„Gigantisches Potential!“ FertiggestelltTelefon 03334 20200 Barnim (hs). Bevor der Finow-kanal...

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28. JAHRGANG KW 50 • 12. DEZEMBER 2018 „Gigantisches Potential!“ Landrat Kurth trifft auf seiner Tour entlang des Finowkanals auf engagierte Unternehmer DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE EBERSWALDE www.der-blitz.de Telefon 03334 20200 Barnim (hs). Bevor der Finow- kanal in seinen wohlverdien- ten Winterschlaf fallen kann, widmete in der vergangenen Woche die Politik ihre geballte Aufmerksamkeit der Wasser- straße. Landrat Daniel Kurth nahm sich einen ganzen Tag Zeit, um bei einer Tour entlang des Kanals mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die in diesem historischen Bauwerk mehr sehen als nur eine Trasse für Boote, Kanus und Flöße. Kurth besuchte vier Unterneh- men und konnte feststellen, dass es Geschäftsleute gibt, die nicht nur von der Chance Finowkanal sprechen, sondern ihr wirtschaftliches Dasein eng mit ihm verknüpfen. Egal ob beim Bootsdicount Seerose in Eberswalde, auf dem Triangle- Campingplatz in Niederfinow, bei der Marina Oderberg oder im Marina Park Eberswalde, überall vernahm der Landrat, dass die Unternehmer durchaus wollen, bereit wären, noch mehr zu investieren. Einen Strich durch die Investitionspläne macht aber die Unsicherheit, ob der Finowkanal auch zukünf- tig durchgehend beschiffbar bleibt. So zum Beispiel möchte Alf Dürre, Inhaber des Marina Parks, gerne eine Slipanlage bauen, um größere Boote aus dem Wasser in seine Bootshalle zu bekommen. Bisher behilft er sich mit einem mobilen Kran, den Dürre jedes Mal anmieten muss. Eine solche Anlage kos- tet allerdings 500.000 Euro. Was wenn er das Geld inves- tiert, aber in einigen Jahren die Schleusen auf dem Finowkanal nicht mehr funktionieren und ein Bootsverkehr unmöglich wird? Keinesfalls ein übertriebenes Schreckensszenario. Denn noch immer ist es ungewiss, was mit dem Kanal zukünftig passiert. Fakt ist, dass er als Wasserstraße derzeit dem Bund gehört. Aber ebenso klar ist es, dass der Bund den Finow- kanal lieber heute als morgen abgeben möchte. An wen, ist die große Frage. Ideen und Vorschläge gibt es reichlich. Klar aber ist, dass auf den neuen Eigentümer Sanierungskosten für die Schleusen zukommen, deren Höhe überhaupt nicht abschätzbar sind. Auch wenn der Bund die Braut Finowkanal mit der Zusage, sich zur Hälfte an den Kosten der Sanierung zu beteiligen, aufgehübscht hat, ist es gerade für die Anrai- nerkommunen ein nicht kal- kulierbares finanzielles Risiko. Wichtig sind daher zwei Dinge, so Kurth. So möchte er sich einen Überblick über den der- zeitigen Zustand der Schleusen und deren Sanierungsbedarf verschaffen. Zum anderen ist es wichtig, Gespräche in alle Richtungen und mit allen Partnern zu führen. Dies sieht er auch als seine Aufgabe als neuer Vorsitzender der Arbeits- gruppe Wassertourismus Initi- ative Nordbrandenburg (WIN AG), soll doch der Finowkanal künftig eine wichtige Rolle im Wassertourismus spielen. Dass darin ein riesiges Potential liegt, hat der Landrat auf seiner Tour entlang des Kanals gespürt. Nun heißt es anpacken, um diesen Schatz auch zu heben. Dezemberimpression am Finowkanal. Die historische Wasserstraße birgt nicht nur ein großes Potential für Tages- oder Kurzzeittouristen. Auch immer mehr Eigner von Hausbooten wählen den Kanal als Ort zum Überwintern, wie hier am Marina Park in Eberswalde. Foto: Blitz/hs 20% MOBILES Sicher durch die kalte Jahreszeit. Seite 13 RATGEBER RECHT Wissenswertes rund um Rechtsfragen Seite 11 28. 28 8 28 2 28 28. 28. 8 8. 8. 8. 8 28. 2 2 2 2 2 2 28 2 28. 8 8 8 8 8 28. 2 28 28 8 8 8 8 8 8. 8 8. . 2 28. 8 8. 8. 8. 8. 2 2 2 28 28 8. 2 2 2 2 28. 2 JAHRG WEIHNACHTSGEWINNSPIEL WEIHNACHTSGEWINNSPIEL Teil 3 unseres alljährlichen Gewinnspiels mit tollen Preisen Seite 8-10 Eberswalde (hs). Weihnachten ist das Fest der Liebe. Ein beson- ders großes Herz haben offen- sichtlich auch die Eberswalder. Dies bestätigen zumindest die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Bibelmission, die am vergange- nen Dienstag 274 Weihnachts- päcken, die von Eberswaldern gepackt wurden, auf die Reise schicken konnten. Wie in jedem Jahr konnten die Waldstädter in den vergangenen sechs Wochen kleine Weihnachtspäckchen an Sammelstellen abgeben. Nun sind die kleinen Überraschungen auf dem Weg in die Ukraine, wo sie von Mitarbeitern der Mission vor Ort an Kindern in Heimen verteilt werden. Außerdem ka- men noch fast 1.200 Euro an Geldspenden zusammen. Dieses Geld wird benötigt, um die Lo- gistikkosten zu decken. Von ähnlich guten Erfahrungen weiß Claudia Riehtbaum von der WBG Wohnungsbaugenossen- schaft Eberswalde-Finow zu be- richten. Bisher konnte die WBG 120 Pakete zählen - ein Ergebnis, mit dem alle nicht gerechnet haben. Einige Sammelstellen, wie zum Beispiel die Filiale von Hoffmann und Brillen stießen an ihre räumlichen Grenzen, so dass Mitarbeiter der WBG schon erste Pakete abholen mussten. Die kleinen Überraschungen sind für Kinder sozialer Einrichtungen in Eberswalde gedacht, deren Gabentische vielleicht nicht so üppig gefüllt sind. So zum Beispiel verteilten die Mitar- beiter der WBG am Dienstag im Dietrich-Bonhoeffer-Haus die ersten 50 Pakete an Jungen und Mädchen aus dem Bran- denburgischen Viertel. Wer möchte, kann sein Überra- schungspaket noch bis zum 14. Dezember 2018 an den Sam- melstellen abgeben. Nähere In- formationen zur Aktion finden sich auf www.wbg-eberswalde- finow.de. Sehr hohe Spendenbereitschaft Bibelmission und WBG freuen sich über die rege Teilnahme Ehrenamtliche Mitarbeiter der Bibelmission helfen bei der Ver- ladung der Weihnachtspäckchen. Foto: Bibelmission Fertiggestellt Straße übergeben Eberswalde (e.b.). Gleich meh- rere Probleme führten zu einer Verzögerung beim Ausbau der Paul-Trenn-Straße im Ebers- walder Stadtteil Ostend. Vie- le der Pflastersteine wurden manuell hergestellt. Außerdem waren die zunächst verlegten Muldensteine mangelhaft und mussten ausgetauscht werden, erklärte Stefan Grohs vom zu- ständigen Planungsbüro. Am vergangenen Donnerstag konnte die etwa 240 Meter lange Straße von Bürgermeis- ter Friedhelm Boginski an die Anwohner übergeben werden. Neben einem neuen Entwäs- serungssystem wurden auch die Straßenlaternen gegen mo- derne und stromsparende LED- Lampen ausgetauscht. Insgesamt kostete der Ausbau knapp 325.000 Euro, der zu 60 Prozent von den Anliegern finanziert wurde. Eberswalde (e.b.). Zum Teil 15 Jahre haben die Schutzhelme der Eberswalder Feuerwehr- leute schon hinter sich und so manchen Träger vor Schlim- merem bewahrt. Nun war es an der Zeit, diese gegen neue, moderene Schutzhelme aus- zutauschen. Aus diesem Grund übergab Bürgermeister Fried- helm Boginski in der vergan- genen Woche entsprechende Sicherheitsausrüstung an die Eberswalder Berufsfeuerwehr und an Vertreter der Freiwiligen Feuerwehr. Die Jugendfeuer- wehr konnte sich über neue Feuerwehrparkas freuen, die zum größten Teil aus Lotto- mitteln des Landes Branden- burg finanziert wurden. Der Gesamtwert der neuen Ausrüs- tung beträgt rund 28.000 Euro. Eberswalde verfügt über eine der insgesamt fünf Berufsfeu- erwehren im Land Brandenburg und über sechs freiwillige Feu- erwehren. Neu behelmt Boginski übergibt Sicherheitsausrüstung Neue Helme und Parkas für die Jugendfeuerwehr übergab Fried- helm Boginski (3.v.r.) an die Feuerwehr. Foto: Stadt Eberswalde Mystisches erleben 8. WaldWeihnacht Eberswalde (e.b.). Ein Wunder- apfel steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der Inszenierung der WaldWeihnacht im Forstbo- tanischen Garten Eberswalde. Bereits zum achten Mal findet die etwas andere Weihnachts- veranstaltung statt. Feuer- zauber, Nachtwesen, Tänzer und mystische Waldbewohner wollen die Besucher am kom- menden Samstag und Sonntag von 14 bis 19 Uhr verzaubern. Frauen gewürdigt Ausstellung eröffnet Eberswalde (e.b.). Eine Ausstel- lung mit dem Titel „Mütter des Grundgesetzes“ wurde am ver- gangenen Donnertag im Beisein der Gleichstellungsbeauftrag- ten Katrin Forster-König in der Galerieetage des Eberswalder Rathauses eröffnet. Die 17 Pla- kate erinnern an das 100-jährige Bestehen des Frauenwahlrechts in Deutschland und portätieren Frauen wie Frieda Nadig, Elisa- beth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel. Die Ausstellung kann bis zum 19. Januar 2019 während der Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden. Dieses Datum ist nicht zufällig gewählt. Denn genau vor 100 Jahren fand an diesem Tag die Wahl zur Deut- schen Nationalversammlung statt, bei der Frauen zum ers- ten Mal ein Wahlrecht hatten.

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  • 28. JAHRGANG KW 50 • 12. DEZEMBER 2018

    „Gigantisches Potential!“Landrat Kurth trifft auf seiner Tour entlang des Finowkanals auf engagierte Unternehmer

    DIE LOKALEWOCHENZEITUNG

    AUSGABEEBERSWALDE

    www.der-blitz.deTelefon 03334 20200

    Barnim (hs). Bevor der Finow-kanal in seinen wohlverdien-ten Winterschlaf fallen kann, widmete in der vergangenen Woche die Politik ihre geballte Aufmerksamkeit der Wasser-straße. Landrat Daniel Kurth nahm sich einen ganzen Tag Zeit, um bei einer Tour entlang des Kanals mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die in diesem historischen Bauwerk mehr sehen als nur eine Trasse für Boote, Kanus und Flöße. Kurth besuchte vier Unterneh-men und konnte feststellen, dass es Geschäftsleute gibt, die nicht nur von der Chance Finowkanal sprechen, sondern

    ihr wirtschaftliches Dasein eng mit ihm verknüpfen. Egal ob beim Bootsdicount Seerose in Eberswalde, auf dem Triangle-Campingplatz in Niederfi now, bei der Marina Oderberg oder im Marina Park Eberswalde, überall vernahm der Landrat, dass die Unternehmer durchaus wollen, bereit wären, noch mehr zu investieren. Einen Strich durch die Investitionspläne macht aber die Unsicherheit, ob der Finowkanal auch zukünf-tig durchgehend beschiffbar bleibt. So zum Beispiel möchte Alf Dürre, Inhaber des Marina Parks, gerne eine Slipanlage bauen, um größere Boote aus

    dem Wasser in seine Bootshalle zu bekommen. Bisher behilft er sich mit einem mobilen Kran, den Dürre jedes Mal anmieten muss. Eine solche Anlage kos-tet allerdings 500.000 Euro. Was wenn er das Geld inves-tiert, aber in einigen Jahren die Schleusen auf dem Finowkanal nicht mehr funktionieren und ein Bootsverkehr unmöglich wird?Keinesfalls ein übertriebenes Schreckensszenario. Denn noch immer ist es ungewiss, was mit dem Kanal zukünftig passiert. Fakt ist, dass er als Wasserstraße derzeit dem Bund gehört. Aber ebenso klar ist

    es, dass der Bund den Finow-kanal lieber heute als morgen abgeben möchte. An wen, ist die große Frage. Ideen und Vorschläge gibt es reichlich. Klar aber ist, dass auf den neuen Eigentümer Sanierungskosten für die Schleusen zukommen, deren Höhe überhaupt nicht abschätzbar sind. Auch wenn der Bund die Braut Finowkanal mit der Zusage, sich zur Hälfte an den Kosten der Sanierung zu beteiligen, aufgehübscht hat, ist es gerade für die Anrai-nerkommunen ein nicht kal-kulierbares fi nanzielles Risiko. Wichtig sind daher zwei Dinge, so Kurth. So möchte er sich

    einen Überblick über den der-zeitigen Zustand der Schleusen und deren Sanierungsbedarf verschaffen. Zum anderen ist es wichtig, Gespräche in alle Richtungen und mit allen Partnern zu führen. Dies sieht er auch als seine Aufgabe als neuer Vorsitzender der Arbeits-gruppe Wassertourismus Initi-ative Nordbrandenburg (WIN AG), soll doch der Finowkanal künftig eine wichtige Rolle im Wassertourismus spielen. Dass darin ein riesiges Potential liegt, hat der Landrat auf seiner Tour entlang des Kanals gespürt. Nun heißt es anpacken, um diesen Schatz auch zu heben.

