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Kolping Aktuell Seite 6 Kolpings Leben Himmel und Erde haben sich berührt Seite 10 Echte gemeinsame Familienzeit Zeit gesucht und Zeit gefunden - beim Familienwochenende in Wertach Aktuelle Informationen aus Kolpingsfamilien, dem Kolpingwerk und weiteren Kolping-Einrichtungen in der Diözese Augsburg Seite 10 Vorstand gestärkt Diözesanversammlung wählt weitere Mitglieder Seite 14 Zirkus Kolpalli Hereinspaziert, hereinspaziert, beim Kinderzeltlager Ausgabe 47 | Oktober 2012

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Kolping Aktuell

Seite 6

Kolpings LebenHimmel und Erde haben sich berührt

Seite 10

Echte gemeinsame Familienzeit Zeit gesucht und Zeit gefunden - beim Familienwochenende in Wertach

Aktuelle Informationen aus Kolpingsfamilien, dem Kolpingwerk und weiteren Kolping-Einrichtungen in der Diözese Augsburg

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Vorstand gestärktDiözesanversammlung wählt weitere Mitglieder

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Zirkus KolpalliHereinspaziert, hereinspaziert, beim Kinderzeltlager

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Musical-

Fahrt

2013

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Vom 2. bis 4. August 2013 plant Kolping in der Diözese Augsburg eine Fahrt nach Köln, Kerpen und Wuppertal mit Besuch des Musicals „Kol-pings Traum“, Gottesdienst in der Minoritenkir-che, Führung im Geburtsort von Adolph Kolping, abendlicher Rheinschiffahrt und vielem mehr ...

Kolping-Stiftung-Augsburg StudentenwohnheimStudentenwohnheim

Kolpingstiftung Augsburg | Frauentorstraße 29 | 86152 AugsburgTelefon 0821/3443-262 | Fax 0821/3113 97 | [email protected]

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Wir brauchen Sie! Helfen Sie, dass Jugendliche in

Südafrika die Chance auf eine

lebenswerte Zukunft haben!

Nach wie vor stehen viele Jugendliche in Südafrika vor der für

sie lebensnotwendigen Frage: „Was werde ich? Tagelöhner oder

Müllsammlerin?“ An dieser Situation will Kolping etwas ändern.

Mit Fördermaßnahmen wird Jugendlichen geholfen werden,

eine ihrer Fähigkeit entsprechende Berufsausbildung zu erhal-

ten, damit sie dem Teufelskreis der Armut entkommen.

Helfen auch Sie uns dabei!

Ausgabe 47 - Oktober 2012 | Kolping Aktuell 3

Editorial Aktuell

Liebe Leserinnen und Leser,

„Das Schicksal der Familie nämlich ist über kurz oder lang das Schicksal des Landes“ erkannte bereits unser Gründungsva-ter Adolph Kolping. Die Kinder sind als die „nachkommende Generation“ das Fundament unserer Gesellschaft – oder mit anderen Worten „sie sind unsere Zukunft“! Daher muss die Unterstützung für Familien und die familienfreundliche Aus-gestaltung aller Lebensbereiche ein wichtiges Ziel der Gesell-schaft und der Politik sein.

Oftmals bekommt man in der gesellschaftlichen Diskussion den Eindruck, die Steigerung der Geburtenzahl wäre schon ausreichend. Kindern das Leben zu schenken ist zweifellos ein wichtiger Anfang, doch dann geht der „Job“ von Familien erst richtig los. Unsere Gesellschaft braucht auch künftig Kin-der, die zu verantwortungsvollen Menschen heranwachsen und die aus ihren eigenen Kindheitserfahrungen heraus ein positives Familienbild entwickeln: ein Familienbild, das ge-prägt ist vom Angenommen sein, vom „Dazugehören“, vom wertschätzenden Umgang miteinander und von Mitgefühl und Solidarität. Die Gesellschaft ist gefordert Rahmenbedin-gungen zu schaffen, damit Familien ihren „Job“ gut machen können und auf breiter Basis Unterstützung finden.

