Aesculap e.motione.motion® PS 20 % Durchschnittsbewegung des Inlays relativ zur Tibia Sigma RP / PS...

28
Aesculap Orthopaedics Aesculap ® e.motion ® Knieendoprothesensystem Kompendium Ausschließlich für den internen Gebrauch

Transcript of Aesculap e.motione.motion® PS 20 % Durchschnittsbewegung des Inlays relativ zur Tibia Sigma RP / PS...

  • Aesculap Orthopaedics

    Aesculap® e.motion®Knieendoprothesensystem Kompendium

    Ausschließlich

    für den internen

    Gebrauch

  • EinleitungKompendium

    2

    Das e.motion® Kompendium fasst die wichtigsten Argumente für und um das e.motion® Kniesystem zusammen. Zweck der Zusammenstellung ist es, Ihnen eine kurze Übersicht der Daten und Tatsachen zu bieten, die Sie als Grundlage für Diskussionen und Präsentationen verwenden können. Die Literaturhinweise ermöglichen Ihnen die Vertiefung der einzelnen Themen.

    Nach 10 Jahren Erfahrung mit dem e.motion®-System können eine Reihe vonhervorragenden Eigenschaften und klinischen Ergebnissen aufgezeigt werden.Der auf Kongruenz, Kinematik und Bewegungsumfang (ROM) ausgerichteteSchwerpunkt des Systems berücksichtigt das erhöhte Aktivitätsniveau derPatienten und deren verändertes Verständnis von Lebensqualität. Wie das Kompendium zeigt, sind jetzt die theoretischen Vorteile durch hervorragende klinische Ergebnisse nachgewiesen. Viel Freude bei der Lektüre.

  • 3

    e.motion®, ein logischer Fortschritt in der Knieendoprothetik.

    Implantatlockerung und Polyethylenabrieb gelten als die Hauptursachen fürdas späte Versagen in der totalen Knieendoprothetik. Prothesen mit fixiertenGleitlagern (fixed-bearing) und hochkongruenten Gleitflächen verringern denKontaktdruck, sie erzeugen jedoch höhere Scherkräfte an der Knochen-Implan-tat-Grenzfläche, die zur frühzeitigen Komponentenlockerung führen können.

    Fixed-Bearing-Prothesen mit wenigkongruenten Gleitflächen erzeugen gerin-gere Scherkräfte, aber hohe Kontaktdruckspitzen, die zum Polyethylenabriebführen, der langfristig ebenfalls Komponentenlockerung verursachen kann.

    Knieprothesen mit beweglichen Gleitlagern (mobile-bearing) sind entwickeltworden, um diesem Problem zu begegnen. Das Mobile-Bearing-Polyethylen -inlay erlaubt es, hohe Kongruenz mit niedrigen Zwangskräften zu verbinden,und auf diese Weise die Verschleißeigenschaften zu verbessern und folglich dasAuftreten von Implantatlockerungen auf ein Minimum zu reduzieren. (Abb. 1)

    KONGRUENZ MIT e.motion®

    VERBESSERTE STANDZEIT

    Kontaktfläche Implantat-Knochen-Belastung

    Kontaktdruck

    Verschleiß Osteolyse Lockerung

    ➭ ➭ ➭➭

    Abb. 1: Argumentationskette

    Warum bewegliche Konzepte?

  • Inhalt

    4

  • 5

    Einleitung 2

    Warum bewegliche Konzepte? 3

    BEWEGUNG

    Single-Radius Design 6

    Natürliche Beweglichkeit 6

    Kinematisches Verhalten 9

    Femoropatellargelenk 10

    Bewegungsumfang (Range of Motion – ROM) 12

    LEBENSDAUER

    Kongruenz 14

    Verschleißergebnisse 16

    Navigation 18

    Materialien – AS Beschichtung und Beta-sterilisiertes Polyethylen 20

    Überlebensrate 22

    PASSFORM

    Von der Primärversorgung zur Revision 23

    Tibiaabdeckungsverhältnis 24

    Portfolio Femurgrößen 25

    Literaturhinweise 26

  • BEWEGUNG

    Was Studien belegen:

    Kinematische und biomechanische Studienvon Hollister und Churchill haben einengleichbleibenden Radius in der natürlichen,um die transepikondyläre Achse zentrierteKniebewegung festgestellt. 1, 2

    Die im ganzen Bewegungsumfang gleich -bleibende Spannung der Ligamente bietet hohe Stabilität auch in der Standphase und verringert das Auftreten von paradoxerBewegung. 3

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    Der anatomische Radius von e.motion® bleibtunverändert über 90° ROM und erlaubt dieReproduktion der natürlichen Kniebewegungund konstante Stabilität. (Abb. 2)

    »

    » e.motion® FP

    Was Studien belegen:

    e.motion® FP und LCS RP Design verglichenmit der natürlichen PhysiologieDie Ganganalyse zeigt, dass das e.motion®

    System die natürliche Kinematik des Knies mitidealer Umsetzung der Kraft in Bewegung reproduziert.

    In den folgenden Diagrammen werden dieAP-Verlagerung sowie die Rotationsbewegunginnerhalb eines Gangzyklus mit der natür-lichen Physiologie verglichen.