    Dezemberimpression am Finowkanal. Die historische Wasserstraße birgt nicht nur ein großes Potential für Tages- oder Kurzzeittouristen. Auch immer mehr Eigner von Hausbooten wählen den Kanal als Ort zum Überwintern, wie hier am Marina Park in Eberswalde. Foto: Blitz/hs

    20%

    MOBILES

    Sicher durch die kalte Jahreszeit.

    Seite 13

    RATGEBER RECHT

    Wissenswertes rund um Rechtsfragen

    Seite 11

    28.2882822828.28.88.8.8.828.22222228228.8888828.22828888888.88..228.88.8.8.8.22228288.222228.2 JAHRG

    WEIHNACHTSGEWINNSPIELWEIHNACHTSGEWINNSPIEL

    Teil 3 unseres alljährlichen Gewinnspiels mit tollen Preisen

    Seite 8-10

    Eberswalde (hs). Weihnachten ist das Fest der Liebe. Ein beson-ders großes Herz haben offen-sichtlich auch die Eberswalder. Dies bestätigen zumindest die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Bibelmission, die am vergange-nen Dienstag 274 Weihnachts-päcken, die von Eberswaldern gepackt wurden, auf die Reise schicken konnten. Wie in jedem Jahr konnten die Waldstädter in den vergangenen sechs Wochen

    kleine Weihnachtspäckchen an Sammelstellen abgeben. Nun sind die kleinen Überraschungen auf dem Weg in die Ukraine, wo sie von Mitarbeitern der Mission vor Ort an Kindern in Heimen verteilt werden. Außerdem ka-men noch fast 1.200 Euro an Geldspenden zusammen. Dieses Geld wird benötigt, um die Lo-gistikkosten zu decken.Von ähnlich guten Erfahrungen weiß Claudia Riehtbaum von der

    WBG Wohnungsbaugenossen-schaft Eberswalde-Finow zu be-richten. Bisher konnte die WBG 120 Pakete zählen - ein Ergebnis, mit dem alle nicht gerechnet haben. Einige Sammelstellen, wie zum Beispiel die Filiale von Hoffmann und Brillen stießen an ihre räumlichen Grenzen, so dass Mitarbeiter der WBG schon erste Pakete abholen mussten. Die kleinen Überraschungen sind für Kinder sozialer Einrichtungen in Eberswalde gedacht, deren Gabentische vielleicht nicht so üppig gefüllt sind. So zum Beispiel verteilten die Mitar-beiter der WBG am Dienstag im Dietrich-Bonhoeffer-Haus die ersten 50 Pakete an Jungen und Mädchen aus dem Bran-denburgischen Viertel.Wer möchte, kann sein Überra-schungspaket noch bis zum 14. Dezember 2018 an den Sam-melstellen abgeben. Nähere In-formationen zur Aktion fi nden sich auf www.wbg-eberswalde-fi now.de.

    Sehr hohe SpendenbereitschaftBibelmission und WBG freuen sich über die rege Teilnahme

    Ehrenamtliche Mitarbeiter der Bibelmission helfen bei der Ver-ladung der Weihnachtspäckchen. Foto: Bibelmission

    FertiggestelltStraße übergeben

    Eberswalde (e.b.). Gleich meh-rere Probleme führten zu einer Verzögerung beim Ausbau der Paul-Trenn-Straße im Ebers-walder Stadtteil Ostend. Vie-le der Pfl astersteine wurden manuell hergestellt. Außerdem waren die zunächst verlegten Muldensteine mangelhaft und mussten ausgetauscht werden, erklärte Stefan Grohs vom zu-ständigen Planungsbüro.Am vergangenen Donnerstag konnte die etwa 240 Meter lange Straße von Bürgermeis-ter Friedhelm Boginski an die Anwohner übergeben werden. Neben einem neuen Entwäs-serungssystem wurden auch die Straßenlaternen gegen mo-derne und stromsparende LED-Lampen ausgetauscht.Insgesamt kostete der Ausbau knapp 325.000 Euro, der zu 60 Prozent von den Anliegern fi nanziert wurde.

    Eberswalde (e.b.). Zum Teil 15 Jahre haben die Schutzhelme der Eberswalder Feuerwehr-leute schon hinter sich und so manchen Träger vor Schlim-merem bewahrt. Nun war es an der Zeit, diese gegen neue, moderene Schutzhelme aus-zutauschen. Aus diesem Grund übergab Bürgermeister Fried-helm Boginski in der vergan-genen Woche entsprechende Sicherheitsausrüstung an die Eberswalder Berufsfeuerwehr

    und an Vertreter der Freiwiligen Feuerwehr. Die Jugendfeuer-wehr konnte sich über neue Feuerwehrparkas freuen, die zum größten Teil aus Lotto-mitteln des Landes Branden-burg fi nanziert wurden. Der Gesamtwert der neuen Ausrüs-tung beträgt rund 28.000 Euro. Eberswalde verfügt über eine der insgesamt fünf Berufsfeu-erwehren im Land Brandenburg und über sechs freiwillige Feu-erwehren.

    Neu behelmtBoginski übergibt Sicherheitsausrüstung

    Neue Helme und Parkas für die Jugendfeuerwehr übergab Fried-helm Boginski (3.v.r.) an die Feuerwehr. Foto: Stadt Eberswalde

    Mystisches erleben8. WaldWeihnacht

    Eberswalde (e.b.). Ein Wunder-apfel steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der Inszenierung der WaldWeihnacht im Forstbo-tanischen Garten Eberswalde. Bereits zum achten Mal fi ndet die etwas andere Weihnachts-veranstaltung statt. Feuer-zauber, Nachtwesen, Tänzer und mystische Waldbewohner wollen die Besucher am kom-menden Samstag und Sonntag von 14 bis 19 Uhr verzaubern.

    Frauen gewürdigtAusstellung eröffnet

    Eberswalde (e.b.). Eine Ausstel-lung mit dem Titel „Mütter des Grundgesetzes“ wurde am ver-gangenen Donnertag im Beisein der Gleichstellungsbeauftrag-ten Katrin Forster-König in der Galerieetage des Eberswalder Rathauses eröffnet. Die 17 Pla-kate erinnern an das 100-jährige Bestehen des Frauenwahlrechts in Deutschland und portätieren Frauen wie Frieda Nadig, Elisa-beth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel.Die Ausstellung kann bis zum 19. Januar 2019 während der Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden. Dieses Datum ist nicht zufällig gewählt. Denn genau vor 100 Jahren fand an diesem Tag die Wahl zur Deut-schen Nationalversammlung statt, bei der Frauen zum ers-ten Mal ein Wahlrecht hatten.

  • Eberswalde (e.b.). Aufgrund von Instandsetzungsarbeiten ist die Lichterfelder Straße am Don-nerstag, dem 13. Dezember 2018,

    zwischen 7.30 Uhr und 18 Uhr vollgesperrt. Von der Sperrung betroffen ist ebenfalls der Fuß-gängerverkehr. Die Umleitung für den Fahrzeugverkehr erfolgt über die Boldtstraße, Britzer Straße, Angermünder Straße. Alle Verkehrsteilnehmer wer-den gebeten, die Verkehrsein-schränkung zu beachten.

    S E R V I C ESeite 2 DER BLITZ -

    A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G

    T R A U E R

    Neuer Bestatter in BernauBestattungshaus Bernau

    Ilka Albrecht und Mitarbeiter Jürgen Reppe vor ihrem Firmen-sitz in der Bernauer August-Bebel-Straße. Foto: Blitz

    Stadt EberswaldeStadtverordnetenversammlung

    Stadtverordnetenversammlung der Stadt EberswaldeTermin: Donnerstag, den 18.12.2018Beginn: 18:00 UhrOrt: Paul-Wunderlich-Haus, Kreistagssaal (Erdgeschoss Haus A), Am Markt 1, 16225 Eberswalde

    Tagesordnung1. öffentlich 1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit 3. Beschlussfassung über eventuelle Einwendungen gegen die Niederschrift der 43. Sitzung der Stadtverordnetenversamm- lung der Stadt Eberswalde vom 22.11.2018 4. Feststellung der Tagesordnung 5. Informationen des Vorsitzenden 6. Einwohnerfragestunde 7. Tätigkeitsbericht des Sanierungsbeirates der Stadt Eberswalde 8. Tätigkeitsbericht des Kulturbeirates der Stadt Eberswalde 9. Informationen aus der Stadtverwaltung 10. Informationsvorlagen 11. Anfragen, Anregungen und Informationen von Fraktionen und Stadtverordneten sowie im Rahmen ihrer Zuständigkeit von Ortsvorstehern/innen, den Vorsitzenden der Beiräte gemäß Hauptsatzung, dem/der Vorsitzenden des KJP und den Beauftragten gemäß Hauptsatzung 12. Informationen aus bzw. zu den Ausschüssen 13. Ab- und Berufung von sachkundigen Einwohner/innen 14. Genehmigung von Eilentscheidungen 15. Beschlussvorlagen (Beratung und Beschlussfassung) 15.1. Vorlage: BV/0753/2018 Einreicher/zuständige Dienststelle: Fraktion DIE SPD-Fraktion, Fraktion UNABHÄNGIGES Wählerbündnis Eberswalde Neuordnung der Ortsteile und Wahl von Ortsbeiräten in der Stadt Eberswalde 15.2. Vorlage: BV/0788/2018 Einreicher/zuständige Dienststelle: 01.1 - Bürgermeisterbereich, 30 - Rechtsamt Hauptsatzung der Stadt Eberswalde 15.3. Vorlage: BV/0821/2018 Einreicher/zuständige Dienststelle: 01.1 - Bürgermeisterbereich 30 - Rechtsamt Entschädigungssatzung der Stadt Eberswalde 15.4. Vorlage: BV/0819/2018 Einreicher/zuständige Dienststelle: 11 - Personalamt Gewährung einer Dienstaufwandsentschädigung für den hauptamtlichen Bürgermeister der Stadt Eberswalde 15.5. Vorlage: BV/0824/2018 Einreicher/zuständige Dienststelle: Der Wahlleiter Wahlkreiseinteilung für die Wahl der Stadtverordnetenversammlung am 26.05.2019 15.6. Vorlage: BV/0804/2018 Einreicher/zuständige Dienststelle: 61 - Stadtentwicklungsamt Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 313/1 „Ehemalige Landesklinik“ Überleitungsbeschluss Bebauungsplan Nr. 313/1 „Ehemalige Landesklinik“ Aufstellungsbeschluss nach § 2 Abs. 1 BauGB i. V. m. § 13 a BauGB Beschluss über die öffentliche Auslegung 15.7. Vorlage: BV/0807/2018 Einreicher/zuständige Dienststelle: 61 - Stadtentwicklungsamt 1. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Eberswalde Behandlung der Stellungnahmen und Beschluss 15.8. Vorlage: BV/0809/2018 Einreicher/zuständige Dienststelle: 65 - Tiefbauamt Entwurfsplanung und Baubeschluss Verkehrsanlage Marienstraße 15.9. Vorlage: BV/0791/2018 Einreicher/zuständige Dienststelle: Bürgermeister Finanzierungsvereinbarung zum durchgehenden Bahnbetrieb Eberswalde - Joachimsthal - Templin zwischen dem Land Brandenburg, dem Landkreis Barnim, dem Landkreis Uckermark, der Stadt Eberswalde, der Stadt Templin, dem Amt Joachimsthal und dem Amt Gerswalde 15.10. Vorlage: BV/0814/2018 Einreicher/zuständige Dienststelle: 41 - Kulturamt Freigabe zusätzlicher Mittel für FinE 2019 15.11. Vorlage: BV/0817/2018 Einreicher/zuständige Dienststelle: Fraktion Bürgerfraktion Eberswalde Kompostierbare Hundekotbeutel 15.12. Vorlage: BV/0818/2018 Einreicher/zuständige Dienststelle: Fraktion Bürgerfraktion Eberswalde Richtungspfeile auf Fahrradschutzstreifen 15.13. Vorlage: BV/0822/2018 Einreicher/zuständige Dienststelle: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Museumsdepot - bauliche Ertüchtigung des neuen Magazins und Umzug der Sammlungsgegenstände

    2. nichtöffentlich 1. Beschlussfassung über eventuelle Einwendungen gegen die Niederschrift der 43. Sitzung der Stadtverordnetenversamm- lung der Stadt Eberswalde vom 22.11.2018 2. Feststellung der Tagesordnung 3. Informationen des Vorsitzenden 4. Informationen aus der Stadtverwaltung 5. Informationsvorlagen 6. Anfragen, Anregungen und Informationen von Fraktionen und Stadtverordneten sowie im Rahmen ihrer Zuständigkeit von Ortsvorstehern/innen 7. Informationen aus bzw. zu den Ausschüssen 8. Genehmigung von Eilentscheidungen 9. Beschlussvorlagen (Beratung und Beschlussfassung) 9.1. Vorlage: BV/0823/2018 Einreicher/zuständige Dienststelle: 11 - Personalamt Besetzung der Stelle 02.10.001 Verwaltungsdezernent/in 9.2. Vorlage: BV/0825/2018 Einreicher/zuständige Dienststelle: 11 - Personalamt Besetzung der Stelle 41.00.001 Kulturamt (Amtsleiter/in) 10. Schließung der Sitzung

    Eberswalde, den 05.12.2018

    gez. Passoke gez. BoginskiVorsitzender der Stadtverordnetenversammlung Bürgermeister

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    Apotheken-Notdienst 12. bis 18.12.2018

    Die Apotheke, Ebw., Ludwig-Sandberg-Str. 4Westend-Apotheke, Ebw., Heegermühler Str. 15aForst-Apotheke, Ebw., Friedrich-Ebert-Str. 27 Barnim-Apotheke, Biesenthal, Ruhlsdorfer Str. 4Seeadler-Apotheke, Joachimsthal, Templiner Str. 3aSonnen-Apotheke, Ebw., R.-Koch-Str. 17Wald-Apotheke, Finow, Potsdamer Allee 43Hirsch-Apotheke, Ebw., Eisenbahnstr. 67

    Die Apotheken sind von 8 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages dienstbereit.

