Landkreismagazin 2012 05 10 Ausgabe 08

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is 10.05. 2012 Ausgabe 8 Gesunde Männer: Aktionstag im Landratsamt informierte über Vorsorgemöglichkeiten [Seite 4/5] In dieser Ausgabe: www.landkreis-fuerth.de LeistungsFähig. LebensFroh. Keine Verbote: Gesunde Ernährung für Kinder [Seite 8/9] Wohin mit dem alten Handy? Infos zum Thema Elektro-Schrott [Seite 13] Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth Landkr Magazin

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

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is10.05. 2012

Ausgabe 8

Gesunde Männer:Aktionstag im Landratsamt informierte über Vorsorgemöglichkeiten [Seite 4/5]

In dieser Ausgabe:

www.landkreis-fuerth.deLeistungsFähig. LebensFroh.

Keine Verbote: Gesunde Ernährung für Kinder[Seite 8/9]

Wohin mit dem alten Handy?Infos zum Thema Elektro-Schrott[Seite 13]

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10. Mai 20122 Landkreismagazin 8.2012

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Tipp

Tag der Schönen KünsteStein - Am 20. Mai 2012 präsentiert sich das Kultur- und Kreativnetz-werk des Landkreises im Rahmen des Steiner Stadtfestes. Die Räume der alten Faber-Castell’schen Bleistiftfa-brik (heute Akademie Faber-Castell) dienen als stimmungsvolle Kulisse. In mehreren Räumen präsentieren die Künstler ausgewählte Werke und stehen zum Gespräch bereit.

Insgesamt 25 Aussteller aus den Be-reichen bildende Kunst, Malerei, Bild-hauerei, Metallhandwerk und Musik präsentieren sich. Auch zum Mitma-chen gibt es etwas: Margarethe Mayr bietet die Möglichkeit Mosaike zu le-gen. Die Akademie Faber Castell bietet die Möglichkeit, ihre Druckwerkstatt zu benutzen und Farben zu mischen. Er-öffnet wird die Veranstaltung, die Teil des Steiner Stadtfestes ist durch Land-

rat Matthias Dießl um elf Uhr. Abgerun-det wird das Programm durch Darbie-tungen regionaler Musiker.

Programm:

11.00 – 12.00 Uhr:Eröffnung durch Landrat Matthias Dießl, musikalische Umrahmung durch das Blechbläser-Ensemble der Stadtka-pelle Zirndorf

12.00 – 13.00 Uhr: Künstlergespräche: Führung durch Herrn Schwanfelder, Musikschule Stein: Akkordeon- Ensemble

13.00 – 14.00 Uhr: Die Sport Tanz Show Wachendorf zeigt Ausschnitte aus bekannten Musicals

14.00 – 15.00 Uhr: Das Musical Netzwerk Nürnberg e.V. stellt sich vor: Es erklingen u.a. einige

Stücke aus dem musical „Christa – Eine Nürnberger Weihnachtsgeschichte“

15.00 – 16.00 Uhr: Autorenlesung Andrea Lederer: Die Malerin und Autorin liest aus ihren Werken vor.

16.00 – 17.00 Uhr: Künstlergespräch mit Werner Schwan-felder

17.00 – 18.00 Uhr: Musikalischer Ausklang mit Ralf Hübscher, Jan Eric Hauber und Udo Schwendler: Jazz, Swing

Adresse der Veranstaltung: Akademie Faber-CastellMühlstrasse 290547 SteinDauer: 11.00 bis 18.00 Uhr

Rudolf Henninger

Michaela Biet

Petra Naumann

Hannes Mann

Gisela Hoffmann

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Gesundheit

Männergesundheitstag: Viele Männer informierten sich über Vorsorgemöglichkeiten

Zirndorf - Der Männergesundheits-tag für den Landkreis und die Stadt Fürth durch das Gesundheitsamt war ein toller Erfolg: Rund 100 Männer informierten sich im Zirn-dorfer Landratsamt über Vorsorge-untersuchungen und einen gesun-den Lebensstil.

„Männer zeigen in ihrem Verhalten eine höhere Risikobereitschaft und ein vermeintlich geringeres Gesund-heitsbewusstsein als Frauen. Diese Unterschiede beginnen schon in jun-gen Jahren. Daher ist Aufklärung sehr wichtig“, erklärte Landrat Matthias Dießl die Hintergründe zu diesem Ak-tionstag.

Wie Matthias Dießl im Rahmen der Eröffnung außerdem berichtete, hat das Bayerische Gesundheitsministeri-um im September 2011 eine Initiative zur Männergesundheit gestartet. Diese hat zum Ziel, die gesundheitliche Situ-ation von Männern zu verbessern und die vorzeitige Sterblichkeit von Män-nern an Herz-Kreislauf- und Krebser-krankungen sowie Unfällen zu senken. Darüber hinaus soll die Teilnehmerrate von Männern bei den Vorsorgeunter-suchungen erhöht werden. Ins Leben gerufen hatte diese Initiative der da-

malige bayerische Gesundheitsmini-ster Dr. Markus Söder. Fortgeführt wird diese nun durch den jetzt amtierenden bayerischen Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber.

„Der Männergesundheitstag im Land-ratsamt in Zirndorf stellt den Beitrag

lokaler Experten in Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Gesundheits-dienst zu örtlichen Präventionsange-boten für Männer dar“, so Dießl. Als Partner konnten insbesondere die AOK Fürth sowie die beiden Kliniken der Stadt Fürth als auch das Amt für Er-nährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth gewonnen werden. Diese Part-ner gaben jede Menge Tipps an ihren Informationsständen im Foyer des Landratsamtes.

Sehr gefragt waren aber auch die zwölf Fachvorträge. Themen waren Vorsorgeuntersuchungen für Männer, Krebserkrankungen sowie Herz-Kreis-lauf-Erkrankungen, Rauchen, gesunde Ernährung und Bewegung.

Wie Dr. Werner Hähnlein, der Leiter des Gesundheitsamtes am Land-ratsamt Fürth, mitteilte, beträgt die Teilnehmerrate an den gesetzlichen Vorsorgeuntersuchungen bei Män-nern aktuell 24 Prozent, bei Frauen dagegen 60 Prozent. Diese Ergebnisse stammten, so Dr. Hähnlein, aus einer Untersuchung der Techniker Kranken-kasse. „Das Ergebnis zeigt aber, dass Männer die Vorsorgemöglichkeiten

Landrat Matthias Dießl rät zu Obst und Gemüse

Das Klinikum Fürth war mit einem großen Stand vertreten

4 Landkreismagazin 8.2012

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weitaus weniger nutzen“, so der Fach-mann.

Wie die Teilnehmer am 1. Gesundheits-tag von den Referenten erfuhren, wird ab einem Alter von 35 Jahren allen Ver sicherten ein Gesundheits-Check-up von den Krankenkassen angeboten. Dieser dient insbesondere zur Früh-erkennung von Herz-Kreislauferkran-kungen, Diabetes mellitus und Nie-renerkrankungen. Zusätzlich werden verschiedene Krebsvorsorgeuntersu-chungen angeboten.

Männer haben ab dem 35. Lebens-jahr alle zwei Jahre Anspruch auf eine Hautkrebs-Vorsorgeuntersuchung, ab dem 45. Lebensjahr jährlich auf eine Prostata- und Genital-Vorsorgeunter-suchung und ab dem 50. Lebensjahr jährlich auf eine Darmkrebs-Unter-suchung. Letztere wird mittels eines Tests auf verborgenes Blut im Stuhl durchgeführt. Ab dem 55. Lebens-jahr können die Versicherten wählen, ob sie weiterhin den Test auf verbor-genes Blut im Stuhl durchführen las-sen möchten oder an maximal zwei Früherkennungs-Darmspiegelungen teilnehmen möchten.

„Der Männergesundheitstag hat auf-gezeigt, wie wichtig gerade auch für Männer die Vorsorge ist. Ich hoffe, dass wir mit diesem Aktionstag Äng-ste abbauen konnten und die Ange-bote besser genutzt werden“, fasste der Landrat zusammen. Er dankte allen Partnern und Referenten für die Teil-nahme.

Tipps für eine gesunde Mahlzeit in der Arbeit

Auch die Zirndorfer Seniorenbeiräte Dieter Sieber und Alfons Schuster informierten sich

Die Euromed Clinic Fürth beteiligte sich ebenfalls am Aktionstag Am Stand des Fürther Gesundheitsamtes gab es jede Menge Tipps

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Anzeigenverwaltung:Tel.: 0 97 23/934730, Fax 9347322Druck & Media Unteidig GmbHPostf. 49 · 97506 GrafenrheinfeldAnzeigenpreisliste Nr. 19 ab 1. 1. 2012; Auflage 54.500Kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis.Druck auf chlorfrei gebleichtem Papier mit Holzstoff aus heimischem Durchforstungsholz. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.

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10. Mai 20126 Landkreismagazin 8.2012 Stellenangebote

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7Landkreismagazin 8.2012

Landrats@mt online

Virtueller Marktplatz erweitert -Neuer Newsletter startet Landkreis Fürth - Der Marktplatz des Landkreises Fürth hat Nach-wuchs bekommen: Die bestehenden Rubriken Ausbildung/Praktikum, Di-rektvermarkter und Kunst/Kultur wurden um den Themenbereich Tou-rismus und Ausflugsziele erweitert. Der Marktplatz des Landkreises wird so zu einem noch attraktiveren Por-tal für Suchanfragen und Angeboten aus diesen Bereichen.

Im Bereich Ausbildung/Praktikum werden Interessierte bei Ausbildungs- und Praktikumsplätzen sowie ausge-schriebene Bachelor- und Masterar-beiten fündig. Firmen bietet sich die Möglichkeit, hier direkt entsprechende Angebote einzustellen.

Ein weiterer Bereich informiert über die Direktvermarkter im Landkreis. Re-gionale Produkte stehen für Qualität, Transparenz und vor allem Frische. Eine virtuelle Datenbank informiert über das regionale Lebensmittel-Angebot sowie z. B. über Lieblingsprodukte, den nächst gelegenen Laden oder die Öffnungs-zeiten. Als Direktvermarkter lässt sich das eigene Angebot eintragen, bzw. je-derzeit schnell und einfach aktualisieren

Künstler finden sich in der Rubrik „Kunst und Kultur“ wieder – mit der

Möglichkeit, sich einem breiten Publi-kum vorzustellen. In einer Übersicht erscheinen sie zusammen mit einem Link, der direkt auf die eigene Seite und Kunstwerke, aber auch auf interessante Veranstaltungstipps führt. Ideal auch für alle Kunstinteressierten, um sich ei-nen Überblick über die „Künstlerszene“ des Landkreises zu machen. Künstler, die bisher noch nicht auf dem Markt-platz verteten sind, können sich jeder-zeit anmelden.

Unter Tourismus und Ausflugsziele gibt es attraktive Tipps für zahlreiche Entdeckungen innerhalb des Land-kreises. Gleichzeitig haben Anbieter von Freizeitattraktionen, Gaststätten oder Hotels die Möglichkeit, sich dort zu prä-sentieren und entsprechende Beschrei-bungen einzufügen.

Parallel dazu wurde der Newsletter-Bereich neu aufgebaut. Bei der Anmel-dung stehen verschiedene Rubriken (z. B. Ausschreibungen) zur Auswahl, aus denen der Newsletter ganz individuell zusammengestellt werden kann. Alle 14 Tage wird er dann unter dem Namen „Landkreis Post“ verschickt.

Und so geht’s: Eine einmalige Registrie-rung unter http://www.landkreis-fuerth.de/marktplatz genügt. Dazu reicht der

Benutzername (E-Mail-Adresse), Vor- und Nachname und ein Kennwort. Auch der Newsletter kann hier abonniert wer-den. Per E-Mail kommt dann die Bestä-tigung der Anmeldung. Sofort danach stehen alle Optionen des Marktplatzes kostenlos zur Verfügung.

„Ich freue mich über die Erweiterung des neuen Marktplatzes und hoffe, dass Sie als Landkreisbürgerinnen und -bür-ger ihn möglichst oft besuchen, viel In-teressantes entdecken und auch selbst etwas einstellen. Parallel dazu werden Sie mit Ihrem persönlichen Newslet-ter permanent über die für Sie rele-vanten Themen informiert“, so Landrat Matthias Dießl bei der Präsentation.

Jugend

Umfangreiche Tätigkeit des Vereins „1-2-3”Landkreis Fürth - Der Präventions-verein 1-2-3 hat 2011 viele Pro-jekte zum Schutz von Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Landrat Matthias Dießl, der Vereinsvorsit-zende, berichtete bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung über die umfangreichen Aktivitäten.

So hat die Fachgruppe „1-2-3 Aktiv” beispielsweise wieder für straffällig gewordene Jugendliche verschiedene Camps angeboten. In einem neuen Projekt wurden Erste-Hilfe-Kurse spe-ziell für Lehrkräfte mit dem Schwer-punkt „Unfälle” durchgeführt. Laut Matthias Dießl stehen noch Mittel zur

Verfügung. Schulen, die Interesse an einem solchen Kurs haben, können sich bei der 1-2-3 Geschäftsstelle unter (0911) 9773-1274 melden. Fortgeführt wurde das großangelegte Schulprojekt „3x3”. Dabei werden Schüler zu den drei Präventions-Schwerpunkten Sucht, Medien und Gewalt in drei aufeinander folgenden Schuljahren sensibilisiert. Matthias Dießl einnerte aber auch an die Schülerbefragung, das Projekt „Sal-to”, den „Jobchecker” und lobte die er-folgreiche Arbeit der Fachgruppe Schü-lercoaches von Peter Held.

