Aktuell | Stuttgarter Philharmoniker · Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67 Andreas Kersten, Klavier...

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  • Spielzeitplan2014/2015Abonnements

    www.stuttgarter-philharmoniker.de

    Infos und Abonnements0711 / 216 78 43

  • Verkehrswachtschult Jugendliche

    Junge Leute sind im Stra-ßenverkehr besonders stark gefährdet. Die Stutt-garter Verkehrswacht willdas ändern. Seite 3

    Die Stuttgarter Philharmoniker, das Orchester der Landeshauptstadt Stuttgart, begeistern Saison für Saison mit ihren themenorientier-ten Konzertreihen. Foto: Niels Schubert

    Weinpakete fürAmtsblattleser

    Zwei neue Frühlings-Wein-pakete zum Sonderpreis hat das Weingut der Stadtexklusiv für die Leser desAmtsblatts zusammen-gestellt. Seite 9

    ÜberblickPersonalien 11Notdienste 14Müllabfuhr 15Gemeinderat 18Stellenangebote 20Gottesdienste ab 25Veranstaltungen ab 27Tipp der Woche 29

    Im Präventionsbericht stel-len Stadt, Polizeipräsidiumund der Förderverein „Siche-res und Sauberes Stuttgart“Projekte zur Verhinderungvon Kriminalität vor.

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    Mehr Sicherheitdurch Prävention

    Die Stadt soll schöner werdenAlte Verkehrsschneise wird verschwinden – Vor Hospitalkirche entsteht ein Platz

    Die sogenannte Querspangezwischen Kronprinz- und Tü-binger Straße – ein Relikt ausden Zeiten der autofreund-lichen Stadt – wird nun heuti-gen städtebaulichen Anforde-rungen angepasst. Der Ge-meinderat hat für die Umge-staltung insgesamt 2,81Millionen Euro bewilligt. Da-zu lagen Anträge der CDUund der SPD vor.

    Darüber hinaus wird aufAntrag der Grünen auch derBereich Tübinger Straße vonder Eberhardstraße bis zur So-phienstraße aufgewertet. Da-für wurden 1,2 Millionen Eu-ro bereitgestellt. Ein Ziel desAntrags der Grünen ist, denStraßenraum so umzugestal-

    ten, dass er von allen Ver-kehrsteilnehmern gemeinsamgenutzt werden kann.

    Weitere Mittel fließen indie städtebauliche Aufwer-tung des Hospitalviertels, desehemals "Reiche Vorstadt" ge-nannten Stadtquartiers. Fürdie Neugestaltung des Platzesvor der Hospitalkirche wur-den Mittel in Höhe von734 000 Euro bereitgestellt.

    Zudem hat der Gemeinde-rat der Sanierung des Jugend-hauses Mitte in der Hohestra-ße für zwei Millionen Eurozugestimmt. Diese Sanierungwird mit Mitteln aus demKonjunkturpaket II des Bun-des gefördert.

    Harald Beutel

    Ein dicker Batzen im Doppelhaushalt 2010/2011 ist für städte-bauliche Entwicklungs- und Sanierungsprojekte einge-plant. Dazu zählt der Bereich Kronprinz- und Tübinger Straße.Viel Geld fließt auch in das Hospitalviertel. Mittel für die „ Kulturmeile“ gehen an andere Projekte.

    Die Querspange, eine Schneise zwischen Kronprinz- und TübingerStraße, wird umgestaltet. Foto: Tiefbauamt

    Immer am Donnersta

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  • KartenvorverkaufTheaterEintrittskarten zu 7,50 Euro gibt es jeweils ab 6 Wochenvor der Vorstellung. (Neu: Maximal 5 Karten pro Kauf)

    KonzertEintrittskarten zu 9,00 Euro gibt es ab dem 1. August2014.

    VorverkaufsstellenSüdwestdeutsche Konzertdirektion StuttgartErwin Russ GmbHCharlottenplatz 17, 70173 StuttgartTheater- und Konzertkarten erhältlichTelefon 0711 1635321Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr

    i-Punkt Stuttgart Marketing GmbH Königstraße 1 A, 70173 StuttgartTheater- und Konzertkarten erhältlich(eine telefonische Reservierung ist nicht möglich)

    Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 9 bis 20 Uhr undSamstag 9 bis 16 Uhr

    Easy Ticket (alle bekannten Vorverkaufsstellen)Nur Konzertkarten erhältlichTelefon 0711 2555555

    Kartenbüro der Stuttgarter PhilharmonikerNur Konzertkarten erhältlichAb 1. August 2014Telefon 0711 216-88990

    Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag 9 bis 15.30 Uhr undFreitag 9 bis 12.30 Uhr

    Freie Fahrt im VVS!Alle für die Konzert-Veranstaltungen von „Kultur am Nachmittag“im Gustav-Siegle-Haus ausgegebenen Eintrittskarten gelten am jeweiligen Veranstaltungstag als Fahrausweis zum Veranstal-tungsort ab drei Stunden vor Konzertbeginn und zur Rückfahrtbis Betriebsschluss (einschl. Nachtbusse) mit allen Verkehrsmittelndes VVS (2. Klasse) innerhalb des Geltungsbereiches des VVS-Ge-meinschaftstarifs.

