DIE WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND

Reise

Aktiv im Winter

Wintersport & WinterspaßSpa & WellnessGenuss & Kultur

spezial

In Kooperation mit:

Deutschlands erster Premium-Winterwanderweg auf der Hemmersuppenalm„Ja, so eine Hemmersuppe“, entfuhr es den Bauern aus dem Tal früher spöttisch beim Anblick der weitläufigen Alm hoch über Reit im Winkl. Ist der Hemmer oder auch Weißer Germer genannt doch ein arges Unkraut. Grün, knapp kniehoch und selbst für einen geduldigen Kuhmagen ungenießbar.

Nach starken Regenfällen bilden sich in den vie-len Mulden der sanft gewellten Hochalm nochdazu große Pfützen, die in Bayern gerne mit demAusspruch „A so a Supp’n“ bedacht werden. Da-mals gestattete die tägliche Mühsal der Almbau-ern nur selten einen schwärmerischen Blick in dieparadiesische Landschaft. So wurde der Spottzum Namensstifter. Heute jedoch würden jeneUnkenrufer große Augen machen. Zumal diesechs Kilometer lange Panoramarunde rund umdie Hemmersuppenalm unlängst mit dem Güte-siegel „Erster Premium WinterwanderwegDeutschlands“ ausgezeichnet wurde. Und dasvöllig zu Recht, wie wir feststellen durften.Der Anstieg von der Hindenburghütte führt nurwenige Minuten durch dichten Wald. Es ist klir-rend kalt so früh am Morgen. Der Schnee unterden Wanderschuhen knirscht fast schon metal-len. Die Tannen tragen schwer an ihren über-frachteten Schneekleidern. Auf 1250 MeternSeehöhe erreichen wir die lichte Hochfläche undstoßen gleichzeitig aus dem Wolkenmeer. Die In-versionslage macht es möglich. Der malerischeChiemgau liegt uns zu Füßen, scheint komplettin Watte gepackt. Im Nu steigen die Temperatu-ren. Unsere Atemwölkchen explodieren förmlichin den Sonnenstrahlen, die sich gerade über dasFellhorn und die Eggenalm kämpfen. Die Boden-wellen der Hochalm wurden vom Wind kunstvollausmodelliert. Geländekanten wie von Zucker-bäckerhand mit verspielten Wächten verziert.Riesige Schneekristalle funkeln im Gegenlicht ...Von wegen Hemmersuppe – vor uns liegt eindreidimensionales Wintermärchen. Schon nach wenigen Windungen des Wegs wirdklar, was Premium bedeutet. Der stets geschwun-gene Weg zersägt das Panorama nicht, sondernoffenbart es ganz vorsichtig. Die majestätischeLandschaft und das umgebende Gipfelrund derBayrischen Alpen fühlen sich nicht erobert, son-dern geschmeichelt. Der Wanderer quittiert soviel jungfräuliches Winterwunderland mit Gän-sehaut und offenem Mund. Der erste PremiumWinterwanderweg Deutschlands macht seinemName alle Ehre. Die goldene Krone auf den Weg-

tafeln hat er sich verdient. Das Prädikat klingtzwar sperrig, aber bei Adelstiteln muss dasscheinbar so sein. „Und das war alles gar nichtso einfach“, weiß Florian Weindl, Leiter des Tou-rismus-Büros in Reit im Winkl, zu berichten. DasDeutsche Wanderinstitut, welches für die Zertifi-zierung der fünf Kilometer Runde verantwortlichzeichnet, fordert die Erfüllung eines umfangrei-chen Kriterienkatalogs. Dabei erfasst es mög-lichst objektiv die Stärken und Schwächen derWanderwege. Dies geschieht nicht zuletzt damitWanderbegeisterte möglichst leicht Routen nachihren Vorlieben finden können. „Das Wegefor-mat, die nutzerfreundliche Beschilderung, dasLandschaftsbild, urige Gasthäuser, kulturell Inte-ressantes bis hin zu möglichen Lärmemissionen– da kommt alles auf den Prüfstand“, zählt HerrWeindl auf. Zurück zur Strecke. Der Weg wird täglich miteiner Pistenraupe gewalzt. Mit festem Schuh-werk und ein paar Wanderstöcken lässt sich dieRunde dadurch sogar nach massiven Neuschnee-fällen problemlos meistern. Und die gibt es zahl-reich im „ Schneeloch“ Reit im Winkl. Begünstigtdoch das meteorologische Phänomen der Kalt-luftseen den äußersten Winkel Bayerns mit einervon vielen Luftkurorten beneideten Schnee -sicherheit. Bei der Sankt Anna-Kapelle haben wir leiderschon fast die Hälfte hinter uns. Das schmuckeKirchlein wurde 1905 von den Almbauern errich-tet. Fast schon kitschig thront es auf einem Vor-sprung. Eine kleine Brotzeit auf der Holzbank,mit stetem Blick auf die Winklmoosalm, dasSonntagshorn und das Schumacherkreuz, fülltden Akku nicht nur physisch wieder auf. Ganz au-tomatisch läuft nebenbei ein herrliches Ent-schleunigungsprogramm. Der Weg schmiegt sich an kleinere steile Wald-flecken und spendiert Familien mit Kindern somitnoch einige Schlittenberge. Zurück auf der Hindenburghütte zieht uns derDuft von frischem Hackbraten in Pfiffer-ling-Sauce in die urige Stube. Spätes-tens nach dem leckeren Millirahm-

