Landkreismagazin 2013 05 23 Ausgabe 10

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth 23.5.2013 Ausgabe 10 is www.landkreis-fuerth.de LeistungsFähig. LebensFroh. Landkr Kinderärzte als Lotsen: Die Fachmediziner helfen nicht nur bei Kinderkrankheiten [Seite 11] Besonderes Jubiläum: Der Langenzenner Pluskurs Satellitengeographie besteht seit 22 Jahren [Seite 23] Tagesmütter im Landkreis: Flexible Kinderbetreuung in guten Händen [Seite 6] Beeindruckendes Projekt: Schüler der Dillenberg-Schule schnuppern in verschiedene Berufe und verschönern damit zugleich den neuen Pausenhof [Seite 16]

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

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1Landkreismagazin 10.2013

Das Magazin mit demAmtsblatt des Landkreises Fürth

23.5.2013Ausgabe 10is

www.landkreis-fuerth.deLeistungsFähig. LebensFroh.

Landkr

Kinderärzte als Lotsen:Die Fachmediziner helfen nicht nur bei Kinderkrankheiten [Seite 11]

Besonderes Jubiläum:Der Langenzenner Pluskurs Satellitengeographie besteht seit 22 Jahren [Seite 23]

Tagesmütter im Landkreis:Flexible Kinderbetreuung in guten Händen [Seite 6]

Beeindruckendes Projekt: Schüler der Dillenberg-Schule schnuppern in verschiedene Berufe und verschönern damit zugleich den neuen Pausenhof [Seite 16]

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2 Landkreismagazin 10.2013

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Großhabersdorf - Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Kino in Großha-bersdorf bei der Premiere des Doku-mentarfilms „Langenzenn – aus der Geschichte einer Stadt“. Viele Land-kreisbürgerinnen und Bürger wollten sehen, was Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Oberasbach im Rah-men eines Film-Kurses zusammenge-tragen hatten.

Der Dokumentarfilm ist der Auftakt eines umfangreichen DVD-Projekts der drei Landkreisgymnasien zum Thema „Ar-beitserziehungslager Langenzenn – Frän-kische NS-Geschichte“ unter der Schirm-herrschaft von Landrat Matthias Dießl. Dieses Projekt von Schülern für Schüler und Interessierte soll ein Stück deutsche und im speziellen fränkische Geschichte näher bringen.

Inspiriert wurde das DVD-Projekt durch die Dokumentation „Die Flucht“ von Wladyslaw Kostrzenski, aufgezeich-net von Joachim Mendsorf, und den Roman „Valentina“ von Fritz Stiegler. In dem Film sind fünf Schüler zu sehen, die zu verschiedenen Interviews begleitet werden. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufenklassen Q11 und Q12 sind Mitglieder des Wahlkurses „Film“ unter der Leitung ihrer Lehrerin Felizitas Hand-schuch am Dietrich-Bonhoeffer-Gym-nasium in Oberasbach. Sie sprechen mit Zeitzeugen, Langenzenns Bürgermeister Jürgen Habel und Historikern, wie dem Vorsitzenden des Heimatvereins, Kurt Sellner. Der Film zeigt die Schüler auch bei Recherchen im Nürnberger Staatsar-chiv und an Originalschauplätzen.

Aus über 30 Stunden Filmmaterial, das Jessica Kuhnert, Dora Stanic, Samu-el Seitz, Marcel Werner und Daniel Knie-wasser unter der Regie des Oberasbacher Schauspielers und Filmproduzenten To-bias Rosen aufgenommen haben, wur-de ein 75-minütiger Dokumentarfilm er-stellt. Gleichzeitig fungierte Tobias Rosen bei der Produktion als Autor, Kameramann und Unterstützer in allen Bereichen.

Schulen

Großes Interesse bei der Premiere des Dokumentarfilms zur Geschichte Langenzenns

Der Film dokumentiert die aktive Auseinandersetzung der Gymnasiasten mit den Geschehnissen zur Zeit des Na-tionalsozialismus und lässt Schüler und Zeitzeugen gleichermaßen zu Wort kom-men. Sonja Birke, Frida Köhler, Konrad Nickel und Lidija Tkazenko erinnern sich an die Jahre 1943 bis 1945, in denen in Langenzenn das sogenannte Arbeitser-ziehungslager (AEL) bestand. Sie schil-dern die menschenunwürdigen Zustände unter denen die Insassen dort lebten und litten. Sie finden hierfür viele Beispie-le, die sie als Kinder selbst erlebt haben oder aus Erzählungen der Eltern kennen. Gleichzeitig legen sie auch ein Zeugnis ab über die Ohnmacht der Langenzenner Bürger, die den Betroffenen in dem Lager gerne geholfen hätten, die aber durch die Diktatur des NS-Regimes und aufgrund der harten Kontrollen durch Lagerleitung und Wärter nur Tropfen auf dem heißen Stein blieben. So wird von Brotstücken erzählt, die schon die Kinder von ihrem Schulbrot für die Lagerinsassen auf de-ren Weg legten und von Kohlköpfen, die „zufällig“ ins Lager rollten. Der Film be-rührt, macht betroffen und nachdenk-lich, ohne dabei anzuklagen.

Zur Erinnerung an die Vergangen-heit ist im Oktober 2009 auf dem Gelän-de, wo ehemals das AEL stand, ein Ge-

denkstein errichtet worden. Er erinnert an die Zwangsarbeiter und deren Schick-sale. „Ich finde es wichtig, dass sich ge-rade junge Leute mit den Geschehnissen der Vergangenheit auseinandersetzen, deswegen habe ich gerne die Schirm-herrschaft für dieses Projekt übernom-men und bin gespannt auf den Film“, sagte Landrat Matthias Dießl am Ran-de der Premiere. Wie er dankte auch der Schulleiter des Gymnasiums Oberasbach, Oberstudiendirektor Heinz Beiersdorfer, allen an dem Projekt Beteiligten dafür, dass sie durch die engagierte Arbeit die-ses schwierige Thema ins Gedächtnis ru-fen und damit zur Aufarbeitung beitra-gen.

Nach Abschluss der Arbeiten der Gymnasien in Stein und Langenzenn soll 2015 die DVD mit dem gesamten Mate-rial und weiteren Informationen des Hei-matvereins Langenzenn fertig gestellt werden.

Nach dem Film blieben die Gäste noch lange im Kino Großhabersdorf, um inte-ressiert das Gespräch mit den Produzen-ten des Films, aber auch mit den Zeitzeu-gen zu suchen. Der Film-Trailer ist auch im Internet zu finden unter http://www.youtube.com/watch?v=NM5RyJqg8D8. (Manuela Rögner)

Filmproduzent Tobias Rosen (mit großer Filmrolle) umrahmt von Schülern und Zeitzeugen

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Aktuell

Übersicht größerer Baustellen 2013 im Landkreis Fürth

6 B 8 zwischen Fürth und AS Seu-kendorf: Erneuerung der gesamten Fahrbahn in Fahrtrichtung Neustadt a.d. Aisch. Vollsperrung der Richtungsfahr-bahn ca. Anfang Juli bis Ende Oktober. Einrichten der geänderten Verkehrsfüh-rung (Umleitung auf Gegenfahrbahn) ab circa 17. Juni 2013

7 Staatsstraße 2252 Langenzenn – Wilhermsdorf: Erneuerung der Oberdecke zw. Wilhermsdorf und Lohe. Kanalbauar-beiten in Lohe. Baubeginn: ca. Ende Juli, vier Wochen teilweise Sperrung mit Am-pelregelung in Lohe, anschließend gering-fügige Fahrbahneinengung. Vollsperrung ca. 2. bis 13. September für Deckenbau

8 Markt Cadolzburg: Vollsperrung des Pfalzhausweges (Verbindung zwischen Wachendorf bzw. Egersdorf und Ca-dolzburg) voraussichtlich noch bis Ende Juni wegen Erschließung des Baugebiets Egersdorf-Nord II

Landkreis Fürth - Auch 2013 ist im Tiefbaubereich wieder einiges geplant. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der größeren Baustellen 2013.

1 Ortsdurchfahrt Burggrafenhof: Der Kanalbau und Straßenbau soll ab-schnittsweise erfolgen. Für den Bau ist eine Vollsperrung für den Durchgangs-verkehr erforderlich. Der Anliegerver-kehr wird aufrechterhalten. Für den Durchgangsverkehr erfolgt die Umlei-tung ab Keidenzell über die Fü 16 zur Schwadermühle, Fü 2 nach Seckendorf und die alte B 8 nach Langenzenn. Um-leitung ab B 8 ab AS Seukendorf zur AS Burggrafenhof über die St 2409 ab Schwadermühle, Fü 16 nach Keiden-zell. Baudauer: 3. Juni 2013 bis Ende Juli 2014. Die Sperrung wird während der Wintermonate aufgehoben.

2 Ortsdurchfahrt Wachendorf: Die Baumaßnahme soll zwischen Mai und September umgesetzt werden. Ausbau-phase 1: „Am Talblick“ bis „Alte Fürther Straße“. Hier erfolgt nur eine kleine Um-leitung über „Alte Fürther Straße“ und „Am Talblick“. Ausbauphase 2: Einmün-dung „Alte Fürther Straße“. Während der Bauphase ist hier eine Baustellen-Ampel aufgestellt, außerdem ist eine großräu-mige Umleitung vorgesehen. Ausbaupha-se 3: „Wiesenweg“ bis „Am Talblick“. Es ist eine kleine Umleitung über „Alte Fürther Straße“ und „Am Weiher“ geplant.

3 Geh- und Radweg Puschendorf: Geplanter Ausführungszeitraum: ca. Juni bis Oktober. Teilsperrungen sind möglich.

4 Bibertradweg: Der Wegebau wird im Sommer ausgeschrieben und dann im zweiten Halbjahr 2013 bis Frühjahr 2014 abgearbeitet. Wir informieren Sie recht-zeitig, sobald genauere Details vorliegen.

5 Bibertbrücke Weinzierlein: Baube-ginn Ende Juni. Geplante Fertigstellung Mitte November 2013.

9 Gemeinde Großhabersdorf: Voll-sperrung der Straße zwischen Vincen-zenbronn und Rütteldorf wegen Erneu-erung der Fahrbahndecke. Beginn: ca. Ende Mai/Anfang Juni Dauer: ca. eine Woche

Bei den genannten Baustellen

handelt es sich um Maßnahmen an

überörtlich wichtigen Straßen. Weitere Maßnah-

men der Gemeinden können aus Platzgründen nicht aufgeführt

werden. Die Angaben hinsichtlich Aus-führungszeitraum bzw. Dauer und Art der Sperrung stellen lediglich ungefähre Werte

dar. Sie können sich während des Baus verän-dern. Aktuelle Sperrungen und Details finden Sie

auch unter www.landkreis-fuerth.de.

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10 Vollsperrung der Straße zwischen Vincenzenbronn und Vogtsreichenbach im Einmündungsbereich der Vincenzen-bronner Hauptstraße wegen Erneuerung der Fahrbahndecke . Beginn ca. Ende Mai/Anfang Juni Dauer ca. zwei Tage

11 Stadt Stein: Erneuerung von Ver-breiterung der Straße zwischen Loch und Unterbüchlein. Vollsperrung voraus-sichtlich ca. 5. August bis 6. September

12 Roßtal: Erneuerung der Oberdecke im Verlauf der Ortsverbindungsstraße Buchschwabach – Raitersaich (Teilbe-reich Kirchberg in Buchschwabach) ca. August/September. Vollsperrung. Dauer: Eine Woche.

13 Markt Wilhermsdorf: Sanierung der Hauptstraße zwischen Rathaus und Ein-mündung Spitalstraße. Halbseitige bzw. evtentuelle Vollsperrung ca. August/Sep-tember. Dürrnbucher Straße: Vollsper-rung ca. vier Wochen; voraussichtlich September/Oktober.

14 Stadt Zirndorf: Sanierung Weiher-hofer Hauptstraße. Vollsperrung im Be-reich Einmündung Banderbacher Straße (Kreissstraße FÜ 19) bis Einmündung „Am Schreiberholz“. Ca. Aug. bis Okt. 2013

Bei den genannten Baustellen

handelt es sich um Maßnahmen an

überörtlich wichtigen Straßen. Weitere Maßnah-

men der Gemeinden können aus Platzgründen nicht aufgeführt

werden. Die Angaben hinsichtlich Aus-führungszeitraum bzw. Dauer und Art der Sperrung stellen lediglich ungefähre Werte

dar. Sie können sich während des Baus verän-dern. Aktuelle Sperrungen und Details finden Sie

auch unter www.landkreis-fuerth.de.

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Landkreis Fürth – Die Kinderbetreu-ung als Tagespflege ist eine Alterna-tive und Ergänzung zu den klassischen Kindertageseinrichtungen wie Krippe, Kindergarten oder Hort. Die besonde-ren Vorteile bestehen in der intensi-ven und individuellen Betreuung der Kleinkinder durch eine feste Bezugs-person, in der die Betreuungszeiten, ohne an feste Öffnungszeiten gebun-den zu sein, individuell zwischen El-tern und Tagesmüttern ausgehandelt und flexibel auf die Arbeitszeiten der Eltern abgestimmt werden können. Im Landkreis Fürth ist für die Vermittlung von Tagespflegepersonen sowie die damit verbundene Beratung das fmf Familienbüro gGmbH zuständig. Wir haben uns mit Angelika Igel unterhal-ten, die bei fmf für den Bereich des Landkreises Fürth zuständig ist.

Frau Igel, worin besteht der Unter-schied zwischen einer Tagesmutter/ -vater und einem Platz in einer Kin-derkrippe?Angelika Igel: Der Tätigkeitsbereich in der Kindertagespflege ist sehr vielfältig.