    12. Dezember

    13. Dezember14. Dezember

    15. Dezember

    15. Dezember16. Dezember17. Dezember18. Dezember

    Tierärztlicher Notdienst

    bis 14.12.2018Dr. Annett Kastner (Kleintiertiere), Werneu-chenDr. Rüdiger Freistedt (Kleintiere), WandlitzDVM Harald Hänsch (Nutz- und Kleintiere), Groß ZiethenDVM Harald Heide (Nutz- und Kleintiere), Bernau

    14. bis 21.12.2018Dr. Antje Grünberg-Klein (Kleintiere), BasdorfDVM Eva Hübner (Kleintiere), EberswaldeDr. Bernd Specht (Nutz- und Kleintiere), Hohenfi nowTÄ Monique Gumprecht (Nutztiere), Blumberg

    0179/47804490173/9053875

    033364/417

    03338/8852

    0179/212856303334/219177

    033458/2960176/72134185

    Tierfriedhof LadeburgTierkrematorium Berlin (24h)

    03338/38642030/50019007

    G O T T E S D I E N S T E1 6 . D E Z E M B E R 2 0 1 8

    Evangelische Kirche9 Uhr: Kirche Finowfurt, Pfr. Haberkorn9 Uhr: Kirche Tornow, Pfr. Lorenz9.15 Uhr: Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Pfrin. Giese10 Uhr: Martin-Gropius-Krankenhaus, Pfr. Dr. Reich10.15 Uhr: Friedenskirche Britz, Pfr. Lorenz10.15 Uhr: Maria-Magdalenen-Kirche Eberswalde, Pfr. Giering10.30 Uhr: Friedenskirche Finow, Pfrin. Giese10.30 Uhr: Kirche Lichterfelde, Pfr. HaberkornNeuapostolische Kirche10 Uhr: Eberswalde: Mertensstraße 4 Freikirche der Siebenten-Tags-AdventistenSamstag, 9.30 Uhr: Bibel im Gespräch 10.30 Uhr: Predigt

    Christus-Gemeinde Eberswalde, Dr. Zinn Weg 2110 UhrKirche Jesu Christi (Mormonen)Sonntag, 10 bis 11 Uhr: Gottesdienst, 11.10 bis 11.50 Uhr: Sonntagsschule, 12 bis 12.30 Uhr: KlassenzeitMittwoch, 18 Uhr: Englischunterricht (kostenlos)Donnerstag, 17 Uhr: Deutschunterricht für AusländerFreitag, 18 Uhr: SpieleabendEvangelisch Freikirchliche Gemeinde Eberswalde „Bethel“ (Baptisten), Goethestr. 23a, Eberswalde10 Uhr: GottesdienstEvangelisch-methodistische Kirche10 Uhr: Gottesdienst

    Katholische Kirche8.30 Uhr: St. Theresia-Kirche Finow, Hl. Messe10.30 Uhr: St. Peter und Paul-Kirche Eberswalde, Hl. Messe

    Eberswalde (e.b.). Heute möch-te ich Ihnen einen Text weiter-geben, den ich vor einigen Tagen gelesen habe. Leider ist mir der Verfasser unbekannt:Advent heißt WartenNein, die Wahrheit istDass der Advent nur laut und schrill istIch glaube nichtDass ich in diesen Wochen zur Ruhe kommen kannDass ich den Weg nach innen fi ndeDass ich mich ausrichten kann auf das, was kommtEs ist doch soDass die Zeit rastIch weigere mich zu glaubenDass etwas Größeres in meine Welt hineinscheintDass ich mit anderen Augen sehen kannEs ist doch ganz klarDass Gott fehlt

    Ich kann unmöglich glaubenNichts wird sich verändernEs wäre gelogen, würde ich sagen:Gott kommt auf die Erde!

    Und nun lesen Sie den Text von unten nach oben!

    PerspektivwechselAuf ein Wort: Ruben Metzke (Christus-Gemeinde)

    Ruben Metzke (Christus-Ge-meinde Eberswalde). Foto: Blitz

    Hebebrücke voll gesperrtInstandsetzungsarbeiten am 13. Dezember 2018

    Weihnachtliche KlängeDer Forstchor Silvanus tritt in Eberswalde auf

    Am Donnerstag, den 13. Dezember 2018, lädt der Forstchor Sil-vanus Eberswalde zum Weihnachtsbenefi zkonzert in das Alten-heim Freudenquell in die Eberswalder Brunnnenstraße ein. Be-ginn ist um 15.30 Uhr. Einen Tag später, ebenfalls ab 15.30 Uhr, können Patienten und Besucher im Foyer des Werner Forßmann Klinikums den weihnachtlichen Klängen des 1972 gegründeten Chores lauschen. Foto: Verein

  • R E G I O N A L E S Seite 3DER BLITZ -

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    Groß Schönebeck (e.b.). Um-weltminister Jörg Vogelsän-ger eröffnete kürzlich in Groß Schönebeck das Brandenburger Wolfsinformations- und Herden-schutzzentrum. Mit rund einer Million Euro aus ELER-Mitteln (Europäischer Agrarfonds zur Entwicklung der ländlichen Räu-me) hat das Land die Einrich-tung des Informationszentrums auf dem Gelände des Wildparks Schorfheide unterstützt. Das Wolfs- und Herdenschutzinfor-mationszentrum wird nicht nur mit der Ausstellung und dem Freigehege über diese Tierart und über Möglichkeiten des Herden-schutzes informieren, sondern aktiv auf diejenigen zugehen, die von der Rückkehr des Wolfs nach Brandenburg in besonderer Weise betroffen sind. Es soll des-halb auch ein Ort für Vorträge, Seminare und Tagungen zum Umgang mit dem Wolf und zum Herdenschutz werden.In Groß Schönebeck knüpft Bran-denburg an Erfahrungen mit dem

    Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ an. Seit der Rückkehr der Wölfe nach der Jahrtausendwende - zu-nächst nach Sachsen, dann nach Brandenburg - hätten Wolfs-Betroffene und Medien immer wieder auf die Expertise und Informationsangebote der Fach-leute im sächsischen Rietschen zurückgegriffen, heißt es seitens des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Land-wirtschaft. Sowohl fi nanziell wie personell habe sich das Land dem wachsenden Bedarf gestellt. Als hauptbetroffenes Bundesland sei es konsequent, das inzwischen in Brandenburg erreichte Knowhow zu bündeln und eine spezialisierte Informationsstelle, die auch öf-fentlich ist, einzurichten.Die Ausstellung als Kern des neuen Zentrums konnte seit Übergabe des Förderbescheids Ende 2016 im Zeit- und Kos-tenrahmen realisiert werden. Dank der Unterstützung des WWF Deutschland wurde ein Freigehege, speziell zum The-

    ma Herdenschutz, integriert. Die rollstuhlgerecht erreichbare Dauerausstellung widmet sich in fünf Abschnitten vor allem dem Verhältnis von Wolf und Mensch. Neben dem Sozialverhalten der Wölfe und ihrem Kommunikati-onsgebaren geht es um dessen Lebensräume, um „gute“ und „böse“ Wölfe.Der Wildpark unter der Leitung von Geschäftsführerin Imke Heyter zählt jährlich 80.000 Besucher. Er liegt am Rand des Biosphärenreservats Schorfhei-de-Chorin und beherbergt seit 1996 ausschließlich Tierarten, die hier heimisch waren beziehungs-weise es heute noch sind. Seit 1998 werden im Wildpark Euro-päische Wölfe gehalten. Seit vie-len Jahren wird hier zu Führungen zum Wolfsgehege eingeladen. Ein besonderer Erfolg sind die zweimal monatlich bei Vollmond angebotenen „Wolfsnächte“, bei denen bereits 7.000 Teilnehmern das Thema Wolf in Brandenburg nahegebracht werden konnte.

    Wolf-Knowhow gebündeltBrandenburger Wolfsinformations- und Herdenschutzzentrum eröffnet

    Umweltminister Jörg Vogelsänger (4.v.r.) eröffnete kürzlich das Informationszentrum im Wild-park Schorfheide. Es ist ein zentraler Ort für alle Fragen, die den Wolf betreffen. Foto: Blitz/ak

    Groß Schönebeck (e.b.). Am Geothermieforschungslabor auf dem Sarnow in Groß Schöne-beck zieht zum Jahresende wie-der Leben ein: Wissenschaftler des Deutschen Geoforschungs-zentrums Potsdam (GFZ) führen

    Wartungsarbeiten und Messun-gen an den Forschungsboh-rungen durch. Dabei kommen Bohrlochsonden zum Einsatz, die die Verrohrung in der Boh-rung bis in eine Tiefe von rund 4.200 Metern abfahren, um

    den Zustand der Rohre und der Zementation zu überprüfen. Zunächst werden die übertägi-gen Bohrlochverschlüsse, auch „Bohrköpfe“ genannt, gewartet, um ihre Funktionstüchtigkeit zu erhalten und die Arbeitssicher-heit sicherzustellen. Die Arbeiten werden an etwa zehn Tagen zwischen Dezember 2018 und Februar 2019 stattfi n-den und beschränken sich auf den Bohrplatz. Sie werden in Zusammenarbeit mit Service-fi rmen durchgeführt und vom Bundesministerium für Wirt-schaft und Energie fi nanziert. Die Ergebnisse sind wichtig für die Planung weiterführen-der Forschungsarbeiten am Standort. Ein entsprechender Forschungsantrag wird ge-genwärtig am GFZ in Potsdam erarbeitet.

    Wartung und BohrlochmessungenAm Geothermieforschungslabor wird bis Februar 2019 gearbeitet

    Das Forschungslabor des Deutschen Geoforschungszentrums Potsdam in Groß Schönebeck. Foto: GFZ

    Barnim (e.b.). Bei Geschwin-digkeitsmessungen des Land-kreises Barnim und der Polizei entlang der L 23 wurden 4.000 Fahrzeuge kontrolliert. Bei der gemeinsamen Aktion wurden zahlreiche Verstöße festge-stellt. In Britz wurde ein Lkw mit 67 km/h statt dem erlaub-ten Tempo 50 „geblitzt“, ein anderer Pkw-Fahrer fuhr auf der gleichen Strecke sogar 84 km/h. Neben den Geschwin-digkeitsüberschreitungen stellten die Beamten weitere Unzulänglichkeiten fest. Bei der genaueren Untersuchung von 34 Lkw musste sechsmal ein Verwarngeld ausgespro-chen werden, neunmal wurde

    eine Ordnungswidrigkeit fest-gestellt. Einen weiteren Punkt der Ver-kehrsüberwachung bildet der Lärmschutz. Zunehmend er-höht sich das subjektive Emp-fi nden der Bevölkerung der Belästigung durch Straßen-lärm, wobei hier nicht allein der Lkw, sondern auch die Vielzahl an motorisiertem Verkehr als störend empfunden wird. Bislang beschränkten sich die Geschwindigkeitsüberwachun-gen der Verkehrsbehörde auf Messstellen vor Kindertages-stätten, Schulen und an Unfall-schwerpunkten. In der Vergan-genheit lag die Zuständigkeit für Geschwindigkeitsüberwachun-

    gen aus Lärmschutzgründen ausschließlich bei der Polizei. Mit Einführung der Änderung der Verwaltungsvorschrift zum Ordnungsbehördengesetz und Anpassung des Runderlasses zur Verkehrsüberwachung im März 2018 haben die Kommu-nen nunmehr die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. Der Landkreis wird das künftig in der Planung zur Verkehrs-überwachung berücksichtigten. Der Handlungsbedarf ergebe sich aus der Unfalllage und dem Wahrnehmungsbedürfnis der Bürger. Weiterhin sind punktu-elle Geschwindigkeitsüberwa-chungen auf stark frequentier-ten Lkw-Strecken vorgesehen.

    Mehr Lkw-Kontrollen durch KreisVerwaltung will stärker mitwirken, um Lärm und Unfälle zu reduzieren

    D E R B L I T Z - I H R E L O K A L E W O C H E N Z E I T U N GA N Z E I G E N T E L E F O N : 0 3 3 3 4 - 2 02 010

  • Seite 4 DER BLITZ -

    Mehr Sendezeit via SatellitODF jetzt sieben Mal pro Tag

    am Montag,24.12.

