AGAPE-Gospel-News_2009-04

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Gospel News AGAPE April 2009 „Hebt eure Augen auf und schaut die Felder an! Denn sie sind schon weiß zur Ernte.“ Johannes 4,35

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Gospel „Hebt eure Augen auf und schaut die Felder an! Denn sie sind schon weiß zur Ernte.“ April 2009 Johannes 4,35

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GospelNews

AGAPEApril 2009

„Hebt eure Augen auf und schaut die Felder an!Denn sie sind schonweiß zur Ernte.“Johannes 4,35

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Inhalt

2009: das Jahr der Ernte!.................... 2-4

VORgestellt: Claudia Pürrer und ihr Küchen-Team ..... 5-6

Mit neuer Vision zurück ....................... 7-8

Indien Update ....................................... 9

Pinwand ............................................. 10

Für das Jahr 2009 hat Gott mir die-sen Vers gegeben: Johannes 4,35„Sagt ihr nicht: Es sind noch vier Monate, und die Ernte kommt? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und schaut die Felder an! Denn sie sind schon weiß zur Ernte.“

Jesus sagt, dass wir nicht sagen sollen: „irgendwann einmal in der Zukunft kommt die Ernte“. Nein: Hebt eure Augen auf und schaut die Felder an, denn sie sind schon weiß zur Ernte!

Ich habe mich entschlossen: Das Jahr 2009 ist das Jahr der Ernte!

Jesus sagt weiter: „Der da erntet, emp-fängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit sich beide, der da sät und der da erntet gemeinsam freuen, denn hierin ist der Spruch wahr: Ein anderer ist es, der da sät, und ein anderer, der da erntet. Ich habe euch gesandt zu ernten, woran ihr nicht gearbeitet habt. Andere haben gearbeitet und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten.“

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser!

„Siehe, ich wirke Neues! Jetzt sprosst es auf.“ Jesaja 43,19a

Seit unserem Umzug Ende Juli 2007 hat sich bei uns viel verändert.

Wir fanden, dass es an der Zeit war,auch den Namen und die Gestal-tung des „Agape Blatts“ dieser Ver-änderung anzupassen.

Das Ergebnis hältst du gerade in deiner Hand: Die erste Ausgabe der „Agape Gospel News“!

Es ist mir eine große Freude, dir heute den neuen Nachrichtenbrief der Agape Gospel Church erstmalig vorzustellen.

In dieser Ausgabe wirst du einiges darüber erfahren, was sich bei uns tut und wie der Herr uns geführt hat.

Ich wünsche dir viel Freude und Segen beim Lesen!

Herzlichst

Rainer & Renate NüßleinPastoren der Agape Gospel Church

2009:das Jahr der Ernte!

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Ich glaube, dass wir in eine Zeit ein-getreten sind, nicht nur als Gemeinde, sondern dass diese Zeit, in der wir leben für den ganzen Leib Christi Gültigkeit hat, und wir sogar Ernten einfahren werden für Dinge, die wir gar nicht gesät haben. Viele Menschen haben für uns gebetet, manche sind sogar um ihres Glaubens willen gestorben. Und wir dürfen das ernten. Nicht weil wir so besonders sind, sondern weil Gott es so geplant hat.

Wo gesät wird, MUSS es eine Ernte ge-ben! Es gibt so viele geistliche Felder, auf die gesät wurde. Gott wartet nur darauf, dass es Arbeiter gibt, die hingehen und diese Ernte einsammeln. Gott möchte, dass du und ich, dass wir diese Arbeiter sind. Er hat gesagt: Die Ernte ist groß, aber der Arbeiter sind wenige. Siehst du dich als Erntearbeiter? Siehst du dieses Jahr als ein Erntejahr?

Menschen sind bereit das Evangelium zu hören, davon bin ich absolut überzeugt. Denn das Evangelium ist etwas Anzie-hendes, etwas Begeisterndes. Hier emp-fangen sie echtes, wahres Zoe-Leben von Gott.

Ich erwarte, dass in diesem Jahr Ernten geschehen, in meinem persönlichen Le-ben, aber auch im Leben der Gemeinde. Ich möchte, dass du das mit mir er-greifst, und dass wir das gemeinsam sprechen, gemeinsam glauben, gemein-sam dafür beten und gemeinsam träu-men. Stelle dir vor, dass Menschen zu Jesus kommen, für die du gebetet und denen du Zeugnis gegeben hast.