    Freikarten sind von dieser Regelung ausgenommen!Änderungen vorbehalten

  • Auskünfte

    zu den Konzerten: Stuttgarter PhilharmonikerLeonhardsplatz 2870182 StuttgartTelefon 0711 216-88990

    zu den Theatervorstellungen:KulturamtEichstraße 970173 StuttgartTelefon 0711 216-80043

  • Sehr geehrte Theater- und Musikfreunde,die Veranstaltungsreihe „Kultur am Nachmittag“ der Landes-hauptstadt Stuttgart hat sich längst im Stuttgarter Kulturleben eta-bliert. Seit vielen Jahren wird diese Reihe, deren Veranstaltungenjeweils um 16 Uhr beginnen, für Sie vom Kulturamt zusammen-gestellt. Wir hoffen auf Ihr Interesse und können Ihnen jetzt schonversichern, dass auch in diesem Jahr mit Sicherheit etwas für Siedabei sein wird.

    Der Theaterspielplan bildet in besonderer Weise die Vielfalt unddas Spektrum der kleineren und größeren Theaterhäuser unsererStadt ab.

    Bis auf wenige Ausnahmen beherrscht das komödiantische Element den Spielplan dieser Saison. Neben Klassikern wie Lessings „Minna von Barnhelm“ und Shakespeares „Der wider-spenstigen Zähmung“ stehen große Literaten des letzten Jahr-hunderts wie Franz Kafka und Thomas Bernhard auf demProgramm. Aber auch eine musikalische Produktion, die Komödie„Der Teufel und die Diva“ über das Leben Hildegard Knefs, möchteich nicht unerwähnt lassen.

    Wie in den vergangenen Jahren bestreiten die Stuttgarter Philhar-moniker die musikalischen Programme der Reihe. In zwei Pro-grammen tritt das Orchester der Landeshauptstadt in großerBesetzung auf die Bühne des Gustav-Siegle-Hauses, außerdemsind die Musiker in ganz verschiedenen Ensembles, vom Klaviertriobis zur Barockformation, als Kammermusiker zu hören. Ich freuemich besonders, dass wir den bekannten Cellisten Daniel Müller-Schott und die Dirigenten Francesco Angelico und Radoslaw Szulcals Gäste am Nachmittag gewinnen konnten.

    Ich würde mich freuen, wenn Sie auch dieses Jahr wieder von demreichhaltigen Angebot Gebrauch machen und wünsche Ihnen vieleschöne und bereichernde Erlebnisse bei „Kultur am Nachmitttag“!

    Ihre

    Dr. Susanne EisenmannBürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport

  • Philharmonie Gustav-Siegle-Haus Seite

    Donnerstag, 18. September 2014 Stuttgarter Philharmoniker 7

    Dienstag, 7. Oktober 2014Philharmonisches Klaviertrio 9

    Dienstag, 4. November 2014Gesang und Blasinstrumente 12

    Montag, 8. Dezember 2014Mendelssohn Bartholdy, Bruch, Schubert 15

    Montag, 9. März 2015Klengel, Martinu, Ibert u.a. 20

    Mittwoch, 13. Mai 2015La Lucrezia – Das Geheimnis der Stille 25

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    KONZERT

    Herausgeberin: Landeshauptstadt Stuttgart, Kulturamt in Verbindung mit der Abteilung Kommunikation; Redaktion: Kathrin Baumann, Albrecht Dürr,Rüdiger Meyke, Yvonne Elser, Olaf Nägele; Programm: Rüdiger Meyke, Albrecht Dürr; Titelgestaltung: delightdesign-komm.de Gestaltung: Uli SchellenbergerBildrechte liegen bei den jeweiligen Theatern

    Stand: Juni 2014 (Änderungen vorbehalten)

  • Mittwoch, 1. Oktober 2014, FITZHerrmann geht nach Engelland 8

    Mittwoch, 8. Oktober 2014, Altes SchauspielhausMinna von Barnhelm 10

    Mittwoch, 29. Oktober 2014, Forum Theater StuttgartDer Teufel und die Diva 11

    Mittwoch, 26. November 2014, Komödie im MarquardtLaible und Frisch 13

    Mittwoch, 3. Dezember 2014, Theater der AltstadtBunbury oder: Ernst sein ist wichtig 14

