Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

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Landkr is 29.09. 2011 Ausgabe 17 Das Magazin mit den amtlichen Mitteilungen des Landkreises Fürth Magazin Starkes Miteinander: Landkreis-Bürgermeister und Landrat beim Team-Training im Kletterwald Weiherhof [ Seite 11] Aktuell Kulinarische Reise durch den Landkreis: Herbstliche Speisekarten, leckere Menüs [ab Seite 12] In dieser Ausgabe: www.landkreis-fuerth.de LeistungsFähig. LebensFroh. Jugend besser als ihr Ruf: Die Ergebnisse der großen Schülerbefragung 2011 [ab Seite 8] Der neue „Stiegler“: Eine fränkische Liebeserklärung für den guten Zweck [Seite 16]

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

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Landkr is29.09. 2011Ausgabe 17

Das Magazin mit den amtlichen Mitteilungen des Landkreises Fürth

Magazin

Starkes Miteinander:Landkreis-Bürgermeister und Landrat beim Team-Training im Kletterwald Weiherhof[Seite 11]

Aktuell

Kulinarische Reise durch den Landkreis: Herbstliche Speisekarten, leckere Menüs [ab Seite 12]

In dieser Ausgabe:

www.landkreis-fuerth.deLeistungsFähig. LebensFroh.

Jugend besser als ihr Ruf:Die Ergebnisse der großen Schülerbefragung 2011 [ab Seite 8]

Der neue „Stiegler“:Eine fränkische Liebeserklärung für den guten Zweck [Seite 16]

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2 Landkreismagazin 17.2011 29. September 2011

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für die nächste Ausgabe:Redaktionsschluss für das Amtsblatt: 30. 9. 2011Anzeigen-Annahmeschluss: 5. 10. 2011

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3Landkreismagazin 17.2011

Aktuell

Landkreis Fürth - Der Tag des of-fenen Denkmals im Landkreis Fürth stellte in diesem Jahr einen Besu-cherrekord auf: Das diesjährige Mot-to „Romantik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert“ lockte weit über 1000 Besucher an. Das Schloss in Stein entpuppte sich dabei als echter Publikumsmagnet.

Denn dort konnten die Gäste einen Ort besichtigen, der selbst bei den Schloss-führungen normalerweise versperrt ist: den Turm des Schlosses. Bei herrlichem Wetter konnte man von hier aus über ganz Nürnberg blicken.

Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell, Landrat Matthias Dießl, Bürgermeister Kurt Krömer und Kreisheimatpfleger Georg Lang eröffneten den Denkmaltag in Stein offiziell. „Mit dem diesjährigen Motto widmet sich der Tag des offenen Denkmals einer der vielfältigsten und an technischen Neuerungen reichsten Epoche der Geschichte. Das 19. Jahr-hundert war sowohl politisch auch als gesellschaftlich von Umbrüchen ge-prägt”, so Matthias Dießl.

Der Landrat dankte Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell für sein großes

Engagement, die Räumlichkeiten des Schlosses wieder den Bürgerinnen und Bürgern zugänglich zu machen. Pas-send dazu stand das Schloss Stein allen Besuchern offen, um sich über die Fa-milien- und Firmengeschichte von Fa-ber-Castell zu informieren und die Aus-sicht vom Schlossturm zu genießen.

Außerdem fanden zwei Führungen durch die Stadt Stein statt. Hier wurden die ehemaligen Lebensverhältnisse der

Arbeiter der Stifteproduktion wieder lebendig. Zu besichtigen war auch das 1684 als massiver Barockbau errichtete „Alte Spital“ in Stein, sowie das ältes-te Gebäude der Stadt, das heute die Stadtbücherei und das Heimatmuseum beherbergt.

In Langenzenn wurde ebenfalls ein Denkmal geöffnet. Dort konnte das Hospital besichtigt werden, das zum Teil bereits um 1530 errichtet wurde.

Besucherrekord beim Denkmaltag im Landkreis

Bürgermeister Kurt Krömer, Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell, Landrat Matthias Dießl und Kreisheimatpfleger Georg Lang

Schon bei der Eröffnung des Denkmaltags tummelten sich mehrere Hundert Gäste im Schloss

Blick auf Nürnberg: Diese beide Damen aus Nürnberg freuten sich, dass der Schloss-Turm ebenfalls zugänglich war

Auch Staatssekretär Christian Schmidt nahm an einer Führung durch das Schloss teil

Interessierte Besucher: Die Geschichte von Faber-Castell faszinierte jung und alt

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4 Landkreismagazin 17.2011

Aktuell

Landkreis Fürth - Der Umwelt- und Bauausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung eine Empfehlung an den Kreistag zur Fortschreibung des mittelfristigen Straßen- und Radwegebauprogramms beschlossen. Wir haben für Sie nach Orten zusammengefasst, welche Maßnahmen in den kommenden Jahren vorgesehen sind. Das Auto-Symbol steht in unserer Übersicht für eine Straßenbaumaßnahme und das Fahrrad-Symbol für einen Rad-/Gehweg.

Straßen und Radwege: So sehen die Planungen für die kommenden Jahre aus

Großhabersdorf - Ammerndorf - ZirndorfAusbau Bibertradweg und Bibertbrücke

Der Landkreis plant für 2013 zusammen mit Ammerndorf, Großhabersdorf, Zirndorf und Dietenhofen den Ausbau

bzw. die Asphaltierung des Bibertradwegs entlang der Rothenbur-ger Straße, obwohl eigentlich der Freistaat für Radwege entlang von Staatsstraßen zuständig ist. Nach dem (freiwilligen) Ausbau soll der Radweg dann aber abschließend in großen Teilen an den Freistaat Bayern übergeben werden. Die planerische Federführung für den Ausbau des Bibertradweges liegt bei der Stadt Zirndorf, die derzeit eine grobe Kostenplanung in Auftrag gegeben hat. Die Sanierung der Bibertbrücke, die für 2012 geplant war, hat der Bauausschuss daher zurück gestellt, bis Klarheit über den Ausbau des Bibertrad-weges besteht.

LangenzennAusbau der Ortsdurchfahrt BurggrafenhofDer Ausbau der OD Burggrafenhof war ursprünglich für 2012 vorgesehen. Der erforderliche Grunderwerb gestaltet sich aber aufgrund der hohen Anzahl der betroffenen Grundstückseigen-

tümer schwierig. Es konnte nun eine Lösung gefunden werden, die grunderwerbs-technisch realisierbar ist. Die Baumaßnahmen sollen 2013 beginnen.

FÜ 11 - Beseitigung von drei Bahnübergängen und Neubau einer KreisstraßeIn Langenzenn an der Bleiche sollen zwei Bahnübergänge im Zuge der FÜ 11 und ein Bahn-übergang zur Firma Koramic geschlossen werden und im Rahmen des Ausbaus der FÜ 11 bis zur Würzburger Straße ersetzt werden. Hierbei würde der vom Landkreis beschlossene Ausbau

am Ziegenberg enden, die Zenn müsste nicht verlegt werden, ein Brückenbauwerk wäre ebenfalls nicht erforderlich. Die Stadt Langenzenn plant jedoch aktuell den Bau einer östlich darüber hinaus gehenden Nordumgehung von Langenzenn - eine Maßnahme, die aus naturschutzfachlicher und wasserrechtlicher Sicht als sehr anspruchsvoll gilt. Der Ausschuss sprach sich deshalb dafür aus, die ursprünglichen Pla-nungen des Landkreises aufrecht zu erhalten. Der Stadt Langenzenn bleibt die Realisierung der Nordumge-hung in Form eines weiteren Bauabschnitts insoweit unbenommen.

FÜ 24 - Instandsetzung der Farrnbachbrücke KeidenzellDie Brückenprüfung hat ergeben, dass einige Mängel bestehen. Zur Schadenbeseitigung sind in 2012 die Erneuerung des Fahrbahnbelags und des Geländers vorgesehen.

WilhermsdorfFÜ 9 - Ausbau der Ortsdurchfahrten Oberndorf und

Kirchfarrnbach Die FÜ 9 weist in den Orts-durchfahrten Oberndorf bzw. Kirchfarrnbach einen schlechten Ausbauzustand auf. Der Bauaus-schuss votierte dafür, den Voll-ausbau beider Teilstücke im Jahr 2014 umzusetzen. Die Bürger sollen rechtzeitig vorher infor-miert werden.

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5Landkreismagazin 17.2011

RoßtalFÜ 22 - Geh- und Radweg Roßtal - Clarsbach

Diese Maßnahme soll 2012 um-gesetzt werden.

CadolzburgFÜ 19 - Ausbau der Ortsdurchfahrt WachendorfDer 1. Bauabschnitt wurde 2002/2003 realisiert. Aufgrund der Kostenmasse (rund 1,7 Millio-nen Euro) und der räumlichen Trennung hat sich der Ausschuss nun dafür ausgesprochen, den

weiteren Ausbau der Ortsdurchfahrt von Wachendorf in zwei Bauabschnitten durchzuführen. Der zweite Bauabschnitt soll im Jahr 2013 umgesetzt werden, über den Realisierungszeitpunkt des dritten Abschnitts soll bei der nächsten Fortschreibung des Straßen- und Radwegebauprogamms entschieden werden. Die Planungen sollen aber vom Straßenbauamt bereits für beide Abschnitt erfolgen, um gegebenfalls mit dem dritten Abschnitt auch früher beginnen zu können, sollten andere Baumaßnahmen beispielsweise zurück gestellt werden.

FÜ 2 - Umbau der Kreuzung mit der FÜ 16 bei SeckendorfDie Verkehrsunfallkommission schlägt eine Entschärfung dieses Kreuzungsbereichs vor. So sollen zwei Fahrbahnteiler angebracht werden, zur besseren Erkennbarkeit der vorfahrtsberechtigten

Kreisstraße FÜ 2. Einer dieser Teiler dient später auch als Querungshilfe für den geplanten Radweg (Baube-ginn voraussichtlich 2015). Auch soll die Decke im Bereich der Kreuzung erneuert werden. Die Maßnahme soll von der Straßenmeisterei Ammerndorf 2012 durchgeführt werden.

PuschendorfFÜ 7 Radweg Puschendorf - Landkreisgrenze Im Rahmen einer engen interkommunalen Zusammen-arbeit zwischen dem Landkreis Fürth und dem Landkreis

Neustadt a.d. Aisch soll dieser Radweg 2013 gebaut werden. Er ver-bindet Puschendorf mit Pirkach. Der Landkreis Fürth ist für die ge-samte Planung, die notwendigen Rechtsverfahren und die Beantragung der Zuschüsse einschließlich Erstellung des Leistungsverzeichnisses zuständig. Der Landkreis Neustadt a.d. Aisch / Bad Windsheim für die Ausschrei-bung, die Vergabe, die Bauüberwachung, Abrechnung und Vertragsabwicklung. Den Grunderwerb führt jeder Landkreis auf seinem Gebiet für sich durch.

ZirndorfFÜ 19 - Radweg Wachendorf - Banderbach

Der Zustand dieses Radweges, der durch ein Waldstück führt, wird als unzureichend angese-hen. Der Weg ist nur auf einem kurzen Stück befestigt, außer-dem ist er auf einem Teilstück stark durchwurzelt. Der Radweg soll 2014 deshalb richtlinienge-mäß ausgebaut werden.

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7Landkreismagazin 17.2011

Aktuell

Landkreis Fürth - Die zentrale Ver-anstaltung der Aktion „Sicher zur Schule - Sicher nach Hause” im Landkreis Fürth fand in diesem Jahr an der Grundschule in Langenzenn statt. 75 Erstklässler erhielten dort am ersten Schultag die bekannten „Gelben Mützen” aus den Händen von zahlreichen Ehrengästen.

Der Stellvertreter des Landrats, Franz X. Forman, beteiligte sich am Müt-zenverteilen ebenso wie Langenzenns Bürgermeister Jürgen Habel, der Leiter der Polizeiinspektion Zirndorf, Gerhard Meyer, die Verkehrserzieher der Polizei, Herbert Hartl und Bernd Klaski, und Schulleiterin Inge Knörr. Letztere hatte auch gleich ein paar Tipps für die neu-en Schüler parat: „Wenn ihr mal einen nicht so tollen Schultag hattet, setzt die Mützen einfach tief ins Gesicht. Und wenn es ein toller Tag in der Schule war, setzt ihr sie ganz cool und lässig falsch herum auf. Das Wichtigste ist, ihr ver-gesst sie nie, damit euch die Autofahrer gut erkennen können.”

Die wichtigsten Verkehrsregeln gab es sogleich von der Klasse 3c auf auf musikalische Weise. Da kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Außerdem, so verprach PI-Leiter Meyer, passe die Po-

lizei ganz besonders auf die Schulkinder auf. Die beiden Verkehrserzieher besu-chen beispielsweise in den kommenden Wochen und Monaten alle 1. Klassen im Landkreis, um die Kinder zu schulen. Für Herbert Hartl wird es zugleich das letzte Schuljahr sein - er geht danach in den verdienten Ruhestand, „darf die Schule endlich verlassen”, scherzte Ger-hard Meyer.

Bürgermeister Jürgen Habel versicher-te, dass auch die Stadt ihren Teil dazu beitrage, damit die Kinder sicher zur Schule kommen. Auf einem Schulweg in Langenzenn sei eine neue Ampel in-stalliert worden. So wünschte sich Franz X. Forman, „dass die Zahl der Schulweg-unfälle auch w e i t e r h i n r ü c k l ä u f i g bleibt.” Er be-dankte sich bei der Sparkasse Fürth, der Ver-ke h r s w a c ht Fürth und der infra Fürth, die es wieder möglich ge-macht hätten, dass in diesem

Jahr erneut an alle 825 Erstklässler im Landkreis Fürth die „Gelben Mützen” kostenlos verteilt werden konnten.

