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Montag, 08. 11. 2010 - Nr. 45/10 (934) - Profi Reisen Verlag Ges.m.b.H. A-1030 Wien, Seidlgasse 22 - P.b.b. - 02-Z032784W - Verlagspostamt 1030 www.tip-online.at AUA braucht Langstrecke Seite 2 Flugticketsteuer zweckgebunden? Seite 3 Interview: Thomas Boehm / MSC Kreuzfahrten Seite 6 FTI setzt auf Familien Seite 8 thema: luxusreisen, deutschland, ungarn special interest: safarireisen serie: tip west report: kempinski slowakei www.magiclife.com AB 08.11.2010 AUF DEM WEG ZU IHNEN! Luxus mag für jeden etwas anderes bedeuten. Sicher jedoch, dass man sich als Urlauber um nichts küm- mern muss. Luxusreisenanbieter sorgen mit einer bequemen Anreise und einer perfekten Organisation dafür. Eine außergewöhnlich schöne Destination und eine exklusive Unterkunft tun ihr Übriges Foto: Constance Hotels Angebote ab 01. NOVEMBER 2010 buchbar! REISE AKTUELL DIE BESTEN ANGEBOTE FÜR ABFLÜGE VON NOVEMBER BIS DEZEMBER 2010 Ausgabe 09 Ein Produkt von Where magic happens www.magiclife.com NEU! Österreich Hautnah „Club Magic Life präsentiert jede Woche in einer der 11 Clubanlagen eine prominente Österreicherin oder einen prominenten Österreicher.“ Einem Kennenlernen steht nichts mehr im Wege, z.B. - beim Julius Meinl Kaffee-Talk - beim Frühstück mit mir - bei einer Einladung zur Cocktailparty

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Montag, 08. 11. 2010 - Nr. 45/10 (934) - Profi Reisen Verlag Ges.m.b.H.A-1030 Wien, Seidlgasse 22 - P.b.b. - 02-Z032784W - Verlagspostamt 1030www.tip-online.at

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„Nicht sanierbar ohne profi table Langstrecke“ Ende Oktober hat die Austrian Airlines Group Mumbai wieder ins Streckennetz aufgenommen. Gleichzeitig wurden bestehende Interkonti-

nental-Verbindungen aufgestockt. Das für nächstes Jahr angestrebte positive operative Ergebnis kann die AUA nur erreichen, wenn auch die Langstrecke positiv ist. Wesentlich bei der Strategie „Next Generation“ ist die Fokussierung auf höherwertiges Geschäft.

Im Winter 2010/11 fl iegt die AUA zehn Langstreckenziele an. Neu dabei ist Mumbai, das nun zum

zweiten Mal wieder ins Programm ge-nommen wurde. Fünfmal pro Woche verbindet eine B767-300 die indische Industriemetropole mit Wien. Erst-mals wird New York im Winter täglich angefl ogen, die Verbindungen nach Delhi wurden von fünf auf sechs pro Woche erweitert. Die sechs wöchent-lichen Flüge nach Peking wurden mit verbesserten Flugzeiten versehen, die Ankunft in Fernost erfolgt nun um 06:00 Uhr Früh. Nach Malé wird in der Zeit von 24.12. bis 26.2. ein zweiter wöchentlicher Flug aufgelegt. Wie wichtig der Flughafen Wien als

Transfer-Hub für die AUA ist, zeigt sich in der Tatsache, dass 60% der Gesamt-passagiere in Wien umsteigen. Die kurzen Transfer-Wege am Flughafen Wien mit 25 Minuten MCT (Minimum Connecting Time) sind optimal, aller-dings bestehe weiterhin ein Qualitäts-problem, so AUA-Sprecher Martin He-hemann. Ein hochwertiger Flughafen sei besonders in Hinblick auf den hef-tigen Wettbewerb der Drehscheiben - Wien, Zürich, München, Frankfurt, Amsterdam, Istanbul, Dubai - beson-ders wichtig. Vor diesem Hintergrund fordert die AUA, dass der Transfer-Ver-

kehr von der neuen Flugticket-Steuer ausgenommen werden müsse. Denn „ohne Transfer gibt es keine AUA“, fügt Christina Debbah, AUA Vice President Global Sales & Distribution, hinzu.

Investitionen ab 2012/13„Ohne profi table Langstrecke ist die AUA nicht sanierbar“, unterstreicht Debbah. Als „stand alone“ hatte Aus-trian auf der Langstrecke nie Gewinn eingefahren. Um das zu ändern, wird jetzt vorwiegend höherwertiges Ge-schäft angestrebt. Am Beispiel der Flüge nach Mumbai erläutert Deb-

DienstagGutscheine sind eine feine Sache. Besonders vor Weihnachten und anderen regelmäßig wie-derkehrenden Muss-schenken-Events. Und so praktisch. Flach, handlich, gut zu verpacken, in jeder Preiskategorie erhältlich. So gesehen ist es natürlich ein pfi ffi ger Schritt, wenn die AUA bei Interspar oder Vienna International

und VI Travel in Trafi ken nun Reise-Gutscheine anbieten. Neue Vertriebsformen, wie auch die Kooperation von Austria Trend Hotels mit der Bäckerei Felber, sorgen schon längst nicht mehr für Aufruhr. Denn, wie ein inzwischen von der touristischen Bildfl äche abgetauchter Top-Ma-nager einst meinte: „Jeder darf alles“. Und das ist ja auch nicht unbedingt schlecht. Denn die Aufmerksamkeit für das Produkt Reisen wird allemal geweckt. Nur, ein Gutschein bleibt eben oft tatsächlich einfach guter Schein: Der Beschenkte verwahrt ihn dankbar in der Lade - und dort liegt er dann sehr lang und sehr weit unten. Bis er irgendwann verfallen ist. Fein für den Leistungsträger, der ja schon kassiert hat, schade für die, die nicht ver-reist sind. Aber: Selber schuld!

DonnerstagAldiana kommt zur Pressekonferenz nach Wien. Das wäre ja an sich nichts Besonderes. Seit Pe-ter Wennel als „Handlungsbevollmächtigter“ die Geschicke des Club-Anbieters leitet, ist das zur erfreulichen Regelmäßigkeit geworden. Für Spannung ist an diesem 11.11. jedenfalls gesorgt: Martin Fast, Österreich Geschäftsführer der Rewe Touristik, wird - ganz offi ziell - als „zusätzlicher Gesprächspartner“ dabei sein. Sicher nicht, um uns SchreiberInnen bei der Arbeit Konkurrenz zu machen. Ob es ausschließlich um Billa Reisen ge-hen oder doch ein Schritt in Richtung geänderter Besitzverhältnisse angedeutet wird, bleibt vorerst off en. Bekanntlich zeigte Rewe Touristik schon einmal großes Interesse daran, die Anteile von Thomas Cook an Aldiana zu übernehmen…

EDITORIALvon

HerausgeberinElo Resch-Pilcik

Christina Debbah

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bah das Vorgehen im Rahmen der Strategie „Next Generation“: Bisher entfi elen 25% auf das touristische Segment, 15% auf Geschäftsreisen und 60% auf den ethnischen Verkehr. Nun soll eine Verschiebung in Rich-

tung Geschäftsreisen stattfi nden, die 30% ausmachen sollen. 25% sollen auf touristischen und 45% auf den ethnischen Verkehr entfallen. Um das Produkt weiter zu verbes-sern, soll frühestens 2012/2013 eine

Investition in die Hardware an Bord, also Bestuhlung und Infl ight Enter-tainment, erfolgen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein positives Er-gebnis. Im operativen Bereich soll das 2011 erreicht werden. 2012 soll

erstmals Gewinn geschrieben wer-den. Bei positiver Entwicklung soll in weiterer Folge die Flotte um ein neues Langstrecken-Fluggerät des Typs B767 oder B777 aufgestockt werden. ERP

Flugticketabgabe

Beitrag zur Klimafi nanzierung gefordertDie von der Regierung geplante Flugticketabgabe ruft Umweltschützer, -experten und NGOs auf den Plan. Bei einer Podiumsdiskussion von respect – Institut für integrativen Tourismus und Entwicklung, Naturfreunde Internationale und Klimabündnis Österreich wurde die Einfüh-rung der Gebühr begrüßt - jedoch nur im Zusammenhang mit einem tatsächlichen Beitrag zur Klimafi nanzierung. Vertreter der Tourismus-

wirtschaft fürchten Wettbewerbsnachteile für österreichische Unternehmen.

Da der Flugverkehr von Mineralöl-steuer und Mehrwertsteuer auf Flug-tickets ausgenommen sei, begrüßen zivilgesellschaftliche Organisationen die Flugticketabgabe als einen ersten Schritt zum Abbau klimaschädlicher Subventionen. „Die Verkehrs- und Tourismusbranche muss rasch und ef-fi zient ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten, um bis 2050 eine Reduktion von mindestens 80% der Treibhaus-gase erreichen zu können. Die Flugti-cketabgabe ist ein wichtiger Baustein dafür“, erklärt Christian Baumgartner von Naturfreunde Internationale. Die Abgabe trage außerdem zu mehr Kos-tenwahrheit zwischen Bahn, Bus und Flugzeug bei, meinte Andreas Zotz von

respect. „Allerdings dürfen die Einnah-men aus der Flugticketabgabe nicht nur zum Stopfen von Budgetlöchern verwendet werden, sondern sollen zweckgebunden Verwendung fi nden“, so Peter Molnar vom Klimabündnis Österreich. Klemens Riegler-Picker, GF Ökosoziales Forum, bemängelte, dass der Flugverkehr gegenüber anderen Verkehrsträgern vom österreichischen Steuerzahler indirekt mit rund 350 Mio. EUR jährlich subventioniert werde. Die Flugticketabgabe sei daher sinnvoll, könne aber nur Bestandteil einer um-fassenden ökosozialen Steuerreform sein. Dabei sollten die Umweltsteuern erhöht und die Steuern auf Arbeit ge-senkt werden.

„Nur zur Budgetsanierung“Walter Reimann, Bereichsleiter inter-nationale und luftverkehrspolitische Angelegenheiten der Austrian Air-lines Group, erklärte, dass das Luft-fahrtunternehmen nicht grundsätz-lich gegen Umweltabgaben sei, diese allerdings international abgestimmt und für das Unternehmen leistbar sein müssten. „Die Flugticketabgabe dient nur zur Budgetsanierung. Ein Bezug zu ökologischen Maßnahmen ist nicht vorgesehen“, kritisiert Rei-mann die neue Steuer. Aufgrund der Einführung in nur wenigen EU Staa-ten (ab 2011 in Deutschland und Ös-terreich, aktuell bereits in Frankreich und Großbritannien) sei diese Ab-

gabe wettbewerbsverzerrend, viele Fluggäste würden in Nachbarländer (Stichwort Flughafen Bratislava) ab-wandern. Gregor Kadanka, Geschäftsführer des Incoming-Spezialisten Mondial, meinte, die Flugticketabgabe sei ein Schnellschuss ohne ökologischen Eff ekt, der sich negativ auf den ös-terreichischen Incoming-Tourismus auswirke. Anders als Deutschland sei Österreich stark von ausländischen Gästen abhängig, wobei vor allem die Fernmärkte an Bedeutung gewinnen. Außerdem mangle es oft an Alterna-tiven, die Touristen eine bequeme und kostenvergleichbare Anreise mit der Bahn ermöglichen.

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Dipl Ing. Gerhard Kunesch / GF Flughafen Linz, Uwe Schmidt / Verkaufsdirektor Bla-guss Touristik, Mag. Paul Blaguss / GF Blaguss Touristik, Ing. Otmar Lenz / GF Niki und Mag. Abidin Ertugrul / Produktmanager Blaguss Touristik präsentieren das erweiterte Charterprodukt ab Linz

Erweitertes Charterprogramm ab LinzBlaguss & NIKI

Mit neuen Nischendestinationen erweitert Blaguss im kommenden Sommer sein Flugprogramm ab Linz. Mit Edinburgh rückt Schottland näher an Oberösterreich heran. Aber auch Madeira wird im Sommer 2011 von Mai bis September durchgehend angeboten. Zudem wird Irland mit Shannon wieder auf dem Flugplan stehen. Mag. Paul Blaguss, Ge-schäftsführender Gesellschafter Blaguss Touristik GmbH, freut sich, als „Nischenveranstalter“ in Ober-österreich das Produkt mit dem blue danube airport linz weiter zu entwickeln.

„Ich bedanke mich herzlich für die Unterstützung beim Flughafen Linz, bei Niki, den Reisebüros und

bei allen Kunden, die mit uns verrei-sen“, so Blaguss. Flugpartner ist Niki. Das touristische Geschäft in Oberös-terreich sei in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt ausgebaut worden. „Gemeinsam mit unserem Partner Bla-guss werden auch interessante, span-nende ‚Nischenziele’ wie Schottland

oder Irland ex Linz entwickelt. Aus ei-nem regionalen Markt wie Oberöster-reich, Destinationen jenseits der Mas-senziele aufzubauen, ist zweifelsohne ein großer Verdienst von Blaguss“, so Ing. Otmar Lenz, Geschäftsführer von Niki. Dass innovative Nischenziele am oberösterreichischen Markt durchaus große Chancen haben, zeige das Flug-ziel Shannon. Obwohl es in diesem Sommer erstmals ab Linz angeboten

wurde, habe die gute Buchungslage keinen Zweifel an der Weiterführung dieser Charterdestination zugelas-sen, erläuterte Blaguss am Flugha-fen Linz. „Wir möchten uns erst mal bedanken, dass die Oberösterreicher unsere Zielgebiete so gerne berei-sen, und wir dadurch unsere Desti-nationen und Angebote ausbauen können“, resümiert Verkaufsdirektor Uwe Schmidt. Auch der blue danube

airport linz zeigt sich über den Des-tinationsausbau von Blaguss erfreut. „Wir bemühen uns permanent, mit unseren Reiseveranstaltern neue und attraktive Urlaubsdestinationen ab Linz anzubieten. Wie die Destination Shannon gezeigt hat, schätzen die Oberösterreicher derartige Angebote außerordentlich", so DI Gerhard Ku-nesch, Geschäftsführer der Flughafen Linz GesmbH.

COCO schließt Wien-Filiale

Australien lädt nach Down Under

COCO Weltweit Reisen hat seine Fi-liale in Wien per 31. Oktober 2010 geschlossen. Die Gründe seien vor allem betriebswirtschaftlicher Na-tur, wie Geschäftsführer Herbert Frankenstein mitteilt. Die Zentrale in Innsbruck sei in den letzten Jahren von den Reisebüros in allen Teilen Österreichs und den angrenzenden Nachbarländern immer stärker als Buchungszentrale genützt worden, wodurch die Filiale in Wien, verbun-

den mit hohen Standortkosten, nicht mehr viel Sinn gemacht habe. Für die Betreuung der Büros in Ostös-terreich bleibt Sylvia Zengerer wie bisher unter 0664-500 29 75 oder per Mail [email protected] erreichbar. Das COCO-Team in Innsbruck steht von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 12:30 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr telefonisch unter 0512-36 57 91 oder unter [email protected] zur Verfügung.

Seit November können Reisebüro-mitarbeiter ihre Bewerbungen für das große Inforeise-Event Corroboree auf der Internetseite www.aussiespecia-list.com einreichen. Die Organisatoren Tourism Australia, Tourism Northern Territory und Qantas freuen sich auf zahlreiche Bewerbungen. Erstmals fi ndet die Veranstaltung im Juni 2011 in Darwin statt. Bis zum 12. Dezember 2010 können sich Aussie Specialists aus Österreich dafür bewerben. Alle, die den Aussie Specialist-Status noch nicht erlangt haben, können das kos-tenlose Online-Training absolvieren

und sich dann ebenfalls bis zur ge-nannten Deadline registrieren. Insge-samt werden 300 qualifi zierte Aussie Specialists die Gelegenheit haben, mit dem Airline-Partner Qantas nach und durch Australien zu reisen. Vom 3. bis 5. Juni 2011 können sie in Darwin an ver-schiedenen Workshops teilnehmen. Während dieser Zeit erleben sie be-sondere Highlights des Bundesstaats Northern Territory. Anschließend star-tet für die Teilnehmer eine fünftägige Informationsreise. Organisiert werden die Erlebnistouren von den State and Territory Organisations (STOs).