Bei der Jahreshauptversammlung stellte sich eine neue Fachgruppe den Mitglie-

dern vor. Sie heißt „1-2-3 Thema” und wird künfig mehrmals im Jahr eine gleich-namige Vereinszeitschrift erarbeiten. Die Leitung haben hierzu der ehemalige Lei-ter der Erziehungsberatungsstelle, Mar-tin Horn, und Vorstandsmitglied Thomas Rohlederer übernommen. Die Zeitschrift soll über die vielfältigen Bereiche der Prävention berichten und nicht nur die Vereinmitglieder sondern auch die Öf-fentlichkeit informieren.

Matthias Dießl bedankte sich bei allen, die den Verein 2011 mit Spenden gehol-fen haben. „Ohne diese Unterstützung könnten wir vieles nicht realisieren”, so Dießl. (rb)

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Interview

Gesunde Ernährung für Kinder:„Es sollte keine Verbote geben”Landkreis Fürth - seit Anfang Okto-ber gibt es das Fachzentrum „Ernäh-rung/Gemeinschaftsverpflegung“ am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth. Es unterstützt Verantwortliche aus den Bereichen Ernährung und Gemeinschaftsver-pflegung bzw. Eltern mit Kindern bis zu drei Jahren bei der Umsetzung einer gesundheitsförderlichen Er-nährung und eines nachhaltigen Le-bensstils. Das Fachzentrum am Amt in Fürth ist für den Regierungsbezirk Mittelfranken zuständig. Wir haben uns mit der Leiterin, Elke Messersch-midt, über das Fachzentrum unter-halten.

Frau Messerschmidt, welche Idee steht hinter dem Fachzentrum Er-nährung?

Elke Messerschmidt: „Hintergrund ist das im März 2009 verabschiedete „Konzept Ernährung Bayern“. Das Baye-rische Staatsministerium für Ernäh-rung, Landwirtschaft und Forsten hat darauf mit der Einführung von acht Fachzentren für Ernährung und Ge-meinschaftsverpflegung reagiert, eines davon hat seinen Sitz in Fürth. Gezielte Angebote sollen die Bevölkerung moti-vieren, einen gesundheitsförderlichen Lebensstil im Blick auf Ernährung und Bewegung zu entwickeln. Dabei soll vor allem die Eigenverantwortung gestärkt werden. Da immer mehr Personen eine Hauptmahlzeit am Tag außer Haus zu sich nehmen, engagiert sich der Staat dafür, dass diese Personen die Möglich-keit haben, z. B. in Kindertagesstätten, Schulen oder Betriebskantinen eine ge-sundheitsförderliche Menüauswahl zu treffen.”

Wie ist das Fachzentrum organisiert?

Elke Messerschmidt: „Unser Team be-steht aus sieben Frauen, die sich 4,5 Arbeitsplätze teilen. Wir sind zuständig für ganz Mittelfranken und sind seit Oktober 2011 am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth an-gesiedelt. So haben wir die Nähe zur Metropolregion. Dort befindet sich die Mehrheit der insgesamt 2950 mittel-

8 Landkreismagazin 8.2012

Behördenleiter Horst Krehn freut sich mit seinen Mitarbeiterinnen über die Einrichtung des Fachzentrums „Ernährung/Gemeinschaftsverpflegung“ am Amt für Ernährung, Landwirt-schaft und Forsten Fürth (v. l. Wilma Bröker, Horst Krehn, Sarah Goller, Gabi Pfeifer, Marina Bielenberg, Elke Messerschmidt, Constanze Krämer)

fränkischen Einrichtungen mit Gemein-schaftsverpflegung (Kindertagesstät-ten, Schulen, Seniorenheime, Kliniken und Kantinen) und hier wohnen die Eltern von circa 25000 Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren.”

Wer kann sich dort beraten lassen?

Elke Messerschmidt: „Mit unserem An-gebot wenden wir uns im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung an Verpfle-gungsverantwortliche, das heißt an den Lehrer, Erzieher, Hausmeister bis hin zum professionellen Küchenleiter oder Koch. Zuständig für die Kindertagesstätten ist Constanze Krämer (0911) 99715-303. Um die Schulen kümmern sich Marina Weidner und Marianne Kraus (0911) 99715-301. Für Sozial-, Gesund-heitseinrichtungen und Kantinen ver-antwortlich sind Sarah Goller (0911) 99715-307 und ich selbst (0911) 99715-300. Die zweite Säule des Fachzentrums ist die Ernährungsbildung. Hier startet am Fachzentrum das Modellprojekt „Fa-milien mit Kindern von drei bis sechs Jahren. Netzwerk Ernährung und Bewe-gung“. Die Ansprechpartner sind Gabi Pfeifer (0911) 99715-305 und Wilma Bröker (0911) 99715-308.”

Welche Beratungsangebote bieten Sie an?

Elke Messerschmidt: „Wir arbeiten im Bereich Gemeinschaftsverpflegung

mit Verpflegungsverantwortlichen in Kindertageseinrichtungen, Schulen, Sozial- und Gesundheitseinrichtungen sowie Betriebskantinen. Im Angebot haben wir z.B. für Kindertagesstätten den Workshop „Gesundheitsförderliche Verpflegung in der Kita - leichter als gedacht?!“. Dort erfahren die Erzieher und das Küchenpersonal wie sie die Mittagsverpflegung nach gesundheits-förderlichen Aspekten planen können. Verantwortliche von Schulen werden in regelmäßig stattfindenden Arbeits-kreisen, den sogenannten „RegioTreffs“ betreut. Dort gehen wir auf gerade an-fallende Probleme ein, z.B. die Mensa-Gestaltung oder informieren über Ab-rechnungssysteme. Nach dem gleichen Schema arbeiten wir für Küchenleiter von Heimen, Kliniken und Kantinen. Der Höhepunkt des Jahres ist die Fach-tagung, die im Juli für Schulen und im März für die Küchenleiter angeboten wird. Dort können sich die Verant-wortlichen zu aktuellen Themen infor-mieren und mit Kollegen Erfahrungen austauschen. Die Tagung der Vernet-zungsstelle Schulverpflegung findet in diesem Jahr am 12. Juli in der Messe Nürnberg statt. Das genaue Tagungs-programm finden Sie unter www.schul-verpflegung.bayern.de. Das Modellpro-jekt „Familien mit Kindern von drei bis sechs Jahren. Netzwerk Ernährung

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9Landkreismagazin 8.2012

und Bewegung“ befindet sich noch in der Startphase. Mit Netzwerkpartnern, wie der AOK oder Verbraucherzentrale werden Kurse erarbeitet. Diese werden Kita-Eltern angeboten, die auf diese Art und Weise ihre Kenntnisse im Blick auf gesundheitsförderliche Ernährung und Bewegung vertiefen können.”

Sie beraten auch Schulen und Kan-tinen - ist das Essen gerade in Be-triebsrestaurants und Schulen zu wenig auf eine gesunde Ernährung ausgerichtet? Welche Erfahrungen machen Sie?

Elke Messerschmidt: „Auf diese Fra-ge lässt sich keine pauschale Antwort geben. Es gibt Betriebskantinen, die bieten ein erstklassiges Angebot, bei dem die Mitarbeiter die Möglichkeit haben, sich abwechslungsreich und gesund zu ernähren. Hier gehen auch viele Mitarbeiter gerne in der Kantine essen. Andere haben ein sehr deftiges Angebot im Programm und leben mehr vom Pausenverkauf als vom Mittags-angebot. Es gibt auch Firmen, denen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter etwas Wert ist und die ihren Mitarbeitern ko-stenfrei ein Mittagessen in Bio-Qualität zur Verfügung stellen. In Schulen muss man den Spagat bewältigen zwischen Gesundheit, Geschmack der Schüler und wirtschaftlichen Interessen des Caterers. Gelingt dies nicht, wandern (vor allem die älteren) Schüler ab zum Imbiss, Bäcker oder Supermarkt um die Ecke. Dadurch liegt der Schwer-punkt nicht immer auf der Gesundheit. Aber auch hier gibt es sehr engagierte Schulen, die ihren Schülern ein tolles gesundheitsförderliches Mittagessen servieren.”

Fängt gesunde Ernährung schon im Kindesalter an?

Elke Messerschmidt: „Eindeutig ja. Denn in diesem Alter werden die Grundlagen gelegt für spätere Geschmacksvorlie-ben. Nur so ist es zu erklären, dass wir in Deutschland z.B. gerne Rind- und Schweinefleisch essen, aber Schlan-genfleisch oder Insekten meiden. Das, was uns im Kindesalter von den Eltern oder Bezugspersonen vorgelebt wird, übernehmen wir in unser späteres Ess-verhalten. Deshalb ist das Vorbild der Erwachsenen auch so wichtig. Studien zeigen außerdem, dass übergewichtige Kinder häufig auch im Erwachsenen-

alter übergewichtig sind. Die Folge: Sie besitzen ein erhöhtes Risiko für zum Beispiel Herzinfarkt, Schlaganfall oder Diabetes.”

Wie sieht denn eine gesunde Ernäh-rung für Kinder aus? Ist Schokolade ganz tabu?

Elke Messerschmidt: „Ganz einfach abwechslungsreich - es sollte keine Verbote geben. Jedes Lebensmittel hat seine Berechtigung. Einprägsam sind die Regeln: Reichlich pflanzliche Le-bensmittel, mäßig tierische Lebensmit-tel, sparsam Fett. Auch die Schokolade ist nicht tabu. Zehn Prozent der täg-lichen Energiezufuhr darf laut Deut-scher Gesellschaft für Ernährung über Süßigkeiten gedeckt werden. Das sind allerdings nicht sehr viele Kalorien, im Kindesalter nur circa 100 - 150 kcal und die sind mit einem Riegel Schokolade am Tag abgedeckt.”

Sollten Familien mehr zusammen kochen?

Elke Messerschmidt: „Ja. Gemeinsame Mahlzeiten im Familienkreis verlieren in

unserer Gesellschaft aus unterschied-lichen Gründen an Bedeutung. Umso wichtiger ist es, sich bewusst und mög-lichst häufig Zeit zum gemeinsamen Essen und noch besser gemeinsamen Kochen zu nehmen. Ein Kind entwickelt durch die gemeinsamen Mahlzeiten ein Familienzugehörigkeitsgefühl, das es im Selbstbewusstsein stärkt. Ein Kind ahmt wichtige Bezugspersonen nach. Spielt gesundes Essen in der Familie eine wichtige Rolle, wird so auf unter-haltsame Art und Weise vermittelt, dass Essen nicht nebensächlich ist, sondern Freude macht und schmeckt.”

Haben Sie ein Rezept, das Eltern zu-sammen mit ihren Kindern zuberei-ten können?

Elke Messerschmidt: „In den Koch-kursen des Projekts sind bunte Puten-spieße ein Renner. Jedes Familienmit-glied kann etwas Gemüse und Fleisch „schnippeln“ und danach bestücken alle gemeinsam die Spieße. Außerdem schmecken sie wirklich lecker.”

Frau Messerschmift, haben Sie vielen Dank für diese Informationen.

Rezept für die ganze Familie: Kunterbunte Spieße

Zutaten:300 g Putenbrust, 3 EL Öl, ½ TL Curry, 1 EL Sojasoße, ½ EL Zitronen- oder Limettensaft, ½ TL Zucker oder Honig, Salz, Pfeffer, 1 rote Paprika, 1 gelbe Paprika, 150 g Zucchini, 150 g Champignons, 75 g Sesam, Schaschlikspieße

Zubereitung:Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Curry, Sojasoße, Zitronensaft, Honig und Öl verrühren. Putenbrustfilet in Würfel schneiden, mit der Marinade mischen und im Kühlschrank mindestens 2 Std. ziehen lassen. Paprika, Zucchini und Champignons ebenfalls in gleich große Stücke schneiden. Fleisch und Gemüse abwechselnd auf die Schaschlikspieße stecken.Fertige Spieße auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und das Gemüse noch etwas salzen und den Spieß mit Sesam bestreuen.15-20 Min. backen und Spieß evtl. auch mal wenden.

Dazu passt Naturreis oder ab und zu einmal ein Vollkornbrötchen.

Fachzentrum Ernährung/GemeinschaftsverpflegungSachgebietsleiterin Elke Messerschmidt

Jahnstraße 7, 90763 Fürth, Tel. 0911 [email protected]

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10. Mai 201210 Landkreismagazin 8.2012

Page 11: Landkreismagazin 2012 05 10 Ausgabe 08

Nr. 8 vom 10. Mai 2012

Herausgeber: Landkreis FürthFür den Inhalt verantwortlich:Landrat Matthias DießlIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon (09 11) 97 73-0Fax (09 11) 97 73-1014Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

048 Landratsamt Fürth Sitzungen der Kreisgremien in der

Amtsperiode 2008 - 2014

049 Landratsamt Fürth Sitzungen der Kreisgremien in der

Amtsperiode 2008 - 2014

050 Landratsamt Fürth Vollzug des Wasserrechts und des Gesetz-

es über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)

051 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung

052 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung

053 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung

054 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung

055 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung

056 Sparkasse Fürth Kraftloserklärung

057 Stadt Oberasbach Verordnung zur Änderung des Gebietes

der Städte Oberasbach und Zirndorf

weitere Untersuchungen wird die Erlaubnis für ein weiteres Jahr verlängert, so dass aussa-gekräftige Antragsunterlagen für ein Bewilli-gungsverfahren erstellt werden können.

