Landkreismagazin 2012 10 25 Ausgabe 19

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is Aktuell www.landkreis-fuerth.de LeistungsFähig. LebensFroh. Landkr Magazin 25.10. 2012 Ausgabe 19 Aktion Rollentausch: Landrat unterwegs mit der Diakonie Cadolzburg [S.5] Kulinarischer November: Wild, Karpfen und Kürbisse [S.12] Leckerer Apfelsaft: Gutes aus dem Fürther Land im Mosthaus [S.7] Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth Der Landkreis Fürth auf der Consumenta 2012 [S.3]

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

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is

Aktuell

www.landkreis-fuerth.deLeistungsFähig. LebensFroh.

LandkrMagazin

25.10. 2012Ausgabe 19

Aktion Rollentausch: Landrat unterwegs mit der Diakonie Cadolzburg [S.5]

Kulinarischer November: Wild, Karpfen und Kürbisse [S.12]

Leckerer Apfelsaft: Gutes aus dem Fürther Land im Mosthaus [S.7]

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

Der Landkreis Fürth auf der Consumenta 2012 [S.3]

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Der SV Burggrafenhof sagt Danke!

eine großzügige Spende von 1000 Euro erhielt der SV Burggrafenhof von der DiBa.

Grund für diese Aktion soll eine Anerkennung des „Eh-renamtes“ in den Vereinen sein.

Der Betrag wird beim SVB ausschließlich zur Förderung der Jugend im Verein einge-setzt.

Albert Goos, 1. Vorsitzender SV BurggrafenhofSabine Loch, Mitarbeiterin DiBa Nürnberg

2 Landkreismagazin 19.2012

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Nürnberg - “LeistungsFähig. LebensFroh: Der Landkreis Fürth auf der Consumenta 2012”. Unter diesem Motto präsentiert der Landkreis Fürth vom 27. Oktober bis 4. No-vember 2012 ein spannendes Programm auf Süddeutschlands großer Verbrauchermesse - gemeinsam mit Gemeinden, Vereinen und regionalen Firmen.

Lassen Sie sich überraschen! Wir freuen uns über Ihren Besuch in Halle 9 B am Stand Fü1. Für musikalische Untermalung sorgen hochkarätige Musikgruppen. Zusätzlich winken Ihnen beim Landkreis-Gewinnspiel tolle Preise von regiona-len Anbietern, Unternehmen und Vereinen

Unser Tipp: Mit dem EntdeckerPass 2012, der Eintrittskarte zu großen und kleinen Top-Freizeit-einrichtungen in der Metropolregion Nürnberg, können alle Pass-Inhaber über 1000 Aussteller auf der Verbrauchermesse besuchen. Die Consu-menta zählt wie die Freizeit-Messe im Frühjahr zu den Akzeptanzstellen des EntdeckerPasses.

Exklusiv zur Consumenta kann der Entdecker-Pass 2012 am Eingang Ost der Messe für nur 15 Euro (Erwachsener) bzw. elf Euro (Jugendli-che) erworben werden. Am Eingang Mitte und am Eingang Ost wird der EntdeckerPass als Ein-trittskarte akzeptiert. Nach dem Messebesuch (regulärer Eintritt: elf Euro), zu dessen Besuch der Entdeckerpass berechtigt, können Kartenin-haber anschließend noch zwei Monate lang alle über 120 Angebote des EntdeckerPasses nut-zen – und das für einen „Aufpreis“ von nur vier Euro. Das ist die ideale Gelegenheit, in der Vor-weihnachtszeit noch einmal auf Schnuppertour in der Metropolregion zu gehen und das große Leistungsangebot des EntdeckerPasses kennen zu lernen.

Weitere Informationen zum EntdeckerPass fin-den Sie im Internet unter www.entdeckerpass.com sowie am Messestand von „Original Regio-nal“ in Halle 9b der Consumenta.

Aktuell

Landkreis Fürth auf der Consumenta 2012

Während der gesamten Messe:

Landkreis-Quiz

mit attraktiven Preisen!

Programm 2.000 x 1.000 mm – Consumenta 2012

Unser Programmauf der Consumenta

2012Halle 9BAus der Region – Für die Region

Stand FÜ01

Freizeittipps, Ausflüge, Radtouren, Attraktionenund Sehenswürdigkeiten

11:30 Uhr: Pressetermin mit Landrat Matthias Dießl

Schnell und gut vernetzt unterwegs

mit Quiz und Gewinnspiel

� Das Alter genießen – fit sein

� Seniorenprogramm

� Die Betreuungsstelle – bedient nicht nur Senioren

Schulen stellen sich vor

� Die Jugendhilfe stellt sich vor� KoKi-Netzwerk frühe Kindheit� Unser familienpolitisches Leitbild� Tischspiel für Kinder / „Kinderspielecke“

Tipps zur Gesundheit

Informationen über Wohnbaugebiete

Individuelle Beratung und nützliche Tipps

Mundartdichter Fritz Stiegler präsentiertsein neues Projekt und seine Haselnussmaschine

Lebensfroher Landkreis Fürth

Bus und Bahn im Landkreis Fürth

Gutes aus dem Fürther Landund Tipps vom Verbraucherschutz

Seniorentag

Bildung und Schulenim Landkreis Fürth

Familienfreundlicher Landkreis Fürth

Das Gesundheitsamt informiert

Schönes Wohnen im Landkreis Fürth

Energiesparen beim Wohnen

Kulturgenuss im Landkreis Fürth

Hans-Sachs-Spielgruppe,Langenzenn

11 - 16 Uhr:Musikgruppe derHans-Sachs-Spielgruppe

13 Uhr:Pop- und GospelchorSeukendorfab 15 Uhr:PosaunenchorSeukendorf

Einkaufen auf dem Bauernhof –Köstlichkeiten aus dem Landkreis –Honig vom Imker13 - 15 Uhr:Stadtjugendkapelle derMusikschule Zirndorf

Seniorenvertreterund Wohnraumberater

13 - 17 Uhr:HaluMas

Chor der RealschuleLangenzennSAT GruppeGymnasium LangenzennDillenbergschule -Schulfirmen

Ab 10 Uhr:Musikzug FreiwilligeFeuerwehr Großhabersdorf13 - 15 Uhr:Akkordeongruppe derMusikschule Zirndorf

Quiz und Gewinnspiel

Kreisbaumeister

Energieberaterdes Landkreises

13 - 15 Uhr,Mittelhalle Consumenta:Salon Orchester derMusikschule Zirndorf

Live:

StadtLangenzenn

GemeindeSeukendorf

StadtOberasbach

GemeindeGroßhabersdorf

MarktWilhermsdorf

Stadt Stein

MarktCadolzburg

Zu Gast:Thema des Tages:

Sa27.10.

So28.10.

Mo29.10.

Di30.10.

Mi31.10.

Allerheiligen

01.11.

Fr02.11.

Sa03.11.

So04.11.

3Landkreismagazin 19.2012

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Landkreis Fürth - Bei einer Klausurta-gung in Unterfranken stand die Fort-schreibung des Jugendhilfeplans für den Landkreis Fürth auf dem Programm. Rund 35 Personen überlegten sich, wie der Landkreis die Situation für Jugendli-che weiter verbessern kann.

Zum Einsatz kam die “Open-Space Me-thode.” Open-Space lässt den Teilneh-mern die größtmögliche Freiheit, Anliegen so einzubringen und zu bearbeiten, wie sie das möchten. Auch die Pausen kann dabei jeder selbst wählen. Und dennoch ist auf diese Weise ein hoch produktives Arbeiten in Kleingruppen möglich. “Das klingt paradox, konnte aber so von uns erlebt und bestätigt werden”, berichtete Jugendhilfeplanerin Tabea Höppner nach der Tagung begeistert.

Bei der Tagung, an der auch Landrat Mat-thias Dießl teilnahm, ging es unter ande-rem um die neuen Medien, Mobilität von

Jugendlichen, um bessere Mitsprache-möglichkeiten, die Zukunft der jugendpo-litischen Sprecher und um die langfristige professionelle Begleitung von delinquen-ten Jugendlichen. Besonders das Thema Ganztagesbetreuung an Schulen wurde sehr kontrovers diskutiert. In diesem Zu-sammenhang sei der Wert außerschu-lischer Jugendarbeit betont worden, so Tabea Höppner. Im Rahmen der offenen und verbandlichen Jugendarbeit könn-ten Kompetenzen erlernt werden, die die Schule nicht fördert.

Der Runde Tisch Familie hat sich mitt-lerweile mit den Inhalten der Klausur-tagung beschäftigt und die Strukturen und weiteren Abläufe für den Fortschrei-bungsprozess thematisiert: Fachgruppen werden sich mit den Themen weiterhin auseinandersetzen und Empfehlungen für die Kreisgremien formulieren. Der Runde Tisch Familie begleitet und steuert diesen Prozess. Über die Homepage des Kreisju-

gendrings www.bewegwas.org werden laufend alle für die Öffentlichkeit relevan-ten Informationen eingestellt. In einigen Wochen bzw, Monaten wird es darüber hinaus die Möglichkeit geben, über die Kommentar- und Wikifunktionen auf die-ser homepage mitzusprechen und eigene Anliegen zum Thema einzubringen.

Auch im Rahmen der Fachgruppen ist eine Mitarbeit möglich. Interessenten bekom-men Informationen zu den Inhalten, Termi-nen und Treffpunkten über die Homepage www.bewegwas.org oder wenden sich an:

Landratsamt FürthDienststelle Fürth Kreisjugendamt Tabea Höppner Jugendhilfeplanerin Stresemannplatz 11, 90763 Fürth

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Jugend

Fortschreibung des Jugendhilfeplans: Klausurtagung gab viele Impulse

Die Teilnehmer diskutierten Jugend-Themen

Landkreis Fürth - Landrat Matthias Dießl hat Andreas Frank aus Veitsbronn und Rudolf Hedwig aus Roßtal jeweils mit dem Ehrenzeichen des Ministerpräsiden-ten ausgezeichnet.

Andreas Frank ist seit 1996 Vorsitzen-der des VdK-Orts-verbandes Veits-bronn und in dieser Funktion sehr aktiv. Er führt regelmä-ßige Beratungen für Senioren und Schwerbehinder-te im Rathaus der Gemeinde Veitsbronn durch. Aber auch bei der Stellung von An-trägen steht er den Mitgliedern zur Seite. Andreas Frank organisiert neben Tagesauf-gaben, Muttertagsfeiern, Weihnachtsfeiern in Puschendorf und Veitsbronn auch die

Aktuell

Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten: Andreas Frank und Rudolf Hedwig ausgezeichnet

unterschiedlichsten Informationsveranstal-tungen. Unter der Leitung des Vorsitzenden Andreas Frank und seiner Vorstandschaft ist die Zahl der Mitglieder auf 800(!) ange-

stiegen. Durch den engagierten Veits-bronner ist vor zehn Jahren außerdem eine Osteoporose-Gruppe ins Leben gerufen worden. Andreas Frank en-gagiert sich darüber hinaus im Senioren-beirat und ist lang-jähriges Mitglied

des Gemeinderats. Der zweite Geehrte, Rudolf Hedwig, ist aus dem musikalischen Leben des Marktes Roßtal nicht mehr weg-zudenken. Seit seiner Jugendzeit widmet er sich der Blasmusik. 1970 ist er dem Lie-

derkranz Roßtal beigetreten und 2007 der Blaskapelle Wiesengrundmusikanten Buch-schwabach. Im Januar 1989 wurde er zum 1. Vorsitzenden des Liederkranzes Roßtal gewählt. Dieses Amt hat er bis heute inne. Rudolf Hedwig ist mit Abstand das Mitglied des Liederkranzes Roßtal, das am längsten ein offizielles Amt begleitet. Darüber hinaus ist er Mitglied in der Schützengesellschaft Deutsche Eiche Roßtal. Er war in diesem Verein Ausschussmitglied und Schatzmeis-ter. Letzteres Amt übte er mit großer Sorg-falt und unglaublichem Engagement aus: Durch das Sammeln und den anschließen-den Verkauf von Altpapier und den daraus resultierenden wöchentlichen Einnahmen konnte ein Grundstock für den Bau des Schützenhauses gelegt werden.