strudel, den die Hüttenwirtin Fr. Dirnhofer täglichfrisch bäckt, wird klar, dass die Hindenburghütteein schlagkräftiges Argument bei der Verleihungdes Wander-Oscars war. Günter Dirnhofer, einKleiderschrank von einem Mann, kümmert sichtäglich um die Präparation des Premiumwegs.Dazwischen shuttelt er die Gäste mit seinem All-radbus von Reit im Winkl hoch - direkt auf denPremiumweg. Die Fahrstraße wird zugleich im 30Minuten-Takt zur längsten Rodelstrecke Deutsch-lands. Einmal monatlich immer zum Vollmond hinveranstalten sie eine Fackelwanderung mit an-schließender Hüttengaudi. Auch die verdient dasPremiumsiegel. Denn Günter mit seinen Berg-fex’n und einem Alphorn-Trio heizt den Gästennicht selten bis zum Morgengrauen ein. Das hatdann allerdings nichts mehr mit Entschleunigungzu tun. Info: Mittlerweile gibt es sogar einen zweitenPremium-Winterwanderweg „Kaiserblick“, dazunoch viele wunderbare Schneeschuhtouren hochzur Eggenalm, zum Dürrnbachhorn, in die Lofe-rauen …

Tourist-Info Reit im WinklDorfstraße 3883242 Reit im WinklTel. 08640-80027www.reitimwinkl.degratis Pisten- und Loipenpläne, Liftpreise, geführte Wander- und Schneeschuhtouren,Schneeschuhverleih… für Gäste gibt es 3 x wöchentlich gratis Führungen.

www.hindenburghuette.deTipp: Premium-Vollmondwanderungen mit anschließender Hüttengaudi

Reise spezial

EDITORIAL

IMPRESSUM

Beilage von Deutsche Handwerks Zeitung 20/26.10.2012 und handwerk magazin 11/25.10.2012Herausgeber: Alexander Holzmann Chefredakteur: Burkhard Riering (verantwortlich für den Inhalt im Sinne des Presserechts) Layout: Daniela Meier Redaktion: Eva Schneider, Daniela Lorenz,Steffen Guthardt, Felix Lauther, Anna-Maja Leupold Verlag: Holzmann Medien GmbH & Co. KG, Gewerbestr. 2, 86825 Bad Wörishofen, Telefon 08247/354-0, Fax 08247/354-170 Verlagslei-tung: Jan Peter Kruse Anzeigenleitung: Eva Maria Hammer Druck: ADV Schoder, Augsburg

INHALT

Volle Fahrt vorausDie Skiroute um das Sella-Massiv ist eine der bekanntesten Südtirols 4

Einmal quer durchs AllgäuSchnee und Wellness gehören im Allgäu zusammen 6

Sport und StimmungIn Ruhpolding treffen Ausnahmezustand und bayerische Gemütlichkeit aufeinander 8

Winter mit WohlfühlgarantieDer Kurort Bad Füssing – bekannt für sein heilendes Thermalwasser 12

Spannender Winter auf der ReichsburgEine Zeitreise ins Mittelalter zu Ritterspielen und Ritteressen 14

Chill-out-Zone, tollkühne Piloten und coole OpeningsIm Zillertal und Salzburger Land ist für jeden das Passende dabei 15

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Liebe Leserinnen,liebe Leser!

Burkhard Riering,Chefredakteur.

Sind die Skier schon gewachst? Ist dasSnowboard aus dem Keller geholt? Die Win-terkleidung in die Reinigung gebracht? UndUrlaub eingereicht? Denn sie geht los, dieWintersaison 2012/13 – und es wird höchste Zeit für die Vorbereitungen.

Dabei scheinen die Möglichkeiten schierunbegrenzt. Wintersportler und -urlauberhaben heute – in Zeiten der „Eventkultur“ –die Qual der Wahl: Skitour zum Gipfel oderlieber Kutschenfahrt durchs Gebirge? Snow-board in der Halfpipe oder Schlittenrennen-Gaudi am Hang? Paragleiten an verschnei-ten Berghängen vorbei oder Langlaufen inden Tälern? Oder doch lieber Whirlpool-Ent-spannung auf 2.500 Metern Höhe?

