Landkreismagazin 11.2017 1 Landkr isAusgabe 11 · 2019. 2. 8. · Landkreismagazin 11.2017 1 Das...

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth 8.6.2017 Ausgabe 11 is www.landkreis-fuerth.de LeistungsFähig. LebensFroh. Landkr Erfinderische Unternehmer: 1. Kreativpreis vergeben [Seite 23] Blau statt Grün: Polizei in Zirndorf wechselt die Uniformen [Seite 11–12] Viel los im Amt: Rückblick auf den Tag der offenen Tür [Seite 3-5] Das neue, bunte Spielmobil ist da - und geht gleich auf Landkreis-Tour [Seite 8–9] Foto: rb

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1Landkreismagazin 11.2017

Das Magazin mit demAmtsblatt des Landkreises Fürth

8.6.2017Ausgabe 11is

www.landkreis-fuerth.deLeistungsFähig. LebensFroh.

Landkr

Erfinderische Unternehmer: 1. Kreativpreis vergeben[Seite 23]

Blau statt Grün: Polizei in Zirndorf wechselt die Uniformen[Seite 11–12]

Viel los im Amt: Rückblick auf den Tag der offenen Tür[Seite 3-5]

Das neue, bunte Spielmobil ist da - und geht gleich auf Landkreis-Tour [Seite 8–9]

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2 Landkreismagazin 11.2017

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3Landkreismagazin 11.2017

Zirndorf - „Herzlich willkommen“ stand über der Eingangstür des Land-ratsamtes in Zirndorf. Bei einem Tag der offenen Tür konnten Gäste die ver-schiedenen Aufgabenbereiche der Be-hörde kennenlernen. Auch Polizei und Feuerwehr präsentieren sich. Rund 500 Gäste wurden an dem bisher hei-ßesten Sonntag des Jahres bei Tempe-raturen von über 30 Grad gezählt.

„Wir konnten an diesem Tag zeigen, dass wir unser Motto „LeistungsFähig und Le-bensFroh“ wirklich leben. Besonders ge-freut hat mich das positive Feedback aus den Gesprächen: Viele Besucher waren von der Themenvielfalt des Landratsam-tes überrascht,“ sagte Landrat Matthias Dießl.

Bei dem Aktionstag konnten die neu-en Räumlichkeiten im Pinderpark 4 - di-rekt neben dem schon seit 2002 beste-henden Landratsamt - besichtigt werden. Mitarbeiter der Abteilungen und Sachge-biete informierten zu ihren Bereichen. Auf dem Programm standen verschie-dene Führungen. Außerdem gab es viele Mitmach-Aktionen. Fragen rund um den

ganz genau erkunden. Denn es waren mehrere Stempel-Stationen aufgebaut. Besucherinnen und Besucher, die min-destens acht Stempel in ihrem Stempel-heft hatten, nahmen an der Verlosung von Sachpreisen teil. Der 1. Preis, ein 100 Euro-Gutschein von Zweirad Mlady Oberasbach, ging an Martin Betz aus Ca-dolzburg. Den 2. Preis, einen 50 Euro-Gutschein der Weinstube Zeitinger aus Wachendorf, ergatterte Kai Puchinger aus Zirndorf. Über die neuen Heimat-schätze - die Kisten mit regionalen Pro-dukten - freuten sich Regina Frank aus Seukendorf und Sophie Piskol aus Seu-kendorf. Der 5. Preis, eine Familienkarte für die Fußballgolf-Anlage in Horbach, ging an Horst Haimerl aus Fürth.

„Es hat mich sehr gefreut, dass die Beratungsangebote der Fachabteilungen gut angenommen wurden. Eigentlich ist ja fast jeder Tag ein Tag der offenen Tür in unserem Landratsamt“, sagte der Landrat. Er dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die am Sonntag vor Ort waren, sowie allen externen Organisatio-nen, die mit ihren Aktionen und Vorfüh-rungen den Tag abrundeten. (rb)

Landkreis Fürth und das Landratsamt konnten bei der „Bürgersprechstunde“ direkt an den Landrat gestellt werden.

Groß und klein waren vor allem von den vielen Fahrzeugen auf dem Park-platz des Landratsamtes begeistert. Wer schon immer einmal wissen wollte, wie es in einem Gefangenen-Bus aussieht, ohne dafür gleich eine Karriere als Gano-ve einzuschlagen, war am Stand der Poli-zeiinspektion Zirndorf genau richtig. Der sogenannte Schubbus der Polizei kommt auch bei großen Einsätzen zum Einsatz - zuletzt beim G7-Gipfel in Elmau, wo er als Sammelstelle für Gefangene diente. Aus Sicherheitsgründen war es nicht er-laubt, den Bus von innen zu fotografie-ren. Aber soviel sei verraten: Ein Reisebus ist definitiv gemütlicher! Auch viele Ge-rätschaften der Freiwilligen Feuerweh-ren konnten unter die Lupe genommen werden. Vor Ort waren zudem die Ver-kehrserzieher der Polizei, die ihren neuen Fahrrad-Simulator mitgebracht hatten. Foodtrucks sorgten für die notwendige Stärkung, beziehungsweise Abkühlung.

Auch zu gewinnen gab es etwas, dazu musste man das Amtsgebäude

Service

Tag der offenen Tür im Landratsamt Zirndorf: „Heiße“ Infos aus erster Hand

Foto

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4 Landkreismagazin 11.2017

Reportage Tag der offenen Tür im LRA (28.5.) 2 viele

Impressionen von Tag der offenen Tür im Landratsamt

Auch die Feuerwehr war vor Ort

Die beliebte Radwegekarte gab es kostenlos

Die Verkehrserzieher stellten den neuen Fahrradsimulator vor

Faire Produkte im FairTrade-Landkreis

Historisches Polizeifahrzeug

Ein Hund der Polizeihundestaffel

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5Landkreismagazin 11.2017

Impressionen von Tag der offenen Tür im Landratsamt

Food Trucks versorg-ten die Gäste mit Snacks

Sven Nölting vom Landratsamt informierte zur Patientenver-fügung

Kinder konnten sich auf ein Polizeimotorrad setzen

Beim Jugendamt gab es ein Gewinnspiel

Jugendamtsleiterin Ute Hallenberger mischte sich unter die Besucher

Das Fazit: Es war ein toller Tag!

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7Landkreismagazin 11.2017

Umwelt

Kostbare Fläche im Landkreis Fürth: Pilotprojekt stellt Weichen für die ZukunftLandkreis Fürth - Etwa 75 Hektar Flä-che werden jeden Tag in Deutschland versiegelt, sei es durch neue Gebäude oder auch Straßen. Vor allem in Regi-onen, in denen sich Firmen oder Fa-milien gerne ansiedeln, kann der Flä-chenverbrauch zum Problem werden.

Der Landkreis Fürth ist seit Jahren eine beliebte Zuzugsregion - und deshalb muss mit den hier zur Verfügung ste-henden Flächen sensibel umgegangen werden, schließlich soll der Landkreis Fürth seinen ländlichen Charme mit vie-len grünen Flächen behalten. Mit Hilfe des Regionalmanagements wurde hierzu gemeinsam mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg (FAU) ein Modellprojekt für die Stadt Oberasbach und die beiden Marktgemeinden Roßtal und Ammerndorf durchgeführt.

„Für unsere Kommunen gewinnt es an Bedeutung, neue Elemente des Flä-chenmanagements einzusetzen, um so unsere kostbare Fläche effizienter zu nutzen. Dabei gilt es vorrangig, Leer-stände oder Baulücken zu erkennen und zu mobilisieren“, erläuterte Land-rat Matthias Dießl den Hintergrund der Studie. In Roßtal ging es darum, Leer-stände im Gemeindegebiet zu erfassen. Auch der Zustand der entsprechenden Gebäude wurde festgehalten sowie die vorherige Nutzung. Danach wurden die Eigentümer der leerstehenden Gebäu-de angeschrieben, wie Michaela Mor-hard, Wirtschaftsförderin des Marktes, in Vertretung für Bürgermeister Johann Völkl berichtete. Vor allem ging es da-rum, herauszufinden, warum die Ge-bäude leer stehen oder ob es Pläne für eine neue Nutzung gibt. „Gerade wenn leerstehende Gebäude wieder genutzt werden, zum Beispiel als Wohnhäuser, muss nicht neu auf der grünen Fläche gebaut werden - das spart viele Res-sourcen“, erklärte Prof. Dr. Tobias Chilla, Professor für Angewandte und Europä-ische Regionalentwicklung am Institut für Geographie der FAU, der das Projekt leitete.

In Ammerndorf wurde ein Wohn-gebiet untersucht, das seit den 1970er-Jahren besteht. Die Studenten, die das Projekt begleiteten, wollten wissen, wie es um die Alters-struktur in diesem Wohngebiet bestellt ist. Leben dort nach mehr als 40 Jah-ren nur noch ältere Menschen, die hier einst gebaut haben? Wie sich herausstellte, hat in dem Gebiet eine erste Durchmischung stattgefunden - einige Häuser befinden sich heute im Besitz junger Familien. „Wenn jung und alt in einem Gebiet leben, eröffnet das natürlich die Chancen zum Beispiel für Nachbarschaftsprojekte“, sagte Bürger-meister Alexander Fritz.

In Oberasbach waren Gewerbebe-triebe im Fokus. Oberasbach hat so gut wie keine freien Flächen mehr, wie Bür-germeisterin Birgit Huber schilderte. Trotzdem gibt es immer wieder Anfra-gen. „Insofern war es für uns interes-sant zu erfahren, wie sich das Gewerbe in der Stadt verteilt“, sagte sie. Im Altort von Oberasbach dominiert das Hand-werk, entlang der Rothenburger Straße der Handel und im Bereich von Kreut-les machten die Studenten eine Häufung von Betrieben aus, die mit Autos zu tun haben. Oberasbach setzt darauf, leerste-hende Gewerbeimmobilien einem neuen Nutzen zuzuführen. So sollen in Oberas-bach auf dem Gelände einer ehemaligen Zimmerei bald Wohnungen entstehen. Bis solche Leerstände aber wieder reak-tiviert werden können, vergehen oftmals Jahre.

Die Ergebnisse der Untersuchung wurden Verantwortlichen der Kommu-nen aus dem Landkreis Fürth bei einem Workshop vorgestellt. „Das Modellpro-jekt ist zukunftsweisend für unseren Landkreis und zeigt uns eine langfristige

Strategie. Die Kommunen erhalten wert-volle Handlungsempfehlungen, wie sie in ihrem eigenen Gebiet die Untersuchun-gen aus den Modellkommunen übertra-gen können“, sagte der Landrat. Die Stu-denten entwickeln laut Prof. Dr. Tobias Chilla einen „Werkzeugkasten Flächen-management“, der allen interessierten Kommunen zur Verfügung stehen wird.

Die Projektarbeiten in den Modellge-meinden haben im November 2016 mit den ersten Ortsbegehungen in Roßtal, Ammerndorf und Oberasbach begonnen. Involviert waren 13 Studenten des Mas-ter-Studiengangs ‚Kulturgeographie‘,die den Schwerpunkt ‚Regionalentwicklung‘ belegt haben. Das Projekt war eingebet-tet in eine zweisemestrige Lehrveranstal-tung zum Thema „Flächenmanagement“. Jeweils vier bis fünf Studenten waren für eine Modellkommune zuständig.

Das Projekt kostete 17.000 Euro, wo-bei die Hälfte der Kosten durch das Regi-onalmanagement und damit durch den Freistaat Bayern gefördert wurde. Eine Investition, die sich nach den Worten des Landrats rechnet: „Wir wollen sorgfältig mit unseren Ressourcen umgehen und nur neue Flächen belegen, wenn es er-forderlich ist - um das zu erreichen, sind aber Ideen gefragt.“ Ziel der Bundesre-gierung ist es übrigens, den täglichen Flächenverbrauch auf 30 Hektar pro Tag zu reduzieren. Der Landkreis Fürth will dazu beitragen. (rb)

Landrat Matthias Dießl, Oberasbachs Bürgermeisterin Birgit Hubert, Prof. Dr. Tobias Chilla, Ammerndorfs Bürgermeister Alexander Fitz und Roßtals Wirtschaftsförderin Michaela Morhard

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8 Landkreismagazin 11.2017

Landkreis Fürth - Noch bunter, noch schöner und vor allem ganz neu: Am Tag der offenen Tür des Landratsam-tes Zirndorf erhielt die Kommunale Ju-gendarbeit ihr neues Spielmobil offi-ziell überreicht. Vorgefahren wurde es von Landrat Matthias Dießl persönlich. Freudestrahlend nahm Spielmobil-Lei-terin Grit Eißler den neuen, bunt be-klebten Transporter in Empfang.

