ÄRKTE WEITER ORIENTIERUNGSLOS AKTIENSELEKTION ... · Abb. 5: zeigt die aktuelle Struktur im Fonds...
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Ausgabe 09/2018
15. Mai 2018
2 → ZUSAMMENFASSUNG 3 → MARATHON SUBSTANZ 4 → MARATHON DEUTSCHLAND 5 → AMERIKA 9 → DEUTSCHLAND Seite 1 von 27
13 → EUROPA 16 → WELT, EM, JAPAN 18 → RENTEN 20 → DEVISEN 22 → EDELMETALLE / ROHSTOFFE
25 → GASTBEITRAG 27 → DISCLAIMER / IMPRESSUM
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Marathon Substanz & Rendite. . . . . . . . .
Marathon Deutschland*Plus. . . . . . . . . .
Amerika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Welt, EM, Japan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Renten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Devisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Edelmetalle / Rohstoffe. . . . . . . . . . . . . .
Redaktioneller Gastbeitrag . . . . . . . . . . .
Disclaimer / Impressum . . . . . . . . . . . . . .
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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
die nebenstehende Abbildung zeigt den über
viele Jahre recht hohen Gleichlauf von Rendi-
tedifferenzen zwischen Euro- und US-Dollar-
Anleihen und der Euro-Dollar-Währungsent-
wicklung. Doch in den vergangenen Monaten
liefen beide Kurven weit auseinander. Da die
Euro-Zinsen den US-Zinsen nicht recht nach
oben folgen wollen (oder besser nicht sollen),
scheint nun der Dollar den Dreh in Richtung
Angleichung vollziehen zu wollen.
Wenn in einer extrem hoch verschuldeten
Welt die Zinsen steigen, ist das ein gewisses
Problem, insbesondere für schwache Schuld-
ner. Wenn zusätzlich die mit großem Abstand
führende Kreditwährung beginnt, aufzuwer-
ten, kann daraus leicht ein größeres Problem
erwachsen – auch für Gläubiger. Dies gilt
umso mehr, da verschiedene Analysen die Vermutung nahelegen, dass erstaunlich viele Gläubiger auf der Jagt nach Rendite das Thema
„Sicherheiten“ in den zurückliegenden Jahren zunehmend nachlässig behandelt haben. Derzeit befinden sich die Aktienmärkte weltweit in
einer nach Orientierung suchenden, trendlosen Lage (s. Seite 2). Eine stärkere Dollar-Aufwertung könnte in einer solchen Situation leichter
als sonst auch an den Aktienmärkten einen Trend (Risk-Off) auslösen.
Herzliche Grüße aus Hamburg
Ihr Daniel Haase
PS: der nächste Pfadfinder-Brief erscheint am Samstag, den 26. Mai 2018
Risiko: Dollar-Aufwertung MÄRKTE WEITER ORIENTIERUNGSLOS – AKTIENSELEKTION & RISIKOMANAGEMENT ALS RENDITEQUELLEN
Die hier im Pfadfinder-Brief angewandte Trendfolge-Strategie wurde von der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands e.V. mit dem VTAD Award ausgezeichnet.