Eine der Rahmenbedingungen ist die Wahlfreiheit für Fami-lien!

Diese Wahlfreiheit soll durch zwei Faktoren ab 2013 ermög-licht werden: das neu einzuführende Betreuungsgeld und der bundesweite Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung nach dem Kinderförderungsgesetz für Kinder ab dem 1. Lebensjahr. Doch leider sind das Betreuungsgeld und der Ausbau der Kin-derbetreuung noch große Baustellen, die vieler Korrekturen bedürfen.

Hinzu kommt, dass ich die Wahlfreiheit aktuell von allen Seiten torpediert sehe. In der Frankfurter Allgemeinen Sonn-tagszeitung war von Hannelore Kraft (SPD) zu lesen „…, dass Bildung schon in der Kita beginnen muss. Dann müssen wir aber auch sicherstellen, dass alle Kinder da sind, statt eine Prämie für Kinder zu zahlen, damit sie fern bleiben.“

Die Wahlfreiheit für Familien

Dabei soll das Betreuungsgeld doch klare Zeichen setzen, dass der Staat nicht ein Modell der Kindererziehung bevor-zugt sondern auch die Erziehungsleistung der Eltern würdigt. Und damit bin ich auch wieder zurück bei meinem Eingangs-statement: Ich bin der Meinung, dass es Kindern unter 3 Jah-ren sehr gut tut, zuhause bei den Eltern aufzuwachsen. Statt der „Bildung“ für die Zwei- bis Dreijährigen sollte die „Bin-dung“ zwischen Eltern und Kind an erster Stelle stehen.

Meine Frau und ich hatten unsere „Wahlfreiheit“ genutzt, unsere drei Kinder über viele Jahre zuhause zu erziehen. Da-für sind wir im Nachhinein betrachtet sehr dankbar. Meines Erachtens ist es vollkommen ausreichend, wenn die institu-tionelle „Bildung“ der Kinder erst im Kindergarten beginnt. Deshalb bin ich für die Wahlfreiheit für Familien und ein mo-difiziertes Betreuungsgeld!

EuerKlaus-Dieter Ruf

KolpingAktuell ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kolpingwerk Diözesanverband Augsburg e.V. Es liegt den Januar-, Mai- und Oktober-Ausgaben von Kolpingmagazin und X-Mag bei und wird im Rahmen der Mitgliedschaft ohne besondere Bezugsgebühr geliefert.

Impressum

Klaus-Dieter RufStellvertretender

Diözesanvorsitzender

Herausgeber: Kolpingwerk Diözesanverband Augsburg e.V.Frauentorstraße 29, 86152 AugsburgTelefon 0821/3443-133Fax 0821/3443-172Mail: [email protected]: www.kolping-aktuell.de

ViSdP: Johann Michael GeisenfelderRedaktion: Kolpingwerk AugsburgLayout und Satz: Björn SalangaFotos: Kolping, Archiv, Fotolia, privatDruck: Druckerei Joh. Walch, AugsburgAuflage: 11.000 Exemplare