Die Urlauber wollen Sport, Spannung,Spaß, sie sind aktiv und genießen gleich da-nach ihre Wellness-Stunden. Und für alleshaben die Tourismusregionen und Veran-stalter zu sorgen. Wir präsentieren Ihnen indiesem „Reise spezial“ deshalb beide Sei-ten: die besten Skigebiete und die bestenErholungsorte. Anregende Lektüre wünscht

Ihr Burkhard Riering

Unter www.deutsche-handwerks-zeitung.de/reise finden Sie viele weitere Anregun-gen zum Thema Reise und Urlaub. Aktuell zum Winter: „Wagrain – mit der App durch dieAlpen“; „Am Stock gehen – Wanderstöcke im Test“; „Sagenhaftes Allgäu: Von Hexen undUngeheuern“. Besuchen Sie uns auf den Webseiten der Deutschen Handwerks Zeitung.

Deutsche Handwerks Zeitung online

Bad Wörishofen – ein Wintermärchen

Barfuß durch kalten Schnee stapfen, mit heißen Heusäcken

Seele und Körper wärmen, beim Langlauf oder Nordic Walking

gesunde Winterluft tanken und die friedlich-weiße Winterland-

schaft rund um die Kneippmetropole genießen.

Gäste-Information im Kurhaus

Hauptstraße 16, 86825 Bad Wörishofen, Telefon 08247 93355

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4

Von Daniela Lorenz

Massiv erhebt sich der Felsblock ausden Dolomiten – wie ein riesiges

steinernes Kissen. Jeder, der die Sella-gruppe einmal gesehen hat, erkennt siesofort wieder, so prägnant ist das Sella-massiv. Es gehört zu den Dolomiten,von denen ein Teil im Jahr 2009 von derUNESCO zum Weltnaturerbe ernanntwurde. Die Sellagruppe trägt diesen Ti-tel allerdings (noch) nicht.

Diese Gebirgsformation im Winterauf Skiern zu umrunden, ist aber auchohne offiziellen Weltnaturerbe-Titel eineinzigartiges sportliches Erlebnis. DieSella Ronda kann ein geübter Skifahrerproblemlos an einem Tag bewältigen.Es lohnt sich, früh zu starten, dennsechs bis acht Stunden ist man nach of-

hervor. Die Sella Ronda führt durch dievier ladinischen Täler Gröden, Alta Ba-dia, Arabba und Fassatal. In diesen Tä-lern rund um den Sellastock wird nochladinisch gesprochen. Die Sellagruppegehört nicht nur zu Südtirol, sondernauch zu den Provinzen Trentino undBelluno.

Insgesamt legt man auf der SellaRonda eine Strecke von 26 Kilometernzurück. Sie kann mit dem Dolomiti-Superski-Pass befahren werden, der fürinsgesamt zwölf Skigebiete und 1.200Pistenkilometer gültig ist.

Vier Pässe, vier Täler

Die Sella Ronda wird mit oder gegenden Uhrzeigersinn gefahren. Zum Ein-stieg eignen sich Campitello, Canazei,Arabba, Corvara oder Wolkenstein. DieRunde im Uhrzeigersinn startet etwa inCorvara und führt dann nach Arabba.Dort geht es über eine steile Einstiegs-piste hinüber nach Canazei und überPlan de Gralba zurück.

Vier Pässe müssen überquert wer-den, um bei der Rundtour von Tal zu Talzu gelangen: Sellajoch, Pordoijoch,Campolongopass und Grödner Joch.

Man muss der Runde aber nicht im-mer streng folgen. Es können Abstecherwie zur benachbarten Marmolada ge-macht werden. Der markant abfallendeBerg ist eine schöne Herausforderung

fizieller Auskunft unterwegs. Empfeh-lenswert ist es, den letzten Pass vor15.30 Uhr zu überqueren, um bei derRückfahrt nicht Gefahr zu laufen, denletzten Transportlift nach oben zu ver-passen.

An einem Tag zu umrunden

Wer sich auf die Runde begibt, wird mitanspruchsvollen Pisten, breiten Auto-bahnen und langen Ziehwegen belohnt.Und nicht zuletzt mit der wunderschö-nen Natur der Dolomiten: imposantenBergspitzen, verwunschenen Steinstäd-ten, wuchtigen Gebirgsmassiven, herr-lichen Aussichten – und mit gemüt-lichen Hütten mit bester italienischerKüche. Aus der Sellagruppe sticht derPiz Boé mit etwa 3.150 Metern Höhe

Die Sella Ronda ist eine der bekanntesten Skitouren Südtirols.

