„ÖFFENTLICHKEITSARBEIT IN PROJEKTEN“ · 2019-09-17 · 10:00 –10:05 1. Begrüßung 10:05...
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Workshop
„ÖFFENTLICHKEITSARBEIT IN PROJEKTEN“
für Begünstigte des Kooperationsprogramms INTERREG VA
Brandenburg-Polen (BB-PL) 2014-2020
Penelope Rosskopf Frederic Bartelt
1. Begrüßung
10:00 – 10:05 1. Begrüßung
10:05 – 10:10 2. Einführung
10:10 – 10:40 3. Input zu den Publizitätsvorschriften
10:40 – 10:50 4. Einstieg in die PR & Grundlagen
10:50 – 10:55 5. Interaktion: Wahrnehmungstest zu „erfolgreicher“ Kommunikation
10:55 – 11:05 Kaffeepause
11:05 – 11:15 6. Schwerpunkt „Zielgruppen“: Zielgruppendefinition, gute und schlechte Beispiele der
Zielgruppendefinition, häufige Fehler
11:15 – 11:30 7. Exkurs: Wie entsteht eine Pressemitteilung oder ein Webseitentext?
11:30 – 11:45 8. Best-Practice Besprechung einer gelungenen/ nicht gelungenen PM oder Webseitentext
11:45 – 12:00 9. Interaktion: Zuarbeit für die Pressestelle
12:00 – 12:45 Mittagspause
2. Einführung, Ablauf I
12:45 – 13:30 10. Flyer (Aufbau und Erstellung, Best-Practice Beispiele, Übung)
13:30 – 14:10 11. Social-Media (Kanäle, Storytelling, Zielgruppen)
14:10 – 14:20 Kaffeepause
14:20 – 14:50 12. DSGVO (Auswirkungen auf die Öffentlichkeitsarbeit z.B. Verteiler, Bilder)
14:50 – 15:00 13. Abschluss und Feedback
2. Einführung, Ablauf II
9,1%
18,2% 18,2% 18,2% 18,2% 18,2%
1 ( N I C H T G U T )
2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 ( S E H R G U T )
Wie würden Sie Ihr Wissen über das Thema Öffentlichkeitsarbeit einschätzen?Auswertung
Blitzumfrage
81
,8%
18
,2%
J A N E I N
Betreibt Ihre Institution/Ihr Projekt eine eigene Webseite?
Auswertung
Blitzumfrage
36,4% 36,4%
27,3%
1 ( G A R N I C H T )
2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 ( S E H R G U T )
Wie vertraut sind Sie mit der Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO)?
Auswertung
Blitzumfrage
33%
11%
11%
11%
11%
5%
6%
6%6%
Zielgruppen
Bürgerinnen und Bürger Projektteilnehmende Touristen
Angestellte/Beschäftigte SchülerInnen/StudentInnen andere Institutionen
Fördermittelgeber Lehrkräfte Bildungsexperten
Auswertung
Blitzumfrage
69%
15%
8%8%
Verwendete Analysetools
keins Google Analytics Facebook Nutzerzahlen Webseite
Auswertung
Blitzumfrage
Auswertung
Blitzumfrage
Herausforderungen bei der Umsetzung der Publizitätsvorschriften
1. Platzmangel auf Medien
2. Zeitdruck
3. Befürchtung etwas zu übersehen
4. Unklare Einzelfälle
Herausforderungen in der Pressearbeit
1. Vermittlung der Publizitätsvorschriften an die Medien
2. Gezielte, verständliche Sprache verwenden
3. Reichweite gewinnen
4. Verknüpfung der Pressearbeit mit Facebook
5. Zeitmangel
6. Zweisprachigkeit
7. Timing
8. Pressemitteilungen werden nicht veröffentlicht
Auswertung
Blitzumfrage
Offene Fragen
Öffentlichkeitsarbeit
1. Wie finde ich meine Zielgruppen und die passenden Medien/Maßnahmen?
2. Welche Inhalte passen zu welcher Maßnahme?
3. Wie sorge ich für Nachhaltigkeit in der Öffentlichkeitsarbeit?
4. Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Sind Giveaways sinnvoll?