4 www.kolping-aktuell.de

Kolpingsfamilien Aktuell

Ist uns der Sonntag noch heilig?“ Diskussion mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und GesellschaftBV Augsburg (A. Stadler) „Das Thema arbeitsfreier Sonntag ist auch in Kol-pingkreisen nicht unumstritten“ gab die Kolping-Bezirksvorsitzende Christl Reinsch den mehr als 30 Interessierten bei der Begrüßung mit auf den Weg. Aber es deckt sich genau mit dem diö-zesanweiten Kolping-Schwerpunktthe-ma 2012 zur „Zukunft der Arbeitswelt“ und sollte daher mit Fachleuten disku-tiert werden. Mit dem KAB-Diözesan-präses und Betriebsselsorger Diakon Erwin Helmer, dem stellvertretenden FDP-Kreisvorsitzenden Michael Oczi-pinsky sowie dem Geschäftsführer des schwäbischen Einzelhandelsverbands, Wolfgang Puff, waren geeignete Inte-ressenvertreter schnell gefunden. In guter Kolping-Tradition begann die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Frühstück mit fair gehandelten und regi-onalen Produkten, ehe Moderator Klaus Ernicke vom Kolping-Bezirksverband die Diskussionsrunde eröffnete.Im Zuge der angeregten Diskussion brachten die drei geladenen Interessen-vertreter ihre unterschiedlichen Positi-

Der Fußweg am Schwanenweiher entlang der Schongauer Stadtmauer trägt nun offiziell die Bezeichnung: Adolph-Kolping-Weg.

onen klar zum Ausdruck und untermau-erten diese mit aktuellen Beispielen aus der Region.Während die kirchliche Seite am ar-beitsfreien Sonntag mit Ausnahme von Notfalltätigkeiten auch zum Schutz von Familien und ehrenamtlichen Tätig-keiten festhält, forderte der Vertreter der FDP eine vollständige Freistellung vom sonntäglichen Arbeitsverbot mit Hinweis auf die freie Entscheidungs-möglichkeit jedes Einzelnen.Der schwäbische Einzelhandelsverband als Interessenvertreter großer Filialisten wie auch kleinerer regionaler Betriebe hat sich laut Geschäftsführer Puff für den Bereich Augsburg schon seit län-gerer Zeit auf einem Mittelweg positi-oniert: Eine Ausweitung der Ladenöff-nungszeiten sei auch hier kein Thema, verkaufsoffene Sonntage seien mit 4 festgelegten Terminen im Jahr ausrei-chend.Die Veranstaltung hat einmal mehr ge-zeigt, dass der arbeitsfreie Sonntag ein Thema ist, das vielen „wertvoll“ ist, aber nur wenigen „heilig“…

Ostallgäuer eröffnen Kolping-BahnstreckeMit Kind und Kegel zum Generationenfest in KaufbeurenBV Ostallgäu (KW). Die Kolpingsfami-lien des Bezirksverbandes Ostallgäu hatten zum wiederholten Male zum Ge-nerationenfest eingeladen. Nach dem Gottesdienst ging es für die Kinder in den Spielepark, zur Schmink-station oder zur Eisenbahn rund um das Kolpinghaus. Gerd Kirsch, Leiter des Kolping-Bildungszentrum, zeigte „sein“ Haus und erläuterte die zahlreichen Bildungsangebote. Eine Besichtigung des Crescentia-Klosters oder eine Or-gelführung in St. Martin standen unter anderem für die Erwachsenen auf dem Programm.

Eine eigene Kolping-Bahnstrecke bei der auch Erwachsene wieder zu Kindern wurden und mitfahren durften, gab es beim Generationen-fest auf dem Kolpinggelände in Kaufbeuren.

Ein eigener Weg zum 100. Geburtstag

London muss nicht sein!Wertinger Boule-Olympioniken

KF Wertingen (KF). Ihre ganz eigene Olympio-nade inklusive entsprechendem Siegerpodest organisierten die Boulefreunde der Kolpings-familie Wertingen.

KF Burgau (KF). Die legendäre Volks-verbundenheit des heiligen Antonius, der zum „Patron der Schlamper“ ge-worden ist, genießt in Burgau einen ho-hen Beliebtheitsgrad.Große Empörung herrschte 1976 in Bur-gau, als aus der Antoniuskapelle die Fi-gur – seit Menschengedenken das „An-