„Für uns hat das neue Auto einen ent-scheidenden Vorteil: Es kann auch mit dem ganz normalen PKW-Führerschein gefahren werden und damit vom gan-zen Team“, sagte Grit Eißler. Wer das alte Spielmobil aus dem Jahr 1984 steuern

wollte, brauchte den LKW-Führerschein oder einen älteren Führerschein.

„Ich freue mich sehr, dass wir nach 33 Jahren ein neues Spielmobil anschaf-fen konnten“, sagte der Landrat. Das alte Fahrzeug habe aber wirklich seinen Dienst erfüllt - es sei gut gepflegt wor-den und habe außerdem in drei Jahr-zehnten zig-tausenden Kindern Spiel und Spaß beschert.

Im Schnitt werden rund 30 Kinder pro Tag bei den Spielmobileinsätzen betreut. In einer Saison wird mit über 1000 Kin-dern vor Ort gespielt. Die Einsätze muss Grit Eißler natürlich nicht alleine bewäl-tigen. Ihr zur Seite stehen Schüler und Studenten. Das Spielmobilteam besteht

Kinder

Juhuuuuu: Das neue Spielmobil ist da!in der Regel pro Einsatz aus fünf Leuten.

Beim neuen Spielmobil handelt es sich um einen Mercedes Benz Sprinter. Im La-deraum wurde ein neues Regalsystem eingebaut. Die Gesamtkosten für die Neu-anschaffung betragen knapp 43.000 Euro.

Das neue Fahrzeug verfügt – im Ge-gensatz zum alten Spielmobil – auch über eine Klimatisierung der Fahrgast-zelle und ist mit Rückfahrkamera, Seiten-windassistent und Berganfahrhilfe aus-gestattet.

Sicher sind jetzt schon ganze viele Kinder gespannt, das neue Spielmobil zu sehen. An den nachfolgenden Terminen macht das kunterbunte Spielmobil Stati-on in den Landkreisgemeinden:

Foto

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JahreSpielmobil Ratzefatz

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Die Broschüre ist bei der Kommunalen Jugendarbeit erhältlich

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9Landkreismagazin 11.2017

Zum Herausnehmen gibt es hier das gesamte Sommerprogramm des Spielmobils

Angaben in Klammern stehen für Ausweichorte bei Regen! Achtung: Sind nicht spätestens eine Stunde nach Beginn der Spielaktion mindestens zehn Kinder ab sechs Jahren am Platz, wird die Spielaktion abgebrochen!

Vor

den

Som

mer

ferie

nIn

den

Som

mer

ferie

nSpielmobil „RATZEFATZ“–Tourplan für die Saison 2017

Spielthema Spielort Spielzeit

Malen und Gestalten wie große Künstler: Die bunte Welt der Farben

ROßTAL Freizeitgelände Hochstraße(Turnhalle der Mittelschule)

Montag, 12.06. bis Mittwoch, 14.06.jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

Malen und Gestalten wie große Künstler: Die bunte Welt der Farben

VINCENZENBRONNWiese am Bürgerhaus

Donnerstag 22.06 und Freitag, 23.06. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

Eine Reise um die Welt: Vom Dschungel in den Orient – Vom Nordpol bis zum Südpol

SEUKENDORFBolzplatz am Jugendtreff „Skyline“(Jugendtreff/Turnhalle)

Montag, 26.06. bis Donnerstag, 29.06.jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

Eine Reise um die Welt: Vom Dschungel in den Orient – Vom Nordpol bis zum Südpol

LANGENZENNBolzplatz Sanktustorstraße (Jugendhaus)

Montag, 03.07. bis Donnerstag,06.07. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

Micky Maus und Eisprinzessin – Disneyworld in Tuchenbach

TUCHENBACHSpiel- und Bolzplatz am Bürgerhaus

Donnerstag, 13.07. und Freitag, 14.07.jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

„13 Feen, 1 Schneewittchen, der Hänsel und sein Gretel … Wir machen uns die Märchen-welt, wie sie uns gefällt!“

EGERSDORFAn der Rangauschule (Rangauschule)

Montag,17.07. bis Donnerstag,20.07.jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

„13 Feen, 1 Schneewittchen, der Hänsel und sein Gretel … Wir machen uns die Märchen-welt, wie sie uns gefällt!“

PUSCHENDORFNeu!!! An der Eichwaldhalle(Eichwaldhalle)

Montag, 24.07. bis Donnerstag, 27.07.jeweils von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr

Spielthema Spielort Spielzeit

Trommeln, Regenmacher, Klanghölzer … Hier spielt die Musik“

RAINDORFSpiel- und Bolzplatz (Feuerwehrhaus)

Donnerstag, 04.08. und Freitag, 05.08.Jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr

„Aus Alt mach Neu!“ – Upcycling ist das Zauberwort

STEINPlatz vor dem Jugendhaus (Jugendhaus)

Montag,07.08. bis Donnerstag 10.08.jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr

„Aus Alt mach Neu!“ – Upcycling ist das Zauberwort

AMMERNDORFAm TSV Sportgelände (TSV Heim)

Montag,14.08. bis Donnerstag,17.08.jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr

Sackhüpfen, Erbsenzählen, Eierlaufen - Olympische Spiele der besonderen Art

FERNABRÜNSTSpielplatz am Feuerwehrhaus(Feuerwehrhaus)

Donnerstag, 24.08. und Freitag, 25.08.jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr

Schaffe, schaffe Häusle baue – Die 1. Hüttenstadt entsteht

OBERMICHELBACHKirchweihplatz

Montag, 28.08. bis Donnerstag, 31.08.jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr

Helme mit Hörnern, geschmiedeter Schmuck, Drachenboote und Seeungeheuer – Wikinger belagern den „REGENBOGEN“

OBERASBACHSpielplatz „Am Regenbogen“(Jugendhaus)

Montag, 04.09. bis Donnerstag, 07.09.Jeweils 14.00 bis 17.30 Uhr

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10 Landkreismagazin 11.2017

Ehrenamt

Dank an Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit: Jungen Flüchtlingen Geborgenheit gegebenStein - Landrat Matthias Dießl und Steins Bürgermeister Kurt Krömer ha-ben sich bei Ehrenamtlichen bedankt, die in den vergangenen Monaten un-begleitete minderjährige Ausländer in der Notunterkunft Stein unterstützt haben. Die engagierten Damen und Herren waren zu einem Abendessen in das Evangelische Gemeindezent-rum der Paul-Gerhardt-Kirche in Stein eingeladen. 45 Ehrenamtliche waren gekommen. Mittlerweile wurde die Notunterkunft geschlossen.

Die Einsätze der Helfer wurden über den Steiner Pfarrer Reiner Redlingshöfer ko-ordiniert. Dazu zählte zum Beispiel die Ausgabe von Frühstück, Mittagessen und Abendbrot in den Notunterkünften. Die Jugendlichen wurden außerdem in der Kleiderkammer eingekleidet und mit viel Geduld wurde mit den jungen Menschen in Kleingruppen die deutsche Sprache gelehrt. Auch zahlreiche Freizeitaktivitä-ten wurden angeboten. „Herzlichen Dank für diesen Einsatz, ohne den vieles nicht möglich gewesen wäre“, bedankte sich Matthias Dießl.

Für minderjährige Ausländer, die ohne Eltern nach Deutschland kom-

men, ist laut Gesetz das Jugendamt zuständig. In der Regel erfolgt die Un-terbringung zunächst in einer Inob-hutnahmeeinrichtung für unbegleitete minderjährige Ausländer. In der Not-unterkunft Stein fanden von Novem-ber 2015 bis März 2017 rund 240 jun-ge Ausländer vorübergehend ein neues Zuhause - und eine liebevolle Zuwen-dung von Haupt- und Ehrenamtlichen. In den ersten Monaten kamen noch sehr viele junge Ausländer im Landkreis Fürth an, so dass sich zwischen 60 und fast 70 Jungen in der Notunterkunft aufhielten. Danach lag die Belegung bis Ende 2016 bei durchschnittlich 30 bis 35 Personen. Im 1. Quartal 2017 wur-den nur noch zwei Jungen in Obhut ge-nommen und die durchschnittliche Be-legung lag bei zehn bis 15 Personen. Die letzten drei jungen Ausländer haben die Notunterkunft am 27. März 2017 ver-lassen. Der Betrieb konnte zum 31. März eingestellt werden.

„Auch die hauptamtlichen Mitarbei-ter der Kinderarche, die tagsüber vor Ort waren, haben sich mit großem Engage-ment eingebracht“, sagte der Landrat. Sie haben zum Beispiel die medizinische Versorgung sichergestellt, gemeinsam

mit dem Jugendamt den weiteren Weg der jungen Flüchtlinge vorbereitet und viele Gespräche mit den Jungen geführt. Ein Sicherheitsdienst, der sehr gut mit jungen Menschen umgehen kann, war rund um die Uhr im Einsatz und hat sich ebenfalls in die Betreuung eingebracht. Darüber hinaus waren die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter des Jugendam-tes und des Allgemeinen Sozialdienstes sehr eng in die Arbeit der Notunterkunft eingebunden und haben sich etwa um die Vormundschaft, mögliche Familien-zusammenführung und die Verlegung in eine Wohngruppe gekümmert.

Es war die vierte Notunterkunft des Kreisjugendamtes seit 2014. „Wie die bisherigen Notunterkünfte so war es auch in Stein ein gelungenes Projekt und die Jugendlichen durften nach ihrer An-kunft in Deutschland hier viel Geborgen-heit und Begleitung erfahren“, fasste Ute Hallenberger, Leiterin des Jugendamtes, zusammen.

Obwohl seit Januar nur noch sehr wenige unbegleitete minderjährige Aus-länder im Landkreis Fürth ankommen, betreut das Kreisjugendamt Fürth wei-terhin über 100 junge Flüchtlinge in der Region.

23. Juni 2017 16:00 – 19:00 Uhr24. Juni 2017 10:00 – 17:00 UhrKunstgalerie Fürth

9. Fürther Schreinertage

Preisrätsel: www.schreinerinnung-fuerth.de/gewinnspiel

Handwerk

9. Fürther Schreinertage 2017Fürth - Am 23. Juni von 16.00 bis 19.00 Uhr und am 24. Juni von 10.00 bis 17.00 Uhr finden die 9. Fürther Schreinertage statt. Die Innungs-schreiner wollen sich in der Kunst Galerie Fürth als kompetente Partner präsentieren.

Die Ausstellung zeigt die ganze Band-breite des Schreinerhandwerks, wie Fenster- und Türenbau, Einbruchschutz, Innenraumausbauten, individueller Mö-bel- und Küchenbau, Büro- und Laden-

einrichtungen, Restaurationen und vieles mehr. „Ein Innungsschreiner bie-tet dem Kunden Kreativität, Fertigung nach Maß, eingehende Beratung, ei-nen abgestimmten Entwurf und lang-lebige Qualität“, heißt es seitens der Innung.Die offizielle Eröffnung findet am 23. Juni um 17.00 Uhr durch Landrat Mat-thias Dießl, Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und Handwerkskam-merpräsident Thomas Pirner statt. Auf der Homepage der Schreinerinnung

gibt es weitere Informationen sowie ein Gewinnspiel: www.schreinerinnung fuerth.de/gewinnspiel