    Abb. 3: Analyse eines Gangzyklus im biomechanischen Labor gemäß ISO 14243-1.

    e.motion®

    natürliche Physiologie e.motion®

    natürliche Physiologie

    »

    Single-Radius Design Natürliche Beweglichkeit

    Abb. 2

    6

  • LCS RP

    LCS RPnatürliche Physiologie

    LCS RPnatürliche Physiologie

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    Während die e.motion®-Kurve der natürlichen kinema-tischen Situation in der AP-Verlagerung und Rotationnahezu 1:1 folgt, zeigt das LCS RP Design nicht-physiologische Bewegungsmuster in biomechanischenTests. (Abb. 3)

    »

    7

  • BEWEGUNG

    Was Studien belegen:

    e.motion® FP verglichen mit PFC Sigma CR

    In einer Matched-Pair-Studie sind die Früh -ergebnisse von 30 manuell implantierten PFCSigma CR (fixed-bearing) mit 30 navigiert implantierten e.motion® FP in der Universitäts-klinik von Heidelberg verglichen worden. 4

    In der Mobile-Bearing-Gruppe konnte nach24 Monaten eine Steigerung des Bewegungs-umfangs (ROM) von 14° auf 119° im Durch-schnitt erzielt werden, während die Fixed-Bearing-Gruppe sich nur um 8°, auf einenDurchschnitt von 113,2°, verbesserte. (Abb. 4)

    Das AKS-Funktionsergebnis zeigt, 53 % dermit einem e.motion®-Implantat versorgten Patienten waren mit dem postoperativen Ergebnis „äußerst zufrieden“, verglichen mit 40 % der Patienten in der mit einer PFCProthese versorgten Gruppe. (Abb. 5)

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    „Es kann festgehalten werden, dass die frü-hen klinischen und funktionellen Ergebnisseder neuen Prothese mindestens genauso gut waren; außerdem könnte sie aufgrund des minimierten Polyethylenabriebs besserelangfristige Ergebnisse erzielen“ 4 schließtDr. Geiger.

    »

    »

    - 40

    - 60

    0

    20

    40

    80

    e.motion® PFC

    60

    Ände

    rung

    en im

    Bew

    egun

    gsum

    fang

    (ROM

    )

    14˚

    Abb. 4: Verbesserung im Bewegungsumfang (Range of Motion – ROM).

    gutausgezeichnet0 %

    20 %

    30 %

    10 %

    50 %

    40 %

    60 %

    mittelmäßig schlecht

    e.motion®

    53 %

    PFC

    40 % 40 %37 %

    7 %13 %

    3 %7 %

    Abb. 5: Postoperative AKS-Funktionsergebnisse.

    8

  • Kinematisches Verhalten

    »

    »

    Was Studien belegen:

    e.motion® PS – fluoroskopische Analyse

    Die Ergebnisse einer mit Hilfe fluoroskopischerBildgebung durchgeführten Studie in derBerliner Universitätsklinik zeigen die natürlicheBewegungssequenz von e.motion® PS in einemNachuntersuchungszeitraum von mindestens18 bis zu 48 Monaten. Keines der 36 analysier-ten Kniegelenke zeigte ein paradoxes Bewe-gungsmuster. Außerdem konnte nachgewiesenwerden, dass die Meniskus-Komponente sichim Durchschnitt um 8,8° in Beziehung zur Tibia bewegte, während die für Standardim-plantate veröffentlichten Daten bedeutendweniger Bewegung angeben. Die Häufigkeit desLift-off ist bedeutend niedriger in der e.motion®

    PS Gruppe als in der Sigma PS Gruppe. 5

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    Bedeutend besserer Bewegungsumfang (ROM)von e.motion® PS von über 120° im Durch-schnitt – verglichen mit dem PFC Sigmamit ca. 15° weniger im Durchschnitt.

    Bedeutend niedrigere Häufigkeit von Lift-offaufgrund der gut aufeinander abgestimmtenExtensions- und Flexionsspalte mit Hilfe vonOrthoPilot® Navigation.

    Keine paradoxe BewegungAuftreten von Lift-off 6

    LCS RP 60 %LCS APG 70 %Sigma Fix / CR 70 %Sigma Fix / PS 80 %e.motion® PS 20 %

    Durchschnittsbewegung des Inlays relativ zur TibiaSigma RP / PS 3,1°LCS RP 5,8°LCS RP Deep Dish 5,5°LCS APG 5,1°e.motion® PS 8,8°

    Vergleich des Roll-Back e.motion® PS - PFC Sigma

    e.motion® Gr. 2e.motion® Gr. 6

    e.motion® Gr. 3e.motion® Gr. 7

    e.motion® Gr. 4e.motion® Gr. 8

    e.motion® Gr. 5PFC Sigma Gr. 3

    Abb. 6: Vergleich des Roll-Back-Verhaltens von e.motion® PS und PFC Sigma aufgrundder im „PFC Sigma Knee System Technical Monograph“ 7 angegebenen Testdaten.7

    Abb. 7: Hauptbewegung und Momentrichtungen im Implantatdesign dese.motion® PS.

    9

  • BEWEGUNGFemoropatellargelenk

    Was Chirurgen sagen:

    „Das Femoropatellargelenk der e.motion®

    Prothese hat ein konsequentes Design. Die Haupt radien werden aufrechterhalten,ohne unnötige Designharmonisierungs -bemühungen, die ein „Overstuffing“ zurFolge haben könnten.“ 8

    »

    Abb. 8: Zwei Hauptradien kennzeichnen dase.motion® Femurdesign. Retropositionierter undgleichbleibender Trochlearadius sowie Single-Radius-Design der distalen Kondylen.

    e.motion®

    e.motion®

    10

  • Was Studien belegen:

    „Das Mobile-Bearing-Kniedesign erleichtertdie Zentrierung der Patellakomponente. Inunserer Studie zeigte die Patellakomponentekeine Subluxation und keine Dislokation, undverursachte selten vorderen Knieschmerz.“ 9

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    Die Selbstanpassungsfähigkeit des Mobile-Bearing-Kniesystems verringert den vorderen Knieschmerz, da eine eventuelleFehlrotation des Tibiaimplantats bis zu einem gewissen Grad ausgeglichen wird. 10

    »

    » Abb. 9: Dank der Retropositionierung der Trochlea ist ein günstiger Hebelarm für den Patellamechanismus gegeben,außerdem wird das Auftreten von „Overstuffing“ bedeutendreduziert.

    Abb. 10: Die 7°anatomische Ausrichtung der e.motion® Trochleaunterstützt die Wiederherstellung der natürlichen Kinematik des Kniegelenks. Der größere anterolaterale Anteil sorgt für zusätzliche Stabilität.