Abb. 1 zeigt die Renditedifferenz zwischen zweijährigen deutschen und zweijährigen US-Staatsanleihen
(blaue Linie, linke Skala) sowie die Kursentwicklung des Euro in US-Dollar (rote Linie, rechte Skala)
Quellen: HAC VermögensManagement AG, Stand: Mai 2018
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15. Mai 2018
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13 → EUROPA 16 → WELT, EM, JAPAN 18 → RENTEN 20 → DEVISEN 22 → EDELMETALLE / ROHSTOFFE
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Zusammenfassung
Von den von uns börsentäglich analysierten 91 Sektoren werden aktuell nur sechs von Aktien
mit mittelfristigen Aufwärtstrends dominiert (vorherige Ausgabe: 7), in 17 Sektoren dominieren
Abwärtstrends (19) und in 68 Sektoren gibt es keinen klaren Trend (65). Trotz der laufenden
Erholung in Amerika, Japan und Europa überwiegt noch immer Orientierungslosigkeit in drei
Viertel aller Sektoren. Deshalb bleibt Vorsicht trotz der jüngsten Kursavancen in den etablierten
Märkten Trumpf. Dies gilt umso mehr, da die jüngsten von Sentix (WWW.SENTIX.DE) veröffent-
lichten Umfrageergebnisse zeigen, dass etliche Großanleger in die Erholung hinein ihre Aktien-
positionen aufgebaut haben, obwohl sie kein Vertrauen in diese Rally haben. Die Bereitschaft,
diese ohne echte Überzeugung gekauften Aktien bei nächster Gelegenheit auch gleich wieder
zu veräußern, dürfte daher recht hoch ausfallen. Nichts desto trotz gilt: Solange klare obere
Umkehr-Signale ausbleiben, sollte man vorsichtig sein, das Ende einer Erholung zu avisieren.
Zwar zeigen unsere kurzfristigen Trendstrukturdaten für mehrere europäische Märkte mittler-
weile eine leichte Überhitzung an und die Volatilitätsindizes signalisieren – wie schon im April
– ein gerüttelt Maß an Sorglosigkeit. Doch an Sorglosigkeit allein ist noch kein Kursanstieg ge-
scheitert. Anders als Panik, kann Sorglosigkeit bekanntermaßen über erstaunlich lange Zeit-
räume anhalten. Kurz: Obere Trendwenden lassen auch für Techniker sich sehr viel schwerer
greifen als untere. Umso mehr gilt es, auf Warnsignale zu achten. Diese kommen in jüngster
Zeit vermehrt aus den Emerging Markets (EM) und ich vermute, der steigende US-Dollar könnte
die Ursache sein. Wir sehen, dass EM-Aktien (s. Seite 16, Abb. 53), EM-Währungen (z.B. Brasili-
anischer Real, Türkische Lira) und EM-Renten (s. Seite 19, Abb. 63) zuletzt unter Druck standen.
Insbesondere jene, die hohe Schulden in US-Dollar angehäuft haben, dürften mit Sorge auf stei-
gende US-Zinsen und steigende US-Dollar-Notierungen schauen. Da die EM die Treiber des glo-
balen Wirtschaftswachstums sind, würden ernsthafte Probleme in wichtigen EM relativ zügig
auch zu ernsthaften Problemen in den etablierten, westlichen Finanzmärkten führen. Deshalb
werden wir die Entwicklungen in den EM-Risiko-Indikatoren in den kommenden Wochen genau
beobachten.
Abb. 2: DAX (oben) und mittelfristige Trendstrukturmatrix global (unten).
Abb. 3: MSCI Emerging Markets (oben) und mittelfristige Trendstrukturdaten EM (unten).
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Abb. 4: Strategie Marathon Substanz und Rendite seit 15. Juli 2015 (Startwert = 100)
Marathon Substanz und Rendite EUR
Strategie: Seit Juli 2015 betreuen wir für eine in Hamburg ansässige Pensionskasse ein Spezialman-
dat. Das mittelfristige Renditeziel beträgt +3% p.a. Dabei sollen etwaige Kursrücksetzer moderat aus-
fallen (möglichst nicht über 5-8%). Bisher ist es uns gelungen, beide Vorgaben (s. Abb. 4) zu erfüllen.
Die Rendite stammt hauptsächlich aus unserer Aktienauswahl. Sowohl zur Renditeoptimierung als
auch zur (teilweisen) Absicherungen werden Derivate eingesetzt. Von der Pensionskasse wurde das
Mandat sowohl in 2016 als auch in 2017 aufgestockt. Dank eines weiteren, institutionellen Investors
ist diese Strategie seit Ende 2017 nun auch als offener Investmentfonds sowohl für institutionelle
wie auch private Investoren verfügbar. Wir verwalten in dieser Strategie 50 Mio. Euro (Mai 2018).
