Landkreismagazin 2011 03 17 Ausgabe 04

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Aktion „Saubere Landschaft 2011”: Mitmachen und der Umwelt etwas Gutes tun [Seite 3] In dieser Ausgabe: www.landkreis-fuerth.de LeistungsFähig. LebensFroh. Der Landtag in Stein: Schüler lernten politische Arbeit kennen [Seite 7] Die KinderAktiv-Wochen 2011: In den Osterferien ist für Langeweile keine Zeit [Seite 9] Landkr is 17.03. 2011 Ausgabe 4 Das Magazin mit den amtlichen Mitteilungen des Landkreises Fürth Magazin Aktuell 250 Jahre Faber-Castell. Pünktlich zum Jubiläum ist die Restauration des Steiner Schlosses abgeschlossen Seite 4/5.

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

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Aktion „Saubere Landschaft 2011”: Mitmachen und der Umwelt etwas Gutes tun [Seite 3]

In dieser Ausgabe:

www.landkreis-fuerth.deLeistungsFähig. LebensFroh.

Der Landtag in Stein:Schüler lernten politische Arbeit kennen [Seite 7]

Die KinderAktiv-Wochen 2011:In den Osterferien ist für Langeweile keine Zeit [Seite 9]

Landkr is17.03. 2011

Ausgabe 4Das Magazin mit den amtlichen Mitteilungen des Landkreises Fürth

Magazin

Aktuell250 Jahre Faber-Castell. Pünktlich zum Jubiläum ist die Restauration des Steiner Schlosses abgeschlossen Seite 4/5.

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2 Landkreismagazin 4.2011 17. März 2011

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3. März - 21. Apr. 2011

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Umwelt

43. Aktion Saubere Landschaft im Landkreis Fürth: Viele „Landschaftsputzer“ gesucht!Landkreis Fürth - Am Samstag, 9. April 2011 sorgt die 43. „Aktion Saubere Landschaft“ im Landkreis Fürth wieder für Ordnung in Wald und Flur. Sie findet in der Zeit von 8 bis 13 Uhr statt. Land­rat Matthias Dießl ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich rege zu be­teiligen. Die jeweiligen Treffpunkte er­fahren Sie im Rathaus Ihrer Stadt oder

3Landkreismagazin 4.2011

Gemeinde. An allen Treffpunkten sind Gäste herzlich willkom­men. „Je mehr helfen, desto schneller ist der Landschaftsputz erledigt“, rechnet der Landrat vor. Nach der Aktion sind die Helferinnen und Helfer wieder zu einem gemein­samen Mittagessen eingeladen.

Samstag, 9. April 2011

Schulen

Urkunden und Kokowääh für Streitschlichter Großhabersdorf - Im Landkreis Fürth gibt es an Grund- und Hauptschulen 155 Schülerinnen und Schüler, die neben dem regulären Unterricht als Streitschlichter ausgebildet wurden und jetzt für ein „friedliches Mitein-ander“ sorgen. Die Arbeit der Kinder und Jugendlichen wurde im Rahmen einer Ehrung im Kino Großhabers-dorf gewürdigt. Zusätzlich wurden die 60 Schulsanitäterinnen und -sani-täter der Grundschulen eingeladen, die ebenfalls eine wichtige Aufgabe erfüllen. Neben den Urkunden durf-ten die Kinder und Jugendlichen den Film „Kokowääh” anschauen.

„Auseinandersetzungen bleiben an kei­ner Schule aus. Aber die Streitschlichter versuchen, Konflikte friedlich und damit ohne Gewalt zu lösen. Ihr tragt damit zu einer friedlicheren Atmosphäre an den Schulen bei“, so Matthias Dießl.

Er dankte zugleich den 14 Lehrkräf­ten, die für die Ausbildung der Streit­schlichter verantwortlich zeichnen sowie Ute Eberlein, die die Ehrung der Streitschlichter und Schulsanitäter im

Rahmen ihrer Doppelfunktion als stell­vertretende Schulleiterin der Mittel­schule Oberasbach und als Leiterin der Fachgruppe „Schule“ des Präventions­vereins 1­2­3 e.V. organisiert hatte.

„Erkenntnisse zeigen, dass der Einfluss Erwachsener auf Jugendliche wesentlich geringer ist, als der von Gleichaltrigen. Deshalb funktioniert die Streitschlich­tung zwischen Schülern in aller Regel sehr viel besser, als wenn eine Lehrkraft direkt in den Konflikt eingreift“, ver­deutlichte Ute Eberlein das Konzept. Sie selbst hat bis vor kurzem an der Mit­telschule in Cadolzburg Streitschlichter ausgebildet.

Finanziert wurde die Ehrung vom Ver­ein 1­2­3 und der Sparkasse Fürth. Die Firma Riegelein aus Cadolzburg unter­stützte mit einer großzügigen „süßen“ Sachspende die Veranstaltung. Die Urkunden überreichten neben Landrat Matthias Dießl Schulamtsdirektor Rolf Kimberger, Beratungsrektorin Sabine Küchler und Polizeihauptkommissar Werner Gloss.

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4 Landkreismagazin 4.2011

Aktuell

250 Jahre Faber-Castell: Im Jubiläumsjahr erstrahlt das Schloss in Stein im neuen GlanzStein - Ein außergewöhnliches Fir-menjubiläum steht in diesem Jahr im Landkreis Fürth an: Das Unter-nehmen Faber-Castell wird 250 Jahre alt. Der führende Hersteller holzgefasster Stifte zählt damit zu einem der ältesten Industrieunter-nehmen der Welt. In der Region kennt man Faber-Castell natürlich nicht nur wegen des breitgefächer-ten, hochqualitativen Schreibsorti-ments sondern auch wegen des Graf von Faber-Castell schen Schlosses in Stein. Es diente bereits mehrfach als Kulisse für große Spielfilme. Wie uns Andreas de Bortoli, der leitende Restaurator, im Interview verriet, ist möglicherweise eine Fortsetzung von „Hanni und Nanni“ auf dem Schloß geplant.

Das Graf von Faber-Castell sche Schloss in Stein ist ein Wahrzeichen des Landkreises Fürth. Sie haben da-mit nicht nur einen sehr spannenden, sondern wahrscheinlich auch einen der schönsten Arbeitsplätze in der Region. Wie fühlt sich das an, welche “Beziehung” haben Sie durch Ihre Arbeit zum Schloss bekommen?

Andreas de Bortoli: „Die Arbeit hier führt einen durch alle Räume des Schlosses, vom Keller bis zum Dachfirst, man kann dabei viele schöne Details wahrneh­men, die dem normalen Besucher ver­borgen bleiben. Natürlich wächst einem dadurch der Bau, der im Zuge der Res­taurierungsarbeiten immer mehr in den prachtvollen Originalzustand zurück­versetzt wird, in den schon so viel Ar­beit investiert wurde und der trotzdem immer wieder eine Überraschung parat hält, mit der Zeit sehr ans Herz.“

Können Sie die Geschichte des Schlosses kurz zusammenfassen?

Andreas de Bortoli: „Das Schloss wur­de in der Zeit zwischen 1903 bis 1906 in nur 2,5 Jahren von Gräfin Ottilie und Graf Alexander von Faber­Castell erbaut und diente bis 1939 als Famili­ensitz. Danach wurde es von der Deut­schen Wehrmacht beschlagnahmt. Nach 1945 diente das Schloss als Pressecamp für die ausländischen

Journalisten in der Zeit der Nürn­berger Kriegsverbrecherprozesse. Es wurde anschließend nicht mehr von der gräflichen Familie bewohnt und fiel bis in die 80er Jahre in eine Art „Dornröschenschlaf“. In den 90 Jahren beauftragte Anton Wolfgang Graf von Faber­Castell schließlich ein Restaura­torenteam. Dadurch kann das Schloss heute auch wieder intensiver genutzt werden.“

Das Schloss war in letzter Zeit teil-weise von Gerüsten verstellt, es wur-de viel darin gearbeitet. Was genau wurde im Rahmen der Restaurierung gemacht? Welche Herausforderungen kamen dabei auf Sie zu?

Andreas de Bortoli: „Im Moment ist noch ein Teil, das so genannte „Alte Schloss“ eingerüstet (das „Alte Schloss“ ließ Lo­thar von Faber im Stil der Frührenaissan­ce in den Jahren 1844 – 1848 erbauen). Hier wird im Moment das Dach saniert und die Sandsteinfassade gereinigt.

Weiterhin wurde ein Teil der Fenster restauriert, sowie detailreiche Schnitz­arbeiten im Schlossinnenhof. Die Arbei­ten hier waren dringend nötig, da der Turm schon stark gefährdet war.

Im so genannten „Neuen Schloss“ si­cherten wir in vielen Räumen und dem Treppenhaus die Decken und Wände bzw. legten originale Wandmalereien frei. Auch die wunderschönen und sehr seltenen Wandverkleidungen mit Holzintarsien­ bzw. Furniertechniken konnten wir vollständig restaurieren. Auch Türen und Fenster wurden res­tauratorisch bearbeitet und die textilen Wandbespannungen konserviert. In ei­nigen Bereichen fehlten bereits die ori­ginalen Lampen, diese haben wir wieder nachbauen lassen.

Die Decke des Gobelinsaals

Heute hat der Besucher die Möglich­keit das „Neue Schloss“ in weiten Teilen wieder so wahrzunehmen, wie Gräfin Ottilie und Alexander Graf von Faber­Castell ihr Schloss einst realisieren lie­ßen.“

Das klingt nach komplexen Heraus-forderungen. Mit welcher Manpower bewältigten Sie die Arbeiten?

Andreas de Bortoli: „Die Anzahl und die Vielseitigkeit der Arbeiten können wir natürlich nicht mehr alleine be­werkstelligen, wir arbeiten auch mit externen Handwerks­ und Restaurie­rungsbetrieben zusammen. Vielleicht ist dies hier eine schöne Möglichkeit, sich bei allen beteiligten Kollegen und Firmen ausdrücklich für die kooperative und konstruktive Zusammenarbeit zu bedanken.“

Das Schloss weist auch einige Einzig-artigkeiten auf. Können Sie Beispiele nennen?

Andreas de Bortoli: „Das Graf von Fa­ber­Castell´sche Schloss lebt auf seinen drei Stockwerken vom faszinierenden Kontrast zwischen Historismus und Ju­gendstil, Bibliotheken im Renaissance­Stil, eine geräumige Halle mit typischen Elementen der Romanik, der Ballsaal mit Gotik­, Renaissance­, Barock­ und Jugendstil­Details.

Ergänzt wurden Errungenschaften des 19. bzw. 20. Jh., wie Elektrifizierung und moderne Haustechnik, zentrale Dampf­heizung, damals modernste Bade­ und Duschmöglichkeiten mit warmen Was­ser, elektrischer Lastenaufzug etc.. Das gräfliche Paar bezog in die Planungen auch neue Gedanken hinsichtlich der Gestaltung von Kinderzimmern oder allgemeiner Raumaufteilungen mit ein.“

Haben Sie einen persönlichen Lieb-lingsraum im Schloss und wenn ja welchen?

Andreas de Bortoli: „Jeder Raum für sich genommen, ist prachtvoll, aber ich habe auch ein „Lieblingsstück“: Dies ist die Ballsaaldecke. Sie ist eine absolute Meisterleistung was Design und Aus­

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5Landkreismagazin 4.2011

Verwaltungsgebäude der Akademie Faber-Castell in Stein eingeweihtLandkreis Fürth - Das 150 Jahre alte Sandsteingebäude an der Steiner Hauptstrasse 32 & 34 in Stein bei Nürnberg wurde in den letzten Mo-naten intensiv umgebaut und liebe-voll saniert. Das Darlehen um diese beiden Gebäude zu erstellen, gab vor über 150 Jahren Lothar von Faber an seine Mitarbeiter – nun erstrahlt es zum 150 jährigen Geburtstag in al-tem und neuem Glanz.

Das historische Objekt beheimatet nun die Verwaltung der Akademie Fa­ber­Castell, welche ein kleines Stück weiter vorne in wunderschönen In­dustrie­Lofts auf 1.800 Quadratmeter ihren Akademie­Betrieb hat. Neben den Räumen der Akademieverwaltung werden weiterhin der Verlag des Kunst­magazins Art & Grahpic, Heller Process Management und drei Gästezimmer für Teilnehmer und Studenten der Akade­mie Faber­Castell Einzug halten.

Die Akademie Faber­Castell wurde im Jahre 1995 von Akademieleiter Siegfried Hochstein auf einer Marke­ting–Idee basierend gegrün­det. In den letzten 15 Jahren entwickelte sich die Akade­mie in Stein bei Nürnberg zur größten privaten Kunst­akademie Deutschlands.

Im Jahre 2010 konnten über 200 immatrikulierte Studenten und 3.000 Se­minarteilnehmer verzeichnet werden. Neben dem berufs­begleitenden Studium bietet die Akademie seit Oktober 2007 auch Vollzeitstudien­gänge in acht Semestern an.

Ende März 2008 bezog die Akademie Faber­Castell neue Räumlichkeiten in der Alten Mine in Stein. Fünf großzügige Ateliers, drei Räume für Workshops so­

wie moderne Konferenzräume auf ins­gesamt 1.800 Quadratmeter standen in 2010 zur Verfügung.

Mehr Informationen erhalten Sie über http://akademie.faber­castell.de

führung betrifft und die Materialien sprechen für sich: Blüten­ und Blatt­ornamente, Perlstäbe, Schuppenfelder und abstrakte Formen mit Auflagen aus Blatt ­Silber und Blatt ­Platin schmü­cken den Saal. Zusätzlich beeindru­cken die fünf Lüster aus geschliffenem Kristall mit Kelchblüten und Perlenbe­hang.“

Welche Summen wurden zur Restau-rierung bislang investiert?