Volle Fahrt voraus

Foto: Südtirol Marketing/Alessandro Trovati

Blick von der Seiser Alm auf Sellastock (ganz links hinten) und Langkofel (Mitte).Foto: Südtirol Marketing/Clemens Zahn

Deutsche Handwerks Zeitung 20|2012

für jeden Skifahrer. Wer oben ankommt,sollte unbedingt den grandiosen Rund-blick von der Sonnenterrasse genießen– nur wenige Schritte vom Gondelaus-stieg entfernt.

Anspruchsvolle Varianten

Wer auf dem Pordoipass mit der Gondelauf den Sellastock fährt, dem stehendrei interessante Variantenabfahrtenzur Auswahl. Da ist das Val Lasties, eineschöne Abfahrt mit einem Gänsehaut-moment, wenn man an einer glattenschwarzen Felswand vorbeikommt, diesteil vor einem aufragt. Eindrucksvollerkann Natur nicht sein.

Anspruchsvoll ist der Einstieg in diePordoi-Scharte, denn er ist schmal undsehr steil, oft auch steinig, weil meist zuwenig Schnee liegt, so dass man einigeMeter absteigen muss. Eine besondereHerausforderung für geübte Skifahrerist das Val Mezdi, das Mittagstal. ZumEinstieg muss man rund 45 Minutenmit geschulterten Skiern wandern. DerEinstieg kostet Überwindung, da maneinen kurzen Moment nicht sieht, wo-hin man fährt, bevor sich das Tal dannöffnet und Richtung Corvara erstreckt.

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1915

Hauptstadt: BozenRegionen: Dolomiten, Eisacktal, Mera-ner Land, Südtiroler Süden, TaufererAhrntal, VinschgauKlima: durchschnittlich, etwa 300 Son-nentage im JahrSkigebiete: rund 30, darunter die Skire-gion Dolomiti Superski mit Alta Badia,Gröden, Seiser Alm und KronplatzSkitouren: Sella Ronda (siehe Abbil-dung), 26 Kilometer RundpisteInformationen: www.suedtirol.info

Südtirol

Corvara

PassoCampo-

longo

Arabba

Pordoijoch

Sella-joch

WolkensteinGrödner Joch

Grafik: DHZ1km

Sella-Gruppe

Deutsche Handwerks Zeitung 20|2012

6 Deutsche Handwerks Zeitung 11|2012

Von Eva Schneider

Der Schnee knirscht bei jedemSchritt unter den Schuhen auf dem

kurzen Marsch von der Bergstation derNebelhornbahn bis zur Iglu Lodge,knapp unterhalb des Nebelhorngipfels.

Die Lodge ist von Ende Dezember bisAnfang April fester Bestandteil des Ne-belhorn-Skigebiets. Und wer schon im-

wand oder am Nebelhorn auf ihre Kos-ten, sondern auch Langläufer. Rund umOberstdorf gibt es ein gut ausgebautesLoipennetz, sowohl für die klassischeTechnik als auch für Skater.

Wer es etwas gemütlicher mag, derkann die Winterlandschaft bei einer ro-mantischen Pferdeschlittenfahrt genie-ßen oder auf einem der vielen Winter-wanderwege einen Spaziergang zu ei-

mer wissen wollte, wie sich Eskimosfühlen, der kann das hier ausprobie-ren und eine Nacht in einem Iglu ver-bringen.

Skifahren für jedermann

Aber rund um Oberstdorf gibt es nochmehr, so kommen nicht nur Alpinski-fahrer im Skigebiet Fellhorn/Kanzel-

Wie ein Eskimo im Iglu schlafen, auf dem Schlitten durch die Winterlandschaft sausen oder ganz entspannt einThermalbad genießen. Der Allgäuer Winter hat viele Seiten.

Einmal quer durchs Allgäu

Rodelpartie durch die ver-schneite Winterlandschaft.

Foto: Fotolia/Romy Mitterlechner

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Reise spezial

ner der vielen urigen Almen unterneh-men und dort die heimischen Spezia-litäten kosten.

Ungefähr eine Stunde dauert derSpaziergang durch den verschneitenWinterwald zur Drehhütte bei Schwan-gau. Nach einer Stärkung in der Bergga-stätte folgt die rasante Schlittenfahrt insTal. Durch den nicht allzu steilen Weghinauf zur Hütte ist die Wanderungauch für Familien ideal. Gibt es denn für

Kinder etwas Schöneres, als durch denSchnee zu toben und auf dem Schlittenrasant ins Tal zu sausen?

Die Königsschlösser, Schloss Neu-schwanstein und Hohenschwangau inder Nähe des Örtchens Schwangau unddie zugefrorenen Allgäuer Seen rundendie Kulisse der Wintermärchenland-schaft ab.

Das Allgäu zeigt sich im Winter abernicht nur von der sportlichen und akti-ven Seite. Auch wohlfühlen und ent-spannen sollen sich die Gäste hier.

