Landkreismagazin 2011 04 14 Ausgabe 06

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Autofahren im Alter: Verkehrswacht bietet Fahrtraining an [Seite 7] In dieser Ausgabe: www.landkreis-fuerth.de LeistungsFähig. LebensFroh. Stadtfest Oberasbach: Kreisjugendamt stellt sich vor und wir verlosen VGN Tickets [Seite 9, 11/12, 16] Hilfe, mein Kind hängt im Netz: Infoabend für Eltern zu den Themen Handy, Internet und Computerspiele [Seite 22] Landkr is 14.04. 2011 Ausgabe 6 Das Magazin mit den amtlichen Mitteilungen des Landkreises Fürth Magazin Aktuell Jubiläum beim Spielmobil „Ratzefatz”: Der blaue Spielbus tourt seit 25 Jahren durch die Landkreisge- meinden [Seite 4/5]

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

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Autofahren im Alter: Verkehrswacht bietet Fahrtraining an [Seite 7]

In dieser Ausgabe:

www.landkreis-fuerth.deLeistungsFähig. LebensFroh.

Stadtfest Oberasbach:Kreisjugendamt stellt sich vor und wir verlosen VGN Tickets [Seite 9, 11/12, 16]

Hilfe, mein Kind hängt im Netz:Infoabend für Eltern zu den Themen Handy, Internet und Computerspiele [Seite 22]

Landkr is14.04. 2011

Ausgabe 6Das Magazin mit den amtlichen Mitteilungen des Landkreises Fürth

Magazin

AktuellJubiläum beim Spielmobil „Ratzefatz”: Der blaue Spielbus tourt seit 25 Jahren durch die Landkreisge-meinden [Seite 4/5]

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2 Landkreismagazin 6.2011 14. April 2011

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3Landkreismagazin 6.2011

Wirtschaft

Wirtschaftsjunioren zu Besuch im Landratsamt

Landkreis Fürth - Die Förderung der regionalen Wirtschaft liegt Land-rat Matthias Dießl am Herzen. Und so hatte er die Wirtschaftsjunioren Fürth in das Landratsamt nach Zirn-dorf eingeladen. Bei einem Rundgang durch das im Jahr 2003 eingeweihte Gebäude konnten sich die jungen Un-ternehmer über die vielfältigen Auf-gaben und Zuständigkeitsbereiche des Landkreises ein Bild machen.  

Die Hausführungen übernahm neben Wirtschaftsförderer Walter Gieler auch Matthias Dießl persönlich, der selbst Vorstandsmitglied der Wirtschafts-junioren ist. Vor allem in der Zulas-sungsstelle - der publikumsintensivste Bereich des Landratsamtes - hatten die Unternehmer viele Fragen. Aus eigener Erfahrung konnten einige der Gäste be-richten, dass die Wartezeiten in der Kfz-Zulassung im Vergleich zu früher mitt-

lerweile deutlich geringer sind. Dazu trägt vor allem auch die Möglichkeit der Terminreservierung über das Inter-net bei. Wer diese nutzt, kann in der Regel inner-halb von nur zehn Minuten den gesamten Vorgang in der Zulassung abschließen. 

Der Landkreis, so Matthias Dießl, setzt gerade auch bei dem neu gestar teten Projekt Regi-onalmanage-ment auf die

Wirtschaftsjunioren. „Unternehmen sind wichtige Partner“, erläuterte er. Dabei könnten beide Seiten profitie-ren: Der Landkreis brauche für die 19 angedachten Projekte Unterstützer aus der Wirtschaft. Auf der anderen Seite lohne sich der Netzwerkgedanke aber auch für die Unternehmen. Denn über das Regionalmanagement soll der Landkreis Fürth als aktiver und attrak-tiver Wirtschaftsraum innerhalb der Metropolregion stärker profiliert wer-den. Laut Regionalmanager Max Fran-kenberger, der sich den Wirtschafts-junioren erstmals vorstellte, soll die Einbindung in den Wissenstransfer der Hochschulen verbessert werden. Bera-tungsleistungen sollen in den Landkreis geholt werden. 

Landrat Matthias Dießl begrüßte die Wirtschaftsjunioren im Foyer des Landratsamtes Zirndorf

Natürlich wurden auch fleißig Visitenkarten ausgetauscht

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Erfolgreich angelaufen laut Frankenber-ger bereits die mobile Wohnraumbera-tung für altersgerechtes Wohnen. Hier konnten bereits 15 potenzielle Berater gewonnen werden. Das Projekt soll noch in diesem Jahr offiziell starten. 

Am Ende des Besuchs der Wirtschafts-junioren im Landratsamt stand ein lockeres Miteinander. Hier gab es die Möglichkeit, sich mit anderen Jungun-ternehmern auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. 

Die Wirtschaftsjunioren Fürth, die re-gelmäßig Firmen besuchen sowie zu interessanten Vorträgen einladen, freu-en sich stets über neue Mitglieder. Wer Interesse hat, kann sich online auf der Seite www.wj-fuerth.de informieren.

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4 Landkreismagazin 6.2011

Aktuell

Sie wollen doch nur spielen: 25 Jahre Spielmobil des LandkreisesLandkreis Fürth - Es war ein rich-tiges Kuddelmuddel im Juni 1986: In Veitsbronn spielten 120 Kinder im Freien und waren nicht mehr zu bremsen. Unter dem Motto „Zirkus Kuddelmuddel“ war es der erste öf-fentliche Einsatz des Spielmobils des Landkreises Fürth, das somit in die-sem Jahr 25 Jahre alt wird. Im Rah-men eines Wettbewerbs wurde der blaue Bus seinerzeit „Ratzefatz“ get-auft. Bereits im ersten Spielmobiljahr kamen rund 852 Kinder zu den ein-zelnen Stationen im Landkreis.

Der damalige Kreisjugendpfleger Mar-tin Fischer stellte vor 25 Jahren dem Kreistag die Idee eines eigenen Spiel-mobils vor. Im Fernsehen war das feu-errote Spielmobil äußerst beliebt. Aus dieser Sendung heraus entwickelten viele Städte und Landkreise Konzepte eines mobilen Spielplatzes. „Man darf nicht vergessen, dass es damals noch weit aus nicht so viele Spielplätze gab wie heute. Der Spielplatz kam mit dem Spielmobil sozusagen in jede Ecke des Landkreises“, erklärt die Leiterin der

Kommunalen Jugendarbeit Andrea Breitenbach. So gab der Kreistag am 21. Februar 1986 auch grünes Licht für den Spielbus. Dank einer Spende in Höhe von 50.000 Mark durch die Sparkasse Fürth konnte das Fahrzeug angeschafft und ausgestattet werden.

Der Zuspruch für das Spielmobil „Ratze-fatz“ ist auch heute noch riesig. Im Jahr 2010 besuchten 1300 Kinder die Spiel-mobil-Tour in 13 Landkreisgemeinden. Und so gab es auch nur strahlende Ge-sichter bei der Geburtstagsfeier in Pu-schendorf, wo zugleich das Bayerische Spielmobiltreffen zum ersten Mal im Landkreis Fürth statt fand (siehe eige-ner Bericht).

„Jedes Jahr begeistern die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter des Spielmobils die Kinder in den Landkreisgemeinden. In Großgruppenspielen zeigen sie den Kindern immer wieder auf, wie einfach es ist, sich mit Lust und Freude zu be-wegen und neue Freunde zu finden“, so Landrat Matthias Dießl. Ein Höhepunkt in den letzten Jahren war beispielswei-se 1995 der Besuch des Spielmobils des

damaligen Partnerlandkreises aus Stoll-berg.

Was dem Landrat besonders gefällt: „Es sind keine High-Tech Spielgeräte, die hier zum Einsatz kommen. Sondern liebevolle Spielideen, bei denen oft auch Alltäg-liches aus der Natur mit einbezogen wird. Spiel in seiner reinsten Form also.“

Seit mittlerweile 17 Jahren hat Grit Eißler die Leitung des Spielmobils inne: „Spielmobile sorgen in unterschied-lichen Projekten dafür, dass Kinder den Raum und die Zeit zum Spielen bekom-men und tragen damit wesentlich zu einer gesunden Entwicklung bei. Unbe-wusst werden hier wichtige Fähigkeiten und Fertigkeiten trainiert und gefes-tigt“, sagt sie.

Jede Jahr überlegt sich Grit Eißler ein neues Motto für das Spielmobil. Der Slogan für 2011 war natürlich schnell gefunden: „Geburtstagsparty“. Und wo könnte diese besser stattfinden, als beim Familienspiel des Landkreises am 3. Juli 2011 im neuen Naturbad Groß-habersdorf. (Roland Beck)

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5Landkreismagazin 6.2011

Aktuell

Bayerisches Spielmobiltreffen 2011 fand in Puschendorf stattLandkreis Fürth - Das Spielmobil des Landkreises Fürth ist seit 25 Jah-ren aktiv. Diesen runden Geburtstag nahm Spielmobilleiterin Grit Eißler zum Anlass, die bayerischen Spiel-mobile zu einem Fachtreffen in Pu-schendorf einzuladen. Über 30 Kolle-gen und Kolleginnen aus Bayern und Gäste aus Österreich tauschten sich an drei Tagen zum Thema „Spielen EINFACH spielen“ aus.

Zum Auftakt sprach Landrat Matthias Dießl und eröffnete die Jubiläumsaus-stellung, die sich an den zehn Bot-schaften des Bündnisses Recht auf Spiel orientiert: Fotos und Briefe von begeisterten kleinen und großen Besu-cher/innen illustrieren die große Band-breite des Spielmobils Ratzefatz. Daran schlossen sich zwei Fachvorträge an.

Prof. Dr. Roswitha Sommer-Himmel, Leitung des Studiengangs Erziehung und Bildung an der Evangelischen Hochschule Nürnberg, fasste unter dem Titel „Spielen ist das Allerwichtigs-te überhaupt“ anschaulich zusammen, dass insbesondere das freie Spiel für Kinder die wesentliche Form der Aus-einandersetzung mit der Umwelt dar-stellt. Sie plädierte insbesondere dafür, Kindern ganz bewusst mehr Zeit und Muße für „zweckfreies“ und ausgie-biges Spiel zu gönnen und Spiel nicht übermäßig für Lernzwecke zu „miss-brauchen“. Am Rande erwähnte sie die hochinteressante These eines Kollegen, dass unter anderem auch die ständigen Unterbrechungen von Kinderspiel und

die immer enger werdenden Zeitfens-ter für Spiel eine der Ursachen für die steigende Verbreitung von ADHS unter Kindern sein könnte.

Draußen spielen ist wichtigDr. Andreas Weber, Biologe, Philosoph und freier Journalist aus Berlin, hielt ein eindrückliches Plädoyer zur „Rück-kehr in die Freiheit. Warum draußen spielen unerlässlich ist, damit Kinder zu gesunden Menschen werden.“ Ausge-hend von der persönlichen Erfahrung seines Sohnes, der sich mit Freunden in einem Berliner Waldgrundstück eine Holzhütte gebaut hatte und in dieser Beschäftigung vollkommen aufging, bis das Berliner Ordnungsamt dem Ganzen ein abruptes Ende setzte, konstatierte er, dass draußen – sei es auf der Straße oder im Wald - immer weniger Kinder zu finden sind.

Dies ist seiner Ansicht nach fatal, da gerade Kinder Natur lieben und brau-chen: Nur im Kontakt mit der Natur (und ganz besonders mit Tieren) entfal-ten sich seelische, körperliche und geis-tige Potenziale, die Kinder zu erfüllten, sozialen Menschen werden lassen. Den Begriff „Natur“ beschränkte er dabei nicht nur auf artenreiche Landschafts-schutzgebiete, sondern rief dazu auf, sich Stadt als Ganzes, mit ihren Brach-flächen und Zwischenräumen für Spiel anzueignen.

