Landkreismagazin 2011 08 04 Ausgabe 14

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Bürger helfen Bürgern: Das Vorzeigeprojekt BIT in Oberasbach [Seite 3] In dieser Ausgabe: www.landkreis-fuerth.de LeistungsFähig. LebensFroh. Abschied mit Gartenzwerg: Leiter der Dillenbergschule geht in den Ruhestand [Seite 13] Gewinnen mit dem Landkreismagazin: Viele Gutscheine und eine MobiCard werden verlost [Seite 21/27/31] Landkr is 04.08. 2011 Ausgabe 14 Das Magazin mit den amtlichen Mitteilungen des Landkreises Fürth Aktuell Ferien im Landkreis: Geocaching, Slacklinen oder einfach nur Freibad? [ ab Seite 4] Magazin

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

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Bürger helfen Bürgern: Das Vorzeigeprojekt BIT in Oberasbach [Seite 3]

In dieser Ausgabe:

www.landkreis-fuerth.deLeistungsFähig. LebensFroh.

Abschied mit Gartenzwerg:Leiter der Dillenbergschule geht in den Ruhestand [Seite 13]

Gewinnen mit dem Landkreismagazin:Viele Gutscheine und eine MobiCard werden verlost [Seite 21/27/31]

Landkr is04.08. 2011Ausgabe 14

Das Magazin mit den amtlichen Mitteilungen des Landkreises Fürth

AktuellFerien im Landkreis:Geocaching, Slacklinen oder einfach nur Freibad? [ab Seite 4]

Magazin

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2 Landkreismagazin 14.2011 4. August 2011

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3Landkreismagazin 14.2011

Aktuell

Oberasbach - Landrat Matthias Dießl hat den Bürger-Info-Treff (BIT) in Oberasbach „als äußerst interes-santes Bürger-Projekt” gelobt. Zu-sammen mit Bürgermeisterin Birgit Huber stattete er der Einrichtung am Rathausplatz (direkt neben der Post-filiale) einen Besuch ab. Im BIT bie-ten ehrenamtlich arbeitende Grup-pen vielfältige Angebote für alle Altersklassen an. Das Zusammenspiel verschiedener Generationen soll da-durch gezielt gefördert werden.Das BIT wurde im Oktober 2010 im Ortszentrum eröffnet. Die Stadt trägt unter anderem die laufenden Mietkos-ten in Höhe von 10.000 Euro. Die in verschiedenen Einrichtungen ehren-amtlich tätigen Personen können sich durch die räumliche Nähe besser ver-netzen. Gleichzeitig ist ein gemütlicher zentraler Bürgertreff entstanden, um interessierte Oberasbacherinnen und Oberasbacher über Angebote, Veran-staltungen und vieles mehr zu infor-mieren. Die Räumlichkeiten wurden hierzu umgebaut und möbliert.Helmut Michel von den „Aktiven Bü-gern”, der sich derzeit täglich bis zu vier Stunden um die Koordination der unterschiedlichen Gruppen kümmert, berichtete über die Erfahrungen nach fast einem Jahr BIT: Die „Kontaktbörse“ und der „Arbeitskreis Stellensuchender“ sowie das Jugendbüro der städtischen Jugendarbeit, die bisher im zweiten Stock des Rathauses beheimatet waren, sind im BIT ebenso eingezogen wie der Stadtseniorenrat, der „Aktivkreis +/-60“

und die „Aktiven Bürger“. Wünsche und Anre-gungen von Bürgerinnen und Bürgern würden von den dort tätigen Per-sonen entgegengenom-men, gesammelt und auf den Weg gebracht oder sinnvoll umgesetzt, er-läuterte Michel. So wird heute für Familien eine flexible Kinderbetreuung, Erziehungsberatung, Er-fahrungsaustausch mit anderen Eltern sowie Unterstützung für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie angeboten. Jung- und Neubürger erhalten umfassende persönliche Informati-onen, beispielsweise über die wichtigs-ten Einrichtungen in der Stadt und im Landkreis. Stellensuchende können sich im BIT an den „Arbeitskreis Stellensu-chender“ wenden, der Kontakte zu ört-lichen Arbeitgebern vermittelt.

Senioren bekommen Hilfestellungen und Vorschläge bei den vielfältigen Her-ausforderungen und Möglichkeiten im Alter. Jugendlichen wird Hilfe bei Haus-aufgaben, Berufswahl und Arbeitsuche angeboten. 48 Ehrenamtliche sowie drei angestellte Jugendhaus-Mitarbeiter für die Sprechstunden des Jugendbüros halten den Betrieb des BIT aufrecht. „Weitere Ehrenamtliche sind jederzeit herzlich willkommen”, so Bürgermeis-terin Birgit Huber, die von Anja Schö-

nekeß (Leiterin des städtischen Kulturamtes ) als Zuständige für das BIT be-gleitet wurde.

Der Bürger-I n f o - T r e f f ist nach den Worten von Birgit Huber das Ergebnis eines Runden Tisches für ein M e h r g e n e -

rationenprojekt, der bereits 2006 ins Leben gerufen wurde. In mehreren Zusammenkünften von Vertretern der Kirchen, Schulen, Kindertagesstätten, Stadtseniorenrat, Parteien und der Di-akonie sowie Stadtrat und Stadtverwal-tung sei nach einer Lösungsmöglichkeit für Oberasbach gesucht worden. Durch intensive Beratungen sei man jedoch zu dem Ergebnis gelangt, dass ein vorran-giges Ziel die Vernetzung der in Obe-rasbach bereits für alle Altersgruppen vorhandenen Angebote sein sollte.

„Ein rundum gelungenes Projekt: Frau-en, Männer, Jugendliche, Familien und Senioren sind hier gleichermaßen be-reit, sich ehrenamtlich für das Wohl aller Bürger einzusetzen”, freute sich Landrat Matthias Dießl. Er regte an, die Informationsbroschüren des Landkreise auch im BIT auszulegen und nannte wichtige Ansprechpartner für die Eh-renamtlichen im Landratsamt. Denn die Einrichtung, so berichteten die Ehren-amtlichen, werde verstärkt von Neu-zugezogenen genutzt. „Familien fragen bei uns zum Beispiel nach, wo man in der Stadt Tischtennis oder Fußball im Verein spielen kann. Wir haben die In-formationen von allen rund 100 Obe-rasbacher Vereinen mittlerweile gut ge-bündelt und können Auskunft geben”, sagte Helmut Michel.

Die menschlichen Ratgeber: Bürger-Info-Treff Oberasbach hilft in allen Lebenslagen

Helmut Michel (Aktive Bürger), Bürgermeisterin Birgit Huber, Landrat Matthias Dießl, Gisela Ivens (Kontaktbörse) und Friedhelm Laaß (Seniorenbeirat) vor dem BIT

Helmut Paulus (l.) zeigt Landrat Matthias Dießl, Bürgermeisterin Birgit Huber und Helmut Michel (2.v.l.) aktuelle Statistiken des BIT

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4 Landkreismagazin 14.2011

Landkreis Fürth - Damit in den Som-merferien keine Langeweile auf-kommt, haben wir für Sie viele Tipps zusammengestellt. Wir wünschen Ih-nen eine schöne Ferienzeit!

Tipp

Tipps für die schönsten Tage des Jahres: Sommerferien im Landkreis!

Für Entdecker:

Playmobil-FunPark - Zirndorf Auf rund 90.000 qm werden alle Sinne der Kids sti-muliert. Aktiv sein statt in der Schlange stehen und Bewegung im Spiel heißt das Motto. Neu in diesem Jahr: Der Balance-Parcours.

Brandstätter Str. 2-10, 90513 ZirndorfÖffnungszeiten: tägl. 9 bis 18 Uhr, Nov. - März Außenbereich nur eingeschränkt nutzbar.

Freilandaquarium und Terrarium Stein

Einheimische Tierarten können hier bestaunt werden.

Heuweg 16, 90547 Stein, Tel. 0911/227970

Öffnungszeiten: Mai bis September Sa. So. und an Feiertagen von 9 bis 18 Uhr, Eintritt Frei

KutschfahrtenKutschfahrten durch Oberasbach und die angren-zenden Gemeinden.

Familie Zerlik, Rudolfstraße 16, 90522 OberasbachTel. 0911/695643

Ponyhof RaitersaichVerschiedene Pony-Ausritte im Angebot.

Inh. Inge Meyer, Gottmannsdorfer Str. 590574 Raitersaich, Tel. 09127/8410

Für Regentage:Stein: Schloss Faber Castell und

Museum „Alte Mine“Das Schloss Faber Castell und das Museum „Alte Mine“ können regelmäßig besichtigt werden. Nähere Infor-mationen zu den Eintrittspreisen und den Führungen finden Sie auf der Homepage der Firma Faber Castell unter www.faber-castell.de. In Kooperation mit dem Verein „Geschichte Für Alle“ wird jeden 3. Sonntag im Monat eine historische Tour durch Stein angebo-ten. Der Rundgang durch Stein beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklung des Ortes seit dem Mittelalter und verlegt seinen Schwerpunkt auf die Bedeutung der Firma Faber-Castell für den Ort.

Nürnberger Str. 2, 90546 SteinInformation: 0911/99 65-0

Städtisches Museum ZirndorfSpitalstr. 2, 90513 Zirndorf, Tel. 0911/96 06 05 90

Zu besichtigen sind die Geschichte der Zirndorfer Spielwarenindustrie, der Schlachtverlauf von 1632 an der Alten Veste sowie die aktuelle Sonderausstellung „Battery Toys“. Spiel- und Kinderecke.

Öffnungszeiten: Di. bis So. 10-12 Uhr und 14-17 Uhr, Juli bis Sept.: Di. bis So. 10-17 Uhr,Stadt- und Museumsführungen

Burg Cadolzburg Namensgeber des erstmals 1388 erwähnten Marktes ist die 1157 erwähnte Cadolzburg. Der heutige Baubestand der Burganlage stammt jedoch aus dem 13. - 18. Jahrhundert. Burgbesichtigungen sind nach vorheriger Terminabsprache möglich unterTel. 09103/50936.

Kino - Lichtspiele Großhabersdorf

Das aktuelle Filmprogramm kann unter www.licht-spiele-grosshabersdorf.de abgerufen werden.

Bachstr. 15, 90613 Großhabersdorf,Tel. 09105/990642

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5Landkreismagazin 14.2011

Abkühlung finden Sie hier:Stein - Kristall Palm Beach

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Albertus Magnus-Straße 29, 90547 Stein b. NürnbergTel. 0911/688350

Zirndorfer Freibad, Bibert BadSchwimmerbecken, Sprungbecken mit Turm, abge-schlossener Familienbereich mit Wasserspielgarten. 30.000 Quadratmeter große Liegefläche und Beach-Volleyball-Spielfeld. Neptunstraße 8, 90513 Zirndorf, Tel. 0911/609914-0

Großhabersdorfer Naturerlebnisbad

Neues Naturfreibad. Es ist derzeit das wohl größte Frei-bad in Mittelfranken, das auf chemische Zusätze zur Auf-bereitung des Wassers verzichtet, 6000 qm Liegewiese mit Spielplatz, Kiosk, Parkplätze und Beachvolleyballfeld.Nürnberger Str. 12, 90613 GroßhabersdorfTel. 09105/998390

Veitsbronn: VeitsbadSportbecken 50 x 18,50 m, Nichtschwimmerbecken 47 x 17 m mit Strömungskanal, Wasserpilze und Breitrutsche, Wassertemperatur 23° C, Kinder-planschbecken, Spielplatz, Kiosk, Parkplätze am Bad.

Anfahrt: Am Bad (Nähe Bachmühlweg), Veitsbronn

Langenzenn - Freibad Sportbecken 31 x 10,50 m, Wassertiefe 1m-1,60 m, keine Wassererwärmung. Liegewiese, einige Parkplätze am Bad

Farnbachstraße (Ortsende Keidenzell - Richtung Kirchfarrnbach)

Wilhermsdorf - Hallenfreibad Schwimmbecken, extra Kinderbecken, Solarium, Fit-nessraum, Hallenbadcafe, Liegewiese mit Spielplatz und Freiland-Tischtennis, Parkplätze direkt am Bad.

Ulsenbachstraße 19, 91452 Wilhermsdorf

Für Sportliche:Kletterwald Weiherhof

Verschiedene Parcours für alle Altersklassen. Zum Beispiel der Braunbär-Parcours auf einer Höhe von sieben Metern für echte Kletterer. Täglich von 10 bis 20 Uhr in den Ferien geöffnet.

Banderbacher Str. 301, 90513 ZirndorfTelefon (0171) 5335438 www.kletterwald-weiherhof.de

Golfplatz - Golfanlage Puschendorf

Hier spielt es sich ganzjährig gut! Der Golfplatz Puschendorf befindet sich auf einem leicht ge-wellten Plateau, idyllisch und ruhig am Ortsrand eines typisch fränkischen Dorfes gelegen. Er bietet Anfängern eine zu bewältigende Herausforderung und Könnern sportliche Reize. Die gute Infrastruktur, die technischen Einrichtungen sowie das Ambiente garantieren in jeder Beziehung ungestörten Golfge-nuss (9-Loch-Anlage).

Forstweg 2, 90617 Puschendorf, Tel. 09101/ 75 52

Golfplatz - SwinGolf Langenzenn Horbach

SwinGolf kommt ursprünglich aus Frankreich und bietet gegenüber herkömmlichem Golf einige Vorteile, die das Spiel auch für Familien mit Kindern interessant machen. Anstelle eines kompletten Schläger-Sets benötigt man beim SwinGolf nur einen dreiseitigen Spezialschläger.

Swin Golf Horbach, Weiherstr. 890579 Langenzenn-Horbach, Tel. 09101/ 87 65

Minigolfplatz - ZirndorfKlassische Minigolf-Anlage im Stadtpark mit Gastro-nomie

Eichenhain 3, 90513 Zirndorf, Tel. 0911/606168

RundflügeDen Landkreis einmal aus der Vogelperspektive erle-ben. Flüge auf Anfrage.

Flugplatz Seckendorf, Aero Club Fürth e.V.Tel. 09103 / 79 73 88

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6 Landkreismagazin 14.2011 4. August 2011

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IMPRESSUMDas „Landkreis-Magazin” erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amt-lichen und redaktionellen Inhalt:

Landratsamt Fürth · Pinderpark 2 · 90513 ZirndorfRedaktion: Roland Beck, Tel. (0911) 69 20 500

An zei gen ver wal tung:Tel.: 0 97 23/934730, Fax 9347322Druck & Media Unteidig GmbHPostf. 49 · 97506 GrafenrheinfeldAnzeigenpreisliste Nr. 18 ab 1. 1. 2011; Aufl age 54.500Kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis.Druck auf chlorfrei gebleichtem Papier mit Holzstoff aus heimischem Durchforstungsholz. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.

für die nächste Ausgabe:Redaktionsschluss für das Amtsblatt: 8. 8. 2011Anzeigen-Annahmeschluss: 10. 8. 2011

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7Landkreismagazin 14.2011

Interview

Zirndorf - Slacken, Slacklinen oder Slacklining - dahinter steht eine neue Trendsportart, die alt und jung glei-chermaßen begeistert. Zwischen zwei Bäumen oder Pfosten wird dazu ein dünnes Band gespannt. Die Slackliner balancieren darauf oder vollführen unglaubliche Tricks und Kunststücke. Ein wahrer Profi ist Momo Wiese. Er ist der amtierende Slackline-Weltmeister „Trickline“. Der 16-jährige Gymnasiast aus Hofheim eröffnete am 30. Juli den neuen Balance-Parcours im Playmobil FunPark. „Flip“, ein Salto rückwärts, oder „Buttbounce“, aus dem Stand ins Sitzen und zurück Springen - Momo Wiese kommt immer sicher auf dem schwankenden Slackline-Gurt zum Stehen. Wir wollten von dem jungen Sportler wissen, was ihn an den nur fünf Zentimeter breiten Seilen faszi-niert.

Hey Momo, wann hast Du erstmals auf einer Slackline gestanden?