    Mittwoch, 17. Dezember 2014, Theater tri-bühneDer Widerspenstigen Zähmung 16

    Mittwoch, 14. Januar 2015, Studio Theater StuttgartBeton 17

    Mittwoch, 11. Februar 2015, Komödie im MarquardtEine Couch in New York 18

    Mittwoch, 25. Februar 2015, WortkinoDonnerstag, 26. Februar 2015, WortkinoEwig und drei Tage 19

    Mittwoch, 18. März 2015, FITZKafkas Schloss – Ein Machtspielchen 21

    Mittwoch, 25. März 2015, Altes SchauspielhausMondlicht und Magnolien 22

    Mittwoch, 22. April 2015, Theater der AltstadtWer hat Angst vor Virginia Woolf? 23

    Mittwoch, 6. Mai 2015, Forum Theater StuttgartEnigma 24

    Mittwoch, 20. Mai 2015, Theater tri-bühneKrach im Hause Gott 26

    Samstag, 13. Juni 2015, Neugereuter TheäterleGeld macht doch glücklich 27

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    Donnerstag, 18. September 2014 16 UhrGustav-Siegle-Haus, Leonhardsplatz 28

    Karten ab 1. August 2014 erhältlich

    Stuttgarter PhilharmonikerGiuseppe VerdiBallabile dal Macbeth

    Édouard LaloKonzert für Violoncello und Orchester d-Moll

    Peter I. TschaikowskySinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13 „Winterträume“

    Daniel Müller-Schott, Violoncello Dirigent: Francesco Angelico

    Verdis „Ballabile“ zu seiner Oper „Macbeth“aus dem Jahre 1847entstand anlässlich derErstellung einer zweitenFassung für die PariserOper 1865. Dort war es– im Gegensatz zu itali-enischen Bühnen – üblich, in die großenOpern Balletteinlagen zuintegrieren. Die Ballett-musik begleitet dieTänze von Hexen undLuftgeistern. Entspre-chend abwechslungs-reich und virtuos ist siegestaltet. Das Cellokon-

    zert des französischen Komponisten Édouard Lalo entstand1877. Lalo liebte es, folkloristisch eingefärbte Themen inseine Musik zu integrieren. Der größte russische Sinfonikerdes 19. Jahrhunderts war zweifellos Peter I. Tschaikowsky.An seinem Erstling lobten die Zeitgenossen besonders dengroßen melodischen Einfallsreichtum.

  • Mittwoch, 1. Oktober 2014 16 UhrFITZ – Zentrum für Figurentheater, Kultur unterm Turm, Eberhardstraße 61

    Herrmann geht nach Engelland

    Hartmut Liebsch, Kochertürn

    Spiel: Hartmut LiebschRegie: Gyula Molnàr

    Mai 1941. Herrmann, deutscher Alleinunterhalter, Bauch-redner und Puppenspieler, ist zur Truppenbetreuung vonder Ostfront ins besetzte Frankreich beordert worden; imGepäck ein buntes Unterhaltungsprogramm zur Steigerungder Kampfmoral.

    Seltsam jedoch: Levi Blauspan, der Hauptdarsteller seinesbisherigen Erfolgsstückes „Der Jude im Dorn”, ist spurlosverschwunden. Herrmann weiß nichts, das Krokodil insi-stiert, der Kasper ist misstrauisch. Aber Herrmann ist nichtnur kein Anfänger, er hat auch ein Geheimnis.

    „Ein böses und tragikomisches Spiel über die längst nichtverheilten Wucherungen nationalsozialistischer Herrenras-sen-Arroganz (...) Mit welch galliger Komik Stück und Darsteller die Perfidie des Naziregimes aufs Korn nehmen,das lohnt sich anzuschauen.“ (Stuttgarter Nachrichten)

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    Dienstag, 7. Oktober 2014 16 UhrGustav-Siegle-Haus, Leonhardsplatz 28

    Philharmonisches KlaviertrioFranz SchubertKlaviertrio B-Dur op. 99 D 898

    Dmitri SchostakowitschKlaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67

    Andreas Kersten, KlavierStefan Balle, ViolineBernhard Lörcher, Violoncello

    Zwei besondere Klaviertrios sind in diesem Programm zuhören: Schuberts Musik entstand für das erste professio-nelle Klaviertrioensemble, das 1827 in Wien gegründetwurde. Die Fülle an Ideen, die Tiefe des Ausdrucks und dieAnforderungen an die Ausführenden machen es zu einemder größten Werke seiner Gattung. Schostakowitschschrieb sein Trio 1944, mitten im Krieg. Es ist dem Anden-ken seines eben verstorbenen Freundes, des Musikwissen-schaftlers Iwan Sollertinski, gewidmet. Worum es hier geht,macht ein Brief Schostakowitschs an die Witwe deutlich:„Das Unglück, das mich traf, als ich vom Tode Iwan Iwano-witschs erfuhr, kann ich nicht in Worte fassen. Er war meinnächster und teuerster Freund. Meine ganze Entwicklungverdanke ich ihm. Ohne ihn zu leben, wird mir unerträglichschwerfallen..."