Visionen und ZieleWie nie zuvor verspüre ich in den letzten Jahren eine ganz konkrete Führung Gottes für uns als Gemeinde. Da sind die prophetischen Worte, durch die Gott immer wieder zu uns gesprochen hat, die uns auch sehr zum Umzug in dieses Gebäude ermutigt haben. Die Geschwister um Helmut und Heidi, mit denen Gott uns verbunden hat. Durch

sie haben wir Pastor Roberto Lay zu einer strategisch ganz wichtigen Zeit kennen gelernt.

Am 20. Oktober 2008 sprach der Herr durch Ed Traut, dass die Gemeinde sehr wachsen wird. Natürlich haben wir gebetet und uns gefragt, wie das geschehen soll. Ca. 3 Wochen später war Pastor Roberto Lay „zufällig“ auf der Durchreise in Salzburg. Er hat uns Zellengemeinde vorgestellt und zum Kongress nach Brasilien eingeladen. Damals hatten wir als Gemeindeleitung sofort ein inneres Zeugnis, dass dies die Antwort auf unser Gebet war. Mittlerweile haben wir diesen Kongress besucht und dieser Eindruck hat sichgefestigt: Unsere Vision für die nächsten Jahre ist es, die Agape Gospel Church in eine Zellengemeinde um zu gestalten.

Gemeinde, wie wir sie kennen und ge-lebt haben, ist begrenzt. Gott hat unse-ren Blick für Gemeinde und Gemeinde-leben erweitert. Wir werfen das, was wirbisher gelehrt und gelebt haben nicht über Bord, sondern wir bauen auf die-ses Fundament auf.

„Und der HERR sprach zu Ab-ram: Geh aus deinem Land undaus deiner Verwandtschaft undaus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde!“ 1. Mose 12,1

Für uns ist es ein Weg, den wir bisher nicht gegangen sind, aber Gott hat uns Menschen zur Seite gestellt, die bereits mit Zellengemeinde erprobt sind und uns auf dieser Reise mit Rat und Tat unterstützen und begleiten werden.

Wir haben nicht vor, alles zu kopieren, wie es in anderen Ländern gemacht wird, sondern wir werden unseren eige-nen Stil finden, der auf unsere Kultur zugeschnitten ist. Wir wissen, dass der Herr uns so geführt hat und vertrauen ihm, dass er uns auch die weiteren Schritte offenbaren wird.

Als geistliche Leitung ist es unsere Auf-gabe, Weichen zu stellen, die eine Aus-wirkung für die kommenden Generatio-nen haben werden. Genau das tun wir in dem wir uns verwandeln wollen in eine Zellengemeinde. Uns ist völlig bewusst, dass dies nicht über Nacht geschehen wird, sondern ein langjähriger Prozess ist. Aber wir sind bereit diesen für unsneuen Weg zu gehen. Wir sind eine Glaubensgmeinde. Das heißt wir han-deln aufgrund von Worten, die Gott zu uns gesprochen hat. Jesus ist das Haupt der Gemeinde und wir wollen seiner Führung folgen.

Was heißt das praktisch? Wir werden jetzt auf keinen Fall das, was wir bisher gemacht haben auf einmal verändern und uns etwas Neues überstülpen. Wirwerden einen Weg einschlagen, der sich bewährt hat auch in Zeiten der Verfolgung, die vielleicht auch einmal zu uns nach Europa kommen könnte.

Eine Zellengemeinde ist gegründet auf die Tatsache, dass alle Christen Diener Gottes sind und dass es keinen „Klerus“ gibt, der das Werk des Dienstes tun soll. Gemäß Epheser 4 hat Gott den fünffäl-tigen Dienst gegeben, um die Gläubigenzuzurüsten, damit sie mit ihren von Gott gegebenen Gaben und Talenten das Werkdes Dienstes tun. Der Austausch von Le-ben findet dann nicht mehr nur im Got-tesdienst statt, sondern in den Zellen.

Das Ziel und die Vision heißt: „Jedes Haus eine Gemeinde, jeder Gläubige ein Diener Gottes.“ Es geht hier nicht hauptsächlich um neue Strukturen, son-dern um einen neuen Lebensstil.