Momo: „Das ist nicht so lange her. Im Sommer 2008. Ich habe Slacklinen im TV gesehen - und mir dann ein Slackline-Set bestellt. Ich habe dann einfach sehr viel geübt, um ein Profi zu werden.”

Hättest Du Dir damals vorstellen können, einmal Weltmeister zu wer-den?

Momo: „Ne, das war auch gar nicht mein Ziel. Ich habe einfach damit ange-fangen, weil ich mir dachte, das macht voll Spaß.”

Du gehst ja noch zur Schule. Bleibt als Weltmeister mit den vielen Ter-minen dafür überhaupt noch Zeit?

Momo: „Ja sicher. Außerdem: Nur wenn die Schule gut läuft, darf ich auf Messen und zu anderen Events fahren. Von daher wird die Schule nicht vernachlässigt.”

Was fasziniert Dich an diesem Sport besonders?

Momo: „Vor allem, dass man immer neue Tricks lernt und diese auch selber erfinden kann.”Was braucht man als „Slackline-Neuling“, um diesen Sport ausüben zu können?

Momo: „Das ist ja das Coole: Nur ein Slackline-Set. Das beinhaltet eine Rat-sche und die Slackline. Sehr gute Sets gibt es beispielsweise von Gibbon. Die Sets kosten um die 60 Euro. Das geht.”

Wo liegen die Unterschiede zwischen teuren und billigen Sets?

Momo: „Die Preise varrieren zwischen 60 und 90 Euro. Der Unterschied liegt in der Webung und im Material des Seils. Dadurch sind die Lines auch ver-schieden elastisch.”

Sollte man als Neuling mit Helm (und anderem Schutz) üben?

Momo: „Ach ne, das muss nicht sein. Man sollte als Anfänger über dem wei-chen Rasen anfangen. Da kann eigent-lich nicht allzu viel passieren.“

Welche Übungen eignen sich für den Anfang besonders, um Sicherheit auf der Slackline zu bekommen?

Momo: „Ganz ehrlich: Einfach drauf-steigen und üben. Mein Tipp dafür: Die Arme nach oben halten und nicht nach unten sondern nach vorne schauen.”

Hast Du auch ein paar Tipps und Tricks für Fortgeschrittene?

Momo: „Ein Trick wäre der Buttbounce, bei dem man sich auf den Hintern fallen lässt und wieder vom Seil hoch gefe-dert wird.”

An welchem neuen „Trick“ arbeitest Du gerade?

Momo: „Eigentlich an keinem neuen Trick. Ich kombiniere gerade verschie-dene Tricks miteinander.”

Hast Du Dich eigentlich bei diesem Sport schon einmal schwerer ver-letzt?

Momo: „Nö, zum Glück nicht.”

Vielen Dank, und weiterhin viel Er-folg!

Slackline-Weltmeister eröffnete neuen Spielbereich im Playmobil FunPark

Der neue Parcours im FunPark be-steht aus vier Balancier-Strecken für verschiedene Altersgruppen und mit unterschiedlichen Herausforde-rungen an Koordinationsfähigkeit und Gleichgewichtssinn. Die Geräte steigern sich von einfachen Wackel-stationen für die Kleinsten bis hin zu einem coolen Slackline-Kurs für Jugendliche.

Spielerisch Balance trainierenWarum ein gut trainiertes Gleichge-wichtsgefühl so wichtig ist, erklärte Prof. Dr. Helge Hebestreit, Leitender Oberarzt der Uni-Kinderklinik Würz-burg, am Eröffnungstag: „Bereits Kin-dergartenkinder können heute schlech-ter balancieren als noch vor 25 Jahren. In Anbetracht der zunehmenden Un-fälle in dieser Altersgruppe, die zum größten Teil auf Koordinationsmängel

zurückgeführt werden können, ist die Einrichtung des Balancier-Parcours im Playmobil Funpark nicht nur für die Kinder eine neue Attraktion, sondern auch ein Beitrag zur Gesundheitsför-derung.“

Kleines Museum im FunParkUnter dem Titel „135 Jahre geobra Brandstätter – der Weg zu Playmobil“

Der 16 Jahre alte Momo Wiese in Aktion

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8 Landkreismagazin 14.2011

wird im FunPark ab sofort außerdem die Spielzeugtradition des Familien-unternehmens Brandstätter mit span-nenden Ausstellungsstücken aus neun Jahrzehnten präsentiert. Zudem sind drei von erwachsenen PLAYMOBIL-Sammlern aufgebaute großflächige Dioramen zu bestaunen: eine Western-landschaft, ein Opernhaus sowie eine Piraten-Szenerie.

Vom 15. bis 19. August sind dann alle FunPark-Besucher aufgerufen, bei einem neuen Weltrekordversuch für das Guinness-Buch der Rekorde mitzuma-chen. Es soll das bisher größte Skulptu-renbild, eine Weltkarte, mit PLAYMOBIL-Figuren entstehen. Jeweils drei Figuren zum Aufkleben können für einen Euro erworben werden. Der Erlös kommt dem Familienzentrum Zirndorf zugute.

Preise und ÖffnungszeitenIn der Hauptsaison vom 01. Juli bis 12. September 2011 ist der PLAYMOBIL-Fun-Park inklusive Außenbereich, täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet und eine Karte kostet zehn Euro pro Person. Kinder bis drei Jah-re und Geburtstagskinder erhalten gegen Vorlage des Ausweises freien Eintritt. Für Gäste aus der Region empfiehlt sich die Saisonkarte zum Preis von 29 Euro.

Landkreis Fürth - Eve (16) und Taneese (15) erleben zur Zeit ein spannendes Abenteuer, das sie sicher immer in Erinnerung behalten werden: Die zwei Schülerinnen aus Thailand und Australien verbringen mehrere Monate im Landkreis Fürth, besuchen den Unterricht in Schulen des Landkreises und erleben Land und Leute vor Ort. Wir woll-ten von den Familien, bei denen die Austauschschülerinnen aktuell Zuhause sind, wissen, wie sie die Zeit mit den Jugendlichen aus einer ganz anderen Welt erleben.

Thailand und Australien gegen Landkreis getauscht: Wie zwei Jugendliche aus fernen Ländern ihre Zeit bei uns erleben

Eve aus Thailand„Ein ganzes Jahr? - Ihr seid wohl verrückt!“, entgegneten viele Freunde, Verwandte und Bekannte, als wir uns im vergangenen Winter dazu entschlossen, Eve (16) aus Thailand als Gastschülerin von AFS bei uns aufzunehmen.

Natürlich gibt es viele bedeutende kulturelle Unterschiede. Zunächst fühlten sie sich auch manchmal an wie Unhöflichkeiten, ja sogar wie Respektlosigkeiten uns gegenüber. Doch nach einer beiderseitigen Eingewöhnungsphase lösten sich diese anfänglichen „Schwierig-keiten“ schnell in Luft auf.

Dazu beigetragen haben viele Erklärungen, geduldige Zuwendung und ständiges An-sprechen auch unangenehmer Dinge. Doch das Wichtigste von allem war, dass Eve so schnell wie möglich Deutsch lernte. Die Sprache ist das A und O, den anderen wirklich zu verstehen, ohne dass es Missverständnisse gibt . Ein Intensiv-Kurs am Bildungszentrum in Nürnberg hat Eve da beträchtlich weitergeholfen. Und jetzt - nach gut vier Monaten - versteht sie fast alles und spricht mit Begeisterung und sehr talentiert unsere Sprache.

Und war die Sprachbarriere erst einmal überwunden, so öffnete sich eine ganz neue, äußerst spannende Welt für Eve als Gastkind wie für uns als Gastfamilie. Zwei Kulturen, die aufeinanderstoßen – das bedeutet für uns alle, sich in Toleranz zu üben und das Gegenüber zu respektieren und zu akzeptieren, trotz Anderssein.

Zwei unserer eigenen Mädels sind elf und zwölf Jahre alt , und sie gehen in die gleiche Schule wie Eve. Schön, dass das Gymnasium Stein Eve so problemlos aufgenommen hat. Es freut uns auch besonders, dass ihre Mitschüler der zehnten Klasse sie vorbehaltlos akzeptiert und integriert haben. So geht sie gerne in die Schule und kommt auch gerne wieder nach Hause.

Es ist schon erstaunlich, wie sich unser Schulalltag von dem in Thailand unterscheidet. In Asien geht Eve in eine Ganz-tagsschule, hat dort deshalb viele soziale Kontakte. Und hier in Deutschland heißt das Schulprinzip: Lernen! Alles Wei-tere muss am Nachmit tag selbständig organisiert werden. Aber dabei helfen ihr unsere eigenen Kinder, die offen und interessiert gegenüber Gästen und fremden Kulturen sind.

Fam. Köhler, Oberasbach

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9Landkreismagazin 14.2011

Taneese aus AustralienAuf welchen Weg sind wir auf die Idee gekommen, eine Gastschülerin bei uns aufzunehmen? Durch das Landkreismagazin haben wir erfahren, dass noch Gastfamilien gesucht werden. Es hat uns gleich angesprochen und darauf hin haben wir eine Bewerbung abgegeben. Unsere Gast tochter ist eine der Jüngsten, sie ist 15 Jahre und kommt aus Westaustralien. Sie war uns von Anfang an sympathisch. Unsere Kinder, auch die beiden Kleins-ten, waren sofort begeistert . Sie bereichert uns in vielen Dingen. Da Ta-neese am Anfang ja nur Englisch konnte, haben wir unsere Kenntnisse auffrischen und vertiefen können. Sogar unser Kleiner mit vier Jahren kann schon englische Wörter und ein australisches Fingerspiel . Er hat es einfach auf geschnappt.

Unsere Gast tochter hat uns viel über ihre Heimat erzählt und uns auf ihren mitgebrachten DVDs viel gezeigt . Mit tlerwei-le kann unsere Gast tochter auch gut deutsch und es wird von Tag zu Tag besser. Taneese besucht die neunte Klasse des Wolfgang-Borchert-Gymnasium in Langenzenn. Sie hatte anfangs Schwierigkeiten, welche natürlich sind. Wir können und konnten es nachvollziehen, man kommt vom anderen Ende der Welt , spricht eine andere Sprache und war noch nie in einer Schule, dieser Größe.

Ihre Mitschüler und Lehrer versuchten es ihr so leicht wie möglich zu machen und halfen ihr wo es ging. Wir müssen auch sagen, das Gymnasium war echt spitze. Ohne Schwierigkeiten oder langes Überlegen, sagten sie zu und nahmen Taneese als Schülerin auf. Ebenfalls wollen wir hier erwähnen, dass die Aufnahme einer Gastschülerin ohne bürokratischen Auf-wand lief, einfach easy.

Auf jeden Fall werden wir wieder einen Gastschüler bei uns aufnehmen.

Familie Papst, Wilhermsdorf

Weitere Gasteltern gesucht

Die gemeinnützige Austauschorganisation „AFS Interkulturelle Beziehungen“ sucht für das Schuljahr 2011/12 noch dringend Gastfamilien, die Interesse haben, ab dem neuen Schuljahr (Mitte September 2011) für zehn

Monate eine Gastschülerin oder einen Gastschüler aus einem anderen Teil der Welt bei sich aufzunehmen.

Kontakt: AFS Interkulturelle Begegnungen e.V., Regionalbüro Süd, Tel: 0711/8060769-21, www.afs.de/gastfamilie

Weitere Informationen erhalten Sie auch oder vor Ort über: Gertrud Bauer, Oberasbach, 0911/6999556, [email protected]

Geocaching:

Landkreis Fürth - Geocaching - die Schnitzeljagd mittels eines GPS-Ge-räts - wird immer beliebter. Auch im Landkeis Fürth sind zahleiche „Schätze” versteckt, die gefunden werden wollen. Da in den Sommer-ferien sicher wieder große und kleine Schatzsucher unterwegs sind, hat das Team der Kommunalen Jugendarbeit wichtige Tipps und Tricks zusammen gestellt.

Was ist Geocaching?Geocaching, auch GPS-Schnitzeljagd

genannt, ist eine Art elektronische Schatzsuche. Die so genannten Caches (Schätze) können mithilfe eines GPS-Gerätes und anhand geographischer Koordinaten gesucht werden. Am Ziel wartet eine Schatzkiste mit einem Log-buch, in das man seinen Fund eintragen kann, und allerlei Gegenständen zum Tauschen.

Wie funktioniert das?Die Erde ist in ein Netz von Längen- und Breitengraden eingeteilt. Damit lässt sich jeder beliebige Punkt durch

Wer findet den Schatz im PinderPark? geographische Koordinaten genau be-stimmen. Das machen sich die Geoca-cher zu Nutze: die Schätze werden an einem bestimmten Punkt versteckt, von dem mithilfe des GPS-Gerätes die Koordinaten ermittelt werden. Wer den Schatz suchen will, muss also nur die Koordinaten in sein GPS-Gerät einge-ben. Außer den einfachen „Tradis“ (ab-geleitet von traditionell) gibt es noch so genannte „Multi-Caches“, die aus mehreren Stationen bestehen. Man gibt also nicht direkt die Koordinaten des Schatzes in das GPS-Gerät ein, sondern

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10 Landkreismagazin 14.2011

Geocaching im Schnell-überblick

Außer Abenteuerlust und Spaß am Draußensein dürfen fol-gende Utensilien nicht fehlen:

1. ein GPS-Gerät (bei mehreren Per-sonen: 2-3 Personen pro Gerät): die Geräte können bei der Kom-munalen Jugendarbeit für 2,50 Euro am Tag ausgeliehen werden.

2. eine Tourbeschreibung und Koor-dinaten

3. je nach Tour feste Schuhe und angemessene Kleidung

4. Stift und Zettel um euch auf dem Weg Hinweise zu notieren

5. Tauschgegenstände (kleine Spiel-sachen, die nicht mehr gebraucht werden, z.B. Überraschungseier-Figuren, Murmeln, Stempel, An-stecker, Kreisel...)

6. einen Taschenrechner: manch-mal müssen auf dem Weg Dinge gezählt werden, die später zur Errechnung der Endkoordinaten gebraucht werden. Keine Angst, es handelt sich immer um die Grundrechenarten: plus (+) mi-nus (-) mal (*) geteilt durch (/)

sucht auf dem Weg noch nach Hinwei-sen, weiterführenden Koordinaten oder Ähnlichem. So wird aus der Schatz-suche im Handumdrehen eine Schnit-zeljagd, die nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen Spaß macht!

Kann man die GPS-Geräte auch aus-leihen?

Ja! Sie können zusammen mit einer genauen Bedienungsanleitung bei der Kommunalen Jugendarbeit ausgeliehen werden.

Hat der Landkreis Fürth auch einen Schatz versteckt?

Hat er! Und zwar im PinderPark. Die Be-schreibung und die Koordinaten findet ihr auf der Internetseite des Landkreis Fürth unter Kommunale Jugendarbeit – Geocaching. Bei weiteren Fragen wendet euch einfach an die Kommu-nale Jugendarbeit! Und jetzt viel Spaß und Erfolg beim Suchen!

Worauf muss man achten?

1. Auf den Wegen bleiben! Wie schon erwähnt zeigen die GPS-Ge-räte nach Eingabe der Koordinaten die Himmelsrichtung an, in der der Schatz zu finden ist. Dies ist jedoch nur die Luftlinie und bedeutet nicht zwangs-läufig, dass sich in dieser Richtung auch ein Weg befindet. Man darf deshalb natürlich nicht quer feldein dem Rich-tungspfeil folgen, sondern sollte auch mal um die Ecke denken und nach We-gen suchen, die einen ans Ziel bringen. Aber keine Sorge: Unsere Geocaching-Routen sind gut durchdacht und auch für Kinder leicht zu finden.

2. Keine Privatgrundstücke betreten! Um die Anwohner nicht zu belästigen, wird darauf hingewiesen, dass sich weder die Caches noch die Hinweise auf Privatgrundstücken befinden! Soll-

te sich ein Hinweis beispielsweise an einem privaten Zaun befinden, so ist dieser immer von außen zu erreichen. Außerdem sind solche Fälle selbstver-ständlich immer mit den Anwohnern abgesprochen. Trotzdem oder gerade deswegen bitten wir darum, deren Pri-vatsphäre zu achten und die Privat-grundstücke nicht zu betreten!