Kommentar: Wenn unsere mittelfristigen Trendsignale eine gesunde, kräftige Hausse anzeigen, soll
die Nettoaktienquote in dieser Strategie etwa 25% betragen. Darüber hinausgehende Aktienpositio-
nen werden dann über Derivate gegen Marktrisiken abgesichert. Da wir aktuell international keine
klar aufwärtsgerichteten Trends sehen, sichern wir größere Teile des Aktienportfolios ab. Derzeit
beträgt die Netto-Aktienquote nur etwa 10-11%.
Abb. 5: zeigt die aktuelle Struktur im Fonds Marathon Substanz und Rendite EUR
Abb. 6: Zeigt die Herkunft der Aktien im Fonds Marathon Substanz und Rendite EUR
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Abb. 7: HAC Strategie Marathon Deutschland*Plus im Vergl. z. DAX seit 26.11.2013 (Startwert = 100)
Marathon Deutschland*Plus
Strategie: Es sollen hauptsächlich Aktien aus Deutschland gehandelt werden. ETFs sind ebenfalls er-
laubt, um temporär die Aktienquote zu erhöhen oder (z.B. via Short-ETFs) zu senken. Ziel ist es, auf
mittlere bis langfristige Sicht die Performance eines DAX-ETFs bei niedrigerer Volatilität, insbeson-
dere signifikant kleineren Rücksetzern (max. DD) zu übertreffen. Bisher ist das Ertrag-Risiko-Verhält-
nis in der Strategie klar besser. Wir bieten diese Strategie unseren Mandanten im Rahmen einer in-
dividuellen Vermögensverwaltung (ab 500 T€) an.
Kommentar: Aufgrund der vor gut einem Monat ergriffenen Absicherungsmaßnahmen haben wir
die jüngste Kurserholung am deutschen Aktienmarkt nur gebremst mitmachen können. Viele euro-
päische Märkte muten zumindest kurzfristig leicht überhitzt an. Bis auf weiteres halte ich an der
Teilabsicherung via ShortDAX-ETF fest.
Abb. 8: Struktur des Portfolios nach Ländern
Abb. 9: Struktur des Portfolios nach Sektoren
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Abb.10: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Amerika
S&P 500 Nasdaq Russell VIX
15.05.18 2.730 7.411 1.600 13,64
20.04.18 2.670 7.146 1.564 16,88
+2,2% +3,7% +2,3% -19%
In den vergangenen Wochen nahm die Sorglosigkeit am US-Aktienmarkt nochmals erkennbar zu. So-
wohl die Umsätze als auch die Volatilitätsindizes (Absicherungsprämien) gaben deutlich nach: für US-
Nebenwerte um 14% (s. Abb. 23), US-Standardaktien um 19% (s. Abb. 11) und für Technologietitel
(s. Abb. 19) sogar um über 25%. Die Indizes konnten nochmals Kursgewinne verzeichnen, doch die
kurzfristigen Trendstrukturdaten (s. Abb. 10, 17, 21) verbesserten sich im Grunde nur noch für Tech-
Aktien. Noch liegt uns kein klares Signal für ein baldiges Ende der laufenden Aufwärtsbewegung vor.
Sorglosigkeit allein ist nur eine schwache Indikation. Sie zeigt vorerst nur an, dass die Luft dünner
wird.
Abb. 11: Der VIX misst die implizite Volatilität auf den S&P 500 für die kommenden 30 Tage.
Abb.12: Die Umsätze im größten gehandelten Indexfonds auf den S&P 500.
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Abb. 13: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 14: Der Quotient aus der implizite Volatilität für 90 Tage zu 30 Tagen.
Abb. 15: Das Verhältnis vom NASDAQ Composite zum S&P 500.