Was ist eine Zellengemeinde?Der Name leitet sich aus dem Bild vomLeib Christi ab, der die unterschiedlich-sten Glieder und Organe braucht, umfunktionieren zu können. Als Ganzes be-steht er jedoch aus vielen gesunden Zel-len. Genauso braucht eine gesunde Ge-meinde, die sich zum gemeinsamen Got-tesdienst versammelt, ebenso gesunde

Zellgruppen, in denen (bis zu 10) Men-schen regelmäßig zusammen kommen, um miteinander Leben zu teilen. So mussdas Leben dort mehr sein als nur daswöchentliche Treffen, bei dem Lobpreis, Bibelarbeit, Gebet, Brot brechen undder Dienst aneinander feste Bestand-teile sein sollen. Die Zelle lebt vom mit-einander Lachen und Weinen, vom mit-einander Feiern und Dienen, vom Ent-wickeln der Gaben, die Gott in jeden Einzelnen gelegt hat und von der Kraft, mit der der Heilige Geist das Miteinan-der durchdringt! Jedes Haus eine Ge-meinde – jeder Gläubige ein Priester! – darum geht’s!

Und wie geht’s weiter?Für uns als Leitung wurde der Weg hin zu einer auf Zellen aufbauenden Gemeinde zum Ende unserer Brasilienzeit nochmals durch ein klares Wort bestätigt: ‚Dies ist der Weg, den ihr gehen sollt!’ Nun heißt es, die biblischen Werte, um die solch eine Gemeinde entsteht, zu unseren Werten zu machen! Darüber hinaus gibt es einige Unterlagen und Bücher, die ins Deutsche zu übersetzen sind! Voraussichtlich nach dem Sommer werden wir mit einem 14-Wochen-Kurs beginnen, um den Boden für die ersten Prototypzellen vorzubereiten! Dieser ‚neue Weg’, der auf dem bisherig mit-einander Erreichten aufbaut, wird von vielen unserer Geschwister bereits sehrpositiv aufgenommen und die Begeis-terung dafür wird echt geteilt. Das be-stätigt uns, dass Gott hier von langer Hand etwas geplant und vorbereitet hat.Und so wie er uns bis hierher durch viele‚Zufälle’ geführt hat, so wird ER uns auchweiterführen, auch durch die so zahl-reichen noch offenen Fragen hindurch! Aber wir stehen auf sicherem Boden:

„Ich will dich unterweisen und dichlehren den Weg, den du gehen sollst; ich will dir raten, meine Au-gen über dir offen halten.“ Ps 32,8

RaN

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Aber ohne die Hilfe des gut einge-spielten Küchenteams würde es trotz Claudias Tüchtigkeit und Kreativität nicht so gut laufen.

Allen voran Hans Schey: Er ist immerda, wenn er gebraucht wird. Als ehe-maliger Koch hat er oft gute Tipps. Nie verliert er die Nerven! Auch wenn der Lobpreis zu lange dauert oder zu kurz ausfällt, seine hervorragende „Eier-speis“ kommt immer rechtzeitig aufsBuffet. Vorbildlich kocht er regelmä-ßig den Kaffee, der nach dem Gottes-dienst angeboten wird. Ohne ihn sä-ßen die Gemeindemitglieder oft auf dem Trockenen. Besonders dankbar sind die Tee-Süchtler, endlich einer,der ordentlichen Tee braut. Bewun-dernde Blicke folgen ihm, wenn er auf seiner Harley davonbraust.

Unvorstellbar auch die Kü-che ohne unsere “Gretis”:Greti Pimmingstorfer –eine der “Gemeindema-mis”. Ihre freundliche, ruhige Art und ihr offe-nes Herz ziehen die Men-schen an. Noch nie habe ich ein böses Wort von ihr gehört – Klatsch ist ihr fremd! Nicht nur ihre Kochkünste sind

grandios – wer fährt nicht voller Freude zum jährlichen „Outdoorgottesdienst“ in ihren schönen Garten? – auch ihren Einsatz als Fürbitterin weiß man sehr zu schätzen. Sie hat immer ein offenes Ohr für die Nöte und Sorgen ihrer Geschwister, beklagt sich selber aber nie. Obwohl sie bei ihrer großen Familie (3 Kinder und 8 Enkelkinder) oft genug zum Einsatz kommt, be-wältigt sie treu, 2-3 x in der Woche, selbst im Winter, die weite Strecke von OÖ nach SBG. Fehlt sie einmal, fällt das Jedem auf. Warum ich fast süchtig danach bin diesen Weg in anderer Richtung zu fahren? Ihre wunderbaren Schaumrollen, Neger– Schnitten, Hascheeknödel, Lasag-nen, Bratln, Marillenlikör. Ihr treu zur Seite steht trotz ihres Alters