5. Wie verläuft die Planung und Systematik in der Öffentlichkeitsarbeit
6. Wie setze ich kommunikative Schwerpunkte?
7. Wie erreiche ich möglichst viele Menschen?
8. Wie erstellt man Broschüren?
9. Wie kombiniere ich verschieden Logos?
Sonstiges
1. Was muss ich bezüglich der DSGVO bei Videos beachten?
2. Wie lässt sich die DSGVO vereinfachen?
3. Wird es weitere Schulungen geben? Beispielsweise für das Ausfüllen von
Finanzplänen oder über die neue Förderperiode?
Auswertung
Blitzumfrage
3. Input zu den Publizitätsvorschriften
Paulina Polan & Magdalena Saczyna
4. Einstieg in die PR & Grundlagen
Was ist Kommunikation?Was ist Öffentlichkeit?Wie funktioniert Wahrnehmung?
+ Aufgaben, Ziele und Instrumente der ÖA
Allgemeine Öffentlichkeitsarbeit
Corporate Communication(Kommunikation,
Pressearbeit)
Corporate Behaviour(Verhalten)
Corporate Design(Design)
Was ist Öffentlichkeitsarbeit?
aktuell ausführlich interaktiv gezielt/spezifisch
Flyer + - - -
Broschüre - + - +
Internet + + + -
Social-Media + - + -
Videos - + - -
Fernsehen + + - -
Radio + + - -
Event + + + -
Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit
Quelle (Aufbau der Tabelle): Herbst, Dieter, 2007³: 1x1 Public Relations. Konzeption und Organisation. Instrumente. Kommunikation mit den wichtigsten Bezugsgruppen, Berlin.
+ weitere Tabelle
Querschnittsziele der ESI-Fonds-Förderung auch immer mitdenken
• Chancengleichheit
• Nicht-Diskriminierung
• nachhaltige Entwicklung
5. Interaktion: Wahrnehmungstest zu „erfolgreicher“ Kommunikation
Schritt 1: Es wird ein Begriff in die Gruppe gegeben.
Schritt 2: Jeder schreibt auf, was ihm spontan dazu einfällt.
Schritt 3: Die Notizen zu den Begriffen werden anschließend verglichen.
6. Schwerpunkt „Zielgruppen“: Zielgruppendefinition, gute und schlechte
Beispiele der Zielgruppendefinition, häufige Fehler• Marketing Konzept Cluster
• Titelbild einfügen → Grafik fragen, nicht gefunden
• Nielsen (kurz) dann Milieus
• Personas aus EFRE BB
• ZG: PolitikerInnen, MultiplikatorInnen, Medien, BürgerInnen, Touristen, Lehrkräfte/ BildungsexpertInnen
Ebene: regional, national, international
Häufige Fehler
Personas
Medien MultiplikatorInnen
7. Exkurs: Wie entsteht eine Pressemitteilung oder ein Webseitentext?
8. Best-Practice Besprechung einer gelungenen/ nicht gelungenen PM oder
Webseitentext
9. Interaktion: Zuarbeit für die Pressestelle
Ziel: Klärung der Fragen:
Was macht eine wirksame Pressemitteilung aus?
Welche Informationen muss ich an die Presseabteilung weitergeben, damit eine Pressemitteilung entstehen kann?
Umsetzung:
Schritt 1: Jeder verfasst in 5 Minuten aus einer Information aus seinem Handlungsbereich eine kurze Information mit
allen relevanten Informationen für die Pressestelle.
Schritt 2: Jeder überlegt sich eine griffige Headline – ein Bezugthema mit dem das gemeinsam veröffentlicht werden
kann und welche Bilder (Beschreibung eines Bildinhalts) dafür verwendet werden sollten (5 Minuten)
Schritt 3: Im Plenum werden die Ergebnisse und Schwierigkeiten beim Erstellen besprochen. (5 Minuten)
Wer möchte, kann seine Arbeit der Agentur mitgeben. Probleme und Hinweise werden zusammengefasst und im
Nachgang digital versendet.
