AK Jenaplanpädagogik e.V.

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Rundbrief, Mai 2009 Impressionen von der Schulprojektwoche „Heldenhaft?!“

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Rundbrief Mai 2009

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Rundbrief, Mai 2009

Impressionen von der Schulprojektwoche „Heldenhaft?!“

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Die Schulprojektwoche 2009

Sie ist bereits zur Tradition geworden – die jährliche Schulprojektwoche an der Jenaplan-Schule. In diesem Jahr stand sie unter dem Motto „Heldenhaft?!“. Insgesamt 28 Gruppen fanden sich vom 30. März bis zum 3. April unter diesem Thema zusammen.

Zentraler Anlaufpunkt für Schüler und Lehrer war das Organisationsteam, bestehend aus den drei Zehntklässlern Friederike Stoetzer, Cornelius Specht, Jannik Kirchner, der Neuntklässlerin Nadia Budnik und Frau Ginter. Das Team plante die gesamte Woche und „Die lange Nacht der Helden“ und stand darüber hinaus stets für Fragen und Probleme zur Verfügung.

Ab Donnerstagnachmittag präsentierten sich alle Projektgruppen und viele Eltern und Gäste nutzten die Gelegenheit, die facettenreichen Ergebnisse zu bestaunen. Vom Märchentheater über A Capella–Gesang, Podiumsdiskussionen, naturwissenschaftliche Experimente, Turnvorführungen, Lesungen, das Porträtieren menschlicher und tierischer Helden bis hin zu einer spektakulären Feuerwehrübung wurden die vielfältigsten Präsentationsformen gewählt. Den gemeinsamen Abschluss bildeten ein Poetry Slam und die Song Hero Karaoke Show in der Turn-halle, in der SchülerInnen und auch LehreiInnen ungeahnte Talente zur Schau stell-ten. Nachdem im vergangenen Schuljahr die Woche in einem Film dokumentiert wurde, entstand in diesem Jahr wieder eine Zeitung. Jede einzelne Gruppe wurde von den jungen Reportern besucht und fand sich auf den einzelnen Zeitungsseiten des „Heldenblattes“ wieder, welches am Donnerstag zum Verkauf angeboten wurde.All jene, für die kein Exemplar mehr zur Verfügung stand, haben nun die Möglichkeit, die Zeitung als online-Ausgabe auf der Schulhomepage zu lesen.

Die Dokumentationsgruppe

Interview mit der Schulsozialpädagogin Frau Bettina Beyer

AK JPL: Frau Beyer, wie lange arbeiten Sie schon an unserer Schule als Schulsozialpädagogin?

Frau Beyer: Seit 12 Jahren.

AK JPL: Was beinhaltet Ihre Tätigkeit?

Frau Beyer: Ich betreue SchülerInnen in verschiedenen Projekten in den

Stammgruppen und führe gemeinsam mit der IGS ein Spätschichtprojekt durch. Außerdem arbeite ich intensiv mit unseren Schülersprechern zusammen. Gemeinsam erarbeiten wir jedes Jahr das Thema für die Schulprojektwoche, deren Vorbereitung und Ausführung ich aktiv unterstütze. Nachmittags biete ich offene Angebote für die Mittelgruppen an, in denen die SchülerInnen

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handwerkliche Tätigkeiten erlernen können. Und natürlich bin ich Ansprechpartnerin für SchülerInnen, die sich in sozialen Problemsituationen oder Krisen befinden.

AK JPL: Wo können unsere Schü-lerInnen Sie finden?

Frau Beyer: Ich halte mich größtenteils in den 2 Kreativräumen im Keller neben dem Feierraum auf. Ich habe keine bestimmten Sprechzeiten. Die SchülerInnen können sich jederzeit vertrauensvoll an mich wenden – ich habe immer ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte. Sollte es in den Kreativräumen zu unruhig sein, suchen wir uns einen ungestörten Ort im Schulhaus.

AK JPL: Wie schätzen Sie das Pro-blempotenzial an unserer Schule ein?