Coole Mütze für schöne und nicht so schöne Schultage

Die Gelben Mützen werden in Langenzenn verteilt

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8 Landkreismagazin 17.2011

Interview

Landkreis Fürth - Der Verein „1-2-3 - Ein Netzwerk für Prävention im Landkreis Fürth” hat im Rahmen einer großen Schülerbefragung die Lebenssituation und das Freizeitver-halten der Jugendlichen im Landkreis Fürth ausführlich beleuchtet. Die Antworten auf 56 Fragen von 685 Neuntklässlern sollen dem Landkreis und den Gemeinden dabei helfen, die zukünftigen Angebote, Leistun-gen und Maßnahmen besser auf die Bedürfnisse von Jugendlichen abzu-stimmen. Wir haben uns mit Werner Gloss, dem zweiten Vorsitzenden des Vereins „1-2-3” (Foto), über die Er-gebnisse der Umfrage unterhalten.

Herr Gloss, Hand aufs Herz: Wie steht es um die Jugend in unserem Landkreis?

Werner Gloss: „Das ist schwer in einem Satz zu sagen. Die Umfrage hat aber zu Tage gefördert, dass die Jugendlichen weit besser als ihr Ruf sind. Die Ergeb-nisse sind in vielen Bereichen sehr posi-tiv und hier und da selbst für Experten überraschend.”

Glauben Sie denn, die Jugendlichen haben ehrlich geantwortet?

Werner Gloss: „Daran haben wir kei-nen Zweifel. Zunächst einmal wurde die Umfrage absolut anonym durch-geführt. Im Vorfeld wurden die Eltern angeschrieben, es gab Informationsa-bende und man konnte im Internet die Fragen vorab einsehen. Wir haben ja 2003 schon einmal eine ähnliche Umfrage durchgeführt. Diesmal wurde der Datenschutz aber noch einmal er-weitert. 2003 musste man aktiv ableh-nen, wenn man an der Umfrage nicht teilnehmen wollte. Diesmal musste man aktiv seine Zustimmung geben - sowohl die Eltern als auch die Ju-gendlichen selbst. Die Umfrage wurde in allen neunten Klassen aller Schulen im Landkreis Fürth durchgeführt. Von den 980 in Frage kommenden Schü-lern haben 685 mitgemacht bzw. haben auch die Eltern zugestimmt. Somit ist die Umfrage absolut repräsentativ. Die Fragebögen wurden von den Schülern in der Schule anonym ausgefüllt. Wir mussten am Ende lediglich sechs Bögen aussortieren, auf denen „Quatsch-An-

gaben” gemacht wurden. Somit hatten die Jugendlichen auch wirklich großes Interesse, daran mitzuwirken.”

Was hat Sie beispielsweise über-rascht?

Werner Gloss: „Zum Beispiel das Frei-zeitverhalten der Jugendlichen. Über 80 Prozent der Schüler verbringen ihre Freizeit überwiegend im eigenen Wohnort, also im Landkreis Fürth. Man hätte ja vermuten können, dass die meisten nach Nürnberg oder Fürth fah-ren. 73 Prozent der Jugendlichen sind Mitglied in einem Verein, die überwie-gende Mehrheit in einem Sportverein. Und was uns ebenfalls überrascht hat: Wenn ein Jugendlicher Probleme hat oder Rat sucht - egal in welchem Be-reich - sind die Lehrkräfte oft die erste Anlaufstation. Die Schule spielt somit neben dem Elternhaus in ganz vielen Lebensbereichen eine wesentlich wich-tigere Rolle als man vielleicht gedacht hat. Beratungsstellen nehmen dagegen nur eine untergeordnete Rolle bei den Jugendlichen ein.”

Sind es genau solche Fakten, nach denen Sie gesucht haben?

Wernen Gloss: „Natürlich. Wenn es um Jugendliche geht, spielen ja ganz viele Fachbereiche mit rein. Wir wollten mit

Die Jugend ist wesentlich besser als ihr Ruf: Überraschende Ergebnisse der großen Schülerbefragung im Landkreis Fürth

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9Landkreismagazin 17.2011

dieser groß angelegten Umfrage ver-meiden, dass jeder Fachbereich eigene Untersuchungen anstellt oder anstel-len muss. Wir wollten einen Gesamt-überblick, der vielen Institutionen, dem Landkreis, den Gemeinden und auch den Jugendhilfeplanern hilft. So erstreckten sich die 56 Fragen quer durch alle Bereiche: Die Jugendarbeit, die Freizeitgestaltung, gesundheitliche Aspekte, Kriminalität, psychosoziale Fragen, das politische Engagement und vieles mehr.”

Gibt es denn schon konkrete Aus-wertungen, in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht?

Werner Gloss: „Die nun vorliegende Auswertung stellt lediglich ein Zwi-schenergebnis dar. Die eigentliche De-tailarbeit beginnt erst jetzt. Wir werden uns nach und nach einzelne Bereiche herausgreifen. Was wir aber bereits festgestellt haben: Jugendzentren wer-den von der Mehrheit der befragten Jugendlichen nur wenig genutzt. Vor allem andere Freizeitinteressen wer-den als Grund für die Nicht-Nutzung genannt. Ärger oder Gewalt in den Ein-richtungen spielen dagegen so gut wie keine Rolle. Einige Jugendhäuser haben sich bereits auf diesen Trend eingestellt und machen entsprechende Angebote. Ich glaube, dass die Arbeit der Jugend-zentren künftig sehr viel spezifischer ausfallen muss. Es wird weniger darum gehen, den Jugendlichen eine Palette an Freizeitmöglichkeiten anzubieten oder möglichst lange Öffnungszeiten vorzuhalten. In Zukunft wird vielmehr ganz konkrete Jugendsozialarbeit im Vordergrund stehen müssen.”

Komasaufen ist ein Schlagwort, das immer wieder im Zusammenhang mit Jugendlichen fällt. Was hat die Umfrage in puncto Alkoholkonsum ergeben?

Werner Gloss: „Auch hier gibt es einen neuen Trend, der sich aber mit unseren Erfahrungen im Verein 1-2-3 deckt: In der Öffentlichkeit oder bei Veranstal-tungen trinken Jugendliche weniger Alkohol, dafür aber im privaten Bereich, also im Freundeskreis. Das Problem scheint sich zu verlagern. Die Umfra-ge hat ergeben, dass die Jugendlichen im Landkreis im Durchschnitt im Alter von 13,3 Jahren erstmals Alkohol kon-sumieren. 3,1 Prozent gaben an, täglich

Alkohol zu trinken und 28,9 Prozent mindestens einmal die Woche. Aber immerhin: 40 Prozent trinken selten bis nie Alkohol, das ist eine erfreulich hohe Zahl. Der Tabak- und Drogenkonsum ist ebenfalls rückläufig. Die Zahl der Nicht-raucher ist im Vergleich zu unserer Um-frage aus 2003 gestiegen.”

Die Internetnutzung dürfte im Ver-gleich zu 2003 aber wohl auch ge-stiegen sein?

Werner Gloss: „Ja! Man kann sagen, dass alle Jugendlichen mittlerweile das Internet nutzen. Laut Umfrage im Schnitt 21 Stunden pro Woche. 2003 war das Fernsehen bei der Mediennut-zung noch auf Platz 1, jetzt ist es das Internet. 82 Prozent der Jugendlichen gaben an, soziale Netzwerke im Inter-net zu nutzen, die es 2003 so noch gar nicht gegeben hat.”

Welche Schlüsse kann die Politik aus der Umfrage ziehen?

Werner Gloss: „Wir werden die Ergeb-nisse für alle 14 Landkreisgemeinden aufbereiten und dann in allen Kommu-nen auch noch einmal einzeln vorstel-len. Allgemein kann man aber sagen, dass die Jugendlichen der Meinung sind, ihre Interessen würden nur wenig berücksichtigt oder sie hätten kaum Mitsprachemöglichkeiten. Das ist inso-weit interessant, als dass nur einer von 200 Befragten angegeben hat, einer

politischen Organisation anzugehören. Unterm Strich kann man also sagen: Unsere Jugendlichen interessieren sich für Politik weniger als ich erwartet habe - beklagen aber gleichzeitig mangelnde Mitsprache.”

Haben Sie die Umfrage alleine aus-gewertet?

Werner Gloss: „Wir konnten für die Umfrage zwei Studenten der Friedrich-Alexander Universität Erlangen und der Georg Simon Ohm-Fachhochschule Nürnberg gewinnen: Andrea Ehret und Tobias Technau. Bei beiden möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Sie ha-ben die 56 Fragen durch Gespräche mit Fachgremien erarbeitet, die Umfragen vor Ort begleitet und schließlich auch ausgewertet. Der Verein 1-2-3 hat die Kontakte zu den Fachstellen hergestellt, das Genehmigungsverfahren durchge-führt und diese Umfrage finanziert. Und ich meine, dieses Geld zu investieren, hat sich gelohnt. Wir haben jetzt ver-lässliche und aktuelle Daten vorliegen. Und mir selbst ist ein Stein vom Herzen gefallen, dass alles so gut geklappt hat und wir nun mit diesen Daten in die Detailarbeit einsteigen können - zum Wohle unserer Jugendlichen.”

Herr Gloss, vielen Dank für das infor-mative Gespräch!

(Interview: Roland Beck)

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10 Landkreismagazin 17.2011

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Page 11: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

IAmtsblatt 17.2011

Nr. 17 vom 29. September 2011

Herausgeber: Landkreis FürthFür den Inhalt verantwortlich:Landrat Matthias DießlIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon (09 11) 97 73-0Fax (09 11) 97 73-1014Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

118 Landratsamt Fürth Haushaltssatzung des Zweckverbandes

Freie Jugendarbeit südlicher Landkreis Fürth für das Rechnungsjahr 2011

119 Landratsamt Fürth Haushaltssatzung des Schulverbandes

Cadolzburg für das Rechnungsjahr 2011

120 Landratsamt Fürth Vollzug der Bienenseuchen-Verordnung;

Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut – Festlegung eines zusätzlichen Sperr-bezirkes

121 Landratsamt Fürth Sitzungen der Kreisgremien in der Amts-

periode 2008 - 2014; hier: Sitzung des Kreistages

122 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteili-

gung

123 Stadt Oberasbach Satzung der Stadt Oberasbach zur 10.

Änderung der Beitrags- und Gebühren-satzung zur Entwässerungssatzung der Stadt Oberasbach (BGS/E) vom 20. Sep-tember 2011

124 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB);

Aufstellung eines Bebauungsplanes Nr. 11/1 „Feuerwehrhaus – Rehdorf”; hier: Öffentliche Auslegung gem. § 3 Abs. 2 BauGB

dem Gesamtbetrag der Aufwendungen von 206.350,00 E und dem Saldo (Jahresergebnis) von 26.000,00 E

2. im Finanzhaushalt a) aus laufender Verwaltungstätigkeit mit

dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 180.350,00 E

dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 206.100,00 E und einem Saldo von -25.750,00 E

b) aus Investitionstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 0,00 E dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 500,00 E und einem Saldo von -500,00 E

c) aus Finanzierungstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 0,00 E dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 0,00 E und einem Saldo von 0,00 E

d) und dem Saldo des Finanzhaushalts von -26.250,00 E

§ 2

Kredite für Investitionen und Investitionsförde-rungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen.

§ 3

Verpflichtungsermächtigungen im Vermögens-haushalt werden nicht festgesetzt.

§ 4

A. Verwaltungsumlage

1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Bedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung von Aus-gaben im Verwaltungshaushalt wird für das Haushaltsjahr 2011 auf

180.000,00 Euro

festgesetzt und nach dem Verhältnis der Ein-wohnerzahlen aller Verbandsgemeinden auf die Verbandsgemeinden umgelegt.

2. Für die Berechnung der Verwaltungsumlage wird die maßgebende Einwohnerzahl der Ver-bandsgemeinden nach dem Stand 30.Juni 2009 auf 24.244 Einwohner festgesetzt.

3. Die Verwaltungsumlage wird je Verbandsein-wohner auf 7,42 (451741) Euro festgesetzt.

B. Investitionsumlage

Eine Investitionsumlage wird nicht erhoben

118Landratsamt FürthBekanntmachung

Haushaltssatzung des Zweckverbandes Freie Jugendarbeit südlicher Landkreis Fürth für das Rechnungsjahr 2011

Auf Grund des Art. 41 Abs. 1 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (KommZG) in Verbindung mit Art. 63 ff der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern erläßt der Zweckverband Freie Jugendarbeit südlicher Landkreis Fürth fol-gende Haushaltssatzung:

§1

Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird hiermit festgestellt; er schließt

1. im Ergebnishaushalt mit dem Gesamtbetrag der Erträge von 180.350,00 E

§5

Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur recht-zeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haus-haltsplan wird auf 20.000,00 Euro festgesetzt

§ 6

Die gegenseitige Deckungsfähigkeit aller Aufwen-dungen im Ergebnishaushalt ist zugelassen.Zahlungswirksame Aufwendungen eines Budgets werden zugunsten von Investitionszahlungen des Budgets nach § 3 Abs. Nrn. 20 bis 22 KommHV-Doppik im Finanzhaushalt für einseitig deckungs-fähig erklärt.

§ 7

Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2011 in Kraft.

Cadolzburg, den 12.09.2011

Zweckverband Freie Jugendarbeitsüdlicher Landkreis Fürth

Obst1. BürgermeisterZweckverbandsvorsitzende

H i n w e i s

Die in der Verbandsversammlung vom 06.07.2011 beschlossene Haushaltssatzung des Zweckver-bandes „Freie Jugendarbeit südlicher Landkreis Fürth“ für das Rechnungsjahr 2011, liegt in der Zeit vom 29.09.2011 bis einschließlich 07.10.2011 in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Freie Jugend-arbeit südlicher Landkreis Fürth, im Rathaus Ca-dolzburg öffentlich zur Einsichtnahme auf.

Das Landratsamt Fürth, hat mit Schreiben vom 13.09.2011, Az.: 213-941-Kög/Ord, die Haushalts-satzung gewürdigt.

