kinder & Eltern treff en sich so einmal im Monat im Pfarrsaal zu dieser besonders kindgerechten Form des Got-tesdienstes um miteinander zu singen, zu beten, zu tanzen, … Auch nach dem Gottesdienst geht es im Pfarrsaal immer noch sehr gemütlich bei Kaff ee und Saft weiter …

Die Termine der Kinderliturgie von Advent bis Ostern:21. Dezember 2014, 25. Jänner 2015, 22. Februar, 22. März je-weils um 10.00 Uhr im Pfarrsaal mit anschl. „kleinem Pfarrkaf-fee“ für alle!Herzlich einladen dürfen wir Klein & Groß auch zur Kinderkrip-penfeier, am 24. Dezember um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche!Zusätzlich gibt es aber auch wieder regelmäßig rhythmisch und familiengerecht-gestaltete Gottesdienste 1x pro Monat in unserer Pfarrkirche!6. Jänner, 1. Februar, 8. März, 12. April – gestaltet von den Erst-kommunionklassen

Wir freuen uns schon wieder auf euer zahlreiches Kommen und auf das ge-meinsame Feiern!Karla, Gertrude, Melanie, Elisabeth, Johannes …

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Im SeptemberKatharina Buchwinkler 75 JahreKarl Rausch 75 JahreIlse Kollmann 80 JahreKaroline Reif 80 JahreKarl Neumeier 80 JahreMaria Hrovat 85 JahreJohanna Bräumann 90 JahreTheresia Wieland 91 JahreMaria Laimgruber 92 JahreVinzenz Felber 92 Jahre

Im OktoberAndreas Kinzl 75 JahreAndreas Höpfl inger 75 JahreMaximiliam Sax 85 JahreKatharina Naglik 90 JahreRosa Brachtl 93 JahreMaria Schwarz 94 JahreMaria Lebensmühlbacher 94 JahreMaria Absmanner 94 JahreMaria Prochazka 95 JahreElisabeth Lintner 96 Jahre

Im NovemberKatharina Kitzinger 75 JahreJosef Stummvoll 75 JahreJohann Schlager 75 JahreSebastian Aigner 75 JahreLudwig Armstorfer 80 JahreKatharina Noppinger 85 JahreOlga Ebner 85 JahreMaria Hinterholzer 85 JahreAugust Pleimer 85 JahreJohann Schnaitl 90 JahreMaria Radl 91 JahreJosefa Schmiederer 94 JahreEmilie Auer 95 Jahre

Wir gratulieren zum Geburtstag

Alle Jahre wieder …machen sich in den Weihnachtsferien tausende österreichische und auch vie-le Oberndorfer Kinder auf den Weg, um als Sternsinger für Kinder und Projekte in Entwicklungsländern zu sammeln und die Botschaft von Jesu Geburt zu verkünden!Sei auch du wieder bei dieser tollen & wichtigen Aktion mit dabei!1. Probe, Infos, Einteilung: Mittwoch, 10.12. – 16.30 Uhr - Pfarrsaal2. Probe mit Begleitern: Montag, 29.12. – 16.30 Uhr - Pfarrsaal

Die Sternsinger besuchen die Haushalte am Samstag, 3. und Montag, 5. Jänner jeweils ab 9.00 UhrSternsinger-Gottesdienst & Pizzaessen (für alle Helfer) Dienstag, 6. Jänner um 10.00 UhrWir suchen auch wieder Begleitpersonen, und „Köche“ für un-sere Gruppen!Wir hoff en und bitten um deine/eure konkrete Hilfe!!Anmeldung, Infos und Anfragen: PA Johannes Lettner, 0676/8746 [email protected] Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützen und gleichzeitig mit Freunden/innen Spaß haben - eine großartige Sache.

Setz ein Zeichen und mach mit bei der Sternsingeraktion!Teilnahme und Hilfe sind noch jederzeit möglich!