3. Das zutage geförderte Grundwasser soll zur Trinkwasserversorgung (einschließlich Lösch-wasserbereitstellung) verwendet werden.

4. Gemäß § 3c Satz 1 und der Anlage 1 Nr. 13.3.2 Spalte 2 A des Umweltverträglichkeitsprü-fungsgesetz (UVPG) wurde im Rahmen der allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalles un-ter Berücksichtigung der Schutzgüter nach § 2 Abs. 1 UVPG sowie der Schutzkriterien nach Anlage 2 Nr. 2.3 UVPG durch das Landratsamt Fürth festgestellt, dass das Vorhaben nicht der Durchführung einer integrierten Umweltver-träglichkeitsprüfung bedarf.

5. Die Unterlagen über die Vorprüfung des Ein-zelfalles können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer Nr. 1.45 während der üblichen Dienststunden eingese-hen werden.

6. Die Feststellung wird hiermit öffentlich be-kannt gegeben. Sie ist nicht selbstständig an-fechtbar (§ 3a UVPG).

Zirndorf, den 30. April 2012Landratsamt Fürth

Göller, Oberregierungsrätin

051Landratsamt FürthBekanntmachung

Vollzug der Baugesetze; NachbarbeteiligungMit Bescheid vom 19.04.2012, Az: 441-BV-622-2011, erteilte das Landratsamt Fürth Conny Brand-stätter, Hubertusstr. 15 , 90768 Fürth, die Bauge-nehmigung zur Errichtung eines Lagergebäudes mit Business-Loft/Büros auf dem Grundstück Fl.-Nr. 230/2 der Gemarkung Zirndorf (Fürther Str., Zugang Wodanstr. 33, 35, Zirndorf).

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkunds-beamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts er-hoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegen-stand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Be-gründung dienenden Tatsachen und Beweismittel

049Landratsamt FürthBekanntmachung

Sitzungen der Kreisgremien in der Amtsperi-ode 2008 - 2014; hier: Sitzung des Jugend-hilfeauschusses

Am Donnerstag, 24.05.2012, um 08:30 Uhr findet im großen Besprechungszimmer (2.12), Zirndorf die 9. Sitzung des Jugendhilfeausschus-ses mit folgender Tagesordnung statt.

1. Genehmigung der Niederschrift über die 8. Sit-zung des Jugendhilfeausschusses am 25. Okto-ber 2011

2. Mitteilungen3. Ersatzbetreuung in der Kindertagespflege4. Fortschreibung des Teilplans „Jugend“5. Anfragen

Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt

Zirndorf, den 4. Mai 2012Landratsamt Fürth

Matthias Dießl Landrat

050Landratsamt FürthBekanntmachung

Vollzug des Wasserrechts und des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG);Wasserrechtlicher Antrag auf Erteilung ein-er beschränkten Erlaubnis das Zutageför-dern von Grundwasser aus den Brunnen 1 und 2 auf den Grundstücken Fl.-Nr. 890 (Brunnen 1) und Fl.-Nr. 886 (Brunnen 2) der Gemarkung Weinzierlein, Landkreis Fürth durch den Zweckverband zur Was-serversorgung Dillenberggruppe, Landkreis Fürth;Bekanntgabe nach § 3 a UVPG über das Un-terbleiben einer Umweltverträglichkeitsprü-fung

1. Der Zweckverband zur Wasserversorgung Dil-lenberggruppe beantragte mit Schreiben vom 14.03.2012 die Verlängerung der beschränkten wasserrechtlichen Erlaubnis für das Zutageför-dern von Grundwasser aus den Brunnen 1 und 2 auf den Grundstücken Fl.-Nr. 890 (Brunnen 1) und Fl.-Nr. 886 (Brunnen 2) der Gemarkung Weinzierlein, Landkreis Fürth.

2. Die beschränkte wasserrechtliche Erlaubnis für die Brunnen 1 und 2 war mit Bescheid vom 08.04.2009 erteilt und mit Bescheid vom 05.04.2011 um ein Jahr verlängert worden. Für

048Landratsamt FürthBekanntmachung

Sitzungen der Kreisgremien in der Amtsperi-ode 2008 - 2014; hier: Sitzung des Um-welt- und Verkehrsauschusses

Am Dienstag, 22.05.2012, um 08:30 Uhr findet im großen Besprechungszimmer (2.12), Zirn-dorf die 13. Sitzung des Umwelt- und Verkehrs-auschusses statt.

Die Tagesordnung stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Zirndorf, den 4. Mai 2012Landratsamt Fürth

Matthias DießlLandrat

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IAmtsblatt 8.2012

Page 12: Landkreismagazin 2012 05 10 Ausgabe 08

sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:

Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bau-aufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetz-buch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zu-stellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchs-verfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Be-scheid Widerspruch einzulegen.

Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nrn. 230/18, 232/35, 232/74, 238, 238/11, 238/16, 238/23, 238/32, 238/50, 238/51, 238/52, 238/66, 238/68, Gemarkung Zirndorf, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Ba-yer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.

Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11 während der Geschäftszeiten (Montag – Freitag, jeweils von 8.00 – 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden.

Zirndorf, den 19. April 2012Landratsamt Fürth

Herrmann, Verwaltungsinspektor

052Landratsamt FürthBekanntmachung

Vollzug der Baugesetze; NachbarbeteiligungMit Bescheid vom 23.04.2012, Az: 442-BV-73-2012 – HSt/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth der Firma Plusbau Baubetreuung GmbH, Würzburger Str. 20 , 90579 Langenzenn, die Baugenehmigung zur Veränderten Ausführung des mit Bescheid vom 26.10.2011 (BV-495-2011) genehmigten Mehrfa-milienhauses mit Garagen und Stellplätzen auf dem Grundstück Fl.-Nr. 1016/54 der Gemarkung Langenzenn (Berliner Str., 90579 Langenzenn).

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach,

schriftlich oder zur Niederschrift des Urkunds-beamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts er-hoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegen-stand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Be-gründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:

Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der auf-schiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Ver-waltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen.

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchs-verfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Be-scheid Widerspruch einzulegen.

Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail ge-nügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung ge-forderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 1016/56, Gemarkung Langenzenn, durch öffent-liche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.

Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.16, während der Geschäftszeiten (Montag - Freitag, jeweils von 8.00 - 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 - 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden.

Zirndorf, den 23. April 2012Landratsamt Fürth

Herrmann, Verwaltungsinspektor

053Landratsamt FürthBekanntmachung

Vollzug der Baugesetze; NachbarbeteiligungMit Bescheid vom 19.04.2012, Az: 442-BV-79-2012-HSt/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth Herrn Joachim Hennch, Hochgrabenstr. 22 , 90617 Puschendorf, die Baugenehmigung zum Anbau einer Außentreppe mit Türdurchbruch für Zugang zum 1. Stock - Nordseite auf dem Grundstück Fl.-Nr. 270/1 der Gemarkung Puschendorf (Hoch-grabenstr. 22, 90617 Puschendorf).

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkunds-beamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts er-hoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegen-stand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Be-gründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:

Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bau-aufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetz-buch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zu-stellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen.

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchs-verfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Be-scheid Widerspruch einzulegen.

Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail ge-nügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung ge-forderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 221 und 270/2, Gemarkung Puschendorf, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.

Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.16, während der Geschäftszeiten (Montag – Freitag, jeweils von 8.00 – 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden.

Zirndorf, den 19. April 2012Landratsamt Fürth

Herrmann, Verwaltungsinspektor

054Landratsamt FürthBekanntmachung

Vollzug der Baugesetze; NachbarbeteiligungMit Bescheid vom , Az: 442-BV-506-2011, erteilte das Landratsamt Fürth Dr. Thomas Severin, Blüten-weg 2, 91452 Wilhermsdorf, die Baugenehmigung

II Amtsblatt 8.2012

Page 13: Landkreismagazin 2012 05 10 Ausgabe 08

zur/zum Errichtung einer Garage mit Unterkelle-rung u. Errichtung einer Stellplatzüberdachung auf dem Grundstück Fl.-Nr. 713/10 der Gemarkung Wilhermsdorf, Blütenweg 2.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ans-bach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeich-nen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:

Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der auf-schiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Ver-waltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen.

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchs-verfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Be-scheid Widerspruch einzulegen.

Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail ge-nügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung ge-forderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 713/4 und 713/6, Gemarkung Wilhermsdorf, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zu-gestellt.

Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.16, während der Geschäftszeiten (Montag – Freitag, jeweils von 8.00 - 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 - 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden.

Zirndorf, den 3. Februar 2012Landratsamt Fürth

Herrmann, Verwaltungsinspektor

055Landratsamt FürthBekanntmachung

Vollzug der Baugesetze; NachbarbeteiligungMit Bescheid vom 26.04.2012, Az: 442-BV-586-2011 - HSt/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth der Firma Hahn u. Riedl Wohnbau GmbH, Nobi-lestr. 19 , 90453 Nürnberg, die Baugenehmigung zur Errichtung einer Eigentumswohnanlage mit Tiefgarage auf dem Grundstück Fl.-Nr. 571/6 der Gemarkung Stein (Wiesenstr. 16/18, 90547 Stein).

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkunds-beamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts er-hoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegen-stand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Be-gründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:

Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der auf-schiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Ver-waltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen.

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchs-verfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Be-scheid Widerspruch einzulegen.

Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail ge-nügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung ge-forderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 571/13, 571/4, 581/2 und 581/3, Gemarkung Stein, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.

Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.16, während der Geschäftszeiten (Montag - Freitag, jeweils von 8.00 - 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00

– 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden.

Zirndorf, den 26. April 2012Landratsamt Fürth

Herrmann, Verwaltungsinspektor

056Landratsamt FürthBekanntmachung

Verordnung zur Änderung des Gebietes der Städte Oberasbach und Zirndorf vom 19.4.2012

Präambel

Die Städte Oberasbach und Zirndorf beantragten übereinstimmend die nachfolgende Gemeindege-bietsänderung, um eine Begradigung und Berei-nigung der Gemeindegrenzen zu erzielen, da für die meisten Grundstücke, die bisher zur Gemar-kung Oberasbach gehörten, eine Erschließung lediglich über das Stadtgebiet Zirndorf möglich ist, erscheint eine Gemeindegebietsänderung sinnvoll.

Im Abwägungsprozess überwogen die öffentlichen Gründe gegenüber den Gründen eines Betrof-fenen, dessen Grundstück unbebaubar ist.

Verordnung zur Änderung des Gebietes der Städte Oberasbach und Zirndorf vom

19.4.2012

Auf Grund von Art. 11 und 12 der Gemeindeord-nung für den Freistaat Bayern erlässt das Land-ratsamt Fürth folgende Verordnung:

§1

In die Stadt Zirndorf wird aus der Stadt Zirndorf folgendes Flurstück umgegliedert:

Flurstück der Gemarkung Zirndorf Fläche in m²550/18 119

§2

In die Stadt Zirndorf werden aus der Stadt Oberas-bach folgende Flurstücke umgegliedert:

Flurstück der Gemarkung Oberasbach Fläche in m²303/2 4.061303/11 200303/12 100303/13 37303/14 2.580332/46 202

§3

Das Umgliederungsgebiet ist anhand des im SG 21 – Stresemannplatz 11 in 90763 Fürth bereit liegen-den Lageplans, welcher durch das Vermessungs-amt Neustadt a.d. Aisch vorgelegt wurde, näher ausgewiesen und kann von jedermann eingesehen werden.

§4

Im Umgliederungsgebiet tritt das Recht der abge-benden Gebietskörperschaft außer Kraft und das Recht der aufnehmenden Gebietskörperschaft in Kraft.

IIIAmtsblatt 8.2012

Page 14: Landkreismagazin 2012 05 10 Ausgabe 08

 

 

 

Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2013 Auszubildende für den Beruf der/des

Verwaltungsfachangestellten

Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K) ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den

Dienststellen Zirndorf und Fürth - in der Berufsschule Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt.

Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes

Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens

Mittwoch, 22.08.2012 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an:

Landratsamt Fürth/ Verwaltungsmanagement / Frau Reiser | Postfach 1407 | 90507 Zirndorf. Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur als Kopie vor, da keine

Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann.

Alle Bewerber /innen werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der am 17.09.2012 und 18.09.2012 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungs-

voraussetzung.

Für Auskünfte steht Ihnen Frau Reiser telefonisch 0911-9773-1104 oder per Mail [email protected] gerne zur Verfügung.

Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Landratsamt Fürth | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | Telefon 0911-97730 | [email protected]  

LANDRATSAMT FüRTHTel.: 0911 / 9773 - 0, Mo. – Fr.: 8 – 12 UhrDo.: 14 – 16 Uhr u. nach Vereinb.

DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORFIm Pinderpark 2, 90513 ZirndorfTelefax: 0911 / 9773 - 11 13

DIENSTGEBÄUDE FüRTHStresemannplatz 11, 90763 FürthTelefax: 0911 / 9773 - 17 72

ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHÖFE

Zirndorf/LeichendorfErddeponie und Wertstoffhof RangauRangaustr. 60, 90513 Zirndorf-LeichendorfTel. 0911 / 69 50 68, Fax 0911 / 66 97 083Mo., Di., Do., Fr.: von 8 – 12 Uhrund 13 – 17.15 Uhr, Mi.: geschlossenSa. in ungeraden Kalenderw.: 8 – 13 Uhr

Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof HorbachIm Kessel, 90579 Langenzenn-HorbachTel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 903505Mo., Di., Do., Fr.: von 8 – 12 Uhrund 13 – 17.15 Uhr, Mi.: geschlossenSa. in geraden Kalenderw.: 8 – 13 Uhr

Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-SiegelsdorfReitweg 12 a, 90587 Veitsbronn-Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70Mo. – Fr.: 9 – 18 Uhr, Sa.: 9 – 16 Uhrwww.gebrauchtwarenhof.de

KFZ-ZULASSUNGSSTELLEIm Pinderpark 2, 90513 ZirndorfTel.: 0911 / 9773 - 13 44, Fax: 9773 - 13 62Mo., Di., Do., Fr.: 07:30 Uhr - 11:30 UhrMi.: 07:30 - 13:00 UhrDi.: 14:00 Uhr - 16:00 UhrDo.: 14:00 Uhr - 17:00 Uhr

GESUNdhEiTSbEhördE

GesundheitsamtStresemannplatz 11, 90763 FürthEmail: [email protected].: 0911 / 9773 - 1806, Fax: 9773 - 1803 Mo. – Fr.: 8 – 12 Uhr, Mo. – Do.: 13 – 16 Uhr

Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11, 90763 FürthEmail: [email protected].: 0911 / 9773 - 1866, Fax: 9773 - 1870Mo. – Fr.: 8 – 12 Uhr, Mo. – Do.: 13 – 16 Uhr

Staatlich anerkannte Beratungsstelle für SchwangerschaftsfragenStresemannplatz 11, 90763 FürthEmail: schwangerenberatung@ lra-fue.bayern.deTel.: 0911/9773 - 1866, Fax: 9773 - 1870Mo. – Fr.: 8 – 12 Uhr, Mo. – Do.: 13 – 16 Uhr

FüHRERSCHEINSTELLEIm Pinderpark 2, 90513 ZirndorfTel.: 0911 / 9773 - 13 29Fax: 0911 / 9773 - 13 39Mo. bis Fr.: 8.00 bis 11.30 UhrDi.: 14 bis 16 Uhr, Do.: 14 bis 17 Uhr

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Tel.: 0911 / 9773 -1901, Fax: 9773 - 1920

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IV Amtsblatt 8.2012

§5

Diese Verordnung tritt zum 1.1.2013 in Kraft.

Zirndorf, den 19. April 2012Landratsamt Fürth

Matthias DießlLandrat

055Sparkasse FürthBekanntmachung

KraftloserklärungNach Durchführung des Aufgebotsverfahrens werden folgende, zu Verlust gegangene Sparkas-senbücher der Sparkasse Fürth für kraftlos erklärt.

Sparkonto Nr. 3246649143Sparkonto Nr. 3246975787

Daher sind alle Ansprüche gegen die Sparkasse Fürth aus den zu Verlust gegangenen Sparkassen-büchern erloschen.

Fürth, den 2. Mai 2012Sparkasse Fürth

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Re-portagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.deE-Mail: [email protected] (0911) 69 20 500, Telefax (0911) 699 54 08

Kontakt zur redaktion

Page 15: Landkreismagazin 2012 05 10 Ausgabe 08

Sponsoren gesuchtUm an weiteren Schulen das

Aktionsporgramm anbieten zu kön-nen, werden weitere Sponsoren ge-sucht. Infos und die Kontaktdaten gibt es auch unter www.aktion- rueckenwirbel.de.

Schulen

So einfach wie Zähneputzen: Tipps für Grundschüler gegen rückenschmerzenZirndorf - Krone, Medaille, Palme und Schraube. Hinter diesen vier Begriffen verbergen sich einfache übungen für den Rücken. Der Ver-ein Aktion Rückenwirbel e. V. hat sie entwickelt und dieses Konzept „mo-ving!” getauft. Das Ziel: Bundesweit soll Grundschulkindern eine nach-haltige Rückenprävention vermittelt werden. Jetzt war die Aktion zu Gast an der Grundschule 1 in Zirndorf.

In jeweils 20-minütigen Schulungen pro Klasse lernten die Zirndorfer Grundschüler von Ergotherapeutin Susanne Galster viel über ihre Rücken-wirbel. Die Kinder wurden motiviert, täglich mit den vier ebenso einfachen wie effektiven Grundbewegungen ihre Wirbelsäule fit und gesund zu halten.

Aber nicht nur die Wirbelsäule danke eine sanfte Bewegung nach oben, so die Expertin, auch das Kniegelenk und das Hüftgelenk seien bei langen Phasen des Stehens froh, wenn sie zwischen-durch vom Dauerdruck entlastet wür-den. Bei der Übung „Krone” erfolgt bei-spielsweise eine Streckung nach oben. „Es handelt sich dabei zwar um das kürzeste Element von „moving!“, denn man benötigt für die Durchführung nur zehn Sekunden, aber die Übung tut wirklich gut”, so Susanne Galster. Vor allem für Kinder seien die Übungen wichtig. Denn: Die Volkskrankheit Rücken schmerzen betreffe auch immer mehr Kinder und Jugendliche.

Der Verein arbeitet an allen Schulen mit speziell geschulten Bewegungsfach-

kräften, die die Aufklärungsaktionen in den Schulklassen durchführen. Die Aktion finanziert sich über Spenden und ist für die Schulen kostenfrei. Die Firma geobra Brandstätter/Playmobil finanzierte die Aktion zuletzt für 1000 Kinder an Grundschulen in Stadt und Landkreis Fürth. „Nun werden wieder neue Sponsoren gesucht, denn wir würden das Programm gerne noch an vielen anderen Schulen im Landkreis anbieten”, sagte Sabine Welsch, die stellvertrende Landesleiterin der Aktion Rückenwirbel in Zirndorf.

„Ich freue mich sehr, dass der Ver-ein Aktion Rückenwirbel e.V. auch im Landkreis Fürth Kindern und Jugend-lichen wichtige Hinweise sowie kon-krete Übungen zur Vorbeugung von Rückenproblemen vermittelt“, so Land-rat Matthias Dießl, der die Aktion von Anfang an unterstützt. Gerade bei jun-gen Menschen würden nach aktuellen Studien Rückenbeschwerden immer

mehr zunehmen. Umso wichtiger sei es, dieser Entwicklung wirksam entge-genzutreten und insbesondere im Be-reich der Prävention aktiv zu werden. Der Landrat dankte zugleich der Firma geobra Brandstätter für die großzügige Spende.

Der Zeitaufwand für dieses Rückentrai-ning entspricht laut Susanne Galster dem Aufwand des Zähneputzens: „Ein-fach morgens und abends und immer wieder zwischendurch den Rücken ent-lasten.” Im Anschluss an die Übungen wurden die Lehrer in einer schulinter-nen Fortbildung über die Wirkungswei-sen der „moving!“-Bewegungen infor-miert und praxisnah trainiert, so dass durch die Integration der täglichen Rückenprävention in den Unterricht ein nachhaltiger Effekt bei den Kindern er-zielt werden kann.

Die Aktion Rückenwirbel gibt es seit 2008 in Bayern. Aktuell wird die Akti-on Rückenwirbel in 35 Landkreisen in Bayern durchgeführt. In 15 weiteren besteht Interesse. Insgesamt wurde in Bayern bisher circa 45.000 Schülern die tägliche Rückenprävention vermittelt. Im Bundesgebiet startete die Aktion 2009 und erreichte bisher über 120.000 Kinder.

11Landkreismagazin 8.2012

Zeigen wirkungsvolle Übungen: (v.l.n.r.) Sabine Welsch, stellv. Landesleiterin der Aktion, Landrat Matthias Dießl, Lisa-Maria Muß von der Firma geobra Brandstätter, Ergotherapeu-tin Susanne Galster und Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel

Susanne Galster erklärt den Grundschülern die Wirbelsäule

Page 16: Landkreismagazin 2012 05 10 Ausgabe 08

Komfort zahlt sich aus – gerade bei Küchen sollte auf gute Qualität geachtet werden

4000 mal im Jahr öffnen Küchenbesit-zer im Durchschnitt die Besteckschub-lade ihrer Küche. Und schubsen sie das letzte Stück, bis sie sich schließt, gerne noch etwas an. Komfort? Nichts da. Durcheinander geratenes Besteck. Dabei könnte alles so einfach sein.

Kleine, aber feine technische Innovati-onen im Bereich der Beschlagtechnik entfalten ihre Wirkung Tag für Tag auf`s Angenehmste in der Küche. Dank neuer Systeme zieht der Komfort ein. Schubladen schließen sich sanft von selbst, und die Türen von Schränken öffnen sich durch leichtes Antippen. Und das ist nicht alles. Moderne Kü-chenhersteller schöpfen längst aus dem gesamten Repertoire des tech-nischen Möglichen.

Leise per Selbsteinzug. Was das be-deutet? Selbst schwer belastete Schubkästen und Auszüge schließen sich auf den letzten Zentimetern lei-se per Selbsteinzug. Die Servosoft-Dämpfung macht dies möglich. Wenn es schnell gehen muss, fallen Schranktüren schon mal schwungvoll zu. Die Drehtür-Dämpfung fängt den Schwung ab, die Tür schließt leise.

Moderne Technik kann aber noch mehr. Sie unterstützt nicht nur beim Schließen, sie erleichtert auch das Öffnen von Auszügen und Schränken. Ein leichtes Antippen genügt, schon öffnen sich Schubkästen und Auszü-ge elektrisch unterstützt. Dasselbe Prinzip greift auch Schränken. Deren Türen öffnen sich auf einen Fingertipp hin. Das ist zum einen bequem. Zum anderen eröffnet diese Technik gänz-lich neue Design Perspektiven. Griffe an der Küche werden nun vollkommen überflüssig. Neue Küchen können auf Anfrage problemlos mit der Komfort-technik ausgestattet werden. Ob sie in ältere Küchenschränke integriert wer-den kann, kann der Küchenhersteller vor Ort erkennen.

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10. Mai 201212 Landkreismagazin 8.2012

Page 17: Landkreismagazin 2012 05 10 Ausgabe 08

Abfallberatung

Wohin mit einem kaputten handy oder Elektro-schrott? Ein blick ins Elektronikgerätegesetz!Landkreis Fürth - Wohin eigent-lich mit alten Handys und Elektro-schrott? Diese Frage stellt sich spä-testens dann, wenn ein Handy nicht mehr funktioniert und entsorgt wer-den soll. Im März 2005 wurde das Elektro- und Elektronikgerätegesetz veröffentlicht. Jahre vorher wurde in unserem Landkreis bereits prakti-ziert, was damit gesetzlich verankert und vorgeschrieben wurde:

Sämtliche Elektro- und Elektronikgeräte aus Haushalten sind zu sammeln und der Wiederverwertung zuzuführen. Im Gesetz werden dabei fünf Gruppen unterschieden: 1. Haushaltsgroßgeräte (z.B. Wasch-

maschine, Wäscheschleuder, Ge-schirrspüler, Wäschetrockner, Elek-tro-Herde)

2. Kühlgeräte (Kühl- und Gefrierge-räte)

3. Informations- und Telekommuni-kationsgeräte/Geräte der Unterhal-tungselektronik (z.B. PC, Monitor, Stereoanlage, TV-Apparat, Radio)

4. Gasentladungslampen (Leucht-stoffröhren)

5. Haushaltskleingeräte, sonstige elektrische und elektronische Ge-räte (z.B. Kaffeemaschine, Rasier-apparat, Handys, elektronisches Spiel- und Werkzeug)

Wie werden Elektro- und Elektronik-geräte im Landkreis Fürth entsorgt?1. Abgeholt werden folgende Geräte:

Kühl- und Gefriergeräte, Waschma-schinen, Wäschetrockner, -schleu-dern, Geschirrspüler und Elektro-herde. Abholtag ist in der Regel der Dienstag (im wöchentlichen Wechsel zwischen nördlichen und südlichen Landkreisgebiet). Das abzuholende Gerät ist telefonisch oder per Email anzumelden (siehe unten), der nächstmögliche Ter-min wird dann umgehend mitge-teilt. Selbstverständlich können alle diese Geräte auch kostenlos beim Wertstoffhof zu den Öffnungs-zeiten abgegeben werden.

2. Alle übrigen Elektro- und Elektro-nikgeräte müssen zu einem der bei-

den Wertstoffhöfe gebracht wer-den.

Eine Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten über den Rest- oder Sperrmüll ist nicht zulässig.

Gesetzlich vorgegeben wurde auch die Menge, die durchschnittlich pro Jahr gesammelt und recycelt werden soll. Sie beträgt vier Kilogramm pro Einwohner. Zum Vergleich die Durchschnittsge-wichte verschiedener gängiger Geräte: Kleingeräte wie Kaffeemaschinen oder Toaster wiegen im Schnitt etwa ein Ki-logramm, Staubsauger knapp neun Ki-logramm, Monitore und PCs bis rund 15 Kilogramm und Haushaltsgroßgeräte bis circa 90 Kilogramm. In einem Haus-halt mit typischer Geräteausstattung kommt somit ein stattliches Gewicht zusammen.In unserem Landkreis stieg die erfasste E-Schrott Menge kontinuierlich an: von 4,4 Kilogramm pro Einwohner im Jahr 2007 bis 8,9 Kilogramm im Jahr 2011.

Soweit die Geräte oder einzelne Bau-teile nicht wiederverwendet werden, müssen je nach Gerät 50 bis 80 Prozent stofflich verwertet, das heißt recycelt werden. Die Geräte werden zerlegt und die verschiedenen Fraktionen - wie Metalle, Glas, Kunststoffe und andere - in den jeweiligen Rohstoffkreislauf zurückgeführt. Entsprechend weniger Ressourcen werden für die Herstellung von Primärstoffen in Anspruch genom-men.

