Landkreismagazin 2013 02 14 Ausgabe 03

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth 14.02.2013 Ausgabe 3 is www.landkreis-fuerth.de LeistungsFähig. LebensFroh. Landkr Keine Langeweile im Landkreis: Die neue Veranstaltungsbroschüre ist da [Seite 16] Rauchwarnmelder können Leben retten: Wer benötigt diese Geräte, was leisten sie? [Seiten 9/11] Der winterliche Garten: Im Winter ruht der Garten? Von wegen! [Seite 5] Musizieren mit dem Landrat: Landkreisstiftung spendete der Förderschule Oberasbach neue Klangbausteine [Seite 3]

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

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1Landkreismagazin 3.2013

Das Magazin mit demAmtsblatt des Landkreises Fürth

14.02.2013Ausgabe 3is

www.landkreis-fuerth.deLeistungsFähig. LebensFroh.

Landkr

Keine Langeweile im Landkreis:Die neue Veranstaltungsbroschüre ist da [Seite 16]

Rauchwarnmelder können Leben retten:Wer benötigt diese Geräte, was leisten sie? [Seiten 9/11]

Der winterliche Garten: Im Winter ruht der Garten? Von wegen! [Seite 5]

Musizieren mit dem Landrat: Landkreisstiftung spendete der Förderschule Oberasbach neue Klangbausteine [Seite 3]

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2 Landkreismagazin 3.2013

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3Landkreismagazin 3.2013

Oberasbach - Musikalisch ging es an der Elisabeth-Krauß-Schule Oberas-bach zu, als Landrat Matthias Dießl, der zugleich Stiftungsratsvorsitzender der Landkreisstiftung ist, eine Spen-de der Landkreisstiftung in Höhe von 1.000 Euro an Schulleiterin Ulrike Hambitzer überreichte.

Mit der Spende unterstützt die Land-kreisstiftung das von der Lebenshilfe Fürth e.V. getragene Förderzentrum am Projekt „Musikalische Grundschule Bay-ern“. Anliegen des Projektes ist es, mehr Musik in den Schulalltag zu integrieren und dafür Musik in mehr Unterrichtsfä-chern einzusetzen. Am Ende des Projek-tes wird nach einer Zertifizierung der Ti-tel „Musikalische Grundschule“ verliehen.

Die Koordinatorin für das Projekt „Musikalische Grundschule“ an der Eli-

Aktuell

Landkreisstiftung unterstützt das Projekt „Musikalische Grundschule”

Oberasbach - Landkreis Fürth - Mit einer Spende fördert die Landkreis-stiftung das Hörbuchprojekt „Celina“ am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach.

Landrat und Stiftungsratsvorsitzen-der Matthias Dießl überreichte dazu in Anwesenheit von Schulleiter Heinz Beiersdorfer einen Scheck über 600 Euro an den Vorsitzenden des Ver-eins der Freunde des Dietrich-Bon-hoeffer-Gymnasium e.V. Georg Götz. Dieser dankte dem Stiftungsrat der Landkreisstiftung, der diese Spende ermöglicht hat und sicherte weitere 600 Euro durch den Verein der Freun-de des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasi-um e.V. zu, so dass das Hörbuchpro-jekt mit insgesamt 1.200 € unterstützt werden kann.

Aktuell

Hörbuchprojekt „Celina“ bekommt Spende

sabeth-Krauß-Schule Silke Grabows-ki und die Leiterin der Chor-AG Regi-ne Weiss-Dauwalter wiesen darauf hin, dass es bereits im letzten Schuljahr vier musikalische Arbeitsgemeinschaften, wie Chor, Instrumentalspiel, Tanz und Theater gab. Das Angebot konnte dank der engagierten Lehrkräfte in diesem Schuljahr bereits mit Blockflöten-AG und Trompeten-AG auf sechs musika-lische Arbeitsgemeinschaften erweitert werden. Landrat Matthias Dießl dank-te allen beteiligten Lehrkräften und wünschte den Schülern viel Spaß mit den neuen Musikinstrumenten. Außer-dem ließ er es sich nicht nehmen, die neuen Klangbausteine (klingende Stä-be aus Holz und ein Großbass) zusam-men mit den Schülern von Chor-AG und Projektgruppe, gleich auszupro-bieren.

Schüler vom Gymnasium Oberasbach erzeu-gen Geräusche für das geplante Hörspiel

Beim Projekt geht es darum, einen Roman von Tabea Halbmeyer, einer ehe-malige Schülerin des Dietrich-Bonhoef-fer-Gymnasiums, als Hörbuch bzw. Hör-spiel in einem echten Hörspiel-Studio des Bayerischen Rundfunks umzuset-zen. Corinna Mielke vom Studio Fran-ken in Nürnberg und Medien-Coach der Schule wird das Projekt fachlich beglei-te. Das Hörspiel soll als CD veröffentlicht werden. Geplant ist ein Aufnahmetermin Anfang Juli dieses Jahres.

„Noch arbeiten die 15 Schülerinnen und Schüler mit mir zusammen an einer Dramatisierung einzelner Szenen. Ziel ist es, dass dadurch in den Köpfen der Hö-rer facettenreiche Bilder des Geschehens entstehen“, so Projektbetreuerin Felizitas Handschuch.

„Ich danke allen an dem Hörbuchpro-jekt Beteiligten, insbesondere den enga-

gierten Schülern, und freue mich schon jetzt darauf, mir den spannenden Roman als Hörbuch nach der Fertigstellung an-zuhören“, so Landrat Matthias Dießl.

(v.l.n.r.): Stiftungsratsmitglied Friedrich Biegel, Schulleiterin Ulrike Hambitzer, Landrat und Stiftungsratsvorsitzender Matthias Dießl und der Geschäftsführer der Frühförderung der Lebens-hilfe Fürth e.V. Werner Steinkirchner umrahmt von Kinder der Elisabeth-Krauß-Schule

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4 Landkreismagazin 2.2013

Landkreis Fürth - In unserer Serie über die Mitarbeiter des Landkreises Fürth stellen wir heute Lars Frenzke vor. Er ist seit elf Jahren Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege.Lars Frenzke hat mehrere große Bereiche, für die er zuständig ist. Eine davon betrifft direkt die Landkreis-Liegenschaften: „Ich nenne das immer ganz gerne das „Ein-Mann Grünflächenamt des Landkreises”, sagt er. „Ich betreue also die landkreisei-genen Grünflächen, beispielsweise an den Schulen, den Amtsgebäuden, den Deponi-en oder Wertstoffhöfen.” Über 20 Objekte kommen so zusammen, die gepflegt, be-grünt und bepflanzt werden wollen. Um

Wir geben dem Landratsamt ein Gesicht: Teil 5

Lars Frenzke: Das „Ein-Mann Grünflächenamt” des Landkreises Fürth

die Ausführung der Arbeiten kümmert sich in der Regel eine dreiköpfige Gärt-nergruppe, deren fachlicher Vorgesetzter Lars Frenzke ist. Die Sportplatzpflege fällt ebenfalls in diesen Aufgabenbereich.

Wer das Dienstgebäude des Landrat-samtes in Zirndorf besucht, kann im Be-reich des Fahnenmastes ein ganz beson-deres Projekt in Augenschein nehmen: Seit acht Jahren existiert hier ein Wiesen-band mit einer strengen geometrischen Form. Der auf den Pinderturm zulaufende, schmale Streifen wurde aus der Pflege be-wusst herausgenommen. „An dieser Stelle wurde nichts zusätzlich angesät, wir woll-ten einfach sehen, was durch die natürli-che Sukzession auf diesem doch sehr ar-men Boden passiert”, erklärt Lars Frenzke. Das Experiment ist gelungen: Der Streifen ist ein interessanter Lebensraum für Tiere geworden. Es haben sich sogar Arten an-gesiedelt, die auf der roten Liste bedroh-ter Arten stehen. So zum Beispiel die Ze-braspinne und auch verschiedene seltene Falterarten.

Ein weiteres wichtiges Aufgabenfeld von Lars Frenzke ist die Beratung der kleineren Gemeinden. Dazu zählt auch die Prüfung der Standsicherheit von

Bäumen oder die Pflanzplanung von öf-fentlichen Bereichen.

Der dritte Bereich, für den Lars Frenz-ke zuständig ist, ist die Öffentlichkeitsar-beit. So berät er Bürgerinnen und Bürger zu allen Fragen rund um den Garten. Da-rüber hinaus besteht eine enge Zusam-menarbeit mit den Gartenbauvereinen. Lars Frenzke hält Vorträge und gibt Baum-schnittkurse. Eine wichtige Rolle spielt hierbei der seit rund 30 Jahren bestehen-de Kreislehrgarten in Siegelsdorf, der als Demonstrations- und Schulungsort dient. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit küm-mert er sich auch um die Organisation des sehr beliebten „Tages der offenen Garten-tür“, den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zu-kunft – Unser Dorf soll schöner werden” und den alle zwei Jahre stattfinden „Tag der offenen Tür im Kreislehrgarten“.

„Als Kreisfachberater hat man ein sehr breites Aufgabenfeld, aber das macht es eben auch sehr schön und ab-wechslungsreich”, sagt Lars Frenzke. Den ganzen Tag im Büro zu sitzen, kann er sich nicht vorstellen. „Die Mischung aus Büroarbeit und der Arbeit draußen vor Ort, das ist das belebende Element für mich in diesem Beruf.”

Lars Frenzke beim Tag der offenen Gartentür im Gespräch mit einer Besucherin

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Kontakt zur RedaktionWir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de.E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.deTelefon 0911 / 692 05 00Telefax 0911 / 699 54 08

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Landkreis Fürth – Im Winter ruht der Garten? Von wegen! Schauen Sie doch einmal genauer hin und entde-cken den Zauber der erwachenden Na-tur. Auch für Kinder eröffnen sich hier neue Welten. Die Experten der Bayeri-schen Gartenakademie Veitshöchheim und die Kreisfachberatung für Garten-kultur und Landespflege am Landrat-samt zeigen, mit welchen Pflanzen der Garten im Winter spannend werden kann.

Blüten im WinterBlütezeiten markieren das Gartenjahr. Die Blütenfülle im Frühjahr vermittelt Aufbruchsstimmung bei allen Gartenbe-geisterten. Vielfach unbemerkt beginnt das phänologische Gartenjahr aber be-reits mit der Haselnuss- und Schnee-glöckchenblüte und eröffnet somit den Vorfrühling. Warme Witterungsphasen im Winter lassen die Pflanzen oft schon Ende Januar erblühen. Doch der Frühling ist da noch weit entfernt und der Spät-winter zeigt sich noch von seiner frosti-gen Seite.

Es gibt einige eingebürgerte Garten-pflanzen, die sich was trauen: Sie blü-hen im Winter. Außer Konkurrenz locken die Blüten frühe Insekten an. An milden Tagen verströmen sie einen unwider-stehlich süßen Duft. Typische und be-kannte Winterblüher sind Winterjasmin (Jasminum nudiflorum) und die Zau-bernuss (Hamamelis). Letztere hat so-gar einen eingebauten Frostschutz. Die Blüten der Zaubernuss rollen sich an milden Tagen aus und bei Frost wieder ein. Die im Handel erhältlichen Sorten blühen überwiegend gelb und sind ein herrlicher Blickfang, mittlerweile gibt es aber auch einige rotblühende Sorten. Et-was Vorsicht ist beim Kauf geboten: Die herbstblühende Zaubernuss (Hamamelis virginiana) blüht bereits im Oktober/No-vember und die Blütenpracht geht leider im gelben Herbstlaub etwas unter.

Zum chinesischen Neujahrsfest, das je nach Mondstand zwischen Ende Janu-

ar und Mitte Februar gefeiert wird, blüht die bei uns unbekanntere Chinesische Winterblüte (Chimonanthus praecox). Die zarten weißen Blüten duften einzigartig. Oft schon im Herbst zeigen sich die ersten weiß-rosa Blüten des Winterschneeballs (Viburnum x bodnantense). Die Hauptblü-te liegt im Februar/März und verströmt ebenfalls einen deutlichen Duft.

Das erste heimische Gehölz des Jah-res, die Haselnuss (Corylus avellana), hat eine ausgeklügelte Strategie: Die Hasel-nuss ist ein Windbestäuber und schickt ihre Pollen in der laublosen Zeit mit dem Wind auf die Reise. Fragen Sie Pollen-allergiker: Sie reagieren mit laufender Nase auf den Haselnussfrühling. Der Pol-lenüberfluss hat aber eigentlich nur ein Ziel: Die Blüten einer anderen Haselnuss-pflanze zu finden. Die winzige Blüte mit ihren zarten roten Blütenblättern weckt den Entdeckerdrang, denn um sie zu fin-den muss man die Äste der Haselnuss genauer absuchen. – Veranstalten Sie doch einen Wettbewerb beim nächsten Spaziergang durch die Fluren: Wer ent-deckt die ersten Haselnussblüten?

Das Schneeglöckchen öffnet an mil-den Tagen die Blüten und verschließt sie am Abend wieder. Dabei werden die Blü-tenblätter immer länger. Mit einem Expe-riment wird dies besonders deutlich: Mar-kieren Sie die Blütenblätter am grünen Blütenkelch mit einem wasserfesten Stift. Mit jedem Öffnen wachsen die Blüten-blätter geringfügig weiter. Nach ein paar Tagen können Sie erkennen, wie die Blü-tenblätter in die Länge gewachsen sind.

Noch ein Tipp für Ungeduldige: Erin-nern Sie sich noch, wo Ihre Schneeglöck-chen im vergangenen Winter standen? Dann holen sie sich eine Grabgabel und graben Sie die Zwiebeln vorsichtig aus. Sie können sie anschließend problemlos im Haus vorziehen. Stecken Sie sie dazu mit wenig Erde in ein dekoratives Gefäß. Gewöhnen sie die Zwiebeln langsam an die höheren Temperaturen. Obwohl die Zwiebeln des Schneeglöckchens Feuch-tigkeit gut speichern können, sollten Sie

trotzdem angießen. Danach aber trocke-ner halten, denn zu viel Feuchtigkeit führt zu Fäulnis. Nach dem Verblühen und dem Einziehen der Blätter können die Zwiebeln mitsamt Erde wieder in den Garten ge-setzt werden. Dort sammeln sie ungese-hen Kräfte für den nächsten Winter.

Weitere Gartentipps und Beratungsangebote:• Gartentelefon der Bayerischen Gar-

tenakademie (0931 / 98 01–147) oder per E-Mail an [email protected]

• Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Fürth (0911 / 97 73–16 16)

• GartenCast – Gartentipps zum Hö-ren: www.lwg.bayern.de/internet/stmlf/behoerden/lwg/gartenakademie/ 38289/index.html

• Gemüseblog - der Veitshöchheimer Gemüse-Schaugarten: www.lwg. bayern.de/internet/stmlf/behoerden/lwg/gartenakademie/41147

Chimonanthus praecox - Chinesische Winterblüte

Viburnum x bodnantense - Winter-Schneeball

Weibliche und männliche Blüten der Haselnuss

5Landkreismagazin 3.2013

Gartentipp

Entdeckungen im winterlichen GartenVon Brigitte Goss, Bayerische Gartenakademie, und Lars Frenzke, Landratsamt Fürth

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6 Landkreismagazin 3.2013

Ab sofort finden regelmäßige Sprech-zeiten statt. Der nächste Sprechtag ist am 27. Februar in der Zeit von 9 bis 12 Uhr, Landratsamt Zirndorf, Zim-mer 3.20. Die weiteren Sprechtage (zur gleichen Uhrzeit): 27. März, 24. April, 29. Mai und 26. Juni. Telefonisch ist Stephan Beck unter 0911 / 97 73-17 05 zu erreichen oder per Fax 0911 / 97 73-10 12 sowie E-Mail: [email protected].

„Jeder Bürger, der einen Grad der Be-hinderung (GdB) von mindestens 50 be-scheinigt bekommt, gilt nach dem Sozial-gesetzbuch SGB IX als schwerbehindert”, erklärt Beck. Maßgeblich für die Feststel-lung durch das Versorgungsamt ist, ob der Betroffene für mindestens sechs Mo-nate eine dauerhafte körperliche, geisti-ge oder seelische Beeinträchtigung hat, die von dem für das Lebensalter typi-

schen Zustand abweicht und daher die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt. An diesen Bestimmungen hat sich nichts geändert.

Wie Stephan Beck mitteilt, wird seit dem 1. Januar 2013 der neue handliche Schwerbehindertenausweis im Scheck-kartenformat ausgegeben. Er besteht, wie der neue Personalausweis, die Ge-sundheitskarte oder der Führerschein, auch aus Plastik. „Damit passt der neue Schwerbehindertenausweis besser in den Geldbeutel und ist länger haltbar”, so Beck.