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11Landkreismagazin 11.2017

Interview

„Ein Hauch von Amazon und Zalando“: Polizeiinspek-tion Zirndorf stellt in Kürze auf blaue Uniformen umLandkreis Fürth - Bald hat Grün-Beige ausgedient - die Polizeiinspektion Zirndorf führt die neuen blauen Uni-formen ein. Wann es soweit ist und warum im Landkreis Fürth trotzdem noch weiterhin einige Beamten in al-ten Uniformen zu sehen sein können, hat uns der Leiter der PI Zirndorf, Ro-land Meyer, im Gespräch erklärt. Herr Meyer, ab wann werden die Be-amten der PI Zirndorf mit blauen Uni-formen ihren Dienst tun?Roland Meyer: „Ich rechne damit, dass wir spätestens Ende Juni auf die neuen Uniformen umstellen werden. Wir haben kürzlich die Lieferungen mit den neuen Uniformen erhalten. Dann haben wir sie natürlich erst einmal anprobiert. Wie das bei Kleidung so ist: Man muss erst ein-mal sehen, ob die Größen auch passen. Etliche Beamte haben noch einmal ande-re Größen bestellt. Wenn 75 Prozent der Uniformen da sind und passen, stellen wir um. Im Übrigen werden auch unsere Fahrzeuge blau. Drei unserer Streifenwa-gen sind schon in der neuen Farbe. Wir haben Leasing-Verträge. Alle zwei Jahre werden die Streifenfahrzeuge getauscht. Wenn ein neuer Wagen geliefert wird, kommt er künftig in Blau.“ Konnten die Beamten aus einem Kata-log aussuchen, was sie haben wollen?Roland Meyer: „Amazon und Zalan-do lassen grüßen! Das war nämlich wie beim Online-Shopping. Es gab eine Inter-netseite, auf der die Uniformen bestellt werden konnten. Der erste Schritt war eine Online-Vermessung der Beamten. Es war alles genau erklärt, wie man sei-nen Körper mit dem Metermaß vermisst. Dann schlug das Programm die passende Größe vor. Wir haben aber momentan 50 Prozent Rückläufer, sprich bei der Hälfte der bestellten Uniformen war die Größe dann am Ende doch nicht ganz passend.“ Gibt es in Mittelfranken schon Polizei-beamte in blauen Uniformen?Roland Meyer: „Ja, die Dienststelle Erlan-

gen Stadt war in Mittelfranken die erste, die umgestellt hat. Sie war am Pilotpro-jekt für die neuen Uniformen beteiligt. Wir haben die Lieferung zusammen mit der Verkehrspolizei Fürth erhalten. In den nächsten Monaten folgen dann Zug um Zug weitere Dienststellen - logistisch wäre das auch gar nicht anders mach-bar.“ Werden die Beamten der Polizeiins-pektion Stein zeitgleich mit Zirndorf die blauen Uniformen einführen?Roland Meyer: „Nein. Die für Oberasbach, Stein und Roßtal zuständige PI Stein wird voraussichtlich im Herbst auf blaue Uniformen wechseln. Im Übrigen werden auch nicht alle Beamte der PI Zirndorf die blauen Uniformen tragen. Beamte, die innerhalb der nächsten zwölf Mona-te in den Ruhestand wechseln, behalten die alten Uniformen.“ Müssen die Polizisten ihre Uniformen selbst kaufen?Roland Meyer: „Wir bekommen neben unserem Gehalt einen Kleiderzuschuss. Bisher ging dieser Zuschuss immer di-rekt aufs Gehaltskonto. Für den Wech-sel auf die neuen Uniformen kommt der Zuschuss, der für drei Jahre halbiert wurde, direkt auf das Konto des Dienst-

leisters aus Niedersachsen, der die Aus-schreibung für die neuen Uniformen ge-wonnen hat und somit der Lieferant ist. Nach drei Jahren erhalten wir wieder das komplette Kleidergeld. Somit ist der Uni-form-Wechsel über den Zuschuss durch den Freistaat Bayern finanziert.“ Wie viele Uniformen erhält ein Beam-ter?Roland Meyer: „Jeder Beamte erhält ein komplettes Set. Es besteht aus zehn Hemden, vier Hosen, mehreren Jacken für Sommer und Winter und neuen Müt-zen.“ Ist denn geregelt, was man im Sommer und was im Winter tragen muss?Roland Meyer: „Ja, die weißen Kurzarm-Hemden dürfen nur im Sommer getra-gen werden - und pro Streife muss das Outfit einheitlich sein. Es geht also nicht, dass der eine Streifenbeamte ein Lang-armhemd trägt und sein Kollege im glei-chen Wagen eines mit kurzen Armen. Das gilt auch für die Jacken.“ Sind die neuen Uniformen denn auch besser als die alten?Roland Meyer: „Auf jeden Fall. Die Hem-den sind nämlich bügelfrei. Und das funktioniert auch weitestgehend. Nach

Die Polizeibeamten Marco Graeske und Dominik Rossa zusammen mit PI-Leiter Roland Meyer (Mitte) in den neuen Uniformen - im Hintergrund die neuen Streifenwagen

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Interview (in der Nullnummer dieses Thema mit Titeloptik u. vielen Bildern) Roland Meyer von der Polizei zum Thema neue Uniformen & Autos 1,5 1

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dem Waschen einfach trocknen lassen, das Bügeln entfällt. Außerdem haben wir nun Gore-Tex-Jacken. Das ist kein Vergleich zu den alten Regenjacken, die nach einer Stunde im Regen auch innen nass werden konnten. Der Freistaat Bay-ern hatte im Vorfeld in Nachbarbundes-ländern und sogar im Ausland Erfahrun-gen zu den dort verwendeten Uniformen eingeholt. Die neuen blauen Uniformen sind an die österreichischen Uniformen

angelehnt. Es gab zuvor eine Abstim-mung unter den bayerischen Polizeibe-amten, ob die Uniformen blau oder grün werden sollen. Ein ganz großer Teil hatte sich dabei für Blau entschieden – die Far-be, die alle anderen Polizeien in Deutsch-land mittlerweile haben.“ Haben Sie die Befürchtung, dass der eine oder andere Bürger die Beamten nicht mehr als echte Polizisten erkennt

wegen der neuen Uniformen?Roland Meyer: „Ich glaube, es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass Bayern auf blaue Uniformen umstellt. Wir haben uns aber beim Sozialdienst der Zentralen Aufnahmeeinrichtung vorge-stellt, damit auch die Asylbewerber über die Umstellung informiert werden.“ Herr Meyer, vielen Dank für diese in-teressanten Informationen (rb)

EnergieberatungDie wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick:Wer berät? externe, unabhängige EnergieberaterWann? Donnerstag, 22.6.2017, 13 bis 17 Uhr Wie lange? 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911 9773-1610 erforderlichZielgruppe: Bauherren und ModernisiererKosten: 25,- EUROHinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine Vorort- Beratung und auch nicht die weiterfüh-rende, individuelle Energieberatung oder eine konkrete Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbrin-gen, soweit vorhan-den: Planunterlagen, Daten der Heizan-lage, ggf. Energie-verbrauchsdaten (Heizung, Strom), Kaminkehrer-Proto-koll

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Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern – Landkreis wird 40 Jahre jung!Landkreis Fürth – Am Sonntag, 1. Juli 2012, findet in und um die Ca-dolzburg die große Jubiläumsfeier anlässlich der 40-jährigen Gebiets-reform statt. Unter dem Motto „Von Bürgern für Bürger“ wird es ein viel-fältiges Programm von Vereinen und Schulen von 11 bis 17 Uhr geben. Anreisen kann man bequem mit der Bahn, den kostenlosen Sonderbussen aus allen Landkreisgemeinden oder dem Fahrrad. Das Fahrrad ist beson-ders zu empfehlen, denn zeitgleich findet das alljährliche Familienspiel statt, bei dem tolle Preise auf die Teilnehmer warten.

Auftakt mit Pauken und TrompetenGegen 10.30 Uhr am Morgen des 1. Juli wird in Cadolzburg ein Zug aus Fürth einfahren, dem eine besondere Ehre zukommen wird: Er erhält den Namen „Landkreis Fürth“! Im Anschluss an die

Zugtaufe wird der erste Tross in Beglei-tung einer Kapelle auf die Burg ziehen, auf der das Programm ab 11 Uhr beginnt.

29. FamilienspielDas alljährliche Familienspiel findet im Rahmen der Feierlichkeiten unter dem Motto „Mittelalter“ statt. Ab 9.30 Uhr können sich die Radler vom Höhbuck (Cadolzburg) aus auf zwei unterschied-liche Strecken begeben, auf denen sie verschiedene Fragen beantworten müssen. Am Zielort, der Cadolzburg, la-den dann die Feierlichkeiten zum Jubi-läum ein zum Verweilen. Siegerehrung wird um 16.00 Uhr sein.

Tolles Festprogramm und BewirtungDem Aufruf des Landkreises sind sehr viele Vereine und Schulen gefolgt, so dass ein buntes Programm geboten wird. Chöre, Kapellen sowie Musik- und Tanzgruppen aus dem gesamten Land-kreis werden auf zwei Bühnen für Stim-

mung sorgen. Für Speis und Trank wird ebenfalls reichlich gesorgt sein. Nach Cadolzburg und zurück fahren mehr-mals an diesem Tag aus allen Gemein-den des Landkreises kostenlos Busse.

Von Bürgern für BürgerAlle Teilnehmer an den Programm-punkten beteiligen sich ehrenamtlich am Jubiläumsfest. Sie würden uns gern als ehrenamtlicher Helfer am Festtag unterstützen? Getreu unserem Motto „Von Bürgern für Bürger“ sind Sie herz-lich willkommen. Eine kurze E-Mail an [email protected] genügt - wir freuen uns auf Sie!

Nähere Informationen finden Sie nach und nach auf unserer Homepage www.landkreis-fuerth.de oder auf facebook www.facebook.de/landkreisfuerth

Famili

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im Landkre

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Vereine

Zwei Theatervereine erhalten Geld aus dem Kulturfonds BayernCadolzburg - Der Verein Cadolzburger Burgfestspiele erhält für die Auf-führung seines gefeierten Musicals „Mademoiselle Marie“ im französischen Oradour sur Glane 37.000 Euro aus dem Kulturfonds Bayern. Gemeinsam mit der Förderung für das Martin-Luther-Theaterstück der Hans-Sachs-Spielgruppe Langenzenn sind die finanziellen Mittel ein wichtiger Impuls für die regionale Kultur.

Schulen

Schüler rufen Gleichaltrige zum „Stadtradeln” auf

JUNI - JULI 2017

Langenzenn - Am 16. Juli startet wieder die Aktion „Stadtradeln” bei der die eifrigsten Radler und Radel-Gruppen Preise gewinnen können. 15 Elft klässler des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums Langenzenn arbeiten im P-Seminar „Das Fahrrad“ daran, dass möglichst viele Schüler mitmachen.

Als besondere Motivation haben die Schüler verschiedene Radrouten aus-gearbeitet. Die Besonderheit: Zwei Mal in der Woche finden an diesen Strecken Geocaching-Aktionen statt. Mit Hilfe der richtigen Koordinaten lassen sich dann verschiedene Überraschungen finden. Der Landkreis Fürth unterstützt die Ak-

tion und verleiht in diesem Jahr Poka-le an die beste Klasse und die besten Schüler-Radler. Die Schulklassen machen zusätzlich noch einen Klassen-/Schulwettbewerb,

bei dem es weitere Preise zu gewinnen gibt. Und natürlich wollen die Schüler auch bei der Eröffnungsaktion am 16.7. mit dabei sein. Wer bei der Schüler-Aktion mitmachen will, bekommt weitere Infos auf der Schulwebseite: www.wbg-lgz.de. Mehr zu dieser Aktion berichten wir in unserer Juli-Ausgabe.

Schüler des Gymnasiums Langenzenn rufen Jugendliche dazu auf, beim Stadtradeln mitzu-machen

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An einem Herrscherhof wie jenem der (Hohen-)Zollern in Cadolzburg spielten Vergnügungen eine bedeutende Rolle. Kurtzweyl – also Unterhaltung – war aber kein Gut an sich, sondern immer auch in einen repräsentativen Zusammenhang eingebunden. Auf der Cadolzburg hatten die Zollern oft Gäste – Fürsten, Bischöfe und sogar Könige von Konradin bis Karl V. – und alle mochten standesgemäß unter-halten werden. Sicherlich war dabei das attraktive Jagdrevier rund um die Burg ebenso ein Pluspunkt wie die festlichen Tanzabende: Dabei wetteiferte der Kur-fürst nicht selten mit den anderen Her-ren, wer die höchsten Sprünge der damals modernen, höfischen Tänze ausführen konnte. Das Cadolzburger Jagdre-vier war bekannt für sei-nen Wildreichtum. Doch war die Jagd weitaus mehr als bloßer Zeitvertreib oder eine Möglichkeit, den Spei-seplan gelegentlich mit Wildbret zu ergänzen. Sie erforderte Tapferkeit so-wie körperliche Fitness und schulte Waffengeschick-lichkeit ebenso wie die Ori-entierung im Gelände. Das Jagen galt daher als opti-males Kriegstraining. Vor allem aber hatte die Jagd rechtliche und soziale Funktionen. „Hohes“ Wild

Turnier und KurtzweylIm neuen Erlebnismuseum der Bayerischen Schlösserverwaltung auf der Ca-dolzburg ist auch die Unterhaltung am Hohenzollernhof ein großes Thema. Doch wie sah diese genau aus? Von Sebastian Karnatz

zu jagen war ein Vorrecht des Adels, und auch das Niederwild durfte nicht von je-dermann gejagt werden. Die Jagd war also sportliche Vergnügung und standes-gemäße Betätigung zugleich.