Die Ehrung fand zu Beginn der jüngsten Kreistagssitzung statt.

v.l.n.r. Veitsbronns Bürgermeister Peter Lerch, And-reas Frank, MdL Petra Guttenberger, Rudolf Hedwig, Landrat Matthias Dießl

4 Landkreismagazin 19.2012

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Langenzenn - Am Mittwoch, 07. No-vember 2012, findet um 18 Uhr in der Mittelschule Langenzenn, Klaushofer Weg 4, ein zweistündges Fachgespräch zur Modedroge Crystal statt.

Die rasche Verbreitung dieser wohl häufig unterschätzten und somit extrem gefährli-chen Droge hat den Verein 1-2-3.e.V. bewo-gen, diese Veranstaltung zu initiieren.

Neben der mutmaßlich leichten Verfügbar-keit bilden vor allem der schnelle Fall in die

Cadolzburg - Zum sechsten Mal hat die Aktion „Rollentausch“ der bayerischen Wohlfahrtsverbände stattgefunden. Dabei hatten Politikerinnen und Politiker, Vertre-terinnen und Vertreter der Wirtschaft so-wie Gäste aus Behörden, Medien und Kir-che die Möglichkeit, in Einrichtungen der bayerischen Diakonie zu hospitieren und soziale Arbeit authentisch kennen zu ler-nen. Landrat Matthias Dießl nutzte diese Gelegenheit: Er war einen Samstagvormit-tag lang mit Schwester Marion Janzen von der Diakoniestation in Cadolzburg bei de-ren Patienten der ambulanten Alten- und Krankenpflege unterwegs.

Familie

Droge Crystal: Einladung zu einem offenen Fachgespräch

Aktuell

Aktion Rollentausch: Landrat Matthias Dießl unterwegs mit der Diakonie

Abhängigkeit und die schon nach kürzester Zeit verheerenden Auswirkungen auf den menschlichen Körper eine Herausforderung für Prävention und Therapie.

An diesem Abend diskutieren unter ande-rem: Landrat Matthias Dießl, ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Fachklinik Weihersmühle sowie Vertreter der Kriminalpolizei Fürth, der Erziehungs-beratungsstelle der Diakonie Fürth, der psychosozialen Beratungsstelle der Caritas

Insgesamt bei sieben Hausbesuchen war Matthias Dießl dabei. Er lernte einen Teil des Pflegespektrums kennen. Dieses umfasste unter-schiedliche Tätigkeiten, wie die Grundpflege bettlägeriger Patienten mit Waschen und Körper-pflege, das Wickeln von Beinen, das Anziehen von Kompressionsstrümpfen oder die Blutzuckermes-sung mit anschließender Insulinspritze.

„Ich bewundere den Einsatz der pflegen-den Angehörigen und das Engagement und Einfühlungsvermögen der Diakonie-schwestern“, so Mattias Dießl nach sei-nem interessanten Rollentausch. Beein-druckt zeigte sich der Landrat besonders von “dem Zusammenhalt und der Unter-stützung in den einzelnen Familien.” Dort sei es mit Hilfe der Diakonie möglich, den pflegebedürftigen Angehörigen weiter zu Hause zu betreuen. “Zusammen mit den Diakonieschwestern bilden die pfle-genden Ehefrauen oder –männer ein ein-gespieltes Team, und die Betreuung des Partners ist für die pflegenden Angehö-

Fürth, von Schulen und dem Gesundheits-amt.

Vor Ort werden auch betroffene Eltern, Ver-treter der offenen Jugendarbeit und vie-le andere Fachleute sein. Die Moderation übernimmt Katherina Birkel von der Kinde-rarche gGmbH in Fürth.

Aus organisatorischen Gründen wird um eine Voranmeldung per E-Mail an [email protected] oder per Fax (0911) 9773 - 1278 gebeten.

rigen oft auch eine wichtige Aufgabe“, ergänzte der Landrat.

Die Diakoniestation in Cadolzburg be-schäftigt eine Vollzeitkraft und elf Teil-zeitkräfte, die gemeinsam einen Stamm von 68 bis 75 Pflegefällen betreuen. In vier Vormittagstouren und einer Abend-tour werden alle nötigen Hilfsleistungen erbracht. In den Nachmittagsstunden besteht für Notfälle eine Rufbereitschaft. Marion Janzen freut sich, mit ihrem Team aus größtenteils bereits langjährig be-schäftigten Fachkräften “für alle Pati-enten eine qualitativ und quantitativ ab-gesicherte Versorgung mit den fachlich erforderlichen Hilfsmaßnahmen bieten zu können.”

Unser Foto zeigt Matthias Dießl und Marion Janzen bei Herrn Manteuffel, der zuhause von seiner Frau und ihrer Schwester sowie den Kindern betreut wird. Dreimal täglich erhält er Besuch von einer Diakonieschwester, die seinen Blutzuckerspiegel kontrolliert und die je-weils angepasste Insulingabe verabreicht. Immer mehr ältere Menschen möchten so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Mit der Unterstützung der Alten- und Krankenpflege der Diako-nie ist dies möglich. (Manuela Rögner)

Schwester Marion und der Landrat zu Besuch bei Herrn Manteuffel (Foto: Rögner)

5Landkreismagazin 19.2012

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Landkreis Fürth - Stephan Beck ist vom Kreistag zum neuen kommunalen Behin-dertenbeauftragten für den Landkreis Fürth bestellt worden. In einem Interview hat uns der 43-jährige erklärt, welche Aufgaben damit verbunden sind und wel-che Ziele er sich gesetzt hat.

Wie kam es zur Ihrer Bewerbung?

Stephan Beck: “Ich setze mich schon seit fast 14 Jahren für die Belange von Menschen mit Behinderungen ein. 1998 wurde ich bei meinem Arbeitgeber, der Autobahndirektion Nordbayern, als örtliche Vertrauensperson der Menschen mit Behinderungen gewählt. Im März 2003 wurde ich zur Hauptvertrau-ensperson der Menschen mit Behinderung für den Geschäftsbereich der Obersten Bau-behörde im Bayerischen Staatsministerium des Inneren bestimmt. Für diese Aufgabe bin ich von meiner beruflichen Tätigkeit als Gärtnermeister bei der Autobahndirektion Nordbayern freigestellt. Zu meinen Aufga-ben gehört es unter anderem, für Menschen mit Behinderungen bei Politik, Ministerien, Personalvertretungen, Behördenleitern, Per-sonalstellen aber auch in der Gesellschaft insgesamt zu werben. Als ich erfahren habe, dass der Landkreis Fürth einen kommunalen ehrenamtlichen Behindertenbeauftragen sucht, habe ich mich beworben. Der Kreis-tag hat mich in seiner jüngsten Sitzung für diese Aufgabe berufen. Ich wohne in Stein und möchte meine Erfahrungen nun ger-ne vor Ort in den 14 Landkreisgemeinden einbringen. Denn leider gibt es noch immer viele falsche Meinungen über Menschen mit Behinderungen. So wird gerne völlig zu Un-recht behauptet, sie würden weniger arbei-ten, seien ständig krank oder kosteten nur Geld. Es gibt also viel für mich zu tun!”

Apropos, was genau ist Ihre Aufgabe als kommunaler Behindertenbeauftragter?

Interview

Auch ein Bordstein kann eine Barriere seinStephan Beck: “Das ist ein weites Spektrum. Letztendlich werde ich im Landkreis das Gleiche tun, was ich auch beruflich bereits mache, nur eben ehrenamtlich. Ich werde Menschen mit Behinderungen und ihre An-gehörigen ganz individuell unterstützen und beraten. Ich bin ein Freund von Netzwerken. Deshalb sehe ich meine Aufgabe vor allem darin, für die unterschiedlichsten Anliegen die richtigen Ansprechpartner zu finden. Viele Menschen mit Behinderungen scheu-en sich zum Beispiel davor, ein Amt aufzu-suchen. Auch dabei kann ich vermitteln. Ich werde aber ebenso bei der Planung von Wohn- oder Sportanlagen sowie Straßen-bauprojekten mit einbezogen und gebe eine Stellungsnahme ab.”

Wieso denn bei Straßen?

Stephan Beck: “Ich kann Ihnen einen Fall direkt vor meiner Haustür nennen. Im Zuge des Umbaus der Steiner Hauptstraße, der B14, wurden die Bordsteine so umgeplant, dass sich direkt vor meinem Haus ein Hö-henunterschied von 27 Zentimetern vom Gehweg in mein Grundstück ergeben hat. Mit einem Rollstuhl komme ich so nicht mehr barrierefrei in mein Haus. Deshalb ist es gut, wenn ein Behindertenbeauftragter sogar Straßenprojekte fachlich begleitet. Das kommt letztendlich allen Bürgern zu Gute. Ich versuche, durch meine Tätigkeit Barrie-ren (auch in den Köpfen) zu verhindern. Das kann im Einzelfall sogar Kopfsteinpflaster sein, das nicht nur behinderten Menschen, sondern auch Eltern mit Kinderwagen Pro-bleme bereiten kann. Aber auch zu stark an-steigende Radwege können für eine ganze Reihe von Personen Schwierigkeiten verur-sachen, denken Sie nur an kleine Kinder oder ältere Menschen. ”

Sind Sie auch Ansprechpartner, wenn ein Bürger mit Behinderungen einen Arbeits-platz sucht?

Stephan Beck: Selbstverständlich. Ich stelle mir vor, mit den Firmen im Landkreis zusam-men zu arbeiten. Denn es gibt viele Förder-möglichkeiten, die so gut wie unbekannt sind. Nur ein Beispiel: Eine Initiative des Bundesministerium für Arbeit und Soziales, kurz BMAS, zum Thema „Inklusion“ stellt in den kommenden vier Jahren rund 40 Milli-onen Euro zur Schaffung von Arbeitsplätzen für über 50-jährige Arbeitslose oder ar-beitssuchende schwerbehinderte Menschen

zur Verfügung. 4000 Arbeitsplätze sollen aus diesen Mitteln geschaffen werden. Die meisten Firmen kennen diese Fördermög-lichkeiten gar nicht. Das Gleiche gilt für vie-le weitere gesetzlichen Bestimmungen. So sind zum Beispiel auch Wohnungsbauträger dazu verpflichtet, je nach Art des Gebäudes, nach der Bayerischen Bauordnung (BayBO), mindestens eine Wohnung barrierefrei zu gestalten - was in der Praxis aber meistens nicht der Fall ist. Um das scheinbare Wirr-warr der Sozialgesetzbücher zu entschlüs-seln, bin ich künftig im Landkreis der pas-sende Ansprechpartner.”

Woher kennen Sie die ganzen Förder-möglichkeiten und Gesetze?