    Heiligabend

    Eberswalde (hs). Der Lokalfern-sehsender ODF ist umgezogen. Nicht in ein neues Studio, sondern auf einen neuen Sendeplatz im Satellitenfernsehen. Als Teil eines gemeinsamen Satellitenprojekts mehrerer lokaler Fernsehsender aus Brandenburg und Mecklen-burg ist das ODF nunmehr unter der Senderkennung „BB-MV-LokalTV“ zu fi nden. Wichtig, der neue Name ähnelt dem alten, le-diglich der Bindestrich zwischen Lokal und TV entfällt. Dieses kleine Detail ist beim automa-tischen Sendersuchlauf auf dem TV-Gerät wichtig. Denn zum 1. Januar 2018 entfällt nicht nur der Bindestrich im Namen, sondern auch der bisherige Sendeplatz.

    Doch warum hat das ODF eigent-lich keinen eigenen Kanal auf dem Satelliten? Sendergeschäftsfüh-rer Ben Hanisch erklärt das so: „Für einen Lokal- bzw. Regional-sender wie uns, sind die Kosten für einen eigenen Kanal schlichtweg nicht fi nanzierbar, denn dafür bedarf es hoher sechsstelliger Beträge im Jahr.“ Er zeigt sich trotzdem sehr zufrieden mit die-ser deutlich verbesserten Lösung. Es sei schließlich nicht zu ver-gessen, dass ODF einer der ganz wenigen Sender dieser Größe ist, die überhaupt über Satellit empfangbar sind.Mit dem neuen Sendeplatz wird das ODF präsenter sein. Bisher musste der Zuschauer um 19

    Uhr vor dem TV-Gerät sitzen, um sich vom halbstündigen Magazin „ODF - Der Tag“ über Aktuelles und Interessantes aus der Region informieren zu lassen. „Wir wissen von unseren Zuschauern, dass es nicht immer leicht ist, um Punkt 19 Uhr vor dem Fernseher zu sitzen. Mit sechs weiteren Slots bzw. Programm-plätzen ist der Genuss unserer täglichen Sendung deutlich häu-fi ger möglich. Ein Komfort, den unsere Kabelzuschauer bereits kennen.“Die Sendung wird auf dem neu-en Sendeplatz insgesamt sieben Mal täglich ausgestrahlt. In der untenstehenden Wochenpro-grammvorschau sind alle Sen-dezeiten des ODF hervorgehoben. Zusätzlich auch die Zeiten der Erstausstrahlung.Trotz dieser Veränderung, eines bleibt: Das ODF ist der regionale Fernsehsender für die Landkreise Barnim, Märkisch Oderland und Oder-Spree. Wer ODF über das Kabelnetz empfängt, kann sich entspannt zurücklehnen. Hier bleibt alles beim Alten. Weitere Informationen gibt es unter www.BB-MV-LokalTV.de.

    Als Moderator und News-Sprecher bei „ODF - Der Tag“ wird auch Florian Beyer künftig öfter zu sehen sein. Foto: Blitz

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    SATELLITKabel Deutschland, Telta Citynetz, PYUR (Primacom, Tele Columbus)Täglich neu ab 19.00 Uhr, danach stündliche Wiederholung

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    Bei den meisten Sat-Receivern werden neue Programme di-rekt angezeigt, ohne erneuten Suchlauf. Daher empfi ehlt sich ein intensives Durchsuchen der Programmliste bis zum letzten Programmplatz. Auf welchem der neue Kanal angezeigt wird, ist nicht vorhersagbar. Das sortiert jeder Gerätetyp anders. Wichtig: Suchen Sie nach dem Sender

    BB-MV-LokalTV. Der bisherige Programmplatz wird unter BB-Lokal-TV angezeigt, welcher nur noch bis zum 31.12.2018 verfüg-bar sein wird ohne die häufi geren Wiederholungen. Zur manuellen Einstellung des neuen Kanals nutzen Sie: DVB-S2 8-PSK; Ho-rizontal; 22 MSym/s; FEC 2/3; Transponder 1.023 11.552 MHz (Astra 1L).

    Einstellung des neuen Senders

    Weihnachts-special

    ..

  • Barnim (e.b.). Detlef Klix geht als Landtagskandidat für BVB/Freie Wähler im kommenden Jahr ins Rennen. Er tritt im Wahlkreis 15 (Barnim-Land) an. Klix ist seit der letzten Wahl als Stadtverordneter von Biesenthal und sachkundiger Einwohner im Kreistag Barnim tätig. Der studierte Diplom-Ingenieur steht für eine nachhaltige Ent-wicklung der ländlichen Räume samt sinnvoller Steuerung des Zuzugs und Verkehrs. Die ge-

    plante Ansiedlung einer Spiel-halle in Biesenthal lehnt er ab und arbeitet derzeit gemeinsam mit dem Landtagsabgeordne-ten Péter Vida an einer Ver-schärfung des Brandenburger Spielhallengesetzes. Ebenso steht die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge ganz oben auf seiner Agenda. Bei der Nominierung auf der Zen-tralversammlung von BVB / Freie Wähler setzte er sich ge-gen seinen Ahrensfelder Mit-bewerber Klaus Hilpert durch.

    R E G I O N A L E S Seite 5DER BLITZ -

    Fotos: WHG

    Stiefel raus – für den NikolausAm 06.12.2018 erfreute sich die WHG Eberswalde vieler strahlender Kinderaugen. Sowohl die kleinen als auch die großen Mieterinnen und Mieter genossen das Event und gönnten sich eine kleine Auszeit von der täglichen Hektik. Die gemütliche Weihnachtsstimmung und gute Laune haben dem trüben, kalten Tag einen festlichen Glanz verliehen. Der Nikolaus war von 12-17 Uhr bei uns zu Besuch und hat viele tolle Überraschungen an die kleinen Mieterinnen und Mieter verteilt. Zuvor wurden die Schuhe und Stiefel eifrig von den Kindern geputzt und in großer Vorfreude am 03. und 04.12. in der Dorfstr. 9 abgegeben. Die Stiefelchen wurden vollgeladen mit süßen Leckereien

    und kleinen Geschenken. Einen großen Beitrag leistete der Obst-Gemüse-Großhandel Malitz-Frucht, welcher eine große Kiste saftig-süßer Mandarinen für die Aktion sponserte. Aber nicht nur die kleinen Besucher hatten Ihren Spaß, sondern auch die Großen. Während die Kinder von dem Nikolaus ihre Geschenke erhalten haben, genossen ihre Eltern den hausge-machten Weih-nachtspunch sowie frisches

    Weihnachtsgebäck. Außerdem wurden Wunschzettel für den Weihnachtsmann abgegeben, die der Nikolaus pünktlich in Himmelpfort abgibt.

    Diese und ähnliche Aktionen wird die WHG auch in den kommenden Jahren weiterführen und sich neue Überraschungen für Groß und Klein einfallen lassen.

    Wir wünschen al-len Mieterinnen

    und Mietern der WHG ein

    fröhliches Weihnachtsfest.

    Die passende Musik für den 3. AdventProjektchor mit Sängern aus dem Barnim führt Kantaten aus Bachs Weihnachtsoratorium auf

    Am 3. Advent führt ein Projektchor das Weihnachtsoratori-um, Kantaten eins bis drei, von Johann Sebastian Bach auf. Dafür haben sich Sänger aus Biesenthal, Lobetal und weite-ren Orten aus dem Landkreis zusammengefunden. Als Veran-staltungsort wurde dafür die Evangelische Kirche Biesenthal

    gewählt. Die Veranstaltung der Stadt Biesenthal, der Evange-lischen Kirchengemeinde Biesenthal und der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist trotz ho-her Aufführungskosten frei. Eine Spende am Ausgang ist da-her willkommen. Foto: Hoffnungstaler Stiftung Lobetal

    Bernau (e.b.). Irina Feldmann wurde bei der Wahl des Vor-standes und der Delegierten der Frauen Union Barnim einstim-mig als Vorsitzende wiederge-wählt. Bei der Veranstaltung in Bernau wurden auch die stell-vertretenden Vorsitzenden Bär-bel Pfeiffer und Nadine Hein, die Schatzmeisterin Sybille Barent, die Beisitzerinnen Dr. Sabine Friehe und Simone Kollatz, sowie die Rechnungsprüferin Liane Junicke in ihren Ämtern bestätigt. Als zweite Rech-nungsprüferin wurde erstmals Katja Weidenhübler gewählt. Ulrike Mauersberger wird für die kommenden zwei Jahre als weitere neue Beisitzerin den Vorstand vervollständigen.Auf Bemühen von Feldmann wurde die Frauen Union Barnim 2016 wiedergegründet. „Seit-dem haben wir die Zeit gut genutzt, um uns miteinander zu vernetzen und frauenpolitische Akzente zu setzen“, sagt die wiedergewählte Vorsitzende. Dazu gehört neben anderen Aktivitäten die Durchfüh-rung einer Veranstaltung zur

    Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträch-tigungen in Kita und Hort. Darüber hinaus waren sie an Wahlkämpfen beteiligt, haben Präsenz auf diversen Veran-staltungen gezeigt und haben offene Kreisvorstandssitzun-gen durchgeführt. Die Mitgliederversammlung wurde durch die Landesvor-sitzende der Frauen Union der CDU Brandenburg, Kristy Au-gustin (MdL), geleitet. Sie zeig-te sich erfreut über die hohe

    Teilnahme an der Veranstal-tung. „Mit unserem Beschluss auf dem Landesparteitag der CDU Brandenburg wurde die Arbeit der Frauen in der Politik bestärkt und Ziele formuliert“, so Augustin.Der CDU-Kreisverband unter Führung des Kreisvorsitzen-den Danko Jur hat die weitere Unterstützung der Vereinigung zugesichert. In seinem Gruß-wort bekräftigte er die Notwen-digkeit und Unterstützung der Frauen Union Barnim.

    Feldmann als Vorsitzende bestätigtFrauen Union im Landkreis Barnim wählte Vorstand

    Irina Feldmann (3.v.l.) wurde als Vorsitzende der Frauen Uni-on Barnim bestätigt. Foto: CDU Barnim

    Stolzenhagen (e.b.). Der Volks-chor Stolzenhagen lädt am Samstag, dem 15. Dezember 2018, um 16.30 Uhr zum alljähr-lichen Weihnachtskonzert nach Stolzenhagen in die Evangelische Kirche ein. Der Chor präsentiert

    aus seinem Repertoire an Weih-nachtsliedern ein umfangreiches Programm. Unter anderem hat sich auch der Männergesangs-verein Teutonia Ladeburg an-gekündigt. Weitere Highlights sollen das Programm abrunden.

    Stimmungsvolles RepertoireKonzert des Volkschors Stolzenhagen

    Blumberg (e.b.). Auch in die-sem Jahr lädt die Chorgemein-schaft Blumberg e.V. zu ihrem Adventskonzert ein. Es fi ndet am Sonntag, dem 16. Dezem-

    ber 2018 um 14.30 Uhr in der Blumberger Dorfkirche statt. Die Sänger aus Ahrensfelde wol-len ihr Publikum musikalisch auf die Weihnachtszeit einstimmen.

    Adventskonzert in BlumbergChorgemeinschaft lädt in die Kirche ein

    Joachimsthal (e.b.). Die Bun-desstraße 198 zwischen der Autobahn A 11, Anschlussstelle Joachimsthal und der Bundes-straße B 2 ist wieder frei be-fahrbar. Darüber informiert das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung. In den ver-gangenen Wochen wurden auf der Umfahrung Klein Ziethen und einem weiteren Teilabschnitt die

    Asphaltdeck- und Binderschicht in die Fahrbahn eingebaut und Verkehrszeichen und Schutz-planken montiert. Auch der Radweg ist nach Ministeriums-informationen fertiggestellt.Bei der Abwicklung des 2017 gestarteten Bauvorhabens gab es Differenzen zwischen dem Landesbetrieb Straßenwesen und dem Bauunternehmen. Eine

    gerichtliche Klärung hätte mehr als ein Jahr gedauert. In dieser Zeit hätte die Straße gesperrt bleiben müssen. Im Interesse der Pendler wurde laut Ministerium daher entschieden, eine Aufhe-bungsvereinbarung zu schließen.Geplant ist, die Sanierung des Streckenabschnitts der B 198 zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen.

    Aufhebungsvereinbarung geschlossenTeilstück der B 198 freigegeben / Differenzen sorgten für Verzögerung

    Klix geht ins RennenBVB wählte Kandidaten für Wahlkreis 15 (Barnim-Land)

    Detlef Klix wurde zum Kandi-daten gewählt. Foto: BVB

    Glambeck (e.b.). Ute Sturm, Barbara und Bettina Nürnberg sowie Gerburg Nürnberg las-sen geistliche Kantaten und Duette in der Fachwerkkirche in Glambeck erklingen. Dort treten sie am 16. Dezember

    2018 um 15 Uhr auf, um den 3. Advent musikalisch zu un-termalen. Platzreservierungen und Kartenbestellungen sind unter Telefon 03338/768097 sowie auf www.glambeck-schorfheide.de möglich.