Andreas de Bortoli: „Die detailgetreue Restaurierung des historischen Ge­bäudes hat in den vergangenen zehn Jahren bereits 5,5 Millionen Euro ge­kostet, davon entfallen knapp eine Mil­lion Euro auf die Instandsetzung von Wintergarten, Toiletten und Aufzugs­anlage. Jährlich werden rund 500.000 Euro in die Restaurierung investiert. Das Schloss befindet sich in Besitz von Anton Wolfgang Graf von Faber­Castell und wird aus privaten Mitteln finanziert.“

Das Schloss war auch mehrfach Kulisse für Spielfilme. Wie kam es dazu? Welche Filme waren dies?

Andreas de Bortoli: „Für Regisseure und Produzenten eignet sich die Viel­falt der Räumlichkeiten ausgezeichnet als Filmkulisse. 2005 huschte „das Ge­spenst von Canterville“ durch die Fest­säle, in den Hauptrollen waren damals Klaus J. Behrendt, Saskia Vester und Armin Rohde zu sehen. Im Jahr 2008 standen Iris Berben und Heino Ferch

für den Film „Krupp – eine deutsche Familie“ in den historischen Räumen vor der Kamera. Für den Film „Hinden­burg“ bildete das Schloss 2009 den Hintergrund für Szenen im amerika­nischen Konsulat in Frankfurt. Die Auf­nahmen dazu fanden im Ballsaal und Speisezimmer statt. Anschließend zo­gen die Schauspieler Heino Ferch und Anja Kling anlässlich der Verfilmung des Kinderbuchklassikers „Hanni und Nanni“ von Enid Blyton für über zwei Monate ins Schloss, die im Juni 2010 in die deutschen Kinos kam. Ich darf verraten, dass bereits über eine Fort­setzung nachgedacht wird…“

Welche Möglichkeiten gibt es für die Bürgerinnen und Bürger das restau-rierte Schloss zu besichtigen?

Andreas de Bortoli: „Jeden 3. Sonntag im Monat von 11­17 Uhr sind alle in­teressierten Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen. Zu jeder halben Stunde finden Führungen statt. Im Wintergarten des Schlosses werden zudem Kaffee und Kuchen angebo­ten.“

Das Damenbad

Die Bauherren Professorin Dr. Jutta Heller und Siegfried Hochstein zusammen mit Bürgermeister Kurt Krömer

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6 Landkreismagazin 4.2011

Highlights zum 250-jährigen Jubi-läum von Faber-Castell

JubiläumsseitenZum Firmenjubiläum gibt es alles Wissenswerte auf einer gesonderten Homepage unter 250.faber­castell.com. Hier ist auch das Jubiläumsma­gazin hinterlegt. Interessierte können sich auf den Seiten über das geplante Jubiläumsfest sowie über weitere Ter­mine informieren.

Graf von Faber-Castell’sches SchlossRegelmäßig finden Schlossführungen statt. Näheres entnehmen Sie dem In­terview sowie der Jubiläumsseite von Faber­Castell. Jeden 3. Sonntag im Monat sind das Schloss und das Mu­seum von 11 – 17 Uhr geöffnet.

Cafeteria im SchlossDer ehemalige Wintergarten des Schlosses dient heute den Mitarbei­tern und angemeldeten Besuchern als Cafeteria mit außergewöhnlichem Ambiente. Sie steht auch an den aus­stellungsoffenen Sonntagen zu Ver­fügung

Ehemaliges GärtnerhausZum Einkaufen und Verweilen lädt der Faber­Castell Shop ein. Auf knapp 100 Quadratmetern werden Produkte aus den fünf Kompetenzfeldern – Spielen & Lernen, Art & Graphic, Allgemeines Schreiben, Markieren und Premium – im ehemaligen Gärtnerhaus präsen­tiert. Öffnungszeiten: Montag­Freitag 10­16 Uhr und an jedem 3. Sonntag im Monat.

Museum „Alte Mine“Mit viel Aufwand wurden die histo­rischen Räume der Minenfertigung in Stein bei Nürnberg in ein Zeugnis erlebbarer Industriegeschichte ver­wandelt. Die graphitgeschwärzten Original­Schauplätze am Ufer der Rednitz, das Schloss und das Museum sind jeden 3. Sonntag im Monat von 11 – 17 Uhr geöffnet.

Der Landkreis Fürth sucht wegen Eintritts des bisherigen Stelleninhabers in den Ruhe-

stand zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Kreisbaumeister/in

Ihre Aufgaben bei uns:

- Leitung des Fachbereiches „Bauleitplanung, Bauordnung, Denkmalschutz“

- Vorsitz und Federführung im Gutachterausschuss

- Leitung der unteren Denkmalschutzbehörde und fachtechnische Mitwirkung bei

Denkmalschutz und Denkmalpflege

- vorbereitende Mitwirkung an der Regional- und Landesplanung

- kontinuierliche städtebauliche Entwicklung der Gemeinden und des Landkreises

- unmittelbare Unterstützung der Amts- und Abteilungsleitung in allen hoch- und

städtebaulichen Fragen

- Beratung von Bauherren, Planern und Gemeinden bei bautechnischen und gestal-

terischen Fragen

- Prüfung schwieriger baurechtlicher Vorhaben in bautechnischer Hinsicht ein-

schließlich deren bauplanungs- und bauordnungsrechtlicher Beurteilung

- technische Mitwirkung bei Verwaltungsverfahren anderer Behörden und Sachge-

biete, insbesondere bei Bauleitplanverfahren

Wir erwarten von Ihnen:

ein abgeschlossenes Studium als Dipl. Ing. (Architektur) oder einen vergleichbaren

Bachelor- oder Masterabschluss

die Befähigung für die 3. oder 4. Qualifikationsebene in der Fachlaufbahn Natur-

wissenschaften und Technik mit dem fachlichen Schwerpunkt bautechnischer

Verwaltungsdienst des Fachgebietes Hochbau und Städtebau bzw. die Bereit-

schaft, diese zu erwerben

fundierte Fachkenntnisse verbunden mit einschlägiger Berufserfahrung auf den

Gebieten des Planungs- und Bauordnungsrechts, der Regional- und Landespla-

nung sowie des Denkmalschutzes

Beherrschung einschlägiger Software bzw. die Bereitschaft, sich neue Kenntnisse

anzueignen

die Fähigkeit ein qualifiziertes Team führen und motivieren zu können

zielgerichtete, entscheidungsfreudige und kommunikative Arbeitsweise

bürgerfreundliches, dienstleistungsorientiertes und zugleich verhandlungsge-

schicktes Auftreten

Organisationsgeschick und Kostenbewusstsein

Die Bezahlung erfolgt entsprechend der persönlichen Voraussetzungen nach dem

BayBesG bzw. TVöD. Aufstiegsmöglichkeiten bis BesGr A15 sind grundsätzlich gege-

ben. Für nähere Auskünfte steht Ihnen die Leiterin der Abteilung Bau- und Umweltan-

gelegenheiten, Frau Roth (0911/ 9773 – 1400), gerne zur Verfügung.

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 15. April 2011

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Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern.

Anerkannt schwerbehinderte Menschen werden bei ansonsten im Wesentlichen glei-

cher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Landratsamt Fürth | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | Telefon 0911/ 9773-0 | [email protected]

WerksführungWerfen Sie einen Blick hinter die Kulis­sen der Bleistiftproduktion. Auf einem ca. 1,5 Stunden langen Rundgang er­fahren Sie wie die Mine in den Stift kommt, der Bleistift seine Form an­nimmt und warum er „getaucht“ wer­den muss. Nächster Termin: Freitag, 29. April 2011, von 10 bis 12 Uhr. Treff­punkt: Haupteingang. Anmeldungen online unter: www.faber­castell.de/fa­ber­castell­erleben

Stadtrundgang durch Stein Der Verein „Geschichte für Alle“ bietet an folgenden Sonntagen um jeweils 14 Uhr seine Tour mit vielen wissens­werten Informationen an: 17. April, 15. Mai, 19. Juni, 17. Juli, 21. August, 18. September, 16. Oktober, 20. Novem­ber. Treffpunkt ist jeweils der Innenhof des Schlosses.

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7Landkreismagazin 4.2011

Wirtschaft

Web 2.0 für Unternehmen: Große Chancen - wenn man weiß, was man tutLandkreis Fürth - 600 Millionen Men-schen weltweit nutzen mittlerweile soziale Netzwerke im Internet. Platt-formen wie Facebook oder Twitter werden daher gerade auch für Unter-nehmen immer interessanter, um ihre Produkte und Marken an ein breites Zielpublikum zu bringen. Motto: Der virtuelle Kunde will erobert werden. Doch macht das wirklich Sinn? Qua-lifizierte Antworten gab es beim drit-ten Wirtschaftskreis des Landkreises Fürth im Saal der Sparkasse Zirndorf. Wer die sozialen Netzwerke mit einer Fir­menseite erobern will, sollte wissen, was er tut. Das Potenzial ist riesig, aber der Schuss kann auch schnell nach hinten losgehen. Das weiß keiner besser als Mario Fischer, Professor für Wirtschaftsinfor­matik an der FH Würzburg und Heraus­geber sowie Chefredakteur des Fachma­gazins „Website Boosting“. Er informierte die Unternehmerinnen und Unternehmer beim Wirtschaftskreis über die Chancen aber auch Risiken, die soziale Netzwerke mit sich bringen. Er berichtete von einem Bäcker aus Berlin, der immer dann, wenn er frische Brezeln aus seinem Ofen holt, einen entsprechenden Eintrag auf Twit­ter veröffentlicht. Das habe mittlerweile schon Kultstatus, so Fischer. Innerhalb von maximal 30 Minuten seien die Bre­zeln jedes Mal ausverkauft, ja ein regel­rechter Sturm setze auf den Laden ein, sobald der Bäcker sich via Facebook mel­det. Und auch Fischer selbst landete Dank Facebook schon einmal überraschend in den Schlagzeilen. Er stellte ein witziges Informatiker­Rätsel auf Facebook ein. In­nerhalb weniger Stunden verbreitete sich das Rätsel auf unzähligen weiteren Seiten ­ bis sogar Zeitungen bei ihm anriefen und um ein Interview dazu baten.

Vorbereitung ist wichtigWill heißen: „Wer auf den Zug der so­zialen Netzwerke aufspringt, muss wissen, was er tut, wie das System funktioniert und man sollte sehr, sehr gut vorbereitet sind, soll es nicht schief gehen”, wusste Fischer die rund 80 Un­ternehmerinnen und Unternehmer in der Bibertstadt zu informieren. Schnell kann sich das Blatt nämlich wenden, wird eine Facebookseite nicht gepflegt.

Äußern sich beispielswei­se Kunden unzufrieden über ein Produkt oder ei­nen Service, muss schnell darauf reagiert werden. „Ansonsten können die negativen Kommentare auf Facebook zu einem unkontrollier­baren Selbstläufer werden”, erklärte Fi­scher. Sein Rat: „Mit Kritik offen und ehr­lich auf Facebook umgehen, Fehler auch zugeben. Aber auf alle Fälle immer darauf antworten. Das zeigt öffentlich, dass man Interesse am Kunden hat.”

Mundpropaganda statt Web 2.0Klingt nach einer Menge zusätzliche Ar­beit. Grund genug für Podiumsgast Ro­land Ellinger da nicht mit zu machen. Der Landschaftsarchitekt aus Cadolzburg ver­zichtete bislang auf Aktivitäten im Inter­net und sogar auf eine eigene Homepage ­ und arbeitet damit mehr als erfolgreich. Sein Credo des von Funkhausmoderator Michael Lein geleiteten Abends: „Wer sich um seine Kunden kümmert, auf die Quali­tät achtet und kreative Produkte anbietet, hat auch weiterhin Erfolg. Denn es gibt doch nichts besseres als den realen, den vor einem stehenden Kunden. Ellinger be­fürchtet gar, dass er dem Ansturm nicht gewachsen sein könnte, würde er durch das Internet noch neue Kunden anlocken. Da setze er lieber auf Mundpropaganda und arbeite jeden Auftrag in Ruhe und äußert gewissen haft ab, als auf die Mas­se zu spekulieren. Allerdings: Der Land­schaftsarchitekt ist ­ ohne eigenes Zutun ­ längst im Internet vertreten. Virtuelle Branchenbücher und auch Google haben seine Firma längst in die verschiedensten Verzeichnisse im Internet automatisch und ohne zu Fragen aufgenommen. „Da stellt sich dann natürlich schon die Frage, ob es nicht besser ist, doch aktiv selbst mit eigenen Seiten im Netz vertreten zu sein, die man beeinflussen kann”, meinte Mario Fischer.

Tipps und TricksSo wollten viele Unternehmer in Zirn­dorf wissen, welche Tricks und Mög­lichkeiten die sozialen Netzwerke zur Eigenvermarktung bieten. Neben Mario Fischer informierte Michael Leibrecht von der Firma machen.de die Gäste über

die Optimierung von Unternehmenssei­ten im Internet.

Natürlich ging es auch um die Platzie­rung in den Trefferlisten bei den Such­maschinen. Mittels einer Live­Präsen­tation konnten die Gäste prüfen lassen, wie es um die Positionierung ihrer Firma in den Suchmaschinen steht und was man besser machen kann.