Frau Beyer: Dank der offenen At-mosphäre in den Stammgruppen werden Probleme innerhalb der Schulstruktur meist sofort ausdiskutiert und über Lösungen nachgedacht. Generell herrscht an unserer Schule ein gutes soziales Klima. Verglichen mit anderen Schulen haben wir nur selten Probleme mit Alkohol und Drogen. Treten solche Fälle auf, arbeiten wir eng mit den Betroffenen und dem Elternhaus zusammen. Trotzdem gibt es immer wieder Bedarf mit SchülerInnen ins Gespräch zu kommen, die inadäquate Verhaltensweisen zeigen und soziale Konfliktphasen durchleben.

AK JPL: Wird Ihr Gesprächsangebot angenommen?

Frau Beyer: Ich denke, dass es SchülerInnen gibt, denen es schwerfällt, Hilfe zu suchen und in Anspruch zu nehmen. Hiermit möchte ich sie

nochmals ermutigen, bei Problemen das Gespräch mit mir oder ihren Stammgruppenleitern zu suchen, mit denen ich intensiv zusammenarbeite.

AK JPL: Wie sieht Ihr Tagesablauf in etwa aus?

Frau Beyer: Sehr unterschiedlich. Als feste Wochentermine habe ich an 2 Tagen meine Teilnahme am Stammunterricht der Mittelgruppen, an einem anderen Wochentag koche ich mit SchülerInnen des 6. Jg. für das Schülercafé. Ansonsten ist meine Tätigkeit immer sehr abwechslungsreich und ich arbeite sehr spontan, je nachdem, wo ich gebraucht werde und welche Aufgaben anstehen. AK JPL: Gibt es etwas, das Ihnen besonders am Herzen liegt?

Frau Beyer: Ja, unser Schüleraus-tausch-Projekt mit der Schule in Dulce Nombre in Nicaragua. Nachdem wir 2007 das erste Mal dort waren und die Briefpartner im letzten Jahr bei uns zu Besuch waren arbeiten wir seit September mit einer festen Gruppe von jüngeren Schülern um dieses Projekt fortzuführen. Hier werden Aktionen für die Fortsetzung des Projektes geplant und durchgeführt, um Interesse zu wecken und einen neuen Schüler-austausch in ein paar Jahren vor-zubereiten. Dazu gehören hand-werkliche Arbeiten, die zugunsten des Projektes verkauft werden oder der rege Briefwechsel mit unseren nicaraguanischen Freunden.

AK JPL: Vielen Dank für dieses In-terview. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Arbeit!

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Neugestaltung der gymnasialen Oberstufe an der Jenaplan-Schule