Mit Kolben und stumpfem SchwertDie vielleicht anspruchsvollste und prächtigste Form der Kurtzweyl war wahrscheinlich das Turnier. Turniere wa-ren weniger rein sportliche Großveran-staltungen als Formen adeliger Reprä-sentation. An den großen Adelsturnieren des Spätmittelalters durfte aktiv nur teil-nehmen, wer in der fünften Generation adelig war. Die Zollern machten beim

Turnier eine gute Figur – entweder selbst als Teilnehmer oder als Gastgeber wie in Ansbach 1485 beim Vier-Lande-Turnier. Solche Turniere liefen meist nach ei-nem streng geregelten Schema ab. Fes-te Bestandteile waren beispielsweise die Helmschau, bei der die Helme der Reiter miteinander ausgestellt wurden, das Kol-benturnier und das Nachturnier. Im Kolbenturnier, einem Massenturnier, versuchten die Reiter, den Gegner mit einem Kolben am Körper zu treffen. Im Nachturnier war es dagegen das Ziel, den Gegnern mit einem stumpfen Schwert die zum Teil enorm aufwändigen Helm-zieren vom Kopf zu schlagen.

Füßeln am HofZudem wurde am Hof aber auch gespielt, gesungen und gelesen. Erwachsene vergnüg-ten sich mit Ball-, Karten- und Brettspielen wie Schach oder Tric-Trac (Backgammon). Aber auch Gesellschaftsspie-le wie das etwas anzügliche Füßel-Spiel „Quintana“ gefie-len. Jenes galt als Minnespiel zwischen den Geschlechtern. Dabei versuchten je ein Mann und eine Frau, sich gegenseitig mit erhobenem Bein zu Fall zu bringen.Literarische und musikalische Künste dienten nicht nur der Unterhaltung. Gerade die Mu-

Das Turnier kann beginnen!

Spätmittelalterlicher Tanz in der Cadolzburg

HerrschaftsZeiten

HerrschaftsZeiten

Erlebnis Cadolzburg

Erlebnis Cadolzburg

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Serie Cadolzburg Artikel Schlösserverwaltung & Termine der Vortragsreihe 2 2

dass seine „deutschen Lesbücher“ an eine Stadt oder eine Klosterbibliothek ver-macht werden sollten.

Kurtzweyl im MuseumIn der neuen Ausstellung auf der Ca-dolzburg werden diese Formen adeliger Repräsentation selbstverständlich auch präsent sein. Die Besucherinnen und Be-sucher können hervorragenden Tänzern zuschauen, oder sich sogar selbst im hö-fischen Tanz des 15. Jahrhunderts üben. In der Jagdabteilung werden sie mehr über das Jagdgebiet der Zollern und über die verschiedenen Arten zu jagen lernen. Literatur und Musik des Spätmittelalters warten darauf, entdeckt zu werden. Und in der Abteilung zum Turnier dür-fen die Besucher gar wählen, ob sie sich selbst aktiv ins Getümmel werfen, oder ob sich bequem, aber nichtsdestowe-niger hautnah und live dabei, mit einer Virtual-Reality-Brille ansehen, wie an-strengend ein spätmittelalterliches Kol-benturnier für Ross und Reiter ablief.In jedem Fall gibt es im neuen Museum „HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ der Bayerischen Schlösserverwaltung einiges zu entdecken und nicht zuletzt auszuprobieren rund um das Thema der Kurtzweyl am Zollernhof. (Dr. Sebastian Karnatz)

Virtual Reality in der Burg

Jagdszene mit Falkner, Wirkteppich, südliche Niederlande um 1515-35, Original: Metropolitan Museum New York

sik war an feste Anlässe gebunden. Wir kennen neben kirchlicher auch festliche Musik für den höfischen Tanz und die Lieder der Spielmänner, etwa für öffent-liche Märkte. Literatur wurde im Mit-telalter nahezu immer im Auftrag der herrschenden Klasse geschrieben. So

entstand auch der Artusroman „Wiga-lois“ des Wirnt von Grafenberg für ei-nen adeligen Auftraggeber – vielleicht sogar für die Zollern. Dass volkssprach-liche Bücher auch bei den Burggrafen und Kurfürsten beliebt waren, zeigt das Testament Friedrichs I. Dort legte er fest,

HerrschaftsZeiten

HerrschaftsZeiten

Erlebnis Cadolzburg

Erlebnis Cadolzburg

HerrschaftZeiten! Erlebnis Cadolzburg Vortragsreihe mit Fachwissenschaftlern in der Cadolzburg im Erkerssaal, jeweils um 19.00 Uhr

30.6.2017PD Dr. Mario Müller, Hildesheim: Zwei starke Paare: Friedrich I. und Elisabeth von Bayern, Albrecht Achilles und Anna von SachsenElisabeth und Friedrich, Anna und Albrecht – diese beiden Kurfürstenpaa-re aus dem 15. Jahrhundert prägten ein Jahrhundert lang die Familien- und Herrschaftsgeschichte der Hohenzollern in Franken und Brandenburg: sowohl als Eltern und strenge Erzieher als auch als energische und erfolgreiche Ar-beitspaare.

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Serie Cadolzburg Artikel Schlösserverwaltung & Termine der Vortragsreihe 2 2

Freizeit

Kampf zwischen Feder und Schwert: Enthüllung der neuen Außenskulptur auf der CadolzburgCadolzburg - Unter dem Titel „Herr-schaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ wird die Cadolzburg am 23. Juni 2017 feierlich eröffnet. Eines der neuen Wahrzeichen der Burg wird sicherlich ein Kunstwerk werden, das sowohl in-haltlich als auch durch die Geschich-te seiner Entstehung als Kunstprojekt geradewegs exemplarisch für das neue Museum steht.

Es führt den Besucherinnen und Besu-chern zwei der wichtigsten Aktionsfelder der bedeutenden Burgherren aus dem Haus der (Hohen-)Zollern vor Augen: ei-nerseits die hohe Kunst der Diplomatie und andererseits den Willen zur Durch-setzung herrschaftlicher Interessen auch mittels Kriegszügen. Zwei Figuren zei-gen diesen Kampf zwischen Feder und Schwert künftig leitmotivisch im Vorhof des ersten Museumsraums im Eingangs-gebäude.

Die Außenskulptur aus korrodiertem Stahl ergänzt dabei die zeitgenössische Architektur des Münchner Architekturbü-ros Claus + Forster. Entstanden ist die Fi-gurengruppe im Rahmen eines Entwurfs-projekts der Berufsschule München von Schülern der Fachrichtung Metallgestal-tung unter Leitung von Sabine Straub und Stefanie Heringer im Schuljahr 2015/16. Die Klasse entwickelte zahlreiche Entwür-fe für diesen prominenten Platz. Nach ei-ner Jurierung unter anderem durch Dr. Uta Piereth und Dr. Sebastian Karnatz, die Kuratoren des neuen Museums, wurde im Sommer 2016 der Entwurf von Jonatan Rehm und Jonathan Thimm „Die Feder siegt über das Schwert“ zur Realisierung

ausgewählt. Die Ausführung übernahm die Kunstschlosserei Thomas Hürner aus Cadolzburg.

Jetzt wurde die Skulptur enthüllt und zum ersten Mal öffentlich präsentiert. Die zwei Figuren werden - in spieleri-

scher Abstraktion - die Eingangssituati-on des neuen Burgerlebnisrundgangs als Außenskulptur bereichern und das Zu-sammenspiel von zeitgenössischer und mittelalterlicher Architektur auf der Ca-dolzburg verdeutlichen.

Die von Münchner Schülern kreierte Skulptur

7.7.2017Dr. Uta Piereth, München: Eine Karriere im Mittelalter. Die zollerischen Burggrafen von NürnbergDie Bedeutung der Nürnberger Burggrafen aus dem Hause Hohen-zollern stellt die Kuratorin des Cadolzburger Burgerlebnismuseums auch im Hinblick auf die museale Nutzung der Cadolzburg dar. Sie zeigt die vielfältigen Berührungspunkte zwischen Nürnberg und Cadolzburg ebenso auf, wie die jüngsten Erkenntnisse zur einsti-gen Gestalt und Nutzung der Burggrafenburg vor den Toren der Nürnberger Kaiserburg.

21.7.2017Dr. Christoph Krauskopf: Friesack, Stolpe, Vierraden. Die bran-denburgischen Hohenzollern und die Burgen ihrer „Feinde“Das 15. Jahrhundert sah in Brandenburg einschneidende Veränderun-gen. Die Hohenzollern übernahmen zunächst die Verweserschaft, dann die Kurwürde der Mark. Von Anfang an trachteten sie, die Kontrolle über ihr Kurfürstentum zu gewinnen. Bis zum Ende des Jahrhunderts hatten sie „feindliche“ Kräfte überwunden.

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16 Landkreismagazin 11.2017 1Landkreismagazin 11.20171 Landkreismagazin 11.2017

BahnhofAlbert-Einstein-Str.

AmGrasweg

Brücknerstr.Banderbacher Str.

Realschule

Hirtenackerstr.

Jahnstr.Kraftstr.

Ost

AmSchreiberholz

Weiherhof BahnhofOst

Friedhof

Hopfenweg

BahnhofNordseiteBahnhof Südseite

Gymnasium

OstWestAlbrecht-Dürer-Platz

Rathaus

ForumStein

Ottilienstr.Lilienstr.

Weideweg

A-Magnus-Str.

DeutenbachMitte

Fabergut

GoetheringJagdweg

Kirche

PalmBeach

Rosenstr.

Schillerstr.

Unterweihersbuch

Bertelsdorf Ort

Eckershof

Gymnasium

Bolzplatz

Asbacher Weg

Höhenweg

ZurLinde

GutzbergerStr.

Unterasbach

Leichendorf

Weiherhof

Petershöhe

Mit der Linie 154 kommen Sie zum Beispiel… … zum Zentrum von Zirndorf mit Einkaufsmöglichkei- ten, Stadtverwaltung und Ärzten, Haltestelle: Bahnhof

… zum Ortszentrum Oberasbach mit Einkaufsmög- lichkeiten, Stadtverwaltung und Ärzten, Haltestelle: Rathaus

… zum FORUM Stein mit Einkaufsmöglichkeiten und Ärzten, Haltestelle: Forum Stein

… zur Stadtverwaltung Stein, Haltestelle: Rosenstraße (2 Minuten Fußweg)

… zum Seniorendomizil Guttknechtshof Stein, Haltestelle: Stein Kirche (3 Minuten Fußweg)

… zur Seniorenwohnanlage St. Michael, Haltestelle: Goethering (2 Minuten Fußweg)

… zum Caritas-Altenheim St. Albertus-Magnus, Haltestelle: Palm Beach (1 Minute Fußweg)

... zum Faber-Castell-Museum „Alte Mine“, Haltestelle: Stein Kirche (4 Minuten Fußweg)

… zum Kristall Palm Beach, Haltestelle: Palm Beach

… zum BibertBad Zirndorf (Hallen- und Freibad), Haltestelle: Hirtenackerstraße (4 Minuten Fußweg)

… zur Boulderhalle Steinbock, Haltestelle: Kraftstraße

Interessante Umsteigemöglichkeiten bestehen an diesen Haltestellen:

„Zirndorf Bahnhof“ zur Regionalbahn Richtung Cadolzburg bzw. Fürth und zu weiteren Buslinien

„Oberasbach Albrecht-Dürer-Platz“ zur Buslinie 155 in Richtung Rehdorf

„Unterasbach Bahnhof“ zur S-/Regionalbahn Richtung Ansbach bzw. Nürnberg

„Stein Kirche“zu den Buslinien 63/64 in Richtung Nürnberg

Stein

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Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)

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12Heute: LINIE 154SERIE: Buslinien im Landkreis Fürth

DIE 3-STÄDTE-VERBINDUNG ZIRNDORF/OBERASBACH/STEIN: LINIE 154

Heute möchten wir Ihnen die Linie 154 vorstellen, die Zirndorf, Oberasbach und Stein miteinander verbindet. Diverse Einrichtungen des täglichen Bedarfs und eine Reihe von Freizeitangeboten sind damit gut erreichbar. Wenn Sie beispielsweise von Zirndorf zum FORUM Stein oder zum Kristall Palm Beach fahren möchten, ist dies ohne Um-stieg möglich. Die Linie bindet zudem die Gymnasien in Stein und Oberasbach sowie die Realschule Zirndorf an. Außerdem bestehen Umsteigemöglichkeiten am Bahnhof Zirndorf zur Regionalbahn nach Fürth/Cadolzburg bzw. am Haltepunkt in Unterasbach zur S-Bahn nach Nürnberg/Ansbach. Die DB Regionalverkehr Bayern bedient die Linie mit modernen Niederfl urbussen im Landkreis Design.

FahrtenangebotMo- Fr: 5:30 – 20:30 Uhr Samstag: 7:30 – 19:00 Uhr So/Feiertag: keine Fahrten

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Weitere Informationen unter www.landkreis-fuerth.de/bus

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Fahrplan derLinie 154

Ihr Kontakt im Landratsamt:

Tim Alter, [email protected]

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Den Fahrplan der Linie 154 fi nden Sie auch unter www.vgn.de

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17Landkreismagazin 11.2017 1Landkreismagazin 11.20171 Landkreismagazin 11.2017

BahnhofAlbert-Einstein-Str.

