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„kBetreuungsManager“

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„kBetreuungsManager“

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Handbuch „kBetreuungsManager“

1. VorwortDer „kBetreuungsManager“ ist eine Verwaltungssoftware, die speziell auf die Anforderungen vonehrenamtlichen Betreuern und Berufsbetreuern ausgelegt ist. Neben der allgemeinen Adress-verwaltung von Klienten sind Funktionen wie Aufgabenumfang, Log-Buch, Kontoverwaltung,Rechnungslegung, Erstellen von Vergütungsanträgen, Verwaltung der Korrespondenz, Zuordnungder Justiz, Zuordnung von Klienten zu Ansprechpartner, Vorsorgeverwaltung, Leistungsträger,Terminverwaltung, Archivfunktionen und vieles mehr integriert.

Der kBetreuungsManager ist darauf ausgelegt dem Betreuer bei seiner Arbeit zu unterstützen undwiederkehrende Abläufe einfach und effektiv zu gestalten.

1.1. Impressum

Copyright © 2009-2020 kNetSoft UG (haftungsbeschränkt). Alle Rechte bleiben vorbehalten. AlleAngaben in diesem Handbuch wurden sorgfältig erarbeitet, erfolgen jedoch ohne Gewähr. Diebeschriebene Software einschließlich dieses Handbuches ist urheberrechtlich geschützt. Kein Teildes Handbuchs oder der Software darf in irgendeiner Form ohne Zustimmung der Autoren kopiert,vervielfältigt oder in elektronischen Medien publiziert werden. Eine Ausnahme gilt für dasAnfertigen von Sicherungskopien der Software zum eigenen Gebrauch sowie die Weitergabe deskompletten Programmpaketes in Form der kostenlosen Basisversion (limitiert auf 8 Klienten).Änderungen in der Bedienung und Funktionalität des Programms gegenüber Angaben in dieserBeschreibung aufgrund technischer Weiterentwicklung bleiben ausdrücklich auch ohneVorankündigung vorbehalten.

Herausgeber: kNetSoft UG (haftungsbeschränkt) ⓒ HRB 201586

Geschäftsführer: Klemens Klarhölter-Selbst

Urheberrecht: kNetSoft UG (haftungsbeschränkt) ⓒ

Web-Adresse: www.kNetSoft .de

Email-Adresse: info@kNetSof t .de

Autor: K. Klarhölter-Selbst

kBetreuungsManager 2 Stand 15.4.2020

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Handbuch „kBetreuungsManager“

Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort...........................................................................................................................................2

1.1. Impressum...................................................................................................................................2

2. Installationshinweise......................................................................................................................5

2.1. Neuinstallation.............................................................................................................................52.1.1. Windows Defender...........................................................................................................6

2.2. Update installieren (manuelle Installation)..................................................................................7 2.3. Update installieren - automatische Installation...........................................................................9 2.4. Installationsmöglichkeiten.........................................................................................................11 2.5. Arbeitsplatzumgebung mit einem Apple Rechner.....................................................................14 2.6. Software bestellen.....................................................................................................................15 2.7. Lizenz-Datei installieren...........................................................................................................16

3. Einleitung zum „kBetreuungsManager“.......................................................................................17

3.1. Systemvoraussetzungen.............................................................................................................17 3.2. Datensicherheit (DSGVO).........................................................................................................18

4. Vorweg einige Hinweise...............................................................................................................19

4.1. Ein paar Informationen, die das Arbeiten erleichtern................................................................19 4.2. Das integrierte Adressbuch bietet folgende Vorteile.................................................................19 4.3. Sichere Datenhaltung.................................................................................................................19 4.4. Backup und Datensicherung......................................................................................................19 4.5. Navigationshilfen im kBetreuungsManager..............................................................................20

5. Erste Schritte................................................................................................................................22

5.1. Interne Büromanager.................................................................................................................25 5.2. Schnellansicht und Drucken......................................................................................................26 5.3. Aufgaben anzeigen....................................................................................................................27 5.4. Vergütung...................................................................................................................................29

5.4.1. Standard-Vergütung........................................................................................................295.4.2. Vergütung mit unterschiedlichen Parametern................................................................305.4.3. Vergütung mit Logbuch Parametern..............................................................................305.4.4. Manuelle Vergütung.......................................................................................................315.4.5. Vergütungsübersicht.......................................................................................................31

6. Kontoverwaltung..........................................................................................................................32

6.1. Banking App MoneyMoney (macOS).......................................................................................33 6.2. StarMoney Business von StarFinanz.........................................................................................35 6.3. Manuelles Importieren...............................................................................................................36 6.4. Banking App StarMoney (macOS / Windows 10)....................................................................38

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7. Nützliche Erweiterungen..............................................................................................................42

7.1. Brief-Logo und Unterschrift......................................................................................................42 7.2. Vorlagen.....................................................................................................................................43 7.3. Berichte, Anträge, Anschreiben.................................................................................................43 7.4. Arbeiten mit Anschreiben..........................................................................................................43

7.4.1. Anlagen zum Anschreiben.............................................................................................447.4.2. Automatisch den Betreuer-Ausweis hinzufügen............................................................44

7.5. Arbeiten mit Fax Anschreiben...................................................................................................45 7.6. Textbausteine.............................................................................................................................45 7.7. Autotext.....................................................................................................................................47 7.8. Bericht Betreuungsbehörde nach VBVG §10...........................................................................48 7.9. Wissensdatenbank......................................................................................................................49 7.10. ICD-10-GM nach DIMDI (Diagnose-Code)...........................................................................49 7.11. Adressdaten importieren..........................................................................................................50 7.12. Posteingang / Scannen (OCR).................................................................................................50 7.13. Technische Möglichkeit zur „Betreuer-Vertretung“................................................................53 7.14. Kontoumsätze aus Excel/LibreOffice Tabellen importieren...................................................54 7.15. E-Mail Funktion......................................................................................................................57

8. Internes Backup............................................................................................................................59

8.1. Eine interne Backup-Datenbank wiederherstellen....................................................................598.1.1. Manuelle Wiederherstellung..........................................................................................598.1.2. Programmunterstützte Wiederherstellung......................................................................60

8.2. Anträge / Anschreiben / Berichte etc. wiederherstellen.............................................................61

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2. InstallationshinweiseBitte beachten Sie diese Installationshinweise, damit Ihnen keine Daten verloren gehen!

Hinweis: Beachten Sie, dass Sie die Ländereinstellung „Deutschland“ in ihrem Betriebssystemeingestellt haben. Nur so können die Datums-, Währungs-, und Zahlenformate korrekt verarbeitetwerden!

Sollten Sie eine Firewall / Virenscanner auf Ihrem Rechner aktiv haben, dann müssen Sie den„kBetreuungsManager“ und „Start-Installation“ in der Firewall / Virenscanner als Applikationfreischalten und zusätzlich ist HTTPS (443) ausgehend freizugeben.

2.1. NeuinstallationLaden Sie die ZIP/DMG Datei „kBetreuungsManager“ auf Ihren Rechner (Am besten in eintemporäres Verzeichnis, da Sie diese Datei anschliessend wieder löschen können.) und entpackenSie diese durch ein Doppelklick.

Unter macOS wird das folgende Verzeichnis erstellt:

und bei Windows 10

Ziehen Sie nun das komplette Verzeichnis„kBetreuungsManager“ dorthin von wo aus Sie mitdiesem Programm arbeiten wollen. Am besten insVerzeichnis „eigene Dateien / Dokumente“ oder in dasBenutzerverzeichnis, denn hier sindSchreib-/Leserechte garantiert. Nicht in das„Programm“ Verzeichnis, denn in diesem Verzeichnishaben Sie in der Regel nur Leserechte!

Mit einem Doppelklick auf das Programm „kBetreuungsManager“ können Sie das Programmstarten und mit Kapitel 3 fortfahren.

Hinweis zum macOS:

In den Einstellungen „Sicherheit“ unter „Allgemein“ muss diefolgende Option gesetzt sein.

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2.1.1. Windows Defender

Der Windows Defender Antivirus (zudem auch kurz Windows Defender und früher WindowsAntiSpyware genannt) ist eine von Microsoft für dessen Windows entwickelter Virenschutz zurErkennung von potenziell unerwünschter Software (vorwiegend Malware wie Computerviren undSpyware). Der Windows Defender ist unter Windows 10 bereits vorinstalliert.

Die Software wurde ursprünglich als Windows AntiSpyware entwickelt, bevor sie als WindowsDefender weiterentwickelt und (später) mit den Microsoft Security Essentials zusammengeführtwurde. In der aktuellen Windows-10-Version sind die Einstellungen des Programms über den dortWindows-Sicherheit genannten Verwaltungsbereich änderbar.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Windows_Defender_Antivirus

Sollte die folgende Meldung erscheinen, wählen Sie „Weitere Informationen“ und dann „Trotzdemausführen“.

Fehlt der Punkt „Weitere Informationen“, müssen Sie den Defender entsprechend anpassen bzw.den Ordner vom kBetreuungsManager als Ausnahme beim Defender hinzufügen.

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2.2. Update installieren (manuelle Installation)Erstellen Sie von Ihrem aktuellen Verzeichnis „kBetreuungsManager“ regelmäßig eineDatensicherung und bewahren Sie diese entsprechend auf! Bitte erstellen Sie auch vor dem Updateeine aktuelle Datensicherung. Dabei ist es unerheblich ob Sie mit einer Testversion (max. 8Klienten) arbeiten oder schon mit einer lizenzierten Version.

macOS Windows 10

Mit dem ersten Start vom kBetreuungsManager wurde automatisch das Verzeichnis „Daten“angelegt. In diesem Verzeichnis werden alle Klienten-Daten gespeichert. Dieses Verzeichnis dürfenSie nicht löschen, verändern oder verschieben! Das gilt auch für das Verzeichnis „Programm-Ressourcen“ und „Erweiterungen“, hier sind neben dem Logo für Ihre Briefe noch die Lizenz-Dateiund eine Konfigurationsdatei gespeichert.

Laden Sie das Update „kBetreuungsManager“ (ZIP/DMG Datei) auf Ihren Rechner (Am besten inein temporäres Verzeichnis, da Sie diese Datei anschliessend wieder löschen können.) undentpacken Sie diese ZIP Datei durch ein Doppelklick.

Unter macOS bzw. Windows 10 (64Bit) wird das Verzeichnis wie folgt aussehen:

Markieren Sie die eingekreisten Dateien und kopieren (ziehen) Sie diese in Ihr aktuelles„kBetreuungsManager“ Verzeichnis. Beachten Sie, dass der kBetreuungsManager vorher beendetsein muss. Die alten Dateien werden dabei überschrieben!

Bei macOS wäre es die Programmdatei „kBetreuungsManager, Programm-Ressourcen“ und beiWindows 10 das Programm „kBetreuungsManager.exe“ sowie die drei Verzeichnisse„kBetreuungsManager Libs, kBetreuungsManager Resources, Programm-Ressourcen“ unddie sechs DLL Dateien.

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Nun können Sie wie gewohnt mit der neuen Version vom „kBetreuungsManager“ weiterarbeiten.Ihre Daten werden von der neuen Version übernommen.

Eine Besonderheit liegt beim Verzeichnis „Erweiterungen“ vor. Wenn Sie schon ein eigenes Logofür den Briefkopf erstellt haben, dann befindet sich die Bilddatei für den Briefkopf in diesemVerzeichnis oder auch ihre Unterschrift, wenn Sie diese auch mit in ihre Dokumente übernehmenwollen. Mehr dazu im Kapitel 7.x.

Zusätzlich in diesem Verzeichnis ist der Lizenz-Key „kBetreuungsManagerLizenz.lic“ gespeichertsowie die Datei „kBetreuerManagerSet.txt“ mit den Programmeinstellungen. Diese Dateien dürfennicht gelöscht oder umbenannt werden. Sollte die Lizenz-Datei nicht vorhanden sein, schaltet dasProgramm in die Basis Version mit 8 Klienten zurück. Es werden nur noch die ersten 8 Klientenangezeigt und falls Sie schon mehr angelegt haben sollten, bleiben diese Daten aber erhalten.