Landkreis auf FacebookNatürlich kam dabei die Frage auf, wie denn der Landkreis über das soge­

nannte Web 2.0 denke. Hat die Land­kreisverwaltung die sozialen Netzwerke schon im Visier? Landrat Matthias Dießl erklärte, dass man in den sozialen Netzwerken durchaus einen Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger sehe. Aus diesem Grund habe man begonnen in facebook aktiv zu werden, und die Be­reiche Freizeit und Tourismus aktiv zu präsentieren. „Unser Ziel ist es, Gästen und Landkreisbewohnern die Schönheit und Vielfalt des Landkreises auch vir­tuell nahe zu bringen”, freute sich Dießl und präsentierte die schon eingestellten Bilder von Festen, Gebäuden und Land­schaften. Die Seite befindet sich derzeit im Aufbau und wird sukzessive weiter­entwickelt. Eines der Ziele ist es sowohl Saisontipps als auch besondere Veran­staltungen im Landkreis zu präsentieren.

Gute Kontakte geknüpftLandrat Matthias Dießl freute sich, dass der Wirtschaftskreis in Zirndorf erneut dazu beigetragen hat, den Erfahrungs­austausch zu fördern, Fachwissen zu vermitteln und ein gegenseitiges Ken­nenlernen anzuregen. „Denn die direkte Pflege der direkten Kontakte ist nach wie vor Grundlage für gute geschäftliche Beziehungen, so sehr uns die virtuellen Welten heute auch beschäftigt haben”, lautete das Fazit von Matthias Dießl.

(Roland Beck)

Die Expertenrunde des Wirtschaftskreises

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15:00 Mauser, Hahn und Ferkelschwein Figurentheater Hattenkofer

09:00 Mauser, Hahn und Ferkelschwein 10.30 Vorstellungen für Kindergärten und Grundschulen 20:00 Duo Hand in Hand

Straßenswing, Barfußbossa, Firlefunk 20:00 Du, Liebe?! KammerTanzOper für Countertenor,

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Tänzerin, Slam-Poeten, Zuspielband und interaktives Video 20:00 Akkordeonale 2011

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8 Landkreismagazin 4.2011 17. März 2011

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9Landkreismagazin 4.2011

Familie

Kinder- und JugendAktivWochen starten wiederLandkreis Fürth - Ab den Osterferien bis in den Mai hinein finden wieder die Kinder- und JugendAktivWochen im Landkreis statt. In Zusammenar-beit mit der Kommunalen Jugend-arbeit haben sich die Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit ein buntes Programm für Kinder und Jugendli-che zwischen 8 und 15 Jahren ein-fallen lassen.

An der Veranstaltungsreihe beteiligen sich die Gemeindejugendpflege Veitsbronn, die Jugendpflege Süd, das Jugendhaus „Alte Post“ Langenzenn (mit Unterstützung der Ortsgruppe des Bundes Naturschutz), das Jugend­, Kultur­ und Freizeithaus „OASIS“ Oberasbach, das Jugendhaus Stein sowie die Offene Jugendarbeit Obermichelbach und Puschendorf. An dieser Stelle geben wir Ihnen einen kleinen Einblick in das

vielfältige Programm. Der Flyer wird an alle Kinder zwischen 8 und 15 Jahren in den Schulen verteilt. Außerdem finden Sie das komplette Programm im Internet unter www.landkreis­fuerth.de (Rubrik Jugend, Familie und Senioren). Wenn Sie den Flyer per Post erhalten möchten, wenden Sie sich bitte an die Kommunale Jugendarbeit unter Telefon 0911 / 9773 ­ 1273.

Capoeira in GroßhabersdorfTermin: Dienstag, 19. und Mittwoch, 20. April Jeweils von 14.00 bis 17.00 UhrFür: Mädchen und Jungen von 9 bis 15 JahrenWo: Rangauhaus, Rangaustr. 10, GroßhabersdorfUKB: 15,00 EAlexander Barbosa Maisk aus Salvador/Brasilien und sein Team von ,GROOVE&MOVE’ aus Erlangen bietet mit der Jugendpflege Süd einen 2­tägigen Kurs in der brasilianischen Tanz­Kampf­Kunst an. Lasst Euch die Chance nicht entgehen, diese brasilianische Sportart kennenzulernen. Capoeira bietet eine gute Möglichkeit Kraft, Koordination und Rhythmusge­fühl auf spielerische Art zu schulen. Durch das Spielen vor der Menge, sei es in der Roda (Kreis) in der Schule oder auf öffent­lichen Plätzen, wird unbewusst das Selbstbewusstsein gestärkt.

Anmeldung bis 11. April, Jugendpflege Süd 09103/5937

Bau mit uns einInsektenhotel in LangenzennVeranstalter: Bund Naturschutz, OG Langenzenn in

Kooperation mit dem Jugendzentrum „Alte Post“

Termin: Donnerstag, 21. April, von 15.00 bis 17.30 Uhr

Für: Mädchen und Jungen ab 8 Jahren (max. 10 TN)

Wo: Jugendzentrum Alte Post, LangenzennUKB: 3,00 EGemeinsam wollen wir aus Naturmaterialien ein großes In­sektenhotel für Langenzenn bauen, das dann im Spitalgar­ten aufgebaut wird. Aus Schilf, Holz, Stroh, Ton und Lehm entstehen viele kleine Zimmer für Insekten in Langenzenn. Seid gespannt, welche kleinen Tiere Einzug halten werden: Wildbienen, Schlupfwespen, Marienkäfer und andere. Auch Schmetterlinge können in einigen Zimmern des geplanten Hotels überwintern.

Anmeldung bis 14. April, Jugendzentrum „Alte Post“, 09101/2899

2-tägiger Fotoworkshop mit Teilnahme am KinderfotopreisTermin: Dienstag, 26. April, von 9.00 bis 15.00 Uhr und

Mittwoch, 27. April, von 10.00 bis 15.00 UhrFür: Mädchen und Jungen von 8 bis 12 Jahren

(max. 10 Kinder)Wo: Jugendhaus „OASIS“, St.­Johannes­Str. 9,

OberasbachUKB: 6,00 EAm ersten Tag erhaltet ihr eine Einführung in die Welt der Fo­tografie. Außerdem werden wir losziehen und auf die Suche nach dem perfekten Motiv für den Kinderfotopreis gehen. Das Thema des Kinderfotopreises ist in diesem Jahr „Groß & Klein“. Am zweiten Tag werden wir aus allen von Euch gemachten Fotos die besten Bilder heraussuchen und über­legen, wie wir sie präsentieren wollen, um möglichst gute Chancen bei der Preisvergabe zu haben.

Anmeldung bis 15. April, Jugendhaus OASIS 0911/698232

Zirkus – die Weltder Artisten und Akrobaten in SteinVeranstalter: Jugendhaus Stein in Zusammenarbeit mit

Peter März „Die Fackelband“Termin: 27. bis 29. April, jeweils von 13.00 bis 17.00 UhrFür: Mädchen und Jungen von 10 bis 14 Jahren

(max. 10 Teilnehmer)Wo: Jugendhaus Stein, Weihersberger Str. 14, SteinUKB: 15,00 EIn diesem 3­tägigen Workshop könnt Ihr in die wundervolle Welt der Artisten und Akrobaten schnuppern und Euren eigenen Zirkus machen. Neben dem Ausprobieren unterschiedlichster Zirkusak­tionen wie Poi­Dance, Akrobatik, Jonglage, Einrad fahren u.v.m. werden wir die dazugehörigen Spielgeräte selbst herstellen, die Ihr dann mit nach Hause nehmen könnt.Zum Abschluss des Workshops präsentieren sich alle Künstler. Hierzu sind alle Eltern herzlich eingeladen.Für die Pausen bringt Euch bitte eine Brotzeit mit!

Anmeldung bis 15. April, Jugendhaus Stein, 0911/6708866

Highlights aus dem Programm

Page 10: Landkreismagazin 2011 03 17 Ausgabe 04

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AktuellLohnsteuerhilfeverein e.V.

R E C H T S A N W Ä LT EBaumgärtner Pasemann Ruppert

Nürnberger Straße 29 · 90513 ZirndorfFon: 09 11 / 60 96 76

Fax: 09 11 / 60 018 [email protected] · www.juranavigator.de

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Schadens-, Vertragsrecht

KAI PASEMANNArbeits-, Bau-, Miet-/PachtrechtMarken-, Urheber-/Verlagsrecht

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Familien-/Erb-, Arbeits-, Miet-, VerkehrsrechtDt. Anwalts-, Notarvereinigung Erb-, Familienrecht

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Page 11: Landkreismagazin 2011 03 17 Ausgabe 04

IAmtsblatt 4.2011

Nr. 4 vom 17. März 2011

Herausgeber: Landkreis FürthFür den Inhalt verantwortlich:Landrat Matthias DießlIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon (09 11) 97 73­0Fax (09 11) 97 73­1014Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

21 Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn Haushaltssatzung der Verwaltungsge­

meinschaft Veitsbronn, Landkreis Fürth/ Bayern für das Haushaltsjahr 2011

22 Volksschulverband Veitsbronn Haushaltssatzung des Volksschulver­

bandes Veitsbronn, Landkreis Fürth/ Bayern für das Haushaltsjahr 2011

23 Sparkasse Fürth Aufgebot

24 Sparkasse Fürth Kraftloserklärung

25 Stadt Oberasbach Vollzug des Raumordnungsgesetztes

(ROG) und des Bayerischen Landespla­nungsgesetzes (BayLplG): Einleitung eines Raumordnungsverfahrens zur Überprüfung des Einkaufszentrums „Forum Stein“ in der Stadt Stein, Land­kreis Fürth, durch die Regierung von Mittelfranken

26 Wasser- und Bodenverband Asbachgrund Bekanntmachung: Mitglieder­Hauptversammlung

21Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn

Haushaltssatzung der Verwaltungsgemein-schaft Veitsbronn, Landkreis Fürth/Bayernfür das Haushaltsjahr 2011

Auf Grund der Art. 8 Abs. 2 und 10 VGemO, sowie Art. 41 Abs. 1 KommZG in Verbindung mit Art. 63 ff der GO erlässt die Verwaltungsgemeinschaft für das Haushaltsjahr 2011 folgende Haushaltssatzung:

§ 1

Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird hiermit festgesetzt; er schließt im

Verwaltungshaushalt

in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.318.750,00 €

und im

Vermögenshaushalt

in den Einnahmen und Ausgaben mit 38.200,00 €ab.

§ 2

Kreditaufnahmen für Investitionen und Investi­

tionsförderungsmaßnahmen sind nicht vorgese­hen.

§ 3

Verpflichtungsermächtigungen im Vermögens­haushalt werden nicht festgesetzt.

§ 4

1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeck­te Finanzbedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung der Ausgaben wird für das Haushaltsjahr 2011 auf 1.029.200,00 € festgesetzt und nach dem Verhältnis der Einwohnerzahlen der Mitglieds­gemeinden bemessen.

2. Für die Berechnung der Verwaltungsumlage wird die maßgebende Einwohnerzahl nach dem Stand vom 31.12.2009 mit insgesamt 9.358 Einwohner festgesetzt.

3. Die Verwaltungsumlage wird mit 109,981 € je Einwohner festgesetzt.

§ 5

Eine Investitionsumlage wird nicht festgesetzt

§ 6

Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur recht­zeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haus­haltsplan wird festgesetzt auf:

50.000,00 €.

§ 6

Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2011 in Kraft.

Veitsbronn, den 30.12.2010

Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn

LerchGemeinschaftsvorsitzender

H i n w e i s

Die in der Verwaltungsgemeinschaftsversammlung am 22.12.2010 beschlossene Haushaltssatzung mit Haushaltsplan der Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn für das Haushaltsjahr 2011, liegt ab dem 21.03.2011 am Sitz der Verwaltungsgemein­schaft Veitsbronn, Rathaus Veitsbronn, während der allgemeinen Geschäftsstunden öffentlich zur Einsichtnahme auf.

Das Landratsamt Fürth hat mit Schreiben vom 18.02.2011, Az.: 22­941­Kög/Ord bestätigt, dass die Haushaltssatzung keine genehmigungspflich­tigen Bestandteile enthält.

Landratsamt Fürth

22VolksschulverbandVeitsbronn

Haushaltssatzung des Volksschulverbandes Veitsbronn, Landkreis Fürth/Bayern für das Haushaltsjahr 2011

Auf Grund der Art. 9 BayVoSchG, in Verbindung mit Art. 41 Abs. 1 und Art. 27 Abs. 1 KommZG, erläßt der Volksschulverband Veitsbronn für das Haushaltsjahr 2011 folgende Haushaltssatzung:

§ 1

Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird hiermit festgesetzt; er schließt im

VerwaItungshaushalt

in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.141.900,00 €

und im

Vermögenshaushalt

in den Einnahmen und Ausgaben mit 534.000,00 €ab.

§ 2

Kreditaufnahmen für Investitionen und Investi­tionsförderungsmaßnahmen sind nicht vorgese­hen.

§ 3

Verpflichtungsermächtigungen im Vermögens­haushalt werden nicht festgesetzt.

§ 4

1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Finanzbedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung der Ausgaben wird für das Haushaltsjahr 2011 auf 953.750,00 € festgesetzt und nach dem Ver­hältnis der Verbandsschüler jeder Mitgliedsge­meinden bemessen.

2. Für die Berechnung der Schulverbandsumlage wird die Zahl der Verbandsschüler zum Stichtag 01.10.2010 mit 506 Schülern festgesetzt.

3. Die Schulverbandsumlage wird mit 1.884,8814 € je Verbandsschüler festgesetzt.

§ 5

Eine Investitionsumlage wird nicht festgesetzt.

§ 6

Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur recht­zeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haus­haltsplan wird festgesetzt auf:

250.000,00 €.