Landratsamt Fürth

119Landratsamt FürthBekanntmachung

Haushaltssatzung des Schulverbandes Cadolzburg für das Rechnungsjahr 2011

Auf Grund der Art. 35, 40 und 42 VoSchG i.V.m. Art. 41 KommZG, sowie der Art, 63 ff der Gemein-deordnung erläßt die Schulverbandsversammlung des Schulverbandes Cadolzburg folgende Haus-haltssatzung:

§ 1

Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird hiermitfestgesetzt; er schließt

1. im Ergebnishaushalt mit dem Gesamtbetrag der Erträge von

Page 12: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

2.244.470,00 € dem Gesamtbetrag der Aufwendungen von 2.032.000,00 € und dem Saldo (Jahresergebnis) von 212.470,00 €

2. im Finanzhaushalt a) aus laufender Verwaltungstätigkeit mit dem

Gesamtbetrag der Einzahlungen von 2.158.100,00 €

dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 1.786.960,00 € und einem Saldo von 371.140,00 €

b) aus Investitionstätigkeit mit dem Gesamt-betrag der Einzahlungen von 227.320,00 €

dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 34.000,00 € und einem Saldo von 193.320,00 €

c) aus Finanzierungstätigkeit mit dem Ge-samtbetrag der Einzahlungen von 0,00 €

dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 444.460,00 € und einem Saldo von -444.460,00 €

d) und dem Saldo des Finanzhaushalts von 120.000,00 €

§ 2

Kredite für Investitionen und Investitionsförde-rungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen.

§ 3

Verpflichtungsermächtigungen zur Leistung von Auszahlungen für Investitionen und Investitions-förderungsmaßnahmen in künftigen Jahren wer-den nicht festgesetzt.

§ 4

A. Verwaltungsumlage

1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Bedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung von Aus-gaben im Verwaltungshaushalt wird für das Haushaltsjahr 2011 auf

1.567.000,00 Euro

festgesetzt und nach der Zahl der Verbands-schüler auf die Mitgliedsgemeinden des Schul-verbandes umgelegt.

2. Für die Berechnung der Verwaltungsumlage wird die maßgebende Schülerzahl nach dem Stand 01. Oktober 2010 auf 784 Schüler fest-gesetzt.

3. Die Verwaltungsumlage wird je Verbandsschü-ler auf 1.998,72 (44898) Euro festgesetzt.

B. Investitionsumlage

1. Eine Investitionsumlage wird nicht erhoben.

C. Schuldendienstumlage

1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Bedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung von Aus-gaben für Zins- und Tilgungsleistungen wird für das Haushaltsjahr 2011 auf

338.602,38 Euro

festgesetzt und nach der Zahl der Verbands-schüler auf die Mitgliedsgemeinden des Schul-verbandes umgelegt.

2. Für die Berechnung der Verwaltungsumlage wird die maßgebende Schülerzahl nach dem Stand 01. Oktober 1997 auf 1163 Schüler fest-gesetzt.

3. Die Verwaltungsumlage wird je Verbandsschü-ler auf

291,14 (564) Euro

festgesetzt.

§ 5

Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur recht-zeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haus-haltsplan wird auf 250.000,00 Euro festgesetzt.

§ 6

Die gegenseitige Deckungsfähigkeit aller Aufwen-dungen im Ergebnishaushalt ist zugelassen.

Zahlungswirksame Aufwendungen eines Budgets werden zugunsten von Investitionszahlungen des Budgets nach § 3 Abs. 1 Nrn. 20 bis 22 KommHV-Doppik im Finanzhaushalt für einseitig deckungs-fähig erklärt.

§ 7

Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2011 in Kraft.

Cadolzburg, den 12.09.2011Schulverband Cadolzburg

Obst1. BürgermeisterSchulverbandsvorsitzender

H i n w e i s

Die in der Verbandsversammlung vom 30.06.2011 beschlossene Haushaltssatzung des Schulver-bandes Cadolzburg für das Haushaltsjahr 2011 liegt in der Zeit vom 29.09.2011 bis einschließlich 07.10.2011 in der Geschäftsstelle des Schulver-bandes im Rathaus in Cadolzburg während der allgemeinen Geschäftsstunden zur Einsichtnahme auf.

Das Landratsamt Fürth, hat mit Schreiben vom 13.09.2011, Az.: 213-941-Kög/Ord, die Haushalts-satzung gewürdigt.

Landratsamt Fürth

120Landratsamt FürthBekanntmachung

Vollzug der Bienenseuchen-Verordnung;Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut – Festlegung eines zusätzlichen Sperrbezirkes

Anlagen: Kartenausschnitt „dritter Sperrbezirk im Landkreis Fürth“ (Anlage 1)

Kartenausschnitt „Lage aller Sperrbe-zirke im Landkreis Fürth“ (Anlage 2)

Das Landratsamt Fürth erlässt folgende

A l l g e m e i n v e r f ü g u n g :

1. Die Nummer 1.1 der Allgemeinverfügung des Landratsamtes Fürth vom 19.04.2011, Az.: 212-565/11-Kac, veröffentlicht im Amtsblatt des Landkreises Fürth Nr. 7 vom 29.04.2011, zuletzt geändert mit Allgemeinverfügung vom

08.06.2011, Az.: 212-565/11/4-Kac, veröffent-licht im Amtsblatt des Landkreises Fürth Nr. 11 vom 24.06.2011, wird aus Gründen der erfor-derlich gewordenen Festlegung eines zusätz-lichen Sperrbezirkes wie folgt gefasst:

Es werden folgende Sperrbezirke festgelegt, die im Gebiet des Landkreises Fürth wie folgt be-grenzt werden:

Erster Sperrbezirk:

nördliche Grenze: Landkreisgrenze

östliche Grenze: Landkreisgrenze

südliche Grenze: Bahnhof Anwanden ent-lang der Bahnstrecke bis zur östlichen Land-kreisgrenze

westliche Grenze: Bahnhof Anwanden über die Schwabacher Straße in Richtung Lind und Leichendorf weiter über Kreisstraße FÜ 19 (Zirn-dorf), Banderbacher Straße (Zirndorf) ab der Einmündung zur Kreisstraße FÜ 19 (Zirndorf) bis zur nördlichen Landkreisgrenze

Zweiter Sperrbezirk:

Gesamtes Gebiet des Marktes Cadolzburg, der Gemeinde Obermichelbach, der Gemeinde Seukendorf und der Gemeinde Veitsbronn

Dritter Sperrbezirk:

nördliche Grenze: Gemeindegrenze Cadolz-burg-Großhabersdorf, Gemeindegrenze Ca-dolzburg-Ammerndorf, Gemeindegrenze Ca-dolzburg Zirndorf

östliche Grenze: Verbindungsstraße von Ca-dolzburg Pleikershof nach Zirndorf Weinzier-lein ab der Gemeindegrenze Cadolzburg-Zirn-dorf bis zur Rothenburger Straße (Zirndorf)

Rothenburger Straße bis Einmündung Heils-bronner Straße

Heilsbronner Straße bis zur Einmündung der Verbindungsstraße über Mäusbuck zum Linder Weg (Roßtal Weitersdorf) bis zur Gemeinde-grenze Zirndorf-Roßtal

Gemeindegrenze Zirndorf-Roßtal bis zur Bahn-strecke

Bahnstrecke bis Linder Weg (Roßtal Weiters-dorf)

Linder Weg bis Kastenreuther Straße Kastenreuther Straße bis Weitersdorfer Weg Weitersdorfer Weg bis Kastenreuther Haupt-

straße Kastenreuther Hauptstraße bis Nürnberger

Straße Nürnberger Straße bis Hochstraße (Roßtal) Hochstraße bis zur Verbindungsstraße nach

Wimpashof Verbindungsstraße über Wimpashof bis zur

Einmündung Trettendorfer Hauptstraße Trettendorfer Hauptstraße bis zur Verbindungs-

straße zur Buchschwabacher Hauptstraße Buchschwabacher Hauptstraße bis Kirchberg

(Roßtal Buchschwabach)

südliche Grenze: Kirchberg über Dorfstraße bis Müncherlbacher Straße (Roßtal Raiter-saich)

Müncherlbacher Straße über Kreisstraße FÜ 22

II Amtsblatt 17.2011

Page 13: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

bis zur Landkreisgrenze Landkreisgrenze bis zum Weihersmühlbach

westliche Grenze: Verlauf des Weihersmühl-baches über Wendsdorfer Mühle bis Wends-dorfer Straße (Großhabersdorf)

Wendsdorfer Straße bis Einmündung Fernab-rünster Hauptstraße

Fernabrünster Hauptstraße bis zum Untreu-bächlein

Verlauf des Untreubächleins bis zur Bibert Verlauf der Bibert bis zur Verbindungsstraße

von Bronnenmühle bis Vincenzenbronner Hauptstraße

Vincenzenbronner Hauptstraße bis zur Ein-mündung Quellenweg

Quellenweg über Verbindungsstraße nach Cadolzburg Rütteldorf bis zur Gemeindegrenze Cadolzburg-Großhabersdorf

Auf die in den Anlagen enthaltenen Karten-ausschnitte „dritter Sperrbezirk im Landkreis Fürth“ (Anlage 1) und „Lage aller Sperrbezirke im Landkreis Fürth“ (Anlage 2), die Bestandteile dieser Allgemeinverfügung sind, wird verwie-sen.

2. Diese Allgemeinverfügung tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft.

3. Für diese Allgemeinverfügung werden keine Kosten erhoben.

H i n w e i s e:

1. Die übrigen Vorgaben der Allgemeinver-fügung vom 19.04.2011 sind weiterhin zu beachten.

2. Die Nummer 1. der Allgemeinverfügung ist nach § 80 Satz 2 in Verbindung mit Satz 1 Nr. 1 des Tierseuchengesetzes kraft Gesetzes sofort vollziehbar. Eine Anfechtungsklage gegen die Nummer 1. der Allgemeinverfügung hat somit keine aufschiebende Wirkung (§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung).

3. Die Allgemeinverfügung wird vorab durch Aushang im Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, sowie im Dienstgebäude Fürth, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, veröffentli-cht.

4. Nach Art. 41 Abs. 4 Satz 1 des Bayerischen Ver-waltungsverfahrensgesetzes ist nur der verfü-gende Teil einer Allgemeinverfügung öffentlich bekannt zu machen. Die Allgemeinverfügung liegt mit Begründung und Rechtsbehelfsbe-lehrung im Landratsamt Fürth, Dienstgebäude Fürth, Zimmer 1.09, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, aus und kann während der allgemeinen Dienstzeiten eingesehen werden.

Fürth, 20.09.2011Landratsamt Fürth

GöllerOberregierungsrätin

Anlage 1 zur Allgemeinverfügung vom 20.09.2011, Az.: 212-565/11/5-Kac

Dritter Sperrbezirk im Landkreis Fürth

Anlage 2 zur Allgemeinverfügung vom 20.09.2011, Az.: 212-565/11/5-Kac

Lage aller Sperrbezirke im Landkreis Fürth

Erläuterung:

erster Sperrbezirk

zweiter Sperrbezirk

dritter Sperrbezirk

IIIAmtsblatt 17.2011

Page 14: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

IV Amtsblatt 17.2011

121Landratsamt FürthBekanntmachung

Sitzungen der Kreisgremien in der Amts-periode 2008 - 2014; hier: Sitzung des Kreistages

Am Montag, den 10.10.2010 findet um 15:00 Uhr eine Sitzung des Kreistages statt im Landratsamt Fürth, Dienstgebäude Fürth (Großer Sitzungssaal), Stresemannplatz 11, 90763 Fürth. Die Sitzung ist öffentlich/nichtöffentlich.

Zu Beginn der Sitzung besteht Gelegenheit für Bürgeranfragen. Danach werden verschiedene Eh-rungen vorgenommen.

Die weitere Tagesordnung stand bei Redaktions-schluss noch nicht fest.

Landratsamt Fürth, 19.09.2011Matthias Dießl, Landrat

122Landratsamt FürthBekanntmachung

Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung

Mit Bescheid vom 14.09.2011, Az: 441 - BV-272-2011 - JH/Maz, erteilte das Landratsamt Fürth der Firma B & W Bauen & Wohnen GmbH, Merkurstr. 39, 90763 Fürth, die Baugenehmigung zur Errichtung ei-ner Wohnanlage mit 20 Wohnungen und Tiefgarage auf dem Grundstück Fl.Nr. 522/289 der Gemarkung Zirndorf, in 90513 Zirndorf, Im Pinderpark 9 und 11.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Mo-nats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Post-fachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Haus-anschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schrift-lich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben wer-den. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Kla-gebegehrens bezeichnen und soll einen bestimm-ten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienen-den Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Be-teiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:

Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bau-aufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetz-buch -BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zu-stellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen.

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S. 390) wurde das Widerspruchs-verfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.

Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail ge-nügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung ge-forderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.Nr. 522/287, 522/291, 522/328, Gemarkung Zirndorf, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zu-gestellt.

Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.10, während der Geschäftszeiten (Montag - Freitag, jeweils von 8.00 Uhr - 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 Uhr - 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden.

Zirndorf, 14.09.2011

Hahn Regierungsamtmann

123Stadt OberasbachBekanntmachung

Satzung der Stadt Oberasbach zur 10. Än-derung der Beitrags- und Gebührensat-zung zur Entwässerungssatzung der Stadt Oberasbach (BGS/E) vom 20. September 2011

Auf Grund Artikel 2, 5 und 8 des Bayerischen Kom-munalabgabengesetzes in der Fassung der Bekannt-machung vom 4. April 1993 (GVBl. S. 264), zuletzt geändert durch Gesetz vom 25. Februar 2010 (GVBl. S. 66), erlässt die Stadt Oberasbach folgende Sat-zung zur Änderung der Beitrags- und Gebührensat-zung zur Entwässerungssatzung:

§ 1

I. § 10 Abs. 1 Satz 2 erhält folgende Fassung:

„Die Gebühr beträgt ab 1. Oktober 2011 pro Ku-bikmeter Abwasser 3,05 Euro.“

II. In § 10a Abs. 1 Satz 2 wird der Betrag „0,33 Euro“ durch „0,36 Euro“ ersetzt.

§ 2

Diese Satzung tritt am 1. Oktober 2011 in Kraft.

Oberasbach, den 20.09.2011Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

124Stadt OberasbachBekanntmachung

Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); Aufstellung eines Bebauungsplanes Nr. 11/1 „Feuerwehrhaus – Rehdorf”; hier: Öffentliche Auslegung gem. § 3 Abs. 2 BauGB

Der Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschuss Oberasbach hat am 12.09.2011 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 11/1 „Feuerwehrhaus - Reh-dorf“ (Stand: 02.05.2011) gebilligt und die öffent-liche Auslegung beschlossen.

