Planquadrat 05/10

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5/10 Der Wettbewerb für Architektur und Handwerk Deutscher Fassadenpreis 2010

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Deutscher Fassadenpreis 2010 – Der Wettbewerb für Architektur und Handwerk

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Der Wettbewerb für Architektur und Handwerk

Deutscher Fassadenpreis 2010

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Einmal mehr Fassade im Bl ick

Auf den ersten Blick wirkt die Fassade. Dabei verhüllt sie nur oberfl ächlich, und enthüllt umso mehr. Sie enthüllt, wie es um unsere Baukultur steht, um unsere Architektur und Städte, um unsere Ideen und Visionen und um unsere handwerklichen und planerischen Fähigkeiten. Die Fassade verdient also eine besondere Aufmerksamkeit, wie die, die ihr im Rahmen des Deutschen Fassadenpreises zukommt.

Der 19. Deutsche Fassadenpreis, ausgeschrieben und mit 19.150 Euro dotiert von der Firma Brillux, konnte wieder mehrere hundert Planer und Handwerker zur Einreichung ihrer Projekte begeistern. Der Wettbewerb gliedert sich in fünf Kategorien: „Wohn- und Geschäftshäuser“, „Öffentliche Gebäude“, „Industrie- und Gewerbebauten“, „Historische Gebäude und Stilfassaden“ und die neue Sonderkate-gorie „Energieeffi ziente Fassadendämmung“. Mit dieser zusätzlichen Kategorie reagierten die Auslober des Wettbewerbs auf die wachsende Bedeutung der Fassade für den Klimaschutz. Gleichermaßen für alle Kategorien und Gebäudetypen galten als Kriterium die angemessene, überzeugende Gestaltung und die präzise Ausführung. Nur wenn Planung und Handwerk harmonisch ineinandergreifen, sind herausragende Fassadenprojekte möglich; das zeigen die 14 in diesem Jahr prämierten Objekte. Sie alle überzeugten die Jury – auf den ersten und auf den zweiten Blick.

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Die Jury des Deutschen Fassadenpreises 2010Prof. Jürgen Werner Braun, Büro Kiefner + Braun

Dipl.-Ing. Burkhard Fröhlich, Chefredakteur DBZ

Andreas Gabriel, Chefredakteur ausbau+fassade

Klaus Halmburger, Grafi k-Designer und Fachjournalist

Matthias Heilig, Chefredakteur Mappe

Prof. Thomas Kesseler, Fachhochschule Ostwestfalen-Lippe

Dipl.-Kfm. Christian Mohr, Malerwerkstätten Mohr

Florian Peters, Malerei Peters GmbH & Co. KG

Werner Schledt, Dipl. Designer, Schledt + Schledt GmbH

Ulrich Schweizer, Chefredakteur Malerblatt

Prof. Frank R. Werner, Architekt, Professor und Autor

Die Fassade vereint technische, baukulturelle, architektonische und städtebauliche Aspekte. Sie ist so vielschichtig, dass sie einer interdisziplinären Betrachtung bedarf. Daher ist es selbstverständlich, dass sich Experten aus unterschiedlichen Bereichen für die Bewertung der Wettbewerbsbeiträge zusammenfanden. Elf Fachleute aus der Handwerks-, Design- und Architekturpraxis, der Wissenschaft und den Fachmedien besetzten die Jury, unter dem Vorsitz von Prof. Jürgen Werner Braun. Sie bewer-teten in drei Durchgängen das Zusammenspiel von Bauteilen, Werkstoffen und Farben, die Einbindung der Fassade in den architektonischen und baukulturellen Kontext und die gestalterische Einfügung werblicher Bestandteile.