    Kantaten und DuetteIn der Fachwerkkirche Glambeck erklingt Musik

    Tuchen (e.b.). Weihnachten steht vor der Tür, überall fun-keln kleine Lichter und es duftet nach Plätzchen. Zwar stehen auch viele Vorbereitungen an, doch die Zeit sollte auch dazu genutzt werden, innezuhalten und der Hektik des Alltags zu entfl iehen. Dabei könnte eine Veranstal-tung am 15. Dezember 2018 um 16 Uhr in der Fachwerk-kirche Tuchen helfen. Dort sorgen Sonja Walter und Andreas Wolter in besinnli-cher bis humorvoller Weise für Weihnachtsstimmung, frei nach dem Motto: „Bescherung

    in Dur und Moll“. Mit dabei sind unter anderem Maria und das Jesuskind, die drei Könige, ein kleiner Trommlerjunge, roman-tische Winterlandschaften, eine wilde vierhändige Schlit-tenfahrt, Knecht Ruprechts Rute, eine leuchtend rote Nase und wie jedes Jahr viel zu viele Geschenke.Karten für den unterhaltsamen Nachmittag sind unter Telefon 033451/63017 und an der Ta-geskasse erhältlich. Die Ver-anstaltung wird vom Landkreis Barnim gefördert. Mehr Infos im Netz: www.fachwerkkirche-tuchen.de.

    Bescherung in Dur und MollUnterhaltsamer Nachmittag gegen Alltagsstress

    Sonja Walter und Andreas Wolter kommen an diesem Sams-tag in die Fachwerkkirche Tuchen. Foto: promo

    Panketal (e.b.). Der Verein Kunstbrücke Panketal e.V. sorgt wieder einmal dafür, dass den Panketalern eine kulturelle Vor-weihnachtszeit beschert wird. Ein Höhepunkt fi ndet am Sams-tag, dem 15. Dezember 2018, um 18 Uhr in der Mensa des Schulzentrums Zepernick statt. Dort werden die ersten drei Teile von Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium aufge-führt. Daran werden rund 65 Personen mitwirken, darunter das Collegium musicum Panke-tal unter der Leitung von Helmut Zapf sowie der 40-köpfi ge Jun-ge Kammerchor Berlin e.V. unter der Leitung von Juliane Roever.

    Karten sind im Internet unter www.kunstbrueckepanketal.de, im Fabula-Familienbuchladen, in der Tabak-Börse und je nach Verfügbarkeit an der Abendkas-se erhältlich.Den Abschluss des „Panketaler Kulturjahres“ 2018 bildet eine Benefi z-Lesung zugunsten der Deutschen Krebshilfe. Michael Weiss liest am 21. Dezember ab 19 Uhr im Gemeindehaus St. Annen aus seinem autobio-graphischen Roman „Allein zu zweit – ein Schmetterling auf dem Jacobsweg“. Der Eintritt ist frei – um eine Spende zugunsten der Deutschen Krebshilfe wird gebeten.

    Kultur-HöhepunkteKonzert und Lesung zum Jahresende

    Barnim (e.b.). Das Salonorches-ter des Brandenburgischen Kon-zertorchesters Eberswalde tritt am 16. Dezember im Rathaus-saal Britz und am 23. Dezember

    im Kulturhaus Heidekrug in Joa-chimsthal auf. Die „Weihnachts-konzerte“ mit der Sopranistin Erika Buchholz beginnen jeweils um 16 Uhr.

    Das Salonorchester spielt aufAuftritte in Britz und Joachimsthal geplant

  • R A T G E B E R R E C H T Seite 11DER BLITZ -

    (djd). So schön die Schneedecke zu Beginn des Tages auch aus-sehen mag: Haus- und Grund-besitzer müssen sich schon am frühen Morgen ins Zeug legen, damit der Bürgersteig vor ihrem Haus nicht zur Glatteis-Falle für Passanten wird. Wer seiner Pfl icht zur Gehwegreinigung nicht nachkommt, haftet mit seinem Vermögen, wenn es auf-grund dessen zu einem Unfall kommt. Und das gilt auch für unbebaute Grundstücke. Denn alle Besitzer eines Grundstücks - sei es mit oder ohne Be-bauung - sind gesetzlich dazu verpfl ichtet, ihren Grundbesitz so abzusichern, dass für an-dere Personen keine Gefahren bestehen.

    Wer muss wann schippen?

    Im Winter bedeutet das, die Bürgersteige von Schnee und Eis zu befreien, damit niemand ausrutscht oder sich verletzt. Es hängt dabei von der jeweili-

    gen Gemeinde ab, zu welchen Zeiten die Wege geräumt sein müssen. In vielen Gemeinden muss zwischen 7 Uhr morgens und 20 Uhr abends alles frei-geschaufelt und gefegt sein. In der Nacht muss niemand vor die Tür, um den Winterdienst zu erledigen. Und sonntags dürfen die Bürger in vielen Gemeinden ein Stündchen länger schlafen, bevor sie den Schneeschieber hervorholen müssen. „In jedem Fall sollte man sich bei seiner Gemeinde über die örtlichen Regelungen informieren und diese einhalten“, rät Ralf Michl von der Nürnberger Versiche-rung. Dies sei die beste Vorsorge gegen Schadenersatzansprüche von Passanten, die auf dem Geh-weg vor dem Haus gestürzt sind.

    Wenn trotzdem etwas passiert

    Geschieht trotz aller Sorgfalt ein Unfall, kann die Haus- und Grundbesitzer-Haftpfl ichtver-sicherung vor unberechtigten

    Schadenersatzansprüchen schützen. Über den Umfang solcher Versicherungen infor-miert beispielsweise die Seite www.nuernberger.de. Der Ver-sicherer prüft, ob und in wel-cher Höhe Schadenersatzpfl icht besteht, übernimmt die Kosten von berechtigten Ansprüchen und wehrt unberechtigte An-sprüche ab. Zudem übernimmt er bei einem Rechtsstreit die Prozesskosten. Bei selbstbe-wohnten Ein- und Zweifami-lienhäusern ist die Haus- und Grundbesitzer-Haftpfl ichtver-sicherung im Regelfall in der Privat-Haftpfl ichtversicherung enthalten. Wer einer Eigentü-mergemeinschaft angehört oder seine Immobilie vermie-ten möchte, benötigt zusätzlich eine Haus- und Grundbesitzer-Haftpfl ichtversicherung. Eigen-tümer, die ihre Wohnung selbst nutzen sowie Mieter, die zum Winterdienst verpfl ichtet sind, werden von ihrer privaten Haft-pfl ichtversicherung geschützt.

    Nürnberg (anwaltshotline.de/aw). – Wenn sich getrenntleben-de Eltern nicht auf einen Namen für ihr gemeinsames Kind einigen können, kann das Gericht das Na-mensbestimmungsrecht auftei-len. So entschied das Amtsgericht Regensburg in einem Fall, dass der Vater den zweiten Vor- und die Mutter den Nachnamen des Kindes bestimmen dürfen (Az. 209 F 758/18).Die Eheleute hatten sich schon vor der Geburt ihres gemeinsa-men Kindes getrennt. Das Baby wächst im Haushalt der Mutter auf, in dem auch eine Halb-schwester lebt. Auf einen ersten Vornamen für das Kind konnten sich die Eltern einigen, nicht aber auf den Zweitnamen. Und auch der Nachname wurde zum Streit-thema, denn das Paar hatte bei der Hochzeit keinen gemeinsa-men Familiennamen bestimmt. Beide Elternteile beantragten beim Amtsgericht Regensburg das Namensbestimmungsrecht.

    Doch das Gericht urteilte salo-monisch: Die Mutter darf den Nachnamen bestimmen, dafür steht dem Vater die Wahl des zweiten Vornamens zu. Damit seien sowohl das Kindeswohl als auch die berechtigten Interes-sen beider Elternteile geschützt, argumentierten die Richter. „Für das Kind ist es wichtig, densel-ben Nachnamen zu tragen wie seine Mutter und Halbschwester, mit denen es im selben Haus-halt lebt“, erklärt Rechtsanwalt Florian Heuer. Doch das Gericht berücksichtigte auch den Wunsch des Vaters, dass der Name seines Kindes seine indischen Wurzeln widerspiegle. Deshalb darf der Vater einen entsprechenden zweiten Vornamen festlegen.Zunächst hatte der Vater Be-schwerde gegen das Urteil ein-gelegt, doch das Oberlandesge-richt Nürnberg schloss sich der Einschätzung des Amtsgerichtes an. Daraufhin zog der Vater seine Beschwerde zurück.

    Nürnberg (anwaltshotline.de/ag). Ein Fußballverein darf weiterverkaufte Eintrittskarten sperren und den Käufern den Zu-tritt zum Stadion verwehren. Das entschied das Oberlandesgericht München (Az. 29 U 3009/17).Einem Fan des FC Bayern Mün-chen war der Zutritt zum Stadion verweigert worden, weil er sein Ticket nicht direkt beim Verein gekauft hatte. Stattdessen hatte der Mann die Karte bei einem professionellen Wiederverkäu-fer erworben. Der Weiterverkauf von Tickets ist laut den Allge-meinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Fußballclubs aber verboten.Der Weiterverkäufer hatte nun gegen den Fußballverein ge-klagt und gefordert, dass Käufer seiner Tickets nicht mehr von Spielen ausgeschlossen würden. Er argumentierte, dass er die Karten, die er weiterverkauft, nie vom FC Bayern direkt bezo-gen hätte. Folglich könnten die AGB auf sein Geschäftsmodell auch nicht angewandt werden. Der Fußballverein dagegen er-

    klärte, das Verbot gelte zum einen aus Sicherheitsgründen, zum anderen, um die fl ächen-deckende Versorgung mit Tickets zu sozialverträglichen Preisen zu gewährleisten. „Diese Argu-mente sind plausibel. Immerhin bietet der Verein Tickets auf einem eigenen Zweitmarkt an – aber ohne die zum Teil horrende Preiserhöhung, die professionel-le Wiederverkäufer verlangen“, erklärt Rechtsanwältin Friede-rike von Poser.Das sahen auch das Oberlan-desgericht (OLG) München und das Landgericht München I so. Letzteres hatte die Klage bereits in erster Instanz abgewiesen und bekam nun Rückendeckung vom OLG. Wer also – etwa, weil ein Spiel ausverkauft ist – Tickets bei einem Weiterverkäufer erwirbt, muss damit rechnen, dass seine Eintrittskarte gesperrt wird und er nicht ins Stadion darf.Der Weiterverkäufer hat bereits angekündigt, gegen das Urteil Rechtsmittel einzulegen. Das letzte Wort ist in diesem Fall also wohl noch nicht gesprochen.

    Wenn Eltern streitenWer darf Vornamen und Nachnamen bestimmen

    FC Bayern darf Tickets sperrenVerein-AGB gelten auch für Wiederverkäufer

    Barnim (e.b.). Ein Vermieter hat nur dann Anspruch auf Zahlung einer Kaution, wenn dies ver-traglich zwischen Mieter und Vermieter vereinbart wurde. Der Mieter hat das Recht, die Kaution in drei Raten zu zahlen. Fällig ist die Kaution zu Be-ginn des Mietverhältnisses, sie darf die dreifache Monatsmiete nicht übersteigen. Maßgeblich ist die Grundmiete, Betriebs-kostenvorauszahlungen bleiben unberücksichtigt. Wurde aber eine Pauschalmiete vereinbart, so ist der gesamte Mietpreis maßgebend. Der Vermieter muss die Miet-

    sicherheit getrennt von seinem Vermögen anlegen. Ein Kauti-onskonto muss als Treuhandkon-to geführt werden, um den Mie-ter im Falle einer Insolvenz des Vermieters zu schützen und das Pfandrecht der Gläubiger auszu-schließen. Belässt der Vermieter gezahlte Kautionen auf seinem Girokonto, kann er sich im Falle seiner Insolvenz wegen Untreue strafbar machen. Die Kaution muss zu dem für Spareinlagen mit dreimonatiger Kündigungs-frist üblichen Zinssatz erfolgen. Die Zinsen stehen dem Mieter bei Aufl ösung des Kautionskontos in voller Höhe zu. Es gibt keine

    gesetzliche Regelung, wann die Mietkaution zurückzuzahlen ist; die Sechs-Monatsgrenze wird überwiegend als absolute Ober-grenze gesehen. Der Vermieter kann die Kaution auch teilweise zur Sicherung etwaiger Nach-forderungen aus der Betriebs-kostenabrechnung zurückhal-ten, abgerechnet werden muss aber in jedem Fall.Rechtsanwältin Sabine Hein informiert zu diesem und anderen Themen. Termine können in Eberswalde unter 03334/3894444 und in Bernau unter 03338/7068851 verein-bart werden.

    Verfahrensweise bei der MietkautionSabine Hein informiert über die wichtigsten Aspekte des Themas

    Gefahr durch Eis und SchneeHaus- und Grundbesitzer haften für Stürze auf glatten Gehwegen

    Kommt ein Passant zu Schaden, weil nicht geräumt wurde, kann es für den Grundbesitzer teuer werden. Foto: djd/Nürnberger Versicherungsgruppe/thx

    (djd). Schäden kommen oft erst dann zur Sprache, wenn der Mieter auszieht. Doch gerade bei langer Mietzeit ist ja oft vorher schon die Frage, wer für bestimmte Reparaturen zu zahlen hat. Grundsätzlich muss der Vermieter die Woh-nung im vertragsgemäßen Zu-stand erhalten, also etwa für eine funktionierende Elektrik, intakte Rohre, gut schließen-

    de Türen und Fenster sorgen. Mitunter können jedoch klei-nere Reparaturen wie kaputte Lichtschalter oder tropfende Wasserhähne auf den Mieter abgewälzt werden. Dabei darf die Summe allerdings in der Regel nicht über 100 Euro pro Jahr hinausgehen. Unter www.iv-mieterschutz.de gibt es wei-tere Tipps und Informationen zum Thema.