Stephan Beck: “Wenn man 14 Jahre im sozi-alen Bereich tätig ist, lernt man täglich dazu und sammelt einiges an Erfahrung. Ich habe darüber hinaus eine Ausbildung mit Prüfung zum Certified Disability Management Pro-fessional (CDMP) gemacht. Das sind Perso-nen, die durch eine Zusatzqualifikation die Kompetenz erworben haben, die berufliche Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmern mit gesundheitlichen Einschränkungen zu erhalten und zu verbessern. Hauptziel ist es dabei, Arbeitsverhältnisse zu sichern. Eine meiner Aufgaben ist es, entsprechende Standards einzuführen, um die Eingliede-rung von Arbeitnehmern mit gesundheitli-chen Einschränkungen zu vereinfachen.”

Gesundheitliche Einschränkungen fallen somit auch unter die Bezeichnung Be-hinderung?

Stephan Beck: “Durchaus. So sind eine diagnostizierte Spielsucht oder auch eine Alkoholerkrankung eine Behinderung nach dem Sozialgesetzbuch IX. Diese Krankheiten können dazu führen, dass ein Grad der Be-hinderung (GdB) vom Versorgungsamt fest-gestellt wird. Ab einem GdB von 50 gilt dies als Schwerbehinderung. Somit können sich auch Personen mit solchen Erkrankungen an mich wenden.”

Inklusion ist derzeit in aller Munde, sprich die Idee der UN-Behindertenrechtskon-vention, dass Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam in allen Le-bensbereichen zusammenleben. Betrifft Sie dieses Thema auch?

Stephan Beck: “Natürlich. Da denke ich so-fort an die Profilschule für Inklusion in

Stephan Beck

6 Landkreismagazin 19.2012

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Aktuell

Zu Besuch in der Mosterei Wilhermsdorf

Wilhermsdorf - Vor drei Jahren hat der Gartenbau- und Verschönerungsverein Wilhermsdorf und Umgebung sein neues Most- und Brennhaus am Holzmüller-weg eingeweiht. Jetzt, da selbstgepress-ter Apfelsaft wieder Hochkonjunktur hat, herrscht natürlich viel Betrieb in der Mos-terei. Die Regionalinitiative “Gutes aus dem Fürther Land” hat, angeführt von Land-rat Matthias Dießl und Wilhermsdorfs 2. Bürgermeister Wolfgang Bernreuther, die Verarbeitung der heimischen Äpfel vor Ort genauer unter die Lupe genommen.

Wie Johann Steinmetz, der Vorsitzende des Gartenbau- und Verschönerungsvereins Wil-hermsdorf, erklärte, läuft der Mostbetrieb in Wilhermsdorf seit der letzten Septemberwo-che. Zunächst sei nur an zwei Tagen in der Woche gemostet worden. Mittlerweile sei die Anlieferung von Äpfeln so angestiegen, dass vier Tage in der Woche im Mosthaus gearbei-tet werde.

Die von den Mitgliedern ange-lieferten Äpfel werden zunächst kontrolliert. Faule Äpfel wer-den aussortiert. Danach landen sie in einem Wasserbad. Nach dem Waschen gelangen die Äpfel über eine Transportschne-cke in die noch aus dem alten Mosthaus stammende Obst-mühle, in der die Zerkleinerung der Äpfel stattfindet. Nächste Station ist die Bandpresse, die der Verein beim Umzug neu an-geschafft hat. In dieser Maschi-ne wird aus den Apfelstücken der Saft herausgepresst. Der Saft wird danach zur Zentrifuge gepumpt.

Dabei handelt es sich um eine Reinigungsmaschine, die äu-

ßerst teuer ist. Der Verein musste für den Kauf in diesem Jahr sogar ein Darlehen aufnehmen. Die Zentrifuge filtert die Schwerteilchen aus dem Saft. Die Funktionsweise lässt sich am bestem mit einer mit Wasser gefüllten Wanne verstehen. Wirft man in die Wanne Zweige und rührt nun das Wasser mit der Hand ganz schnell herum, sammeln sich die Zweige in der Mitte. Die Zentrifuge im Wilhermsdorfer Mosthaus bringt es auf 11.500 Umdrehungen in der Minute. Alle 210 Sekunden saugt das Gerät die in der Mitte schwimmenden Teil-chen aus dem Apfelsaft ab. Heraus kommt eine naturtrübe Flüssigkeit, die schließlich in die Abfüllanlage mit 320 Litern Fassungsver-mögen gepumpt wird. Dort wird der Apfelsaft auf mindestens 76 Grad erhitzt, um steril zu sein. Anschließend kann er in Fünf- oder Zehn-Liter Beutel abgefüllt werden.

Steinmetz zufolge waren viele ehrenamtliche Stunden notwendig, um das neue Mosthaus so modern errichten zu können. Die Hauptor-

ganisation lag bei Steinmetz Vorgänger Karl-heinz Bodensteiner. “Ich gehe davon aus, dass die Abfüllanlage die modernste im ganzen Landkreis ist”, sagte Johann Steinmetz. Zehn Zentner Äpfel können in dem Mosthaus pro Stunde verarbeitet werden.

Der Geschmack und die Qualität des selbst hergestellten Apfelsaftes hängt ganz von der verwendeten Apfelsorte ab. “Manche Kunden mischen auch ein paar Birnen mit ein, dann schmeckt der Saft süßlicher”, so Steinmetz. Auch die Farbe des Saftes hänge stark von der Sorte ab.

Beim Besuch im Mosthaus gab es die Gele-genheit, verschiedene Äpfel zu kosten. Stein-metz ist im Landkreis ein gefragter Obst-baumkundler, in der Fachsprache Pomologe genannt. Von seinem Wissen konnten sich Ende September die Gäste beim Tag der of-fenen Tür im Kreislehrgarten überzeugen: Steinmetz hatte eine Ausstellung mit über 100 verschiedenen Apfel- und Birnensorten präsentiert.

“Man spürt und sieht sofort, mit wieviel Ei-geninitiative und Liebe dieses Mosterei aufge-baut worden ist”, sagte der Landrat, der auch Kreisvorsitzender der Obst- und Gartenbau-vereine ist. “Bei nicht gespritztem Obst aus dem eigenen Garten weiß man, was in der Flasche oder im Beutel abgefüllt ist”, so Dießl.

Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Wilhermsdorf und solche die es werden wol-len, melden sich mit Angabe der Obstmenge telefonisch bei Johann Steinmetz unter der Nummer (09102) 2834 und bekommen einen Termin für das Mosten mit genauer Zeitanga-be.

Mostereien gibt es im Landkreis ne-ben Wilhermsdorf auch in Langenzenn, Veitsbronn, Roßtal und Puschendorf. (Roland Beck)

(v.l.n.r): Walter Gieler (Wirtschaftsförderer des Landkreises Fürth), Siegfried Tiefel (Kreisobmann des Bayerischen Bauern-verbandes), Johann Steinmetz (1. Vorstand Gartenbau- und Verschönerungsverein Wilhermsdorf), Bettina Hechtel (Kreisbäu-erin), Wolfgang Bernreuther (2. Bürgermeister Markt Wilherms-dorf) und Landrat Matthias Dießl

Cadolzburg, wo Mittelschule und Förder-schule in diesem Modellprojekt seit letz-tem Schuljahr eng zusammen arbeiten. Es ist leider noch immer so, dass viele Firmen Vorbehalte haben, Schulabgänger einer För-derschule einzustellen. Auch hier sehe ich Ansätze als kommunaler Behindertenbeauf-tragter. Es gibt in anderen Bundesländern mittlerweile in Zusammenarbeit mit den Handwerkskammern für junge Menschen

mit erhöhtem Förderbedarf die Möglichkeit, eine abgespeckte Handwerksausbildung zu machen. Nur weil jemand eine Lese- oder Schreibschwäche hat, heißt es ja noch lange nicht, dass er deswegen auch handwerklich nicht geschickt ist. Bei dieser abgespeckten Ausbildung steht dann statt der theoreti-schen die praktische Prüfung im Vorder-grund. Ich werde deshalb sicher auch das Gespräch mit dem Handwerk und den Kam-

mern in der Region suchen.”

Wie kann man mit Ihnen Kontakt auf-nehmen?

Stephan Beck: “Ich plane, regelmäßig im Landratsamt Sprechstunden abzuhalten. Und natürlich bin ich dort dann auch tele-fonisch erreichbar. Die genauen Kontaktda-ten und Zeiten der Sprechstunden werden im Landkreismagazin veröffentlicht, sobald diese feststehen.”

7Landkreismagazin 19.2012

Page 8: Landkreismagazin 2012 10 25 Ausgabe 19

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19:00 Community-DanceBewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda

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Landkreis Fürth - Für die Feuerwehren im Landkreis Fürth werden Einsätze in der Nacht einfacher: Die Unterstützungsgrup-pe Örtliche Einsatzleitung (UGÖEL) ist von der Versicherungskammer Bayern mit ei-nem speziellen Beleuchtungsgerät namens “Powermoon” ausgestattet worden. Es macht die Nacht zum Tag.

Der “Powermoon” kommt vor allem bei gro-ßen Schadensereignissen in den Nachtstun-den zum Einsatz. “Bei solchen Einsätzen liegen jede Menge Kabel und Schläuche in der Gegend herum. Durch eine entsprechen-de Ausleuchtung können Unfälle vermieden werden”, erläuterte Helmut Steck. Er verant-wortet bei der Versicherungskammer Bayern einen Geldtopf für die Unterstützung und den Schutz der bayerischen Feuerwehren.

Zwar seien Feuerwehrfahzeuge mit Breit- und Punktstrahlern ausgerüstet. Diese Geräte würden aber ein sehr grelles Licht produzie-ren, das zudem leicht blenden könne. Der “Po-wermoon” erzeuge dagegen ein blendfreies Licht. Es habe ein Lichtvolumen von 99.000 Lumen und sei damit vergleichbar mit dem normalen Tageslicht. “Der Powermoon kann im Umkreis von 200 Quadratmetern absolut

Fürth - Die Sparkasse Fürth ist für beson-dere Verdienste um das Feuerlöschwesen mit einer Urkunde ausgezeichnet worden.

Landrat Matthias Dießl dankte dem Sparkas-sen-Vorstandvorsitzenden Hans Wölfel für das Engagement für die örtlichen Feuerwehren. „Sie befinden sich damit in einer Vorbildfunktion und ich hoffe, dass viele andere Unternehmen Ihrem Beispiel folgen und das Feuerlöschwesen unterstützen, in dem sie ihre Mitarbeiter für den Feuerwehrdienst freistellen“.

Die Sparkasse Fürth hat rund zwanzig An-gestellte, die bei einer Freiwilligen Feuer-wehr ehrenamtlich im Einsatz sind. Die Bank unterstützt die Feuerwehren im Landkreis Fürth und in der Stadt Fürth nicht nur durch

Feuerwehren

“Powermoon” macht für Feuerwehren die Nacht zum Tag

Feuerwehren

Sparkasse Fürth für besondere Verdienste um das Feuerlöschwesen ausgezeichnet

tagähnliche Ver-hältnisse schaf-fen, die Einsatz-kräfte können einfacher arbei-ten und sich we-sentlich sicherer bewegen”, so Steck.

Landrat Matthi-as Dießl dankte für die Spen-de und erinnerte daran, dass die Versiche-rungkammer Bayern “bereits mehrfach die Feuerwehren bei ihren Aufgaben mit tollen Aktionen unterstützt hat.” Dazu zählt ein Brandübungs-Container, in dem die Wehren üben können, was passiert, wenn das Feu-er in einem Raum plötzlich überschlägt. Im Rahmen eines anderen Pilotprojekts waren die Wehren mit Wärmebild-Kameras aus-gestattet worden. Die Kreisbrandinspektion des Landkreises wurde hierbei ebenfalls be-rücksichtigt. “Heute hat sich dieses Gerät so durchgesetzt, dass wir landkreisweit mit die-sen Kameras arbeiten”, so Dießl.