Interdisziplinär – die Jury

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Die Wohnanlage am Eisenwerk in Hamburg-Barmbek überzeugt mit ihrer städtebaulichen Einfügung: Ein Ensemble aus vier Win-kelbauten bildet eine klare Flucht entlang der Straße, während Punktbauten die rückseitigen Gartenhöfe zonieren und den Blick auf einen der typischen Hamburger Kanäle ermöglichen. Ebenso sorgfältig differenziert ist die Fassade selbst: Die Flächen aus sand-farbenen Verblendsteinen und mittelgrauem Putz kontrastieren in Farbe und Haptik, hell mit dunkel, uneben mit glatt. Sockelbereiche, Rücksprünge und Öffnungen sind dadurch klar ablesbar. Holztafeln und Balkone setzen weitere Akzente. Die Fassade verleiht dem Gebäude eine individuelle, identitätsstiftende Gestalt.

Kategorie „Wohn- und Geschäftshäuser“

Planung Huke-Schubert Berge Architekten, Hamburg Ausführung Goldammer & Martens GmbH, Hamburg

1. Preis: Akzente für Atmosphäre

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Das Arbeiterhaus von 1891 im Münchener Franzosenviertel steht unter Ensembleschutz. Behutsam erfolgte daher die Sanierung der Fassade mit einem warmen, im Sonnenlicht changierenden Mischton aus Grau und Braun. Die stilprägenden Elemente wie Putzfaschen und Gesimse sind ebenso wie Fens-terlaibungen mit Reinweiß abgesetzt. Neue Fensteröffnungen markieren Sockel- und Dachgeschoss.

Das Studentenwohnheim „Hansa Campus“ schließt eine innerstädtische Baulücke in Münster. Die Fassade des Gebäudes hat einen eigenständigen Rhythmus, mit farbig abgesetzten Putzflächen, Balkonen und Dachgauben. Das Konzept ist konsequent umgesetzt, sodass es auch mit anderen Farbabstufungen eine eigenständige, stimmige Wirkung erzielt – ein zeitloses Gestaltungskonzept.

Planung H. + F. Sammer GmbH, München Ausführung Claus Schuh Architekten, München Weitere Beteiligte Euroboden GmbH Architekturkultur, Grünwald

Planung Maas und Partner Architekten, Münster Ausführung Schwarz Malerwerkstätten, Münster

3. Preis: Sanft saniert

2. Preis: Eigener Rhythmus

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1. Preis: Einfache Kubatur, zweifache Farbigkeit

Der monotone Gebäuderiegel einer Schule in Tauche brauchte eine thermische, funktionale sowie gestalterische Sanierung. Das Satteldach inspirierte dabei zum Farbthema Ziegelrot auf Weiß. Den weißen Altbau ergänzen jetzt zwei ziegelrot verputzte Kuben, die neuen Treppenhäuser. Weiße, dünne Linien führen die Fenster-kanten in der roten Fläche fort und proportionieren die Fassaden der zugefügten Volumen. Auch im Altbau verbessern Farbakzente die Proportion von Fenster, Fassade und Kubatur: Rote Streifen verbinden Fensteröffnungen zu einem gemeinsamen Fensterband, betonen die Horizontale des langgestreckten Baukörpers und brechen mit der Monotonie der alten Lochfassade.

Kategorie „Öffent l iche Gebäude“

Ausführung Fritz & Hecht Trockenausbau Putz- und Fassadensysteme GmbH, Fürstenwalde Weitere Beteiligte Brillux Farbstudio Berlin

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Anerkennung: Bunte Moderne

Die Schule „Burgbreite“ in Wernigerode wurde in den 70er Jahren als Bautyp „Erfurt“ errichtet, einer von vielen industriell gefertigten, standardisierten Bautypen der DDR, die dem Ideal der Moderne folgten. Die Farbigkeit, die die Anfänge der Moderne begleitete, wurde dabei aber nicht verfolgt. Zarte Farbkontraste betonen nun die Geometrie des Gebäudes und der aufeinanderstoßenden Flächen. Die beiden hohen Baukörper der Schule stehen sich in Blau und Grau entgegen, pastellgelb betont sind einige Fenster-laibungen, signalrot die Fensterrahmen des Mittelbaus. Corbusier hätte es gefreut, für ihn war die Moderne bunt.