    Mängel in der MietwohnungKleine Reparaturen selber zahlen

    I HR RECHT I N G U T E N H Ä N D E N . §§

    VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

  • B A U E N & W O H N E NSeite 12 DER BLITZ -

    Grunow (e.b.). Eine gute Al-ternative zur herkömmlichen Fertiggarage aus Beton sind Holzgaragen von der Zimmerei Ehrlich. Sie besitzen keine Stan-dardmaße, sondern jede Garage wird ganz individuell zum Haus gefertigt. Für die maximale Aus-nutzung und Entfaltungsmög-

    lichkeit im Inneren entfallen lästige Trennwände und ein gro-ßer Innenraum entsteht. Dieser eignet sich natürlich auch op-timal für andere Zwecke: z.B. für Werkzeug aus dem Garten, als vollwertige Profi -Werkstatt oder als Halle für Freizeitaktivi-täten. Der Meisterbetrieb fertigt

    Garagen als Fachwerk oder in Holzständerbauweise. Diese sind wahlweise mit Zellulose oder Holzfaser gedämmt und rundum atmungsaktiv. Durch den natürlichen Baustoff Holz stellt sich in der Garage immer ein angenehmes Raumklima ein, welches besonders gut für das Auto und andere Fahrzeuge oder Maschinen ist. Doch nicht nur das Material, sondern auch das optische Erscheinungsbild steht im Vordergrund. Die Garage soll nicht wie ein Fremdkörper amHaus aussehen, sondern sich harmonisch in das Gesamtbild einfügen.Deshalb ist es für die Zimmerei Ehrlich selbstverständlich, dieEigenschaften von Dach und Fassade des Wohnhauses wie-der aufzugreifen und genau nach den Vorgaben und Wün-schen des Kunden zu bauen. Weitere Informationen unter 033436/37768 und Referenzen unter www.ehrlich-holzbau.de .

    (djd). Ein Haus bauen die meis-ten nur einmal im Leben. Umso wichtiger ist es, vorausschau-end zu planen - und etwa bei der energetischen Ausstattung nicht am falschen Ende zu spa-ren. Spätere Umbauten können nämlich deutlich teurer werden, wenn sie denn technisch über-haupt möglich sind. Das sagten sich auch Daniela und Dirk Hartwich aus dem hessischen Burgwald und planten den Fa-milienneubau gleich als Passiv-haus Plus - also als Gebäude, das mehr Energie gewinnt, als es selbst überhaupt benö-tigt. Mit 298 Quadratmetern Wohn- und Nutzfl äche bietet der Neubau jede Menge Platz für die fünfköpfi ge Familie und ist auch mit seinem Grundriss zukunftssicher ausgelegt, als barrierefreies 3-Generationen-Haus für später.„Unser Ziel war ein Eigenheim mit guter Wärmedämmung, sommerlichem Wärmeschutz, geringem Heizenergiebedarf, keinem CO2-Ausstoß und nied-rigen laufenden Kosten“, sagt Bauherr Dirk Hartwich. Beglei-tet von dem Energieberater und zertifi zierten Passivhaus-

    planer Harald Hahn überließ die Familie daher nichts dem Zufall. „Die Bodenplatte lässt sich nun einmal später nicht mehr modernisieren. Deshalb wollten wir hier von vornherein eine maximal mögliche Däm-mung vornehmen“, erklärt Dirk

    Hartwich. Bei der Suche nach passenden Systemen stieß er schließlich auf das Jackodur Atlas Komplettsystem und entschied sich für die stärkste Ausführung mit einer Dicke von 320 Millimetern und einem U-Wert von 0,113 W/(m2K).

    Unterhalb der Bodenplatte vermeidet diese sogenannte Perimeterdämmung effi zient Wärmeverluste nach unten und trägt somit wesentlich zur po-sitiven Energiebilanz bei.Ebenso überzeugend ist die technische Umsetzung: Die

    Dämmplatten werden passend vorgefertigt und vor Ort gemäß Verlegeplan verbunden - das ist so einfach, dass Bauher-ren diese Arbeit in Eigenregie übernehmen können. Die wär-mebrückenfreie Dämmung für die 224 Quadratmeter große Bodenplatte ging somit schnell von der Hand, zumal dank des Systems ein zusätzlicher Ar-beitsschritt für die Schalung entfällt. „Das bedeutete eine erhebliche Zeit- und Koste-nersparnis, auch der Service durch den Hersteller war sehr gut“, berichtet Dirk Hartwich von seinen Erfahrungen. Un-ter www.jackon-insulation.com gibt es mehr Details zu diesem System für die Bo-denplattendämmung. Über-zeugend ist auch die weitere Ausstattung des Neubaus: Für energiesparende Wärme sorgt eine Erdwärmepumpe, Photo-voltaik auf dem Dach und ein Stromspeicher machen groß-teils unabhängig von den öf-fentlichen Energienetzen und die Haustechnik des mediterran geprägten Stadthauses ist mit dem KNX-Standard ebenfalls zukunftssicher ausgelegt.

    Vorausschauendes Bauen zahlt sich ausDie Dämmung der Bodenplatte lässt sich später nicht mehr nachholen

    „Ehrlich“ währt am längstenHolzgarage - ideal für das Auto

    Die Holzgarage kann individuell an Größe und zum Haus an-gepasst werden. Foto: privat

    (djd). Aus dem Jäger und Samm-ler der Urzeit ist längst ein In-door-Lebewesen geworden: Die meiste Zeit des Tages verbringen die Menschen in geschlossenen Räumen. Entsprechend großen Einfl uss haben die Materialien der Wohnungseinrichtung und ihre möglichen Emissionen auf unser Wohlbefi nden. Neben Möbeln und Bodenbelägen haben vor allem auch Wand-farben einen großen Anteil an einem gesunden Wohnraum-klima. Immer beliebter werden Wandfarben auf Silikatbasis, da sie eine Reihe von Vorteilen bie-ten - für den Wohnbereich oder das Schlafzimmer, vor allem aber auch für das Kinderzimmer. Denn schließlich liegt Eltern die Gesundheit ihrer Kinder beson-ders am Herzen.Mit Freunden spielen, die Haus-aufgaben erledigen, die Lieb-lingsserie schauen und dann ei-nen entspannten und gesunden Schlaf fi nden: Das Kinderzimmer ist ein Multifunktionsraum, der viele Stunden am Tag genutzt wird. Entsprechend wichtig ist es, auf eine gesunde Einrichtung zu achten. Bewusst entscheiden sich Eltern beispielsweise für Massivholzmöbel oder einen natürlichen Bodenbelag. Eben-so wichtig ist aber auch die Wahl der Wandfarbe. Mineralfarben aus der Serie „Schöner Wohnen Naturell“ können auf natürli-

    cher Basis zu einem gesunden Wohnraumklima beitragen. Die Produkte sind frei von Löse-mitteln, Weichmachern oder Konservierungsmitteln. Mit einer speziellen Rezeptur aus kontrollierten Rohstoffen ist die Innenwandfarbe insbesondere auch für Kinder und Allergiker geeignet - bestätigt unter an-derem durch das ECARF-Quali-tätssiegel „Allergikerfreundlich qualitätsgeprüft“ sowie durch das Umweltzeichen „Blauer Engel“.Warum Farben auf Silikatbasis so vorteilhaft für das Raum-klima sind, lässt sich einfach erklären: Durch Verkieselung verbindet sich die Innenwand-farbe mit mineralischen Unter-gründen und schafft dadurch eine hohe Atmungsaktivität. Dies wiederum unterstützt ein angenehmes, gesundes Wohnraumklima und kann die Entstehung von Schimmelpil-zen verringern. Dabei ist die mineralische Wandfarbe, die es in verschiedenen Farbtönen fertig gemixt in ausgewählten Bau- und Fachmärkten gibt, einfach zu verarbeiten. Sie lässt sich einfach auf verschiedenste Untergründe auftragen, etwa auf Raufaser- und Prägeta-peten, alte, matte Anstriche mit Dispersionsfarben, Kunst-harzputze, Mauerwerk, Putz oder Beton.

    Gesundes WohnraumklimaIm Kinderzimmer

    Ein gesundes Raumklima im Kinderzimmer liegt Eltern beson-ders am Herzen. Mineralische Wandfarben auf natürlicher Si-likatbasis können die Wohngesundheit unterstützen. Foto: djd/SCHÖNER WOHNEN-FARBE/Konstantin Eulenburg

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    ab 10:00 Uhr28.12.2018

    (epr) Heute sehnen sich viele Menschen nach einer hellen und modernen Ein-richtung. Alte, rissige oder gar mit Holz verkleidete Decken passen da nicht mehr zum aktuellen Stil. Aber wie wird aus einer alten Decke eine neue? Die Spanndecke von Portas bietet hier eine einfache Lö-sung. Ohne Ausräumen der Möbel und in nur einem Tag montieren die Spezialisten von Europas Renovierer Nr. 1 eine neue glatte Decke direkt unter die Vorhandene. Die ebene Fläche schafft eine besondere Atmosphäre, die jeden Raum veredelt. So lassen sich mit diesen schönen maßgefer-tigten Decken Räume nicht nur renovieren, sondern vor allem optisch aufwerten. Die Kunden können aus einer breiten

    Palette den für sie passenden Farbton aussuchen und bei den Oberflächen zwischen einer glänzenden und matten Ausführung wählen. Ob neue Lichtspots oder vorhandene Leuchten – sämtli-che Beleuchtungssysteme lassen sich mühelos in die neue Decke integrieren. Dieses moderne Decken- und Lichtsystem schafft Atmosphäre und Behaglichkeit; und das ohne aufwändige Maler- und Verputzarbeiten. Dank hochwertigster Materialqualität und ihrer antistatischen Eigenschaften sind die pflegeleichten Spanndecken auch für Allergiker bestens geeignet. Details zur einfachen, schnellen und sauberen Deckenrenovierung gibt es unter www.portas.de.

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    Hier harmoniert die Portas-Spanndecke wun-derbar mit den vorherrschenden Farben des Zimmers. Die ebene Fläche schafft eine elegante Atmosphäre und durch den integrierten Licht-kranz erhält der Raum seine ganz besondere Note. (Foto: epr/PORTAS)

    A N Z E I G EA N Z E I G E

    VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

    Energieeffi zientes Bauen fängt mit der Bodenplatte an. Familie Hartwich entschied sich bei ih-rem Neubau für eine extrastarke Dämmschicht. Foto: djd/Jackon Insulation/zuckerstaetter.com

    DER BLITZIHRE LOKALE WOCHENZEITUNG

    WÜNSCHT V IEL SPASS BEIM UM- & AUSBAU!

  • (djd). Für viele Autofahrer ist es ein höchst unfreiwilliger Frühsport bei frostigen Tem-peraturen. Bevor sie morgens, wenn die Zeit eh schon drängt, starten können, müssen sie alle Scheiben von Eis und Schnee befreien. Wer es besonders eilig hat, fährt nur mit ei-nem Guckloch los. Doch das ist gefährlich! Deshalb droht bei mangelndem Durchblick hinterm Steuer ein Bußgeld. Mehr Sicherheit und zusätzlich mehr Komfort bieten Standhei-zungen. Sie machen die Schei-ben pünktlich zur gewünsch-ten Startzeit frei und wärmen gleichzeitig den Innenraum vor.Selbst wer mit eiskalten Fin-gern und schneenasser Klei-dung alle Scheiben mühevoll freikratzt, kennt das Problem: Bis man ins Auto steigt, ist die freie Sicht wieder dahin - das Glas beschlägt nun von innen. Auch dieses Ärgernis gehört mit einer Standheizung der Vergangenheit an. Dasselbe gilt für unfreiwillige Kletter-partien bei SUVs und großen Familienvans, deren Scheiben kaum ohne Trittleiter zu errei-chen sind. „Der nachträgliche Einbau einer Standheizung ist bei fast allen Fahrzeugen mög-

    lich und von der Fachwerkstatt innerhalb eines Arbeitstages erledigt. Bereits der nächste Morgen beginnt für die Au-tobesitzer eisfrei“, sagt Bernd Joerg von Webasto. Fachleute vor Ort beraten dazu, unter www.standheizung.de fi ndet man Adressen von Werkstätten in der Nähe.Bedient wird eine Standheizung per Vorwahluhr, Fernbedienung oder Smartphone-App. Die neue webbasierte App „Ther-moConnect“ beispielsweise be-kommt man kostenlos in jedem App-Store. Mit ihr kann man sich außerdem die Temperatur im Fahrzeuginnenraum anzei-gen lassen sowie die Spannung der Batterie. Parkt man mal in unbekannter Umgebung, zeigt einem die App über GPS die Fahrzeugposition an.Auch für Garagenbesitzer ist eine Standheizung empfeh-lenswert. Schließlich gibt es genug Situationen, in denen das Auto unter freiem Himmel parkt, vom Firmenparkplatz über den Einkaufsbummel bis zum Winterausfl ug. Auch in diesen Fällen ist das Fahrzeug bei der Rückkehr der Besitzer garantiert eisfrei und innen wohlig warm.