Interview

Tagesmütter im Landkreis Fürth stehen für Flexibilität bei der Betreuung von Kindern

So betreuen Tagesmütter – leider haben wir aktuell im Landkreis keinen Tagesva-ter – im eigenen Haushalt, in angemie-teten Räumen, im Zusammenschluss mit anderen Tagesmüttern oder im Bereich der Vertretung. Der größte Unterschied zur Kinderkrippe ist dabei die Begren-zung auf maximal fünf Plätze und die Kontinuität und Flexibilität im Betreu-ungsangebot. Die kleinen Kinder haben in einer kleinen Gruppe mit einer festen Bezugsperson einen sicheren Bezugsrah-men sich und die Welt zu entdecken und kennenzulernen.

Wieviele Tagesmütter gibt es im Land-kreis?Wir arbeiten zur Zeit mit circa 70 Ta-gesmüttern zusammen, die alle ein un-terschiedliches Betreuungsprofil und -angebot haben. Bei einer Vermittlung achten wir darauf, dass sich Eltern ver-schiedenen Tagespflegestellen ansehen können, um gezielt den Platz für ihr Kind zu finden, der am Besten ihren Anforde-rungen entspricht. Dabei ist neben einer kindgerechten Ausstattung seitens der Tagespflegestelle vor allem wichtig, dass

Eltern und Tagesmutter eine vertrauens-volle Erziehungspartnerschaft aufbauen und die Betreuung in steter gegenseiti-ger Absprache stattfindet.

Wie stellt der Landkreis bzw. das fmf Familienbüro sicher, dass es sich hier-bei um qualifizierte Personen handelt?Wer heute als Tagespflegeperson arbei-ten will, kann das nicht mehr einfach privat vereinbaren, sondern benötigt eine Pflegeerlaubnis über das örtliche Jugendamt. Damit diese erteilt werden kann, muss die Eignung der Person und der Räumlichkeit nachgewiesen wer-den. Hinzu kommt die Anforderung zur Qualifizierung als Tagespflegeperson im Rahmen von 160 Stunden. Die Eignungs-voraussetzungen und die Qualifizierung erfolgen über das Familienbüro. Den Be-scheid der Pflegeerlaubnis erstellt das zuständige Jugendamt.

Wer zahlt die Tagesmutter?Das Tagespflegeentgelt ist eine Mischfi-nanzierung aus Elternbeitrag und öffent-lichen Geldern und wird der Tagesmutter über das Familienbüro ausbezahlt.

Wie sieht ein Tag bei einer Tagesmut-ter beispielhaft aus?Da ist der Ablauf wohl so vielfältig wie das Betreuungsangebot insgesamt. Aber wichtige Bestandteile im Alltag sind si-cherlich das gemeinsame Essen, die Entdeckung der Umwelt, Musik- und Bewegungsangebote, Beschäftigungs-elemente zur Sinneswahrnehmung und Gestaltung und die Beschäftigung mit Büchern und Sprache. Dabei achtet die Tagesmutter auf Regelmäßigkeit und ei-nem Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung.

Welche Rückmeldungen bekommen Sie von den Eltern?Die Elternzufriedenheit ist in der Kinder-tagespflege sehr hoch. Das liegt zum ei-nen an der Flexibilität des Betreuungsan-gebotes und zum anderen an der engen

Derzeit gibt es ca. 70 Tagesmütter im Landkreis.Angelika Igel

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und kontinuierlichen Zusammenarbeit von Tagesmutter und Eltern. Auf die Be-dürfnisse der Kinder und Eltern kann sehr individuell eingegangen werden; zudem wird die Möglichkeit der Vertre-tung, wenn die Tagesmutter krank ist oder freie Tage hat, sehr geschätzt.

Wenn jemand Tagesmutter/-vater werden will, was ist zu beachten, wo-hin kann sie/er sich wenden?

der Jugendarbeit, Thomas Wolf, und sei-nen Stellvertreter Jesse Morton gekürt.Die Sieger vertreten den Kreisverband beim Bezirkswettbewerb, der dieses Jahr im Kreisverband Coburg stattfinden wird.

Bambini: (6 bis 9 Jahre)1. Großhabersdorf Zwerge 1 (JRK Groß-

habersdorf) 2. Großhabersdorf Zwerge 2 (JRK Groß-

habersdorf)3. Pinguine Burgfarrnbach (JRK Burg-

farrnbach)

Stufe I: (10 bis 12 Jahre)1. Horbacher Blutblättchen (JRK Horbach)

Jugend

BRK Wettbewerb: „Änder‘ was, bevor‘s das Klima tut“Langenzenn – „Klimahelfer – Änder' was, bevor's das Klima tut“. Unter diesem Motto finden dieses Jahr die Wettbewerbe im Bayerischen Jugend-rotkreuz statt. Der erste Wettbewerb in dieser Reihe ist der Kreiswettbe-werb.

Zum hiesigen Kreiswettbewerb hatten sich die Kinder und Jugendlichen des BRK am Wolfgang-Borchert-Gymna-sium in Langenzenn eingefunden. Alle Teilnehmer mussten zunächst ihr Kön-nen im kreativen und musischen Bereich unter Beweis stellen, während dann ein Parcours mit verschiedenen Stationen zu bewältigen war. Es ging zum Beispiel um Erste Hilfe in Theorie und Praxis, aber auch Rotkreuz-Wissen war gefragt.

Mit insgesamt 23 startenden Grup-pen mit jeweils acht Teilnehmern waren an dem Spektakel inklusive aller Helfer rund 250 ehrenamtliche Personen betei-ligt. Organisiert wurde der Wettbewerb von einem Team aus vielen verschiede-nen Ortsgruppen des Jugendrotkreuzes. Mitgeholfen haben außerdem unzählige ehrenamtliche Helfer aus dem gesamten Kreisverband, darunter die Sanitätsbereit-schaft Stein, der Kreisausschuss des Ju-gendrotkreuzes, die RUD-Gruppe Fürth, viele externe und eigene Schiedsrichter.

Unterstützt durch den Landrat Mat-thias Dießl, den 1. Bürgermeister aus Langenzenn, Jürgen Habel und BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Leipold wurden die jeweils Erstplatzierten der einzelnen Altersstufen durch den Leiter

Grundvoraussetzung ist natürlich immer zuerst die Freude am Umgang mit kleinen Kindern und das Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, Bedürfnisse von Kin-dern zu erkennen und feinfühlig darauf zu reagieren. Mindestvoraussetzung sind ferner der Hauptschulabschluss und ge-eignete Räumlichkeiten. Das Familienbü-ro bietet regelmäßig kostenfrei Informati-onskurs zur Kindertagespflege an, die eine gute Entscheidungsgrundlage bieten.

Rufen Sie uns an oder informieren Sie sich auf unserer Internetseite. Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne.

Kontakt: fmf Familienbüro GmbH, Stadtgrenze Nürnberg/Stein, Bahnhofstr. 1, 90547 Stein. Tel.: 0911 / 25 52 29-0. E-Mail: [email protected] Dank für diese Informationen!

Landrat Matthias Dießl (oben, 3. von links) und der Bürgermeister von Langenzenn, Jürgen Habel (oben, 2. von links) freuen sich gemeinsam mit den Siegern und dem Leiter der Jugendarbeit, Thomas Wolf (oben links) und seinem Stellvertreter Jesse Morton (oben rechts).

2. Großhabersdorf Regenbogen (JRK Großhabersdorf)

3. Sporcher Strolche 1 (JRK Cadolzburg)

Stufe II: (13 bis 16 Jahre)1. Großhabersdorf Schmetterlinge (JRK

Großhabersdorf)2. Sanny Kids 2 (JRK Langenzenn)/Hor-

bacher Blutblättchen (JRK Horbach) wegen Punktgleichheit

Stufe III: (17 bis 27 Jahre)1. Fürth Ratten (JRK Fürth)2. Sporcher Devils (JRK Cadolzburg)3. Die grangn Franken (JRK Burgfarrn-

bach)

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8 Landkreismagazin 10.2013

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9Landkreismagazin 10.2013

Cadolzburg – Die Mitglieder der Regi-onalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land“ (GuFü) haben das Jagdrevier Vogtsreichenbach besucht, um dort von den anwesenden Jägern viel Wis-senswertes über Hege und Pflege der heimischen Tierwelt sowie die hervor-ragende Qualität regionaler Wildpro-dukte zu erfahren.

Nur wenige Tage vor dem GuFü-Tref-fen – das bei strahlender Frühlingsson-ne auf der Vogtsreichenbacher ‚Stein-platte‘ stattfand – sei jetzt wieder die Jagdsaison auf Rehböcke und weibliche Jungtiere des Vorjahres, die sogenannte Schmalrehe, gestartet, berichtete Roland Kretsch, 1. Vorsitzender der Jägerschaft Fürth, zum Auftakt des Ortstermins: „Jetzt ist der beste Zeitpunkt, sich an den örtlichen Revierpächter zu wenden, um an ein erstklassiges und frisches Lebens-mittel aus der Region zu kommen.“

Als fettarmes und eiweißreiches, da-bei ohne Massentierhaltung, Medika-mente oder Transportwege auskom-mendes, hundert Prozent natürlich entstehendes Lebensmittel sei Wildbret aus den 55 Revieren im Landkreis zu-nehmend eine lohnende Alternative zu Schwein, Rind und Huhn.

„Viele Verbraucher sind nach den di-versen Fleischskandalen verunsichert“, sagte Landrat Matthias Dießl: „Deshalb ist Wildfleisch wohl immer weiter auf dem Vormarsch.“

281 Rehböcke, 484 Stück weibliches Rehwild, 22 Stück Schwarzwild, 385 Kitze, 350 Hasen, 280 Füchse und 480 Stockenten wurden Kretsch zufolge im Jagdjahr 2011/2012 im Landkreis erlegt.

Doch die Verantwortung des Jä-gers geht – neben der hygienischen und schnellen Weiterverarbeitung des Wil-des nach strengsten neuen Lebensmit-telstandards – heute natürlich längst weit über die reine Jagd an sich, „sprich das Töten von Tieren“, hinaus, beton-te Kretsch: „Jagd bedeutet auch Natur-schutz. Wir haben eine Verantwortung

Aktuell

Regionalinitiative „GuFü“: Saison für frisches Wildfleisch hat begonnen

gegenüber der Schöpfung und unseren Wildtieren, der wir uns stellen müssen.“

Die Heranführung von Kindern an die Natur und heimische Tierwelt sieht die Jägerschaft Kreisgruppe Fürth darum als wichtige Aufgabe an. Regelmäßig wer-den Naturexkursionen mit Schulen und Kindergärten veranstaltet, bei denen im vor drei Jahren angeschafften Info-Mobil – einem Autoanhänger mit vielen Tier-

präparaten darin – stets das nötige An-schauungsmaterial bereit liegt.

„Eine verantwortungsvolle Jagd ori-entiert sich an natürlichen Lebensgrund-lagen des Wildes und den natürlichen Gegebenheiten“, unterstrich der Landrat zum Abschluss. Dadurch helfe sie mit, die biologische Vielfalt in der Region und ei-nen funktionierenden Naturhaushalt zu bewahren. (Matthias Glaser)

Die Jäger und ihr Info-Mobil mit Tierpräparaten für den Anschauungsunterricht mit Schulklassen und Kindergruppen (v.l.): Erich Reichert (2. Vors. Jägersch. Kreisgr. Fürth) und Genia, Jägerin Monika Rast und Hündin Hummel, Jäger Gerhard Vogel.

Begehung des Jagdreviers Vogtsreichenbach (Fotos: Glaser)

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11Landkreismagazin 10.2013

Landkreis Fürth - Schwangerschaft, Geburt, Stillen, Wickeln, wenig Schlaf. Vieles kommt vor oder nach der Ge-burt eines Kindes zusammen. Oft steht auch die Frage im Raum: „Mache ich alles richtig?” Die „Koordinieren-de Kinderschutzstelle (Koki) - Netz-werk frühe Kindheit” unterstützt alle Mütter und Väter von Säuglingen und Kleinkindern von Anfang an. Dazu greift die KoKi auf viele Netzwerk-partner zurück. Heute geht es um die wichtige Rolle der Kinder- und Ju-gendärzte.

In keinem anderen Lebensabschnitt macht der Mensch einen so gewaltigen Entwicklungsschritt wie in seinem ersten Lebensjahr. Kinder- und Jugendärzte sind wichtige Begleiter - oft auch um frisch-gebackenen Eltern Unsicherheiten zu nehmen. „Frühzeitig relevante Anzeichen einer Störung oder Erkrankung zu erken-nen - das ist sicher unser Hauptjob”, sagt der Veitsbronner Kinder- und Jugendarzt Thomas Ebert. Ein wichtiger Baustein zur Beuurteilung einer gesunden Kindesent-wicklung ist die Inanspruchnahme regel-mäßiger Vorsorgeuntersuchungen. Diese Untersuchungen bei Neugeborenen und Kindern sollen Entwicklungsverzögerun-gen rechtzeitig erkennen und Maßnah-men zur Frühbehandlung und Frühför-derung einleiten. Insgesamt zählen zehn Vorsorgeuntersuchungen für Kinder zu den Pflichtleistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Drei weitere sind bei vie-len Krankenkassen ergänzend noch hin-zugekommen. In der Regel nimmt sich ein Kinderarzt dafür 30 Minuten Zeit.

Weil sich Kleinkinder noch nicht selbst äußern können, muss der Kinder-arzt ganz genau hinschauen und hinhö-ren. Der Vorteil im Landkreis Fürth: Die hier niedergelassenen Kinder- und Ju-gendärzte können alle auf zwanzig oder mehr Jahre Berufserfahrung zurückbli-cken. Dieses langjährige Wissen hilft bei der Diagnose. „Manche Dinge sind fühl-bar, tastbar oder messbar”, sagt Thomas

Serie: Die KoKi-Netzwerkpartner

„Eltern dürfen sich auch mal selbst auf die Schulter klopfen”

Ebert. „Andere Anzeichen sind fast nur intuitiv erfassbar.” In Qualitätszirkeln tauschen sich Kinder- und Jugendärz-te regelmäßig aus und geben Erfahrung und Wissen untereinander weiter.