Unter den rund 1000 verschiedenen Substanzen, aus denen Elektrogeräte bestehen können, sind auch umwelt- und gesundheitsgefährdende Stoffe wie Cadmium, Blei, Quecksilber und polybromhaltige Flammschutzmittel. Mit dem Elektrogesetz wird der Einsatz dieser Stoffe in Neugeräten stark ein-geschränkt. Auch bei den Elektro-Klein-geräten ist es wegen dieses Gefähr-dungspotentials geboten, sie getrennt zu erfassen, d.h. beim Wertstoffhof abzugeben. So enthalten beispielsweise alte Toaster vereinzelt noch Asbest, in alten Bügeleisen und Heißwasserge-räten sind häufig Quecksilberschalter enthalten. Wenn die Altgeräte aus-nahmslos einer getrennten Sammlung zugeführt werden, wird die Umwelt in doppelter Weise entlastet: Zum einen werden Ressourcen gespart und zum anderen kann der Schadstoffgehalt im Restmüll deutlich verringert werden.

Die Elektrogeräte sind mit einer durch-gestrichenen Abfalltonne auf Rädern gekennzeichnet. Das Symbol weist da-rauf hin, dass dieses Gerät nicht über den Hausmüll entsorgt werden darf, sondern bei den jeweiligen Sammel-stellen, d.h. bei den Wertstoffhöfen (in Langenzenn-Horbach oder in Zirndorf-Leichendorf) abzugeben ist. Haushalts-großgeräte können darüber hinaus wie oben ausgeführt zur Abholung bei der Abfallberatung angemeldet werden.

Bei weiteren Fragen hierzu oder zur Anmeldung eines

Groß-Elektrogerätes erreichen Sie die Mitarbeiter der Abfallberatung unter (0911) 9773 -1434, -1435 und –1436 oder per Email [email protected]@lra-fue.bayern.de [email protected]

13Landkreismagazin 8.2012

Page 18: Landkreismagazin 2012 05 10 Ausgabe 08

Umwelt

Energieberatung Mittelstand: Ein Förderprogramm der KfW für UnternehmenLandkreis Fürth - Mit dem Förder-programm „Energieberatung Mittel-stand“ als Nachfolgeprogramm von „Energieeffizienzberatung“ setzt die Förderbank KfW seit März 2012 die Förderung von Energieberatungen im Rahmen des Sonderfonds Ener-gieeeffizienz in kleinen und mittel-ständischen Unternehmen fort. Ziel des Programms ist die Förderung der sparsamen Energieverwendung im gesamten Unternehmen.

Kleine und mittelständische Unterneh-men bekommen weiterhin die Mög-lichkeit, mit finanzieller Unterstützung für die Initial- und Detailberatung die optimalen Maßnahmen für ihr Unter-nehmen professionell ermitteln zu las-sen, die Energiekosten zu senken und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Unter den wenigen Programmände-rungen ist die wichtigste, dass die Förderung für die Unternehmen dann gilt, wenn die Summe der jährlichen Energiekosten an dem untersuchten Standort gemäß den letzten Energie-kostenabrechnungen für einzelne Ener-gieträger (Strom, Brennstoff) mehr als 5.000 Euro Netto beträgt.

Die aktuellen Marktanalysen berichten, dass das Hauptproblem der Unterneh-men nicht die Eurokrise, sondern die durch den Atomausstieg verursach-te Erhöhung der Energiepreise ist. Als Gegenmaßnahmen erwägen viele Un-ternehmen den Wechsel des Strom-anbieters; mehr als 75 Prozent wollen verstärkt auf Energieeffizienz setzen.

Die Energiekosten machen in vielen Betrieben bis zu fünf Prozent des Um-satzes aus. Doch besonders in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) fehlen oft Informationen über Einspar-potenziale. Die KfW bietet Zuschüsse zu Initial- und Detailberatungen durch qualifizierte Energieberater an, um die-se Defizite zu beheben.

Ein Energieberater zeigt auf, wo man den Hebel ansetzen kann. Bei einer Initi-alberatung analysiert er die Ausgangs-situation des gesamten Unternehmens auf Energiesparpotenziale, um bei einer anschließenden Detailberatung kon-krete Maßnahmen zu erarbeiten, die zu den größten Kosteneinsparungen führen können – Investitionen, die sich spätestens beim nächsten Blick auf die Strom- und Gasrechnung lohnen.

Diese Förderung wurde speziell für KMU aufgelegt. Es gibt nur wenige Branchen, die nicht gefördert werden, wie z.B. die Primärproduktion land-wirtschaftlicher Erzeugnisse, Fische-rei und Aquakultur. Im Falle mehrerer Standorte des Unternehmens, kann man allerdings nur einen Standort in Anspruch nehmen.

Die beratenden Unternehmen erhalten einen prozentualen Zuschuss zu den Beraterkosten.

1. Initialberatung: Zu Beginn analy-siert ein Energieberater die Schwach-stellen im Unternehmen; Zuschuss: 80 Prozent des förderfähigen Hono-rars, bei bis zu 1.280 Euro.

2. Detailberatung: Hierbei geht es um ganz konkrete Verbesserungs-vorschläge und Maßnahmenpläne; Zuschuss: 60 Prozent des förder-fähigen Honorars, bei bis zu 4.800 Euro.

In der Praxis sieht es dann so aus:Von den 1600 Euro Gesamtkosten der Initialberatung trägt ein Unternehmen am Ende nur 320 Euro selbst. Von den maximal 8.000 Euro Gesamtkosten der Detailberatung zahlt ein Unternehmen nur 3.200 Euro. Insgesamt zahlen Un-ternehmen dank der Zuschüsse aus Bundesmitteln für eine Initialberatung

und die darauf folgende Detailberatung also nur 3.520 Euro der insgesamt för-derfähigen Kosten von 9.600 Euro.

Das Unternehmen trägt noch gegebe-nenfalls anfallende Fahrtkosten des Be-raters und die Mehrwertsteuer auf den gesamten Nettorechnungsbetrag.

Der Antrag ist bei einem Regional-partner der KfW, zum Beispiel der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, Wirtschaftsförde-rungsgesellschaft oder Energieagentur in der Region zu stellen.

Die interessierten Unternehmen können sich natürlich gleich an einen Berater wenden. Wir begleiten und unterstüt-zen die Unternehmen von Anfang an.

Weitere Finanzierungsmöglichkeiten der KfWÄhnlich wie bei den KfW-Programmen für Privatpersonen, gibt es auch ein Fi-nanzierungsprogramm für die Umset-zung der Maßnahmen. Der Antrag ist vor der Investition bei der Hausbank zu stellen. Das KfW-Energieeffizienzpro-gramm dient der Finanzierung von En-ergieeffizienzmaßnahmen gewerblicher Unternehmen in Deutschland zu einem günstigen Zinssatz (ab 1,00 Prozent ef-fektiv pro Jahr) und bis zu 100 Prozent förderfähigen Investitionskosten.

Besonders günstige Zinssätze gibt es für kleine Unternehmen. Es gibt ein separates Programm für große Unter-nehmen (Programmnummer 242), die Programmnummer 243 für KMU, und für kleine Unternehmen die Programm-nummer 244.

Weiterführende Informationen bekom-men Sie unter folgenden Adressen: www.kfw.de oder www.kfw-berater-boerse.de

Dipl.-Ing.Univ. Architektin Elvira Fischer-ZvizdicEine der Energieberaterinnen des Landkreises Fürth

Tel. 09101/5832E-Mail: [email protected]

14 Landkreismagazin 8.2012

Page 19: Landkreismagazin 2012 05 10 Ausgabe 08

Aktuell

Am Tatort mit dem Landrat

Familie

Kindererholung der Caritas Fürth in den FerienLandkreis Fürth - Die Caritas Fürth bie-tet für Kinder Erholungs-Freizeiten an. Ziel der Kindererholung ist es, die kör-perliche, geistige und seelische Gesund-heit der Kinder und Jugendlichen zu stabilisieren. Die Maßnahme für Kinder und Jugendliche von sechs bis 14 Jahren dauert in der Regel zwei bis drei Wo-chen und findet in den Sommerferien statt. Die Teilnehmerplätze sind begrenzt, deshalb ist eine rechtzeitige Anmeldung wichtig! Finanzierungsmöglichkeiten sind über Krankenkassen, Jugendämter, Sozi-alämter, Pfarreien gegeben. Der Caritas-verband bietet in den Sommerferien 2012 folgende Kindererholungen an:

Im Frankenwald:Jugendbildungs-haus „Am Knock“, 96358 TeuschnitzTermin: 16.08.2012 - 31.08.2012

(=15 Tage)

Alter: 6 - 10 Jahre, Jungen und Mädchen

Kosten: 520, 00 € zzgl. ca. 50,00 € Taschengeld

Markt Brandenburg – Peetzsee:„Christian-Schrei-ber-Haus“, 15537 Grünheide

Termin: 10.08.2012 - 24.08.2012 (=14 Tage)

Alter: 8 - 12 Jahre, Jungen und Mädchen

Kosten: 580,00 € zzgl. ca. 50,00 € Taschengeld

Ost- und Nordsee:Begegnungs- und Familienferien-stätte St. Otto, 17454 Zinnowitz/Insel Usedom

Termin: 04.08.2012 - 18.08.2012 (= 14 Tage)

Alter: 10 - 13 Jahre, Jungen und Mädchen

Kosten: 650,00 € zzgl. ca. 50,00 € Taschengeld

Fünf-Städte-Heim,25997 Hörnum/Insel Sylt

Termin: 31.07.2012 - 15.08.2012 (=15 Tage)

Alter: 10 - 13 Jahre, Jungen und Mädchen

Kosten: 690,00 € zzgl. ca. 50 € Taschengeld

Kontakt & Anmeldung: Tel. (0911) 740500

15Landkreismagazin 8.2012

Zirndorf - Viele Besucher sind zur jüngsten Sonntagsmatinee „Litera-tur & Musik“ in die Begegnungsstätte der AWO am Dorfplatz in Weiherhof gekommen. Die Stammgäste dieser Veranstaltungsreihe wissen, dass sie literarische Leckerbissen zu hören bekommen, wenn Prominente bei der AWO vorlesen. Diesmal hatte Land-rat Matthias Dießl Kurzgeschichten aus dem ersten Band der Krimireihe „Tatort Franken“ ausgewählt.

Zunächst ging es um einen Fürther Brauereikeller, um moderne Drogen und um neugierige Jugendliche, die an der Aufklärung einen erheblichen Anteil haben. Doch häufiger als kriminelle Ma-chenschaften spielen Beziehungspro-bleme eine Rolle. Zwei Texte beschäf-tigten sich mehr mit den Entwicklungen bis zur Tat, als mit der Aufklärung.

Die musikalische Untermalung besorgte Traudi Fassel auf ihrem Akkordeon. Sie spielte vorher, zwischendurch und am Ende Melodien, die zum Genre der Li-teratur passten. In der Pause gab es ein kaltes Buffet. Wer sich trotz oder wegen der schaurigen Geschichten den

Unterhaltsamer Krimi-Vormittag mit Heidi Übler, Landrat Matthias Dießl und Traudi Fassel mit ihrem Akkordeon

Tag versüßen wollte, bekam eine fruch-tige Nachspeise oder eine süße Versu-chung. Die AWO-Vorsitzende Heidi Üb-ler wurde für ihre Kochkünste und ihr Engagement besonders gelobt.

Übrigens: In der Krimireihe „Tatort Fran-ken“ des Verlages Ars Vivendi gibt es jetzt Band 3 mit einem Tatort im Land-kreis Fürth. (Klaus Übler)

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Page 20: Landkreismagazin 2012 05 10 Ausgabe 08

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Die Steuererklärung lohnt Sich!Viele Bürger scheuen den Aufwand ei-ner Steuererklärung. „Zu kompliziert“, „zu viel Arbeit“ lauten meist die Aus-reden. Wer so denkt, verschenkt bares Geld. Nach Erfahrungen können 90 Prozent aller Beschäftigten mit einer Erstattung rechnen.

Pendler im VorteilVor allem Pendler sollten eine Einkom-mensteuererklärung erstellen. Nur so können sie sich die Pendlerpauschale ab dem 1. Kilometer sichern.

Der Wirtschaftsminister der großen Koalition, Michael Glos (CSU), springt nämlich Parteifreunden bei. Sie for-dern eine Rückkehr zur Pendlerpau-schale ab dem ersten Kilometer. Laut Glos wäre Geld für Entlastung der Steuerzahler vorhanden. Zur Finan-zierung schlägt die CSU vor, nur noch Autofahrer zu begünstigen.

Die Pauschale ab dem ersten Kilome-ter war laut Glos aufgrund der von der großen Koalition gewünschten Konsolidierung des Haushalts abge-schafft worden. „Nun ist die Konso-lidierung der öffentlichen Finanzen rascher gegangen, als wir es uns in den kühnsten Träumen hätten vorstel-

len können“, sagte Glos im ZDF. Glos sprach sich dafür aus, für Pendler, ins-besondere aus dem ländlichen Raum, Steuern zu senken. Diese seien durch die hohen Energiepreise benachteili-gt. Entlastet werden sollten laut Glos Leistungsträger: Er nannte Facharbei-ter als Beispiel.

Beiträge kann man absetzenDie Steuererklärung lohnt sich aber nicht nur für Pendler, sondern auch für viele Arbeitnehmer. Wir empfehlen al-len Arbeitnehmern, die nicht zur Abga-be verpflichtet sind, zu prüfen, ob eine Antragsveranlagung (früher Lohnsteu-erjahresausgleich) die erhöhten Wer-bungskosten, Sonderausgaben oder außerordentliche Belastungen geltend machen können.“ Abgesetzt werden können unter anderem Beiträge zur Renten-, Unfall- und Haftpflichtver-sicherung, Fortbildung sowie unter bestimmten Voraussetzungen Kosten für die Kinderbetreuung und Hand-werkerrechnungen. Wichtig ist in allen Fällen, dass die Kosten nachgewiesen werden können.