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ÖVT-Umfrage: Flugticketsteuer sollte zweckgebunden sein

Mitglieder des ÖVT haben eine Um-frage unter ihren Kunden durchge-führt. Eine repräsentative Gruppe von Reisebüros hat ihre Kunden im Zeit-raum 25. bis 28. 10. 2010 über deren Akzeptanzbereitschaft zur geplanten Flugticketsteuer ab 1. April 2011 be-fragt. Das Ergebnis bei rund 1.900 Personen: 16 % lehnen die Belastung grundsätzlich ab, 22% vergleichen diese Steuer mit der Verteuerung der KFZ-Treibstoff e, 48% erwarten eine Zweckbindung der angepeilten 60 Mio. EUR für die Abfederung der un-attraktiven Maßnahmen im Sozialbe-reich und 14% wussten noch nichts von der Flugticketsteuer bzw. hatten

keine Meinung dazu. „Der ÖVT fi n-det dieses Ergebnis aussagekräftig, und es beweist eine an sich positive Haltung zu Belastungen, wenn da-mit nachweisbar die Erhaltung bzw. Verbesserung unserer sozialen Struk-turen verbunden wird“, so heißt es in der ÖVT-Mitteilung. Natürlich seien damit Sachargumente der Touris-musbranche noch nicht aus der Welt geschaff t. „Vizekanzler und Finanzmi-nister Josef Pröll sollte die nächsten Wochen auch Zeit für diese ohnedies stark belasteten Unternehmen op-fern, um eine wirklich gute Lösung präsentieren zu können“, meint ÖVT-Obmann KR Joseph Reitinger-Laska.

Czech Airlines: Übergepäck günstig kaufenWer mit Gepäck reist, welches das Li-mit für Sondergepäck überschreitet, kann bei Czech Airlines im Internet (www.czecharilines.at) das Überge-wicht des Gepäcks um ein Drittel billiger als auf dem Flughafen ein-checken. Bis zu 30kg sind im Internet möglich. Die Dienstleistung kann bis

spätestens zwölf Stunden vor Abfl ug genutzt werden. Passagiere aus Wien und Umgebung können überdies für alle Czech Airlines Flüge ab Bratisla-va die kostenlose Busverbindung ab Wien zum Flughafen nutzen. Der An-trag muss an [email protected] geschickt werden.

AUA-Geschenkgutscheine bei IntersparDie Austrian Airlines Group hat eine neue Geschenkidee: Fluggutscheine von Spar für 130 Austrian Flugziele rund um den Erdball. Ab November 2010 sind die Gutscheine an den Kassen der 430 Interspar-Filialen in ganz Österreich erhältlich. Die Gut-scheinkarten gibt es im Wert von 50 EUR; und sie sind ein Jahr ab Kauf-

datum gültig. Der Beschenkte gibt bei seiner Flugbuchung unter www.austrian.com den Gutscheincode ein. Der Gutscheinwert wird auto-matisch vom Gesamtpreis abgezo-gen. Unter www.austrianvoucher.com können Fluggutscheine auch online bestellt, weitergeschickt oder ausgedruckt werden.

Condor fl iegt ab FriedrichshafenCondor startete Anfang November am Bodensee-Airport Friedrichshafen mit Flügen auf die Kanaren und nach Ägypten. Montags fl iegt Condor nach Fuerteventura, samstags nach Tenerif-fa und am Sonntag nach Gran Canaria. Donnerstags wird eine Kombination

nach Hurghada und Sharm-el-Sheik angeboten. Damit sichere Condor für die kommende Wintersaison 2010/11 auch das ausfallsbedingte Flugan-gebot der insolventen Charterfl ug-gesellschaft Hamburg International (HHI), wie der Airport mitteilt.

Lufthansa und Avianca kooperierenLufthansa und die kolumbianische Fluggesellschaft Avianca werden ih-ren Kunden ausgewählte Flüge auch im Codeshare anbieten.Ein entspre-chender Vertrag wurde unterzeich-net. Dank dieser Kooperation mit Avianca kann Lufthansa ihren Flug-

gästen voraussichtlich in Kürze An-schlussfl üge zu sechs neuen Zielen in Kolumbien in Kombination mit der vor einigen Tagen wieder aufgenom-menen Verbindung Frankfurt-Bogotá anbieten - vorbehaltlich einer Regie-rungsgenehmigung.

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Dr. Thomas Boehm, MSC Kreuzfahrten Geschäftsführer Österreich, Slowakei und Tschechien

„Zeitnahes Reagieren ist der Schlüssel zum Erfolg“ Wichtige Rädchen im Getriebe, Preise, die mit der Nachfrage steigen, Wahrnehmung und Tatsache, kultureller Background, verpasste Züge

und wirtschaftliche Megaliner, Trend und Gegenbewegung, Kreuzfahrt-Berater der Zukunft, extreme Individualisten, Yield Management und Passagiere auf Frachtschiffen, MSC Yacht Club-Konzept, Rapido-Preise und Vorteile für Stammkunden - das waren die wichtigsten Themen,

über die sich Dr. Thomas Boehm, MSC Kreuzfahrten Geschäftsführer Österreich, Slowakei und Tschechien, im Gespräch mit tip unterhielt.

tip: Wie ist für MSC das heurige Jahr gelaufen? Wel-che Erwartungen haben Sie für 2011?Thomas Boehm: Es geht uns so gut wie schon lan-ge nicht. Wir haben aufgesperrt und sind auf der Welle hinauf geritten bitte ergänzen: und heute klarer Marktführer in Österreich. Im österreichi-schen Markt zeichnet sich eine gewisse Konsoli-dierung ab. Wir übernehmen nun auch den tsche-chischen Markt, den slowakischen betreuen wir ja schon länger. Für 2010 stehe ich dazu, dass wir 40.000 Passagiere erreichen. Es gäbe noch mehr Nachfrage, aber keine Kapazität mehr. Derzeit feh-len uns noch ungefähr 300 Passagiere, aber unser Ziel schaff en wir auf alle Fälle. Die Vorausbuchun-gen für 2011 liegen schon im fünfstelligen Bereich. Es ist fraglich, wie weit 2010 und 2011 miteinander vergleichbar sind, da es ein völlig anderes Preissys-tem gibt. Mit Erscheinen des Katalogs 2011 im Juni haben wir den "Rapido-Preis" eingeführt, der bis sechs Monate vor Abreise gilt. Derzeit weist alles darauf hin, dass dieser Frühbucher-Preis sehr gut ankommt. Die Herausforderung wird sein, den

Kunden klar zu machen, dass der Preis mit der Nachfrage steigt. Passagiermäßig werden wir 2011 sicher nicht unter 2010 liegen, es wird eine zwei-stellige Steigerung geben, da auch Tschechien mit dabei ist.

„Es gäbe noch mehr Nachfrage, aber keine Kapazität mehr“

Wie schaut es mit Last Minute-Angeboten aus?Boehm: Aus heutiger Sicht erwarten wir kein großes Last Minute-Angebot, auch 2010 war kein Spätbucher-Jahr. Österreich ist einer von 50 Quell-märkten für MSC, wir buchen ca. 4% der gesamten Bettenkapazität, inklusive der Märkte Tschechien und Slowakei. Wir in Österreich sind ein kleines, aber wichtiges Rädchen im Getriebe, besonders, da wir in der Vor- und Nachsaison sehr aktiv sind.

Die MSC-Flotte hält derzeit bei elf Schiff en. 2012 folgt die MSC Divina. Gibt es weitere Pläne für Neu-bauten?

Böhm: 2013 kommt noch ein Schwesterschiff zur MSC Divina, das ist jetzt auch der offi zielle Name.

Das immense Wachstum bei den Kapazitäten setzt die Preise zunehmend unter Druck. Welche Strategie fährt MSC, um die Schiff e zu einem lukrativen Preis zu füllen?

Kürzer und mit BalkonBoehm: Wir erhöhen die Flexibilität der Preise, auch nach oben. Wir sehen uns die Auslastung genauer an und reagieren zeitnah. Das Yield Ma-nagement, wie es die Airlines eingeführt haben, setzt sich auch bei uns durch. Zeitnahes Reagie-ren ist der Schlüssel zum Erfolg. Die preislichen Extreme haben sich verändert, aber die Preise gehen generell nicht nach unten. Es gibt aller-dings einen Trend zu kürzeren Kreuzfahrten, von elf auf sieben Nächte, was sich wiederum im Preis niederschlägt. Die Wahrnehmung des Preisver-falls ist höher als der tatsächliche Preisverfall. Die Spreizung ist größer geworden. Buchungsschwer-punkt sind Balkonkabinen, stark nachgefragt

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sind also die Kategorien 6 bis 15. Einsteigerprei-se werden weiterhin attraktiv gehalten, um neue Kunden anzusprechen. In der mittleren Kategorie sind die Preise stabil.

Wird es bei MSC künftig neue Fahrtgebiete geben?Boehm: Ja, aber ich kann das noch nicht präzisieren. Ich komme gerade von einer Kreuzfahrt Quebec - New York. Das war wunderschön, ein Traumpro-dukt, mit dem "Indian Summer" wie aus dem Bilder-buch. Asien klopft nicht so stark an. Der kulturelle Background der Mitreisenden ist für uns ein ganz wesentlicher Aspekt. Auf unseren Schiff en schaff en wir für Österreicher ein Ambiente von Gemeinsam-keit und Unterschieden, als eine Nationalität von vielen. Das wird sehr positiv wahrgenommen. Für die Routenwahl ist wichtig, dass sie von hohem tou-ristischen Interesse sind und potente Quellmärkte berühren. Unsere Südamerika-Routen, die wir heu-er das zweite Jahr im Katalog haben, sind primär ein Produkt für den südamerikanischen Markt.

„Der kulturelle Background der Mitreisenden ist für uns ein ganz wesentlicher Aspekt“

Ist der Nahe Osten ein Thema?Boehm: Im Winter 2011/12 wird die MSC Lirica in Abu Dhabi stationiert sein. Damit heben wir uns von den Mitbewerbern ab. Nach einer klassischen Wintersaison im Nahen Osten wird die MSC Lirica dann im Norden Europas eingesetzt.

Wodurch unterscheiden sich die MSC-Schiff e von de-nen der Konkurrenz?Boehm: Dass ich sie lieber habe. Sonst würde ich nicht meinen Urlaub als zahlender Gast auf MSC-Schiff en verbringen.

Der MSC Club bietet mit der Black Card eine neue Club-Kategorie. Wie hoch ist bei MSC der Anteil der Wiederholer?Boehm: Die Black Card belohnt unsere treuesten Kunden, die 100 oder mehr Tage auf unseren Schif-fen verbracht haben. Der Anteil der Wiederholer ist etwas höher als der der Neugäste. Aber ein gewis-ser Teil von Kunden meldet sich gar nicht oder erst viel später als Club-Mitglied an.

Wie entwickelt sich das MSC Yacht Club-Konzept? Boehm: Wir haben das MSC Yacht Club-Konzept auf der MSC Splendida und der MSC Fantasia erneuert. Mit einem eigenen Restaurant bieten wir im VIP-Be-reich jetzt noch mehr Exklusivität. Somit ist der MSC Yacht Club als Produkt noch runder geworden.

Noch viel PotenzialDie Kreuzfahrt nagt am Pauschalreisekuchen. Worin sehen Sie die Vorteile einer Kreuzfahrt gegenüber ei-nem Hotelurlaub?

Boehm: Man muss die Koff er nicht jeden Tag pa-cken und verbringt nicht Stunden auf der Auto-bahn. Das Verhältnis von Urlaubsfreude und Auf-wand ist bei einem schwimmenden Hotel einfach optimal. Der Preis ist im Vergleich zu einem klassi-schen Urlaubsprodukt an Land durchaus leistbar. Kulinarisch wird ein Gast nirgends so verwöhnt wie auf einem Schiff . Hinzu kommen die touristischen Sehenswürdigkeiten, das breite Unterhaltungsan-gebot an Bord, für jedes Interesse und jede Alters-gruppe und - ganz wichtig - das MSC Aurea Spa und der Fitness Bereich.

„Das Verhältnis von Urlaubsfreude und Aufwand ist bei einem schwimmenden Hotel einfach

optimal“

Der Kreuzfahrt-Branche wird bis 2015 ein jährliches Wachstum von 10 bis 15% prognostiziert. Ist das re-alistisch?Boehm: Ich halte das für durchaus realistisch. An uns ist die Krise spurlos vorüber gegangen. Das hat allerdings sicher mit unserer Kundenschicht zu tun. Für die Gesamtbranche wird es weiter Zu-wächse geben. Wir bauen Strukturen auf für weite-res Wachstum.

Der Verdrängungswettbewerb auf Hoher See hat be-reits eingesetzt, wie die Insolvenz der Delphin-Gruppe zeigt. Haben kleine und mittlere Anbieter überhaupt noch eine Chance?Boehm: Für kleine, alte Schiff e wird es eng. Für die nächste Zeit erwarte ich keine Neugründungen. Wer bis zur Jahrtausendwende keine Investitionen gemacht hat, hat den Zug verpasst. Der Weitblick unseres Eigentümers hat uns ermöglicht, dass wir mit der Entwicklung Schritt halten können. Wer jetzt in den Markt einsteigt, wird es sehr schwer haben, dazu müsste man eine Reederei über-nehmen. Der Markt ist relativ sicher vor Neuein-steigern. Aber es wird Veränderungen geben im Bereich der älteren Schiff e. In Schiff e mit Baujahr 80 zu investieren, halte ich nicht für sinnvoll, wenn überhaupt, dann nur als Nischenprodukt.

Und was die Größe der Schiff e angeht - wie schätzen Sie da die Entwicklung ein?Boehm: Die Antwort liefert die Hotellerie - wie hat sich da die türkische Riviera entwickelt? Als Faust-regel gilt: Unter 100 Betten ist der Betrieb wirt-schaftlich nicht möglich. Daher gibt es den Trend zu Megalinern, weil sie wirtschaftlicher sind. Aber zu jedem Trend gibt es eine Gegenbewegung. Wir sehen das an unserem kleinsten Schiff , der MSC Melody. Die verkauft sich sehr gut. Die Mischung in der Flotte macht es aus. Auch die Lirica-Klasse mit rund 700 Kabinen ist sehr gut gebucht. Ich möchte nicht nur 1675-Kabinen Schiff e verkaufen. Man kann nicht mit lauter 4000-Personen Schiff en

in Venedig stehen und tendern. Wir dürfen die De-stinationen nicht überschwemmen. Aber es gibt noch genügend Ziele, die interessant und aufnah-mefähig sind.

Kreuzfahrt-Berater der ZukunftEine Kreuzfahrtenbuchung ist eine komplexe Angele-genheit. Wie fi t ist der Counter beim Verkauf?Boehm: Die Counter-Mitarbeiter sind schon viel fi tter geworden. Das Reisebüro ist unser exklusi-ver Vertriebspartner und hat die Wichtigkeit des Kreuzfahrtenmarktes erkannt. Die Beratung dabei ist sehr stark von der Erfahrung abhängig. Authen-tische Beratung ist nur möglich, wenn man selbst an Bord gewesen ist und das Produkt kennt. Die-se Woche brechen 50 Reisebüro-Mitarbeiter mit Burgi Altenthaler zu einer Trainings-Kreuzfahrt auf der MSC Splendida auf. Die Agents sollen eine komplette Kreuzfahrt erleben und gleichzeitig er-halten sie 25 Stunden Verkaufstraining, das aktive Mitarbeit erfordert. Mit den Teilnehmern bleiben wir auch danach in Kontakt. Wir wollen Kreuzfahrt-Berater der Zukunft entwickeln. Diese Workshops sind immer ausgebucht.

„Die Counter-Mitarbeiter sind schon viel fi tter geworden“

Was kostet das für die Teilnehmer?Boehm: Der Kostenbeitrag liegt bei 200 EUR. Jeder Teilnehmer erhält zwei Gutscheine à 100 EUR für Buchungen nach der Rückkehr. Das ist schnell he-reingespielt. Der nächste Termin ist für Herbst 2011 angesetzt.

Was halten Sie von einem No Frills-Konzept für Kreuz-fahrten?Boehm: Ich glaub' nicht, dass man ein Discount Cruise-Konzept erfolgreich umsetzen kann. Ruck-sack-Touristen auf Kreuzfahrtschiff en passen nicht, auf einer griechischen Fähre schon. Was mich wun-dert ist, dass die Passagierschiff fahrt auf Fracht-schiff en nicht mehr zugenommen hat. Wobei man sicherlich bedenken muss, dass das etwas für ext-reme Individualisten ist.

Welches Potential sehen Sie am österreichischen Kreuzfahrten-Markt?Boehm: Man muss sich das im Bevölkerungsver-hältnis ansehen. 2010 werden wir sicher mehr als 100.000 Kreuzfahrt-Passagiere erzielen. Das heißt, in der Gesamtrelation zur Bevölkerung halten wir bei 1,2%. Das ist sicher zu verdoppeln, wenn nicht zu verdreifachen. Ganz wichtig ist, dass die Kreuzfahrt inzwischen auch bei Jungen sehr gut ankommt.