    StandheizungenEisfreie Scheiben und warme Autos

    Nie mehr kratzen und dafür umso entspannter losfahren. Eine Standheizung befreit Autoscheiben bequem von Eis und Schnee. Foto: djd/Webasto

    M O B I L E S Seite 13DER BLITZ -

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    Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus: 6,3 - 4,9 l/100 km. CO2

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    3) Mazda6 Facelift Kombi Prime-Line SKYACTIV-G 145 22.590,00 0,00 277 36 10.000 24.466,13 3,44 3,39

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  • U N T E R H A L T U N GSeite 14 DER BLITZ -

    Der vergessene Knorpel Gelenkaktive Nährstoffe

    als Unterstützung bei ArthroseMehr als 100 Gelenke machen

    uns beweglich. Ohne sie würdenwir einfach steif bleiben. Haare-waschen, Treppensteigen, Einkäufetragen – all dies geht nur mit gesun-den Gelenken problemlos. Das Ge-lenk ist die bewegliche Verbindungzwischen zwei Knochenteilen. Da-mit die Knochenenden bei der Be-wegung nicht aneinander reiben,sind sie mit einer glatten Schichtüberzogen, dem Gelenkknorpel.Wie ein Puffer schützt er die Kno-chenflächen vor Reibung und fe-dert den Druck ab. Zwei Faktorensind für einen gesunden Knorpelentscheidend: moderate Bewegungund die richtigen Nährstoffe. Dennnur wenn das Gelenk bewegt wird,werden die Nährstoffe in denKnorpel „eingewalkt“. Doch dieserwichtige Aspekt wird im Alltag oftvergessen. Darüber hinaus ist eine

    gute Versorgung des gesamten Ge-lenks mit knorpel- und knochen-aktiven Nährstoffen wichtig. Hierkann es sinnvoll sein, den Gelenk-

    knorpel mit einer Nährstoff-Kom-bination, wie Orthomol arthroplusaus der Apotheke, zu unterstützen,da es meist schwer ist, den erhöhtenBedarf an Mikronährstoffen alleinüber die Ernährung abzudecken.

    Entwicklungshilfe ist sinnvollDeutsche finden Entwicklungs-

    hilfe wichtig, aber nur wenigewollen dafür spenden. Dabei ent-falten Spendengelder gerade inAfrika erheblichen gesellschaftli-chen Nutzen.

    In Sachen Entwicklungshilfe sinddie Bundesbürger zwiegespalten:Einerseits sind über zwei Drittel derMeinung, dass Entwicklungshilfedie Verhältnisse in armen Ländernverbessert. Andererseits spendenimmer weniger Deutsche für Hilfeim Ausland. Zu diesem Ergebniskommt eine repräsentative You-Gov-Umfrage im Auftrag der SOS-Kinderdörfer weltweit. Dabei istdie Entwicklungszusammenarbeitvor Ort ausgesprochen wirksam.

    Hilfe wirkt bis in die nächsteGeneration

    Eine Studie der SOS-Kinderdör-fer gemeinsam mit der unabhängi-gen Unternehmensberatung BostonConsulting Group ergab für dieSOS-Arbeit in Afrika einen über-

    zeugende Wirksamkeit: Jeden in-vestierten Spenden-Euro brachtevor Ort für die Gesellschaft einenwirtschaftlichen Nutzen von 14 Eu-ro. Der Bericht ergab zudem, dassmit jedem Kind, das ins Programm

    aufgenommen wurde, zehn weiterePersonen aus dessen Umfeld er-reicht werden konnten. Dabei wirktdie Hilfe langfristig: Die nächsteGeneration hat ebenfalls sichereEinkommen und Lebensverhältnis-se und benötigt in der Regel keineUnterstützung mehr.

    Infos: www.sos-kinderdoerfer.de

    SOS-Kinderdörfer Burkina Faso FSPBobo-Dioulasse. Foto: Claire Ladavicius

    SAT-TV über ASTRA: die Fernsehversorgung der Zukunft

    Ob Bestand, Modernisie-rung oder Neubau – an dieMedienversorgung werdenbeständig höhere Anforde-rungen gestellt. So benötigenUltra HD sowie die aktuelle8K Technologie und diezunehmende Digitalisierungimmer leistungsstärkere Lö-sungen wie eine optischeSAT-Anlage mit Glasfaser-hausnetz.

    Breitbandengpässe beiKabel und Internet.Optische SAT-Anlagen bedeu-

    ten eine zukunftsfähige TV-Versorgung via ASTRA: Haus-halte mit Satellitenfernsehenempfangen dank SAT-Verteilerdigital und sind damit für dieheute modernste TV-Techno-logie, HD-TV und Ultra HD,bestens gerüstet. Und nicht zuvergessen: Auch wenn HD-TVund Ultra HD aktuell „State ofthe Art“ bezüglich Bildauflösungsind, werden auch in Zukunftwieder neue Formate mit nochhöheren Auflösungen auf denMarkt drängen – wie zum Bei-spiel 8K, für das bereits diesesJahr die ersten TV-Geräte er-scheinen. Während bei anderenÜbertragungswegen jedochschon heute Breitbandengpässezu erwarten sind, kann Satellitauch zukünftig den steigendenAnforderungen an die Leis-tungsfähigkeit der Hausnetze alseinziger Übertragungsweg vollgerecht werden.

    Darüber hinaus bietet dieGlasfaserverkabelung einen ent-

    scheidenden Vorteil: Sie ist leis-tungsstark und schnell genug fürsämtliche digitalen Datenüber-tragungen. Damit können alleNutzer ebenfalls superschnellesInternet erleben.

    Mit ASTRA: bis zu 60Prozent weniger

    Kosten und Steigerungdes Wohnwerts.

    Damit die Medienversorgungder Haushalte mit den technolo-gischen Entwicklungen Schritthalten kann, müssen Vermieterund Hausbesitzer in ihr Hausnetzinvestieren. Hier bietet eine

    Lösung über Satellit und Glas-faser große Vorteile: Schon eineAntenne ermöglicht die Versor-gung von bis zu 10.000Wohneinheiten in verschiedenenHäusern über große Entfernun-gen – ohne Signal- und Quali-tätsverlust. Und das zu einemvernünftigen Preis. Denn beieiner Glasfaserlösung kann dievorhandene Infrastruktur genutztwerden. Da sich das schlankeKabel problemlos in vorhandeneLeerrohre oder Kabelrohre ein-ziehen lässt, sind hier keine wei-teren kostenintensiven Arbeitennotwendig. Zudem sind die

    Investitionen für Wärmedäm-mung und Feuerschutz derVerkabelung deutlich geringerals bei Koaxialkabeln. Durch dieMedienversorgung über SAT-Anlagen können 30 bis 60Prozent der Kosten (im Ver-gleich zu einer Fernsehversor-gung über Kabel) eingespartwerden.

    Nicht zu vergessen: Unsach-gemäß gebohrte Wandhalterun-gen werden überflüssig. DasErgebnis sind unbeschädigte undschüsselfreie Fassaden. So bleibtder Wohnwert des Gebäudeserhalten.

    HoheMieterzufriedenheit.Da die digitale Medienversor-

    gung über Satellit nahezu stö-rungsfrei und auch kostengüns-tig ist, steigt die Zufriedenheitder Hausbewohner. Nicht nurwird der Empfang fast allerdeutschsprachigen und vielerinternationaler Sender (TV undRadio) sichergestellt, die Be-wohner profitieren auch von derQualität – zum Beispiel bei UltraHD Fernsehen.

    Premium-Angebote, zumBeispiel von Sky oder HD+, kön-nen ebenfalls empfangen wer-den.

    VorurteilStöranfälligkeit.

    Noch immer herrschen Vorur-teile bezüglich SAT-Anlagen.So wird gerne das berühmte„Schneetreiben“ auf dem Bild-schirm als Argument gegen SAT-TV ins Feld geführt. DiesenEffekt gibt es jedoch nur beiunsachgemäß verbauten Anla-gen. Er tritt sonst nicht auf. Und:Auch beim Kabelempfang stehtam Anfang der Programmemp-fang über Satellit, ehe das Signalin die Kabelnetze eingespeistwird.

    Leistungsfähiger, wirtschaft-licher und bereit für die Zukunft– drei Argumente, die eindeu-tiger nicht zeigen können:Der ASTRA Satellit ist die bes-te Wahl für die Medienversor-gung.

    Weitere Informationen findenSie unter: wowi.astra.de

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    BODENMAIS / BAYERISCHER WALDWellness- und Vitalhotel Böhmhof****

    GOLLWITZ / INSEL POELInselhotel Poel*** S

    HORN-BAD MEINBERG / TEUTOBURGER WALDRinghotel Waldhotel Bärenstein****

    DAGEBÜLL / FRIESISCHE NORDSEEKÜSTEStrandhotel***

    DRESDEN / WACKERBARTHRadisson Blu Park Hotel****

    JENA / THÜRINGENFAIR Resort

    LEIPZIG / SACHENCity Inn Hotel***

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    Ihr Aktiplus-Paket enthält: 5 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 5x Nachmittagssnack | 5x 6-Gang-Abendmenü | 1x Bayerwald-Kräuteröl-massage | 1x Entspannungsbad | 2x geführtes Trailrunning | 1x Aqua-Zumba2x Nordic Walking | 1x Wassergymnastik | Leihbademantel und Badetasche Nutzung des Wellness- und Saunabereichs | kostenfreie Nutzung von Bus und Bahn im Bayerischen Wald | Training im Fitness- und GesundheitshausAnreise: täglich, Termine Jan.–März auf Anfrage, ab 01.04.–20.12.2019.EZ-Zuschlag ab 19,– Euro.

    Bestell-Nr. BLI002137

    Ihr Aktiplus-Paket enthält: 2 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 2x Abendessen | 1x Rückenmassage | 1x Pott Glühwein zur Begrüßung 1x Eintritt in das Inselmuseum Poel (Di., Mi. und Sa. 10-12 Uhr) | Nutzung des Hallenbads und der Sauna

    Anreise: täglich ab 07.–22.01./29.01.–19.03./25.–31.03./01.–26.11./02.–03.12./09.–20.12.2019. Auch 5 Tage ab 250,– Euro buchbar. EZ-Zuschlag ab 50,– Euro.

    Bestell-Nr. BLI115290

    Ihr Aktiplus-Paket enthält: 2 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 1x Tasse Kaffee und 1 Stück Kuchen am Anreisetag | 1x Eintritt ins Aqualip Spaßbad Detmold (Mo. nur Damensauna) | Nutzung des Saunabereichs mit Finnischer Sauna, Dampfsauna und Sanarium | täglich freie Nutzung des SchwimmbadsAnreise: täglich ab 07.–11.01./20.–22.01./29.01.–25.02./01.–17.03./21.–28.03./03.–16.04./22.04.–06.05./19.05.–29.12.2019. Auch 6 Tage ab 409,– Euro buchbar.EZ-Zuschlag ab 45,– Euro.

    Bestell-Nr. BLI080254

    Ihr Aktiplus-Paket enthält: 4 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 1x Willkommenscocktail | Nutzung des Wellnessanlage (außer Whirlpool und Solarium) | Leihbademantel und Slipper | Parkplatz | WLAN

    Anreise: täglich ab 07.01.–19.04./29.04.–03.05./11.05.–07.06./20.–24.06./15.07.–07.09./20.09.–29.12.2019.Auch 3 Tage ab 79,– Euro und 7 Tage ab 219,– Euro buchbar.EZ-Zuschlag ab 80,– Euro.

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    Ihr Aktiplus-Paket enthält: 2 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet Weinführung (mit 3er-Probe) im Schloss Wackbarth am zweiten Tag um 14.00 Uhr | Leihbademantel & Slipper bei Anreise auf dem Zimmer | Nutzung des Wellnessbereichs | WLAN | Upgrade auf die nächst höhere Zimmerkate-gorie (nach Verfügbarkeit)

    Anreise: Mo.–Sa. ab 07.01.–16.04./06.05.–28.12.2019.EZ-Zuschlag ab 40,– Euro.

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    Ihr Aktiplus-Paket enthält: 3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 3x Abendessen vom Mondscheinbuffet inkl. Tischgetränke wie Bier, Wein und Softdrinks | 1 x Body-Relaxing-Massage | tägliche Teilnahme an einem Fitnesskurs (nach Kursplan, keine Kurse an Sonn- und Feiertagen) | Leihba-demantel | Nutzung der Bade-, Relax- und Saunalandschaft | Nutzung des FitnesscentersAnreise: sonntags ab 13.01.–15.12.2019. Anreise Do./Fr. ab 279,– Euro und Mi./Sa. ab 299,– Euro. EZ-Zuschlag ab 199,– Euro.

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    Ihr Aktiplus-Paket enthält: 3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 3x Abendessen | 1 Begrüßungsgetränk | 1x Solebad | 1x 2 Std. Eintritt in die KissSalis-Therme | 1x 10-Euro-Gutschein für das Kaiserhof SPA | 1x Kaffee und Kuchen | 1 Flasche Wasser | Eintritt ins Kaiserhof SPA | Leihbademantel und Saunatuch | freie Fahrt mit dem Stadtbus Bad Kissingen | 1x Eintritt in die Spielbank Bad Kissingen (ab 21 Jahren)

    Anreise: täglich ab 07.01.–21.12.2019. Kein EZ-Zuschlag.

