Planquadrat 04/09
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Brillux | Postfach 16 40 | 48005 Münster
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Planquadrat 04/09
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf: Beeindruckendes Zusammenspiel von Farben und Formen.
Systematisch mehr Möglichkeiten
Das Farbplanungssystem Brillux Scala unterstützt Planer und
Architekten seit seiner Markteinführung im Jahr 2001 mit stil-
sicherer Farbtonauswahl und effektivem Praxisbezug. Jetzt wird
das System um 210 Farbtöne erweitert und mit innovativen Ar-
beitsmitteln für noch mehr wirtschaftlichen Gestaltungsspielraum
ausgestattet. In der nächsten Planquadrat-Ausgabe informieren
wir Sie über die vielfältigen Möglichkeiten und alle Neuheiten,
die Ihnen Scala bietet.
Fotos: Stahl + Brößkamp, Franz Schepers
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reibungslosen Liefer- und Logistikservice. Den ausführenden Malerbetrieb Thomas Möller belieferte Brillux darüber hinaus mit leistungsfähigen, speziell auf den Klinikalltag zugeschnittenen Produkten.
Auf den folgenden Seiten erfahren Sie, wie durch den vom Archi- tekturbüro Nickl & Partner entworfenen Neubau des Klinikge-bäudes die Weichen für die Zukunft des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf gestellt wurden.
Mehr Wohlbef inden.
Überzeugende Gesamtleistung.
Mit der Schlüsselübergabe für das neue Klinikgebäude, in dem sich von nun an sämtliche Kompetenzen bündeln, beginnt für das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf eine neue Ära.
Durch die Qualität der Materialien und ihre stets pünktliche Anlieferung aus gleich mehreren Niederlassungen in der Umgebung leiste-te Brillux seinen Beitrag dazu, dass nach drei Jahren Bauzeit am 1. Februar 2009 der Patientenbetrieb aufgenommen werden konnte. Mit dem Brillux Farbsystem wurde eine übersichtliche und klare Gliederung des Gebäudekomplexes geschaffen, die es Patienten,Besuchern und Beschäftigten leicht macht, sich zu orientieren – und vor allem auch, sich wohlzufühlen.
Für eine präzise Verarbeitung der Brillux Produkte sorgte die Thomas Möller GmbH, Hamburg. Der auf Großprojekte spezialisierte Malerbetrieb war mit bis zu 30 Mitarbeitern vor Ort und überzeugte mit qualitativ hochwertigen Ergebnissen und einer termingerechten Fertigstellung sämtlicher Malerarbeiten.
Al le Kompetenzen in einem Gebäude.
Neu konzipiert.
Das Eppendorfer Krankenhaus wurde in den Jahren 1884 bis 1889 erbaut, einer Zeit, in der verunreinigte Luft für die Übertragung von Krankheiten verantwortlich gemacht wurde. Um die Verbreitung von Infektionen im Krankenhaus zu verringern, entschied man sich damals gegen den Bau eines einzelnen Gebäudes und für die Errichtung von separaten Pavillons.
Damals revolutionär, heute unwirtschaftlich: Rund 172 zum Großteil veraltete Gebäude, zu kleine Stationen, zu lange Wegstrecken und nicht zuletzt die hohen Betriebskosten waren 2004 aus- schlaggebend für eine Neuordnung des Universitätsklinikums.
Städtisches Quartier – horizontal geordnet.
Das Großprojekt Klinikneubau stellte die Architekten vor die an- spruchsvolle Aufgabe, die ökonomisch-rationellen Anforderungen mit einer angenehmen, die Gesundheit und Vitalität fördernden Atmosphäre zu verbinden.
Der Entwurf der Münchner Architekten Prof. Hans Nickl und Prof. Christine Nickl-Weller realisiert das gewünschte Zusammenspiel durch die Zentrierung der Funktionsstellen und die konsequente horizontale Trennung der Hauptwege. Basierend auf einer zu-nächst einheitlichen Dachebene erheben sich die unterschiedlich hohen Bettenhäuser zu einem städtischen Quartier, das sich durch seinen Haupteingang zur Stadt hin öffnet.
Der Name Eppendorf geht vermutlich auf das altdeutsche „epen“ (am Wasser gelegen) zurück.
Nicht mehr zeitgemäß: das alte Klinikgebäude.
Im neuen Gewand.
Die homogene, warme Fassade des Gebäudes überspielt die einzelnen Funktionsbereiche des Universitätsklinikums und wird auf diese Weise zur charakterbildenden, gliedernden Hülle. Materia-lität und Farbigkeit des warmen Rathenower Backsteins in Kombination mit kühlem Glas verleihen dem imposanten Baukörper eine changierende, reliefartige Wirkung. Rein zufällig scheinen sich gemauerte Wände, transparente Paneele und Sonnenschutzelemente abzuwechseln und zu einem harmonischen Gesamtbild zu vereinen, das sich nahtlos in seine Umgebung einfügt.