Südseeträume

Im Kurort Bad Wörishofen steht die Ge-sundheit für Körper und Geist nach denGrundregeln von Pfarrer SebastianKneipp im Vordergrund. Viele Hotelsund Pensionen bieten Kuraufenthaltenach dem Naturheilverfahren an.

Nach einem ausgedehnten Spazier-gang in der kalten Winterluft durch denverschneiten Kurpark oder auf denWanderwegen rund um Bad Wörisho-

Blick auf Schloss NeuschwansteinFoto: Bayerische Schlösserverwaltung

Oberstdorf:Tourismus Oberstdorf, Prinzregenten-Platz 1, 87561 OberstdorfTel.: 08322/700-0E-Mail: info@oberstdorf.deWeb: www.oberstdorf.deSchwangau:Tourist Information Schwangau,Münchener Str. 2, 87645 SchwangauTel.: 08362/81980E-Mail: info@schwangau.deWeb: www.schwangau.deBad Wörishofen:Städtische Kurdirektion, Luitpold-Leus-ser-Platz 2, 86825 Bad WörishofenTel.: 08247/993355E-Mail: info@bad-woerishofen.deWeb: www.bad-woerishofen.de

Das Allgäu

fen können die Urlauber anschließenddie Seele in der „Therme Bad Wörisho-fen“ baumeln lassen und sich bei einemSaunaaufguss, warmem Thermalwasserund Südseeflair unter Palmen in dennächsten Sommerurlaub träumen.

Deutsche Handwerks Zeitung 20|2012

8 Deutsche Handwerks Zeitung 11|2012

Von Steffen Guthardt

Was Kitzbühel im Ski alpin ist, das ist Ruhpolding im Biathlon.

Zum jährlichen Weltcup (9. bis 13. Janu-ar 2013) verwandelt sich die idyllischeGemeinde für einige Tage zum Mekkades Sports und tausende Fans aus allerWelt feiern eine riesige Party am Randeder Strecke, die noch weit in den Abend

stattfindet. 220.000 Sportinteressiertekamen in das nur 6.300 Einwohner zäh-lende Dorf, tranken 8.000 Liter Glüh-wein und verspeisten 1,5 Tonnen Leber-käse und 50.000 Semmeln und Brezen.

Zwischen Bergen und Seen

Auch wenn sich der Ausnahmezustandnach den Wettkampftagen schnell wie-

hinein in den urigen Kneipen und Res-taurants fortgesetzt wird. „Mitreißenderals bei den Olympischen Spielen“, be-schrieb in einem Interview der dreifa-che Biathlon-Olympiasieger und -Welt-meister Michael Greis die Stimmung inRuhpolding.

Und diese Atmosphäre wird nocheinmal übertroffen, wenn wie im Märzdieses Jahres hier die Biathlon-WM

Der Biathlon-Weltcup in Ruhpolding zieht jeden Winter Besucherscharen in den Chiemgau. Wer selbst aktiv seinwill, erklimmt die umliegenden Alpen oder erkundet den naheliegenden Chiemsee.

Sport und Stimmung

kkk

Die Zuschauermassentoben bei den Biathlon-Rennen in Ruhpolding.

Foto: Ruhpolding Tourismus

Deutsche Handwerks Zeitung 11|2012

Reise spezial

der beruhigt, ist Ruhpolding in der biathlonfreien Zeit ebenso eine Reisewert. Das liegt vor allem an dem breit-gefächerten sportlichen und kulturellenAngebot, das die Region mit ihren Ber-gen und Seen zu bieten hat.

In den Wintermonaten begeisternaufregende Skiabfahrten und abwechs-lungsreiche Langlaufrouten im impo-santen „Skiwanderland“. Ein Loipen-netz von mehr als 60 Kilometern ent-lang malerischer Schneelandschaften,dessen Höhepunkt die absolut schnee-sichere Vier-Seen-Strecke ist, lässt so-wohl dem geübten Läufer als auch demAnfänger das Herz höherschlagen.

Ruhpolding ist gleichzeitig ein her-vorragendes Reiseziel für Bergtouristen.

Zahllose Spazier- und Wanderwege la-den zum Erkunden der Chiemgauer Al-pen ein. Eine Nordic-Walking-Streckeführt durch das weite Tal entlang derTraun hinauf zu den schneebedecktenBerggipfeln.

Königliches Ausflugsziel

Nur etwa 15 Autominuten von Ruhpol-ding entfernt erreichen Sie den Chiem-see. In sehr kalten Wintern verwandeltsich das „bayerische Meer“ in eine riesi-ge Eisdecke. Dann können Wagemutigemit Schlittschuhen ein paar Runden vorder anmutigen Kulisse mit Blick auf dasKaisergebirge drehen. An wärmeren Ta-gen gelangen Sie mit dem Schiff zur

Fraueninsel und zur Insel Herren-chiemsee, wo das gleichnamige Schlossvon König Ludwig II. besichtigt werdenkann. Das architektonische Meister-werk wurde nach dem Vorbild desSchlosses von Versailles errichtet, aberaufgrund des Todes von Ludwig II. nieganz fertiggestellt.