§ 7

Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2011 in Kraft.

Page 12: Landkreismagazin 2011 03 17 Ausgabe 04

Krisentelefon - Hilfen in KrisensituationenTelefonische Gesprächsbereitschaft rundum die Uhr für Kinder, Jugendliche und Eltern in akuten Krisen wie z.B. Erziehungsprobleme, Misshandlungs­ oder Missbrauchssituationen. Tel. 0911 / 9773-3333

II Amtsblatt 4.2011

Veitsbronn, den 16.12.2010Volksschulverband Veitsbronn

LerchVorsitzender

H i n w e i s

Die in der Verbandsversammlung vom 07.12.2010 beschlossene Haushaltssatzung des Schulver­bandes Veitsbronn für das Haushaltsjahr 2011 liegt in der Zeit vom 21.03.2011 bis einschließlich 28.03.2011 in der Geschäftsstelle des Schulver­bandes im Rathaus in Veitsbronn während der allgemeinen Geschäftsstunden öffentlich zur Ein­sichtnahme auf.

Das Landratsamt Fürth, hat mit Schreiben vom 18.02.2011, Az.: 213­941­Kög/TS, die Haushalts­satzung genehmigt.

Landratsamt Fürth

23Sparkasse Fürth

Aufgebot

Wie glaubhaft gemacht wurde, sind folgende Spar­kassenbücher der Sparkasse Fürth zu Verlust ge­gangen.

Sparkonto Nr. 3240086169Sparkonto Nr. 3246600823Sparkonto Nr. 3007163235Sparkonto Nr. 3247226479

Auf Antrag der Gläubiger werden die Inhaber der oben genannten Sparkassenbücher aufgefordert, ihre Rechte innerhalb von drei Monaten bei der Sparkasse Fürth anzumelden. Werden die Sparkas­senbücher während dieser Zeit nicht vorgelegt, er­folgt anschließend die Kraftloserklärung.

Fürth, den 24.02.2011

Sparkasse Fürth

24Sparkasse Fürth

Kraftloserklärung

Nach Durchführung des Aufgebotsverfahrens wer­den folgende, zu Verlust gegangene Sparkassenbü­cher der Sparkasse Fürth für kraftlos erklärt.

Sparkonto Nr. 3006114932Sparkonto Nr. 3246872679

Daher sind alle Ansprüche gegen die Sparkasse Fürth aus den zu Verlust gegangenen Sparkassen­büchern erloschen.

Fürth, den 09.03.2011Sparkasse Fürth

25Stadt Oberasbach

Vollzug des Raumordnungsgesetztes (ROG) und des Bayerischen Landesplanungsge-setzes (BayLplG): Einleitung eines Raum-ordnungsverfahrens zur Überprüfung des Einkaufszentrums „Forum Stein“ in der Stadt Stein, Landkreis Fürth, durch die Regierung von Mittelfranken

Mit Schreiben vom 25.01.2001 teilt die Regierung von Mittefranken mit, dass die Stadt Stein einen Antrag auf Einleitung einer landesplanerischen Prüfung für das Projekt „Forum Stein“ gestellt hat.

Der Vorhabensstandort liegt im Stadtkern von Stein zwischen Hauptstraße (B 14), Deutenbacher Straße, Parkstraße und Eisenstraße. Es handelt sich dabei um das ganz überwiegend bereits versiegelte Areal des ehemaligen Möbelhauses Krügel. Die denkmal­geschützte Villa Krügel soll erhalten und in das Pro­jekt integriert werden.

Vorgesehen sind ca. 23.000 m² Nutzflächen, davon maximal 16.300 m² Einzelhandelsverkaufsflächen, ca. 3.700 m² Anlieferungs­, Lager und Parkierungs­flächen, 1.200 m² Flächen für Gastronomie und 1.800 m² für ein Fitnesscenter.Parkplätze im Umfang von 550 bis 600 Stellflächen sind in einer Tiefgarage geplant.

Einzelheiten können den Projektunterlagen ent­nommen werden.Die Unterlagen liegen in der Zeit vom

17.03.2011 bis 01.04.2011

während der Parteiverkehrszeiten

Montag bis Donnerstag 8.00 – 12.00 Uhr und13.00 bis 15.30 Uhr

Mittwoch 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 UhrFreitag 8.00 – 12.00 Uhr

im Bauamt der Stadt Oberasbach, Zimmer 207, Rat­hausplatz 1, zur Einsicht bereit.

Der Landkreis Fürth trauert um

Frau Monika Kunz

die am 24. Februar 2011 im Alter von 47 Jahren nach langer schwerer Krankheit von uns gegangen ist.

Frau Kunz war seit 01.07.1990 beim Landkreis Fürth beschäftigt.

Der Landkreis Fürth verliert mit ihr eine hilfsbereite, engagierte Mitarbeiterin und geschätzte Kollegin.

Wir werden sie in bester Erinnerung behalten. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.

Landkreis Fürth

Matthias Dießl Renate Kögel Landrat Vorsitzende des Personalrates

Frauenhaus Fürth Hilfe für Frauen in Not e.V.

Wir sind für sie da ­ rund um die Uhr!Rufen Sie uns an:

0911 72 90 08

Schriftliche Anregungen und Einwendungen können bis einschließlich 04.04.2011 bei der Stadt Oberasbach vorgebracht werden.

Diese Anregungen bzw. Einwendungen werden, soweit sie überörtlich raumbedeutsame Gesichts­punkte beinhalten, im Raumordungsverfahren ver­wertet.

Das Raumordnungsverfahren greift im Einzelfall vorgeschriebenen Verwaltungsverfahren nicht vor und ersetzt weder danach erforderliche öffentliche Gestattungen noch privatrechtliche Zustimmungen oder Vereinbarungen.

Oberasbach, den 02.03.2011Stadt Oberasbachi.V.

Franz Xaver FormanZweiter Bürgermeister

26Wasser- und Bodenverband Asbachgrund

Bekanntmachung

Mitglieder­HauptversammlungDonnerstag, 24.03.2011 um 19.00 Uhr„Zur Jägerstube“ Rehdorf

Wasser­ und Bodenverband AsbachgrundWolfgang Kleinlein Leichendorfer Str. 101 90522 Oberasbach

Page 13: Landkreismagazin 2011 03 17 Ausgabe 04

11Landkreismagazin 4.2011

Aktuell

Frauenquote kein Thema beim Landfrauentag Zirndorf - Gute Nachrichten gab es beim diesjährigen Landfrauentag in der Zirndorfer Paul-Metz Halle: „Singen macht schlank“, wusste die Leiterin des Landfrauenchors, Heike Schletz, zu berichten. Und so wur-de in der Bibertstadt natürlich auch gleich viel gesungen - ein schöner Auftakt zum diesjährigen Festnach-mittag mit mehreren Hundert Gäs-ten.Wie schon Tradition, durfte die Geist­lichkeit das erste Grußwort in der Halle sprechen. Pfarrerin Egg­Möwes, in Ver­tretung für Diakonin Almut Held, stellte in ihrer Ansprache fest, dass das Land „ohne das Zutun der Landfrauen um ei­niges ärmer wäre. Sie tragen dazu bei, dass regionale Produkte keine Schlag­worte sind, sondern direkt mit der Zu­kunft vor Ort zu tun haben.“ Dass man im ländlichen Raum auch stolz auf die fränkische Tracht ist, stellte Bezirksrat Marco Kistner unter Beweis, der in Ver­tretung für den Bezirkstagspräsidenten in original fränkischer Tracht nach Zirn­dorf gekommen war.

Umbau LandwirtschaftsschuleLandrat Matthias Dießl griff das dies­jährige Thema des Landfrauentags auf: „Bildung ­ der Zukunft den Boden berei­ten.“ Er erinnerte daran, dass die Land­rauen bereits im neunten Jahr direkt an die Schulen gehen und zusammen mit einer Ernährungsexpertin über gesun­des Essen aufklären. Zudem werden mit Schulklassen immer wieder bäuerliche Betriebe besucht. „Milch wächst eben nicht im Tetrapack im Supermarkt, das müssen wir unseren Kinder immer wie­der vermitteln“, sagte Matthias Dießl. Der Landrat informierte außerdem über den Umbau des Landwirtschaftsamtes und der Landwirtschaftsschule im Ge­bäude des Landkreises in Fürth.

Wie wichtig der landwirtschaftliche Schulstandort in der Jahnstraße ist, verdeutlichte Horst Krehn, der leitende Landwirtschaftsdirektor des Fürther Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bayern: „Wir betreuen rund 700 Auszubildende für Mittel­franken“, sagte er. Auch die Ausbildung im hauswirtschaftlichen Bereich werde immer wichtiger angesichts des demo­graphischen Wandels.

Frauenquote kein ThemaPolitischere Töne schlug erwartungs­gemäß der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes (BBV), Jürgen Ströbel, an. „Wir brauchen keine Frauenquote. Wir im Verband wissen nämlich, was wir an unseren Frauen haben“, gab er zu Protokoll. Und er machte den Anwesen­den Mut: „Die Landwirtschaft wird eine Zukunftsbranche sein“, prophezeite er.

Melanchthons ErbeDas Hauptreferat des diesjährigen Landfrauentages zum Thema Bildung hielt Berthild Sachs aus Nürnberg Zie­gelstein. Als Pfarrerin der einzigen Me­lanchthon Kirche in Bayern knüpfte sie ihren Vortrag an den berühmtesten Leh­rer Deutschlands, Philipp Melanchthon. Kaum zu glauben: Mit zwölf Jahren war dieser schon Student an der Uni Heidel­berg, mit 17 machte er sein Magister­

Examen in Tübingen und mit 21 Jahren war er Professor an der Universität Wittenberg ­ das damalige Mekka des europäischen Bildungswesens.

An der Seite Martin Luthers betrat Me­lanchthon vor über 400 Jahren immer wieder die Bühne und wurde dabei zum Bildungsreformer. Viele seiner Thesen von damals, so Berthild Sachs, würden heute wieder als neue Errungenschaft entdeckt. Melanchthon war ­ wohl auch aufgrund seines eigenen Werde­gangs ­ beispielsweise der Auffassung, dass nicht das Alter den Ausschlag ge­ben sollte, in welche Klasse man geht, sondern die individuelle Eignung eines jeden Menschen.

Kinder brauchen MedienkompetenzDie Pfarrerin kritisierte, dass Me­lanchthon doch sehr erstaunt über unsere Zeit wäre ­ in der schon in der Grundschule Chinesisch gelehrt werde und es Kurse für angehende Kinder­stars gebe. „Im Mittelpunkt sollte die Einzigartigkeit eines jeden Kindes, eines jeden Menschen stehen“, empfahl Bert­hild Sachs. Zugleich sei es wichtig, dass Kinder schon in der Schule ein kritisches Urteilsvermögen erlernten. Denn dann würden die viel zitierten Gefahren der neuen Medien auch keine mehr sein. Berthild Sachs: „Bücher sind nicht des­halb automatisch wertvoll, weil es die Bibel oder Goethes Faust gibt. Und das Internet ist nicht automatisch deshalb schlecht, weil man sich dort Ballerspiele laden kann.“ (Roland Beck)

Pfarrerin Berthild Sachs

Kreisbäuerin Gisela Schilmeier eröffnete den Landfrauentag

Page 14: Landkreismagazin 2011 03 17 Ausgabe 04

12 Landkreismagazin 4.2011

LANDRATSAMT FÜRTHTelefon: 0911 / 9773 ­ 0Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr; Do.: 14 bis 16 Uhrund nach Vereinbarung

DIENSTGEBäUDE ZIRNDORFIm Pinderpark 2 · 90513 ZirndorfTelefax: 0911 / 9773 ­ 11 13

DIENSTGEBäUDE FÜRTHStresemannplatz 11 · 90763 FürthTelefax: 0911 / 9773 ­ 17 72

ÖFFnUnGSzeITen WerTSToFFHÖFe

Zirndorf/LeichendorfErddeponie und Wertstoffhof RangauRangaustr. 60 · 90513 Zirndorf­LeichendorfTel. 0911 / 69 50 68 · Fax 0911 / 66 97 083Mo., Di., Do., Fr.: von 8 bis 12 Uhrund 13 bis 17.15 Uhr; Mi.: geschlossen;Sa. in den ungeraden Kalenderw.: 8 bis 13 Uhr

Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof HorbachIm Kessel, 90579 Langenzenn­HorbachTel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 903505Mo., Di., Do., Fr.: von 8 bis 12 Uhrund 13 bis 17.15 Uhr; Mi.: geschlossen;Sa. in den geraden Kalenderw.: 8 bis 13 Uhr

Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-SiegelsdorfReitweg 12 a, 90587 Veitsbronn­Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70 Mo. – Fr.: 9 bis 18 Uhr; Sa.: 9 bis 16 Uhr;www.gebrauchtwarenhof.de

KFZ-ZULASSUNGSSTELLEIm Pinderpark 2 · 90513 ZirndorfTelefon: 0911 / 9773 ­ 13 44 Telefax: 0911 / 9773 ­ 13 62Mo., Di., Do., Fr.: 07:30 Uhr ­ 11:30 UhrMi.: 07:30 ­ 13:00 UhrDi.: 14:00 Uhr ­ 16:00 UhrDo.: 14:00 Uhr ­ 17:00 UhrGeSUndHeITSbeHÖrde

GesundheitsamtStresemannplatz 11 · 90763 Fürth Email: gesundheitsamt@lra­fue.bayern.deTelefon: 0911 / 9773 ­ 1806 Telefax: 0911 / 9773 ­ 1803 Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr; Mo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr

Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11 · 90763 FürthEmail: sozpaed@lra­fue.bayern.deTelefon: 0911 / 9773 ­ 1866Telefax: 0911 / 9773 ­ 1870Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr; Mo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr

Staatlich anerkannte Beratungsstellefür SchwangerschaftsfragenStresemannplatz 11 · 90763 FürthEmail: schwangerenberatung@ lra­fue.bayern.deTelefon: 0911/9773 ­ 1866Telefax: 0911/9773 ­ 1870Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr; Mo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr

FÜHRERSCHEINSTELLEIm Pinderpark 2 · 90513 ZirndorfTelefon: 0911 / 9773 ­ 13 29 Telefax: 0911 / 9773 ­ 13 39Mo. bis Fr.: 8.00 bis 11.30 Uhr;Di.: 14 bis 16 Uhr; Do.: 14 bis 17 Uhr

VETERINäRBEHöRDE FÜR DENBEREICH DES LANDKREISES FÜRTHStresemannplatz 11 · 90763 Fürth

Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vor-heriger telefonischer Terminvereinbarung in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7.00 Uhr und 19.00 Uhr und Freitag zwischen 7.00 Uhr und 12.00 Uhr für eine persönliche Beratung zur Verfügung.