Abb. 16: Das Verhältnis vom Russell 2000 zum S&P 500.
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Abb. 17: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 18: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb.19: Der VXN misst die implizite Volatilität auf den NASDAQ 100 für die kommenden 30 Tage.
Abb. 20: Die Umsätze im größten gehandelten Indexfonds auf den NASDAQ 100.
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Abb. 21: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 22: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 23: Der RVX misst die implizite Volatilität auf den Russell 2000 für die kommenden 30 Tage.
Abb. 24: Die Umsätze im größten gehandelten Indexfonds auf den Russell 2000.
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Abb. 25: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Deutschland, Schweiz, Österreich
DAX MDAX SDAX TecDAX VDAXnew SMI SMIM ATX
15.05.18 12.927 26.607 12.501 2.780 15,06 8.981 2.650 3.526
20.04.18 12.541 25.983 12.327 2.628 15,27 8.808 2.559 3.481
+3,1% +2,4% +1,4% +5,8% -1% +2,0% +3,6% +1,3%
Dass der DAX seine 100-Tage-Linie, die vor drei Wochen bei etwa 12.700 Punkten lag (aktuell 12.654),
so dynamisch nach oben durchbrechen konnte, war nicht mein favorisiertes Szenario. Immerhin er-
staunlich: Die Sorglosigkeit, ablesbar im VDAX New (s. Abb. 26), nahm trotz dieser Aufwärtsbewegung
nicht noch mehr zu. Allerdings befindet sie sich auch schon wieder auf einem extremen Niveau. Die
kurzfristigen Trendstrukturdaten (s. Abb. 25) deuten ein klein wenig Erschöpfung an. In den jüngsten
Umfragen auf Sentix.de wurde deutlich, dass insbesondere institutionelle Investoren ihre Aktienpo-
sitionen in die laufende Erholung hinein aufgestockt haben, ohne dass sie sonderlich viel Vertrauen
in die Werthaltigkeit der Entwicklung haben. Eine solide Basis ist das nicht. Trotzdem: Solange klare
Signale für ein Ende der Erholung fehlen, ist es müßig, über ihr baldiges Ende zu spekulieren.
Abb. 26: Der VDAX-NEW zeigt die implizite Volatilität auf den DAX für die kommenden 30 Tage.
Abb. 27: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
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Abb. 28: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 29: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 30: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 31: Der Quotient aus der impliziten Volatilität für 90 Tage zu 30 Tagen.
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Abb. 32: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 33: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 34: Der VSMI zeigt die implizite Volatilität auf den SMI für die kommenden 30 Tage.
Abb. 35: Der Quotient aus der implizite Volatilität für 90 Tage zu 30 Tagen.
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Abb. 36: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 37: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 38: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 40: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
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Abb. 41: Der Kurzfristtrend gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Europa
Stx600 EuStx50 VStx FTSE CAC MIB IBEX
15.05.18 392 3.556 13,00 7.724 5.547 24.270 10.204
20.04.18 382 3.494 13,76 7.368 5.413 23.829 9.884
+2,7% +1,8% -5% +4,8% +2,5% +1,9% +3,2%
Schon im April war die Sorglosigkeit ein herausstechendes Merkmal an den europäischen Aktien-
märkten. Der VSTOXX notiert auf Niveaus, die er in 2015/2016 nie gesehen hat. Gleichzeitig deuten
die kurzfristigen Trendstrukturdaten in mehreren europäischen Märkten (s. Abb. 41, 44 und 48) nicht
nur eine Überhitzung sondern – in Ansätzen – auch eine mögliche Schwächephase an. Bei letzterem
muss man in der Interpretation sehr vorsichtig sein, da obere Trendwenden technisch viel schwieriger
zu fassen sind als untere. Panik (untere Trendwende) ist nie vor langer Dauer, Sorglosigkeit (obere
Trendwende) zuweilen schon sehr. Klar ist jedoch, dass nach der Rally der zurückliegenden Wochen
zumindest eine Verschnaufpause angebracht wäre. Positiv: Die mittelfristigen Trendstrukturdaten (s.