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Jahnstr.Kraftstr.

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Mit der Linie 154 kommen Sie zum Beispiel… … zum Zentrum von Zirndorf mit Einkaufsmöglichkei- ten, Stadtverwaltung und Ärzten, Haltestelle: Bahnhof

… zum Ortszentrum Oberasbach mit Einkaufsmög- lichkeiten, Stadtverwaltung und Ärzten, Haltestelle: Rathaus

… zum FORUM Stein mit Einkaufsmöglichkeiten und Ärzten, Haltestelle: Forum Stein

… zur Stadtverwaltung Stein, Haltestelle: Rosenstraße (2 Minuten Fußweg)

… zum Seniorendomizil Guttknechtshof Stein, Haltestelle: Stein Kirche (3 Minuten Fußweg)

… zur Seniorenwohnanlage St. Michael, Haltestelle: Goethering (2 Minuten Fußweg)

… zum Caritas-Altenheim St. Albertus-Magnus, Haltestelle: Palm Beach (1 Minute Fußweg)

... zum Faber-Castell-Museum „Alte Mine“, Haltestelle: Stein Kirche (4 Minuten Fußweg)

… zum Kristall Palm Beach, Haltestelle: Palm Beach

… zum BibertBad Zirndorf (Hallen- und Freibad), Haltestelle: Hirtenackerstraße (4 Minuten Fußweg)

… zur Boulderhalle Steinbock, Haltestelle: Kraftstraße

Interessante Umsteigemöglichkeiten bestehen an diesen Haltestellen:

„Zirndorf Bahnhof“ zur Regionalbahn Richtung Cadolzburg bzw. Fürth und zu weiteren Buslinien

„Oberasbach Albrecht-Dürer-Platz“ zur Buslinie 155 in Richtung Rehdorf

„Unterasbach Bahnhof“ zur S-/Regionalbahn Richtung Ansbach bzw. Nürnberg

„Stein Kirche“zu den Buslinien 63/64 in Richtung Nürnberg

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12Heute: LINIE 154SERIE: Buslinien im Landkreis Fürth

DIE 3-STÄDTE-VERBINDUNG ZIRNDORF/OBERASBACH/STEIN: LINIE 154

Heute möchten wir Ihnen die Linie 154 vorstellen, die Zirndorf, Oberasbach und Stein miteinander verbindet. Diverse Einrichtungen des täglichen Bedarfs und eine Reihe von Freizeitangeboten sind damit gut erreichbar. Wenn Sie beispielsweise von Zirndorf zum FORUM Stein oder zum Kristall Palm Beach fahren möchten, ist dies ohne Um-stieg möglich. Die Linie bindet zudem die Gymnasien in Stein und Oberasbach sowie die Realschule Zirndorf an. Außerdem bestehen Umsteigemöglichkeiten am Bahnhof Zirndorf zur Regionalbahn nach Fürth/Cadolzburg bzw. am Haltepunkt in Unterasbach zur S-Bahn nach Nürnberg/Ansbach. Die DB Regionalverkehr Bayern bedient die Linie mit modernen Niederfl urbussen im Landkreis Design.

FahrtenangebotMo- Fr: 5:30 – 20:30 Uhr Samstag: 7:30 – 19:00 Uhr So/Feiertag: keine Fahrten

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Weitere Informationen unter www.landkreis-fuerth.de/bus

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Ihr Kontakt im Landratsamt:

Tim Alter, [email protected]

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Den Fahrplan der Linie 154 fi nden Sie auch unter www.vgn.de

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Freizeit

„Tag der offenen Gartentür“ feiert Jubiläum - Zentrale Veranstaltung am 25. Juni in Ammerndorf

Die Gastgeber 2017 freuen sich auf viele Besucher und stehen gerne für Fragen bereit und geben Tipps und An-regungen. Öffnungszeit: 10.00 bis 17.00 Uhr.Weitere Informationen gibt es im Landratsamt Zirndorf bei der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landes-pflege, Lars Frenzke, Tel. 0911/9773-1616.

Um 11.30 Uhr sind die Besucher herzlich zu einer Füh-rung durch die teilnehmenden Gärten eingeladen, zusam-men mit dem Landrat und Kreisvorsitzenden der Garten-bauvereine, Matthias Dießl, sowie weiteren Ehrengästen. Musik: Posaunenchor Ammerndorf. Beginn der Führung ist am Bürgerhaus.

Ammerndorf - Der Landkreis Fürth gehört zu denjenigen Regionen, die sich schon seit den ersten Anfängen der Aktion „Tag der offenen Garten-tür“ daran beteiligt haben. Genau genommen seit 1997. Damit wird in diesem Jahr die 20. Aktion im Land-kreis gefeiert. Wie die Besucherzahlen belegen, hat es nicht lange gedauert, bis sich die Veranstaltung unter den Gartenfreunden herumgesprochen hat. Mittlerweile belegt der Tag der offe-nen Gartentür einen festen Stamm-platz im Kalender jedes Gartenbegeis-terten.

Das Reizvolle daran ist schnell auf den Punkt gebracht: Verborgene Garten-schätze werden der Öffentlichkeit zu-gänglich gemacht und der fruchtbare Austausch unter den Liebhabern der Gar-tenkultur wird gefördert. Durch die Pri-vatgärten anderer Menschen flanieren, sich mit bekannten oder nichtbekannten Gartenfreunden austauschen und fach-simpeln, Erfahrungen sammeln oder ein-

fach bewundern, was sich aus verschie-denen Gartensituationen so machen lässt - all das ist in dem Maße wohl nur beim Tag der offenen Gartentür möglich.

Die Veranstaltung findet traditionell am letzten Sonntag im Juni statt, in die-sem Jahr also am 25. Juni. Nachdem vor einigen Jahren positive Erfahrungen da-mit gesammelt wurden, die Veranstal-tung zentral an einem Ort - damals in Puschendorf - durchzuführen, wird dies auch heuer im Jubiläumsjahr wieder der Fall sein. Alle Gärten befinden sich im Markt Ammerndorf.

Darüber hinaus können zahlreiche andere Gärten mit dem „Blick über den Gartenzaun“ bewundert (das Betreten dieser Gärten ist nicht möglich) oder ge-lungene Beispiele für die Gestaltung des öffentlichen Raumes angesehen werden. Die Besucher erhalten vor Ort einen La-geplan, auf dem alle teilnehmenden Gär-ten und wichtigen Punkte eingezeichnet sind.

Es wird darum gebeten, die Gärten NICHT einzeln mit dem Auto anzufahren.

Zentrale Parkplätze sind der Dullikener Platz sowie der Parkplatz des Einkaufs-marktes am Kreisverkehr (Heufuhr 2), von dort aus können die Gärten erwandert werden. Die Lage Ammerndorfs am Bibert-tal-Radweg bietet für eine Radtour zu den Gärten optimale Voraussetzungen. An die-sem Tag findet im Bereich des Bürgerhau-ses zudem das Gemeindefest der Kirchen-gemeinde Ammerndorf statt. Auch hier sind Besucher zum Verweilen und zu kuli-narischen Genüssen herzlich willkommen.

Organisiert und betreut wird die Ak-tion vom örtlichen Heimat- und Gar-tenbauverein Ammerndorf sowie dem Kreisfachberater des Landratsamtes Lars Frenzke. Faltblätter mit einem Verzeichnis der geöffneten Gärten im Regierungsbe-zirk Mittelfranken liegen bei den Städten und Gemeinden sowie den Landratsäm-tern in Zirndorf und Fürth aus. Auch bei den Gartenbauvereinen sind sie erhält-lich. Die stets aktualisierte Fassung des Faltblattes gibt es im Internet auf der Homepage des Landkreises Fürth (www.landkreis-fuerth.de).

Foto: pixabay

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19Landkreismagazin 11.2017

Für Besucher werden folgende Gärten geöffnet:

Familie Fenn, Rothenburger Str. 22aNaturnaher Garten, versteckt im Ortskern

Hans Güthlein, Am Moosrangen 78Vielfältig strukturierter Naturgarten mit Sitzplätzen und Teichen

Familie Kirschbaum, Vogtsreichenbacher Str. 4aGroßer, gewachsener naturnaher Garten für den Rückzug

Günther Müller und Nadine Mahdavi-Müller, Cadolzburger Str. 7aFamiliengarten mit Kleintierhaltung und Obstbaumbestand

Gabriele und Horst Schidel, Pelzetleite 41Perspektivreicher Garten, vogel- und insektenfreundlich

Petra und Hans Schmidt, Finkenweg 17Gemütlicher Natursteingarten mit Teich und bunter Staudenvielfalt

Imkerverein Ammerndorf, Ecke Schlehenweg/Am MoosrangenImkergarten mit Anlage mehrjähriger Blühflächen

sowie: Peter Teßmer, Radweg Höhe Bürgerhaus/SpielplatzVielfältiger Gemüsegarten (Zugang von Radweg aus)

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20 Landkreismagazin 11.2017

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21Landkreismagazin 11.2017

Aktuell

Fahrradklimatest: P-Seminar zum Radeln am Gymnasium LangenzennLandkreis Fürth - Beim Fahrradkli-matest 2016 hat Zirndorf als dritt-bester Aufsteiger gepunktet. Die Stadt verbesserte sich im Vergleich zum Test im Jahr 2014 um über 100 Plätze. Mithilfe von 27 Fragen in fünf Kategorien konnten Bürgerin-nen und Bürger ihre Heimatstädte bewerten.

„Es freut mich sehr, dass Zirndorf sich zum Vorjahr so stark verbessern konn-te“, sagte Landrat Matthias Dießl. „Die Stadt hat uns mit ihren Maßnahmen im letzten Jahr auch im Zuge der Landkreis-Zertifizierung zum Fahrradfreundlichen Landkreis unterstützt; zu nennen ist beispielsweise die Öffnung einiger Ein-bahnstraßen für den Radverkehr oder die roten Fahrbahn-Markierungen, die Au-tofahrer auf einen kreuzenden Radweg aufmerksam machen sollen.“

Bei der bundesweiten Befragung 2016 haben mehr als 120.000 Personen mitgemacht, darunter auch 66 Zirn-dorfer. Ausgewertet wurden alle Städte und Kommunen ab 50 Teilnehmern.

Besonders positiv bewerteten die Zirndorfer Teilnehmer die gute Erreich-barkeit des Stadtzentrums und die ge-ringen Fahrraddiebstähle. Themen, die als noch nicht so gut bewertet wer-den, wie Baustellenmanagement oder Falschparker, möchte der Landkreis aufgreifen und gemeinsam mit den Kommunen Lösungen entwickeln. Die Ergebnisse aus dem Fahrradklimatest geben wertvolle Hinweise zum weite-ren Prozess und werden vor allem in die Austauschrunden mit den Gemein-den einfließen.

Auch die anderen Landkreisgemein-den hätten sich in regelmäßigen Ge-sprächen ausgetauscht und so zur Rad-verkehrsförderung beigetragen, sagte der Landrat, der Vorsitzender der Ar-beitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern ist.

Der Landkreis Fürth baue fortlau-fend Radwege aus und nehme an ei-ner Modellstudie Radschnellwege teil.

Aktionen, wie „Mit dem Rad zur Ar-beit“ oder „Stadtradeln“, würden immer besser angenommen. Die Teilnehmer-zahl steige. „Das zeigt, dass bei uns das Fahrrad immer beliebter wird“, betonte der Landrat.

Und auch die Schulen helfen mit, dass der Landkreis Fürth eine fahrrad-freundliche Region bleibt: Am Wolf-

Im Folgenden werden zwei Aktionen vorgestellt, mit denen wir vom P-Seminar „Fahrrad“ euch zum Fahrradfahren allgemein sowie zum Kilometersammeln beim STADTRADELN motivieren wollen: Radrouten:

Wir haben Fahrradtouren in der Region zusammengestellt und getestet.

Diese werden am 16.07.2017 auf unserem komoot-Account (siehe QR-Code) inklusive einer ausführlichen Beschreibung veröffentlicht.

Die Touren sind unterschiedlich lang und von leicht bis anspruchsvoll, sodass für jeden etwas dabei ist.

Viel Spaß beim Nachradeln und vielen Dank für euren Beitrag zum Klimaschutz!!!

Geocaching (GPS-Schatzsuche): Auf unserem facebook-Account und der Schulwebsite (siehe QR-

Codes) werden vom 16.07.2017 bis zum 05.08.2017 jeden Montag und Donnerstag die Koordinaten der entlang der obigen Routen versteckten Gutscheine veröffentlicht.