Das Gespräch führten Verena Kosnar und Elo Resch-Pilcik

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8 45 | 10katalog

news und highlights

Leiter Modularabteilung Paul Haselmayr, Presselady Silvia Moser, Marketingleiterin Doris Oberkanins (ehem. Grossauer) und Geschäftsführer Alexander Gessl

Familien im MittelpunktFTI

FTI startet mit seinem bisher umfangreichsten Pro-gramm „und einer Katalogfl ut“, so FTI Österreich Geschäftsführer Alexander Gessl, in die Sommersai-son 2011. Durch einen Familienkatalog - mit neuem Konzept und 100 EUR Kindergeld bis 31. Jänner 2011 - sowie erstmals einem jeweils eigenstän-digen Katalog für Griechenland und Deutschland erhöht FTI sein Programm von 20 auf 28 Kataloge.

Insgesamt verzeichnete die FTI Group in dem vom 1. Oktober 2009 bis 30. September 2010 dauernden Geschäftsjahr 2009/10 einen Gäste-

zuwachs von 24% (in Österreich +39%) und einen Umsatz von 1,066 Mrd. EUR (exkl. FTI-Ticketshop Umsätze). Im Geschäftsjahr 2008/09 waren es 1,093 Mrd. EUR. „Das ist eine tolle Performance in diesen Zeiten, vor allem wenn man davon ausgeht, dass der Markt nicht gewachsen ist“, so Gessl. Auch der Nettoreingewinn mit +1 bis +2% könne sich sehen lassen. Für 2011 rechnet er mit einem weite-ren Wachstum bei den Passagierzahlen.Die Preise bei FTI werden durchschnittlich um 2% im Vergleich zum Vorjahressommer steigen. Grund dafür sei hauptsächlich die Luftverkehrsabgabe. Sommerziele wie die Kanaren und die Balearen, das spanische Festland, Italien, Malta und Tunesien halten sich allerdings preislich auf Vorjahresniveau. Etwas teurer – im Schnitt um 3% – wird dagegen auf Grund der gesteigerten Nachfrage der Urlaub in der Türkei und in Ägypten, auf Fernstrecken muss man mit einer Steigerung von 5% rechnen. Bis zu 30% Ermäßigung sind durch Frühbucherra-batte möglich. FTI bietet auch in der kommenden Saison wieder verschiedene Ermäßigungsstufen an. Für rechtzeitiges Buchen von Flügen gibt es ebenfalls Abschläge. Alle Sparvorteile von FTI sind fl exibel kombinierbar.

Fokus auf FamilienMit einer Neuausrichtung des Family-Kataloges rückt FTI die Zielgruppe Familie in den Mittelpunkt. „Wir brauchen für die Hochsaison Juli/August ein Produkt für Familien mit Kindern. Wir müssen die-se frühzeitig zum Buchen animieren und dafür et-was bieten“, erklärte Gessl. Der 284-seitige Family-Katalog wurde mit zusätzlichen Services (optionale Transfers, familienfreundliche Ausfl üge, eigene Ani-mateure, Kurse für Kinder etc.) angereichert. Ab März wird außerdem eine Internet-Plattform frei geschaltet. Durch die Kooperation mit verschie-denen Firmen wie Nivea, Nintendo, Ravensburger oder dem Kinderwagenhersteller Hauck profi tieren die Gäste von vielen zusätzlichen Leistungen. Für jede Buchung eines Hotels mit FTI KidsClub bis 31. Jänner 2011 gibt es einen kostenlosen Buggy. Einen

Bonus von 100 EUR Kindergeld erhalten Familien für die Hotels im Family-Katalog für jedes mitreisende Kind bis 12 Jahre. Zur Familien-Off ensive gehört auch der weitere Ausbau des Netzes von FTI Kids-Clubs, unter anderem auch in Deutschland und Ös-terreich. Insgesamt gibt es 32 FTI KidsClubs.Anspruchsvolle und reiseerfahrene Gäste sowie Best Ager sind die Zielgruppe der neuen Produkt-linie „UrlaubsPlus by FTI“. Integriert sind die Ange-bote in die jeweiligen Länderkataloge.

Neu: Griechenland und DeutschlandDas Programm für Griechenland und Zypern hat FTI für den Sommer 2011 um 20% ausgebaut und erstmals in einem eigenständigen Katalog für die beiden Länder zusammengefasst. Mit neuen Zie-len in der Ägäis und auf dem Peloponnes konzen-triert sich FTI noch stärker auf Urlaub für Individu-alisten. Auf 332 Seiten bringt FTI erstmals auch ein eigenes Programm für Urlaub in Deutschland auf den Markt. Zum ersten Mal ist auch ein umfassen-des Programm für Frankreich-Reisen erhältlich. Außerdem ergänzen Bulgarien und Rumänien als neue Destinationen das Sommerprogramm 2011 in Europa. Mit Formentera erweitert FTI das Ange-bot auf den Balearen, die Kapverden sind neues Ziel im Atlantik. Des weiteren kommt die indone-sische Insel Sulawesi wieder ins Programm und erstmals Papua-Neuguinea. In der Karibik sind die beiden Inseln Aruba und Curaçao zum ersten Mal vertreten. MARS/CR

Family: Angebote für 18 Länder und 172 Hotels, Anzahl der

FTI KidsClubs verdreifacht; 100 EUR Kindergeld pro Kind und

gratis Hauck-Buggy bei Buchung bis 31. Jänner 2011

Deutschland: 332 Seiten mit den wichtigsten Urlaubszielen

„vor der Haustür“; 17 Anlagen von Center Parcs und Sun-

parks; fertig geschnürte, mehrtägige Pakete in der Therme

Erding oder der Erlebniswelt „Tropical Islands“; inkludierte

Vorteile wie Greenfee-Ermäßigungen oder ein kostenloser

Auto-Check

Griechenland und Zypern: Griechenland wird Trendziel 2011;

Programmausbau um 20%; insgesamt zwölf Inseln und über

240 Unterkünfte zur Auswahl; neu: Halbinsel Peloponnes

UrlaubsPlus: Produktlinie für anspruchsvolle und reiseerfah-

rene Gäste; 52 Rundreisen, Kreuzfahrten und Wanderpakete

in 17 Katalogen; Themen-Schwerpunkte „Erleben“, „Genie-

ßen“ und „Aktiv erholen“; gesamtes UrlaubsPlus-Programm

in eigenem Online-Katalog

USA, Kanada und Bahamas: FTI erstattet ESTA-Gebühr über

eigene Website zurück; Kalifornien wird „Highlight of the

Year“ mit fünf neuen Rundreisen; neu: Familienrundreisen in

Florida und im Westen sowie All Inclusive-Busrundreise im

Westen

LAL Sprachreisen: Specials in den eigenen Schulen, ein

Travelling classroom Programm und ein All Inclusive-An-

gebot; 2011 erscheint ein Jahresprogramm für Erwachse-

ne und ein eigener young@Lal Katalog; neu: Maturavor-

bereitungskurs, eigene Sommerschule in New York und

Familienprogramme

youngFTI: Jung schult Jung

FTI Touristik startet auch mit einem neuen Schulungskon-

zept in den Sommer 2011. Unter dem Motto Jung schult

Jung veranstaltet FTI im neuen Geschäftsjahr Schulungs-

reihen für unter 25-Jährige, Lehrlinge und Quereinsteiger.

Geschult werden die Expedienten von FTI-Mitarbeitern,

die ebenfalls unter 25 sind. In ungezwungener, lockerer

Atmosphäre werden verschiedene Themengebiete gemein-

sam erarbeitet und besprochen. Die erste Schulungsreihe

startet im Dezember 2010 in Wien, Graz und Linz mit den

Themen Spanien, Australien, Thailand und Wissenswertes

zum Vertrieb von FTI Touristik.

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Studiosus & Marco Polo

Erfolgreich mit ExtratourenMehr als 100.000 Gäste haben im Geschäftsjahr 2010 ihren Urlaub Studiosus anvertraut, gleichzeitig stieg der Umsatz auf ein neues Rekord-niveau. Auch die zu Jahresbeginn erstmals eingeführten „Extratouren“, interessante Alternativen zum ausgeschriebenen Gruppenprogramm,

entwickeln sich zu einer Erfolgsgeschichte.

Bereits jeder zweite Gast geht im Durchschnitt mindestens einmal pro Reise auf Extratour. Die mit den Extratouren einhergehende Fle-

xibilisierung mache die Studiosus-Reisen für neue Kunden außerdem attraktiver und verschaff e Wett-bewerbsvorteile, erklärte Geschäftsführer Peter-Mario Kubsch auf der Jahrespressekonferenz Ende Oktober. Die Unternehmensgruppe Studiosus ge-nerierte mit ihren Veranstaltermarken Studiosus und Marco Polo im Geschäftsjahr 2010 einen Um-satz von 236.750 EUR. Das entspricht einem Plus von 7,7% im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Studienreisegäste hat sich im gleichen Zeitraum um 9,3% erhöht und liegt bei 104.000 Teilnehmern. In Österreich stieg die Zahl der Reisegäste 2010 um 2,1% auf 3.800 Teilnehmer. Noch nie in seiner Geschichte konnte Studiosus so viele Gäste in der Nahost-Region begrüßen wie 2010. So reisten insgesamt 50,3% mehr Gäste nach Syrien und Jordanien als im Vorjahr. Ein weiterer Wachstumstreiber war die Türkei mit einem Plus von 64,7% im Vergleich zum Vorjahr. Mit einem breiten Angebot startet Studiosus in die Saison 2011. Rund 100 Studienreisen sind neu im Pro-gramm, das der Veranstalter in elf Katalogen prä-sentiert. Erweitert hat Studiosus die Auswahl in stark nachgefragten Ländern wie Syrien, Jordanien und Israel. Zudem erlebt der Libanon in den Stu-dienreise-Katalogen eine Renaissance – als eigen-ständiges Reiseziel und in Kombination mit seinen Nachbarländern. Neue Möglichkeiten, ein Land in-tensiv zu erleben, haben Studienreisende zudem insbesondere in Frankreich, Großbritannien, der

Türkei, Marokko, Indien und China. Außerdem wur-de das Angebot an Extratouren ausgebaut.

Mehr Auswahl in Nahost und NordafrikaMarco Polo hat sein Angebot für die Saison 2011 ebenfalls erweitert und mehr als 30 neue Reisen ins Programm aufgenommen. Im Katalog „Erleb-nis- und Entdeckerreisen“ wurde vor allem die Auswahl in Nordafrika und im Nahen Osten ver-größert. So hat der Veranstalter eine zweite, um-fassende Marokko-Reise, eine Tour in die Weiße Wüste Ägyptens und eine Kombination Jordanien und Israel aufgelegt. Im Katalog „Individuelle Rei-sen ohne Gruppe“ sind Flexibilität und Spontanei-tät Trumpf. Die Rundreise im Privatwagen mit per-sönlichem Reiseleiter ist Standard. Neu sind Touren nach Korea und Sri Lanka, in die Türkei und in den Libanon. Der Katalog „Young Line Travel“ bündelt Angebote für 20- bis 35-Jährige und wartet 2011 mit neuen Reisen nach Schottland, Dänemark und Schweden sowie Italien auf. Die Sonderreise „China unplugged“, bei der die Young Liner das Reich der Mitte ausschließlich mit öff entlichen Verkehrsmit-teln erkunden, fi ndet sich 2011 ebenso im Katalog. Die aktuelle Palette umfasst rund 200 Routen in mehr als 60 Ländern weltweit, die in den drei Ziel-gruppenkatalogen gebündelt werden. Mit dem Entdecker-Highlight „Marco Polo Live“ erleben die Gäste ein Land noch authentischer, sind bei spezi-ellen Ereignissen hautnah dabei und packen selbst mit an. Das Basispaket aller Touren beinhaltet Flü-ge, Rundreise, Hotels und Begleitung durch einen einheimischen Reiseleiter.

Studiosus FamilienStudienreisen: 14 Reisen für Kinder zwischen 6 und

14 Jahren; neu: St. Petersburg, Namibia und China;

CityLights: Städtereisen mit Kulturprogramm inklusive; Kurz-

trips in rund 25 Metropolen weltweit; neu: Peking, Dubai und

zusätzliche sechstägige Tour nach Istanbul

me & more: Angebote für Singles und Alleinreisende, gute

Einzelzimmer und umfangreiches Leistungspaket; neu: Sri

Lanka

Sprachreisen: Qualitätssprachreisen für Schüler ab 7 Jahren

und Erwachsene; sieben Sprachen in 18 Ländern auf fünf

Kontinenten; neu: Familien-Sprachreisen und Praktika für

junge Erwachsene

kultimer: 40 neue Event- und Kulturtrips weltweit; kurz,

konzentriert, kulturorientiert; z.B. Eisfestival im Nordosten

Chinas oder Russische Weihnachten in St. Petersburg

Marco Polo Erlebnis- und Entdeckerreisen: elf neue Reisen; Touren in

kleiner Gruppe mit höchstens 22 Teilnehmern; z.B. Oasen-

Hopping in der Weißen Wüste oder Baden im Roten Meer

Individuelle Reisen ohne Gruppe: Privatwagen mit eigenem

Reiseleiter; neue Destinationen und Routenvorschläge; fle-

xibel, spontan und maßgeschneidert; verschiedene Hotelka-

tegorien

Young Line Travel: 40 Reisen für junge Traveller zwischen 20

und 35 Jahren; ca. 80% der Young Liner sind Singles oder

Alleinreisende; mehr als zehn Reisen in europäische Länder;

neu: Dänemark, Schweden, Schottland, Italien, China und Sri

Lanka

news und highlights

Ein Wachstumstreiber war die Türkei

Foto

: Stu

dios

us

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10 45 | 1045 | 10report kempinski slowakei

Luxus in der Stadt und am LandEgal ob in einer schnelllebigen, modernen und aufstrebenden Stadt wie Bratislava oder in einem ruhigen, idyllischen Ort wie Strbske Pleso -

die beiden Luxushotels der Kempinski Hotel Gruppe an den beiden Standorten haben eines gemeinsam: Hier ist der Gast König.

Bratislava, etwa 60 km von Wien entfernt, ist eine moderne und gleichzeitig geschichts-trächtige Stadt mit interessanten Sehens-

würdigkeiten, verschiedenen Museen und einla-denden Kaff eehäusern. Und mitten drin, direkt an der Donau, liegt der neue Hotel-Geheimtipp Bratislavas: das Kempinski Hotel River Park. Das im Juni 2010 eröff nete Luxushotel mit 231 Zimmern (inklusive 40 Suiten) bietet in Zentrumsnähe so-wohl Touristen als auch Geschäftsreisenden alles was das Herz begehrt.

Business Kunden fi nden nicht nur in exklusiver Atmosphäre Erholung, sondern profi tieren auch von den für Meetings zur Verfügung gestellten Tagungsräumen in verschiedenen Größen, mit perfekter technischer Ausstattung und kostenlo-ser Internet Verbindung. Wer die Stadt erkunden möchte, hat verschiedene Möglichkeiten dies zu tun: Entweder bei einem Spaziergang, einer Stadtrundfahrt mit der Bummelbahn oder auch joggend, nämlich auf einer der vier verschiedenen Laufrouten. Wer sich etwas luxuriöser fortbewe-gen möchte, wird mit dem hoteleigenen Rolls Roy-ce in die Altstadt zum Flanieren chauffi ert. Nach der Stadttour bzw. dem anstrengenden Meeting lädt der 1.500m2 große Wellness Bereich namens „Zion Spa“, mit Blick auf die Donau, zum Verweilen ein. Dieser stellt Whirlpools, Dampfbad und eine Finnische Sauna zur Wahl, auch eine Alpha Sphere Liege zum Energietanken steht zur Verfügung. Sich so richtig fallen und die Seele baumeln lassen kann man schließlich bei und zwischen den verschiede-nen Massage- oder Gesichtsbehandlungen.