Spannende WorkshopsAm Samstag wurden vier ganztä-gige praktische Workshops angebo-

ten: Oliver Spalt führte in die Welt der Keksdosenkameras ein. Die Teilneh-mer/innen bauten sich verschiedene Arten von Lochkameras, mit denen sie sofort fotografieren konnten und er-fuhren, wie man mit wenigen Mitteln und geringen Kosten die gemachten Fotos entwickeln kann. Im Workshop „Stahlbildhauerei“ von Johannes L.M. Koch bauten die Teilnehmer/innen an einer „Werkstatt auf dem Wagen“ Landschaftsrahmen aus Metall, die, auf Stahlstangen in die Landschaft gestellt, Passanten zum Durchschauen anregen und den gewählten Ausschnitt aus der Umwelt durch ihre Gestaltung kom-mentieren sollen.

Am Sonntag vormittag hieß es dann „Von Spielmobilern für Spielmobiler“: Teilnehmer/innen des Treffens waren aufgerufen, Best-Of-Praxis aus der ei-genen Arbeit vorzustellen. Grit Eißler vom Spielmobil Ratzefatz und die Kol-leg/innen vom KJR Eichstätt stellten daran anschließend Lieblingsspiele aus ihrer Spielmobilarbeit vor. Absolutes Highlight war das Spiel „Weitschreien“ aus Eichstätt: Alle Mitspieler stellten sich an einer Linie auf. Leicht zeitlich versetzt liefen sie laut schreiend in eine vorher vereinbarte Richtung los und blieben erst stehen, wenn ihnen die Luft ausging und sie ihren Schrei abbrechen mussten. Alle waren erstaunt, wie weit man bei diesem Spiel kommen kann, und noch mehr darüber, dass ausge-rechnet Grit den längsten Atem hatte! (Janine Lennert)

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6 Landkreismagazin 6.2011 14. April 2011

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7Landkreismagazin 6.2011

Interview

Im Alter am Steuer: „Es gibt fitte 70-Jährige und „wacklige“ 45-Jährige“Landkreis Fürth - Die Koordinations-stelle für Senioren-Angelegenheiten im Landkreis Fürth hat mit der Ver-kehrswacht Fürth ein Fahrsicher-heitstraining für ältere Menschen ins Leben gerufen. Dieses findet 26.09.2011 statt. Wir wollten von Christoph Maier, Rechts-, Umwelt- und Ordnungsreferent der Stadt Fürth, und Erster Vorsitzender Ver-kehrswacht Fürth e.V., wissen, wie es um die Mobilität älterer Menschen steht und haben ihn zugleich um Tipps gebeten.

Herr Maier, kaum jemand gibt seinen Führerschein im Alter freiwillig ab. Ist das aus Ihrer Sicht Mobilität um jeden Preis?

Christoph Maier: „Auf keinen Fall. Es gibt weder einen rechtlichen noch ei-nen moralischen Zwang, nur wegen seines fortgeschrittenen Alters seine Fahrerlaubnis zurückgeben zu müssen. Entscheidend ist, dass jeder Führer-scheinbesitzer verantwortungsvoll, das heißt im Rahmen seiner körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit, von dem Führerschein Gebrauch macht. Den „älteren Verkehrsteilnehmer“ als Prototyp gibt es ohnehin nicht. Es gibt fitte 70-Jährige und „wacklige“ 45-Jäh-rige.“

Können Sie die häufigsten Probleme benennen, mit denen ältere Men-schen verstärkt im Straßenverkehr zu kämpfen haben?

Christoph Maier: „Hohes oder höheres Alter spricht nicht grundsätzlich gegen das Autofahren. Im Alter finden jedoch Abbauprozesse statt, wie ein Nachlas-sen der Muskelkräfte, Einschränkung der Beweglichkeit der Gelenke, einge-schränktes Seh- und Hörvermögen, nachlassende Konzentrationsfähigkeit und erhöhte Stressanfälligkeit. Bei vie-len spielt das Thema Medikamenten-aufnahme ebenfalls eine nicht zu un-terschätzende Rolle.“

Spiegeln sich diese Probleme auch in den Unfallstatistiken wider? Oder belegen die Unfallstatistiken wei-tere/andere Bereiche, in denen ältere

Menschen besonders gefährdet sind beziehungsweise eine Gefahr dar-stellen?

Christoph Maier: „Die Spitzenreiter an Unfallverursachern sind junge Auto-fahrer. Jugendlicher Leichtsinn, Uner-fahrenheit und mangelnde Reife dürf-ten die Ursachen sein; das „begleitete Fahren“ ist ein enormer Fortschritt. Die Unfallursachen sind ebenfalls eindeu-tig. Bei den Pkw-Unfällen mit Perso-nenschäden führen bei den „Jungen“ (25 bis 45 Jahre) die nicht angepasste Geschwindigkeit und der Alkoholein-fluss.

In der Altersgruppe 55 Jahre aufwärts dominieren als Unfallursachen die „Missachtung der Vorfahrt“ und „Feh-ler beim Abbiegen“. Alkohol spielt na-hezu keine Rolle mehr. Die klassischen Unfalltypen älterer Pkw-Lenker zei-gen sich eben bei Problemen mit dem schnellen Erfassung und Agieren in schwierigen Verkehrssituationen eben-so wie auf Kreuzungen, beim Einbiegen, Einparken oder Rückwärtsfahren. Als ungeschützte Fußgänger sind Ältere einem noch höheren Risiko ausgesetzt, schwerwiegende Verletzungen zu erlei-den.“

An wen kann man sich wenden, wenn man sich nicht sicher ist, ob man noch fit für den Straßenverkehr ist?

Christoph Maier: „Anlaufstelle Nummer eins ist der Arzt. Er steht unter Schwei-gepflicht, er kann beurteilen, ob sein Patient Defizite hat, ob er zum Akusti-ker oder zum Optiker gehen sollte, wel-che Medikamente er nehmen muss, um im Alltag und auch im Straßenverkehr zu bestehen. Aber Vorsicht: Nicht jedes Medikament ist straßenverkehrsgeeig-net; Vorsicht vor allem bei der Einnahme mehrerer Medikamente. Beim Gespräch mit dem Arzt oder beim Apotheker un-bedingt nachfragen.“

Welche Tipps können Sie ganz all-gemein älteren Verkehrsteilnehmern geben?

Christoph Maier: „Ganz allgemein: Je-der ältere Mensch sollte sein Alter auch

annehmen. Alter ist keine Schande, son-dern ein Gnade (wenn auch manchmal mit Beschwerlichkeiten verbunden). Fortgeschrittenes Alter bringt eine ge-wisse Einschränkung in der Leistungs-fähigkeit mit sich. Diese muss jeder Kraftfahrer, jede Kraftfahrerin kennen, um sein oder ihr Fahrverhalten danach auszurichten. Weder Hörgerät noch Brille noch angepasste Fahrgeschwin-digkeit noch die Beratung beim Arzt sind eine Schande. Ein Auffrischungs-kurs beim ADAC oder bei der Verkehrs-wacht ebenfalls nicht.“

Welchen Service bietet die Verkehrs-wacht für ältere Menschen?

Christoph Maier: „Die Landesverkehrs-wacht Bayern hat die Aktion „Sicher unterwegs“ für langjährige Verkehrsteil-nehmer konzipiert. Mit getragen wird diese Aktion vom ADAC, der kirchlichen Arbeitsgemeinschaft für Verkehrsfra-gen, dem Kuratorium Gutes Sehen und dem VDK. Schirmherrin ist die Präsi-dentin des Bayerischen Landtags. Die-se Aktion besteht aus verschiedenen Bausteinen, unter anderem Diskussi-onsrunden, rechtliche Einweisungen, richtiges Fahrradfahren, Fahrkurse und anderes mehr.“

Die Verkehrswacht Fürth plant in Zu-sammenarbeit mit der Koordinations-stelle für Seniorenangelegenheiten des Landkreises Fürth ein Sicherheits-training für ältere Menschen. Für wen ist dieses Training interessant und was wird an diesem Tag vermittelt?

Christoph Maier: „Das Angebot der ‚Verkehrswacht Fürth besteht aus zwei Teilen; speziell für die kommunalen

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8 Landkreismagazin 6.2011

Seniorenbeiräte. Zum einen ein theore-tischer Unterricht von etwa 45 Minu-ten, den wir vor Seniorenräten halten können, die Auftaktveranstaltung im Landratsamt hat bereits stattgefunden, der nächste Termin ist mit dem Senio-renbeirat von Wilhermsdorf bereits fest vereinbart. Bei Interesse bitte bei mir melden: Telefon (0911) 974 – 1030 oder per Email: [email protected]” Als weiteren Teil bieten wir ein Fahrsi-cherheitstraining für ältere Menschen an und zwar am Samstag, 26.09.2011, voraussichtlich 09.00 bis 15.00 Uhr. Stattfinden wird das Fahrsicherheits-training mit eigenem Fahrzeug unter der Leitung von erfahrenen Polizeibe-amten und Fahrlehrern. Dieses Fahr-sicherheitstraining ist für alle, die ihre Kenntnisse wieder mal auffrischen

wollen interessant. Anmeldung bzw. unverbindliche Interessensbekundung bitte ebenfalls per Telefon oder Mail.“

Es gibt immer wieder einmal Forde-rungen, dass im Alter die Fahrtaug-lichkeit regelmäßig geprüft werden sollte, der Führerschein also nicht mehr auf Lebenszeit gelten soll. Was halten Sie von solchen Vorschlägen?

Christoph Maier: „Gar nichts. Ich kenne keine einzige Statistik, die älteren Kraft-fahrern eine erhöhte „Gefährlichkeit“ nachweist, als jüngeren.Erwartet werden kann von allen Kraft-fahrern, so natürlich auch von den älteren, dass sie im Rahmen ihrer Leis-tungsfähigkeit von ihrem Führerschein Gebrauch machen, notfalls nur noch in sehr begrenztem Maß, etwa zum

nächsten Supermarkt oder nur noch bei Tag. Es gibt auch Fälle, wo es sinnvoll ist, das Autofahren aufzugeben.

Ab 2013 kommt der neue EU-Füh-rerschein, ab 2013 müssen sämtliche Führerscheine alle 15 Jahre erneuert werden. Dafür ist allerdings weder eine neue Fahrprüfung noch ein Gesund-heitscheck erforderlich. Diese Regelung gilt nur für Führerscheine, die ab 2013 ausgegeben werden. Ältere Führer-scheine müssen spätestens 2033 um-getauscht werden und dann ebenfalls alle 15 Jahre. Von dieser Regelung aus-genommen sind Lkw- und Busfahrer (Klasse C, CE, D, DE), die ja seit 1998 einem fünfjährigen Erneuerungsturnus mit Gesundheitscheck unterliegen.“

Herr Maier, vielen Dank!

Aktuell

Als die Kaiserkrone vom Kirchturm fiel: Kirchen im Landkreis werden besichtigtLandkreis Fürth - Alte und neue Kirchen stehen im Mittelpunkt des Jahresprogramms 2011 des Ge-schichtsvereins Fürth. Dabei gibt es auch Informationen zu fünf Kirchen im Landkreis Fürth.

Der erste Vortrag über den Landkreis findet am 28. April um 19.30 Uhr im Vortragssaal des Stadtmuseums, Otto-straße 2, statt. „Spätgotische Altäre in Kirchen des Landkreises“ lautet der vielversprechende Titel. Für Mit-glieder des Vereins ist die Veranstaltung kostenlos, Nichtmitglieder zahlen fünf Euro.

Am 21. Mai um 14 Uhr werden Kir-che und Kloster in Langenzenn be-sichtigt. Kurt Sellner, 1. Vorsitzende des Heimatvereins Langenzenn, wird fach-kundig die Gruppe anführen. Anschlie-ßend gibt es eine kleine Orgelmusik von Kantor Markus Simon. Die Ausstellung „600 Jahre Augustiner Chorherrnstift Langenzenn“ wird ebenfalls besichtigt. Treffpunkt ist vor der Kirche.

Am 28. Mai um 14 Uhr geht es dann nach Cadolzburg mit Hans Werner Kress. Die Markgrafenkirche, eine Hofkirche des 18. Jahrhunderts, auf mittelalterlichen Grund steht auf dem

Programm. Treff-punkt ist vor der Kirche.

Am 9. Juli ab 15 Uhr kann die Wehrkirche St. Veit in Veits-bronn mit Dr. Verena Friedrich besucht werden. Auch hier trifft sich die Gruppe vor der Kirche.