Die Fachärzte wollen auch Sicherheit geben. „Die Entwicklung eines Kindes ist durch Normalität und nicht durch Prob-leme gekennzeichnet”, spricht Dr. Ebert aus Erfahrung. Zu jedem Thema gebe

Fachärzte für Kinder-und Jugendmedizin im Landkreis Fürth (alphabethisch nach Orten)

Langenzenn: Ralf Beyrich Tel.: 09101 / 93 01 Dr. Bernhard Heeren Tel.: 09101 / 93 01

Obersbach: Dr. Kerstin Steppberger Tel.: 0911 / 69 70 33 Frank Steppberger Tel.: 0911 / 69 70 33

Stein: Dr. Brigitte Maier-Brandt Tel.: 0911 / 67 75 85

Veitsbronn: Thomas Ebert Tel.: 0911 / 766 35 50

Zirndorf: Dr. Gundhild Bauer-Niedermaier Tel.: 0911 / 600 21 53 Dr. Michael Hubmann Tel.: 0911 / 960 65 60 Dr. Gudrun Schweiss Tel.: 0911 / 600 21 53

Kinderarzt Thomas Ebert untersucht in seiner Veitsbronner Praxis ein Baby.

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12 Landkreismagazin 10.2013

Startschuss der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ in Fürth

Landkreis Fürth / Fürth - „Ja klar, ich fahr’ mit dem Rad zur Arbeit“ heißt es wieder ab 1. Juni bis 31. August 2013. Im Jahr 2012 sind bundes-weit über 174.000 Radler dem Auf-ruf von AOK und Allgemeinen Deut-schen Fahrrad-Club (ADFC) gefolgt. Dieser Teilnehmerrekord der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit” soll 2013 überboten werden – der Gesundheit zu Liebe.

Und so geht’s: Im Aktionszeitraum vom 1. Juni bis 31. August fahren die Teilneh-mer mindestens 20 Tage mit dem Rad zur

Aktuell

„Mit dem Rad zur Arbeit”: Teilnehmerrekord soll nochmals überboten werden

Arbeit – von zu Hause oder kombiniert mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Kolleginnen und Kollegen bilden zum Beispiel zur gegenseitigen Motivation ein Team. Jeder radelt seine Strecke. Es können auch mehrere Teams aus einem Betrieb teilnehmen. Wenn kein Team zu-stande kommt, dann sind die Einzelradler herzlich willkommen.

Wer die Teilnahmebedingen erfüllt, hat nicht nur etwas für seine Gesundheit und die Umwelt getan, sondern nimmt auch an der Verlosung von tollen Team- und Einzelpreisen teil. Das Ziel der Aktion ist es, durch mehr Bewegung im Alltag

das Krankheitsrisiko zu minimieren und das Wohlbefinden aktiv zu stärken.

Der kontinuierliche Anstieg der Teil-nehmerzahlen spiegelt den Erfolg der Aktion wieder.

Die beliebte Aktion des ADFC und der Gesundheitskasse AOK hat das gemeinsa-me Ziel, dass möglichst viele Teilnehmer dauerhaft Spaß an Fahrrad und Fitness bekommen. Denn wer radelt, tut nicht nur etwas für die Umwelt, sondern senkt sein Krankheitsrisiko und fühlt sich einfach besser. Den Startschuss für die Aktion in Stadt und Landkreis Fürth gaben vor dem Fürther Rathaus Fürths Oberbürgermeis-ter Dr. Thomas Jung, Fürths Rechts- und Ordnungsreferent Christoph Maier sowie Landrat Matthias Dießl. Sie dankten al-len Aktiven und Kooperationspartnern. Der Landrat unterstrich die Bedeutung des Radfahrens im Landkreis: Man beteili-ge sich auch bei der Aktion „Stadtradeln“, „Fahrradfreundliche Kommune“, das Rad-wegenetz werde kontinuierlich ausgewei-tet, die Beschilderung sei jüngst aktua-lisiert worden und für die Dienststellen stünden E-Bikes zur Verfügung.

Die Anmeldung kann über das Inter-net erfolgen (www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de).

es allerdings mittlerweile unzählige Fo-ren im Internet. Das führe zu sehr viel Verunsicherung. „Ich sage zu den Eltern deshalb immer mal wieder: Klopfen sie sich selbst mal auf die Schultern, denn sie machen das richtig gut.” So sind Kin-der- und Jugendärzte zugleich wichti-ge Wegweiser, die klare Linien vorge-ben. Sie sind zur Neutralität verpflichtet und unterliegen der Schweigepflicht. Eltern können somit beim Kinder- und Jugendarzt auch ihr Herz ausschütten und offen über Sorgen und Probleme sprechen. Das Einverständnis und die Schweigepflichts-Entbindung der Eltern vorausgesetzt, übernehmen die Medizi-ner bei Bedarf eine Lotsenfunktion und

vermitteln hilfreiche, unterstützende Angebote. Das kann die KoKi sein, das können Hebammen oder die Frühförde-rung sein.

„Die Entwicklung eines Kindes ver-läuft nicht starr”, betont Thomas Ebert. Früher sprach man von Grenzsteinen, heute sind es Meilensteine. Der Meilen-stein für das freie Laufen liege beispiels-weise bei 18 Monaten. „Manche Kinder können schon deutlich früher laufen, andere lassen sich noch mehr Zeit.” Kin-derärzte könnten bei Zweifeln am besten beurteilen, ob die Entwicklung im Rah-men der Meilensteine verläuft.

Ein guter Tipp von Thomas Ebert: „Vieles was Eltern zur Förderung eines

gesunden Kindes brauchen, findet sich im eigenen Haushalt oder kann ohne große Hilfsmittel durch die Eltern selbst angeboten werden.“ Dazu brauche es keinen Stromanschluss. Viele Dinge lie-ßen sich ganz einfach im Alltag inte-grieren. Beim Mithelfen im Haushalt, Einkaufen oder Aufräumen eigneten sich Kinder ganz automatisch sehr viel an. „Aber sie müssen auch einmal etwas tun dürfen, zum Beispiel eine Kartoffel schälen”, sagt der Fachmann. Auf die Unterstützung durch elektronische Ge-räte oder Medien könnten Eltern in den ersten vier bis fünf Lebensjahren zwei-fellos verzichten.

(Roland Beck)

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13Landkreismagazin 10.2013

Landkreis Fürth - Mit einer Sternfahrt nach Herzogenaurach hat das diesjäh-rige „Stadtra-deln” begonnen.

Dabei zeigte sich, dass die Radler aus dem Landkreis fit sind: Bereits 25 Mi-nuten vor der vereinbarten Ankunfts-zeit war die Gruppe aus 23 Radfahrern am Ziel. „Wir sind eben Leistungs-Fähig, LebensFroh”, meinte Landrat Matthias Dießl, der ebenfalls ab Seu-kendorf mitgeradelt war.

Los ging es um 9.15 Uhr am Bahnhof in Cadolzburg. Die Länge der Tour be-trug etwa 17 Kilometer. In Tuchenbach schloss sich Puschendorfs Bürgermeister Wolfgang Kistner den Stadtradlern an. Am Rande von Herzogenaurach wurde die Gruppe nochmals größer: Radler, die aus Stein gestartet waren, stießen dazu.

Umwelt

Auftakt zum Stadtradeln 2013: LebensFroh und schnell ging es nach Herzogenaurach

Am Schlosshof in Herzogenrauch wurden die ankommenden Radfahrer begrüßt. Bis 14 Uhr sorgte ein Büh-nenprogramm für Unterhaltung. Ein-gerahmt wurde die Veranstaltung von der Herzogenauracher Fahrradmes-se, die zeitgleich auf dem Marktplatz stattfand.

Geführt wurde die Tour von zwei Mit-arbeitern des ADFC: Udo Michael Sand-ner und Olaf Höhne. Ausgearbeitet hatte sie Udo M. Sandner.

Nach der Sternfahrt sind nun wie-der alle Bürgerinnen und Bürger herz-lich dazu eingeladen, drei Wochen am Stück für den Klimaschutz in die Peda-le zu treten: Das diesjährige Stadtradeln findet in allen teilnehmenden Kommu-nen des Landkreises Fürth vom 8. bis 28. Juli 2013 statt – jeder Kilometer zählt, egal, ob er beruflich oder privat zurück-gelegt wird. Mitmachen darf jeder, der im Landkreis wohnt, arbeitet oder zur Schule geht

Wo und wie kann ich mich registrie-ren?• TeilnehmerInnen mit Internetzugang

registrieren sich mit ihrem Namen und ihrer E-Mail-Adresse unter www.stadt-radeln.de im Online-Radelkalender, so-bald dieser für ihre Kommune freige-schaltet wurde.

• TeilnehmerInnen ohne Internetzugang registrieren sich bei der lokalen Koordi-nation ihrer Kommune.

Ammerndorf: Herr Gaier (Tel. 09127 / 84 16)Cadolzburg: Herr Demas (Tel. 09103 / 509-56)Großhabersdorf: Herr Schermer (Tel. 09105 / 99 77 99)Langenzenn: Herr Seichter (Tel. 09101 / 703-18)Oberasbach: Frau Broser (Tel. 0911 / 96 91–119)Puschendorf: Herr Tobiasch (Tel. 09101 / 90 95-22)Stein: Herr Schaffrien (Tel. 0911 / 68 01-14 41) Zirndorf: Herr Klein (Tel. 0911 / 960 22 27) und Frau Rupprecht (Tel. 0911 / 960 01 16)

Sollte Ihre Kommune nicht an der Akti-on beteiligt sein, Sie aber dennoch beim Stadtradeln mitmachen möchten, setz-ten Sie sich bitte mit dem Regionalma-nagement in Verbindung (Frau Schütz, Tel. 0911/9773-1032). Mehr Informatio-nen zur Aktion finden Sie unter www.stadtradeln.de sowie beim jeweiligen An-sprechpartner Ihrer Kommune.

Die KampagneSTADTRADELN ist eine seit 2008 durch-geführte und nach Nürnberger Vorbild weiterentwickelte Kampagne des Kli-ma-Bündnis, das größte Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreise zum Schutz des Weltklimas, dem rund 1.700 Mitglieder in 20 Ländern Europas angehören.

Das STADTRADELN dient zum Klima-schutz sowie zur Radverkehrsförde-rung und kann von deutschlandweit allen Kommunen (Städten, Gemeinden, Landkreisen, Regionen) an 21 zusam-menhängenden Tagen – frei wählbar im Zeitraum 1. Mai bis 30. September – durchgeführt bzw. eingesetzt werden.

Die Ankunft in HerzogenaurchStart in Cadolzburg

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14 Landkreismagazin 10.2013

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15Landkreismagazin 10.2013

Zirndorf – Kurz ‚Initiative Lebensbank‘ nennt sich ein neues gemeinnütziges Projekt vom Universitätsklinikum Er-langen, das mit der Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut die Therapiechancen für Leukämiekran-ke künftig klar verbessern kann. Doch während an geeigneten Blutproben kein Mangel herrscht, ist man für de-ren teure Konservierung noch ganz auf Spenden aus der Bevölkerung und von Unternehmen angewiesen.

Im Rahmen einer Pressekonferenz im Landratsamt mit Landrat Matthias Dießl und dem Fürther Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung (als zwei von vielen klaren Unterstützern der ‚Initiative Lebensbank‘) stellten die Initiatoren Prof. Dr. Reinhold Eckstein und Prof. Dr. Volker Weisbach vom Uni-Klinikum Erlangen ihre wichti-ge Arbeit jetzt zum Auftakt einer Spen-den-Aktion auch öffentlich vor.

Bislang könnten nämlich nur für etwa 70 bis 80 Prozent aller Leukämiepa-tienten geeignete Spender für eine The-rapie mit Stammzellen gefunden werden, erklärten die Mediziner. Für die restlichen 20 bis 30 Prozent seien dagegen Trans-plantate aus Nabelschnurblut oft die ein-zige noch verbleibende Chance auf Hei-lung.

Doch während an geeigneten Prä-paraten laut Aussage der Experten kein Mangel herrscht, fehlt es dafür bisher leider an den zur Einlagerung der Proben nötigen Finanzen – da die extrem auf-wändige Aufbereitung und Konservie-rung nur eines einzigen Präparats bereits rund 1.000 Euro kostet.

Immerhin etwa 850 Stammzellen-Transplantate haben die Professoren mit ihren Teams bisher trotzdem schon ein-gelagert. Damit die ‚Lebensbank‘ aber schließlich mit der Abgabe von geeigne-ten Präparaten die Kosten zur Neuein-lagerung decken kann, müssen daraus ganze 8.000 werden, rechneten die Ärzte vor: „Bis dahin ist die Initiative Lebens-bank auf Spenden angewiesen, da die Krankenkassen die Einlagerung als Prä-vention werten und nicht zahlen.“

Aktuell

Die Chance auf Leben erhöhen!

Eine entsprechende Spendensamm-lung mit Aufrufen an alle Haushalte in der Region werde darum aktuell schon vorbereitet, auch Firmen und Betriebe sind hier natürlich angesprochen: „Jeder einzelne Euro hilft dabei, die Chance auf Leben zu erhöhen“, betont Landrat Mat-thias Dießl und ruft gleichzeitig zu Spen-den auf.

Mit gutem Beispiel und einer groß-zügigen Spende zum Aktionsauftakt ging die Sparkasse Fürth voran, deren Vorstandsmitglied Adolf Dodenhöft im Landratsamt einen Scheck in Höhe 10.000 Euro an die Initiative übergab.