  • Mittwoch, 8. Oktober 2014 16 UhrAltes Schauspielhaus, Kleine Königstraße 9

    Minna von BarnhelmLustspiel von Gotthold Ephraim Lessing

    Inszenierung: Manfred LangnerAusstattung: Beate ZoffDarsteller: Natalie O‘Hara, François Camus, Michael Hiller,Ralf Stech u. a.

    Kann Frau noch einen Mann lieben, der verletzt aus einemKrieg zurückkehrt, über kein Geld mehr verfügt und zudemwegen angeblicher Bestechung vor Gericht steht? Für denpreußischen Major von Tellheim, der gerade erst den Sie-benjährigen Krieg überlebt hat, ist dies keine Frage, son-dern die schiere Unmöglichkeit. Doch er hat die Rechnungohne seine Minna gemacht. Minna von Barnhelm, seineVerlobte, interessiert weder Ehre, noch Ruhm, noch Geld,sondern nur der Mann. Und so macht sie sich kurzent-schlossen zusammen mit ihrer Kammerzofe Franziska aufden Weg von Thüringen nach Berlin, um Tellheim vom Ge-genteil zu überzeugen…

    Liebe versus Ratio: Vor einem real gezeichneten geschichtli-chen Hintergrund zeigt Lessing in seinem Lustspiel, das zuden wichtigsten Komödien der deutschsprachigen Literaturzählt, den Weg eines preußischen Soldaten von Stolz undPflichtbesessenheit hin zur Menschlichkeit auf.

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    Mittwoch, 29. Oktober 2014 16 UhrForum Theater Stuttgart, Gymnasiumstraße 21

    Der Teufel und die Divavon Fred Breinersdorfer und Katja Röder

    Regie: Dieter NelleDarsteller: Martina Guse und Michael Ransburgam Klavier: Oliver Prechtl

    Eine messerscharfe Komödie über Hildegard Knef, mit hin-reißenden Chansons. Die Knef stirbt – und wacht auf. Me-phisto nimmt sie in Empfang. Er würde sie gerne in derHölle haben, also startet er eine schonungslose Lebensbi-lanz. Und obwohl Mephisto ihre Sünden und Lebenslügenaufdeckt, weiß sie sich zu behaupten: als ein schmutzigerEngel – die Diva, die dem Himmel gehört. So entsteht wienebenher das Porträt einer herausragenden, modernenFrau, die nach einem selbstbestimmten Leben suchte.

  • Dienstag, 4. November 2014 16 UhrGustav-Siegle-Haus

    Gesang und BlasinstrumenteCarl Nielsen„Humorous Bagatelles“ op. 11 bearbeitet für Bläserquartett

    Maurice Ravel„La flute enchantée“ für Gesang, Flöte und Klavier

    Simon Sargon„Patterns in blue“ für Gesang, Klarinette und Klavier

    Jean FrançaixQuattuor für Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott

    Eugène Bozza„Trois pièces pour une musique de nuit“für Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott

    Hendrik Andriessen„Three romantic Songs“ für Gesang, Flöte, Oboe und Klavier

    André CapletQuintett für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Klavier

    Sophia Maeno, Mezzosopran (als Gast)Caroline Hens, FlöteNikola Stolz, OboeBalthasar Hens, KlarinetteMichael Roser, FagottHsiao-Yen Chen, Klavier (als Gast)

    Gesang und Blasinstrumente: Dass beide die Musik ausdem Atem heraus gestalten, ist sicher ein besonderer Reizdieser Kombination, die, je nach Instrument, verschiedeneFärbungen annehmen kann.