VORgestellt: Claudia Pürrer und ihr Küchen-Team

Unser schwarzer, hübscher Wirbelwind Claudia aus Brasilien, der neuen Schwung in unsere Küche gebracht hat. Ihre Buffets sind nicht nur eine Augenweide, sie verführen auch zur einen oder anderen „Sünde“ (z.B. Völlerei; Maßlosigkeit; Sorgen, dass man es nicht schafft, alles durchzukosten,…). Sie ist die Frau von Peter Pürrer, (richtig: Hoitz Beeda), ihre gemeinsame Tochter Caro ist genauso freundlich und fröhlich wie

ihre Eltern. Peter unterstützt seine Frau besonders beim Großeinkauf für die jeweiligen Gemeindeveranstaltungen.

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(pssst! man sieht es ihr nämlich nicht an) Greti Moser. Auch sie ist eine vor-treffliche Köchin! Habt ihr schon ihreMarmeladekipferl und ihren Fischauf-strich probiert? Wie viele Teller undGläser hat sie wohl schon abgewa-waschen? Auch wenn sie schon sehrmüde ist, wartet sie geduldig bis dieKüche blitzblank ist. Man freut sich im-mer, wenn sie zur Tür hereinkommt.

Ich nenne hier nur einige aus dieser großartigen Truppe. Auch viele andere Helfer sorgen für einen reibungslosen Ablauf bei unseren Veranstaltungen. Danke an alle, die treu das Buffet mit ihren köstlichen Gerichten bereichern und besonders auch nach den Festen für Ordnung und Sauberkeit sorgen. Nun einige Fragen an die Dienst-leiterin:

AGN: Claudia, du kommst aus Bra-silien. Wie hat es dich nach Öster-reich verschlagen?

Claudia: Ich habe 1992 in Siena Ita-lienisch studiert. Auf der Uni habe ich Peter kennen gelernt. Im Juni sind wir 16 Jahre verheiratet.

AGN: Wie bist du zum Glauben an Jesus Christus gekommen?

Claudia: Über die „persönliche Be-ziehung“ zu Jesus hat uns zuerst meine Cousine Soraya erzählt. 1995 haben uns Heidi und Helmut zu einem Eheseminar auf Schloss Klaus eingeladen. Dort haben wir uns für ein Leben mit Jesus entschieden.

AGN: Warum habt ihr die Agape Gospel Church als geistliche Hei-mat gewählt?

Claudia: Die Art wie die Bibel gelehrt wird, hat mich von Anfang an fasziniert (alle Themen werden behandelt). Der

wunderschöne Lobpreis und wie wir aufgenommen wurden – bestätigen was auf dem Schild bei uns steht: HERZLICH WILKOMMEN ZU HAUSE! So haben wir uns gefühlt.

AGN: Wie hast du so gut kochen und gestalten gelernt?

Claudia: Kochen habe ich nie gelernt; ich bin einfach „g‘schaftig“ und mixe die Brasilianische, die Italienische und die Österreichische Küche. Gestalten: 15-jährige Arbeit im schönsten Ein-richtungshaus Salzburgs und Abwick-lung verschiedener Christlicher Ver-anstaltungen.

AGN: Was gefällt dir an Österreich besonders?

Claudia: Die Ordnung und die Sicher-heit.

AGN: Was fehlt dir in Österreich?

Claudia: Meine Familie, typische bra-silianische Speisen und die positive Lebenseinstellung der Leute.

AGN: Deine Hobbys?

Claudia: Kochen, Lesen und ein biss-chen Sport.

AGN: Dein Lieblingsessen?

Claudia: Schwierig, ich esse generell sehr gerne, am liebsten Fleischgerichte und alles wo Schokolade drinnen ist.

AGN: Auf eine einsame Insel würdest du mitnehmen?

Claudia: Meine Familie und die Ge-meinde, die Bibel und viel Essen.

Herzlichen Dank für das Interview! EM

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Wie kam es dazu?