    Standard J-curved

    Implantat (e. g. PFC Sigma)

    e.motion® e.motion®

    e.motion®

    11

  • BEWEGUNG

    Was Chirurgen sagen:

    „Kurz- bis mittelfristige Ergebnisse mit deme.motion® Kniesystem sind vielversprechend.Zwei Drittel der mit diesem Implantat versorgten Patienten konnten ihre Knie über120° beugen.“ 11

    »

    Was Studien belegen:

    e.motion® FP im Vergleich zu e.motion® PS

    „Verbesserte frühe klinische Ergebnisse für die RP / PS totale Mobile-Bearing-Kniearthro-plastiken.“ 13

    Die klinischen Ergebnisse von 93 e.motion® PSund 93 e.motion® FP sind in regelmäßigen Abständen miteinander verglichen worden.Postoperative Evaluierungen sind nach 6, 12und 24 Monaten durchgeführt worden.

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    „Diese Studie lässt darauf schließen, dassdie RP / PS-Prothese bessere funktionelle Ergebnisse erzielt, einschließlich besserermaximaler Beugung und größerer Patienten-zufriedenheit. Wir meinen, dass das RP / PS-Mobile-Bearing-System eine bessere Optionist für ältere Frauen, wie die in dieser Studieuntersuchten Frauen, als die FP-Mobile-Bearing-Lösung.“ (Abb. 13)

    »»

    Was Studien belegen:

    e.motion® FP verglichen mit NexGen LPS Flex

    „Vergleich des Bewegungsumfangs (ROM) der High-Flexion-Prothese und der Mobile-Bearing-Prothese in totaler Kniearthroplastik.“12

    50 navigierte e.motion® FP sind mit 50 manuellimplantierten NexGen LPS Flex verglichenworden. Der Bewegungsumfang (ROM) unddie Fähigkeit, bequem niederzuknien und imSchneidersitz zu sitzen, sind zwei Jahre post-operativ evaluiert und verglichen worden.(Abb. 11)

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    „Zunächst haben die Autoren angenommen,dass die High-Flexion-PS-Knie einen größeren postoperativen Bewegungsumfang(ROM) als die Mobile-Bearing-CR-Knie erzielen würden. Jedoch zeigt diese Studiekeinen signifikanten Unterschied zwischender High-Flexion-Gruppe und der naviga-tionsunterstützten Mobile-Bearing-Gruppe.“(Abb. 12)

    Bewegungsumfang (Range of Motion – ROM)

    » »

    Abb. 11: Patientin mit einer e.motion® FP Prothese im Schneidersitz.

    12

  • Abb. 13

    Abb. 12

    13

  • LEBENSDAUER

    Was Chirurgen sagen:

    „Ein bewegliches Gleitlager (mobile bearing),das in allen Stellungen gänzlich kongruentist, verringert den Kontaktdruck und folglichden Verschleiß.“ 14

    »

    »

    Was Studien belegen:

    e.motion® FP verglichen mit Implantatenvon Wettbewerbern„Verschleiß des Tibiaplateaus im Mobile-Bearing-Kniesystem während des Gang-zyklus III: Eine Finite-Element-Studie.“ 15

    Mit Hilfe eines dreidimensionalen Finite-Element-Modells wurden die Kontaktflächenund Spannungen, die einen Verschleiß des Tibiaplateaus verursachen können, in mehreren Mobile-Bearing-Kniedesigns in drei Situationen mit hoher Belastung imGangzyklus gemessen. (Abb. 14)

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    Das e.motion®-Design erzeugt einen Druckim Gangzyklus, der mit dem klinischenGoldstandard des Mobile-Bearing-Knie -designs, dem LCS, vergleichbar ist. Die erzielten Kontaktdruckmuster solltenzu einer besseren klinischen Lebensdauerbeitragen.

    Kongruenz

    0

    200

    400

    600

    800

    1000

    0˚20˚15˚

    100

    300

    500

    700

    900

    DUAL

    BEA

    RIN

    G

    1200

    MBK

    PRO

    FIX

    MBKSA

    L

    LCS

    (RP)

    Gem

    ini M

    K II

    INN

    EX U

    COR

    e.m

    otio

    [ Morra et al. 2011, 2004 ]

    FEA

    - Ko

    ntak

    tflä

    che

    [mm

    ²]

    Abb. 14

    14

    »

  • 60°

    90°

    120°

    »

    Was Studien belegen:

    e.motion® FP im Vergleich zu anderen Im-plantaten – Mit starker Beugung verbunde-ne (HIGH-FLEXION) AKTIVITÄTEN„Druck auf das Polymerinlay in Totalkniedesignswährend mit starker Beugung verbundenerAktivitäten: eine Finite-Element-Studie.“ 16

    Aufgrund des Erfolgs von TKA bevorzugenimmer mehr jüngere aktivere Menschen, diemit starker Kniebeugung verbundene Aktivitä-ten betreiben, diese Operation. Außerdemmüssen die Menschen in Asien und im NahenOsten aus kulturellen Gründen das Kniegelenktief beugen können. (Abb. 14 und 15)

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    Das e.motion®-Design bewirkt die höchsteKonformität in allen drei in dieser Studieuntersuchten Beugungsaktivitäten, und erzeugt den niedrigsten Druck auf das Polymerinlay.