BarrierefreiDamit Menschen mit starker Sehbehinde-rung (Merkzeichen Bl) den neuen Schwer-behindertenausweis im Geldbeutel von anderen Karten unterscheiden können, ist die Buchstabenfolge „sch-b-a“ in Braille-schrift auf der Karte aufgedruckt.

Bisherige Ausweise bleiben gültigDie Einführung der neuen Schwerbehin-dertenausweise im Scheckkartenformat hat keine Auswirkungen auf die „alten“ Ausweise. Sie bleiben weiterhin gültig. Einen Umtauschzwang gibt es nicht. Deshalb gibt es auch keine Umtausch-aktion. Allerdings kann man den alten Schwerbehindertenausweis nicht mehr verlängern oder ändern lassen.

Wenn sich beispielsweise der Grad der Behinderung ändert, wird das nicht mehr auf dem bisherigen Schwerbehin-dertenausweis vermerkt, sondern es wird ein neuer Ausweis ausgestellt. Verliert der Ausweis seine Gültigkeit, wird eben-falls einer neuer ausgestellt.

Die neuen Ausweise erhalten Sie direkt vom Versorgungsamt, sie müssen nicht mehr bei der Gemeinde oder Stadt ab-geholt werden. Wer eine neuen Schwer-behindertenausweis benötigt, ohne dass

Aktuell

Schwerbehindertenausweis im ScheckkartenformatLandkreis Fürth: Der neue Behindertenbeauftragte für den Landkreis Fürth, Stephan Beck, hat seine Arbeit aufgenommen.

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7Landkreismagazin 3.2013

Landkreis Fürth - Der Kreistag hat den Haushalt des Landkreises Fürth ein-stimmtig verabschiedet. Das Zahlen-werk trägt die Überschrift „aktiv.vo-rausschauend.konsequent”. Landrat Matthias Dießl erläuterte dem Gremi-um diese drei Schlagworte.

AKTIV stehe für Handeln und Investi-tionen, so zum Beispiel in den Bereichen Bildung, Jugend, Familien und Soziales, aber auch in den Ausbau der Infrastruk-tur. Im Hochbau beträgt das Investiti-onsvolumen in den Jahren 2013 bis 2016 etwa 16 Millionen Euro. Das Geld fließe überwiegend in die Schulen und damit in die Bildung unserer Kinder und Jugend-lichen, so Landrat Dießl. Weitere wichti-ge Bausteine in diesem Bereich sind der Ausbau der U3-Kinderbetreuung sowie beispielsweise auch die Fortschreibung der Jugendhilfeplanung und Erstellung eines Integrationskonzepts. Aktiv ist der Landkreis aber auch im Bereich Infra-struktur, wie etwa beim Radwegenetz und dem öffentlichen Personennahver-kehr (ÖPNV). Im Laufe des Jahres 2012 sind verschiedene Buslinien neu ausge-schrieben aber auch neu konzipiert wor-den. In die Anbindung an die S-Bahn ist viel Geld investiert worden. Der Landkreis Fürth wird 2013 deshalb rund 603.000 Euro mehr für den ÖPNV ausgeben. Ins-gesamt beträgt der Eigenanteil des Land-kreises für den ÖPNV im Jahr 2013 damit rund 3,05 Millionen Euro.

VORAUSSCHAUEND sei der neue Haushalt, da keine neue Verschuldung trotz vieler Investitionen notwendig werde und somit der Generationenge-

Aktuell

Landkreishaushalt 2013 einstimmig verabschiedetHoffnung auf „rosige Zeiten - Kreisumlage wird um 0,2 Punkte gesenkt

rechtigkeit nachdrücklich Rechnung ge-tragen werde, so der Landrat. Vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren durch den Kreistag getroffenen lang-fristig strategischen Entscheidungen (z.B. Ausbau Ganztagesbetreuung an den Schulen, Nahverkehrsplan, Klima-schutzkonzept) sei der Haushalt KON-SEqUENT, da er die Beschlüsse des Kreistages entsprechend umsetze und die dafür benötigten finanziellen Mit-tel bereitstelle, erklärte der Landrat.

Bereits bei den Vorberatungen im Kreisausschuss wurde eine leichte Sen-kung der Kreisumlage um 0,2 Prozent-punkte beschlossen. Sie wird 2013 dem-nach bei 46,1 Prozent liegen.

Matthias Dießl fasste die guten Rah-menbedinungen für den neuen Haushalt noch einmal zusammen: Der Bezirk Mit-telfranken habe bereits in seiner Haus-haltssitzung am 6. Dezember 2012 eine Senkung der Bezirksumlage beschlossen. Die Umlagekraft sei nach einem deutli-chen Rückgang im Vorjahr (-9,73 Pro-zent) 2013 nun wieder um 8,4 Prozent Punkte angestiegen. Erfreulich sei au-ßerdem der Betrag der Schlüsselzuwei-sungen 2013 für den Landkreis Fürth. Er werde auf 15,19 Millionen Euro an-gehoben. Im Vergleich zum Vorjahr sei dies eine Steigerung um 4,4 Prozent bzw. 639.000 Euro. Positiv auf den Land-kreishaushalt 2013 wirke sich die weite-re Entlastung bei der Grundsicherung durch den Bund aus. Er übernehme im laufenden Jahr 75 Prozent dieser Kosten und ab 2014 dann sogar 100 Prozent.

Harry Scheuenstuhl, der Fraktions-vorsitzender der SPD, freute sich, „dass

sich die Rahmenbedingungen massiv ge-ändert haben.” Er bezog dies auch auf den Bezirk Mittelfranken, „der wohl sei-ne Schulden glatt gestellt hat.” Scheu-enstuhl lobte die Kommunen für den Ausbau der Kleinkinderbetreuung: „Sie leisten großartiges”, sage er.

Etwas nachdenklich gab sich Friedrich Biegel für die Freien Wähler: „Unter dem Strich sieht der Haushalt für 2013 ein Plus von 50.000 Euro vor. Wenn man bedenkt, dass wir große Hochbaumaßnahmen durchführen, ist das Ziel, eine schwarze Null zu schreiben, sehr sportlich.” Er äu-ßerte die Hoffnung, dass sich die Prog-nosen für die kommenden Jahr bewahr-heiteten - „dann kommen rosige Zeiten mit einem deutlichen Überschuss auf uns zu.” Die verbesserte Ausgangslage in die-sem Jahr ist nach Ansicht von CSU-Frakti-onssprecher Maximilian Gaul auch bei der bayerischen Staatsregierung zu sehen.

„Dank des Einsatzes der Minister Söder und Herrmann ist der Finanz-ausgleich für unsere Kommunen sehr gut ausgefallen”, erklärte er. Maximilian Gaul bewertete es positiv, dass es bei den Haushaltesberatungen diesmal große Schnittmengen gegeben habe. Den neu-en Haushalt bezeichnete Norbert Schiko-ra als Sprecher von B90/Die Grünen als „ein ausgewogenes Ergebnis.” Bei künf-tigen Investitionen sei es wichtig, den Kostenrahmen einzuhalten. „Da steckt sehr viel Sparpotential drin”, meinte er. Am kürzesten machte es Bernhard Gott-behüt für die FDP: „Die Schulen sind uns das wichtigste, deren Etats sind im We-sentlichen angenommen worden, des-halb gibt es nichts weiter zu sagen.”

eine Änderung des Gesundheitszustandes eingetreten ist, kann einen formlosen An-trag mit Aktenzeichen und einem aktuel-len farbigen Passbild an dasZentrum BayernFamilie und SozialesRegion MittelfrankenBärenschanzstraße 8a90429 Nürnberg

schicken. Für telefonische Rückfragen steht im Zentrum Bayern Familie und Soziales Horst Günzel unter der Nummer 0911 / 928-22 64 oder per E-Mail unter [email protected] zur Ver-fügung. Auskünfte erteilt ebenso Ste-phan Beck.

Weitere Tipps und Ratschläge gibt es online unter www.zbfs.bayern.de/

schwbg/formulare-schwbg.html. Eine komfortable Antragstellung ist über den Onlineantrag www.schwerbehinderten-antrag.bayern.de möglich. Hier können dem Antrag auch Bilder im digitalen For-mat beigefügt werden.

Bei einer Neuausstellung des bishe-rigen Ausweises kann es zu Wartezeiten kommen.

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8 Landkreismagazin 3.2013

Schilddrüsenerkrankungen in Franken verbreitet

In Deutschland leidet etwa jeder dritte bis vierte Erwachsene über 45 Jahren an knotigen Verände-rungen der Schilddrüse – dank einer verbesserten Jodversorgung seit den 80er Jahren jüngere Pa-tienten dagegen seltener. Gleichzeitig vergrößert sich jedoch die Bandbreite der Schilddrüsener-krankungen.

Die Schilddrüse ist ein kleines, jedoch wichtiges Organ, denn sie produziert Hormone. Das sind Botenstoffe, die innerhalb unseres Körpers In-formationen übermitteln und beispielsweise den Stoffwechsel steuern. Sie sind lebensnotwendig für die Entwicklung des Körpers. Oft führen sol-che Erkrankungen zu vielfältigen Symptomen, die keine direkten Rückschlüsse auf die Schilddrü-se als Krankheitsursache zulassen. So kann eine gestörte Schilddrüsenfunktion zum Beispiel das Herz-Kreislaufsystem, die Haut und die Haare, die Augen, das Gewicht, den Appetit oder die Psyche beeinträchtigen. Die häufigste Erkrankung ist die vergrößerte Schilddrüse – umgangssprachlich als Kropf bezeichnet.

Die Untersuchung beginnt mit einem Anamne-segespräch, d.h. wir sprechen mit dem Patienten über seine Beschwerden und klären den Gesund-heitszustand. Eine körperliche Untersuchung und die Laborwertbestimmung der Hormonwerte sind der nächste Schritt. In der schmerzfreien Ultra-schalluntersuchung sind bereits Auffälligkeiten zu sehen. Je nach den Laborwerten und dem Ul-traschallergebnis entscheidet der Arzt, ob eine Szintigrafie (Nuklearmedizinische Untersuchung) erforderlich ist. Liegen alle Befunde vor, muss ent-

schieden werden, ob eine Operation notwendig ist.

Falls eine Operation notwendig ist, wird Prof. Böttger persönlich mit der Erfahrung von mehre-ren Tausend Schilddrüsenoperationen den Eingriff sowohl bei privat als auch bei gesetzlich versi-cherten Patienten vornehmen.

Seit Oktober 2012 unterstützt Frau Eva Geyer, Fachärztin für Chirurgie, Prof. Böttger in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie.In der Regel ist nur ein kleiner Schnitt am Hals erforderlich. In der EuromedClinic wird ohne Drai-nage operiert, das bedeutet eine kleinere Narbe und weniger Schmer-zen. Ein Risiko ist die Verletzung des Stimm-bandnervs bei der Ope-ration. Je nach Schwere der Verletzung kann das tage- bis wochen-lange Heiserkeit verur-sachen. Dieses Risiko minimieren wir durch den Einsatz eines Ner-venmonitoring-Gerä-tes. Mit diesem erfolgt eine ständige Messung der Funktionsfähigkeit des Stimmbandnervs während der OP.

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9Landkreismagazin 3.2013

Schilddrüsenerkrankungen in Franken verbreitet

In Deutschland leidet etwa jeder dritte bis vierte Erwachsene über 45 Jahren an knotigen Verände-rungen der Schilddrüse – dank einer verbesserten Jodversorgung seit den 80er Jahren jüngere Pa-tienten dagegen seltener. Gleichzeitig vergrößert sich jedoch die Bandbreite der Schilddrüsener-krankungen.

Die Schilddrüse ist ein kleines, jedoch wichtiges Organ, denn sie produziert Hormone. Das sind Botenstoffe, die innerhalb unseres Körpers In-formationen übermitteln und beispielsweise den Stoffwechsel steuern. Sie sind lebensnotwendig für die Entwicklung des Körpers. Oft führen sol-che Erkrankungen zu vielfältigen Symptomen, die keine direkten Rückschlüsse auf die Schilddrü-se als Krankheitsursache zulassen. So kann eine gestörte Schilddrüsenfunktion zum Beispiel das Herz-Kreislaufsystem, die Haut und die Haare, die Augen, das Gewicht, den Appetit oder die Psyche beeinträchtigen. Die häufigste Erkrankung ist die vergrößerte Schilddrüse – umgangssprachlich als Kropf bezeichnet.

Die Untersuchung beginnt mit einem Anamne-segespräch, d.h. wir sprechen mit dem Patienten über seine Beschwerden und klären den Gesund-heitszustand. Eine körperliche Untersuchung und die Laborwertbestimmung der Hormonwerte sind der nächste Schritt. In der schmerzfreien Ultra-schalluntersuchung sind bereits Auffälligkeiten zu sehen. Je nach den Laborwerten und dem Ul-traschallergebnis entscheidet der Arzt, ob eine Szintigrafie (Nuklearmedizinische Untersuchung) erforderlich ist. Liegen alle Befunde vor, muss ent-

schieden werden, ob eine Operation notwendig ist.

Falls eine Operation notwendig ist, wird Prof. Böttger persönlich mit der Erfahrung von mehre-ren Tausend Schilddrüsenoperationen den Eingriff sowohl bei privat als auch bei gesetzlich versi-cherten Patienten vornehmen.

Seit Oktober 2012 unterstützt Frau Eva Geyer, Fachärztin für Chirurgie, Prof. Böttger in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie.In der Regel ist nur ein kleiner Schnitt am Hals erforderlich. In der EuromedClinic wird ohne Drai-nage operiert, das bedeutet eine kleinere Narbe und weniger Schmer-zen. Ein Risiko ist die Verletzung des Stimm-bandnervs bei der Ope-ration. Je nach Schwere der Verletzung kann das tage- bis wochen-lange Heiserkeit verur-sachen. Dieses Risiko minimieren wir durch den Einsatz eines Ner-venmonitoring-Gerä-tes. Mit diesem erfolgt eine ständige Messung der Funktionsfähigkeit des Stimmbandnervs während der OP.

Mögliche Verletzungen an der Nebenschilddrüse

können durch die Verwendung von modernen Lu-penbrillen vermieden werden. Bei einem wirklich erfahrenen Operateur beträgt das Risiko von Kom-plikationen weniger als ein Prozent.

Prof. Dr. med. Thomas C. Böttger ist Chefarzt der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchi-rurgie an der EuromedClinic und dem Euromed Allgemeinen Krankenhaus.

Operative Behandlung in der EuromedClinic für alle Kassen möglich

Prof. Dr. med. Thomas C. Böttger Chefarzt

Frau Oberärztin Eva Geyer Sektionsleitung

www.euromed.de

KliniK für Allgemein-, ViszerAl- und gefässchirurgieProf. Dr. med. Thomas C. Böttger (Chefarzt)

schilddrüsenzentrum in der euromedClinic, Behandlung von

euromedClinic und euromed Allgemeines Krankenhauseuropa-Allee 1 · 90763 fürth

Für alle Krankenkassen Termine: 0911 / 9714-3910

•Schilddrüsenvergrößerung (struma nodosa, Kropf)•KalteKnoten(Krebsgefahr)•HeißeKnoten(autonomesAdenom)•BasedowscheKrankheit•DiffuseAutonomie(Veränderung)

Kontakt:

KliniK für Allgemein-, ViszerAl- und gefässchirurgie

Prof. dr. med. ThomasC.Böttger,Chefarzt

Privatsprechstunde Tel: 0911 9714-686

OP-sprechstunde für alle Krankenkassen Tel: 0911 9714-3910

Landkreis Fürth - Jedes Jahr verunglü-cken bundesweit über 500 Menschen tödlich durch Brände, die meisten da-von in den eigenen vier Wänden. Al-lein in Bayern sterben jedes Jahr bei rund viertausend Wohnungsbränden über fünfzig Menschen. Zwei Drit-tel aller Brandopfer werden nachts im Schlaf überrascht. Die Mehrheit al-ler Brandtoten stirbt nicht durch die Flammen, sondern an einer Rauch-vergiftung. Rauchwarnmelder können im Falle eines Brandes Leben retten. Durch einen lauten Warnton werden Menschen selbst aus tiefstem Schlaf geweckt. Der Bezirks-Feuerwehrver-band hat für uns die wichtigsten Fra-gen rund um das Thema Rauchwarn-melder beantwortet.