Ein Vortrag von Hans Werner Kress mit dem Titel „Als die Kaiserkrone vom Kirchturm fiel - Kirche und weltliche Herrschaft im Landkreis Fürth“ rundet am 17. November 2011 um 19.30 Uhr im Vortragssaal des St adtmus eums das diesjährige S c h w e r p u n k t-Thema ab.

Freuen sich auf das Jahresprogramm, das unter anderem Station bei der Markgrafenkirche in Cadolzburg macht: Pfarrer Michael Büttner, Heimatexperte Hans Werner Kress, Rolf Kimberger, 2. Vorsitzender des Geschichtsvereins Fürth, Landrat Matthias Dießl und Barbara Ohm, die 1. Vorsitzende des Geschichtsvereins.

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9Landkreismagazin 6.2011

Tipp

Stadt- und Bürgerfest Oberasbach: Dudel- sack-Spieler, Street-Soccer und VAG-MobilOberasbach - Die Stadt Oberasbach lädt am 30. April und 1. Mai zum Stadt- und Bürgerfest ein. An die-sen beiden Tagen gibt es jede Menge auf der Festwiese am Rathausplatz zu erleben. Viele Oberasbacher Ver-eine und Verbände bieten zahlreiche Aktivitäten an und sorgen für ein abwechslungsreiches Bühnenpro-gramm. Auch das Kreisjugendamt Fürth ist beim Stadt- und Bürgerfest in Oberasbach dabei und stellt dort die Angebote und Aufgaben der Ju-gendhilfe vor.

Gleichzeitig lädt die Stadt Oberasbach interessierte Besucherinnen und Besu-cher am 1. Mai 2011 zum „Tag der of-fenen Tür“. Das Rathaus ist an diesem Tag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Am Feiertag findet gleichzeitig ab 11 Uhr der Neubürgerempfang im Sit-zungssaal des Rathauses statt.

NeubürgerempfangHier begrüßt die Erste Bürgermeisterin Birgit Huber alle Neubürger des vergan-genen Jahres. Die musikalische Unter-malung liefert der Männergesangverein Oberasbach.

Für die Verpflegung im Festzelt sorgen an beiden Tagen die Kärwaboum Ober-

asbach und bieten am Sonntag ab 11 Uhr einen Weißwurst-Frühschoppen an. Der Gewerbeverband Oberasbach ist natürlich ebenfalls auf dem Stadt-fest vertreten - und zwar mit einem Doppeldeckerbus. Hier gibt es englische Teesorten, englisches Teegebäck, Sand-wiches, englisches Bier und original irischen Whisky. Darüber hinaus präsen-tiert der Heimatverein die Ausstellung „Unser Hainberg“ im Rathausfoyer.

Das Kreisjugendamt Fürth stellt beim Stadt- und Bürgerfest in Oberasbach die Angebote und Aufgaben der Ju-gendhilfe vor. Deutschlandweit be-teiligen sich in den Monaten Mai und Juni 2011 zahlreiche Jugendämter mit unterschiedlichen Aktionen an der Öf-fentlichkeitskampagne „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt“, um den Bürgerinnen und Bürgern ihrer Stadt oder ihres Landkreises die Vielfältigkeit der Jugendhilfe näher zu bringen. Im Rahmen dieser Kampagne möchte das Kreisjugendamt Fürth am 1. Mai 2011 beim Stadt- und Bürgerfest mit Fami-lien, Alleinerziehenden, Kindern, Ju-gendlichen und sonstigen interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen und bringt speziell für die Kin-der auch das Spielmobil „Ratzefatz“ mit.

Highlights aus dem Festprogramm:

Samstag, 30. April 201114.00 bis 18.00 Uhr: Fahrzeugausstel-

lung des Gefangenentransportbusses der PI Zirndorf

15.00 bis 17.00 Uhr: Dudelsack-Spieler14.30 und 15.00 Uhr: Filme zum Thema

Hainberg im Sitzungssaal des Rat-hauses

20.30 Uhr: Konzert von „AM/FM“ im Festzelt auf der Festwiese. Karten gibt es für 9 Euro im Vorverkauf di-rekt in der Stadtkasse.

Sonntag, 1. Mai 2011:11.00 bis 18.00 Uhr: VAG-Mobil, es wer-

den wichtige Tarif- und Fahrplanfra-gen beantwortet.

11.00 bis 18.00 Uhr: Spielmobil „Ratze-fatz“ des Landkreises Fürth

11.00 bis 18.00 Uhr: Es steht ein Street-Soccer-Feld zur Verfügung, welches vom CVJM Unterasbach und der Evan-gelischen Jugend angeboten wird.

14.30 bis 16.00 Uhr: Whisky-Tasting11.00 bis 15.00 Uhr: Fahrradrallye für

Kinder und Jugendliche vom Heimat-verein

14.30 u. 15.00 Uhr: Filme zum Thema Hainberg; Sitzungssaal des Rathauses

Feuerwehren

Rainer Harreuther als neuer Kreisbrandmeister im Landkreis Fürth benanntLandkreis Fürth - Rainer Harreuther wurde von Kreisbrandrat Dieter Marx und Landrat Matthias Dießl als Kreis-brandmeister im Landkreis Fürth be-grüßt. Er wird als EDV- Fachberater in der Kreisbrandinspektion zustän-dig sein. Neben den allgemeinen Tätigkeiten eines Kreisbrandmeisters wird er unter anderem die Schulung der Feuerwehr-leute im Landkreis über die sogenannte Einsatznachbearbeitung (Berichtswe-sen über EDV) durchführen sowie als Schiedsrichter für Leistungsabzeichen fungieren.

Rainer Harreuther ist am 01.08.1984 in die Feuerwehr Banderbach-Bronnamberg-Weiherhof eingetreten und wurde 1991 zum Gruppen-führer ernannt. Nach drei Jahren als 2. Kommandant erfolgte 1997 seine Wahl zum 1. Kommandanten. Durch seine berufliche Tätig-keit als Systemadministrator einer Bank ist er geradezu prädestiniert für seine neue Aufgabe als EDV- Fachberater für die Kreisbrandinspektion des Land-kreises Fürth.

Geschult ist er durch verschiedene Lehrgänge, u.a. für Atemschutzgerä-teträger, Funker, Gruppenführer, Aus-bilder Truppmann/Truppführer, Leiter einer Feuerwehr und Zugführer.

Page 10: Landkreismagazin 2011 04 14 Ausgabe 06

KellerfestSonntag, 1. Mai 2011Live-Musik mit den SEITZ BUB‘Nab 10.00 Uhr

• Schäufele, Knöchle, Enten- usw.

Wir haben Ihren Stuhl!

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10 Landkreismagazin 6.2011 14. April 2011

Page 11: Landkreismagazin 2011 04 14 Ausgabe 06

IAmtsblatt 6.2011

Nr. 6 vom 14. April 2011

Herausgeber: Landkreis FürthFür den Inhalt verantwortlich:Landrat Matthias DießlIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon (09 11) 97 73-0Fax (09 11) 97 73-1014Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

33 Landratsamt Fürth Vollzug der Bienenseuchen-Verordnung;

Anordnung zur Behandlung von Bienen-völkern gegen die Varroatose

34 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte

35 Sparkasse Fürth Fundsachen in den Geschäftsräumen

der Sparkasse Fürth

36 Sparkasse Fürth Kraftloserklärung

33Landratsamt Fürth

Vollzug der Bienenseuchen-Verordnung;Anordnung zur Behandlung von Bienen-völkern gegen die Varroatose

Das Landratsamt Fürth erlässt folgende

A l l g e m e i n v e r f ü g u n g :

1. Die Besitzer von Bienenvölkern im Gebiet des Landkreises Fürth werden verpflichtet, diese Bienenvölker gegen die Varroatose zu behan-deln.

2. Die in der vorstehenden Nummer 1. angeord-nete Behandlung ist befristet für das Behand-lungsjahr 2011 und hat nach dem Ende der Tracht mit einem zugelassenen Mittel zu erfol-gen.

3. Diese Allgemeinverfügung tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft.

4. Für diese Allgemeinverfügung werden keine Kosten erhoben.

H i n w e i s e:

1. Diese Allgemeinverfügung ist nach § 80 Satz 2 in Verbindung mit Satz 1 Nr. 2 des Tierseu-chengesetzes kraft Gesetzes sofort vollziehbar. Ein Rechtsbehelf gegen die Nummern 1. und 2. dieser Allgemeinverfügung hat keine aufschie-bende Wirkung (§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 der Verwaltungsgerichtsordnung).

2. Von dieser Anordnung können auf Antrag Völker ausgenommen werden, die für Ver-suchszwecke vorgesehen sind, die die Zucht auf Varroaresistenz vorantreiben sollen. Ent-sprechende Anträge sind beim Landratsamt Fürth, Dienststelle Fürth, Sachgebiet 21, Stre-semannplatz 11, 90763 Fürth, Tel.: 0911/9773-1208, zu stellen.

3. Imker, die die Anzahl und Standorte ihrer Bie-

35Sparkasse Fürth

Fundsachen in den Geschäftsräumen der Sparkasse Fürth

In den Geschäftsräumen der Sparkasse Fürth wur-den im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2011 folgende Geldbeträge gefunden, die von den Emp-fangsberechtigten noch nicht abgeholt wurden: Beträge zu:

€ 100,00 € 20,00 € 1,00 2 x € 5,00

Die Empfangsberechtigten werden hiermit auf-gefordert, ihre Rechte bis 30.06.2011 geltend zu machen.

Fürth, den 04.04.2011

Sparkasse Fürth

36Sparkasse Fürth

Kraftloserklärung

Nach Durchführung des Aufgebotsverfahrens wird folgendes zu Verlust gegangenes Sparkassenbuch der Sparkasse Fürth für kraftlos erklärt.

Sparkonto Nr. 3196121291

Daher sind alle Ansprüche gegen die Sparkasse Fürth aus dem zu Verlust gegangenem Sparkas-senbuch erloschen.

Fürth, den 04.04.2011

Sparkasse Fürth

Frauenhaus Fürth Hilfe für Frauen in Not e.V.

Wir sind für sie da - rund um die Uhr!Rufen Sie uns an:

0911 72 90 08

nenvölker dem Landratsamt Fürth, Veterinär-amt, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, Telefon: 0911/9773-1901, noch nicht mitgeteilt ha-ben, werden aufgefordert, dies unverzüglich nachzuholen.

4. Nach Art. 41 Abs. 4 Satz 1 des Bayerischen Ver-waltungsverfahrensgesetzes ist nur der verfü-gende Teil einer Allgemeinverfügung öffentlich bekannt zu machen. Die Allgemeinverfügung liegt mit Begründung und Rechtsbehelfsbeleh-rung im Landratsamt Fürth, Dienststelle Fürth, Zimmer 1.09, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, aus und kann während der allgemeinen Dienstzeiten eingesehen werden.

Fürth, 28.03.2011Landratsamt Fürth

GöllerOberregierungsrätin

34Landratsamt Fürth

Übung der US-Streitkräfte

Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durchführen:

Zeitpunkt: 01.04. – 30.04.2011

Art der Übung: Einsatzübung

FahrzeugeRäderfahrzeuge: jaKettenfahrzeuge: nein

LuftfahrzeugeHubschrauber: jaFlugzeuge: neinAußenlandungen: ja

Gebiet: unter anderem der Landkreis Fürth

Ein Ansprechpartner steht bei der US-Army unter der Rufnummer 09802 / 83 26 34 bei Beschwerden über Fluglärm zur Verfügung.

Zirndorf, 10.03.2011LANDRATSAMT FÜRTH

Krisentelefon - Hilfen in KrisensituationenTelefonische Gesprächsbereitschaft rund um die Uhr für Kinder, Jugendliche und Eltern in akuten Krisen wie z.B. Erziehungsprobleme, Misshandlungs- oder Missbrauchssituationen. Tel. 0911 / 9773-3333

Page 12: Landkreismagazin 2011 04 14 Ausgabe 06

II Amtsblatt 6.2011

Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2012 Auszubildende für den Beruf der/des

VerwaltungsfachangestelltenFachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K)

ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den

Dienststellen Zirndorf und Fürth - in der Berufsschule Fürth und in der Bayerischen

Verwaltungsschule statt.

Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden werden, über ein

gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und

Freude am Umgang mit Menschen haben, geben Sie bitte bis spätestens

Mittwoch, 24.08.2011

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse beim:

Landratsamt Fürth/ Verwaltungsmanagement / Frau Reiser | Postfach 1407 | 90507

Zirndorf ab. Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur als Kopie vor, da keine

Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann.

Für Auskünfte steht Ihnen Frau Reiser telefonisch unter 0911-9773-1104 oder per Mail

unter

[email protected] gerne zur Verfügung.

Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Landratsamt Fürth | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | Telefon 0911-97730 | [email protected]

Bitte folgenden Nachruf im Amtsblatt des nächsten Landkreismagazins veröffentlichen. Danke

Am 11. März 2011 verstarb unsere ehemalige Mitarbeiterin

Frau Gertraud Fedoriuk

im Alter von 62 Jahren.

Frau Fedoriuk war vom 02.06.1997 bis zum Eintritt in den

Ruhestand am 01.10.2008 beim Landkreis Fürth beschäftigt.

Wir haben mit ihr eine engagierte, liebenswerte Mitarbeiterin

verloren, die wir immer in Erinnerung behalten werden.

Unsere Anteilnahme gilt ihrer Familie.

Landkreis Fürth

Matthias Dießl Renate Kögel Landrat Vorsitzende des Personalrates

Bitte folgenden Nachruf im Amtsblatt des nächsten Landkreismagazins veröffentlichen. Danke

Am 23. März 2011 verstarb unser ehemaliger Mitarbeiter

Herr Klaus Nasogga

im Alter von 71 Jahren.

Während seiner 28-jährigen Tätigkeit beim Landkreis Fürth haben

wir ihn stets als zuverlässigen Mitarbeiter kennengelernt.

Durch sein immer freundliches und hilfsbereites Wesen hat er sich

die Anerkennung und Wertschätzung der Kolleginnen und Kollegen erworben.

Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie.

Landkreis Fürth

Matthias Dießl Renate Kögel Landrat Vorsitzende des Personalrates

Am DonnerstAg, 14. APrIL 2011 ist Landrat Matthias Dießl am nACHMIttAg von 16.00 UHr bis 17.00 UHr im rahmen der telefon-sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z. B. Abfallentsorgung, radwege oder Verkehrsprobleme können unter der telefonnummer (09 11) 97 73 10 01 gestellt werden. Am telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also termin gleich vormerken!

TELEFOnSPREcHSTunDE von Landrat Matthias Dießl am 14.04.2011Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.deE-Mail: [email protected] (0911) 69 20 500Telefax (0911) 699 54 08

Kontakt zur Redaktion

Page 13: Landkreismagazin 2011 04 14 Ausgabe 06

LANDRATSAMT FÜRTHTelefon: 0911 / 9773 - 0Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr; Do.: 14 bis 16 Uhrund nach Vereinbarung

DIENSTGEBäUDE ZIRNDORFIm Pinderpark 2 · 90513 ZirndorfTelefax: 0911 / 9773 - 11 13

DIENSTGEBäUDE FÜRTHStresemannplatz 11 · 90763 FürthTelefax: 0911 / 9773 - 17 72ÖFFnunGSzEITEn WERTSTOFFHÖFE

Zirndorf/LeichendorfErddeponie und Wertstoffhof RangauRangaustr. 60 · 90513 Zirndorf-LeichendorfTel. 0911 / 69 50 68 · Fax 0911 / 66 97 083Mo., Di., Do., Fr.: von 8 bis 12 Uhrund 13 bis 17.15 Uhr; Mi.: geschlossen;Sa. in den ungeraden Kalenderw.: 8 bis 13 Uhr

Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof HorbachIm Kessel, 90579 Langenzenn-HorbachTel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 903505Mo., Di., Do., Fr.: von 8 bis 12 Uhrund 13 bis 17.15 Uhr; Mi.: geschlossen;Sa. in den geraden Kalenderw.: 8 bis 13 Uhr

Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-SiegelsdorfReitweg 12 a, 90587 Veitsbronn-Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70 Mo. – Fr.: 9 bis 18 Uhr; Sa.: 9 bis 16 Uhr;www.gebrauchtwarenhof.de

KFZ-ZULASSUNGSSTELLEIm Pinderpark 2 · 90513 ZirndorfTelefon: 0911 / 9773 - 13 44 Telefax: 0911 / 9773 - 13 62Mo., Di., Do., Fr.: 07:30 Uhr - 11:30 UhrMi.: 07:30 - 13:00 UhrDi.: 14:00 Uhr - 16:00 UhrDo.: 14:00 Uhr - 17:00 Uhr

GESunDHEITSBEHÖRDE

GesundheitsamtStresemannplatz 11 · 90763 Fürth Email: [email protected]: 0911 / 9773 - 1806 Telefax: 0911 / 9773 - 1803 Mo. bis Fr.: 8 bis 12 UhrMo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr

Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11 · 90763 FürthEmail: [email protected]: 0911 / 9773 - 1866Telefax: 0911 / 9773 - 1870Mo. bis Fr.: 8 bis 12 UhrMo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr

Staatlich anerkannte Beratungsstellefür SchwangerschaftsfragenStresemannplatz 11 · 90763 FürthEmail: schwangerenberatung@ lra-fue.bayern.deTelefon: 0911/9773 - 1866Telefax: 0911/9773 - 1870Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr Mo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr

FÜHRERSCHEINSTELLEIm Pinderpark 2 · 90513 ZirndorfTelefon: 0911 / 9773 - 13 29 Telefax: 0911 / 9773 - 13 39Mo. bis Fr.: 8.00 bis 11.30 UhrDi.: 14 bis 16 Uhr Do.: 14 bis 17 Uhr

VETERINäRBEHÖRDE FÜR DENBEREICH DES LANDKREISES FÜRTHStresemannplatz 11 · 90763 Fürth

Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vor-heriger telefonischer terminvereinbarung in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7.00 Uhr und 19.00 Uhr und Freitag zwischen 7.00 Uhr und 12.00 Uhr für eine persönliche Beratung zur Verfügung.

Die termine können von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr – 12.00 Uhr und Donnerstagnachmittag von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr vereinbart werden.telefon: 0911 / 9773 -1901 telefax: 0911 / 9773 - 1920

KOKI NETZWERK FRÜHE KINDHEITstresemannplatz 11, Zugang AdlerstraßeZimmer U53, 90763 Fürthtelefon: 0911 / [email protected]

IIIAmtsblatt 6.2011

Stellenausschreibung

Der Landkreis Fürth sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Dipl. Sozialpädagoginnen (FH), Dipl. Sozialpädagogen (FH)

für den allgemeinen Sozialdienst in Voll- und/ oder Teilzeit. Der Aufgabenbereich umfasst eine weitestgehend selbstständige Tätigkeit in einem begrenzten Bezirk des Landkreises Fürth.

Zu den Aufgabenschwerpunkten zählen:

Erziehungs- und Familienhilfen, Familiengerichtshilfe, Trennungs- und Schei-dungsberatung, Schutzauftrag nach § 8a SGB VIII, Gesundheitshilfen und die Mitwirkung im Rahmen der Gesundheitsförderung.

Wir erwarten von Ihnen:

fachlichen EignungFähigkeit zu eigenständigem und eigenverantwortlichem ArbeitenEinfühlungsvermögen, Kontaktfähigkeit, Flexibilitätzuverlässige, pflichtgemäße Wahrung des gesetzlichen Auftrageserforderliche Kenntnisse im Umgang mit PC-Standardprogrammengute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise setzen wir voraus

Aufgrund von Außendienst ist der Führerschein Klasse B erforderlich.

Das Arbeitsverhältnis sowie die Vergütung richten sich nach den Bestimmungen des TVöD. Die Stellen sind unbefristet bzw. zunächst befristet für 12 Monate zu besetzen. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Neuhaus (Tel. 0911/9773 1856) gerne zur Verfügung.

Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eig-nung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 30. April 2011 andas Landratsamt Fürth, Personalmanagement, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf.

Landratsamt Fürth | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | Telefon 0911/ 9773-0 | [email protected]

Page 14: Landkreismagazin 2011 04 14 Ausgabe 06

11 Landkreismagazin 6.2011

Aktuell

Das Jugendamt. unterstützung, die ankommt.Im Rahmen der bundesweiten Öf-fentlichkeitskampagne „Das Jugend-amt. Unterstützung, die ankommt.“ stellen zahlreiche Jugendämter in den nächsten Wochen mit unter-schiedlichen Aktionen die Arbeit des Jugendamtes und die Leistungen der Jugendhilfe vor. Die Jugendämter in Deutschland unterstützen professio-nell und engagiert Familien, Alleiner-ziehende, Kinder und Jugendliche. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten schaffen und gestalten sie positive Lebensbe-dingungen sowohl für die jungen Menschen als auch für Eltern bzw. Elternteile. Auch das Kreisjugendamt Fürth möchte Familien, Alleinerzie-henden, Kindern, Jugendlichen und sonstigen interessierten Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises die Viel-falt der Aufgaben und Angebote der Jugendhilfe näher bringen.

Im Rahmen dieser Kampagne wird das Jugendamt gemeinsam mit seinem Spielmobil, das für die Kinder viele Spiel-möglichkeiten bietet, an den folgenden Tagen in verschiedene Landkreisge-meinden kommen und sich an den dort stattfindenden Aktionen beteiligen:

01.05.11: Stadt- und Bürgerfest in Ober-asbach (11.00 – 18.00 Uhr)

08.05.11: Grafflmarkt in Roßtal (10.00 – 17.30 Uhr)

15.05.11: Dorfplatzeröffnung in Ober-michelbach (14.00 – 18.00 Uhr)

Von Seiten des Jugendamtes sind Sie herzlich eingeladen zum Kennenler-nen der Aufgaben und Angebote der Jugendhilfe und zum persönlichen Austausch über Fragen, Projekte, aber auch über Schwierigkeiten, die die Arbeit des Jugendamtes mit sich bringt.

Vielleicht gibt es auch etwas, was Sie schon immer gerne mal vom Jugendamt ge-wusst hätten …. Oder Sie nutzen die Gelegenheit vor Ort, sich mal ganz ungezwungen beraten zu lassen. Vielleicht sind Sie auch an einer eh-renamtlichen Arbeit mit Kindern oder Familien interessiert oder möchten sich als Pflegeeltern bewerben und haben hierzu ein paar Fragen. Für all Ihre Ge-danken, Anregungen und Fragen haben die Mitarbeiter und auch die Leiterin des Kreisjugendamtes Fürth ein offenes Ohr.

Falls Sie keine Zeit haben, die hier ge-nannten Veranstaltungen zu besuchen,

dann können Sie auch gerne einen Ter-min zum persönlichen Gespräch mit einem Mitarbeiter des Jugendamtes im Landratsamt Fürth vereinbaren.

Sie finden das Kreisjugendamt in der Dienststelle Fürth:Stresemannplatz 1190763 FürthLeiterin: Ute HallenbergerTel.: 0911 / 9773-1250Mail: [email protected]

Das Jugendamt.unterstützung, die ankommt.

Ihr Kind besucht eine Krippe, einen

Kindergarten, einen Hort oder wird

von einer Tagesmutter betreut …… dann können Sie bei geringem Einkommen

eine finanzielle Unterstützung beim Jugend-

amt beantragen.

Sie möchten ein Pflegekind aufneh-

men oder sich um ein Adoptivkind

bewerben …

… wir beraten Sie gerne und freuen uns über

jede Familie, die einem Kind ein neues Zu-

hause bietet.

Sie haben Fragen zur Erziehung oder

Entwicklung Ihres Kindes …

… unsere KoKi – ein Netzwerk für Eltern

– steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite

(insbesondere für Schwangere, Alleinerzie-

hende und Familien mit Kindern von 0 – 6

Jahren).

Sie haben erzieherische Probleme

mit Ihrem älteren Kind …… gerne berät Sie unser Allg. Sozialdienst

und bietet Ihnen eine geeignete Hilfe an, z.B.