Heimelig am BergEinen völligen Kontrast zum modernen Kempinski Hotel River Park stellt das ebenso luxuriöse Grand Hotel Kempinski Hohe Tatra dar. Direkt am Tschir-mer See in Strbske Pleso, in der Hohen Tatra, wurde das im Jahr 1906 erbaute Grand Hotel, mit 98 groß-zügig und modern gestalteten Zimmern inklusive 18 Suiten, zum luxuriösen Hotel umgebaut. Gleich beim Betreten der Hotellobby kommt ein Gefühl der Heimeligkeit auf, welches auf die wohlige

Blick auf das Kempinski Hotel River Park

Grand Restaurant im Grand Hotel Kempinski Hohe Tatra

Blick auf den Tschirmer See und die atemberaubende Bergkulisse

Wärme des off enen Kamins und dessen Knistern zurückzuführen ist.Eine breite Palette spannender Freizeitaktivitäten wird im und um das Hotel angeboten. Egal ob ein ruhiger oder ein actionreicher Urlaub geplant ist, es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Bei einer romantischen Bootsfahrt auf dem Bergsee, einer Wanderung oder einer Fahrradtour genießen Na-turliebhaber das Bergpanorama. Auch Golfl iebha-ber kommen auf ihre Kosten: Das Golfareal Black Stork, mit einer Fläche von 120ha, weist einen 27-Loch Golfplatz auf. Eine neue Attraktion ist die Bä-renbeobachtung, bei der die Gäste Braunbären in freier Wildbahn erleben. Im Winter lassen die nahe gelegenen Skipisten keine Wünsche off en. Egal ob Skifahren, Snowboarden, Rodeln, Skitouren oder Eislaufen am Tschirmer See, hier fi ndet Groß und Klein sein spezielles Programm. Selbst den Kleinen soll es bei diesen Aktivitäten in und um das Nobel-hotel nie langweilig werden.

Wenn das Wetter einmal nicht „mitspielt“, lädt die gut sortierte Bibliothek, mit vielen Kinderbüchern in etlichen Sprachen, zum Verweilen ein. Selbst wäh-rend des Abendessens und danach wird an die Kin-der gedacht. Möchten die Eltern das Abendessen ruhig ausklingen lassen, so können sich ihre Lieben in der Spielecke im Restaurant beschäftigen bzw. im Nebenraum einen spannenden Film sehen.

Wellness-Begeisterte können aus einer Vielzahl an Angeboten wählen. Entweder im Dampfbad oder in der Sauna schwitzen, sich bei einer der verschie-denen Gesichts- bzw. Körperbehandlungen ver-wöhnen lassen oder einfach im Whirlpool mit Blick auf den Tschirmer See die faszinierende Bergkulis-se genießen. WS

Wellnessbereich „Zion Spa“

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unterwegs

Waltraud Stoiber von tip hat von 21. bis 24. Oktober 2010 die

Hotels Kempinski Hotel River Park in Bratislava und Grand Ho-

tel Kempinski Hohe Tatra in der Slowakei inspiziert.

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Kreuzfl üge: mit dem Privatjet in die schönsten Destinationen fl iegen und in den besten Hotels nächtigen

Noch ein Glas Champagner, Herr Putz? Darf ich Ihnen noch eine unserer frischen Austern servieren? Darf ich Ih-ren Pass kurz haben, damit ich für Sie die Einreiseforma-litäten erledigen kann? So, oder so ähnlich stelle ich mir den Service auf dem Privatjet vor. Der Jet bietet rund 40 Personen Platz und ich befi nde mich auf einer exklusiven Weltreise. Der nächste Punkt auf unserem Kreuzfl ug ist Sydney…

Kreuzfl üge sind Reisen auf höchs-tem Niveau, und ermöglichen Erlebnisse fernab gängiger Lini-

enverbindungen. Das Fluggerät ist ein Privatjet, der eigens für diese Art der Reisen ausgestattet ist, und den Pas-sagieren höchstmöglichen Komfort bietet. Zu den besonderen Merkma-len der Kreuzfl üge mit dem Privatjet

gehören der Rund-um-Service mit Erledigung aller Einreiseformalitäten, Gepäckservice ab der Wohnungstür und während der gesamten Reise, Begleitung durch deutschsprachige Reiseleiter sowie das Gourmetcate-ring an Bord. Gäste werden auf Kreuz-fl ügen von erfahrenen Lektoren auf die jeweiligen Reiseziele vorbereitet. Übernachtet wird ausschließlich in lu-xuriösen Hotels und Lodges. Die Rou-ten führen auch zu Orten fernab tou-ristischer Trampelpfade. Traumhafte Zutaten, die während eines einzigen Kreuzfl ugs erfüllt werden können.

Spezialisten am WerkKreuzfl üge sind gar nicht so neu am Markt. Schon seit 12 Jahren hat

Windrose diese exklusive Art des Rei-sens im Programm. Für die kommen-de Saison sind zwei Reisen geplant. Eine führt zu den „Magischen Orten des Orients“ während der anderen Tour erkunden die Windrose-Gäste die „Magischen Orte Asiens“. Die Kreuzfl üge werden im modernen VIP-Airbus A319 mit nur 44 Sitzplät-zen der renommierten „White Air“ durchgeführt. Ein privates Ausfl ugs- und Besichtigungsprogramm abseits des Üblichen ist ebenfalls Teil des Programms. Hapag Lloyd setzt seit einigen Jahren auch auf dieses hoch-wertige Produkt. Der Exklusivservice beginnt schon bei der Anreise: Eine Limousine bringt die Gäste direkt bis aufs Rollfeld. Die Etappen sind – auch

durch das Fluggerät bedingt – meist unter fünf Stunden. Sollte es dennoch zu Problemen während des Fluges kommen, ein Arzt ist während des gesamten Fluges mit dabei. Hapag Lloyd jettet in der Saison 2010/2011 mit maximal 42 Gästen zum stilvol-len Jahreswechsel nach Hongkong, zum „Kreuzfl ug Weltreligionen“, „Sei-denstraße“ und nach Südamerika. Als österreichischer Anbieter ist hl tra-vel in diesem Segment tätig. Der Ver-anstalter, der im steirischen Bad Gams sowie in Wien (Jet-Travel) vertreten ist, ist mit seinen Kunden im kommenden Jahr zweimal im Privatjet unterwegs: Ein 18-tägiger Trip nach Asien, sowie eine 25-tägige Weltreise stehen auf dem Programm.

VIE: First-Class Service am „Boden“Der Flughafen Wien bietet moderne VIP & Business Services „am Boden“, die internationale Maßstäbe setzen und exklusives Ambiente mit individu-eller Betreuung verbinden. Die VIP & Business Services der Flughafen Wien AG sind unabhängig von Fluglinie, Bu-chungsklasse und Flugmeilenstatus und als Abfl ugs-/Ankunfts- oder Tran-sitservice bis spätestens 24 Stunden vorher telefonisch, per E-Mail oder mit dem VIP & Business Buchungsformu-lar buchbar. Zu den Serviceleistungen zählen unter anderem: exklusive Sa-lonnutzung, VIP Betreuung, eigener Check-In, Pass- und Sicherheitskont-rolle, Gepäckhandling, individueller Transfer zum/vom Flugzeug, Tax-Refund Unterstützung. Die modern designten Räumlichkeiten der Air Lounge am Flughafen Wien wurden in verschiedene Bereiche unterteilt: In einer eigenen Business und Working Area haben Besucher die Möglichkeit, ungestört zu arbeiten. Davon räum-lich getrennt bietet eine Relax Zone Raum zur Entspannung. An der Self-Service-Bar stehen für Passagiere je nach Tageszeit ein Frühstücksbuff et und warme Mittagsimbisse bereit.

Foto: Constance Hotels

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Wo das möglich ist? In der JET und AIR Lounge

am Flughafen Wien. www.viennaairport.at/vip

VIP &

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„Happy Birthday“ Sea Cloud

Im Mai 2011 feiert die Viermastbark ihren 80. Geburtstag in Hamburg

Segelenthusiasten und Erholungssuchende können seit über dreißig Jahren auf der Windjammer-Lady Sea Cloud zu den schönsten Zielen in Europa, Mittelamerika und den kleinen Antillen reisen. Im kommenden Jahr feiert die Sea Cloud ihren 80. Geburtstag.

Die nostalgische Segelyacht Sea Cloud wird derzeit in Bremerhaven (MWB-Werft) an die neuen Solas-Standards angepasst und

restauriert. In neuer Frische wird diese dann im Mai 2011 erstmals seit 33 Jahren wieder nach Hamburg kommen und dort ihren 80. Geburtstag feiern. Nach der Teilnahme am Hamburger Hafengeburts-tag vom 6. bis 8. Mai 2011 wird die Sea Cloud dann zu zwei Schnupperreisen im Norden Deutschlands aufbrechen: Vom 9. bis 13. Mai 2011 geht es ab Hamburg über Sylt zurück nach Hamburg und vom 13. bis 16. Mai 2011 ab Hamburg über Sylt nach Bremerhaven. Wer länger auf der edlen Vier-mastbark verweilen möchte, kann eine Reise nach England vom 16. bis 24. Mai 2011 wählen, die von Bremerhaven nach Portsmouth führt und ab 2.995 EUR buchbar ist. Ihr Jubiläum wird die Sea Cloud im Sommer im Mittelmeer gebührend feiern. Die Geburtstagsreise vom 17. bis 31. Juli 2011 beginnt in Barcelona und führt rund um Sardinien und Kor-sika nach Rom, Amalfi , Sorrent, zur Costa Smeralda und nach Taormina. Auf Malta endet die 15-tägige Reise, die ab 5.385 EUR buchbar ist. Zu den neuen Routen im Mittelmeer, auf denen die Sea Cloud 2011 kreuzt, gehören Rundreisen um Sardinien

und um den Peloponnes. Im Winter 2011/2012 stehen Reisen im Roten Meer, Weltwunder der Antike, Karawanenrouten und Syriens historische Handelsplätze auf dem Sea Cloud-Programm. Auf einer Reise von Larnaca in Zypern bis Alexandria in Ägypten vom 16. bis 25. November 2011 ab 3.855 EUR haben die Gäste die Möglichkeit, Beirut an der malerischen Levanteküste und die Weinanbauge-biete des Libanon kennenzulernen.

Sea Cloud Hussar wird weitergebautDie spanische Werft Factoria de Naval Marin, auf der unter anderem auch die Sea Cloud Hussar gebaut wird, hat ihren Insolvenzantrag zurückgezogen. Sea Cloud Cruises verhandelt derzeit mit den Banken über eine schriftliche Garantie, dass die Werft bis zur Auslieferung der Sea Cloud Hussar unterstützt wird. Bei einer Einigung soll ab Jahresbeginn 2011 wei-tergebaut werden. „Das Schiff ist geschlossen und dicht. Ein Liefertermin ab Herbst 2012 ist realistisch“, berichtet Hermann Ebel, Eigentümer der Sea Cloud Cruises, einer 100%-Tochter seiner Hansa Treuhand. Ähnlich wie die Schwesterschiff e Sea Cloud und Sea Cloud II wird die Hussar luxuriöses Segelfeeling vom Feinsten vermitteln.

Neue Katalogreihe von Ruefa Seetour Austria

Ruefa Seetour Austria – eine Marke der Verkehrs-büro Group – präsentiert drei neue Ganzjahres-kataloge 2011 für den boomenden Kreuzfahrt-sektor: „Seetour Austria“, „Flusskreuzfahrten“ und „Exklusive Seereisen“. Mit 15 neuen Routen und fünf neuen Schiff en bietet Ruefa Seetour das umfangreichste Programm seit Bestehen. Neu sind beispielsweise Flusskreuzfahrten am Douro in Portugal und am Irrawaddy in Myanmar. „Der europäische Kreuzfahrtmarkt befi ndet sich auf Wachstumskurs und verfügt weiterhin über viel Potenzial. 2010 haben rund 10.500 Reisende bei Ruefa Seetour Austria gebucht, 90% davon sind Stammkunden. Das ist ein Passagierplus von rund 15% gegenüber dem Vorjahr“, so Martin Bachlechner, Vorstandsdirektor der Verkehrsbüro Group. Ab März 2011 wird die MS Artania Kreuz-fahrten der Premiumklasse anbieten. Eine elftägi-ge Kreuzfahrt auf dem Luxusliner von 11. bis 21. September 2011 rund um England ist ab 1.399 EUR pro Person in einer Zweibett-Außenkabine inklusive Vollpension buchbar.

Sea Cloud Cruises

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Infos und Buchung bei Seetour Austria HOTLINE: 01/588 00-9610 E-Mail: [email protected] www.seetour-austria.at

Wo Träume Urlaub werden.

Seetour AustriaKreuzfahrten 2011

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Der neue Katalog ist

soeben erschienen!

Ein Meer voll Urlaub

Flug-Safari mit Jahn Reisen

Drei Varianten der mehrtägigen Flug-Safari „Air-Safari Deluxe“ im Pri-vatfl ugzeug stehen bei Jahn Reisen zur Auswahl: Die fünftägige Tour ab/bis Mombasa - Tsavo Ost „Auf den Spuren der Elefanten“, die fünftägi-ge Tour ab/bis Mombasa – Tsavo Ost – Amboseli Nationalpark „Auf den Spuren der Masais“ und die sechstä-gige Tour ab/bis Mombasa – Tsavo Ost – Tsavo West – Amboseli Natio-nalpark „Zu Füßen des Kilimandscha-ro“. Die Route „Auf den Spuren der Elefanten“ ist ab 2.535 EUR pro Per-son im Doppelzimmer inklusive aller Leistungen laut Programm und Flug ab/bis Österreich buchbar.

4 neue Luxushotels in Paris„Vertiges“ nennt sich das Magazin, das von Atout France zum ersten Mal in Österreich herausgegeben wird und die Vielfalt an Urlaubs-möglichkeiten für anspruchsvolle Gäste in Frankreich präsentiert. Das Hochglanz-Magazin kann bei der Französischen Zentrale für Touris-mus in Wien ab Mitte November

bestellt werden. Mit dem Le Royal Monceau – Raffl es Paris, dem Le Shangri La Paris, dem Le Mandarin Oriental und dem Le Peninsula Pa-ris haben in Frankreichs Hauptstadt vier neue Luxushotels eröff net. Im Rahmen einer Hotelneuklassifi zie-rung wird außerdem vom französi-schen Staatssekretär für Tourismus ein neues Label für etwa 20 Luxusre-fugien geschaff en – die sogenann-ten „Palasthotels“.

Gold by FTIDer Katalog „Gold by FTI“ bietet eine Auswahl an Luxushotels und –resorts, in denen man sich der Er-füllung der persönlichen Urlaubs-wünsche verschrieben hat. Sich ver-wöhnen lassen nach allen Regeln der Kunst kann man beispielsweise im 5-Sterne Hotel Sivory Punta Cana. Das All-Suite-Resort liegt inmitten tropischer Vegetation an der Ostküs-te der Dominikanischen Republik. Sieben Nächte in der Deluxe Junior Suite sind ab 868 EUR pro Person buchbar. Der „goldene Vorteil“ von FTI beinhaltet außerdem eine Fla-sche Sekt, einen Obstkorb und eine 45-minütige Massage.

Luxus in LissabonÜber Olimar kann das 5-Sterne Bou-tique Hotel Bairro Alto in der Mode- und Shopping-Metropole Lissabon ab 118 EUR pro Person und Nacht inklusive Frühstück gebucht werden. Dazu kann auch das individuelle „Shopping-Paket Deluxe“ für 399 EUR gebucht werden. Darin inkludiert ist ein privater Limousinentransfer vom Flughafen und zurück, ein persönli-cher Shopping-Assistent für eine ein-tägige Tour durch die Modeläden der Altstadt, ein besonderer Fado-Abend sowie ein Abendessen im Gourmet-Restaurant „Tavares-Rico“.

airtours überdurchschnittlich gut bewertet

Die Nutzer der Reise-Website TripAd-visor bewerteten airtour, die Luxus-reisemarke der TUI, in Sachen Pro-duktqualität durchschnittlich mit 4,3 von 5 maximal zu vergebenden Punk-ten. Damit sind die Bewertungen der airtours Hotels überdurchschnittlich gut. Über die Hotel-Suchfunktion auf der airtours Homepage können ab sofort aktuelle TripAdvisor-Bewer-tungen gelesen und selbst verfasst werden.

Neue Produktlinie bei art of travel

Mit boutiquen Strand-Pousadas erweitert der Premium-Reisever-anstalter art of travel sein Portfolio in Brasilien. Für alle, die das Land auf Fünf-Sterne-Niveau bereisen möchten, hat art of travel eine neue Produktlinie mit zwölf individuel-len Häusern zusammengestellt. Alle Hotels verfügen über maximal zehn Zimmer und setzen in noch eher un-erschlossenen Regionen neue Stan-dards in Sachen Luxushotellerie. Die nur über art of travel zu buchenden Boutique- und Designhotels kosten zwischen 200 und 800 EUR pro Nacht im Doppelzimmer.

kurz notiert

hotel tickerIm Ananda In the Himalayas im indischen

Uttaranchal entschlacken Gäste dank der Kraft

des Hatha Yogas. Das angebotene Detox-Pro-

gramm kostet ca. 2.860 EUR für eine Person im

Einzelzimmer bei einem Aufenthalt von sieben

Nächten inklusive Vollpension.