Warum sind Rauchwarnmelder sinn-voll? Trotz aller Vorsicht und Aufmerksamkeit, letztlich ist niemand davor geschützt, dass nicht auch in der eigenen Wohnung ein Brand entstehen kann. Ein Defekt an einer elektrischen Leitung oder einem Gerät, eine Unachtsamkeit im Haushalt, eine brennende Zigarette im Bett oder mit Feuer spielende Kinder – so entsteht schnell ein Brand, der häufig nicht so-fort bemerkt wird. Der bei einem Zim-merbrand entstehende Rauch ist beson-ders gefährlich, weil er sich sehr schnell ausbreitet. Schon in wenigen Sekunden kann die gewohnte Umgebung so stark verrauchen, dass Lebensgefahr besteht. Bereits 100 Gramm Schaumstoff, bei-spielsweise aus einem Sofakissen, rei-chen aus, um einen normal großen Raum in sehr kurzer Zeit mit tödlichem Rauch zu füllen. Das Fatale am Brandrauch: Im schlimmsten Fall ersticken Sie, ohne auch nur einen Hustenreiz zu verspüren. Wer beispielsweise im Schlaf überrascht wird, kann durch die Brandgase Kohlen-monoxid, Kohlendioxid, Chlor- und Blau-säuregas das Bewusstsein verlieren.

Was ändert sich, wenn ich einen Rauchwarnmelder installiere? Ein Rauchwarnmelder schläft nie! Er

Aktuell

Rauchwarnmelder können Leben rettenschlägt Alarm – sekunden-schnell und überall, wo Sie es wollen! So verschaffen Ihnen Rauchwarnmelder die nötige Zeit, um zu fliehen und die Feuerwehr zu rufen oder möglicher Weise den Brand selbst zu bekämpfen. Der Rauchwarnmelder er-kennt die bei einem Brand entstehenden feinen Rauch-partikel und warnt, bevor die Rauchkonzentration gefähr-lich wird, mit einem lauten Alarmton. Die Personen, die sich im betroffenen Raum befinden und Personen in Hörweite in Nachbarräu-men haben dadurch den notwendigen Zeitvorsprung, um sich und ihre Familie in Sicherheit zu bringen. Das Anbringen von Rauchwarn-meldern ist eine wirksame Maßnahme, um insbesondere auch nachts die Sicher-heit in der Wohnung zu erhöhen. Des-halb rät die Feuerwehr allen Bewohnern, ihre Räume mit Rauchwarnmeldern aus-zustatten.

Sind Rauchwarnmelder Pflicht?Aus der Erfahrung der Feuerwehr gibt es auf diese Frage nur eine richtige Antwort: JA! Egal, ob vom Gesetzge-ber vorgeschrieben oder nicht – zu ei-genen Sicherheit sollten niemand zö-gern, Rauchwarnmelder zu installieren. Die Bayerische Bauordnung fordert in § 46 seit dem 1. Januar 2013 Rauchwarn-melder in Neu- und Bestandsbauten. Für den Einbau der Rauchwarnmelder ist in der Regel der Bauherr bzw. Eigentümer des Hauses / der Wohnung verantwort-lich. Dabei besteht eine Nachrüstpflicht bis spätestens 31. Dezember 2017. In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, die zu Auf-enthaltsräumen führen, jeweils mindes-tens einen Rauchwarnmelder haben. Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut oder angebracht und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Die Eigentümer vorhan-

dener Wohnungen sind verpflichtet, jede Wohnung bis zum 31. Dezember 2017 entsprechend auszustatten. Die Sicher-stellung der Betriebsbereitschaft obliegt den unmittelbaren Besitzern, es sei denn, der Eigentümer übernimmt diese Ver-pflichtung selbst.

Welche Rauchmelder soll ich kaufen? Kaufen Sie nur Rauchwarnmelder, die mindestens folgende Bedingungen er-füllen: Das Gerät entspricht der aktu-ellen Norm DIN EN 14604. Es hat eine „CE“-Kennzeichnung, gefolgt von einer vierstelligen Prüfnummer. Oder das Ge-rät ist vom Verband der Sachversicherer geprüft. Dies erkennen Sie am „VdS“-Zei-chen. Wenn aus der Produktbeschrei-bung nicht zweifelsfrei hervorgeht, dass der jeweilige Rauchwarnmelder diese Mindestanforderungen erfüllt, geben Sie lieber ein paar Cent mehr aus – es lohnt sich! Um qualitativ besonders hochwer-tige Rauchwarnmelder zu kennzeichnen, wurde das „Q“-Kennzeichen geschaffen. „Q“ steht für Qualität. In Verbindung mit den Prüfzeichen vom VdS- oder dem Kriwan-Testzentrum ist es ein unab-hängiges Testsiegel. Die Vorteile dieser Q-Melder: Geprüfte Langlebigkeit und

Fortsetzung auf Seite 11

Page 10: Landkreismagazin 2013 02 14 Ausgabe 03

10 Landkreismagazin 3.2013

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ValentinstagDonnerstag, 14.02.2013

Page 11: Landkreismagazin 2013 02 14 Ausgabe 03

11Landkreismagazin 3.2013

Reduktion von Falschalarmen, erhöhte Stabilität und eine fest eingebaute Bat-terie mit mindestens zehn Jahren Le-bensdauer, um den jährlichen Batterie-austausch zu vermeiden.

Wie viele Rauchwarnmelder brauche ich? Das ist natürlich von der Größe der zu schützenden Nutzungseinheit abhängig – und von Ihrem persönlichen Schutz-bedürfnis. Primär sollen Rauchwarn-melder in Räumen angebracht werden, in denen Personen schlafen, sich auf-halten und in denen es zu einem Brand kommen kann. Ganz nach Ihrer Wohn-situation können Sie mit mehreren Ge-räten einen optimal erweiterten Schutz erreichen. Hierzu einige Beispiele: Bei einem Ein-Zimmer-Appartement sollte als Mindestschutz ein Rauchwarnmel-der in der Raummitte vorhanden sein. In einer Wohnung sollte je ein Rauch-warnmelder im Kinderzimmer, Schlaf-zimmer und Flur angebracht werden. Optimal geschützt ist, wer zusätzlich zum Mindestschutz auch Rauchwarn-

melder im Wohnzimmer, Arbeitszimmer und anderen Räumen anbringt. In ei-nem WohnHaus sollte auch ein Rauch-warnmelder in den Dach-/Kellerräumen installiert werden.

Wie und wo werden Rauchwarnmelder richtig installiert? Die Bedienungsanleitung beachten. Rauchwarnmelder immer an der Zimm-erdecke befestigen, weil der Rauch nach oben steigt. Die Geräte werden an der Decke in der Mitte des Raums befestigt, auf jeden Fall aber mindestens 50 cm von Wänden entfernt. Rauchwarnmel-der immer waagerecht befestigen, auch bei Dachschrägen. Die Geräte nicht in der Nähe von Luftschächten, nicht in Berei-chen mit starker Zugluft und nicht in der Dachspitze montieren, wenigstens 30 cm darunter. Rauchwarnmelder sollten nicht in Räumen, in denen normalerweise star-ker Dampf, Staub oder Rauch entsteht, montiert werden, weil es sonst zu Fehl-auslösungen kommen kann. Saugen Sie bitte regelmäßig das Gitter Ihrer Rauch-warnmelder ab, denn Staub und Schmutz machen das Gitter für den Rauch unpas-sierbar. Der Rauchmelder darf nicht mit Farbe angestrichen werden, da sonst die Gefahr besteht, dass nicht mehr ausrei-chend Rauch durch die Lüftungsschlitze gelangt und das Gerät nicht zuverlässig funktioniert.

Wie kann ich den Rauchmelder prü-fen? Batteriebetriebene Rauchmelder kön-nen nur dann ausreichend Schutz lie-fern, wenn sie mit funktionsfähigen Bat-terien bestückt sind. Zur regelmäßigen Funktionsüberprüfung sind die Rauch-warnmelder mit einem Testknopf ausge-stattet. Bitte prüfen Sie ihre Geräte re-gelmäßig (etwa einmal im Monat) wie in der Bedienungsanleitung angegeben. Ein notwendiger Batteriewechsel wird etwa drei bis vier Wochen vorher durch einen Signalton angezeigt. Bei Bedarf ersetzen Sie bitte die Batterie. Eine höhere Aus-fallsicherheit bieten anstelle von Alkali-Batterien so genannte Lithium-Batteri-en, die etwa zehn Jahre halten. Tauschen Sie Rauchwarnmelder, die die Funktions-prüfung nicht bestehen sofort aus – zu Ihrer eigenen Sicherheit!

Wer hilft mir, wenn ich noch Fragen habe?Ihre örtliche Feuerwehr ist Ihnen bei al-len Fragen gerne behilflich. Falls Sie Son-derausführungen von Rauchwarnmel-dern, zum Beispiel für Gehörlose oder Blinde benötigen oder Geräte, die unter-einander vernetzt sind, berät Sie die Feu-erwehr gerne. Übrigens: Rauchwarnmel-der eignen sich auch toll als Geschenk an einen Menschen, dessen Sicherheit Ih-nen besonders am Herzen liegt!

Bei einem Wohnungsbrand können Rauchmelder Leben retten

ImpressumDas „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth Pinderpark 2 90513 Zirndorf

Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00

Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 [email protected], www.lkm-fuerth.de

Satz: Scharvogel Grafikdesign

Anzeigenpreisliste ab 01.01.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushal-te im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpa-pier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.

FÜR DIE NäCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 18.2.13

Anzeigen-Annahmeschluss: 20.2.13

Page 12: Landkreismagazin 2013 02 14 Ausgabe 03

12 Landkreismagazin 3.2013

Oberasbach - Unter dem Motto „NIE MEHR SCHULE - UND DANN ?“ fin-det am 22. Februar 2013 der große Informationstag des Landkreises Fürth zum Thema „Ausbildung und Beruf“ statt. An diesem Freitag sind wieder alle Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren - aus Mittelschulen, Realschu-len und Gymnasien - die Eltern und interessierte Lehrkräfte ins Dietrich-Bonhoeff erGymnasium in Oberasbach eingeladen.

Dort erwartet sie ein Markt der Berufe mit vielfältigem Informationsangebot. „Die Veranstaltung bietet allen kommenden

Jugend

Berufsinformationstag für Schüler aller Schultypen am 22. Februar im Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium90 Aussteller mit Tipps zum Berufsstart – 38 Fachvorträge - Kostenloser Bustransfer

Schulabgängern einen sehr großen Markt-platz, sich umfassend über unterschiedli-che Berufe, Ausbildungen, Studiengänge und Duale Studiengänge zu informieren. Die anwesenden Aussteller, Ausbilder und Azubis, beraten dazu gerne und stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung“, be-tont Landrat Matthias Dießl.

Von 17 bis 19.30 Uhr findet die Beru-femesse in der Turnhalle und Aula statt. Parallel zur Messe werden um 17.30 und 18.30 Uhr in Klassenzimmern kurze Vor-träge und Präsentationen durch Ausbil-dungsbetriebe, Schulen und Hochschu-len über die jeweiligen Berufsbilder/Ausbildungsgänge gehalten.

„Der Landkreis-Berufsinformations-tag ist seit langem bestens bewährt. Er ist eine wichtige Station bei der Wahl des Wunschberufes unserer Jugendlichen“, unterstreicht Matthias Dießl. Insgesamt zeigen 90 Firmen, Berufsverbände, Fach-schulen, Hochschulen und Institutionen

aus dem Landkreis sowie der Metro-polregion Nürnberg ein breites Spektrum an Ausbildungs- und Studiengängen. Außerdem wird über Bewerbertraining informiert. Die berufsbildenden Schulen sind am Aktionstag ebenfalls vertreten.

Das Landratsamt Fürth bietet Infor-mationen zu sei-nen eigenen Aus-bildungsplätzen an.

Das Land-ratsamt Fürth hat einen kos-tenlosen Bust-ransfer nach Oberasbach eingerichtet, der die Ju-gendlichen aus den Landkreisgemeinden abholt und zum Ende der Veranstaltung um 19.30 Uhr wieder nach Hause bringt. Ein Flyer, der die nachstehenden Infor-mationen enthält, wurde an allen Schu-len verteilt.

Noch ein Tipp: Treffen Sie schon vor-ab ihre Auswahl, welche Aussteller und Vorträge am Informationstag gezielt an-gesteuert werden sollen. Landrat Dießl wünscht allen Jugendlichen die passen-den Informationen zur Berufsfindung. Zugleich bedankt er sich an dieser Stelle bei den Ausstellern und Referenten, die diese Messe, als eine der größten in Mit-telfranken, erst ermöglichen.

KOSTENLOSER BUSTRANSFERFahrplan, Freitag, 22.02.2013

ROUTE 116:00 Wilhermsdorf Marktplatz16:05 Langenzenn Marktplatz16:12 Kirchfembach Schulbushaltestelle16:15 Puschendorf H.Heinel-Heim16:18 Tuchenbach Rathaus16:22 Obermichelbach Raiffeisenbank16:25 Veitsbronn Rathaus16:32 Seukendorf Rathaus16:37 Cadolzburg Rathaus16:40 Wachendorf Rathaus16:45 Weiherhof Sparkasse16:50 Zirndorf Bahnhof17:00 Oberasbach Gymnasium

ROUTE 216:15 Großhabersdorf Rathaus16:18 Vincenzennbronn, OVF Haltestelle16:20 Ammerndorf Marktplatz16:25 Buttendorf 1 OVF Haltestelle16:30 Roßtal Sparkasse16:35 Weinzierlein Rathaus16:38 Wintersdorf Post16:40 Leichendorf Kreuzung16:50 Stein Kirche Hauptstr.17:00 Oberasbach GymnasiumUm 19:30 Bustransfer zurück!

Berufsinformationstag- Nie mehr Schule - und dann?für Schüler und deren Eltern aus Mittelschulen,Realschulen und Gymnasien

Freitag, 22. Februar 2013Messe 17.00 - 19.30 UhrVorträge um 17.30 und 18.30 UhrDietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Oberasbach

FIRMATITEL DES VORTRAGS 1730h 1830h ZI

AREVA NP GmbH Ausbildung und DualesStudium bei AREVAx x 204

Atos IT solutions Youngsters to professionals –

and services GmbH Ausbildung bei Atosx

224

AOK BayernAusbildung-Fortbildung-Duales Studium Sozial-versicherungsangestellte/r, Duales Studium

x 203

Ausbildungsoffensive Ausbildungsberufe und Duale

BayernStudiengänge in der Metall- und Elektroindustrie

x x 315

Bayerischer Hotel- Ausbildung und Studium in

u. Gaststättenverband der Hotelerie und Gastronomiex226

Berufsschule I Fürth Der Beruf des Schreiners unddas Berufsgrundschuljahr x307

Bfz der Bay. Wirtschaft Ausbildung mit Zukunft und internationaler Karriere x x 322

B14 Berufsfachschule Die Berufsfachschule und ihre

für BüroberufeAusbildungsmöglichkeiten x x 217

Bundespolizeiakademie Mein Weg in den Beruf mit Zukunft bei der Bundespolizei x x 205

BundeswehrBerufsausbildung und Studium bei der Bundeswehr

x x 201

Curanum Warum Altenpflege?

x301

SeniorenresidenzDeutsche BahnVerkehr und mehr. Dein Einstieg bei der Bahn x

314

Deutsche Telekom AG Attraktive Karrieremöglich-keiten bei der Deutschen Telekom AG x

223

DiakoniePflege studieren –

Neuendettelsau Duale Studiengängex

309

Finanzamt Fürth Ausbildung zur/zum Finanzwirt/in am Finanzamt x216

GartenbauAusbildung im Gartenbau x

206

DauchenbeckGeorg-Simon-Ohm Wege zum Diplom

x 209

Hochschuleiba- Internationale Die geteilte Woche – das Berufs-Akademie innovative StudienmodellNürnberg

der ibax

319

IKEA Deutschland IKEA als Arbeitgeberx x 202

GmbH & Co KG

KOSTENLOSER BUSTRANSFERFahrplan, Freitag, 22.02.2013ROUTE 1

16:00 Wilhermsdorf Marktplatz16:05 Langenzenn Marktplatz16:12 Kirchfembach Schulbushaltestelle16:15 Puschendorf H.Heinel-Heim16:18 Tuchenbach Rathaus16:22 Obermichelbach Raiffeisenbank

16:25 Veitsbronn Rathaus16:32 Seukendorf Rathaus16:37 Cadolzburg Rathaus16:40 Wachendorf Rathaus16:45 Weiherhof Sparkasse16:50 Zirndorf Bahnhof17:00 Oberasbach GymnasiumROUTE 2

16:15 Großhabersdorf Rathaus16:18 Vincenzennbronn, OVF Haltestelle16:20 Ammerndorf Marktplatz16:25 Buttendorf 1 OVF Haltestelle16:30 Roßtal Sparkasse16:35 Weinzierlein Rathaus16:38 Wintersdorf Post16:40 Leichendorf Kreuzung16:50 Stein Kirche Hauptstr.17:00 Oberasbach Gymnasium

Um 19.30 Bustransfer zurück!