Im Verzeichnis „Programm-Ressourcen“ sind externe Daten wie die Postleitzahlen, Textbaustein-importdatei und das Adressverzeichnis der Gerichte gespeichert.

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2.3. Update installieren - automatische InstallationDiese automatische Installation wird nur vom macOS und Windows 10 unterstützt! Bei älterenWindows Versionen ist diese Installationsart nicht möglich!

Erstellen Sie von Ihrem aktuellen Verzeichnis „kBetreuungsManager“ regelmäßig eineDatensicherung und bewahren Sie diese entsprechend auf! Bitte erstellen Sie auch vor dem Updateeine aktuelle Datensicherung. Dabei ist es unerheblich ob Sie mit einer Basisversion (max. 8Klienten) arbeiten oder schon mit einer lizenzierten Version.

Wenn eine neue Programmversion zur Verfügung steht und Ihr Computer eine Verbindung mit demInternet hat, können Sie dieses automatische Update-Verfahren nutzen.

Steht eine neue Version zur Verfügung, wird dieses unten in der Fußzeile vom„kBetreuungsManager“ entsprechend angezeigt. Zusätzlich wird im Menü unter „Hilfe/Updateladen“ dieser Punkt nicht mehr grau sein, sondern nun auswählbar. Klicken diesen Menüpunkt anund folgen Sie die weiteren Anweisungen. Nach dem Download wird Ihnen das virtuelle Laufwerk„Update“ mit dem Installationsprogramm angezeigt.

➢ macOS

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➢ Windows 10

Das angezeigte ISO Image „Update“ im Dateimanager (Explorer) müssen Sie per Doppelklicköffnen, dieses sollte Ihnen wie unten dargestellt nach dem Download angezeigt werden.

Hinweis für Windows 10: Sollte sich das ISO Image „Update“nicht automatisch öffnen, dann starten Sie bitte den Explorer imWindows 10 und kopieren Sie bitte die folgende Zeile oben in dieExplorer Eingabezeile ein. (anschliessend die Enter Tastedrücken):

C:/Users/%username%/AppData/Local/temp/update.iso

➢ Update starten

Starten Sie das Programm „Start-Installation“, folgenden Sie den weiteren Anweisungen unddrücken „Installieren“. Ist das Update erfolgreich durchgelaufen, dieses wird Ihnen imInstallationsprogramm entsprechend angezeigt, können Sie nach dem Beenden vomInstallationsprogramm das virtuelle Laufwerk „Update“ auswerfen und mit dem„kBetreuungsManager“ weiterarbeiten.

Sollte es irgendwelche Probleme beim Update geben,können Sie immer noch das manuelle Update-Verfahrenunter Kapitel 2.2 nutzen.

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2.4. InstallationsmöglichkeitenBei den folgenden Varianten zur Installation vom kBetreuungsManager ist jeweils eine Lizenz jeComputer (Arbeitsplatz - AP) zu erwerben.

Wird der kBetreuungsManager im Netzwerk (Server, NAS Umgebung) installiert, müssen dieAnforderungen eines lokalen Netzwerkes (LAN min. 100MBit/s) erfüllt sein. Eine Installation imWAN (Internet etc.) mit geringeren Übertragungsraten wird nicht empfohlen.

A. Einzelplatzvariante

Standardmäßig ist der kBetreuungsManager für die Einzelplatzinstallation ausgelegt. DieDatenbank und der Zugriff auf das Dateisystem ist nicht multi-user-fähig. Daher wird dieseEinzelplatzvariante empfohlen.

B. Einzelplatzvariante mit einem zusätzlichen Notebook

Dieses Variante entspricht der oberen mit einem zusätzlichen mobilem Arbeitsplatz. Der AP-1 undAP-2 (Notebook) synchronisieren regelmäßig und automatisch ihre Daten mit einem Server (NAS,Cloud etc.). Es darf aber nur mit einem der beiden Arbeitsplätze (Computer) gearbeitet werden. Eingleichzeitiges Arbeiten ist nicht möglich, es kann zu Datenverlust im kBetreuungsManagerkommen!

Wird AP-2 (Notebook) aus dem Netz genommen (z.B. zum Auswärtstermin) und bei diesem Terminwerden unterwegs Daten im kBetreuungsManager geändert, darf am AP-1 der kBetreuungsManagerin dieser Zeit nicht genutzt werden!

Wird der AP-2 (Notebook) wieder ins Netzwerk geschaltet, werden automatisch die Datensynchronisiert und anschliessend kann am AP-1 weitergearbeitet werden.

Für diese Variante bieten einige Hersteller gute Lösungen an. Die Synchronisationsfunktion ist nichtBestandteil vom kBetreuungsManager.

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B. Mehrere Anwender nutzen eine kBetreuungsManager Datenbanken

Diese Variante stellt mehreren Betreuern gleichzeitig die kBetreuungsManager Daten zurVerfügung, aber nur ein Betreuer darf Änderungen vornehmen! Die weiteren Betreuer dürfen nurDaten lesen. Der kBetreuungsManager kann derzeit diese Variante technisch nicht kontrollieren.Hier müssen sich die Betreuer abstimmen, wer Daten ändern darf und wer nur lesenden Zugrifferhält!

Diese Lösung wird nicht empfohlen, da die technische Absicherung fehlt.

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C. Mehrere Anwender wollen sich gegenseitig vertreten und im Netz arbeiten

Diese Variante entspricht der ersten unter Punkt „A“. Für jeden Betreuer wird auf einem Server einVerzeichnis mit seiner eigenen kBetreuungsManager Software und Datenbank installiert. Nur mitdem Unterschied, dass die Betreuer untereinander auf die Ordner der anderen Betreuer zugreifenkönnen.

Beispiel: Betreuer „A“ wird seine Klienten im Ordner „Betreuer-A“ ablegen/bearbeiten und„Betreuer B“ in Ordner „Betreuer-B“ und so weiter. Im Vertretungsfall beendet Betreuer „A“ seinenkBetreuungsManager, wechselt zum Ordner „Betreuer-B“ und startet in diesem Ordner „Betreuer-B“ den kBetreuungsManager. Der jeweilige kBetreuungsManager aus einem Ordner darf nur einmalgeöffnet sein. Hier müssen sich die Betreuer entsprechend organisieren, wer wem vertritt.

Diese Variante lässt sich noch mit der Variante „B“ (Notebook) kombinieren.

Anstelle der Ordnernamen „Betreuer-A“ können selbst-verständlich auch die realen Namen derBetreuer eingesetzt werden.

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2.5. Arbeitsplatzumgebung mit einem Apple RechnerDieses Beispiel zeigt die Arbeitsplatzumgebung mit einem Apple Rechner (macOS) für die Arbeiteines rechtlichen Betreuers. Eine vergleichbare Umgebung ist auch mit Windows 10 realisierbar.

Auf dem Apple Rechner (macOS) sind die aufgeführten Softwareprodukte installiert und erwähntsei die FaxBot Software (siehe AppStore). Diese Software ermöglicht es im Zusammenhang mit derFritzBox 7490 Fax-Dokumente direkt aus der Anwendung (LibreOffice, kBetreuungsManager etc.)zu versenden. Das Fax-Sendeprotokoll wird lokal auf dem Rechner gespeichert. Die FritzBox kannauch Fax-Dokumente empfangen und diese an das E-Mail Postfach weiterleiten.

Der Scanner der Firma Fujitsu IX500 kann sehr gut und schnell mehrere Seite scannen und als PDFDokument direkt im Postfach-Ordner vom kBetreuungsManager ablegen.

Mittels der Time Maschine (integrierte Backuplösung im macOS) werden regelmäßig undautomatisch Backups auf die angeschlossene USB Festplatte vorgenommen. Da mindestens zweiunabhängige Backups erstellt werden sollten, ist zusätzlich noch ein NAS (Network AttachedStorge) installiert und dieses ist im macOS als weiteres Time Maschine Volume hinterlegt.

Die USB Backup-Festplatte wird zusätzlich mit einer weiteren Festplatte alle 14 Tage getauscht, diean einem sicheren externen Ort aufbewahrt wird.

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2.6. Software bestellenIn der Basisversion können bis 8 Klienten mit dem vollen Funktionsumfang genutzt werden, bis aufdas Online Banking Modul und das Löschen von Klienten! Es können zwar per MT940 oder imCSV Format die Bankumsatzdaten importiert werden, aber nicht automatisiert und integriert mitdem Banking Modul. Mit der Vollversion lassen bis 1.000 Klienten verwalten. Die Vollversionkönnen Sie über den kBetreuungsManager bestellen und dazu gibt es zwei Möglichkeiten.

1. Ihr Rechner hat eine Verbindung zum Internet und Sie nutzen ein lokales E-Mail Programm (Outlook, Apple Mail etc.).

• Starten Sie den kBetreuungsManager

• Im Menü unter „Hilfe“ wählen Sie „Software kaufen“, „Bestellen per E-Mail“.

• Infolge wird Ihr E-Mail Programmgestartet und eine E-Mail mit denBestelldaten vorausgefüllt. Diese ist noch um Ihre Postanschrift zu ergänzen.

• Nach dem Empfang dieser E-Mail erstellen wir die Rechnung und senden diese Ihnen per E-Mail zu. Nachdem Sie den Rechnungsbetrag (Vorkasse) überwiesen haben, erstellen wir denLizenz-Key und stellen Ihnen diesen per E-Mail zu. Der Lizenz-Key ist unter „Hilfe“ und„Lizenz aktivieren“ einzuladen.

2. Ihr Rechner hat eine Verbindung zum Internet und Sie arbeiten mit einem Webmailer.

• Starten Sie den kBetreuungsManager

• Im Menü unter „Hilfe“ wählen Sie „Software kaufen“ und „Lizenz-Daten anzeigen“.

• Die Daten in diesem Fenster kopieren Sie (mit „Daten kopieren“ werden diese Informatione indie Zwischenablage übertragen) und fügen dieseDaten in eine neue E-Mail in ihrem Webmailer ein.

• Als Empfänger tragen Sie „[email protected]“ einund bitte ergänzen Sie auch Ihre Postanschrift.

• Nach dem Empfang dieser E-Mail erstellen wir dieRechnung und senden diese Ihnen per E-Mail zu.Nachdem Sie den Rechnungsbetrag (Vorkasse) überwiesen haben, erstellen wir den Lizenz-Key und stellen Ihnen diesen per E-Mail zu.

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2.7. Lizenz-Datei installierenNachdem Sie den Lizenz-Key per E-Mail erhalten haben, gehen Sie wie folgt vor:

Der Lizenz-Key ist im kBetreuungsManager unter „Hilfe“ und „Lizenz aktivieren“ einzuladen.Dazu „ziehen“ Sie die Lizenz-Datei aus der E-Mail raus und legen die z.B. auf dem Desktop ab.

Mit dem Button „Lizenz laden“ wählen Sie die Lizenz-Datei auf dem Desktop aus und dieLizenzdaten werden geladen.

Anschliessend setzen Sie den Haken bei „Ich nehme die AGB an.“, bestätigen Sie diese (ohneBestätigung kann die Lizenz nicht aktiviert werden) und mit dem Button „aktivieren“ wird der Keyfreigeschaltet.

Nur wenn der grüne Schriftzug mit „Der Lizenz-Key wurdeakzeptiert...“ angezeigt wird, ist der Key korrekt installiert.Schliessen Sie das Fenster, beenden Sie denkBetreuungsManager, starten Sie diesen erneut und dieLizenz ist aktiv.

In der Fußzeile vom kBetreuungsManager wird der Hinweisstehen, dass die Vollversion aktiv ist.

Hinweis: Die Lizenz-Datei, die Sie z.B. auf dem Desktopabgelegt haben, sollten Sie archivieren und nach der Lizenz

Installation können Sie diese Datei löschen.

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3. Einleitung zum „kBetreuungsManager“In der Basis-Version lassen sich mit dem kBetreuungsManager 8 Klienten verwalten mit allenFunktionen bis auf das Löschen von einzelnen Klienten und die Nutzung vom Online BankingModul. Diese kostenlose Basis-Version darf uneingeschränkt auf einem Rechner einmal installiertund genutzt werden.