Im Jahr 1855 als Sommerresidenz von Kai-

ser Napoleon III. und seiner Eugénie in Biarritz

erbaut, spiegelt das heutige Palasthotel Hotel du Palais Biarritz die glanzvolle Pracht der

kaiserlichen Ära wider.

Ab 1. Januar 2011 lockt das neue Refugium

Anantara Kihavah Villas Erholungssuchende

in die Abgeschiedenheit des Baa Atolls auf den

Malediven. Das Anantara Bophut Resort & Spa auf Koh Samui enthüllt seine brandneue

Kollektion an Suiten und Poolvillen ebenfalls

im Jänner 2011.

Die mauritische Hotelkette Sun Resorts Ltd.

eröff net im April 2011 ein neues Haus an der

Ostküste von Mauritius. Bei Bellemare entsteht

die Fünf-Sterne-Anlage Long Beach. Das Sechs-

Sterne-Flaggschiff Kanahura im Lhaviyani Atoll

der Malediven, erstrahlt in neuem Glanz: mit Hän-

gematten, Lounge Beds und neuen Dekors.

Einen glamourösen Jahreswechsel auf

792m kann man im Grand Spa Resort A-Rosa Kitzbühel erleben. Das Grand Spa Resort A-Rosa Sylt bietet neue Arrangements auf der

nördlichsten Insel Deutschlands. Die Gäste

des Grand Spa Resort A-Rosa Travemünde

erwartet Weihnachtszauber in feinster See-

badkultur.

Luxuriöse Ausstattung und exklusiver Bordservice im Privatfl ugzeug „Caravan“

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Fürchtet euch nicht!

Einer der traditionsreichsten Weihnachtsmärkte Deutschlands: der Dresdner Striezelmarkt

Kaum jemand wird auf die Frage nach seiner liebsten Zeit des Jahres den Spätherbst nennen, den feuchtkalten Übergang zwischen dem leuchtenden Farbenspiel des Altweibersommers und der – hoffentlich – reinweißen Winterpracht, die ihm folgen soll. Die frohe Botschaft lau-tet, dass der nächste Lichtblick bereits in Vorbereitung ist, dass schon die Bauteile der Buden herangeliefert werden, dass fl eißig geknetet, geformt und gebacken wird, um die Weichnachtsbuden des Jahres 2010 aufzubauen, zu schmücken und mit Waren zu bestücken und so die trübe Atmosphäre demnächst in freudige Feststimmung zu verwandeln.

Mehr als 150 Advent- und Weihnachtsmärkte werden zwischen November und dem Jah-resende in deutschen Städten, Städtchen,

Burgen und Schlössern und sogar auf Schiff en ihre Besucher mit warmen Lichtern, bunten Auslagen und duftenden Verlockungen willkommen heißen. Neben Shoppingvergnügen und Gaumenfreuden steht eine Vielzahl von kulturellen Veranstaltungen im Programm, die auf Märkten und Bühnen, in Kir-chen und auf Bergesrücken glanzvolle Akzente ver-sprechen. Der Bogen reicht von musikalischer Un-terhaltung in allen Spielarten zwischen Gospel und Pop über Krippenzauber und Glockenspiele bis zu Darbietungen von Märchenerzählern und Puppen-spielern, womit ein abwechslungsreiches Sortiment für Groß, Mittel und Klein vorbereitet wird. Ein Klick auf die Website www.germany.travel der Deutschen Zentrale für Tourismus führt unter der Rubrik „Weih-nachtsmärkte“ zu einer Fülle von Infos rund um das „Fest der 1000 Erlebnisse“.

Traditionell bis frech Auf eine Geschichte von mehreren Jahrhunderten blicken viele der deutschen Weihnachtsmärkte zu-rück, so der Christkindlesmarkt in Nürnberg, der auf dem Hauptmarkt der historischen Altstadt mit Köstlichkeiten wie original Nürnberger Lebkuchen oder Nürnberger Bratwürsten winkt. Zudem gibt es Advent- und Weihnachtskonzerte in mehreren Kirchen, eine traditionelle Krippenschau in der Ba-rockkirche St. Egidien sowie Weihnachtskinos und Postkutschenfahrten, die vergnügliche Schwer-punkte setzen. Nicht minder altehrwürdig ist der Striezelmarkt in Dresden, der den zentralen Platz der Stadt in ein Weihnachts-Wunderland verwan-delt und in dem „Stollenfest“ kulminiert, bei dem nach einem Umzug durch die Altstadt ein rund vier Tonnen schwerer Riesenstollen angeschnitten und an die Besucher verkauft wird. Am anderen Ende des Spektrums steht das vor sechs Jahren ins Le-ben gerufene „Holy.Shit.Shopping“, ein Kunst- und Designmarkt, auf dem junge Kreative eine wilde Mischung u. a. aus Mode, Schmuck, Graphik und Literatur in Begleitung von DJ-Musik und Live Acts präsentieren. Die schräge Truppe gastiert jeweils

für ein Adventwochenende in Köln, Hamburg, Berlin und Stuttgart, um dem Thema Weihnachts-shopping eine neue Dimension hinzuzufügen.

Freundliche Geister & Co. Der Besuch von Christkind, Nikolaus und Weih-nachtsmann ist ebenso ein unverzichtbarer Be-standteil des festlichen Geschehens wie lokales Brauchtum, das sich in variantenreichen Manifes-tationen niederschlägt. In Frankfurt sind es bei-spielsweise die aus Marzipan geformten „Brenten“ und „Bethmännchen“ oder die aus Pfl aumen und Nüssen gefertigten „Quetschemännchen“, die Jahrhunderte alte Traditionen widerspiegeln, im Erzgebirge bilden die in allen Fenstern leuchten-den „Schwibbogen“ einen ungewöhnlichen Blick-fang, die als Kerzenhalter in verschiedensten For-men auftreten. In Städten wie Chemnitz, Hannover und Dresden werden extravagante, mit Figuren geschmückte Weihnachtspyramiden aufgebaut, die gleichfalls ihren Ursprung im Erzgebirge haben und seit dem Mittelalter Unheil von den Menschen fernhalten sollen. Als lebendiges Kulturgut aus al-ter Zeit spukt auf dem „Reiterlesmarkt“ in Rothen-burg ob der Tauber das namensgebende „Reiterle“ herum, ein einst fi nsterer Geselle, der in der Win-terzeit mit Seelen der Verstorbenen durch die Lüf-te geschwebt sein soll, seither aber eine Wandlung zum freundlichen Boten vollzogen hat und Süßig-keiten und Spielzeug verteilt. Mit lebenden Krip-pen, Turmblasen und Chorgesängen werden viele weitere Traditionen gepfl egt, die dem Weihnachts-shopping einen festlichen Rahmen verleihen.

Belebende Winterluft Nicht nur auf den Weihnachtsmärkten können sich Besucher rote Backen und klamme Finger holen, die man sich wunderbar an Punsch und Glühwein wärmen kann, auch sportliche Unternehmungen mit weihnachtlicher Garnitur laden zu Winterfreu-den im Freien ein. Unter dem Namen „Top Trails of Germany“ haben sich zwölf der schönsten Fern-wanderwege Deutschlands zu einem Verband zu-sammengeschlossen, der in sorgfältig geschnür-ten Packages die Schönheit der Landschaften

erschließt. Zum Repertoire zählen Wanderungen auf dem Westerwald-Steig nahe Bonn, der mit dem Weihnachtsdorf Waldbreitbach die größte Natur-wurzelkrippe der Welt tangiert, Schneeschuh-Tou-ren auf dem Hochrhöner im Dreiländer-Eck samt Fackelzug und eine Kutschfahrt auf dem Saar-Hunsrück-Steig kombiniert mit Wanderungen und Shopping im Erlebniszentrum von Villeroy & Boch mit attraktiven Rabatten. Mit Schlittschuhlaufen und zahlreichen Wintersport-Veranstaltungen zum Mitmachen sowie Großereignissen wie dem berühmten Neujahrsskispringen in Garmisch-Par-tenkirchen stehen weitere sportliche winterliche Highlights im Programm.

Weihnachtsromantik in Frankfurt am Main

Viele Leckereien, darunter der beliebte Baumkuchen, er-warten die Besucher des Christkindlmarktes in Bad Töltz

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Berlin: wie frisch aus Omas Ofen Von backfrischen Leckereien bis zu Designerschals reicht die Bandbreite der Waren, die in Berlin auf rund 60 Weinnachtsmärkten ausgebreitet werden. Sehr stimmungsvoll ist der Weihnachtsmarkt in der Spandauer Altstadt, wo mehr als 250 Händler Kunsthandwerk, Weihnachtsschmuck und Speziali-

täten wie Dresdner Christstollen verkaufen. Kinder werden sich für die große Weihnachtskrippe mit le-benden Schafen an der Spandauer Kirche St. Nikolai begeistern, Geschichtsinteressierte für den histori-schen Handwerkermarkt am Reformationsplatz, wo Schmiede und Gaukler ihre Künste zeigen.

Mit einer neuen Broschüre stimmt die Pfalz.Touristik auf

die Weihnachtszeit ein: „Die Pfalz. Weihnachtsmärkte 2010“ in-

formiert über 67 Weihnachtsmärkte in allen Teilen der Region.

Info: www.pfalz-touristik.de

Die ganze Fraueninsel im Chiemsee verbreitet mit über 80

Ständen mit Kunsthandwerk, außergewöhnlichen Geschenk-

ideen und kulinarischen Köstlichkeiten sowie Konzerten und

Lesungen festliche Stimmung.

Der historische Weihnachtsmarkt auf der Festung König-stein in Sachsen lockt mit Vorführungen alter Künste, span-

nenden Stunden für Kinder und einem Weihnachtsstall mit

lebenden Tieren sowie Wichtelwerkstatt und Wichtelbahn zum

Adventvergnügen.

Als Europas größter schwimmender Weihnachtsmarkt lädt

der Kölner Schiffsweihnachtsmarkt auf der „MS Wappen von

Köln“ mit über 40 Ständen zum Stöbern ein und erschließt

gleichzeitig einen traumhaften Blick auf die Kölner Altstadt und

den Dom.

Im Musicaltheater Bremen wird das Publikum mit der Vorführung

„Sternenzauber“ von Klängen der Norddeutschen Hansephilharmonie

und Darbietungen des Circus Roncalli verzaubert.

In München wird mit dem „Tollwoodfestival“ neben einem

Weihnachtsmarkt eine Plattform für internationale Theaterpro-

duktionen, Performances, Konzerte, Kunstinstallationen sowie

soziale und ökologische Themen geschaffen.

„Zauberhafte Winterwochen“ ist das Motto des Europa-Parks Rust, der mit einem Weihnachtsmarkt, festlicher Dekoration,

spektakulären Winterattraktionen und 2.500 bunt geschmück-

ten Tannenbäumen aufwartet.

Glaskunst in Thüringen

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Als Geburtsstätte des Weihnachtsbaums und des gläsernen Christbaumschmucks hat Thüringen in Sachen Weihnachten eine prominente Rolle inne: Erstmals wurden in Lauscha die glitzernden Or-namente für den Weihnachtsbaum geblasen, die heute auf dem Kugelmarkt der Stadt in allen For-men und Farben zu erstehen sind. In Erfurt wird

ein traditioneller Weihnachtsmarkt mit feinem Kunsthandwerk aufgebaut, lässt ein Streichelzoo Kinderaugen leuchten und will eine Krippe mit 14 handgeschnitzten, fast lebensgroßen Figuren bewundert werden. Ins Mittelalter zurückversetzt fühlen sich die Besucher des historischen Weih-nachtsmarkts auf der Wartburg Eisenach.

Warnemünde: besinnliche Stunden Während der größte Weihnachtsmarkt Nord-deutschlands in Rostock jährlich Tausende Gäste mit buntem Markttreiben nach Mecklenburg-Vorpommern lockt, punktet der im Norden gele-gene Ortsteil Warnemünde bei Romantikern mit besinnlicher Stimmung. Die mit Lichterketten ge-schmückten alten Kapitänshäuser erinnern an die

Zeit, als große Segelschiff e exotische Gewürze an deutsche Küsten transportierten. Zu den kulina-rischen Verführungen zählen neben Zimtgebäck, Glühwein und Glögg leckere Fischspezialitäten direkt vom Kutter. Einen der Höhepunkte des Ge-schehens bildet der Landgang des Weihnachts-manns am Heiligen Abend.

Sachsen: pure Romantik Wie vor 500 Jahren fügt sich der Leipziger Weihnachtsmarkt auch heute mit über 250 ge-schmückten Ständen harmonisch in die histori-sche Kulisse der Innenstadt ein und besticht u. a. mit dem weltgrößten freistehenden Adventska-lender und Auff ührungen des Bach‘schen Weih-nachtsoratoriums. Ein weiterer historischer Event

ist der Striezelmarkt in Dresden, der mit dem Stol-len- und dem Pyramidenfest seine Höhepunkte erreicht. Auch die romantischen kleineren Städte Sachsens locken zum Weihnachtsbummel, so lädt die Stadt Görlitz zum Christkindelmarkt zwischen prächtigen Handelshäusern der Renaissance und des Barock ein.

Frankfurt: Apfelwein und Bethmännchen

Der Frankfurter Weihnachtsmarkt zwischen dem Liebfrauenberg und dem Mainkai wird vom größten Christbaum Deutschlands dominiert, zu dessen Füßen Geschenke, Dekorationen und Leckereien vor historischen Kulissen ausge-breitet werden. Neben lokalen und regionalen Spezialitäten der süßen Art wie Bethmännchen

und Quetschemännchen sind auch traditionelle Frankfurter Produkte wie Steinguterzeugnisse oder Honigwein zu erstehen, während vielerorts heißer Apfelwein ausgeschenkt wird, um kalte Finger zu wärmen. Turmbläser, Weihnachtlieder und Glockenspiele sorgen für musikalische Un-termalung.

Sportfans, die etwas Neues ausprobieren möchten, können

im Dertour-Programm die Berchtesgadener Bergwelt per Seg-

way in Begleitung eines erfahrenen Guides erobern. Die „Seg-

waytour Königsee“ in Schönau am Königsee ist jeweils samstags

um 99 EUR pro Person anzutreten.

Im Advent entführt Terra Reisen zum Städtetrip nach Ber-

lin, der mit zwei Nächtigungen im 3-Sterne-Hotel Econtel samt

Frühstück ab 99 EUR zu buchen ist. Inkludiert sind ein Welcome

Drink und ein weihnachtliches Menü im à la carte-Restaurant

des Hotels sowie ein umfangreiches Infopaket.

Zum Passauer Christkindlmarkt geht es mit Rail Tours Aus-tria mit dem Paket „Wintertage genießen in Passau“ zum Preis

ab 155 EUR. Inkludiert sind die Bahnfahrt nach Passau und zu-

rück sowie zwei Nächtigungen im 4-Sterne-Hotel inklusive Früh-

stück, festlichem Abendessen und weiteren Extras.

Air Berlin: flugs zum Nachbarn

Mit Air Berlin geht es in der Vorweihnachtszeit zum Preis

ab 29 EUR pro Strecke inklusive Steuern, Gebühren und

„Topbonus-Meilen“ von Wien, Klagenfurt und Salzburg

nach Deutschland sowie ab 42 EUR von Innsbruck nach

Köln/Bonn.

Die Strecken: Klagenfurt – Berlin-Tegel, Salzburg – Hannover

Wien – Hamburg, Innsbruck – Köln/Bonn

„Münchner Christkindlpass“Das Münchner Tourismusamt hält einen „Münchner Christkindlpass“ für Reiseveranstalter im Advent bereit: Besucher können während ihres Aufent-halts aus sechs Waren- und Eintrittsgutscheinen im Wert von 20 EUR wählen, die u. a. freien Eintritt zum Rathausturm erschließen. Reiseveranstalter kön-nen den Christkindlpass 2010 zum Stückpreis von 14 EUR beim Münchner Tourismusamt bestellen. Bayerns vorweihnachtliche Highlights umfassen neben dem fröhlichen Treiben in der Hauptstadt viele weitere Leckerbissen wie den schwimmenden Christkindlmarkt in Vilshofen, wo auch die größte Brettkrippe der Welt zu bewundern ist. München im Lichterglanz

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Ostfriesland im Advent

Belvilla: „Typisch deutsch“

Unverwechselbar deutsche Knei-pen-Gemütlichkeit, schmucke En-sembles von Fachwerkhäusern und stimmungsvolle Weihnachtsmärkte sind beste Gründe für Urlaub beim Nachbarn, für den Belvilla ein gut bestücktes Sortiment von komfor-tablen Residenzen bereithält. Feri-enhäuser von Belvilla eignen sich zudem optimal als Standorte für Aktivurlauber wie Wanderer, Berg-steiger oder Skiläufer, die ihrem Hobby nachkommen und in ihren „eigenen vier Wänden“ wunderbar relaxen können. Als beliebte Skige-biete warten etwa das Alpenvorland Oberbayerns, der Schwarzwald oder die Mittelgebirge wie Sauerland, Thüringer Wald, Eifel und Harz auf, wo eine Vielzahl von Pisten zum Winterspaß einlädt. Viele Ferienwoh-nungen in Deutschland können ein-fach für ein Wochenende gebucht werden, womit ein idealer Auftakt für die Wintersportsaison gesetzt werden kann.