Erziehungsberatung, Betreuung in der Fami-

lie, Unterbringung des Kindes außerhalb der

Familie. Für die angebotene Hilfe können Sie

bei uns die Kostenübernahmebeantragen.

Sie leben nicht mit dem anderen El-

ternteil Ihres Kindes zusammen und

haben viele Fragen …… zum gemeinsamen Sorgerecht, zur Höhe

des Unterhalts, zur Unterstützung bei Un-

terhaltsansprüchen oder zur Gewährung von

Unterhaltsvorschuss. Dann wenden Sie sich

vertrauensvoll an uns. Sie haben Fragen zum Jugend-

schutz, zu Jugendveranstaltungen,

zum Spielmobil oder möchten

Spielmaterial ausleihen …

… dann helfen Ihnen die Mitarbei-

ter unserer Kommunalen Jugend-

arbeit gerne weiter.Weitere Angebote unseres Jugendamtes:

Die Jugendhilfeplanung kümmert sich landkreisweit um

familien- und jugendrelevante Themen und plant u.a.

den Bedarf an Einrichtungen und Diensten.

Die Fachaufsicht für Kindertagesstätten berät die Ge-

meinden und Kindertageseinrichtungen.

Foto: monkey business-fotolia

Page 15: Landkreismagazin 2011 04 14 Ausgabe 06

12Landkreismagazin 6.2011

Aktuell

Das Jugendamt. unterstützung, die ankommt.Im Rahmen der bundesweiten Öf-fentlichkeitskampagne „Das Jugend-amt. Unterstützung, die ankommt.“ stellen zahlreiche Jugendämter in den nächsten Wochen mit unter-schiedlichen Aktionen die Arbeit des Jugendamtes und die Leistungen der Jugendhilfe vor. Die Jugendämter in Deutschland unterstützen professio-nell und engagiert Familien, Alleiner-ziehende, Kinder und Jugendliche. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten schaffen und gestalten sie positive Lebensbe-dingungen sowohl für die jungen Menschen als auch für Eltern bzw. Elternteile. Auch das Kreisjugendamt Fürth möchte Familien, Alleinerzie-henden, Kindern, Jugendlichen und sonstigen interessierten Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises die Viel-falt der Aufgaben und Angebote der Jugendhilfe näher bringen.

Im Rahmen dieser Kampagne wird das Jugendamt gemeinsam mit seinem Spielmobil, das für die Kinder viele Spiel-möglichkeiten bietet, an den folgenden Tagen in verschiedene Landkreisge-meinden kommen und sich an den dort stattfindenden Aktionen beteiligen:

01.05.11: Stadt- und Bürgerfest in Ober-asbach (11.00 – 18.00 Uhr)

08.05.11: Grafflmarkt in Roßtal (10.00 – 17.30 Uhr)

15.05.11: Dorfplatzeröffnung in Ober-michelbach (14.00 – 18.00 Uhr)

Von Seiten des Jugendamtes sind Sie herzlich eingeladen zum Kennenler-nen der Aufgaben und Angebote der Jugendhilfe und zum persönlichen Austausch über Fragen, Projekte, aber auch über Schwierigkeiten, die die Arbeit des Jugendamtes mit sich bringt.

Vielleicht gibt es auch etwas, was Sie schon immer gerne mal vom Jugendamt ge-wusst hätten …. Oder Sie nutzen die Gelegenheit vor Ort, sich mal ganz ungezwungen beraten zu lassen. Vielleicht sind Sie auch an einer eh-renamtlichen Arbeit mit Kindern oder Familien interessiert oder möchten sich als Pflegeeltern bewerben und haben hierzu ein paar Fragen. Für all Ihre Ge-danken, Anregungen und Fragen haben die Mitarbeiter und auch die Leiterin des Kreisjugendamtes Fürth ein offenes Ohr.

Falls Sie keine Zeit haben, die hier ge-nannten Veranstaltungen zu besuchen,

dann können Sie auch gerne einen Ter-min zum persönlichen Gespräch mit einem Mitarbeiter des Jugendamtes im Landratsamt Fürth vereinbaren.

Sie finden das Kreisjugendamt in der Dienststelle Fürth:Stresemannplatz 1190763 FürthLeiterin: Ute HallenbergerTel.: 0911 / 9773-1250Mail: [email protected]

Das Jugendamt.unterstützung, die ankommt.

Ihr Kind besucht eine Krippe, einen

Kindergarten, einen Hort oder wird

von einer Tagesmutter betreut …… dann können Sie bei geringem Einkommen

eine finanzielle Unterstützung beim Jugend-

amt beantragen.

Sie möchten ein Pflegekind aufneh-

men oder sich um ein Adoptivkind

bewerben …

… wir beraten Sie gerne und freuen uns über

jede Familie, die einem Kind ein neues Zu-

hause bietet.

Sie haben Fragen zur Erziehung oder

Entwicklung Ihres Kindes …

… unsere KoKi – ein Netzwerk für Eltern

– steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite

(insbesondere für Schwangere, Alleinerzie-

hende und Familien mit Kindern von 0 – 6

Jahren).

Sie haben erzieherische Probleme

mit Ihrem älteren Kind …… gerne berät Sie unser Allg. Sozialdienst

und bietet Ihnen eine geeignete Hilfe an, z.B.

Erziehungsberatung, Betreuung in der Fami-

lie, Unterbringung des Kindes außerhalb der

Familie. Für die angebotene Hilfe können Sie

bei uns die Kostenübernahmebeantragen.

Sie leben nicht mit dem anderen El-

ternteil Ihres Kindes zusammen und

haben viele Fragen …… zum gemeinsamen Sorgerecht, zur Höhe

des Unterhalts, zur Unterstützung bei Un-

terhaltsansprüchen oder zur Gewährung von

Unterhaltsvorschuss. Dann wenden Sie sich

vertrauensvoll an uns. Sie haben Fragen zum Jugend-

schutz, zu Jugendveranstaltungen,

zum Spielmobil oder möchten

Spielmaterial ausleihen …

… dann helfen Ihnen die Mitarbei-

ter unserer Kommunalen Jugend-

arbeit gerne weiter.Weitere Angebote unseres Jugendamtes:

Die Jugendhilfeplanung kümmert sich landkreisweit um

familien- und jugendrelevante Themen und plant u.a.

den Bedarf an Einrichtungen und Diensten.

Die Fachaufsicht für Kindertagesstätten berät die Ge-

meinden und Kindertageseinrichtungen.

Foto: monkey business-fotolia

Page 16: Landkreismagazin 2011 04 14 Ausgabe 06

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Montag, 18. April 2011 · 19:00 UhrDer erneute Leistenbruch – Schlüssellochchirurgieals ideales OperationsverfahrenProf. Dr. med. Dr. h.c. mult. Reinhard Bittner, Hernienzentrum

Dienstag, 26. April 2011 · 19:00 UhrDie schmerzhafte SchulterProf.* Dr. med. Astrid Krückhans, Orthopädie / Unfallchirurgie

Montag, 02. Mai 2011 · 19:00 UhrRückenschmerzen akut oder chronisch –was sollte man (nicht) tun?Dr. med. Ralf Zimmermann, Rückenschmerzzentrum

Dienstag, 03. Mai 2011 · 19:00 UhrKeine Angst vorm künstlichen HüftgelenkProf.* Dr. med. Astrid Krückhans, Orthopädie / Unfallchirurgie

Montag, 09. Mai 2011 · 19:00 UhrHallux valgus – ZehendeformitätProf. Dr. med. H.-Heinrich Küster, ltd. Arzt Abtl. Fuß- & Sprunggelenkchirurgie, Orthopädie / Unfallchirurgie

Montag, 16. Mai 2011 · 19:00 UhrBandscheibenvorfall an der LendenwirbelsäuleDiagnostik und minimalinvasive TherapieDr. med. Frank Grochulla, Orthopädie / Wirbelsäulenchirurgie

Dienstag, 17. Mai 2011 · 19:00 UhrSchonende, fast narbenfreie GallenblasenchirurgieProf. Dr. med. Thomas C. Böttger, Chirurgie

Montag, 23. Mai 2011 · 19:00 UhrSchonende Operationsverfahren beim LeistenbruchProf. Dr. med. Dr. h.c. mult. Reinhard Bittner, Hernienzentrum* Assoziierte Professoren der Universität Oradea/ Rumänien

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Page 17: Landkreismagazin 2011 04 14 Ausgabe 06

14Landkreismagazin 6.2011

Jugend

Musikschule südlicher Landkreis präsentierte ihre SuperstarsRoßtal - Deutschland sucht derzeit wieder einmal den Superstar - die Musikschule südlicher Landkreis Fürth hat ihre Stars indes schon längst gefunden: Knapp 30 junge Talente stellten sich beim 18. Mu-sikschulwettbewerb der Jury. 13 mal gab es dabei die Bestnote Eins. „Ein Beweis, wie hervorragend unsere Musiklehrerinnen und -Lehrer arbei-ten und wie fleißig unserer Schüle-rinnen und Schüler sind“, freut sich Musikschulleiter Rainer Grasser.

Die Besonderheit des Wettbewerbs: Be-rücksichtigt wird dabei auch, wie lange man schon ein Instrument spielt. So

können selbst Schüler, die erst wenige Monate dabei sind, aber schon tolle Fortschritte gemacht haben, ebenfalls eine sehr gute Wertung erhalten. „Das motiviert, weiter zu üben und ist eine wichtige Bestätigung während der Aus-bildung“, verdeutlicht Grasser.

Gleichzeitig soll der Musikschulwett-bewerb den Schülerinnen und Schülern das Lampenfieber vor größeren Wettbe-werben nehmen. Scheinbar geht diese Taktik auf: So bestand jüngst Matthias Schmid (Gitarre) die Aufnahme an der Musikhochschule und Stephanie Wei-mer (Gesang) an der pädagogischen Hochschule.

Alle Preisträger des 18. Musikschul-wettbewerbs präsentierten sich dem Publikum im Rahmen eines Sonntags-konzertes in der Aula der Mittelschule in Roßtal. Von Klavier über Blockflöte bis hin zur Harfe war alles dabei. Ein echter Ohrenschmaus. (rb)

Die Preisträger des 18. Musikschulwettbewerbs

Aktuell

Präzise Bilder im Klinikum Fürth: Spende des Förder-vereins hilft chirurgen bei der Schlüssellochtechnik

Fürth - Ein Endoskopie-Turm der neuesten Generation kommt ab so-fort in der Chirurgie II am Klinikum Fürth zum Einsatz: Das rund 40.000 Euro teure Gerät konnte Dank einer großzügigen Spende der Gesellschaft zur Förderung des Klinikum Fürth e.V. angeschafft werden. Der 2. Ver-einsvorsitzende, Eduard Helldörfer (auf Foto 2.v.r.), sowie Schatzmeis-

ter und Sparkassendirektor Hans Wölfel (links) und Beisitzer Dr. Peter Tischendorfer (r.) überreichten einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an den Leiter der Chirurgie II, Prof. Dr. Rainer Wölfel (2.v.r). Sie überbrach-ten zugleich herzliche Grüße des Vereinsvorsitzenden Prof. Dr. Otmar Stadelmann, der kurzfristig verhin-dert war. Für die neuerliche Zuwen-dung des Fördervereins bedankte sich Peter Krappmann (3.v.r.), Vor-stand des Klinikums Fürth.

Der neue Endoskopie-Turm wird bei der so genannten minimal-invasiven Chi-rurgie (MIC) verwendet. Bei dieser Ope-rationsmethode reichen kleinste, meist kosmetisch auch günstigere Schnitte aus, um einen Patienten behandeln zu

können. Diese Technik ist bei vielen Ein-griffen heute Standard und hinterlässt in den meisten Fällen keine sichtbaren Narben. Weil die Zugänge zum Ope-rationsbereich so klein gehalten wer-den können, spricht man auch von der Schlüssellochtechnik.