„Die Oberbürgermeister und Land-räte der Region haben gemeinsam be-schlossen, dieses Projekt zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger zu unterstüt-zen“ bekräftigte Landrat Matthias Dießl. Und OB Dr. Jung ergänzte: „Die Initiati-ve Lebensbank ist ein wichtiges Projekt für die gesamte Region, das Leben ret-ten kann.“

Matthias Glaser

Bankverbindung:Spendenkonto Initiative LebensbankKonto-Nr.: 84 000BLZ: 700 500 00 (Bayerische Landesbank)

(v.l.): Prof. Dr. Volker Weisbach, Prof. Dr. Reinhold Eckstein, Matthias Dießl, Dr. Thomas Jung, Adolf Dodenhöft.

Spendenkonto: StiftergemeinschaftKonto: 9953 563 | BLZ: 762 500 00bei der Sparkasse FürthVerwendungszweck:Landkreis-Stiftung Fürth

Ist doch naheliegend!

LandkreisStiftung FürthIn der Heimat wirken wirkt.

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Großzügigkeit ist eine tolle Sache. Ganz besonders, wenn sie viel bewirkt. Bei allen gemeinnützigen Aufgaben – und insbesondere für Jugendliche und Fa-milien. Statt weit entfernt hier vor Ort.

Lieber Spende oder eigene Stiftung?Ganz wie Sie möchten! Lassen Sie uns doch einfach darüber reden.Diskret und direkt: 0911-97 73 -1001

Manche Menschen spenden fürHilfsprojekte in aller Welt. Und Sie? Lieber dort, wo Sie zuhause sind?Dann helfen Sie gezielt bei unserengemeinnützigen Aufgaben – vor allemfür Jugendliche und Familien hier im Landkreis Fürth.

Eher Spende oder eigene Stiftung?Ganz wie Sie möchten! Lassen Sie uns doch einfach darüber reden.Diskret und direkt: 0911-97 73 -1001

Heimatverbundenheit ist eine echteHerzensangelegenheit. Auch für Sie?Dann unterstützen Sie uns, um damitgezielt zu helfen. Bei allen gemeinnüt-zigen Aufgaben – und insbesondere den Jugendlichen und Familien hierim Landkreis Fürth.

Lieber Spende oder eigene Stiftung?Ganz wie Sie möchten! Lassen Sie uns doch einfach darüber reden.Diskret und direkt: 0911-97 73 -1001

Die Fürther Region bedeutet Ihnen viel.Dies möchten Sie zum Ausdruck brin-gen. Nachhaltig – und vielleicht auch namentlich. Dann unterstützen Sie uns bei allen gemeinnützigen Aufgaben – vor allem für die Jugendlichen und Familien hier im Landkreis Fürth.

Lieber Spende oder eigene Stiftung?Ganz wie Sie möchten! Lassen Sie uns doch einfach darüber reden.Diskret und direkt: 0911-97 73 -1001

Es gibt viele Chancen, Gutes zu tun. Stark, wenn auch Unternehmen helfen. Bei gemeinnützigen Aufgaben – vorallem für Jugendliche und Familienin unserem unmittelbaren Umfeld.Nicht irgendwann, sondern jetzt.

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Am besten wirkt fi nanzielle Hilfeunmittelbar. Dort, wo man zuhause ist.Tragen Sie mit Ihrem Unternehmen dazu bei. In gemeinnützigen Projekten,vor allem für Jugendliche und Familienhier im Landkreis Fürth.

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Wenn schon,denn schon!

Wenn Sie Geld haben,können Sie hier Gutes tun!

Bleiben Sie mit IhrerSpende bitte, wo Sie sind!

Machen Sie mit IhremGeld doch, was Sie wollen!

Lieber heuteals morgen!

Sicherist sicher!

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16 Landkreismagazin 10.2013

Cadolzburg – Zum Ende ihrer Schul-zeit müssen Jugendliche eine bedeut-same Entscheidung treffen – die Wahl des Ausbildungsberufs steht an. An der Dillenbergschule in Cadolzburg ist es seit vielen Jahren üblich, die Schü-lerinnen und Schüler bereits ab der siebten Jahrgangsstufe auf das Be-rufsleben einzustimmen. Mit Hilfe der „vertiefenden beruflichen Orientie-rung” erhalten die Jugendlichen Ein-blicke in verschiedene Berufsbilder.

Schulen

Dillenbergschule: Praxistage ermöglichen erste Berufsorientierung

Im Mai war es wieder soweit - diesmal kam die berufliche Orientierung zugleich dem frisch sanierten Schulgebäude zu-gute: Gemeinsam mit einem Ofenbauer wurde auf Wunsch der Schule ein Pizza-Ofen gebaut. Dieser soll spätestens bei der diesjährigen Abschlussfeier am 18. Juli in Betrieb genommen werden.

Ein ganz besonderes Projekt fand zu-dem in der Werkstatt des Cadolzburger Schloßermeisters Thomas Hürner statt. Dort stellten die Schülerinnen und Schü-ler ein Windspiel für den neuen Pausen-hof her, der am 12. Juni offiziell einge-weiht werden soll. Das Windspiel besteht aus einem großen geschmiedeten Ring. Er steht als Sinnbild für unsere Gesell-schaft. Innerhalb des großen Ringes sind viele kleinere Ringe in unterschiedlichen Größen und Farben angebracht. Jeder Schüler konnte diese Ringe nach eigenem Gusto herstellen. „Diese Ringe stehen für die Menschen in ihrer unterschiedlichen Art, die aber eine Gemeinschaft bilden”, erläuterte Thomas Hürner. Das Windspiel greift somit den Gedanken der Inklusi-

on auf, wofür Cadolzburg mit der Profil-schule für Inklusion ein Modellstandort ist. So gibt es an der Mittelschule Ca-dolzburg unter anderem eine sogenannte Tandemklasse. Dabei werden Schüler der Mittelschule gemeinsam mit Förderschü-lern der Dillenbergschule unterrichtet.

Thomas Hürner unterstützt die beruf-liche Orientierung der Dillenberg-Schü-ler seit rund zehn Jahren. Es machen aber auch eine Schreinerei, Töpferei, Bücherei oder Kosmetikerin mit. Ebenfalls mit von der Partie war im Mai die Straßenmeiste-rei aus Ammerndorf: Schüler und Stra-ßenmeister legten Hochbeete im eben-falls neu gestalteten Schulgarten an.

Firmen gesucht„Wir danken allen Unterstützern für dieses Engagement”, sagte Gert Müller. Der Leh-rer betreut das Projekt. Wie er berichtete, sucht die Dillenbergschule nach weiteren Firmen, die bei der vertiefenden Berufsori-entierung mitmachen wollen. Interessier-te Betriebe können sich unter der Num-mer 09103 / 10 31 an die Schule wenden.

Landkreis Fürth - Das soziale Integra-tionsprojekt Toys Company Fürth Land sammelt seit 2008 gebrauchte Spiel-sachen und gibt sie an bedürftige Fa-milien weiter. Gleichzeitig bietet das Projekt Langzeitarbeitslosen eine be-rufliche Perspektive.

Aktuell

Toys Company Fürth Land – vor dem Aus bewahrtSeit April wird der Betrieb nur noch mit einer „Notbesetzung“ aufrechter-halten. Bis zuletzt deutete alles darauf hin, dass die Arbeit, die nicht nur den bedürftigen Familien und den dort be-schäftigten Langzeitarbeitslosen zugute kommt, sondern auch einen Beitrag zur Müllvermeidung und zum nachhaltigen Umgang mit Spielsachen im Landkreis leistet, eingestellt werden muss. Durch das Engagement von Landrat Matthi-as Dießl und dem Leiter des Jobcenters Fürth-Land, Peter Feller, konnte im letz-ten Moment eine städteübergreifende Lösung gefunden werden, die den Be-trieb bis zum Jahresende sicherstellt. Das Jobcenter Nürnberg zeigte sich

nach ersten Gesprächen so interessiert, dass ab Juni Mittel für das Projekt zur Verfügung gestellt werden. Zukünftig wird der Großteil der im Projekt täti-gen Langzeitarbeitslosen aus Nürnberg kommen und das im Landkreis Fürth gesammelte Spielzeug reinigen und weitergeben. So können weiterhin be-dürftige Familien aus der ganzen Regi-on kostenlos Spielsachen bei der Toys Company Fürth Land abholen. Spiel-zeugspenden können an den über 30 Sammelstellen im Landkreis oder direkt bei der Toys Company in der Erlanger Straße 46 – 48 in 90765 Fürth abgege-ben werden. Ab Juni 2013 gültige Öff-nungszeiten: Mo – Fr von 9 – 15 Uhr.

Ein Schüler schweißt an einem der Ringe des Windspiels.

Sammelbox für Spielzeug im Landratsamt Zirndorf

Page 17: Landkreismagazin 2013 05 23 Ausgabe 10

17Landkreismagazin 10.2013

Zirndorf – Hand aufs Herz: Kennen Sie die Fische in den heimischen Gewäs-sern? Wissen Sie, wie Äsche, Fluss-barsch oder Zander aussehen? Viele Städte und Gemeinden in Mittelfran-ken sind schon im Besitz eines Fisch-lehrpfades. Seit Mai gibt es die In-formationstafeln auch in Zirndorf entlang der Bibert.

„Was in unserer natürlichen Umgebung kreucht, fleucht, summt oder zwitschert, da können noch viele Mitmenschen mit-reden”, sagt der 1. Vorsitzende des Fi-schereivereins Zirndorf, Norbert Himmer. Bei Tieren unter der Wasseroberfläche sehe es aber anders aus. „Was da unten grundelt, bohrt oder schwimmt, das wis-sen wirklich nur wenige Menschen.”

Die Idee zur Errichtung eines Fisch-lehrpfades beschäftigte den mittel-fränkischen Fischereiverband und den 1. Fischereiverein Zirndorf seit Mit-te des Jahre 2012. Der Fischlehrpfad wurde dann aber ganz spontan um-gesetzt. Er besteht aus sechs Tafeln an den Uferzonen oder Grüngürteln ent-lang der Bibert. Die erste Tafel steht an der Schneiderbrücke – in der Nähe des Vereinsheims des Fischereivereins – die letzte Tafel befindet sich beim Stadtpark auf Höhe einer Minigolfanlage. So lässt sich bei einem schönen Spaziergang entlang der Bibert viel Wissenswertes über das muntere Treiben unter Wasser erfahren.

Die Schautafeln wurden in enger Zusammenarbeit mit der Fachberatung des mittelfränkischen Fischereiverbands gestaltet und mit Hilfe der städtischen Gärtnerei errichtet. Sie zeigen die regi-onale Fischfauna. Immerhin 22 unter-schiedliche Fischarten kommen in der Bi-bert vor. Erklärt werden außerdem die im Wasser lebende Organismen und Fisch-nährtiere – jeweils in Bild und Text.

Die Kosten des Fischlehrpfades wur-den zum größten Teil aus der Fische-reiabgabe des Landesfischereiverbands Bayern gedeckt. Die verbleibende Sum-me übernahm der mittelfränkische Fi-schereiverband.

Aktuell

Fischlehrpfad: Vielfalt der Bibert in Bild und Text

„Ein tolles Ereignis”, meinte Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel bei der Einweihung des Lehrpfades. Er lobte den Verein für seine langjährigen Aktivitäten im Bereich des Umweltschutzes und der Landschaftspflege. „Der Pfad ist in die-sem Engagement ein weiterer Baustein.” Die Informationstafeln seien auch für Schulklassen interessant, sagte Thomas Zwingel.

Der stellvertretende Landrat Franz X. Forman gratulierte im Namen des Land-kreises und von Landrat Matthias Dießl zu dem neuen Lehrpfad. „Sie machen hier ein Stück Heimatkunde”, betonte Forman. Die meisten Menschen würden Fische eher von der Speisekarte kennen. Der stellvertretende Landrat wies auf die Pflegemaßnahmen des Fischerei-verbandes hin: Die Mitglieder set-zen beispielsweise regelmäßig Fi-sche und Krebse in die Bibert ein, um die Artenvielfalt und das na-türliche Gleichgewicht zu erhalten.

Mit dem Lehrpfad soll auf die Bedeutung der Gewässer aufmerk-sam gemacht werden, erklärte der Präsident des mittelfränkischen Fischereiverbands Fritz Loscher-Frühwald. Die Fließgewässer und Teiche erfüllten eine wichtige öko-logische Funktion. Fischereivereine seien anerkannte Naturschutzorga-nisationen. (rb)

Die Gäste bei der Besichtigung der neuen Informationstafeln an der Bibert

In der Bibert gibt es 22 unterschiedliche Fisch-arten.

Mit dieser Tafel beginnt der Pfad an der Schneiderbrücke.

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18 Landkreismagazin 10.2013

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19Landkreismagazin 10.2013

Landkreis Fürth - Immer mehr Men-schen „sind auf den Hund gekommen“ und halten sich einen Vierbeiner. Na-turgemäß brauchen Hunde, auch wenn sie noch so klein sind, ihren Auslauf. Der Hundehalter trägt jedoch die Ver-antwortung für seinen Vierbeiner und es gilt, sich rücksichtsvoll in der Na-tur zu bewegen. Leider werden durch streunende und wildernde Hunde im-mer wieder Wildtiere verletzt oder ge-tötet. Deshalb die Bitte von Jagdbera-ter Walter Schulte: „Beachten Sie die Regeln für das Führen von Hunden in Wald und Feld”!

Vor allem im April, Mai und Juni sollten Walter Schulte zufolge die Hunde nicht abseits der Wege laufen. „In den Wiesen befinden sich zu dieser Zeit Gelege und Jungtiere.” Im Frühling werden die meis-ten Jungtiere geboren. Das ist die Zeit, in der die Kinderstube des Wildes unge-stört sein sollte. Jungtiere, wie Rehkitze, Junghasen oder Fasanenküken sitzen oft in hohen Wiesen. Auch am Morgen und gegen Abend sollte man jetzt nicht mit Hunden in Waldnähe spazieren gehen.Wild ist in der Regel dämmerungsaktiv, vor allem in den Morgen- und Abend-stunden fressen die Tiere.