Unser Ziel war es stets, eine Gemeindezu sein, in der Menschen durch das Wort Gottes und die Liebe Christi ver-ändert werden.

Seit einiger Zeit beschäftigte uns dieFrage, wie wir mit dem durch prophe-tische Worte angekündigten Wachs-tum umgehen sollen. In dieser Zeit kam es zu einem Treffen mit Pastor Roberto Lay, der ‚zufällig’ auf seiner Rückreise von Hong Kong nach Sao Paulo in Salzburg stoppte!

Nach nur wenigen Stunden, in denenuns dieses Gemeindemodell vorge-stellt wurde, war uns klar, dass dies der Weg ist, den wir als Gemeinde gehen sollen und wollen!

Roberto ist seit über 30 Jahren Pastor und Direktor von „TOUCH Brasilien“. Im Laufe der letzten 10 Jahre ar-

beitete er als Hauptkoordinator der Zellen-Gemeinden in Brasilien. Er dient weltweit auf Konferenzen und Seminaren. Über 12.000 Pastoren undLeiter vieler verschiedener Denomi-nationen wurden von ihm trainiert. Er hat vielen Gemeinden geholfen Zell-Gemeinde nach biblischen Vorbild zu werden.

Was erlebten wir?

Die Fülle der Eindrücke lässt sich nurschwer in Worte fassen! Der Kongress wurde von ca. 1260 Teilnehmern be-sucht, von denen die Hälfte Pastoren waren. Hauptredner war Eddy Leo, Pastor einer 20.000 Mitglieder zäh-lenden Zellen-Gemeinde in Jakarta, Indonesien.

Wir erlebten packende Predigten, intensive Gespräche, neue Kontakte und Freundschaften mit Leitern aus Brasilien und Indonesien und ein noch

Vom 10. bis 19. März waren wir, die Pastoren und die Ältesten in Aguas de Lindoia, um den 8. Kongress der Zell-Gemeinden Brasiliens zu besuchen!

Mit neuer Vision zurück…

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engeres Zusammenrücken für uns als Gemeindeleitung. Wir hatten schönes Wetter und gutes Essen. Zum Glück gab es einige Leute, die deutsch bzw. englisch sprachen.

Ganz besonders bleibt uns in Erin-nerung:

• dass dort ein so hohes Maß an Herzlichkeit im Miteinander und Liebe im Umgang zu spüren und zu erleben war, wie wir es bisher nur ganz selten erlebt hatten,

• dass Gemeinde, wenn sie die Gesellschaft mit der Herrlichkeit Gottes durchdringen möchte, eine Gemeinde sein muss, die aus kleinen Zellen besteht,

• dass es nichts Kostbareres, Schö- neres und Wertvolleres gibt als Ge- meinde zu bauen, nach dem Vor- bild, das wir in der Apostelgeschich- te 2,42-47 entdecken. Dort kamen Menschen täglich in den Häusern und im Tempel zusammen. Sie wa- ren innigst verbunden, hatten Ehr- furcht vor dem Herrn, der sein Wort durch Zeichen und Wunder bestä- tigte, täglich Menschen hinzufügte, welche gerettet werden sollten!

Nach dem Kongress hatten wir noch ein paar Tage, um das Gehörte und Erlebte im Gebet und im persönlichen Gespräch zu vertiefen.

Diese Reise hat sich auf jeden Fall für uns alle gelohnt. Wir sind mit größerer Gewissheit und Vision zu-rück gekommen und wir haben uns entschlossen, der himmlischen Vision nicht ungehorsam zu sein. RaN

Ich bin ebenso in guterZuversicht, dass der, der ein gutes Werk in euch angefangen hat, es vollenden wird bis auf den Tag Christi Jesu.

Philipper 1,6

Abendmahlstisch

Nachbesprechung mit Pastor Roberto

Pastor Eddy, Joseph, Pastor Roberto

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In der Zwischenzeit wurde das Geldfür die Gemeinde-Patenschaft nachIndien überwiesen und ein Grund-stück gekauft. Das Gemeindege-bäude wird im Ort Orathanadu (in Tamil Nadu, Süd-Indien) errichtet. Der Pastor heißt: Stalin.

Zur Zeit werden Baupläne angefertigt, Genehmigungen eingeholt und dann die verschiedenen Aufträge erteilt. Alsweiteres wird eine Wasserquelle ge-graben, also ein Wasseranschluss aufdem Grundstück, ein elektrischer An-schluss erstellt und was sonst an Vorbereitungsarbeiten zu leisten ist.