BERUFSINFORMATIONSTAGfür Schülerinnen und Schüler, Eltern und LehrerFreitag, 22. Februar 2013

Dietrich-Bonhoeffer-GymnasiumAlbrecht-Dürer-Straße 9, 90522 Oberasbach17.00 Uhr Eröffnung der Messe mit Landrat Matthias DießlFirmen stellen Ausbildungsplätze vorAuszubildende stellen Berufe vorBeratungen & Informationen aus erster Hand über Ausbildungs-

inhalte, -voraussetzungen, -möglichkeitenPraxishilfen zur Berufswahl, BewerbertippsMesse mit Infoständen:17.00 - 19.30 Uhr

Vorträge über Berufe, Ausbildungs- und Studiengänge:

17.30 und 18.30 Uhr in Klassenzimmern 19.30 Uhr: Ende der Veranstaltung

Landratsamt FürthInfo-Tel. 0911/ 9773-1060, -1272

FIRMATITEL DES VORTRAGS 1730h 1830h ZI

Klinikum FürthVom Quali bis Abi –Pflege hat Zukunft

x 313

KuWiKoHandwerk sucht Nachwuchs

x 304

Kühne & Nagel Wer ist Kühne & Nagel? AG & Co KG

Was macht Kühne & Nagel?Welche Ausbildungsmöglich-keiten bietet Kühne & Nagel? x 210

Landratsamt Fürth Ausbildung im Landratsamt Fürth

x x 225

MarienfeldAusbildung zum/zur

Garten & mehr Landschaftsgärtner/in x306

Metzgerei Schäfer Ausbildung in der Metzgerei x 209

Müller MedienBerufsbild Medienkauffrau und Medienkaufmann für Digital und Print

x321

OBIAusbildung bei OBI: Deine Chance für den Start ins Berufsleben

x222

OSG MVZMedizinische Fachangestellte x

207

Polizei BayernAusbildung und weitere Verwendungsmöglichkeit bei der Bayerischen Polizei x x 323

Poly IC Gmbh & Co KG Ausbildung bei Poly IC x209

Private Berufsfach- Physiotherapie-Beruf und schule für Physio- Karrieremöglichkeit

x 321

therapie u. Massage e.V.Riegelein u. Sohn Ausbildung bei der Firma GmbH & Co KG Riegelein

x214

Siemens AGDuale Ausbildungs- und Studiengänge bei Siemens x x 305

Siemens Technik Associate Engineer –Akademie

der praxisnahe Einstieg in die Welt der Ingenieure x 320

Sparkasse Fürth Bankkaufleute bei der Sparkasse Fürthx

207

Sumitomo Demag Duales Studium bei Plastics Machinery Sumitomo Demag

x 308

GmbHUniversität Jena „Abi und dann ?“ Studieren an der Uni Jena x

302

WBG FürthDu bist mehr Immobilien- profi als Du denkst –werde Azubi 2014

x208

Busfahrplan

Programm

Vorträge/Präsentationen❑

❑❑

❑❑

❑❑

❑❑

i

Karlheinz Auerochs ist seit vielen Jahren bis heute im Bereich Bau-angelegenheiten beschäftigt. Land-rat Matthias Dießl dankte ihm für seine engagierte Arbeit und vor al-lem für die langjährige Verbunden-heit zum Landkreis. Für seine weite-re berufliche und persönliche Zukunft wünschte der Landrat viel Erfolg und vor allem Gesundheit.

Wir gratulieren

Zum 25-jährigen Dienstjubiläum

Page 13: Landkreismagazin 2013 02 14 Ausgabe 03

13Landkreismagazin 3.2013

Landkreis Fürth – Die Grundlage für die Übernahme der Beförderungs-kosten auf dem Schulweg bilden das Gesetz über die Kostenfreiheit des Schulweges und die Schülerbeför-derungsverordnung. Zuständig für die Beförderung auf dem Schulweg zu weiterführenden Schulen ist der Landkreis oder die kreisfreie Stadt des Wohnsitzes des Schülers bzw. der Schülerin.

Nachfolgend haben wir für Sie die wich-tigsten Regelungen zusammengestellt:

Für Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Fürth wird die notwendi-ge Beförderung zu• öffentlichen oder staatlich anerkann-

ten privaten Realschulen, Gymnasien, Berufsfachschulen (ohne Berufsfach-schulen in Teilzeitform) und Wirt-schaftsschulen bis einschließlich Jahr-gangsstufe 10

• öffentlichen oder staatlich anerkann-ten privaten Berufsschulen mit Voll-zeitunterricht

organisiert und finanziert.

5. – 10. JahrgangsstufeFür Schülerinnen und Schüler der Jahr-gangsstufen 5 bis 10 besteht ein Beför-derungsanspruch zum Pflicht- und Wahlpflichtunterricht der nächstgele-genen Schule, sofern der Schulweg län-ger als drei Kilometer ist oder eine be-sonders beschwerliche oder gefährliche Wegstrecke benutzt werden müsste.

Nächstgelegene Schule im Sinne des Gesetzes ist diejenige Schule der gewähl-ten Schulart, Ausbildungs- und Fach-richtung, die mit dem geringsten Be-förderungsaufwand (geringste Kosten) erreichbar ist.

Ausnahme: Schülerinnen und Schüler, die wegen ei-ner dauernden Behinderung auf eine Be-förderung angewiesen sind, werden un-abhängig von der Entfernung und der Jahrgangsstufe nach Zumutbarkeit kos-tenfrei zur nächstgelegenen Schule be-fördert.

Schulen

Kostenfreiheit des Schulwegs: Die wichtigsten RegelungenAb Jahrgangsstufe 11Für Schülerinnen und Schüler an öffent-lichen und staatlich anerkannten priva-ten Schulen ab der Jahrgangsstufe 11 und für Berufsschüler im Teilzeitunter-richt sieht der Gesetzgeber die Fahrtkos-tenrückerstattung vor. Dabei werden die Kosten der notwendigen Beförderung zur Schule erstattet, soweit die nachgewie-senen Gesamtkosten eine Familienbelas-tungsgrenze von derzeit 420,00 Euro je Schuljahr übersteigen. Erstattet wird der Gegenwert der günstigsten Fahrmarken abzüglich der Familienbelastungsgrenze.

Ausnahme: Hat der Unterhaltsleistende Anspruch auf Kindergeld für mindestens drei Kin-der oder Anspruch auf Hilfe zum Le-bensunterhalt nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch oder auf Arbeitslosen-geld II oder Sozialgeld nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch entfällt die Fami-lienbelastungsgrenze, das heißt, die not-wendigen Fahrtkosten können für diese Schülerinnen und Schüler in voller Höhe übernommen werden.

Achtung: Der Rückerstattungsantrag muss bis spätestens 31.10. für das vorangegan-gene Schuljahr beim Landratsamt Fürth eingegangen sein. Verspätet eingegan-gene Anträge werden wegen Fristver-säumnis abgelehnt.

Falls für den Schulweg ein privates Kraftfahrzeug benutzt werden soll, muss dies am Schuljahresanfang beim Landratsamt Fürth beantragt werden.

Neuerungen zum Schuljahr 2013/2014Aufgrund der Änderung der Tarifstufe in-nerhalb des Bereiches Nürnberg besteht für die meisten Schüler aus Stein und Un-terasbach, die eine Schule besuchen, die es in Zirndorf, Oberasbach oder Stein nicht gibt und die Kostenfreiheit des Schulwe-ges in Anspruch nehmen möchten, kei-ne Wahlmöglichkeit mehr zwischen den Schulen in Fürth und Nürnberg. Nächstge-legene Schulen sind die Schulen in Fürth.

Des Weiteren wurde die Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zwi-schen Roßtal und Fürth verbessert, sodass für einige Schüler aus Roßtal die nächst-gelegene Schule in Fürth liegt, falls die gewünschte Schulart nicht in Zirndorf, Oberasbach oder Stein angeboten wird.

Informationen: Aufgrund der Neuerungen wird den Eltern empfohlen, sich vor (!) der Anmeldung ih-res Kindes an einer weiterführenden Schu-le unbedingt mit dem Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Sach-gebiet 34, Frau Popp (Tel.: 0911 / 97 73–13 63) in Verbindung setzen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Kostenfrei-heit des Schulweges bei der gewünschten Schule auch gesichert ist.

(Tabellen nächste Seiten)

Marktplatz online:

Aktuelle Angebote aus der Ausbildungs- und PraktikumsbörseANGEBOTPraktikum bei der Wirtschafts-förderung im Landkreis FürthLandratsamt FürthIm Pinderpark 290513 ZirndorfAnsprechpartner: Herr GielerE-Mail: [email protected]: www.landkreis-fuerth.deDie Wirtschaftsförderung des Landkrei-ses Fürth bietet interessierten und en-gagierten Studentinnen und Studenten wirtschaftsförderungspezifischer Stu-diengänge (z.B. VWL, Kommunikations-design, Wirtschaftsgeographie, Touris-mus u.a.) die Möglichkeit, ein Praktikum zu absolvieren. Der Zeitraum beträgt 6 – 8 Wochen. Weitere Praktikumsangebote und -gesuche sowie Ausbildungsplatzan-gebote und -gesuche finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/marktplatz/

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14 Landkreismagazin 3.2013

Gymnasium Langenzenn (Beförderung mit dem Schulbus)

Gymnasium Langenzenn oder Gymnasium Oberasbach

Gymnasium Oberasbach oder Gymnasium Stein

Gymnasium Oberasbach (für wirtschaftsw. Profil Gymnasium Stein)

Gymnasium Stein (für sprachl. Profil Gymnasium Oberasbach)

Altkatterbach Ballersdorf Ammerndorf Anwanden Bertelsdorf 1)Bernbach Deberndorf Buttendorf Banderbach Eckershof 1)Burggrafenhof 1) Gonnersdorf Cadolzburg (ohne Ge-

werbegebietBronnamberg Loch

Cadolzburg 2) Greimersdorf Clarsbach Buchschwabach OberbüchleinCadolzburg Gewerbe-gebiet

Hammerschmiede Defersdorf Kernmühle Oberweihersbuch 1)

Dippoldsberg Hornsegen Egersdorf Leichendorf 1) Stein 1)Dürrnfarrnbach Oberreichenbach Fernabrünst Oberasbach 1) UnterbüchleinHardhof 1) Roßendorf Großhabersdorf Raitersaich Unterweihersbuch 1)Heinersdorf Rütteldorf Großweismannsdorf Rehdorf (Fußweg unter

3 km zum Gym. Oberas-bach)

Hiltmannsdorf Steinbach Gutzberg SchwaighausenHorbach Stinzendorf Kastenreuth Unterasbach 1)Kagenhof Vogtsreichenbach Kleinweismannsdorf VincenzenbronnKeidenzell 2) Zautendorf Lind WeinzierleinKirchfarrnbach Neuses WendsdorfKirchfembach Oedenreuth WintersdorfKreben Rehdorf (Fußweg

über 3 km zum Gym. Oberasbach)

Zirndorf 1)

Kreppendorf RoßtalLangenzenn 1) SichersdorfLaubendorf StöckachLohe TrettendorfMeiersberg UnterschlauersbachObermichelbach WachendorfPuschendorf WeiherhofRaindorf WeitersdorfRetzelfembach WimpashofRothenbergSeckendorfSeukendorfSiegelsdorfTuchenbachUntermichelbachUnterulsenbachVeitsbronnWilhermsdorf

1) = Beförderung nur bei Fußweg über 3 km, 2) = öffentliche Linie

GymnasienAus folgenden Orten werden Schüler im Schuljahr 2013/2014 zu den Landkreisgymnasien kostenfrei befördert:

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15Landkreismagazin 3.2013

Realschule Zirndorf Realschule Langenzenn Markgraf-Georg-Friedrich-Realschule HeilsbronnAmmerndorf Altkatterbach BuchschwabachAnwanden Ballersdorf Clarsbach (ab Raitersaich)Ballersdorf Bernbach DefersdorfBanderbach 1) Burggrafenhof 1) FernabrünstBertelsdorf Cadolzburg (mit Gewerbegebiet) GroßhabersdorfBronnamberg Deberndorf RaitersaichButtendorf Dippoldsberg SchwaighausenCadolzburg (ohne Gewerbegebiet) Dürrnfarrnbach UnterschlauersbachDeberndorf Göckershof VincenzenbronnEckershof Gonnersdorf WendsdorfEgersdorf GreimersdorfGonnersdorf HammerschmiedeGreimersdorf Hardhof 1)Großhabersdorf HeinersdorfGroßweismannsdorf HiltmannsdorfGutzberg Horbach 1)Hammerschmiede HornsegenHornsegen KagenhofKastenreuth KeidenzellKernmühle KirchfarrnbachKleinweismannsdorf KirchfembachLeichendorf 1) KrebenLind KreppendorfLoch Langenzenn 1)Neuses LaubendorfOberasbach 1) LoheOberbüchlein MeiersbergOberreichenbach ObermichelbachOedenreuth OberreichenbachRehdorf PuschendorfRoßendorf RaindorfRoßtal RetzelfembachRütteldorf RoßendorfSchwaighausen RothenbergSichersdorf RütteldorfSteinbach SeckendorfStöckach SeukendorfTrettendorf SiegelsdorfUnterasbach 1) SteinbachUnterbüchlein StinzendorfUnterschlauersbach TuchenbachVincenzenbronn UntermichelbachVogtsreichenbach UnterulsenbachWachendorf VeitsbronnWeiherhof 1) VogtsreichenbachWeinzierlein WilhermsdorfWeitersdorf ZautendorfWimpashofWintersdorfZirndorf 1)Zautendorf

1) = Beförderung nur bei Fußweg über 3 km

RealschulenAus folgenden Orten werden Schüler im Schuljahr 2013/2014 zu den Realschulen kostenfrei befördert:

Bei Fragen zur Übernahme der Beförderungskosten für Schüler zur Realschule Zirndorf zu den nachfol-genden Orten setzen Sie sich bitte mit dem Land-ratsamt Fürth, Frau Popp (Tel.: 0911 / 97 73 – 13 63), in Verbindung.

OberweihersbuchRaitersaichSteinUnterweihersbuchWendsdorf

BuchschwabachClarsbachDefersdorfDeutenbachFernabrünst

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16 Landkreismagazin 3.2013

Landkreis Fürth – Die druckfrische Ausgabe des Veranstaltungskalenders 2013 für den Landkreis Fürth ist ab sofort kostenlos im Landratsamt, in den Rathäusern und der Touristinfo in Zirndorf und Fürth erhältlich. In be-währter Weise listet die bei den Bür-gerinnen und Bürgern beliebte Bro-schüre die Veranstaltungen der 14 Landkreisgemeinden sowie des Land-kreises auf.

Die Druckversion baut wie schon im Vor-jahr auf die Eintragungen im Online-Ver-anstaltungskalender auf und kann des-wegen auch wieder die Veranstaltungen im Februar mit berücksichtigen. Der Ka-lender unterstreicht, dass im Landkreis wirklich viel los ist und jede Menge ge-boten wird. Er beinhaltet eine Vielzahl kultureller, sportlicher und touristischer Veranstaltungen. Außerdem sind genaue Adressangaben sowie ÖPNV-Möglich-keiten und Busverbindungen zu wichti-gen Veranstaltungsorten enthalten. Der Umfang wurde in diesem Jahr aufgrund der aktuell ca. 1.400 gemeldeten Veran-staltungen sogar erweitert und umfasst nun 48 Seiten. Die Auflage beträgt 5.000 Stück.

Mit der Veröffentlichung des neu-en Veranstaltungskalenders stehen zu-dem die Termine für die jährlich wie-derkehrenden Landkreisveranstaltungen fest: Am 20. April 2013 findet die „Ak-tion saubere Landschaft“ statt. Der „Tag der offenen Gartentür“ (30. Juni 2013) und der „Tag des offenen Denkmals“ (8.

September 2013) laden im Sommer zum Besuchen ein. Ein Höhepunkt des Veran-staltungsjahres ist außerdem das Famili-enspiel des Landkreises am 14. Juli 2013 in Puschendorf. Am 29. September 2013 findet der 7. Energietag des Landkreises statt.