Ein Problem könne sich schnell er-geben, wenn ein zunächst nur harmlos frei laufender Familienhund bei seinem Ausflug zufällig auf einen Hasen oder ein Reh treffe und sich bei der Verfol-gung völlig der Einwirkung des Führers entziehe. Jeder Hund habe einen ge-wissen Jagdtrieb. Je nach Rasse sei er unterschiedlich ausgeprägt. „Wir fin-den immer wieder Wildtiere, die durch Hunde gerissen worden sind”, sagt Wal-ter Schulte. Trächtige Rehe seien nicht sehr beweglich und deshalb schnell für einen Hund zu erreichen. „Aufge-schreckte Rehe reagieren panisch.” Bei Rehkitzen ist das Problem noch größer: „Diese Jungtiere haben keinen Flucht-reflex.” Der Anblick gerissener Wildtiere sei schrecklich.

Umwelt

Jungwild braucht Schutz: Hundehalter werden um Rücksichtnahme gebeten

Damit es gar nicht erst zu Problemen kommt, rät Walter Schulte zu einer gu-ten Erziehung der Hunde. „Meiner Mei-nung nach sollte jeder Hund in die Hun-deschule.” Dort werde den Vierbeinern beigebracht, auf bestimmte Kommandos zu hören. So könne einem Hund auch durch Zurufen oder das Geben von Si-gnalen der Weg gewiesen werden. „Eine gute Ausbildung des Hundes spart ge-nerell viel Nerven”, sagt Walter Schulte. Hunde, die nicht gehorsam sind, sollten angeleint werden.

Zusätzlich zu den Tierschutz- und Jagdgesetzen können für jede Gemeinde eigene Auflagen gelten. Beispiel Zirndorf: Hier gilt Leinenzwang für den Bibert-wanderweg und die städtischen Grünan-lagen. „Hundebesitzer sollten sich des-halb bei ihrer Gemeinde informieren, um keine Ordnungswidrigkeit zu begehen”, rät Walter Schulte.

„Es geht nicht darum, dass wir Jä-ger unser Vergnügen haben, sondern dass man den Tierschutz einhält”, un-terstreicht der Experte. Jagdschutzbe-rechtigte sind zwar befugt, einen wil-dernden Hund abzuschießen. „Allerdings ist es selbstverständlich, dass dies stets die letzte aller denkbaren Maßnahmen ist”, betont der Jagdberater. Wenn Wal-ter Schulte auf einen streunenden Hund trifft, versucht er ihn einzufangen und – sofern möglich – ein Gespräch mit dem

Hundehalter zu führen. „Ich muss sagen, die meisten reagieren dann auch ver-ständnisvoll.” (rb)

Von einem wildernden Hund gerissenes Reh.

Broschüre zum ThemaWeitere Informationen zu diesem Thema gibt es in der Broschüre des Bayerischen Jagdverbandes „Mit meinem Hund in der Natur“. Diese kann im Internet unter www.jagd-bayern.de/uploads/media/hunde-flyer.pdf geladen werden.

Bei Fragen gibt Jagdberater Walter Schulte unter Telefon 0911 / 69 85 11 gerne Auskunft.

Bayerischer Jagdverband e.V. Landesjagdverband Bayern

Anerkannter Naturschutzverband

Was darf mein Hund in der Natur?

Wir bewegen uns im Wohnzimmer des Wildes

• Wild ist in der Regel dämmerungsaktiv, vor allem in den Morgen- und Abendstunden fressen die Tiere. Das ist auch die Zeit der Jagdausübung (in der Regel Mai bis Dezember)

• Im Frühling und im Frühsommer werden die meisten Jungtiere geboren. Das ist die Zeit, in der die Kinderstube des Wildes ungestört sein sollte

• Jungtiere, wie Rehkitze, Junghasen oder Fasanenküken sitzen oft in hohen Wiesen – werfen Sie Bälle und andere Dinge für den Hund nicht in Bereiche, in denen Jungtiere in Mitleidenschaft gezogen werden könnten

Wo soll der Hund sein Geschäft auf keinen Fall verrichten?

• Auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, einschließlich der Randstreifen

• Auf Grünflächen, die häufig gemäht werden • Auf Flächen, die der Freizeitgestaltung und der Sportausübung

dienen

Damit es Hund, Herrchen, Jägern, Landwirten und vor allem auch den wildlebenden Tieren gut geht, sollten die genannten Anregungen beachtet und respektvoll miteinander umgegangen werden. Wichtig für jeden Hundebesitzer ist die gute Erziehung seines Hundes. Bitte nutzen Sie Flächen zur Ausbildung nur in Rücksprache mit den Nutzungsberechtigten. Informationen zur Ausbildung geben die Hundezuchtverbände, Hundeschulen, aber auch immer mehr lokale Jagdverbände bieten eine sogenannte Begleithundeausbildung an. Die Freude an einem gehorsamen Hund ist um ein Vielfaches größer und es gibt weniger Proble-me für Hundehalter, Hund und Natur. Nutzen Sie die Chance im Rahmen einer Ausbildung mehr über sich und Ihren Hund herauszufinden, das Training endet allerdings nie.

Wann muss man als Hundehalter besonders

vorsichtig sein?

Bayerischer Jagdverband e.V.Hohenlindner Str. 885622 FeldkirchenTel: 089 990 234 0Fax: 089 990 234 35Email: [email protected]

Redaktion:Thomas Schreder, Dipl. Biol.Dr. Claudia Gangl, Dipl. Biol.

Fotos:piclease, BJV, Titel: Thomas Brodmann

Realisation:medienfabrik Gütersloh GmbHGeisenhausener Str. 1781379 München

Gute Hundeausbildung – ein Gewinn für

Hund und Natur Impressum

»Mit meinem Hund in der Natur«

Page 20: Landkreismagazin 2013 05 23 Ausgabe 10

20 Landkreismagazin 10.2013

Großhabersdorf - Tolles Enga-gement: Etwa 220 Schülerlotsen sorgen dafür, dass die Schulwe-ge sicherer sind. 40 davon sind als Schulbuslotsen im Einsatz. Dafür spendierte der Förderverein der Ju-gendverkehrsschule einen Kinobe-such in Großhabersdorf. „Ein ganz herzliches Dankeschön auch von mir für Eure wertvolle Arbeit”, sagte Landrat Matthias Dießl.

Aktuell

Schülerlotsen bieten Sicherheit – Kinobesuch als Dank

Wie jedes Jahr hat die Verkehrswacht Fürth e.V. auch heuer im Stadtgebiet Fürth und im Landkreis Fürth einen Schülerlotsen-wettbewerb auf Kreisebene durchgeführt. Hierbei hatten aus beiden Bereichen etwa 180 aktive Schülerlotsen die Möglichkeit zur Teilnahme. Durch einen schriftlichen Test wurden spezielles Wissen zur Schü-lerlotsentätigkeit, allgemeines zur Ver-kehrskunde und auch Allgemeinbildung abgefragt. Aus den Rücksendungen wur-

den für beide Bereiche die drei besten Schülerlotsen ermittelt. Der Gewinner aus dem Landkreis Fürth ist Oliver Schlirf von der Mittelschule Stein. Zweiter wurde Fer-dinand Flory (Mittelschule Wilhermsdorf). Den dritten Platz sicherte sich Stephan Westphal (Mittelschule Stein). Sie erhiel-ten im Rahmen einer offiziellen Siegereh-rung Urkunden und Geschenke - unter-stützt durch die Sparkasse Fürth und das Fürthermare.

Siegerehrung beim Schülerlotsenwettbewerb Der Förderverein der Jugendverkehrsschule spendierte einen Kinobesuch.

Roßtal - In Roßtal ist bereits Sommer: Mit der Veranstaltung „Traumsaat - Plastische Lyrik” hat der „Runde Tisch Kultur im Markt Roßtal” den örtlichen Kultursommer 2013 eingeläutet. Der Gestaltungskreis Bayern zeigte im Rah-men dieser gut besuchten Ausstellung eine Symbiose aus Handwerk und Kunst.

Kultur

Traumsaat ging in Roßtal aufEine Gemeinschaft von engagierten grabmalschaffenden Steinbildhauern und Metallgestaltern aus ganz Bayern hat sich im Gestaltungskreis Bayern zusammengeschlossen. Eine gute Be-schreibung über den Gestaltungskreis sind vielleicht ein paar Sätze von Heinz-Leo Weiss für das Buch „Eine Spur durch Bayern - 30 Jahre Gestaltungskreis". Danach besteht der Gestaltungskreis aus individuellen Idealisten, die trotz unterschiedlicher Auffassung nie das gemeinsame Ziel aus den Augen verlie-ren: die Gestaltung im Handwerk vor-anzutreiben. Der freundliche Umgang miteinander ist eine wesentliche Stärke dieses Gestaltungskreises. Gegenseitiger Respekt und künstlerischer Gedanken-

austausch führen zu zahlreichen Inspi-rationen.

Für die Ausstellung haben sich die Künstler und Handwerker vom dem Ge-dicht „Traumsaat” von Jorge Bucay aus Buenos Aires inspirieren lassen. Zu sehen waren in der Spitzweed-Kulturscheune gestalterische Arbeiten von mehr als ei-nem Dutzend Künstlern.

Landrat Matthias Dießl beglück-wünschte den Runden Tisch zu der neuer-lichen Ausstellung und regte die Besucher dazu an, sich Zeit für die Kunst zu neh-men. Denn, so meinte er, es erfordere ein genaues Hinsehen, um zu erkennen, worin die Aussage eines Kunstwerks bestehe. Mit der aus dem Alltag bekannten Hektik kön-ne Kunst jedenfalls nicht erfasst werden.

Eine der sehenswerten Skulpturen der Ausstellung

Page 21: Landkreismagazin 2013 05 23 Ausgabe 10

Herausgeber: Landkreis FürthFür den Inhalt verantwortlich:Landrat Matthias DießlIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon 0911 / 97 73-0Fax 0911 / 97 73-10 14Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 10 vom 23. Mai 2013

Amtsblatt 10.2013

058Landkreis FürthÜbung der US-Streitkräfte

Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durch-führen:Zeitpunkt: 1. – 30.6.2013Art der Übung: Einsatzübung

I

Inhaltsverzeichnis058 Landkreis Fürth

Übung der US-Streitkräfte059 Landratsamt Fürth

Vollzug der Baugesetze060 Sparkasse Fürth

Aufgebot061 Stadt Oberasbach

Bekanntmachung

Fahrzeuge: Radfahrzeuge: jaKettenfahrzeuge: neinLuftfahrzeuge: Hubschrauber: jaFlugzeuge: neinAußenlandungen: jaGebiet: Unter anderem der Landkreis FürthEin Ansprechpartner steht bei der US-Army unter der Rufnummer 09802 / 83 26 34 bei Be-schwerden über Fluglärm zur Verfügung.

Zirndorf, den 6.5.2013Landratsamt Fürth

059Landratsamt FürthVollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung

Mit Bescheid vom 30.4.2013, Az: 442-BV-147-2012 – HSt/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth dem Kreisverband AWO Neustadt/Aisch-Bad

Windsheim, Hans-Böckler-Straße 2, 91413 Neustadt a. d. Aisch, die Baugenehmigung zur Nutzungsänderung und Umbau der Pflegeein-richtung (Seniorenpark Langenzenn – Pflege-heim) auf dem Grundstück Fl.-Nr. 413/11 der Gemarkung Langenzenn (Nürnberger Str. 37).

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ans-bach, Postfachanschrift: Postfach 6  16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Ge-richts erhoben werden. Die Klage muss den Klä-ger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und

Wegen des diesjährigen Betriebsausfluges

ist das

Rathaus

am Freitag, 7. Juni 2013 ganztägig geschlossen

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Oberasbach, 13. Mai 2013Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

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Landkreis FürthLeistungsFähig. LebensFroh.

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Page 22: Landkreismagazin 2013 05 23 Ausgabe 10

Amtsblatt 10.2013II

Beweismittel sollen angegeben, der angefoch-tene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schrift-sätzen sollen Abschriften für die übrigen Betei-ligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch -BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß §  80 Abs.  5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schrift-lich oder zur Niederschrift des Urkundsbeam-ten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsord-nung vom 21.6.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Bau-rechts abgeschafft. Es besteht keine Möglich-keit, gegen diesen Bescheid Widerspruch ein-zulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail

genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzuläs-sigkeit der Klage.Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hier-mit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 413/12 und 413/5, Gemarkung Langen-zenn, durch öffentliche Bekanntmachung ge-mäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungster-min des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).Der Bescheid und die genehmigten Bauvorla-gen können im Landratsamt Fürth, Im Pinder-park 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.16, während der Geschäftszeiten (Montag bis Don-nerstag, jeweils von 8 bis 16 Uhr, und Freitag von 8 bis 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden.

Zirndorf, den 30.4.2013Landratsamt Fürth

HerrmannVerwaltungsinspektor

060Sparkasse FürthAufgebot

Wie glaubhaft gemacht wurde, ist folgendes Sparkassenbuch der Sparkasse Fürth zu Verlust gegangen.

Sparkonto Nr. 3240205611

Auf Antrag des Gläubigers wird der Inhaber des oben genannten Sparkassenbuches aufgefor-dert, sein Recht innerhalb von drei Monaten bei der Sparkasse Fürth anzumelden. Wird das Sparkassenbuch während dieser Zeit nicht vor-gelegt, erfolgt anschließend die Kraftloserklä-rung.