Mit Hilfe eines Smartphones oder GPS-Geräts geht es nun mit dem Fahrrad auf Schatzsuche.

Es erwarten dich tolle Gutscheine und Sachpreise!!! Jedoch gilt: Wer zuerst kommt, malt zuerst!!!

www.komoot.de/user/383034492710

Radrouten und Geocaching im Landkreis Fürth

initiiert vom P-Seminars „Fahrrad“ des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums Langenzenn

Unser komoot-Account Unser facebook-Account Schulwebsite des WBG

www.wbg-lgz.de www.facebook.com/people/P-Seminar-Fahrrad/100015378036541

gang-Borchert-Gymnasium Langen-zenn findet derzeit ein interessantes Projekt statt. Ein P-Seminar beschäf-tigt sich dort im Rahmen des Themas Radfahren mit der Aktion „Stadtradeln“. Ziel ist es, Mitschüler zu motivieren, öf-ters mit dem Rad zur Schule zu kom-men. Auch ein Wettbewerb zwischen den Schulen ist geplant.

„Gefällt mir!“Der Landkreis bei Facebook

Besuchen Sei uns auf unserer fa-cebook-Seite unter http://face-book.de/landkreisfuerth. Sie fin-den dort viele Veranstaltungstipps und Ausflugsziele in der Region.

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22 Landkreismagazin 11.2017

Kultur

Tag der schönen Künste: Beine im Suppentopf, Farbe auf Kleidern und Musik zum Genießen

Beim Gewinnspiel zum schöns-ten Bild der Ausstellung nah-men 120 Besucher teil. Das Gewinnerbild ist das Aquarell „Siena“ von Günther Spath. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Stein - Katja Gehrung steckt Hals über Kopf in einem großen Suppentopf. Nur ihre Beine ragen noch heraus. Dann drückt sie auf den Selbstauslö-ser ihrer Kamera. Das ungewöhnliche Foto ist nur eines von vielen, das beim 6. Tag der schönen Künste in Stein in der Akademie Faber-Castell ausge-stellt war - und die vielen Besucher faszinierte.

Das Markenzeichen von Katja Gehrung sind Fotos auf denen sie in ungewöhn-lichen Posen zu sehen ist - und immer kommt der Selbstauslöser zum Einsatz. Wenn die Kamera das Foto macht, muss alles perfekt sein. Viele Blicke zogen auch die Kunstwerke von Walburga Popp auf sich: Die Künstlerin ist Stammgast beim Tag der schönen Künste und zeigte dies-mal Kunst auf Kleidungsstücken.

„Die Ausstellung beweist wieder ein-mal, wie breit das künstlerische Spekt-rum im Landkreis Fürth ist“, freute sich Landrat Matthias Dießl. In drei Räumen wurden den Besuchern die Möglichkeit geboten, rund 100 Werke lokaler Kunst-schaffenden zu bewundern. Die Ausstel-lung umfasste wundervoll farbig leucht-ende Ölbilder, phantasievolle Skulpturen,

geheimnisvolle Collagen und faszinie-rende Fotografien. Insgesamt beteiligten sich an der Gemeinschaftsausstellung 31 regionale Künstler. Erstmals wurde der „Kreativpreis der Wirtschaft Landkreis Fürth“ des IHK-Gremiums Fürth verliehen (siehe eigener Bericht auf S. 25). Matthi-as Dießl bedankte sich bei „KUM“, den Kulturmachern im Landkreis Fürth sowie der Regionalmanagerin Joanna Bacik für die Organisation der Ausstellung.

Der Leiter der Akademie Faber-Cas-tell, Prof. Uli Rothfuss, sprach von einem „schönen Anlass“. An der Akademie gibt es mittlerweile rund 230 Studierende. Auch die zeigen während des Jahres in verschiedenen Ausstellungen ihr krea-tives Talent. Es sei aber schön, dass mit dem Tag der schönen Künste jedes Jahr auch externe Künstler ihre Werke in der Akademie präsentierten, betonte Prof. Uli Rothfuss.

Am Eröffnungsabend gab es zudem einen echten Ohrenschmaus: Jugendli-che der Stadtkapelle Langenzenn begeis-terten mit ihren schwungvollen Stücken das Publikum.

Wir haben hier einige Impressionen des Eröffnungsabends für Sie festgehal-ten.

Bilder, Kunst-Kleider, Skulpturen und super Musik - der Tag der schönen Künste in Bildern

Foto

s: rb

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23Landkreismagazin 11.2017

Wirtschaft

Preis für kreative Unternehmen vergebenStein - Beim Tag der schönen Künste in Stein hat das IHK-Gremium Fürth erst-mals den „Kreativpreis der Wirtschaft Landkreis Fürth“ verliehen. Als Gewin-ner wurde Ralf Scheid aus Zirndorf für seine patentangemeldete Augmented Reality Technologie geehrt. Der Vor-sitzende des IHK-Gremiums Fürth, Dr. Christian Bühler, und Landrat Matthi-as Dießl, überreichten den Preis in der Stadt Stein.

„Nur kreative Ideen aus kreativen Köpfen werden am Ende zu erfolgreichen Unter-nehmen - dafür sei Ralf Scheid das beste Beispiel“, sagte Dr. Christian Bühler. Eine Jury hatte die 15 Bewerbungen für den Preis bewertet und daraus fünf Finalisten gekürt. „Wir waren überrascht von den-Rückmeldungen aus der Region“, sagte Dr. Bühler. Der Preis solle Unternehmer dazu motivieren, Innovationen zu entwickeln, selbst wenn man am Anfang nicht wisse, ob es ein Erfolg werde. Dr. Bühler zitier-te Albert Einstein: „Eine Idee, die nicht am Anfang absurd klingt, hat keine Chance, jemals verwirklicht zu werden.“Die Technologie des Gewinners Ralf Scheid entführt die Benutzer „in eine neue Welt“, sagte der IHK-Gremiums Vorsitzen-de. Augmented Reality basiert auf der In-teraktion mit der Umwelt. Wer die Kamera seines Smartphones auf einen bestimm-ten Gegenstand hält, kann erweiterte In-halte aktivieren – zum Beispiel ein 3D-Modell. Wie Ralf Scheid berichtete, hat die Sparkasse Fürth sich die Software bereits zu Nutze gemacht. Wer seine Handy-Ka-mera mit der Testapp in den Filialen der Sparkasse auf bestimmte Immobilienan-zeigen hält, kann die Wohnung oder das Haus dann auf dem Mobiltelefon dreidi-mensional sehen und durch die Räume laufen - eine Hausbesichtigung auf dem Smartphone also. Im Juni wird ein durch den Landkreis Fürth führender Radweg eröffnet, bei dem die-se App ebenfalls eine entscheidende Rol-le spielen wird - mehr dazu lesen Sie im nächsten Landkreismagazin.Ralf Scheids Firma, die PION ONE AG ent-wickelt Software, die zum Beispiel Papier zum Leben erwecken kann. Ein Anwen-

dungsbeispiel für In-genieure: Wer die App über die Skizze eines Windrads hält, sieht die Windräder plötzlich dreidimen-sional und kann diese in Bewegung verset-zen. „Möglich macht es ein versteckter Programm-Code in der Skizze und die ausgeklügelte Soft-ware“, sagte der Un-ternehmer. Stolz berichtete Ralf Scheid, dass in seinem Unternehmen mittlerweile auch ein Pro-grammierer arbeite, der zuvor für Apple tätig gewesen sei. Ralf Scheid bedankte

sich für die Verleihung des Kreativpreises und erhielt für seine Idee großen Beifall des Publikums.

Der IHK-Gremiumsvorsitzende Dr. Christian Bühler (li.) und Landrat Mat-thias Dießl überreichen den Kreativpreis an Ralf Scheid (Mitte)

• Franken GeNussDie Firma stellt qualita-tiv hochwertige Hasel-nüsse aus der Region her und vermarktet sie. Ab-nehmer sind unter ande-rem Gourmet-Restaurants, wie das Hotel von Alexan-der Herrmann. Ziel ist es, die Vielfalt der „GeNuss-Angebote“ zu erweitern und als nachhaltige und qua-litativ hochwertige Produkte aus der Region anzubieten. Für die Ernte 2017 wird die Herstellung von Nougat fokus-siert.

• Spiele-Erfinder Oliver IgelhautOliver Igelhaut gründete im Oktober 2015 seinen Kleinverlag Igel Spiele. Be-reits als Jugendlicher setzte er sei-ne ersten Spielideen um. Zu seinen er-folgreichen Spielen zählen „Kai Piranja“ (AbacusSpiele 2004) und „Kraken-Alarm“ (Kosmos 2010). Zum Verlagsstart brachte Igelhaut die Kartenspiele „Mein Schatz“ und „Wunschmaschine“ heraus. Igel Spiele gibt es seit Oktober 2015 in klei-nen Läden, Buchhandlungen und im In-ternet. Oliver Igelhaut kam mit seinem Spiel „Hai Fisch“ ins Finale des Kreativ-preises.

• Leuchte „Go for it“ von Udo Gerstenlauer

Sporch Design und dipp9 sind Marken die sich Udo Gersten-lauer & Bernd Engelhardt aus-gedacht haben. Sie arbeiten die längste Zeit Ihres Berufsle-bens bereits miteinander, Ihre Großväter waren Brüder. Udo

Gerstenlauer handelt seit 2006 mit De-signklassikern des letzten Jahrhunderts. Bernd Engelhardt hat eine feinmechani-sche Werkstätte. Das Produkt existiert als Prototyp und ist noch nicht am Markt er-hältlich.

• Carsharing e.V.Ziel des Vereins ist es, auch im ländlichen Raum Carsharing anzubieten – wo dies für profitorientierte Unternehmen nicht rentabel wäre. 1. Vorsitzender und Grün-der ist der Zirndorfer Tim Parth. Carsha-ring bedeutet, dass sich mehrere Leute ein Auto teilen. Es hilft, Parkplätze und Ressourcen effizienter zu nutzen. Seit dem 1.1.2017 existieren erste Standor-te in Oberasbach und Zirndorf. Die An-meldung zum Carsharing, der Beitritt zum Verein, die Reservierung von Fahr-zeugen und die Bezahlung funktionieren online.

Und das sind die vier weiteren Finalisten:

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Das nächste Landkreis Magazin Fürth erscheint am 22.06.2017.

Anzeigenschluß ist am 13.06.2017. Wir beraten Sie gerne!

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25Landkreismagazin 11.2017

Schulen

Für „eine gute Polizei“: Junge Vorbilder aus den Schulen im Landkreis geehrtGroßhabersdorf - Vor ein paar hun-dert Jahren war Polizist noch kein Beruf. Unter dem Wort „Polizei“ hat man früher schlichtweg die gute Ord-nung in der Gemeinde verstanden. „Wenn man damals gesagt hat, ein Ort hat eine gute Polizei, dann hat man nicht an eine Dienststelle mit Polizisten gedacht, sondern gemeint: Hier lässt es sich gut leben“, erklärt der 2. Voritzende des Präventionsver-eins „1-2-3“, Polizeihauptkommissar Werner Gloss, früh morgens im Kino von Großhabersdorf. Sämtliche Plät-ze im Saal sind mit Schülerinnen und Schülern aus dem Landkreis Fürth gefüllt.

Der Verein „1-2-3“ und das Staatliche Schulamt Fürth haben die Schüler zu ei-ner Filmvorführung eingeladen, um sich bei ihnen für ihr ehrenamtliches Enga-gement zu bedanken - darunter sind Schulsanitäter, Streitschlichter, Leserat-ten, Lesepaten und Coolrider. Einige der Jugendlichen, die im Kino sitzen, haben sogar gleich mehrere Funktionen inne.

Gespannt lauschen die Schüler den Ausführungen von Werner Gloss. „Heu-

te kommt man wieder zurück auf den ur-sprünglichen Begriff der Polizei - man will die gute Ordnung nicht einfach einem Beruf übertragen, sondern da müssen alle mitwirken“, betont Gloss. „Und Ihr alle sorgt an Euren Schulen für ein gutes Miteinander, für eine gute Ordnung.“

Landrat Matthias Dießl hat Urkun-den mit ins Kino gebracht. Er bedankt sich als Vereinsvorsitzender bei den Schülerinnen und Schülern - und sagt zu ihnen: „Alles was ihr tut, ist richtig und wichtig für ein gutes Schulum-feld.“ Die Streitschlichter seien wichtig für den Schulfrieden. Schulsanitäter da-gegen kämen zum Einsatz, wenn schon etwas passiert sei. Dann sei schnelle Hilfe gefragt, sagt Matthias Dießl. Die relativ neuen Coolrider seien ebenso nicht mehr wegzudenken. „Sie sorgen vor allem in den Schulbussen für Ord-nung, aber auch im Linienverkehr“, sagt der Landrat. Manchmal seien es auch Erwachsene, „die sich daneben beneh-men.“ Überall wo Coolrider unterwegs seien, seien die Beschädigungen an den Bussen zurückgegangen, berichtet Mat-thias Dießl. Toll sei auch der Einsatz der Leseratten und Lesepaten, die Jüngeren

Die geehrten Schüler vor dem Kino Großhabersdorf

!

helfen, das Lesen zu lernen. Verantwort-lich dafür ist Siegbert Rudolph, der die Fachgruppe Lesekoch im Verein 1-2-3 anleitet. Auch er gratuliert den Schüle-rinnen und Schülern sowie ein Vertreter des örtlichen BRK.