KF Schongau (KF). Nicht nur die Mit-glieder der jubilierenden Kolpingsfa-milie, sondern auch viele benachbarte Kolpingsfamilien und Ehrengäste aus Pfarrei, Politik und Verband folgten der Einladung. Alle zusammen versetzten die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in ein orangenes Meer. Landespräses Christoph Huber, der zusammen mit Diözesanpräses Alois Zeller den Festgottesdienst zelebrierte, wünschte der Kolpingsfamilie Schon-gau, dass sie einander und mit Gott verbunden bleiben.Die Gastredner betonten, dass in einem Verein ein besonderer Geist wehen muss, damit dieser 100 Jahre bestehen könne. Die Kolpingsfamilie Schongau trage durch vielfältige Aktionen sehr zum Wohl der kirchlichen und politi-schen Gemeinde bei.Ein ganz besonderes Geschenk hatte der stellvertretende Bürgermeister im Gepäck: Dem Wunsch der Kolpingsfami-lie wurde entsprochen und ein eigener Weg nach Adolph-Kolping benannt.

Antonele der „Patron der Schlamper“tonele“ genannt – gestohlen war.Die Kolpingfamilie Burgau fasste dann den Entschluss, den gestohlenen „An-tonius“ als einen der beliebtesten Volksheiligen zu ersetzen und organi-siert seitdem jedes Jahr in der Woche des Namenstages des Heiligen Antoni-us einen Gottesdienst beim „Antonele“.

Ausgabe 47 - Oktober 2012 | Kolping Aktuell 5

Kolpingsfamilien Aktuell

Begleiten & Beraten

Kaufbeurer Politiker auf dem PrüfstandKaufbeurer haken nachKF Kaufbeuren (KF). Ein Bürgermeister mit seinen Stadträten, MdL Bernhard Pohl und Stephan Stracke MdB standen Rede und Antwort im Rahmen der Mo-natsversammlung der Kolpingsfamilie Kaufbeuren. „Kolping stehe schon immer für die Mitgestaltung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen“, so Vorsitzender Klaus Höpp. Regelmäßig fragt Kolping bei den (Kolping)Politikern zu aktuellen Fragestellungen nach. Die Diskutanten informierten unter anderem über ihre grundsätzlichen Einstellungen, Ansichten und ihre der-zeitigen Aktivitäten in der Landes- und Stadtpolitik. Des Weiteren stellten sie sich den Fragen der Anwesenden zum Beispiel über das Klinikum, die Klinik-kapelle, den vierspurigen Ausbau der B 12, den neuen Bahnhof in Kaufbeuren, über die Inklusion der Schulbegleitung und vieles mehr.

Großer Zuwachs in Biberbach 28 Jungen und Mädchen in die Gemeinschaft aufgenommen

KF Biberbach (KF). 28 Mädchen und Jungen wurden im Juli im Rahmen eines Jugendgottesdiens-tes in der vollbesetzten Biberbacher Pfarr- und Wallfahrtskirche zum „Heiligen Kreuz“ in die Kol-pingsfamilie Biberbach aufgenommen.

Wie erkennen junge Menschen eine Sektenfalle?Kolpingsfamilie befasst sich mit Mechanismen der ManipulationKF Gersthofen (D. Benz). Immer ak-tuell ist das Thema Sekten und deren Umgang mit ihren Mitgliedern. Wie erkennen junge Menschen eine Sek-tenfalle? Mit Barbara Kohout lud die Kolpingsfamilie Gersthofen eine Ken-nerin ein: „Ich war überzeugte Zeugin Jehovas, sechs Jahrzehnte. Als Kind ließ ich mich von den Freundlichkeiten einfangen. Unseren ehrlichen Glauben an die Rettung durch Gott konnten die gut geschulten Zeugen ausnützen“.Verzweifelte Menschen lassen sich einfach verführen, einfacher als sich erahnen lässt. Religiöse Gruppen und Fanatiker machen sich diesen Umstand zu Nutze. In Zeiten größter Not wie Krieg oder Wirtschaftskrisen, haben diese Ge-sellschaften massenweise Zulauf. Wie kommt man in den Kreis einer Sekte? Man hat eine Schieflage, Trauer, Pro-blemsituation. Ein Bibeltext wird zitiert, oft so zugeschnitten, dass er zur Situ-ation passt und Hoffnung auf baldige Lösung des Problems macht. Die Sekte hat die Wahrheit, sie war ja gegen den Krieg.