Die kostenpflichtige Version hat keine unmittelbaren Limitierungen bzgl. der Klientenanzahl,sondern diese hängt von den technischen Rahmenbedingungen der Datenbank ab (theoretisch sind1.000 Klienten möglich, die maximale Anzahl der Klienten ist vom Datenvolumen der einzelnenKlienten und vom Rechnersystem abhängig). Derzeit ist nur eine Einzelplatzversion verfügbar fürmacOS und MS-Windows 10, die in den oben beschrieben Varianten betrieben werden kann.

3.1. SystemvoraussetzungenBetriebsysteme:OS: macOS (ab 10.11) (64Bit)OS: Windows 10 (ab 10.0) (64Bit)

(Hinweis: Ältere Windows Versionen werden nicht mehr unterstützt!)

RAM: mindestens 200MB frei für den kBetreuungsManagerCPU: mindestens Intel Core Duo Monitor: 15“ (Zoll) Auflösung 2880 x 1800 Pixel wird empfohlenFestplattenspeicher: etwa 100-500MB je Klient sollte vorgesehen werden, dieses ist aber

stark von den eingegebenen Daten und Anschreiben abhängig.

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3.2. Datensicherheit (DSGVO)Die Software „kBetreuungsManager“ speichert alle Daten inkl. der personenbezogenen Datenunterhalb vom Verzeichnis „Daten“ ab. Die SQL Datenbank „ClientDatabase.kbm“ ist zusätzlichverschlüsselt und kann nur mittels der Software geöffnetwerden. Auch die Backup Datenbanken sind verschlüsselt.

Alle weiteren Dateien (Verzeichnisse unterhalb von„Klienten“) sind unverschlüsselt und unterliegen denSicherheitsfunktionen vom eingesetzten Betriebssystem(macOS oder Windows 10). Mit den zur Verfügungstehenden Verfahren dieser Betriebssysteme und Ihrer Sicherheitsanforderung ist das gesamteSystem zu sichern ( „Härten“) z.B. mittels Benutzerrechte, Verschlüsselung der Festplatte, Firewall,Softwareupdate etc.. Diese Sicherheitsverfahren sind durch den Software-Anwender zu regeln undsind nicht Bestandteil der Software „kBetreuungsManager“. Im Internet sind einige interessanteAusarbeitungen zum „Härten“ der Betriebssysteme veröffentlicht.

Seitens der Firma kNetSoft wird die Software „kBetreuungsManager“ ständig weiterentwickelt undaktuelle Werkzeuge für die Softwareentwicklung eingesetzt. Wir entwickeln den„kBetreuungsManager“ nach den Rahmenbedingung von DSGVO §25 und §32. Es werden dieaktuellen und technisch möglichen Sicherheitsvorkehrungen bei der Softwareentwicklung/Designberücksichtigt und ständig weiterentwickelt.

Die Software prüft in regelmäßigen Zeitabständen selbstständig ob ein Software-Update zurVerfügung steht und informiert Sie in der Statuszeile vom Programm darüber. Dabei werden nurMaschinendaten übermittelt (ID und Version) und keine personenbezogenen Daten.

Die Software hat keine integrierten Schnittstellen (API), die automatisiert Daten ausserhalb deroben beschriebenen Speicherorte ablegt oder überträgt. Die manuellen Optionen zum Exportierenvon Daten (z.B. Kontoumsatzdaten, Übersichten, Kalenderdaten, Adressen, Logbuch etc.) wirdimmer manuell gestartet und es wird nach dem Speicherort oder Anwendung gefragt, den Sie alsAnwender festlegen.

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4. Vorweg einige Hinweise

4.1. Ein paar Informationen, die das Arbeiten erleichtern• Wenn Datumsangaben eingegeben werden oder zu diesen aufgefordert wird, bitte die

Formatierung tt.mm.jjjj einhalten (05.03.2016).

• Optionen mit festen Vorgaben, wie z.B. Aufgabenkreis, Behindertenstatus,Abrechnungsparameter etc. bitte immer an der vorgesehenen Stelle hinterlegen bzw.auswählen. Nur so kann der kBetreuungsManager automatisiert auf die Daten zurückgreifen.

• Bei den einzelnen Tabellen können Sie mittels rechter Maustaste das Kontext-Menü öffnen,worüber Sie die Bearbeitungsoptionen für die Tabelle oder dem ausgewählten Datensatzangezeigt bekommen.

4.2. Das integrierte Adressbuch bietet folgende Vorteile• Wiederkehrende Adressen für mehrere Klienten müssen nur einmal hinterlegt werden.

Nutzen Sie dafür im Kontext-Menü die Option „Hinzufügen aus Adressbuch“ bei denentsprechenden Tabellen.

• Adressänderungen werden nur an einer Stelle gepflegt.

• Bei Anschreiben, Anträgen etc. kann automatisch auf diese Adressen zurückgegriffenwerden.

4.3. Sichere Datenhaltung Als rechtlicher Betreuer sind Sie angehalten die DSVGO einzuhalten. Daten dürfen nicht anunberechtigte Personen gelangen. Sobald Sie Daten z.B. auf DropBox, bei Google Diensten, AppleiCloud, MSN etc. hochladen, verstoßen Sie ggf. gegen dieses Gesetz, wenn diese Anbieter nichtnach dem DSVGO handeln.

4.4. Backup und DatensicherungEin Backup der Datenbank wird mit jedem Programmstart erstellt und wenn Löschungen an derDatenbank vorgenommen werden. Die Backup-Dateien befinden sich im Verzeichnis/Daten/Backup.

Diese Backup-Dateien werden automatisch verwaltet und bitte keine Dateien manuell löschen.Backup-Datenbanken, die älter als 3 Monate sind, werden automatisch vom kBetreuungsManagergelöscht.

Datensicherung: Das gesamte Verzeichnis /kBetreuungsManager inkl. der Unterverzeichnisse sind

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regelmäßig auf einem anderen Medium zu sichern. Auch die Lizenzdatei, die Ihnen per E-Mailzugesandt wurde, ist auf sicheren Medien abzulegen. Dazu gibt es auf dem Markt gute Backup-lösungen.

Das Konzept vom kBetreuungsManager ist so ausgelegt, dass das Programm nicht „fest“ installiertwird sondern als „portable Version“ ausgelegt wurde. Somit lässt sich das Programm auch voneinem USB Stick oder Netzwerklaufwerk betreiben. Zu beachten ist nur, dass das Speichermediummit dem kBetreuungsManager immer von dem Rechner aus betrieben wird, für den auch derLizenz-Key ausgestellt wurde. Auch sollte berücksichtigt werden, dass das Medium nicht zulangsam im Datenzugriff ist. Langsame Festplatten, USB Sticks oder auch Netzwerklaufwerkekönnen das Arbeiten mit dem kBetreuungsManager negativ beeinflussen. Das ThemaDatensicherheit ist bei mobilen Datenträger zu beachten.

4.5. Navigationshilfen im kBetreuungsManager• Die einzelnen Tabellen und Felder lassen sich mit der Maussteuerung auswählen und

innerhalb einer Tabelle können Sie die Felder in der Regel mit Pfeil-Tasten (hoch/runter)selektieren (bei macOS auch mit der TAB Taste).

• Innerhalb einer Tabelle wird mittels Auswahl einer Zeile und dem Kontextmenü (Auswahleiner Zeile + rechte Maustaste) weitere entsprechende Funktionen angeboten.

• Sollte der kBetreuungsManager fehlerhafte Eingaben erkennen, dann werden diese „rot“markiert. Das kann z.B. beim Geburtsdatum, Geldbeträgen usw. der Fall sein.

• Beim „Aktenschrank“ können per „drag-and-drop“ einfach Dateien reingezogen oderrausgezogen werden. Wenn Sie z.B. einen Brief schreiben, sollten Sie vorher einenthemenbezogenen Aktenorder anlegen und diesen Brief dort speichern. Somit haben Sie dieKorrespondenz innerhalb des kBetreuungsManager entsprechend im Zugriff. Dokument imAktenorder lassen sich per Doppelklick öffnen.

• Diese Dateien finden Sie im Dateimanager Apple „Finder“ oder Windows „Arbeitsplatz“auch unter \kBetreuungsManager\Daten\Klienten\Dokumente\<Klienten-Name-ID> wieder.Diese Verzeichnisstruktur darf nicht geändert werden! Gegenfalls können Sie sich ein Aliasauf das Verzeichnis „\kBetreuungsManager\Daten\Klienten\Dokumente\“ legen, damit Siedieses besser im Zugriff haben.

• Die Datumsfelder sind wichtig für die automatische Benachrichtigung. ImkBetreuungsManager läuft ein Agent mit, der auf wichtige Termin hinweist.

• Wie wird gespeichert? Wenn nicht extra im entsprechenden Fenster ein Button „Schliessen“oder „Sichern“ vorhanden ist, werden alle Daten unmittelbar nach der Eintragunggespeichert. Eine Funktion „Rückgängig machen“ ist derzeit noch nicht implementiert.Dafür wird aber mit jedem Programmstart bzw. auch bei Änderungen automatisch eine

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Backup-Kopie der Datenbank erstellt, die sich mit manuellen Eingriffen wieder aktivierenlässt.

• Wichtig: Beenden Sie das Programm nur in der Toolbar mit „Beenden“ oder über dasMenü „Ablage/Beenden“, ansonsten kann es zu Datenverlust kommen.

• Sie sollten sicherheitshalber regelmäßige Backups ihrer Daten erstellen, damit derDatenverlust beim Ausfall der Festplatte oder Rechners möglichst gering ist. Auf dem Marktgibt es gute und preisgünstige Lösungen, mit denen Sie z.B. eine private Cloud im Büroerstellen können.

• Sind Klienten im kBetreuungsManager angelegt und Sie wollen einen Klienten bearbeitenoder Informationen zu diesem einsehen, müssen Sie oben links in der Tabelle denentsprechenden Klienten auswählen, dann stehen alle Tabellen und Daten zur Verfügung.

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5. Erste Schritte

• Die persönlichen Daten vom Betreuer sind bitte vollständig unter „Einstellungen“ /„Betreuer“ einzutragen. Derzeit unterstützt das Programm kBetreuungsManager nur einenBetreuer. Bitte auch die Bankdaten (IBAN etc.) hinterlegen, denn auf Basis dieser Datenwird automatisch das Vergütungsblatt ausgefüllt. Die Anschrift der Betreuungsstelle ist fürden jährlichen Bericht nach VBVG §10 wichtig.

• Nehmen Sie unter „Einstellungen“ ggf. auch ihre persönlichen Anpassungen vor, wie z.B.die Schriftgröße und ob vor entsprechenden Terminen ein Hinweis eingeblendet werden soll.Auch die Schwellwerte für die einzelnen Termingruppen sind anpassbar.

• Die Amtsgerichte für die Vergütungserstellung und für die Zuordnung zum Klienten sindunter „Justiz-Anschrift“ vorzunehmen. Unter dem Menü „Adr. der Gerichte“ wird eineListe mit den aktuellen Justizanschriften bereitgestellt. Auch die Richter bzw. Rechtspflegersollten hinterlegt werden, diese Daten werden später bei den Klienten zur Auswahlangeboten bzw. zur Auswahl aufgefordert. Nachträglich lassen sich selbstverständlichweitere Gerichte und Rechtspfleger sowie Richter angelegen.

• Nach Möglichkeit sollten bekannte Adressanten im „Adressbuch“ hinterlegt werden, damitdiese später bei den Klienten zur Auswahl angeboten werden können.

• Über die Toolbar „Neuer Klient“ wird der Klient angelegt.

Bitte hier weitgehend alle Daten ausfüllen. Gegebenenfalls können später Daten nochgeändert oder hinzugefügt werden. Wichtig ist der „Eingang Beschluss“, denn dieserbezieht sich auf das Zuweisungsdatum vom Gericht. Dieses Datum bildet später den„Eingang Beschluss“ (+1 Tag) für den Vergütungsantrag.

Bei der ersten Eingabe der Klientendaten haben Sie ggf. noch nicht alle Daten zum Klienten.Die weiteren Daten können Sie nachtragen, indem Sie den Klienten auswählen und imKontextmenü „Klient Basisdaten hinzufügen“ wählen.