Der Geltungsbereich umfasst die Grundstücke Flurnummern 1077 (Teilfläche) und 968/3 (Teil-fläche), Gemarkung Leichendorf, am westlichen Ortsrand des Ortsteils Rehdorf.

Er liegt an der Rehdorfer Straße und dem Ödgartenweg an und befindet sich westlich des derzeit als Bolzplatz genutzten Grundstücks.

Der genaue Geltungsbereich ergibt sich aus dem Planblatt zum Bebauungsplan.

Ziel der Planung ist die Festsetzung einer Fläche für den Gemeinbedarf „Feuerwehr“ um die Errich-tung des Feuerwehrgerätehauses für die Freiwil-lige Feuerwehr Rehdorf zu ermöglichen. Der Flä-chennutzungsplan wurde bereits zum 11.11.2010 wirksam geändert, so dass der Bebauungsplan aus dem Flächennutzungsplan entwickelt wird.

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Baugrund-untersuchung des Geotechnischen Instituts Prof. Dr. Gründer GbR, 90602 Pyrbaum, vorliegt und eingesehen werden kann. Weiterhin liegt der Ent-wurf des Umweltberichtes, der Bestandteil der Begründung zum Bebauungsplan ist, ebenfalls öffentlich aus. Das Wasserwirtschaftsamt Nürn-berg, das Land-ratsamt Fürth sowie das Baye-rische Landesamt für Denkmalpflege, Abteilung Bodendenkmalpflege, haben umweltbezogene Stellungnahmen abgegeben, die ebenfalls einge-sehen werden können.

Der Entwurf der Bauleitplanunterlagen, bestehend aus dem Bebauungsplanentwurf mit integrierter Grünordnung und der Begründung mit Umwelt-bericht, Baugrunduntersuchung und ökologischer Ausgleichsbilanzierung wurde vom Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschuss gebilligt.

Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich zur Planung zu äußern. Zu diesem Zweck liegt der Entwurf des Bebauungsplanes in der Zeit vom

07.10.2011 bis einschließlich 07.11.2011

im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätz-lich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Auskunft erteilt. Es wird darauf hingewiesen, dass verspätet abgege-bene Stellungnahmen gemäß § 4 a Abs. 6 BauGB grundsätzlich nicht mehr berücksichtigt werden. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsord-nung (Normenkontrollklage) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

Oberasbach, den 14.09.2011Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

Page 15: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

LANDRATSAMT FÜRTHTelefon: 0911 / 9773 - 0Mo. – Fr.: 8 – 12 UhrDo.: 14 – 16 Uhr u. nach Vereinb.

DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORFIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefax: 0911 / 9773 - 11 13

DIENSTGEBÄUDE FÜRTHStresemannplatz 1190763 FürthTelefax: 0911 / 9773 - 17 72

Öffnungszeiten Wertstoffhöfe

Zirndorf/LeichendorfErddeponie und Wertstoffhof RangauRangaustr. 6090513 Zirndorf-LeichendorfTel. 0911 / 69 50 68 Fax 0911 / 66 97 083Mo., Di., Do., Fr.: von 8 – 12 Uhrund 13 – 17.15 UhrMi.: geschlossenSa. in ungeraden Kalenderwochen: 8 – 13 Uhr

Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof HorbachIm Kessel90579 Langenzenn-HorbachTel. 09101 / 74 31Fax. 09101 / 903505Mo., Di., Do., Fr.: von 8 – 12 Uhrund 13 – 17.15 UhrMi.: geschlossenSa. in geraden Kalenderwochen: 8 – 13 Uhr

Gebrauchtwarenhof Veitsbronn- SiegelsdorfReitweg 12 a90587 Veitsbronn-Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70Mo. – Fr.: 9 – 18 Uhr Sa.: 9 – 16 Uhrwww.gebrauchtwarenhof.de

KFZ-ZULASSUNGSSTELLEIm Pinderpark 290513 ZirndorfTel.: 0911 / 9773 - 13 44Fax: 0911 / 9773 - 13 62Mo., Di., Do., Fr.: 07:30 Uhr - 11:30 UhrMi.: 07:30 - 13:00 UhrDi.: 14:00 Uhr - 16:00 UhrDo.: 14:00 Uhr - 17:00 Uhr

Gesundheitsbehörde

GesundheitsamtStresemannplatz 11

Frauenhaus Fürth Hilfe für Frauen in Not e.V.Wir sind für sie da - rund um die Uhr! Rufen Sie uns an:

0911 72 90 08

Krisentelefon - Hilfen in KrisensituationenTelefonische Gesprächsbereitschaft rund um die Uhr für Kinder, Jugendliche und Eltern in akuten Krisen wie z.B. Erziehungsprobleme, Misshandlungs- oder Missbrauchssituationen.

Tel. 0911 / 9773-3333

90763 FürthEmail:[email protected].: 0911 / 9773 - 1806Fax: 0911 / 9773 - 1803 Mo. – Fr.: 8 – 12 UhrMo. – Do.: 13 – 16 Uhr

Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 1190763 FürthEmail: [email protected].: 0911 / 9773 - 1866 Fax: 0911 / 9773 - 1870Mo. – Fr.: 8 – 12 Uhr Mo. – Do.: 13 – 16 Uhr

Staatlich anerkannte Beratungsstelle für SchwangerschaftsfragenStresemannplatz 1190763 FürthEmail: schwangerenberatung@ lra-fue.bayern.deTel.: 0911/9773 - 1866 Fax: 0911/9773 - 1870Mo. – Fr.: 8 – 12 UhrMo. – Do.: 13 – 16 Uhr

FÜHRERSCHEINSTELLEIm Pinderpark 290513 ZirndorfTel.: 0911 / 9773 - 13 29Fax: 0911 / 9773 - 13 39Mo. bis Fr.: 8.00 bis 11.30 UhrDi.: 14 bis 16 Uhr · Do.: 14 bis 17 Uhr

VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 1190763 Fürth

Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vorheriger telefonischer Terminvereinba-rung in der Zeit von Montag bis Donners-tag zwischen 7.00 Uhr und 19.00 Uhr und Freitag zwischen 7.00 Uhr und 12.00 Uhr für eine persönliche Beratung zur Verfü-gung. Die Termine können von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr – 12.00 Uhr und Donnerstagnachmittag von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr vereinbart werden.Tel.: 0911 / 9773 -1901Fax: 0911 / 9773 - 1920

Koki Netzwerk frühe KindheitStresemannplatz 11Zugang AdlerstraßeZimmer U53, 90763 FürthTel.: 0911 / [email protected]

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unterwww.das-landkreismagazin.deE-Mail: [email protected] (0911) 69 20 500Telefax (0911) 699 54 08

Kontakt zur Redaktion

VAmtsblatt 17.2011

Page 16: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

Aktuell

Zirndorf - Bürgermeister aus dem Landkreis Fürth und Landrat Matthi-as Dießl absolvierten im Kletterwald Weiherhof ein Teamtraining. Um ge-meinsam neue Ziele zu erreichen, ist Teamarbeit entscheidend. Den best-möglichen Zusammenhalt erlangt man durch gemeinsame Erlebnisse und Spaß an den Aufgaben. Im Klet-terwald Weiherhof stehen dafür spe-zielle Elemente zur Verfügung.

Auf die Politiker kamen Herausforde-rungen zu, die sie nur im Team lösen konnten: Und so fand sich Landrat Matthias Dießl plötzlich mit Steins Bür-germeister Kurt Krömer im wahrsten Sinne des Wortes verbandelt wieder. Das Spiel nannte sich „Odins Fesseln”. Ziel war es, gemeinsam einen Weg zu finden, di-ese Fesseln durch geschickte Arm- oder Körperbewegungen wieder zu lösen. Nach einigen Verrenkungen und gemein-samen Überlegungen waren der Landrat und der Bürgermeister wieder frei.

Dass sich die Politiker im Landkreis sehr gut verstehen, ja sogar blind aufein-ander verlassen, zeigte sich bei einem Geschicklichkeitsspiel, das von den Teil-nehmern volle Konzentration verlangte: Der Gruppe wurden dabei die Augen verbunden. Nur drei konnten etwas sehen - sie waren die Koordinatoren. Diejenigen, die die Augen verbunden hatten, mussten gemeinsam eine kleine Kugel durch den Wald balancieren und am Ende auf das Oberteil einer kleinen Vase ablegen. Die meisten Teams, die dieses Spiel im Kletterwald Weiher-hof ausprobieren, brauchen dazu viele

Versuche, die Belastbarkeit wird auf die Probe gestellt. Nicht so aber die Landkreis-Kommunalpolitiker. Als Ko-ordinatoren fungierten Landrat Matthi-as Dießl, Puschendorfs Bürgermeister Wolfgang Kistner und Ammerndorfs Bürgermeister Franz Schmuck. Sie steu-erten ihre „blinden” Kollegen so perfekt,

Mitarbeiter. Jüngst war beispielsweise die Mannschaft von Ajax Amsterdam im Kletterwald Weiherhof zu Gast und stellte sich den Geschicklichkeitsspielen. „Die Profifußballer kamen dabei auch an ihre Grenzen”, sagt Enver Öztop, der nach erfolgreicher Beendigung seines Jura-Studiums den Kletterwald grün-

Bürgermeister und Landrat verstehen sich blind

Landrat Matthias Dießl bei der obligatorischen Kletter-Einweisung (Fotos: rb)

„Odins Fesseln“ wollten erst einmal wieder gelöst werden...

dass gleich im ersten Anlauf die Kugel auf der Vase abgesetzt werden konnte.

Da staunte sogar Enver Öztop, der Inha-ber des Kletterwaldes. „Das war wirklich spitze. Respekt!”. Sein Kletterwald in der Nähe des SV Weiherhof (Banderbacher Straße 301, Zirndorf) zählt mittlerweile zu den größten Kletterwäldern Deutsch-lands. Auf zwei Hektar können die unterschiedlichsten Kletter-Erfahrungen erlebt werden. Bis zu elf Meter hoch kann man von Baum zu Baum balancieren. Im Teamtraining ist es sogar möglich, auf eine Höhe von 25 Metern zu klettern.

Das Teamtraining nutzen immer mehr Firmen zur Motivationssteigerung ihrer

dete. Schon im Alter von acht Jahren faszinierte ihn der Klettersport. Er hat somit sein Hobby zum Beruf gemacht.

Neben den Team-Trainings kann man sich im Kletterwald auch gegen Höhen-angst therapieren lassen. Die Erfolgsra-te ist laut Öztop enorm hoch. Der Be-such von Landrat und Bürgermeistern war für den Geschäftsführer jedenfalls auch ein besonderes Erlebnis. Kurz da-nach gab es am gleichen Tag aber noch eine Premiere: Erstmals absolvierten zwei Blinde verschiedene Parcours im Kletterwald Weiherhof, der in diesem Jahr noch bis November geöffnet hat. (rb)

Drei Koordinatoren steuern die restlichen Mitspieler, denen die Augen verbunden wurden

11 Landkreismagazin 17.2011

Page 17: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

12Landkreismagazin 17.2011

Eine kulinarische Reise durch den Landkreis FürthBald ist es wieder soweit: Der Herbst schmückt sich mit farbenprächtigen Blättern und lässt uns seine würzig, kalte Brise um die Nase wehen. Die Früchte des Sommers reifen der Ernte entgegen und bieten sich uns schon bald zum Verzehr. Die Vögel schwärmen aus gen warmen Süden, doch wir bleiben hier in unsrer Heimat – in der Region und suchen nach warmen Plätzen, an denen wir verweilen können. Dafür bieten sich die zahlreichen Gaststätten vor Ort an, die uns die regionalen Schätze des Sommers und Herbstes als kulinarische Köstlichkeiten darbieten. Die saisona-len Spezialitäten der fränkischen Küche laden jedermann zum Schlemmen ein. Es wird ein…kulinarischer Herbst.

Alte Fürther Straße 890556 Cadolzburg/Wachendorf

Telefon: 09103-671Telefax: [email protected]

Weinstube & Weinmarkt ZeitingerÖffnungszeiten:Dienstag - Freitag ab 17.00 UhrSamstag, Sonntag ab 11.00 UhrMontag RuhetagBei Voranmeldung selbstverständlich jederzeit nach Ihren Wünschen.

Spezialitäten im HerbstHausgemachte Kürbissuppe mit gerös-teten Kürbisskernen

Braten vom heimischen Wild mit Prei-selbeerbirne, Semmelklößen und Salat

Schweine- rückensteak mit Waldpil-zen, Kartof-felrösti und Salat

Ausflugstipps in der Umgebung:• Cadolzburg• Klettergarten Weiherhof• Es gibt viele schöne Wanderwege von

Zirndorf – Weiherhof / Bronnamberg- Wintersdorf usw. nach Wachendorf

Lindenstr. 5190513 Zirndorf -Ortsteil Lind

Telefon: [email protected]

Öffnungszeiten:Di-Sa 11:30-14:00 u. 17:00-23:00 UhrFeierlichkeiten zusätzlich nach Verein-barung, Sonn- und Feiertage ganztägig Montag Ruhetag (außer an Feiertagen)

Landgasthaus Linder GrubeSpezialitäten im HerbstKürbiscremesuppe „nach Art des Hauses“

Geschmorter Rehbraten in Wacholder-rahm mit Preiselbeeren, Klößen und Salat

Gebackenes Karpfenfilet mit Kartoffel-salat und gemischtem Salat

Unsere Spezialität: Heißgeräucherter Karpfen mit gemischtem Salat (Zube-reit. mind. 30 min.)

Burgunder-braten vom Galloway-Rind mit Spätzle und Salat

Ausflugstipps in der Umgebung:• Playmobil-Funpark (900 m entfernt)• Klettertour im Kletterwald Weiherhof

(6 km entfernt)• Durch die gute Anbindung ist unser

Haus leicht und bequem zu erreichen.