3. Natur und Umgebung respektieren! Geocaching macht vor allem in der freien Natur, in Wald und Wiese, Spaß! Bitte nehmt hier besondere Rücksicht auf die Tiere und Pflanzen und ihren Lebensraum! Bleibt auch im Wald mög-lichst auf den Wegen und achtet dar-auf, dass ihr nicht über Äste, Wurzeln oder Steine stolpert! Hier ist auch das richtige Schuhwerk wichtig.

4. Die Schätze dort lassen, wo sie sind! Die Caches sind so versteckt und ge-tarnt, dass man sie gut finden kann. Es wäre also schön, wenn sie nachher wieder genauso platziert würden wie vorher. Wenn nämlich jeder Cacher den Schatz einen Meter weiter weg versteckt, so stimmen die Koordinaten irgendwann nicht mehr überein und die nächsten Cacher haben es sehr schwer, den Schatz zu finden. Die Schatzkiste besteht aus einer wasserfesten Box mit allerlei nicht wasserfestem Inhalt. Bitte schließt diese Box wieder sorgfältig, da sie auch bei Regen und Schnee draußen liegt und der Inhalt sonst leicht nass werden kann.

5. Bitte gerecht tauschen! In der Box befindet sich ein kleines Buch, ein Stift und kleine Gegenstände zum Tauschen (wie z.B. Überraschungseier-Figuren, Murmeln, Stempel, Anstecker, Kreisel...) Um den Fund zu belegen, kann jeder seinen Namen in das Buch schrei-ben, dazu noch das Datum des Fundes und, wer mag, eine kleine Nachricht, ob ihm die Tour gefallen hat. Außer-dem darf sich jeder einen Gegenstand aus der Dose nehmen. Aber Achtung: die nächsten Cacher sollen auch noch etwas davon haben! Deswegen bitten wir, nur Spielsachen heraus zu nehmen, wenn ihr im Gegenzug wieder etwas anderes, gleichwertiges hineinlegt! Na-türlich müsst ihr nicht tauschen, wenn ihr nicht wollt.

6. Geheim, geheim!! Richtige Geocacher suchen möglichst unauffällig nach den Schätzen. Wie bei

Harry Potter heißen die Unwissenden „Muggel“ und die sollen nicht mitbe-kommen, was die Cacher da machen! Es gibt nämlich unter den Muggeln einige, die mit dieser Freizeitbeschäftigung gar nichts anfangen können. So kann es dann passieren, dass die Muggel zwar suchen und gucken, was da versteckt ist, aber da sie die Regeln und Hinweise nicht kennen, nehmen sie die Schätze entweder weg oder verstecken sie nicht mehr so wie vorher. Deshalb ist es wirk-lich wichtig, dass ihr euch so unauffäl-lig wie möglich auf die Suche begebt!

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11Landkreismagazin 14.2011

ÖPNV

Landkreis Fürth - Die Attraktivität der Buslinie 123 soll durch mehrere Maßnahmen gesteigert werden. Un-ter anderem ist eine Anbindung an den Bahnhof in Siegelsdorf geplant. Gleichzeit soll die Buslinie 126 opti-miert werden. Vorteile ergeben sich zudem, wenn ab dem Fahrplanwech-sel die Bahnlinie R12 mehrmals am Tag bis nach Nürnberg verkehrt.

Die Linie 123 fährt von Herzogenaurach über Obermichelbach, Tuchenbach und Puschendorf nach Herzogenaurach und wieder zurück. Bereits in seiner Sitzung am 6. Juni 2011 hatte der Kreistag ent-schieden, die Linie 123 für ein weiteres Fahrplanjahr zu verlängern. Seit Einfüh-rung der Linie im Jahr 2007 weist die Li-nie einen anhaltenden Fahrgastzuwachs auf. Die Anzahl der pro Tag beförderten Fahrgäste stieg von 91 im Jahr 2008

auf 154 im Jahr 2010. Vor allem Schüler nutzen die Buslinie, um zur Schule nach Herzogenaurach zu fahren. Mit der neu-en Realschule in Langenzenn werden die Fahrtkosten zur Realschule nach Herzogenaurach aber nicht mehr vom Landkreis übernommen. Dies könnte sich künftig stark auf die Fahrgastzah-len der Linie 123 auswirken.

Bahnlinie R12 mit Halt in NürnbergUm die Attraktivität der Linie zu stei-gern, soll die Linie 123 zum kommen-den Fahrplanwechsel daher auch am Bahnhof in Siegelsdorf halten. Dies hat der Umwelt- und Verkehrsausschuss in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Dadurch entsteht für die Bevölkerung - auch in Herzogenaurach - eine at-traktive Anbindung an die Bahnlinie R1. Die Bahnlinie R12 soll voraussichtlich ab Juni 2012 nach Angaben der Bahn

Buslinien 123 und 126 werden optimiert: Bahnhaltepunkt Siegelsdorf wird angebunden

mehrmals am Tag bis nach Nürnberg (anstatt bisher nur nach Fürth) verkeh-ren. Die Linienführung und der Fahrplan der Linie 126 sollen an die erweiterte Li-nie 123 sowie den neuen Zugfahrplan angepasst werden.

„Durch diese Optimierungen erzielen wir für unsere Bürgerinnen und Bürger im Bereich der beiden Buslinien schnellere Fahrtverbindungen zwischen Herzo-genaurach, Fürth und sogar Nürnberg. Nach Fürth sogar in der Hauptverkehr-zeiten im 30-Minuten Takt”, hob Land-rat Matthias Dießl hervor. Zwischen den Nachbargemeinden Obermichelbach und Tuchenbach bestehe dann eine stünd-liche Direktverbindung. Zugleich könne der Wunsch der Gemeinde Puschendorf nach einer nutzerfreundlichen Zugan-bindung für die Senioren am Bahnhof Siegelsdorf berücksichtigt werden.

Landkreis Fürth - Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) im Landkreis Fürth wird zeitnah tech-nisch aufgerüstet. Im Internet oder auf internetfähigen Handys lassen sich die Abfahrtzeiten von Bus und Bahn in Echtzeit abrufen. Und auch die Busse der Landkreislinien sind bereits so ausgestattet, dass sie mit den Zügen elektronisch kommuni-zieren können. Kommt eine S-Bahn verspätet an, kann der Bus im Rah-men des Fahrplans warten.

Zugegeben: Die neue Technik kommt erst einmal mit vielen Fremdwörtern daher: Mobile Tagging, Quick Response Codes oder auch RBL-Technik. Doch keine Sor-ge: Wir erklären Ihnen, was dahinter steckt. Und vor allem wie Sie als Fahrgast künftig davon profitieren können.

Bus und Bahn „reden“ miteinanderFangen wir mit der Abkürzung RBL an. RBL steht für „Rechnergesteuertes Be-triebsleitsystem”. Mit Hilfe moderns-ter Computertechnik kann der exakte

Aufenthaltsort von Bussen und Zügen von einer Zentrale automatisiert geortet werden. Bei seinen Ausschreibungen im ÖPNV-Bereich hat der Landkreis bereits seit der Ausschreibung der Stadtbusli-nien 150, 151, 154 und 155 (Inbetrieb-nahme war zum Fahrplanwechsel De-zember 2010) zur Bedingung gemacht, dass die Busse der Unternehmen mit der RBL-Technik ausgestattet sein müssen.

Busfahrer erhält Infos auf MonitorMittlerweile verfügen auch die Züge der S-Bahn von Nürnberg nach Ansbach über diese Technik. Die Aufenthaltsorte der Züge werden dadurch automa-tisch mit dem Fahrplan abgeglichen. Kommt es zu einer Abweichung, hat eine S-Bahn also Verspätung, meldet die RBL-Technik dies automatisch an die Bordcomputer jener Buslinien, die als Zubringer zu den S-Bahn-Haltestel-len fungieren. Der Busfahrer erhält auf einem Monitor den Hinweis, dass die S-Bahn später als geplant ankommt. Das System errechnet zudem, wie lange der Bus maximal auf eine verspätete S-

Die Zukunft des ÖPNV hält im Landkreis Einzug: Die elektronische Haltestelle

Bahn warten kann, damit nicht der ge-samte Zeitplan durcheinander kommt. Auf seinem Monitor sieht der Busfahrer also auch, ob er auf die S-Bahn warten soll oder ob die Verspätung des Zuges zu gravierend ist. Fazit: Durch die RBL-Technik wird die Taktung von Bus und Bahn optimiert. Auch wenn ein Zug eine kleinere Verspätung hat, wartet in der Regel noch immer ein Bus zur Wei-terfahrt am Bahnhof.

Bedarfshaltestellen alsZukunftsvisionDie RBL-Technik wird in Zukunft aber noch einen weiteren entscheidenden

Für die Linie 114 lassen sich beispielsweise im Internet die Abfahrtszeiten bereits in Echtzeit abrufen

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12 Landkreismagazin 14.2011

Vorteil mit sich bringen: Es können so genannte Bedarfslinien oder Be-darfshaltestellen eingerichtet werden. Gerade auf dem Land verkehren viele Buslinien immer wieder leer, weil das Fahrgastaufkommen in den kleinen Ortschaften sehr gering ist. Optimaler wäre es, der Bus würde wirklich nur dann die Haltestelle ansteuern, wenn dort auch jemand mitfahren will. Ge-nau solche Szenarien können mit der RBL-Technik umgesetzt werden: Ein Fahrgast meldet seinen Fahrtwunsch per Telefon oder Internet der Fahrt-wunschzentrale, der Busfahrer erhält die entsprechende Meldung. Dieses System der Bedarfshaltestellen ist im Raum Allersberg / Neumarkt in Betrieb. Langfristige Erfahrungen liegen bisher noch nicht vor.

Internetfähige Handys eröffnen neue MöglichkeitenSchön wäre es natürlich auch, wenn man wüsste, ob der Bus oder die Bahn pünktlich abfährt. Für die überregio-nalen Bahnstrecken existiert eine solche Abfragemöglichkeit der Deutschen Bahn schon länger im Internet. Und auch in Großstädten weisen an den Haltestel-

len Anzeigetafeln auf die tatsächlichen Abfahrtszeiten oder Verspätungen hin. Im ländlichen Raum wären solche An-zeigetafeln schier unbezahlbar. Eine Anzeigetafel schlägt mit gut und ger-ne 20.000 Euro zu Buche. Dennoch können die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis schon heute bei mehreren Li-nien, unter anderem beim Stadtverkehr Stein / Oberasbach / Zirndorf auf den Linien 150, 151, 154, 155, erfahren, ob der Bus oder die Bahn pünktlich ist. Die Auskunft finden Sie im Internet unter http://www.ovf.de/frankenbus/view/fahrplan/onlineinfo.shtml.

„Anzeigetafel auf dem Handy“ via „Mobile tagging“Eine weitere Variante die tatsächlichen Abfahrtszeiten zu erfahren, soll über das sogenannte „Mobile Tagging” rea-lisiert werden, das sich aktuell noch in der Testphase befindet. Man muss sich hierfür ein kostenloses Programm (App) auf das internetfähige Handy herunter-laden. Beim „Mobile Tagging” wird mit Hilfe der Handy-Kamera ein Strichcode, der an den einzelnen Haltestellen an-gebracht ist, abfotografiert. Über diese „Quick Response Codes” erscheint dann

eine „Anzeigetafel“ auf dem Handy. Auch Verspätungen werden in die Ab-fahrtszeit einberechnet. Möglich macht dies ebenfalls wieder die oben erklärte RBL-Technik - denn die Aufenthalts-orte der Busse sind damit ja bekannt, Fahrplanabweichungen können erfasst werden.

Schon jetzt im Landkreis teilweise verfügbarBei der Ausschreibung der Linien 150, 151, 154 und 155 hat der Landkreis großen Wert darauf gelegt, dass die neue RBL-Technik zur Verfügung steht, so dass das Abrufen der Abfahrtszeiten über Inter-net und internetfähigem Handy schon heute funktioniert. Zusätzlich hat er die Verwaltung beauftragt, die Anbringung von „Quick Response Codes“ an den Hal-testellen einzelner Linien zu prüfen. „Wir wollen diesen Service möglichst zeitnah anbieten”, so Dießl.

Landkreis Fürth - Im Jahr 2000 hat der Landkreis Fürth erstmals einen Nahverkehrsplan aufgestellt. Die zweite Auflage ist nun fertig ge-stellt und wurde dem Umwelt- und Verkehrsausschus vorgestellt. Ein Arbeitskreis hat in neun Sitzungen zusammen mit dem VGN das aktua-lisierte Papier erarbeitet.

Der Nahverkehrsplan (NVP) dient als Instrument zur Formulierung von Ziel-vorstellungen für den Öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis Fürth. Die Erstellung erfolgt für einen Prognosezeitraum von fünf bis sieben Jahren. Der NVP dient als entschei-dende Grundlage für die Entwicklung des ÖPNV im Landkreis in den kom-menden Jahren.

Über dem VGN DurchschnittErfreulicherweise hat die Schwach-stellen-Analyse im Rahmen des neu-en NVP keine größere Zahl an wirklich gravierenden Unterversorgungen mit Buslinien im Landkreis hervorgebracht.

Der Plan empfiehlt zur Optimierung des ÖPNV insgesamt elf kurzfristig re-alisierbare Maßnahmen, die Mehrkos-ten in Höhe von jährlich 24.000 Euro bedeuten würden sowie sieben mittel-fristige Maßnahmen mit einem zusätz-lichen Volumen in Höhe von jährlich 77.700 Euro. Bereits an den für ÖPNV-Maßnahmen vergleichsweise geringen Steigerungsraten bei den Ausgaben ist erkennbar, dass es sich dabei um sehr spezielle Einzelmaßnahmen handelt. Einige Defizite sind mittlerweile auch schon durch neueste Entwicklungen behoben. Wie im Bereich Langenzenn, wo nun eine Bürgerbuslinie verkehrt. Aber auch durch die künftige teilwei-se Durchbindung der Zuglinie R12 bis nach Nürnberg und der Umplanung der Buslinien 123 und 126 (eigener Bericht) ergeben sich Verbesserungen.

Das Gesamtpaket ÖPNV ist im Land-kreis somit sehr gut aufgestellt. Dies bestätigte auch Hartmut Müller vom VGN: „Es gibt viele Landkreise in der

Neuer Nahverkehrsplan erstmals öffentlich vorgestelltRegion, die deutlich weniger ÖPNV-Anbebote bereitstellen. Der Landkreis agiert hier über dem Durchschnitt”, sagte Müller bei der Vorstellung des 2. Nahverkehrsplans im Ausschuss. Auch die Tagesauslastung der Buslinien mit einem Wert von 18,5 Prozent an Schul-tagen liegt über dem Durschnitt, der im VGN-Gebiet 15 Prozent beträgt.

Auch die weiteren Ziele des ÖPNV werden im neuen Nahverkehrsplan entsprechend formuliert. Dazu zählen die Reduzierung des Autoverkehrs, die weitere Verbesserung des ÖPNV sowie die Förderung des Fahrradverkehrs.

Dank an ArbeitskreisLandrat Matthias Dießl dankte dem Ar-beitskreis, der sich aus Kreisräten, der Verwaltung des Landkreises, des VGN und Busunternehmer zusammensetzte, und die Ausarbeitung des neuen Nah-verkehrsplanes in neun Sitzungen be-gleitet hat. Der neue Nahverkehrsplan muss noch dem Kreistag vorgelegt werden.

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IAmtsblatt 14.2011

Nr. 14 vom 04. August 2011

Herausgeber: Landkreis FürthFür den Inhalt verantwortlich:Landrat Matthias DießlIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon (09 11) 97 73-0Fax (09 11) 97 73-1014Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

99 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB);

Erneute Verlängerung der Geltungsdau-er der Veränderungssperre Nr. 1/2008 der Stadt Oberasbach

100 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB);

Verlängerung der Geltungsdauer der Veränderungssperre Nr. 1/2009 der Stadt Oberasbach

101 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB);

Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 09/3 „Nordöstlich der Albrecht-Dürer-Straße”; hier: Frühzeitige Information der Öffentlichkeit im Rahmen des beschleunigten Verfahrens gemäß § 13 a Absatz 3 BauGB

102 Stadt Oberasbach Schließung des Einwohnermelde- und

Passamtes wegen Umbauarbeiten

103 Sparkasse Fürth Satzung zur Änderung der Satzung der

Sparkasse Fürth vom 12.07.2011

des Landkreises Fürth Nr. 18 vom 02.10.2008), wird erneut um 1 Jahr verlängert.