Kreisbrandrat Dieter Marx schloss sich dem Dank an. Ihm zufolge sind weitere Innovatio-nen bereits in Zusammenarbeit mit dem Lan-desfeuerwehrverband und dem bayerischen Innenministerium in Planung: Derzeit werde ein Fahrsimulator entwickelt, der 2013 in Be-trieb gehen könne. Die Maschinisten könnten mit dem Simulator die unterschiedlichsten Blaulichtfahrten üben.

Die Versicherungskammer Bayern ist 1995 aus einer inneren Behörde des Freistaates Bayern hervorgegangen und teilprivatisiert. Die rund 322.000 Aktiven bei den Feuerwehren in Bay-ern sind bei der Versicherungskammer Bayern während Einsätze versichert. (rb)

Der „Powermoon“ im Einsatz

v.l.n.r: Adolf Dodenhöft (Vorstandsmitglied Sparkasse Fürth), Hans Wölfel (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Fürth), Werner Langmajer (Vorstands-sekretär Sparkasse Fürth und langjähriges Feuerwehrmitglied), Jürgen Baumeister (stellvertretender Leiter des Amtes für Brand- und Katastrophen-schutz in der Stadt Fürth), Axel Wiemer (Kommandant der Freiwilligen Feu-erwehr der Stadt Fürth), Christoph Maier (Rechtsreferent der Stadt Fürth), Landrat Matthias Dießl, Dieter Marx (Kreisbrandrat im Landkreis Fürth)

Freistellungen sondern auch materiell. “Für die Sparkasse Fürth ist es eine Selbstverständ-lichkeit, ihre Mitarbei-ter nicht nur für Ein-sätze, sondern auch für Ausbildungsveran-staltungen, Lehrgänge oder für die Ruhepha-sen nach Einsätzen immer frei zu stellen. Dies wird seit jeher immer kulant und ohne Probleme ge-regelt”, betonte Hans Wölfel.

9Landkreismagazin 19.2012

Page 10: Landkreismagazin 2012 10 25 Ausgabe 19

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Der BFH hat klargestellt, dass beim Verkauf einer Vielzahl von Gebrauchsgegenständen über mehrere Jahre über die Internet-Plattform „ebay“ eine nachhaltige, unternehmerische und damit umsatzsteuerbare Tätigkeit vorliegen kann (BFH, Urteil v. 26.4.2012 - V R 2/11; veröf-fentlicht am 16.5.2012).

Folge: Auf die Erlöse müssen die Verkäufer Umsatzsteuer (nach)bezahlen.

Sachverhalt:

Ein Ehepaar war in das Visier der Finanzbehörden geraten, weil es u.a. Briefmarken, Schmuck, Puppen, Modelleisenbahnen, Uhren, Bücher, Schreibgeräte, Porzellan, Software, Fotoartikel, Teppiche etc. verkauft hatte.

Hieraus erzielte es im Jahr 2001 aus 16 Verkäufen ca. 2.200 DM, im Jahr 2002 aus 356 Ver-käufen ca. 25.000 €im Jahr 2003 aus 328 Verkäufen ca. 28.000 Euro, im Jahr 2004 aus 226 Verkäufen ca. 21.000 Euro und bis zur Einstellung der Tätigkeit im Sommer 2005 aus 287 Verkäufen ca. 35.000 Euro.

Das Finanzamt, das die Aktivitäten auf der elektronischen Handelsplattform offenbar genau beobachtete, behandelte die Verkäufe in den Jahren 2003 bis 2005 als nachhaltige und somit unternehmerische Tätigkeit.

Das Argument des Ehepaars, dass es lediglich Sachen verkaufe, die es wieder loswerden wolle und bei Anschaffung der Gegenstände überhaupt keine Wiederverkaufsabsicht bestanden habe, ließ der BFH im Streitfall nicht gelten.

DSG- Tipp: Wer z.B. einen umfangreichen Nachlass verkaufen will, sollte seine Verkaufsaktivitäten zeitlich über mehrere Jahre strecken oder auf mehrere Personen aufteilen. Denn bis zu einem Umsatz von 17.500 Euro kann die sog. Kleinunternehmerregelung in Anspruch genommen werden. Umsatzsteuer fällt dann nicht an. Hätte im Streitfall jeder Ehegatte von Anfang an sein eigenes Nutzerkonto geführt und wäre damit eigenständig im Rechtsverkehr aufgetreten, hätte sich die Umsatzsteuer sogar komplett vermeiden lassen.

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10 Landkreismagazin 19.2012

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Langenzenn - Der 1. Walderlebnistag in Langenzenn war ein voller Erfolg: Meh-rere hundert Familien waren zu diesem Er-eignis in den Langen-zenner Spitalwald ge-kommen. Auf einem etwa 1,5 Kilometer langen Erlebnispfad warteten 16 Aktio-nen auf die großen und kleinen Besucher.

Landrat Matthias Dießl unterstrich bei der Er-öffnung des Walder-lebnistages die beson-dere Bedeutung eines intakten Waldes: „Wenn ich ein Eis essen will, kaufe ich mir einfach eines. Wenn ich ein Haus bauen will, geht das auch in ein bis

Umwelt

Der Langenzenner Spitalwald wurde zu einem Erlebnis

zwei Jahren. Wenn ich einen Wald ha-ben will, dauert dies aber Jahrzehnte“, betonte Matthias Dießl. Ein Wald sei eine Generationen-aufgabe“, sagte er. Der Landrat dankte dem Runden Tisch „Umweltbildung“ (RTU) als Organi-sator der Veran-staltung sowie den vielen Helferinnen und Helfern.

Wer den Erlebnis-pfad betreten woll-te, musste erst “das

Tor in den Wald” passieren. Dazu war ein gekonnter Sprung über ein Seil notwendig. An dieser ersten Station konnten die Kinder

außerdem einen Holztaler herstellen und in ein Gäste-buch schreiben.

Beim Spaziergang durch den herrlich duftenden Wald mussten die Teil-nehmer danach beim Zapfenziel-werfen ihr Können unter Beweis stel-len oder mit viel Spürsinn Baumrin-

Mehrere hundert Besucher kamen zum Walderlebnistag

den ertasten. Sehr gefragt waren das Nist-kästen bauen und die Geschichten einer Märchenerzählerin. Am Ende konnten sich alle an einem Lagerfeuer ausruhen und mit Stockbrot stärken.

Der Runde Tisch „Umweltbildung“ wurde 2002 als lose Gruppierung verschiedener an Umweltbildung interessierter Menschen ge-gründet. 2006 entstand daraus ein Verein.

Der RTU will teilweise sehr unterschiedli-che Interessensgruppen aus den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales an einen Tisch bringen, um so Brücken für eine um-

fassende Bildung aller Altersgruppen der Gesellschaft zu bauen.

Diesem Gedanken haben sich inzwischen bereits mehrere Landkreiskommunen ange-schlossen: Aktuell sind die Gemeinden Pu-schendorf und Veitsbronn sowie die Stadt Zirndorf Mitglied beim RTU. (rb)

Eröffnung mit Landrat, Bürgermeister und Märchenerzählerin

Hier werden Vogelhäuschen gebaut

Baumpflanzaktion

11Landkreismagazin 19.2012

Page 12: Landkreismagazin 2012 10 25 Ausgabe 19

bestimmen lassen. Sie können damit zum Le-bensretter werden!“

Genauso wichtig ist auch die finanzielle Un-terstützung der Aktion. Die Registrierung und Typisierung eines Spenders kostet die DKMS 50 Euro.

Um die geplante Aktion überhaupt durchfüh-ren zu können, benötigt die DKMS Spenden:

Spendenkonto 40282493 Sparkasse FürthBLZ 762 500 0

Im Herbst essen wir wieder mehr warme und wärmende Gerichte. Deftig und herz-haft darf es jetzt gerne sein. Zwei regi-onale Spezialitäten haben nun natürlich wieder Saison: Wild und Karpfen! Der Karpfen, von manchem auch liebevoll als „Fränkische Teichsau“ bezeichnet, ist ne-ben dem Schäufele, auf fränkisch Schei-ferla, eines der fränkischen „Nationalge-richte“. In vielen Gebieten, vor allem aber im Aischgrund, wird das Flossentier in vielen Teichen gezüchtet und auch in et-lichen traditionellen Karpfengaststätten zubereitet. Die Monate, in denen es Karp-fen gibt, sind traditionell die mit einem „R“ im Namen. Wegen der heißen Som-mer der vergangenen Jahre hat es sich mittlerweile eingebürgert, die Karpfen-saison schon Mitte August einzuläuten.

Zubereitet wird der Karpfen entweder im Fett gebacken oder in einem Fischsud. Der „Karp-fen blau“ hat aber mittlerweile im Vergleich zu seiner knusprigen Variante an Popularität eingebüßt. Auch das früher traditionell zum Karpfen gereichte Ingreisch wird kaum noch serviert, höchstens auf Anfrage. Wem blau oder gebacken noch immer zu normal ist, soll-te den Karpfen heißgeräuchtert in der Linder Grube im Zirndorfer Ortsteil Lind probieren.

Aktuell

Der kulinarische Herbst im Landkreis: Wild-, Karpfen und Kürbiszeit

Wachsender Beliebtheit erfreut sich das Karpfen-Filet. Das Gasthaus Morgensonne in Anwanden hat diese Zubereitungsform ebenso wie Karpfen-Chips auf ihrer Speise-karte. Die Gastronomen aus dem Landkreis legen dabei großen Wert auf die Frische der Karpfen. Daher kommen sie natürlich aus der unmittelbaren Umgebung. In Zeitingers Weinstube in Cadolzburg gibt es der Frische wegen deshalb Karpfen nur jeden Samstag und Sonntag auf Vorbestellung.

Wer es lieber fleischlos mag, hält sich im Herbst an Krübisgerichte. Der Landgasthof Seerose in Langenzenn Horbach serviert zur Zeit leckere Kürbisgnocchis mit Tomatensoße und Gartenkräutern.

Wild ist bei Feinschmeckern besonders be-liebt. Das Fleisch ist sehr fettarm und nähr-stoffreich. Um besonders gute Stücke zu er-gattern, sollte Wildfleisch nur zur jeweiligen Saison gekauft werden. Auch wenn man im Supermarkt heute das ganze Jahr über Wild kaufen kann, ist Jagdsaison im Herbst. Ob klassisch mit Preiselbeeren und Rotkohl, mit Pilzen oder ausgefallen komponiert: Im Oktober hat Rot-, Reh- und Schwarz-wild wieder Saison auf unserer Karte. In der Gaststätte Wilhelm Tell in Zirndorf gibt es

zum Beispiel Rehbraten mit Maronenpürree oder Rehgulasch mit Schupfnudeln. Übri-gens: Kürbis und Wild lassen sich perfekt kombinieren. Das Zirndorfer Ringhotel Reu-bel beweist dies mit Geschnetzeltem vom Hirsch in Preiselbeerrahm mit Kürbis-Kar-toffelpuffer und Salat.