Planung Planungsring Architekten + Ingenieure GmbH, Wernigerode Ausführung Sielaff Bau GmbH, Wernigerode

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Kategorie „ Industr ie- und Gewerbebauten“

1. Preis: Über die Fläche gestreift

Das Verteilzentrum für einen Möbelhersteller in Münster überzeugte die Jury mit der Farbigkeit der einfachen Systemfassade aus Po-renbeton. Die geschlossene Halle auf fast quadratischem Grundriss umgibt ein Band aus hochkant verlaufenden Farbstreifen in Weiß-, Grün-, Beige- und Brauntönen. Sie reihen sich scheinbar ohne Regelmäßigkeit aneinander und wirken erst über die gesamte Breite der Fassade als gleichmäßiges Bild. In die Streifenabfolge integriert sind Gitterrostpaneele, hinter denen sich funktionale Bauteile wie Fenster und Rauchabzüge befi nden und deren Material sich erst in der Nahansicht aus dem Streifenband heraushebt.

Planung Bolles+Wilson GmbH & Co. KG, Münster Ausführung Ernst Wortmann GmbH, Obernkirchen

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Kategorie „Histor ische Gebäude und St i l fassaden“

1. Preis: Fragmente zusammengefügt

Das Wohnhaus aus den Jahren 1839/40 liegt in prominenter Lage am Bürgerpark in Frankfurt/Oder, in direkter Nachbarschaft zu vielen reich verzierten, heute denkmalgeschützten Fassaden. Dennoch war es vor der Sanierung im verwahrlosten Zustand, nur Fragmente erinnerten an die klassizistische Fassade. Diese jedoch konnte ver-vollständigt und restauriert werden, sodass sich heute die Fassade wieder reich verziert in gebrochenem Weiß darstellt. Fensterrahmen, Portal und Toreinfahrt heben sich dezent in einem hellen Braunton ab und der sensible Umgang mit dem Baukulturerbe überzeugten die Jury.

Planung Architekturbüro Jenner & Schulz, Frankfurt/Oder Ausführung Stadt BAU Sanierungsgesellschaft mbH, Frankfurt/Oder Weitere Beteiligte Schra & Thieme GbR Malerbetrieb, Frankfurt/Oder, Histo-rische Fassaden Weber & Schulze GmbH, Eisenhüttenstadt

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Kategorie „Histor ische Gebäude und St i l fassaden“

3. Preis: Zeittypische Farben

Nur wenige Park-Pavillons aus der Gründerzeit sind gut erhalten. Die Sanierung des „Belvedere“-Pavillons in Kufstein erfolgte daher sehr präzise und detailgetreu nach historischen Vorbildern. Besonders die Farbgebung in Olivgrün und Englisch-Rot auf weißem Grund ist typisch für die Zeit und lässt ein Stück europäischer Gartenkultur authentisch wiederaufl eben.

2. Preis: Konstruktion und Verzierung zeigen

Das detailreiche Siegener Wohnhaus mit Schieferdach stammt aus dem Jahr 1907 und sollte nun ein modernes Erscheinungsbild erhalten. Dabei war auch hier Zurückhaltung geboten, um den histo-rischen Wert zu erhalten. Ein lichtes Grau bildet nun einen zeitlosen Grundton, vor dem sich die Dekor- und Konstruktionselemente ebenso wie die Fensterrahmen und -faschen in Weiß dezent abheben.

Ausführung Six Malerfachbetrieb, Kreuztal Weitere Beteiligte Brillux Farbstudio Frankfurt

Ausführung Malerfachwerkstätte Praschberger GmbH, Kufstein, Österreich

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Anerkennung: Blaue Akzente

Anerkennung: Innen gebündelt, außen abgesetzt

Das typische Harzer Fachwerkhaus in Halberstedt stand 30 Jahre leer, bevor es mit regionalen Materialien umfassend saniert wurde. Mit mittelbraun gestrichenem Fachwerk, hellbeige verputzten Ausfachungen und einem Fundamentsockel aus Sandstein passt es sich in das Stadtbild ein. Blaue Akzente betonen besondere Holzelemente, wie den Vorkragen, die Fenster und die Türen.