Die Veränderungssperre tritt somit unter Abwei-chung von § 4 der Satzung vom 22.09.2008 spä-testens am 02.10.2012 außer Kraft. Die Verände-rungssperre tritt in jedem Fall außer Kraft, sobald und soweit der Bebauungsplan für das in § 1 ge-nannte Gebiet rechtsverbindlich wird.

§ 2

Die Satzung über die Verlängerung der Verände-rungssperre tritt am Tag nach der Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreises Fürth in Kraft.

99Stadt OberasbachBekanntmachung

Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); Erneute Verlängerung der Geltungsdauer der Veränderungssperre Nr. 1/2008 der Stadt Oberasbach

Die Stadt Oberasbach erlässt auf Grund der §§ 14, 16 und 17 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I. S. 2414), zuletzt geändert durch Gesetz vom 12.04.2011 (BGBl. I S. 619) und Art. 23 der Ge-meindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22.08.1998 (GVBl. S. 796), zuletzt geändert durch Gesetz vom 25.02.2010 (GVBl., S. 66), folgende

Satzung

§ 1

Die Geltungsdauer der, für die Sicherung der Pla-nung zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 08/2 mit der Bezeichnung „Altort-Oberasbach-Kirchenumfeld“ erlassenen Veränderungssperre Nr. 1/2008, für die Grundstücke Flurnummern 11, 12, 14, 19, 19/1, 19/2, 19/3, 20 und 21, Gemar-kung Oberasbach, Satzung der Stadt Oberasbach vom 22.09.2008 (bekannt gemacht im Amtsblatt

Veränderungssperre Nr. 1/2008

Hinweis:Auf die Vorschriften des § 18 Abs. 1 und Abs. 2 BauGB über die Geltendmachung etwaiger Ent-schädigungsansprüche für eintretende Vermö-gensnachteile durch die Veränderungssperre nach § 14 BauGB sowie auf § 18 Abs. 3 BauGB über das Erlöschen der Entschädigungsansprüche bei nicht fristgemäßer Geltendmachung wird hingewiesen.

Oberasbach, den 20. Juli 2011Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

100Stadt OberasbachBekanntmachung

Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB);Verlängerung der Geltungsdauer der Verän-derungssperre Nr. 1/2009 der Stadt Ober-asbach

Die Stadt Oberasbach erlässt auf Grund der §§ 14, 16 und 17 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I. S. 2414), zuletzt geändert durch Gesetz vom 12.04.2011 (BGBl. I S. 619) und Art. 23 der Ge-meindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22.08.1998 (GVBl. S. 796), zuletzt geändert durch Gesetz vom 25.02.2010 (GVBl., S. 66), folgende

Satzung

§ 1

Die Geltungsdauer der, für die Sicherung der Pla-nung zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 09/3 mit der Bezeichnung „Nordöstlich der Albrecht-Dürer-Straße“ erlassenen Veränderungssperre Nr. 1/2009, für die Grundstücke Flurnummern 926/8, 926/9, 926/12, 926/13 und 926/19, Gemarkung Oberasbach, Satzung der Stadt Oberasbach vom 18.08.2009 (bekannt gemacht im Amtsblatt des Landkreises Fürth Nr. 16 vom 03.09.2009), wird um 1 Jahr verlängert.

Die Veränderungssperre tritt somit unter Abwei-chung von § 4 der Satzung vom 18.08.2009 spä-testens am 03.09.2012 außer Kraft. Die Verände-

Page 14: Landkreismagazin 2011 08 04 Ausgabe 14

II Amtsblatt 14.2011

rungssperre tritt in jedem Fall außer Kraft, sobald und soweit der Bebauungsplan für das in § 1 ge-nannte Gebiet rechtsverbindlich wird.

§ 2

Die Satzung über die Verlängerung der Verände-rungssperre tritt am Tag nach der Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreises Fürth in Kraft.

Hinweis:Auf die Vorschriften des § 18 Abs. 1 und Abs. 2 BauGB über die Geltendmachung etwaiger Ent-schädigungsansprüche für eintretende Vermö-gensnachteile durch die Veränderungssperre nach § 14 BauGB sowie auf § 18 Abs. 3 BauGB über das Erlöschen der Entschädigungsansprüche bei nicht fristgemäßer Geltendmachung wird hingewiesen.

Oberasbach, den 20. Juli 2011Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

Beachtung der Belange des Immissionsschutzes. Dazu gehört auch der Ausschluss bestimmter Nut-zungen, wie z.B. Gartenbaubetriebe, Vergnügungs-stätten.

Der Stadtrat Oberasbach hatte am 17. August 2009 den Aufstellungsbeschluss gefasst und beschlos-sen, dass das beschleunigte Verfahren gemäß § 13 a BauGB zur Anwendung kommt. Es handelt sich um ein Vorhaben der Innenentwicklung der Stadt im Sinne dieser Vorschrift. Eine Umweltprüfung fin-det in diesem Verfahren nicht statt.

Die Öffentlichkeit kann sich in der Zeit vom

04. August 2011bis einschließlich 25. August 2011

über allgemeine Ziele und Zwecke sowie die we-sentlichen Auswirkungen der Planung informie-ren. In dieser Zeit ist es möglich, sich zur Planung frühzeitig zu äußern.

Zu diesem Zweck liegt der Entwurf des Bebau-ungsplanes im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis frei-tags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jeder-manns Einsicht öffentlich aus.

Oberasbach, den 20. Juli 2011Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

101Stadt OberasbachBekanntmachung

Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB);Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 09/3 „Nordöstlich der Albrecht-Dürer-Straße”;hier: Frühzeitige Information der Öffentlich-keit im Rahmen des beschleunigten Ver-fahrens gemäß § 13 a Absatz 3 BauGB

Der Stadtrat Oberasbach hat in seiner Sitzung am 19. Juli 2011 die Änderung des Geltungsbereichs des künftigen Bebauungsplans Nr. 09/3 „Nordöst-lich der Albrecht-Dürer-Straße“ beschlossen und den Entwurf vom 04. Juli 2011 gebilligt.

Der Geltungsbereich umfasst jetzt die Grundstü-cke Flurnummern 926/8, /9, /12, /13 und / 19, Ge-markung Oberasbach. Die genaue Lage ergibt sich aus dem Planblatt zum Bebauungsplan.

Ziel des Bebauungsplanes ist die städtebaulich sinnvolle und den Bedürfnissen der dortigen Bewohner und Gewerbetreibenden angepass-te Entwicklung der Flächen, insbesondere unter

102Stadt OberasbachBekanntmachung

Schließung des Einwohnermelde- und Pass-amtes wegen Umbauarbeiten

Am Montag, 5. September 2011ist unser Einwohnermelde- und Passamt

wegen Umbauarbeitenganztägig geschlossen.

Wir bitten unsere Bürgerinnen und Bürger um Ver-ständnis.

Oberasbach, 27. Juli 2011Stadt OberasbachBirgit HuberErste Bürgermeisterin

103Sparkasse FürthBekanntmachung

Satzung zur Änderung der Satzung der Sparkasse Fürth vom 12.07.2011

Aufgrund von Art. 21 Abs. 2 in Verbindung mit Abs. 1 Satz 1 des Sparkassengesetzes – SpkG – (BayRS 2025-1-I) wird die Satzung der Sparkasse Fürth vom 07.02.03 (Stadtzeitung 26.02.2003 bzw. 09.04.2003 sowie Landkreis Magazin vom 27.02.2003), geän-dert mit Sat-zung vom 17.09.2007 (StadtZeitung vom 10.10.2007 sowie Landkreis Magazin vom 04.10.2007), durch Beschluss des Verwaltungsrats vom 17.05.2011 und mit Zustimmung des Zweck-verbands Sparkasse Fürth wie folgt geändert:

§ 1(Änderungsbestimmungen)

§ 5 Absatz 1 erhält folgende Fassung:

„(1) Der Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden und zwei weiteren Vorstandsmitgliedern.“

§ 2(Inkrafttreten)

Diese Satzung tritt am 01. Juli 2011 in Kraft.

gez. Bernd Obst, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Sparkasse Fürth und Verbandsvorsitzender des Zweckver-band Sparkasse Fürth

Frauenhaus Fürth Hilfe für Frauen in Not e.V.Wir sind für sie da -rund um die Uhr!Rufen Sie uns an:

0911 72 90 08

Krisentelefon - Hilfen in KrisensituationenTelefonische Gesprächsbereitschaft rund um die Uhr für Kinder, Jugend-liche und Eltern in akuten Krisen wie z.B. Erziehungsprobleme, Misshand-lungs- oder Missbrauchssituationen.

Tel. 0911 / 9773-3333

Page 15: Landkreismagazin 2011 08 04 Ausgabe 14

IIIAmtsblatt 14.2011

LANDRATSAMT FÜRTHTelefon: 0911 / 9773 - 0Mo. bis Fr.: 8 bis 12 UhrDo.: 14 bis 16 Uhr u. nach Vereinb.

DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORFIm Pinderpark 2 · 90513 ZirndorfTelefax: 0911 / 9773 - 11 13

DIENSTGEBÄUDE FÜRTHStresemannplatz 11 · 90763 FürthTelefax: 0911 / 9773 - 17 72

ÖFFNuNgSZEITENWERTSTOFFHÖFEZirndorf/LeichendorfErddeponie und Wertstoffhof RangauRangaustr. 6090513 Zirndorf-LeichendorfTel. 0911 / 69 50 68 · Fax 0911 / 66 97 083Mo., Di., Do., Fr.: von 8 bis 12 Uhrund 13 bis 17.15 Uhr · Mi.: geschlossenSa. in den ungeraden Kalenderwochen:8 – 13 Uhr

Bauschuttdeponie u.Wertstoffhof HorbachIm Kessel90579 Langenzenn-HorbachTel. 09101 / 74 31Fax. 09101 / 903505Mo., Di., Do., Fr.: von 8 bis 12 Uhrund 13 bis 17.15 Uhr · Mi.: geschlossenSa. in den geraden Kalenderwochen:8 – 13 Uhr

Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-Sie-gelsdorfReitweg 12 a90587 Veitsbronn-Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70Mo. – Fr.: 9 bis 18 UhrSa.: 9 bis 16 Uhrwww.gebrauchtwarenhof.de

KFZ-ZULASSUNGSSTELLEIm Pinderpark 2 · 90513 ZirndorfTelefon: 0911 / 9773 - 13 44 Telefax: 0911 / 9773 - 13 62Mo., Di., Do., Fr.: 07:30 Uhr - 11:30 UhrMi.: 07:30 - 13:00 UhrDi.: 14:00 Uhr - 16:00 UhrDo.: 14:00 Uhr - 17:00 Uhr

gESuNDHEITSBEHÖRDE

GesundheitsamtStresemannplatz 1190763 Fürth · Email:[email protected]: 0911 / 9773 - 1806 Telefax: 0911 / 9773 - 1803 Mo. bis Fr.: 8 bis 12 UhrMo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr

Page 16: Landkreismagazin 2011 08 04 Ausgabe 14

IV Amtsblatt 14.2011

Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11 · 90763 FürthEmail: [email protected]: 0911 / 9773 - 1866Telefax: 0911 / 9773 - 1870Mo. bis Fr.: 8 bis 12 UhrMo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr

Staatlich anerkannteBeratungsstelle für SchwangerschaftsfragenStresemannplatz 11 · 90763 FürthEmail: schwangerenberatung@ lra-fue.bayern.deTelefon: 0911/9773 - 1866Telefax: 0911/9773 - 1870Mo. bis Fr.: 8 bis 12 UhrMo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr

FÜHRERScHEINSTELLEIm Pinderpark 2 · 90513 ZirndorfTelefon: 0911 / 9773 - 13 29 Telefax: 0911 / 9773 - 13 39Mo. bis Fr.: 8.00 bis 11.30 UhrDi.: 14 bis 16 Uhr · Do.: 14 bis 17 Uhr

VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BE-REIcH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11 · 90763 Fürth

Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vorheriger telefonischer Termin-vereinbarung in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7.00 Uhr und 19.00 Uhr und Freitag zwischen 7.00 Uhr und 12.00 Uhr für eine persönliche Beratung zur Verfügung. Die Termine können von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr – 12.00 Uhr und Donnerstagnachmittag von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr vereinbart werden.Tel.: 0911 / 9773 -1901Telefax: 0911 / 9773 - 1920

KOKI NETZWERK FRÜHE KINDHEITStresemannplatz 11Zugang AdlerstraßeZimmer U53, 90763 FürthTelefon: 0911 / [email protected]

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Be-richte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de

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13Landkreismagazin 14.2011

Schulen

cadolzburg - Mit viel Lob und je-der Menge guter Wünsche hat die gesamte Schulfamilie den Leiter der Dillenbergschule, Dieter Strohm, in den Vorruhestand verabschiedet. Träger dieses sonderpädagogischen Teilförderzentrums mit rund 175 Schülern der Jahrgangsstufen 5 bis 9 ist der Landkreis Fürth. Landrat Matthias Dießl erinnerte in seiner Ansprache an die vielen schulischen Veränderungen, die es während der 37-jährigen Dienstzeit von Strohm als Pädagoge gegeben hat.

Seit 1994 werde nicht mehr von der Sonderschulbedürftigkeit gesprochen, sondern vom sonderpädagogischen Förderbedarf, der die individuellen Fähigkeiten eines Menschen stärker berücksichtige und ihm einen geeig-neten Förderort zugestehe, erinnerte Matthias Dießl. Das Wort Sonderschule sei dem Begriff Sonderpädagogisches Förderzentrum gewichen. Ein neues Fach „Funktionstraining“ sei einst ein-geführt worden, der berufswahlvor-bereitende Förderunterricht (BWFU) sowie die heutigen Diagnose- und

Werkstattklassen mit dem neuen Fach „Berufs- und Lebensorientierung“. „Und zum kommenden Schuljahr wird am Cadolzburger Schulstandort die Profil-schule für Inklusion in Kooperation mit der benachbarten Mittelschule als Mo-dellprojekt starten”, so der Landrat.

Dieter Strohm war ab dem Jahr 1999 als offizieller Mitarbeiter in der Schullei-

tung als 2. Konrektor tätig. 2004 wurde er zum 1. Konrektor und Stellvertre-ter des Schulleiters Günter Deindörfer ernannt. Seit 2006 hatte Strohm die Schulleitung des Sonderpädagogischen Förderzentrums inne. Strohm sei zu-sammen mit dem Leiter der Mittelschu-le, Dr. Norbert Autenrieth, geradezu ein Wegbereiter der Inklusion gewesen,

Leiter der Dillenbergschule geht in den Ruhestand: Auch ein gartenzwerg kam zur Abschiedsfeier

Die Klassensprecher verabschieden sich von Dieter Strohm

Aktuell

Landkreis Fürth - Die Regierung von Mittelfranken hat den von Kreis-kämmerer Herbert Reinl aufgestell-ten und vom Kreistag am 21. Februar 2011 beschlossenen Haushalt 2011 genehmigt. Auch die vorgesehenen Kreditaufnahmen wurden abgeseg-net, da diese der Finanzierung von Investitionen und Investitionsförde-rungsmaßnahmen im Finanzhaushalt dienten.

Es würden langfristig nur geringe oder keine Eigenmittel zur Finanzierung von Investitionen erwirtschaftet, stellt die Regierung in ihren Ausführungen fest. Für die Finanzierung von Investitionen in der eingeplanten Höhe seien daher

Kreditaufnahmen unabdingbar. Die dauernde Zahlungsfähigkeit im Haus-haltsjahr 2011 werde durch einen ent-sprechenden Anfangsbestand an liqui-den Mitteln von rund 12 Millionen Euro gewährleistet.