Abb. 43) konnten sich in jüngster Zeit sukzessive verbessern.
Abb. 42: Der VSTOXX gibt die implizite Volatilität auf den EuroStoxx 50 für die kommenden 30 Tage an.
Abb. 43: Der Kurzfristtrend gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
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Abb. 44: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 45: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 46: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 47: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
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Abb. 48: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 49: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 50: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 51: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
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Abb. 52: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Welt, Emerging Markets, Japan
Nikkei 225
15.05.18 $2.136 1.803 € $1.169 986 € 22.818
20.04.18 $2.100 1.709 € $1.168 951 € 22.162
+1,7% +5,5% +0,1% +3,8% +3,0%
MSCI Emerging MarketsMSCI World
Während der MSCI World nochmals zulegen konnte, traten die Emerging Markets (EM) – in US-Dollar
– praktisch auf der Stelle. Allein die Aufwertung des US-Dollars lässt das Ergebnis in Euro erfreulich
erscheinen. Doch im Dollar-Chart (s. Abb. 53) fällt auf, dass die jüngste Erholung in Europa oder auch
in Japan (s. Abb. 54) am MSCI Emerging Markets fast spurlos vorüberzog. Die kurzfristigen Trendstruk-
turdaten zeigen für die zurückliegenden Wochen ebenfalls – anders als im MSCI World oder im Nikkei
– keine dynamische Verbesserung an. Selbst wer nicht in den EM investiert ist, sollte bis auf weiteres
einen Blick auf die dortigen Risiko-Seismographen haben (s. z.B. Seite 19, Abb. 63). Die EM sind das
Kraftwerk für das globale Wirtschaftswachstum. Sollte dieses Kraftwerk zu stottern anfangen, dann
hat das Konsequenzen für viele Märkte.
Abb. 53: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 54: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
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Abb. 55 Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 56: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 57: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 58: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
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Abb. 59: Zeigt die Entwicklung der Renditen für 2-, 5-, 10- und 30jährige US-Staatsanleihen.
Rentenmärkte
Renditen (10j) US JP UK CH DE IT ES PT
15.05.18 3,04 0,06 1,50 0,12 0,64 1,93 1,35 1,73
20.04.18 2,96 0,06 1,48 0,12 0,59 1,78 1,28 1,66
+0,08 +0,00 +0,02 -0,00 +0,05 +0,16 +0,06 +0,08
In den vergangenen Pfadfinder-Briefen habe ich mehrfach darauf hingewiesen, dass ab die relative
Attraktivität des US-Aktienmarktes unter den stetig steigenden US-Zinsen leidet. Das Credo von der
angeblichen Alternativlosigkeit von Aktien löst sich durch steigende Anleiherenditen irgendwann in
Luft auf. Natürlich sind die Renditen in der Eurozone noch immer viel niedriger als in den USA (s. Abb.
60, 61), doch auch hier gibt es eine Sogwirkung (Raus aus Euro-, rein in US-Anleihen) durch eben
diese, hohe Zinsdifferenz. Gut möglich, dass dies eine Quelle für den jüngsten Einbruch des Euros zum
Dollar ist. Auf jeden Fall werden etwaige Spekulanten nun nicht nur durch höhere Zinserträge, son-
dern auch noch durch Währungsgewinne für ihre Spekulation entlohnt. Das könnte Nachahmer auf
den Plan rufen.
Abb. 60: Zeigt die Entwicklung der Renditen für 2-, 5-, 10- und 30jährige deutscher-Staatsanleihen.
Abb. 61: Zeigt die Entwicklung der Renditen für 2-, 5-, 10- und 30jährige schweizer-Staatsanleihen.