Das Gebäudeensemble stand trotz prominenter Lage in der Altstadt Mühlhausens lange leer. Ein umfassender Umbau und eine Neuorganisation der Räume über die drei Häuser schufen wieder Wohn- und Büroraum im denkmalgeschützten Bestand. An der Fassade ist das alte Stadthausensem-ble dennoch klar ablesbar, mit harmonischen Farbkontrasten, farblich abgesetzten Sockelgeschossen, Türelementen und Fensterfaschen.

Ausführung Malergeschäft Dieter Wolf,Anrode/Bickenriede Planung k² Architekten Susanne Kreil-Kremberg, Mühlhausen Weitere Beteiligte Brillux Farbstudio Münster

Ausführung Holz- und Restaurations-werkstatt Holger Vorrath GmbH, Halberstadt

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Kategorie „Energieeff iz iente Fassadendämmung“

1. Preis: Mit Schwung gegen die Monotonie

Ein Hochhausriegel aus den 60er Jahren bekommt durch die Sanierung ein unverkennbares Gesicht und löst sich von der Stigmatisierung des Massenwohnens. Die thermische Sanierung mit einem Wärmedämm-Verbundsystem ermöglichte auch die Neuformung der Fassade. In unterschiedlichen Stärken sind die Dämmpaneele auf das kantige Gebäude gesetzt und bilden nun ein organisches Relief horizontal verlaufender Bänder. Geschwungene Betonfertigteile ersetzen die alten blaugefl iesten Balkone. Mal sind sie geschlossen, mal formen Lochbleche Brüstungen oder Abschlusspaneele. Die Sanierung brachte nicht nur ein abwechslungsreicheres Fassadenbild, sondern auch Energiekosteneinsparungen von 80%.

Planung KBNK Architekten GmbH, Hamburg Ausführung Goldammer & Martens GmbH, Hamburg

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Planung Augustin und Sawallich Architekten, Hamburg Ausführung Preusse Baubetriebe GmbH, Hamburg Weitere Beteiligte Brillux Farbstudio Hamburg

Planung Architekt Klaus Vogt, Lemgo Ausführung Bauunternehmung Jürgen Schmidt, Lemgo

2. Preis: Elegante Fünfziger

3. Preis: Einfach ein Haus

Die Hamburger Wohnanlage von 1950 wirkt repräsentativ: Eine symmetrische Hofform, geschwungene, straßenbegleitende Seitenfl ügel und Türme an den vorderen Gebäudekanten. Doch erst nach der ther-mischen Sanierung und Neugestaltung der Fassade mit Klinker in verschiedenen Rottönen und weißem Putz an der Innenhoffassade, wirkt das Wohnhaus wieder elegant und erfüllt zudem einen modernen Energiestandard.

Ein Einfamilienhaus in Lemgo überzeugte die Jury durch die einfache Umsetzung einer archetypischen Hauskubatur, mit einer Dreiteilung von Sockel, Wand und Dach. Die wesentlichen Bauelemente wie Fensterpaare, der rückversetzte Eingang, die Holzverschalung des Dachgiebels und die Dachseiten heben sich farblich in Grau und Rot von der weiß verputzten WDV-Fassade ab.