Page 18: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

13 Landkreismagazin 17.2011

Freiherr von Diemar Str. 3 90556 CadolzburgTelefon: 09103-8751Telefax: 09103-714102

Montag und Dienstag Ruhetaginfo@schlossgaststaette-deberndorf.dewww.schlossgaststaette-deberndorf.de

Schloss-Gaststätte DeberndorfSpezialitäten in Herbst

Saftige Bauernente mit hausgemach-tem Apfelblaukraut und Kloß

Steigerwälder Wildgulasch mit Wald-pilzen, Spätzle und Salatteller

Geröstete Hokkaido-Kürbisrahmsuppe mit Süßkartoffeln

Karpfengerichte

Steak-spezialitäten

Ausflugtipps in der Umgebung:

• Burgbesichtigung der Cadolzburg • Wanderweg über den Dillenbergwald

an Zautendorf vorbei nach Debern-dorf. Für Pilzkenner gibt es im Dillen-bergwald einiges zu finden

• „Druidenstein“ (Infos Heimatverein Cadolzburg)

• Besuch der Deberndorfer Kirchweih 7. – 10. Oktober

Adlerstrasse 2190513 Zirndorf-BronnambergTelefon: 0911 69 38 65

Montag und Dienstag RuhetagNebenzimmer für FamilienfeiernGroßer Parkplatz, Sonnenterrasse,Kinderspielplatz

Ausflugstipps in der Umgebung:

• Playmobil Fun-Park (ca. 2 km)• Der angrenzende Wald lädt zu einem

ruhigen Spaziergang ein

Gasthof PeterSpezialitäten im Herbst

Selleriecremesuppe mit Speckwürfel und Sahnehäubchen verfeinert

1/2 Karpfen oder 1/2 Pfefferkarpfen, gebacken mit Kartoffelsalat und ge-mischtem Salat

Gebackenes Karpfenschnetzel oder Pfef-ferkarpfenschnetzel mit Sahnemeerret-tich, Kartoffelsalat und gemischtem Salat

Schweinelendchen mit Pilzen, Rösti und gemischtem Salat

Jungschweinebraten mit Waldpilzen in Kräuterrahmsauce, dazu Semmelknödel oder rohem Kloss und gemischtem Salat

Weitere Saisonspezialitäten entnehmen Sie unserer Tageskarte!

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15Landkreismagazin 17.2011 14Landkreismagazin 17.2011

Deberndorfer Hauptstr. 1490556 Cadolzburg/DeberndorfTelefon & Fax 0 91 03 - 83 70

Spezialitäten im Herbst(Samstag und Sonntag)

Schweinerückenschnitzel in Waldpilz-rahm vom Dillenberg mit Kroketten und Salatteller

Gebackene Karpfen,Spezialität „Pfefferkarpfen“

Entenbraten mit Kloß und Salatteller

06.10. Kirchweih-schlachtschüssel

Rotes RossAusflugstipps in der Umgebung:

• Burgbesichtigung der Cadolzburg • Wanderweg über den Dillenberg-

wald an Zautendorf vorbei nach Deberndorf. Für Pilzkenner gibt es im Dillenbergwald einiges zu finden „Druidenstein“ (Infos Heimatverein Cadolzburg)

• Besuch der Deberndorfer Kirchweih 7. – 10. Oktober

Schwabacher Straße 40990513 Zirndorf/AnwandenTelefon: 0911 / 69 50 60 Fax: 0911 / 69 94 58 0

[email protected]

Nebenzimmerfür Familienfeiern

Montag undDienstag Ruhetag

Gasthaus MorgensonneSpezialitäten im Herbst

Karpfen und Karpfenfilet in allen Vari-ationen

Verschiedene Wildgerichte

Rehbraten mit Wildrahmsoße, Klößen u.Salatteller

Wildente mit Kartoffelklößen, Blaukraut und Salatteller

Drei Rehbratwürste mit Kartoffelsalat und Salatteller

Verschiedene Pilzgerichte

Jägerschnitzel mit Pilzrahmsoße, Spätzle und Salatteller

Ausflugstipps in der Umgebung:

• Playmobil FunPark• Zirndorfer Bibertbad mit Eislaufbahn• Erlebnisbad in Stein „Kristall Bad Palm

Beach“

Page 20: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

15 Landkreismagazin 17.2011

Weiherstraße 690579 Langenzenn/HorbachTel. 09101/6504Fax. 09101/902757

[email protected]

Öffnungszeiten:Di-So: ab 9.00 Uhrwarme Küche von 11.00 - 14.00 Uhr und 17.00 - 21.00 UhrSonntag ab 16.00 Uhr geschlossenMontag Ruhetag

Gasthof SeeroseAusflugstipps in der Umgebung:

• Siebener Rad- und Wanderweg mit Siebenerplatz

• Klosterhofspiele Langenzenn• Swingolfplatz• Playmobil FunPark

Fremdenzimmer - Biergarten - RestaurantAm Achterplätzchen 690513 Zirndorf

info@fremdenzimmer-wilhelm-tell.dewww.fremdenzimmer-wilhelm-tell.de

Öffnungszeiten:Mo.-So. 11.00 Uhr - 22.00 UhrDo. 17.00 Uhr - 22.00 UhrMittwoch Ruhetag

Spezialitäten im Herbst

Kürbissuppe mit steirischem Kernöl

Gebratenes Lachsfilet mit Pfifferlingen

Hausgemachtes Holunder – Ap-felkompott und dazu hausge-

machter Kaiserschmarrn

Karpfen aus heimischenGewässern

Gasthof Wilhelm TellAusflugstipps in der Umgebung:

• Playmobil Funpark• Waldspielplatz• Wildschweingehege• Aussichtsturm „Alte Veste”• Historischer Rundweg „Wallensteins

Lager“

wünscht ihr

Spezialitäten im Herbst

Feldsalat mit Senf-Balsamicodressing, gebratenen Speck und Pilzen

1/2 Karpfen gebacken, aus eigenen Weihern, mit gemischtem Salat

Dreierlei vom Karpfen mit feinen Salaten (Horbacher Backfisch, Pfeffer-karpfen und kleine Zugabe)

Rehbraten in Champignonsoße, mit feinem Blaukraut, hausgemachten Spätzle und Preiselbeerbirne

Hirschroulade mit Lauch-Zwiebelfül-lung, gebratenen Brezenknödelscheiben und leckerer Rotweinsoße

Kürbisgnocchis mit Tomatensauce und Gartenkräutern

Guten Appetit!

Page 21: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

16Landkreismagazin 17.2011

Aktuell

Cadolzburg - Die Fans von Fritz Stiegler („Die weiße Witwe”) wird es freuen: Endlich ist das neue Projekt des beliebten Heimatdichters aus Ca-dolzburg fertig: „Wie Dähamm” heißt es. Es ist ein Buch, das der Lions Club Cadolzburg herausgegeben hat. Stiegler greift darin ein Thema auf, das angesichts der in aller Munde befindlichen Globalisierung so gar nicht in die Zeit zu passen scheint: Die Liebe zur Heimat, zu Franken.

Für diese Liebeserklärung in Buchform hat sich der Gonnersdorfer Landwirt einen perfekten Unterstützer gesucht: Den Maler und Bildhauer Theo Stein-brenner. Der fränkische Künstler ging jüngst als Wettbewerbssieger bei der Ausschreibung zur Gestaltung eines neuen Brunnens auf dem Kirchplatz in Mainbernheim hervor und lehrte bereits Traumschiffkapitän Siegfried Rauch das Malen. Stiegler und Stein-brenner entpuppen sich als echtes Dreamteam für den Heimatgedanken. Durch die Bilder des Malers werden die Verse des Dichters erst vollkommen - und umgekehrt. Mal ist es ein Vers, der eine Zeichnung zum Leben erweckt. Dann ist es wieder ein Gemälde, das ei-nen Vers vor dem Auge des Lesers le-bendig werden lässt.

Buch plus CDDas „kleine regionale Buchprojekt”, wie Lions Präsident Martin Rolf bei einer Matinee in der Cadolzburg ganz schön tief stapelte, entstand quasi auf dem

virtuellen Weg: Stiegler hat an Stein-brenner nach und nach die Texte ge-mailt. Als Antwort kamen kurz darauf die Entwürfe von Steinbrenner zurück. „Ich muss zugeben, dass es manchmal länger dauerte, einen Vers zu lesen, als ein Bild dafür zu malen”, gesteht der gebürtige Unterfranke Steinbrenner ob des mittelfränkischen Dialekts, den Stiegler in dem Buch benutzt. Doch keine Sorge: Für Franken-Legastheni-ker liegt eine CD bei, auf welcher der Dichter höchstpersönlich alle Verse in perfektem Fränkisch vorträgt.

Die Reime geben nicht nur einen tiefen Einblick in die fränkische Seele sondern auch in die des Autors selbst: Stiegler mag keine Anglizismen und Halloween schon gleich gar nicht. Auch aktuelle Themen, wie die Energiewende, verpackt er raffiniert im Dialekt. Nachdenkliche

Verse, wie „Zum sterben geboren”, run-den das Buch ab.

Dass „Wie Dähamm” ein Erfolg werden wird, daran gibt es keinen Zweifel. Be-reits bei der offiziellen Vorstellung auf der Cadolzburg kamen Stiegler und Steinbrenner kaum nach, persönliche Widmungen in die verkauften Exemplare zu schreiben. Unter den Gästen waren auch der Bayerische Ministerpräsident a.D., Dr. Günther Beckstein, und die aus dem Fernsehen bekannte Schauspielerin Ulrike Kriener („Kommissarin Lukas”).

Verkaufserlös wird gespendetSowohl Stiegler als auch Steinbrenner haben ihre Arbeitszeit für das Buch übrigens kostenlos zur Verfügung ge-stellt. Denn der Lions Club Cadolzburg verkauft „Wie Dähamm” für den guten Zweck. Der reine Verkaufserlös kommt dem örtlichen Projekt „Helfer Vor Ort” zugute. Hierbei unterstützt ehrenamt-liches Sanitätspersonal den haupt-amtlichen Rettungsdienst bei örtlichen Notfällen. Aufgaben wie der „Helfer vor Ort“ sind keine Pflichtaufgaben einer Gemeinde oder des Roten Kreuzes. Des-halb können die Leistungen nicht durch die Krankenkassen abgerechnet wer-den. Sie sind ein reiner ehrenamtlicher Beitrag an die örtliche Bevölkerung, um die Hilfsqualität so hoch wie möglich zu halten. Die dabei entstehenden Kosten muss die Bereitschaft überwiegend al-leine decken. Über 11.000 ehrenamtlich geleistete Stunden pro Jahr investieren die Cadolzburger „Helfer vor Ort“. Mit dem Erlös aus dem Buchprojekt soll ein dringend benötiges neues Einsatzfahr-zeug finanziert werden. (Roland Beck)

Eine Cadolzburger Liebeserklärung

Fritz Stiegler musste viele Bücher auf der Cadolzburg signieren

Theo Steinbrenner (rechts) freute sich über den Besuch des bayerischen Ministerpräsidenten a.D., Dr. Günther Beckstein (Fotos: rb)

Page 22: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

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Page 23: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

18Landkreismagazin 17.2011

Schulen

Landkreis Fürth - Bestens gerüstet sind die Schulen des Landkreises Fürth für das neue Schuljahr, das erst wenige Tage alt ist. Ob Ganztagsschulen, Pro-filschule für Inklusion oder die neue Realschule im Kooperationsmodell in Langenzenn - der Landkreis präsen-tiert sich als moderner Schulstandort. Die Schülerzahlen sind erwartungsge-mäß rückläufig, was kleinere Klassen und bessere Unterrichtsbedingungen ermöglicht.

Der Rückgang der Schülerzahlen ist plan-mäßig. An allen drei Gymnasien ist der doppelte Abiturjahrgang weggefallen. So besuchen jetzt das Gymnasium in Obe-rasbach noch 1457 Schüler statt 1580 Schüler im Schuljahr zuvor. Am Gymna-sium in Stein werden 1051 Schüler (statt 1165) und am Gymnasium in Langenzenn 887 (statt 1061) Schüler unterrichtet.

Entspannung bei Raumsituation an Re-alschuleDie neue Realschule in Langenzenn sorgt erwartungsgemäß auch für eine Ent-lastung der Realschule in Zirndorf. Be-suchten die Realschule Zirndorf im letzten Schuljahr 1232 Schüler sind es im neuen Schuljahr nur noch 1143 Schüler. Dadurch hat sich die Raumsituation entspannt.

Offene und gebundene Ganztagsklas-senMit dem neuen Schuljahr sind - neben den offenen Ganztagsklassen - auch erstmals an den Gymnasien in Oberasbach und Stein die gebundenen Ganztagesklassen gestartet. Dies ist eine Besonderheit, dass gleich an zwei Gymnasien eines Land-kreises gebundene Ganztagschulen star-ten. In Stein wurde außerdem die offene Ganztagsschule auf drei Gruppen erwei-tert. Am Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn reichen die Anmeldungen al-lerdings nach wie vor nicht aus, um eine offene oder gebundene Ganztagesklasse einzuführen. Dennoch gibt es auch aus Langenzenn positive Nachrichten: Das Gymnasium hat sich um die Einrichtung einer Einführungsklasse für die Schüle-rinnen und Schüler nach dem mittleren Schulabschluss, beginnend ab dem Schul-jahr 2012/2013, beworben. Damit soll der Weg zum Abitur nach einem mittleren

Bildungsabschluss gefördert werden. Ein weiteres Beispiel dafür, dass im Landkreis keine schulische Laufbahn eine Einbahn-straße bleiben muss.

Gezielte FörderungDies zeigt sich zudem an der neuen Real-schule in Langenzenn. Der Übertritt von der Mittelschule auf die Realschule wird am Standort des Kooperationsmodells gezielt gefördert. Aber auch Schüler, die von der Realschule wieder auf die Mit-telschule wechseln wollen, erhalten die passende Unterstützung. War für das aktuelle Schuljahr an der Realschule in Langenzenn zunächst nur eine offene Ganztagsklasse vom Kultusministerium genehmigt worden, konnte Dank des Ein-satzes des Landtagsabgeordneten Hans Herold und Landrat Matthias Dießl recht-zeitig vor Beginn des neuen Schuljahres auch die Genehmigung für eine zweite offene Ganztagsklasse erreicht werden.