Tölzer ChristkindlmarktBeim Bummel durch die romantische Budenstadt Tölz können Besucher zuschauen, wie traditioneller Baum-kuchen gebacken wird oder wie Schokoladengießer leckere Scho-kolade-Nikoläuse entstehen lassen. Weitere Anziehungspunkte bilden ein nostalgisches Dampfkarussell und eine Bühne am Ende der Markt-straße, auf der täglich festliche Lieder und Blasmusik erklingen.

Rüdesheim: „Weihnachtsmarkt der Nationen“

Rüdesheim verwandelt sich alljähr-lich mit dem „Weihnachtsmarkt der Nationen“ zum kosmopolitischen Pfl aster, auf dem mehr als 120 Stände aus zwölf Nationen Waren, Speziali-täten und Brauchtum präsentieren. Europas größte Krippe mit lebenden Figuren verspricht ebenso ihre Besu-cher zu verzaubern wie eine Vielfalt von Konzerten, Auff ührungen, Um-zügen, Advent- und Krippenspielen.

kurz notiert

Die Ostfriesland Tourismus GmbH hat drei Arrangements aufgelegt, die Lust auf Weihnachten machen. Ein zweitägiges Package „Glanz und Zauber“ bittet Ende November zum glamourösen Adventsauftakt mit der jährlichen Weihnachtsausstellung auf Schloss Gödens. Eine Kombina-

tion von Kunstgenuss in der Kunst-halle Emden und Shoppingfreuden steht in der ersten Dezemberwoche im Programm, während Barockmusik in Weener und eine Begehung des schön renovierten Schlosses Even-burg Mitte Dezember zum Kurzur-laub im Zeichen der Kultur einladen.

Weihnachtszauber in Rheinland-PfalzZur Adventszeit verwandeln sich zahlreiche rheinland-pfälzische Städte mit ihren engen Gassen, Fachwerkhäusern und Kirchen in ein feierliches Lichtermeer. Im maleri-schen Ambiente der Altstadt wartet z.B. der Koblenzer Weihnachtsmarkt mit regionalen Gaumenfreuden und traditioneller Handwerkskunst auf.

Südlich der Moselmündung verzau-bern Städte und Dörfer im Oberen Mittelrheintal mit vorweihnachtli-chem Charme. Weiter rheinaufwärts können Weihnachtsmarktbesucher in den Gassen rund um den Mainzer Dom neben bunten Renaissance-Fassaden eine elf Meter hohe Weih-nachtspyramide bestaunen.

Hamburg: Ein rundes Dutzend Zwölf Weihnachtsmärkte laden mit Budenglanz und Lichterzauber nach Hamburg ein, von denen einige so-gar bis Silvester geöff net bleiben. Der historische Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt führt neben nos-talgischen Attraktionen so genannte Themengassen im Programm, die u. a. Spielzeug und Naschwerk ins

Rampenlicht rücken. (Be)sinnlichen Budenzauber kann man auf dem St. Pauli-Weihnachtsmarkt erleben, wo Traditionelles und Frivoles eine erfri-schende Mischung eingehen. Kinder werden sich für die zu Märchenschif-fen umgewandelten Alsterdampfer begeistern, auf denen sie Kekse ba-cken und Geschenke basteln können.

Welcome Air: Winterfreuden in HannoverMit Welcome Air geht es in der Vor-weihnachtszeit zum Preis ab 59 EUR einschließlich aller Gebühren und Abgaben fünfmal pro Woche ab Graz und Innsbruck in die Metro-pole Hannover, deren Altstadt sich in ein historisches Weihnachtsdorf verwandelt. Über 170 Stände la-den zum Stöbern, Bummeln und Schlemmen in einer einzigartigen

Atmosphäre ein. Ein Highlight ist der „Finnische Weihnachtsmarkt“ mit einem echten Lappenzelt auf dem Ballhofplatz, wo köstlicher Flammlachs gegart und der fi nni-sche Glühwein „Glögi“ ausgeschenkt werden. Zu erstehen sind auch Wa-ren von nordischen Kunsthandwer-kern wie Rentierfelle oder Schmuck aus Naturmaterialien.

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Ein Fall für Experten

Ein Quantum Fachwissen braucht es, um für einen Kunden die richtige Safari aus den breiten Veranstalter-Programmen herauszupicken. Der Counter ist hier gefordert, Informationen zu liefern, die über die übliche Beratung hinausgehen, da Ersttäter unter den Kunden u. U. keine realistische Vorstellung von den Anforderungen und Möglichkeiten einer Safarireise haben. Nachfolgend fi ndet sich neben ein paar Tipps zu diesem Thema auch ein kleines Safari-Glossar, das – ausgeschnitten und kopiert – den Reiseunterlagen nutzbringend beigelegt werden kann.

Wer selbst noch keine Safari-Erfahrung ge-sammelt oder sich tiefer in dieses Gebiet eingearbeitet hat, greift am besten auf

das Fachwissen der Veranstalter zurück, um wichti-ge Fragen wie die beste Reisezeit, empfehlenswer-te Routen oder geeignete Unterkünfte zu klären. Basiswissen verschaff t man sich durch die Teilnah-me an Workshops, bei denen Experten Rede und Antwort stehen, durch weiterführende Literatur wie das vom Afrika-Spezialisten Rainer Mecklen-burg/AfroSales Tourism Marketing speziell für Reiseverkäufer zusammengestellte Heftchen „Fit for Safaris“ (als PDF-Download zu bestellen unter [email protected]) sowie durch ein aufmerksames Ohr für Kunden-Feedbacks, die wertvolle Infos ers-ter Hand bringen.

Freie Sicht auf Streifen und Tupfen Schon die Frage nach der optimalen Reisezeit stellt sich recht komplex dar, da zwar in unserem Winter im südlichen Afrika Sommer herrscht, nach den ersten Regenfällen aber eine dichte Vegetation den Blick auf die Tierwelt verdeckt und diese sich, da sie überall genug Wasser fi ndet, über weite Are-ale verstreut. Auch sind Insekten im Sommer aktiv, was die Malariagefahr erhöht. Wenn als Interessen-schwerpunkt Tierbeobachtungen gefragt sind, ist daher der südafrikanische Winter in den Monaten

März/April bis Oktober die geeignetere Zeit, da Bäume und Sträucher nur wenig Laub tragen und damit die Fotomotive unverstellt sind. Auch sam-meln sich die Tiere an den wenigen, in der Trocken-zeit übrig bleibenden Wasserstellen, was phantas-tische Beobachtungen ermöglicht.

Pauschal oder individuellNicht generell zu beantworten ist auch die Frage, ob eine geführte Gruppenreise oder eine individu-elle Selbstfahrertour eher zu empfehlen ist. Grup-penreisen haben den Vorteil, dass die Teilnehmer sich nicht um die Organisation kümmern müssen und keine Gefahr besteht, sich zu verfahren. Dafür sind auf Grund der größeren Fahrzeuge meist kei-ne „Sprints“ über unwegsames Gelände möglich, um Tierherden oder Rudeln zu folgen. Auch sind die Pisten in den Nationalparks oft schlecht bis gar nicht beschildert, was die Gefahr birgt, sich ohne Guide zu verfahren. Ein geeigneter Kompromiss könnte eine begleitete Selbstfahrerreise oder eine private Tour mit Fahrer/Guide mit kleineren Off -Road-Fahrzeugen sein. Die Frage ob Zelt oder Lodge bleibt ganz dem Geschmack des Kunden überlassen. Beide Unterkunftsvarianten gibt es in allen Komfortstufen von einfach bis luxuriös. Nächtigungen im Zelt haben den Bonus, noch we-sentlich näher an der Natur zu sein.

Beste Reisezeit für Afrika

Kleines “Safarish”-Glossar

Alpha (fe)male: Höchstrangiges Tier (Leittier)

Big Five: Büffel, Elefant, Rhinozeros, Löwe und Leopard

Biomass: Biomasse - Gesamtheit der lebenden und toten

Organismen

Biosphere: Gesamtlebensraum der Erde

Breeding: Aufzucht von Jungen, Fortpflanzen,

Brüten, Züchten

Endangered: gefährdet, vom Aussterben bedroht

Endemic: auf ein bestimmtes Gebiet begrenztes

Vorkommen

Extinction: Ausrotten, Aussterben

Food chain: Nahrungskette

Freezing: Erstarren (als Camouflage-Technik)

Juvenile: Jungtier

Landy: Kosename für den Land Rover

Mature: reif, ausgewachsen

Predator: Raubtier

Pup: Welpe

Species: Art, Spezies

Stoep: Veranda, Terrasse (afrikaans)

Sundowner: abendlicher Drink

Territorial behaviour: Revierverhalten

Wetland: Feuchtgebiet

(Basierend auf einer Zusammenstellung von Rainer

Mecklenburg/AfroSales)

Schönes Wetter ist für die meisten Urlauber einer der Hauptaspekte bei der Terminwahl für eine Safari. Doch sollte blauer Himmel und täglicher Sonnenschein nicht allein entscheidend sein. Während der Trockenzeit versammeln sich sämt-liche Vertreter der Tierwelt an den Wasserstellen, die während des ganzen Jahres Wasser führen. Während der Regenzeit bilden sich unzählige Wasserlöcher, wasserarme Gegenden verwandeln sich in nahrungsreiche Gebiete und blühende Gärten – das Wild ist dann weit verstreut. In der Regel verspricht das Ende der Trockenzeit die bes-ten Bedingungen.

Sambia: Ende Mai bis August ist eine trockene und kühlere Periode; Trocken aber wärmer ist es hingegen bis November. Ab Ende November bis Ende März fällt Regen. Der Großteil aller Camps schließt bis April seine Pforten. Animalische Highlights: Elefant, Flusspferd, Nil-krokodil, Löwe, Leopard

Botswana: April bis Oktober. Im Juni und Juli kühlt es nachts bis auf vier Grad ab. In den Monaten No-vember bis März fällt der meiste Regen. Animalische Highlights: Sitatunga Antilope, Ele-fant, Giraff e, Löwe und andere Raubkatzen

Namibia: Besonders empfehlenswert sind die Mo-nate Mai bis Dezember. Von Jänner bis März kann es zu sehr starken Regenfällen kommen. Animalische Highlights: Gnu, Zebra, Impala, Leo-pard, Spitzmaulnashorn

Südafrika: ganzjährig möglich, März bis Oktober ist optimal. Die regenreichste Zeit herrscht von November bis März. Achtung! In den Monaten Dezember und Jänner sind südafrikanische Som-merferien, daher können die Safaris sehr rasch aus-gebucht sein! Animalische Highlights: Big Five

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Take a walk on the wild side!Wir haben die massge-schneiderte Safari für Ihre Kunden!

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Wo Träume Urlaub werden.

AFRIKA 2010|11

Ruanda /Uganda: Juni bis Septem-ber und Dezember bis Februar. Animalische Highlights: Berg-gorillas

Tansania: Dezember bis März sind optimal. Während der Monate Mai und Juni schließen viele Lodges wie beispielsweise CC Africa und die Se-

lous Safari Lodge. Animalische Highlights: Große Mi-gration in der Serengeti zwischen Jänner und April, Gepard, Leopard, Löwe, Elefant, Zebra, Giraff e, Fluss-pferd

Kenia: ganzjährig möglich; Beson-ders empfehlenswert sind die Mona-

te September und Oktober. Regen-reichste Zeit in Ostafrika ist von April bis Mitte Juni. Animalische Highlights: große Gn-uherden in der Massai Mara von Jänner bis März und von August bis November, Gepard, Leopard, Löwe, Elefant, Zebra, Giraff e; Krokodile, An-tilopen

Kneissl: Besuch bei Gorillas Kneissl Touristik lädt im kommenden Sommer zum aufregenden Goril-latrekking nach Uganda ein. Neben Gorilla- und Schimpansenbeobach-tungen im Bwindi-Nationalpark und Kibale-Nationalpark stehen auch Er-kundungen der Fauna des Murchison-Nationalparks und der Vogelwelt am Victoria-See im Programm. Ab Mai

2011 wird auch Namibia mit dem Eto-scha-Nationalpark in Kombination mit dem Chobe-Nationalpark in Botswana bereist. Eine zu drei Terminen im Früh-jahr und Sommer ausgeschriebene 13-tägige Reise „Naturwunder Südafri-kas” umfasst Game Drives im Krüger-, Mkhaya- und Hluhluwe-Nationalpark sowie im Addo Elephant Park.

TUI: Individuelle PrivatsafarisInsgesamt 16 neue Rundreisen und Safaris sowie 27 neue Hotels sind im 180 Seiten starken Afrika-Winter-katalog von TUI zu fi nden. Ein Ma-ximum an Flexibilität gewährleistet eine neue Privat-Safari, bei der Rei-sende Kenias faszinierende Tierwelt individuell und im eigenen Tempo entdecken. Drei Nächte Privat-Safari

pro Person mit Fahrzeug, deutsch sprechendem Fahrer/Guide und Unterkunft mit Vollpension kosten ab 547 EUR. „Familienabenteuer in Namibia“ heißt eine neu für Familien konzipierte 13-tägige Mietwagen-rundreise, die mit Teilpension pro Person ab/bis Windhoek ab 899 EUR (exkl. Fahrzeug) buchbar ist.

Ruefa: Nah an der Natur Erstmals und exklusiv bei Ruefa kann Ruanda bereist werden, das lange Zeit nur in Kombination mit Ugan-da als Gorilla-Trekking buchbar war. Eine geführte Minibus-Rundreise er-schließt neben kulturellen Highlights auch Einblicke in die Flora und Fauna des Nyungwe Forest, der den Lebens-raum von 13 Primaten- und 300 Vo-gelarten bildet. Als abschließenden Höhepunkt besuchen die Teilnehmer auf einer je eintägigen Trekkingtour Goldmeerkatzen und die gefährdeten Berggorillas im Regenwald Parc Nati-

onal des Volcanos. Ebenfalls exklusiv bei Ruefa gibt es eine Safari im Oka-vango-Delta in Botswana im Deluxe-Hausboot „Kabbo“. Im Rahmen einer Rundreise zu den Höhepunkten des Landes (Victoria-Fälle, Chobe- und Magkadikgadi-Nationalpark sowie Felsmalereien von Tsodilo Hills) sind drei Nächte auf der „Kabbo“ inbegrif-fen. Mit zwei neuen Lodges im Hwan-ge-Nationalpark und einer Lodge am Kariba-Stausee führt Ruefa auch das wiederentdeckte Simbabwe im neu-en Afrika-Programm.

Sabi Sabi: Einblick in den Alltag

Die südafrikanischen Sabi Sabi Sa-fari Lodges haben ein Programm initiiert, mit dem die Gäste Besuche in benachbarten Ortschaften un-ternehmen können. Für eine kleine Gebühr, die direkt an die Gemeinden geht, sind u. a. private Wohnungen, Schulen oder Sporteinrichtungen zugänglich. Außerdem erhalten die Gäste Einblicke in lokales Handwerk wie Weberei oder Schnitzerei sowie in die Arbeit von Naturheilern.

Protea: Neues Hotel in Pretoria

Protea Hotels hat in der Nähe des Loftus Versveld-Stadiums in Pretoria ein neues Haus mit 120 Zimmern mit modernster Ausstattung eröff net. Das Haus liegt in bequemer Distanz zu Shopping- und Unterhaltungszen-tren und stellt seinen Gästen auch Ta-gungseinrichtungen zur Verfügung.

Elefanten in “Google Street View”

Seit Juni sind auf “Google Street View” Bilder vom Straßenleben in Südafrikas größten Städten sowie der wichtigsten Attraktionen des Landes zu sehen. Unter anderem können im Netz Elefanten im Krüger-National-park beobachtet werden.