Die Termine können von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr – 12.00 Uhr und Donnerstagnachmittag von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr vereinbart werden.Telefon: 0911 / 9773 -1901 Telefax: 0911 / 9773 - 1920

KOKI NETZWERK FRÜHE KINDHEITStresemannplatz 11, Zugang AdlerstraßeZimmer U53, 90763 FürthTelefon: 0911 / [email protected]

Aktuell

„zum roten ross“ Großhabersdorf: eines der reprä-sentativsten Fachwerkbauten in ganz MittelfrankenGroßhabersdorf - Im Februar hat Bezirkstagspräsident Richard Bartsch Ehrungen für denkmalpflegerische Leistungen im Rahmen der Denk-malprämierung vorgenommen. Im Landkreis Fürth wurde das Gasthaus „Zum Roten Ross“ ausgezeichnet.

Das Ortsbild von Großhabersdorf wer­de, so Richard Bartsch, wesentlich mit­geprägt von dem stattlichen Gasthaus, „einem der repräsentativsten Fachwerk­bauten in ganz Mittelfranken.“

Mit außerordentlichem Einsatz und großer Zielstrebigkeit hat sich der Ei­gentümer an die sehr aufwendige Sa­nierung des hochbedeutenden Baus gewagt. Die gefährdete Statik des Baus konnte man auf findige Art und Weise sichern. Mit einer Reihe von fragil wir­kenden Stahlstützen hat man ein Subsi­diärtragwerk im Inneren und ein neues Sprengwerk im Dachraum errichtet.

Dieses neue statische Gerüst hat die gesamte Lastabtragung des Baus einen

halben Meter nach innen verlagert. An das Sprengwerk wurden die Raumde­cken angehängt und dadurch stabili­siert. An eine neu errichtete hölzerne Giebelkonstruktionen im Dachraum wurden die haltlosen Giebelfachwerke rückverankert und statisch gesichert.

Die originale Bausubstanz wurde bei dieser Maßnahme kaum angegriffen. In allen Stockwerken und fast allen Räumen stehen die schlanken Eisen­säulen und treten wegen ihres gerin­gen Durchmessers optisch kaum in Erscheinung.

Die nach aufwendiger zimmermanns­mäßiger Instandsetzung und farblicher Neufassung wieder überaus prächtige Fassade ist der neuen Stahlkonstruk­tion jetzt nur noch vorgelagert und hat lediglich ihr Eigengewicht tragen. Durch diese innovative Maßnahme mit Vorbildcharakter konnte ein wertvolles Zeugnis mittelfränkischer Baukultur für die Zukunft gesichert werden.

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13Landkreismagazin 4.2011

Senioren

Schönes zuhause auch im Alter: Landkreis will Wohnraumberatung anbietenLandkreis Fürth - Im Rahmen der Se-niorenbefragung aus dem Jahr 2009 wurde festgestellt, dass im Landkreis überdurchschnittlich viele Menschen über 65 Jahre Wohneigentum be-sitzen (82,4%). Das heißt: Senioren wollen so lange wie möglich in der eigenen Wohnung oder dem eige-nen Haus leben. Der Landkreis Fürth möchte diesen Trend aufgreifen und eine entsprechende Wohnraumbera-tung anbieten. Ab Sommer 2011 soll das neue Beratungsangebot im Rah-men des Regionalmanagements zur Verfügung stehen, für das ab sofort engagierte Architekten und Hand-werker gesucht werden.

Warum die Beratung? Obwohl es zwar heute keine Ausnahme mehr ist bis ins hohe Alter fit und aktiv zu sein, ent­

spricht der Wohnraum oftmals nicht mehr den veränderten Erfordernissen und Bedürfnissen. Wenngleich 55% der Befragten ihre Wohnung als alters­gerecht bezeichnen, bleibt ein großer Anteil an Personen, die ihre Wohnung gerne an ihre neue bzw. bevorstehende Lebenssituation anpassen würden.

Die Wege der Wohnraumanpassung sind mittlerweile so vielfältig, dass es richtig schwer ist, den Überblick zu behalten. Sie reichen von der Ein­richtung elektronischer Unterstüt­zungssysteme über eine Anpassung der Inneneinrichtungen, etwa in den Bereichen Küche und Bad), bis zu bau­lichen Eingriffen.

„Über passende Möglichkeiten einer Anpassung sowie über Fördermöglich­keiten und Zuschüsse besteht bei den Betroffenen deshalb oftmals Unklar­heit. Dabei sind es oftmals kleine Um­baumaßnahmen, die das Leben in den

Architekten und Handwerker für Wohnraumberatung gesuchtDer Landkreis Fürth sucht engagierte Architekten und Handwer­ker, die sich für Wohnraumanpassungen für Senioren interes­sieren. Sollten Sie Interesse haben an dem Projekt mitzuwirken, melden Sie sich bitte bis zum 28.3.2011 beim Regionalmanage­ment des Landkreises Fürth. Im Vorfeld wird ein Seminar für die Berater durchgeführt.E­Mail: regionalmanagement@lra­fue.bayern.deTelefon: 0911 – 9773 1034Fax: 0911 – 9773 1031

eigenen vier Wänden angenehmer ge­stalten können“, sagt Landrat Matthias Dießl.

Das geplante Beratungsangebot des Landkreises will über Ein­ und Umbau einzelner Wohnbereiche, Möglichkeiten der Wohnraumanpassung und Finan­zierungsmöglichkeiten und Hilfe bei An­trägen informieren. „Wir verstehen un­ter einer altersgerechte Wohnung kein Krankenzimmer sondern eine moderne und schöne Wohnung“, verdeutlicht Regionalmanager Max Frankenberger.

Dass eine zukunftssichere Wohnung nicht unattraktiv ist, beweist ein Blick in die aktuellen Kollektionen der Möbel­designer: Bodengleiche Duschen etwa sind bequem und stellen den derzei­tigen Design­Standard dar.

Auch der Trend hin zu multifunktio­nalen Räumen erfüllt zwei Ziele: mehr Komfort für alle Altersgruppen und eine moderne Ästhetik. Ein höher gesetzte Kühlschrank stellt ebenfalls für alle Al­tersgruppen einen Komfortgewinn dar.

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Bleiben Sie mit IhrerSpende bitte, wo Sie sind!

Page 16: Landkreismagazin 2011 03 17 Ausgabe 04

14 Landkreismagazin 4.2011 17. März 2011

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Das „Landkreis-Magazin” erscheint alle 14 Tage.Herausgeber und verantwortlich für den amt-

lichen und redaktionellen Inhalt:

Landratsamt Fürth · Pinderpark 2 · 90513 ZirndorfRedaktion: Roland Beck, Tel. (0911) 69 20 500

An zeigen ver wal tung:Tel.: 0 97 23/934730, Fax 9347322Druck & Media Unteidig GmbH

Postf. 49 · 97506 GrafenrheinfeldAnzeigenpreisliste Nr. 18 ab 1. 1. 2011; Aufl age 54.500Kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis.Druck auf chlorfrei gebleichtem Papier mit Holzstoff aus heimischem Durchforstungsholz.Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.

für die nächste Ausgabe:Redaktionsschluss für das Amtsblatt: 21. 3. 2011Anzeigen-Annahmeschluss: 23. 3. 2011

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Gemeinsame Pressemeldung von erlebe wigner! und dem Smart Center Nürnberg

A K T I O N„SCHÖNE STRASSE“ FOTOWETTBEWERB FÜR KREATIVEDer Winter war hart und hat den Straßen extrem zugesetzt. Zahlreiche Schlaglöcher zeugen vom „Leid“ der Verkehrswege. Doch kreativen Köpfen bietet sich jetzt eine Chance:erlebe wigner! startet zusammen mit dem Smart Center Nürnberg einen groß-en Fotowettbewerb, bei dem tolle Preise winken.Es werden die besten Schlaglochfotos gesucht – und zwar so wie man ein Schlagloch nie nutzen würde oder noch nie gesehen hat. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Am besten gleich Kamera, Fotohandy und/oder Photoshop in die Hand nehmen und das eigene Lieblings-Schlagloch wit-zig in Szene setzen.Wer als Warm-up etwas Inspiration be-nötigt wird unter www.mypotholes.com fündig.Die Kunstwerke können auf http://mein-schlaglochfoto.erlebe-wigner.de hochge-laden werden. Auf dieser Website sind auch alle Informationen, Regeln und Preise nachzulesen. Jeder, der möchte, kann die Fotos bewerten und so seine Favoriten bestimmen. Gewinner sind die Fotos mit den meisten Punkten. Preise wie 10-Wochen-kostenlos-Smart-fahren, viele attraktive Sachpreise und Warengutscheine belohnen das Enga-gement und die Kreativität. Jedes ein-gereichte Schlagloch-Fotomotiv wird auf jeden Fall schon mal mit einem 5 Euro Gutschein von erlebe wigner! honoriert.Die Aktion läuft bis zum 16. April. Dann ist Einsende- und Bewertungsschluss! FRAGEN? Tel. 0911 / 60 67 08

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15Landkreismagazin 4.2011

Umwelt

Fünf weitere Landkreis-Unternehmen haben die Aufnahmeprüfung in den Qualitätsverbund umweltbewusster betriebe (Qub) bestandenLandkreis Fürth - Die Firmen Kon-rad Schmidt GmbH (Cadolzburg), Graphite Materials (Zirndorf) Mar-schick Nachf. L. Lorey (Obermichel-bach), Virea Wurm GmbH und die STN Schaumstoff-Technik Nürnberg GmbH (Cadolzburg) haben ein in-tegriertes Managementsystem nach den Kriterien des Qualitätsverbunds umweltbewusster Betriebe (QuB) eingeführt. Die Zahl der QuB-Be-triebe im Landkreis Fürth erhöht sich damit auf 17. Im Rahmen einer klei-nen Feierstunde überreichte Landrat Matthias Dießl die QuB-Urkunden an die fünf Geschäftsführer.

Der Qualitätsverbund umweltbewuss­ter Betriebe (QuB) wurde 1997 in Bay­ern auf Initiative des Präsidenten der Handwerkskammer für Mittelfranken, Heinrich Mosler, ins Leben gerufen. Er verfolgt das Ziel, das Thema Umwelt­schutz innerhalb von Unternehmen zu einem Qualitäts­ und Wettbewerbsfak­tor zu entwickeln und eine nachhaltige Betriebsführung sicher zu stellen. Be­triebe werden in der Umsetzungsphase diverser Umwelt­Standards individuell begleitet. Zusätzlich werden weitere Potentiale aufgedeckt, mit denen die Firmen dem Umweltschutz fördern und/oder Einsparungen vornehmen können.

„Fünf weitere Unternehmen aus dem Landkreis Fürth haben sich verpflichtet, ihre eingeführten Qualitäts­Standards weiterzuführen und werden durch eine entsprechende Urkunde zertifiziert. Dazu gratuliere ich sehr herzlich. Es freut mich zudem, dass immer wieder neue Firmen hinzukommen, haben wir doch vor zwei Jahren mit einer großen Informationsveranstaltung im Land­ratsamt die Inititialzündung für das QuB­System im Landkreis gegeben“, sagte Landrat Matthias Dießl. Es gra­tulierten zugleich die Bürgermeister aus den jeweiligen Firmenstandorten.

Ein Vertreter der Firma Virea Wurm GmbH berichtete im Rahmen der Fei­

erstunde über die während der QuB­Zertifizierung gemachten Erfahrungen: Insgesamt 13 Kriterien schreibt der QuB vor, angefangen bei der Einhaltung der gesetzlichen Umweltvorschriften, über Mitarbeiterschulungen, Wartung von Anlagen und Fahrzeugen, bis hin zur Setzung eines neuen Umweltziels pro Jahr. Bis zu 1650 Euro an Zuschüssen gibt es durch das Bayerische Umwelt Beratungsprogramm (BUBAP), so dass für einen Betrieb mit zehn Mitarbeitern etwa noch 1000 Euro für QuB auf­gebracht werden müssen – „eine im Vergleich zu anderen Umweltzertifizie­rungen durchaus überschaubare Sum­me“, stellte Andrea Dembowski von der Handwerkskammer Mittelfranken fest.

ÖPNV

Wenn kein bus (mehr) fährt, bringt Sie das Anrufsammeltaxi nach Hause – Was gilt es zu beachten?Landkreis Fürth - Wenn abends oder am Wochenende kein Bus mehr fährt, gibt es im Landkreis Fürth zum Glück das Anrufsammeltaxi (AST), das Fahrgäste vom Bahnhof abholt und sicher nach Hause bringt. Damit alles reibungslos funktioniert und das Taxi auch rechtzeitig zur Ankunft des Zu-ges bereitsteht, ist es für die Nutzer wichtig zu wissen, wie die Bestellung abläuft. Wie erklären es kurz und bündig!