Ein sinnliches Erlebnis ist der Besuchdes Weihnachtsmarktes, dem soge-nannten „Rauhnachts-Markt“, vom 28.bis 30. Dezember. Heimische Handwer-ker und Aussteller aus der Umgebungzeigen im mystisch gestalteten KurparkRuhpoldings ihre Kunstwerke.

Weitere Informationen bei der Tourist-Information Ruhpolding auf ruhpolding.de oder unter Tel. 08663/88 06-0

Langläufer freuen sich auf 60 Kilometer Loipe.Foto: Edler von Rabenstein/Fotolia

Die „Gaudi“ geht abends in den Kneipen im Dorf weiter.Foto: World travel images/Fotolia

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der Tradition, der Nachhaltigkeit und dem s

Hotel wird in Holzbauweise errichtet. In einem Turm sind zwölf exklusive Suiten

Großglockner und 60 weitere Dreitausen-der. Zum Einstieg in die 110 Kilometer Traumpisten von Osttirols größtem Skigebiet steigt man einfach vor der Tür in die Ski. Direkt im Resort sorgt eine 3.000

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12 Deutsche Handwerks Zeitung 11|2012

Von Felix Lauther

Im niederbayrischen Bad Füssing pro-fitieren Urlauber und Kurgäste von ei-

ner märchenhaften Winterlandschaft,die mit Bad Birnbach und Bad Gries-bach Europas größtes Thermalbäder-dreieck bildet. Wenige Kilometer vomVerlauf des Inns und dem oberösterrei-chischen Grenzgebiet entfernt, lädt die

Winterurlaub aktiv bleiben. Das Winter-thermalbaden in Bad Füssing ist ein be-sonderes Erlebnis. Baden unter freiemHimmel bei Außentemperaturen von -16 °C: in den drei Thermen von BadFüssing ist das in der kalten Jahreszeitein tägliches Vergnügen. In Europasgrößter Thermenlandschaft (12.000 m2

Wasserfläche) sorgt das mit 56 °C aus1.000 m Tiefe sprudelnde Heilwasser

Natur zu ausgedehnten Spaziergängenoder romantischen Kutschenfahrten imSchnee ein.

Nicht nur Wellness

Auch Sportbegeisterte kommen in BadFüssing nicht zu kurz. Neben vielenLanglaufstrecken kann man auch aufNordic-Walking- und Wandertouren im

Der Kurort Bad Füssing hat viele Talente. Er heilt durch sein Wasser, kuriert körperliche und seelische Wunden und lässt im Casino den Rubel rollen.

Winter mit Wohlfühlgarantie

Die verschneiten Wanderwegein und um Bad Füssing ladenzu Spaziergängen ein.Fotos: Kur- und Gästeservice Bad Füssing

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Deutsche Handwerks Zeitung 11|2012 13

Reise spezial

auch bei klirrendem Frost zwischen Eisund Schnee, ja selbst bei sibirischen Mi-nusgraden für ein angenehm wohlig-warmes Bad.

Auch Mediziner bestätigen die posi-tive Wirkung des Thermalbades beifrostigen Temperaturen. So wirkt Win-ter-Thermalbaden doppelt, weil in derkühleren Jahreszeit das Herz- undKreislaufsystem weniger belastet wirdals beim Thermalbaden in den heißenSommermonaten. Gleichzeitig ist derErholungs- und Heilungseffekt deutlichhöher.

Kur- und Gästeservice

Auch im Winter ist der Veranstaltungs-kalender in Bad Füssing gut gefüllt. Inden beiden Kurhäusern wird ein ab-

Europas größte Thermenlandschaft in einer kalten Winternacht.

Ob Sie Cabriolet-Romantik bevorzugen, sportlich aktiv werden möchten oder sich in unserem 700m2 großen Wellnessbereich der Entspannung hingeben wollen

bleibt ganz Ihnen überlassen. Dies und vieles mehr halten wir für Sie bereit. Wir freuen uns auf Sie. Ihre Familie Stegmeier.

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wechslungsreiches Programm vonTanz, Konzerten, Vorträgen bis hin zuvolkstümlichen Abenden geboten. Einpaar spannende Stunden kann man inder Bayerischen Spielbank Bad Füssingverbringen. Mit rund drei MillionenÜbernachtungen ist die Stadt einer derbedeutendsten Kurorte Bayerns. Zu denwichtigsten Sehenswürdigkeiten gehö-ren die Pfarrkirche „Heilig Geist“, das„Bernsteinmuseum“ und das „Leonhar-di-Museum“ im Ortsteil Aigen.