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• Die Kontodaten des Betreuten sind insofern wichtig, wenn auch die Vermögensverwaltungbesteht.

• Bitte auch die jeweilige „Geschäftsnummer“ bei Gericht zum entsprechenden Klientenangeben, diese wird für die Vergütungserstellung genutzt.

• Für jeden Klienten wird ein internes Aktenzeichen automatisch festgelegt. Per Standardbilden die ersten vier Stellen immer das aktuelle Jahr, in dem der Klient angelegt wurde,mit einer fortlaufenden Nummer.

• Bei der Anlage der Konten ist es wichtig, dass Sie die korrekte IBAN zum Kontohinterlegen mit einem Alias- und dem Bank-Namen. Der Alias Name hilft Ihnen bei derspäteren Auswahl der Konten. Sobald Umsatzdaten einem Konto zugewiesen sind (sieheKapitel Kontoverwaltung), sollten Sie in dieser Eingabemaske ein Konto nicht löschen!Es sei denn, dass Sie die Kontodaten nicht mehr benötigen. Die Umsatzdaten einesKontos sind mit der IBAN verknüpft. Nur so kann die spätere Automation mit denKontodaten korrekt arbeiten. Falls Sie weitere Konten anlegen wollen, die nicht bei einerBank geführt werden z.B. nur für interne Buchungen, können Sie IBANs auch freivergeben. Verwenden Sie z.B. DE00 0000 0000 0001 und zählen Sie diese einfachweiter hoch für Ihre internen Konten.

• Als nächstes sollte das Gericht, ggf. Richter und Rechtspfleger zugeordnet werden. DieseParameter können in der mittleren Auswahl „Justiz, Vergütung“ aktiviert werden. DieAuswahl ist nur möglich, wenn diese Daten vorher unter „Justiz-Anschrift“ auch hinterlegtwurden. Als weiteres sind hier auch die Vergütungsparameter festzulegen.

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• Weitere Daten sind unten im Feld „Aufgabenkreis“ etc. zu hinterlegen. Mit der rechten Maustaste in denentsprechendenTabellen/Zeilenwerden die möglichenFunktionen zurAuswahl angeboten.

• Bitte auch die weiteren Punkte wie „Vorsorge“, „Gesundheit“ etc. soweit wie möglichausfüllen. Änderungen und Ergänzungen sind immer möglich. Bitte achten Sie darf, dass Sienach Möglichkeit immer über das Adressbuch die Daten auswählen, denn so können Sie dieDaten infolge besser weiterverarbeiten z.B. Anschreiben erstellen etc..

• Logbuch: Hier können Sie im Freitext Informationen zum Klienten hinterlegen. MöchtenSie einen automatischen Hinweis zu einem Termin bekommen, tragen Sie in der Spalte„Termin“ ein Datum zu dem entsprechenden Eintrag ein. Unter dem „Button“ Aufgabenerscheint dieser Termin automatisch kurz vor der Fälligkeit.

Mit der rechten Maustaste können Sie mittels „Hinzufügen“ neue Einträge vornehmen odermit der „Enter-Taste“ wirdeine weitere Zeile zumgleichen Eintrag hinzugefügt.In der Spalte „Typ“ könnenSie den Eintrag markierenz.B. als Rechtshandlung.Diese Typen-Markierung wird später für die Erstellung von Berichten etc. benötigt.

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5.1. Interne BüromanagerDiverse Schreiben, Anträge, E-Mails oder Statistiken für die Betreuungsstelle sind nichtklientenbezogen und können somit nicht einem Klienten zugeordnet werden. Dazu wurde derinterne Büromanager angelegt, der so ähnliche Funktionen wie ein normaler Klient imkBetreuungsManager bietet. Dieser wird aktiviert, in dem Sie die Klientenansicht von „aktiveKlienten anzeigen“ auf „interne Büromanager“ umschalten.

Bei dem internen Büromanager bietet es sich an sein eigenes Konto mit den Einnahmen derVergütungen zu hinterlegen, somit lässt sich später eine automatische Prüfung derVergütungseingänge integrieren.

Die Berichte B04 und B05 sind dem Büromanager zugeordnet.

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5.2. Schnellansicht und DruckenÜber die Klienten-Schnellansicht werden alle wichtigen Informationen zum Klienten dargestellt.Dazu wird ein Klient in der Liste per Doppelklick angewählt und die Übersicht öffnet sich.

Über die Toolbar „Drucken“ oder per rechtenMausklick auf einem Klienten lassen sich diverseInformationen zum Klienten ausdrucken.

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5.3. Aufgaben anzeigenUnter „Aufgaben/Termine“ lassen sich die Termine bzw. eigene Aufgaben anzeigen. Zusätzlichwird im kBetreuungsManager über die Statistik-Tabelle auf offene Aufgaben/Termine in Form einerStatistik im Hauptprogramm hingewiesen und auch die einzelnen Termine des ausgewähltenKlienten. Grundvoraussetzung dafür ist, dass Sie zu den einzelnen Aufgaben/Themen z.B. imLogbuch etc. einen Termin angeben.

Diese Datumsangaben werden alle 60s analysiert und in der Statistik dargestellt, damit Sie einenbesseren Überblick über Ihre offenen Aufgaben/Termine gewinnen. Sollte diese Statistik nichtangezeigt werden, müssen Sie in den Einstellungen die Option „An Termine und Aufgabenerinnern“aktivieren.

Farbliche Kodierung der Aufgaben:

➢ rot: der Termin minus derVorwarnzeit ist erreicht bzw.überschritten

➢ gelb: der Termin minus derVorwarnzeit wird demnächsterreicht

➢ grün: der Termin liegt nochinkl. der Vorwarnzeit ausserhalbder Zeit

Zusätzlich lassen sich alle Termine in den macOS (Apple) Kalender übertragen. Wählen sie dazueinen Termin aus und mittels dem Kontextmenü können sie den Punkt „Eintrag zum AppleKalender übernehmen“ auswählen.

In den Einstellungen können Sie die Vorwarnzeit zu den einzelnen Themenblöcken einstellen. Mitder Vorwarnzeit ist die Zeit gemeint bis wann eine Aufgabe erfüllt sein muss.

Beispiel: Zum 20.1.2018 läuft eine Leistung aus und der Folgeantrag muss 60 Tage vorhereingereicht sein. In den „Einstellungen“ ist die Vorwarnzeit „Leistungen“ auf 60 Tage eingestelltund in der Aufgabenliste wird dieser Termin ab dem 1.2.2018 „rot“ dargestellt und davor „grün bzw.gelb“. Diese farbliche Darstellung soll visuell auf kritische Aufgaben/Termine aufmerksam machen.

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Hinweis: Mit dem Update auf die Version 2.32.xmüssen ggf. in einigen Themenbereichen unter„Terminliste“ Aufgaben erneut auf erledigt setzen.Das ließ sich im Rahmen der Umstellung nichtanders lösen. Die Vergütungs- und Jahresbericht-Termine werden automatisch erstellt und wiederausgeblendet.

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5.4. VergütungHinweis:

• Die Software berücksichtigt die Vergütungstarife „2005“ sowie die ab dem „27.7.2019“.

• Ist eine Vergütung mit „Erstellen“ angelegt, lässt sich diese im Nachgang nicht mehrändern. Für Änderungen ist die Vergütung zu löschen und erneut anzulegen. Es kann auchnur jeweils die letzte Vergütung eines Klienten löschen.

• Übergangsvergütungen mit beiden Tarifen (2005 und 2019) werden automatisch angepasst,wenn Sie „Erstellen“ drücken!

5.4.1. Standard-Vergütung

Eine Vergütung beantragen Sie mit der Auswahl „Vergütung“ und per Kontextmenü in der Tabellewählen Sie „neue Vergütung beantragen“ aus.

• Das erste Abrechnungsquartal beim neuen Klienten immer muss „Q I (1-3)“ sein. FallsSie einen vorbetreuten Klienten übernommen haben, müssen Sie das entsprechendespätere Startdatum für die Vergütung eingeben.

• Nach „Weiter“ wird Ihnen die Vergütung eingeblendet und diese müssen Sie sichern.Durch die Option Sichern ist die Vergütung nur in der Datenbank angelegt.

• Im Weiteren wählen Sie „Erstellen“, mit dem wird die Vergütung angelegt.

• Wählen Sie die angelegte Vergütung mit der rechten Maustaste aus um zu dem neuenKontextmenü zu gelangen. Unter „Vergütung drucken“ öffnet sich ein Fenster in demSie in einigen Bereichen Ergänzungen und Änderungen vornehmen können. BeimmacOS wird zusätzlich eine PDF Kopie von dieser Rechnung erstellt und im Archivgesichert. Zusätzlich noch im Ordner „/Daten/Klienten/Dokumente/_Rechnungen“ unddiese sind für ihre interne weitere Verarbeitung gedacht.

• Ist eine Vergütung gedruckt, wird in der Tabelle auch der Betrag angezeigt.

Hinweis: Die Vergütungserstellung bei der tageweisen Berechnung, wie es in der Regel bei einer Betreuungsbeendigung vorkommt, wird unterschiedlich von den Gerichten vorgenommen. Bitte wählen Sie dazu vorher unter „Einstellungen“ denkorrekten Modus. Die Einstellung „Basis 30 Tage zumAbrechnungsmonat“ ist die Standardeinstellung(Vorgabe ab 27.7.2019).

Die Option „mit oder ohne Faktor-Rundung“ (entfällt ab 27.7.2019) ist relevant, wann dieRundung bzgl. der Berechnung vorgenommen wird. Das müssen Sie ggf. ihren aktuellenAbrechnungen gegenüber dem Gericht entnehmen.

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5.4.2. Vergütung mit unterschiedlichen Parametern

Neben der automatischen Vergütungserstellung mit festen Betreuungsparametern können auchinnerhalb eines Intervalls unterschiedliche Parameter wie „vermögend“ oder „nicht vermögend“oder die Art der Unterbringung anders ausfallen.

Dazu ist der Menüpunkt „Neue Vergütung beantragen mit unterschiedlichen Zeiträumen“auszuwählen und in der folgenden Tabelle lassen sich die Zeiträume sowie die Parameterhinterlegen.

5.4.3. Vergütung mit Logbuch Parametern

Ab der Version 2.52.x kann der kBetreuungsManager aus dem Logbuch Vergütungsparameterberücksichtigen. Sie können im Logbuch Veränderungen z.B. zur Wohnform, Vermögensstatus oderdie Abrechnungsbasis mit dem entsprechenden Gültigkeitstag festlegten. Wählen Sie dazu imLogbuch „Hinzufügen“, dann rechte Maustaste in der Spalte „Typ“ und wählen Sie denentsprechenden Parameter aus im Kontextmenü. In der Spalte „Inhalt“ wird dieser Parameterdokumentiert und mit dem Gültigkeitsdatum versehen. Das Datum können Sie anpassen, indem Siemit der rechten Maustaste in diesem Feld (Inhalt) „Bearbeiten“ wählen. Im folgenden Fensterkönnen Sie das Gültigkeitsdatum, ab wann der Parameter angewendet werden soll, anpassen.

Bei der nächsten Vergütung, die Sie anlegen wollen, prüft das System für den Vergütungszeitraumob ein oder mehrere Vergütungsparameter im Logbuch vorliegen. Ihnen wird ein Auswahlmenüangeboten, mit dem Sie die Parameter annehmen oder eine Standardvergütung wählen können. Inder folgenden Tabelle wird Ihnen die Abrechnung dargestellt und Sie können ggf. noch Korrekturenvornehmen. Falls Korrekturen erforderlich sind, sollten Sie diese bitte optimalerweise im Logbuchdurchführen, damit die Parameter nachhaltig dokumentiert sind.

Die Einträge im Logbuch müssen nicht chronologisch sortiert sein bzw. untereinander stehen. DasSystem sucht diese automatisch und sortiert die Einträge auf Basis vom Datum, welches nach „ab: „dokumentiert ist.

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5.4.4. Manuelle Vergütung

Des Weiteren besteht die Möglichkeit eine manuelle Vergütung zu erstellen und bei dieser lässt sichder gesamte Basistext frei gestalten. Mit „Manuelle Vergütung erstellen“ wird diese Funktiongestartet und im folgenden Vergütungsfenster sind die Vergütungsparameter einzutragen.