Zunächst ist die konkrete Fahrt auszu­wählen ­ die an den jeweiligen Bahnhö­fen angebotenen AST­Anschlüsse sind in Fahrplanheften wie auch auf der In­ternetseite des VGN veröffentlicht. Spä­testens eine Stunde vor der abgedruck­ten Ankunftszeit am Bahnhof muss der konkrete Fahrtwunsch dann bei der Taxi­Zentrale eingegangen sein (Tel.­Nr. 0911/9698089). Diesen Vorlauf benötigt die Zentrale, um ein Taxi bereitzustellen und die individuelle Fahrtroute zu pla­

nen. Falls in dieser Zeit etwas dazwi­schenkommen sollte – also z. B. der Zug verpasst wird – muss die Taxi­Zentrale baldmöglichst informiert werden, damit die Fahrt rechtzeitig wieder abbestellt werden kann. Andernfalls wird der Land­kreis unnötig mit Kosten belastet. Nach der Ankunft am Bahnhof zeigt der Fahrgast beim Einsteigen in das Taxi noch seinen Fahrschein vor (auch ein Lösen ist möglich) und entrichtet ei­nen Zuschlag in Höhe eines Einzelfahr­scheins. Dann steht einer entspannten Heimfahrt nichts mehr im Wege.

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16 Landkreismagazin 4.2011

Aktuell

bauarbeiten auf ortsumgehung Ammerndorf laufen wieder: Verkehrsteilnehmer müssen mit behinderungen und Sperrungen rechnenLandkreis Fürth - Nachdem die Winterzeit zu Ende geht, haben die Arbeiten an der Ortsumgehung in Ammerndorf wieder begonnen. Seit 14. März laufen die Restarbeiten für den ersten Bauabschnitt. Dieser soll bis 29. April 2011 abgeschlossen sein.

Bis dahin ist aufgrund der Arbeiten auf der Rothenburger Straße mit Verkehrs­behinderungen zu rechnen. Insbeson­dere am Kreisverkehr kommt es durch eine halbseitige Sperrung mit Ampelre­gelung für Pflaster ­und Erdarbeiten zu Beeinträchtigungen.

In der Zeit vom 11. bis 21. April 2011 ist für den Einbau der Asphaltdecke eine erneute Vollsperrung geplant. Die Um­

leitungen werden dann wieder wie im letzten Jahr erfolgen.

Die Umleitung für Pkw und Lkw bis 30 Tonnen:

Über Ammerndorf (FÜ 15) – Roßtal (St 2409) – Weinzierlein und umgekehrt.

Die Umleitung für den Schwerlast-verkehr:

Über Ammerndorf – Cadolzburg – Ban­derbach zur Westspange und von dort wieder auf die (St 2245) und umge­kehrt.

Der zweite Bauabschnitt zwischen Am­merndorf und Vincenzenbronn soll An­fang Juni beginnen und voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen sein. In den ersten Wochen kommt es dadurch zu

Verkehrsbehinderungen. Voraussichtlich im Juli wird dann die Straße zwischen Ammerndorf und Vincenzenbronn in Richtung Ansbach gesperrt. Der Verkehr in Richtung Nürnberg wird über den neuen Radweg geleitet. Daraus ergeben sich folgende Umleitungen für den Ver­kehr in Fahrtrichtung Ansbach:Die Umleitung für Pkw:Über Ammerndorf – Vogtsreichenbach – Vincenzenbronn.Die Umleitung für den Schwerlast-verkehr:Über Weinzierlein (St 2409) – Roßtal (St 2409) – B 14 – Heilsbronn – Bonnhof (St 2410) – Bürglein (St 2410)Die Verkehrsteilnehmer und Anlieger werden um Verständnis gebeten.

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17Landkreismagazin 4.2011

Aktuell

Modehaus Wigner spendet für Pflege- und Adoptiveltern-VereinZirndorf - Große Freude beim Ver-ein „PFAD für Kinder - Nürnberg/Fürth e.V.“. Das Zirndorfer Modehaus Wigner hat an den Verein Poloshirts gespendet. Die Shirts werden von den Kinderbetreuern des Vereins bei Fort-bildungsveranstaltungen getragen.

Der Verein, dessen Büroräume sich in Oberasbach befinden, ist eine Inter­essensgemeinschaft der Pflege­ und Adoptiveltern in der Region Nürnberg, Fürth und Umland. Denn es ist eine wichtige Aufgabe, Kinder in schwierigen Lebenssituationen in die eigene Familie aufzunehmen. Ob für einen vorüberge­henden Lebensabschnitt oder auf Dau­er – Adoptiv­ und Pflegefamilien helfen dem Kind in seiner aktuellen Sitution und bieten ihm langfristig Geborgen­heit. Liebevolle Familien, die bereit sind, ein Kind bei sich aufzunehmen, werden immer gesucht.

Der Verein ist der Rahmen, in den sich Pflege­ und Adoptiveltern einbrin­

gen und sich gegenseitig Hilfe bieten können. Der Verein organisiert regel­mäßig Veranstaltungen zum Thema Pflege­ und Adopitvkinderwesen. Ein­mal monatlich findet ein vom Verein organisierter Gesprächskreis statt, bei dem sich Pflege­ und Adoptiveltern austauschen können. Natürlich können sich dabei auch gerne Familien, die sich überlegen ein Pflegekind aufzunehmen, einen Einblick verschaffen.

Infotermine im April und MaiDie nächsten Termine für den Ge­sprächskreis sind am 11.04. und,

09.05.2011 jeweils um 20.00 Uhr im Haus der Diakonie, Ottostr. 5, 3. Stock, Fürth. Telefonische Auskünfte gibt der Verein unter Telefon 0911 / 4704290. Im Internet ist PFAD über die Seite www.pfad­n­fue.de erreichbar.

Informationen vom JugendamtRund um das Thema Pflege­ und Ado­pitvkinder informiert natürlich auch das Kreisjugendamt Fürth, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth. Die Mitarbeiterinnen sind unter den Nummern 0911/9773­1293, 9773­1290 und 9773­1294 er­reichbar.

Schulen

Handball: Sensationelle erfolge für das dietrich-bonhoeffer GymnasiumOberasbach / Cadolzburg - „Ber-lin, Berlin, wir fahren nach Berlin“, so konnte man es lautstark in der Sporthalle der DJK Eichstätt hören. Zum ersten Mal in der Geschich-te haben zwei weibliche Handball-Jugendmannschaften der gleichen Schule die bayerische Meisterschaft gewonnen und sich so für das Bun-desfinale in Berlin qualifiziert: Mit der Unterstützung von insgesamt zwölf Spielerinnen des Handball Club Cadolzburg konnten die beiden weiblichen Schulhaus-Mannschaften des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasi-ums der Jahrgänge 1994/1995 und 1996/1997 unter Leitung ihres Trai-nergespanns die Endspiele um die bayerische Meisterschaft gewinnen.

In zwei packenden Spielen setzten sich die Teams des Oberasbacher Gymnasi­ums gegen Ihre Konkurrenten aus Grä­

fing und Schrobenhausen mit am Ende deutlichen Siegen durch. Im Anschluss, nach dem Erhalt der Urkunden und Me­daillen, konnte man noch ausgiebig die Bayerische Meisterschaft feiern.

Der Handball Club Cadolzburg ist stolz auf seine Jugendlichen, die sicher nicht nur das Dietrich­Bonhoeffer Gymnasi­um in Oberasbach, sondern auch den Handball Club in Berlin würdig vertre­ten werden.

Soziales

Gastfamilien gesuchtStein - Die Initiative der Paul-Ger-hardt Kirchengemeinde in Stein „Hilfe für Tschernobyl-Kinder“ sucht auch in diesem Jahr wieder Gastfamilien in der gesamten Region, die bereit sind, Kindern aus der Tschernobyl-Region vier Wochen ein Zuhause zu geben.Die Kinder werden vom 9. Juli bis 6. Au­gust 2011 auf Einladung der Kirchen­gemeinde hier sein. „Wir suchen liebe­volle Gasteltern, die den Kindern einige unbeschwerte und fröhliche Wochen schenken“, sagt Organisatorin Karin Schaepe.Wer sich dafür interessiert, kann zu zwei Infoveranstaltungen in das Paul­Gerhardt­Gemeindezentrum, Goethestr. 1, in Stein (Deutenbach) kommen. Diese finden am Dienstag, 22. März 2011, um 19.30 Uhr und Samstag, 26. März 2011, um 16.00 Uhr statt. Internet: www.pg­hilfe­fuer­tschernobylkinder.org

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18 Landkreismagazin 4.2011

Umwelt

Verstecktes Leben in der Hecke: Störungen durch Heckenschnitt vermeidenLandkreis Fürth - Die Gartenzeit geht wieder los. Im größten Tatendrang des Frühjahrs sollten man aber bedenken: Hecken und Bäume sind Lebensstät-ten, die einer Vielzahl von Tieren Nah-rung, Unterschlupf und Nistmöglich-keit bieten. Daher mahnt die Untere Naturschutzbehörde zur Vorsicht.

Außerdem weist sie darauf hin, dass nach den neuen Naturschutzgesetzen auch im eigenen Garten grundsätzlich das Schneiden von Hecken und Sträu-chern in der Zeit von 1. März bis ein-schließlich 30. September verboten ist. Zulässig sind allerdings schonende Form­ und Pflegeschnitte zur Beseiti­gung des jährlichen Zuwachses.

Darüber hinaus gilt auch: Nester von Schwalben oder Mauerseglern an oder in Gebäuden sind ganzjährig gesetzlich geschützt, es ist verboten sie zu entfer­nen.

Für nähere Informationen klicken sie doch mal auf die Landkreis­Homepage (www.landkreis­fuerth.de, Umwelt und

Bauen/Naturschutz), oder rufen Sie bei der Naturschutzbehörde am Land­ratsamt an.

Hätten Sie es erkannt? Hier hat sich jemand eingerichtet und braucht Ruhe bis die Jungen aus dem Nest sind!

Aktuell

entsorgungsmöglichkeit für Konfiskate und TierkörperLandkreis Fürth - Die Stadt Fürth hat zwar die bisherige Konfiskatsam-melstelle beim Schlachthof Fürth, Burgfarrnbach, Siegelsdorfer Str. 42 zum 31.12.2010 geschlossen, dennoch besteht auch weiterhin die Möglichkeit, tierische Nebenpro-dukte (Konfiskate und Tierkörper) beim Schlachthof abzuliefern. Darauf weist der Schlachthof hin.

Die Schlachthof­Betriebs­GmbH hat die Räumlichkeiten übernommen und bietet gegen ein zu zahlendes Entgelt an, tierische Nebenprodukte bis zu ih­rer endgültigen Entsorgung in Wals­dorf zwischenzulagern. Für lose Ware ist eine Gebühr von 30 Cent pro Kilo­

gramm, bei Tierkörpern ist eine Gebühr zwischen fünf Euro (bis 10 kg) und 25 Euro (über 30 kg) fällig. Die tierischen Nebenprodukte müssen auslaufsicher und geschützt in reinigungsfähigen Behältnissen transportiert werden, Ri­sikomaterial muss eingefärbt sein.

Bei Transport und Abgabe ist ein Han­delspapier mitzuführen, welches auf der Landkreis Homepage (Handelspa­pier Sammelstelle Fürth) herunterge­laden werden kann. Die „Sammelstelle“ ist Mo, Di, Do von 8:00­13:00 Uhr, Mi von 8:00­12:00, Sa von 8:00 bis 11:00 Uhr geöffnet. Nähere Auskünfte kön­nen über die Nummer 0911­753645 eingeholt werden.

beginn der wöchentlichen biotonnenleerungAb der 11. Kalenderwoche (14. – 18. März) wird die Biotonne wieder wöchentlich geleert. Die jeweiligen Wochentage bleiben unverändert. Diese wöchentliche Leerung der Bi­otonnen wird bis zur 45. Kalender­woche (07.11. – 11.11.) durchgeführt. Ab der 46. Kalenderwoche gilt wie­der der 14­tägige Turnus: Bio­ und Restmülltonne wird dann wieder im Wechsel geleert.

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19Landkreismagazin 4.2011

Aktuell

Prinzen und Hexen im Foyer des LandratsamtesZirndorf - Traditionell hatte Landrat Matthias Dießl die Faschings- und Karnevalsvereine wieder ins Foyer des Amtes eingeladen. Es herrschte wie immer eine gute Stimmung.

Denn schon ein einziger „Narr“ reicht in der Regel aus, um eine Feuerwerk der guten Laune zu zünden. Das stellte denn auch Tobi Klaus von den Steiner Schlossgeistern unter Beweis, der mehrere Karnevalhits anstimmte. Zuvor hatte das Showtanzgirl Sabrina Hofbeck von den Schlossgeistern tolle athletische Aufführungen gezeigt. Er­schienen waren zum Empfang zudem des Prinzenpaar Martina I. und Robert I. von der Karnevalsgesellschaft Lan­genzenn sowie Sabrina II. und Benny I. von den „Edlen von Burgmilchling“ samt Hofstaat.

falls mit einer Schere bewaffnet. Der Landrat stellte zufrieden fest: „Das

effiziente und reibungslose System der Entsorgung von hässlichen oder ausgedienten Krawattenmodellen funktionierte auch 2011 wieder her­vorragend.“ Verschont blieb allein der Fraktionssprecher der CSU im Kreis­tag, Maximilian Gaul. Er hatte sich ­ ganz raffiniert ­ als Frau verkleidet (siehe Bild links). (rb)

Matthias Dießl dankte den Vereinen für das tolle Engagement während der fünften Jahreszeit. Danach ging es seiner Krawatte aber auch schon an den Kragen: Die Hexen aus Wilherms­dorf waren nicht mehr zu bremsen und stürzten sich auf das männliche Publikum.