Harmonie innen und außen. Ganzheitliche Farbgestaltung.
Farben haben einen erheblichen Einfluss auf unser Wohlbefin-den. In den Innenbereichen des Klinikums wurde folglich ein ganzheitliches Farbkonzept eingesetzt, das dank des Brillux Farbsystems seine volle Wirkung entfalten kann.
Im Bereich der Geburtshilfe unterstützen gleich mehrere Farben das Wohl der Patientinnen: Das satte Orange wirkt sich positiv auf die Atmung aus, kräftiges Gelb hat einen positiven Einfluss auf Nerven und Gehirn, frische Grüntöne stabilisieren Gefühle und bauen Erschöpfung ab, während Blau und Violett den Stoff-wechsel anregen – geradezu ideal für eine Geburtsstation.
1894 wurde Eppendorf als Stadtteil in die Stadt Hamburg eingemeindet.
Robuste Konst itut ion.
Anspruchsvolle Aufgabe.
In Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeheimen sind strapazier-fähige Materialien gefragt, die gesundheitsverträglich sind, einen breiten gestalterischen Spielraum bieten und dabei ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit gewährleisten. Ein Anspruch, den die Brillux Produkte in jeder Hinsicht erfüllen.
Perfektes Zusammenspiel.
Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf wurden insgesamt rund 80.000 Quadratmeter Wand-fläche mit dem umweltverträglichen, in vielen Dessins verfügbaren Brillux CreaGlas-Gewebe verse-hen. Als Schlussbeschichtung kamen gleich zwei Brillux Dispersionen zum Einsatz: Die hochwertige Innendispersion Super Latex ELF 3000 intensiviert die Farbtöne, erzeugt ein gleichmäßiges, mattes Oberflächenbild und lässt sich besonders wirtschaftlich verarbeiten – optimal für die Bedürfnisse des Klinikums. Die Premium-Dispersion Sensocryl ELF eignet sich aufgrund ihres ausgezeichneten Verlaufs besonders gut für Beschichtungen auf CreaGlas-Gewebe.
Höchste Ansprüche wurden auch an die Lackierung gestellt. Doch wo übliche Bautenlacke in der Regel überfordert sind, überzeugen die Brillux 2K-PUR-Acryllacke 5740 und 5741 mit sehr guter Licht- und Glanzbeständigkeit, mechanisch widerstandsfähiger Oberfläche sowie hoher Resistenz gegen viele Chemikalien.
Eppendorf wurde 1140 erstmals als „Eppenthorp“ erwähnt und ist Hamburgs ältestes Dorf.
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Fax
Bitte
ausreichend
frankieren
Ja, ich interessiere mich für die Brillux Produkte aus den Bereichen
Dispersionen und Raum-Design.
Bitte senden Sie mir weitere Informationen zu diesen Themen zu.
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf:
Architekten: Nickl & Partner, Architekten GmbH, München
Bauherr: Universitätsklinikum Hamburg-EppendorfAusführung: Thomas Möller GmbH Malerbetrieb, Reinbek
Bauzeit: Herbst 2005 bis Dezember 2008
Etat: 188 Millionen Euro
Gebäudegröße: 200 x 120 m
Bruttogeschossfl äche: 85.000 m2
Nutzfl äche: 80.000 m2
Beschichtete Innenfl ächen: 80.000 m2
Zimmerzahl: 400
Bettenzahl: 746
Operationssäle: 16
Eingesetzte Produkte: CreaGlas Gewebe, Super Latex ELF 3000, Sensocryl ELF,
2K-PUR-Acryllacke 5740 und 5741, Acryl-Fassadenfarbe 100
Ich bitte um eine Terminvereinbarung mit einem Technischen Berater.
Der deutsche Schriftsteller Wolfgang Borchert wurde 1921
in Eppendorf geboren und besuchte dort die später nach
ihm benannte Wolfgang-Borchert-Schule.
Neueste Technik, großzügige, komfortabel eingerichtete Patien-
tenzimmer und eine Innenraumgestaltung, die Gesundheit und
Vitalität mit einem klaren Bekenntnis zu Farbe fördert: Der 200
Meter lange und 120 Meter breite Neubau des Universitätsklini-
kums Hamburg-Eppendorf ist seiner Zeit voraus.
Brillux begleitete das Großprojekt der Hochtief Construction AG
mit kompetenter Beratung in der Ausführungsplanung, per-
sönlicher Rundum-Betreuung in der Bauphase und einem
Wie schafft man eine Atmosphäre, die gesund macht?
Vom größten Pavillonkrankenhaus des 19. Jahrhunderts zu Europas modernster Klinik.
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