    »

    Abb. 15

    15

  • LEBENSDAUER

    Was Chirurgen sagen:

    „Die Parameter Verschleiß und Druck an der Implantat / Knochen-Grenzfläche sind von hoher Relevanz für die langfristigen klinischen Ergebnisse.“ 17, 18, 19

    »

    Was Studien belegen:

    Ziel der Studie war es, den Einfluss von Artdes tibiofemoralen Gleitlagers auf Verschleiß,tibiofemorale Kinematik und Partikelausstoßfür die drei verschiedenen Designalternativenvon e.motion® zu untersuchen. 20

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    Der Verschleißumfang war in allen getestetenKonfigurationen von Gleitlager im Vergleichmit der Literatur relativ gering. (Abb. 16)

    Was Studien belegen:

    Ziel der Studie war es, ein fixiertes und mobiles Kniedesign mit identischer femoralerArtikulation hinsichtlich Verschleiß, tibia -femoraler Kinematik und Größenverteilung zu untersuchen. 21

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    Die gravimetrischen Durchschnittsverschleiß-raten waren statistisch nicht verschieden,eine erhebliche Verringerung des Verschleiß-umfanges pro Flächeneinheit konnte jedoch für das Mobile-Bearing-Design im Vergleich zum Fixed-Bearing-Designfestgestellt werden. (Abb. 17)

    Verschleißergebnisse

    0

    2

    4

    6

    8

    10

    12

    Vers

    chle

    ißra

    ten

    [mg/

    Mill

    ione

    n Zy

    klen

    ]

    Implant design

    14

    16

    4,4 mg / Mio

    2,3 mg / Mio

    5,4 mg /

    [Callaghan 2001,Kaddick 2004]

    »

    »

    »

    »

    Abb. 16: Verschleißraten von e.motion® FP, UC und PS Design nach 5 Millionen Zyklen geschätzt nach linearer Regression.

    0,000

    0,005

    0,010

    0,015

    0,020

    mobile (RP) fixed (CR)

    0,025

    Vers

    chle

    ißra

    ten

    pro

    Stel

    lene

    inhe

    it [m

    g/M

    illio

    nen

    Zykl

    en *

    mm

    2

    * p

  • / Mio

    LCS

    e.motion UCe.motion PSe.motion FP

    d`lim

    a et

    al.

    [71]

    Knig

    ht e

    t al.

    [49]

    McE

    wan

    et a

    l. [2

    4]

    Kaw

    anab

    e et

    al.

    [69]

    Wan

    g et

    al.

    [27,

    58]

    Hai

    der e

    t al.

    [68]

    Grup

    p et

    al.

    Essn

    er e

    t al.

    [26]

    Bell

    et a

    l. [6

    6]

    Mur

    atog

    lu e

    t al.

    [25]

    Bens

    on e

    t al.

    [67]

    Barn

    ett e

    t al.

    [64,

    65]

    Vers

    chle

    ißra

    ten

    [mg/

    Mill

    ione

    n Zy

    klen

    ] XXXflatcurveddished

    Abb. 18: Übersicht der Verschleißraten in kreuz-banderhaltenden Fixed-Bearing-Kniedesigns zusammengestellt aus einerReihe von in der Literaturberichteten in vitro Verschleißsimulationen.

    Was Studien belegen:

    Ein Finite-Element-Modell ist für drei ver-schiedene Artikulationen mit zunehmendenGraden von tibiofemoraler Kongruenz (flat,curved und dished Design) erstellt worden.Eine Verschleißsimulation ist gemäß ISO 14243-1 durchgeführt worden. (Abb. 18)

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    Erhöhte Kongruenz in Verbindung mit ver-ringertem Oberflächenkontaktdruck trägtsignifikant zur Reduktion von Verschleiß in Fixed-Bearing-Knieartikulationen bei. 22

    »

    »

    17

    FP UCe.motion

    DurchschnittDurchschnitt ± StandardabweichungDurchschnitt ± 1,96* Standardabweichung

    PS

  • LEBENSDAUER

    Was Chirurgen sagen:

    „OrthoPilot® Navigation mit Weichteil -behandlung führt zu gut balancierten Kniegelenken mit ausgezeichneter anteroposteriorer Laxität.“ 23

    »

    »Was Studien belegen:

    Das e.motion® Design ist besonders geeignetfür die mit OrthoPilot® navigierte Implanta-tion. Navigation spielt eine wichtige Rollebei der Implantatausrichtung und Weichteil-behandlung, überhaupt in minimal invasiverChirurgie. Nach einer Metaanalyse von 29 Studien, die navigierte TKAs mit konven-tionellen TKAs verglichen hat, ist eine axialeFehlausrichtung von mehr als 3° in nur 9 %der navigierten TKAs im Vergleich mit 32 %in konventionellen TKAs aufgetreten. (Abb. 19)

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    OrthoPilot® Navigation verringert dieWahrscheinlichkeit von Fehlausrichtungder mechanischen Achse, der Femur- undTibiakomponenten, und des femoralen und tibialen Slopes im Vergleich mit konventionellen Implantationen. (Abb. 20)

    Navigation

    »

    n N n NAnderson (2005) 6 116 8 51 0,32974138 22Bathis (2004b) 2 50 12 50 0,16666667 21Chang (2006) 9 48 12 29 0,453125 20Confaloniere (2005) 5 38 21 77 0,48245614 19Caubresse (2005) 1 50 14 50 0,07142857 18Haaker (2005) 21 100 72 100 0,29166667 17Jenny (2005) 18 235 65 235 0,27692308 16Kim (2005) 4 69 21 78 0,21532091 15Matsumoto (2004) 2 30 10 30 0,2 14Perlick (2004a) 3 40 11 40 0,27272727 13Perlick (2004b) 4 50 12 50 0,33333333 12Skowronski (2005) 24 100 44 100 0,54545455 11Zormann (2005) 1 71 19 64 0,04744255 10Zumstein (2006) 8 55 8 29 0,52727273 9Bathis (2004a) 3 80 18 80 0,16666667 8Bohling (2005) 3 50 27 50 0,11111111 7Chauhan (2004) 5 34 10 30 0,44117647 6Chin (2005) 6 30 22 60 0,54545455 5Oberst (2003) 1 12 5 13 0,21666667 4Saragaglia (2001) 4 25 6 25 0,66666667 3Sparmann (2003) 1 120 16 120 0,0625 2Stuhlberg (2000) 1 15 5 15 0,2 1Meta-Analysis* k=22 N=2794

    n= mal alignment >3° *Heterogeneity chi2P = .0508

    N= All TKA Test of OR=1 P< .00001

    k= Number of studies

    Navigated Conventional

    0

    1

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    8

    9

    10

    11

    12

    13

    14

    15

    16

    17

    18

    19

    20

    21

    22

    0.01 0.1 1 10 100

    Prefers Navigation Prefers Conventional

    Abb. 20: Absolute Risikoverringerung im Durchschnitt. 24

    Abb. 19: Fehlausrichtung der mechanischen Achse von mehr als 3°.