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10. Mai 201216 Landkreismagazin 8.2012

Page 21: Landkreismagazin 2012 05 10 Ausgabe 08

Wirtschaft

„Ein Tag zum Wohlfühlen”: Pflanzenhaus Schöner informierte über kurze Wege regionaler GärtnereienZirndorf - Unter dem Motto „Ein Tag zum Wohlfühlen” hat sich das Pflanzenhaus Schöner in Zirndorf am „Tag der offenen Gärtnerei” beteiligt. Mitglieder der Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land“ infor-mierten sich vor Ort über die Aktion des Bayerischen Gärtnereiverbandes.

Auf die Besucher warteten Vorträge über Rosen und Clematis sowie tradi-tionelle Heilmittel. Neben der Vorstel-lung der Pflanze des Jahres lockte die Gärtnerei mit Beet- und Balkonpflanzen aus der Eigenproduktion und vielerlei regionalen Spezialitäten, wie selbst-gebackenem Brot, Küchle, regionalen Weinen, Spargel, Honig- und Bienen-produkten aus der Region.

„Regionalität kann nicht nur gut schmecken, sondern auch gut aus-sehen“, sagte Landrat Matthias Dießl beim Rundgang durch die Gärtnerei. „Auch beim Kauf von Zierpflanzen sollte der Verbraucher auf regionale Produkte in seinem Einkaufskorb ach-ten“, so der Appell von Matthias Dießl. Wie Gastgeber Gerhard Schöner erläu-terte, verfügt seine Gärtnerei über rund 1000 Quadratmeter Verkaufsfläche und ist ein Familienbetrieb in dritter Gene-ration. Das Sortiment umfasst unter anderem eine große Auswahl an blü-henden und grünen Zimmerpflanzen sowie Gemüse-, Blumen-, Kräuter- und Rasensamen. Auch Erdbeeren, Himbee-ren, Weintrauben, Beerenfrüchte und Obstgehölze sind vorhanden. Frische Kräuter in großer Auswahl werden je nach Saison vermarktet.

Regionaler NaschtopfGerhard Schöner präsentierte zugleich eine Neuheit der Initiative „Ihre Regio-nalgärtnerei”: den regionalen Nasch-topf. „Auch der kleinste Balkon bietet Platz für einen Gemüsegarten, wenn man die richtige Kombination von Pflanzen und Gefäßen wählt”, so Schö-ner. Die Mitglieder der Initiative „Ihre Regionalgärtnerei” bieten ihren Kunden deshalb in diesem Jahr erstmals eine fertige Kombination aus schmackhafter Tomate, peppiger Chili und duftendem Thymian für Balkon und Terrasse an. Dieser Naschtopf eigne sich nicht nur für das eigene Zuhause, sondern sei auch ein schönes Mitbringsel für die Gartenparty bei Freunden und Nach-barn, so Schöner.

Das Pflanzenhaus Schöner ist bereits seit vielen Jahren Mitglied der Initiati-ve „RegionalGärtnerei“. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss familiengeführter, kompetenter End-verkaufsgärtnereien und Baumschulen, die sich ihrer Verantwortung für Natur und Umwelt bewusst sind.“ „In Zukunft

wollen wir uns als Erlebnisgärtnerei und Ansprechpartner für alles rund um die Pflanze hervorheben“, so Gerhard Schöner und Karl Menger, Vorsitzen-der der Interessengemeinschaft. Das Bedürfnis nach Qualität, Fachwissen, Ehrlichkeit und persönlichem Kontakt setze sich bei den Kunden immer mehr durch, hat er festgestellt.

Beim „Tag der offenen Gärtnerei“ gab es im Pflanzenhaus Schöner ein großes Rahmenprogramm. Klaus Körber von der Obstbau- und Baumschule der Baye rischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim, auch bekannt aus der Fernsehserie „Quer-beet“, informierte die Besucher in Vor-trägen über aktuelle grüne Themen.

Die Landfrauen tischten viele regionale Spezialitäten auf: Selbstgebackenes Brot, Küchle oder auch Schnittlauch-brote. Vom Teeservice Neußinger gab es Gewürze und Tee. Honig- und Bienen-produkte aus der Region stellte Bernd Usler vor. Die Firma Frankenschmankerl verkaufte regionale Weine, Frankensec-co, Liköre und Säfte. Der Heimat-Autor Mathias Popp nahm die Besucher auf eine Zeitreise durch Zirndorf mit. Aber auch eine Ausstellung von Steinskulp-turen, Informationen zum Thema Flie-sen- und Natursteinverlegung sowie die Schmuckstücke eines Goldschmie-deateliers begeisterten die Besucher.

Landat Matthias Dießl dankte Firmen-chef Gerhard Schöner für die „gelun-gene Teilnahme am Tag der offenen Gärtnerei“, sowie den Mitausstellern für „die äußerst informative Präsentation regionaler Erzeugnisse und Dienstlei-stungen.“

Firmenchef Gerhard Schöner

17Landkreismagazin 8.2012

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Pendler im VorteilVor allem Pendler sollten eine Einkom-mensteuererklärung erstellen. Nur so können sie sich die Pendlerpauschale ab dem 1. Kilometer sichern.

Der Wirtschaftsminister der großen Koalition, Michael Glos (CSU), springt nämlich Parteifreunden bei. Sie for-dern eine Rückkehr zur Pendlerpau-schale ab dem ersten Kilometer. Laut Glos wäre Geld für Entlastung der Steuerzahler vorhanden. Zur Finan-zierung schlägt die CSU vor, nur noch Autofahrer zu begünstigen.

Die Pauschale ab dem ersten Kilome-ter war laut Glos aufgrund der von der großen Koalition gewünschten Konsolidierung des Haushalts abge-schafft worden. „Nun ist die Konso-lidierung der öffentlichen Finanzen rascher gegangen, als wir es uns in den kühnsten Träumen hätten vorstel-

len können“, sagte Glos im ZDF. Glos sprach sich dafür aus, für Pendler, ins-besondere aus dem ländlichen Raum, Steuern zu senken. Diese seien durch die hohen Energiepreise benachteili-gt. Entlastet werden sollten laut Glos Leistungsträger: Er nannte Facharbei-ter als Beispiel.

Beiträge kann man absetzenDie Steuererklärung lohnt sich aber nicht nur für Pendler, sondern auch für viele Arbeitnehmer. Wir empfehlen al-len Arbeitnehmern, die nicht zur Abga-be verpflichtet sind, zu prüfen, ob eine Antragsveranlagung (früher Lohnsteu-erjahresausgleich) die erhöhten Wer-bungskosten, Sonderausgaben oder außerordentliche Belastungen geltend machen können.“ Abgesetzt werden können unter anderem Beiträge zur Renten-, Unfall- und Haftpflichtver-sicherung, Fortbildung sowie unter bestimmten Voraussetzungen Kosten für die Kinderbetreuung und Hand-werkerrechnungen. Wichtig ist in allen Fällen, dass die Kosten nachgewiesen werden können.

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10. Mai 201216 Landkreismagazin 8.2012

Page 22: Landkreismagazin 2012 05 10 Ausgabe 08

18 Landkreismagazin 8.2012

Aktuell

Spatenstich für neue brK-Wache in Langenzenn

Langenzenn - Feierlicher Spatenstich in der Mühlstraße in Langenzenn: Hier soll bis Herbst 2012 eine neue Rettungs-wache des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) entstehen. Der Neubau wird nach den Worten des Langenzenner BRK-Leiters, Willi Höfler, ausreichend Platz für die Fahrzeuge bieten und die Bedin-gungen für die Helferinnen und Helfer des BRK deutlich verbessern. Die Wache werde so gebaut, dass sie auch als Not-arztstandort dienen könne, sollte das BRK den Zuschlag hierfür erhalten. Der Zweckverband für Rettungsdienst und

Aktuell

die Spatzen pfeifen es schon von den dächern – Landkreis wird 40 Jahre jung!Landkreis Fürth – Am Sonntag, 1. Juli 2012, findet in und um die Ca-dolzburg die große Jubiläumsfeier anlässlich der 40-jährigen Gebiets-reform statt. Unter dem Motto „Von Bürgern für Bürger“ wird es ein viel-fältiges Programm von Vereinen und Schulen von 11 bis 17 Uhr geben. Anreisen kann man bequem mit der Bahn, den kostenlosen Sonderbussen aus allen Landkreisgemeinden oder dem Fahrrad. Das Fahrrad ist beson-ders zu empfehlen, denn zeitgleich findet das alljährliche Familienspiel statt, bei dem tolle Preise auf die Teilnehmer warten.

Auftakt mit Pauken und TrompetenGegen 10.30 Uhr am Morgen des 1. Juli wird in Cadolzburg ein Zug aus Fürth einfahren, dem eine besondere Ehre zukommen wird: Er erhält den Namen „Landkreis Fürth“! Im Anschluss an die

Die wichtigsten Daten zur Sprech-stunde im Überblick:

Wer berät? externe, unabhängige Ener-gieberater

Wann? Do., 24.5.2012, 13.00 – 17.00 Uhr Wie lange? max. 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21

Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911/ 97 73 - 16 15 erforderlich

Zielgruppe: Bauherren und Renovierer

Unkostenbeitrag: 25,- EURO

Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine Vorort-Bera-tung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energieberatung der kon-kreten Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhan-den:

Plan unterlagen, Daten der Heiz-anlage, ggf. En-ergieverbrauchs-daten (Heizung, Strom), Kamin-kehrer-Protokoll

ENERGIE-BERATUNGim Landratsamt Zirndorf

Feuerwehralarmierung (ZRFN) hat, wie berichtet, bereits die Einrichtung eines zweiten Notarztstandortes beschlos-sen. Landrat Matthias Dießl gratulierte zum Spatenstich. Er betonte, dass sich durch die neue Wache die Versorgung der Bevölkerung im nördlichen Land-kreis noch einmal verbessere. „Das neue Gebäude befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Südwesttangente, damit kön-nen die Rettungsfahrzeuge sofort auf diese wichtige Verbindungsstraße auf-fahren.” Er wünschte den weiteren Bau-arbeiten viel Erfolg.

Zugtaufe wird der erste Tross in Beglei-tung einer Kapelle auf die Burg ziehen, auf der das Programm ab 11 Uhr beginnt.

29. FamilienspielDas alljährliche Familienspiel findet im Rahmen der Feierlichkeiten unter dem Motto „Mittelalter“ statt. Ab 9.30 Uhr können sich die Radler vom Höhbuck (Cadolzburg) aus auf zwei unterschied-liche Strecken begeben, auf denen sie verschiedene Fragen beantworten müssen. Am Zielort, der Cadolzburg, la-den dann die Feierlichkeiten zum Jubi-läum ein zum Verweilen. Siegerehrung wird um 16.00 Uhr sein.

Tolles Festprogramm und BewirtungDem Aufruf des Landkreises sind sehr viele Vereine und Schulen gefolgt, so dass ein buntes Programm geboten wird. Chöre, Kapellen sowie Musik- und Tanzgruppen aus dem gesamten Land-kreis werden auf zwei Bühnen für Stim-

mung sorgen. Für Speis und Trank wird ebenfalls reichlich gesorgt sein. Nach Cadolzburg und zurück fahren mehr-mals an diesem Tag aus allen Gemein-den des Landkreises kostenlos Busse.

Von Bürgern für BürgerAlle Teilnehmer an den Programm-punkten beteiligen sich ehrenamtlich am Jubiläumsfest. Sie würden uns gern als ehrenamtlicher Helfer am Festtag unterstützen? Getreu unserem Motto „Von Bürgern für Bürger“ sind Sie herz-lich willkommen. Eine kurze E-Mail an [email protected] genügt - wir freuen uns auf Sie!

Nähere Informationen finden Sie nach und nach auf unserer Homepage www.landkreis-fuerth.de oder auf facebook www.facebook.de/landkreisfuerth

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Page 23: Landkreismagazin 2012 05 10 Ausgabe 08

Wirtschaft

Fürther Gründertage: Gute Voraussetzungen für Unternehmens-gründungen und UnternehmensnachfolgenFürth - Zur Unterstützung und Be-gleitung von Unternehmensgründern auf dem Weg in die Selbstständig-keit veranstaltet die Gründerinitiati-ve Fürth (GriF) am 12. und 14. Mai 2012 im complex Gewerbehof Fürth GmbH, Benno-Strauß-Str. 5, 90763 Fürth (Eingang C/D, 4. OG) die Fürther Gründertage. Die Teilnahme ist kostenlos.

Eine Unternehmensgründung muss wohl überlegt, detailliert geplant und konsequent umgesetzt werden. Doch wie geht man am zweckmäßigsten vor? Häufig bedarf es der Unterstüt-zung von kompetenten und seriösen

„Wegbegleitern“. Diese Hilfe bietet GriF mit Informationen „aus erster Hand“ mit den einmal jährlich stattfindenden „Fürther Gründertagen“.