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    ab 125, - Euroab 119, - Euro

    ab 159, - Euro ab 129, - Euro

    ab 229, - Euro ab 109, - Euro

    ab 209, - Eurostatt 507, - Euro

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    statt 234, - Euro

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    Veranstalter: AKON Aktivkonzept e. K.Unterer Graben 18 | 97980 Bad Mergentheim

    Auszug aus unserem Angebot:

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    Ausgabe 33/2018

    Anbieter von Gesundheits- und Wellnessurlaub

    AKON Aktivkonzept

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  • G E S U N D & S C H Ö N Seite 15DER BLITZ -

    (djd). Ständiger Harndrang, krampfartige Schmerzen und ein Brennen beim Wasser-lassen - für viele Frauen ist eine Blasenentzündung, auch Zystitis genannt, ein lästi-ger und häufi ger Begleiter. Eine Antibiotikatherapie ist bei einer schweren Zystitis mit Fieber berechtigt, aber bei leichten und mittelgra-digen Beschwerden nicht immer sinnvoll. Gerade bei wiederkehrenden Blasenent-zündungen kann Vorbeugung ratsam sein. Eine Möglichkeit

    der effektiven Behandlung und Prävention ist D-Mannose, ein natürliches Zuckermole-kül, das die entzündungsver-ursachenden E.coli-Bakterien neutralisiert.Typische Symptome einer Bla-senentzündung sind krampfar-tige Schmerzen im Unterbauch, Brennen beim Wasserlassen und eine Trübung des Urins. „Das ständige Gefühl von ‚Muss ich oder muss ich nicht‘ kann sehr belastend sein“, weiß Gynäkologin Dr. Irmgard Zier-den. Die Symptome sollten

    nicht auf die leichte Schulter genommen werden, da sie un-behandelt bleibende Schäden an den Nieren und Harnwegen verursachen können. Bei einem Arztbesuch kann die richtige Behandlungsmethode - etwa eine Antibiotikatherapie - be-sprochen werden. Sinnvoll kann eine unterstüt-zende Behandlung mit dem natürlichen Wirkstoff D-Man-nose wie zum Beispiel durch „Femannose N“ sein. Weitere Infos gibt es unter www.femannose.de.

    Wenn das Wasserlassen schmerztBlasenentzündungen effektiv vorbeugen und unterstützend behandeln

    Whitelines Medienservice. ADHS – die Aufmerksamkeits-defi zit/Hyperaktivitätsstörung. Nicht nur das Wort ist komplex und schwierig, sondern auch die Krankheit selber. Sie trifft – was selten nur ins Bewusstsein der Öffentlichkeit kommt – bei Weitem nicht nur Kinder und Jugendliche. In Deutschland sind Schätzungen zufolge mehr als zwei Millionen Erwachsene von ADHS erkrankt, viele davon ohne etwas davon zu ahnen. Zudem zeigen sich die Symptome nicht nur durch Unruhe und Ziel-losigkeit. Experten zählen auch viele der sogenannten „Träumer“ zu Betroffenen. Doch gleichgültig, wie sie sich zeigt – es gibt äu-ßerst erfreuliche Therapie-Erfolge.Bei dem Wort ADHS denken die meisten Menschen an Kinder und Jugendliche mit schulischen und familiären Problemen, die sich kaum konzentrieren können, die weder still sitzen noch sich länger mit einer Aufgabe beschäftigen können. „Das ist aber bei Weitem nicht die ganze Bandbreite der Krankheit – und auch nicht die einzige Patientengrup-pe“, betont der Münchner ADHS Experte Dr. med. Ulrich Rothfelder. Bei Erwach-senen tritt die Krankheit mit einer Häufi gkeit von 2 bis 3% auf und bis zu 80% der im Kindesalter Betroffenen leiden auch noch als Erwachsene darunter. Und Unruhe ist längst nicht das ein-zige Symptom.

    ADHS-Träumer im „Jenseits“Auch wenn die große Mehrzahl von ADHS betroffener Menschen die typischen Symptome zeigt wie Unkonzentriertheit, Vergess-lichkeit, überschießende emo-tionale Reaktionen, generelles Lebenschaos – es gibt eine Grup-pe Erkrankter mit ganz anderen Anzeichen: Menschen, die mitten im Alltag einfach „abschalten“, die scheinbar für eine gewis-se Zeit die Verbindung mit der Realität verlieren. Im Schulalter schauen sie verträumt aus dem Fenster, als Auszubildende oder Studenten können sie keinem Vortrag konzentriert folgen, als Erwachsene erscheinen sie häufi g irgendwie gedanklich abwesend. Nochmals Dr. Rothfelder: „ADHS verschwindet vielfach nicht einfach an der Schwelle zum Erwachsenen-Alter. Die Störung

    weist zudem eine extreme Vielfalt an Symptomen auf, wird häufi g durch andere psychische Leiden überlagert.“ So fi nden Therapeu-ten zum Beispiel bei etwa 40% der Betroffenen eine depressive Belastung, bei 20% eine Angst-störung und bei weiteren etwa 35% lässt sich ADHS nur sehr schwer von anderen ernsthaf-ten Persönlichkeitsstörungen wie z.B. dem schwer behandelbaren Borderline-Syndrom oder der Bipolaren Störung abgrenzen. Auch die erwähnten „Träumer“

    sind keinesfalls leistungsunwil-lige Verweigerer, sondern leiden häufi g einfach nur unter einer besonderen Ausprägung dieser Störung.

    Medikamentös regulierbarImmer wieder wird die Frage ge-stellt, was die Seele auf eine sol-che weitreichende Art und Weise durcheinander bringt? Auch heu-te noch kann die Wissenschaft darauf keine eindeutige Antwort geben. Vermutlich gibt es einen großen Anteil genetischer Veran-lagung – Experten schätzen ihn auf etwa 70%. Bei den Betrof-fenen fi ndet sich in bestimmten Hirnregionen ein zu niedriger Pegel des Botenstoffs Dopa-min, was zu Störungen bei der Weiterleitung von Nervenreizen führt. Genau hier kann eine der wichtigsten Therapiesäulen von ADHS ansetzten, die Behandlung mit Methylphenidat (MPH). In der Vergangenheit wurden immer wieder Bedenken geäußert gegen eine medikamentöse Therapie – gefordert wurde ein Vorrang psychotherapeutischer Maßnah-men. Dass die medikamentöse Therapie entgegen früherer Lehr-

    meinung einer rein psychothera-peutischen Behandlung jedoch deutlich überlegen ist, zeigt eine aktuelle, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung un-terstützte, pharmaunabhängige Studie1 der Universitätsklinik Freiburg.Nach etwa drei Monaten zeigte sich bei 75% der mit Methylphe-nidat behandelten erwachsenen ADHS-Patienten eine deutliche Verbesserung des Gesamtzu-standes. Immer mehr Ärzte sind daher heute vom Nutzen einer

    medikamentösen Therapie überzeugt, deren Wirkstoff gezielt in die gestörte Do-pamin-Regulation eingreift und zu einer spürbaren Normalisierung beiträgt. Ein Effekt, der übrigens bereits innerhalb kurzer Zeit, häufi g schon nach der ersten Tablette spürbar wird – „als habe man einen Schleier weggezogen“, wie viele Patienten die Wirkung beschreiben.

    Selber prüfen – dank WHO SchnelltestDurch ihre vielfältigen Er-scheinungsweisen gehört ADHS zu den am schwie-rigsten zu diagnostizieren-den seelischen Störungen überhaupt. Kein Wunder,

    dass in Expertenkreisen ADHS als deutlich unterdiagnostiziert gilt. Da hilft es sehr, dass zur Diagnose mittlerweile standardisierte, von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entwickelte Verfahren zur Verfügung stehen, die auch von Hausärzten zunehmend genutzt werden. Als sehr hilfreich erweist sich zudem ein von der Welt-gesundheitsorganisation WHO entwickelter Selbsttest. Jeder, der an sich oder ihm lieben Menschen eine ADHS-Symptomatik vermu-tet, kann damit zumindest eine vorläufi ge Antwort erhalten auf die Frage: Kann ich eventuell von ADHS betroffen sein? Der dann unbedingt notwendige Gang zu einem Arzt des Vertrauens mag zwar zuerst Überwindung kosten, könnte aber der Beginn eines völlig neuen Lebensgefühls sein. Denn konsequent diagnostiziert und entsprechend therapiert, lässt sich das Leiden vieler Be-troffener effektiv und nachhaltig lindern. 1) Philipsen Alexandra, et. al. Effects of Group Psychotherapy, Individual Counseling, Methyl-phenidate, and Placebo in the Treatment of Adult Attention-Defi cit/Hyperactivity Disorder. A Randomized Clinical Trial. JAMA Psychiatry. 2015 Dec 1;72(12):1199-210. doi: 10.1001/jama-psychiatry.2015.2146.

    ADHS – Wirrwarr der SymptomeVon Chaos, Getriebenheit, Verträumtheit

    Wenn Menschen mitten im Alltag ein-fach „abschalten“, die Verbindung zur Re-alität verlieren, kann das ein Anzeichen von ADHS sein. Foto: JLPfeifer

    (djd). Sie kennen jemanden, der am liebsten stundenlang im wohlig-warmen Wannen-bad abtauchen würde? Dann kommt hier das passende Ge-schenk: basische Körperpfl ege. Denn sie laugt die Haut nicht aus, sondern sorgt - anders als herkömmliche Badezusätze - für ein samtig-zartes Gefühl und angenehme Rückfettung. Da darf das Bad ruhig mal etwas länger dauern.Neben der positiven Wirkung auf das Hautbild - basische Pfl egesalze können zum Bei-spiel Trockenheit und Irritati-onen deutlich lindern - gehen Produkte wie „MeineBase“ aber noch viel tiefer. Sie haben eine ausgleichende Wirkung auf den gesamten Organismus und können dabei helfen, den Säure-Basen-Haushalt wieder in Balance zu bringen, Schla-cken aus dem Bindegewebe lösen und den Stoffwechsel ankurbeln. Dadurch erklärt

    sich auch die straffende und festigende Wirkung regelmäßi-ger basisch-mineralischer An-wendungen. Nicht zuletzt soll selbst das Immunsystem von basischen Bädern profi tieren.Passend zum Fest hat die Tra-ditionsmarke P. Jentschura ein stilvolles Geschenkset auf den Markt gebracht: die „Basen-box“ mit Pfl egesalz (750 g) und Duschgel (100 ml). Das Salz eignet sich nicht nur für Bäder, sondern auch für Peelings oder entspannende Wickel, etwa nach einem langen Tag am Schreibtisch. Das Duschgel „BasenSchauer“ etwa ist mit seinem erfrischenden Kamp-ferduft ein effektiver Wach-macher für den Start in den Tag. Beide Produkte wurden mehrfach von Verbrauchern preisgekrönt. Erhältlich ist die Geschenkbox (UVP 31,50 Euro) in Reformhäusern und Biolä-den. Weitere Infos gibt es unter www.p-jentschura.com.

    Wellness mit MehrwertGeschenkbox mit basischer Pfl ege

    Basische Pfl ege zum Kennenlernen: Die „Basenbox“ im fest-lichen Look mit Badesalz und Duschgel von P. Jentschura.

    Foto: djd/Jentschura International

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    (djd). Ein praktischer Vita-minschub zum Mitnehmen: Smoothies sind beliebt, weil sie sich im Mixer einfach zubereiten lassen. Einmal gemixt, sind sie ein vollwertiger Snack für un-terwegs - in der Bahn, im Auto oder im Büro. Doch wie viele ge-sunde Bestandteile behalten die Fruchtdrinks im Laufe eines Ta-ges? Womöglich nicht allzu viele, denn Vitamine sind empfi ndlich, was Licht und Sauerstoff angeht. „Um von den Inhaltsstoffen best-möglich zu profi tieren, sollten Smoothies möglichst direkt nach dem Zubereiten getrunken wer-den - ebenso wie frisch gepresste Säfte“, empfi ehlt Sabine Kommer, Laborleiterin für Vitaminanalytik bei SGS Institut Fresenius in Ber-lin: „Für einen späteren Verzehr sollten Smoothies korrekt und vor allem kühl gelagert werden.“ In Obst bauen sich Vitamine unter dem Einfl uss von Licht und Sau-erstoff schnell ab. „Wenn man eine Orange aufschneidet, ver-

    liert sie sofort Vitamin C“, erklärt Sabine Kommer: „Empfi ndlich sind alle Vitamine. Manche sind aber stabiler als andere. Karotin zum Beispiel hält sich länger als Vitamin C.“ Dennoch gilt: Je länger ein Smoothie steht, desto stärker zersetzen sich die enthaltenen Vitamine - und der Körper kann nichts mehr damit anfangen. Deshalb empfi ehlt die Lebensmittel-Expertin, ei-nen selbstgemachten Fruchtmix so schnell wie möglich zu ver-zehren. Länger als zwei Tage sollte man ihn in keinem Fall aufbewahren. Hilfreich ist es, Säfte und Smoothies vitamin-schonend zu lagern: „Am besten aufgehoben sind Fruchtgetränke gekühlt, luftdicht verschlossen und in einem lichtundurch-lässigen Gefäß“, empfi ehlt die SGS-Laborleiterin. Damit sich Keime nicht vermehren und um Gärprozesse zu vermeiden, können die Verbraucher selbst gemachte Smoothies am besten im Kühlschrank aufbewahren. Im Dunkeln bleiben ihre Vitamine länger erhalten. Wenn industriell gefertigte Säfte auf ihrem Etikett einen bestimmten Vitamingehalt ausweisen, muss dieser bis zum Erreichen des Mindesthaltbar-keitsdatums gewährleistet sein. Dies wird in unabhängigen La-bors regelmäßig getestet. Die Mindesthaltbarkeit gilt allerdings nicht für geöffnete Getränke. Sobald die Verpackung ange-brochen ist, neigen die Vitami-ne dazu, sich zu verfl üchtigen, erklärt Sabine Kommer: „Wenn man ein Getränkekarton mit