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Die Preisverleihung

Der Tradition folgend fand die Preisverleihung zum 19. Deutschen Fassadenpreis auf dem historischen Gut Havichhorst bei Münster statt. Am 22. September 2010 kamen die Gewinner aus ganz Deutsch-land und aus Österreich nach Westfalen gereist, um ihre Ehrungen in Empfang zu nehmen. Der Jury-vorsitzende, Prof. Jürgen Werner Braun, würdigte die herausragenden Leistungen der Wettbewerbsbei-träge; und Michael Thompson, Geschäftsführer des Auslobers, zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt und der hohen Qualität der ausgezeichneten Projekte. Gemeinsam überreichten sie die Auszeichnungen in den fünf Kategorien. Wir gratulieren den Gewinnern herzlich und bedanken uns, dass sie der Fassa-de und damit unserem Stadtbild im Ensemble wie im Einzelnen so viel qualitative Aufmerksamkeit und Engagement mit ihrer Leistung schenken.

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Die Kategorien 2010

Wohnen und Arbeiten – diese Alltagskombination ist wohl die größte Herausforderung für Planer und Handwerker. Fassaden stehen hier zwischen den Ansprüchen eines Individuums und der Öffentlichkeit. Das richtige Maß zwischen Anpassung und Individualität, zwischen Privatheit und Öffentlichkeit fi nden die Preisträger der Kategorie „Wohn- und Geschäftshäuser“.

Mit staatlicher Förderung gab es in den letzten Jahren einen Schub von Fassadenmodernisierungen, z.B. bei bei Schulgebäuden. Doch nicht allein technische Aspekte, auch die Wirkung von Fassaden ist wichtig, damit die Besucher sich wohlfühlen, und Schule eine Zukunft hat. Eine Absage gegen die Monotonie sind die Projekte der Kategorie „Öffentliche Bauten“.

Im Industrie- und Gewerbebau weicht allzu oft der Gestaltungsanspruch der reinen Ökonomie. Hoch-wertig gestaltete Fassaden sind hier selten und meist einem außergewöhnlichen Engagement aller Beteiligten geschuldet. Unser Beispiel aber beweist, dass Ökonomie und Gestaltung nicht im Wieder-spruch stehen, und verdient eine eine Auszeichnung in der Kategorie „Industrie- und Gewerbebauten“.

Wie schwierig ist die Gratwanderung zwischen authentischer Restaurierung und historisierender Verklärung. Planer und Handwerker brauchen für die Sanierung historischer Gebäude viel Know-how und das richtige Gespür. Wie wunderbar und identitätsstiftend die behutsame Wiederbelebung alten Bau-Erbes sein kann, zeigen die Projekte der Kategorie „Historische Gebäude und Stilfassaden“.

Technisch ist die energieeffi ziente Fassadendämmung meist kein Problem mehr, gestalterisch bleibt sie aber höchst anspruchsvoll. Auch deshalb soll die neue Kategorie „Energieeffi ziente Fassadendäm-mung“ herausragende Projekte würdigen, damit die Aufgabe der Zukunft, energieeffi zient zu gestalten, gute architektonische Vorbilder bekommt.

Kategorie „Wohn- und Geschäftshäuser“

Kategorie „Öffentliche Gebäude“

Kategorie „Industrie- und Gewerbebauten“

Kategorie „Historische Gebäude und Stilfassaden“

Kategorie „Energieeffi ziente Fassadendämmung“

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Deutscher Fassadenpreis 2010

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So lautete die Idee der Architekten für die Modernisierung und Neugestaltung eines 1965 zeittypisch erbauten Laubengang-hauses in der Hamburger Oberaltenallee.Der vormals kantige Baukörper zeigt sich jetzt in auffallend organischer und fl ießender Form. Eine aufwendige Metamorphose, die energetisch und optisch gelang – mit einem unverwechselbar expressiven Konzept und WDVS-Spezialanfertigungen von Brillux.Hier wurde nämlich die Wärmedämmung als Gestaltungsmittel eingesetzt.Durch diese Maßnahmen wurde der Primärenergiebedarf um 80 % gesenkt. Wie dies erreicht wurde und wie sich das Gebäude verwandelt hat, zeigen wir Ihnen in der nächsten Planquadrat-Ausgabe.

„Warm anziehen und chic machen!“

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