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Abb. 62: Der HRI enthält mehrere Hochzins-Rentenfonds (gleichgewichtet).
Abb. 63: Der SRI enthält mehrere Hochzins-Rentenfonds (gleichgewichtet) aus Schwellenländern.
Abb. 64: Inflationserwartung als Renditedifferenz zwischen normal- und inflationsgeschützten Bonds.
Abb. 65: Zeigt die Entwicklung der Renditen für 10jährige südeuropäische-Staatsanleihen.
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Abb. 66: Wechselkurs des Euro in US-Dollar im Vergleich zu den Nettopositionen der Commercials.
Devisenmärkte
EUR/USD EUR/CHF USD/JPY USD/GBP USD/AUD USD/CNY USD/BRL
15.05.18 1,1850 1,1871 110,21 0,7415 1,3396 6,3700 3,6591
20.04.18 1,2288 1,1981 107,66 0,7143 1,3038 6,2964 3,4130
-3,6% -0,9% +2,4% +3,8% +2,7% +1,2% +7,2%
Im April schrieb ich hier: „Weiterhin bleibt eine Aufwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro aus,
obwohl mehrere Gründe für den Dollar und gegen den Euro sprechen. Die Zinsdifferenzen zwischen
Euro-Zone und Dollar-Raum sprechen so klar wie schon lange nicht mehr pro Dollar.“ Inzwischen hat
die Aufwertung des US-Dollars begonnen. An den US-Terminbörsen haben die kommerziellen Händ-
ler nur einen geringen Teil ihrer Euro-Shortpositionen aufgelöst. Bei den Zinsdifferenzen (s. Abb. 1
auf Seite 1) hat auch noch keine Gegenbewegung stattgefunden. Fazit: Das Chance-Risiko-Verhältnis
spricht meines Erachtens weiter eher für den US-Dollar, auch wenn es nach den jüngsten Aufwertun-
gen auch mal eine Gegenbewegung geben könnte.
Abb. 67: Wechselkurs des JPY in US-Dollar im Vergleich zu den Nettopositionen der Commercials.
Abb. 68: Entwicklung des USD Index im Vergleich zu den Nettopositionen der Commercials.
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Abb. 69: Wechselkurs des Euro in US-Dollar.
Abb. 70: Wechselkurs des Euro in Schweizer Franken.
Abb. 71: Wechselkurs des US-Dollar in japanische Yen.
Abb. 72: Wechselkurs des US-Dollar in chinesischen Renminbi.
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Abb. 73: Der HAC-Terminbörsenindikator basiert auf Positionen verschiedener Händlergruppen.
Edelmetalle & Minenaktien
Gold in USD EUR CHF GBP JPY CAD AUD HUI JHUI
15.05.18 1.298 1.095 1.300 962 143.030 1.674 1.738 182 298
20.04.18 1.336 1.087 1.302 954 143.773 1.705 1.741 184 284
-2,9% +0,7% -0,1% +0,9% -0,5% -1,9% -0,2% -1,2% +4,7%
Obwohl sich Gold nochmals im Preis verbilligt hat (allerdings nur in US-Dollar) konnten sich die großen
Goldminen halbwegs halten und die Titel im Junior-Goldbugsindex (JHUI) sogar fast 5% zulegen. An
den US-Terminbörsen haben die jüngsten Preisnachlässe bei Gold zu einem verstärkten Kaufinteresse
der kommerziellen Händler geführt. Sollte es nochmals zu Preisrückgängen in US-Dollar kommen, so
besteht durchaus die Chance auf ein antizyklisches Kaufsignal für Gold in den kommenden Wochen.
In diesem Fall würden wir in den Strategien, die Goldengagements vorsehen (üblich 8-12%) diese bis
ans obere Limit erhöhen. Nebenbei: Als Euro-Anleger hat man die jüngste Goldpreisschwäche dank
der zeitgleichen Dollar-Stärke gar nicht bemerkt.