Außerdem ist eine Sonderseite des Spielmobils „Ratzefatz“ mit den Som-merterminen in den Gemeinden als prak-tische Übersicht auf einen Blick für Fami-lien und Kinder enthalten.

Die perfekte Ergänzung zur Druckver-sion: Der tagesaktuelle Online-Veran-staltungskalenderAuf Grund der Vielzahl an Veranstaltun-gen bietet der gedruckte Kalender nur eine begrenzte Auswahl. Es lohnt sich daher immer, einen Blick in den Online-Veranstaltungskalender unter www.land-kreis-fuerth.de bzw. auf die Homepages der Gemeinden zu werfen. Hier finden sich alle Termine mit den wichtigen In-formationen zur jeweiligen Veranstal-tung über das gesamte Jahr. Veranstalter können direkt über das Onlineformular ihre Termine publizieren.

Freizeit und Tourismus auf FacebookZusätzlich werden unter www.facebook.de/landkreisfuerth Tipps zu den Berei-chen Freizeit und Tourismus im Land-kreis Fürth gepostet. Einfach mal vorbei-schauen und sich überraschen lassen!

Einfache und kostenlose ErfassungDie Veranstaltungen können online von

den Städten/Gemeinden, von den Ver-einen und von den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises kostenlos er-fasst werden. Dabei kann der Veranstal-ter ganz gezielt wählen, in welchen Ge-meinden die Veranstaltung veröffentlicht werden soll. Ferner kann angegeben wer-den, ob eine Veröffentlichung in Print-medien (zum Beispiel im Landkreismaga-zin) gewünscht wird.

Viele FunktionenEs besteht für die Erfasser die Möglich-keit, mehrtägige Veranstaltungen zu er-fassen oder eine Veranstaltung mit ei-nem Bild oder einer Grafik zu versehen. Umfangreiche Recherche-Funktionen ermöglichen es den Benutzern, Veran-staltungen gezielt zu finden: Der Kalen-der beinhaltet Möglichkeiten zur Filte-rung (Kategorie, Veranstaltungsort und Zeitraum) von Veranstaltungen und eine Suchfunktion mit der die Datenbank nach Begriffen durchsucht werden kann. Zur besseren Übersichtlichkeit wurden die einzelnen Veranstaltungs-Rubriken mit Symbolen versehen. Der Verfasser eines Veranstaltungshinweises hat die Möglichkeit, den Inhalt der Veranstal-tung jederzeit auch nach der Speiche-rung zu ändern. Durch Eingabe eines Be-nutzernamens und Kennwortes erhält er jederzeit einen Zugriff auf seine Veran-staltung.

Besonders komfortabel sind die Ser-vice-Funktionen. So kann man sich an Veranstaltungen erinnern lassen, Ver-anstaltungen an Freunde und Bekannte empfehlen oder ein gemeinsames Treffen bei einer Veranstaltung arrangieren.

Aktuell

Veranstaltungsbroschüre 2013 ab sofort kostenlos erhältlich

Fragen zum online- Ver anstaltungskalender?Wenden Sie sich an:Hr. PeterTelefon 0911 / 97 73–10 08E-Mail: [email protected]

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17Landkreismagazin 3.2013

Zirndorf – Für die hiesige Landwirt-schaft war 2012 gemessen am Er-trag ein durchschnittliches Jahr. Es war aber ein Jahr der Wahlen und der Festlichkeiten. Anfang des Jahres fan-den im Bayerischen Bauernverband die Wahlen auf Bezirks- und Landes-ebene statt. In den Führungspositio-nen tauchten neue Gesichter auf. So ist seit einem Jahr Bettina Hechtel aus Bertelsdorf die neue Kreisbäuerin für Fürth Stadt und -Land. „Wie die Zeit vergeht”, sagte sie beim Landfrauentag 2013 in der Zirndorfer Paul-Metz Hal-le. Die Leitung der beliebten und stets gut besuchten Veranstaltung war 2012 ihre erste offizielle Amtshandlung.

Bei ihrem diesjährigen Rückblick fielen ihr viele weitere Festivitäten ein, die von den Landfrauen umrahmt worden sind. Bettina Hechtel erinnerte an die Hochzeit des Landrats und das Jubiläum „40 Jah-re Landkreis Fürth.“ Sie freute sich, dass ihre Vorgängerin Gisela Schilmeier zum diesjährigen Landfrauentag gekommen war. Schilmeier wurde 2012 zur Ehren-kreisbäuerin ernannt und mit der Staats-medaille in Silber ausgezeichnet.

Natürlich wurde nicht nur gefeiert: Die Landfrauen – die größte Frauenbe-wegung Bayerns – führten wieder zahl-reiche Aktionen durch. „Landfrauen ma-chen Schule” war eine davon. Aber auch das Thema Lebensmittelverschwendung wurde aufgegriffen. So hatten die en-gagierten Landfrauen im Kreislehrgar-ten einen Kühlschrank aufgebaut, den die Besucher mit den passenden Lebens-mitteln bestücken mussten. Erneut gab es 2012 verschiedene Kochvorführun-gen mit der Ernährungsfachfrau, diesmal zum Thema „Reste-Küche”. Gezeigt wur-de, wie aus Resten noch eine komplet-te Mahlzeit gezaubert werden kann. „Alle Vorführungen waren ausgebucht”, sagte Hechtel. Ein Thema, das die Landfrau-

Aktuell

Landfrauen vermissen Alltagskompetenzen in der GesellschaftLandfrauentag 2013 sammelt Unterschriften für neues Schulfach – Rede von Sozialministerin Christine Haderthauer zum Thema „Land hat Zukunft”

en im Moment sehr beschäftigt, betrifft die Alltagskompetenzen. „Immer weniger junge Menschen sind in der Lage, einen Haushalt richtig zu führen”, bedauerte die Kreisbäuerin. Das fange beim Einkau-fen an, gehe über die Zubereitung von Essen und höre beim Wäschewaschen auf. Aber auch der richtige Umgang mit Geld gehe zunehmend verloren. Deshalb fordern die Landfrauen ein Unterrichts-fach Alltagskompetenz, „das in allen Schularten von der ersten bis zur zehn-ten Klasse eingeführt werden sollte”, er-läuterte Hechtel. Entsprechende Unter-schriftenlisten lagen in Zirndorf aus. Im Mai wollen die Landfrauen die Forderung zusammen mit den Listen an das Kultus-ministerium übergeben.

Neben Landrat Matthias Dießl waren 13 der 14 Landkreisbürgermeister zum Landfrauentag 2013 gekommen – sowie viele weitere Gäste aus Politik, Wirtschaft und örtlicher Vereine. „Unsere neue Kreisbäuerin hat sich sehr schnell einge-arbeitet und vielseitig aktiv eingebracht”, freute sich Matthias Dießl. Er griff das diesjährige Thema „Land hat Zukunft!” auf: Der Landkreis Fürth sei eine der we-nigen Zuzugs- und Wachstumsregionen und damit gut für die Zukunft gerüstet, betonte er.

Die Hauptrede zum Thema „Land hat Zukunft” hielt Bayerns Sozialministe-rin Christine Haderthauer. Sie wurde in

Norddeutschland geboren, wuchs aber ab ihrem 18. Lebensmonat in Oberbayern auf. „Und in meiner Familie dominieren mittlerweile die Franken”, sagte sie. „Ich bin also ein sprachlicher Wolpertinger”, meinte die Ministerin augenzwinkernd. Ihr zufolge leben momentan 57 Prozent der bayerischen Gesamtbevölkerung im ländlichen Raum. Letzterer sei in Bayern deshalb besonders vital. „Während etli-che Bundesländer in Deutschland ihre Politik nur noch von Großstadtinteres-sen ableiten”, so Haderthauer. Dort wer-de, anders als im Freistaat, der ländliche Raum nicht mehr mit einem eigenen Wert versehen. Das findet die Ministe-rin verheerend: „Denn genau die Vielfalt macht Lebensqualität”, betonte sie. Die Lebensqualität in Bayern hänge dage-gen massiv vom ländlichen Raum ab. Die Landfrauen würden einen ganz erhebli-chen Teil davon gestalten.

Umrahmt wurde der Landfrauentag 2013 in bewährter Weise vom Landfrau-enchor – allerdings mit zwei Neuerun-gen: So hat der Chor mit Jennifer Eder – bekannt aus dem „Weihnachtsmusig-gl” von Fritz Stiegler – eine neue, junge Leiterin bekommen. Und in diesem Jahr sorgte kein externe Musikgruppe für das abschließende Rahmenprogramm, son-dern ebenfalls der Chor. Jennifer Eder präsentierte dabei eindrucksvoll ihre tol-le Stimme.

Kreisbäuerin Bettina Hechtel, Sozialministerin Christine Haderthauer, Landrat Matthias Dießl

Der Landfrauenchor mit seiner neuen Leiterin Jennifer Eder begeisterte die Gäste

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18 Landkreismagazin 3.2013

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19Landkreismagazin 3.2013

Landkreis Fürth – Der Online-Ab-fuhrplan des Landkreises Fürth ist um eine neue Schnittstelle (iCal) erwei-tert worden. Damit können die Ter-mine beispielsweise in einen Kalender auf dem heimischen PC expxortiert werden.

Die Abfuhrtermine lassen sich nach wie vor anhand von Orts- und Straßenan-gabe individuell als Jahresübersicht generieren. Durch einen Klick auf den entsprechenden Hinweis auf dieser Sei-te können ab sofort aber zusätzlich die Termine für die Müllabfuhr kostenlos abonniert und so in das Kalenderpro-

Landrats@mt online

Online-Abfuhrplan mit neuen Funktionen: Nie mehr einen Abfuhrtermin verpassen!

gramm des Anwenders einge-bunden werden.

Diese Funktion ist für alle gängigen Kalenderprogramme möglich – sowohl für Smart-phones, Tablets als auch Com-puter. Kurze Hinweise direkt am Abfuhrkalender zeigen die Vor-gehensweise.

Ihr Vorteil: Wird der Kalender einmal kostenlos hochgeladen, also „abonniert", werden alle folgenden Termine sowie sämtliche Terminänderungen automa-tisch aktualisiert. Beispielsweise fließen für das Jahr 2014 die entsprechenden Daten direkt in Ihren Kalender ein. Ein

erneuter Upload ist nicht mehr erforder-lich. Selbstverständlich ist es möglich, die Daten jederzeit zu löschen.

Initiiert wurde die Weiterentwicklung dieses Online-Services durch den Vor-schlag eines Zirndorfer Bürgers, für den sich das Landratsamt sehr herzlich be-dankt.

Landkreis Fürth - Traditionell hat Landrat Matthias Dießl am sogenann-ten Weiberfasching die Faschings-und Karnevalsvereine aus dem Landkreis Fürth ins Foyer des Landratsamtes Zirndorf eingeladen.

Die Lebensdauer der von den männlichen Gästen sorgfältig ausgewählten Krawat-ten war erwartungsgemäß sehr kurz. Matthias Dießl trug daher zu diesem Anlass extra „nachwachsende“ Krawat-ten, “damit jede der Damen wirklich ein Stück abbekommt”, wie er erklärte. Auch die kostbaren Krawatten der erschiene-nen Bürgermeister, Fraktionsvorsitzen-den, Kreisräte sowie Abteilungsleiter des Landratsamtes überlebten den Empfang leider nicht (unser Foto).

Matthias Dießl konnte in diesem Jahr begrüßen: Die Karnevalgesellschaft Lan-genzenn 2002 e.V. mit dem Prinzenpaar

Aktuell

Nachwachsende Krawatten waren die LösungEmpfang der Faschings und Karnevalsgesellschaften im Landratsamt Zirndorf

Tanja I. und Guido I., die Fastnachts-Ge-sellschaft „Die Steiner Schlossgeister“ e.V., die Faschingsgesellschaft „Die Edlen von Burgmilchling“ aus Wilhersmdorf mit dem Prinzenpaar Katja I. und Uwe I., die Cy-

renesia im ASV Zirndorf mit Prinzenpaar Sandra III. und Stefan I. und die Karnevals-gesellschaft Blau-Rot Unterasbach e.V.

Eine Fotogalerie des Empfangs gibt es auf der Landkreishomepage.

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20 Landkreismagazin 3.2013

Landkreis Fürth - Seit vielen Jahren gibt es in Bayern „Fachstellen für pflegende Angehörige“. Die Bayerische Staats-regierung hat damit auf den zunehmenden Be-ratungs- und Informa-tionsbedarf im Rahmen der Pflegeversicherung reagiert. Die seit 1999 im Rahmen des „Bayeri-schen Netzwerks Pflege“ aktiven Angehörigen-Beratungen haben ihren

Sitz in der Stadt Fürth. Durch Um-strukturierungen und die gestiegene Einwohnerzahl im Landkreis war es nun möglich, eine weitere Anlaufstel-le für pflegende Angehörige in Groß-habersdorf zu schaffen.

Um diese Beratungsstelle hat sich die Pflege Direkt GmbH beworben. In Ab-sprache und mit Zustimmung des Land-kreises Fürth und des Zentrums Bayern Familie und Soziales wird nun bei Pfle-ge Direkt eine Fachstelle für pflegende Angehörige eingerichtet. Die Pflege Di-rekt GmbH ist als privates Pflegeunter-nehmen seit 1994 im Landkreis Fürth tä-tig und kann auf langjährige Erfahrung

und gewachsene Strukturen zurückgrei-fen. Zur Unterstützung bei den vielfäl-tigen Beratungstätigkeiten ist Marion Wörnlein, Dipl. Sozialpädagogin (FH), seit März 2012 im Unternehmen beschäftigt. Durch ihre langjährige Erfahrung in der Beratung für pflegende Angehörige ist sie die kompetente Ansprechpartnerin der Fachstelle in Großhabersdorf.

Die Beratung ist wie bei allen Fach-stellen kostenlos und wird, wenn nötig, im häuslichen Umfeld stattfinden. Pfle-gende Angehörige sollen durch Infor-mation, Beratung und Begleitung un-terstützt und entlastet werden, damit der Pflegebedürftige möglichst lange in seiner häuslichen Umgebung gepflegt und betreut werden kann. Weiter wird die Fachstelle Schulungen für pflegende Angehörige zur Erleichterung der tägli-chen Arbeit anbieten. Dabei werden die besonderen Anforderungen an Angehö-rige beim Krankheitsbild „Demenz“ sicher einen Schwerpunkt in der Beratungstä-tigkeit einnehmen.

Marion Wörnlein ist am Montag, Mitt-woch und Freitag unter der Telefonnum-mer 09105 / 9081 zu erreichen. Eine Ter-minvereinbarung für Beratungsgespräche ist sinnvoll. Zu anderen Zeiten ist die Kon-taktaufnahme durch das Büro des ambu-lanten Dienstes jederzeit möglich.

Familie

Fachstelle für pflegende Angehörige im Landkreis FürthNeuer Stützpunkt in Großhabersdorf - Die Beratung ist wie bei allen Fachstellen kostenlos

„Gefällt mir!” – Der Landkreis bei facebookBesuchen Sie uns auf unserer facebook-Seite unterfacebook.de/ landkreisfuerth

Auf der Seite finden Sie viele Ausflugs- und Veranstaltungstipps aus der Region.

Kontakt:Fachstelle für pflegende Ange-hörige bei Pflege Direkt GmbHNürnberger Straße 890613 GroßhabersdorfTel. 0 91 05 / 90 81E-Mail:[email protected]

Pflegende Angehörige aus dem Landkreis können sich nach wie vor auch an folgende Fachstellen wenden:

Caritasverband FürthIm City-Center Fürth, Königstr. 112 – 11490762 FürthFrau Hana ReinhardtTel. 0911 / 740 50 30 oder -31, Fax 0911 / 740 50 63E-Mail:[email protected]

Diakonisches Werk FürthOttostraße 590762 FürthFrau Barbara Ehm Tel. 0911 / 749 33 23Fax 0911 / 749 33 50E-Mail: [email protected]

Beratung beim Netzwerk Pflege

Page 21: Landkreismagazin 2013 02 14 Ausgabe 03

Herausgeber: Landkreis FürthFür den Inhalt verantwortlich:Landrat Matthias DießlIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon (09 11) 97 73-0Fax (09 11) 97 73-1014Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 3 vom 14. Februar 2013

Inhaltsverzeichnis

013 Landratsamt Fürth Jugendschöffen

014 Landratsamt Fürth Verleihung Landkreis-Ehrenzeichen

015 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze

016 Stadt Oberasbach Bekanntmachnung

017 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches

018 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches

013Landratsamt FürthJugendschöffen für den Landkreis Fürth gesucht

Der Landkreis Fürth sucht für die Sitzungspe-riode 2014 – 2018 Personen, die daran inter-essiert sind, das verantwortungsvolle Jugend-schöffenamt zu übernehmen.