“Africa on Foot”: neues Camp“Africa on Foot” hat kürzlich mit dem “nThambo Tree Camp” ein neues Camp in der Klaserie Private Nature Reserve im Krüger-Nationalpark er-öff net. Die Niederlassung besteht aus vier „Baumchalets“ mit Platz für insgesamt acht Gäste, denen eine Lounge, ein Speiseraum, eine Bar und ein „Boma“ (zentraler Bereich) zur Verfügung stehen.

Radisson Blu in Kapstadt Im Dezember wird das neue 140-Zim-mer-Hotel Radisson Blu Blaauwberg in Kapstadt eröff net, das neben ei-nem Swimmingpool, Fitnesscenter und Gastronomie auch Konferenz-einrichtungen zur Verfügung stellen wird.

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20 45 | 10thema ungarn

Kein Risiko für Musikliebhaber

Das Parlament in Budapest an der Donau

Das Ungarische Tourismusamt gibt Entwarnung bezüg-lich des Bauxit-Schlamms in Westungarn und erklärt, es bestehe keine Gefahr für die touristischen Zielgebiete Ungarns. Somit können sich Freunde der klassischen Musik ohne Bedenken am Liszt Jahr 2011 in Ungarn erfreuen.

Der in der Gemeinde Kolontár ausgetretene rote Bauxit-Schlamm, der das Auff angbe-cken am 4. Oktober 2010 durchbrochen

hat, gefährde die bedeutenden touristischen Ziele in Ungarn überhaupt nicht, verkündet das Unga-rische Tourismusamt. Dieses habe von höchster Regierungsebene erfahren, dass absolut keinerlei gesundheitliche Gefahr für Reisende nach Ungarn besteht. Die Trinkwasserquellen seien verschont geblieben. Sämtliche touristische Gebiete, wie Budapest, der Balaton, das Thermaldreieck (Hévíz-Sárvár-Bük) oder die Kulturhauptstadt Pécs, sei-en in keinerlei Weise von den Auswirkungen der Tragödie betroff en. Auf Anfrage des Ungarischen Tourismusamtes hat das Innenministerium offi -ziell bestätigt, dass der touristische Verkehr nach Ungarn nicht beeinträchtigt ist, da die gesamte touristische Infrastruktur – Flughäfen, Unterkünf-te und weitere touristische Dienstleistungen und Attraktionen – unverändert zur Verfügung stehen. Auch auf den wichtigsten Straßen und Zugstre-cken gäbe es keine Behinderungen. Das Gebiet, in welchem die Gemeinde Kolontár liegt, befi ndet sich rund 160km südwestlich von Budapest und rund 50km nördlich vom Balaton entfernt. Durch ein sofortiges Eingreifen und stän-digen Dauereinsatz der ungarischen Behörden sei ein weiteres Auslaufen des Bauxit-Schlammes ver-hindert worden, heißt es. Mittlerweile gehen die Aufräumarbeiten sehr gut voran. Auch mit Hilfe von EU-Experten seien alle nötigen Maßnahmen durchgeführt worden, um die Unglücksfolgen zu minimalisieren. Luft- und Wasserqualitäts-Kont-rollen wurden intensiviert. Laut Messungen über-schreitet die Feinstaubbelastung den erlaubten Grenzwert nur in Kolontár und dessen unmittelba-rer Umgebung. Reisende sowie Interessenten an einem Urlaub in Ungarn können daher bedenken-los in die ungarischen Urlaubsgebiete reisen, die bereits mit zahlreichen Angeboten die Gäste aus Österreich erwarten, unter anderem mit den Pro-grammen des Liszt Jahres 2011.

Das Liszt Jahr 2011Im kommenden Jahr feiert Ungarn nicht nur den 200. Geburtstag von Franz Liszt, sondern über-

nimmt auch im ersten Halbjahr zum ersten Mal den Vorsitz im Rat der Europäischen Union. Die offi ziellen Programme des Liszt Jahres in Ungarn werden vom Hungarofest Klassz Musikbüro orga-nisiert und koordiniert. Unter den Programmen fi nden sich Konzerte im Lotz Saal des Pariser Wa-renhauses im Herzen von Budapest, aber auch Crossover-Konzerte und ein Kammermusikfestival mit internationalen und ungarischen Weltstars der klassischen Musik. Die Vorbereitungen des Liszt Jahres begannen bereits im Jahr 2007. Mit der Gründung des Inter-nationalen Liszt Workshops wurde der Rahmen für eine internationale Zusammenarbeit geschaff en, um so im Liszt Jahr 2011 weltweit die Vielseitig-keit des Künstlers vorzustellen. So hat Klassz die Programme des Liszt Jahres nach fünf besonderen Charaktereigenschaften von Franz Liszt gegliedert: Liszt, der ungarische Weltbürger, der Weltstar, der Virtuose, der christliche Denker und Liszt, der Mu-sikpädagoge. Durch diese Gliederung soll auch die Programmsuche erleichtert werden, da jeder Kon-zertbesucher sich nach seinen Interessen orientie-ren und so das passende Programm fi nden kann. Das ungarische Liszt Jahr wird am 22. Jänner 2011 in Budapest mit dem Konzert der Ungarischen Nationalen Philharmonie – dirigiert von Zoltán Kocsis – eröff net und bietet dem Publikum ein-zigartige Raritäten, wie die Vorführung von Liszts einziger Oper „Don Sanche“ auf dem Internationa-len Opernfestival Miskolc am 11. Juni. Auf Initiative des Hungarofest Klassz Musikbüros wurde der 22. Oktober 2011 zum World Liszt Day erklärt. Durch eine französische, österreichische und ungarische Initiative wird das 200. Geburtstag von Franz Liszt weltweit mit der Auff ührung seines Oratoriums „Christus“ gefeiert. Schon jetzt zeigt sich ein reges Interesse an dem Projekt: Christus wird in den Konzertsälen in Buda-pest, Pécs, Eger oder Győr sowie in Paris, London, Peking und Seoul am 22. Oktober nächsten Jahres erklingen. Weiters umfasst das Programm im Liszt Jahr unter anderem das Budapester Frühlingsfesti-val von 18. März bis 3. April 2011, den Liszt Mara-thon im Millenáris in Budapest Ende Mai 2011 und die Liszt Woche Esztergom Ende August 2011.

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Partnerland auf der Ferien-Messe 2011Ungarn wird sich auf der „Ferien-Messe 2011“ von 13. bis 16. Jänner in Wien als Partnerland präsentie-ren. „Durch Ungarns EU-Ratspräsidentschaft 2011 steht unser Land nächstes Jahr im Rampenlicht - es ist eine gute Möglichkeit, die Aufmerksamkeit auf die vielfältigen touristischen Angebote von Ungarn zu lenken“, sagt Dipl.ök. Balazs Kovacs, Direktor der Repräsentanz des Ungarischen Tourismusamtes in Österreich. Die Tatsache, dass Ungarn ein Land der verborgenen Gewässer sei, trage dazu bei, dass unter anderem der Gesundheitstourismus ab 2011 groß geschrieben wird. Auch das Thema Kultur soll im Liszt-Jahr 2011 nicht zu kurz kommen (siehe Thema links).

„Das Porzellan der Aristokratie”Die erste Sonderausstellung „Das Porzellan der Aristokratie“ im Rudolf-Flügel des königlichen Schlosses Gödöllő (noch bis 3. Jänner 2011) stellt die Geschichte und die wertvollsten Stücke der Herender Porzellan-Manufaktur zur Schau. Die Renovierung des Rudolf-Flügels ist heuer fertig geworden. Seine restaurierten, mit Wandbemalun-gen verzierten Räumlichkeiten dienen als Schau-plätze für Sonderausstellungen. Zusammen mit dem Barock-Theater kann die Sonderausstellung täglich, außer montags, von 10:00 bis 17:00 Uhr besucht werden.

Chopin-Marathon in BudapestDer Palast der Künste in Budapest lädt sein Pub-likum am 27. und 28. November 2010 zu einem Chopin-Marathon ein. Der einzige vortragende Musiker bei der zehnteiligen Konzertserie mit jeweils eineinhalb- bis zweistündigen Vorführun-gen ist der mit dem Kossuth-Preis ausgezeichnete Pianist Gergely Bogányi, der sich vorgenommen hat, das Gesamtwerk für Soloklavier von Chopin erklingen zu lassen. Auf den zweitägigen Konzer-ten wechseln sich 10:00 und 22:00 Uhr Balladen, Mazurken, Polonaisen, Nocturnes, Walzer und Berceuse ab.

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ungarn-tourismus.at

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Adventzauber und WeihnachtsmarktDer Budapester Weihnachtsmarkt auf dem Vörös-marty tér vor dem Cafe Gerbeaud lädt heuer zum zwölften Mal ein und öff net vom 19. November bis 29. Dezember täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr (Heiligabend nur bis 14:00 Uhr) seine Tore. Mit sei-nem vielfältigen Kultur-Rahmenprogramm ist er mittlerweile eine Attraktion von internationalem Ruf und hat sich zu einer der beliebtesten Veran-staltungsreihen im Budapester Winter gemausert. Die festliche Atmosphäre des Weihnachtsmarktes verdankt ihre Popularität den charakteristischen Holzpavillons, wo mehr als 100 Kunsthandwerker ihre traditionellen Produkte anbieten.

Festlicher Jahresabschluss in BudapestFestlich und musikalisch geht es zu, wenn in Bu-dapest der Jahresausklang gefeiert wird. Am 30. Dezember 2010 begeistert das “Festkonzert des 100-köpfi gen Zigeuner-Orchesters„ das Publikum im Kongresszentrum. Nach dem Konzert gibt es ein festliches Abendessen am Veranstaltungsort. Informationen und Karten sind beim Veranstalter V.I.P. Arts Management erhältlich, entweder via Telefon und Fax unter +36-1 / 3324816, per E-Mail unter [email protected] oder im Internet unter www.viparts.hu.

Adventtage in GödöllöIn der friedlichsten Zeit des Jahres feiert das Schloss Gödöllö erneut seine traditionellen Ad-ventstage. Bereits zum zehnten Mal erwarten die Gäste des Schlosses an zwei Adventwochen-enden, vom 11. bis 12. und vom 18. bis 19. De-zember 2010, eine weihnachtliche Atmosphäre mit bunten Familienprogrammen und ein Weih-nachtsmarkt. Niveauvolle Konzerte und Opern-auff ührungen bereichern das Adventprogramm, wie beispielsweise das Konzert des Symphony Orchestra am 18. Dezember.

Christkindlmarkt in DebrecenDer Advent hat auch in Debrecen, der ostunga-rischen Universitätsstadt, einiges zu bieten. Die zweitgrößte Stadt Ungarns folgt der Tradition der letzten Jahre und erstrahlt in der Adventzeit in festli-cher Beleuchtung. In der Innenstadt sorgt ein Weih-nachtsmarkt für weihnachtliche Stimmung und auf dem Hauptplatz fi ndet sich ein mit handgefertigten Dekorationen geschmückter Weihnachtsbaum. Im „Off enen Rathaus“ können die handwerklichen Pro-dukte der besten heimischen Meister bestaunt und gekauft werden. Kinder können hier mit ihren Eltern an Kinderprogrammen teilnehmen und ihre eigene Weihnachtswelt entdecken.

Hunguest Hotel ForrásDas Hunguest Hotel Forrás in Szeged wurde voll-kommen erneuert und erwartet nun alte und neue Gäste mit Vier-Sterne-Zimmern und Quali-tätsdienstleistungen. Die komplette Renovierung betraf sowohl die Hotelzimmer, als auch die Kon-ferenz- und Sonderräume sowie die gastronomi-schen Einheiten. Das 4-Sterne-Hotel hat insgesamt 196 Zimmer, davon sind 46 mit Verbindungstüren sowie fünf barrierefrei, 28 Appartements und sechs Luxussuiten. Neu sind vier Bowlingbahnen mit Bar, ein X-Box Zimmer und ein Kinderspielzimmer. Sportfans können die Übertragungen auf einem Riesenprojektor neben dem Billardsalon genießen.

Lotus-Therme unter neuer FührungDie 5-Sterne Lotus-Therme Hotel & Spa im unga-rischen Hévíz, bisher unter dem Management der österreichischen Hoteliersfamilie Rogner geführt, steht seit August 2010 unter ungarischer Leitung. Das einzige 5-Sterne-Haus am größten Thermalsee Europas wird auch weiterhin die gewohnte Qua-lität, das gleiche Personal und ungarische Gast-freundschaft bieten, heißt es. Hévíz, nur sechs Kilo-meter vom Balaton (Plattensee) entfernt, hat eine 200-jährige Badetradition und ist somit einer der ältesten Kurorte Ungarns.

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Von Salzburg ab in den Süden

Passagiere ab Salzburg müssen auch im Winter nicht auf Sonnenziele verzichten: So-wohl die Kanarischen Inseln, Ägypten, Tunesien und Marokko als auch Thailand und karibische Ziele sind bequem erreichbar

Ab dem Flughafen Salzburg geht es mit Niki und Air Berlin nach Djerba und Monastir in Tunesien sowie ins marokkanische Agadir. Weiters auch nach Ägypten, in das Land, das ge-rade in der kalten Zeit sehr beliebt ist, um dem Winter zu entfl iehen: Die Ziele von Niki ab Salzburg sind Hurghada, Luxor und Sharm el Sheikh. Weitere Sonnenziele sind Las Palmas, Teneriff a, Fuerteventura und Palma de Mallorca. Via Palma de Mallorca sind Städte und Inseln wie Ibiza, Menorca, Almeria, Alicante, Barcelona, Bilbao, Jerez de la Fron-tera, Madrid, Malaga, Murcia, Ovie-do, Santiago de Compostela, Sevilla und Valencia schnell zu erreichen. Über die Air Berlin Hubs in Düssel-

dorf und Berlin ermöglicht die deut-sche Airline künftig auch Ziele wie Phuket oder Dubai. Türkeiurlauber kommen mit Sunexpress, Pegasus, Sky Airlines und Corendon Airlines (Antalya) an ihr Wunschziel. Die AUA Gruppe wird diesen Winter im Lini-enfl ugverkehr Wien (viermal täglich Montag bis Freitag sowie dreimal täglich Samstag und Sonntag) mit einer Dash 8-400, Frankfurt (vier-mal täglich) mit einem 105-sitzigen Fokker 100 Jet sowie Düsseldorf an-fl iegen. Diese Verbindungen stellen optimale Anbindungen im Langstre-cken-Charterverkehr wie Colombo, Phuket, Puerto Plata, Punta Cana, Male, Varadero oder Cancun sicher.

München präsentiert Nachhaltigkeitsbericht

Die Flughafen München GmbH (FMG) hat ihren zweiten Nachhaltigkeitsbe-richt veröff entlicht. Unter dem Titel „Perspektiven“ wird dokumentiert, was die FMG unter einer nachhalti-gen Unternehmenspolitik versteht. Moderne Wirtschaftsbetriebe zeich-nen sich nach heutigem Verständ-nis durch eine erfolgreiche Balance zwischen den wichtigsten ökonomi-schen, ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Zielsetzungen aus. In all diesen Bereichen richtet die FMG ihre Unternehmenspolitik so aus, dass die Fundamente der eigenen Ge-

schäftstätigkeit langfristig erhalten und gestärkt werden können, damit auch in Zukunft ein erfolgreicher Be-trieb zugunsten der Sicherung von Mobilität und Standortqualität in Bayern gewährleistet werden kann. Das im Bericht dargestellte Nachhal-tigkeitsprogramm dient als operati-ver Fahrplan für die Entwicklung des Münchner Flughafens. Der zweite Nachhaltigkeitsbericht basiert ebenso wie der erste auf der aktuellen Version der Leitlinien der Global Reporting In-itiative (GRI) und bezieht sich auf das Geschäftsjahr 2009.

Ab Innsbruck per Charter und Linie

Air Berlin wird ab Innsbruck jeweils dreimal wöchentlich Berlin, Ham-burg, Köln/Bonn und ganz neu in diesem Winter Düsseldorf (ebenfalls dreimal pro Woche) linienmäßig an-fl iegen. Transavia wird diesen Winter die vier Liniendestinationen Ams-terdam, Eindhoven, Kopenhagen und Rotterdam jeweils mehrmals wöchentlich anfl iegen. Amsterdam kann bis zu zweimal täglich von Innsbruck aus bereist werden. Die Strecke Innsbruck - Rotterdam wird täglich bedient und sowohl Eind-hoven als auch die dänische Haupt-stadt Kopenhagen werden fünfmal pro Woche direkt angefl ogen. Der

britische Billigfl ieger EasyJet bietet wieder das bewährte Linienpro-gramm mit Bristol, Liverpool und London Gatwick an. Auch British Airways bedient bis zu sechsmal wö-chentlich die Verbindung Innsbruck – London. Starke Präsenz zeigen auch die drei Home-Carrier: Austri-an Arrows mit dem starken Linien-programm nach Frankfurt (viermal täglich) und Wien (bis zu sechsmal täglich) sowie Kiew, Moskau und St. Petersburg und NIKI mit bis zu drei täglichen Flügen nach Wien. Die Ti-roler Fluglinie Welcome Air bietet im Winter 2010/11 die Ziele Graz, Han-nover und Köln/Bonn an.