Vor allem um einer Grippe oder Erkältung vorzubeugen, ist eine gesunde Ernährung wichtig. Neben Vitaminen aus Obst und Ge-müse stärken auch gesunde Fette die Ge-sundheit: Während eine allgemein fettrei-che Ernährung dem Immunsystem schadet, verbessern bestimmte Fette mit Omega-3-Fettsäuren die Immunantwort. Sie sind enthalten im Fisch. Bei einer bestehenden Infektion ist zudem der Eiweißbedarf er-höht. Fisch oder mageres Fleisch sind dann gute Eiweißlieferanten. Das Wildbret gehört (neben dem Fisch) zu den eiweißreichsten Fleischarten. Sein Proteingehalt übertrifft in der Regel den des Fleisches unserer Schlachttiere.

(Der Artikel wurde unter Zuhilfenahme des Franken Wikis www.franken-wiki.de erstellt)

Aktuell

Landrat Matthias Dießl ruft zur Stammzellen-Typisierung in Wilhermsdorf aufWilhermsdorf - Die 23-jährige Angelika aus Wilhermsdorf leidet an einer Erkran-kung des blutbildenden Systems. Sie kann nur überleben, wenn es einen Menschen mit nahezu den gleichen Gewebemerkma-len im Blut gibt und der zur Stammzell-spende bereit ist.

Um ihr und anderen Patienten zu helfen, ver-anstaltet die Deutsche Knochenmarkspen-derdatei (DKMS) eine Registrierungsaktion: Der Termin ist am Sonntag, 28. Oktober 2012, von 11 bis 15 Uhr in der Grund- und

Mittelschule Wilhermsdorf, Schulstraße 1, 91452 Wilhermsdorf.

Jeder kann helfen und sich als potenzieller Stammzellspender aufnehmen lassen oder Geld spenden, damit die Typisierungen finan-ziert werden können. Landrat Mattias Dießl unterstützt die Typisierungsaktion: „Ich bin selbst seit einigen Jahren bei der DKMS regis-triert und bitte Sie, dem Aufruf zu folgen und sich am Sonntag typisieren zu lassen. Helfen Sie Angelika und vielen anderen Patienten, in dem Sie die Gewebemerkmale Ihres Blutes

Eröffnung der Karpfensaison in Kreben (Foto: Gudrun Schwarz-Köhler)

12 Landkreismagazin 19.2012

Angelika aus Wilhermsdorf

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Roßtal - Die Gewinner des Band-Wettbe-werbs “Szene 2012” stehen fest:

Vor 200 Zuschauern hat sich die Gruppe “Superfluent” beim Finale in Roßtal durch-gesetzt.

Die sechs Finalisten „State of Grace“, „Vancoe“, „Escape the Fallout“, „Superfluent“, „amphima-tic“ und „Jetpack Elephants“ heizten dem Publi-kum kräftig ein und präsentierten die musikali-sche Bandbreite im Landkreis Fürth.

Wie auch in den vergangenen Jahren war es für die Jury nicht leicht, die Favoriten zu bestimmen. Alle sechs Bands haben ein überzeugendes, vielfältiges Programm ge-boten und sorgten somit für eine gute und ausgelassene Stimmung im Kleintierzucht-Vereinsheim Roßtal. Eigentlich waren alle

Zirndorf - Die 6. Familienkonferenz findet am 20. November 2012 in den Räumen der Realschule Zirndorf zum Thema “Surfen, bloggen, chatten – unsere Jugend aktiv im Netz“ statt. Um 17 Uhr beginnt das offizielle Programm.

Neben Kommunalpolitikern sind Vertreter der Kindertageseinrichtungen, Schulen, Elternbeirä-te, Jugendhäuser, Freien Träger, Kirchen, Volks-hochschulen sowie Tagespflegepersonen und ehrenamtlich Tätige eingeladen. Gemeinsam wollen die Teilnehmer an diesem Abend über die Chancen und Risiken des Internets diskutieren. Natürlich gibt es auch Tipps, wie Jugendlichen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit

Großhabersdorf – Die Forstbetriebsge-meinschaft Ansbach-Fürth, die land- und forstwirtschaftliche Berufsgenos-senschaft und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth laden am 3. November ab 9 Uhr 30 (am Sport-platz an der Straße nach Fernabrünst) zu einem Tag rund um das Brennholz ein.

Jugend

Szene 2012: „Superfluent“ gewinnen das Finale

Familie

6. Familienkonferenz am 20. November 2012: „Surfen, bloggen, chatten - unsere Jugend aktiv im Netz“

Aktuell

Brennholztag in Großhabersdorf

sechs Bands Gewinner.

Traditionell hatte auch das Publikum ein Wörtchen mitzureden und so ging der Pub-likumspreis 2012 an die Rosstaler Band „Jet-pack Elephants“. Eine weitere schöne Traditi-on war das große Engagement der Rosstaler

den neuen Medien angeleitet werden können. Das Hauptreferat hält Beatrix Benz von der Akti-on Jugendschutz Bayern. Sie wird einen Einblick in die Fülle der Möglichkeiten des Web 2.0 geben sowie die Chancen und Risiken aufzeigen. In sie-ben verschiedenen Workshops kann das Thema je nach Interesse vertieft werden:

1.) ePartizipationGefällt mir! – Den Stimmzettel immer dabei! Wie demokratisch ist das Internet? 2.) Facetten von Medienprävention – Angebote des Präventionsvereins 1-2-3 e. V. im Landkreis Fürth3.) Craften, leveln, ballern. Was macht digitale Spielewelten so faszinierend?4.) Soziale Netzwerke

Interessierte Besucher erhalten umfassende Beratung zur Baumfällung und Aufarbei-tung im Wald sowie zur richtigen Schutzbe-kleidung. Es werden drei verschiedene Mo-dellen von Sägespaltautomaten vorgeführt. Revierleiter Klaus John gibt Informationen rund um die Bestandspflege, Bestandsfüh-rung, Durchforstung und Auszeichnung.

Jugendlichen, die sowohl in der Jury einen Platz besetzten (Marcel Hoinka), die Mode-ration des Abends übernahmen (Isabel und Nina) und sowohl für den Einlass, als auch für den Getränkeverkauf verantwortlich zeichneten.

Das BilderHaus in Neustadt/Aisch sponserte den Preis für die Siegerband: Ein professio-nelles Fotoshooting. Außerdem erhielten alle Finalbands einen Geldpreis.

Die Veranstalter, das Roschtler Kulturzelt e.V. und die Kommunale Jugendarbeit, bedankten sich bei der Jury, den Bands, Sponsoren, allen fleißigen Helferinnen und Helfern und dem tollen Publikum für den unkomplizierten Ab-lauf. Sie alle freuen sich schon jetzt auf die “Szene 2014.”

Außerdem gibt er Hinweise, für welche Maßnahmen staatliche Zuschüsse gewährt werden können. Nach 13 Uhr stehen alle Stationen offen, so dass noch individuelle Fragen geklärt werden können. Darüber hi-naus bietet eine Maschinenausstellung ei-nen kleine Überblick im Bereich Waldarbeit und Brennholzaufarbeitung.

Preisübergabe an die Sieger

In diesem Workshop werden Chancen und Risi-ken der Vernetzung im Internet angesprochen.5.) Jugend und Pornographie6.) Jugendmedienschutz - Elterntipps für einen sicheren Umgang im Netz7.) Öffentlichkeitsarbeit in der Jugendarbeit mit Facebook & Co Die Teilnehmerzahl in den Workshops ist be-grenzt. Deshalb wird um Anmeldung bis 2. November 2012 gebeten: Telefon (0911) 9773 -1270 oder -1271. Telefax (0911) 9773-1253. E-Mail: [email protected] oder [email protected]

Oder auf dem Postweg: Landratsamt Fürth, Jugendhilfeplanung, Postfach 1407, 90507 Zirndorf.

13Landkreismagazin 19.2012

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Zirndorf - Im Jahr des 100-jährigen Stadtjubiläums von Zirndorf ist ein Re-gionalzug der Deutschen Bahn auf den Namen “Stadt Zirndorf” getauft wor-den. Am Bahnhof Zirndorf führten die Taufe Landrat Matthias Dießl und Bür-germeister Thomas Zwingel zusammen mit Anja Steidl, Geschäftsführerin Mar-keting bei der DB Regio Franken, durch.

Bürgermeister Thomas Zwingel wies dabei auf die Bedeutung der Bahnstrecke hin. Für viele Zirndorfer sei die Rangaubahn ein wichtiges Verkehrsmittel. Er nannte ein aktuelles Beispiel: “Die Fürther Kirchweih

Kulinarische Reise Wildzeit

Zugtaufe: 100 Jahre Stadt Zirndorf und 120 Jahre Rangaubahn-Strecke

Abfallberatung

Biotonnenleerung wieder 14-tägig

ohne Bahn geht eigentlich für uns Zirn-dorfer nicht”, meinte das Stadtoberhaupt.

Mittlerweile ist der Landkreis auf den mit-telfränkischen Bahnstrecken sehr präsent: Es gibt bereits Züge mit der Beschriftung “Cadolzburg” und “Landkreis Fürth”. Land-rat Matthias Dießl freute sich, dass nun auch der Name von Zirndorf mit dabei sei. Er wies auf die Qualität der Rangaubahn hin: “Sie ist die pünktlichste Zuglinie in Mittelfranken und sie ist barrierefrei, auch wenn es der Bahnsteig in Zirndorf noch nicht ist”, betonte Dießl. Er äußerte den Wunsch, dass der Bahnhof noch entspre-chend umgebaut werde. “Und wir hoffen, dass die Züge auf dieser Strecke in Zukunft auch in Nürnberg halten, die Durchbin-

dung realisiert werden kann”, ergänzte er.

Anja Steidl versprach, “alle Anregungen, die heute an uns herangetragen worden sind, mitzunehmen und hausintern weiter zu behandeln.” Sie erinnerte in ihrer An-sprache an ein weiteres großes Jubiläum: Die Strecke der Rangaubahn ist ihr zufolge am 14. Oktober 1892 in Betrieb genommen worden - und damit exakt 120 Jahre vor der jetzigen Zugtaufe. Steidl bezeichnete die Rangaubahn, die Teil der Mittelfran-kenbahn ist, als “eine Paradestrecke der DB Regio Franken.” (rb)

Landkreis Fürth - Die wöchentliche Leerung der Biotonne wird bis einschließlich 45. Kalenderwoche (05.11. – 09.11.2012) durchgeführt. Ab der 46. Kalenderwoche gilt wieder der 14-tägige Turnus: Bio- und Restmülltonnen werden dann im Wechsel (eine Woche Biomüllabholung, eine Woche Restmüllabholung) geleert. In der 11. Ka-lenderwoche im kommenden Jahr (11. – 15. März 2013) beginnt wieder die wöchentli-che Biotonnenleerung. Die jeweiligen Wo-chentage bleiben unverändert.

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Am DONNERSTAg, 15. NOVEMEMBER 2012 ist Landrat Matthias Dießl am NACHMIT-TAg von 16.00 UHR bis 17.00 UHR im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z. B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer (09 11) 97 73 10 01 ge-stellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also Termin gleich vormerken!

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am 15. november 2012

Feierliche Zugtaufe am Bahnhof Zirndorf

15Landkreismagazin 19.2012

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16 Landkreismagazin 19.2012

Page 17: Landkreismagazin 2012 10 25 Ausgabe 19

Traditionsgemäß hat der Ernte-dankfestzug wieder den Höhe-punkt aller Veranstaltungen der Fürther Kirchweih dargestellt.

“Gutes aus dem Fürther Land” war auch diesmal vertreten. Wie unser Foto zeigt, trotzte die Landjugend Rossendorf dem schlechten Wetter.

Landkreis Fürth - Die Kommunale Ju-gendarbeit und die Offene Jugendarbeit im Landkreis Fürth laden zur Theater-reise mit dem Klexs-Theater und dem Theater Tiefflieger ein.