Unter „Datum (vom)“ und „Datum (bis)“ ist der Abrechnungszeitraum zu hinterlegen.

Im unteren Bereich ist der Stundensatz sowie die Summe der geleisteten Stunden im genanntenZeitraum einzutragen. Die Daten werden automatisch im Text übernommen, wenn der Begriff„Rechnungsbetrag:“ vorkommt. Der Text im dargestelltem Fenster kann entsprechend angepasstwerden. Nur der Begriff „Rechnungsbetrag:“ sollte nicht geändert, da sonst der Betrag nichtautomatisch eingefügt werden kann. Ansonsten ist der Betrag manuell zu hinterlegen.

5.4.5. Vergütungsübersicht

Über die Toolbar „Vergütungs-Archiv“ erhalten Sie einen Überblick über alle erstellenVergütungen und welchen Status diese haben.

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6. KontoverwaltungWenn Sie die Vermögenssorge für einen Klienten haben und regelmäßig eine Rechnungslegungerstellen müssen, bietet die Funktion „Kontoliste“ hilfreiche Möglichkeiten.

Wie in diesem Beispiel wird das angelegte Konto vom Klienten zur Auswahl angeboten oder Siekönnen auch mit einem Barkonto die Umsätze manuell verwalten. Wenn der Klient ein Bankkontoführt, macht es auch Sinn die Umsatzdaten elektronisch weiterzuverarbeiten.

Welche Voraussetzungen müssen dazu gegeben sein?

Das Konto muss bei der Bank für die Online-Verwaltung freigeschaltet sein. Über das Web-Portalder Banken lassen sich infolge die Kontoumsätze (Kontoauszüge) laden. Derzeit sind 14 Formatefür das automatische Importieren integriert.

• Camt.053 und Camt.052 (aktuelles Standardformat für Umsatzdaten) *

• MT940 (Ist ein Standardformat, welches nahezu von allen Banken unterstützt wird.)

• CSV (Volksbanken - GAD)

• CSV (Volksbanken – Fiducia)

• CSV (BW-Bank – Stuttgart)

• CSV (Commerzbank)

• CSV (Sparda-Bank)

• CSV (Postbank)

• CSV (StarMoney 3 (MAC) oder Starmoney 11 (Windows) Exportformat, siehe Kapitel 6.2)

• CSV (Deutsche Bank)

• CSV (Noris Bank)

• CSV (Fidor Bank)

• M.M. Warburg & Co

• ING Bank

* Nach Möglichkeit sollten Sie das Camt.053 Format nutzen, wenn dieses Ihre Bank beim Export

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anbietet. Camt.053 ist ein standardisiertes Austauschformat für Umsatzdaten zwischen Banken. DasFormat wird inzwischen auch von lokalen Banking Apps wie MoneyMoney, StarMoney, BankX,Webportal etc. unterstützt. Die Umsatzdaten sind so aufgebaut, dass alle relevanten Informationenzum automatischen Zuordnen im kBetreuungsManager vorhanden sind.

6.1. Banking App MoneyMoney (macOS)Die Banking App MoneyMoney „www.moneymoney-app.com“ ist für das Betriebssystem macOSdesigned und nicht unter Windows 10 lauffähig! Dieses Produkt bietet den Vorteil, das automatisiertmit dem kBetreuungsManager die Umsatzdaten der Konten ausgelesen werden können undautomatisch den Klienten-Konten zugewiesen werden. Da das Programm kBetreuungsManagernicht direkt Kontoumsatzdaten der Banken einlesen kann, ist diese Zwischenlösung mit einerBanking App integriert. Zudem hat die Lösung den Vorteil, das die normalen Bankgeschäfte wieÜberweisungen etc. möglich sind.

Vorgehen:

- Legen Sie die Konten (Bankverbindungen) in MoneyMoney an.

- Laden Sie die Umsatzdaten der Bankkonten in MoneyMoney ein (Konten aktualisieren).

- Stellen Sie im kBetreuungsManager unter „Einstellungen“ / „Banking-App“ die App MoneyMoney ein.

- Legen Sie die Konten im kBetreuungsManager bei den jeweiligen Klienten an, sofern diese nichtschon konfiguriert sind. Ihnen werden automatischaus MoneyMoney die IBANs in den Klienten-Einstellungen per rechter Maustaste im Feld„IBAN zum Konto“ angeboten, die noch nicht imkBetreuungsManager angelegt sind.

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- Ist das Konto angelegt, können Sie in der Kontoliste zum entsprechenden Konto die Umsatzdaten von MoneyMoney laden. Das weitere Vorgehen ist wie beim manuellen Importieren.

- Umsatzdaten laden

Hinweis: Wenn Sie bei MoneyMoney dieKontenliste mit einem Kennwort gesicherthaben, müssen Sie MoneyMoney vorherstarten und das Kennwort eingeben, damitdie Umsatzdaten geladen werden können.

Mit dem Menüpunkt „Bankkontoauszüge für alle Konten aller Klienten automatisch importieren“werden alle hinterlegen Kontodaten von MoneyMoney zum kBetreuungsManager übernommen.

Nach dem Importieren wird ein Protokollfenster geöffnet, das die Kontostände zwischenMoneyMoney und den berechneten Werten im kBetreuungsManager gegenüberstellt. Somiterhalten Sie einen guten Überblick der importieren Umsätze mit einer einfachenKontrollmöglichkeit.

Vorteil: Das automatische Übertragen der Umsatzdaten und IBAN in den kBetreuungsManager.

Nachteil: Nur für macOS verfügbar.

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6.2. StarMoney Business von StarFinanzDie Banking App StarMoney Business „www.starfinanz.de“ ist für das Betriebssystem Windows 10designed und nicht unter macOS lauffähig! Dieses Produkt bietet den Vorteil, das automatisiert mitdem kBetreuungsManager die Umsatzdaten der Konten ausgelesen werden können und automatischden Klienten-Konten zugewiesen werden. Da das Programm kBetreuungsManager nicht direktKontoumsatzdaten der Banken einlesen kann, ist diese Zwischenlösung mit einer Banking Appintegriert. Zudem hat die Lösung den Vorteil, das die normalen Bankgeschäfte wie Überweisungenetc. möglich sind.

Vorgehen (Starmoney Business):

- Legen Sie die Konten (Bankverbindungen) inkl. der Zugangsdaten in StarMoney Business an.

- Laden Sie die Umsatzdaten der Bankkonten in StarMoney Business ein (Konten aktualisieren).

- Aktivieren Sie das automatische Exportieren der Umsatzdaten unter „Verwalten/Exportieren“ und stellen Sie das Exportformat Camt.053 ein. Als Zielordner wählen Sie „.../kBetreuungsManager/Daten/kBetreuerDateien/_Eingang_Kontodaten“. Weiteres siehe Online Hilfe von StarMoney Business.

Hinweis: Bitte beim automatischen Export den Haken bei „Mehrfachexport“ setzen!

Vorgehen (kBetreuungsManager):

- Stellen Sie im kBetreuungsManager unter „Einstellungen“ / „Banking-App“ die App „StarMoney Business“ ein.

- Umsatzdaten laden

StarMoney Business erstellt nach der eingestellten Zeit die Umsatzdateien, die Sie imkBetreuungsManager entweder manuell laden können oder automatisiert.

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...automatisch Laden

Mit dem Menüpunkt „Bankkontoauszüge für alle Konten aller Klienten automatisch importieren“werden alle hinterlegen Kontodaten der Klienten von StarMoney Business zumkBetreuungsManager übernommen.

Nach dem Importieren wird ein Protokollfenster geöffnet, das die Kontostände zwischen StarMoneyBusiness und den berechneten Werten im kBetreuungsManager gegenüberstellt. Somit erhalten Sieeinen guten Überblick der importieren Umsätze mit einer einfachen Kontrollmöglichkeit.

Vorteil: Automatische Übertragen der Umsatzdaten in den kBetreuungsManager.

Nachteil: Nur für Windows 10 verfügbar.

6.3. Manuelles Importieren Vorgehensweise:

1. Beim Online-Portal der Bank anmelden.

2. Unter Umsatzdaten die Kontoauszüge im Camt.053, Camt.052 oder MT940 Format laden(CSV nur nutzen, wenn die genannten Formate nicht angeboten werden) und lokal auf demRechner in einem Verzeichnis speichern. Dafür am besten vorher im „Aktenschrank“ einen„Aktenordner“ für die Umsatzdateien anlegen und diese dort speichern. Es empfiehlt sichUmsatzdaten bis maximal einen Tag vor dem aktuellen Tag zu laden, denn am gleichen Tagkönnten später noch Umsätze folgen. Beispiel: Wäre heute der 10.2.2017, dann laden Siemaximal bis zum 9.2.2017 die Umsatzdaten.

Der kBetreuungsManager wird auf Basis vom Datum und weiteren Kriterien erkennen obein Umsatz schon geladen wurde oder nicht. Das soll bedeuten, dass schon vorherimportierte Umsätze nicht erneut geladen werden, es sein denn, Sie setzen vor dem Umsatzden entsprechenden Haken – siehe unten unter 6.

3. Den Klienten im kBetreuungsManager auswählen und den Reiter „Kontoliste“ aktivieren.Wenn mehrere Konten zu diesem Klienten bestehen, mit dem Popup Menü „Konten“ dasentsprechende Konto auswählen.

4. Darunter in der Tabelle per Kontextmenü „Bankkontoauszüge importieren“ auswählen.

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Bezüglich der besseren Bedienung sollten Sie das Kontextmenü immer in der Spalte „Nr.“aufrufen.

5. Im folgenden Fenster müssen Sie nun die Kontoumsatzdatei der Bank auswählen, die Sieoben, wie unter 2. beschrieben, gespeichert haben.

6. In der Kontoliste werden die möglichen Umsätze zum Import aufgelistet. Bitte prüfen Siedie Inhaberkontonummer, damit nicht ggf. Umsatzdaten vom falschen Konto importiertwerden. Gegenfalls wird der kBetreuungsManager auf Unstimmigkeiten hinweisen.

7. In der Toolbar mit „Umsätze übernehmen“ können Sie die selektierten Umsätze in dieKontoliste übernehmen.

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6.4. Banking App StarMoney (macOS / Windows 10)Die im Kapitel 6.2 beschriebene Lösung kann bei mehreren Bankkonten und vielen Klienten relativzeitaufwendig werden und der Betreuer muss beim Import die Zugehörigkeit der Importdateien zumangelegten Konto im kBetreuungsManager beachten.

Da das Programm kBetreuungsManager nicht direkt Kontoumsatzdaten der Banken einlesen kann,ist diese Zwischenlösung mit einer Banking App wie StarMoney integriert. Zudem hat die Lösungmit StarMoney den Vorteil, dass die normalen Bankgeschäfte wie Überweisungen etc. mitStarMoney möglich sind. StarMoney wurde auch gewählt, da das Programm für Windows 10 undApple macOS zur Verfügung steht und eine relativ gute Verbreitung im Markt hat.

Mit anderen Banksoftwareprodukten ist diese beschriebene Lösung auch möglich, wenn dieentsprechenden Exportfunktionen gegeben sind. Hierzu müsste Sie uns (kNetSoft) kontaktieren,damit wir Ihre jeweilige Banksoftware für den kBetreuungsManager ggf. adaptieren können.

Die folgende Beschreibung bezieht sich auf StarMoney für Apple Macintosh Version 3. DasVergleichsprodukt von StarMoney (StarMoney 11 oder StarMoney Business) für Windows 10bieten die gleichen Funktionen, aber die Menüs und Einstellungen können abweichen.

Die Konten der Klienten sind im StarMoney einzupflegen und der Kontoabgleich ist zu starten.Schon hier ist der erste Vorteil mit StarMoney. Die hinterlegten Konten (egal welche Bank, sofernStarMoney diese unterstützt) lassen sich mit einen Knopfdruck synchronisieren. Dazu sind dieentsprechenden Konfigurationen, wie das Hinterlegen der PIN Daten, in StarMoney vorzunehmen.