Die Gründerinitiative Fürth (GriF) ist ein Netzwerk von 14 Gründungsexper-ten aus verschiedenen Organisationen und Institutionen aus der Stadt und dem Landkreis Fürth. Diese beraten unentgeltlich Unternehmensgründer und Jungunternehmer sowie Interes-senten, die sich mit der Unternehmens-nachfolge beschäftigen. Gerade vor Beginn und in den ersten Jahren nach der Unternehmensgründung müssen auf viele Fragen Antworten gefunden

und Entscheidungen getroffen werden. Nicht selten scheitern neu gegründete Unternehmen an mangelnder Infor-mation und schlechter Vorbereitung, so Geschäftsführer Gerhard Fuchs der IHK-Geschäftsstelle Fürth. Dies kann vermieden werden, wenn man sich in-tensiv mit der neuen beruflichen Orien-tierung auseinandersetzt.

Auf den Fürther Gründertagen wer-den interessante Vorträge zu aktuellen Themen rund um das Thema „Unter-nehmensgründung“ angeboten. Es besteht ausreichend Gelegenheit Fra-gen zu stellen und Einzelgespräche zu führen.

Programm Samstag, 12. Mai 2012 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Informationstag „Wege durch den Gründungsdschungel – Orientierung und erste Schritte“ mit Impulsreferaten zu den Themen - Unterstützung durch die Arbeitsagentur, Melanie Mai-

terth, Arbeitsagentur, Fürth- Ohne Planung kein Erfolg, Christian Stürmer, netzwerk

nordbayern, Nürnberg - Rechtlicher Rahmen beim Start, Dr. Eric Besold, Fries

Rechtsanwälte, Nürnberg- Gründungsfinanzierung und Kreditgespräche, Thomas

Beuchel, Sparkasse, Fürth- Guter Rat bei Steuern, Klaus Eisch, Eisch, Fürth- Netzwerken leicht gemacht, Michael Leibrecht, machen.

de, Fürth.Die Experten präsentieren ihr Dienstleistungsangebot an Informationsständen und Beratungstischen. Für Grün-

dungsinteressenten besteht die Möglichkeit zum persön-lichen Informationsgespräch.

Montag, 14. Mai 2012, 17.00 Uhr bis 19.30 Uhr

„Sprechstunde-Spezial“ zum Thema „Unternehmensnach-folge/Unternehmensgründung“. Folgende Unternehmer/innen berichten in Impulsreferaten über den Weg als er-folgreiche Unternehmensgründer und -nachfolger:- Reza Tabrizi, Tabrizi Kunststoffverarbeitung GmbH, Fürth- Martina und Dr. Christoph Badock, Johann Hoefer und

Sohn GmbH & Co. KG, Fürth- Ralf Scheid, Scheid & Partner, ZirndorfAnschließend findet ein Erfahrungsaustausch statt.Programm, Anmeldefax und Informationen: www.grif.de oder in der IHKGeschäftsstelle Fürth, Flößaustraße 22a, 90763 Fürth

Auskunft unter (0911) 77 07 -75, Fax -78,e-Mail: [email protected]

19Landkreismagazin 8.2012

Schulen

Cadolzburg - Die Elternbeiräte der Mittelschule und des Förderzentrums Cadolzburg veranstalten am Dienstag, 15. Mai 2012, ab 19 Uhr in der Aula der Mittelschule das „1. Cadolzburger Inklusions-Festival”. Es wirken mit: Freaky Generation (Hip Hop), Mathias Lange Combo (Swing), das Bläser-Ensemble Landkreis Fürth (Brass),

Alfred Keller-Sommer (Zauberei) und Schulleiter Norbert Autenrieth (Litera-risches). Der Eintrittspreis in Höhe von sieben Euro geht zugunsten beider Schulen. Karten sind in den Sekretari-aten sowie an der Abendkasse erhält-lich. Für eine Stärkung zwischendurch sorgen die Elternbeiräte. Schirmherr ist Landrat Matthias Dießl.

1. inklusions-Festival in Cadolzburg

Die Dillen-bergschule in Cadolzburg

Page 24: Landkreismagazin 2012 05 10 Ausgabe 08

Soziales

Landkreis und Stadt würdigen langjährig ehren-amtlich Tätige des bayerischen roten Kreuzes

Zirndorf - Das Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um das Baye-rische Rote Kreuz für eine lang-jährige Dienstzeit beim BRK haben Landrat Matthias Dießl, Fürths Bür-germeister Markus Braun und der Kreisverbandsvorsitzende des BRK Fürth, Konsul Gert Rohrseitz, im Namen des bayerischen Innenmini-sters an 50 Bürgerinnen und Bür-ger aus der Stadt Fürth und 36 aus dem Landkreis Fürth überreicht. Die Verleihung der Ehrenzeichen und der anschließende Stehempfang fanden im Foyer des Landratsamtes in Zirn-dorf statt.

In seiner Laudatio hob Landrat Matthias Dießl hervor, dass die Rotkreuz-Arbeit auf dem ehrenamtlichen Engagement von Menschen für andere Menschen basiere. Zudem führten die Helfer des BRK ihr Ehrenamt in besonderer Qua-lität aus, schließlich seien sie oft emo-tional stark mit eingebunden. „Des-halb gebührt diesen Ehrenamtlichen besonderer Respekt und Anerkennung

für den jahrzehntelangen Einsatz”, er-gänzte der Landrat. Er gab zugleich „die besten Glückwünsche von Staatsmi-nister Joachim Herrmann” an die Ge-ehrten weiter.

Fürths Bürgermeister Markus Braun lobte sie als „Helden des Alltags”. Das BRK sei „ein Gremium bei dem Stadt und Landkreis Fürth Hand in Hand bestens zusammen arbeiten.” Braun dankte zugleich allen Helferinnen und Helfern des BRK, die während der Auf-stiegsfeierlichkeiten der Spielvereini-gung Greuther Fürth und während der Saison im Stadion im Dienst waren.

Konsul Gert Rohrseitz blickte ange-sichts einer geplanten EU-Reform, die eine Begrenzung der Arbeitszeit von Ehrenamtlichen zur Folge haben könnte, mit gemischten Gefühlen in die Zukunft: „Ja, Ehrenamt kann ab und zu auch anstrengend sein. Das kann eine Urlaubsreise aber ebenso sein und trotzdem würde da niemand auf die Idee kommen, von Arbeitszeit zu re-den”, sagte er. Der Kreisverbandsvorsit-

zende lobte die Ehrenamtlichen mit den Worten: „Sie packen genau da an, wo Hilfe gebraucht wird.”

Anschließend wurden die Ehrenzeichen und Urkunden an die einzelnen BRK-Mitglieder ausgehändigt. Sie haben sich in den vergangenen Jahren auf ganz unterschiedliche Weise beim BRK ein-gebracht: Die Verdienste reichen von langjährigen Führungsaufgaben über die Mithilfe beim Blutspendedienst bis hin zu Einsätzen im Krankentransport sowie beim Rettungsdienst.

Das Ehrenzeichen für Verdienste um das Bayerische Rote Kreuz wird im Namen des Freistaates Bayern vom Staatsmi-nister des Innern zur Würdigung der Verdienste um das Bayerische Rote Kreuz verliehen. Die Auszeichnung ist ein Kreuz. Auf der Mitte des Kreuzes liegt ein emailliertes kreisrundes Schild, das auf weißem Feld das Rote Kreuz der Genfer Konvention zeigt und von einem himmelblauen Randstreifen umgeben ist. Das Kreuz zeigt auf dem oberen Arm das kleine bayerische Staatswappen, auf dem unteren Arm die römischen Zahlen XXV (25) oder XL (40).

Die Auszeich-nung wird für 25 Jahre Tätigkeit in Silber vergeben, für 40-jährige Tätigkeit in Gold.

20 Landkreismagazin 8.2012

Landrat Matthias Dießl, Fürths Bürgermeister Markus Braun, der Kreisverbandsvorsitzende des BRK Fürth, Konsul Gert Rohrseitz und BRK-Kreisbereitschaftsleiter Adolf Reichel

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Umwelt

„Aktion Saubere Landschaft“: bürgerinnen und bürger sammelten mehr als 13 Tonnen Abfall einLandkreis Fürth - Zur diesjährigen „Aktion Saubere Landschaft“ hatten sich im Landkreis Fürth wieder über 1.000 Bürgerinnen und Bürger zu-sammengefunden, um gemeinsam in ihren Städten und Gemeinden Wäl-der und Wiesen zu reinigen. Die Bi-lanz der vierstündigen Sammlung ist beachtlich: 13,1 Tonnen Abfall sind eingesammelt worden. Damit ist die Gesamtmenge gegenüber dem Vor-jahr stark rückläufig. 2011 wurden noch 26 Tonnen Abfall eingesam-melt.

„Jedes Jahr zeigen die Bürgerinnen und Bürger nicht zuletzt bei der ‚Akti-on Saubere Landschaft‘, dass ihnen die Umwelt am Herzen liegt. Auch in die-sem Jahr haben sich wieder Personen aus allen 14 Landkreis-Gemeinden aktiv beteiligt“, freute sich Landrat Matthias Dießl bei der Bekanntgabe des Sammel-Ergebnisses.

Die Helferinnen und Helfer waren ab 8 Uhr morgens unterwegs, um leere Verpackungen, Hausabfälle, aber auch Sperrmüll von Straßenrändern und aus Wäldern und Wiesen aufzusammeln. Die meisten Freiwilligen kamen aus Roß tal und Oberasbach mit 300 bzw. 200 Anmeldungen. 160 Personen stell-te Großhabersdorf, aus Langenzenn und Zirndorf waren 150 sowie aus Wilhermsdorf 110 Personen gemeldet. Der Rest verteilte sich auf die übrigen Gemeinden.

Die diesjährige Müllmenge setzte sich zusammen aus 150 Litern Altglas, sie-ben Kubikmetern Metall, 311 PKW-Reifen ohne Felgen, 64 PKW-Reifen mit Felgen, sechs Traktorreifen, zwei LKW- Reifen, 27 KFZ-Batterien, sechs Fern-seher/Monitore, ein Kühlgerät, 30 Liter Haushaltsbatterien, rund fünf Tonnen Restmüll. Außerdem wurden gefun-den: zehn Platten Asbest (Dachein-deckungen), ein Großaschenbecher Asbest und 20 Liter Altöl.

In diesem Jahr bedankte sich Land-rat Matthias Dießl in der Gemeinde Großhabersdorf mit einem Eintopf und Urkunden bei den Helferinnen und Hel-fern für ihren Einsatz. Ebenso dankte er Bürgermeister Friedrich Biegel für

die Unterstützung durch die Gemeinde Großhabersdorf.

Im Hinblick auf die aktuell vorliegende hervorragende Abfallbilanz des Land-kreises bekräftigte der Landrat, dass im Landkreis kein Bürger seinen Müll in den Wald werfen müsse. Es gebe opti-male Entsorgungsmöglichkeiten für alle Arten von Abfall.

Sowohl im südlichen Landkreis, in Zirndorf-Leichendorf, als auch im nördlichen Landkreis, in Langenzenn-Horbach, befinde sich jeweils ein Wert-stoffhof. „Der Weg dorthin ist eventuell etwas länger als in das nächstgelegene Waldstück, aber diese ‚Mühe‘ sollte uns unsere Umwelt schon wert sein“, be-tonte der Landrat.

21Landkreismagazin 8.2012

Erfolgreiche Sammler

Am DONNERSTAG, 24. MAI 2012 ist Landrat Matthias Dießl am NACHMITTAG von 16.00 UHR bis 17.00 UHR im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu errei-chen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z. B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer (09 11) 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also Termin gleich vormerken!

TELEFoN SPrEChSTUNdEvon Landrat Matthias dießl am 24. Mai 2012

Wohnraumberatung im Landkreis: Schönes Zuhause auch im AlterMöglichst lange in den eigenen vier Wän-den wohnen - die Wohnraumberater des Landkreises Fürth helfen gerne dabei. Oft haben kleine Anpassungen einen großen Einfluss auf Wohnkomfort und Lebensqua-lität, zum Beispiel. die Höhe der Arbeits-flächen oder der Einbau einer bodenglei-chen Dusche. Unabhängige Berater geben Ihnen wertvolle Tipps für ein sicheres und zukunftsorientiertes Zuhause.Kontakt:[email protected] (09 11) 97 73 10 34

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22 Landkreismagazin 8.2012

Wirtschaft

„handwerk trifft Politik“: Landrat informierte sich über aktuelle Themen der handwerksbranchenZirndorf - Zu einem Gedankenaus-tausch haben sich Vertreter von Kreishandwerkerschaft und verschie-dener Innungen mit Landrat Matthi-as Dießl bei einem gemeinsamen Ar-beitsfrühstück getroffen.

Themen waren unter anderem die Viel-falt der Handwerksberufe, Chancen im Handwerk aber auch die Anforderun-gen, die an die Handwerksbetriebe heu-te gestellt werden. Bei dem Treffen war die ganze Palette der Berufe vertreten: Ofenbauer, Zimmererer, der Bereich Sanitär und Klimatechnik, Dachdecker, Metallbauer, das Friseurhandwerk und auch die KFZ-, Schreiner-, Fleischer- und Bau-Innung.

Eltern sind gefragtDie Mehrzahl der Handwerker äußerte sich besorgt über den von verschie-denen Seiten prognostizierten Fach-kräftemangel. Auch das Handwerk habe zunehmend Probleme, geeignete Lehrlinge zu finden. Die Eltern schei-nen dabei eine große Rolle zu spielen: „Der Großteil der Eltern will die Kinder nach Möglichkeit auf das Gymnasium schicken. Das führt zu einer Akademi-kerschwemme, dem Handwerk geht der Nachwuchs aus“, meinte etwa Thomas Märkl, Vorstandsmitglied der Dach-decker-Innung. Dabei sei das Gymnasi-um nicht immer der Königsweg. „Lieber neun erfolgreiche Jahre über den Weg der Mittel- oder Realschule ins Berufs-leben, als viele gefrustete Schuljahre bis zum Abitur“, äußerte sich der Ge-schäftsführer der Kreishandwerker-schaft, Thomas Mörtel.