In diesem Jahr werden zum 10. Male Schülerinnen und Schüler, hoffentlich mit Erfolg, ihr Abitur an unserer Schule ablegen. Sie werden sich sicher in die Schar erfolgreicher Jenaplan-Abiturienten einreihen, deren Abiturergebnis seit Jahren deutlich besser ausfiel als der Landesdurchschnitt. Ihr Weg zum Abitur wird sich durch seine Vielfalt an Lern- und Arbeitsformen jedoch ebenso deutlich von dem eines „Normal-Gymnasiasten“ unterscheiden. Eltern, Schülern und Lehrern unserer Schule scheint es somit in gemeinsamer Arbeit erfolgreich gelungen zu sein, das Konzept der Jenaplan-Pädagogik auch auf die gymnasiale Oberstufe zu übertragen. Als besondere Stärken entwickelten sich das jahrgangsübergreifende Lernen auch in der Oberstufe, die Weiterführung der Jenaplanprojekte als Leistungsfachprojekte, die gemeinsamen Projekte in Ethik und evangelischer Religion und vor allem das Seminarfach, in dem die Schülerinnen und Schüler ihre in 13jähriger Lernzeit an der Jenaplanschule kontinuierlich gewachsenen Kompetenzen im eigenverantwortlichen und selbstständigen Lernen unter Beweis stellen. Mit den Grund- und Leistungskursen in Deutsch und Mathematik, Englisch, Biologie und Physik sowie den Grundkursen in Geschichte, Geografie und Sozialkunde wie auch Französisch und Italienisch, Kunst und Musik hat sich ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dem sprachlich-künstlerischem, dem mathematisch-naturwissenschaftlichem und dem gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeldern herausgebildet. Dennoch oder gerade deshalb standen wir als Schule den Plöner Beschlüssen der Kultusministerkonferenz vom Juni 2006 offen gegenüber, die für die gesamte Bundesrepublik eine Weiterentwicklung der gymnasialen Oberstufe einleiteten, bei der die Allgemeinbildung, die mathematisch-naturwissenschaftliche und die fremdsprachliche Bildung gestärkt werden sollten. Ebenso steht eine Weiterentwicklung vom rein stoffvermittelnden Unterricht zu kompetenzorientiertem, eigenverantwortlichen Lernen im Vordergrund. Die Struktur der zu belegenden Fächer wurde so geändert, dass jeder Schüler mindestens zwei Fremdsprachen und ebenso mindestens zwei Naturwissenschaften bis zum Abitur zu absolvieren hat. Die Anzahl der zu belegenden Fächer wird erhöht. Waren bisher neben dem Seminarfach zwei Leistungsfächer mit jeweils 6 Wochenstunden und 8 Grundfächer mit jeweils 2 oder 3 Wochenstunden zu belegen, so sind es nun die Kernfächer Deutsch und Mathematik, sowie je eine Fremdsprache, eine Naturwissenschaft und eine Gesellschaftswissenschaft mit erhöhtem Anforderungsniveau mit jeweils 4 Wochenstunden und 6 Fächer mit grundlegendem Anforderungsniveau mit jeweils drei oder zwei Wochenstunden. Die Verbindlichkeit der Fächer soll erhöht werden, in dem jedes Fach mit mindestens 2 Semestern in die Abiturwertung eingebracht werden muss. Dagegen erhalten die verschiedenen Lernformen höheres Gewicht, in dem die Zahl der Klausuren je Semester von bisher 11 auf 5 reduziert wird. Das Seminarfach wird gestärkt in dem es mit einer mündlichen Prüfung gleich gestellt wird. Wer es bisher nicht einbringen wollte, konnte seine Prüfungen einfach mit einem höheren Faktor multiplizieren, künftig muss er sich einer weiteren mündlichen Prüfung stellen.Der Unterricht nach dem neuen Modus beginnt mit dem neuen Schuljahr in den 11. Klassen der Gymnasien bzw. in den 12. Klassen der Jenaplan-Schule, der

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Gesamtschulen und beruflichen Gymnasien. In unserer 11. Klasse läuft die Probephase schon seit Februar 2009.Wir wollen den jahrgangsübergreifenden Unterricht weiter entwickeln. An die Leistungsfachzeiten knüpfen wir mit Projekten an, die vor allem von den Kernfächern und den Fächern mit erhöhter Anforderung, aber auch von den Grundfächern fächerübergreifend gestaltet werden. Die Zeit für diese Projekte erhöhen wir von bisher 6 auf nun 7 Wochenstunden. Im Folgenden sind Beispiele solcher Projekte aufgeführt:

Thema Beteiligte FächerFlucht und Vertreibung Deutsch und GeschichteGenetik Biologie, Physik und EnglischWissenschaftstalkshow Biologie, Physik und Deutsch