10. Flyer (Aufbau und Erstellung, Best-Practice Beispiele, Übung)
Konzeption für Flyer vorstellen → Schaubild
11. Social-Media (Kanäle, Storytelling, Zielgruppen)
Social Media-Beiträge – Storytelling und Fotos
3. Wie?
4. Fazit
2. Warum?
1. Was?
Worauf sind wir stolz? „Tu Gutes
und rede darüber!“
1. Was?
Öffentlichkeitswirksame Präsentation von Interreg VA
2. Warum?
Neu denken
&das
Schöne betonen
Menschen wollen zu Menschen oder zu personalisierten Marken sprechen, nicht zu einer Plattform oder einer Software.
2. Warum?
“Everybody is a Communicator!”
3. Wie?
1. Mache Interreg VA und deine Arbeit erlebbar (Emotionalisierung)
2. Erzähle eine Geschichte (Storytelling)
3. Kommuniziere auf Augenhöhe
4. Wähle eine eigene Ansprache (Humor ist erlaubt)
3. Wie?
Authentisch = glaubwürdig
Persönlich (Autoren)
Klar, unkompliziert
Einblicke geben
Wissen teilen
Emotional: Menschen & Stories
3. Wie?
Content & Tone of Voice
Quelle: https://interregva-bb-pl.eu/publikationen-der-beguenstigten/bildergalerie/
_Erlebnisse und Begegnungen_Pressemitteilungen _Unternehmenspublikationen _Events _Presse-Veröffentlichungen _Interne Kommunikation _Studien _Kooperationen, Partnerschaften _Kunden und Referenzen _Neue Produkte/ Innovationen _soziales Engagement
3. Wie?
Content-Quellen für Storytelling
= Smart Multi-Use of Content
Jede Geschichte:
_braucht einen Anlass
_braucht einen Helden
_braucht einen Konflikt
_ist Entertainment
Und jede (gute) Geschichte wird weiter- erzählt.
3. Wie?
Checkliste Storytelling
3. Wie?
Geschichten schaffen Wert, Relevanz und Profil
...wecken Emotionen
...überraschen
...unterhalten
...bleiben einfacher und länger im Gedächtnis
...werden weiter erzählt/ geteilt
...binden Leser mit ein
3. Wie?
Relevanter Content ist, worüber Sie reden wollen UND was Ihre Zielgruppe(n) interessiert.
Anforderungen an Inhalt:…greift Informationsbedürfnis der Zielgruppe auf (Issues, Themen, Trends).…gibt Antworten, zeigt konkrete Lösungen (How-to, Customer Care).…bietet Mehrwert und Nutzen (Downloads, Infografiken, Links, Checklisten).…eröffnet Blick hinter die Kulissen (Produktionsprozesse, Abläufe, Mitarbeiter).…stellt Fragen an Bedürfnisse der Zielgruppe (Umfragen, Produkttests).
3. Wie?
Content-Strategie entwickeln
3. Wie?
Visueller Content statt Textwüste!
Warum sind visuelle Inhalte so beliebt?
_sinkende Aufmerksamkeitsspanne und veränderte Konsumgewohnheiten
_wachsende mobile Nutzung
_Gewöhnung an die Medien und Formate
_hohe sensorische Ansprache
_potentiell persönliche Ebene
10 Tipps für bessere Bilder
3. Wie?
1. Linse säubern mit weichem Tuch2. Auflösung und Bildqualität auf
Maximum3. Mehrmals knipsen und hinterher
aussortieren4. Smartphone immer zweihändig
bedienen5. Licht und Kontrast: Blitzeinstellung
und ISO nicht der Automatik überlassen
6. Zoomen mit den Beinen7. Porträts auf Augenhöhe8. Das Motiv: Weniger ist mehr9. Bildkomposition: Klassische
Drittelregel10. Fokuspunkt und gewollte
Unschärfe
3. Wie?
4. Fazit
It‘s all about Love & Simplicity
4. Fazit
KISS – Keep it short and simple!
Fragen?
4. Fazit
12. DSGVO (Auswirkungen auf die Öffentlichkeitsarbeit z.B. Verteiler, Bilder)
12. DSGVO (Auswirkungen auf die Öffentlichkeitsarbeit z.B. Verteiler, Bilder)
Erklärung bei Kontaktformularen und
Anmeldeformularen einfügen
12. Abschluss und Feedback
Herzlichen Dank und eine gute Heimfahrt!