    18

  • Neueste Literatur über Navigation:

    Studies – alle für / PRO Navigation!

    Novicoff et al. 2010 25........................... MetaanalyseChoong et al. 2009 26 ............................ Prospektive, randomisierte Studie Dutton et al. 2008 27 ............................. Prospektive, randomisierte Studie Lützner et al. 2008 28 ............................ Prospektive, randomisierte Studie Oberst et al. 2008 29 .............................. Prospektive, randomisierte Studie Mason et al. 2007 30............................... MetaanalyseBauwens et al. 2007 31........................... MetaanalyseConfalonieri et al. 2007 32.................... Prospektive, randomisierte Studie Mullaji et al. 2007 33 .............................. Prospektive, randomisierte Studie Martin et al. 2007 34 .............................. Prospektive, randomisierte Studie Ensini et al. 2007 35 ................................ Prospektive, randomisierte Studie Matziolis et al. 2007 36 .......................... Prospektive, randomisierte Studie Bathis et al. 2006 37............................... MetaanalyseDecking et al. 2005 38 ............................ Prospektive, randomisierte Studie Jenny et al. 2005 39 ................................ Multicenter-Studie über 570 Fälle Chauhan et al. 2004 40 .......................... Prospektive, randomisierte Studie

    OrthoPilot®

    19

  • LEBENSDAUER

    Was Studien belegen:

    „Die Deckschicht aus Zirkonnitrid (ZrN) besteht aus Zirkonium (Zr) und Stickstoff (N).Die keramische ZrN Oberfläche weist hervor-ragende tribologische Eigenschaften aus, wieAbriebfestigkeit, geringe Gleitreibung, und dieausgezeichnete Härte von Zirkonnitrid. (Abb. 21) Alle sieben Schichten sorgen für eine Versie-gelung des Grundkörpers, so dass eine sichereBarrierewirkung gegen Metalionenaustritt erreicht wird. Zircon gilt zudem als eines derfünf am meisten biokompatiblen Metalle.” 41, 42

    »

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    Die spezifische Architektur des Mehr -schichtensystems gewährleistest eine ausgezeichnete Bindungshaftigkeit. Testergebnisse im Simulator zeigen eineVerschleißreduktion von ca. 65 %; Ionenkonzentrationen im Serum waren um Größenordnungen niedriger als die, die in Referenztests auf unbeschichteten Komponenten gemessen wurden. (Abb. 22)

    Materialien – AS Beschichtung und Beta-sterilisiertes Polyethylen

    »

    ZrN-Deckschicht (ca. 2,5 μm)

    5 Zwischenschichten (CrN-CrCN ca. 2 μm).Die fünf Schichten überbrücken das Härtegefällein den Materialien und vermeiden so den mecha-nischen Abrieb.

    Chrom Haftschicht(ca. 0,1 μm).

    Nachweisgrenze

    10

    21

    4,5

    11

    6,35

    11

    7,2

    0

    10

    20

    30

    40

    Mo Ni Co Cr

    Ione

    nkon

    zent

    ratio

    nen

    (µg/

    l) CoCrMo unbeschichtet ZrN beschichtet ZrN Referenz

    201410

    Abb. 22: Ionenkonzentrationen nach 5 Millionen Zyklen (ISO 14243).

    Abb. 21: Die 7-lagige Schichtarchitektur der AS Beschichtung überbrückt das Härtegefälle zwischen ZrN und Implantatund vermeidet den mechanischen Abrieb.

    20

  • Was Studien belegen:

    „Im Vergleich zur Gamma-Sterilisation ist dieOxidationsschädigung nach Beta-SterilisationUltra-High-Molecular-Weight Polyethylen(UHMWPE) niedriger, somit können der Alte-rungsprozess verlangsamt und die Delamina-tionsrisiken verringert werden.“ 43, 44

    Im Juli 2007 wechselte Aesculap von der Gam-ma-Sterilisation zur Beta-Sterilisation. DieHauptvorteile des Betaverfahrens gegenüberdem Gammaverfahren sind das Niveau der Strah-lenintensität, der Grad der Vernetzung (25 % höher mit Beta!), die Reproduzierbarkeit und diesignifikant verringerte Sterilisationszeit. (Abb. 23)

    »

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    Neben der künstlichen Alterung sind folgende Unterschiede zugunsten des Beta-Sterilisationsprozesses festgestellt worden:

    Oxidationsindex: 75 % weniger

    Bindungsgrad: 25 % höher

    Frakturfestigkeit: 40 % weniger

    (Abb. 24)

    »

    Künstliche Alterung von 10 Jahren nach Kurtz et al :14 Tage / 70° C / 5 bar O2

    0

    0,2

    0,4

    0,6

    0,8

    1

    1,2

    BetaGamma

    Oxi

    datio

    nsin

    dex

    Nicht g

    ealtert

    gealter

    t

    Nicht g

    ealtert

    gealter

    t

    44

    Abb. 24: Künstliche Alterung – Gamma- und Beta-Sterilisationsprozess im Vergleich.

    Abb. 23: Materialeigenschaften werden durch den Beta-Sterilisationsprozess verbessert. Weniger Standardabweichung.