Die Aufgabe eines Jugendschöffen besteht dar-in, in Strafverfahren mit Jugendlichen und jun-gen Volljährigen die Richter beim Jugendschöf-fengericht am Amtsgericht Fürth und bei der Jugendkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth zu unterstützen.

Die Wahl der Jugendschöffen erfolgt für fünf Jahre. Das ver-antwortungsvolle Amt eines Jugendschöffen verlangt in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbstständigkeit und Urteils-fähigkeit, aber auch geistige Beweglichkeit und – wegen des anstrengenden Sitzungsdienstes - gesundheitliche Eignung.

Die Bewerber/innen mit Wohn-sitz im Landkreis Fürth müssen mindestens 25 Jahre alt sein, die deutsche Staatsangehörig-keit haben sowie die deutsche Sprache ausreichend beherr-schen. Des Weiteren sollen sie erzieherisch befähigt und in der Jugenderziehung erfahren sein.

Wer sich für das Ehrenamt eines Jugendschöf-fen interessiert und die erforderlichen Voraus-setzungen erfüllt, kann sich

bis zum 10.03.2013

mittels eines Bewerbungsformulars beim Kreis-jugendamt Fürth für die Aufnahme in eine Vor-schlagsliste bewerben.

Dieses Formular kann telefonisch oder per Mail im Jugendamt angefordert werden 0911 / 97 73 -12 50 oder [email protected]), außerdem steht es zum Herunter-laden auf der Homepage des Landkreises Fürth www.landkreis-fuerth.de zur Verfügung.

Für Rückfragen steht die Jugendamtsleite-rin Frau Hallenberger unter der Rufnummer 0911 / 97 73 -12 50 zur Verfügung.

Fürth, den 5. Februar 2013Landratsamt Fürth

HallenbergerVerwaltungsrätin

014Landratsamt FürthVerleihung des Landkreis-Ehrenzeichens

In der öffentlichen Sitzung des Kreistages am04.02.2013 wurde Frau Edda Wagner aus Roß-tal in Würdigung ihrer besonderen Verdienste

um den Landkreis Fürth, mit der Landkreisme-daille ausgezeichnet.

Zirndorf, den 05. Februar 2013Landratsamt Fürth

Matthias DießlLandrat

015Landratsamt FürthVollzug der Baugesetze; Nachbar-beteiligung

Mit Bescheid vom 30.01.2013, Az: 442-BV-456-2012 – HSt/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth Herrn Dipl.-Kfm. Georg-Willi Giering, Hausener Weg 50 , 90579 Langenzenn, die Baugenehmi-gung zum Umbau und zur Nutzungsänderung: Getränkemarkt in (Zahn-)Arztpraxis auf den Grundstücken Fl.-Nr. 468/1, 472 u. 473 der Ge-markung Langenzenn, in 90579 Langenzenn, Nürnberger Str. 49.

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diesen Bescheid kann innerhalb ei-nes Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Prome-nade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den

Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Kla-gebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Be-weismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Be-teiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfs-belehrung:Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtli-che Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wir-kung (§ 212a Abs. 1 Baugesetz-

Am 28. Januar 2013 verstarb unser ehemaliger Kreisbaumeister

Herr Baudirektor Wolfram Messowim Alter von 63 Jahren.

Herr Messow wirkte mit großem Engagement von 1991 bis November 2011 für den Landkreis Fürth.

Herr Messow hat den Landkreis während seiner Amtszeit nachhaltig geprägt und war über die Grenzen hinaus als Fachmann anerkannt.

Wir werden ihn in bester Erinnerung behalten. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie.

Landkreis FürthMatthias Dießl Renate KögelLandrat Vorsitzende des Personalrates

Amtsblatt 3.2013 I

Page 22: Landkreismagazin 2013 02 14 Ausgabe 03

teilweise umfangreich, vorgenommen. Bäu-me, die umsturzgefährdet sind, insbesondere neben Verkehrsflächen werden entfernt. Die Rückschnittmaßnahmen dienen dazu, die Bäu-me im Stadtgebiet Oberasbach zu erhalten, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und Be-einträchtigungen benachbarter Grundstücke zu reduzieren.Die Stadt Oberasbach bittet die Grundeigentü-mer, auch ihre Bäume und Sträucher, die in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragen gemäß den o. g. Vorgaben und bis zur Grundstücks-grenze zurück zu schneiden.

Oberasbach, den 16. Januar 2013Stadt Oberasbach

BauamtKleinlein

017Stadt OberasbachVollzug des Baugesetzbuches (BauGB);hier: Inkrafttreten der Einbeziehungs-satzung „Im Flecken“

Der Stadtrat der Stadt Oberasbach hat in seiner Sitzung am 21. Januar 2013 den Satzungsbe-schluss zur Einbeziehungssatzung „Im Flecken“ gefasst.Der Geltungsbereich umfasst die Grundstücke Flurnummern 90/7, 90/9, 90/10 und 91/8, Ge-

tag von 14.00 –16.00 Uhr) und nach Vereinba-rung eingesehen werden.

Zirndorf, den 30. Januar 2013Landratsamt Fürth

HerrmannVerwaltungsinspektor

016Stadt Oberasbach BekanntmachnungRückschnitt von Bäumen im Stadtgebiet von Oberasbach

Der Bauhof der Stadt Oberasbach wird von Ende Januar bis Mitte März 2013 Bäume an öf-fentlichen Straßen und Wegen sowie in Grün-anlagen und im Friedhof zurückschneiden. Im Straßenbereich muss das notwendige Licht-raumprofil über den Fahrbahnen in Höhe von mindestens 4,50 m und über den Geh- und Radwegen bis zu einer Höhe von 2,50 m un-bedingt freigehalten werden. Äste, die in die-sen Straßenraum hineinragen, sind zu entfer-nen. Weiterhin ist es notwendig, das Totholz an Bäumen, welche an Verkehrswegen ste-hen, zu beseitigen, um die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können. Dies gilt auch für Grünanlagen und Kinderspielplätze, sowie den Trimm-Dich-Pfad. An verschiedenen Bäumen wird ein Erhaltungs- oder Entlastungsschnitt,

buch -BauGB-). Die Anordnung der aufschie-benden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Ver-waltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsord-nung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Bau-rechts abgeschafft. Es besteht keine Möglich-keit, gegen diesen Bescheid Widerspruch ein-zulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzuläs-sigkeit der Klage.Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hier-mit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 468, 468/2 u. 473/2, Gemarkung Lan-genzenn, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungster-min des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorla-gen können im Landratsamt Fürth, Im Pinder-park 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.16, während der Geschäftszeiten (Montag – Frei-tag, jeweils von 8.00 –12.00 Uhr, und Donners-

Amtsblatt 3.2013II

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markung Oberasbach. Diese befinden sich im Ortsteil Oberasbach, Nähe Neusiedlerweg. Die genaue Lage ergibt sich aus dem Planblatt (lin-ke Seite oben).Ziel der Planung ist die Errichtung von Wohn-bebauung und die Herstellung der Erschlie-ßungsstraße zu den Baugrundstücken.Die Planunterlagen, bestehend aus dem Plan-blatt, dem Satzungstextteil und der Begrün-dung, werden im Rathaus Oberasbach, Rat-hausplatz 1, 90522 Oberasbach, Stadtbauamt, II. Stock, Zimmer 207, während der allgemeinen Dienststunden, zu jedermanns Einsicht bereit gehalten. Über den Inhalt der Bauleitplanung wird auf Verlangen Auskunft erteilt.Es wird darauf hingewiesen, dass folgende Ver-letzungen von Vorschriften bei dem Verfahren zum Erlass der Einbeziehungssatzung gemäß § 215 Absatz 1 BauGB durch Fristablauf unbe-achtlich werden: - eine nach § 214 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3

BauGB beachtliche Verletzung der dort be-zeichneten Verfahrens- und Formvorschrif-ten,

- eine beachtliche Verletzung der Vorschriften des § 214 Absatz 2 BauGB,

- nach § 214 Absatz 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel der Abwägung,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Be-kanntmachung der Satzung schriftlich gegen-über der Stadt Oberasbach, unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhal-tes, geltend gemacht worden sind.Weiterhin wird hingewiesen auf die Vorschrif-ten über die Entschädigung von durch Fest-setzungen der Einbeziehungssatzung oder ihre Durchführung eintretende Vermögensnachteile sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen ent-sprechender Entschädigungsansprüche (§ 44 Absatz 3 Satz 1 und 2 sowie Absatz 4 BauGB). Die Einbeziehungssatzung tritt gemäß § 10 BauGB (analog) mit der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreises Fürth in Kraft.

Oberasbach, den 22. Januar 2013Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

018Stadt OberasbachVollzug des Baugesetzbuches (BauGB);1. änderung des Bebauungsplanes Nr. 74/1 „An der Schlossgasse/ Kapellenweg“;hier: frühzeitige Beteiligung der Öffent-lichkeit gem. § 3 Abs. 1 BauGB

Der Stadtrat Oberasbach hat am 21.01.2013 die Einleitung des Verfahrens zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 74/1 „An der Schlossgas-se/Kapellenweg“ beschlossen und den Vorent-wurf vom 09.01.2013 gebilligt.

Der Geltungsbereich umfasst die Grundstücke Flurnummern 817 (Teilfläche), 817/38 (Teilflä-che) und 820/5 (Teilfläche), Gemarkung Oberas-bach, im Bereich des Kapellenweges und der südlichen Brühlwiesenstraße.Der genaue Geltungsbereich ergibt sich aus dem Planblatt zum Änderungsplan (oben).Ziel der Planung ist die Festsetzung der Stra-ße zur Weiterführung des Kapellenweges mit einer Gesamtbreite von 3,75 m zur Rothen-burger Straße sowie eines kombinierten Geh- und Radweges mit 2,50 m Breite zwischen der Brühlwiesenstraße bis zur Einmündung Kapel-lenweg. Im Übrigen wird der Bebauungsplan aufgehoben.Der Vorentwurf, bestehend aus dem Planblatt, dem Satzungsentwurf mit Begründung und dem Entwurf des Umweltberichtes wird öffent-lich ausgelegt.

Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich frühzeitig zur Planung zu äußern. Zu diesem Zweck liegen die Planunterlagen in der Zeit vom

15.02.2013 bis einschließlich 15.03.2013

im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zim-mer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zu-sätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jeder-manns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Aus-kunft erteilt.

Oberasbach, den 22. Januar 2013Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

Amtsblatt 3.2013 III

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Ammerndorf – Im Rathaus Ammern-dorf gibt es ein so genanntes Trichi-nenlabor. Nie gehört? Wir erklären im nachfolgenden Artikel, was dort un-tersucht wird und warum durch eine änderung der EU-Richtlinien dieses Labor nun in neuer Form zur Verfü-gung steht.

In dem Labor in Ammerndorf werden Trichinenuntersuchungen vorgenom-men. Trichinen sind kleine Würmer, also Parasiten, die beim Verzehr von infizier-tem Schweinefleisch auf den Menschen übertragen werden und zu einer schwe-ren Krankheit mit Erbrechen, Durchfall, hohem Fieber, Muskelschmerzen bis hin zum Tod führen können. Deshalb ist es

Aktuell

Trichinenuntersuchung im Rathaus Ammerndorf – Schweinefleisch unterm Mikroskop

grundsätzlich EU-weit Pflicht, Schwei-nefleisch vor dem Verzehr auf Trichinen zu untersuchen. Dies geschieht routine-mäßig jedes Mal wenn ein Schwein oder Wildschwein für den menschlichen Ver-zehr geschlachtet wird.

Der Tierarzt oder Fleischkontrolleur nimmt von jedem Schlachtkörper eine Probe am Zwerchfellpfeiler und bringt sie in das Trichinenlabor. Dort werden die Fleischstückchen zusammengeführt und ähnlich wie in einem menschlichen Ma-gen mit Pepsin und Salzsäure verdaut. Man ahmt mit diesem Ansatz tatsächlich auch die menschliche Verdauung nach, denn dabei kommt es zur Freisetzung der Trichinenwürmer aus dem Muskelfleisch der Schweine. Schließlich wird dann mit Mikroskop geschaut, ob in den Fleisch-stückchen Trichinen waren, wenn nicht und das ist Gott sei Dank die Regel, kann das Fleisch freigegeben und unbedenk-lich verzehrt werden.

Die Metzger und Direktvermarkter und auch die Jäger werden umgehend über das Ergebnis der Trichinenunter-suchung informiert. Diese lebenswich-tige Untersuchung läuft schon lange so und auch ordnungsgemäß, doch die EU

ist überall präsent. Um die EU-Vorgaben zu erfüllen, mussten zunächst die selbst-schlachtenden Metzger und Direktver-markter eine „EU-Zulassung“ erhalten, was für die handwerklichen Betriebe mit großem finanziellen und bürokratischen Aufwand verbunden war. Damit nicht genug, nun forderten EU-Vorschriften, dass alle Labore und alle Untersuchungs-abläufe akkreditiert werden müssen, also auch die Trichinenuntersuchung. Das be-deutet, dass festgelegte Anforderungen an den Untersuchungsprozess erfüllt sein müssen.

Das klingt zunächst harmlos, ist aber mit hohen Kosten verbunden. Es gibt nämlich nur eine Deutsche Akkreditie-rungsstelle GmbH (DAkkS). Die mehre-ren Tausend Euro Kosten hierfür hätte der Landkreis Fürth nicht alleine schul-tern können. Die Kosten hätten an die Metzger weitergegeben werden müssen. Mit der Sorge stand der Landkreis Fürth jedoch nicht allein. So kam es zur bay-erischen Lösung: Den Landratsämtern wurde die Möglichkeit eröffnet, eine Ver-einbarung zwischen dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit und der jeweiligen Kreisverwaltungsbe-

24 Landkreismagazin 3.2013

Mit dem EntdeckerPass Freizeit erlebenDie Freizeit-Messe Nürnberg vom 27. Februar bis 3. März ist die Entdeckung des Monats Februar.

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Page 25: Landkreismagazin 2013 02 14 Ausgabe 03

hörde abzuschließen. Das dortige Erlan-ger Labor verfügt nämlich bereits über die aufwendige Akkreditierung.

Jedoch musste das Trichinenlabor im Rathaus Ammerndorf wie ein Satel-lit in das Qualitätsmanagementsystem eingebunden werden, um den Fortgang der Fleisch- und Trichinenuntersuchung im Landkreis Fürth zu gewährleisten. Es musste ein Laborleiter gefunden werden, der bereit ist, vor Ort die Verantwortung für die ordnungsgemäße Untersuchung zu übernehmen. Dr. Guy Spaulding, amt-licher Tierarzt, hat diese Verantwortung geschultert: „Die ganzen Anforderungen nach dem Qualitätsmanagementsystem waren höchst umfangreich, es mussten neuere Geräte mit höherer Messgenauig-keit bestellt, Reinigungspläne aufgestellt, Gefahrstoffunterweisungen absolviert, die Verfahren umstrukturiert werden - um nur einige Beispiele zu nennen”, be-richtet er. „All die zusätzlichen Aufgaben neben der Praxistätigkeit unterzubringen war nicht leicht und nur durch die Mitar-beit meiner Tierarztkollegen, dem Veteri-näramt und unserem Fleischkontrolleur, Georg Ziegler, möglich.“

Und schließlich mussten größere Um-baumaßnahmen veranlasst werden. Der

kleine Kellerraum mutierte zu einem an-sehnlichen Labor. Der Erste Bürgermeis-ter von Ammerndorf, Franz Schmuck, hat mit Zustimmung des Gemeinderats die Kosten für den Umbau übernommen: „Ich konnte die Metzger, Tierärzte und Fleischkontrolleure und letztlich auch die regional orientierten Verbraucher doch jetzt nicht hängen lassen. Wir hat-ten schon länger vor, den Kellerraum zu renovieren”, so Schmuck. „Was da aber alles an Anforderungen auf uns zu kam, das haben wir nicht geahnt. Aber wer A sagt, muss auch B sagen. Jetzt sind aber alle sehr zufrieden und wir haben uns bemüht, die Kosten niedrig zu halten“.