Abb. 74: Der HAC-Terminbörsenindikator basiert auf Positionen verschiedener Händlergruppen.
Abb. 75: Der HAC-Terminbörsenindikator basiert auf Positionen verschiedener Händlergruppen.
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Abb. 76: Der HAC-Terminbörsenindikator basiert auf Positionen verschiedener Händlergruppen.
Abb. 77: Der HAC-Terminbörsenindikator basiert auf Positionen verschiedener Händlergruppen.
Abb. 78: Der HAC-Terminbörsenindikator basiert auf Positionen verschiedener Händlergruppen.
Abb. 79: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
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Abb. 80: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 81: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 82: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 83: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
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Beitrag aus der Finanz und Wirtschaft
Mutige Investoren kaufen jetzt russische Aktien Durch den sanktionsbedingten Kurseinbruch ist der chronisch niedrig bewertete russische Aktienmarkt noch billiger geworden. Ein Fall für Schnäppchenjäger. Von Peter Rohner
Wenn es einmal schlecht läuft, kommt es oft noch dicker. Das gilt derzeit auch für Russland und
für Investoren, die auf eine Aufholjagd der Moskauer Börse gesetzt haben. Schon die letztjährige
Schwellenländer-Rally fand ohne Russland statt. Während der Aktienindex MSCI Emerging
Markets in Dollar 40% zulegen konnte, traten russische Aktien an Ort und Stelle.
Und jetzt das: Nur drei Jahre nach der Krim-Krise
ist an den russischen Finanzmärkten wieder Panik
ausgebrochen. Auslöser waren neue Wirtschafts-
sanktionen der USA. Sie richten sich gegen kreml-
nahe russische Oligarchen und ihre Unternehmen
sowie gegen mehrere höhere Regierungsbe-
amte.
Kurz nach Bekanntgabe des Embargos vor Wo-
chenfrist rasselten die Aktien der betroffenen Un-
ternehmen in den Keller. Die Titel des Aluminium-
konzerns Rusal verloren mehr als die Hälfte, die
Aktien des Goldminenbetreibers Polyus brachen
20% ein. Zwischenzeitlich notierte die Moskauer
Börse 10% im Minus.
Rubel taucht ebenfalls
Die diplomatische Krise zwischen Russland und den USA, die sich unter anderem im Syrienkon-
flikt manifestiert, setzt auch dem russischen Anleihenmarkt und der Landeswährung Rubel zu.
Die Frankenobligationen russischer Emittenten büßten zwischen 3 und 4% ein. Die Renditeauf-
schläge russischer Dollar-Staatsanleihen ist von unter 2 auf 2,75 Prozentpunkte gestiegen.
Am Dienstag fiel der Rubel zum Dollar auf den niedrigsten Wert seit Ende 2016. Zwischenzeitlich
kostete der Greenback mehr als 65 Rubel. Trotz der Erholung auf 61 Rubel/$ zählt die russische
Valuta mit einer Abwertung von mehr als 6% zum Dollar zu den schwächsten Währungen im
laufenden Jahr.
Die Aktienbewertungen, die in Russland schon lange niedrig sind, sind durch die jüngste Ver-
kaufswelle noch weiter gefallen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des Gesamtmarkts beträgt
7,8. Gazprom werden sogar nur noch zum Vierfachen des für 2018 geschätzten Gewinns gehan-
delt. Kein Wunder, wittern Value-Investoren ihre Chance.
Zu ihnen zählt der Bostoner Vermögensverwalter GMO. Wie Schwellenländerexperte Arjun
Divecha im Interview mit «Finanz und Wirtschaft» vor zwei Wochen darlegte, sieht GMO in rus-
sischen Aktien viel Potenzial. Das Erdölland ist im Portfolio übergewichtet. Gemäß einem aktu-
ellen Kommentar zur Lage fühlt sich Divecha mit dieser Positionierung weiterhin sehr wohl und
kauft sogar zu. «Man macht mehr Gewinn, wenn eine miserable Situation etwas weniger
schlimm wird, als wenn eine gute Situation noch besser wird», lautet Divechas Devise.
