Affen Faust

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16.04.11 20:56 Dietmar Hahm Seite 1 von 5 http://www.dietmar-hahm.de/ Affenfaust Zurück zur Übersicht Die Affenfaust ist ein Knoten mit einem SEHR eingeschränkten Anwendungsgebiet. Man kann ihn z.B. für Knotenschlingen benutzen (als Klemmkeilersatz im Elbsandsteingebirge) oder um ein Seilende zu beschweren um es weit werfen zu können. Für die meisten wird es aber nur ein Zierknoten oder eine nette Beschäftigung an einem verregneten Hüttentag bleiben. Da dieser Knoten ein wenig komplizierter ist, wurde auch das Knüpfen etwas ausführlicher beschrieben. Vorgehensweise Wir beginnen mit drei Umschlingungen

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Knoten

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Die Affenfaust ist ein Knoten mit einem SEHR eingeschränkten Anwendungsgebiet. Man kann ihn z.B. fürKnotenschlingen benutzen (als Klemmkeilersatz im Elbsandsteingebirge) oder um ein Seilende zu beschweren umes weit werfen zu können.Für die meisten wird es aber nur ein Zierknoten oder eine nette Beschäftigung an einem verregneten Hüttentagbleiben.Da dieser Knoten ein wenig komplizierter ist, wurde auch das Knüpfen etwas ausführlicher beschrieben.

Vorgehensweise

Wir beginnen mit drei Umschlingungen

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Wir beginnen mit drei Umschlingungeneiner Reepschnur (je nach Dicke z.B. umdie Finger wickeln).

Die Reepschnur wird, wie im Bild gezeigt,mittig zur Seite herausgeführt.

Nun legen wir wieder drei Umschlingungen

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Nun legen wir wieder drei Umschlingungenum das Reepschnurbündel. Dabei immerdarauf achten, daß die einzelnenSeilstränge schön parallel liegen.

Die Schnur wird nun durch die obereÖffnung des Bündels geführt . . .

. . . und auf der Rückseite herum durch die

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. . . und auf der Rückseite herum durch dieuntere Öffnung wieder nach vorne.

Auf diese Weise legen wir wieder dreiUmschlingungen.

Das Ende der Reepschnur wird nun durch

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Das Ende der Reepschnur wird nun durchdie zuletzt aufgebrachten Umschlingungengesteckt und seitlich herausgeführt.

Nun muß der Knoten noch festgezogenwerden. Dies geht am Besten, wenn manalle Umschlingungen nacheinander inumgekehrter Reihenfolge wie sieaufgebracht wurden festzieht. Dabei solltedarauf geachtet werden, daß alle Strängeschön parallel laufen und sich nichtüberkreuzen.

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