Über die Grenzen des gemütlichenBad Füssings hinaus, bieten sich fürKulturbegeisterte auch Ausflüge in die„Drei-Flüsse-Stadt“ Passau und zumMarienwallfahrtsort Altötting an. InPassau kann man im Stephansdom dieganze klerikale Kunst und den Prunkdes Katholizismus bestaunen. Die größ-

te Kirchenorgel der Welt ist das Aushän-geschild des Passauer Doms. Höhe-punkt einer Stadtbesichtigung ist si-cherlich der einzigartige Zusammen-fluss von Donau, Inn und Ilz.

Wer noch spirituellere Motive be-wundern will, der macht sich auf nachAltötting, dem „Herzen Bayerns“. Altöt-ting ist einer der prominentesten Ma-rienwallfahrtsorte in Europa. Die„Schwarze Madonna“ in der Gnadenka-pelle zieht jedes Jahr tausende Pilger an.

Regionale Küche

Wer den ganzen Tag aktiv durch Schneeund Wald stampft, der kann sich amAbend in einer der vielen typisch bayri-schen Gast- und Wirtshäuser mit regio-nalen Köstlichkeiten wieder stärken.Die original niederbayrische Küche ver-wöhnt die Gäste mit bodenständigen,bäuerlichen und einfach schmackhaf-ten Gerichten.

Probieren Sie unbedingt die regiona-le Spezialität „Schwarzgeräuchertes“.Fleisch, das durch das dunkle Harz desKienholzes in der Räucherung seine ty-pische Färbung erhält. Ein Genuss.

Informationen zu Bad Füssing, denThermen, Ausflugszielen und dem Ver-anstaltungsprogramm, erhalten Siebeim Kur- und Gästeservie Bad FüssingRathausstr. 8, 94072 Bad FüssingTel.: 08531/975580E-Mail: tourismus@badfuessing.dewww.badfuessing.de

Bad Füssing

14

Von Anna-Maja Leupold

Der Wein ist geerntet, das Laub gefallen,die Hänge sind kahl geworden und diemeiste Arbeit in der Weinregion Co-chem ist für dieses Jahr getan. Es istWinter geworden, der ruhige Teil desJahres hat in der sonst geschäftigen Re-gion begonnen. Langeweile hat mit ihmnicht Einzug gehalten, denn auch in derkalten Jahreszeit hat Cochem viel zubieten.

Wie immer thront die Reichsburg Co-chem majestätisch auf dem Burgberg.Wer hier an ungemütliche Gemäuerdenkt, die man im Winter meiden sollte,hat weit gefehlt. Das Wahrzeichen der

Stadt ist alljährlich Schauplatz der Co-chemer Burgweihnacht. In diesem Jahrwird vom 15. bis 16. Dezember dieWeihnachtsgeschichte von Laienschau-spielern gespielt. Echte Tiere, histori-sche Gewänder und die Kulisse machendas Krippenspiel zu etwas Besonderem.

Speisen wie die Ritter

Doch nicht nur für Freunde der Weih -nachtsgeschichte ist die Reichsburg dierichtige Adresse. Mittelalterfans könnenhier mit einem rustikalen Rittermahl indie Epoche eintauchen: Es gibt Wein imSteinbecher und das Essen wird ganzstilecht mit den Fingern zum Mund ge-

Krippenspiel und Rittermahlmachen in Cochem eineZeitreise möglich.

Spannender Winter auf der Reichsburg

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führt. Dazu Brot und Schmalz, heißeSuppe und riesige Keulen vom Grill.

Genuss beim Adventszauber

Kulinarisch verwöhnen lassen kannman sich auch vom 22. November biszum 16. Dezember beim Weihnachts-markt in Cochem. Zu einem Höhepunktwird er aber durch das „Adventszauber-zelt“ der Cochemer Gastronomie. MitteDezember ist der Weihnachtsmarkt vor-bei, dann kehrt in Cochem Ruhe ein.Zeit bleibt dann für Wanderungendurch die winterliche Landschaft.

Weitere Informationen zu Cochem an derMosel unter www.ferienland-cochem.de

Touristinfo Wertach · Tel. 0 83 65 - 70 21 99 · www.wertach.de

Luftkurort am Grüntensee

Gönn Dir was ...

Deutsche Handwerks Zeitung 20|2012

Die „Kristallhütte“ zieht tagsüber tau-sende Ski- und Snowboardfahrer ausder Region um Hochfügen, Fügen undKaltenbach an. Sie wollen genießen undentspannen, aber auch ein bisschen

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Gönn Dir was ...

Die perfekte Hütte. Vielleicht ist sie das.Ringsum nichts als edelweiße Gipfel.Die Sonnenterrasse ist bestückt mitSchaffell-Liegen und beheizten Wasser-betten zum Ausruhen. Darauf räkeln

sich die, die heute keinen Pistensporttreiben wollen. Drinnen wärmt ein gro-ßes, offenes Kaminfeuer. Dazu guteWeine, bestes Essen, entspannte Atmo-sphäre. Kein Plastik, keine Autos, nurGenuss. Aus den Lautsprechern kommt„Sky and Sand“ von Paul Kalkbrenner.Und die Leute lieben es.