„Als ich 2009 ausstieg, suchte ich im In-ternet Kontakt zu anderen Aussteigern. Doch irgendwann genügte mir dieser Online-Austausch nicht mehr. Und da ich die Wahrheit vertreten wollte, grün-dete ich eine Selbsthilfegruppe der an-onymen Sektenaussteiger in Augsburg. In diesem persönlichen Austausch fin-de ich eine bessere Vertraulichkeit“ be-kannte Barbara Kohout.In ihren Büchern „Saras Mut“, „Mara im Kokon“ und „Drei Wege - ein Ziel - Überleben“ beschäftigt sich die Au-torin detailliert mit dieser Glaubensge-meinschaft. Doch alle Glaubenskämp-fe sind vergeblich: „Nach 60 Jahren selbstlosem Einsatz für die Interessen der Wachtturm-Gesellschaft wird mir und meinem Mann die Gemeinschaft entzogen, und ich verlor meine Freunde und vor allem meine Familie, die sich bedingungslos an die Lehre der Zeugen Jehovas hält“, beklagt Barbara Kohout heute traurig. Um so mehr bekennt sich die Autorin Kohout inzwischen dazu, ak-tive Prävention zu betreiben in Schulen, „um Kinder zu schützen“.

Ein neuer Ausbildungsblock ist gestartet und nach dem 2. Modul im November wer-den dann wieder zusätzlich 25 kompetente Praxisbegleiterinnen bundesweit den Kol-pingsfamilien zur Verfügung stehen.Im Bild die Augsburger Praxisbegleiter Son-ja Tomaschek, Anton Steiner und Mechthild Gerbig.

Nähere Informationen zur Begleitung und Beratung von Kolpingsfamilien unter www.kolpingwerk-augsburg.de/schwerpunkte oder einfach anrufen im Diözesanbüro bei Ingrid Tremmel: 0821/3443-131, [email protected]

6 www.kolping-aktuell.de

Kolpingsfamilien Aktuell

Am Samstag, den 16. Juni, schien zwar fast überall die Sonne, doch in Schongau strahlten die Vorstandsmitglieder mit der Sonne um die Wette: Der erste Familienkreis wurde gegründet. +++ Einen gelungenen, stimmungsvollen Abend erlebten viele Tanzfreudige des Bezirks Augsburg in der ausverkauften Kolping-Freizeitstätte in Thierhaupten +++ Einblicke in Redaktion und Produktion der Tageszeitung gewährte die Augsburger Allgemeinen der Kolpingsfamilie Kriegshaber. +++ Wie schon seit etlichen Jahren fertigte die Frauengruppe der Kolpings-familie Wertingen zum Fest Fronleichnam einen Blumenteppich, der am Altar am Wertinger Marktplatz ausgelegt wurde. +++ Wechsel an der Spitze der Kolpingsfamilie Ichenhausen: Seit 1985 wurde die Kolpingsfamilie von Albert Seiler als 1. Vorsitzender geleitet. Ihm folgte nun Hermann Hoffmann. +++ In einem Brief an den Bayerischen Innenminister Herrmann, an Justizministerin Dr. Beate Merk und an den Landtagsabgeordneten Peter Schmid sprechen sich die Katholiken aus Neu-Ulm, darunter auch Kolping, gegen eine Verkürzung der soge-nannten Stillen Tage aus. +++ Franz von Assisi - Die Welt ist unser Kloster lautete der Titel des Vortrags von Schwester Petra M. Grünert, Franziskanerin von Maria Stern, beim Frauentreff der Kolpingsfamilie Schrobenhausen.