Nation und Nationalismus Geschichte, Englisch, Musik und Kunst

Europa Geschichte, Geografie, Sozialkunde

Der naturwissenschaftliche Unterricht in den Fächern Biologie, Chemie und Physik wird aufeinander abgestimmt, d.h. dass jedes Semester unter einem gemeinsamen Oberthema organisiert wird.Somit belegt jeder Schüler unserer Schule künftig die Kernfächer Deutsch und Mathematik, sowie Englisch und Geschichte mit erhöhter Anforderung und Sport als Grundfach. In den Naturwissenschaften hat er die Wahl, ob er Biologie oder Physik mit erhöhter Anforderung wählt.Desweiteren wählt er jeweils ein Grundfach aus Musik oder Kunst, Ethik oder Religion, Französisch oder Italienisch (besonders für Schüler, die bis zur 10. Klasse kein Französisch belegt haben), eine weitere Naturwissenschaft aus Biologie, Chemie und Physik. Weiterhin kann er entscheiden, ob er aus Geografie oder Sozialkunde eine weitere Gesellschaftswissenschaft oder aus Französisch, Italienisch und bald auch Latein eine weitere Fremdsprache oder eine dritte Naturwissenschaft belegt.Insgesamt glauben wir, mit diesem Konzept an die bisherige erfolgreiche Entwicklung unserer Oberstufe anknüpfen zu können und gleichzeitig die neuen Möglichkeiten für ein fächerübergreifendes, projektorientiertes und eigenverantwortliches Lernen zu nutzen.In Elternabenden für die künftige 11. Klasse (am 13. Mai 19:30) und am Ende des ersten Halbjahres der 11. Klasse werden die Einzelheiten unseres Weges zum Abitur vorgestellt.Ich möchte die Gelegenheit nutzen, Sie zu einer Veranstaltung am 27. Mai 2009 20:00 in die Schule einzuladen. Wir haben Herrn Dr. Winteroll von der zentralen Studienberatung der TU Berlin gewonnen, mit Eltern und Lehrern über unserer Möglichkeiten zu sprechen, unsere Schüler bzw. Kinder bei der Studienwahl zu unterstützen. Außerdem kann er aus erster Hand über die Chancen und Probleme des neuen Bachelor- und Mastersystems und die Möglichkeiten und Bedingungen für ein Studium in Berlin berichten.Ich freue mich auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

Harald Zeil

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Besucher an unserer Schule

Jedes Jahr kommen zahlreiche Besucher, die die Jenaplan-Schule kennen lernen möchten und schon zum Alltagsbild gehören. Neben Kollegen anderer Schulen kommen Vertreter öffentlicher Einrichtungen, Eltern und Studenten aus ganz Deutschland oder aus anderen Ländern. Viele zeigen sich interessiert am jahrgangsgemischten Lernen und dem methodisch vielfältigen Lernangebot. Seit Schuljahresbeginn waren es bisher 180 Gäste, davon 53 Hospitanten für eine Woche. Diese Hospitationsform hat sich als besonders günstig erwiesen, da hier der Wochenrhythmus vom Morgenkreis bis zur Feier miterlebt werden kann.Am Ende ihres Besuchs geben alle Besucher den zu Beginn erhaltenen Re-flexionsbogen ausgefüllt ab. Die Rückmeldungen werden dann zusammengefasst und für alle Kollegen sichtbar im Lehrerzimmer an einer dafür vorgesehenen Pinnwand angebracht. Einige Beispiele zu drei Fragen unserer Rückmeldebögen:

Was hat Sie an unserer Schule besonders beeindruckt / überrascht ?- die Offenheit und Freundlichkeit, mit der man uns überall empfangen hat- das Vertrauen, das allen Schülern entgegengebracht wird- die gelungene Selbstverständlichkeit, Jahrgangsmischung mit Projektarbeit zu

verknüpfen- das Kreisgespräch als Ausgangspunkt und kommunikativer Mittelpunkt- die Feier als traditioneller Wochenabschluss- das konzentrierte Arbeiten über einen langen Zeitraum- die sprachliche Ausdrucksstärke der Schüler bei den Präsentationen- das Lernklima: die größere Ruhe im Haus und in den Klassenräumen, eine

größere Gelassenheit der Schüler und ein friedlicher Umgang der Schüler miteinander

- die Konsequenz mit der Projektunterricht in den Jahresplan eingebunden ist, auch der damit verbundene Aufbau von Methodenkompetenzen von Jahr zu Jahr

- die hohe Motivation der Schülerinnen- die Selbstverständlichkeit der Kooperation- die hohe Sprachkompetenz der Schüler- die Fähigkeit der Schüler, ihre eigenen Leistungen einzuschätzen und ihre

Arbeitsweise zu reflektieren- die Wertschätzung zwischen den Schülern und zwischen Schülern und