Bevor nun z.B. die Rechnungslegung im kBetreuungsManager erfolgen kann, sind alle inStarMoney hinterlegen Kontoumsatzdaten zu exportieren. Mit StarMoney Business lässt sich dieserVorgang komplett automatisieren. Bei den Standardprodukten wie StarMoney 11 oder StarMoney 3für Apple ist dieser Export manuell zu starten.

Dazu wird der Menüpunkt „Ablage/Umsätze exportieren“ gewählt und im folgenden Menü dasentsprechende Konto bzw. nacheinander alle weiteren Konten auszuwählen. (Die Fa. kNetSoft hatbei StarMoney eine Lösung beantragt, die beim Export alle Konten auf einmal exportieren kann. Obund wann StarMoney dieses implementiert kann derzeit nicht beantwortet werden.)

Hinweis: Das automatische Auslesen der IBAN und Umsatzdaten via kBetreuungsManager ist beiStarmoney nicht möglich, wie es z.B. mit MoneyMoney möglich ist.

Vorteil: Verfügbar für macOS und Windows 10.

Nachteil: Das automatische Übertragen der Umsatzdaten ist nicht möglich. Der Export mussmanuell erfolgen.

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Im nächsten Menü wählen sie „kein Mehrfachexport“ aus und den Zeitraum für die von Ihnenbenötigten Umsatzdaten. StarMoney speichert diese Einstellungen, sodass Sie diese nur einmalkonfigurieren müssen. Wenn Sie von dem Konto noch keine Umsatzdaten im kBetreuungsManagerhaben sollten, dann laden Sie alle Umsatzdaten. Infolge wird StarMoney beim späteren Laden derUmsatzdaten automatisch nur noch die aktuellen Umsätze laden.

Hinweis: Wenn Sie zum ersten Mal Kontodaten importieren oder ein Konto imkBetreuungsManager neu angelegt haben, müssen Sie einen manuellen Startbestand des Kontosanlegen. Nur so kann infolge der kBetreuungsManager weiterhin die korrekten Summendatenberechnen.

Durch Drücken „Exportieren“ wird der Zielordner zur Auswahl angeboten.

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Hinweis: Bei Starmoney 11 (für Windows) ist das Format „Konfigurierbare CSV-Datei (UTF-8)(*.csv)“ zu wählen und bei Starmoney Business das „MT940“ Format.

Hier ist der Ordner „_Eingang_Kontodaten“ im kBetreuungsManager auszuwählen.

Auch der Zielordner wird von StarMoney gespeichert, sodass dieser beim nächsten Exportvorausgewählt ist. Der von StarMoney vorgegebene Dateiname dieser Exportdatei darf nichtgeändert werden! Dieser enthält die Kontonummer sowie das Exportdatum. Die Daten werden fürden Import im kBetreuungsManager benötigt.

Der beschriebene Vorgang ist für alle StarMoney Konten vorzunehmen. Im Ordner„_Eingang_Kontodaten“ liegt nun je Konto eine Exportdatei.

Danach wird zum kBetreuungsManager gewechselt. Es wird davon ausgegangen, dass die Kontenbei den jeweiligen Klienten mit den korrekten IBANs hinterlegt sind. Es wird ein beliebiger Klient

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ausgewählt und die Kontoliste aktiviert. In einer dieser Konten (Liste) wird über die rechteMaustaste (Kontextmenü) der Punkt „Bankkontoauszüge für alle Konten aller Klientenautomatisch importieren“ ausgewählt.

Bestätigen Sie den Import mit „Kontodaten importieren“.

Alle Kontodateien werden nun automatisch importiert und auf Basis der Kontonummer dementsprechenden Klienten zugewiesen. Zum Abschluss wird eine Übersicht der importiertenKontoumsätze (Protokoll) angezeigt. Stimmt der aktuelle Kontostand der Bank mit den Daten imkBetreuungsManager überein, werden die Beträge grün markiert und bei Differenzen bleiben dieBeträge rot.

Sollte eine Kontoumsatzdatei nicht importiert werden können, weil z.B. das Konto imkBetreuungsManager nicht vorliegt, dann verbleibt die Umsatzdatei im Ordner„_Eingang_Kontodaten“.

Die korrekt importierten Dateien werden in den Ordner „_ImportierteKontodaten“ verschoben.

Hinweis zum StarMoney Import: Der kBetreuungsManager importiert nur Umsatzdaten dessenDatum aktueller dem letzten Umsatzeintrag vom Konto im kBetreuungsManager ist. Sollten perZufall auch ältere Umsatzdaten in der Exportdatei von StarMoney vorliegen, werden diese nichtimportiert. So wird der Mehrfachimport von gleichen Umsatzdaten verhindert. Auch Umsatzdatenmit exakt dem gleichen Inhalt werden nicht ein weiteres Mal importiert.

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7. Nützliche Erweiterungen

7.1. Brief-Logo und UnterschriftAb der Version 2.22.x besteht die Möglichkeit neben dem eigenen Logo auch noch die eigeneUnterschrift im Grafikformat JPG einzufügen. Das Brieflogo wird nur in den Rechnungen und derVorlage „allgemeines Anschreiben“ in der Kopfzeile eingefügt, wenn es gewünscht ist. DieUnterschrift lässt bei der Vorlage „allgemeines Anschreiben“ sowie bei einigen Berichtsvorlagenhinzufügen. Das Einfügen der Unterschrift kann sinnvoll sein, wenn z.B. Briefe, Anschreiben oderBerichte elektronische weitergeleitet werden und unnötige Ausdrucke erspart bleiben sollen.

Ihr Logo und/oder die Unterschrift müssen im Ordner „Einstellungen“ abgelegt sein mit den Namen„Brief-Unterschrift.jpg“ und „Briefkopf-Logo.jpg“.

Es ist zu beachten, dass diese Grafiken in einer entsprechenden Auflösung/Qualität erstellt werden.Die Grafiken werden automatisch vom kBetreuungsManager an das entsprechende Format (Größe)im Dokument angepasst.

Im kBetreuungsManager unter Toolbar „Einstellungen“ / „allge. Einstellungen“ / Reiter„Betreuer“ werden die beiden Grafiken angezeigt, wenn diese im korrekten Format geladenwerden konnten. Die Grafiken werden hier so angezeigt, wie diese in den späteren Dokumentenzum Ausdruck kommen. Vor dem Ausdrucken der Dokumente besteht noch die Möglichkeit füreinzelne Dokumente diese Grafiken abzuschalten, dass diese nicht gedruckt werden.

In den Einstellungen ist zusätzlich eine prozentuale Vergrösserung / Verkleinerung für das Logo von10% - 100% integriert. So können Sie in den Rechnungen oder Anschreiben das Logo nachjustieren.

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7.2. VorlagenUnter „allge. Vorlagen“ können Briefvorlagen, Standardschreiben, Dateien etc. zentral für alleKlienten abgelegt werden. Die Dateien lassen sich einfach per Drag and Drop in diesem Bereicheingefügt.

7.3. Berichte, Anträge, AnschreibenIn der Rubrik „Berichte / Anträge / Anschreiben“ sind typische Vorlagen hinterlegt, diewiederkehrend genutzt werden und teilweise automatisiert vom kBetreuungsManager befülltwerden.

Zum Beispiel der Bericht „B01_Bericht über die persönlichen Verhältnisse“ wird für denJahresbericht benötigt und kann durch einen Doppelklick für den entsprechenden Klienten geladenwerden. Einige Feldern in diesem Dokument werden automatisch befüllt und wenn z.B. imLogbuch der Typ „Rechtshandlung“ gesetzt ist, werden die Logbucheinträge für den betroffenenZeitraum in diesen Bericht automatisch übernommen. Das ist so auch für andere Berichte wieKosten etc. realisiert, wenn diese mit den entsprechenden Vorgaben markiert sind.

7.4. Arbeiten mit AnschreibenWie oben dargestellt kann auch über „A01_Allgemeine Antrags oder Briefvorlage“ eine Vorlagenach DIN 5008 genutzt werden. Die Basisdaten werden entsprechend der Klientendaten befüllt unddas Adressfeld kann manuell beschrieben werden oder über das Kontextmenü (rechte Maustaste)lässt sich eine Anschrift aus dem Adressbuch übernehmen.

Hinweis: Die Schriftart und -größe im Brieftextfeld sowie im Absenderfeld lässt sich anpassen(Kontextmenü, rechte Maustaste). Die angegebene Schriftgröße bezieht sich auf den späteren

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Ausdruck und innerhalb des kBetreuungsManager wird die Schrift größer dargestellt, damit dasArbeiten am Bildschirm angenehmer ist.

7.4.1. Anlagen zum Anschreiben

Wenn Sie einem Anschreiben Anlagen bei fügen wollen, können Sie unter dem Textfeld in der

Tabelle PDF Dokumente (rechte Maustaste) hinzufügen. Beim Ausdrucken werden dieseDokumente mit ausgedruckt bzw. wenn Sie beim macOS als Drucker „PDF“ oder „Faxbot“ wählen,wird ein PDF Dokument erstellt bzw. ein Fax.

7.4.2. Automatisch den Betreuer-Ausweis hinzufügen

Sie können den Betreuer-Ausweis automatisch dem Anschreiben hinzufügen, wenn Sie denTextbaustein „Bekanntgabe der Betreuung“ nutzen. Grundvoraussetzung ist, dass Sie den Betreuer-Ausweis im Aktenschrank unter „--Betreuerausweis“ als PDF Dokument hinzugefügt haben. FallsSie den Betreuer-Ausweis noch nicht eingescannt haben sollten, scannen Sie diesen als PDFDokument ein und ziehen Sie die Datei in die Tabelle „--Betreuerausweis“.

In dieser Tabelle lässt sich nur ein Betreuer-Ausweis hinterlegen und der Dateiname wirdautomatisch gebildet.

Wenn Sie ein Anschreiben (A01-A03) wählen, wird in der Tabelle mit den Anlagen (siehe vorherigeKapitel) im Kontextmenü der Menüpunkt „Betreuerausweis hinzufügen“ angeboten, so können Sieauch weiteren Anschreiben einfachden Betreuer-Ausweis hinzufügen.

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7.5. Arbeiten mit Fax AnschreibenEin Anschreiben als Fax ist das gleiche Anschreiben wie unter 7.4, nur das im Adressfeld(Empfänger) zusätzlich die Fax-Nummer und der Text, der unter Einstellungen „Brief“ hinterlegtwurde, ausgegeben wird.

Über das Kontextmenü in den einzelnen Tabellen (Behörden, Adressbuch, Leistungsträgen,Versicherungen, etc.) bekommen Sie „Fax Anschreiben erstellen“ angeboten, wenn eine FaxNummer zu dieser Adresse im Adressbuch hinterlegt ist.

7.6. TextbausteineOft sind wiederkehrende Briefe zu schreiben, um dieses zu vereinfachen wurde das Modul„Textbausteine“ implementiert. Es werden regelmäßig Standardtextbausteine von uns geliefert unddiese sind in den Textbausteinen unter den Namen „T01_ bis T99_“ abgelegt. Sie können aucheigene Textbausteine anlegen oder diese bearbeiten. Es sind eindeutige Textbausteinnamen zuverwenden, damit diese später leichter aufgerufen werden können. Im Textbausteinnamen ist „T01bis T99“ für Standardvorlagen reserviert und diese Zeichen dürfen nicht in ihren NamenVerwendung finden. Auf diese erstellten Textbausteine können im Brief „Textfeld“ über dasKontextmenü zugegriffen werden.

Diese Briefvorlage lässt sich auch aus anderen Tabellen wie Behörden, Leistungsträger,Krankenkasse, Gesundheit etc. aufrufen. Wenn in diesen Tabellen aus dem Adressbuch die

Ansprechpartner übernommen wurden, besteht die Möglichkeit über die Auswahl einer Zeile indiesen Tabellen dasKontextmenü „Anschreibenerstellen“ auszuwählen. Es wird

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das oben beschriebene Briefdokument gestartet und mit den wesentlichen Informationenautomatisch ausgefüllt. Die weitere manuelle Bearbeitung des Briefes ist gegeben. Allegespeicherten Schreiben werden in der Rubrik „Berichte / Anträge / Anschreiben“ abgelegt.Dieses Textmodul ermöglicht es Standardschreiben zu erstellen ohne das Einbetten von grafischenElementen.