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  • Mittwoch, 26. November 2014 16 UhrKomödie im Marquardt, Bolzstraße 4 - 6

    Laible und FrischUraufführung

    Eine schwäbische Komödie von Sebastian Feld und FriederScheiffele

    Die Mundartserie „Laible und Frisch“ zählt zu den großenPublikumserfolgen des SWR Fernsehens in den letzten Jah-ren – witzig, turbulent, schlagfertig und scharfsinnig. Nunbekommt der humorvolle Streit zweier Bäckersfamilien aufder Theaterbühne seine Fortsetzung. Feiern Sie ein Wieder-sehen mit vielen aus dem Fernsehen vertrauten und belieb-ten Figuren – ohne trennende Mattscheibe. Freuen Sie sichauf neue Querelen zwischen den Laibles und Frischs – diediesmal nicht in Schafferdingen am Fuße der SchwäbischenAlb, sondern im Herzen Stuttgarts in der Komödie im Mar-quardt aufeinanderprallen …

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  • Mittwoch, 3. Dezember 2014 16 UhrTheater der Altstadt, Rotebühlstraße 89

    Bunbury oder: Ernst sein ist wichtig

    Komödie von Oscar Wilde

    Inszenierung: Philipp BeckerBühnenbild: Siegfried AlbrechtKostüme: Katharina MüllerDarsteller: Susanne Heydenreich, Lucia Schlör, Kira Thomas, Lou Bertalan, Dietmar Kwoka, Jörg Meyer,Stefan Müller-Doriat u. a.

    Jack entflieht dem braven Landleben in den aufregendenSumpf der Großstadt unter dem Vorwand, sich um seinenBruder kümmern zu müssen. Dieses erfundene schwarzeSchaf der Familie ist jedoch niemand anderes als er selbst,der als „Ernst“ ein fröhliches Doppelleben führt. Der groß-städtische Gentleman Algernon entkommt seinen Verpflich-tungen, indem er zu einem gleichfalls erfundenen FreundBunbury aufs Land fährt, wo er seinerseits als „Ernst“ auf-taucht. Die beiden jungen Damen Cecily und Gwendolensind den Herren ebenbürtige Partner in diesem virtuellenSpiel. Sie verlieben sich in real existierende junge Männernur, wenn sie ihren Wunschvorstellungen entsprechen. IhrTraummann muss „Ernst“ heißen, um ihnen das Gefühlvon Vertrauen, Verlässlichkeit und Sicherheit zu geben –aber er darf um Himmels willen nicht ernst sein! Sie wüss-ten nicht, was sie mit so einem reden sollten. Denn darinsind sie sich mit ihrem Schöpfer, dem Autor, einig: Nichternst sein ist wichtig, sondern Ernst sein.

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    Montag, 8. Dezember 2014 16 UhrGustav-Siegle-Haus, Leonhardsplatz 28

    Stuttgarter PhilharmonikerFelix Mendelssohn BartholdyKonzertstücke für Klarinette, Bassetthorn und Orchester Nr. 1 op. 113 und Nr. 2 op. 114

    Max BruchKonzert für Klarinette, Violoncello und Orchester e-Moll op. 88

    Franz SchubertSinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“

    Peter Fellhauer, KlarinetteBalthasar Hens, BassetthornBernhard Lörcher, VioloncelloDirigent: Radoslaw Szulc

    Die beiden selten zu hörenden Konzertstücke MendelssohnBartholdys für Klarinette und Bassetthorn (eine tiefer gestimmte Schwester der Klarinette) verdanken ihre Ent-stehung der Freundschaft des Komponisten zu zwei „Klarinettenstars“ seiner Zeit, Heinrich Baermann und seinem Sohn Carl. Dieser erzählt, dass das erste Konzert-stück auf ein kulinarisches Ereignis zurückgeht, das Ende1832 in Berlin stattfand, als die Baermanns den Komponi-sten auf einer ihrer Konzertreisen besuchten. Mit der Zube-reitung von Dampfnudeln und Rahmstrudeln will CarlBaermann Mendelssohn dazu genötigt haben, am Klavier-herd, während der Zubereitung der Speisen, einen seit Längerem zugesagten Kompositionsauftrag der beiden Klarinettisten zu verwirklichen. Diese Geschichte erklärt denTitel, den der Komponist über die Partitur des fertigen Wer-kes setzte: „Die Schlacht bei Prag: Ein grosses Duett fürDampfnudel oder Rahmstrudel, Clarinett und Bassetthorn.“

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    Mittwoch, 17. Dezember 2014 16 UhrTheater tri-bühne, Kultur unterm Turm, Eberhardstraße 61

    Der Widerspenstigen Zähmungvon William Shakespeare

    Inszenierung: Edith KoerberDarsteller: Manoel Vinicius Tavares da Silva, NataschaKuch, Severin Gmünder, Sofie Alice Miller, Barbara Bernt,Stefanie Matkovic, Stefanie Friedrich, Adelheid Bohnet, Dorothea Baltzer, Natascha Beniashvili-Zed, Karla Kauf-mann, Sebastian Huber

    Ein Fest der Schauspielkunst und Volkstheater im bestenSinne. Ein reicher Vater, zwei Töchter, die eine gehorsam,die andere widerspenstig. Der Widerspruch: Wie gehorsammuss man und wie widerspenstig darf man sein, wenn manin einer Männerwelt wie Ware angeboten wird.