Neben dem Landrat und einigen Ab­teilungsleitern des Landratsamtes traf es vor allem die Bürgermeister Werner Tiefel (Seukendorf), Jürgen Habel (Langenzenn), Herbert Jäger (Ober­michelbach), Friedrich Biegel (Groß­habersdorf) und Rolf Bender (Stein). Die 2. Bürgermeisterin aus Puschen­dorf Erika Hütten beteiligte sich eben­

Der Landrat zusammen mit den Edlen von Burg Milchling

Die Stimmung war gut

Das Showtanzgirl Sabrina Hofbeck in Aktion

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Eigenverbrauch von Strom aus Photovoltaik ist sinnvoll

Mit der Energieeinsparverordnung 2009 können auch Strom aus Photovoltaikanlagen in die Be-rechnung des Energiebedarfs für ein Gebäude berücksichtigt wer-den. Voraussetzung ist, dass der erzeugte Strom für die Beheizung des Gebäudes verwendet wird.

Damit ergeben sich neue Mög-lichkeiten Mindestanforderungen für neue Gebäude und Förde-

rungen bei der energetischen Sa-nierung zu erreichen, auch wenn der Einsatz einer Solarkollek-toranlage nicht geplant oder nicht sinnvoll ist. Begünstigt werden dabei insbesondere Wärmepum-penheizungen und Gebäude mit Lüftungsanlagen, weil damit ein größerer Stromanteil im Gebäude direkt verbraucht wird.

An der grundsätzlichen Wirtschaft-lichkeit von Solarstromanlagen hat sich in den letzten Monaten auch durch die sinkende Einspeisever-

gütung nichts geändert. Weil die Investitionskosten parallel zur Ein-speisevergütung gesunken sind, ist das in PV Anlagen investierte Kapital immer noch nach 12 bis 15 Jahren zurückgefl ossen. Die Einspeisevergütung wird über gut

20 Jahre vom Staat garantiert. Zum 1.7.2011 sinkt die Einspei-severgütung erneut um 10 bis 15 %. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Einspeisevergütungen der letzten Jahre und die Entwicklung in 2011.

Einspeisevergütungen für Photovoltaik-Anlagen bis 30 KW Leistung

Inbetriebnahme Degression Einspeisevergütung2008 5 % EEG Degression 46,75 Cent je kWh2009 8 % EEG Degression 43,01 Cent je kWh2010 9 % EEG Degression 39,14 Cent je kWh01.07.2010 13 % Sonderkürzung 34,05 Cent je kWh01.10.2010 3 % Sonderkürzung 33,03 Cent je kWh01.01.2011 13 % EEG Degression 28,74 Cent je kWh01.07.2011 bis15 Prozent

Verbraucht der Anlagenbesitzer seinen Strom aus Photovoltaik selbst, erhält er – bei Inbetriebnahme ab 1.7.2011 - ca. 12 Ct. Einspeisever-gütung pro kWh und spart den Einkaufspreis. Eigenverbrauch wird damit zusätzlich gefördert.

Laufende Kosten entstehen bei einer Photovoltaikanlage kaum, so-dass mit der Investition der Strompreis für die komplette Lebensdauer der PV-Module weitgehend gleich bleibt. Der Hausbesitzer mit eigener PV-Anlage kann für den Strom, den er auf dem eigenen Dach erzeugt damit von konstanten Strompreisen in den nächsten 20 Jahren ausge-hen. Der nicht selbst erzeugte Strom wird weiter vom Energieversorger gekauft, der nicht selbst benötigte Strom wird nach EEG eingespeist.

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21Landkreismagazin 4.2011

Schulen

Gymnasium Stein wurde einen Vormittag lang zum bayerischen LandtagStein - Der Bayerische Landtag hat einen neuen Sitz: Das Gymnasium in Stein. Zumindest einen Vormittag lang war das so. 48 Schüler simulier-ten im Rahmen des Planspiels „Der Landtag sind wir“ haargenau die Abläufe im Landtag. Begleitet von Fachkräften der Forschungsgruppe Jugend und Europa des Centrums für angewandte Politikforschung (CAP) schlüpften sie dabei in die Rolle von Abgeordneten. Wie im richtigen Parlamentsbetrieb erarbeiteten und berieten sie in verschiedenen Frakti-onen und Ausschüssen konkrete Ge-setzentwürfe, debattierten darüber im Plenum und stimmten ab.

äußerst konservativer Politiker, der den Arbeitsmarkt auch in erster Linie mit deutschen Personal besetzt sehen will. Corinna von Lilienfeld dagegen ist laut Vorgabe Chemie­Lehrerin und setzt sich in ihrer Freizeit für Drogensüch­tige ein. Die beiden Politiker standen nun vor dem Problem, einen Kompro­miss für ein neues Jugendschutzgesetz zwischen CSU und FDP aushandeln zu müssen. „Das macht Spaß und ist inter­essant, man weiß ja nicht wirklich, was Politiker so den ganzen Tag machen“, meinten die Schüler.

Bei der Pressestelle war man dagegen genervt. „Es herrscht der volle Zicken­krieg zwischen den Grünen und der CSU“, erklärte eine der jungen Presse­damen. Und dann kam auch noch eine Sensationsmeldung herein: Der Land­tagspräsident habe Morddrohungen gegen einen ausländischen Journalis­ten ausgesprochen. Das Presseteam war in heller Aufregung ­ wenige Mi­nuten später fand sich im Speisesaal des Gymnasiums ­ der Plenarsaal ­ ein aktueller Aushang: „Morddrohungen durch Landtagspräsidenten“.

Angesprochen auf die Vorwürfe durch das investigative Team des Landkreis­magazins, äußerte sich der Präsident, der sich den Nachnamen Henker gege­ben hat, irritiert. „Da wurde ich falsch zitiert“, wies der Schüler schon ganz Politprofi die Anschuldigungen weit von sich. Weitere Stellungnahmen gab es nicht. „Sie entschuldigen mich, ich muss jetzt eine Sitzung leiten.“

Auch die Plenarsitzung verlief so realis­tisch wie möglich. Alle Parteien hatten die Möglichkeit, sich zum neuen Ge­setzentwurf zu äußern, danach erfolgte die Abstimmung. Die Mehrheit aus CSU und FDP verabschiedete das neue Ju­gendschutzgesetz, zur Empörung der restlichen Parteien.

Gegen PolitikverdrossenheitDas Planspiel war beendet. „Die Arbeits­weise und Bedeutung des Bayerischen Landtags wird Dank des Planspiels als originäres Element des politischen Le­bens erfahrbar gemacht und regt zu eigenem politischen Engagement an“,

sagte Schulleiter Herbert Schreiber. Landrat Matthias Dießl wünschte sich, dass der Vormittag auch dazu beiträgt, die Politikverdrossenheit bei jungen Menschen abzubauen.

Bereichert wurde das Planspiel vor allem dadurch, dass auch echte Landtagsab­geordnete in Stein dabei waren: Von der CSU Petra Guttenberger, von der FDP der Landtagsvizepräsident Jörg Rohde (FDP), von der SPD Horst Arnold und von den Freien Wählern Prof. Dr. Peter Bauer. Bevor der Schlussgong ertönte, und die Schülerinnen und Schüler ins Wochenende starten konnten, standen die „MdL’s“ Rede und Antwort.

Was verdient man so als Abgeord-neter?Wie bei fast jedem Planspiel „Der Land­tag sind wir“, das in ganz Bayern Schu­len angeboten wird, kam auch in Stein die Mutter aller Fragen: „Was verdienen sie eigentlich so als Abgeordnete?“ Empfanden viele der Schüler den Poli­tikeralltag bis dahin als äußert anstren­gend und durchaus nervenaufreibend, und damit als keine echte Jobalterna­tive, bekamen nun doch einige leucht­ende Augen. Die Diäten der bayerischen Landtagsabgeordneten liegen bei 6247 Euro pro Monat, dazu gibt es eine Kos­tenpauschale in Höhe von 2950 Euro. „Das alles muss aber noch versteuert werden“, verdeutlichte Petra Gutten­berger. Und der Landtagsvizepräsident fügte hinzu: „Wenn ich bedenke, dass ich von Montag bis Sonntag von Vor­mittag bis in die Nacht unterwegs bin, bei Sitzungen, Gesprächen mit Bürgern oder bei Terminen, dann ist mein Stun­densatz als Politiker wesentlich gerin­ger als in meiner früheren Tätigkeit.“ (Roland Beck)

Vielen Fragen standen natürlich im Raum: Wie wird ein Gesetz gemacht? Wie läuft die Arbeit in den Ausschüssen ab? Wie organisiert man Mehrheiten und nach welchen Spielregeln funk­tioniert die Zusammenarbeit in einer Koalition? Wie argumentiert man im Plenum? Damit die Antworten so rea­listisch wie möglich erarbeitet werden konnten, wurden die 48 Schüler per Losverfahren den Parteien im Baye­rischen Landtag zugeordnet und natür­lich im richtigen Sitzungsverhältnis.

Rollen vorgegebenJeder Schüler bekam eine genaue Rol­lenvorgabe. Und so fanden sich „Chris­tian von der Grün“ und „Corinna von Lilienfeld“ in einem Klassenzimmer des Gymnasiums zu Koalitionsverhand­lungen wieder. Die Namen durften sich die Schüler frei ausdenken. Der Charakter der Personen wurde aber vom Team des Planspiels vorgegeben. Demnach ist Christian von der Grün ein

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22 Landkreismagazin 4.2011 17. März 2011

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23Landkreismagazin 4.2011

Abfallberatung

Wichtige Infos zum Gelben SackLandkreis Fürth - Immer wieder er-reichen die Abfallberatung Fragen rund um den gelben Sack. Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengefasst.

Wer ist zuständig?

Nach dem Willen des Bundesgesetzge­bers ist die Einsammlung und Verwer­tung von Verkaufsverpackungen aus­schließlich Sache der Privatwirtschaft. Im Landkreis Fürth werden die Gelben Säcke im Auftrag der DSD GmbH durch die Firma Hofmann verteilt und einge­sammelt. Der Landkreis Fürth ist hier nur unterstützend tätig. Die Finan­zierung des Ganzen erfolgt über das Lizenzzeichen des „Grünen Punktes“ und nicht über die Abfallgebühren, wie fälschlicherweise immer wieder ange­nommen wird! Bereits beim Einkauf zahlt jeder für die Gelben Säcke und deren Abholung mit.

Wie bekomme ich Gelbe Säcke?

Bei Neuanmeldungen zur Müllabfuhr erhält jeder Haushalt ein Grundkontin­gent (entweder vor Ort bei der jewei­ligen Gemeinde oder im Landratsamt in Zirndorf). Nachlieferungen an Gelben Säcken tätigt die Firma Hofmann nach Anforderung. Diese kann auf drei We­gen erfolgen:

1. Über das Service­Telefon der Firma Hofmann: 09171­847­50 (Anrufbe­antworter, auf dem Name und An­schrift zu hinterlassen ist).

2. Direkt über die Homepage der Firma Hofmann: www.hofmann­denkt.de; diesen Link haben wir auch auf der Homepage des Landkreises www.landkreis­fuerth.de unter Umwelt/Abfallwirtschaft/Entsorgungsein­richtungen/Gelbe Säcke nachbestel­len für Sie angelegt.

3. Über den roten Bestellzettel, der je­der Rolle Gelber Säcke beiliegt.

Sollte die Belieferung mit neuen Gelben Säcke wider Erwarten nicht zuverlässig erfolgen, wenden Sie sich direkt an ei­nen Mitarbeiter der Firma Hofmann un­ter 09171­847­0. Dort hilft man Ihnen gerne weiter.

Für dringende Fälle halten wir bei den Wertstoffhöfen des Landkreises und in

der Abfallberatung Gelbe Säcke für Sie bereit.

Was darf in den Gelben Sack?

Im Gelben Sack werden ausschließlich leere VERPACKUNGEN aus Kunststoff und/oder Verbundstoff gesammelt. Hier einige Beispiele:

1. Plastikbecher für Margarine, Sahne, Quark, Joghurt

2. Kunststoff­Flaschen für Spülmittel, Waschmittel, Körperpflegemittel, Shampoo, Duschbäder

3. Getränkekartons für Saft und Milch4. Kunststoff­Folien (Lebensmittelver­

packungen)5. Aluminium­Folie6. Kaffee­Verpackung (Folie+Alu)

Was darf NICHT in den Gelben Sack?

Hier eine Reihe von Abfällen, die leider immer wieder im Gelben Sack landen – und weshalb diese fehlbefüllten Säcke stehen bleiben:

1. sonstige Plastikabfälle2. Kinderspielzeug3. Windeln, Hygienetücher4. Plastikteller, ­becher5. Video­, Musikkasetten

(alles o.g. ist als Restmüll zu entsor­gen)6. noch tragbare Kleidung, Schuhe (ge­

hören in die Altkleidercontainer)7. Metalldosen (gehören in die roten

Sammelcontainer)8. sonstige Kunststofffolien (Baufolien,

Agrarfolien etc.; Kleinmengen gehö­ren zum Restmüll, größere gewerb­liche Mengen sind über Verwerterfir­men zu entsorgen)

Fehlbefüllte Säcke müssen nachsortiert werden. Wird eine solche Nachsortie­rung unterlassen, kann dies unter Um­ständen als illegale Abfallentsorgung ein Bußgeldverfahren nach sich ziehen.