Fürth, den 13.5.2013Sparkasse Fürth

061Stadt OberasbachBekanntmachung

Grabmale und Fundamente müssen gemäß der „Unfallverhütungsvorschrift Friedhöfe und Krematorien (VSG 4.7 § 9) vom 1.1.2000“ nach anerkannten Regeln der Baukunst errichtet sein. Zu den anerkannten Regeln der Baukunst gehören die „Richtlinien für das Fundamentie-ren und Versetzen von Grabdenkmälern und Einfassungen für Grabstätten“ des Bundesin-nungsverbandes des Deutschen Steinmetz-, Stein- und Holzbildhauerhandwerks. Grabmale, die sich in ihrem Gefüge gelockert haben und wackeln oder auf Grund von Fundamentset-zungen schräg stehen, sind nicht mehr stand-sicher.Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht auf Friedhöfen kommt der Haftung für Schadens-fälle, die durch schadhafte, unsicher stehende, verwitterte oder brüchige Grabmale oder durch Ablösen einzelner Teile derselben verursacht werden, besondere Bedeutung zu. Der Nut-zungsberechtigte haftet als Eigenbesitzer des Grabmals für Schäden, die durch das betreffen-de Grabmal verursacht worden sind. (§ 32 der städt. Friedhofs- und Bestattungssatzung vom 1.1.2009). Der Gemeinde steht aber eine gewis-se Sorgfaltspflicht zu.Deshalb weisen wir Sie darauf hin, dass Kont-rollen zu der Standfestigkeit der Grabmale 2013 in der Zeit vom 3.6.2013 bis 21.6.2013 durchge-führt werden.Die Prüfergebnisse werden schriftlich festge-halten. Nicht mehr ausreichend standsichere Grabmale erhalten ein entsprechendes Hin-weisschild.

Oberasbach, den 13.5.2013Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

Landkreis FürthLeistungsFähig. LebensFroh.

Landratsamt Fürth Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | Telefon 0911 / 977 30 | [email protected]

Der Landkreis Fürth stellt ab 1.9.2014 Auszubildende für den Beruf der/des

VerwaltungsfachangestelltenFachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K)

ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth – in den Dienststellen Zirndorf und Fürth – in der Berufsschule Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt.Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungs- bewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens Freitag, 23.8.2013Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an:Landratsamt Fürth/Verwaltungsmanagement Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf. Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann.Alle Bewerber /innen werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 16.9.2013 und 17.9.2013 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung.Für Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911 / 97 73-11 04 oder per Mail [email protected] gerne zur Verfügung.Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern.Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

www.landkreis-fuerth.de

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23Landkreismagazin 10.2013

Langenzenn - Sie ist aus dem schuli-schen Leben des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums nicht mehr wegzuden-ken: die Satgruppe Langenzenn. Der Pluskurs Satellitengeographie - so die offizielle Bezeichnung - ist mit sei-nen über 22 Jahren die älteste unter-richtliche Organisationsform Bayerns, wenn nicht sogar Deutschlands. Der Arbeitsschwerpunkt ist seit jeher die Auswertung von METEOSAT-Satelli-tenbildern.

Durch entsprechende Nachrüstungen können mit der schuleigenen Emp-fangsanlage unter anderem auch Ozon-werte und die UV-Strahlung in die Aus-wertungen einbezogen werden. Durch die Kombination von Satellitenbild-Auswertung und Erhebung weiterer Wetterdaten ergibt sich die ideale Mög-lichkeit zur Teilnahme am internationa-len Programm der Geowissenschaften und Ökologie “Globe” (Global Learning and Observations to Benefit the Envi-ronment), bei dem 17.000 Schulen in mehr als 100 Ländern mitmachen. Das Gymnasium Langenzenn wurde 2007 als beste „GLOBE Germany Schule” aus-gezeichnet.

Derzeit setzt sich die Gruppe aus 14 aktiven Teilnehmern und einer ganzen Anzahl ehemaliger Teilnehmer (Alumni) zusammen. Bisherige Höhepunkte der Gruppe waren neben zahlreichen Ein-ladungen zu Veranstaltungen im nati-onalen und internationalen Rahmen an diversen Universitäten und Forschungs-einrichtungen die Teilnahme als deut-sche Delegation beim International Space Camp in Huntsville/Alabama und mittlerweile sechs Teilnahmen an der Australian International Space School in Sydney und Canberra und die be-reits zweimalige Vorstellung der Beiträ-ge bei der Royal Society of New Zealand in Wellington. Besonderen Wert legt die Gruppe auch auf die Nutzung der Vor-teile eines Partnerschaftsvertrags, den das Wolfgang-Borchert-Gymnasium mit

Schulen

22 Jahre Satgruppe Langenzenn – 22 Jahre Teamarbeit

dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen geschlossen hat.

Kürzlich fand am Langenzenner Gymnasium eine Feierstunde aus An-lass des 22-jährigen Bestehens statt. Der Landtagsabgeordnete Hans He-rold verlas ein Grußwort des bayeri-schen Finanzministers Dr. Markus Söder. Mit Blick auf die Umweltforschungs-station Schneefernerhaus (Zugspitze) stellte der Minister fest, dass mit dem Pluskurs Satellitengeographie am Wolf-gang-Borchert-Gymnasium in Langen-zenn nun auch Franken eine „Klima-forschungsstation“ habe: in 300 Meter Höhe und betrieben vom wissenschaft-lichen Nachwuchs. Söder gratulierte zu den errungenen Erfolgen, “die sich weltweit sehen lassen können.”

Auch Landrat Matthias Dießl wünschte weiterhin viel Erfolg. Er er-innerte sich an seine eigene Schulzeit am Gymnasium Langenzenn zurück: “Ich habe die Gruppe Satellitengeogra-phie als eine sehr aktive Gemeinschaft in Erinnerung.” Der Ministerialbeauf-tragte für die Gymnasien in Mittelfran-ken, Dr. Joachim Leisgang, zeigte sich

“tief beeindruckt” von der seit mehr als drei Schülergenerationen existierenden Gruppe.

Der Leiter des Pluskurses Satelli-tengeographie, Volker Huntemann, ging in seinen Ausführungen der Fra-ge nach, wie es zu einer solch erfolg-reichen langjährigen Gruppierung kom-men kann. Auch er führte den stets vorhandenen Forscherdrang der Schü-ler an. Wichtig seien jedoch ebenso Op-timismus, um aus Rückschlägen neue Perspektiven zu gewinnen, sowie eine stets wünschenswerte Kontinuität, um keinen Alterseinbruch zu erhalten. Die derzeitigen Teilnehmer stammen aus den Jahrgangsstufen fünf bis elf. „Ganz besonders wichtig ist jedoch die Team-arbeit: Jeder muss sich auf die Stärken seiner Partner verlassen können, denn nur so können bei allen Mitgliedern der Gruppe die entsprechenden individuel-len Kompetenzen gefördert und weiter-entwickelt werden.“

Umrahmt wurde die Feierstunde von der Ausstellung „22 Jahre Satgruppe – 22 Jahre Teamarbeit“. Sie enthielt neben ak-tuellen Beiträgen zahlreiche Dokumente aus der Geschichte der Satgruppe.

In der Schulaula wird der 22. Geburtstag der Satgruppe Langenzenn gefeiert.

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24 Landkreismagazin 10.2013

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Oft sind in Altbauten die Türen nicht breit genug für Rollstuhl oder Rolla-tor. Auch das Badezim-mer ist in der Regel für ältere Menschen nicht geeignet. Jede Baumaß-nahme steigert daher den eigenen Wohnkom-fort und natürlich auch den Wert Ihrer Immobilie.

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7. Juni 2013, 18.00 - 23.00 Uhr, Innenstadt und ZiPP, (Zirndorfer Pinderpassage):Bei der Oldies Nacht öff-net Zirndorf seine Türen zu einer Einkaufsnacht mit langen Ladenöff-nungszeiten.

11. Juni 2013, 14.00 Seniorenkulturtreff:„Zwischen Eisenbahn und Kasernen.“ Füh-rung durch die Süd-stadt. Anmeldung im Seniorenbüro Stadt Fürth: 0911-9741785, Unkostenbeitrag: 2,00 €

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Page 25: Landkreismagazin 2013 05 23 Ausgabe 10

25Landkreismagazin 10.2013

Buch „Tatort Oslo – Unehrlich währt am längsten“ (cbj Verlag).

Die siebenköpfige Jury, in der mit Emil Kauth ein Gewinner des Landesentscheids des vorigen Jahres saß, hatte keine leichte Entscheidung zu treffen. Mal inbrünstig, mal gefühlsbetont, mal mehr, mal weni-ger akzentuiert, gab jedes Kind seinen Le-setexten eine eigene Note. Paul Temmes-feld ging schließlich als Sieger hervor.

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels wird seit 1959 veranstaltet. Mittlerweile ist der Vorlesewettbewerb eines der größten Leseförderungspro-jekte in Deutschland. Jedes Jahr beteili-gen sich bayernweit über 100.000 Schü-lerinnen und Schüler der 6. Klassen aller Schulformen am Lesewettstreit. In ganz Deutschland sind es rund 620.000 teil-nehmende Kinder. Das Anliegen dieser Aktion unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten ist es, den Kindern Freude am Lesen zu vermitteln und das Interesse an Literatur zu fördern.

Schulen

Bayerns bester Vorleser kommt aus ZirndorfZirndorf/Schweinfurt - Bayerns bes-ter Vorleser ist in einem spannenden Finale im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt gekürt worden. Im Lan-desentscheid des 54. Vorlesewettbe-werbs setzte sich Paul Temmesfeld aus Zirndorf gegen 17 andere Sechstkläss-lerInnen aus ganz Bayern durch. Für den Schüler des Dietrich-Boenhoef-fer-Gymnasiums wird es somit am 19. Juni 2013 in Berlin spannend: Dann tritt er beim Bundesentscheid gegen 15 Kinder aus den anderen Bundes-ländern an.

Der beste Vorleser Bayerns wurde im Lan-desentscheid in zwei Runden ermittelt. Zunächst las jedes Kind drei Minuten aus einem selbstgewählten Buch. In der zwei-ten Runde wurde ebenfalls etwa drei Mi-nuten ein unbekannter Text gelesen. Die-sen steuerte in diesem Jahr der Autor Knut Krüger als Überraschungsgast bei. Die 18 TeilnehmerInnen lasen aus seinem neuen

Landkreis Fürth - Unter dem Mot-to „Engagiert vor Ort: mitreden, mit-machen, mitgestalten!“ widmet sich Deutschlands größter bundeswei-ter Ehrenamtspreis in diesem Jahr den Themen Demokratie und Teilha-be. „Gesucht werden Personen, Pro-jekte und Unternehmer, die mit ihrem freiwilligen Engagement die Lebens-qualität vor Ort verbessern und das Gemeinwohl stärken”, ruft Landrat Matthias Dießl die Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen auf. Bundes-weit werden Sachpreise im Wert von insgesamt rund 310.000 Euro verge-ben - davon allein 41.000 Euro für den nationalen Wettbewerb. Die Preis-gelder fließen in die Fortführung und

Aktuell

Deutscher Bürgerpreis und Deutscher Engagement-preis starten in neues Wettbewerbsjahr

Erweiterung der prämierten ehren-amtlichen Projekte und Engagements. Bewerbungsunterlagen erhalten Inter-essierte bei teilnehmenden Sparkassen der Initiative oder im Internet unter www.deutscher-buergerpreis.de.

Matthias Dießl weist außerdem auf den Deutschen Engagementpreis hin. Die-se Auszeichnung wird vom Bündnis für Gemeinnützigkeit ausgelobt. Bis zum 12. Juni 2013 können alle Bürgerinnen und Bürger Vorschläge online auf www.deut-scher-engagementpreis.de abgeben. Um den Deutschen Engagementpreis kann man sich nicht selbst bewerben. Statt-dessen können die Bürgerinnen und Bür-ger engagierte Personen oder Organisati-

onen für die bundesweite Auszeichnung vorschlagen. Der Deutsche Engagement-preis ehrt seit 2009 freiwillig Aktive in den Kategorien Gemeinnütziger Dritter Sektor, Politik & Verwaltung, Einzelper-son, Wirtschaft und einer jährlich wech-selnden Schwerpunktkategorie. Die Bür-gerinnen und Bürger wählen im Oktober den Gewinner des mit 10.000 Euro do-tierten Publikumspreises per Online-Ab-stimmung. Die Preisverleihung findet am 5. Dezember 2013, dem internationalen Tag des Ehrenamts, in Berlin statt. Der Deutsche Engagementpreis würdigt in diesem Jahr insbesondere Kooperatio-nen unterschiedlicher Initiativen, die ge-meinsam gesellschaftliche Herausforde-rungen bewältigen wollen.

Page 26: Landkreismagazin 2013 05 23 Ausgabe 10

Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten?Dann schreiben Sie uns: [email protected]

BesonderLandEntdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth!

LeistungsFähig.LeistungsFähig.

LebensFroh.

BesonderLandPuschendorf, den Frühling puschend Nach monatelangem Kaltgraubraun hissten endlich die Bäume ihre Vielgrün-Fahnen: Das Wieder-Neu-da-Grün schäumte nur so längs der Straßen. Ich musste hinaus ins Besonder-Land. Ich war mir nicht schlüssig, durch wel-ches der vier Portale von Puschendorf ich in den Ort fahren sollte: Vom Retzelfembacher Süd-Grund hinauf? Am östlichen Diakonie-Wohlklang vorbei? Über die Westpassage mit dem Friedhofs-Beginn? Oder vom Tuchenba-cher Nord-Hochland her?

Die Nordstraße führt an einer Baumschu-le vorbei: Besonderland ist auch ein Garten-freudeland, und schon war ich im Fliederweg, beim Popp. Mag Natur das Frühjahr aus ei-gener Kraft schaffen, mögen Gärten ringsum noch so blütenbunt sein: Hier ist das Blüh-Mögliche hoch konzentrierter da, wie ein le-bendiger Katalog. Das Frühlingsfest, zu dem an die 10.000 Einladungen verschickt wur-den, hatte ich zwar versäumt, aber auch jetzt verblüffte mich die Angebotsfülle an Kletter-pflanzen, Rosenstämmen, Bäumen mit Kugel- oder Hängekronen und Sträuchern, wie dem Großen Federbusch. Verdutzt erkannte ich an violetten Blütenknospen den vom Gardasee vertrauten Blüh-Schäumer, den Judasbaum, den ich hierzulande noch nie sah. Alsdann stimmte mich ein Schild nach-denklich und heiter zugleich: Verschiedene Pflanzen seien „noch nicht verkaufsfähig, da sie noch keine durchgewurzelten Topfballen“ haben …

Der Gärtnereibesuch wird zum Wünsche-Weckgang; Ganz nebenbei zeigte mir Seni-or Popp eine pfiffige Wühlmausabwehr: die Aschaffenburger Kippwinkelfalle.