  • Mittwoch, 14. Januar 2015 16 UhrStudio Theater Stuttgart, Hohenheimer Straße 44

    Wiederaufnahme

    Beton

    von Thomas Bernhard

    Regie: Hannan IshayAusstattung: Paul LerchbaumerSpiel: Barbara von Münchhausen, Ulrike Sophie Rinder-mann, Boris Rosenberger, Sebastian Schäfer

    Rudolf, der Erzähler, scheitert und verzweifelt an allem: amersten Satz seiner wissenschaftlichen Arbeit über den Komponisten Mendelssohn Bartholdy, an der erfolgreichenSchwester, am Staat, der Landschaft, der Gesellschaft… Er flüchtet nach Palma de Mallorca und wird plötzlich miteinem Ereignis konfrontiert, das alle vorherigen Gedankenverändert. Thomas Bernhards berühmter – höchst musikali-scher – Roman um Musik und Tod in einer Theaterfassungvon Hannan Ishay.

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    Mittwoch, 11. Februar 2015 16 UhrKomödie im Marquardt, Bolzstraße 4 - 6

    Eine Couch in New YorkUraufführung: Komödie nach dem gleichnamigen Filmvon Chantal AkermanEine Koproduktion mit der Komödie im Bayerischen HofMünchen

    Bühnenbearbeitung: Gerda Poschmann-ReichenauInszenierung: Manfred LangnerBühnenbild: Thomas Pekny Kostüme: Monika SeidlDarsteller: Jacques Breuer, Viola Wedekind, Kim ZarahLangner u. a.

    Henry Harriston, ein renommierter Psychoanalytiker ausManhattan, braucht dringend einen Tapetenwechsel. Ge-nervt von seinen neurotischen Patienten beschließt er, nachParis zu gehen und gibt zwecks Wohnungstausch eine An-zeige auf. Béatrice Saulnier, eine chaotische junge Tänzerin,hat in Paris von ihren Verehrern die Nase voll und fasst auf-grund der Offerte in der Zeitung den Entschluss, kurzer-hand die Wohnung mit Henry zu tauschen. In den fremdenWohnungen erwarten die beiden so einige Überraschun-gen…. Gerda Poschmann-Reichenau hat die Geschichteüber zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein kön-nen, für die Bühne bearbeitet. Auf welch seltsamen undverschlungenen Pfaden ein sachlich-kühler Therapeut undeine chaotische Künstlerin zusammenfinden, erzählt dieseLiebesgeschichte mit Hintersinn, Charme und Witz.

  • Mittwoch, 25. Februar 2015 16 UhrDonnerstag, 26. Februar 2015

    Wortkino, die Bühne von Dein Theater, Werastraße 6

    Ewig und drei TageDas Alter ist das einzige Mittel, um lange leben zukönnen Ein Themenabend von Hans Rasch

    Darsteller: Dijana Antunovic, Christina Beyer, Gudrun Remane, Ellen SchubertRegie: Friedrich Beyer

    Älter werden ist nicht schwer, älter sein dagegen sehr, denndas Alter ist zu keinem freundlich. Nicht einmal zum Lenz:Dem ersten Knospenknall folgt schon bald der Blütenfall.

    „Ewig und drei Tage“ ist ein facettenreiches Mosaik ausTexten und Liedern, mit Beiträgen von Sebastian Blau, Tho-mas Brasch, Wilhelm Busch, Hilde Domin, August H. Hoff-mann von Fallersleben, Max Frisch, Hermann Hesse, HenryGrochon, Marie Luise Kaschnitz, Hans Rasch und anderenüber das Alter und das Altern.

    Ein humorvoller, überraschender und erhellender Blick aufein Phänomen, dem wir von Geburt an unterliegen.

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    THEATER

  • Montag, 9. März 2015 16 UhrGustav-Siegle-Haus, Leonhardsplatz 28

    Julius KlengelSuite für zwei Violoncelli op. 22

    Camille Saint-SaënsFantasie für Violine und Harfe op. 124

    „Der Schwan“ aus „Karneval der Tiere“ für Violoncello und Harfe

    Bohuslav Martinu�Duo Nr. 1 für Violine und Violoncello

    Johan HalvorsenPassacaglia für Violine und Violoncello über ein Thema vonGeorg Friedrich Händel

    Jacques IbertTrio für Violine, Violoncello und Harfe

    Karina Kuzumi, ViolineClaire Krausener und Bernhard Lörcher, VioloncelliEmilie Jaulmes, Harfe

    Dieses Programm enthält selten zu hörende Stücke, wasnicht an deren Qualität liegt, sondern daran, dass die In-strumentalkombinationen, die sie fordern, nicht eben häu-fig gepflegt werden. Die Komponisten dieser Stücke warenein bekannter deutscher Cellist, zwei Franzosen, ein Tsche-che und ein norwegischer Geiger. International ist auch dieZusammensetzung des Ensembles: eine Japanerin, zweiFranzösinnen und ein Deutscher.