    25 kGy - 40 kGy

    GammaStrahlen

    Beta Strahlen

    Elektromagne -tische Wellen

    ProtonNeutron

    Elektron

    21

  • LEBENSDAUER

    Die Ergebnisse von 117 mit einer zementier-ten e.motion® FP Prothese primär versorgtenPatienten nach 66 Monaten Nachuntersu-chung sind vielversprechend. Der Durch-schnittsbewegungsumfang (ROM) übertraf121°; die Rate von vorderem Knieschmerz warmit 2,3 % sehr niedrig. Mit einer gesamtenKSS-Verbesserung von 85,7 Punkten und einer Überlebensrate von über 96 % ist einegute Basis für gute langfristige Ergebnissegelegt worden. 45 (Abb. 25 und 26)

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    Die in-vitro Ergebnisse von reduziertemKontaktdruck und folglich reduziertem Verschleiß müssen noch in weiteren Studienzeigen, dass sie zu geringeren Raten vonaseptischer Lockerung führen. Die sehr geringe Rate von vorderem Knieschmerzkonnte in dieser Studie in einer Patienten-kohorte mit einer geringen Rate von Patellaersatz (20 %) gezeigt werden.

    »

    »

    Überlebensrate

    48,6

    93,8

    49,9

    90,4

    20,4

    184,3

    0

    40

    80

    120

    160

    200Klinischer KSS Funktioneller KSS Gesamt KSS

    20

    60

    100

    140

    180

    98,6

    Präop Postop

    85,7 Verbesserung

    100

    105

    110

    115

    120

    125Durchschnitt

    Präop Postop

    13,4˚ Verbesserung

    107,7

    121,1

    Abb. 25: Vergleich des klinischen und funktionellen Score prä- und postoperativ.

    Abb. 26: Vergleich des präoperativen und postoperativen Bewegungsumfangs (ROM).

    22

  • PASSFORMVon der Primärversorgung zur Revision

    e.motion® FPzementiert / Plasmapore® µ-CaP

    e.motion® UCzementiert / Plasmapore® µ-CaP

    e.motion® PSzementiert / Plasmapore® µ-CaP

    e.motion® Revisionzementiert

    Komplettes Produktportfolio, um die Bedürfnisse der Chirurgen und der Patientenzu erfüllen.

    Intraoperative Wahl von Stabilisierungsgrad, zementierte oder zementfreie Oberflächen-behandlung, Schaftoptionen.

    Integrierte Revisionsoptionen – ein Extrasystem ist nicht notwendig.

    Das gesamte Portfolio ist auch mit AS Beschichtung verfügbar.

    Abb. 27: Implantatportfolio und Kompatibilät des e.motion® Systems.

    23

  • 0 10 20 807060504030 90 100

    Genesis

    Profix

    Delta-fit

    Nexgen

    Interax

    LCS

    PFC

    e.motion

    Max.Min.

    Aug. 88 ± 4 %Normal Knee: 80.2 - 96 %OA Knee: 81.3 - 95.8 %

    Tibiaabdeckungsverhältnis

    Abb. 28: Tibiaabdeckungsverhältnis von verschiedenen Kniearthroplastik-systemen im Vergleich.

    24

    Was Studien belegen:

    Die Ergebnisse einer 2003 in der Kobe Universitätsklinik durchgeführten Studie über das Design des Tibiaplateaus zeigen einhervorragendes Abdeckungsverhältnis für das asymmetrische e.motion® Tibiadesign. 50 Kniegelenke, 24 normale und 26 mit OA,sind in die Studie aufgenommen worden. 46

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    Das e.motion® Tibiadesign bietet ein ausge-zeichnetes durchschnittliches Abdeckungs-verhältnis von 88 %. Das femorale AP / MLVerhältnis von e.motion® entspricht den verbreitetesten Morphologien und erlaubtdem Chirurgen, die richtige Wahl zu treffen.(Abb. 28)

    »

    »

    e.motion®

    PASSFORM

  • Portfolio Femurgrößen

    Was Studien belegen:

    Wie die neuesten Veröffentlichungen berich-ten, bestätigt anscheinend das verbreitetestemännliche und weibliche AP / ML Verhältnisam Femur die Annahme, dass es einen morphologischen Unterschied zwischen derweiblichen und männlichen Kniegelenkgeo-metrie gibt. 47, 48, 49, 50

    SCHLUSSFOLGERUNG:

    Das ausgewählte AP / ML Verhältnis dere.motion® Femurkomponente entspricht den verbreitetesten Femurgeometrien – im Diagramm durch die gelbe Linie gezeigt.(Abb. 29)

    »

    »

    Portfolio Femurimplantat

    Abb. 29: Bild der verbreitetesten Femurknochenmorphologien in AP / ML.

    25

  • Literaturhinweise

    1 Hollister AM, Jatana S, Singh AK, Sullivan WW, Lupichuk AG.The axes of rotation of the knee. Clin Orthop Relat Res. 1993May;(290):259-68.

    2 Churchill DL Incavo SJ, Johnson CC, Beynnon BD. The trans epicondylar axis approximates the optimal flexion axis of theknee. Clin Orthop Relat Res. 1998 Nov;(356):111-8.

    3 Wang H, Simpson KJ, Chamnongkich S, Kinsey T, Hahoney OM.A biomechanical comparison between the single-axis and multi-axis total knee arthroplasty systems for the stand-to-sit move-ment. Clin Biomech (Bristol, Avon). 2005 May;20(4):428-33.

    4 Geiger F, Mau H, Krüger M, Thomsen M. Comparison of a newmobile-bearing total knee prosthesis with a fixed-bearing prosthesis: a matched pair analysis. Arch Orthop Trauma Surg.2008 Mar;128(3):285-91.

    5 Wassilew IG. Fluoroscopic analysis of the kinematics of thee.motion® knee prosthesis. 2nd B. Braun-Aesculap German KneeSymposium, Frankfurt, 2010.

    6 Dennis DA, Komistek RD, Walker SA, Cheal EJ, Stiehl JB. Femoral condylar lift-off in vivo in total knee arthroplasty. J Bone Joint Surg Br. 2001 Jan;83(1):33-9.