Mitten im Ort trieb jetzt auch die uralte Eiche aus, als freute sie sich mit am Dorfbrun-nen, am Grünen Baum mit seinem köstlich schmalen Metzgereiladen und an der langen

Glasfront vom neuen Gemeindehaus mit sei-ner orangenen Wandseite. Ich hatte noch ein Foto vor Augen: als neben der anmutigen wasserburgartigen Kirchenoase von St. Wol-gang noch der Friedhof war, der für den Neu-bau mit kirchlichem Entweihungssegen ge-räumt worden ist. Der Eingriff sorgte zunächst für Entzweiung; die zunehmenden Spenden indes bestätigen den Zuspruch – eigentlich ein überzeugendes Bild für die Verträglichkeit von Alt neben Neu. Jetzt war das Kirchhof-tor für eine Taufe geschmückt; Blütenduft im KirchInselhof, und eine Frau trug einen grü-nen Kranz mit orangenen Blumentupfen he-rein. Die lieblichste Madonna Frankens im Al-tarschrein betrachtend, da sagten mir die 12 Apostel in den Seitenflügeln: „Schön wär’s, wenn von jedem Monat ein Besonderland-Bild im Gedächtnis bliebe …“ Beim Hinausfah-ren fuhr eine Diakonisse frühlings-beschwingt auf dem Fahrrad – ich bin überzeugt, dass sie vom durchgewurzelten Topfballen ihrer Glau-bensheimat gehalten wird.

Godehard Schramm

BesonderLand. Fo

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Page 27: Landkreismagazin 2013 05 23 Ausgabe 10

Das macht unseren so einzigartig.Landkreis Fürth

LeistungsFähig.LeistungsFähig.

LebensFroh.

LebensFrohAuf zur Kärwa!So feiern wir im Landkeis.Der Duft von Bratwürsten, Musik im Festzelt, fröhliche Kinder auf dem Karussell. Endlich ist wieder Kirchweih-Zeit. In Tuchenbach, bei der ersten Gemeinde-Kirchweih des Jahres, ging es bereits zünftig los.

Der Landkreis Fürth ist eine wahre Hoch-burg in Sachen Kärwa: Der Online-Veranstal-tungskalender unter www.landkreis- fuerth.de listet für die kommenden Monate fast 50 Kirchweihen auf. An jedem Wochenende wird an gleich mehreren Orten gefeiert. Eben typisch lebensfroh!

Auch wenn viele Menschen bei Kirchwei-hen an Karussell und Festzelt denken: Das Fest ist aus der Feier am Jahrestag der Einweihung der Gemeindekirche hervorgegangen. Dieser Tag wurde früher schon groß begangen. Und weil bereits unsere Vorväter gern feierten – und viel weniger Ablenkung vom Alltagstrott hatten als wir – erhielt das religiöse Fest mehr und mehr ein weltliches Gesicht.

Die Kirchweihen sind also kleine Volks-feste. Denn sie sind für alle da: für Kinder und Erwachsene, Familien und Singles, hier Geborene und später Zugezogene und Gäs-te aus der Umgebung. Sie ist ein Treffpunkt und Unterhaltungsmagnet. Sie bietet allen, die kommen, ein paar unbeschwerte Stun-den. Traditionell ist das Aufstellen des Kär-wabaums ein Höhepunkt jeder Kirchweih. Dazu tanzen die Kärwa-Boum und -Madli in ihren feschen Gewändern.

Mit ihrem bunten Treiben hält die Kärwa für alle ein paar Stunden Ablenkung bereit. Nach einem oft hektischen Alltag mit vielen Verpflichtungen tut es gut, mal auf andere Gedanken zu kommen und die Batterien neu aufzuladen.

Ein paar Stunden Spaß und Unterhal-tung, die haben wir uns alle verdient! Also, auf zur nächsten Kärwa!

LeistungsFähigToller ErfindergeistDer Landkreis Fürth liegt im Herzen einer ausgesprochenen Wachstumsregion. Neben internationalen Unternehmen, wie Playmo-bil, A.W. Faber-Castell, Metz, Riegelein oder Cadolto, sind im Landkreis viele mittelstän-dische Firmen und Kleinbetriebe ansässig. Ei-nige davon sind führend in ihren Branchen. Um diese Position gegenüber Wettbewerbern abzusichern, melden sie Patente an.

Wir haben einmal in den Patent-Anmel-dungen für den Bereich Landkreis Fürth geblät-tert - und waren erstaunt über den Erfinder-geist vor Ort. Viele hochspezielle technologische Verfahren finden sich in den Listen. Hier bei uns wurde beispielsweise aber auch eine Queue-Führung zum Billard spielen erfunden, eine Futter,- Spiel- und Trainingsvorrichtung für Haustiere patentiert, ein Verfahren zur konti-nuierlichen Herstellung von Torten in Schich-ten perfektioniert, ein vierrotoriger Helikopter mit kollektiver Blattverstellung zum Patent an-gemeldet und sogar eine „Vorrichtung zum ge-ordneten Speichern von Kleidungsstücken und Hüten (oder anderen Kopfbedeckungen) auf ei-ner endlos umlaufenden Abhängeschiene” be-findet sich in der Patent-Datenbank.

Einer dieser Daniel Düsentriebe aus dem Landkreis ist Uwe Nummer. Mit seiner Firma Wima GmbH in Zirndorf hat er ein Patent auf einen Schnuller, mit dem Kleinkindern Medi-zin in richtiger Dosis auf unkomplizierte Weise verabreicht werden kann. „Wenn ein Kleinkind zum Beispiel Antibiotika nehmen muss, spuckt es das, mit dem Löffel verabreicht, gerne wie-der aus.” In Nummers Patent wird die Medizin über eine Art Schnuller verabreicht. Derzeit be-schäftigt sich der Erfinder sehr mit dem Thema Nachhaltigkeit. Seine Firma stellt hauptsächlich Produkte für Babys her. Die patentierten Neu-heiten sind nicht mehr aus herkömmlichem Plastik: Das vom Fraunhofer-Institut entwi-ckelte Material, das Nummer verwendet, sieht wie herkömmlicher Kunststoff aus, kommt aber ohne Öl aus und besteht unter anderem aus Baumwolle. Die daraus hergestellten Produkte seien biologisch komplett abbaubar. „Ich habe selbst Kinder, mir ist es wichtig, dass Erfindun-gen auch einen Beitrag für die Zukunft unserer Erde leisten.”

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ImpressumDas „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf

Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00

Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalz hausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, [email protected], www.lkm-fuerth.de

Satz: Scharvogel Grafikdesign

Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.

FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE:

Redaktionsschluss Amtsblatt: 27.5.2013

Anzeigen-Annahmeschluss: 29.5.2013

Stein - Über eine Spende in Höhe von 1.000 Euro für ein Integrationsprojekt kann sich die Paul-Gerhardt-Kirchen-gemeinde Stein freuen. Stellvertre-tend nahmen Pfarrer Reiner Redlings-höfer und Diakonin Esther Wolf einen entsprechenden Scheck durch den Stiftungsratsvorsitzenden Landrat Matthias Dießl entgegen. Die Spende dient als Unterstützung des dortigen Integrationsprojektes in der Kinder- und Jugendarbeit.

Pfarrer Reiner Redlingshöfer erläuterte: „Kinder und Jugendliche haben Fragen, suchen nach Orientierung und Vorbil-dern, nach Orten, wo sie Gemeinschaft und Mitmenschlichkeit erleben. Diese Gemeinschaft, diese Räume und Ant-worten bietet die Evangelische Jugend unserer Gemeinde. Eine Gemeinschaft, die einlädt zur Begegnung mit Gott und untereinander.” Besonders wichtig sei der Paul-Gerhardt-Gemeinde dabei auch die Integration der Kinder und Jugend-lichen aus Aussiedlerfamilien in der Ge-meinschaft.

„Spezielle Projekte und Angebote sollen ihnen den Weg in die Gemein-schaft der Evangelischen Jugend unse-

Soziales

Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Stein erhält Spende der Landkreisstiftung für Integrationsprojekt

rer Gemeinde öffnen“, ergänzt Esther Wolf, die für die Kinder- und Jugend-arbeit zuständige Diakonin. Ihre Stel-le wird unter anderem durch die Spen-de der Landkreisstiftung finanziert. „Die Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde leis-tet durch ihre Projekte einen wichtigen Beitrag zur Integration von Kindern und Jugendlichen aus Aussiedlerfamilien“, sagte Landrat Matthias Dießl. Er freute sich deshalb, dass der Stiftungsrat diese Spende der Landkreisstiftung ermöglicht habe.

Die „Landkreisstiftung Fürth“ ist un-ter dem Dach der „Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth“ im Jahr 2006 ge-gründet worden. Förderschwerpunkte sind alle gemeinnützigen Zwecke, ins-besondere im Bereich der Förderung von Jugend und Familie. Über die Verwen-dung der jährlichen Erträge aus dem Stif-tungskapital entscheidet der Stiftungsrat unter dem Vorsitz von Landrat Matthias Dießl. Unterstützen kann die Landkreis-Stiftung jeder – entweder in Form einer Spende oder auch durch Zustiftungen, die den Kapitalstock der Stiftung erhö-hen. Spenden oder Stiftungen können im Übrigen steuerlich geltend gemacht wer-den.

Spendenkonto:Stiftergemeinschaft Konto-Nr.: 9 953 563 Bankleitzahl: 762 500 00 (Sparkasse Fürth) Stichwort: Landkreisstiftung

Freuen sich über die Spende (v.l.n.r.): Pfarrer Reiner Redlingshöfer, Landrat Matthias Dießl, Stiftungsratsmitglied Johann Tiefel und Diakonin Esther Wolf mit Kindern des Integrationsprojektes

Die Kinder haben sichtlich Spaß.

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29Landkreismagazin 10.2013

Termine

18.5. bis 14.7.2013Öffnung der Heimat-stube in OberasbachDie Heimatstube in Oberasbach, Hirtengasse 2, wird in den Sommermonaten wieder jeweils am Sams-tag und Sonntag in der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet sein. Neben Trachten, Geschirr und Handarbeiten können Bücher und Landkarten aus der alten Heimat betrachtet und bestaunt werden. Besichtigungen sind jeweils an den Wochenenden ab dem 18.5. bis 14.7.2013 möglich.

23.05.2013 | 14:00 UhrZirndorf: KinderstadtführungIn der schönen Altstadt von Zirndorf gibt es auf Schritt und Tritt eine Menge zu entde-cken. Treffpunkt: Museum Zirndorf. Dauer: ca. 1½ Std. Veranstalter: Städtisches Muse-um Zirndorf | Ort: Zirndorf, Spitalstraße 2, Städtisches Museum

ab 24.5.2013Langenzenn: Langenzenner KirchweihVeranstalter: Stadt Langenzenn | Ort: Lan-genzenn, Innenstadt - Schießhausplatz

24.5.2013 | 18:30 UhrCadolzburg: Kirchweih WachendorfKirchweih-Höhepunkte: Freitag Bieranstich, Samstag Baumaufstellen und Betzentanz, Sonntag Kinderprogramm und Kultur im Zelt mit „Das Eich“. Veranstalter: Kirchweih-verein Wachendorf | Ort: Cadolzburg, Alte Fürther Straße

25.5.2013 | 8 UhrStein: BauernmarktVeranstalter: Stadt Stein | Ort: Stein, Meck-lenburger Platz

25.5.2013 | 13 UhrPuschendorf: Tag der offenen Tür BRK und FFWVeranstalter: BRK, FFW Puschendorf, Ge-meinde | Ort: Puschendorf, BRK-Bereitschaft und Freiwillige Feuerwehr, Neustädter Straße 7, Rathausplatz

26.5.2013 | 13:30 UhrLangenzenner Kirchweih-FestzugVeranstalter: Stadt Langenzenn | Ort: Lan-genzenn, Innenstadt - Schießhausplatz

Tipp

Burgfest in der CadolzburgCadolzburg - Am 15. und 16. Juni 2013 lädt die Arbeitsgruppe Burg im Heimatverein Cadolz-burg wieder zum traditionellen Burgfest in der historischen Ca-dolzburg im Landkreis Fürth ein.

Am Samstag ab 15 Uhr ist der Burghof bewirtschaftet, es gibt Kaffee und haus-gemachten Kuchen, später Deftiges vom Grill, Bier vom Fass und manch weiteres Schmankerl. Bereits ab 16 Uhr wird ESPRESSO TRIO für gute Laune sorgen. Am Key-board: Matthias Lange, Komponist u. a. des Musicals „Aeronauticus“, das wenige Tage nach dem Burgfest ebenfalls auf der Cadolzburg Premiere haben wird.

Ab 20 Uhr gehört der RUDI MADSIUS BAND die Bühne. Die in der Region bestens bekannten Local Heroes bleiben dem saftigen und süffigen Sound von Rhythm'n'Blues, Soul und Rock in großer Besetzung treu und sind Garant für Stim-mung und Spannung bis Mitternacht. Am Sonntag spielen ab 11 Uhr die SRS JAZZ-MEN zum Dixie-Frühschoppen auf. In den Nachmittagsstunden klingt das Fest aus.

Nach dem großen Erfolg der letzten Jahre finden auch heuer während des Festes Burgführungen im Stundentakt statt: Samstag, 15. Juni 2013: 14 bis 17 Uhr, Sonntag, 16. Juni 2013: 10 bis 15 Uhr.