Mittagsverpflegung neu geregeltKulinarisch haben sich die drei Gymnasien zum neuen Schuljahr neu ausgerichtet. In Oberasbach, Langenzenn und Stein haben neue Catering-Firmen die Mittagsverpfle-gung übernommen. Die Schulen haben sich die neuen Betreiber selbst ausgesucht und können die Mittagsverpflegung so gemeinsam mit dem Anbieter ausgestal-ten. Am Gymnasium in Stein wurde sogar ein elektronisches Abrechnungssystem eingeführt.

Profilschule für Inklusion gestartetMit großen Erwartungen ist an der Dillen-bergschule in Cadolzburg das Modellpro-jekt „Profilschule für Inklusion” gestartet. Die Mittelschule Cadolzburg und das räumlich direkt angrenzende Förderzent-rum II „Dillenbergschule“ des Landkreises Fürth kooperieren hierbei - und sind damit einer von nur 37 bayerischen Standorten für das neue Modell. Außerdem startet die erste und bisher einzige Tandemklas-se in Mittelfranken im Landkreis Fürth. Die Profilschulen charakterisiert Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle wie folgt: „Diese Schulen sind Regelschulen, die sich besonders der Inklusion von Men-schen mit Behinderung verpflichten und Motoren für ein neues Miteinander von jungen Menschen mit und ohne Behinde-

rung werden sollen.“ Der Landkreis Fürth ist somit wieder einmal bei schulischen Verbesserungen vorne mit dabei, eben ein moderner Schulstandort. Gymnasium Oberasbach:DBG Schj. 10/11 Schj. 11/12Gesamtschüler aktuell 1.580 1.457

Eingangsklassen (neue 5 Klassen) + Schülerzahl

7 / 208 8 / 217

Gymnasium Stein:GY Stein Schj. 10/11 Schj. 11/12Gesamtschüler aktuell 1.165 1051

Eingangsklassen (neue 5 Klassen) + Schülerzahl

5 / 137 5 / 130

Wolfgang-Borchert-Gymnasium:WBGLangenzenn Schj. 10/11 Schj.11/12

Gesamtschüler aktuell 1.061 887

Eingangsklassen (neue 5 Klassen) + Schülerzahl

5 / 129 4 / 105

Realschule Zirndorf:RS Zirndorf Schj. 10/11 Schj. 11/12Gesamtschüler aktuell 1.232 1143

Eingangsklassen (neue 5 Klassen) + Schülerzahl

5 / 150 5 / 141

Realschule Langenzenn:RSLangenzenn Schj. 10/11 Schj. 11/12

Gesamtschüler aktuell 168 298

Eingangsklassen (neue 5 Klassen) + Schülerzahl

4 / 106 4 / 112

Dillenberg-Schule CadolzburgFörderzentrum Schj. 10/11 Schj. 11/12Gesamtschüler aktuell 177 168

Eingangsklassen (neue 5 Klassen) + Schülerzahl

4 / 56 3 / 38

Kooperationsmodell, Modellschule für Inklusion, Ganztagsschulen: Viele schulische Verbesserungen im Landkreis Fürth

Page 24: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

19 Landkreismagazin 17.2011

Wirtschaft

Zirndorf - Am „Tag der Ausbildung” hat der Allianzrat der Kommunalal-lianz Dillenberg-Biberttal zusammen mit Landrat Matthias Dießl Faber-Castell und die Metz-Werke in Zirn-dorf besucht.

Das Familienunternehmen in der Bi-bertstadt legt viel Wert auf den ei-genen Nachwuchs. Unter den derzeit rund 600 Beschäftigten befinden sich 26 Azubis. Diese Jugendlichen lernen in fünf verschiedenen Ausbildungs-berufen. Das Unternehmen rekrutiert die Lehrlinge überwiegend aus Absol-venten der Realschulen. Aber Mittel-schüler mit guten Noten erhalten nach den Worten von Personalchef Reinhard Dädlow ebenfalls eine Chance. Wie Dädlow berichtete, sei das Bildungsni-veau der Schulabgänger in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Bei der Einstellung neuer Azubis vertraue er daher einerseits auf seine langjäh-rige Erfahrung im Personalwesen, dem ersten Eindruck und ob der Bewerber zum Unternehmen passe. Darüberhin-aus müssen sich die Interessenten für einen Ausbildungsplatz bei Metz einem Wissenstest unterziehen. Metz bietet zudem Stipendien an. Ziel ist es hierbei, Lehrlinge so zu fördern, dass sie an der Georg Simon Ohm Fachhochschule ein Studium aufnehmen können. Der 1993 verstorbene Firmengründer Paul Metz war Mitbegründer der Fachhochschule.

Genügend eigene FachkräfteLandrat Matthias Dießl erkundigte sich, ob die Metz-Werke vom Fachkräf-temangel - ein Thema, mit dem sich jüngst der Wirtschaftskreis des Land-kreises beschäftigte - bereits betroffen seien. Reinhard Dädlow verneinte dies: „Im Durchschnitt haben wir pro Jahr 30 Azubis. Wir kümmern uns durch die Ausbildung intensiv darum, dass wir immer genügend Fachkräfte selbst her-anziehen.” Bestrebt sei man, zusammen mit der IHK, den IT-System-Informatiker als neuen Ausbildungsberuf anbieten zu können. An solchen Fachleuten bestehe künftig hoher Bedarf. Kein Wunder: In der Entwicklung beschäftigt Metz allein rund 100 Angestellte.

Die Bürgermeister der Kommunalallianz wollten von Dädlow wissen, wie es um die Qualität der Berufsschulen aus sei-ner Sicht bestellt sei. Der Personalchef beklagte, dass an vielen Berufsschulen die Lehrpläne nicht viel mit der Praxis in den Betrieben oder dem heutigen Stand der Technik zu tun hätten. Sowohl Aus-stattung als auch Lerninhalte müssten dringend verbessert werden.

132 Millionen Euro UmsatzThomas Hey, Leiter der Unterneh-menskommunikation bei Metz, führte die Gruppe anschließend durch das weitläufige Firmen-Areal in Zirndorf, wo in den drei Sparten Unterhaltungs-

elektronik, Blitzgeräte und Kunststoff-technik gefertigt wird. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Metz einen Um-satz in Höhe von 132 Millionen Euro. 78 Prozent dieses Umsatzes wurde durch die Sparte Unterhaltungselektronik er-zielt. Blitzgeräte verkauft Metz in 90 verschiedene Länder für elf Kamera-Systeme. In Europa ist Metz sogar mitt-lerweile der einzig verbliebene Blitzge-rätehersteller. Die restliche Konkurrenz sitzt im asiatischen Raum. Eine Beson-derheit: Metz fertigt die Gehäuse sei-ner Fernsehgeräte selbst, wodurch eine breite Palette an Farben und Formen angeboten werden kann. Aber auch für andere Unternehmen - vor allem im Bereich des Automobilbaus - werden Kunststoffteile produziert.

Zu Besuch bei den AzubisDer Rundgang endete in einer Ausbil-dungswerkstatt, wo Lehrlinge gerade das Feilen von Stahl übten. Im spä-teren Berufsleben bei Metz - es werden grundsätzlich alle Azubis übernommen - wird das Stahlfeilen zwar nicht be-nötigt. „Aber wir wollen, dass unsere Lehrlinge einen Bezug zum Material bekommen und natürlich schreibt dies auch die Ausbildungsverordnung vor”, erläuterte Dädlow.

Weiter ging es nach Stein zu Faber-Castell. Insgesamt beschäftigt das Tra-ditions-Unternehmen in Deutschland

Tag der Ausbildung: Besuch bei Metz und Faber-Castell

Besuch in der Ausbildungswerkstatt der Metz-Werke in Zirndorf

Page 25: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

20Landkreismagazin 17.2011

derzeit rund 1000 Mitarbeiter, davon 32 Auszubildende. „Am Standort Stein bei Nürnberg bilden wir jährlich fünf Industriekaufleute sowie ein bis zwei Industriemechaniker/innen aus“, so Si-mone Groß von der Personalabteilung. Darüber hinaus bietet Faber-Castell seit 2003 in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heidenheim jährlich einen Studienplatz zum Bachelor of Arts, Studiengang In-dustrie, Fachrichtung International Ma-nagement an.

Azubis mit hoher MotivationDie Ausbildung nimmt nach den Worten von Simone Groß einen sehr hohen Stel-lenwert bei Faber-Castell ein. So legt die Personalabteilung bereits im Auswahl-prozess großen Wert darauf, überdurch-schnittlich engagierte Auszubildende zu gewinnen, die eine hohe Motivation für das Unternehmen Faber-Castell mitbrin-gen und sich mit den Produkten bereits vor Beginn der Ausbildung identifizie-ren. Die Ausbildung bei Faber-Castell ist facettenreich und anspruchsvoll. In ca. 20 Ausbildungsabteilungen werden die Auszubildenden von je einem Aus-bildungspaten betreut und können über

den Einsatz in den Ausbildungsabtei-lungen hinaus bereits während der Aus-bildung an diversen Promotionaktionen und bedeutenden Projekten mitwirken - wie beispielsweise der Mitgestaltung des jährlichen Tages für Mitarbeiterkinder im Hause Faber-Castell.

„Nicht zuletzt durch die umfangreiche Betreuung ab dem ersten Tag der Aus-

bildung wurden unseren Auszubilden-den in der Vergangenheit bereits eini-ge Preise verliehen, unter anderem der Bayerische Staatspreis“, sagt Simone Groß. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung eröffnen sich bei Faber-Castell vielfältige Möglichkeiten der be-ruflichen Weiterentwicklung.

(Roland Beck)

Spendenkonto: Stiftergemeinschaft | Konto: 9953 563 | BLZ: 762 500 00bei der Sparkasse Fürth | Verwendungszweck: Landkreis-Stiftung Fürth

Ist doch naheliegend!LandkreisStiftung FürthIn der Heimat wirken wirkt.

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Aktuell

Der Kreis schließt sich: Im Oktober 2010 starteten die Handwerker aus dem Landkreis ihre Werbekampagne in Ca-dolzburg. Dazu wurde eine Werbefahne gehisst. Die Fahne reiste die letzten Mo-nate durch die Kommunen im Landkreis. Nun ist sie an ihrer letzten Station ange-kommen: Handwerkskammer-Präsident Heinrich Mosler, Kreishandwerksmeis-ter Konrad Ammon, Landrat Matthias

Dießl und viele Innungsvertreter hissten gemeinsam auf dem Fahnenplatz vor dem Landratsamt in Zirndorf die rot-weiße Handwerker-Fahne. Laut Hein-rich Mosler ist diese Kampagne mit einer herumreisenden Fahne einmalig in Deutschland. Und offenbar zeigt die Werbe-Offensive des Handwerks auch Wirkung. Der Bekanntheitsgrad der Handwerker sei gestiegen, so Mosler.

Das Fürther Handwerk beschäftigt etwa 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter in fast 3000 Handwerksbetrieben. Diese erwirtschaften einen geschätzten Jahresumsatz in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro. Landrat Matthias Dießl dankte den Handwerkern für ihr Enga-gement. Unternehmer die Rat suchten, seien bei der Wirtschaftsförderung des Landkreises in besten Händen.

Handwerks-Fahnen am Landratsamt angekommen

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21 Landkreismagazin 17.2011

BAUEN · RENOVIEREN · BAUEN · RENOVIEREN · BAUEN · RENOVIEREN

29. September 2011

• Neubau- und Umbauarbeiten• Sanierungsarbeiten aller Art• Maurer-, Plaster-, Kanalarbeiten• Bagger- und Minibaggerarbeiten• Kellerentfeuchtungen• Regenwasserzisternen• Balkonsanierungen

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Page 27: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

22Landkreismagazin 17.2011

Aktuell

Landkreis Fürth - Als zweiter Land-kreis in Bayern tritt der Landkreis Fürth der noch jungen Arbeitsgrup-pe „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern” bei. Im Rahmen des Natio-nalen Radverkehrskongresses am 31. Mai 2011 in Nürnberg hatten sich die Gründer für diese neue Initiati-ve vorgestellt. Ziel ist es, eine neue Fahrradkultur in Bayern zu etablie-ren und gemeinsam Projektideen zu entwickeln.

„Neben dem öffentlichen Personen-nahverkehr ist das Radfahren eine wichtige Alternative zum Auto”, sagte Landrat Matthias Dießl im Umwelt- und Verkehrsausschuss, der sich mit dem Beitritt beschäftigte. Um das Radeln zu fördern, brauche es gemeindeüber-greifende Konzepte. Die neue Arbeits-gemeinschaft unter Schirmherrschaft des bayerischen Innenministers will den Radverkehr als wichtiges Element der

Nahmobilität durch engagierte Kommu-nikation und gemeinsame Werbekam-pagnen fördern. Radfahren sei neben dem zu Fuß gehen die ökologisch sinn-vollste Art der Fortbewegung: Sparsam im Flächenverbrauch, verursache keine Lärm- und Schadstoffimmissionen und trage damit zur Reduzierung von Koh-lendioxid bei.

Im Rahmen dieser Ziele will die Arbeits-gemeinschaft vor allem gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit mit dem Frei-staat Bayern und anderen Verbänden durchführen, Projekte mit vorbildlichen Praxisbeispielen entwickeln und die kommunalen Radverkehrsaktivitäten vernetzen.

Gründungsmitglieder sind die Städte Bayreuth, Coburg, Eggenfelden, Er-langen, Garching, Herzogenaurach, Kempten, Lauf a. d. Pegnitz, Landshut, München, Neumarkt i. d. Opf., Nürn-

berg, Regensburg, Straubing sowie der Landkreis Coburg. Der Landkreis Fürth ist damit der zweite Landkreis, der der Initiative beitritt. „Wir sind somit von Anfang an dabei und können ein wei-teres Pilotprojekt vor Ort umsetzen”, so Matthias Dießl. Federführend zuständig wird im Landratsamt das Regionalma-nagement sein. Innerhalb des Landrats-amtes soll eine Facharbeitsgruppe ge-bildet werden. Die Landkreiskommunen werden gebeten, jeweils einen zustän-digen Ansprechpartner zu benennen.