Wann sind die Säcke zur Abholung bereitzulegen?

Die Gelben Säcke dürfen erst am Ab­holtag am Straßenrand/Gehsteig be­reitgelegt werden. Bis dahin müssen Sie auf privatem Grund (Müllplatz, Garage, Carport, Keller etc.) gelagert werden. Die Benutzung öffentlichen Grundes zur Abfalllagerung ist unzulässig.

Warum sind die gelben Säcke so dünn?

Auf Anregung des Landkreises Fürth und auch anderer Gebietskörperschaften wurde das Problem der dünnen Säcke bereits an den Lieferanten weitergeben. Die neue Lieferung, die der Landkreis erhält, wird dann aus stärkeren Säcken bestehen.

Bei weiteren Fragen rund um die Abfall­wirtschaft erreichen Sie die Abfallbera­ter/innen des Landkreises unter 0911­9773­1434, ­1436 und –1438.

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Sport

Schwimmer der dLrG zirndorfverfehlen 300 Kilometer nur knappZirndorf - Beim diesjährigen 24-Stunden-Schwimmen der DLRG Scheinfeld hat die DLRG Zirndorf knapp die 300 Kilometermarke ver-passt. 36 Schwimmerinnen und Schwimmer, darunter 24 Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren, sind mit 299,45 km auf den ersten Platz der Mannschaftswertung geschwom-men.

Neben diesem Erfolg in der Mannschafts­wertung konnten durch Amelie Heim, Ali­cia Saucedo­Schneider, Stefan Maschauer und Detlef Langhardt weitere erste Plätze in den Einzelwertungen nach Altersklas­sen erreicht werden. Das Foto zeigt die Erstplatzierte der Einzelwertungen Ste­fan Maschauer ( 5.vl), Amelie Heim ( 6.vl vorne), Detlef Langhardt (8. vl) und Robin Althof, Mannschaftswertung (9.vl) vom DLRG Ortsverband Zirndorf.

Die wichtigsten Daten zur Sprech-stunde im Überblick:

Wer berät? externe, unabhängige Ener-gieberater

Wann? Do., 24.03.2011, 13.00 – 17.00 Uhr Wie lange? max. 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21

Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911/ 97 73 - 16 15 erforderlich

Zielgruppe: Bauherren und Renovierer

Unkostenbeitrag: 25,- EURO

Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine Vorort-Beratung und auch nicht die wei-terführende, individuelle Energieberatung der konkreten Projektie-rung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planun-terlagen, Daten der Heizanlage, ggf. En-ergieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), Ka-minkehrer-Protokoll

ENERGIE-BERATUNGim Landratsamt Zirndorf

Am DonnerSTAg, 24. MärZ 2011 ist Landrat Matthias Dießl am nACHMITTAg von 16.00 UHr bis 17.00 UHr im rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen.Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z. B. Abfallentsorgung, radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer (09 11) 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also Termin gleich vormerken!

TeLeFonSPreCHSTUndevon Landrat Matthias dießl am 24. März 2011

Soziales

Frühjahrssammlung des brK Kreisverbandes FürthLandkreis Fürth - Vom 28. März bis zum 3. April 2011 führt das Baye-rische Rote Kreuz unter dem Motto „Helfen nicht vergessen“ seine Haus- und Straßensammlung durch. Ehren-amtliche Helfer gehen mit Sammel-listen von Tür zu Tür und sind auf der Straße mit Sammelbüchsen un-terwegs.

Sie bitten die Bevölkerung um eine Spende, die in vollem Umfang dem BRK Kreisverband Fürth zugute kommt. Mit Ihrem finanziellen Beitrag kann das Rote Kreuz Fürth auch weiterhin seine wichtigen Aufgaben im Katastrophen­schutz in Stadt und Landkreis Fürth wahrnehmen.

Schnelle HilfeHochwasser in Deutschland, Über­schwemmungen in Australien, Erdbeben in Neuseeland. Schlagzeilen wie diese müssen wir in den letzten Jahren immer häufiger lesen. Leider bleiben auch wir in Stadt und Landkreis Fürth nicht von

Naturereignissen verschont. Hochwasser und schwere Stürme sind es auch bei uns, die in den letzten Jahren immer häufiger die Katastrophenschützer im Fürther Ro­ten Kreuz auf den Plan rufen. Es müssen dann beispielsweise Personen schnell in Sicherheit gebracht werden oder mit Decken, Zelten, Nahrung und Getränken versorgt werden. Geübte, erfahrene und gut ausgerüstete Katastrophenschutz­helfer sind dafür erforderlich.

100 Prozent vor OrtDarum ergeht der Aufruf des Vorsitzen­den des Roten Kreuzes, Gert Rohrseitz, an die Fürther Bevölkerung: „Setzen Sie sich mit Ihrer persönlichen Zuwendung für den Katastrophenschutz in Ihrer Nachbarschaft ein: Spenden Sie an das Fürther Rote Kreuz, denn dieses Geld kommt zu 100 Prozent wieder in Stadt und Landkreis Fürth zum Einsatz.“ Für bargeldlose Spenden steht das Spen­denkonto 2006 bei der Sparkasse Fürth (BLZ 762 500 00) zur Verfügung.

24 Landkreismagazin 4.2011

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Termine20.03.2011benefiz: Klaus Karl-Kraus in roßtal„Das ganze Leben ist ein Kraus“, lautet das Motto am Sonntag, 20. März 2011, ab 17 Uhr (Einlass 16 Uhr) in der Aula der Mittelschule Roßtal. Zu Gunsten der Evangelischen Kirchenstiftung Roß­tal tritt Klaus Karl­Kraus auf. Karten zum Preis von 17 Euro (Abendkasse 19 Euro) gibt es bei der OMV­Tankstelle Wißmüller, der Sparkasse Roßtal, Lotto­Schuh und im evangelischen Pfarrbüro. Beginn: 17 Uhr |

24.03.2011roßtal: Schutz und Sicherheit für Wohngebäu-de und Menschen vor einbruch und diebstahlZum Thema spricht Gerhard Schiffer, Kriminal­Oberkommissar. Veranstalter: Verein für Gemeinde­diakonie, Roßtal. Weitere Infos diakonie.rosstal.deBeginn: 19.30 Uhr |

25.03.2011Marionettentheater „rotkäppchen“ in zirndorfMarionettentheater „Rotkäppchen“ nach dem Märchen der Gebrüder Grimm für Kinder ab vier Jahren. Eintritt drei Euro. Zirndorf, Stadtbücherei, Banderbacher Str. 31. Infos bei der Stadtbücherei Zirndorf, Tel. 0911/960 60 690.Beginn: 15 Uhr |

25.03.2011Unterschlauersbacher TheaterabendeGroßhabersdorf, Unterschlauersbacher Hauptstrasse 27; Saalbau Schmidt. Karten unter: Telefon 09105­ 990052 oder direkt bei Fam. Hutfles, Unterschlau­ersbacher Hautstrasse 37, 90613 Großhabersdorf. Karten zu sechs Euro. Alle Plätze sind nummeriert.Einlass jeweils 19 Uhr |

25.03.2011Theaterabend in buchschwabachTheaterstück „Ja, wenn der Opa net wär!“ von Hans Gnade. Veranstalter: Stammtischverein „Ro­tes Ross“ Buchschwabach e.V. Ort: Roßtal, Buch­schwabacher Hauptstr. 2, Buchschwabach, Land­gasthof Rotes Ross Beginn: 20 Uhr |

30.03.2011einschreibebeginn für den 41. Trempelmarkt der Stadt oberasbachProfessionelle Trempler sowie Vereine und Verbän­de o.ä. sind nicht zugelassen. Die Anmeldung ist ab 30. März 2011 ausschließlich im Foyer bzw. in der Pforte im Erdgeschoss des Rathauses der Stadt Oberasbach möglich, da jeder Teilnehmer einen festen Standplatz zugewiesen bekommt. Es wird eine Standgebühr von fünf Euro erhoben. Diese ist bei der Anmeldung zu bezahlen. Um längere War­tezeiten zu vermeiden, kann das Anmeldeformular ab sofort im Rathaus (Pforte) abgeholt werden. Weiterhin steht das Formular auf der Website der Stadt Oberasbach unter Kultur/Bildung/Freizeit – Kulturamt als Download zur Verfügung. Auskünfte erhalten Sie unter der Tel.­Nr. 9691­0.Beginn: 8 Uhr |

31.03.2011FonSI - Christian SpringerChristian Springer bekannt vom Bayer. Fernsehen als Dienstmann der Bavaria und von der Sendung ,Die Komiker’ im BR 3. Karten im Vorverkauf bei Sparkasse Großhabersdorf u. Walter Porlein Tel.09105/480 zu 18 Euro. Veranstalter: Heimat­verein Großhabersdorf e.V.Beginn: 19.30 Uhr |

01.04.2011Jahreskonzert der städtischen Sing- und Mu-sikschule zirndorfVeranstalter: Städt. Sing­ und Musikschule Zirndorf. Ort: Zirndorf, Paul­Metz­Halle, Volkhardtstr. 33. In­fos und Programm: www.zirndorf.de/musikschuleBeginn: 19 Uhr |

02.04.2011oberasbach: 50 Jahre VdK ortsvereinAm Samstag, 2. April 2011, feiert der Ortsverein Obe­rasbach des VdK sein 50­jähriges Jubiläum. Ort: DJK­Halle, St. Johannes Straße. Auch Gäste sind herzlich willkommen. Eintritt, Kaffee und Kuchen sind frei.Beginn: 13 Uhr |

03.04.2011 Matthäus-Passion in der evangelischen Stadtkirche LangenzennAm Sonntag, 3. April 2011, um 17 Uhr kommt in der Evangelischen Stadtkirche Langenzenn die Matthäus­Passion von Johann Sebastian Bach zur Aufführung. Das Werk schildert die Leidens­geschichte Jesu, wie sie im 26. und 27. Kapitel des Matthäus­Evangeliums zu lesen ist. Die Ausfüh­renden sind Corinna Schreiter (Sopran), Renate Kaschmieder (Alt), Reiner Geißdörfer (Tenor), Markus Simon (Bass), Kantorei und Vokalensemb­le Langenzenn sowie das Kammerorchester Klang­Lust! . Die Leitung hat Markus Simon. Eintrittspro­gramme sind zu 13.­/8.­ Euro (Schüler, Studenten) im Vorverkauf und 15.­/10.­ Euro (Schüler, Stu­denten) an der Abendkasse erhältlich. Vorverkauf im Evangelischen Pfarramt Langenzenn sowie über die Chormitglieder.Beginn: 17 Uhr |

Tipp

Vortrag: Hunger und durstgefühl im AlterGroßhabersdorf - Der Kneipp-Verein Großhabersdorf und die AOK Bayern laden Sie am Donnerstag, 24. März 2011 um 20 Uhr zu einem Vortrag mit dem Thema „Hunger und Durst-gefühl im Alter“ - Essen und Trinken haben im Alter eine besondere Be-deutung“ in den Saal des Gasthauses Lang ganz herzlich ein.

Referentin: Frau Dorothea Willberg, Diplm Oecotrophologin von der AOK Bayer ­ Ernährungsberatung. Mit zu­

nehmenden Alter sinkt der Energiebe­darf, die erforderliche Zufuhr an Vita­minen und Nährstoffen bleibt jedoch konstant. Hinzu kommt, dass mit zu­nehmenden Alter häufig eine Art von „Unlust“ am Essen auftritt, da der Ap­petit nachlässt. Hierdurch kann es unter anderem zu einer Unterversorgung des Körpers mit notwendigen Nährstoffen und Flüssigkeit kommen.

Das ist jedoch bei Senioren fatal, denn ältere Menschen benötigen eine Kost,

die den Körper mit allem Notwendigen in ausreichender Menge versorgt. Ist das nicht der Fall, besteht die Gefahr krank zu werden bzw. die Leistungsfä­higkeit zu verlieren.

Wie man für sich oder nahe Angehörige Probleme dieser Art meistert, darüber informiert Sie Frau Dorothea Willberg in Ihrem Vortrag. Tatsache ist, wer rich­tig isst, hat auch im Alter mehr Spaß am Leben, weil er gesünder, leistungs­fähiger und damit fröhlicher bleibt.

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unterwww.das-landkreismagazin.de

E­Mail: landkreismagazin@lra­fue.bayern.deTelefon (0911) 69 20 500Telefax (0911) 699 54 08

Kontakt zur redaktionTipp

Großer Hobbykünstlermarkt in oberasbachDie Stadt Oberasbach veranstaltet am Sonntag, 3. April 2011, in der Turnhalle im Hans-Reif-Sportzent-rum, Jahnstraße 16, einen Hobby-künstlermarkt.An über 100 Verkaufstischen bieten Hob­bykünstler aus Oberasbach und Umge­bung ihre selbstgefertigten Kunstwerke an. Die Besucher können an diesem Tag zwischen 10 und 17 Uhr selbstgemalte

Bilder (Aquarelle, Öl­ und Acrylbilder, Bleistift­ und Tuschezeichnungen, Grafiken), Scmuck, Ostergestecke, Stick­ und Stricksachen, Töpferwaren, Puppen, Teddybären, Tiffany­Arbeiten, Patchworkdecken, Kerzen und vieles mehr kaufen. Der Eintritt für Besucher ist frei! Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl der Aussteller und Besucher bestens gesorgt.

25Landkreismagazin 4.2011

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