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Seminar:Entwicklungstendenzen des strategischen
Managements
Thema: Ressourcenorientierte Unternehmensführung
Vortrag:Aufgaben des Kompetenzmanagements
Referent:Artur Rieger
Agenda:
1. Darstellung des Kompetenzansatzes2. Aufgaben des Kompetenzmanagements3. Diskussion der Verbindungsmöglichkeiten
des Kompetenzmanagements mit anderen Ansätzen der strategischen Analyse
Darstellung des Kompetenzansatzes:
• Das Ziel des Kompetenzmanagements ist die Erklärung/Schaffung von Wettbewerbsvorteilen, auf der Basis von Kompetenzen
• Explanandum: Ergebnisunterschiede• Explanans: Wenn ein Unternehmen über
wirkungsvollere Kompetenzen verfügt, dann erwirtschaftet es auch ein besseres Ergebnis
• Terminologische Verwirrung bezüglich des Begriffs der Kompetenz
• Unterscheidung: Kompetenzen, Kernkompetenzen und Metakompetenzen
Aufgaben des Kompetenzmanagements
• Kompetenzen sind kein Selbstzweck• Aufgabe des Kompetenzmanagements ist die
Förderung/Schaffung und Erhaltung von Erfolgspotentialen durch (Kern-) Kompetenzen
• Einordnung des Kompetenzmanagements in die strategische Analyse
Aufgaben des Kompetenzmanagements
• Entwicklung von Kompetenzen:– Kompetenzen müssen vom Unternehmen
entwickelt und verbessert werden, wenn die Marktattraktivität hoch und die Kompetenzstärke niedrig ist
– Analyse von Wettbewerbstruktur und Trends. Anschließend konsequenter Anpassungs- und Abstimmungsprozess der eigenen Kompetenzen
– Entwicklung der Kompetenzen• Vertiefung von Kompetenzen • Ausbau/Festigung• Aufbau neuer Kompetenzen
Aufgaben des Kompetenzmanagements
• Nutzen von Kompetenzen:– Kompetenzen können genutzt werden, wenn die
Kompetenzstärke, als auch die Marktattraktivität hoch ist
– Es liegen identifizierte und entwickelte Kompetenzen vor
– Es lassen sich hohe Margen realisieren, solange der kompetenzspezifische Isolationsmechanismus wirkt, d. h. dass die Kompetenzen durch die Konkurrenz nicht imitiert oder substituiert werden.
Aufgaben des Kompetenzmanagements
• Outsourcing/Abbau von Kompetenzen:– Kompetenzen sollten outgesourct/abgebaut
werden, wenn die Kompetenzstärke, als auch die Marktattraktivität niedrig ist
– Vorteil: Die Kompetenz kann über den Markt kostengünstiger bezogen werden
– Allerdings nur bei nicht wettbewerbsrelevanten Komponenten
Aufgaben des Kompetenzmanagements
• Transfer von Kompetenzen– Kompetenzen sollten transferiert werden, wenn die
Kompetenzstärke hoch, die Marktattraktivität aber niedrig ist
– Baummetapher und „Competence-Leverage“– Vorteilhaft wäre, direkter Transfer hoch bewerteter
Kompetenzen auf neue Produkte für andere Märkte/Geschäftsfelder im Hinblick auf die Beibehaltung/Erhöhung von Wettbewerbsvorteilen
– Transfer in der Praxis häufig mit Problemen behaftet, da sich Kompetenzen durch hohe Spezifität und Einzigartigkeit auszeichnen