Viel Lob gibt es im Kinosaal zudem von Großhabersdorfs Bürgemeister Friedrich Biegel. Viele der Fähigkeiten, die die Schüler in ihren Aufgabenbe-reichen unter Beweis stellten, seien si-cher auch später als Erwachsene einmal nützlich, betont er.

Insgesamt sind derzeit 70 Grund-schüler als Schulsanitäter aktiv, außer-dem bringen sich 190 Mittelschüler in verschiedensten anderen Bereichen ein. Finanziell wurden die Ehrung und der Kinobesuch durch eine Spende der Sparkasse Fürth ermöglicht.

Wer die nächste Auszeichnung der Schülerinnen und Schüler finanziell unterstützen möchte, kann sich un-ter www.gut-fuer-fuerth.de infor-mieren. Auf der Spendenplattform läuft derzeit ein Spendenaufruf.

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26 Landkreismagazin 11.2017

Individueller AbfuhrkalenderWann kommt in Ihrer Straße die Müllabfuhr? Er-stellen Sie sich ei nen persönlichen Abfuhrkalender. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Abfallkalender“

Der FamilienatlasDer Familienatlas ist ein umfassendes Verzeichnis, in das circa 850 Einträge sozialer Einrichtungen des Land-kreises Fürth, der Städte Erlangen, Fürth, Nürnberg so wie überregionale Dienste mit ihren Informations , Be ratungs- und Hilfsangeboten gefunden werden kön-nen. Wo? www.familienatlas-landkreis-fuerth.de

Ansprechpartner findenWer ist im Landratsamt für mein Anliegen zu-ständig? Unsere Da tenbank findet für Sie die richtigen Ansprechpartner mit Telefonnum mer und Mail Adresse. Wo? Startseite Landkreis Fürth.Link „Landratsamt“

VeranstaltungskalenderUnser Veranstaltungskalender informiert Sie über die kulturellen Highlights. Sie kön nen online ei-gene Veranstal tungen melden und für eine Veröf-fentlichung im Landkreis magazin vorsehen. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Veranstaltungskalender“

Formulare onlineAlle Formulare von A wie Abfall wirtschaft bis Z wie Zulassung auf einen KlickWo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Online Formulare“

Die Mitfahrzentrale (Mifaz)Finden Sie durch eine gezielte Online Recherche eine passende Mitfahrgele genheit oder einen Mitfah rer beispielsweise für die tägliche Fahrt zur Arbeit und zurück. Das spart Zeit, Geld und Nerven und schont die Umwelt.Wo? www.fue.mifaz.de

Das WunschkennzeichenReservieren Sie via Internet Ihr persönliches Wunschkennzeichen und erfragen Sie, ob Ihr ge-wünschtes Kennzeichen noch verfügbar ist. – Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Wunschkennzeichen“

Sperrmüllantrag onlineBeantragen Sie online die Abho lung von Sperr-müll. Sie erhalten den Abholtermin per Mail mit geteilt. Wo? Startseite Landkreis Fürth.Link „Sperrmüll Antrag online“

Am Smartphone oder PCneues aus dem Landkreis, aktuelle Meldungen aus dem Landkreis Fürth sowie Straßensperrungen, Tipps, die Ausgaben des Landkreismagazins und vie-le weitere Informationen finden Sie auf der Start-seite www.landkreis-fuerth.de. Übringens: Die Landkreishomepage ist für mobile Geräte optimiert.

Die online-ZulassungNeu: Vereinbaren Sie einen Termin mit der Zulassungs stelle – umgehen Sie die Warte-schlange. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Zulassung online“

Pflegeplätze onlineÜber freie Pflegeplätze im Landkreis Fürth infor-miert das AltenhilfeInformationssystem (AHIS) – Wo? www.ahis-fuerth.de

Marktplatz onlineIm Marktplatz online finden Sie eine Übersicht der Direktvermarkter im Landkreis Fürth. Darüber hin-aus gibt es ein Künstler-Verzeichnis. Außerdem wer-den hier Stellenangebote und Praktikumsplätze von Landkreisfirmen ausgeschrieben. Stellensuchende können ebenfalls kostenlos inserieren.

BürgerinfoportalWann tagt der Kreistag, welche Straße wird bald ausgebaut, wie heißen die Kreisräte. Im Bürgerin-foportal sind alle Tagesordnungen sowie Beschlüs-se vergangener Sitzungen des Kreistags sowie der Ausschüsse hinterlegt. Es gibt außerdem eine Voll-textsuche.

Bebauungspläne online660 Bauleitpläne der 14 Landkreisgemeinden kön-nen in ihrem Geltungsbereich online und unabhän-gig von gemeindlichen Öffnungszeiten eingesehen werden, bei 550 Bauleitplänen von zehn Gemeinden sind auch alle Daten online verfügbar.

Landrats@mt online

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Herausgeber: Landkreis FürthFür den Inhalt verantwortlich:Landrat Matthias DießlIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon 0911 / 97 73-0Fax 0911 / 97 73-10 12Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 11 vom 8. Juni 2017

Amtsblatt 11.2017 I

Inhaltsverzeichnis

059 Landratsamt Fürth 12. Sitzung des Umwelt- und

Verkehrsausschusses

060 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze

061 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze

062 Sparkasse Fürth Kraftloserklärung

059Landratsamt Fürth12. Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses

Am Donnerstag, 22.06.2017, um 08:30 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, Im Pinderpark 2, Besprechungszimmer 2.12 die 12. Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses mit fol-gender Tagesordnung statt.

1 Genehmigung der Niederschrift über die 11. öffentliche Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses am 22.03.2017

2 Mitteilungen 3 Fortführung Linie 122 4 Änderung der Abfallgebührensatzung des

Landkreises Fürth 5 Anfragen

Anschließend findet eine nichtöffentliche Sit-zung statt.

Zirndorf, den 30.05.2017Landratsamt Fürth

Matthias DießlLandrat

060Landratsamt FürthVollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung

Mit Bescheid vom 11.05.2017, Az: 442-BV-164-2017-JH/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth Herrn Sebastian Kerner, Rudolf-Breitscheid-Str. 10 , 90547 Stein, die Baugenehmigung zum Wohnhausanbau auf dem Grundstück Fl.-Nr. 885/34 der Gemarkung Stein

RechtsbehelfsbelehrungGegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage er-hoben werden bei demBayerischen Verwaltungsgericht AnsbachPostfachanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach,schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelasse-nen1 Form. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212 a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) kann nach Bekanntgabe der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayeri-schen Verwaltungsgericht in Ansbach, schrift-lich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form zu stellen. 1 Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfa-cher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen Wirkungen! Nähere Infor-mationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte der In-ternetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsge-richtsbarkeit (www.vgh.bayern.de). Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten infolge der Kla-geerhebung eine Verfahrensgebühr fällig.Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hier-mit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 885/13, 885/12 (Wohungs-/Teilerbbau-berechtigte) u. 885 der Gemarkung Stein durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zu-gestellt.

Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungster-min des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).Der Bescheid und die genehmigten Bauvorla-gen können im Landratsamt Fürth, Im Pinder-park 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.15, während der Geschäfts-zeiten (Montag - Donnerstag, jeweils von 8.00 - 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 - 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Informationen nach Art. 27 a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/öffentliche Bekanntmachungen.

Zirndorf, den 11.05.2017Landratsamt Fürth

HahnRegierungsamtmann

061Landratsamt FürthVollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung

Mit Bescheid vom 11.05.2017, Az: 442-BV-42-2017-JH/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth der Kristall Palm Beach Kur- und Freizeitbad GmbH, Albertus-Magnus-Str. 29, 90547 Stein, die Baugenehmigung zum Anbau einer Sau-na mit Ruheraum und Außenbecken auf dem Grundstück Fl.-Nr. 893/6 der Gemarkung Stein (Albertus-Magnus-Str. 29). RechtsbehelfsbelehrungGegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage er-hoben werden bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht AnsbachPostfachanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach,schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelasse-nen1 Form. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212 a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) kann

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Amtsblatt 11.2017II

nach Bekanntgabe der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayeri-schen Verwaltungsgericht in Ansbach, schrift-lich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form zu stellen. 1 Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfa-cher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen Wirkungen! Nähere Infor-mationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte der In-ternetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsge-richtsbarkeit (www.vgh.bayern.de). Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten infolge der Kla-geerhebung eine Verfahrensgebühr fällig.Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke,die sich innerhalb der im beiliegenden Lageplan schraffierten Fläche befinden, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungster-min des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).Der Bescheid und die genehmigten Bauvorla-gen können im Landratsamt Fürth, Im Pinder-park 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.15, während der Geschäftszeiten (Montag – Don-

nerstag, jeweils von 8.00 - 16.00 Uhr, und Frei-tag von 08.00 - 12.30 Uhr) und nach Vereinba-rung eingesehen werden. Informationen nach Art. 27 a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/öffentliche Bekanntmachungen.

Zirndorf, den 11.05.2017Landratsamt Fürth HornungOberregierungsrat

062Sparkasse FürthKraftloserklärung

Nach Durchführung des Aufgebotsverfahrens wird folgendes zu Verlust gegangenes Sparkas-senbuch der Sparkasse Fürth für kraftlos erklärt.

Sparkonto Nr. 3386937134

Daher sind alle Ansprüche gegen die Sparkasse Fürth aus dem zu Verlust gegangenen Sparkas-senbuch erloschen.

Fürth, den 29.05.2017Sparkasse Fürth

Landkreis FürthLeistungsFähig. LebensFroh.

Der Landkreis Fürth bietet zum 01.10.2018

ein duales Studium zum/zurDiplom – Verwaltungswirt/in

für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene, Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst

Wir erwarten • eine in Bayern anerkannte unbeschränkte Fachhochschulreife oder Hochschulreife • die erfolgreiche Teilnahme an dem vom Bayerischen Landespersonalausschuss durchzuführenden Auswahlverfahren für das Einstellungsjahr 2018

Weitere Voraussetzung ist, dass Sie die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union, der Schweiz, Liechtensteins, Norwegens oder Islands besitzen, da die Einstellung im Beamtenverhältnis erfolgt.

Wir bieten• eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche dreijährige Ausbildung in Form eines berufspraktischen Studiengangs; die Fachstudienabschnitte an

der „Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern“ in Hof (21 Monate) wechseln sich mit Praktikumsabschnitten in den Sachgebieten des Land-ratsamtes Fürth in den Dienststellen Zirndorf und Fürth ab (15 Monate). Das erfolgreiche Studium schließt mit Verleihung des akademischen Grades „Diplom Verwaltungswirt/in (FH)“ ab

• finanzielle Absicherung während der Ausbildung (Anwärterbezüge), freie Unterkunft an der Hochschule• die Einstellung erfolgt als Verwaltungsinspektoranwärter/in im Beamtenverhältnis auf Widerruf. Nach erfolgreichem Studium erwarten Sie

abwechslungsreiche Aufgaben und gute Aufstiegschancen

Ihre Bewerbung können Sie online unter www.lpa.bayern.de (Auswahl: Studienplätze – Anmeldung – Online Antrag) bis 09.07.2017 absenden. Bitte tragen Sie im Online-Antrag bei Studienrichtungen „Studium: Diplom-Verwaltungswirtin (FH) in der Kommunalverwaltung – Arbeitsort: Landkreis Fürth“ ein. Das Einsenden von Bewerbungsunterlagen an den Landkreis Fürth ist dann nicht mehr erforderlich.

Für Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail [email protected] gerne zur Verfügung.Weitere Informationen finden Sie im Internet auf unserer Homepage unter: „Ausbildung im Landratsamt“.Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

www.landkreis-fuerth.de

ImpressumDas „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth Pinderpark 2 90513 ZirndorfRedaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 [email protected], www.lkm-fuerth.deSatz: Scharvogel GrafikdesignAnzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushal-te im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpa-pier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.

FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 13.6.2017 Anzeigen-Annahmeschluss: 14.6.2017

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Amtsblatt 11.2017 III

Landratsamt Fürth - Dienstgebäude ZirndorfIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon: 0911 / 9773 - 0Telefax: 0911 / 9773 - 11 13

Montag bis Donnerstag 08:00 - 16:00 UhrFreitag 08:00 - 12:30 Uhr

Individuelle TerminvereinbarungenMontag bis Donnerstag07:00 - 18:00 Uhr

Landratsamt Fürth - Dienstgebäude FürthStresemannplatz 1190763 FürthTelefon: 0911 / 9773 - 0Telefax: 0911 / 9773 - 17 72

FührerscheinstelleIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon: 0911 / 9773 - 13 29Telefax: 0911 / 9773 - 13 39

Montag 08:00 - 11:30 UhrDienstag 08:00 - 11:30, 14:00 - 16:00 UhrMittwoch 08:00 - 11:30 UhrDonnerstag 08:00 - 11:30, 14:00 - 17:00 UhrFreitag 08:00 - 11:30 Uhr

Individuelle TerminvereinbarungenMontag bis Donnerstag07:00 Uhr - 18:00 Uhr

Montag bis Donnerstag 08:00 - 16:00 UhrFreitag 08:00 - 12:30 Uhr

Individuelle TerminvereinbarungenMontag bis Donnerstag07:00 - 18:00 Uhr

Kfz-ZulassungsstelleIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon: 0911 / 9773 - 13 44Telefax: 0911 / 9773 - 13 62

Montag 07:30 - 11:30 UhrDienstag 07:30 - 11:30 Uhr, 14:00 - 16:00 UhrMittwoch 07:30 - 13:00 Uhr Donnerstag 07:30 - 11:30 Uhr, 14:00 - 17:00 UhrFreitag 07:30 - 11:30 Uhr

Vereinbaren Sie indivduelle Termine von Montag bis Donnerstag von 7 bis 18 Uhr - insbesondere während der Öff-nungszeiten. Sie sparen so unnötige Wartezeiten und eventuell weitere Besuche, da Sie direkt mit dem zuständigen Ansprechpartner Ihr Anliegen besprechen können.

Alle Öffnungszeiten finden Sie übrigens unter www.landkreis-fuerth.de/oeffnungszeiten.html

Landkreis FürthLeistungsFähig. LebensFroh.

www.landkreis-fuerth.de

Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2018 Auszubildende für den Beruf der / des

VerwaltungsfachangestelltenFachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K)

ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth -, in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule in Nürnberg statt.

Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbe-wusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie uns bitte bis spätestens

Montag, 28.08.2017Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse zu. Wir bitten Sie, uns diese Unterlagen über die Onlineplattform www.interamt.de unter der Stellen-ID 377827 zuzuleiten und von Bewerbungen auf dem Postweg oder per E-Mail abzusehen.Bewerbungen, die auf dem Postweg bei uns eingehen, werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgeschickt.

Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 19.09.2017 und 20.09.2017 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung.

Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail [email protected] gerne zur Verfügung.Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“.

Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern.Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Öffnungszeiten

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30 Landkreismagazin 11.2017

Wir gratulierenZur Eisernen Hochzeit14.06.2017 Margarethe & Konrad Hable,

Stein

Zum 101. Geburtstag28.06.2017 Christine Kraheletz,

Oberasbach

Zum 100. Geburtstag06.06.2017 Käthe Ollert, Tuchenbach

Zum 97. Geburtstag21.06.2017 Bernhard Murmann,

Ammerndorf

Zum 95. Geburtstag01.06.2017 Robertine Thomas, Zirndorf09.06.2017 Charlotte Till, Zirndorf09.06.2017 Hildegard Konrad,

Oberasbach11.06.2017 Anna Gegner, Roßtal22.06.2017 Ingeborg Eschler, Roßtal25.06.2017 Edith Hesse, Stein

Zum 90. Geburtstag03.06.2017 Josefine Eidenschink,

Veitsbronn05.06.2017 Otto Trübger, Zirndorf05.06.2017 Margaretha Zehmeister,

Großhabersdorf09.06.2017 Karoline Stöckl, Veitsbronn09.06.2017 Emilie Neubert, Stein10.06.2017 Margareta Schwarz,

Veitsbronn15.06.2017 Rosalie Horn, Roßtal15.06.2017 Gretel Dienstl,

Wilhermsdorf16.06.2017 Sabine Marthold, Stein18.06.2017 Hans Helmreich, Roßtal18.06.2017 Frieda Feldner, Zirndorf18.06.2017 Emilie Pöpperl, Zirndorf19.06.2017 Frieda Kritzner,

Wilhermsdorf23.06.2017 Gerhard Kraus, Roßtal25.06.2017 Dorothea Schubert, Stein25.06.2017 Annalies Knoll, Puschendorf26.06.2017 Anna Wippich, Zirndorf27.06.2017 Erich Wening, Stein29.06.2017 Paul Lehnert, Stein30.06.2017 Hildegard Neumeister,

Obermichelbach

Tipp

Mit jungen Schauspielern in die Vergangenheit: Besonderer Spaziergang zu Lothar von FaberStein - Stifte, Faber-Castell und Lothar von Faber. Diese drei Begriffe ha-ben eine engere Verbindung als Romeo und Julia. Um den 200. Jahres-tag des Geburtstags von Lothar von Faber am 12. Juni zu begehen, haben Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Stein ganz besondere Stadt-rundgänge entwickelt.

Gewandet in der damals typischen Mode nehmen die jungen Schauspieler ihre Gäste mit auf einen „Spaziergang zu Lothar von Faber“. An historisch wichti-gen Orten wird das Leben und Wirken dieser besonderen Steiner Persönlichkeit lebendig. Die erste Führung findet am Freitag, 30. Juni 2017, 17.00 Uhr, statt. Weitere Termine sind für Freitag, 21. Juli 2017, 21.00 Uhr (Abendführung) und am Sonntag, 23. Juli 2017, 14.00 Uhr, (Familienführung) vorgesehen. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bei der vhs der Stadt Stein erforderlich (Telefon 0911 / 6801 – 1511 oder www.stadt-stein.com/vhs). Die Teilnahmegebühr be-trägt drei Euro.

Unter dem Motto „Lebenslang zu Hau-se wohnen“ bietet der Landkreis Fürth Wohnraumberatungen an, damit Sie im Alter möglichst lange selbständig und unbeschwert in Ihrem Haus bzw. Ihrer Wohnung leben können. Manchmal ge-nügen nur kleine A n p a s s u n g e n um Stolper-fallen zu beseitigen, m a n c h -mal sind

Umbaumaßnahmen erforderlich, wenn es z.B. um den Einbau einer bodenglei-chen Dusche geht. Die Beratungen wer-den von qualifizierten Wohnraumberatern durchgeführt und kosten 25 Euro. Dabei erhalten Sie eine umfassende persönliche Beratung bei sich zu Hause und wertvol-le Tipps, wie Sie Ihre Wohnung zu einem zukunftssicheren Zuhause umgestalten können. Zur Terminvereinbarung nehmen Sie bitte Kontakt auf mit dem Regionalmanage-ment unter Tel. 0911 / 97 73 - 10 34.

Wohnraum beratung

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31Landkreismagazin 11.2017

Termine

16.06.2017 Cadolzburg: KirchweihVeranstalter: Markt Cadolzburg Ort: Am Höhbuck, Cadolzburg 16.06.2017 | 18.00 UhrZirndorf: Zirndorfer Stadt- und BrauereifestVeranstalter: Brauerei Zirndorf Ort: Rote Straße 8 - 10, Zirndorf 16.06.2017 | 19.00 UhrObermichelbach: JohannisfeuerVeranstalter: Freiwillige Feuerwehr Obermi-chelbach | Ort: Bürgerhalle, Obermichelbach 17.06.2017 Veitsbronn: Kirchweih RaindorfVeranstalter: Gemeinde Veitsbronn Ort: Raindorfer Hauptstraße, Veitsbronn 17.06.2017 | 08.00 UhrLangenzenn: Bauernmarkt Langenzenn - regional und frischVeranstalter: Bauernmarkt Langenzenn Ort: Prinzregentenplatz, Langenzenn 17.06.2017 | 15.00 UhrRoßtal: Sonnwendfeuer, Gelände Freizeit- und Erholung in RoßtalVeranstalter: DPSG Roßtal | Ort: Gelände Freizeit & Erholung, Hochstraße, Roßtal 17.06.2017 | 19.00 UhrObermichelbach: Sommerfest Theaterverein ObermichelbachVeranstalter: Theaterverein Obermichelbach Ort: Burgstallstr. 6, Obermichelbach 18.06.2017 | 11.00 UhrZirndorf: „Horch a mol, wou isn dou die Kerch?“Stadtrundgang durch Zirndorf in fränkischer Mundart Veranstalter: Städtisches Museum Zirndorf Ort: Spitalstrasse 2, Zirndorf 18.06.2017 | 13.00 UhrZirndorf: Verkaufsoffener Sonntag mit Markttreiben zum Brauereifest in ZirndorfVeranstalter: ZiMa Zirndorf Marketing eG Ort: Innenstadt, Zirndorf

18.06.2017 | 14.00 UhrStein: Der Stadtpark klingtMusikalische Open-Air-Veranstaltung Veranstalter: Stadt Stein | Ort: Stadtpark, Deutenbacher Str. , Stein

20.06.2017 | 14.00 UhrPuschendorf: Jungseniorenstammtisch im Sitzungssaal des RathausesVeranstalter: Seniorenrat Puschendorf Ort: Neustädter Str. 7, Puschendorf 21.06.2017 | 14.00 UhrOberasbach: Seniorennachmittag des VdK OV - OberasbachVeranstalter: VdK OV - Oberasbach Ort: Jahnstraße 12, Oberasbach 21.06.2017 | 14.00 UhrObermichelbach: Spielenachmittag Ältere Menschen treffen sich zum Spielen Veranstalter: Evang. luth. Kirchengemeinde Ort: DGH, Burgstallstr. 6, Obermichelbach 23.06.2017 Langenzenn: Kirchweih KirchfembachVeranstalter: Freiwillige Feuerwehr Kirch-fembach | Ort: Kirchfembacher Straße , Langenzenn 23.06.2017 | 17.30 UhrZirndorf: KulturPalast Anwanden 2017Worried Man & Worried Boy (Wien) - „Ruhig bleiben“ (EINTRITT frei) Veranstalter: KulturPalast Anwanden e.V Ort: Weitersdorfer Str. 22, Zirndorf 23.06.2017 | 18.00 UhrWeiherhof: SonnwendfeierVeranstalter: SV Weiherhof e.V., Geschäfts-stelle Tel. 0911-601286 | Ort: Sportgelände SV Weiherhof, Banderbacher Str. 301, Zirndorf, Weiherhof 23.06.2017 | 19.30 UhrZirndorf: KulturPalast Anwanden 2017Bela B, Peta & Smokestack Lightnin‘ - „Bastard“ (Pre-Show) Veranstalter: KulturPalast Anwanden e.V Ort: Weitersdorfer Str. 22, Zirndorf 23.06.2017 | 19.30 UhrZirndorf: 50 Jahre Stadtbücherei Zirndorf - Autorenlesung mit Astrid ScheibLesung aus dem neuen Roman „Sturm in den Himmel - Die Liebe des jungen Luther“.

Veranstalter: Stadtbücherei Zirndorf, Banderbacher Str. 31, 90513 Zirndorf, Tel. 0911-960 60 690 | Ort: Stadtbücherei, Banderbacher Str. 31, Zirndorf 24.06.2017 | 17.00 UhrWilhermsdorf: SonnwendfeierVeranstalter: FFW Wilhermsdorf Ort: Bolzplatz, Wilhermsdorf 24.06.2017 | 18.30 UhrGroßhabersdorf: Einweihungsfeier Feuerwehrhaus OberreichenbachVeranstalter: Feuerwehr Oberreichenbach Ort: Dorfstraße 12, Großhabersdorf 24.06.2017 | 19.00 UhrZirndorf: KulturPalast AnwandenMonika Gruber trifft Andreas Rebers - Doppelkopf mit Streichquartett Veranstalter: KulturPalast Anwanden e.V Ort: Weitersdorfer Str. 22, Zirndorf 25.06.2017 | 10.00 UhrGroßhabersdorf: SchützenfestVeranstalter: Bibertrgundschützen 1992 Großhabersdorf e.V. | Ort: Nürnberger Str. 1, Großhabersdorf

Telefon-sprechstunde

am Montag, 26. Juni 2017 ist Landrat Matthias Dießl am Nach-mittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstun-de für alle Bürgerinnen und Bür-ger persönlich zu erreichen. Fra-gen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z.B. Abfal-lentsorgung, Radwege oder Ver-kehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstun-de eine der schnellsten Möglichkei-ten, mit Herrn Landrat Dießl Kon-takt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!

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32 Landkreismagazin 11.2017

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