Die Mitgliedschaft in der Arbeitsgrup-pe „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern” ist zunächst auf drei Jahre an-gelegt. Danach soll ein Fazit gezogen werden. Der Umwelt- und Verkehrs-ausschuss hat Landrat Matthias Dießl vorbehaltlich der Zustimmung des Kreistags ermächtigt, den Beitritt des Landkreises zu dieser Arbeitsgruppe zu beantragen.

Landkreis wird Mitglied in Arbeitsgruppe ,,Fahrradfreundliche Kommune“

ÖPNV

Zirndorf - Zirndorf - Am S-Bahn Hal-tepunkt Anwanden soll eine Park- & Ride-Anlage sowie eine Buswende-schleife errichtet werden. Der Landkreis Fürth bezuschusst diese von der Stadt Zirndorf geplante Verbesserungsmaß-nahme mit 25 Prozent der Kosten.

Für Autofahrer, die mit der S-Bahn wei-terfahren wollen, stehen somit in naher Zukunft geeignete Parkmöglichkeiten in Anwanden zur Verfügung. Die Busse der Linie 151 können Dank der Wen-deschleife dann zudem einfacher dre-hen. Die Inbetriebnahme dieser neuen Anlagen war bislang nicht möglich, da das Gelände von der Bahn für Baumaß-nahmen am S-Bahn Haltepunkt belegt

wurde. Der Umbau soll nun zeitnah erfolgen.

Park- & Ride-Anlage und Buswendeschleife am S-Bahn Haltepunkt Anwanden kommen

„Gefällt mir!“ –Der Landkreis bei FacebookBesuchen Sie uns auf unserer Face-bookseite unter facebook.de/land-kreisfuerthAuf der Seite finden Sie viele Aus-flugs- und Veranstaltungstipps aus der Region.

Page 28: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

23 Landkreismagazin 17.2011

Aktuell

Am Samstag, den 17. September, fand das Sommerfest der Pflege- und Adoptionseltern im Landkreis Fürth statt. In diesem Rahmen ehrte Landrat Matthias Dießl langjährige Pflegeeltern für ihre Arbeit.

Das Sommerfest, das jährlich seit 1986 stattfindet, soll den Pflege- und Adopti-onseltern die Möglichkeit geben, sich in lockerer und entspannter Atmosphäre unterhalten zu können und Erfahrungen sowie Meinungen auszutauschen. Zu-sätzlich stehen einige Mitarbeiter des Jugendamtes bei dieser Veranstaltung direkt für persönliche Anliegen und Fra-gen zur Verfügung und können aktuelle Informationen weiterreichen.

Im Rahmen des Sommerfestes wurden auch einige Pflegeeltern von Landrat

Ehrungen am Sommerfest der Pflege- und Adoptionsfamilien

Matthias Dießl für ihr 10-, 15-, 20-, und 25-jähriges Engagement geehrt. Pfle-geeltern bieten Kindern vorübergehend, über einen längeren Zeitabschnitt oder dauerhaft ein Zuhause. Somit über-nehmen die Pflegefamilien wesentliche Aufgaben in der Jugendhilfe. Landrat Matthias Dießl lobte: „Die Pflege- und Adoptionseltern leisten wirklich her-ausragende Arbeit. Durch sie wird den Kindern ein „normales“ Familienleben ermöglicht.“

Das Sommerfest wird sehr gerne an-genommen, auch in diesem Jahr waren wieder etwa 180 Personen anwesend. Ein Partyservice versorgte die Feiernden mit Bratwürsten, Brezen, Kaffee und Ku-chen sowie alkoholfreien Getränken. Für das Kinderprogramm sorgte neben dem Spielmobil der Musiker Rainer Wenzel.

Im Landkreis Fürth leben zurzeit 99 Pflege- und 32 Adoptionsfamilien, deren Aufgabe darin besteht, frem-den Kindern die Herkunftsfamilie zu ersetzen. Dazu werden die Familien vom Pflegekinderdienst nach den Vor-gaben des Bayerischen Landesjugend-amtes auf ihre Eignung hin überprüft. Danach lernen sie durch einen Vorbe-reitungskurs ihre künftigen Aufgaben kennen.

Landrat Matthias Dießl freute sich, dass so viele Familien bereit sind, diese große Verantwortung zu übernehmen, und den Kindern Geborgenheit und ein stabiles Umfeld bieten. Bei Inter-esse, Pflegeeltern zu werden, wenden Sie sich bitte an das Jugendamt, Land-ratsamt Fürth, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth.

Aktuell

Landkreis Fürth - Auf großes Inter-esse sind unsere beiden Gewinnspiele in Kooperation mit dem Verkehrs-verbund Großraum Nürnberg (VGN) gestossen: Rund 200 Leserinnen und Leser schickten uns ihre Lösungen.

Nun stehen die beiden Gewinner fest. Heinz Grötsch aus Veitsbronn (auf dem Foto in der Mitte) hat den Gutschein für eine 9-Uhr-MobiCard für das gesamte VGN-Gebiet im Wert von 80,90 Euro gewonnen. Der Landkreismagazin-Le-ser unternimmt gerne Ausflüge und Wanderungen im VGN-Gebiet und wird die MobiCard somit schon bald nutzen. Ein 50 Euro Guthaben für das Handy-Ticket hat Karin Leistner gewonnen. Die Oberasbacherin hat im Landkreismaga-zin eine Werbung für das Handy-Ticket gelesen und sich dann angemeldet. Seit dem nutzt sie diese bequeme Möglich-keit des Fahrtkartenkaufs per Handy regelmäßig. Klar, dass sie die richtige Antwort auf unsere Gewinnfrage „Seit wann gibt es das Handy-Ticket?” wuss-te. Richtig war 2007. Landrat Matthias

MobiCard und Guthaben für das Handy-Ticket wurden an Gewinner ausgehändigt

Dießl überreichte zusammen mit Klaus Dechamps, Projektleiter Handy-Ticket

beim VGN, die Preise im Foyer des Landratsamtes.

Die Gewinner Karin Leistner und Heinz Grötsch zusammen mit Handy-Ticket-Projektleiter Klaus Dechamps (v.l.n.r.)

Page 29: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

Aktuell

Nicht nur für die Erstklässler war der erste Schultag aufregend. Auch 39 Lehramtsanwärter hatten am 13. Sep-tember in Fürth Stadt und -Land ihren ersten Schultag. Landrat Matthias Dießl und Fürths Bürgermeister Markus Braun

begrüßten die Pädagogen im Sitzungs-saal des Fürther Rathauses. Die Jung-lehrer werden in den kommenden zwei Schuljahren an Grund- und Mittelschu-len eingesetzt, erklärte Schulamtsdirek-tor Rolf Kimberger. Er wünschte ihnen

zugleich einen erfolgreichen weiteren Berufsweg. Gleich nach der offiziellen Vereidigung und Ausgabe der Urkunden wurde es für die Anwärter ernst: Die erste Lehrerkonferenz vor dem ersten Schultag wartete auf sie. Foto: Norbert Mittelsdorf

Lehramtsanwärter vereidigt

Aktuell

Landkreis Fürth - Sechs weitere Kindertageseinrichtungen aus dem Landkreis Fürth haben erfolgreich die Teilnahme am Projekt „Sprachbe-ratung in Kindertageseinrichtungen“ abgeschlossen. Die Zertifikate über-reichte Landrat Matthias Dießl im Foyer des Landratsamtes. „Für den späteren Erfolg in Schule und Beruf sowie für die Teilnahme am gesell-schaftlichen und kulturellen Leben ist Sprachkompetenz eine der wich-tigsten Voraussetzung“, unterstrich Matthias Dießl dabei die Bedeutung des Projektes.

Die bayerische Staatsregierung hat das Projekt für Kindertageseinrichtungen ins Leben gerufen, um das pädagogische Personal nachhaltig zu unterstützen. Die Fortbildung läuft, je nach Bedarf, 12 bis 18 Monate und beinhaltet circa 112 Beratungsstunden in der jeweiligen Einrichtung. Zu Beginn des Einsatzes überprüfen Leitung, Team und Coach den Staus quo der Sprachförderung und

in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht. Anschließend definieren sie die Ziele der Sprachberatung und stellen einen Zeitplan auf.

Das pädagogische Personal wird in den Bereichen „Sprache und Literacy“ auf der Basis der neuesten wissenschaft-lichen Erkenntnisse weitergebildet. Au-ßerdem wird die Fähigkeit zur Diagnose von Sprachauffälligkeiten geschult.

Das Sprachzertifikat händigte der Landrat an die Vertreterinnen des evangelischen Kindergartens „St. Markus“ (Oberas-bach), des evangelischen Kindergar-

tens „St. Stephanus“ (Oberasbach), der evangelischen Kindertagesstätte „Son-nenblume“ (Roßtal), des Montessori Kindergartens „Spatzennest“ (Ammern-dorf), des evangelischen Kindergartens „Sonnenschein“ (Obermichelbach), und des AWO-Kindergartens aus Zirndorf-Wintersdorf aus.

Mittlerweile sind im Landkreis Fürth insgesamt 18 Kindertageseinrichtungen zertifiziert. Die Projektförderung läuft dieses Jahr aus. Bereits begonnene Zertifizierungen müssen bis Mitte 2012 abgeschlossen werden.

Landrat händigte weitere „Sprachzertifikate“ an Kindertageseinrichtungen aus

24Landkreismagazin 17.2011

Page 30: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

25 Landkreismagazin 17.2011 29. September 2011

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20:00 Jenny Boneja & the Ballroomshakers Ballroom Dancing (unbestuhlt)

20:00 Shotgun Party (USA) New Texas Swing Rockabilly Pop

Oktober 2011 20:00 Premiere: Kolls letzter Anruf

Monodrama von Joshua Sobol 20:00 Kolls letzter Anruf

Monodrama von Joshua Sobol 20:00 Kolls letzter Anruf

Monodrama von Joshua Sobol 20:30 Peter Fulda: GHOST

Kompositionen für Geister 18:00 Kolls letzter Anruf

Monodrama von Joshua Sobol 19:00 Community-Dance

Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda 20:00 PASSAGEN (1) „Timeless“ – Barock trifft Minimal

Music, Wolfgang Katschner und Lautten Compagney Berlin 20:00 Kolls letzter Anruf

Monodrama von Joshua Sobol 16:00 DQ! – El Ingenioso Hidalgo Don Quixote

de la Mancha, Martin Ellrodt & Thomas Herr 18:00 Kolls letzter Anruf

Monodrama von Joshua Sobol 10:00 DQ! – El Ingenioso Hidalgo Don Quixote

de la Mancha, Schulvorstellung 19:00 Community-Dance

Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda 11:00 Ich verspeise Himmel

Theater im Gespräch 18:00 Die Physik der SCIENCE BUSTERS

„Wer nichts weiß, muss alles glauben” 19:00 Community-Dance

Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda 20:00 Premiere: Ich verspeise Himmel

Eine Expedition für zwei Schauspieler und Ein-Mann-Orchester 20:00 Ich verspeise Himmel

Eine Expedition für zwei Schauspieler und Ein-Mann-Orchester 16:00 Gruselspaß & Gänsehaut, Gruselige Lieder

und Geschichten mit Rainer Wenzel und Elmar Tannert 09:00 Gruselspaß & Gänsehaut

Vorstellung für Kindergärten und Grundschulen 19:00 Community-Dance

Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda

September 2011

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Page 31: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

26Landkreismagazin 17.2011

Aktuell

Fürth - Die Berufshilfe Fürth hat in ihrem Ausbildungsprojekt AUBEQ (Ausbildung und Einstiegsqualifizie-rung) noch zwei Stellen in der Ein-stiegequalifizierung in der Tischlerei in der Theresienstr. 17 in Fürth frei.

In der Einstiegsqualifizierung arbeiten die Jugendlichen maximal ein Jahr in der Tischlerwerkstatt, besuchen die

Ausbildung und Einstiegsqualifizierung: Noch zwei Ausbildungsstellen in der Tischlerei frei

Berufsschule und erwerben über Qua-lifizierungsbausteine ein Zertifikat der Handwerkskammer. Für die Einstiegs-qualifizierung in der Tischlerei ist das abgeschlossene Berufsgrundschuljahr im Berufsfeld Holztechnik Vorausset-zung. Auch Jugendliche, die das BGJ besucht, aber nicht bestanden haben oder mit schlechten Noten bestanden haben, erhalten hier eine Chance, bei

guten Noten und praktischer Eignung nach einem Jahr Einstiegsqualifizierung eine Lehrstelle zu finden.

Das Projektjahr hat am 01.09.2011 be-gonnen, bei Interesse kann man sich ab sofort bei der Berufshilfe (Frau Beck, Tel. 0911/74093-34) melden, oder die Bewerbungsunterlagen persönlich in der Theresienstr. 17 in Fürth abgeben.

Aktuell

Landkreis Fürth - Wir hatten Sie vor den Sommerferien dazu animiert, Ihre schönsten Fotos aus dem Land-kreis Fürth einzureichen. Unter allen Einsendungen wurden nun die drei Gewinner ausgelost, deren Fotos wir auf dieser Seite veröffentlichen.

Angelika Bischoff (auf dem Foto rechts) aus Stein beteiligte sich am Foto-Wettbewerb mit einer wunder-schönen Landschaftsaufnahme aus ihrem Wohnort. Das Bild zierte lange Zeit als Hintergrundbild ihren Com-puter, nun hat es der Steinerin auch noch Glück gebracht. Zwei Eintritts-karten für den Playmobil FunPark hat sie gewonnen. Die Enkel freuen sich bereits auf den Besuch der Spielwelt. Von Monika Bardorf stammt das Foto des Torbogens in Cadolzburg. Eine spontane Aufnahme, die aber mehr als gelungen ist. Belohnt wird das foto-grafische Auge mit zwei Freikarten für das Kino Großhabersdorf. Einen Trend der Zeit hat Christian Neunsinger aus Buchschwabach eingefangen: Wind-räder, geziert von einer schönen Blu-menwiese. Ein Anblick, an den wir uns gewöhnen müssen. Die Belohnung für dieses Motiv: Zwei Freikarten für das Naturbad Großhabersdorf.