Erwachsenen/Pädagogen- die hohe Verantwortlichkeit für die eigene Arbeit- die Schüler schalten sehr schnell von einer Sozialform in die nächste um

(Stuhlkreis, Einzelarbeit, Gruppenarbeit)- gute Konzentrationsfähigkeit der Schüler, auch bei langen Erarbeitungsphasen

bzw. nach der Mittagspause- die Selbstständigkeit und der Lernwille der Schüler- die offenen Türen sowie die Nutzung vielfältiger Lernorte ( Flur, Bibliothek,

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PC-Raum...)- die liebevolle Gestaltung der Schule- die Ruhe und Gelassenheit- die Sauberkeit und Ordnung in den Klassenräumen und auf den Fluren- wie Schüler und Lehrer mit den vielen Hospitanten umgehen

Was möchten Sie gern mitnehmen an Ihre eigene Schule ?- die große Selbstverständlichkeit des jahrgangsübergreifenden Lernens- das Zusammengehörigkeitsgefühl an dieser Schule- den traumhaften Schulhof- das Vertrauen auf die Wirkung offener Arbeitsformen- den Stundenrhythmus- die Arbeitstechniken der Schüler- einen großen Teil Ihrer Lehrer- den Unterricht für Schüler so wertvoll gestalten zu können/ Kompetenz- und

Wissensgewinn zu erzielen, ohne starken Leistungsdruck- die Gestaltung der Klassenräume- die Idee der Lernzeit- die kleinen Lerngruppen- den Stuhlkreis in seiner Regelmäßigkeit- Arbeiten ohne Zensuren- Ideen der individuellen Förderung- Teamarbeit der Lehrer- Formen der Selbsteinschätzung und Rückmeldung- den Pausenhof- das „Tischlein –deck -dich“ für Gäste im Besucherraum-

Was Sie uns noch sagen wollten?- Vielen Dank für die Möglichkeit, Ihren Schulalltag für eine Woche zu

verfolgen. Es ist eine tolle Erfahrung, ein Lernkonzept über das man viel lesen und diskutieren kann, in der Praxis zu erleben

- Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt. Vielen Dank für Ihre Offenheit und die interessanten Anregungen!

- Ich beneide Sie sehr um die tolle Schule, die Sie aufgebaut haben. Mir ist bewusst geworden, wie sehr ich mich von negativen Strukturen lähmen lasse. Für neue Motivation und Tatendrang und die tolle Bewirtung und Betreuung möchte ich mich ganz herzlich bedanken.

- Ich wünsche Ihnen weiterhin viele glückliche Kinder, die gern zur Schule gehen.

- Ich empfinde es als unglaubliche Bereicherung, Einblick in Ihre Unterrichtskultur bekommen zu haben. Die Offenheit/ Geduld/ Herzlichkeit, mit der Sie uns aufgenommen haben und uns zur Verfügung standen, empfinde ich als absolut nicht selbstverständlich. Dafür möchte ich Ihnen ganz herzlich danken,

- Weiter so! So sollte Schule sein!

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Aktuelle Veröffentlichungen:

Ein neuer Jenaplan Befreiung zum LernenDie Jenaplan-Schule Jena 1991 - 2007Autor: G. John, P. Fauser, H. Frommer (Hrsg.)Klett / Kallmeyer Verlag, 1. Aufl. 2008ISBN: 978-3-7800-4916-2

Dieses Buch kann im Sekretariat der Schule zum Preis von 17,95 € gekauft werden.

Sich und den Unterricht ernst nehmenAutor: Gisela JohnArtikel in : Pädagogik,61.Jahrgang, Heft 2 / 2009

Lernen in StammgruppenAutor: Britta MüllerArtikel in :Praxis Schule 5-10Zeitschrift für die Sekundarstufe I desSchulwesens, 20. Jahrgang, Ausgabe 3 – 2009

Individualisiertes und gemeinsames Lernen kann gelingenAutoren: Gisela John, Britta Müller, Heike Ginter, Mike BruhnArtikel in Lernende Schule, Nr. 46-47/2009