Jungschar und MinistrantenDas Adventkranzbinden im Pfarrsaal ist jedes Jahr die Jung-schar-/Ministunde mit den am Abstand meisten Kindern!40 Adventkränze werden (mit Hilfe) von den Kinder selber ge-bunden, geschmückt und stolz mit nach Hause in die Familien gebracht!Die Jungschartermine bis Ostern und die Einladung für alle die noch dazukommen wollen:

Immer am Montag von 16.30 bis 18.00 Uhr:15. Dezember (Adventwanderung), 3.+5.+6. Jänner (Sternsingen), 19. Jänner (Spiele), 2. Februar (Lichtmess), 16. Februar (Fasching), 2. + 16. März (Lieder, Spiele, Basteleien)

Auf euer Kommen und euer begeistertes Mitmachen freuten sich die JungscharleiterInnen:Dagmar, Franziska, Gerti, Elisabeth und Johannes

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Taufen

Beerdigungen

Trauungen

GOTTESDIENSTE IM WEIHNACHTLICHEN FESTKREIS

Mittwoch, 24. Dezember 2014 Hl. Abend 06.30 Rorate 14.30 Kinderkrippenfeier 16.00 Christmette im Seniorenheim 23.00 Christmette (Kirchenchor) Donnerstag, 25. Dezember 2014 Hochfest der Geburt des Herrn 08.00 Hl. Amt 10.00 Hl. Amt (Kirchenchor)

Freitag, 26. Dezember 2014 Fest des Hl. Stephanus 09.00 Hl. Amt (Liedertafel) mit Stephaniewasserweihe

Mittwoch, 31. Dezember 2014 Silvester 15.00 Hl. Messe zum Jahresschluss (Bläser der Stadtkapelle) Donnerstag, 1. Jänner 2015

Hochfest der Gottesmutter Maria Neujahr 08.00 Pfarrgottesdienst 10.00 Hl. Amt

Dienstag, 6. Jänner 2015 Erscheinung des Herrn 08.00 Hl. Amt 10.00 Sternsingermesse (+Kirchenchor)

in MARIA BÜHEL Mittwoch, 24. Dezember 2014 Hl. Abend 07.00 Rorate 10.00 – 11.00 Beichtgelegenheit 22.00 Hl. Christmette

Donnerstag, 25. Dezember 2014 Geburt des Herrn 08.30 Hl. Amt

Freitag, 26. Dezember 2014 Fest des Hl. Stephanus 08.30 Hl. Amt

Mittwoch, 31. Dezember 2014 Silvester 16.00 Dankgottesdienst Donnerstag, 1. Jänner 2015 Hochfest der Gottesmutter Maria 08.30 Hl. Amt Montag, 5. Jänner 2015 09.00 - 15.00 Anbetung in Maria Bühel

Dienstag, 6. Jänner 2015 Fest Erscheinung des Herrn 08.30 Hl. Amt

Jeweils an Sonn- und Feiertagen ab 08.00 Uhr Beichtgelegenheit und Rosenkranzgebet

Anton Meixner 85 Jahre Rosa Kreil 83 JahreJohanna Bräumann 89 Jahre Theresia Wieland 91 JahreAugust Stöttner 82 JahreHerbert Schick 56 Jahre Helga Marsch 55 JahreLeonhard Steiner 83 JahreRobert Wolkenstein 87 JahreAnna Schraml 91 Jahre

Anna Katharina KreuzederRaschenbergstraße 22, Salzburg

Katharina HoffmannWerkstraße 13/13, Oberndorf

Jana Helena BlumreichMichael-Gundringer-Straße 3, Oberndorf

Mia-Lena ReifeckerAm Oberndorfer Bach 1/10, Oberndorf

Michelle Theresa GrabnerHasengasse 13/3, Bürmoos

Jakob Josef Johann RosenstatterSalzburger Straße 9, Oberndorf

Jonas ZehentnerAm Wiesenring 1, Göming

Maximilian Franz Josef DiatelAuwaldstraße 16, Hallein

Christian Giglmayr und Barbara Giglmayr-Frandl

St. Georgen

Stephan und Davorka HaigermoserBürmoos

Michael und Pia PodhajskyOberndorf

Stefan und Verena Koch-HagerOberndorf

Alfred und Viktoria StummvollGöming

Daniel und Jasmin Radler Oberndorf