Keine Frage, die „Kristallhütte“ imHochzillertal hat einen blendenden Ruf.Mehrmals ist das Lifestyle-Wirtshausauf 2.147 Metern Höhe bereits zur „besten Hütte“ gewählt worden, malvon Tirol, mal der Alpen, mal der gan-zen Welt.

Chill-out-Zone über den Wolken

Hippes Abhängenauf 2.147 Metern: dieKristallhütte.

Foto: PR

Die „Kristallhütte“ ist eines der meistprämierten Häuser der Alpen

Das Zillertal macht gern Gaudi. Am3. März 2013 findet wieder das „ver-rückteste Hornschlittenrennen derWelt“ statt. Die „Stroh Juchhee“ verleitetMenschen dazu, skurrile Schlitten zubauen und mit eben diesen waghalsiggen Tal zu brettern.

Doch die Bayern können das auch.Am 6. Januar 2013 werden tollkühneMänner und Frauen in ihren Horn-schlitten in Garmisch die Hänge hin-unterbrettern. Es geht um viel: Der Sie-ger ist auch bayerischer Meister. dhz

Tollkühne PilotenHörnerschlittenrennen

Im Salzburger Land heißt es pünktlichzum Winterstart „Piste frei“ für zahlrei-che Opening-Veranstaltungen.

Beim „6. Swatch Snow Mobile“ – ei-nem Motorschlittenrennen, liegtGrand-Prix-Atmosphäre in der Luft.Vom 7. bis 9. Dezember 2012 verwan-delt sich der Skiort Saalbach Hinter-glemm ins „Monte Carlo der Alpen“.

Romantischer ist es am Burghügel inWagrain. Beim Lichterfest „Burglichter“wird am 15. Dezember 2012 der Winter-beginn mit einer Stern- und Fackelwan-derung gefeiert. dhz

Coole OpeningsStart in die neue Wintersaison

„Après-Ski“ feiern – natürlich alles ohneDJ Ötzi und „Lasso“-Lieder. Am Abendkehrt dagegen Ruhe ein, denn die Hüttehat nur acht Zimmer. Dann ist Zeit fürdie Außensauna, den Whirlpool undden Blick ins Himmelreich über einem.

In der kommenden Wintersaison lädtdas Team um Hüttenwirt Stefan Ederunter anderem zur Übernachtung inder Iglu-Suite (verspricht absolute Ru-he) oder zu Gourmet-Abenden ein. Aufder „Kristallhütte“ gibt es dann auch ein„Ibiza-Event“ (1. Dezember), ein „Full-moon-Event“ (immer zu Vollmond)oder den „Springbreak“ (24. April). bur

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Gerne senden wir Ihnen nähere Informationen über diese Leserreise zu. Bitte rufen Sie uns an unter 08247/354-254 oder schreiben Sie uns per Fax 08247/354-4117, E-Mail: leserreisen@holzmann-medien.deoder per Post an DHZ-Leserreisen, Postfach 13 42, 86816 Bad Wörishofen.

Veranstalter dieser Reise ist die Marco Polo Reisen GmbH, München. Die Deutsche Handwerks Zeitung tritt lediglich als Vermittler auf. Die Reisebedingungen des Veranstalters sind im Internetunter www.agb-mp.com druck- und speicherfähig abrufbar. Zahlungen sind nur bei Vorliegen des Sicherungsscheines (wird mit der Reisebestätigung versandt) im Sinne des § 651 k Abs. 3 BGBfällig. Bei Vertragsschluss wird eine Anzahlung von 20 % des Reisepreises, maximal jedoch 1.000 @ pro Person, fällig. Der restliche Reisepreis wird am 20. Tag vor Reiseantritt bzw. spätestensbei Erhalt der Reiseunterlagen fällig. Für diese Reisen gilt eine Mindestteilnehmerzahl laut Informationsprospekt. Sollte diese nicht erreicht werden, kann der Veranstalter bis spätestens am 21.Tag vor Reisebeginn vom Reisevertrag zurücktreten. Bitte fordern Sie nähere Informationen an.

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Wo beginnt das Morgenland, wo endet das Abendland? DieBrückenstadt am Bosporus verknüpft die Kulturen Europasund Asiens und lockt mit so manchem Juwel, das der Me-tropole auf zwei Kontinenten eine überwältigende Strahl-kraft verleiht. Wer Istanbul jedoch für angestaubt hält, derwird sich mehr als wundern; denn neben den Märchen ausTausendundeiner Nacht zeigt sich die glitzernde Schöneals kosmopolitisch, trendig und hip!

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