Das Klexs Theater ist ein Kinder- und Ju-gendtheater mit fester Spielstätte in Augs-burg, das Theater Tiefflieger kommt aus Berlin. Für die Herbst-Theaterreise gastieren beide in den Jugendhäusern und Jugend-treffs im Landkreis Fürth.

Diese Stücke kommen zur Aufführung:

Klexs-Theater: „Die kleine dicke Raupe wird nie satt“

Ein Theater mit Schauspiel, Tanz, Gesang und Live Musik für alle großen und kleinen “Raupen” ab drei Jahren

Die kleine dicke Raupe wird nie satt, ist to-tal verfressen. Immer hungrig, hält sie Aus-schau, was sie als nächstes in sich hinein-futtern könnte. Vom knallbunten Bonbon bis zur reich verzierten Torte oder einem ziemlich schwabbeligen Wackelpudding ist alles dabei. Mindestens! Denn eigentlich frisst sie noch viel mehr. Sie wird immer fetter und fetter. Ob sie vielleicht auch mal was Gesundes verspeisen sollte? Und dann passiert es, ganz unerwartet. Ein Schmet-terling wird geboren. Witz und feine Poesie wechseln sich in diesem Stück ab.

Klexs-Theater: „Mama Muh schaukelt”

Ein Theaterstück ab drei Jahren mit Schau-spiel, Tanz, Gesang und Live-Musik.

Aktuell

Landjugend Rossendorf beim Erntedankfestzug

Kinder

Kindertheater: Raupen, Kühe und Monster kommen im November in den Landkreis Fürth

Die Mädels und Burschen waren kurz vor Beginn des Umzugs bereits in bester Stim-mung. Der Umzug war wieder live im Baye-rischen Fernsehen übertragen worden.

Wer den Umzug verpasst hat, kann im In-ternet unter www.michaelis-kirchweih.de/fotogalerie rund 650 Bilder abrufen.

Die Landjugend Rossendorf vor dem Umzug

Immer nur rumstehen und kauen und in die Gegend glotzen, das geht auf keine Kuh-haut! Auch wenn die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, die Fliegen surren und die anderen Kühe alle auf der Weide grasen. Mama Muh hat Höheres im Sinn: Mama Muh will schaukeln. Schaukeln, dass ihr der Wind um die Ohren pfeift. Aber das ist gar nicht so einfach – wenn man eine Kuh ist!

Theater Tiefflieger: “Die Prinzessin und das Monster”

Theater für Abenteuersucher ab vier Jahren und ihre Monster.

Zehn Finger, ein Eimer, ein Taschentuch, ein Brett und ein Stück Rohr - kaum vorstellbar, dass damit ein spannendes Theaterstück präsentiert werden kann. Doch Wolfgang Schneller vom Theater Tiefflieger macht‘s möglich! Und zwar mit viel Phantasie und der Spielfreude eines erfahrenen Schau-spielers. Er nimmt alle abenteuerlustigen Kinder mit auf die spannende Reise der kleinen Prinzessin, die sich aus dem Schloss schleicht, um endlich einmal die Welt zu er-kunden. Das klappt jedoch nicht ohne Kom-plikationen.

Termine, Spielorte und Spielzeiten:

Montag, 12.11.2012 um 9.30 Uhr Zenngrundhalle Veitsbronn: „Die Raupe Nimmersatt“

Montag, 12.11.2012 um 14 Uhr Jugendraum Großhabersdorf:„Die Raupe Nimmersatt“

Dienstag, 13.11.2012 um 10 Uhr Jugendhaus „OASIS“, Oberasbach:„Mama Muh“

Dienstag, 13.11.2012 um 15 Uhr Jugendtreff Bauhof, Wilhermsdorf:„Die Raupe Nimmersatt“

Mittwoch, 14.11.2012 um 10 Uhr Bürgerhalle Obermichelbach:„Die Raupe Nimmersatt“

Mittwoch, 14.11.2012 um 15 Uhr Jugendzentrum Cadolzburg: „Die Raupe Nimmersatt“

Mittwoch, 14.11.12 um 10 Uhr Jugendhaus Stein:„Die Prinzessin und das Monster“

Donnerstag, 15.11.12 um 10 Uhr Jugendhaus „Alte Scheune“, Zirndorf:„Die Prinzessin und das Monster“

Donnerstag,15.11.2012 um 15 Uhr Jugendzentrum „Alte Post“, Langenzenn: „Mama Muh“

Freitag, 16.11.2012 um 15 Uhr Grundschule Roßtal (Veranstalter: Jugendhaus Roßtal)„Die Raupe Nimmersatt“

Karten an der Kasse. Ein Kartenvorverkauf findet nicht statt.

17Landkreismagazin 19.2012

Page 18: Landkreismagazin 2012 10 25 Ausgabe 19

Landkreis Fürth - Die Polizeiinspektion Zirndorf sucht dringend Eltern und Se-nioren als Schulweghelfer. “Im neuen Schuljahr sind nur 40 neue Schulweg-helfer dazu gekommen, in den Vorjahren waren es fast immer doppelt so viele”, sagen die beiden Verkehrserzieher der Polizei Zirndorf, Bernd Klaski und Mar-kus Dieret. Das Problem: Gibt es zu wenig Erwachsene, die das Ehrenamt ausüben wollen, bleiben Schulwegüber-gänge ungesichert.

43 solcher Einsatzstellen gibt es im Land-kreis Fürth. Dort passen rund 260 Ehren-amtliche als Schulweghelfer auf, damit Grundschüler die Straßen sicher überque-ren können. Darüber hinaus gibt es im Landkreis Fürth noch 150 Schülerlotsen

und 45 Buslotsen. Diese beiden Ämter wer-den jeweils von Schülern der Jahrgangsstu-fen 7 bis 9 ausgeübt. Buslotsen fahren in den Schulbussen mit. Sie passen auf, dass es zu keinen Streitigkeiten kommt und jün-gere Kinder einen Platz bekommen.

“Die Kombination aus diesen verschiedenen Ämtern hat sich bestens bewährt”, so Klaski und Dieret. “Dort wo im Landkreis Schul-weghelfer im Einsatz sind, hat es noch nie einen Schulwegunfall gegeben.” Ausgestat-tet mit Warnweste, Käppi und einer weiß umrandeten roten Kelle sind Schulweghel-fer vor Schulbeginn und bei Schulschluss jeweils 15 bis 20 Minuten gefordert.

Sie werden im Landkreis Fürth von den bei-den Polizeihauptmeistern vor dem ersten

Einsatz ausgebildet. Diese Schulung dauert eine knappe Stunde. “Natürlich muss nie-mand jeden Tag diesen Dienst ausführen. Die Einsätze werden je nach verfügbarer Zeit der Helfer individuell geplant”, erklären die Polizisten. Ideal sei es aber, wenn ein Schulweghelfer zwei Mal in der Woche zur Verfügung stehe.

Fitte Senioren in Wintersdorf

An der Grundschule Wintersdorf besteht seit fast Jahren ein ganz besonderer Schul-weghelferdienst: Neun Senioren kümmern sich dort um die Sicherheit der Schüler. “Ei-nige der Ehrenamtlichen gehen schon auf die 80 zu, sind aber mit vollem Elan dabei”, erzählen Bernd Klaski und Markus Dieret. “Wenn jemand aus gesundheitlichen Grün-den keinen Dienst mehr leisten kann, wird sogar ein Nachfolger gesucht, das ist vor-bildlich.”

Wer Schulweghelfer werden möchte, kann sich bei allen Grundschulen im Landkreis Fürth bei den jeweiligen Schulleitungen melden. Nach Einschätzung von Bernd Kla-ski und Markus Dieret nimmt der Landkreis Fürth gemessen an der Zahl der Schüler-lotsen, Schulweghelfer und Buslotsen in Mittelfranken einen Spitzenplatz ein und auch im bayernweiten Vergleich stehe der Landkreis damit im oberen Drittel der Tabel-le. “Wir hoffen, dass dies so bleibt und wir genügend weitere Schulweghelfer finden”, sagen die beiden. (rb)

Obermichelbach - Günther Lehner aus Obermichelbach hat aus den Händen von Landrat Matthias Dießl vor Beginn der jüngsten Kreistags-sitzung die Kommunale Dankurkunde erhalten.

Günther Lehner ist Mitglied des Gemeinderats und 3. Bürgermeister der Ge-meinde Obermichelbach. Es gratulierte Obermichelbachs 2. Bürgermeisterin Ingrid Wendler-Aufrecht.

Aktuell

Kommunale Dankurkunde für 3. Bürgermeister der Gemeinde Obermichelbach

Schulen

Polizei sucht weitere Schulweghelfer: Dort wo Erwachsene aufpassen, kommt es zu keinen Schulwegunfällen

Aktion der Polizei im Playmobil FunPark

18 Landkreismagazin 19.2012

Page 19: Landkreismagazin 2012 10 25 Ausgabe 19

ne monatliche Aufwandsentschädigung in sinn-gemäßer Anwendung der Entschädigungssatzung des Landkreises Fürth für ihre/seine ehrenamtli-che Tätigkeit gewährt werden.

§ 8 InkrafttretenDie Satzung tritt am Tag nach Ausfertigung in Kraft.

Zirndorf, den 09. Oktober 2012 Landkreis Fürth

Matthias Dießl Landrat

108Landratsamt Fürth Bekanntmachung Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung

Mit Bescheid vom 10.10.2012, Az: 441-BV-395-2012, erteilte das Landratsamt Fürth Herrn Conny Brandstätter, Hubertusstr. 15 , 90768 Fürth, die Bau-genehmigung zur veränderten Ausführung des mit Bescheid vom 19.04.2012 (BV-622-2011) und vom 25.05.2012 (BV-234-2012) genehmigten Lagerge-bäudes mit Business-Loft/Büros (Ansichten, Schnitte, Grundrisse) auf dem Grundstück Fl.-Nr. 230/2 der Ge-markung Zirndorf

(Fürther Str. 37, Zirndorf).

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Mo-nats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bay-erischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachan-schrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsb nen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen ange-geben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Betei-ligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bau-aufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetz-buch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustel-lung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen.

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchs-

Amtsblatt 19.2012

fördern und ihnen eine selbstbestimmte Lebens-führung zu ermöglichen. Es gilt der Grundsatz der ganzheitlichen Betreuung und Förderung. Beson-deren Bedürfnissen wird Rechnung getragen (vgl. Art. 1 Abs. 3 BayBGG).

§ 4 Aufgaben1. Die/Der Behindertenbeauftragte berät den Landkreis und seine Gemeinden bei der Umset-zung der Ziele und Aufgaben des BayBGG (ins-besondere Gleichstellung und Barrierefreiheit für Behinderte).

2. Zur Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern sind die besonderen Belan-ge behinderter Frauen zu berücksichtigen und be-stehende Benachteiligungen zu beseitigen sowie künftige Benachteiligungen zu verhindern (vgl. Art. 3 BayBGG).

3. Als Verpflichtung zur Gleichstellung und Barri-erefreiheit sieht Abschnitt 2 des BayBGG vor:

- Benachteiligungsverbot (Art. 9),- Herstellung von Barrierefreiheit in den Bereichen Bau und Verkehr (Art. 10), - Recht auf Verwendung von Gebärdensprache oder anderen Kommunikationshilfen (Art. 11), - Gestaltung von Bescheiden und Vordrucken (Art. 12), - barrierefreies Internet und Intranet (Art. 13), - barrierefreie Medien (Art. 14).