Lobend unterstreicht die Regierung, dass der Landkreis „bei der Erstellung des Ergebnishaushalts die Abschrei-bungen richtigerweise in voller Höhe entsprechend der doppischen Buch-führung (...) angesetzt hat.” Die gestie-genen Ausgaben für die Bezirksumlage werden von der Regierung ebenfalls erwähnt. Der Landkreis habe an den Bezirk rund 3,8 Millionen Euro mehr abführen müssen.

Angespannter Haushalt 2011 von Regierung genehmigt

Die Finanzlage des Landkreises sei auf-grund der vorliegenden Finanzdaten durchaus als kritisch zu bewerten, zumal bis Ende des Planungszeitraums auch keine positiven Jahresergebnisse erwar-tet würden, stellt Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer in seiner Schlussbe-merkung fest. Jedoch sei das sehr hohe Investitionsvolumen aus dem Vorjahr und dem Haushaltsjahr 2011 nicht zu verkennen. „Entscheidungen für Inves-titionen sollten sorgfältig überdacht werden”, gibt Dr Bauer zu bedenken.

Zwar werde die geplante Übernahme der Kosten der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung durch den Bund zu einer deutlichen Entlastung der kommunalen Haushalte führen, eine darauf gestützte Prognose hin-sichtlich einer Haushaltsverbesserung sei aber nur mit einer gewissen Vorsicht zu wagen.

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14 Landkreismagazin 14.2011

lobte Matthias Dießl. Zum Wohle der Schüler hätten die beiden Schulleiter dabei alle Möglichkeiten, die das Kul-tusministerium einräume, „bis an die Grenzen des Machbaren ausgenutzt.”

Schüler werden mit Erfolg gefördertZiel der Dillenbergschule ist es, schu-lische Defizite zu beseitigen und Schü-ler gezielt so zu fördern, dass sie nach Möglichkeit wieder in die Regelschule eingegliedert werden können. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 gelingt dies bei 80 Prozent der Schülerinnen und Schüler. Strohm und Dr. Autenrieth ha-ben zudem Partnerklassen gegründet, in denen Schüler des Förderzentrums zusammen mit Schülern der Mittel-schule den Hauptschulabschluss errei-chen können - also bereits eine Form der jetzt vom Freistaat favorisierten In-klusionslösung. Mit Erfolg: So schaff-te in diesem Jahr Tobias Wilk von der Dillenbergschule den Hauptschulab-schluss mit einem traumhaften Noten-durchschnitt von 1,7.

Dr. Werner Laschkowski von der Regie-rung von Mittelfranken hob in seiner Rede hervor, dass Dieter Strohm ein Schulleiter war, dem es gelungen sei, ein junges, dynamisches Kollegium auf-zubauen. Er freue sich für Strohm, dass dieser nun verdient den Ruhestand ge-nießen dürfe.

Ein Zwerg auf der BühneMit ungewöhnlicher Unterstütztung trat Dr. Norbert Autenrieth auf die Bühne: Er hatte seinen Gartenzwerg Franz mitgebracht. In einem launischen Dialog mit dem Zwerg erinnerte er an das schrittweise aufeinander Zugehen der Mittelschule und der Dillenberg-schule in den zurückliegenden Jahren. Seit der energetischen Sanierung des Förderzentrums funktioniere mit Hilfe eines wieder in Betrieb genommenen Verbindungsgangs der kurze Dienstweg zwischen beiden Schulen noch besser, merkte der Mittelschulleiter an.

Musikalische LeckerbissenDie Schüler der Dillenbergschule ver-abschiedeten sich auf musikalische Weise von dem Schulleiter, der alle Schüler stets beim Namen kannte. Der Bläserkreis brachte ein Ständchen dar. Der Schulchor mit der Dirigentin und künftigen Schulleiterin Jutta Weber hatte sich eine ganz besondere Über-raschung überlegt: Die jungen Sänge-

rinnen und Sänger trugen ein Lied vor, das Pfarrer Tobias Wittenberg von der Martin Luther Kirche in Stein - der Hei-matgemeinde von Dieter Strohm - ge-schrieben hat. Darüber freute sich nicht nur der scheidende Schulleiter, sondern auch der Pfarrer selbst, der neben vie-len weiteren Wegbegleitern Strohms zur Verabschiedung in die Aula der Schule gekommen war. Darunter auch

zwei ehemalige Klassenkameraden von Dieter Strohm: Jürgen Knorz und Jür-gen Seelig - ihres Zeichens die heutigen Rektoren der Mittelschulen von Obe-rasbach und Stein. Als Abschiedsge-schenk überreichten sie ihrem einstigen Mitschüler ein Klassenfoto von damals. So schloss sich der Kreis für Dieter Strohm. (Roland Beck)

Steins Mittelschulleiter Jürgen Seelig (rechts) überreicht an Dieter Strohm (Mitte) ein altes Klassenfoto - beide haben damals die gleiche Schule besucht

Dr. Norbert Autenrieth und sein Gartenzwerg

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15Landkreismagazin 14.2011

Jugend

Zirndorf - Obwohl sich in diesem Jahr rekordverdächtige 168 Schulab-gänger aus dem Landkreis Fürth fit für die Bewerbung machen ließen, war in der Paul-Metz Halle in Zir-ndorf beim „Jobchecker 2011” von Hektik nichts zu spüren. Für jede Schülerin, für jeden Schüler war wie-der ausreichend Zeit.Die bewährten Checkpoints waren wie in den Vorjahren aufgebaut: Styling, Haare & Make-up, Auftreten, Bewer-bungsmappe, Vorstellungsgespräch so-wie Bewerbungsfoto. Für einen Preis von nur zehn Euro konnten die Fotos sogar mitgenommen werden und direkt in die Bewerbungsmappen gelegt werden.Um am „Jobchecker“ teilnehmen zu können, mussten die Schüler bis zum 10. Juni 2011 eine echte Bewerbung an das Team von der Kommunalen Jugendar-beit und dem Präventionsverein „1-2-3“

einreichen. Die ersten 168 „Bewerber“ haben eine Einladung erhalten. Für den 60 bis 90 minütigen Check werden die Teilnehmer von ihrer jeweiligen Schule freigestellt.

168 Schulabgänger beim diesjährigen Jobchecker„Obwohl wir das Ende der Veranstal-tung an allen drei Tagen bereits von 17 auf 18 Uhr verlängert haben, konn-ten wir in diesem Jahr leider nicht alle Schülerinnen und Schüler berücksichti-gen“, bedauert Landrat Matthias Dießl, der zugleich der 1. Vorsitzende von „1-2-3“ ist. 50 Bewerbern musste abge-sagt werden. Die riesige Nachfrage sei ein Beweis für die Professionalität des „Jobcheckers”.

Die Schülerinnen und Schüler von Mittelschulen, Realschule und Gym-nasien durchlaufen beim „Jobchecker“ verschiedene Stationen, um alles über eine richtige Bewerbung zu erfahren. Die klassischen Fragen, die im Vorfeld einer Bewerbung auftauchen, können

Landrat Matthias Dießl und Barbara Wittenbreder von den Aktivseni-oren beim „jobchecken“ von drei Schülern der Mittelschule Zirndorf

mit Profis besprochen werden: Wie soll ich auf dem Bild aussehen? Wie schrei-be ich eine Bewerbung? Was darf ich in meinen Lebenslauf schreiben? Soll ich die Bewerbung persönlich vorbei brin-gen? Wie trete ich auf? Was ziehe ich an? Wie muss ich mich benehmen? Gibt es Regeln? Und vieles mehr.

Das seit Jahren bewährte Konzept gibt entscheidende Tipps für die Berufs- und Lehrstellensuche. Landrat Matthias Dießl lobte die Aktion bei einem Besuch vor Ort und wünschte allen Teilnehmern viel Erfolg bei den bevorstehenden realen Vorstellungsgesprächen. Er be-dankte sich zugleich bei den „Checkern“ aus den verschiedensten Bereichen, die sich wieder bereit erklärt hatten, die Aktion zu unterstützen.

Landrat Matthias Dießl und Barbara Wittenbreder von den Aktivsenioren im Gespräch mir drei Schülern von der Mittelschule Zirndorf

Eine Schülerin in einem simulierten Vorstellungsgespräch

168 Schüler machten diesmal beim Jobchecker mit

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16 Landkreismagazin 14.2011

Wirtschaft

cadolzburg - Der vierte Wirtschafts-kreis des Landkreises Fürth fand in cadolzburg statt. Thema war der zu-nehmende Mangel an Fachkräften. Was Unternehmen in der Region tun können, damit ihnen die Spezialisten nicht ausgehen, beantworteten meh-rere Experten.

und welche Lösungen es insbesondere für mittelständische Unternehmen gibt.Beim größten Arbeitgeber in Fürth Stadt und Land - nämlich den Handwerksbe-trieben mit 16.000 Beschäftigten und 1.200 Azubis - ist nach den Worten von Kreishandwerksmeister Konrad Ammon das Fehlen von „geeignetem Personal

Wettbewerb hat längst begonnen: Wirtschaftskreis thematisiert Fachkräftemangel

schung (GIB), in Cadolzburg nannte, ließ die rund 100 zur Veranstaltung gekom-menen Unternehmer gar erschaudern: Eine Modellrechnung geht davon aus, dass im Jahr 2025 rund 6,5 Millionen Fachkräfte hierzulande fehlen werden.

Starker Tobak - was also können Be-triebe tun, damit ihnen in wenigen Jahren nicht die Mitarbeiter ausgehen? Ist das Abwerben von anderen Firmen möglicherweise eine geeignete Stra-tegie? Der Präsident der IHK für Mit-telfranken, Dirk von Vopelius, erteilte solchen Plänen eher eine Absage. „Das erinnert mich zu sehr an die Fußball-bundesliga. Auch da werden Talente von anderen Clubs für viel Geld abgewor-ben. Und am Ende der Saison steigen trotzdem zwei Teams ab”, verdeutlichte er. Fachkräfte aus anderen Regionen in die Metropolregion zu locken, bewer-tete von Vopelius dagegen schon als besseren Ansatz. „Das mag zwar etwas unfein sein”, meinte er. Aber man müsse sich der Tatsache stellen, dass es schon bald nur noch zwei Arten von Regionen geben werde: Solche, in die Menschen gerne ziehen und solche, in die sie nicht gerne ziehen. „Die Siegerstraße” soll nach von Vopelius´ Vorstellungen „klar in die Metropolregion führen.”

Landkreis stärkt die RegionUnd das sieht Landrat Matthias Dießl

Blick ins Publikum

Noch vor ein paar Jahren kamen min-destens 100 Bewerber auf je 70 Aus-bildungsplätze. Heute ist das Verhältnis 100 zu 98. Das Gerangel um Lehrstellen hat also deutlich abgenommen. Rein statistisch ist der Schwund an Lehrlin-gen und vor allem der Fachkräfteman-gel aber noch nicht messbar. Fragt man dagegen direkt bei den Unternehmen nach, bekommt man andere Zahlen. Beispiel Graphite Materials in Zirndorf: Auf drei Stellenanzeigen für die Bedie-nung von CNC-Maschinen meldeten sich keine geeigneten Bewerber. Erst als sich Firmenchef Dr. Rolf Terjung selbst nach Personal umschaute, Kontakte an-zapfte, konnte er die freien Stellen be-setzen. Beispiel Cadolto in Cadolzburg: Von „einem Engpass” an Fachkräften spricht Geschäftführer Dr. Bernhard Fürst. Er sieht zugleich die Gefahr, dass aus diesem Engpass schon bald ein Mangel werden könnte. Bei Cadol-to fand der vierte Wirtschaftskreis des Landkreises Fürth statt. Im Mittelpunkt stand das Thema Fachkräftemangel -

und Nachwuchs bereits voll angekom-men.” 20.000 Ausbildungsplätze waren zum Stand 30. Juni 2011 im deutschen Handwerk nicht zu besetzen. Die Zahl, die Prof. Carsten Becker, Geschäftsfüh-rer der Gesellschaft für Innovationsfor-

Dirk von Vopelius, der IHK-Präsident für Mittelfranken

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17Landkreismagazin 14.2011

ebenso: „Unser Ziel ist es, Schulabgän-ger weiterhin in der Region zu halten, um so den lokalen Arbeitsmarkt zu stärken”, bekräftigte er. Glücklicher-weise sei der Landkreis nach wie vor eine Zuzugsregion - es ziehen mehr neue Menschen in die 14 Landkreisge-meinden als wegziehen. Der Landkreis unternehme große Anstrengungen, um diese positive Entwicklung zu er-halten. Wichtigste Säulen seien dabei die örtlichen Schulen und Vereine, das passende Wohnumfeld und die guten Verkehrsanbindungen. Auch die Aktivi-täten des neuen Regionalmanagements und der Wirtschaftsförderung würden zu diesen positiven Standortfaktoren beitragen.

Ein kostenloser coach für Mittel-ständlerAngesichts des immer härter wer-denden Wettbewerbs der Regionen um Spezialisten, sprach von Vopelius von einem „War of Talents”. Einen Krieg um Talente also. Doch haben mittel-ständische Unternehmen überhaupt die geeigneten Waffen, um gegen die verlockenden Angebote der Großkon-zerne mithalten zu können? Ja, meinte der freie Unternehmensberater Hans-Jürgen Buschmann, der seinen Vortrag in Cadolzburg weniger martialisch mit dem Titel „Der Wettbewerb um die besten Köpfe” überschrieben hatte. Er stellte das Projekt „PersoKom” vor. Die Abkürzung steht für „Personalmanage-ment und Kompetenzentwicklung“ und ist eine von der Europäischen Union geförderte und vom Bayerischen Ar-beitsministerium genehmigte Initiati-ve. Betriebe in einer Größe von 50 bis 500 Mitarbeitern erhalten dabei einen kostenlosen Coach, der geeignete Stra-tegien erarbeitet, um das Fachkräfte-problem zu lösen. Und zwar mit den entscheidenden Vorteilen, die kleinere

mittelständische Unternehmen haben: Sie können beispielsweise Mitarbeiter viel einfacher in Entscheidungsprozesse einbinden oder auch familiengerechtere Arbeitsbedingungen schaffen. „Wenn sich die Mitarbeiter mit einem Betrieb richtig identifizieren, ist ein höheres Gehalt bei einem unflexibleren Groß-konzern nicht mehr so verführerisch”, erläuterte Buschmann.

Hauseigener TalentschuppenUnd dann gibt es noch die Möglichkeit, Talente gleich selbst auszubilden. Da war der IHK-Chef natürlich in seinem Element: Von Vopelius plädierte da-für, einen „Azubi-Kult” zu entwickeln. „Gründen Sie einen hauseigenen Ta-lentschuppen”, rief er die Unterneh-mer auf. Doch um die besten Azubis zu bekommen, reichten heute Stellen-anzeigen längst nicht mehr aus. „Die Schulabgänger informieren sich ganz genau, wo sie optimale Ausbildungs-bedingungen finden, wo sie gefördert werden”, so von Vopelius. Ein Umden-ken der Firmen- und Personalchefs sei daher notwendig. Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur

Nürnberg, Elsa Koller-Knedlik, konnte das nur bestätigen: „Heute ist es so, dass sich die Bewerber nicht mehr für die Firmen interessant machen müssen sondern genau umgekehrt”, berichte-te sie. Es sei eine ganz neue Situation entstanden, auf die sich viele Betriebe noch gar nicht eingestellt hätten.

Positives SignalVom vierten Wirtschaftskreis ging letzt-endlich dennoch ein positives Signal aus. Gutes Personal sei immer noch vorhanden, waren sich alle Experten der abschließenden Podiumsdiskussion unter der Leitung von Funkhausmode-rator Michael Lein einig. Die Betriebe müssten allerdings die Arbeitskräfte mit Ideen begeistern. Ein gutes Gehalt, Aufstiegsperspektiven, Standortqua-litäten und ein familienfreundliches Umfeld seien beispielsweise geeignete Ansätze, um Fachkräfte zu binden.

„Wenn wir uns gemeinsam anstrengen, können wir in unserer Region sicher viel dazu beitragen, dass gutes Personal vor Ort bleibt”, fasste Landrat Matthias Dießl zusammen.