„Dieses neue Gerät hat eine sehr gute Bildqualität - und von präzisen Bildern leben wir Chirurgen schließlich bei un-serer Arbeit“, erläutert Prof. Dr. Wölfel. Mit Hilfe der Neuanschaffung können Eingriffe auch aufgezeichnet werden, wodurch die Chirurgie II, die in Kürze in Klinik für Unfallchirurgie und Orthopä-die umbenannt werden soll, selbst nach Ende der Operation noch auf Bildmate-rial im Bedarfsfall zurückgreifen kann. (rb)

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15 Landkreismagazin 6.2011

Natur

Bisam: Die untere naturschutzbehörde informiert

Landkreis Fürth - Der Bisam, auch Bisamratte genannt, ist ein Nagetier aus Nordamerika, das fast alle Ufer unserer Bäche, Flüsse und Seen be-wohnen kann. Er legt seine Bauten in Ufer- und Dammböschungen unter-irdisch an. Er ist sehr vermehrungs-freudig und ernährt sich von Pflanzen und den stark bedrohten heimischen Muscheln. Die Untere Naturschutz-behörde informiert nachfolgend über dieses Tier und erläutert, ob und wie es bekämpft werden darf:

Die Pelze mit bis zu 30 cm Länge sind nutzbar und wurden in der großen Zeit der Pelzmoden auch zu Mänteln und wertvollen Mantelfuttern verarbeitet. Anfang des letzten Jahrhunderts ist der Bisam in Mittelosteuropa ausgewildert worden, um die Natur um nutzbare Tiere zu bereichern. Von dort hat er sich schnell auch nach Deutschland verbrei-tet. Statt der erhofften Bereicherung haben wir uns einen Schädling ins Land geholt, der mit der Anlage seiner Bau-ten in den Uferböschungen unserer Ge-wässer Schäden an den Teichen, Bächen und Flüssen verursacht. Das ungehin-derte Ausbreiten des Bisam, führt dazu, dass unsere Teichwirte immer wieder große Schäden an den Ufern reparieren

müssen. Diese Arbeiten verschlech-tern mitunter sogar die Lebensbedin-gungen der Tier- und Pflanzenwelt, die normalerweise an unseren heimischen Gewässern vorkommen. Die richtige Bisambekämpfung dient also nicht nur der Teichwirtschaft, sondern auch un-serer heimischen Kulturlandschaft und Natur.

Fachmännische Bekämpfung ist rat-samDen Bisam darf und sollte man des-halb bekämpfen, wenn er erhebliche Schäden anrichtet. Wer als Eigentümer, Besitzer, Pächter oder deren Beauftrag-te den Bisam bekämpfen will, darf das ganzjährig und mit geeigneten Fallen tun, denn die Tierart ist nicht geschützt, § 11 Tierschutzgesetz.

Es ist aber die Pflicht derjenigen, die den Bisam bekämpfen wollen, die Tiere ohne vermeidbares Leid zu töten (§ 4 Abs. 2 Bundesartenschutzverordnung

2005) und dabei sicherzustellen, dass keine anderen Tiere in die Fallen gera-ten. Das Bekämpfen sollte man deshalb Leuten überlassen, die wissen, wie die Fallen richtig eingesetzt werden.

Die Vorstellung, Tiere mit Fallen zu tö-ten, erregt mitunter den Zorn einiger Zeitgenossen. Da die Bisambekämp-fung aber insgesamt unserer Kultur-landschaft dient, bitten wir im Interesse aller darum, die Bisamfallen weder zu zerstören, noch unbrauchbar zu ma-chen, denn das ist kein Tierschutz, son-dern Sachbeschädigung. Sollten Fallen offensichtlich falsch aufgestellt wer-den, z.B. so, dass unweigerlich andere Tiere in die Fallen geraten, dann können die Fallen mit einem Holzstock ausge-löst werden und wir freuen uns über eine Information.

Es mag komisch klingen, aber Bisam-fang dient unserer Heimat, wenn man es richtig macht.

Bisamfang - Guter Rat ist gefragtDie Naturschutzbehörde bittet fach-kundige Bisamfänger, ihr Fachwissen weiterzugeben. Wir freuen uns über Hinweise, in welchen Bereichen der Zenn, Bibert und Farrnbach ab Schwa-

dermühle eine Bekämpfung er-folgversprechend wäre.Informationen erbeten unter:0911 9773 [email protected]

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16Landkreismagazin 6.2011

Aktuell

Tafeljubiläum: nachdenkliche Töne bei der FeierstundeLandkreis Fürth - Ein Grund zum Fei-ern ist das zehnjährige Jubiläum der Fürther Tafel für deren Vorsitzende Traudel Cieplik nicht. Die Existenz der Tafel ist „eher ein Jammer“ und doch sind die zehn Ausgabestellen in Stadt und Landkreis Fürth „zugleich ein Segen für die Menschen, die die Tafel brauchen.“

So appellierte sie denn auch an die Po-litik, sich um eine Lösung zu bemühen, denn „die Tafel darf nicht zur Norma-lität werden.“ Aber um den rund 400 ehrenamtlichen Helfern, sowie den Lieferanten, Sponsoren und „Rittern“ Anerkennung und Dank zu zollen, hatte der Verein zur festlichen Jubiläumsver-anstaltung in das Fürther Stadttheater eingeladen.

Landrat Matthias Dießl lobte das En-gagement der Tafel, die Überfluss und Mangel zusammenbringt. Die Fürther

Tafel hat inzwischen im Landkreis fünf Ausgabestellen: Stein, Zirndorf, Oberas-bach, Cadolzburg und Roßtal. Oberbür-germeister Dr. Thomas Jung überreichte den Ehrenbrief der Stadt Fürth an die Vorsitzende, stellvertretend für das ganze Tafelteam.

Hans Mengeringhaus vom Vorstand des Bundesverbandes Deutsche Tafel in Berlin sah im Jubiläum einen Tag des Gedenkens, „weil vor zehn Jahren eine wichtige Entscheidung für ein Hilfsprojekt getroffen wurde.“ Auch er überreichte zusammen mit dem Län-dervertreter Nordbayern, Bernhard Saurenbach, eine Urkunde des Bundes-verbandes.

Den kulturellen Teil des Abends gestal-teten die Fürther Streichhölzer unter Leitung von Bernd Müller, die Stadel-ner Gospelsingers und die Band Vollgas unter Leitung von Ursula Dittus und

dem Gonnersdorfer Mundartautor Fritz Stiegler. Sie alle hatten auf ein Honorar verzichtet. Dadurch und durch gezielte finanzielle Unterstützung wurde für die Veranstaltung kein Cent von den Spen-dengeldern der Fürther Tafel ausgege-ben. „Wenn dies nötig gewesen wäre hätte es diesen Abend nicht gegeben“, betonte Traudel Cieplik. (Günther Neumann)

Tragen die Fürther Tafel e.V. als Vorstand-schaft gemeinsam: Konrad Wolf, Jutta Hammer, Gisela Hettrich, Traudel Cieplik und Günther Neumann (von links).Foto: Günter Niedermeier

Aktuell

Wertstoffhöfe am Oster- samstag geschlossenLandkreis Fürth - Am Ostersamstag, 23. April 2011, sind die beiden Wertstoffhöfe im Landkreis Fürth geschlossen. Neben dem Wertstoffhof Zirndorf-Leichendorf und dem Wertstoffhof Langenzenn-Horbach sind auch deren angeschlossene Erd- bzw. Bau-schuttdeponie geschlossen.

Wir gratulierenZum 90. Geburtstag03.04.2011 Rosa Preller,Zirndorf04.04.2011 Eleonore Billenstein,

Zirndorf05.04.2011 Frieda Pschierer, Oberasbach09.04.2011 Betti Ruß, Stein13.04.2011 Emma Kreß, Stein16.04.2011 Maria Seelinger, Zirndorf16.04.2011 Lieselotte Röthenbacher,

Zirndorf18.04.2011 Frieda Rudel, Oberasbach18.04.2011 Georg Hitz, Wilhermsdorf25.04.2011 Margareta Laczko,

Oberasbach27.04.2011 Martha Fichtner, Veitsbronn27.04.2011 Eleonore Wiegel, Seukendorf28.04.2011 Paul Burcek, Seukendorf29.04.2011 Ruth Kleinöder, Oberasbach

Zum 95. Geburtstag22.03.2011 Irma Regitko, Langenzenn13.04.2011 Fritz Wüstendörfer,

Langenzenn14.04.2011 Johann Back, Puschendorf16.04.2011 Anna Karlstetter,

Puschendorf

Zum 101. Geburtstag06.04.2011 Elisabeth Bockisch, Zirndorf

GewinnspielFahrkarten für Bus und Bahn zu gewinnenBeim Stadtfest in Oberasbach gibt es auch Informationen zu den neuen Buslinien, die als Zubringer zur S-Bahn fungieren. Wir verlosen parallel zum Stadtfest 3x1 VGN „Tagesticket plus“, das für den Gesamtraum des VGN Gültigkeit hat. Damit lassen sich schöne Touren durch das VGN-Gebiet unternehmen. Unsere Gewinn-frage: Wieviele S-Bahnstationen gibt es in der Stadt Oberasbach? Unter allen richtigen Einsendungen, die uns bis spätestens 22. April 2011 erreichen, verlosen wir die Tickets. Jeder Gewinner erhält jeweils ein „Tagesticket plus„. Schicken Sie die Lösung per E-Mail an [email protected] oder per Post an Redaktion Landkreismagazin, Zwickauer Str. 43, 90522 Oberasbach. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Page 20: Landkreismagazin 2011 04 14 Ausgabe 06

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18Landkreismagazin 6.2011

Soziales

netzwerk Pflege: Jazzfrühschoppen für den guten zweckRoßtal - Die Jazzformation „3some with drum“ gab zu Gunsten des Netz-werks Pflege unter der Schirmherr-schaft von Landrat Matthias Dießl ein Benefizkonzert in den Räumen der evangelischen Krichengemeinde Roßtal.

Die Besetzung, welche sich aus Klavier, Gitarre, Bass und Schlagzeug zusam-mensetzt, wird an der Musikschule Fürth betreut und trifft sich einmal wöchentlich. Jedes einzelne Bandmit-glied nimmt zudem Einzelunterricht, ebenfalls an der Musikschule Fürth. Bereits nach kurzer Zeit konnte „3some with drum“ erste Auftritte verbuchen. Am 23. Juli 2008 wurde „3some with drum“ das Kammermusik-Stipendium der Sparkasse Fürth verliehen.

Georg Naser, der Vorsitzende des För-dervereins Netzwerk Pflege, bedankte sich für den schwungvollen Auftritt ohne Gage. Der Erlös aus der Veran-staltung soll dazu verwendet werden, Angehörige von pflegebedürftigen Per-sonen zu entlasten. So engagieren sich derzeit bis zu 15 ehrenamtliche Damen, die stundenweise die Betreuung von Pflegebedürftigen übernehmen, so dass die Angehörigen eine kleine Aus-zeit nehmen können. Der Förderverein hat für diese Ehrenamtlichen einen Ers-te Hilfe Kurs finanziert.

Das Netzwerk PflegeDas Netzwerk Pfleg ist ein Zusammen-schluss dieser vier kompetenten sozi-alen Einrichtungen:

Arbeiterwohlfahrt Fürth, Rudolf-Breit-scheid-Str. 51, 90762 FürthFrau Antje MayerTelefon (09 11) 89 10 20 03Fax (09 11) 89 10 20 40E-Mail: [email protected]

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Fürth, Henri-Dunant-Str. 11, 90762 FürthFrau Marion WörnleinTelefon (09 11) 7 79 81 53Fax (09 11) 7 79 81 38E-Mail: [email protected]

Caritasverband Fürth, Im City-Center Fürth, Königstr. 112-114, 90762 FürthFrau Hana ReinhardtTel. (09 11) 7 40 50 30 oder -31Fax (09 11) 7 40 50 63E-Mail:[email protected]

Diakonisches Werk Fürth, Ottostr. 5, 90762 FürthFrau Marianne LaroseTel. (09 11) 7 49 33 23Fax (09 11) 7 49 33 50E-Mail:[email protected]

Die Arbeit des „Netzwerks Pflege“ kön-nen Sie über den „Förderverein Netzwerk Pflege“ Fürth Stadt und Landkreis e.V. finanziell unterstützen: Konto Nr. 998 1689 bei der Sparkasse Fürth (BLZ 762 500 00). Ansprechpartner: Vorsitzender Georg Naser, Telefon (09 11) 60 42 79.