Landrat Matthias Dießl beglückwünsch-te die Gewinner (leider war Herr Neun-singer beruflich verhindert) im Land-ratsamt persönlich und überreichte die Preise.

Windräder, alte Mauern und schöne Wälder: Die schönsten Motive unseres Foto-Wettbewerbs

Die glücklichen Gewinner Monika Bardorf mit Tochter und Angelika Bischoff (v.l.n.r.)

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27 Landkreismagazin 17.2011

Jugend

Stein - Der Kinderkulturherbst 2011 ist gestartet: Die Stadt Stein wird für mehrere Wochen Treffpunkt für Magier, Hexen und - zum Glück gut aufgelegten - Monstern sein. Unter dem Motto „Gruselspaß und Mons-termix“ stehen die unterschiedlichs-ten Spielangebote und Workshops auf dem Programm, das die Kom-munale Jugendarbeit zusammen mit Partnern ausgearbeitet hat.

So gibt es unter anderem einen „be-GEISTERnden“ Tanzworkshop, eine Halloween-Show, Theaterstücke, eine Kinderdisco, es werden Monster-Mas-ken gebastelt und die Kids erfahren, dass Kochen keine Hexerei ist. Neben der Kommunalen Jugendarbeit und der Stadt Stein fungieren sechs weitere Vereine, Verbände und Organisationen als Mitveranstalter. Magische 13 Veran-staltungen wurden von diesen Partnern auf die Beine gestellt.

Matthias Dießl lobte den Kinderkul-turherbst als „Präventionsangebot für Kinder, Jugendliche und Eltern.“ Die Filmindustrie habe mit „Harry Pot-ter“ oder „Twilight“ großes Interesse bei unterschiedlichsten Altersgruppen ausgelöst. Dies greife der Kinderkul-turherbst auf. Dass hinter vielen Bräu-chen oder Aberglauben meistens ganz harmlose oder natürliche erklärbare Dinge stehen, wollen die Veranstalter spielerisch vermitteln. „Die Phantasie der Kinder geht uns Erwachsenen im Alltag leider ab. Allerdings müssen wir

auch darauf achten, dass unsere Kinder die Grenzen zwischen der Realität und den Phantasiewelten aus Büchern und Filmen verstehen“, betonte der Landrat. Er wünschte allen Teilnehmern zauber-hafte Wochen vor, während und nach den Herbstferien. Übrigens: Auch wenn der Kinderkulturherbst in Stein stattfin-det, sind natürlich alle Kinder aus dem ganzen Landkreis eingeladen, die vielen Veranstaltungen zu besuchen!

Auf zum Kinderkulturherbst 2011 nach Stein!

Familie

Cadolzburg - Am Donnerstag, 20.10.2011, findet um 19 Uhr in der Mittelschule Cadolzburg ein Themen-abend speziell für Eltern von Mäd-chen statt.

Inge Breichler (Diplom-Pädagogin), Klaus Lutz (Medienpädagoge) von der Medienfachberatung für den Bezirk Mittelfranken und seine Kollegin Sonja Breitwieser geben an diesem Abend In-formationen und Tipps rund um Soziale Netzwerke im Internet.

Den theoretischen Teil des Abends gestal-tet Inge Breichler. Sie beschäftigte sich be-reits in ihrer Diplomarbeit mit dem Thema „Wenn Kinder chatten – Eine Bestands-aufnahme der Jugendschutzprobleme in Chats und die Entwicklung von Lernmo-dulen auf der Basis der Medienkompetenz von Kindern“, arbeitete bei jugendschutz.net und ist Referentin für Elternabende im Rahmen des Zehn-Punkte-Programms „Medienkompetenz macht Schule“ in Rheinland-Pfalz. In ihrem Vortrag wird sie auf die Risiken und Chancen des Internets

eingehen. Dabei wird sie die Unterschiede der Internetnutzung von Mädchen und Jungen hervorheben und auf die Risiken speziell für Mädchen, hinweisen.

Im Anschluss haben Eltern die Mög-lichkeit, gemeinsam mit Klaus Lutz und Sonja Breitwieser im Computerraum die Theorie in die Praxis umzusetzen. Sie können an konkreten Beispielen soziale Netzwerke wie Facebook oder SchülerCC kennen lernen, erhalten einen Überblick über die Funktionen und lernen, wie Sicherheitseinstellungen funktionieren, um so die Gefahren von sozialen Netz-werken besser einschätzen zu können.

Immer wieder liest man in der Zeitung: „Zur Party öffentlich eingeladen“, „Statt 40 kamen 400 Leute“, „Massenauflauf bei versehentlich öffentlicher Party“ usw. Solche und ähnliche Schlagzeilen zeigen, wie wichtig es ist, sich mit dem Surfverhalten seiner Tochter auseinan-der zu setzen. Facebook und Co. gehö-ren zum medialen Alltag. Hier werden „Freundschaften“ geschlossen, es wird

sich verabredet, gechattet und es wer-den Fotos veröffentlicht, verlinkt usw.

Was steht in Profilen? Wie öffentlich sind sie wirklich? Welche Einstellungen kön-nen zur Sicherheit und zur „Privatsphä-re“ beitragen? Um sich mit seinen Kinder über dieses Thema auseinander setzen zu können, ist es wichtig die Antworten auf solche Fragen zu kennen. Gerade El-tern von jungen Usern müssen umfas-send informiert sein, um ihre Kinder zu schützen. Daher freut sich der Mädchen-arbeitskreis auf eine rege Teilnahme!

Der Teilnahmebeitrag beträgt vier Euro pro Person (sechs Euro für Elternpaa-re) und wird am Veranstaltungsabend erhoben. Der Mädchenarbeitskreis bit-tet um Anmeldung bis zum 14. Oktober 2011 bei der Kommunalen Jugendarbeit unter 0911/97731273. Der MädchenAK setzt sich zusammen aus Vertreterinnen der Offenen Jugendarbeit, des Landrats-amtes Fürth, der Erziehungsberatungs-stelle Stadt und Landkreis Fürth und der Gleichstellungsbeauftragten.

„Meine Tochter ist online – Aber wie?“ - Ein Abend in Theorie und Praxis zum Thema Internet

Ein geistreicher Kinderkulturherbst 2011

Bürgermeister Kurt Krömer und Landrat Matthias Dießl konnten sogar ein echtes Monster in der Bücherei in Stein begrüßen

Page 33: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

Zirndorf - Der Lions Club Zirndorf hat zum 23. Mal sein Weinfest im Zirndorfer Zimmermannspark aus-gerichtet. Den Erlös wird der Ver-ein diesmal zu Gunsten des Vereins „1-2-3 - Ein Netzwerk für Gewalt-prävention im Landkreis Fürth“ zur Verfügung stellen.

Auch in diesem Jahr halfen wieder pro-minente Bedienungen, damit möglichst viel Geld in die Kasse kam. So konnten die Gäste beispielsweise bei Landrat Matthias Dießl die unterschiedlichsten Weinsorten erwerben oder Lose bei Zirndorfs Bürger-meister Thomas Zwingel kaufen.

An allen drei Veranstaltungstagen gab es zudem musikalische Leckerbissen: Die Kapelle „Rohrfrei“ war am Eröffnungs-tag ein besonderes Schmankerl für alle Freunde der etwas anderen fränkischen Volksmusik. Die Bigband der Stadtkapel-le Zirndorf spielte am Samstag auf. Nach dem großen Erfolg im letzen Jahr sorgte der Jazzfrühschoppen mit „Conny Wag-ner“ auch in diesem Jahr für einen fet-zigen Ausklang des Weinfestes 2011.

Weinfest für den guten ZweckSoziales

Die Kapelle Rohrfrei sorgte für gute Stimmung

Der Landrat beim Wein-Verkauf

Auch die Erwachsenen hatten sehr viel Spaß

Viele Leckerbissen konnten gekauft werden

28Landkreismagazin 17.2011

Page 34: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

29 Landkreismagazin 17.2011 29. September 2011

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Page 35: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

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02.10.2011,09:00UhrBaby- und Kindertrödelmarkt in WeiherhofZirndorf, Waldsportgelände SV Weiherhof, Ban-derbacherStr.301,90513Zirndorf-Weiherhof.

02.10.2011,10:30UhrErntedanklauf in RoßtalRoßtal,GeländeFreizeitundErholung:Veranstal-terBayerischeKrebsgesellschafte.V.,Selbsthilfe-gruppe Roßtal. Weitere Infos: www.erntedank-lauf.de

07.10.2011bis10.10.2011Horbacher KärwaHorbach,Weiherstr.Veranstalter: Stadt Langen-zenn/FFWHorbach

07.10.2011bis10.10.2011Deberndorfer KärwaCadolzburg,OTDeberndorf.Veranstalter:Kultur-verein Deberndorf. Weitere Infos: www.kultur-verein-deberndorf.de

07.10.2011,20:00UhrObermichelbach: Kultur in der KircheObermichelbach,HeiligGeistKircheObermichel-bach.AlexandraVölkl:„DavongehtdieWeltnichtunter”.Es sinddieChansonsder30erund40erJahre zu hören.Außerdemerfährt das PublikumvondenMenschen,diehinterdenLiedernstehen.Veranstalter: Kultur in der Kirche. Weitere Infoshttp://www.obermichelbach.kirche.kultur.ms/

08.10.2011,20:00UhrZirndorfer HerbstballZirndorf, Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33. Zir-ndorferHerbstballmitderTanz-undShowband„picobello“. Vorverkauf im Kulturamt Zirndorf.Tel.0911/9600108

30Landkreismagazin 17.2011

Zusammen fahren, Sprit sparen: Aktuelle Angebote der MitfahrzentraleLandkreis Fürth - Im Landkreis ist es kinderleicht, eine Fahrgemeinschaft zu bilden oder zu finden. Die Mit-fahrzentrale (MifaZ) gibt es nicht nur in der gesamten Metropolregi-on, sondern eben auch im Landkreis Fürth. Aktuelle Angebote finden Sie auf www.landkreis-fuerth.de - klicken Sie auf dieser Seite ein-fach auf das MifaZ-Symbol. Sollte Sie ein Angebot interessieren, so

schauen Sie doch gleich zur MifaZ - oder geben Sie selbst eine kosten-lose Anzeige auf!

Ausgewählte Angebote der MifaZ

Von Wilhermsdorf nachWendelstein (Kreis Roth)

Tage: Mo, Di, Mi, Do, FrHinfahrt zwischen 7:45 und 8:00 Uhr. Rückfahrt zwischen 17:30 und18:30 Uhr.

Von Cadolzburg nach ErlangenEltersdorf

Tage: Mo, Di, Mi, Do, FrHinfahrt zwischen 7:00 und 8:00 Uhr (voraussichtlich ab Oktober 2011)

Von Zirndorf Weiherhof nachHerzogenaurach Niederndorf

Tage: Mo, Di, Mi, Do, FrHinfahrt zwischen 7:30 und 7:45 Uhr. Rückfahrt zw. 15:45 und 16:00 Uhr.

Wirtschaft Beratungstag für Unternehmer und Existenzgründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises

Dienstag, 04.10.2011von 14.00 - 17.00 Uhr im Landratsamt Fürth in Zirndorf, Im Pinderpark 2, Zimmer 2.03

Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei• Existenzgründung und -erhaltung• Außenhandelsangelegenheiten• Unternehmensnachfolge• Planungs- und Finanzierungsfragen• Fragen z. Unternehmensführung u.

Organisation• und auf den Gebieten Produktion und

Vertrieb, Absatz, Marketing, Design.

Mehr Informationen und Anmeldungunter Tel. 0911/ 97 73-10 60.

Aktuell

Die Bauarbeiten für die Ortsumgehung Ammerndorf erfordern voraussichtlich ab Dienstag, 04. Oktober 2011 eine erheb-liche Änderung in der Verkehrsführung. Die Kraftfahrer in Richtung Nürnberg fahren dann über den neu hergestellten landwirtschaftlichen Weg nördlich der Staatsstraße. Dieser ist ohne Einschrän-kung mit verminderter Geschwindigkeit befahrbar. In Fahrtrichtung Großhabers-dorf – Ansbach erfolgt eine Umleitung

Straßensperrung im Zuge des Baus der Ortsumgehung von Ammerndorf

des Verkehrs von Ammerndorf aus nach Vogtsreichenbach und Vicenzenbronn zur Staatsstraße zurück. Fahrzeuge mit mehr als 7,5 t Gesamtgewicht werden bei Weinzierlein über Roßtal – B 14 – Heilsbronn – Großhabersdorf umge-leitet. Die Umleitungsstrecken sind aus-geschildert, dennoch ist mit Verkehrsbe-hinderungen zu rechnen. Die Arbeiten in dem Streckenabschnitt dauern voraus-sichtlich bis 18.11.2011.

Page 36: Landkreismagazin 2011 09 29 Ausgabe 17

Nutzfahrzeug Zentrum FürthNürnberger Str. 147 | 90762 Fürth | Tel. 0911 9702-831/832/833www.pillenstein.de

Profi Transporter & CaddySparen Sie bis zu € 9.980,-*Aktions-Leasing ohne Anzahlung

Wählen Sie aus weiteren Aktionspaketen mit Preisvorteilen Ihre Wunschausstattung. Optionale Motorisierungen gegen Aufpreis.*Preisvorteil gegenüber Serienmodell mit Wahl der verfügbaren Pakete. **Alle Beträge zuzügl. MwSt. und Überführungskosten € 699,-. ***Laufzeit 60 Mo-nate bei 10.000 km/Jahr. Zuzügl. MwSt. Ein Angebot der Volkswagen Leasing.

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VW Caddy Kastenab** € 9.998,- € 129,-***

Bei der großen Verlosung zum Brautpaar des Jahres im Foto-Studio Peter, Burgfarrnbach zog die Glücksfee Frau Edeltraut Ruff nun die glücklichen Gewinner. Es sind Rebekka & Torsten Fleischmann aus Hiltmannsdorf. Sie erhielten ein exklusives digitales Hochzeitsbuch im Wert von 499,- Euro.

„Brautpaar des Jahres“

Auf zur „Fürther Kirchweih“vom 1-.12. Oktober 2011