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nehmen, die sich für das Projekt Per-soKom interessieren, können sich an folgende Adresse wenden:

GIB Gesellschaft für Innovationsfor-schung und Beratung mbHZimmerstraße 56

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Der IHK AusbildungsatlasUnter der Internetadresse www.ihk-ausbildungsatlas.de finden Schulab-gänger ein tolles Angebot: Sie können

Weiterführende Informationen zum Themaihre Talente und Interessen eingeben, anschließend wird eine Datenbank abgefragt, die zu diesen Eingaben passende und vor allem aktuell freie Lehrstellen anzeigt. Die Daten können hinterlegt werden, so dass auch neu hinzukommende Ausbildungsplätze, die zum Profil passen, per Mail gemel-det werden.

v.l.n.r. Prof. Carsten Becker (Geschäftsführer der GIB), Dirk von Vopelius (Präsident der IHK Nürnberg für Mittelfranken), Landrat Matthias Dießl, Dr. Bernhard Fürst (Geschäftsführer CADOLTO), Elsa Koller-Knedlik (Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Nürn-berg), Moderator Michael Lein und Konrad Ammon (Kreishandwerksmeister Fürth)

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Umwelt

Landkreis Fürth - Der Planungsver-band der Industrieregion Mittelfran-ken will gezielt dafür sorgen, dass Windkraftanlagen in hierfür geeig-neten Bereichen konzentriert werden. Eine „Verspargelung” der Landschaft mit Windrädern soll verhindert wer-den.

Windkraftanlagen zählen zu den privi-legierten Vorhaben im Außenbereich. Dies bedeutet, dass grundsätzlich überall dort eine Windkraftanlage errichtet werden kann, wo keine öf-fentlichen Belange entgegenstehen. Dies hat in der Vergangenheit im Bun-desgebiet zu sehr verstreuten und un-koordinierten Planungen von Einzel-anlagen geführt. In der Bevölkerung wurde dementsprechend der Begriff der „Verspargelung der Landschaft“ geprägt.

Regionale Wertschöpfung gepaart mit neuen Ener-gieformen: Bürgerwindkraft-Anlagen im Landkreis

„Die erneuerbaren Energien müssen in den nächsten Jahren deutlich ausgebaut werden, um unsere Energieversorgung sicherzustellen und gleichzeitig eine klimafreundliche Energiewende einzu-leiten. Dies ist eine gesamtgesellschaft-liche Aufgabe”, sagt Landrat Matthias Dießl. Er wolle aber zugleich nicht ver-schweigen, dass gerade Windkraftanla-gen durchaus problematisch seien. Die Windräder stellten in gewisser Weise auch immer eine lokale Beeinträchti-gung für die Bürgerinnen und Bürger dar. Gleichzeitig sieht er für die Bürge-rinnen und Bürger in dieser Form der Energiewende eine große Chance: „Bür-gerwindräder, d.h. die Bürger beteiligen sich an der Finanzierung der Windräder, haben den großen Vorteil, dass die-jenigen, die vor Ort Nachteile hinneh-men müssten, auch den finanziellen Gewinn hätten“. Dies werde durch die

Einspeisevergütung des lokal erzeugten Stroms erreicht. „Das ist eine gute lo-kale Wertschöpfung, die die Nachteile schmälert”, erklärt der Landrat.

Sensible Bereiche schützen Der Planungsverband der Industriere-gion Mittelfranken verfolgt derzeit das Ziel, Vorrang- bzw. Vorbehaltsgebiete Windkraft festzulegen, um dadurch die Bereiche außerhalb dieser Gebiete konsequent von Windkraftanlagen frei-halten zu können - wie in unmittelbarer Siedlungsnähe oder auch in Bereichen, die z.B. für den Naturschutz oder die Erholung von hochrangiger Bedeutung sind.

Die bestehende Konzeption im Regi-onalplan wird derzeit aktualisiert und fortgeschrieben. Ausgangspunkt für die Auswahl geeigneter Gebiete sind fachliche Kriterien, wie zum Beispiel die Abstände zu Siedlungseinheiten und zu Verkehrs- oder Richtfunktrassen, naturschutzfachliche Restriktionsflä-chen aber auch das Maß der vorherr-schenden Windgeschwindigkeit oder die örtlichen Einspeisemöglichkeiten des zu erzeugenden Stroms.

Im Rahmen einer Bürgermeisterdienst-besprechung wurde die grundsätzliche Vorgehensweise durch den Regions-beauftragten für die Industrieregion Mittelfranken durch den Planungsver-band vorgestellt. Die ermittelten Po-tenzialflächen werden als nächstes mit den Kommunen besprochen und weiter abgestimmt.

Öffentliches Verfahren Der resultierende Fortschreibungsent-wurf werde dann in ein öffentliches Beteiligungsverfahren eingebracht, in dem sich sämtliche Städte und Gemein-den, die relevanten Fachbehörden und Verbände, aber auch die Öffentlichkeit (und damit auch Privatpersonen) zu den Planungen äußern könnten. All dies solle in seiner Gesamtheit dazu bei-tragen, dass die Windkraftnutzung im bestmöglichen Einklang mit den ander-weitigen Schutzinteressen und in einer abgestimmten regionalen Konzeption erfolge. Wir werden im Landkreismaga-zin entsprechend berichten.

19Landkreismagazin 14.2011

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20 Landkreismagazin 14.2011

ÖPNV

Landkreis Fürth - Eine moderne und bequeme Variante um Fahrscheine für Bus und Bahn zu kaufen, bietet der VGN schon seit Jahren: das Han-dyTicket. Seit seinem Start im April 2007 findet es immer mehr Anhän-ger. Mittlerweile zählt der VGN mehr als 13.000 registrierte Nutzer, mit weiter steigender Tendenz. Einen Sprung nach oben machten die Nut-zerzahlen mit der Verfügbarkeit des Apps für das iPhone im November letzten Jahres. Jetzt sind auch Apps für Android und BlackBerry erhält-lich.

Gemessen am Gesamtvolumen der Fahrkartenverkäufe im VGN von mehr als 255 Millionen Euro im Jahr macht das HandyTicket mit bisher insgesamt 630.000 Euro noch einen kleinen Teil aus. Dennoch hat es sich zu einem wichtigen und beliebten Serviceange-bot entwickelt. Der neue Vertriebsweg ist absolut zeitgemäß und zukunfts-weisend, denn das Handy findet als Bezahlmedium immer mehr Akzeptanz. Gerade für die Nutzer öffentlicher Ver-kehrsmittel bietet es mehr Flexibilität, denn es macht unabhängig von Fahr-ausweisautomaten und dem passenden Kleingeld. Auf diese Weise gelingt es auch neue Kundengruppen anzuspre-chen. Vor allem Fahrgäste, die nur ab und zu Busse und Bahnen nutzen, füh-

Das VgN HandyTicket: Der Fahrscheinkauf per Handy wird immer beliebter

len sich von der bequemen Methode des Fahrscheinkaufs angezogen.

Ein weiterer Vorteil: In der HandyTicket-Anwendung ist auch die elektronische Fahrplanauskunft integriert. Nicht nur die Informationen über die jeweiligen Verbindungen können so abgerufen werden. Wer wenig Orts- und Tarif-kenntnisse hat, kann sich auf diesem Weg automatisch die richtige Preisstu-fe seines Tickets ermitteln lassen.

So funktioniert esUm das HandyTicket nutzen zu kön-nen, registriert man sich einmalig im Internet unter der Adresse www.vgn.de/handyticket. Im zweiten Schritt wird der persönliche Bestellweg bzw. die je-weilige Anwendung für das Handy ge-wählt. Zur Auswahl stehen der Zugang über ein eigenes Java-Programm, Apps für Android und BlackBerry, das im Apple Store verfügbare iPhone App und das mobile Surfen unter mobil.handyti-cket.de/vgn. Der dritte Schritt ist die Eingabe der persönlichen Daten und die Wahl des Zahlungsweges. Danach erhält der Nutzer eine SMS mit seiner HandyTicket-PIN. Damit ist der Weg zum Fahrkartenkauf und dem Login im Kundenportal frei.

Als HandyTicket verfügbar sind Einzel-fahrscheine (sie gibt es zum günstigeren Streifenkarten-Fahrpreis), das TagesTi-

cket Solo (Preisstufe 2) sowie das Tages-Ticket Plus. Das Ticket wird unmittelbar vor Fahrtantritt gekauft und ist nach Er-halt sofort gültig. Bei einer Fahrschein-kontrolle zeigt man einfach nur sein Gerät mit dem HandyTicket auf dem Dis-play vor. Dazu sollte das Gerät allerdings betriebsbereit sein, auch das bei der Re-gistrierung angegebene Kontrollmedium (Personalausweis, Reisepass, Kreditkarte oder EC-Karte) ist bereit zu halten.

Bequem ist auch die Bezahlung. Dazu kann man den Weg per Lastschrift, Kreditkarte oder Prepaid-Konto wählen. Mit der Abrechnung liegt jeden Monat eine detaillierte Aufstellung über alle erworbenen Fahrkarten zum Abruf un-ter www.vgn.de/handyticket bereit.

HandyTicket DeutschlandUnter diesem Label ist das HandyTicket nicht nur im VGN-Gebiet sondern auch in 13 weiteren Nahverkehrsregionen und Städten zu haben. Insgesamt 25 Millionen Bürger können das HandyTi-cket in ihrer Region aber auch in allen anderen teilnehmenden Verkehrsver-bünden und Städten nutzen. Wer sich in seiner Heimatregion für das Han-dyTicket registriert, kann sich auch Ti-ckets in den anderen Verkehrsgebieten kaufen. Abgerechnet wird immer über den Vertragspartner zuhause, im VGN ist das die VAG Verkehrs-Aktiengesell-schaft Nürnberg.

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21Landkreismagazin 14.2011

Jugend

Großhabersdorf - Unter dem Mot-to „Die spinnen, die Römer“ hat in Hilpoltstein der Landeswettbewerb des Bayerischen Jugendrotkreuzes (BJRK) stattgefunden. Qualifiziert dafür hatte sich auch die Gruppe „Großhabersdorf Regenbogen“. Der Großhabersdorfer BRK-Nachwuchs landete am Ende tatsächlich auf dem Siegertreppchen und belegte den hervorragenden dritten Platz.

Insgesamt 40 Gruppen waren nach Hil-poltstein gereist. Die Teilnehmer hatten sich über Kreis- und Bezirksentscheide qualifiziert. Die Großhabersdorfer Kin-der traten in der Altersgruppe „Jahr-gang 2005 bis 2002” an. Dabei war viel Wissen in Theorie und Praxis gefragt.

Die einzelnen Stationen waren in der gesamten Innenstadt aufgebaut. Auch Erste Hilfe mussten die jungen BRKler altersgerecht an Puppen anwenden. Vor Ort drückte die die Präsidentin des BRK, Christa Prinzessin von Thurn und Taxis, allen Gruppen die Daumen. In Großhabersdorf freut man sich über

BRK Nachwuchs aus großhabersdorf beim Landeswettbewerb auf dem Siegertreppchen

den Erfolg. Ist der dritte Platz auf Lan-desebene doch der beste Beweis für die

erfolgreiche Nachwuchsarbeit des BRK Ortsverbandes.

Jubel nach dem Erfolg in Hilpoltstein bei den Jüngsten vom BRK Großhabersdorf

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Sonnenschutzsysteme

Fertigung, Montage und Reparatur von Sonnenschutzsystemen

S o n n e n s c h u t zUnter dem Begriff Sonnenschutz versteht man den Schutz vor starker Sonneneinstrahlung und ihren uner-wünschten Effekten. Unerwünschte Effekte sind z.B. Sonnenbrand am ganzen Körper. Um Sonnenbrand vorzubeugen, sollte ein angemes-sener Sonnenschutz vorhanden sein, weil Sonnenbrand zu schwerem Hautkrebs führen kann. Gerade an Gebäuden mit sehr viel Glass ist Sonnenschutz wichtig, da sich viele Räume sehr schnell aufheizen. Die-ser kann dann gleichzeitig noch als Sichtschutz vor allzu neugierigen Blicken schützen.

Sonnen- und Insekten- schutz für Haus und Büro

Beim Sonnenschutz kann zwischen 2 Arten unterschieden werden, einmal dem außen liegenden Sonnenschutz und dem innen liegenden Sonnen-schutz. Gerade an Arbeitsplätzen ist Sonnenschutz vorgeschrieben (EU Richtlinie 90/270) da ein ange-nehmes Raumklima und große Blen-deinwirkungen verhindert werden sollen. In Büros zum Beispiel gibt es nichts Schlimmeres, als im Monitor nichts mehr zu sehen.

I n s e k t e n s c h u t zWenn stört es nicht, morgens aufzu-stehen und am ganzen Körper Mü-ckenstiche zu verspüren oder Insek-ten im Haus zu haben. Bei solchen Angelegenheiten kommen Fliegen-gitter zum Einsatz. Fliegengitter werden meistens im Haus- und Ho-telgebrauch eingesetzt um das Un-geziefer draußen zu halten. Fliegen-gitter können fast überall montiert werden, egal ob an Decken, Wänden oder auch an Festern. Wichtig ist das man Fenster und Türen noch öffnen kann. Fast alle Fliegengitter sind wetterbeständig und verrottungs-fest. Sie werden aus feinem Textil-gewebe oder Drahtgitter mit einer Maschengröße von ungefähr 1mm gefertigt um einerseits das Eindrin-gen der Insekten zu verhindern und andererseits sicher zu stellen, dass genügend Licht und Sauerstoff in die Wohnung kommen. Kostengüns-tige Fliegengitter werden meistens nur an das Fenster oder an die Tür mit Klettverschlüssen geklebt. Die neusten Fliegengitter verhindern so-gar das Eindringen von Pollen, was

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gerade für Allergiker sehr empfehlenswert ist.. Fliegengitter sind in vielen verschie-denen Farben erhältlich und haben meist einen Aluminiumrahmen um so wetterbeständig wie nur möglich zu sein.

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24 Landkreismagazin 14.2011

Umwelt

Gerade in Zeiten hoher Energieko-sten und den globalen Klimaverände-rungen beschäftigen sich Häuslebau-er und Häuslemodernisierer verstärkt mit Möglichkeiten zur Einsparung von Energie für die eigene Wohnung! Der Landkreis Fürth unterstützt diese Aktivitäten und veranstaltet deshalb am Sonntag, 25.09.2011, von 11.00 – 16.00 Uhr, auf dem Gelände des Landratsamts den ENERGIETAG 2011.

An diesem Tag werden die Bürge-rinnen und Bürger des Landkreises

ENERgIETAg 2011 - Aussteller gesucht!und aus der Region als Häuslebauer, Wohnungsmodernisierer, Verbrau-cher usw. Informationen rund um das Thema Energie erhalten: Förderpro-gramme, Solartechnik, Wärmepum-pen, Geothermie, umweltfreundliches Bauen und Modernisieren, EnEV, Re-genwasseranwendung und vieles an-dere mehr.

Der Landkreis Fürth sucht noch weitere geeignete Firmen und Dienstleister als Aussteller. Nutzen Sie die Gelegenheit, um die Produkte und Dienstleistung

Landkreis Fürth - Für Solarheizungen wird es ab dem Jahr 2012 weniger Fördermittel geben. Wer seinen För-derantrag vor dem 30.12.2011 stellt, kann noch von hohen Fördersätzen profitieren. Wir haben einige Tipps für Sie zusammen gestellt.

Wer sich noch in diesem Jahr ent-schließt, Solarenergie zur Warmwas-serbereitung oder Raumheizung zu nutzen, profitiert von den aktuellen guten Förderkonditionen. Denn derzeit erstattet der Staat bis zu 25 Prozent der Anschaffungskosten zurück. Pro Qua-dratmeter Kollektorfläche gibt es einen Zuschuss von 120 bis 180 Euro. Nach dem 30.12.2011 liegt die Fördersumme nur noch bei 90 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche. Lediglich Kombianlagen zur Warmwasserbereitung und Raum-heizung auf Mehrfamilienhäusern wer-den auch im kommenden Jahr mit 180 Euro pro Quadratmeter unterstützt.