Unkostenbeitrag: zwei Euro pro Person, Kinder unter 10 Jahren sind frei.

Der Eintritt zum Burgfest ist frei.

Das Museum Historischer Eisen-hammer bei Eckersmühlen ist im Mai die „Entdeckung des Monats“ in der Metropolregion Nürnberg. Alle EntdeckerPass Inhaber erhalten hier nicht nur freien Eintritt, sondern kommen im Mai zudem in den Genuss einer besonderen VIP-Leistung: einer kostenlosen Schmiedevorführung.

30 Kilometer südlich von Nürnberg, nahe der Ortschaft Eckersmühlen, liegt der Historische Eisenhammer im idyllischen Tal des Flüsschens Roth. Das Museums-gehöft teilt sich auf in ein voll funk-tionsfähiges Hammerwerk mit Luft-,

Entdeckung im Mai

Museum Historischer Eisenhammer als VIP erkunden

Feder- und Fallhämmern. In der rußge-schwärzten Schmiedehalle finden heute nach Voranmeldung Schmiedevorfüh-rungen statt. Ein weiterer musealer Bau-stein ist die Ausstellung „Vom Erz zum Eisen“ im ehemaligen Sägewerk des Ei-senhammers. Hier wird dem Besucher der Abbau des Rohstoffs Eisenerz, der Weg des Eisens über die Verhüttung und Verarbeitung hin zum Endprodukt an-schaulich vor Augen geführt. Das ehemalige Herrenhaus der Schmie-dedynastie ist der dritte Teil des Muse-ums. Liebevoll restauriert vermittelt es das Lebensumfeld der letzten Hammer-herren.

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30 Landkreismagazin 10.2013

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Sa 29.06.:David Wagner

20:00 Ode an die Freude Ein Theaterabend der Brückenbau-Projektwerkstätten

20:00 Ode an die Freude Ein Theaterabend der Brückenbau-Projektwerkstätten

20:00 Der Golem Produktion Stadttheater Fürth / Theater Mummpitz

15:00 Der Golem Produktion Stadttheater Fürth / Theater Mummpitz

10:00 Der Golem Schulvorstellung

10:00 Der Golem Schulvorstellung

10:00 Der Golem Schulvorstellung

10:00 Der Golem Schulvorstellung

20:00 LESEN! nach Leipzig Dada Peng: „mein buch vom leben und sterben”

20:00 Der Golem Produktion Stadttheater Fürth / Theater Mummpitz

15:00 Der Golem Produktion Stadttheater Fürth / Theater Mummpitz

20:00 Antho? - Logisch! Literatur-Preisverleihung

10:00 Der Golem Schulvorstellung

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20:00 LESEN! nach Leipzig Robert Schindel: „Der Kalte”

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10:00 Der Golem 20:00 Produktion Stadttheater Fürth / Theater Mummpitz 20:00 LESEN! nach Leipzig

Markus Orths: „Irgendwann ist Schluss” 20:00 LESEN! nach Leipzig

David Wagner: „Leben” 17:00 Der Golem

Produktion Stadttheater Fürth / Theater Mummpitz

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Juni 2013

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Juni 201303-07 09:00 Uhr PRÜFUNG

Samstag, 08.06.2013TOTAL ORIENTALInternationales Bauchtanz Festival11:00-19:00 Uhr Bazar rund um den

orientalischen Tanz mit Shows und Workshops

20:00 Uhr Showgala mit den „oriental dance stars“

Dienstag, 11.06.2013, 19:30 UhrCAPTURE THE MAGICBYU Ballroom Dance CompanyKirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten TageDonnerstag, 13.06.2013, 20:00 Uhr„SO“ das neue Programm vonOLAF SCHUBERT & SEINEN FREUNDEN

15 19:00 Uhr FIRMENFEIERMontag, 17.06.2013, 19:30 UhrDEVA PREMAL & MITENA DEEPER LIGHT - European Tour 2013with Deva Premal & Miten, Manose& special guest Maneesh de Moor

18 14:00 Uhr STÄDTISCHE VERANSTALTUNG19 08:30 Uhr PRÜFUNG28 19:00 Uhr ABITURFEIER29 18:00 Uhr ABITURFEIER

Vorschau Juli 2013Samstag, 6.07.2013, 11:00 UhrSCHÜLERKONZERT 2013 des Tonkünstlerverbandes Mittelfranken e.V. Mittwoch, 24.07.2013, 19:00 UhrJAHRESKONZERT DER MUSIKSCHULE FÜRTH e.V.& Verleihung des Kammermusikstipendiums 2013 der Sparkasse FürthDienstag, 30.07.2013, 20:00 UhrMICHL MÜLLER „Das wollt` ich noch sagen“ – Kabarett und Comedy

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31Landkreismagazin 10.2013

7.6.2013 | 18 UhrZirndorf: OLDIES NACHTLange Einkaufsnacht. Ladenöffnungszeiten von 18 bis 23 Uhr mit vielfältigen Attraktio-nen. Auch im ZiPP, der Zirndorfer PinderPas-sage, wird während der Öffnungszeiten bis 20 Uhr vieles geboten. So eine gemeinsame Mode-Präsentation von Bellissima und Madeleine, die von 17.30 bis 18.30 Uhr ihre neuen Kollektionen vorstellen. Zusätzlich können Sie sich bei Madeleine auf eine Muster-Aktion freuen. Veranstalter: ZiMa Zirndorf Marketing eG | Ort: Zirndorf, In-nenstadt und ZiPP, Zirndorfer Pinderpassage

ab 07.06.2013 | 19 UhrCadolzburg: Steinbacher KärwaFreitag: 19 Uhr Auftakt mit Standmusik der Stadtkapelle Zirndorf an der Kreuzung und anschließender Biergartenmusik. 21 Uhr The Moonlights. Samstag: 15 Uhr Kaffee und Kuchen im Zelt; 16 Uhr Aufstellen des Kär-wabaumes, Kindervolkstanz und Bieranstich durch Bürgermeister Obst; 17 Uhr Biergar-tenbetrieb mit den Veitsbronner Musikan-ten; 20 Uhr Weisendorfer Soundexpress. Sonntag: 9.30 Uhr Festgottesdienst auf dem Festplatz neben dem Zelt; 10.30 Uhr Früh-schoppen mit den Veitsbronner Musikanten; 12 Uhr Mittagstisch mit Klos und Braten; 14 Uhr Zeltbetrieb bis um Mitternacht mit den Cadolzburger Volksmusikanten, dazwischen 16 Uhr Betzentanz. Veranstalter: Steinba-cher Kärwa | Ort: Cadolzburg, Festplatz am Weiherweg in Steinbach

8.6.2013 | Zirndorf: Zirndorfer TrempelmarktVeranstalter: Ordnungsamt Zirndorf, Tel. 0911 / 960 01 66 | Ort: Zirndorf, Partner-schaftsplatz, Sparkassenstraße

ab 8.6.2013 | 18 UhrStein: StadtfestStadtfest Kulturfrühling am 8.6.2013 ab 18 Uhr am Mecklenburger Platz (Programm www.stadt-stein.de) mit Stadtfest am 9.6.13 mit verkaufsoffenen Sonntag (13 Uhr bis 18 Uhr). Veranstalter: Stadt Stein | Ort: Stein, Mecklenburger Platz und Innenstadt

8.6.2013 | 19:30 UhrCadolzburg: „Concerto Dolce“ Kammermu-sik für Blockflötenquartett und CembaloMusik aus unterschiedlichen Epochen auf bis zu 25 verschiedenen Flöten - ein Konzert der Johann-Georg-Pisendel-Gesellschaft Ca-

dolzburg e.V. Das Ensemble „Concerto Dolce“ wird im „Neuen Schloss“ der Cadolzburg zu hören sein. Begleitet wir das Ensemble vom Cadolzburger Kulturreferent Matthias Lange. Das Konzert steht im Rahmen des 25. Jubi-läums der Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth. Veranstalter: Johann-Georg-Pisendel-Gesellschaft Cadolzburg e.V. | Ort: Cadolzburg, „Neues Schloss“ in der Burg

29.6., 19 Uhr Brassluft spielt vor der St.-Rochus-KircheAm Samstag, 29. Juni 2013, spielt ab 19 Uhr „Brassluft“, die Big Band der Stadtka-pelle Zirndorf, auf dem Kirchenplatz vor der St.-Rochus-Kirche. Das Programm reicht von den Klassikern bis hin zum modernen Big Band Sound. Es gibt aber auch neue interessante Arrangements, die populäre Rock- und Pop-Musik mit Jazz verbinden. Das Benefizkonzert von „Brassluft“ ist der Auftakt für den Freundeskreis Asyl in Zirn-dorf (FiZ). Die Mitglieder des Freundeskreises unterstützen die langjährige und bewährte Flüchtlingsarbeit der Asylgruppe St. Rochus durch regelmäßige Spenden und geben somit die Möglichkeit zu einem längerfristi-gen Engagement. Zeitgleich ist erstmalig die Ausstellung „KunstStationZirndorf“ in der Oberen Sakristei der St.-Rochus-Kirche zu sehen. Sie zeigt die Werke von ehemaligen Flüchtlingen, deren erste Station die Auf-nahmeeinrichtung in Zirndorf gewesen ist.

ab 30.5.2013 | 11 UhrCadolzburg: Kirchweih CadolzburgDonnerstag, 11 Uhr: Traditionelles Schlacht-schüssel-Buffet im Gasthof „Zur Friedensei-chen“; Freitag, 19 Uhr: Kirchweih-Eröffnung und Bieranstich durch Bürgermeister Bernd Obst im Festzelt am Höhbuck mit den „Moon-lights“; Samstag, 15 Uhr: Baum aufstellen und Feierstunde am Marktplatz, ab 19 Uhr: rockt „Nitefly“ im Festzelt am Höhbuck; Sonntag, ev. (10 Uhr) und kath. (10.30 Uhr) Festgottesdienste, 10 Uhr: Frühschoppen der Schützen im Schießhaus Jahnstraße, 14 Uhr: „Brühtrogrennen“ der Kärwaburschen und -maldi am Bauhofsweiher, ab 16 Uhr: spielen die Cadolzburger Musikanten im Festzelt am Höhbuck; Montag, 13 bis 19 Uhr: Famili-ennachmittag am Höhbuck mit verbilligten Preisen, ab 19 Uhr: spielt „Apolonia“ volks-rocktümliche Partymusik im Festzelt am Höhbuck, 22 Uhr: Großes Hochfeuerwerk mit Illumination der Cadolzburg

4.6.2013 | 19:30 UhrStein: Vernissage zur Ausstellung vom „Rathaus zum Kunsthaus“Mit Gemälden von Sabine Weigand. Eintritt frei. Während der üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu besichtigen, Vernissage am 4.6.2013 um 19.30 Uhr. Veranstalter: Stadt Stein | Ort: Stein, Rathaus Kultursaal

5.6.2013 | 19:30 UhrStein: Autorenlesung Friederike SchmöeDie Bamberger Autorin Friederike Schmöe liest aus ihrem neuen Katinka-Palfy-Krimi „Rosenfolter“. Eintritt: 5 Euro im Vorverkauf (Bücherei Stadt Stein). 7 Euro an der Abend-kasse. Veranstalter: Bücherei Stadt Stein | Ort: Stein, Bücherei Stadt Stein, Mühlstr. 1

6.6.2013 | 19 UhrOberasbach: Fränkisches Kabarett und Satire mit Edgar und IrmiFränkisches Polit- und Gesellschaftska-barett und Satire mit Edgar und Irmi Die fränkische Rhön, liebliches Land im Herzen Deutschlands. Grüne Wälder, sanfte Berge, schwarze Wähler. Von dort, einem kleinen, beschaulichen Dorf namens Stockheim, wo die Welt noch scheinbar in Ordnung ist, berichten Edgar und Irmi, ein fränki-sches Ehepaar in ihrem Programm über die lokalen und weltpolitischen Ereignisse.Veranstalter: Stadt Oberasbach, Kulturamt | Ort: Oberasbach, Grundschule Altenberg, Aula, Kirchenweg 47

Herzliche Einladung an Eltern, Pädagogen und Interessierte zum Themenabend

Konzentration, Struktur und soziale Kompetenz

in der Elisabeth Krauß Schule in Oberasbach, Ohlauer Straße 20am 13. Juni 2013, 19 Uhr bis 20.30 Uhr. Referent ist Klaus Haberecker, Ergotherapeut.

Klaus Haberecker informiert zu Schwierigkeiten bei Konzentration, strukturiertem Lernen, Leistungsfä-higkeit sowie sozialen Umgangsfor-men.

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Polster WeltMÖBEL

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3. E R L A N G E R K U N D E N S P I E G E L

Platz 1 BRANCHENSIEGER

Untersucht: 7 EINRICHTUNGSHÄUSER

86,5% Durchschnittlicher Zufriedenheitsgrad Freundlichkeit: 91,9% (Platz 1)

Beratungsqualität: 88,2% (Platz 1) Preis/Leistungsverhältnis: 79,4% (Platz 2)

Kundenbefragung: 01/2011 Befragte (Möbel)= 659 von N (Gesamt) = 909

MF Consulting Dipl.-Kfm. Dieter Grett www.kundenspiegel.de Tel: 09901/948601

6. F O R C H H E I M E R

K U N D E N S P I E G E L

Platz 1 BRANCHENSIEGER

Untersucht: 7 Einrichtungshäuser

85,3% Durchschnittlicher Zufriedenheitsgrad Freundlichkeit: 93,2% (Platz 1)

Beratungsqualität: 86,7% (Platz 1) Preis-Leistungs-Verhältnis: 75,9% (Platz 2)

Kundenbefragung: 03/2013 Befragte (Möbel)= 675 von N (Gesamt) = 907

MF Consulting Dipl.-Kfm. Dieter Grett www.kundenspiegel.de Tel: 09901/948601