+++ Kurz berichtet Diese und weitere Meldungen ausführlich unter www.kolpingwerk-augsburg.de

Himmel und Erde haben sich berührtBuben und Mädchen betrachten Kolpings LebenKF Schongau (KF). Unter dem Motto „Da berühren sich Himmel und Erde“ haben sich Kinder aus den beiden Stadtpfarreien Maria Himmelfahrt und Christi Verklärung in Schongau zu den Kinderbibeltagen getroffen. Vorbereitet wurden diese von der Kolpingsfamilie Schongau, die den Anlass nutzte, um mit den Buben und Mädchen der 1.-4. Klassen ausgiebig das Leben Adolph Kolpings zu betrachten.Die Kinder wurden durch ein kleines Theaterstück, das am Beginn jeden Ta-ges gezeigt und von der Kolpingsfamilie selbst geschrieben wurde, durch das Leben des Gesellenvaters geführt. Eine Busreisegruppe fährt mit einer Sonder-tour „Kolping“ durch Köln und kommt zu verschiedenen Stationen des Seligen.

Kindgerecht wurde den Grundschülern so das Leben und Wirken spannend und anschaulich vermittelt. Mit viel Freude waren letztlich alle dabei - beim Be-trachten der biblischen Erzählungen so-wie beim Basteln und Singen.

Jubiläumsfeier bei Freunden in UngarnKF Weilheim (KF). Zum 20-jährigen Be-stehen der befreundeten Kolpingsfa-milie Pápa reiste eine Gruppe der Kol-pingsfamilie Weilheim nach Ungarn. Die Kolpingsfamilie in Pápa kann auf eine lange Tradition zurückblicken: Be-reits vor 120 Jahren gegründet, wurde sie aber während des 2. Weltkrieges und der folgenden Zeit des Kommunismus verboten und schließlich vor 20 Jahren wieder gegründet. Die deutschen Gäste übergaben als Geburtstagsgeschenk 300 Euro für Aktionen der Kolpingsfa-milie und 500 Euro für Radio Maria, ein Projekt, das von der Kolpingsfamilie Papa mitgetragen wird. Die Mitglieder der Kolpingsfamilie sind sowohl für die Studiotechnik als auch für die Sende-beiträge maßgeblich mitverantwortlich.

Grüße aus Südafrika bei BergmesseRappenseemesse bei strahlendem Sonnenschein

KF Oberstdorf (A. Kaenders). In strahlend weiß-blauer Kulisse konnte die Kolpingsfamilie Oberstdorf ihre traditionelle Heilige Messe am Rappensee feiern. Kolping-Diözesanpräses Alois Zeller (rechts) hielt den Gottesdienst zusammen mit Nationalpräses Father Christian Frantz, der Grüße von Kolping Südafrika mitbrachte. Für die festliche Umrahmung sorgte in bewährter Ma-nier die Musikkapelle Oberstdorf - und für die kulinarische Hüttenwirt Andi Greiner.

Zum vierten Mal wurde fair gefrühstückt40 Gäste waren der Einladung von Kolping gefolgt.KF Meitingen (K. Stäbe). Zum vierten Mal lud die Kolpingsfamilie Meitingen Mitte Mai nach der Frühmesse zum Fairen Frühstück in das Haus St. Wolf-gang ein. Diesmal konnten rund 40 Gäste be-grüßt werden, die bei fair gehandelten Produkten wie Tee und Kaffee sowie regional hergestellten Produkten ein paar schöne Stunden verbrachten und dabei ganz nebenbei für die gute Sache frühstückten. Kolping-Vorsitzender Chri-stian Sibenhorn freute sich über den erneut großen Zuspruch und versprach, dass dies nicht das letzte Faire Früh-stück sein würde.