Schulung für Angehörige von De-menzkrankenDer Caritasverband Fürth bietet am 20. April 2011 ein Schulungsprogramm

für Angehörige von pflegebedürftigen Personen, das von Dr. Sabine Engel vom Gedächtniszentrum im Institut für Psychogerontologie der Universität Erlangen entwickelt wurde. Besonders geschult werden dabei die Umgangs- und Kommunikationsmöglichkeiten mit dem Kranken.Dieses Schulungsprogramm besteht aus zehn Sitzungen für Angehörige von Demenzkranken.

Kursbeginn: 20.4.2011 jeweils mitt-wochs von 14:30 – 16:30 UhrOrt: ABF - GesundheitsforumRudolf Breitscheid-Str.41, 90762 FürthKursgebühr: 120.- € inkl. Kursmaterial, wird in der Regel von der Krankenkasse erstattet

Leitung: Hana Reinhardt, Caritasver-band FürthMitarbeiterin der Fachstellen für pfle-gende Angehörige im Netzwerk Pflege Fürth

Falls eine Betreuung Ihres Angehörigen während der Dauer der Schulung ge-wünscht wird, setzen Sie sich bitte mit uns bis zum 30. März 2011 in Verbin-dung.

Anmeldung erforderlich unter Telefon (0911) 7405031 bei Frau Hana Rein-hardt.

Die Gruppe 3 Some With Drum bei ihrem Auftritt in Roßtal

Aktuell

Landkreis Fürth ist sicherer als die sicherste Großstadt BayernsDer Landkreis Fürth hat laut der bay-erischen Statistik über Kriminalitäts-belastung die wenigsten Straftaten in Mittelfranken. Hierbei liegt er mit 2.587 Straftaten pro 100.000 Einwohner ge-genüber der Stadt Fürth um mehr als die

Hälfte niedriger. Auch im Vergleich zu den mittelfränkischen Landkreisen schneidet der Landkreis Fürth am besten ab.„Diese Spitzenposition in Mittelfranken freut mich sehr. Die intensive Präventi-onsarbeit von Polizei, Kommunen und

weiteren Partnern trägt Früchte“, so Landrat Dießl.Die detaillierten Ergebnisse für den Landkreis Fürth werden beim Sicher-heitsgespräch am 17. Mai 2011 vorge-stellt.

Page 22: Landkreismagazin 2011 04 14 Ausgabe 06

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20Landkreismagazin 6.2011

Soziales

Vorsitz im Beirat des Präventionsvereins „1-2-3“ hat gewechseltLandkreis Fürth - Mit einigen perso-nellen Veränderungen wird der Prä-ventionsverein „1-2-3 e.V.“ wieder zahlreiche Projekte im laufenden Jahr fortsetzen oder neu angehen. Verab-schiedet wurde im Rahmen der Jah-reshauptversammlung vor wenigen Tagen Polizeidirektor Adolf Blöchl als Beiratsvorsitzender. Aufgrund einer beruflichen Versetzung nach Erlan-gen gibt Blöchl das Amt ab.

„Wir danken Herrn Blöchl sehr für seine engagierte Arbeit im Beirat von 1-2-3. Seine Erfahrungen aus der Polizeiarbeit waren für uns immer sehr wichtig“, lob-te Landrat Matthias Dießl, der zugleich Vorsitzender des Präventionsvereins ist. Für Adolf Blöchl kommt aber ein bes-tens geeigneter Nachfolger ins Boot: Polizeidirektor Hermann Guth, Leiter des Abschnitts Mitte beim Polizeiprä-sidium Mittelfranken, und damit beruf-lich zuständig für den Landkreis, wird dem Beirat künftig vorstehen. Bei sei-ner Vorstellung im Saal der Sparkasse Zirndorf kündigte Hermann Guth an, dass der Beirat nun vier statt ein Mal im Jahr tagen soll, um die Koordinie-rung der einzelnen Fachgruppen noch besser gestalten zu können.

Neuer Leiter der Fachgruppe „1-2-3-Aktiv“, die unter anderem die Projekte Altmühl- und Limes Camp organisiert und durchführt, ist Markus Kohler. Er hat als neue Zielgruppe auffällig ge-wordene Mädchen ausgemacht, für die es eigene Angebote geben soll. Bedingt durch die Versetzung von Martin Horn in die Altersteilzeit, gibt es auch in der Fachgruppe „Familie“ einen Wechsel: Auf Horn, bisheriger Leiter der Famili-enberatungsstelle des Landkreises und Träger der Landkreismedaille, folgt Eli-sabeth Beer nach, die neue Leiterin der Familienberatungsstelle.

Weitere Alkohol-TestkäufeWie der Landrat erläuterte, lag im zu-rückliegenden Vereinsjahr ein Schwer-punkt im Bereich des zügellosen Alko-holkonsums bei Jugendlichen. Um den Jugendlichen den Zugang zu Alkohol zu erschweren, wurden erstmals wie-der Testkäufe durchgeführt. „Da unsere

Testkäufer, Auszubildende des Land-kreises, in einigen Geschäften trotz ihrer Minderjährigkeit hochprozentigen Alkohol erhalten haben, werden wir auch künftig neue Testkäufe unterneh-men und Verstöße zur Anzeige bringen“, kündigte Matthias Dießl an.

Ein großes Pilotprojekt, das von „1-2-3“ initiiert wurde, ist das Konzept mit dem Titel „3x3“. Wie im letzten Landkreis-magazin berichtet, geht es hierbei dar-um, über drei Jahrgangsstufen hinweg Schüler in drei Schwerpunkt-Bereichen nachhaltig zu sensibilisieren. Das Pro-jekt wird dabei nahezu flächendeckend an allen Schulen des Landkreises durch-geführt.

Schülercoaches suchen SponsorenLob gab es natürlich auch wieder für die Arbeit von Peter Held in der Fach-gruppe Schülercoaches. Allein im Land-kreis Fürth werden aktuell 100 Schüler betreut. Bedauerlicherweise konnten nicht genügend finanzielle Unterstützer gefunden werden, so dass die Arbeit der Schülercoaches zumindest überregional ein wenig an Fahrt verliert. „Wir hoffen auf weitere Sponsoren“, so Matthias Dießl. Interessenten können sich an Peter Held unter Telefon (09103) 71 44 666 wenden.

Ein weiteres Pilotprojekt lautete „Salto“. Defiziten, wie Lustlosigkeit und man-gelnde Motivation, die die persönlichen Entwicklungen eines jungen Menschen beeinträchtigen, soll hierbei entgegen gewirkt werden. Ziel des Projekts, das im März 2011 endete, war es, Erfah-rungen darüber zu sammeln, ob und wodurch mit zusätzlichen Einsatz von Fachkräften nachhaltig eine Verbesse-

rung des gesamten Klassenverbandes erreicht werden kann. Die Auswertung steht nun an.

Schülerbefragung und „Naturcamp draußen“Werner Gloss, der stellvertretende Vor-sitzende des Vereins, gab zum Abschluss der Jahreshauptversammlung einen Ausblick auf das neue Vereinsjahr: Als großes Projekt wird derzeit eine Schü-lerbefragung vorbereitet. Schülern aller neunten Klassen im Landkreis sollen 52 Fragen aus den unterschiedlichsten Bereichen gestellt werden. Da die Da-tenschutzanforderungen sehr hoch sind, muss noch einiges an Vorarbeit geleistet werden. Der Verein erhofft sich aus der Befragung wichtige Ten-denzen für die weitere Arbeit von 1-2-3 erkennen zu können. Andreas Leßmann, Leiter der Unteren Naturschutzbehör-de und Leiter der Fachgruppe „Kind und Natur“, entwickelt zudem derzeit ein Umweltbildungskonzept: Das „Na-turcamp draußen“ (dS). Mit dS sollen künftig Schulklassen die Möglichkeit bekommen, für je eine Schulwoche an ausgewählten Orten in Schul- und Wohnortnähe mit den verschiedensten Aktivitäten die heimatliche Natur- und Kulturlandschaft kennen zu lernen.

Landrat Matthias Dießl verspricht somit als Vereinsvorsitzender ein weiteres, sehr aktives Jahr des Vereins „1-2-3“, der stabile 75 Mitglieder aufweist und auch im vergangenen Jahr mit groß-zügigen Spenden bedacht worden ist. Der Lions Club Zirndorf unterstützt den Verein immer wieder mit einer Spende. Und durch die Spende der Rainer-Win-ter-Stiftung konnte das Projekt 3x3 ge-startet werden. (Roland Beck)

Hermann Guth (l.) hat das Amt des Beiratsvorsitzenden von Adolf Blöchl (r.) übernommen. Vereinsvorsitzender Matthias Dießl und sein Stellvertreter, Werner Gloss, freuen sich, dass der Amtswechsel so reibungslos funktioniert hat.

Page 24: Landkreismagazin 2011 04 14 Ausgabe 06

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Page 25: Landkreismagazin 2011 04 14 Ausgabe 06

22Landkreismagazin 6.2011

Jugend

Erfahrene Trainer gaben Eltern wichtige Tipps für das richtige LernenZirndorf - Die Kommunale Jugend-arbeit des Landkreises Fürth hatte wieder zu einem ihrer Themenabende eingeladen. Diesmal lautete das The-ma: „(Wieder) Spaß am Lernen“ So helfe ich meinem Kind“.

Landrat Matthias Dießl und Rektor Hans-Günther Schulz sowie das Lern-team Christiane und Dirk Konnertz aus Marburg konnten sehr viele interessier-te Zuhörer begrüßen. Bis auf den letz-ten Platz war die Aula der Pestalozzi-Grundschule in Zirndorf besetzt. „Wie kann Lernen zum Erfolg führen und gleichzeitig Spaß machen?“, lautete die spannende Frage.

Seit 1997 bieten die professionellen Trai-ner Christiane und Dirk Konnertz Semi-nare, Vorträge, Beratung und Coaching für Lehrer, Eltern und Schüler an. Sie be-antworteten die zehn häufigsten Fragen von Eltern zum Thema „Lernen“ und ga-ben wertvolle Tipps und Anregungen für eine atmosphärisch gute Lernumgebung und selbständiges, eigenverantwort-liches Lernen.

Eine der häufig gestellten Fragen: „Ist es in Ordnung, wenn mein Kind die Haus-aufgaben am Esstisch erledigt?“ Die Antwort darauf: Schüler brauchen ei-nen festen Arbeitsplatz, an dem sie sich wohlfühlen und ungestört arbeiten kön-nen. Dazu gehört auch, dass möglichst alle Störfaktoren (z.B. Handy) vorher abgestellt werden und alle benötigten Lernmittel griffbereit sind.

Nicht sofort eingreifenEltern sollten nicht sofort „eingreifen“ oder die Lösung vorgeben, wenn die Kinder nicht auf Anhieb alles richtig ma-chen. Fehler sind erlaubt! Sollen Lernin-halte im Langzeitgedächtnis gespeichert werden, reicht es nicht aus, diese nur zu lesen oder zu hören. Erfolgreiches Ler-nen geschieht durch Ausprobieren, „Be-greifen“ und aktives Wiedergeben.

Unter Berücksichtigung der norma-len Tagesleistungskurve sollten feste Lernzeiten und entsprechende Pausen vereinbart werden. Das Lernteam wies auch deutlich darauf hin, dass es keinen Sinn macht, möglichst viele Lerninhalte

gleichzeitig oder Stoff, den das Kind noch nicht verstanden hat, zu üben.

Für Schüler ist es wichtig, eigene realisti-sche Ziele zu finden und diese schrittwei-se zu verfolgen. Lob auch für kleine Fort-schritte und Ermutigung helfen Kindern, ihre Ängste zu überwinden und an sich zu glauben. Eine wohl dosierte und unerwar-tete Belohnung kann dies unterstützen.

Nächter Themenabend: Mein Kind hängt im NetzDie Kommunale Jugendarbeit bedankt sich für die stets sehr gute Zusammen-arbeit mit der Pestalozzi-Grundschule Zirndorf und möchte an dieser Stelle den nächsten Infoabend „Hilfe, mein Kind hängt im Netz!“ am 11. Mai 2011 um 19.30 Uhr in der Aula der Mittelschule Cadolzburg zum Thema Medienschutz ankündigen. Dieser Abend findet in Koo-peration mit dem Präventionsverein 1-2-3 e.V. des Landkreises Fürth statt.