Effiziente Solarheizung senkt Heiz-kostenBis zu 90 Prozent des Energieverbrauchs eines Vier-Personen-Haushalts entfallen in Deutschland auf Heizung und Warm-wasser. Mit Hilfe einer Solarwärmeanla-ge können bis zu 30 Prozent der jähr-lichen Heizkosten eingespart werden. In Kombination mit einem hocheffizienten Brennwertkessel verringert sich der Heizölverbrauch um bis zu 50 Prozent.

Die Anschaffungskosten pro Quadrat-meter Kollektorfläche liegen heute - je

Solarheizung: Weniger Fördermittel ab Anfang 2012

nach Voraussetzungen des Gebäudes - durchschnittlich zwischen 700 und 2.000 Euro. Eine Solarwärmeanlage zur reinen Warmwasserbereitung eines Vier-Personen-Haushalts ist rund vier Quadratmeter groß und kostet bei einem angenommenen Quadratme-terpreis von 1.500 Euro entsprechend 6.000 Euro, die Kosten für eine Kom-bianlage liegen bei rund 12.000 Euro inklusive Montagekosten.

„Mit einer effizienten Solarheizung las-sen sich die Heizkosten stark senken. Viele Heizkessel in deutschen Kellern sind vollkommen veraltet und verbrauchen deshalb deutlich mehr Energie als nö-tig. Dementsprechend mehr Heizkosten muss der Hausbesitzer bezahlen, solange er nicht in eine effiziente Heizung inves-tiert“, darauf weist der Bundesindust-rieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) hin.

Infomaterial erleichtert PlanungDie Innovationsförderung ist besonders für Eigentümer von Mehrfamilienhäu-sern interessant. Der Antrag muss vor der Auftragsvergabe gestellt werden. Entscheidend ist, dass der Antrag spätes-tens am 30.12.2011 beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingeht, um noch die höheren Förder-sätze zu erhalten. Sobald Hausbesitzern die Förderzusage zugestellt wird, haben sie ein volles Jahr Zeit, um die Solar-wärmeanlage bauen zu lassen. Der Bau dauert in der Regel ein bis sieben Tage. Die Antragstellung übernimmt meist der

Solarfachbetrieb. Die bundesweite Kam-pagne „Solar - so heizt man heute“, die auch vom BDH unterstützt wird, infor-miert Vermieter über die Planung und Finanzierung von Solarwärmeanlagen. Produkt- und firmenneutrales Infomate-rial steht unter http://www.solarwaer-me-info.de/downloads zum kostenlosen Download bereit.

Die wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick:

Wer berät? externe, unabhängige Energiebe-rater

Wann? Do., 18.08.2011, 13.00 – 17.00 Uhr Wie lange? max. 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirn-dorf, Zi. 3.21

Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911/ 97 73 - 16 15 erforderlich

Zielgruppe: Bauherren und Renovierer

Unkostenbeitrag: 25,- EURO

Hinweise: Die Bera-tung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine Vorort-Beratung und auch nicht die wei-terführende, individu-elle Energieberatung der konkreten Projektie-rung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, so-weit vorhanden: Plan-unterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Ener-g ieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), Ka-minkehrer-Protokoll

ENERGIE-BERATUNGim Landratsamt Zirndorf

Ihrer Firma vor einem großen Publi-kum zu präsentieren! Zur Klärung der Einzelheiten set-zen Sie sich bitte mit Herrn Knoll, Landratsamt Fürth, Tel. 0911/ 97 73-16 15, Email [email protected] in Verbindung.

Page 29: Landkreismagazin 2011 08 04 Ausgabe 14

25Landkreismagazin 14.2011

Landkreis Fürth - Hier stellen wir Ihnen den zweiten Teil der Land-kreispreisträger vor.

Landrat Matthias Dießl hat in den vergangenen Wochen die besten Schulabgänger des ers-ten G8 Abiturjahrgangs sowie von der Realschu-le in Zirndorf und der Dillenbergschule mit ei-ner Urkunde und einem Geldpreis geehrt.

Schulen

Herzlichen glückwunsch an die Landkreispreisträger!

Sascha Breun Gymnasium SteinNotendurchschnitt 1,0

Adrian Lambert Gymnasium SteinNotendurchschnitt 1,0

Martin Schneider Gymnasium LangenzennNotendurchschnitt 1,0

Stefan Weißenberger Gymnasium LangenzennNotendurchschnitt 1,0

Andreas Hammer Gymnasium OberasbachNotendurchschnitt 1,0

Christian Riegelein Gymnasium LangenzennNotendurchschnitt 1,0

Rebecca Kitzmann Realschule ZirndorfNotendurchschnitt 1,08

Tobias Wilk Dillenbergschule Notendurchschnitt 1,7

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26 Landkreismagazin 14.2011

Aktuell

Landkreis Fürth - „Wir hatten einen schönen Aufenthalt in der Region. Und wir haben reichlich Fotos ge-schossen“, sagen Johannes und chris-ta Baumann. Sie haben bei Freunden im Landkreis Fürth gewohnt und unter anderem die cadolzburg besucht. Vor allem die vielen Sehenswürdigkeiten und Freizeitangebote in unmittelbarer Nähe haben den beiden besonders gut gefallen. Und die Begeisterung wächst noch, als sie erfahren, dass sie sich an einem Fotowettbewerb des Landkreises Fürth beteiligen und schöne Preise gewinnen können.

Mitmachen und gewinnen: Schicken Sie uns Ihr schönstes Foto aus dem Landkreis Fürth!

Mitmachen kann jeder, der schöne Aufnahmen - zum Beispiel Land-schaftsaufnahmen, Gebäude oder Festivitäten - aus dem Landkreis Fürth selbst fotografiert hat: Laden Sie Ihr Foto einfach über unsere Homepage www.landkreis-fuerth.de auf unseren Server. Unter al-len Fotos, die uns bis spätestens 5. September 2011 erreichen, verlo-sen wir jeweils zwei Freikarten für das Naturbad in Großhabersdorf, den Playmobil Fun-Park und die Lichtspiele in Großhabersdorf. Der Rechtswegs ist ausgeschlossen. Auf die Objektive... Fertig... Los!

Wir freuen uns auf Ihre (Urlaubs)-Fotos aus dem Landkreis Fürth!

Kultur

Stein - Auf Einladung des Regio-nalmanagements trafen sich über 50 Künstler und Kulturschaffende aus dem Landkreis Fürth zu einem Vernetzungstreffen in der Akademie Faber-castell. Unter der Moderation von Werner Schwanfelder, dem Be-auftragten des Landkreises im Forum Kultur der Metropolregion Nürnberg, referierten Jürgen Enninger von der Initiative Kultur- und Kreativwirt-schaft der Bundesregierung, Kunsthis-torikerin und Kunstprojektmanagerin Eva Schickler sowie Regionalmanager Max Frankenberger. Beim anschlie-ßenden get-together wechselten viele Visitenkarten den Besitzer.

Landrat Dießl betonte in seiner Begrü-ßung, dass Kultur eine „Quelle regionaler Identität“ sei. Zudem sind es gerade krea-tive Gruppen, von denen wichtige gesell-schaftliche Impulse ausgehen. Er betonte die wichtige Kooperation mit den Ge-meinden, denn die Förderung der Kultur liegt grundsätzlich in deren Händen.”

Herr Enninger von der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft betonte mehrfach die Bedeutung der Kultur- und Kreativ-wirtschaft als regionaler Standortfak-tor: „Da Kultur und Kreativität auch in der traditionellen Wirtschaft eine immer

Regionalmanagement vernetzt erstmals Künstler und Kulturschaffende aus dem Landkreis

größere Rolle spielen wird, ist es wich-tig, aktiv ein Umfeld zu schaffen, in dem kreative Ideen gedeihen können.“ Zu-dem ist die Branche in den letzten Jah-ren zu einem ernstzunehmenden Wirt-schaftsfaktor gewachsen: Erhebungen von 2009 zeigten, dass die kleinteilige Branche, die zu einem großen Teil aus Freiberuflern und Kleistunternehmen besteht, von ihrem Beschäftigungsvolu-men gleich nach der Automobilbranche kommt. Schon heute arbeiten im Be-reich der Kultur- und Kreativwirtschaft bundesweit etwa 237.000 Unternehmen mit rund 787.000 Arbeitnehmern.

Eine dieser Kulturschaffenden ist die Kunsthistorikern Eva Schickler. Als Ma-nagerin von international bedeutsamen Kunstprojekten, etwa dem Hasenstück von Ottmar Hörl in Nürnberg, konnte sie den Anwesenden gute Tipps bei der Umsetzung eigener Ideen geben.

Im Anschluss an die Vorträge wurden im Gespräch viele Ideen zusammenge-

tragen. So wurde beispielsweise eine Plattform angeregt, auf der sich die Künstler mit ihren Werken präsentieren können sowie eine bessere Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft und Gas-tronomie. Auch sollte das Treffen keine einmalige Veranstaltung sein, sondern regelmäßig wiederholt werden.

Das Regionalmanagement hat die Ideen aufgenommen und plant konkret bei der Suche von Ateliers oder Proberäumen zu helfen sowie Kunst und Kultur im öffentlichen Raum sichtbar zu machen, etwa durch die Nutzung historischer Gebäude. Auch soll die Veranstaltung regelmäßig wiederholt und durch Künstlerstammtische ergänzt werden. Dem Internet wird ebenfalls große Be-deutung beigemessen: Ab Herbst 2011 sind verschiedene Kommunikations-Plattformen geplant, beispielsweise ein virtuelles Künstlerverzeichnis, auf dem sich die Künstler darstellen können. „Auf diese Weise wollen wir der Öffent-lichkeit zeigen, welche kreative Schaf-fenskraft in der Region steckt“, so der Regionalmanager.

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27Landkreismagazin 14.2011

Familie

Langenzenn - Das Pilotprojekt „Netz-werk Junge Eltern/Familien“, welches dem Amt für Ernährung, Landwirt-schaft und Forsten zugeordnet ist, hat sein zweijähriges Bestehen gefeiert. Auf der Swin-Golfanlage in Horbach waren Familien mit Kindern zu einem lockeren Miteinander eingeladen.

Alle Grußwortredner, darunter auch der Landtagsabgeordnete Hans Herold, Bürgermeister Jürgen Habel und Land-rat Matthias Dießl bezeichneten die seit zwei Jahren laufenden Aktionen als „wegweisendes Projekt”. Für den Be-reich des Bezirks Mittelfranken befin-det sich das Netzwerk im Gebäude des Landkreises in der Fürther Jahnstraße.

Die Sportwissenschaftlerin Gabi Pfeifer und die Ernährungswissenschaftlerin Wilma Bröker erfüllen die Projekte mit Leben. Das Netzwerk hat bereits vor-handene Angebote im Bereich Eltern und Familie gebündelt, Defizite auf-gedeckt, aber auch neue Maßnahmen entwickelt. So beschäftigte sich bei-spielsweise eine Arbeitsgruppe mit dem Thema „Soziale Benachteiligung“, mit dem Ziel speziell zugeschnittene Maß-nahmen für sozial schwächere Familien entstehen lassen zu können.

Das Netzwerk Junge Eltern/Familien besteht seit zwei Jahren - Neue Angebote für Eltern im Herbst

Eine Besonderheit dieses Pilotprojekts ist die Kombination aus Bewegung und Ernährung, aber auch die Beschäftigung mit der Zielgruppe der Kinder unter drei Jahren. Bisher zielten die meisten Maßnahmen darauf, die Kinder in der Schule, im Hort oder im Kindergarten zu erreichen.

Nach den Sommerferien bietet das Netzwerk wieder mehrere Eltern-Kind Kochkurse sowie einen Kurs der sich mit der Nahrungsumstellung von Ba-bybrei zu fester Kost beschäftigt. Alle Veranstaltungen finden Sie im Internet unter http://www.aelf-fu.bayern.de/er-naehrung/38205/

Viel Spaß hatten die Kinder auf der Swin-Golfanlage in Langenzenn Horbach

Schulen

Landkreis Fürth - Im Namen der „Stiftung Der Schülercoach“ hatte Peter Held „seine“ Schülercoachs zu einem Erfahrungsaustausch eingela-den: 40 ehrenamtliche Schülercoachs trafen sich zu einem Kreativ-Work-shop in der Mittelschule cadolzburg.

Zusammen mit Ute Eberlein und Herbert Spanke vom Stiftungsrat, waren Ehren-amtliche aus 17 Schüler Coaches-Teams der Einladung gefolgt. „Es war großar-tig, zu erleben, wie motiviert diese eh-renamtlichen Bürgerinnen und Bürger, engagiert mit Herz und Verstand, sich

Schüler Coaches suchen unterstützer und neue Coaches

den Themenfeldern widmeten und Lö-sungsvorschläge erarbeiteten”, so Peter Held.

Bei den Workshops ging es darum, mit kreativen Ideen und frischem Elan, die Weiterentwicklung der Schüler Coaches zu gestalten. So ging es hauptsächlich um die Fragen, wie Menschen für diese ehrenamtliche Aufgabe zu gewinnen sind und wo finanzielle Unterstützung für die Organisationsaufgaben gefun-den werden könnte, denn der Bedarf für dieses soziale Engagement wird im-mer größer.

Weitere Unterstützer gesuchtDieser Initiative widmen sich im siebten Jahr des Bestehens derzeit 350 Ehren-amtliche an 25 Mittelschulen. Etwa tau-send Schülerinnen und Schüler haben in diesen Jahren davon profitiert. Allein in Mittelfranken ist aber der Bedarf aber drei Mal so hoch. Deshalb sind alle Bür-gerinnen und Bürger aufgerufen mitzu-machen, entweder persönlich mit ihrem Einsatz oder als Unterstützer mit einer Spende. Sie finden weitere Informati-onen unter: www.der-schuelercoach.de und das Konto bei der: Sparkasse Fürth, BLZ 762 500 00, Konto 40 020 612

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28 Landkreismagazin 14.2011

Kinder

Oberasbach - Wenn es um Spiele für Kinder geht, macht dem Team des Spielmobils „Ratzefatz” so schnell niemand etwas vor. Und schon gar nicht im Jahr des 25. Geburtstages des bunten Spielbusses. Aber: Ein Projekt auf dem Spielplatz „Am Re-genbogen” in Oberasbach war selbst für Spielmobil-Leiterin Grit Eißler et-was ganz Besonders. Etwas, das es so noch nie im Landkreis gegeben hat: Erstmals organisierte das Spielmobil-Team für ein gesamtes Schulhaus(!) einen Bewegungswandertag.

Schule hatte mit uns Kontakt aufge-nommen, um einen Wandertag für die Kinder zu organisieren, bei dem Bewe-gung und Spaß nicht zu kurz kommen”, erklärte Grit Eißler den Hintergrund der Großaktion.

Zwei Stunden lang konnten sich die Grundschüler so richtig austoben - und

Ein bunter Bus und 200 Kinder – Wandertag einmal anders

selbst einige Lehrkräfte kamen auf den Geschmack, probierten das ein oder andere Spiel selbst aus. Eine Lehrerin wagte sich sogar auf die Slackline und balancierte von Baum zu Baum. So wurde viel gelacht, ehe es zu Fuß wie-der zurück ins Schulhaus ging. Diesen Wandertag werden die Kinder sicher in guter Erinnerung behalten. (rb)

Grit Eißler empfängt die 200 Kinder aus der Grundschule I in Zirndorf

Und so machten sich um acht Uhr mor-gens die Kinder der ersten bis vierten Klassen der Grundschule I in Zirndorf auf - mit dem Ziel: Spielplatz „Am Regenbo-gen” in der Nähe der DJK-Sporthalle in Oberasbach. Nicht weniger als 200 Kin-der bildeten bei dieser Aktion eine lange Schlange. Im Gänsemarsch ging es über Ampeln, Zebrastreifen und vorbei an zahlreich staunenden Bürgern.