§ 5 Beteiligungsrecht des BehindertenbeauftragtenDie/Der Behindertenbeauftragte wird bei allen Aktivitäten des Landkreises beteiligt, welche sich auf Menschen mit Behinderung auswirken. Sie/Er kann auch von sich aus Angelegenheiten aufgrei-fen, um die Aufgaben zu erfüllen.

§ 6 Informationspflicht, Akteneinsicht, Berichtspflicht1. Die/Der Behindertenbeauftragte erhält zur Wahrnehmung ihrer/seiner Aufgaben unter Be-achtung datenschutzrechtlicher Vorschriften die erforderlichen Unterlagen, Akteneinsichten und Informationen.

2. Die/Der Behindertenbeauftragte berichtet ein-mal jährlich schriftlich oder mündlich dem Kreis-tag über ihre/seine Tätigkeit.

§ 7 Ausgaben, AufwendungsersatzDie mit der Aufgabenerledigung notwendiger-weise zusammenhängenden Ausgaben trägt der Landkreis. Erforderliche Räumlichkeiten (z.B. für die Abhaltung eines Sprechtages oder für Bera-tungsgespräche) stellt der Landkreis zur Verfü-gung; er leistet notwendige Verwaltungshilfe. Mit Beschluss des Kreistages kann der/dem Behinder-tenbeauftragten darüberhinaus eine angemesse-

Nr. 19 vom 25. Oktober 2012

107Landkreis Fürth BekanntmachungSatzung über die/den Behindertenbeauftragten

Der Landkreis Fürth erlässt auf Grund Art. 18 Satz 2 Bayerisches Behindertengleichstellungs-gesetz (BayBGG) vom 09.07.2003 (GVBl. S. 419), zuletzt geändert durch §§ 1 und 2 des Gesetzes vom 22.07.2008 (GVBl. S. 479) in Verbindung mit Art. 17 der Landkreisordnung für den Freistaat Bayern (Landkreisordnung – LkrO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22.08.1998 (GVBl. S. 826), zuletzt geändert durch § 3 des Gesetzes vom 16.02.2012 (GVBl. S. 30) folgende Satzung

§ 1 BestellungZur Verwirklichung der Gleichstellung von Men-schen mit Behinderung bestellt der Landkreis eine Persönlichkeit zur Beratung des Landkreises in Fragen der Behindertenpolitik (Beauftragte/r für die Belange der Menschen mit Behinderung – Behindertenbeauftragte/r).

§ 2 Rechtsstellung1. Die Aufgaben werden als kommunales Ehren-amt wahrgenommen.

2. Der/Die Behindertenbeauftragte ist insoweit unabhängig und weisungsungebunden.

§ 3 ZieleEs ist das Ziel des BayBGG, das Leben und die Würde von Menschen mit Behinderung zu schüt-zen, ihre Benachteiligung zu beseitigen und zu verhindern sowie die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft zu gewährleisten, ihre Integration zu

Herausgeber: Landkreis FürthFür den Inhalt verantwortlich:Landrat Matthias DießlIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon (09 11) 97 73-0Fax (09 11) 97 73-1014Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Inhaltsverzeichnis107 Landkreis Fürth

Satzung über die/den Behindertenbeauftragten

108 Landratsamt FürthVollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung

109 Landratsamt FürthVollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung

110 Sparkasse FürthFundsachen in den Geschäftsräumen

111 Sparkasse FürthKraftloserklärung

112 Stadt OberasbachEinleitung eines Sanierungsverfahrens

113 Landratsamt FürthZugmaschinen - Termine - Übersicht

I

Page 20: Landkreismagazin 2012 10 25 Ausgabe 19

beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten die-ses Gerichts zu stellen.

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Wider-spruchsverfahren im Bereich des Baurechts ab-geschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.

Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzuläs-sigkeit der Klage.

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nrn. 328, 302/18 und 302/40, Gemarkung Oberas-bach, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.

Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf,

3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszei-ten (Montag – Freitag, jeweils von 8.00 – 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden.

Zirndorf, 04 . Oktober 2012 Landratsamt Fürth

Hahn Regierungsamtmann

110Sparkasse FürthFundsachen in den Geschäftsräumen der Sparkasse Fürth

In den Geschäftsräumen der Sparkasse Fürth wur-den im Zeitraum vom 1. Juli 2012 bis 30. Septem-ber 2012 folgende Geldbeträge und Gegenstände gefunden, die von den Empfangsberechtigten noch nicht abgeholt wurden:

Beträge zu: 10,00 €, 50,00 €, 100,00 €, 450,00 €Münzen und Medaillen: 2 Schlüssel, 2 Schlüssel-bunde, 1 Brille,1 Brille mit Etui

Die Empfangsberechtigten werden hiermit auf-gefordert, ihre Rechte bis 31.12.2012 geltend zu machen.

Fürth, den 16. Oktober 2012 Sparkasse Fürth

111Sparkasse FürthKraftloserklärung

Nach Durchführung des Aufgebotsverfahrens werden folgende, zu Verlust gegangene Spar-kassenbücher der Sparkasse Fürth für kraftlos erklärt.

Sparkonto Nr. 3240280184 Sparkonto Nr. 3247195609

Daher sind alle Ansprüche gegen die Sparkasse

verfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Wi-derspruch einzulegen.

Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nrn. 230,230/5, 230/18, 231, 232/35, 232/74, 238, 238/11, 238/16, 238/23, 238/32, 238/50, 238/51, 238/52, 238/66,

238/68, Gemarkung Zirndorf, durch öffentliche Be-kanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11 während der Geschäftszeiten (Montag – Freitag, jeweils von 8.00 – 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden.

Zirndorf, 10. Oktober 2012 Landratsamt Fürth

Hahn Regierungsamtmann

109Landratsamt Fürth Bekanntmachung Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung

Mit Bescheid vom 04.10.2012, Az: 441-BV-269-2011, erteilte das Landratsamt Fürth seniosana GmbH u. Co. Nürnberg KG, Oskar-Sembach-Ring 4 , 91207 Lauf, die Baugenehmigung zum Einbau einer Apotheke und eines Mehrzweckraumes auf dem Grundstück Fl.-Nrn. 302/5, 302/19, 302/20, 302/21 der Gemarkung Oberasbach (Meißener Str. 49, Oberasbach).

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Mo-nats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Post-fachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Haus-anschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schrift-lich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben wer-den. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Kla-gebegehrens bezeichnen und soll einen bestimm-ten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienen-den Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Be-teiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung

Fürth aus den zu Verlust gegangenen Sparkas-senbüchern erloschen.

Fürth, den 18.10.2012 Sparkasse Fürth

112Stadt OberasbachEinleitung eines Sanierungsverfahrens

Einleitung eines Sanierungsverfahrens gemäß §§ 136 ff. Baugesetzbuch (BauGB) für Schlüsselpro-jekt 1 „Rathausumfeld mit Stadtpromenade“ und Schlüsselprojekt 2 „Gemeinbedarfszentrum an der Pestalozzistraße“

I. Allgemeine InformationenDie Stadt Oberasbach wurde mit Bescheid der Regierung von Mittelfranken vom 19.07.2012 mit der städtebaulichen Erneuerungsmaßnahme unter dem Arbeitstitel „Rathausumfeld“ in das Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm, Teil IV – Aktive Stadt- und Ortsteilzentren 2012 – aufgenommen.

Das Sanierungsverfahren soll in dem im Lageplan dargestellten Geltungsbereich durchgeführt werden.

Zur Vorbereitung der Sanierung hat die Stadt sogenannte „Vorbereitende Untersuchungen“ durchzuführen (§ 141 BauGB).

Die Stadt Oberasbach hat bereits Voruntersu-chungen durchgeführt, die zur Feststellung des Sanierungsverdachts geführt haben.

Im Einvernehmen mit der Regierung von Mittelfranken kann von der Durchführung der Vorbereitenden Untersuchung abgesehen werden, weil nach § 141 Abs. 2 BauGB bereits hinreichende Beurteilungsunterlagen in Form des Stadtentwicklungskonzeptes (Stand 06.12.2010, letzte Fassung vom 30.05.2011), der Unter-suchung zum Zentrum der Stadt Oberasbach (Stand 06.12.2010) und dem städtebaulichen Rahmenplan mit dem Maßnahmenkatalog (Stand 16.01.2012) vorliegen.

Als vorläufige Ziele und Zwecke der Sanierung wurden bestimmt: Aufwertung des Rathaus-umfeldes, insbesondere der Ladenpassagen und deren bauliches Umfeld, Verbesserung der Aufenthaltsqualitäten in den öffentlichen Räumen im Untersuchungsgebiet, Ergänzung des Parkplatzangebotes und Ergänzung der Einrichtungen des Öffentlichen Nahverkehrs, Einbindung des Stadtzentrums in das Stadt-gefüge durch bauliche Ergänzungen, Verknüp-fung der Fuß- und Radwegebeziehungen im Rathausumfeld, der Stadtpromenade und im Gemeinbedarfszentrum Pestalozzistraße.

Mit der eigentlichen Sanierungsdurchführung kann erst nach der förmlichen Festlegung des Sanierungsgebietes durch Satzung gemäß § 142 BauGB begonnen werden (Sanierungssat-zung).

Angestrebt wird ein sogenanntes „Vereinfach-tes Sanierungsverfahren“ (§ 142 Abs. 4 BauGB ohne §§ 152 ff BauGB). Die Anwendung der Vorschriften des dritten Abschnitts des Beson-deren Städtebaurechts wird ausgeschlossen.

II Amtsblatt 19.2012

Page 21: Landkreismagazin 2012 10 25 Ausgabe 19

Amtsblatt 19.2012 III

II. Befragung und Mitwirkung der Betroffe-nen gemäß § 137 BauGBDie Stadtverwaltung bittet alle Eigentümer, Pächter, Mieter, Gewerbetreibenden und sonstigen Betroffenen im Geltungsbereich (Lageplan), die Mitarbeiter der Bauverwaltung zu unterstützen und ihnen die erforderlichen Auskünfte zu erteilen.

Nach § 138 Abs. 1 BauGB sind die Eigentümer, Mieter, Pächter und sonstigen zum Besitz oder zur Nutzung eines Grundstücks, Gebäudes oder Gebäudeteils Berechtigten sowie ihre Beauftragten verpflichtet, Auskunft über die Tatsachen zu erteilen, deren Kenntnis zur Beurteilung der Sanierungsbedürftigkeit eines Gebietes oder zur Vorbereitung und Durchfüh-rung der Sanierung erforderlich ist.

Eigentümer, die nicht selbst im Gebäude wohnen, werden gebeten, Mieter, Pächter oder sonstige Nutzungsberechtigte auf die Durch-führung der Erhebungen zum Sanierungsver-fahren hinzuweisen.

Die Stadt ist verpflichtet, die erhobenen Daten nur zu Zwecken der Sanierung zu verwen-den, vertraulich zu behandeln und diese nach Aufhebung der förmlichen Festlegung des Sanierungsgebietes zu löschen (§ 138 Abs. 2 BauGB).