Dass letztendlich alles so erfolgreich lief, darauf ist Landrat Matthias Dießl be-sonders stolz. „Ich habe die Vereinbarung zwischen dem Landesamt und der Kreis-verwaltungsbehörde als erster Landrat Bayerns unterzeichnet. Damit liegen wir im Zeitplan bayernweit weit vorn. Ich bin sicher, dass wir auch bei den dann jährlich zu absolvierenden Ringversu-chen wieder hervorragend abschneiden.” Der Landrat ist froh, „einen so zuverläs-sigen Laborleiter wie Dr. Guy Spaulding zu haben” und er weiß auch um das En-gagement der Fleischkontrolleure: „Mein

Dank gilt aber auch dem Bürgermeister von Ammerndorf, der uns das kleine aber ausreichende „Labor“ vermietet hat. Ein kleiner Landkreis kann eben auch seine eigenen kleinen Erfolgsgeschichten sch-reiben”, sagt Matthias Dießl.

Wer also heute ein im Landkreis ge-schlachtetes Stück Schweinefleisch oder Wildschweinefleisch verzehrt, kann das ganz beruhigt genießen. Regionalität dient dem Verbraucherschutz und dem Tierschutz gleichermaßen. Und wer re-gional denkt, der denkt auch ökologisch!

25Landkreismagazin 3.2013

Am Montag, 18.3.2013 veranstaltet der Mädchenarbeitskreis im Landkreis Fürth um 19.00 Uhr in der Mittelschu-le Oberasbach einen Themenabend speziell für Eltern von Mädchen.

Dr. Vogt Heeren, Fachärztin für Frauen-heilkunde und Geburtshilfe, Gabi Uhlen-brock, Sozial- und Medienpädagogin des Jugendtreffs Maxfeld, Luitgard Kern, Sozi-alpädagogin im Gesundheitsamt Erlangen und eine Sozialpädagogin der Erziehungs-beratungsstelle in Fürth werden an die-sem Abend zum Thema „Andere Zeiten – Andere Mädchen (Töchter)?“ informieren.

Es ist nicht immer einfach, Eltern-teil eines pubertierenden Mädchens zu sein und immer auf alle ihre anfallenden Wünsche, Vorstellungen und Probleme die richtigen Antworten und Lösungen parat zu haben.

„Andere Zeiten – Andere Mädchen (Töchter)?“Es kommen viele aufregende Situa-

tionen auf die Mädchen zu, wie z.B. der erste Frauenarztbesuch, die erste Party oder der erste Freund. In all diesen Situa-tionen benötigen Mädchen einen festen Rückhalt ihrer Eltern und kompetente Ansprechpartner.

An diesem Abend werden Möglich-keiten aufgezeigt, wie Sie ihre Töch-ter an das Thema Umgang mit Alkohol heranführen können, was Mädchen im Internet erleben und Eltern dazu wis-sen sollten, was alles auf dem Weg vom Mädchen zur Frau auf Ihre Töchter zu-kommt und wie man die Eltern-Tochter-Beziehung stärken kann, damit es nicht bei jeder kleinen Uneinigkeit zum großen Dauerstreit kommt.

Nach einer Einleitungsrunde, in der jede Referentin etwa 15 Minuten all-gemeine Informationen gibt, beginnen

die einzelnen Workshoprunden der Re-ferentinnen, in denen Sie noch unbe-antwortete Fragen stellen oder Diskus-sionen anregen können. Nach etwa 45 Minuten findet ein Workshopwechsel statt.

Der Teilnahmebeitrag beträgt 3 € pro Person (5 € für Elternpaare) und wird am Veranstaltungsabend erhoben. Der Mäd-chenarbeitskreis freut sich auf rege Teil-nahme und bittet um Anmeldung bis Mittwoch 13.3.2013 bei der Kommuna-len Jugendarbeit unter 0911 / 97 73 12 73 oder im Jugendhaus „Alte Scheune“, Zirndorf unter 0911 / 656 43 81.

(Der MädchenAK setzt sich zusam-men aus Vertreterinnen der Offenen Ju-gendarbeit, des Landratsamtes Fürth, der Erziehungsberatungsstelle Stadt und Landkreis Fürth und der Gleichstellungs-beauftragten)

Page 26: Landkreismagazin 2013 02 14 Ausgabe 03

26 Landkreismagazin 3.2013

Auf dem Bild (v.l.n.r.): Johann Schmieg, Michael Fliehr, Günther Pöllet, Hermann Baßler, Edda Wagner, Landrat Matthias Dießl und Gerlinde Franz

Landkreis Fürth - Landrat Matthias Dießl hat im Vorfeld der Haushalts-sitzung des Kreistages an fünf Land-kreisbürger das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten aus-gehändigt. Zugleich ehrte er Edda Wagner mit der Landkreismedaille.

„Als Landkreis Fürth sind wir stolz und schätzen uns glücklich, so viel Freiwilli-genengagement in unseren Gemeinden zu haben”, sagte Matthias Dießl. Dieser aktive Bürgersinn sei ein Schatz, der gar nicht hoch genug bewertet werden kön-ne. Der Landrat zitierte Ministerpräsident Horst Seehofer mit den Worten „Ihre Ar-beit kostet nichts – und ist trotzdem un-glaublich viel wert.” Sich zum Wohle der Allgemeinheit zu engagieren, dies sei die „größte Stärke der Bayern“.

Günther Pöllet (54), Wilhermsdorf Günther Pöllet ist bei der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Wilhermsdorf seit 1976 Mitglied – und damit seit ihrer Gründung. Er hat sich besonders für den Erhalt des Hallen-freibades in Wilhermsdorf eingesetzt und immer wieder Aufgaben für die DLRG übernommen. So war er unter an-

Aktuell

Auszeichnungen für Landkreisbürger

derem Revisor, 1. und 2. Technischer Lei-ter, Gerätewart oder auch Trainer. Durch sein ehrenamtliches Engagement war er an der Entwicklung der DLRG Wilherms-dorf maßgeblich beteiligt.

Hermann Baßler (83), LangenzennHerrmann Baßler begann nach seinem Umzug nach Langenzenn mit dem Sam-meln von Spenden für die Aktion „Helft Wunden Heilen” (H.W.H). Noch heute sammelt der 83-jährige Gelder hierfür. Auf Vermittlung des damaligen Bürger-meisters Manfred Fischer kam er zu die-ser Aktion. Das Spendensammeln mar-kierte zugleich den Anfang für die soziale Arbeit im Sozialverbund VdK. Als 1994 ein neuer Vorstand gesucht wurde, stell-te sich Hermann Baßler zur Verfügung und wurde in das Amt des VdK Ortsvor-sitzenden in Langenzenn gewählt. Da-mals hatte der Ortsverband knapp 210 Mitglieder. Hermann Baßler gelang es, die Mitgliederzahl während seiner Amts-zeit auf 510 zu steigern.

Michael Fliehr (84), Langenzenn-KeidenzellMichael Fliehr ist seit 1964 als Waldpfle-ger bei der Kirchengemeinde Keidenzell

ehrenamtlich tätig. Den 15 Hektar gro-ßen Wald am Dillenberg pflegte er allei-ne. Seit 1964 gehört er außerdem dem Kirchenvorstand Keidenzell an. Dort setz-te er sich zusammen mit Karl Rießbeck, der ebenfalls geehrt wurde, besonders für den Umbau der Kirchenwohnung ein. Bereits 1955 ist der heute 84-jähri-ge der „Liedertafel 1903 Keidenzell“ bei-getreten. Seit diesem Zeitpunkt ist er ein aktives Mitglied im Verein. Von 1973 bis 1977 hatte er für den Verein das Amt des Schriftführers inne. Von 1943 bis 1985 war Michael Fliehr aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr KeidenzellStin-zendorf. In den Jahren 1970 bis 1985 war er 1. Kommandant.

Gerlinde Franz (72), WilhermsdorfGerlinde Franz ist seit 1965 aktives Mit-glied des Gesangsvereins 1861 Heimdal Wilhermsdorf e.V. und leidenschaftliche Sängerin. Durch ihr Engagement im Ver-ein wurde sie 1976 zur 2. Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt übte sie 16 Jah-re lang aus. Von 1992 bis 2006 war sie 1. Vorsitzende des Vereins. Seit 2006 ist Frau Franz wieder 2. Vorsitzende. In den Jahren 1984 bis 1985, 1990 bis 1992 und 2010 bis 2012 hat sie die Vereins-führung als 2. Vorsitzende geschäftsfüh-rend übernommen, da zu dieser Zeit kein 1. Vorstand vorhanden war. Im Rahmen des 150-jährigen Vereinsjubiläums über-nahm Gerlinde Franz kurzfristig die Or-ganisation, nachdem der 1. Vorsitzende zurück getreten war. Gerlinde Franz ist es zu verdanken, dass die Jubiläumsver-anstaltung 2011 und die dazugehörigen Festkonzerte erfolgreich durchgeführt werden konnten.

Johann Schmieg (82), GroßhabersdorfJohann Schmieg ist am 1. Januar 1945 der Freiwilligen Feuerwehr beigetreten und diente aktiv bis 1949. Als 1958 der Feuerwehrverein gegründet wurde, zö-gerte er nicht lange und ging noch im selben Jahr zu den fördernden Mitglie-dern. Von 1970 bis 1972 war er Vorsit-

Page 27: Landkreismagazin 2013 02 14 Ausgabe 03

27Landkreismagazin 3.2013

zender des Festausschusses des 90-jähri-gen Gründungsfestes mit Fahnenweihe. Das Fest wurde ein großer Erfolg. Für seine außerordentlichen Verdienste bei den Vorbereitungen und der Durchfüh-rung des 90-jährigen Jubiläums wur-de Schmieg in der Generalversammlung am 6. Januar 1973 zum Ehrenmitglied ernannt. Von 1974 bis 1982 übte er zu-verlässig und gewissenhaft das Amt des Schriftführers in der Vorstandschaft aus. Als 1982 das 100-jährige Jubiläum an-stand, übernahm Johann Schmieg im Festausschuss wieder den Vorsitz. Auch dieses Jubiläum wurde, nicht zuletzt durch den unermüdlichen Einsatz des Festausschussvorsitzenden ein voller Er-folg.

Edda Wagner (73), Zirndorf - Verleihung der Landkreis-medaille 2012Edda Wagner ist seit 11. Mai 1995 als ehrenamtliche Mitarbeiterin beim Sozi-alpsychiatrischen Dienst Fürth tätig. Ge-genwärtig betreut sie im Landkreis drei Personen. Insgesamt hat sie seit Beginn ihrer Tätigkeit 26 Betreuungen über-nommen. Sie kümmert sich vor allem um schizophrene Erkrankte und psychisch chronisch kranke Menschen. Der Schwer-punkt ihrer Arbeit liegt in der Organisati-on und Durchführung der wöchentlichen Gruppenbetreuung. Regelmäßig über-nimmt sie auch die Begleitung bei Frei-zeit- und Urlaubsmaßnahmen von psy-chisch kranken Personen.

Karl Rießbeck (74), Langenzenn-Keidenzell - Auszeichnung wird durch Stadt Langenzenn übergebenKarl Rießbeck ist seit dem Jahre 1970 als Kirchenpfleger bei der Kirchengemeinde Keidenzell ehrenamtlich tätig. Seit die-sem Jahr gehört er dem Kirchenvorstand Keidenzell an. Dort setzte er sich zusam-men mit dem geehrten Michael Fliehr besonders für den Umbau der Kirchen-wohnung ein. Auch konnte er hier die Blitzschutzanlage selbstständig erneu-ern. Karl Rießbeck ist seit 1994 als Meß-ner in der Kirchengemeinde aktiv. Bei Gottesdiensten hilft er mit. Karl Rießbeck ist außerdem als Vertrauensmann in der Kirche tätig. Dieses Amt übt er schon seit 2000 pflichtbewusst aus.

Langenzenn - Mit der Einweihung der neuen Rettungswache des BRK in Lan-genzenn verbessert sich die räumliche Situation für die Helferinnen und Hel-fer deutlich. Mit einem großen Anteil an Eigenleistungen, die die haupt- und ehrenamtlichen Rettungsdienst-mitarbeiter – allen voran Wachleiter Willi Höfler - ehrenamtlich erbracht haben, konnte die Rettungswache in einer Rekordbauzeit von nicht einmal einem halben Jahr errichtet werden.

Neun hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen versehen hier täglich ihren Dienst - regelmäßig unterstützt von fast 40 ehrenamtlichen Kräften. Knapp 3.500 Einsätze wurden letztes Jahr von Langenzenn aus bewältigt und da-bei 91.000 Kilometer zurückgelegt. Dies erfordert entsprechende Aufenthalts- und Lagerkapazitäten mit denen das alte Gebäude an seine Grenzen stieß. Hinzu kommt, dass das BRK ab April 2013 auch ein Notarzteinsatzfahrzeug mit Stand-ort in Langenzenn betreiben wird. Auch diesbezüglich musste Raum für Besat-zung und Fahrzeug geschaffen werden.

Schon seit langer Zeit ist der Ret-tungsdienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) in Langenzenn zuhause, denn bereits 1976 wurde im ehemali-gen Feuerwehrgerätehaus am Schieß-

Neue Rettungswache des BRK in Langenzenn eingeweiht

hausplatz eine Rettungswache in Betrieb genommen. Im Jahre 1982 konnte der dortige Neubau bezogen werden. In den letzten Jahren zeichnete sich jedoch ab, dass diese Räumlichkeiten den heutigen Anforderungen im Rettungsdienst nicht mehr gerecht werden konnten.

Anlass genug für eine Vergrößerung, die aufgrund der örtlichen Gegebenhei-ten jedoch nicht an gleicher Stelle errich-tet werden konnte.

Mit Hilfe der Rotkreuz-Stiftung Fürth konnte die Finanzierung des 570.000 Euro teueren Baus unkompliziert gesichert werden. Die Stadt Langenzenn überließ der Rotkreuz-Stiftung Fürth schließlich

nahezu kostenlos das verkehrsgünstig ge-legene Grundstück zum Bau einer kom-plett neuen Rettungswache.

Landrat Matthias Dießl beglück-wünschte das BRK zu dem neuen Ge-bäude. Dieses trage ebenso wie der künf-tigen Notarztwagen zu einer weiteren Verbesserung der Notfallversorgung bei. Die Aktiven des BRK stünden nun neue, moderne Räumlichkeiten zur Verfügung.

Der Vorsitzende des BRK-Kreisver-bandes Fürth und gleichzeitig Stiftungs-ratsvorsitzender der Rotkreuz-Stiftung Fürth, Gert Rohrseitz, sprach allen am erfolgreichen Gelingen des Baues Betei-ligten seinen Dank aus.

vlnr: Freuen sich über die neue Wache: Die Landtagsabgeordnete Petra Guttenberger, der Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes Fürth, Gert Rohrseitz, Schatzmeister Thomas Probst, Landrat Matthias Dießl, Wachleiter Willi Höfler, BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Leipold und Bürgermeister Jürgen Habel

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28 Landkreismagazin 3.2013

Telefonsprechstundevon Landrat Matthias Dießl am 21. Februar 2013

am Donnerstag, 21. Februar 2013 ist Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z.B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!

Landkreis Fürth - Vielleicht haben Sie sich auch schon einmal die Frage ge-stellt: Was ist ein Energieberater? Gleich vorne weg. Der „Energiebera-ter“ ist kein geschützter Beruf oder Berufsbezeichnung. Es kann sich ei-gentlich jeder so nennen und „Ener-gieberatung“ praktizieren.

Allerdings: Das Bundesamt für Wirt-schaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) überprüft die Qualifikation der berufli-chen Ausbildung (Architekt, Ingenieur, Physiker, Techniker oder Meister), und die erforderliche Zusatzausbildung hinsicht-lich der energetischen Beurteilung von bestehenden Gebäuden. Letztere muss bei einem öffentlichen Bildungsträger absolviert werden, deren Schwerpunkte und Fortbildungsziele in der Anlage 11 der Energieeinsparverordnung (EnEV) in der jeweiligen Fassung benannt werden.

Die anschließende Registrierung und Anerkennung der Qualifikation werden durch Zuteilung einer sechsstelligen Be-raternummer des BAFA abgeschlossen. Nur mit dieser Beraternummer kann ein Energieberater eine Förderung der Vor-Ort-Energiesparberatung beantragen und ist somit der Garant dafür, dass sie

Umwelt

Was ist ein Energieberater?

keinem allwissenden „Profi-Laien“ auf-sitzen.

Dem BAFA obliegt die Genehmigung sowie Förderung von Energiesparbera-tungen, die zur Zeit mit bis zu 400 Euro für Ein-/Zweifamilienhäuser und bis zu 500 Euro für Wohngebäude mit min-destens drei Wohneinheiten gefördert werden. Diese Förderung darf aber 50 Prozent der Beratungskosten nicht über-schreiten. Den Antrag stellt immer der zugelassene Energieberater.