    7 P.F.C. Sigma Knee System, Technical Monograph, 2000 -p12.6 -D.Data and Testing.

    8 Perka C. Unsolved problems and future challenges in navigation.Sino-German Advanced Forum on Joint Arthroplasty, Shanghai,2006.

    9 Perka C. A Prospective Single-Center Study: Durability of theP.F.C. SigmaRP. Orthopedics. 2000 Dec;18-19(Suppl).

    10 Breugem SJ, Sierevelt IN, Schafroth MU, Blankevoort L, Schaap GR, van Dijk CN. Less anterior knee pain with a mobile-bearing prosthesis compared with a fixed-bearing prosthesis.Clin Orthop Relat Res. 2008 Aug;466(8):1959-65.

    11 Miehlke RK, Thiel B. Non-image based knee navigation with inclusion of gap and soft tissue balancing in TKA using a mobilebearing total knee system. EFORT 2007 (Abstract).

    12 Seon JK, Song EK, Lee JY. Comparison of range of motion of high-flexion prosthesis in total knee arthroplasty. Orthopaedics. 2005 Oct;(10.Suppl):1247-50.

    13 Kim TK, Cho HJ, Kang YG, Kim SJ, Chang CB. Improved eary clinicaloutcome of RP/PS mobile-bearing total kneearthroplasties. ClinOrthop Relat Res. 2009 Nov;467(11):2901-10.

    14 Murray DW, Goodfellow JW, O’Connor JJ. The Oxford uni-compartimental arthroplasty: a ten-year survival study. J Bone Joint Surg Br. 1998 Nov;80(6):983-9.

    15 Morra EA, Postak PD, Plaxton NA, Greenwald AS. The effects ofexternal torque on polyethylene tibial insert damage patterns.Clin Orthop Relat Res. 2003 May;(410):90-100.

    16 Morra EA, Greenwald AS. Polymer insert stress in total knee designs during high-flexion activities: a finite element study. J Bone Joint Surg Am. 2005;87(Suppl 2):120-4.

    17 Stiehl JB, Dennis DA, Komistek RD, Keblish PA. In vivo kinematicanalysis of a mobile bearing total knee prosthesis. Clin OrthopRelat Res. 1997 Dec;(345):60-6.

    18 D’Lima DD, Trice M, Urquhart AG, Colwell CW Jr. Comparisonbetween the kinematics of fixed and rotating bearing kneeprostheses. Clin Orthop Relat Res. 2000 Nov;(380):151-7.

    19 Walker PS, Blunn GW, Perry JP, Bell CJ, Sathasivam S, Andriacchi TP, Paul JP, Haider H, Campbell PA. Methodology for long term wear testing of total knee replacements. Clin Orthop Relat Res. 2000 Mar;(372):290-301.

    20 Grupp TM, Miehlke RK, Hintner M, Schwiesau J, Kaddick C. In vitro knee wear, kinematics, and particle morphology amongdifferent bearing geometries in a mobile bearing knee system. J. ASTM Int. 2011 May;8(5):1-10.

    21 Grupp TM, Kaddick C, Schwiesau J, Maas A, Stulberg SD. Fixed andmobile bearing total knee arthroplasty-influence on wear gen-eration, corresponding wear areas, knee kinematics and particlecomposition. Clin Biomech (Bristol, Avon). 2009 Feb;24(2):210-7.

    22 Grupp TM, Stulberg D, Kaddick C, Maas A, Fritz B, Schwiesau J,Bloemer W. Fixed bearing knee congruency – influence on contactmechanics, abrasive wear and kinematics. Int J Artif Organs.2009 Apr;32(4):213-23.

    23 Song EK, Seon JK, Yoon TR, Park SJ, Bae BY, Cho SG. Functionalresults of the navigated minimal invasive and conventional totalknee arthroplasty: a comparison in bilateral cases. Orthopaedics.2006 Oct;29(10 Suppl):S142-4.

    24 Mason JB, Fehring TK, Estok R, Banel D, Fahrbach K. Meta-analysis of alignment outcomes in computer-assisted total knee arthroplasty surgery. J Arthroplasty. 2007 Dec;22(8):1097-106.

    25 Novicoff WM, Saleh KJ, Mihalko WM, Wang X, Knaebel HP. Primary Total Knee Arthroplasty: A Comparison of Computer-Assisted and Manual Techniques. Instr Course Lect 2010 Mar;2010(59):109-17.

    26 Choong PF, Dowsey MM, Stoney JD. Does Accurate AnatomicalAlignment Result in Better Function and Quality of Life? A Pro-spective Randomized Controlled Trial Comparing Conventionaland Computer-Assisted Total Knee Arthroplasty. J Arthroplasty.2009;24(4):560-9.

    26

  • 27 Dutton AQ, Yeo SJ, Yang KY, Lo NN, Chia KU, Chong HC. Computer-assisted minimally invasive total knee arthroplastycompared with standard total knee arthroplasty. A prospective,randomized study. J Bone Joint Surg Am. 2008;90(1):2-9.

    28 Lützner J, Krummenauer F, Wolf C, Gunther KP, Kirschner S.Computer-assisted and conventional total knee replacement: a comparative, prospective, randomised study with radiologicaland CT evaluation. J Bone Joint Surg Br. 2008;90(8):1039-44.

    29 Oberst M, Bertsch C, Konrad G, Lahm A, Holz U. CT analysis afternavigated versus conventional implantation of TKA. Arch OrthopTrauma Surg. 2008;128(6):561-6.

    30 Mason JB, Fehring TK, Estok R, Banel D, Fahrbach K. Metaanalysisof alignment outcomes in computer-assisted total knee arthro-plasty surgery. J Arthroplasty. 2007;22(8):1097-106.

    31 Bauwens K, Matthes G, Wich M, Gebhard F, Hanson B, Ekkernkamp A, et al. Navigated total knee replacement. A meta-analysis. J Bone Joint Surg Am. 2007;89(2):261-9.