Bücherverleih und Infomaterial zu den jeweiligen Themen gibt es kostenlos bei:Kommunale JugendarbeitStresemannplatz 11 · 90763 FürthTel: 0911/9773-1272E-Mail:[email protected]

www.landkreis-fuerth.de

Hilfe, mein Kind hängt im Netz!Was Eltern über Internet, Handys und Computerspiele wissen müssen

Mittwoch, 11. Mai 2011 um 19.30 UhrMittelschule Cadolzburg

Bei einem Informationsabend am 11. Mai 2011 erfahren Sie, was Sie als Eltern über Internet, Handys und Computerspiele wissen müs-sen.

Martin Kohn, TÜV-zertifizierter In-ternet- und Mediencoach zeigt an diesem Abend, wie Eltern zu einem selbstbewussten und reflektierten Umgang beitragen können.

Die Kommunale Jugendarbeit im Landkreis Fürth lädt Sie zusam-men mit dem Präventionsverein 1-2-3 e.V. sehr herzlich am 11. Mai 2011, um 19.30 Uhr in die Aula der Mittelschule Cadolzburg, Breslauer Straße 1 ein. Bitte mel-den Sie sich bis 6. Mai 2011 per E-Mail unter jugendarbeit@lra-fue. bayern.de an. Der Eintritt beträgt 4 Euro.

Digitale Medien sind ein wichtiger Bestandteil im Leben junger Menschen

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Senioren

Landkreis Fürth - Erstmals wird der Wettbewerb „Reife Leistung“ vom Bayerischen Sozialministerium aus-geschrieben.

Nominiert werden können Bürgerinnen und Bürger Bayerns, die mindestens das 65. Lebensjahr erreicht haben. Dies kön-nen einzelne Personen oder auch Grup-pen sein. Gesucht werden Menschen mit einer bemerkenswerten Leistung im persönlichen, gesellschaftlichen, künstlerischen, sportlichen, karitativen oder wirtschaftlichen Bereich. Die An-meldung kann ab sofort bis 30.06.2011 eingereicht werden.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.reife-leistung.bayern.de oder per Telefon unter der gebührenfreien Nummer 0800-3395000 abgerufen werden.

Umwelt

30. April 2011: Tag der Erneuerbaren EnergienLandkreis Fürth - Am 30. April 2011 findet ein bundesweiter Tag der of-fenen Tür für engagierte Betreiber von Anlagen, die die Energieträger Sonne, Biomasse, Wind und Wasserkraft nut-zen und den praktischen Umgang mit erneuerbaren Energie zeigen, statt.

Der Tag der Erneuerbaren Energien ist eine deutschlandweite Initiative, in der die praktische Nutzung der erneuer-baren Energien in vielen Einzelaktionen besonders im Mittelpunkt steht. Dieser Tag ist offen für Anlagenbetreiber, Bür-gerinitiativen, Agenda 21 Gruppen und Unternehmen, die aufzeigen wollen, dass Energieversorgung auf der Basis der er-neuerbaren Energien funktioniert. Ziel dieses Aktionstages ist die Information, Beratung und Vorführung der Nutzung

der regenerativen Energien, des solaren Bauens und der Energieeinsparung. Da-mit soll um Akzeptanz und Nachahmung als Einstieg in eine dezentrale Energie-versorgung auf der Basis der regenera-tiven Energien geworben werden.

Mitmachen kann jeder z.B. als Anla-genbetreiber der seine Anlage öffnet, als Unternehmer, der zeigt wie Sonne, Wind & Co genutzt werden, als Koordi-natoren, die etwas solar bewegen wol-len, als Neugierige, die sehen, staunen und lernen wollen, als Schülerinnen und Schüler, die ein Projekt vorstellen wollen.

Nähere Informationen und die Möglich-keit Ihr Projekt einzutragen sind unter www.energietag.de beschrieben.

Wirtschaft

Ausgezeichneter Stadion-Klappsitz soll auch bald in Fürther Trolli Arena eingebaut werdenWilhermsdorf - Der brandneue Sta-dion-Klappsitz „Copacabana“ des Weltmarktführers Stechert Stah-rohrmöbel GmbH aus Wilhermsdorf wurde mit dem international renom-mierten „red dot award: product design 2011“ des Design Zentrum Nordrhein-Westfalen ausgezeich-net. Rund 1700 Unternehmen aus 60 Ländern haben mit insgesamt 4333 Einsendungen an diesem Wettbe-werb teilgenommen.

Überwältigt von der hochkarätigen Auszeichnung freute sich Franz Steg-ner, geschäftsführender Gesellschafter der Stechert Stahlrohrmöbel GmbH: „Ich bin total stolz. Unser „Copacaba-na“ ist weltweit der erste Stadionstuhl, der einen Designpreis gewinnt. Damit werden unsere Bemühungen gekrönt, beste Qualität mit höchstem Komfort und hervorragender Gestaltung anzu-bieten.“

Der „Copacabana“ wird demnächst in der swissporarena und der LC-Tribüne

in Luzern (Schweiz), dem Linzer Stadi-on (Österreich), der Fürther Trolli Arena und in der Stechert Arena Bamberg ein-gebaut. Auch bei der Fußball-Weltmeis-terschaft 2014 in Brasilien sollen etliche Stadien mit dem prämierten Stuhl aus-gestattet werden.

Auf Stechert-Stühlen saßen die Fans schon bei der vergangenen Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. In Deutschland sind unter anderem in den Stadien von Berlin, Nürnberg, Leverku-sen, Frankfurt, Hamburg, Augsburg, Aa-chen, Fürth, Ingolstadt und MagdeburgStechert-Produkte installiert.

Franz Stegner, geschäftsführender Gesell-schafter der Stechert Stahlrohrmöbel GmbH

Die wichtigsten Daten zur Sprech-stunde im Überblick:

Wer berät? externe, unabhängige Ener-gieberater

Wann? Do., 21.04.2011, 13.00 – 17.00 Uhr Wie lange? max. 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21

Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911/ 97 73 - 16 15 erforderlich

Zielgruppe: Bauherren und Renovierer

Unkostenbeitrag: 25,- EURO

Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprech-stunde ersetzt keine Vor-ort-Beratung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energiebe-ratung der konkreten Projektierung. Zur Bera-tung ggf. bitte mitbrin-gen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), Ka-minkehrer-Protokoll

ENERGIE-BERATUNGim Landratsamt Zirndorf

Wettbewerb Reife Leistung:

23 Landkreismagazin 6.2011

Page 27: Landkreismagazin 2011 04 14 Ausgabe 06

Termine26. – 30.04.2011Ammerndorfer KulturzirkusBeim Ammerndorfer Kulturzirkus können Kinder (bis maximal 15 Jahre) vom 26. bis 30. April 2011 das authentische Leben einer Zirkusfamilie (Circus Rondel, Familie Ortmann) kennen lernen. In einer Trainingswoche lernen sie Akrobatik, Clownvorstel-lungen, Trapez- und Seiltanzvorführungen, Zaube-rei, Tierdressuren sowie Jonglage und Bauchtanz. Das Projekt endet mit einer Kindergala am 30.04.11 in welcher die Kinder ihr Programm vorführen. Anmeldeformulare und genaue Infos erhalten Sie unter www.ammerndorf.de.

19.04.2011Bau eines SolarbootesJugendhaus „Alte Post“. Für Solarforscher ab zehn Jahren. Materialkosten: zehn Euro. Anmeldung im Jugendzentrum unter 09101/2899 bis 12.4.11 Beginn: 14 Uhr |

21.04.2011Spielenachmittag für Jung + AltOberasbach, BIT (Bürger-Info-Treff), Rathausplatz 2-4. Gemütliches Treffen aller Altersgruppen im BIT. Es sind bekannte (und auch unbekanntere) Brett- und Kartenspiele im Angebot und können in lockerer Runde in der angenehmen Atmosphäre des BIT gespielt werden. Jeder kann gern auch eigene Spiele mitbringen und man kann neue Spiele und Menschen kennenlernen. Wichtig ist uns dabei vor allem der Spaß und die entspannte und hoffentlich auch spannende Unterhaltung.Beginn: 16 Uhr |

23.04.2011Flamenco in Ammerndorf mit dem centro Es-panol aus nürnbergHeiße Samba-Rhythmen mit dem Piranha Social Club aus Herzogenaurach mit anschließendem Osterfeuer (wenn trocken). Eintritt: 3 Euro, Kinder unter 12 Jahre frei, nur Abendkasse, kein Vorver-kauf. Einlass 18 Uhr, Beginn 19 Uhr, Osterfeuer ca. 20.30 Uhr. Verpflegung: Leckeres vom Grill, Brötchen und Ge-tränke, lokales Bier.Beginn: 19 Uhr |

26.04.2011Ferienkurs in zirndorf: KonzentrationstrainingKonzentrationstraining für Kinder der 2. - 4. Klasse, Lernerfolg durch Konzent-ration und strukturiertes Lernen. An vier Vormittagen trainieren die Kinder ihre Wahrnehmung, lernen, ihre Konzentration gezielt aus-zurichten und eine Aufgabe strukturiert anzugehen. In der Gruppe üben wir Sozial-kompetenz und den Umgang mit unseren Gefühlen ein. Mit Spielen und durch viel Freude festigen wir Lernin-halte. Auch (besonders) ge-eignet für Kinder mit AD(H)S. Kosten: Je Teilnehmer 180 Euro (12 Std. à 15 Euro). Infos und Anmeldung: Tel.: 09827-561070. Ort: Familienzent-rum Zirndorf. Beginn: 9 Uhr |

Aktuell

Katastrophenschutz; Warnung der Bevölkerung – landesweit einheitlicher SirenenprobealarmAm Mittwoch, den 27.04.2011, fin-det erneut der landesweit einheit-licher Sirenenprobealarm um 11.00 Uhr statt. An diesem Sirenenprobe-alarm beteiligt sich auch der Land-kreis Fürth.

In einem Radius von zehn Kilometern um Betriebe nach Art. 3a BayKSG muss die Bevölkerung von einem Stör-fall unterrichtet und über Verhaltens-maßregeln informiert werden können. Hierzu sind in nachfolgend genannten Gemeinden im Landkreis Fürth, die in-nerhalb des Zehn-Kilometer-Radius um die genannten Betriebe liegen, die Sirenensteuerempfänger in der Lage,

das Signal „Rundfunk einschalten – auf Durchsage achten“ abstrahlen:

➮ Obermichelbach➮ Tuchenbach➮ Puschendorf➮ Cadolzburg (nur Kernort, Seckendorf,

Roßendorf, Greimersdorf, Egersdorf, Wachendorf, Steinbach)

➮ Oberasbach➮ Stein➮ Roßtal (nur Weitersdorf und Groß-

und Kleinweismannsdorf)

1 Minute Heulton

Rundfunk einschalten -> auf Durch-sage achten

Dieser Probealarm wird für den Land-kreis Fürth (o.g. Orte / Ortsteile) von der Leitstelle Nürnberg ausgelöst. Da die Leitstelle Nürnberg zeitgleich auch weitere Funkverkehrskreise alarmieren muss, können sich geringfügige Ver-zögerungen in der Alarmierungszeit ergeben.

Die Bevölkerung wird von unserer Sei-te aus über die Tagespresse bzw. das Landkreismagazin informiert. Das Bay-er. Staatsministerium des Innern infor-miert über den Bayer. Rundfunk und Antenne Bayern, sowie überörtliche Medien.

Verkehrsverbund Großraum Nürnberg

z. B.Cadolzburg – Fürth 2,29

27.04.2011Osterbrunnenfahrt in die Fränkische SchweizAbfahrt um 9 Uhr. Obermichelbach, Vacher Str. 25, Bürgerhalle. Osterbrunnenfahrt mit dem Bus in die Fränkische Schweiz. Veranstalter: Seniorenrat und Altenkreis, Anmeldung bei Frau Tiefel, Telefon 950 99 760Beginn: 9 Uhr |

Tipp

24Landkreismagazin 6.2011

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