Christophorus: Jenseits von Afrika

Ein vielgehegter Wunsch der Ös-terreicher ist eine Safari in Kenia. Christophorus Reisen und die neue „Sunbird Lodge“, welche von den zwei österreichischen Baloonfah-rern Günter Schabus sowie Othmar Pircher geleitet wird, lassen diesen Traum Wirklichkeit werden. In der nahegelegenen privaten „Soysam-bu Conservancy“ erwartet die Gäs-te atemberaubende Natur, dichter Urwald und eine aufregende Tier-artenvielfalt. Impalas, Wasserbö-cke, Thomson Gazellen, wilde Was-

serbüff el sowie Giraff en sind hier auf engstem Raum zu sehen. Ein weiterer Höhepunkt ist ein Besuch des Äquators, den man nach ca. 2 Stunden Fahrt durch Tee- und Kaf-feeplantagen erreicht. Büff elherden, Hyänen, Nashörner und - mit ein wenig Glück auch Löwen oder einer der 50 Leoparden - können bei einer Safari im Nakuru Nationalpark er-späht werden. Entspannung fi nden die Gäste am Abend auf der Terrasse mit einem Longdrink oder im Pool der Lodge.

Friedrichshafen: Flugprogramm gesichert

Trotz der Insolvenz der Fluglinie HI Hamburg International konnte die Sommersaison am Flughafen Fried-richshafen zu Ende gefl ogen werden. Auch für die kommende Wintersai-son und Sommersaison 2011 haben die internationalen Reiseveranstal-ter gegenüber dem Flughafen die Fortführung des Flugprogramms zugesagt. Hierfür wird seitens der Anbieter noch mit ausgewählten Fluggesellschaften verhandelt. Im Jahr 2009 hat HI Hamburg Internati-onal rund 104.000 und im laufenden Jahr bis Ende September rund 87.000 Fluggäste von Friedrichshafen aus bedient.

bmibaby von München nach Wales

bmibaby erweitert ihr Streckennetz ab München und fl iegt seit 31. Okto-

ber 2010 mit Cardiff ein weiteres in-teressantes Ziel an. Die neue Verbin-dung zwischen München und Cardiff wird freitags und sonntags mit einer Boeing B737 bedient. Ab 28. Mai 2001 kommt der Montag als dritter Flugtag hinzu. Der Flughafen Cardiff ist der größte Verkehrsfl ughafen in Wales mit einem Einzugsgebiet von mehr als 4,5 Millionen Menschen.

Germania: von München in den Irak

Die Berliner Fluggesellschaft Ger-mania fl iegt ab Anfang Dezember 2010 jeweils einmal wöchentlich von München nach Erbil und Sulay-maniyah im Irak. Die Routen werden in Zusammenarbeit mit dem Nürn-berger Reiseveranstalter Dokan Air angeboten und vermarktet. Die neue Verbindung von der bayerischen Lan-deshauptstadt nach Erbil ist der ein-zige Nonstopfl ug zwischen beiden

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» Darum flieg' ich auf den Salzburg Airport.«

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» Auf vielen Flughäfen muss man unendlich weit gehen. In Salzburg fühlt man sich unendlich wohl.«

Städten. Die Strecke nach Erbil wird jeweils mittwochs bedient. Montags bedient Germania ab 6. Dezember 2010 Sulaymaniyah, die zweitgrößte Stadt der Region.

Airport Nürnberg mit mehr Angebot

Der neue Winterfl ugplan des Airport Nürnberg eröff net Fluggästen eine Fülle an attraktiven Verbindungen. In diesem Zeitraum wird es von Nürnberg aus 10.000 Abfl üge mit 1,2 Millionen Sitzplätzen zu rund 60 Nonstop-Zielen geben: Darunter sind wichtige Geschäftsmetropolen und trendige Städtereiseziele sowie zahlreiche Urlaubsorte mit Sonnen-garantie. Das Spektrum reicht von den frühlingshaften Kanarischen Inseln und den Balearen bis in den winterlichen hohen Norden sowie von der Szenestadt London bis ins orientalische Istanbul.

Air Dolomiti: Platz 3 in München

Mit Beginn des Winterfl ugplans un-terstreicht Air Dolomiti erneut ihre wichtige Rolle als Feeder Carrier der Lufthansa und Partner in der Star Allianz in Italien. Gestärkt wird diese Position auch durch die Bedeutung am Münchner Flughafen. Gemessen

an wöchentlichen Starts und Lan-dungen (600) nimmt Air Dolomiti zum Winterfl ugplan den dritten Platz ein. Ab München geht es z. B. nach Bologna, Florenz, Pisa, Rom, Verona und Catania. In Österreich fl iegt Air Dolomiti außerdem von Klagenfurt und Graz nach München sowie von Wien nach Verona.

Tourism Queensland auf Roadshow

Tourism Queensland tourt von 24. November bis 1. Dezember zusam-men mit 27 Produktpartnern aus Queensland durch Europa, um über Neuheiten des australischen Son-nenstaates zu informieren. Auch in zwei deutschsprachigen Städten fi ndet die bereits zum sechsten Mal durchgeführte Roadshow „Queens-land in Tour“ statt: am 24. November in München und am 30. November in Zürich. Alle Veranstaltungen begin-nen jeweils um 15 Uhr und dauern bis etwa 21 Uhr. Am Ende der Work-shops werden Reisen nach Queens-land verlost. Termine: 24. November in München im Sofi tel Bayerpost am Hauptbahn-hof; 30. November in Zürich; Beginn: 15 UhrAnmeldungen und Infos: www.Queensland-Australia.eu/de/QoT

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Europäische lud zum letzten Stammtisch 2010

17 Teilnehmer folgten der Einladung von Metin Kurtül, Gebietsleiter von Oberösterreich und Salzburg, der im Namen der Europäischen Rei-seversicherung zum Touristik Treff in Salzburg lud. Zum letzten Mal im Jahr 2010 ließen die Reisebüro-

Mitarbeiter aus Salzburg einen an-strengenden Arbeitstag in einer netten Runde ausklingen. Ausrei-chend Speisen und Getränke sowie eine kleine Tombola sorgten zusätz-lich für ausgelassene Stimmung im Gasthof Mostwastl.

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Ihsan HammadNach vier Jahren verlässt Moha-med Moneir, Regional Manager von EgyptAir Österreich, Tschechien und Slowakei Mitte November das Un-ternehmen. Seine Nachfolge über-nimmt Ihsan Hammad. Er war bereits für Egyptair in Uganda, Südafrika und Algerien und als Marketingleiter im Egyptair Head Quarters in Kairo tätig.

Hansjörg KunzeIst mit Wirkung ab 1. Dezember 2010 Vice President Marketing & Commu-nication beim Kreuzfahrtunterneh-men AIDA Cruises. In dieser Funktion verantwortet er die Bereiche E-Mar-keting, Advertising, Sales Promotion, Communication und den Bereich

Hansjörg Kunze Markus Wohsmann Dirk Führer

karrieretermine

Kundenmanagement, der unter sei-ner Leitung komplett neu aufgebaut werden soll.Seit September 2004 ist Kunze bei AIDA, zunächst als Director Corporate Communications und seit 2006 als Director Corporate Marke-ting & Communications.

Markus WohsmannMit dem 1. November 2010 über-nimmt Markus Wohsmann die Positi-on des Director Communication bei AIDA Cruises. Der 42-Jährige verant-wortet damit künftig die strategische

Ausrichtung der externen und inter-nen Kommunikation des Kreuzfahrt-unternehmens.

Dirk Führer(43) übernimmt die Position des Chief Commercial Offi cer (CCO) der Steigenberger Hotel Group in Frank-furt am Main. In seiner neuen Funkti-on verantwortet Führer den Verkauf, das Marketing, E-Commerce, Reve-nue Management und Distribution der Marken Steigenberger Hotels and Resorts und InterCityHotel.

Bowlingabend der ERVIm November wird der After Work-Treff in Inns-

bruck nachgeholt: Alois Genner lädt im Namen

der Europäischen Reiseversicherung zum After

Work-Treff mit Bowling ein.

Datum / Ort:10.11.2010 / Innsbruck, Hollywood Super

Bowling, Tschamlerstraße 4a

Beginn: 18:30 Uhr

Anmeldung: [email protected]

Thanksgiving mit Korean AirDas Team von Korean Air lädt euch heuer wie-

der seine Geschäftspartner zum Thanksgiving

Dinner in Wien. Koreanische Impressionen und

Spezialitäten sorgen für Stimmung.

Datum: 16.11.2010

Ort: Wien, Arcotel Kaiserwasser / Restaurant

UNO, 22., Wagramerstraße 8

Beginn: 18:00 Uhr

Anmeldung: [email protected]

Bentour-PunschabendBentour Austria veranstaltet heuer wieder

Punschabende mit kurzen Produktpräsenta-

tionen. Der jeweilige Ort der Veranstaltung

und weitere Details werden noch bekannt

gegeben.

Datum / Ort: 25.11.2010 / Wien, 30.11.2010 /

Graz, 1.12.2010 / Linz, 2.12.2010 / Salzburg

Beginn: 18:30 Uhr

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25adabeiPrachit F

auszt

Wer ist Prachit Fauszt? Sie ist nicht nur Sales Representative von Thai Airways in Wien, sondern hat auch ein Faible für junge Musiker wie David Guetta und kann Schuhen nicht widerstehen.

Wie sind Sie zur Reisebranche gekommen?Als Thailänderin in Wien war es mein größter Wunsch für Thai Airways zu ar-beiten. Also habe ich mich vor 22 Jahren beworben und den Job bekommen.

Was fasziniert und erfreut Sie am meisten in der Branche? Die langjährige Zusammenarbeit mit den Reisebüros hat zu schönen Freund-schaften geführt. Es sind vor allem die Menschen, die auch an meiner Heimat interessiert sind, so wie ich mich in Österreich seit vielen Jahren sehr wohl fühle.

Was ärgert Sie in Ihrem Beruf?Ungenauigkeit

Wohin geht Ihre nächste (Urlaubs-)Reise? Warum gerade dieses Ziel?(lacht) Thailand natürlich! Weil es immer wieder schön ist.

Was war Ihre ungewöhnlichste oder außergewöhnlichste Reise bisher? De nitiv Burma, weil es mich durch die geschichtlichen Ereignisse sehr per-sönlich betroffen hat.

Was machen Sie sonst noch in Ihrer Freizeit?Laufen, Tennis, Gartenarbeit und mit meinem Hund Coco beschäftigen

Was würden Sie gerne noch erlernen?Tanzen

Haben Sie eine Lieblingssendung im TV?„Greys Anatomy“

Welche Musik hören Sie?Cecilia Bartoli, David Garrett, Jazz, Musical

Schnulzen im Fernsehen, Schokolade im Bett.. – Was ist Ihre persönli-che Schwäche?Bei Schuhen kann ich nicht widerstehen.

Welchen besonderen Menschen würden Sie gerne einmal kennen ler-nen?David Garrett

Was ist Ihr Lebensmotto?Kwam payayam yoo ti nai, kwam samret yoo ti nan! „Wo der Versuch sich be ndet, be ndet sich der Erfolg“

Zur PersonGeboren 1957 in Samutprakan, Thailand; Nach der Matura in Thailand, nach Wien gekommen; seit 1983 verheiratet; Sternzeichen Waage, im chinesischen Horoskop: Hahn;

Kochduell mit Neckermann und Mondial Assistance

Neckermann und Mondial Assistance luden in die stylische Eventküche der Koch-schule von Anna und Erik Walcher zum exklusiven Kochevent ein. Bei der Zuberei-tung des „Fernwehmenüs“ mit anschließendem Dinner wurden Spaß, Networking und Genuss miteinander verbunden. Die anwesenden Köche nahmen neben den

Rezepten auch viele praktische Tipps und Tricks mit nach Hause.

Finnair´s Summer Agent Competition

Einmal mehr rührte Finnair die Wer-betrommel, um sich als „The fast airline between Europe and Asia“ am österreichischen Markt zu plat-zieren und startete im August ein Gewinnspiel, bei dem die Agents aufgefordert waren, fünf mehr oder weniger kniffl ige Fragen rund um das Asien-Angebot der Airline zu

beantworten. Den Hauptpreis, ei-nen Flug von Wien nach Helsinki und retour sicherten sich Joseph Ovadias, Karin Streng, Anna Habs-burg und Nina Eckenstorfer vom American Express Reisebüro in der UNO-City. Im Bild die glücklichen Gewinner mit Ulrike Gohs/Finnair (links außen).

Fotos: Mondial Assistance

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Emirates Roadshow 2010 „Erleben, genießen und staunen“ lautete das Motto der Emirates Roadshow 2010, die nach dem erfolg-reichen Auftakt im vergangenen Jahr auch heuer wieder in vier Bundesländern Station machte. In Kooperation mit dem Dubai Department of Tourism and Commerce Marketing (DTCM) und Mövenpick Hotels & Resorts folgten mehr als 200 Agents in Innsbruck, Salzburg, Linz und Graz der Einladung von Emirates und ihren Partnern. „Unser Anspruch war es, etwas Neues und Innovatives zu bieten – wir wollten unsere Partner überraschen“, so Dragica Gacic, Emirates Senior Sales Executive. Ins Staunen versetzte die Präsentation: Ein Improvisationsthea-ter stand auf dem Programm, wobei das Publikum Regie führte und selbst bestimmte, welche Aspek-te eines Themas – wie etwa der Komfort an Bord des Emirates A380 – behandelt wurden. Amüsant verpackt wurden so aktuelle Highlights von Dubai, die neuesten Mövenpick Hotels oder das Unter-haltungsprogramm des Emirates A380 vorgestellt. Exklusive Locations wie der Pavillon im Herzen von Innsbruck, Schloss Hellbrunn in Salzburg, das für seine Haubenküche bekannte Prielmayer’s in Linz und das Aiola Upstairs über den Dächern von Graz sorgten für einen stimmungsvollen Rahmen. Die Gastgeber Dragica Gacic und Robert Posch/beide Emirates, mit den Schauspielern John F. Kutil

und Barbara Willenstorfer sowie den Partnern Michelle Petermann/DTCM und Peter Keller/Mövenpick (v.l.)

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Mit karibischen Impressionen im Gepäck…

…tourte die Arbeitsgemeinschaft Karibik Anfang Oktober durch Ös-terreich. Stationen der Roadshow, an der Vertreter der Inseln Aruba, Bahamas, Grenada, Puerto Rico sowie Dertour, Star Clippers und Couples Resorts teilgenommen haben, waren Wien, Linz und Inns-bruck. Die zahlreichen Teilnehmer

erhielten nützliche Informationen und Verkaufsargumente rund um die Karibik, abgerundet wurden die spannenden Abende mit kari-bischen Köstlichkeiten. Die Partner der AGK freuten sich über die tolle Stimmung während der Veranstal-tung und das rege Interesse der Rei-sebüromitarbeiter.

„A Stairischer Tog“

Hugo Schitnig / AirPlus, Gerhard Widmann / Direktor Flughafen Graz, Alexander Schnecke / Austrian-Verbundvertrieb und Alexander Wieder / Austrian-Verbundver-

trieb luden kurzerhand zu einem Flug über die Adria

Austrian Airlines, Lufthansa, Airplus und der Flughafen Graz veranstalte-ten einen gemeinsamen Firmenkun-den-Event in Graz. Unter dem Motto „A Stairischer Tog“ war ein Rundfl ug über die Steiermark geplant, den je-doch doch die Wolkendecke verhin-derte. Somit wurde kurzerhand um-disponiert und die 55köpfi ge Truppe

fl og in den Süden. Über Slowenien ging es nach Istrien, über die Inseln Krk und Cres weiter über Rijeka und zurück nach Graz. Nach dem einstün-digen Rundfl ug mit Blick auf die Ad-ria und Urlaubshunger, stärkte man sich beim gemeinsamen steirischen Buff et im Airest Restaurant am Flug-hafen.

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