Wie Landrat Dießl mitteilte, gibt es eine ganze Reihe von Schülerinnen und Schülern, die in der 8. und 9. Klasse auf die Mittelschule wechseln. Eltern sollten den Rat der Lehrer auf jede Fall einbe-ziehen, um den besten schulischen Weg zu finden. „Natürlich brauchen wir auch Ärzte, die operieren können, aber ebenso gut qualifizierte Handwerker, die Opera-tionssäle bauen“, verdeutlichte Dießl.

Die Runde im Landratsamt war sich einig: Mit gezielter Aufklärung sollen die Eltern informiert werden. Es müsse

deutlich aufgezeigt werden, dass es et-was wert ist, Handwerker zu sein.

Infotag für LehrerEine erste Aktion hat Thomas Mör-tel bereits initiiert: So wird es am 10. Juni 2012 an der Mittelschule in Zirn-dorf einen Berufsinformationstag für Lehrkräfte geben. Dabei stellen sich Handwerksbetriebe aus verschiedenen Innungsbereichen dar und wollen den Lehrerinnen und Lehrern aufzeigen, welche Berufschancen es für ihre Schü-ler im Handwerk gibt - von der Gesel-len- bis zur Meisterprüfung oder eines nachgelagerten Studiums.

Hoher KonkurrenzdruckDer steigende Fachkräftemangel im Handwerk ist nach Meinung der Fürther Handwerker aber auch auf die „Lock-angebote der Großindustrie“ zurück-zuführen. Hohe Prämien von großen Unternehmen würden dazu führen, dass junge Handwerker nach ihrer Aus-bildung lieber am Fließband arbeiteten, als in einem Handwerksbetrieb.

Nach Meinung der Innungsvertreter sei dies ein wenig zu kurz gedacht. Die letz-te Wirtschaftskrise habe schließlich ge-zeigt, wie schnell es in der Großindustrie zu Kurzarbeit oder betriebsbedingten Kündigungen kommen könne, während die mittelständischen Handwerksfirmen die Krise ganz gut überstanden hätten.

Matthias Dießl nutzte das Treffen, um aktuelle Informationen des Land-ratsamtes an die Handwerker wei-terzugeben. So informierte er die Anwesenden über die Chancen der Wohnraumförderung in Bayern.

Gute Chancen für das HandwerkGefördert würden Familien oder auch schwerbehinderte Personen, die ein Eigenheim oder eine eigengenutzte Ei-gentumswohnung im Landkreis Fürth bauen oder kaufen möchten. Es werde auch der Kauf von vorhandenen Woh-nimmobilien gefördert. Für das Hand-werk würden sich dadurch gute Chan-cen für neue Aufträge ergeben. Ebenso rief er die Handwerker dazu auf, sich an der vom Regionalmanagement initiier-ten Wohnraumberatung zu beteiligen.

Der Landrat bedankte sich bei den Handwerkern für ihre aktive Teilnahme am Berufsinformationstag und dem Jobchecker. „Beide Aktionen bieten gute Ansatzpunkte, junge Menschen von der Attraktivität des Handwerks zu überzeugen“, sagte Dießl. Zudem verwies er auf den neuen Markplatz für Ausbildungs- und Praktikumsplät-ze auf der Homepages des Landkreises Fürth. Die Handwerksbetriebe könnten dort aktuelle Angebote einstellen. Es sei aber ebenso möglich, über dieses Portal Stellengesuche abzurufen.

Die Teilnehmer der Gesprächsrunde kurz nach dem gemeinsamen Frühstück

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Zur Eisernen Hochzeit�•��Marie�&�Hans�Kamberger,�

Wilhermsdorf•��Magdalena�&�Georg�Gaßmann,�

Veitsbronn• Elfriede & Engelbert Gatzka, Stein•�Margareta & Bruno Wohlrab, SteinZum 90. Geburtstag•�Fritz�Kirschbaum,�Ammerndorf•�Anna�Böhringer,�Oberasbach•�Paul Ruckdeschel, Großhabersdorf•�Anna�Hinkelmann,�Zirndorf•�Kunigunde�Klöckner,�Oberasbach•�Trudl�Muggenhöfer,�Roßtal•�Margarete�Schuster,�Oberasbach•�Hugo�Schürer,�Zirndorf•�Fritz�Rosenow,�Stein•�Käthe�Hoffmann,�Zirndorf•�Elisabeth�Ehrmann,�Zirndorf•�Georg�Klostermeier,�Zirndorf•�Irmgard�Bergmann,�Roßtal•�Babetta�Görge,�GroßhabersdorfZum 95. Geburtstag•�Johann�Staudacher,�Roßtal•�Christina�Krauß,�Puschendorf•�Elisabeth�Jäger,�Veitsbronn•�Kunigunde�Frisch,�SteinZum 100. Geburtstag•�Paulina�Barton,�Oberasbach

Wir gratulieren

23Landkreismagazin 8.2012

Termine17.05.2012Kirchweih in TuchenbachTuchenbach, Schulplatz

17.05.2012, 09:00 Uhr„himmelfahrtsausflug“Radtour des Deutsch-Französischen Freund-schaftskreises Roßtal e.V., Roßtal, Parkplatz an der Mittelschule Roßtal, Wilhelm-Löhe-Straße. Weitere Infos http://www.rosstal.de/vereine/dff/index.htm

17.05.2012, 09:00 Uhroberasbach: VatertagswanderungTreffpunkt: Oberasbach, Oberer Locher Weg Kreuzung Rudolfstraße. Circa sechs Kilometer lange Wanderung. Eine Vesperpause mit Schmalz- und Wurstbroten, bei der auch Getränke gereicht werden - wer möchte, auch ein Schnäpschen - stärkt die Wanderer bis zum Mittagessen in der Gaststätte Volksgarten. Anschließend sitzt man noch bei Kaffee und Kuchen zusammen.

17.05.2012 - 20.05.20121Jubiläumsfest zum 125-jährigen bestehen der Freiwilligen Feuerwehr oberasbachOberasbach, Roßtaler Str. Viertägiges Feuerwehr-fest anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Oberasbach mit großem Festprogramm und Stimmungsmusik im Festzelt. Am Himmelfahrtstag (17.05.) Jubiläumswander-wege zum Festzelt und Oldtimer-Ausstellung, Geräte-und Fahrzeugschau von Fachfirmen und Rettungsorganisationen mit Vorführungen und weiteren Attraktionen am Samstag, 19.05.2012, kommt Innenminister Joachim Herrmann und am Sonntag, 20.05.2012, um 13.30 Uhr großer Fe-stumzug in Oberasbach mit Ausklang der Feierlich-keiten im Festzelt. www.feuerwehr-oberasbach.de

18.05.2012Kirchweih in UnterschlauersbachGroßhabersdorf, OT Unterschlauersbach.

19.05.2012, 14:00 UhrMärchenwanderung im Wonnemonat Mai für kleine und große Leute in CadolzburgCadolzburg, Buchspitz, am Eingang des Waldes,Gonnersdorfer Str. Märchenwanderung im Wonnemonat Mai. Genießen Sie den Ausblick auf die Cadolzburger Burg und lauschen Sie dem Märchen vom verzauberten Prinz und der schö-nen Prinzessin. Auch der Dümmling, Frosch und Drache sind mit dabei. Anmeldung unter (0911) 7874005 oder (0911) 364181. Bitte festes Schuh-werk, ein Sitzkissen und ein Getränk mitbringen.Unkosten Erwachsene: 8 Euro, Kinder 4 Euro.

18.05.2012 - 20.05.2012Stadtfest, Familienrallye, Kulturfrühlingin SteinStein, Rathaus, Mecklenburger Platz. Freitag, 18. Mai 2012: 18 Uhr Vogelstimmen-Wanderung des Vereins „NaturFreunde der Ortsgruppe Stein e.V.“, Treffpunkt ist beim Waldsportpark in der Mühlstraße. Samstag, 19. Mai 2012: Ausstellung mit Skulpturen des Steinbildhauers Marcel Chalu-meau aus Guéret (Partnerstadt aus Frankreich) im Rathaus der Stadt Stein. Geöffnet ist die Ausstel-lung von 14 bis 18 Uhr. Am Sonntag ist die Son-derausstellung ab 13 Uhr bis 18 Uhr im Rathaus zu besichtigen. Am Samstagnachmittag Familien-

Stadt-Rallye im gesamten Stadtgebiet. Zwischen 14 Uhr und 18 Uhr sind möglichst viele Stationen zu besuchen. Am Samstagabend wird dann das weit über die Grenzen Steins hinaus bekannte und beliebte Stadtfest im Rahmen des Steiner Kulturfrühlings offiziell durch Ersten Bürger-meister Kurt Krömer und Kulturreferentin Beate Schobig eröffnet. Von 18 Uhr bis 22 Uhr heißt es „Bühne frei“. Mit viel Musik und Showeinlagen wird den Gästen wieder einiges geboten.

20. Mai 2012, 14:00 UhrMärchenstunde im Museum in roßtalMit dem Märchen ‚Aschenputtel’ will der Heimat-verein Roßtal kleine und große Märchenliebhaber in den Museumshof locken. In der historischen Kü-che des Heimatmuseums spielt die Geschichte des jungen Mädchens, das von der Stiefmutter und den Stiefschwestern auf alle erdenkliche Weise schikaniert wird und in der Asche neben dem Herd schlafen muss. Aber ein Märchen wäre kein Mär-chen, wenn sich nicht am Ende alles zum Guten wenden würde. Juliane Altmann spielt und erzählt dieses Märchen am Internationalen Museums tag im Museumshof Roßtal, Schulstr. 13.

20.05.2012, 10:00 Uhr21. Modell Eisenbahn börse in ZirndorfZirndorf, Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33. Mehrere Anbieter bieten Modellbahnartikel der meisten bekannten Hersteller und Zubehör für Modellbau und Spielsachen zum Kauf an. Veran-stalter: Zirndorfer Eisenbahn Freunde e.V.

20.05.2012, 11:00 Uhrdirektvermarktertag LangenzennLangenzenn, Martin-Luther-Platz. Die Rückbe-sinnung auf regional erzeugte Produkte liegt im Trend. Kurze Wege, Frische Waren, transparente Erzeugung, Hochwertigkeit und Qualität, Indivi-dualität, direkter Kontakt und Vertrauen, Pflege der Kulturlandschaft sind Schlagworte in diesem Zusammenhang, die den bewussten Einkauf in der Region attraktiv machen. Langenzenn möchte die kulinarischen Besonderheiten Frankens als Region hervorheben und eine Vorreiterrolle im Landkreis Fürth einnehmen. Unter dem Motto „Gutes aus dem Fürther Land – Gutes aus dem Frankenland“ findet am 20. Mai erstmalig ein Direktvermarkter-tag in Langenzenn statt. Dem Besucher wird eine Schlemmermeile geboten, auf der er regionale Produkte von Gemüse, über Wurst und Käse bis hin zum Wein und vieles mehr erwerben und vor Ort genießen kann. Das Leibliche Wohl, Bum-meln, Essen und Trinken stehen im Vordergrund. Eingeladen, in Langenzenn auszustellen, sind Direktvermarkter, Hofläden, Bäcker, Metzger und Gastronomiebetriebe aus der Region. Für ein Rah-menprogramm wird gesorgt.

20.05.2012, 12:00 UhrFloriansfest der Feuerwehr SteinStein, Hauptstr. 69, Feuerwehrhaus. Unter dem Motto „Faszination Atemschutz“ zeigt die Feu-erwehr was die Einsatzkräfte im Innenangriff lei-sten. Welche Schutzkleidung kommt wo zum Ein-satz. (z.B. Chemikalienschutzanzug, Hitzeschutz, usw.) Stündliche Vorführungen rund um den Atemschutz. Natürlich finden auch Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto und Drehleiterfahrten im Korb statt. Mit gegrilltem und einer riesigen Ku-chenauswahl ist für das Leibliche Wohl gesorgt.

20.05.2012, 15:00 Uhrbrunnensingen in WeiherhofZirndorf, Dorfplatz, Dorfbrunnen. Liedvorträge der Singgmeinschaft Weiherhof. Für das leib-liche Wohl sorgt die örtliche AWO. Beteiligung der Volkstanzgruppe. www.singgemeinschaft-weiherhof.de

20.05.2012, 18:00 UhrKonzert zum 25-jährigen bestehenCapella VocalisOberasbach, Kirche St. Johannes, St.-Johannes-Straße 4. Mit Unterstützung der Stadt Oberasbach präsentiert die Capella Vocalis ein großes Jubilä-umskonzert zum 25-jährigen Bestehen. Werke von Johannes Brahms,Jan Jirásek, Eric Whitacre, Veljo Tormis und anderen Leitung: Bernhard Joerg.

21.05.2012, 18:00 UhrSchülerjahreskonzert der Sing- und Musikschule südlicher Landkreis FürthCadolzburg, Grundschule Rangaustrasse. Schüler der Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth treten vor Publikum auf.

23.05.2012, 19:00 UhrTalentkonzert der Städtischen Sing- und MusikschuleZirndorf, Paul-Metz-Halle, kl. Saal, Volkhardtstr. 33. Herausragende Talente der ortsansässigen Kunst- und Kulturschmiede zeigen ihr Können. Verranstalter: Städtische Sing- und Musikschule Zirndorf.

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