Das Modul „Textbausteine“ stellt alle Textbausteine bereit und in dieser Darstellung können diesebearbeitet, gelöscht oder hinzugefügt werden. In derSpalte „Name vom Textbaustein“ ist darauf zuachten, dass dieser gewählte Name eindeutig ist, damitsich diese Textbausteine später bei der Auswahlleichter voneinander unterschieden lassen.

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7.7. AutotextDie Autotext-Funktion unterscheidet sich von den Textbausteinen dadurch, dass durch eindeutigeTextkürzel Textteile automatisch während des Schreibens eingefügt werden. Diese Texte und Kürzelmüssen vorher unter „Autotext“ definiert sein.

Über „neuer Autotext“ lassen sich zum Textkürzel dieTexte hinterlegen. Achten Sie bitte darauf, dass die„Textkürzel“ eindeutig sind.

Diese Autotext Funktion kann in den Dokumenten A01 bisA04 genutzt werden. Die Funktion wird genutzt, indem Sie während der Texterstellung z.B. „kb<“

eingeben. Mit kb< wird automatisch„Kundenbetreuer der allgemeinen Bank“eingefügt.

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7.8. Bericht Betreuungsbehörde nach VBVG §10Der jährliche Bericht an die Betreuungsbehörde kann automatisch erstellt werden, wenn

• die Betreuungsbehörde unter den Einstellungen „Betreuer“ hinterlegt ist.

• die Vergütungen vorgenommen sind.

• die Klientendaten (Betreuungsstart/-ende) eingetragen sind.

• auf den „internen Büromanager“ umgeschaltet wird.

Zwei Berichtsformularvorlagen stehen Ihnen zur Auswahl. Das „B03“ ist als Standardbriefausgelegt und „B04“ als Tabellenformular.

Die Summe der Vergütungen für den Jahresbericht wird ermittelt auf Basis der Datumsangaben lautder Vergütungsübersicht. Ist das Datum „Eingang“ (Buchungseingang auf ihr Konto, dieses Datummüssen Sie manuell angeben) hinterlegt, wird diese Angabe für die Statistik genutzt. Ansonstenwird das Datum „bis“ vom Abrechnungszeitraum genutzt - siehe dazu auch die Tabelle„Vergütungsübersicht“.

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7.9. WissensdatenbankÜber die Toolbar „Wissenswertes“ ist die Wissensdatenbank aufrufbar. Diese ermöglicht dieHinterlegung von Informationen rund um Ihre Betreuungsthemen. Neben dem Thema kann einbeliebiger Text gespeichert werden bzw. über die Suchfunktion können Inhalte schnell gefundenwerden.

7.10. ICD-10-GM nach DIMDI (Diagnose-Code)Über die Toolbar „Wissenswertes“ ist die Diagnose Liste ICD-10-GM aufrufbar. DieInternationale statistische Klassifikation der Krankheiten, German Modification (ICD-10-GM) ist die amtliche Klassifikation für Diagnosen in der ambulanten und stationärenVersorgung in Deutschland.

Wenn Sie beim Klienten unter „Gesundheit“ Diagnosen nach ICD-10 hinterlegt haben,können Sie diese infolge im „Anschreiben“ (A1) per Kontextmenü dem Schreibenhinzufügen - „Klienten Daten einfügen“.

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7.11. Adressdaten importieren Neben der manuellen Eintragung von Adressendaten im Adressbuch lassen sich diese auch ausanderen Systemen importiert. Als Austauschformat wird das klassische CSV und vCARD Formatgenutzt, welches von vielen Programmen unterstützt wird.

Damit der CSV Import korrekt ausgeführt werden kann, sind die folgenden Rahmenbedingungen zubeachten. Die Kopfzeile in der Importdatei muss mindestens diese Spaltennamen beinhalten, auchwenn diese Spalten ohne Inhalt sein sollten. Die Reihenfolge ist dabei unerheblich.

, , , , , , , , , , 1. , 2. , , -Anrede Vorname Nachname Zusatzname Titel Firma Strasse Hausnr Plz Ort Telefonnr Telefonnr Faxnr E Mail

In den weiteren Zeilen sind die Spalten mit den Adressendaten zu befüllen. Als Trennzeichen kannwie hier im Beispiel das „ , “ oder „ ; “ genutzt werden.

Sollen Adressen aus einer vCard Datei importiert werden, ist der entsprechende Importpunkt unter„Adressen importieren“ zu wählen und infolge die Datei mit den Visitenkarten (Endung „.vcf“) zuladen. Über das folgende Menü können die gewünschten Adressen importiert werden bzw. wenndiese schon vorhanden sein sollten, lässt sich diese Anschrift mit diesen Daten aktualisieren. DasvCard Format wird von einer Vielzahl an Softwareprodukten, die Adressdaten vorhalten,unterstützt. Visitenkarten werden gerne auch als E-Mail Anhang weitergeleitet.

Zudem ist beim macOS der Import direkt aus den Kontakten möglich. Beim Import aus denKontakten werden alle Kontakte aus dem macOS Adressbuch aufgelistet und einzelneAdressendaten können übernommen werden oder bei bestehenden Anschriften können dieÄnderungen geladen werden.

Auch lassen sich aus dem kBetreuungsManager Adressbuch Anschriften in Apple Kontakteübertragen. Dazu wird eine Adresse ausgewählt und per Kontextmenü ist der Punkt „Eintrag inApple Kontakte übernehmen“ auszuwählen.

7.12. Posteingang / Scannen (OCR)Hinter dem Reiter „allge. Posteingang“ verbirgt sich die Funktion eingescannte PDF Dokumentemittels der einfachen Texterkennung den Klienten zu zuordnen oder auf Basis vom Dateinamen.

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Ziel ist es eingescannte Dokumente automatisch den Klienten zu zuordnen. Jeder gute Scannererstellt durchsuchbare PDF Dokumente (OCR - Optical Character Recognition) und kann dieseautomatisch in einem Verzeichnis speichern. In diesem Fall muss der Scanner auf das Verzeichnis

„../kBetreuungsManager/Daten/Klienten/Dokumente/_Posteingang„ eingestellt sein.

Sie können nun nacheinander ihre Briefe etc. einscannen. Der Scanner erstellt für jeden Brief einPDF Dokument und speichert dies in dem genannten Verzeichnis „_Posteingang“. Wir haben diesesmit einem Scanner von der Firma Fujitsu iX500 getestet. Dazu wurden folgende Einstellungengewählt:

- kein „Quick-Menü verwenden“

- keine Anwendungen auswählen „keine (Scan zu Datei)“

- Speicherort wie oben einstellen

- Dateiart: „PDF“

- Dateiart: „In durchsuchbare PDF konvertieren“

Den Scanner ggf. auf 300dpi einstellen, wenn die Qualität bei der Texterkennung nicht ausreichendsein sollte.

Durch drücken von „PDF Dokument zuordnen (Dateiname o. PDF Inhalt)“ werden diese PDFDokumente analysiert und entsprechend der Regeln den Klienten Verzeichnissen zugewiesen –siehe Kapitel 4.1 Thema „Aktenschranken“. Ist in einem Dokument der Klientenname eindeutigerkannt, wird dieses Dokument in den Klienten-Aktenschrank verschoben. Sind weitere Details(Begriffe) wie Gericht etc. eindeutig erkannt, werden diese Dokumente in den entsprechenden

Aktenordner verschoben. Die Erkennungund automatische Zuordnung der PDFDokumente können Sie beeinflussen, indem Sie unter „Einstellungen“ und „OCRDaten“ die Begriffe zu denentsprechenden Aktenordner hinterlegen.

Die automatisch verschobenen

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Dokumente beginnen im Dateinamen mit „Jahr-Monat-Tag_<ggf. weitere Infos wie Gerichtetc.>.pdf“

Neben der PDF Analyse wird auch der Dateiname für die Zuordnung genutzt. Wenn Sie eine Dateiim Postfach umbenennen und im Dateinamen „-smül Amts“ einfügen, wird dieses Dokument zu„Sabine Müller“ in den Ordner „Amtsgericht“ verschoben. Der Aufbau ist wie folgt: „-“<ersteBuchstabe vom Vornamen><Nachname> <Name vom Ordner>. Im Fenster „Umbenennen“ wirdder Name vom Klient und der Ordner gleich angezeigt, somit müssen Sie nicht den ganzen Namenbzw. Ordner ausschreiben.

Im Postfach ist die Spalte „Vorschau...“ hinzufügt und diese zeigt den möglichen Zielspeicherort an,der auf Basis vom Dateinamen oder PDF Inhalt erkannt wurde. Durch drücken auf „PDF Dokumentzuordnen (Dateiname o. PDF Inhalt)“ werden diese Dokumente entsprechend verschoben.

Wenn Dokumente nicht analysiert werden können, verbleiben diese im Ordner „_Postfach“.Manuell können diese verbleibenden Dokumente verschoben werden, indem der entsprechendeZiel-Aktenordner im mittleren Feld ausgewählt wird und dann das entsprechende Dokument vonlinks rübergezogen wird („Drag and Drop“ beim macOS und bei Windows 10 ist mittels der rechtenMaustaste und die Verschiebefunktion auszuwählen).

Wohin die Dokumente verschoben wurden, kann durch die Einsicht im Protokoll siehe Button„Protokoll“ erfolgen oder im Journal unter „Hilfe/Journal (Änderungen)“ - siehe Spalte„Datenbanktabelle“ „Posteingangprotokoll“ oder auch „Aktenschrankprotokoll“.

In diesem Journal werden generell alle relevante Aktivitäten protokolliert.

Der weitere Vorteil von durchsuchbaren PDF Dokumenten ist die Möglichkeit mittels derSuchfunktion im macOS (Spotlight) oder Windows 10 (Suche) auch nach diesen Inhalten suchen zukönnen. Somit besteht eine weitere Möglichkeit Dokumente aufzufinden.

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7.13. Technische Möglichkeit zur „Betreuer-Vertretung“In der Regel arbeiten Sie als Betreuer mit Vertretern zusammen und diesen müssen Sieentsprechende Unterlagen für den Vertretungsfall bereitstellen. Einen Teil der Daten lassen sich jeKlient, wie unter 7.4 beschrieben, ausgedruckt.

Sollte ihr Vertreter auch mit der Software „kBetreuungsManager“ arbeiten, könnten Sie auf ihremRechner einen Ordner z.B.: „Vertretung_Musterbetreuer_A“ anlegen und installieren denkBetreuungsManager in diesem Ordner erneut (egal ob es sich um eine Windows oder MACVersion handelt).

Wenn Sie eine lizenzierte Version besitzen, aktivieren diesen weiteren kBetreuungsManager mitihrer Lizenz. Nun muß nur vor dem Vertretungsfall der gesamte Ordner „Daten“ vom VertreterRechner auf Ihren Rechner unter „Vertretung_Musterbetreuer_A/kBetreuungsManager“ kopiertwerden. Falls ein Ordner „Daten“ vorliegen sollte, wird dieser überschrieben. Bitte achten Siedarauf, dass Sie sich nicht mit den Ordnern vertun und ggf. Ihren Ordner „Daten“ löschen. Es solltevorher regelmäßig eine Sicherheitskopie angelegt werden.

Sie können mit ihren Klienten-Daten arbeiten, indem Sie ihren kBetreuungsManager starten und imVertretungsfall beenden Sie die Software und wechseln zu „Vertretung_Musterbetreuer_A/kBetreuungsManager“. Dort starten Sie das Programm „kBetreuungsManager“ mit den Vertreter-Klienten-Daten. Wichtig wäre auch, dass die angelegten Dokumente in dem Aktenschrank mit demgleichen Office-Programm erstellt wurden bzw. weiterbearbeitet werden.

Wenn Sie Änderungen an den Vertreterdaten vornehmen sollten (z.B. Logbucheinträge etc.),müssten Sie nach dem Vertretungsfall die Daten wieder zurück kopieren oder den Vertreter über dieÄnderungen informieren. Bei diesen Kopiervorgängen muss der kBetreuungsManager immerbeendet sein.