    32 Confalonieri N, Manzotti A, Pullen C, Ragone V. Mini-incisionversus mini-incision and computer-assisted surgery in totalknee replacement: A radiological prospective randomised study.Knee 2007;14(6):443-7.

    33 Mullaji A, Kanna R, Marawar S, Kohli A, Sharma A. Comparison oflimb and component alignment using computer-assisted navi-gation versus image intensifier-guided conventional total kneearthroplasty a prospective, randomized, single-surgeon study of467 knees. J Arthroplasty. 2007;22(7):953-9.

    34 Martin A, Wohlgenannt O, Prenn M, Oelsch C, Strempel A. Imageless Navigation for TKA Increases Implantation Accuracy.Clin Orthop Relat Res. 2007;460:178-84.

    35 Ensini A, Catani F, Leardini A, Romagnoli M, Giannini S. Align-ments and clinical results in conventional and navigated totalknee arthroplasty. Clin Orthop Relat Res 2007;457:156-62.

    36 Matziolis G, Krocker D, Weiss U, Tohtz S, Perka C. A prospective,randomized study of computer-assisted and conventional totalknee arthroplasty. Three-dimensional evaluation of implant align-ment and rotation. J Bone Joint Surg Am. 2007;89(2):236-43.

    37 Bathis H, Shafizadeh S, Paffrath T, Simanski C, Grifka J, Luring C.[Are computer assisted total knee replacements more accuratelyplaced?] Orthopade 2006;35(10):1056-65.

    38 Decking R, Markmann Y, Fuchs J, Puhl W, Scharf HP. Leg axis after computer-navigated total knee arthroplasty: a prospectiverandomized trial comparing computer-navigated and manualimplantation. J Arthroplasty 2005; 2005 Apr(20(3)):282-8.

    39 Jenny JY, Clemens U, Kohler S, Kiefer H, Konermann W, Miehlke RK. Consistency of implantation of a total knee arthro-plasty with a non-image-based navigation system: a case-control study of 235 cases compared with 235 conventionallyimplanted prostheses. J Arthroplasty 2005;20(7):832-9.

    40 Chauhan SK, Scott RG, Breidahl W, Beaver RJ. Computer-assisted knee arthroplasty versus a conventional jig-based technique. A randomised, prospective trial. J Bone Joint Surg Br. 2004; Apr(3):372-7.

    41 Reich J, Hovy L, Lindenmaier HL, Zeller R, Schwiesau J, Thomas P,Grupp TM. [Preclinical evaluation of coated knee implants forallergic patients.] Orthopade. 2010 May;39(5):495-502.

    42 Lützner J, Dinnebier G, Hartmann A, Günther KP, Kirschner S.Study rationale and protocol: prospective randomized compari-son of metal ion concentrations in the patient’s plasma afterimplantation of coated and uncoated total knee prostheses.BMC Musculoskelet Disord. 2009 Oct 14;10:128.

    43 Blömer W, Lohrmann E. Wear resistance of UHMWPE articula-tions in hip arthroplasty. The Bicontact Hip Arthroplasty System1987-2007. Georg Thieme Verlag 2007:pp 94-100.

    44 Kurtz SM, Muratoglu OK, Evans M, Edidin AA. Advances in theprocessing, sterilization and crosslinking of ultra-high molecularweight polyethylene for total joint arthroplasty. Biomechanicals1999,20:1659-88.

    45 Miehlke RK, Geyer R, Thiel B. 5.5 Year clinical results of a floating platform total knee design. Journal of ASTM Internatio-nal, Nov 2010.

    46 Yamada M, Yano S, Kurosaka M, Mizuro K, Fukubayashi T, Omori K. Study of Tibia Component TCR. J Japanese Soc. Arthroplasty. 1998,12;P257-258.

    47 Hitt K, Shurman JR 2nd, Greene K, McCarthy J, Moskal J, Hoeman T,Mont MA. Anthroprometric measurements of the human knee:correlation of the sizing of current knee arthroplasty systems. J Bone Joint Surg Am. 2003;85-A (Suppl 4):115-22.

    48 Mahfouz M, Booth R jr, Argenson J, Merkl BC, Abdel Fatah EE,Kuhn MJ. Analysis of variation of adult femora using sex-specific statistical atlases. Presented at: Computer Methods inBiomechanics and Biomedical Engineering Conference; 2006.

    49 Chin KR, Dalury DF, Zurakowski D, Scott RD. Introperative measurements of male and female distal femurs during primarytotal knee arthroplasty. J Knee Surg. 2002 Fall;15(4):213-7.

    50 Rosenstein AD, Veazey B, Shephard D, Xu KT. Gender differencesin the distal femur dimensions and variation patterns in relationto TKA component sizing. Orthopaedics. 2008 Jul;31(7):652.

    27

  • Ausschließlich für den internen

    Gebrauch

    Vertrieb ÖsterreichB. Braun Austria GmbH | Aesculap Division | Otto Braun-Straße 3-5 | 2344 Maria Enzersdorf Tel. +43 2236 4 65 41-0 | Fax +43 2236 4 65 41-177 | www.bbraun.at

    Vertrieb SchweizB. Braun Medical AG | Seesatz 17 | 6204 Sempach Tel. +41 58 258 50 00 | Fax +41 58 258 60 00 | www.bbraun.ch

    Aesculap AG | Am Aesculap-Platz | 78532 Tuttlingen | DeutschlandTel. (0 74 61) 95-0 | Fax (0 74 61) 95-26 00 | www.aesculap.de

    Aesculap – a B. Braun company

    Technische Änderungen vorbehalten. DieserProspekt darf ausschließlich zur Informationüber unsere Erzeugnisse verwendet werden.Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.

    Die Hauptproduktmarke „Aesculap“ und dieProduktmarken „e.motion“, „OrthoPilot“ und„Plasmapore“ sind eingetragene Marken derAesculap AG.

    Prospekt Nr. O38501 0312/1/1