Die Vor-Ort-Beratung ist sehr stren-gen Richtlinien unterworfen, deren Ein-haltung vom BAFA geprüft wird.

Eine weitere, und wahrscheinlich die am wichtigsten Institution, ist die KfW - die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Sie ist heutzutage bei der energetischen Sa-nierung oder auch beim Neubau nicht mehr wegzudenken. Von der KfW aner-kannte Sachverständige sind für die Ver-gabe der Kredite zuständig. Auch hier steht die Qualität der Aus-und Weiterbil-dung uneingeschränkt im Vordergrund. Die Anerkennung als Sachverständiger durch die KfW erfolgt entweder durch Nachweis der Bauvorlageberechtigung gemäß den jeweiligen Landesbauord-nungen, durch Zulassung zum Bundes-programm Vor-Ort-Beratung oder Ein-trag in die Expertenliste der Dena.

Bei einer Energieberatung spielt des-halb auch die Beratung zu Fördermög-lichkeiten und der Wirtschaftlichkeit der geplanten Maßnahmen sowie de-ren Umsetzung eine ganz wichtige Rolle. Übrigens ist es dem BAFA zugelassenen Energieberater völlig egal, welches Fach-unternehmen beauftragt wird, da der Energieberater neutral und unabhängig ist und keine Eigeninteressen, die mit ei-ner Vergabe von Aufträgen zusammen-hängen, verfolgen darf.

Welche Maßnahmen für Ihr Haus im Zuge einer energetischen Sanierung rich-tig und sinnvoll sind, kann Ihnen deshalb nur Ihr Energieberater sagen. Ein erster Schritt hierzu ist die Nutzung der Bera-tungssprechstunden im Landratsamt, die im Landkreismagazin regelmäßig veröf-fentlicht werden.

Wilfried Thör

Einer der Energieberater des Landkreises FürthUhlandstraße 5690768 Fü[email protected] 0911 / 72 93 07

Wilfried Thör

Page 29: Landkreismagazin 2013 02 14 Ausgabe 03

29Landkreismagazin 3.2013

Das Frauenwerk Stein feierte beim diesjährigen Jahresempfang „80 Jahre FrauenBlick - ZeitBlick - WeitBlick”.

Für die Musik sorgte die Gruppe das Trio „PianoWorte”. Die Vereinsvorsitzende Isolde Heine-Wirkner informierte über die vielfältigen Aufgaben des Frauen-werks: In der Praxis engagiert sich der Verein demnach in verschiedenen Ar-beitsbereichen, „um die Kompetenz von Frauen für die gemeindliche Arbeit zu fördern und der weiblichen Spirituali-tät einen Raum zu geben.” Für Tagungen und Seminare und Feiern biete das Ta-gungs- und Gästehaus Stein einen einla-denden Rahmen. Landrat Matthias Dießl lobte das Frauenwerk als einen „Leucht-turm wenn es um die Stärkung von Frau-en, von Müttern geht.” Es sei ein Ort, in dem Frauen durch Müttergenesung, Fa-

Aktuell

Jahresempfang beim Frauenwerk Stein

milienbildung und kirchliche Frauenar-beit in ihrem Leben in Familien und als

Frauen und Männer in Kirche und Gesell-schaft gestärkt würden.

Landkreis Fürth - Zum 1. Januar 2013 hat die Cadolzburger Werbeagentur Scharvogel die Anzeigenakquise, den Satz, Druck und die Verteilung des Landkreismagazins übernommen.

Die Firma wurde 2002 von dem Kom-munikations-Designer Christian Schar-vogel als Full-ServiceWerbeagentur in Fürth gegründet. Seitdem betreut sie viele überwiegend regionale Kunden, wie z.B. die Stadt Fürth, das BRK Fürth, die Sparkasse Fürth sowie viele kleine und mittelständische Unternehmen in Fürth Stadt und Land.

Durch den Umzug in größere Räum-lichkeiten in Cadolzburg-Egersdorf sit-zen die Ansprechpartner für alle Fragen zu den Themen Anzeigen und Vertei-lung direkt vor Ort. Seit zwei Jahren be-treut ein Team aus Setzern, Akquisiteu-ren und Bildbearbeitern erfolgreich aus

Aktuell

Anzeigenakquise des Landkreismagazins in guten Händen

dem Gewerbehof Complex heraus die StadtZeitung Fürth. Dieses Team sorgt dafür, dass auch das Landkreismagazin Fürth weiterhin regelmäßig in gewohn-ter Qualität erscheint.

Für Anzeigenbuchungen, Lob und Kri-tik steht das Team gerne zur Verfügung! Weitere Informationen zum Landkreis-magazin und ein Archiv mit den Ausga-ben der letzten Jahre gibt im Internet un-ter www.lkm-fuerth.de.

Kontakt zur Anzeigenabteilung und bei Fragen zur Verteilung:Scharvogel GrafikdesignPfalzhausweg 6990556 Cadolzburg-EgersdorfTel.: 09103 / 700 99 97Fax 0911 / 52 19 26 [email protected]

Kontakt zur Redaktion des Landkreismagazins:Roland BeckTel.: 0911 / 692 05 00Fax 0911 / 699 54 08E-Mail: [email protected]

Landkr is

Die Vorsitzende des Frauenwerk Stein e.V., Isolde Heine-Wirkner, im Gespräch mit Landrat Matthias Dießl

v.l.: Harald Vogel, Markus Weber, Rolf Wolle, Christian Scharvogel

Page 30: Landkreismagazin 2013 02 14 Ausgabe 03

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30 Landkreismagazin 3.2013

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20:00 PASSAGEN (3): Lagrimosa Beltà Griechisches und Anatolisches von der zarten S(a)eite

19:00 Community-Dance Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda

19:30 Internationales Klezmer Festival Fürth Intermezzo Kleztory (CAN)

22:00 Internationales Klezmer Festival Fürth Intermezzo A Tickle In The Heart/D. Strauss/Voices of Ashkenaz (D/USA)

20:00 Internationales Klezmer Festival Fürth Intermezzo Amsterdam Klezmer Band (NL)

23:00 Internationales Klezmer Festival Fürth Intermezzo Klezmer-Disko mit DJ Yuriy Gurzhy (D)

11:00 Internationales Klezmer Festival Fürth Intermezzo Klezmer-Brunch mit V. Shishkova & Di Vanderer (D)

19:30 Internationales Klezmer Festival Fürth Intermezzo Zimmes (S)

19:00 Community-Dance Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda

20:00 Der letzte Vorhang Schauspiel von Maria Goos

20:00 Der letzte Vorhang Schauspiel von Maria Goos

15:00 Wer hat den Atlantik geklaut? Figurentheater Marmelock

09:00 Wer hat den Atlantik geklaut? 10:30 Vorstellungen für Kindergärten und Grundschulen 19:00 Community-Dance

Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda 20:00 Fünferl: „Lieder, Dramen, Blasmusik”

im Rahmen der Konzertreihe „Mundpropaganda” 15:00 Das Schaf Charlotte und seine Freunde

Figurentheater Die Complizen 09:00 Das Schaf Charlotte und seine Freunde 10:30 Vorstellungen für Kindergärten und Grundschulen 15:00 Konzertchor Nürnberg-Fürth: Johannes-Passion

im Rahmen der Konzertreihe „Mundpropaganda”

März 2013

22.03.:Fünferl

th Intermezzo a & Di VanderAusverkauft!

Kartenvorverkauf bei www.reservix.de oder allen be kann ten VVK-Stellen im Groß raum. Die Eintritts karten gelten 3 Std. vor der Veranstaltung bis 3:00 Uhr des folgenden Tages als Fahrkarte im gesamten Ver bund gebiet zur einmaligen Hin- und Rückfahrt zu/von der Veranstaltung. Im Übrigen gelten die Bestimmungen des VGN-Gemeinschafts-tarifs.

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März 2013Samstag, 02.03.2013, 10:30 Uhr Sonntag, 03.03.2013, 10:30 Uhr MINERALIENTAGE FÜRTH 31. Große Internationale Mineralien-, Fossilien-, Schmuck und EdelsteinmesseSamstag, 09.03.2013, 13:00 Uhr Sonntag, 10.03.2013, 10:00 UhrBIKE & FUN 2013MotorradmesseDienstag, 12.03.2013, 20:00 Uhr SUNRISE AVENUE Big Band Theory 2013Donnerstag, 14.03.2013, 12:00 Uhr7. MESSE FÜR SCHÜLERFIRMEN IN BAYERN 2013Schülerfirmen präsentieren innovative Geschäfts-ideen und Produkte. Freier Eintritt! Alle Bürger innen und Bürger sind herzlich zum Besuch eingeladen.

15 20:00 Uhr CYRANO DE BERGERACTheater in russischer SpracheSamstag, 16.03.2013, 20:00 UhrDISCOMANIADie Mega-Party auf 4 AreasDie Charivari 98.6 Tanznacht

18 14:00 Uhr VDK BEGEGNUNGSKONZERTMit dem Luftwaffenmusikkorps 1 NeubibergDienstag, 19.03.2013, 20:00 UhrROLF MILLER„Tatsachen“ Mittwoch, 20.03.2013, 20:00 UhrDonnerstag, 21.03.2013, 19:00 UhrVOCA PEOPLEMusik & Comedy von einem anderen SternSamstag, 23.03.2013, 14:00 Uhr / 17:00 Uhr / 20:00 UhrERLEBNIS ERDE – MULTIVISIONS-FESTIVALReiner Harscher: „Namibia - Mythos südliches Afrika“Norbert Rosing: „Wildes Deutschland“Dirk Rohrbach: „Yukon - 3.000 Kilometer Canada & Alaska“

Sonntag, 24.03.2013, 11:00 Uhr / 15:00 Uhr / 18:00 UhrERLEBNIS ERDE – MULTIVISIONS-FESTIVAL Peter Gebhard: „Abenteuer Island - Insel aus Feuer und Eis“Bruno Baumann: „Auf den Spuren des Buddha“Hans Kammerlander: „SevenSecondSummits - über Berge um die Welt“

Vorschau April 2013Mittwoch, 10.04.2013, 20:00 UhrJOSEF HADER„Hader spielt Hader“Dienstag, 30.04.2013, 20:00 Uhr BILLY TALENTDead Silence - Tour 2013

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31Landkreismagazin 3.2013

Termine

16.02.2013Roßtal: Fackelwanderung für PaareRoßtal, Brückenweg 4

16.02.2013 | 08:00 UhrLangenzenn: BauernmarktLangenzenn, Prinzregentenplatz

16.02.2013 | 19:00 UhrLangenzenn: Wirtshaussingenmit Werner Bauer. Gasthaus „Ammerling“ Kirchfembacher Straße 12

16.02.2013 | 19:00 UhrOberasbach: „Das Tawli“ (Backgammon)Zeitgenössisches griechisches Theater in deutscher Sprache Dimitris Kechaidis gehört zu den bekanntesten griechischen Theater-autoren. Das Stück, Anfang der 70er Jahre verfasst, spielt im Innenhof eines Athener Kiezes. Eintritt: Drei Euro inkl. einem Glas Sekt. Oberasbach, Frühlingstraße, 2

18.02.2013 | 19:30 UhrZirndorf: „Türkei“ - Auf den Spuren der ApostelFilmvortrag von Klaus Gauger. Beginn des Filmvortrages ist um 19.30 Uhr, der Eintritt kostet zwei Euro. Paul-Metz-Halle Zirndorf, Volkhardtstraße 33

18.02.2013 | 197:30 UhrWilhermsdorf: Sportlerehrungdes Jahres 2012 in der alten Schulturnhalle

19.02.2013 | 19:00 UhrIch bin so frei - wenn Kinder flügge werdenKurs für Eltern mit Kindern in der Pubertät. Evang. Gemeindehaus St. Rochus, Pfarrhof 3, Zirndorf

19.02.2013 | 19:00 UhrRoßtal: Alpha-Kurs 2013Einführung in den christlichen Glauben. Roßtal, Evangelisches Gemeindehaus, Rat-hausgasse 8

20.02.2013 | 14:00 UhrRoßtal: VdK - OV Roßtal Mitgliedertref-fen mit aktuellen InformationenMitgliedertreffen mit aktuellen Informati-onen. Roßtal, Gasthof Kapellenhof, Fürther Straße 10

20.02.2013 | 14:00 UhrOberasbach: SeniorennachmittagGemütliches Zusammentreffen der Senioren. Oberasbach, TSV-Gaststätte, Jahnstraße

20.02.2013 | 14:00 UhrGroßhabersdorf: KaffeeklatschGroßhabersdorf, Peters Bistro, Bachstraße

21.02.2013 | 15:15 UhrGroßhabersdorf: KinobusDie Kinder werden mit dem Bus in den Gemeinden abgeholt und im Anschluss an die Vorstellung wieder nach Hause gefahren. Für die Kinder ist der Transport im Kino-Bus kostenlos. Haltestellen bei Abholung:Seukendorf/Dorfplatz: 15:15 UhrHiltmannsdorf/Schinkenwirt: 15:20 UhrWachendorf/Bücherei: 15:30 UhrCadolzburg/Rathaus: 15:35 UhrSteinbach/Bushaltestelle: 15:40 UhrAmmerndorf/ Rathaus: 15:45 Uhr

22.02.2013 | 17:00 UhrOberasbach: Nie mehr Schule! Und dann? BerufsinformationstagDie Messe richtet sich vor allem an Schü-lerinnen und Schüler aus Mittelschule, Realschule und Gymnasium und deren El-tern - Firmen stellen Ausbildungsplätze vor; Auszubildende stellen Berufe vor. Dietrich Bonhoeffer Gymnasium Oberasbach

22.02.2013 | 17:00 UhrOberasbach: my selfmade boshiFür Jugendliche ab 12 Jahre und Erwach-sene. Häkelmütze in deinem Stil. Nähere Informationen unter Tel.: 0911-9691-148. Oberasbach, Grundschule Altenberg, Kir-chenweg 47

22.02.2013 | 19:30 UhrOberasbach: Same Same But DifferentFilmabende in St. Markus. Kurt-Schuma-cher-Str. 6, Oberasbach, Gemeindehaus St. Markus

23.02.2013 | 10:00 UhrOberasbach: Karate LehrgangKata – Bunkai mit Kyoshi Walter Smigielski. Oberasbach, Sporthalle der Pestalozzi-Schu-le, Schulstr. 2

23.02.2013 | 15:00 UhrOberasbach: Kinderkino „Sams im Glück“Der Film dauert ca. 90 Minuten und hat FSK 0, wird jedoch ab sechs Jahren empfohlen. Oberasbach, Ev. Gemeindehaus St. Stepha-nus, Friedhofstraße 2

23.02.2013 | 16:00 UhrObermichelbach: JungbürgerversammlungObermichelbach, Bürgerhalle, Vacher Str. 25, Saal

23.02.2013 | 19:00 UhrOberasbach: 7. Grand Prix der tollkühnen MännerOberasbach, Jahnturnhalle

23.02.2013 | 20:00 UhrZirndorf: Riverside KitchenBlues, Swing, Jazz und Soul Riverside Kit-chen“ verschreibt sich nicht nur dem klas-sischen und zeitgenössischen Blues, auch Swing, Jazz und Soul beeinflussen die Musik. Die Musiker von „Riverside Kitchen“ haben alle eins gemeinsam: Sie wollen einen lang gehegten Traum verwirklichen und gemein-sam erleben, was es heißt, den Blues auf die Bühne zu bringen. Zirndorf, Jugendhaus Alte Scheune, Rathausplatz 4

25.02.2013 | 16:30 UhrZirndorf: BlutspendenZirndorf, Evang. Gemeindezentrum St. Ro-chus, Pfarrhof 3

01.03.2013 | 18:00 UhrCadolzburg: Sportlerehrung 2012 des Marktes Cadolzburg Cadolzburg, Gasthaus „Zur Buchspitz“, Schützenstr. 1

01.03.2013 | 18:30 UhrGroßhabersdorf: AbendwanderungGroßhabersdorf, Treffp. am Rathaus Großha-bersdorf, Nürnberger Str. 12

01.03.2013 | 20:00 UhrWilhermsdorf: Buchlesung mit Petra KirschDie Frankenkrimis sind sehr unterhaltsam. Dichte, vielschichtige Handlungen, die unter anderem auch vor Nürnbergs Kulissen spie-len, erwarten den Leser. Spannend und doch humorvoll, für Krimifans ein Muss.Wilhermsdorf, Bürgersaal

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Stefan Dörr, Hausleiter Nürnberg