Punkt neun Uhr war der Spielplatz er-reicht - und Grit Eißler stand 200 Kin-dern gegenüber, die es kaum erwarten konnten, die Spielgeräte des Spielmo-bils in Beschlag zu nehmen. Von Rasen-Hockey, Kistenrutsche über Barfuss-Parcours, Slackline bis hin zu vielen Ballspielen reichte das Angebot. „Die

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29Landkreismagazin 14.2011

Tipp

cadolzburg - Mit einer „Ode an ca-dolzburg“, die er für den Neubür-ger-Empfang reimte, begann es. Und nach inzwischen mehr als 700 Ge-dichtchen ist die Schöpferkraft von Werner W. Büttner offenbar noch immer nicht am Ende: Im Stile seiner „Vordichter“ Joachim Ringelnatz und Heinz Erhardt hat der 67-jährige nun ein Büchlein veröffentlicht, das voll mit „Dumm- und Weisheiten in vier Zeilen“ ist.

Das poetische Werk, das Ende Juni nach nur sechsmonatiger Reime-Schmiederei erschien, enthält 181 un- bis tiefsinnige Betrachtungen über das ganz normale Leben, allesamt in griffige Vierzeiler ge-gossen. Manchmal nachdenklich, meist aber schmunzelnd. Die Verse lassen sich so leicht und abwechslungsreich kon-sumieren „wie eine Schachtel Konfekt”, meint der Autor. Und weil er selbst auch Spaß an seinen „Kleinkunstwerken“ hat, reimt der Cadolzburger bereits für ein zweites Buch fleißig weiter. Es soll den

Titel „Trivi- und Geniales in vier Zeilen” heißen.

Früher abgeschrieben, heute aufge-schriebenGeschrieben hat Werner W. Büttner ei-gentlich schon immer: „Als Schüler auch mal ab, als gelernter Tageszeitungs-Re-dakteur und freier Wirtschafts-Jour-nalist aber durchaus Eigen- und Be-ständiges“, sagt er. Daneben sei viel „Gebrauchskunst“ für das persönliche Umfeld entstanden. Und unter dem Pseudonym „Dabbeljuh“ geistert er mit ironisch gewürzten Denkanstößen durch das Internet. Nach 40-jähriger „Deutschland-Tournee“ in die fränkische Heimat zurückkehrt, ist Büttner jetzt zwar im Rentenalter, als Geschäftsfüh-rer der von seiner Frau Renate gegrün-deten Kochschule „Asien-Seminare“ aber noch immer nicht arbeitslos.

„Die Dichterei“, wie er sein neues Hob-by nennt, vollzieht sich daher notge-drungen eher nebenbei, aber dennoch haben es einige seiner „Dumm- und

Dumm- und Weisheiten in vier Zeilen aus der Feder eines Cadolzburger Poeten

Weisheiten“ auf Anhieb in zwei be-deutende literarische Sammlungen geschafft: Büttners Vierzeiler sind im neuen „Jahrbuch der Deutschen Lyrik“ ebenso vertreten wie im dritten Band der Anthologie „Prosa und Lyrik unserer Zeit“, die beide in Kürze erscheinen.

Werner W. Büttner: „Dumm- und Weis-heiten in vier Zeilen – Ausgeburten schlafgestörter Nächte“ – erschienen in der Reihe „First Edition“ des Asaro-Verlages, ISBN 978-3-941930-48-3, 60 Seiten im Paperback-Format 19x12 - 8,90 Euro.

Auch nicht rechtMein Briefkasten, gefüllt zum Rand:In Arbeit schier versink ich!Doch immer, wenn ich gar nichts fand,war ich genau so stinkig.

KunstfehlerDem Schöpfer unterlief ein Streich:Der Mensch ist ärmer oder reicher.Zwar sind vor Gott wir alle gleich,doch manche sind halt gleicher!

Zwei Kostproben aus dem Buch „Dumm- und Weisheiten in vier Zeilen“

Werner W. Büttner dichtete Dumm- und Weisheiten in vier Zeilen

Tipp

Landkreis Fürth - Sechs Wochen Som-merferien stehen vor der Tür. Viele Fa-milien verbringen diese schönste Zeit des Jahres ganz oder zum großen Teil in der Region zuhause. Wer Tipps für gelungene Ausflüge sucht, der wird auf der Homepage des VGN unter www.vgn.de/freizeit schnell fündig.

Mehr als 100 Tipps für Wanderer, Rad-ler und Familien können hier herunter geladen oder kostenlos bestellt werden. Unter der Rubrik Erlebnistipps werden

zudem über 70 Freizeiteinrichtungen im ganzen Verbundgebiet vorgestellt, die Eintrittsermäßigungen für VGN-Fahr-gäste bieten. Schüler, Studenten und Auszubildende sind am günstigsten mit dem Ferien-Ticket unterwegs. Es kostet für die Dauer der Ferien 26,80 Euro.

Für Familien bietet sich die 9-Uhr-Mo-biCard an. Sie kostet in der verbundweit gültigen Variante 80,90 Euro und gilt 31 Tage lang für zwei Erwachsene und bis zu vier Personen unter 18 Jahren. Beide

Ferientouren mit dem VgNTickets können von Montag bis Freitag ab 9 Uhr genutzt werden, am Wochen-ende rund um die Uhr. Mehr Infos unter www.vgn.de.

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30 Landkreismagazin 14.2011

Soziales

Stein - Dank der Landkreisstiftung verfügt der „Runde Tisch Familie“ über einen „Ermöglichungstopf“ in Höhe von 2.000 Euro. Ein Zuschuss aus diesem Topf fließt nun an den gemeinnützigen Verein Power-child, der in Stein mit dem Präventions-Projekt „Ich bin stark. Du bist stark“ gastiert.

Den Spendenscheck in Höhe von 250 Euro überreichte der Vorsitzende des Runden Tisches Familie, Maximilian Gaul, an die Moderatorin des Projektes, Doris Krusche.

„Laut einer Schätzung wird jedes vierte Mädchen und jeder achte Junge einmal Opfer von sexueller Gewalt. Der Ver-ein Power-Child zeigt den Kindern, wie sie ich selbstbewusst zur Wehr setzen können. Das wollen wir gerne unter-stützen“, begründete Maximilian Gaul die finanzielle Zuwendung aus dem „Ermöglichungstopf“. Die Mittel aus der Landkreisstiftung sowie eine Spende der Stadt Stein ermöglichen es, dass Projekt vor Ort umgesetzt werden kann.

Das Theaterstück „Ich bin stark. Du bist stark.“ geht ganz gezielt auf die Welt der Drei- bis Sechsjährigen ein und zeigt ihnen in altersgemäßen Ge-schichten, dass ein „Nein“ zwar Mut erfordert, dann aber auch ein starker Schutz sein kann. Aus verunsicherten Kindern werden starke Kinder, die wis-sen, dass es erlaubt ist, sich selbst zu

helfen und sich auch Hilfe von außen zu holen. Power-Child e.V. legt bei sei-ner Präventionsarbeit großen Wert auf die Einbeziehung von erwachsenen Be-zugspersonen. Erzieherinnen und Erzie-her werden speziell zum Thema sexuelle Gewalt gegen Kinder geschult und mit pädagogisch aufbereitetem Material versorgt. Auch nach dem Projekt stehen Fachberater des Power-Child-Teams als Ansprechpartner zur Verfügung.

„Dieser ganzheitliche Ansatz hat uns besonders gut gefallen. Selbstbewusste Kinder, die gelernt haben, dass „Nein“ zu sagen, erlaubt ist, sind deutlich weniger gefährdet. Dies wurde durch Studien bereits nachgewiesen. Der Zuschuss aus dem Ermöglichungstopf fließt da-her in ein äußerst sinnvolles Projekt“, fasste Maximilian Gaul zusammen.

Die Land-k r e i s -St i f-tung Fürth ist unter dem Dach der „St if terge-meinschaf t der Sparkas-se Fürth“ vor fünf Jahren g e g r ü n d e t worden. För-derschwer-punkte sind alle gemein-n ü t z i g e n

Präventions-Theaterprojekt in Stein schöpft erstmals aus dem „Ermöglichungstopf“ des Runden Tisch Familie

Zwecke, insbesondere im Bereich der Förderung von Jugend und Familie. Über die Verwendung der jährlichen Erträge aus dem Stiftungskapital ent-scheidet der Stiftungsrat unter dem Vorsitz von Landrat Matthias Dießl.

Unterstützen kann die Landkreis-Stif-tung jeder - entweder in Form einer Spende oder auch durch Zustiftungen, die den Kapitalstock der Stiftung erhö-hen. Spenden oder Stiftungen können im Übrigen steuerlich geltend gemacht werden.

Spendenkonto:

StiftergemeinschaftKonto-Nr.: 9 953 563Bankleitzahl: 762 500 00(Sparkasse Fürth)Stichwort: Landkreisstiftung

Steins 1. Bürgermeister Kurt Krömer (links hinter dem Scheck), der Vor-sitzende des Runden Tisch Familie, Maximilian Gaul (rechts hinter dem Scheck) bi der Übergabe an Power-Child. (Foto: Scherer)

Der VGN und das Landkreismagazin verlosen einen Gutschein für eine 9-Uhr-Mobicard für das gesamte VGN-Gebiet. Der Gegenwert beträgt 80,90 Euro. Der Gutschein kann auch zu einem späteren Zeitpunkt eingelöst werden. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. So können Sie gewinnen: Unter www.vgn.de/freizeit gibt der VGN über 100 Freizeit- und Erlebnis-Tipps für groß und klein. Nennen Sie uns einen Tipp von dieser Seite.

Schicken Sie Ihre Antwort bis spä-testens 5. September 2011 an [email protected] oder per Telefax an die Nummer (0911) 699 54 08. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

gewinnen Sie eine MobiCard im Wert von 80 Euro

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Termine05.08.2011Weinzierleiner KirchweihWeinzierleiner Kirchweih mit Festzelt und Fahrge­schäften. Beginn am Freitag um 19 Uhr.

05.08.2011 – 07.08.2011Rütteldorfer KärwaDer Cadolzburger Ortsteil Rütteldorf in Feier­laune.

06.08.2011, 09:00 UhrKindertrempelmarkt am Zirndorfer RathausAm Samstag, 6. August 2011, werden in Zirn­dorf wieder die Kinderzimmer leergeräumt. Beim Zirndorfer Kindertrempelmarkt, im Rahmen des Sommerferienprogramms der Stadt Zirndorf, sind Spielsachen, Bücher, Kinderkleidung und so manches Schnäppchen entweder zu kaufen oder an den Mann/Frau zu bringen. Verkaufsflä­che ist der Partnerschaftsplatz am Rathaus, die Sparkassenstraße und der Sparkassenparkplatz. Verkaufsberechtigt sind alle Zirndorfer Ferien­passinhaber. Der Verkaufsbeginn ist ab neun Uhr. Auskünfte im Kulturamt Zirndorf oder unter Tel. 0911/9600108.

06.08.2011, 18:00 UhrKellerfest in unterschlauersbachIm Großhabersdorferf Ortsteil Unterschlauers­

bach (Lentersdorfer Weg, an den Kellern) lädt die FFW Unterschlauersbach zu ihrem Kellerfest ein.

07.08.2011, 16:00 bis 18:00 UhrCadolzburg: Vortrag „Friedrich I. und seine fränkischen Wurzeln“Cadolzburg, Veste Cadolzburg, Altes SchlossDer Autor Jan von Flocken hält einen anschau­lichen und amüsanten Vortrag über den wohl bedeutendsten Markgrafen der Cadolzburg aus der fränkischen Linie der Hohenzollern. Eine Veranstaltung des Kulturamtes Markt Cadolz­burg gemeinsam mit der Buchhandlung Calibri. Kartenvorverkauf vier Euro. Karten gibt es in der Buchhandlung Calibri, Marktplatz 10, Cadolz­burg. Tel. 09103 / 712830.

Ab 08.08.2011Reitlehrgänge in den SommerferienOberasbach, Reitanlage Hölzleshof, Grünstra­ße 24. Für alle, die sicher in der Gruppe reiten und Erfahrungen im Bereich Springgymnastik sammeln wollen. Tagesthemen: Sitzschulung im leichten Sitz, Trab­ und Galopparbeit über Boden­ricks, Parcourreiten über Cavaletti, Gymnastikrei­ten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Erika und Horst Prachar, Mobil: 0160­1838981.

12.08.2011 – 15.08.2011Kirchweih MeiersbergIm und um das Gasthaus Kramer wird in Wil­hermsdorf, Meiersberg, Kärwa gefeiert.

12.08.2011 – 15.08.2011Burggrafenhofer KärwaKirchweih in Langenzenn, Burggrafenhof

12.08.2011 – 14.08.2011Kirchweih in VincenzenbrnnDer Bereich um das Vincenzenbronnen Bürger­haus in der Vincenzenbronner Hauptstraße ist wieder für die beliebte fränkische Dorfkirchweih vorbereitet.

12.08.2011 – 15.08.2011Kirchweih in RoßtalDie ganze Marktgemeinde feiert die beliebte Roschtler Kärwa. Den Auftakt bildet wie immer das Baumaufstellen vor dem Restaurant Fischha­ber ,Weißes Lamm´ am Roßtaler Marktplatz am 12.8. um 18 Uhr. Das Kirchweihschießen für Bür­ger und Mitglieder von Schützenvereinen begin­nt ebenfalls 12.8.2011. Infos unter http://www.sg­raitersaich.de. In der Spitzweed­Scheune kann eine Foto­Ausstellung besichtigt werden.

31Landkreismagazin 14.2011

Wirtschaft Beratungstag für Unternehmer und Existenzgründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises

Dienstag, 06.09.2011von 14.00 - 17.00 Uhr im Landratsamt Fürth in Zirndorf, Im Pinderpark 2, Zimmer 2.03Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei• Existenzgründung und -erhaltung• Außenhandelsangelegenheiten• Unternehmensnachfolge• Planungs- und Finanzierungsfragen• Fragen z. Unternehmensführung u. Organisation• und auf den Gebieten Produktion und

Vertrieb, Absatz, Marketing, Design.Mehr Informationen und Anmeldungunter Tel. 0911/ 97 73-10 60.

Aktuell

Die Stadt Oberasbach sucht Kinder und Jugendliche, die bei einem Ju-gend-Musicals mitwirken wollen. Die Aufführung soll am 10. März 2012 in der Turnhalle im Hans-Reif Sport-zentrum aufgeführt werden.

Die Proben für das „HIP HOP Jugend Musical” der Stadt Oberasbach begin-

Stadt Oberasbach sucht Darsteller für Jugend-Musical

nen nach den Sommerferien mit Rap- und Songtexteworkshops sowie Tanz-workshops.

Wer Interesse hat, kann sich noch an-melden. Weitere Infos und Anmeldevor-drucke gibt es online unter: www.oberas-bach.de / Stadt Oberasbach, Kulturamt, Rathausplatz 1, Tel.: 0911/9691-118

Tipp

Die Verkehrswacht Fürth Stadt und Land führt am Samstag, 24.09.2011, von 09.00 Uhr bis ca. 15.00 Uhr ein Fahrsicherheits-training für Senioren durch. Ort: Fahr-schule Lechner, Verkehrsübungsplatz Sack. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro. Die Veranstaltung ist vor allem für Senioren geeignet. Mit eigenem Fahr-zeug werden verschiedene Situationen unter der Moderation erfahrener Fahr-lehrer und Polizeibeamter, wie Einparken,

Fahrsicherheitstraining für Senioren: Noch Plätze frei!

Ausparken, Bremsen bei Nässe und Ähn-liches geübt.

Schriftliche Anmeldung bei:Stadt FürthReferat IIIZ. Hd. Herrn Maier oder Frau VölkleinÄmtergebäude SüdSchwabacher Straße 17090744 Fürth

Oder per E-Mail: [email protected]

Der Teilnahmebetrage in Höhe von 25 Euro ist auf das Konto Nr. 402 089 02, Sparkasse Fürth, Bankleitzahl 762 500 00, zu überweisen. Die Anmeldung wird mit Eingang des Teilnahmebetrages wirk-sam. Anmeldeschluss: 31.08.2011!

Page 36: Landkreismagazin 2011 08 04 Ausgabe 14

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1. September 2011Anzeigenschluss: 24. August 2011