Die Unterlagen zum Sanierungsverfahren liegen in der Zeit vom 26. Oktober 2012 bis einschließlich 26. November 2012 im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt Auskunft erteilt

Oberasbach, den 08. Oktober 2012 Stadt Oberasbach

Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

113Landkreis Fürth BekanntmachungZugmaschinen - Termine - Übersicht Winter 2012 / 2013

Untersuchungsstelle Termin Anmeldestelle

90768 Fürth Freitag, alle 4 Wochen Tel.: 0911 / 75887-57 Baywa Hafenstraße 115

90574 Roßtal-Großweißmannsd. Fr. 30.11.12 Fa. HofmannFa. Hofmann Fr. 11.01.13 Tel.: 09127 / 8430 Ansbacher Str. 33 Do. 28.02.13 Fr. 22.03.13

91452 Wilhermsdorf Fr. 07.12.12 Fa. Hufnagel Fa. Hufnagel Fr. 18.01.13 Tel.: 09102 / 1476 Nürnberger Str. 29 Fr. 08.02.13 Mo. 04.03.13 Mo. 15.04.13

Nürnberg, den 15.Oktober 2011

Auto Service

Mehr Sicherheit.Mehr Wert.

Page 22: Landkreismagazin 2012 10 25 Ausgabe 19

Landkreis Fürth - Zu Beginn der jüngsten Kreistagssitzung sind fünf Bürgerinnen und Bürger von Landrat Matthias Dießl mit der Pflegemedaille der bayerischen Sozialministerin ausgezeichnet worden.

Aktuell

Auszeichnung für aufopferungsvolle Nächstenliebe

Wirtschaft

Informationsveranstaltung “Familiengerechte Personalpolitik“

Friedrich Sandmann (1.v.l.) aus Wilherms-dorf kümmert sich seit 1985 liebevoll um sei-ne Ehefrau, die einen Schlaganfall erlitten hat und seit dem halbseitige gelähmt ist. Lisbeth Tie-fel (1.v.r.) aus Ammern-dorf kümmerte sich um ihren auf den Rollstuhl angewiesenen Ehe-mann, der im April 2012 verstorben ist. Gerlinde

Schwarz (4.v.l.) aus Ammerndorf pflegt seit elf Jahren ihre Schwiegermutter. Trotz dieser bereits ausfüllenden Aufgabe hat sie auch für die Sorgen und Nöte anderer Menschen stets ein offenes Ohr. Der Ehemann von He-

v.l.n.r.: Friedrich Sandmann; Elisabeth Grillenberger; Landrat Matthias Dießl; Hedwig Himmler; Johann Völkl, Bürgermeister Markt Roßtal; Gerlinde Schwarz; Franz Schmuck, Bürgermeister Markt Ammerndorf; Lisbeth Tiefel

Landkreis Fürth - Im Landkreis ist es kinderleicht, eine Fahrgemeinschaft zu bilden oder zu finden. Die Mitfahrzent-rale (MifaZ) gibt es nicht nur in der ge-samten Metropolregion sondern auch im Landkreis Fürth.

Aktuelle Angebote finden Sie auf www.landkreis-fuerth.de - klicken Sie auf dieser Seite einfach auf das MifaZ-Symbol. Sollte Sie ein Angebot interessieren, so schauen Sie doch gleich zur MifaZ - oder geben Sie

Zirndorf - Die Familienbündnisse Stadt und Landkreis Fürth laden zum ersten gemeinsamen Unternehmertag ein.

Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und dem sich abzeichnenden Fach-kräftemangel ist es für Betriebe wichtig, die richtigen Weichen zu stellen. Wie können

selbst eine kostenlose Anzeige auf!

Und: Die MifaZ gibt es auch als App für Smart-phones!

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Unternehmen Mitarbeiter halten und neue Fachkräfte gewinnen? Wie können Kinder-betreuung und Pflege von Angehörigen organisiert werden? Diese und andere He-rausforderungen erwarten Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Beim Unternehmertag 2012 werden Erfahrungen ausgetauscht und ge-

Ziel: Berufsschule I in der Beckenweiherallee.

Sie haben eine aktive Fahrgemeinschaft?

Für eine Berichterstattung im Landkreis-magazin suchen wir nach aktiven Fahr-gemeinschaften aus dem Landkreis Fürth.

Bitte melden Sie sich bei der Redaktion Tel. (0911) 69 20 500 oder per Mail: [email protected]

eignete Lösungsvorschläge und Hilfestel-lungen vorgestellt. An Informationsstän-den besteht die Möglichkeit, sich über das Betreuungsangebot von Einrichtungen und Institutionen zu informieren.

Zeit: Dienstag, 06.11.2012, 17 bis 19 Uhr,

Ort: Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf

Für die Teilnahme melden Sie sich bitte per Telefon (0911) 9773-1060 oder per Mail [email protected] an.

Aktuell

Aktuelle Angebote der Mitfahrzentrale

wdig Himmler (3.v.l.) aus Puschendorf wur-de 2004 zu einem „Vollpflegefall“. Hedwig Himmler bewältigte die Pflege überwiegend alleine zu Hause, bis zum Tod ihres Man-nes im August 2011. Elisabeth Grillenberger (2.v.l.) aus Roßtal pflegt seit nunmehr 17 Jahren in aufopferungsvoller Weise ihren schwerstbehinderten Mann. Er erlitt 1994 im Alter von 54 Jahren während seiner Arbeits-zeit einen Herzstillstand Dabei verlor er das Bewusstsein und schlug mit dem Hinterkopf auf den Betonboden auf. Durch den Sturz zog er sich erhebliche Hirnverletzungen zu und ist seitdem schwerstbe hindert an den Rollstuhl gefesselt und auf ständige Pflege angewiesen.

Die Pflegemedaillen überreichte Landrat Matthias Dießl. Er nannte die Geehrten “stille Helden des Alltags.”

22 Landkreismagazin 19.2012

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27.10.2012, 19:30 UhrTuchenbach: *„Herbstlicher Leseabend“ mit Fritz Stiegler

Evang. öffentl. Bücherei Tuchenbach. Der fränkische Mundartdichter Fritz Stiegler stellt seinen Roman „Valentina“ vor.

29.10.2012, 17:00 Uhr | Ende: 20:30 UhrAmmerndorf: Blutspenden

Ammerndorf, Feuerwehrhaus, Dullikener Platz 1.

29.10.2012, 17:00 UhrGroßhabersdorf: “Heckmeck am Bratwurmeck”

Großhabersdorf, Mehrzweckgebäude Groß-habersdorf, Fernabrünster Straße. “Heck-meck am Bratwurmeck” ist ein lecker-lo-ckeres Würfelspiel für schlaue Vögel, die den „Bratwurm“ gerochen haben. Zwei bis sieben Spieler ab acht Jahren versuchen für ihre Hühner Bratwürmer zu ergattern, um nicht hungrig zu bleiben. Veranstalter: Ju-gendrotkreuz.

29.10.2012, 10:00 UhrAmmerndorf: “Alles Theater“ für Kinder

Ammerndorf, TSV-Sportheim. Lust Thea-ter zu machen? Auf der Bühne stehen, mit Stimme, Körper und Raum zu arbeiten? In einem Theaterstück zu spielen, an einer Performance teilzunehmen? Wir spielen gemeinsam ein Stück, üben und bauen Ku-lissen.

Termine

Premiere des Stücks ist dann am Samstag, 03.11.2012, um 14 Uhr.

29.10.2012, 10:00 UhrSoft-Bowling in Großhabersdorf

Großhabersdorf, Evang. Hort „Sonnenblick“. Die einen gehen zum Kegeln, die anderen zum Bowling. Wir haben Spaß am zielge-nauen Werfen, wie die Profis beim Soft-Bowling.

04.11.2012, 14:00 Uhr | Ende: 16:00 UhrTuchenbach: Spielzeugtrödelmarkt

Tuchenbach, Bürgerhaus. Veranstalter: Kindertagesstätte Tuchenbach.

09.11.2012, 20:00 UhrKomödie „Mit Sexappeal und Mangoschnaps“ in Obermichelbach

Bürgerhalle Obermichelbach, Vacher Straße 25. Der Theaterverein Obermichelbach prä-sentiert die Komödie „Mit Sexappeal und Mangoschnaps“. Aufführungstermine: Frei-tag, 09.11.12 (20 Uhr), Samstag, 10.11.12 (20 Uhr), Sonntag, 11.11.12 (19 Uhr), Frei-tag, 16.11.12 (20 Uhr), Samstag, 17.11.12 (20 Uhr), Sonntag, 18.11.12 (15 Uhr). Vor-verkauf in der Poststelle im REWE-Markt, Obermichelbach. Eintrittspreis sieben Euro inklusive Aperitif.

09.11.2012, 19:30 UhrEröffnung der Fotoausstellung „Linse. Welche Linse?“ in Stein

Rathaus Stein. Das Kulturamt der Stadt Stein und das Forum für analoge Photo-graphie des Steiner Foto-, Film- und Vi-deoclubs e.V. laden zur Vernissage ein. Der „Magier der Camera obscura“, wie Günter Derleth einmal genannt wurde, zeigt in der Ausstellung eine Auswahl von „Lichtbil-dern“. Sie stellen dar, wie er in den vergan-genen zwanzig Jahren die Welt durch die stecknadelkopfgroße Öffnung der „dunklen Kammer“ gesehen hat. Seine Bilder verzau-bern den Betrachter, sie wirken archaisch, sinnlich, sie sind mit Licht gemalte Meister-werke. Die Ausstellung ist bis 4. Januar 2013 geöffnet (Mo - Fr: 8 bis 12 Uhr, Mo 14 bis 18 Uhr). Matinée: 2.12.2012, 10 bis 13 Uhr; Finissage: 4.1.2013, 19.30 Uhr.

16.11.2012, 19:00 UhrSchafkopfrennen in Raitersaich

Roßtal, Zuckermandelweg 100. Weitere In-fos: www.sv-raitersaich.de

18.11.2012, 11:00 UhrVolkstrauertag: Gedenkfeier am Ehrenmal Weinzierlein

Zirndorf, Ehrenmal Weinzierlein, Trauben-straße. Gedenkfeier anlässlich des Volks-trauertages.

Viele weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de

Landkreis Fürth/Fürth - Die IHK Ge-schäftsstelle Fürth veranstaltet in Zu-sammenarbeit mit der Gründerinitiative Fürth (GRIF) am Mittwoch, 7. November 2012, von 9 bis 17 Uhr im Fürther Ge-werbehof COMPLEX (Eingang C/D, Se-minarraum 4. Stock), das Grundseminar „GründerCheck“.

Ziel der Veranstaltung ist es, die wichtigs-ten „Regeln“ für den Schritt in die Selbst-ständigkeit zu vermitteln. Teilnehmer sind Interessenten für eine berufliche Selbst-ständigkeit. Wer in der Selbstständigkeit eine berufliche Alternative sieht, erhält in

Wirtschaft

IHK-Gründercheck: Wichtige Informationen zum Ein-stieg für Gründer und Jungunternehmer

kompakter Form eine Entscheidungshilfe, um für diesen Schritt die Chancen und Ri-siken besser einschätzen sowie Fehler ver-meiden zu können.

Die Veranstaltung wird durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruk-tur, Verkehr und Technologie finanziell ge-fördert. Der Teilnehmer muss daher nur eine Kostenbeteiligung von 25 Euro bezahlen.

Die Themen:1. Unternehmensgründung als Ziel2. Unternehmerperson und Rahmenbedingungen 3. Der Business-Plan

4. Analysen für die Entscheidung5. Kapitalbedarf und Finanzierung6. Einzelunternehmer oder mehr7. Wie die häufigsten Fehler bei einer Gründung vermieden werden

Referent ist der Gründungsexperte Prof. h.c. Dr. oec. Uwe Kirst, Institut für Unterneh-mensentwicklung, Linz/Leonding

Anmeldung & Informationen bei: IHK-Geschäftsstelle Fürth, Telefon (0911) 77 07 -75, Fax: -78, E-Mail: [email protected]. Homepage: www.grif.de

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