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    KONZERT

  • Mittwoch, 18. März 2015 16 UhrFITZ – Zentrum für FigurentheaterKultur unterm Turm, Eberhardstraße 61

    Kafkas SchlossEin MachtspielchenThalias Kompagnons, Nürnberg

    Spiel: Tristan VogtRegie: Joachim Torbahn

    Auf der Suche nach Unterkunft, Arbeit und menschlicherAnerkennung verstrickt sich der vermeintliche Landvermes-ser K. in einen verbissenen Kampf mit der alles beherr-schenden Schlossverwaltung. Doch der bürokratischeApparat sucht sich des rebellischen Eindringlings mit lä-chelndem Gleichmut zu erwehren.

    Thalias Kompagnons interpretieren Kafkas Romanfragmentmit kleinen Holzfiguren als boshaftes „Mensch-ärgere-dich“-Spiel voll Intrigen, Machtkämpfen und Beziehungsfallen.

    „Witzig, tiefsinnig, absolut sehenswert.“ (Nürnberger Zeitung)

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    THEATER

  • Mittwoch, 25. März 2015 16 UhrAltes Schauspielhaus, Kleine Königstraße 9

    Mondlicht und MagnolienSchauspiel von Ron Hutchinson

    Inszenierung: François CamusDarsteller: Michael Hiller u. a.

    Hollywood 1939. Produzent David O. Selznick hat die Film-rechte für den erfolgreichsten Roman seiner Zeit erworben:Margaret Mitchells Südstaaten-Epos „Vom Winde ver-weht“. Doch schon nach fünf Tagen stoppt er die Drehar-beiten und feuert sein Leitungsteam. Er braucht ein neuesDrehbuch und einen neuen Regisseur, und zwar schnell!Rettung naht in Gestalt von Starregisseur Victor Flemingund von Ben Hecht, Hollywoods bestem Drehbuch-Autor.Doch leider hat dieser keinerlei Lust, sich mit diesem„Mondlicht- und Magnolien-Kitsch“ näher zu befassen. Da greift Selznik zu drastischen Mitteln…

    „Vom Winde verweht“ gilt heute als Meilenstein der Film-geschichte. Kaum jemand weiß jedoch, wie kurios undschwierig sich die Dreharbeiten zu diesem zeitlosen Klassi-ker gestalteten. Ron Hutchinsons auf Tatsachen beruhendeKomödie deckt die unglaublichen und aberwitzigen Hinter-gründe auf. Beste Unterhaltung mit Witz, Tempo und Tief-gang, kurz: ganz großes Kino!

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    THEATER

  • Mittwoch, 22. April 2015 16 UhrTheater der Altstadt, Rotebühlstraße 89

    Wer hat Angst vor VirginiaWoolf?von Edward Albee

    Inszenierung: Wilfried AltBühnenbild: Christine Brunner-FenzKostüme: Katharina MüllerDarsteller: Julia Alsheimer, Susanne Heydenreich, StefanMüller-Doriat, Reinhold Weiser

    Das Akademikerehepaar George und Martha kommt ange-trunken von einer Universitätsfeier nach Hause. Martha er-öffnet ihrem Mann, dass sie noch Gäste erwartet – Nickund seine Ehefrau Putzi. Nick wirkt wie die Verkörperungdes „amerikanischen Traums“: jung, sportlich, ehrgeizig;seine Frau Putzi erscheint als naiv-angepasstes Weibchen.Vor ihren zunächst schockierten Gästen setzen Martha undGeorge Szenen eines seit Jahren andauernden Ehekriegesfort. Nick und Putzi werden bald aus ihrer Zuschauerrollegerissen, voll in den Konflikt der Gastgeber einbezogen undmüssen Stellung beziehen. Dabei wird das brüchige Funda-ment ihrer eigenen Beziehung immer deutlicher. Eine gna-denlose wie wahrhaftige Nacht, offenbart sie doch nichtnur die Illusionen der Anwesenden, sondern auch ihreSehnsucht nach einer gemeinsam gelebten Wirklichkeit.

    Albees eheliche Zimmerschlacht erregte weltweites Aufse-hen und wurde zum Sinnbild für unerfüllte Träume, Lebens-lügen und verlorene Illusionen.