Angetan haben es ihm die Aktien von Sberbank. Die Titel seien ohne fundamentalen Grund ab-
gestraft worden, nur weil sie sehr liquid seien. GMO glaubt nicht, dass die USA die russische
Wirtschaft an die Wand fahren. «Die Sanktionen werden in gewissen Bereichen zwar schmerz-
haft sein, als Ganzes aber wird die Wirtschaft kaum tangiert.»
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Bessere Bonitätsnoten
Etwas zögerlicher gibt sich GAM. Die Frage sei, ob
die Probleme im Zusammenhang mit den Sankti-
onen bereits ausreichend in den Bewertungen es-
komptiert sind, schreibt Tim Love. Er ist für die
Schwellenländer-Aktienstrategie des Asset Mana-
gers verantwortlich.
Unter dem Strich sollte man Russland jetzt sicher
nicht untergewichten und im Fall einer weiteren
Schwäche zukaufen, findet Love. Gewiss sei die
Politik ein großer Unsicherheitsfaktor, um eine
Systemkrise mit einer Reihe von Zahlungsausfäl-
len handle es sich aber nicht.
Fundamental stehe Russland gut da. Die Devisenreserven seien höher als die gesamten Ausland-
schulden der russischen Unternehmen zusammen. Erst gerade im Februar hat die Ratingagentur
Standard & Poor’s die Bonität des Landes auf BBB– hochgestuft, was bereits Anlagequalität ist.
Auch die Bank Reichmuth hält trotz Sanktionen und Marktturbulenzen an russischen Aktien fest.
Die Luzerner Privatbank ist seit Anfang 2017 über einen aktiven Fonds in Russland engagiert.
Die Situation werde laufend beobachtet und analysiert, sagt Fondsmanager Philipp Murer. Zum
Aufstocken sei es aber noch zu früh. Oder wie es Tim Love zusammenfasst: Russland ist für Mu-
tige.
Zwei Aktien mit Charme
Für mutige Investoren eröffnen sich in Russland durch den jüngsten Knall Kaufgelegenheiten.
Zwei Aktien sind in den Gesprächen mit Fondsmanagern besonders aufgefallen.
Sberbank ist Russlands größte Bank. Zwei Drittel aller russischen Spargelder liegen auf einem
Konto dieses Instituts. Nach Bekanntgabe der Sanktionen ist der Aktienkurs 20% eingebrochen.
«Zu Unrecht», findet Arjun Divecha von GMO. Nur 3% der Assets seien vom Embargo betroffen.
Die in London und New York kotierten Aktien wurden nur deshalb verkauft, weil sie sehr liquid
seien. Sberbank glänzt mit einer Eigenkapitalrendite von über 20%. Mit einem KGV von 5 schei-
nen die Aktien äußerst günstig bewertet.
Ebenfalls interessant sind Novolipetsk Steel. «Russlands größter Stahlproduzent braucht sich
nicht vor einer Rubelabwertung zu fürchten», weiß Tim Love von GAM. Denn die Einnahmen
fallen in Dollar an. Mit einem KGV von unter 9 sind die Titel preiswert. Das Zückerchen aber ist
die Dividendenrendite: Sie ist unterdessen auf 10% gestiegen.
Von «Finanz und Wirtschaft online» vom 13. April 2018. Mit freundlicher Genehmigung der Re-
daktion.
Hinweis: Wer die jeweils dienstags und samstags in Zürich erscheinende „Finanz und Wirt-
schaft“ (www.fuw.ch) abonnieren möchte, findet alle Angebote hierzu im Internet unter
www.fuw.ch/abo, per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter +41 44 404 65 55.
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