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7.14. Kontoumsätze aus Excel/LibreOffice Tabellen importieren

Das folgende Kapitel beschreibt wie Umsatzdaten aus Excel oder LibreOffice Tabellen in einKlienten-Konto importiert werden können. Oftmals werden in derartigen Tabellen heute schonBarkonten etc. gepflegt. Mit der folgenden Prozedur lassen sich diese Daten regelmäßig in denkBetreuungsManager importieren. Anhand vom Umsatzdatum kann der kBetreuungsManager denletzten Umsatz erkennen und nur die neueren Umsätze aus der Tabelle übernehmen, somit werdendoppelte Umsätze vermieden.

1. Im LibreOffice oder Excel muss die Tabelle folgende Spaltennamen enthalten:

BuchungstextWertstellungsdatumBuchungsdatumBetragLaufender SaldoEmpfänger/AbsenderKontonummer/IBANVWZ 1

In welcher Spalte (Spaltenposition) nun welcher Name steht ist nicht relevant, nur die Schreibweise ist einzuhalten. Die EUR Werte unter „Betrag“ und „laufender Saldo“ müssen im Zahlenformat mit zwei Nachkommenstellen formatiert sein!

In den Spalten „A“-“D“ sind Daten zu hinterlegen und die Inhalte von „F“- „H“ sind optional. Die Tabelle kann auch weitere Spalten mit anderen Namen beinhalten, aber diese Inhalte werden beim Import vom kBetreuungsManager ignoriert.

2. Die fertige Tabelle ist nun im CSV Format zu speichern (am Beispiel LibreOffice).

- „Speichern unter“ wählen

- Format „Text CSV (.csv)“ auswählen

- „Filtereinstellung bearbeiten“ auswählen

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Handbuch „kBetreuungsManager“

- Dateinamen angeben

- Dokument speichern

- im nächsten Fenster „CSV“ Format wählen

- Feldtrenner einstellen auf „ ; „

- Texttrenner löschen

- mit OK bestätigen

3. Starten Sie den kBetreuungsManager und wählen Sie den Klienten und das Konto aus. Im Kontextmenü der Kontoliste wählen Sie „Bankkontoauszüge importieren“.

- CSV Datei auswählen

- Umsätze aus der CSV Tabelle werden aufgelistet

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Handbuch „kBetreuungsManager“

- Falls diese Meldung unten im Fenster stehen sollte...

...bedeutet dieses, dass der kBetreuungsManager die Zielkontonummer nicht in der CSV Dateifinden konnte. Dieses Meldung können Sie ignorieren, wenn Sie sich sicher sind, dass Sie dasrichtige Zielkonto/Klient ausgewählt haben.

- Nun wählen Sie oben in der Toolbar „Umsätze übernehmen“ und bestätigen die nächsteMeldung. Die Daten sind nun dem Konto zugeordnet.

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7.15. E-Mail FunktionDie derzeitige E-Mail Integration umfasst nur das Senden von E-Mails. Der Empfang mussweiterhin über ein externes E-Mail Programm erfolgen. Trotzdem bietet die integrierte E-MailSendefunktion einige Vorteile. Sie können, sofern eine E-Mail Adresse hinterlegt ist (z.B. imAdressbuch, beim Klienten etc.), direkt aus dem kBetreuungsManager per rechte Maustaste das E-Mail Programm starten oder auch aus den Vorlagen heraus. Soweit wie möglich werdenInformationen automatisch in die E-Mail Vorlage übertragen.

Grundvoraussetzung für den E-Mail Versand ist ein E-Mail Account bei einem Internet Provider mitden Angaben zum SMTP Gateway, SMTP Port, E-Mail Adresse und Anmeldedaten. Diese Datenerhalten Sie von Ihrem E-Mail Anbieter und sind in den Einstellungen zu hinterlegen. Parallel dazukönnen Sie selbstverständlich weiterhin mit ihrem E-Mail Programm auch E-Mails versenden.

SMTP (Secure) Server: Neben dem Namen vomMail Gateway ist mit „:“ getrennt der SMTP Portanzugeben.

E-Mail Adr.: Hier ist ihre E-Mail Adresseanzugeben, die Sie zum Senden nutzen können.

Quittungs-Mail: Mit der Funktion wird jedegesendete E-Mail noch zusätzlich zu Ihrer E-MailAdresse gesendet, wenn es gewünscht ist.

User / Passwort: Der User, mit dem Sie sichbeim Provider anmelden können.

Wenn Sie die Option „E-Mail sendenmit Ihrem Programm?“ abschalten,wird das integrierte E-MailProgramm vomkBetreuungsManager aktiviert.

Wie erwähnt kann das E-MailProgramm via Kontextmenü (rechteMaus) überall dort gestartet werden,wo eine E-Mail Adresse in denvorgesehenen Feldern platziert wurdeoder aus den Vorlagen. Im Feld„Empfänger“ können Sie mittelsKontextmenü über das Adressbuch

auf E-Mail Adressen zurückgreifen. Es darf nur eine E-Mail Adresse eingetragen werden! Im E-Mail-Textfeld stehen auch alle Textbausteine mittels Kontextmenü zur Verfügung. Des Weiteren

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können Dateianhänge hinzugefügt werden, aber hier ist ggf. die Limitierung beim Empfänger zubeachten. Falls es mit Dateianhängen Probleme geben sollte, erhalten Sie in der Regel eine E-Mailals Fehlermeldung zurück.

Die Dateianhänge lassen sich mittels doppelten ZIP Verfahren und Kennwort sicher verschlüsseln.Nachdem heutigen Stand der Technik würde die Entschlüsselung mehrere Jahrzehnte dauern, wenndas Passwort nicht bekannt sein sollte. Wählen Sie ein sicheres Passwort (siehe zugelasseneZeichen rechts neben dem Passwortfeld), welches mindestens 12 Zeichen umfassen sollte. BeimErstellen eine E-Mail wird Ihnen vom System automatisch ein Kennwort vorgeschlagen, welchesSie auch ändern können. Dieses Kennwort müssen Sie mit dem Empfänger über ein anderesMedium (nicht per E-Mail bzw. in der gleich E-Mail) übermitteln, damit der Empfänger denAnhang wieder entschlüsseln kann. Es kann auch sinnvoll sein vorher mit dem Empfänger ein odermehrere Passwörter festzulegen. Achten Sie aber darauf, wie Sie diese Passwörter aufbewahren!Solange das E-Mail Fenster geöffnet ist, wird das Passwort im Klartext angezeigt. Das Passwortwird nicht gespeichert! Mit dem Schliessen vom E-Mail Client ist das Passwort gelöscht.

Die E-Mail lässt sich als Entwurf speichern oder auch direkt senden. Die Mails werden in derTabelle „Berichte / Anträge / Anschreiben / E-Mail“ abgelegt. Ist eine E-Mail versendet, wirdunter „Steuerung“ der Sendestatus protokolliert und der letzte aktuelle Status steht oben an.

Das E-Mail Programm im kBetreuungsManager unterstützt nur das Versenden mit einer gesichertenVerbindung (TLS), was standardmäßig jeder E-Mail Provider anbieten sollte. Die Auswahl desProviders sollte wohlbedacht sein und einige Informationen zu diesem Themen finden Sie imInternet z.B. unter:

http://www.e-mail-made-in-germany.de

https://de.wikipedia.org/wiki/E-Mail_made_in_Germany

https://newsroom.web.de/2014/04/29/e-mail-made-in-germany-entwickelt-sich-zum-standard-fur-sichere-e-mails/

https://www.heise.de/newsticker/meldung/So-funktioniert-E-Mail-made-in-Germany-2188248.html

https://de.wikipedia.org/wiki/De-Mail

Hinweis: Microsoft Mail Dienste wie z.B. „smtp.office365.com“ unterstützen nicht ohne weiteres das Empfangen von SMTP Nachrichten. Siehe auch:

https://docs.microsoft.com/de-de/exchange/mail-flow-best-practices/how-to-set-up-a-multifunction-device-or-application-to-send-email-using-office-3

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8. Internes BackupIm Ordner „\Daten\“ werden alle Informationen vom kBetreuungsManager abgelegt und dieseDaten müssen regelmäßig auf einen oder mehreren anderen Medien zusätzlich als Backup gesichertwerden (wie in Kapitel 4 erwähnt), damit bei Datenbeschädigung der letzte Stand wiederhergestelltwerden kann. Dieses interne Backup vom kBetreuungsManager ersetzt kein typisches Backup vonDaten.

Weitere Informationen zu diesem Themen sind z.B. bei Wikipediaunter https://de.wikipedia.org/wiki/Datensicherung zu finden.

Die Datenbank mit den relevanten Daten ist im Ordner „\Daten\“ unter dem Namen„ClientDatabase.kbm“ gespeichert. Mit jedem Neustart vom kBetreuungsManager oder beiLöschungen in der Datenbank wird eine Backupdatei im Ordner „\Daten\Backup\“ angelegt. DieNamen beginnen mit „Backup-“ und dem Speicherdatum mit der Endung „bak“.

Des Weiteren sind im Ordner „\Daten\Klienten\“ die Dateien wie Schriftverkehr, Rechnungen,allgemeine Dokumente etc. abgelegt. Dieser Ordner mit seinen Unterordner wird komplett vomkBetreuungsManager verwaltet und darf deshalb nicht verändert werden.

8.1. Eine interne Backup-Datenbank wiederherstellen

8.1.1. Manuelle Wiederherstellung

1. kBetreuungsManager beenden

2. Im Ordner „\Daten\“ die Datei „ClientDatabase.kbm“ umbenennen z.B. in „ClientDatabase-Alt.kbm“.

3. Aus dem Ordner „\Daten\Backup\“ eine der möglichen Backup Datenbank zum Wiederherstellennach „\Daten\“ kopieren (nicht löschen) z.B. „Backup-2014-07-02 07-01-11.bak“. In diesem Fallwurde die Backup Datenbank am 2.7.2014 um 7:01:11 erstellt.

4. Diese Datei „Backup-2014-07-02 07-01-11.bak“ in „ClientDatabase.kbm“ umbenennen.

5. Nun den kBetreuungsManager starten und die Daten aus dieser Backup-Datei werden angezeigt.

Die Datenbank „ClientDatabaseTextContent.kbm“ beinhaltet die Textbausteine und kann, wennnötig, auch wie oben beschrieben hergestellt werden. Diese Backupdateien beginnen mit„Textbaustein-“ und als Datenbankname ist „ClientDatabaseTextContent.kbm“ zu nutzen. Die

kBetreuungsManager 59 Stand 15.4.2020

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Handbuch „kBetreuungsManager“

Datenbank „ClientDatabaseJournal.kbm“ ist nicht relevant, denn diese protokolliert nurÄnderungen in der Datenbank.

8.1.2. Programmunterstützte Wiederherstellung

Im Ordner „Programm-Ressourcen“ ist das „kRecovery“ Programm abgelegt. Mit diesem Tool lässtsich eine Backup-Datei wiederherstellen, die unter dem Menüpunkt „Auswahl an Backup-Datenbanken“ selektiert wird. Bitte vorher ein Sicherheitskopie vom Ordner„kBetreuungsManager“ anlegen.

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8.2. Anträge / Anschreiben / Berichte etc. wiederherstellenIm Journal (Menü: Hilfe/Journal) werden weitgehend alle Aktionen protokolliert. BestimmteDokumente lassen sich wiederherstellen, wenn diese versehentlich gelöscht wurden. Im Journalsind viele Informationen aufgeführt und es ist einfacher vorher den entsprechenden Klientenauszuwählen und dann auf der Journal Seite unten den Haken „Nur das Journal vom Klienten...“setzen.

In der Journalliste suchen Sie das entsprechende Dokument zum Wiederherstellen aus ( die grauhinterlegte Zeile anklicken). Bei den graumarkierten Zeilen können Sie über das Kontextmenü denPunkt „Daten wiederherstellen“ auswählen. Infolge wird das Dokument im Reiter „Berichte /Anträge /Anschreiben / E-Mail“ wieder eingefügt. Nachdem Schliessen der Journalliste müssenSie den Klienten einmal wechseln, damit die Dokumente erneut aufgelistet werden.

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