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    THEATER

  • Mittwoch, 6. Mai 2015 16 UhrForum Theater Stuttgart, Gymnasiumstraße 21

    Enigmavon Éric-Emmanuel Schmitt

    Regie: Daniel KlumppDarsteller: Michael Ransburg u. a.

    In diesem ungewöhnlichen und in seiner Fabel immer wie-der überraschenden Stück beschreibt Schmitt höchst sensi-bel die Problematik zwischenmenschlicher Beziehungen.Der Journalist Eric Larsen interviewt den Literaturnobel-preisträger Abel Znorko. Im Zentrum des Gesprächs stehtplötzlich eine Frau, die die beiden Männer auf ebenso in-time wie dramatische Weise miteinander verbindet. Istdiese Frau eine Geliebte aus Fleisch und Blut oder eine Er-findung? Das Interview wird sehr bald zu einem grausamenund undurchsichtigen Spiel um Wahrheit und Enthüllun-gen.

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    THEATER

  • Mittwoch, 13. Mai 2015 16 UhrGustav-Siegle-Haus, Leonhardsplatz 28

    La Lucrezia – Das Geheimnis der Stille

    Georg Friedrich HändelDrei Kantaten für Sopran und Instrumente:„La Lucrezia“„Il delirio amoroso“„Armida abbandonata”und instrumentale Kammermusik

    Ensemble Amarylis Stuttgart:Rinnat Moriah, SopranCaroline Hens, BlockflöteSung-Hsin Helbig Huang, Johannes Krause, BarockviolinenMartin Höfler, BarockviolaHélène Godefroy, GambeRicarda Hornych, TheorbePetra Marianowski, Cembalo

    Der Name Kantate ist ein musikalischer Gattungsbegriff,der hierzulande hauptsächlich durch die (überwiegendgeistlichen) Kantaten Johann Sebastian Bachs bekannt ist.Ursprünglich ist das italienische Wort „Cantate“ in unseremZusammenhang nur der Gegenbegriff zu „Sonate“, erste-res meint ein Singstück, letzteres ein Instrumentalstück. Die meisten Kantaten des 17. und frühen 18. Jahrhundertssind Kompositionen in kammermusikalischer Besetzung auf italienische Texte. Da das Italienische im 18. Jahrhundertetwa die gleiche Bedeutung in der Musik hatte wie heutedas Englische in der Popmusik, reiste der 21-jährige GeorgFriedrich Händel nach Süden, nach Rom, wo er als virtuoserCembalist unter anderem die Aufmerksamkeit mehrererKardinäle, darunter auch die des dichtenden Benedetto Pamphili, auf sich zog. Die drei Kantaten unseresProgramms sind kleine dramatische Szenen, welche jeweilsdie singende Hauptperson in einer extremen existenziellenSituation darstellen.

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    KONZERT

  • Mittwoch, 20. Mai 2015 16 UhrTheater tri-bühne, Kultur unterm Turm, Eberhardstraße 61

    Krach im Hause Gottvon Felix Mitterer

    Inszenierung: Edith KoerberDarsteller: Manoel Vinicius Tavares da Silva, Severin Gmünder, Sofie Alice Miller, Alexej Boris, Marcus Michalski

    Der hochdramatische Ausgangspunkt dieses Stückes ist eineilig einberufenes Meeting: Gott ist der Menschheit undihres unseligen Treibens endgültig überdrüssig und ruft dasJüngste Gericht aus. Es erscheinen Jesus Christus, vollerMenschenliebe, sowie Satan, jovial, verführerisch, zielge-richtet und ökonomisch. Dazu kommt Maria, die die Her-renrunde aufmischt. Mit viel gescheitem Witz und Charmeentlarvt sie überkommene, patriarchale Machtstrukturen,rückt die Religionsgeschichte zurecht und bringt die anwe-senden Herren ganz schön aus der Fassung…

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    THEATER

  • Samstag, 13. Juni 2015 16 UhrNeugereuter Theäterle, Haus St. Monika, Rupert-Mayer-Saal, Seeadlerstraße 7

    Geld macht doch glücklichSchwäbischer Schwank von Wilfried Reinehr Reinehr-Verlag

    Regie: Diana Schneider

    Der Kramladen von Oscar Senfkorn ist pleite. Letzte Ret-tung ist, ein Zimmer zu vermieten. Da mietet sich uner-kannt ein reicher Erbonkel ein. Er will testen, ob dieSenfkorns es wert sind, sein Vermögen zu erben. Da FrauSenfkorn dieses Geld aber verprasst und den Onkel schika-niert, beschließt der: Die Senfkorns erben keinen Pfennig

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    THEATER

  • Wochenend- & Tagesfahrten …

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