Das projektierte Bauende ist auf Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres zu setzen.

Wie auch bei uns dauert natürlich allesseine Zeit, insbesondere in Indien, womanche Behördengänge und Genehmi-

gungsverfahren sehr schleppend sein können. Aber das ist der Plan und Gott wird Gelingen schenken.

Die Geschwister in Indien sind sehr dankbar für Eure Unterstützung, Eure Liebe und Interesse. RaN

Indien Update

.:::.

Wer für allesoffen ist, ist nicht

ganz dicht..:::.

IMPRESSUM

Redaktion: Sabine Sch., Elisabeth M., Olga B., Helga N., Rainer & Renate NüßleinGestaltung: Helga Nagl

AGAPE Gospel News ist das monatliche Mitteilungs- und Veranstaltungsblatt der AGAPE Gospel Church, Salzburg. Es kann auf Wunsch kostenlos per Post oder e-mail zugesandt werden.

Über freiwillige Spenden für die Herstellungs- und Portokosten sind wir sehr dankbar!

Kontoverbindung:Österreich: BAWAG, BLZ 14000, Nr. 57110-322-943Deutschland: Postbank, BLZ 70010080, Nr. 544477803

AGAPE Gospel ChurchBergerbräuhofstraße. 33, 5020 Salzburg

Tel./Fax: +43 662 43 55 56e-mail: [email protected]: www.agape-gospel-church.at

Die AGAPE Gospel Church ist Mitglied beim Charismati-schen Zweig der Freien Christengemeinden Österreichs.

Buch-Tipp:

Termine:

Kenneth E. Hagin: Das Zungenreden –über die Apostelgeschichte hinausEntdecke den Zweck und die Kraft des Zungengebets. Rev. Hagin nimmt den Leser mit in das Obergemach – den Ort, wo die 120 Gläubigen am ersten Pfingsttag in mächtiger Weise mit dem Heiligen Geist erfüllt wurden. Dann führt er den Leser vom Obergemach ins Throngemach des Vaters – einen Bereich des Geistes, in den man eintreten und der entdeckt werden kann, wenn wir uns dem Heiligen Geist hingeben und in neuen Zungen beten. Entlang dieser Reise spricht der Autor verbreitete

Einwände gegen das Zungenreden an, geht auf falsche Vorstellungen ein und erklärt den biblischen Rahmen des Zungenbetens. Der Autor zeigt auf, wie wir uns diese übernatür-liche Gabe zu Nutze machen können, damit wir Gottes hohe Berufung für unser Leben erfahren können! A5-Format, 360 Seiten 14,90 €

Mittwoch, 22. April 2009, 19 Uhr:Start eines Alpha-KursesDer Alpha-Kurs ist eine angenehme neue Möglichkeit, sich mit dem christlichen Glauben auseinanderzusetzen. Er ist für Menschen von heute gedacht, fundiert und gleichzeitig locker und unkonventionell. Alpha ist offen, jeder kann teilnehmen. Jedes Treffen beginnt mit einem Essen. Man kommt schnell ins Gespräch und lernt sich leicht kennen. Zuhören, diskutieren, neue Gedanken entdecken. Und fragen, was man will! Keine Frage ist zu schlicht, zu schwierig oder zu frech.

Info & Anmeldung: Helmut Gehmacher ∙ Tel.: 0664 - 300 66 55 ∙ [email protected]

Samstag, 4. April 2009, 9.30 Uhr: AlleinerzieherInnen-Treffen

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Sonntag, 26. April 2009, 10.30 Uhr: Brunch-GottesdienstWir laden herzlich ein zu einem Gottesdienst mal ganz anders! Es erwartet Dich ein reichhaltiges Frühstücks-Buffet, gute Gespräche mit netten Menschen, musikalische Umrahmung und eine lebens-nahe, motivierende Message.

Freitag, 5. bis Sonntag, 7. Juni 2009:Ed TrautEd Trauts Dienst zeichnet sich ganz besonders durch seine genauen prophe-tischen Worte aus. So ermutigt er immer wieder Einzelne und ganze Orts-gemeinden. In den vergangenen Jahren ist er uns immer wieder zu einem großenSegen geworden. Wir freuen uns auf das Wiedersehen unseres langjährigen Freundes.