Ausgabe 47 - Oktober 2012 | Kolping Aktuell 7

Reportage Aktuell

Vom Gesellenhaus zum JugendwohnheimSeit 160 Jahren finden junge Menschen bei Kolping Augsburg eine Heimat auf Zeit

Augsburg (KW). Vor 160 Jahren be-gann die Geschichte von Kolping Augs-burg, bis heute haben sich daraus ein diözesanweiter Verband mit mehr als 13.000 Mitgliedern, ein Bildungswerk mit jährlich mehr als 15.000 Schulungs-teilnehmern und mehrere Hotels und Häuser entwickelt. Den Grundgedanken von Adolph Kolping, jungen Menschen während der Ausbildung eine Heimat zu bieten, führt heute noch das Jugend-wohnheim weiter.Im Rahmen einer Süddeutschland- und Österreichreise besuchte Kolping 1852 auch Augsburg, wo er nach einer Rede im ehemaligen Kongregationssaal der Jesuiten, dem sogenannten „Kleinen Goldenen Saal“, den katholischen Ge-sellenverein Augsburg gründete.Ganz in der Nähe, im Saal der Brauerei „Zur Blauen Ente“, wurden auch bald darauf die ersten Versammlungen ab-gehalten. Das erstmals 1581 erwähnte Wirtshaus, dass ein prächtiges Schild mit einer blauen Ente schmückte, sollte bald noch größere Bedeutung für die Gesellen erlangen.

Der junge Verein bekam einen so groß-en Zulauf, dass die Versammlungen immer wieder an anderen Orten abge-halten werden mussten. Die Zahl der Kolpingmitglieder wuchs und so reifte bei den beiden Präsides Alois Tischer und Benedikt Ostner allmählich der Ge-danke, ein eigenes Haus zu erwerben. Am 21. September 1857 schritt Präses Ostner schließlich zur Tat und erwarb für 14.000 Gulden das Brauerei-Anwesen „Zur Blauen Ente“, eben das Haus in dem erst fünf Jahre zuvor die Wiege des Gesellenvereins gestanden hatte.

Gründung der StiftungDurch eine königliche Ministerial-entscheidung wurde 1859 die Gesel-lenhausstiftung Augsburg ins Leben gerufen die das Haus übernahm und verschiedene notwendige Umbauten vornahm. Das Wirtshausschild verschw-and und es schmückte statt dessen ein Freskobild mit dem hl. Josef und der Aufschrift „Gott segne das ehrbare Handwerk“ das Haus.Mehrere Nachbargrundstücke wurden in den folgenden Jahrzehnte hinzuge-kauft und 1905 ein Saal angebaut. 1914 wurde schließlich ein kompletter Neu-bau eingeweiht, wesentlich größer und höher. Auch in dieser Fassade war der hl. Josef, diesmal jedoch als Skulptur am Hauseck, zu finden.

Weitere Informationen: Jugendwohnheim im Kolpinghaus AugsburgFrauentorstraße 29, Telefon 0821 3443 261www.jugendwohnen-augsburg.de

Ehemaliges (rechts) und jetziges Kolpinghaus auf einer Malerei von 1985 vereint.

Die Statue des hl. Josef finden Besucher heute im Innenhof des Kolpingzentrums.

Und um sich von den Anstrengungen des Lernens zu erholen, gibt es auch heute noch die „Blaue Ente“, so heißt nämlich das Freizeitzentrum.

Fast vollkommene ZerstörungIn der Nacht vom 25. auf den 26. Febru-ar 1944 setzte der Bombenhagel der Alliierten der fast 100jährigen Entwick-lung des Kolpinghauses ein vorläufiges Ende. Nach amtlichen Schätzungen war es zu 92% zerstört, doch allen Bomben zum Trotz blieb die Statue des hl. Josef an ihrem Platz unversehrt stehen.Doch schon bald regten sich die Hände, um den Schutt wegzuschaufeln und die Grundlage für ein neues Kolpinghaus zu schaffen. Der erste Teil des Neubaus verfügte neben einem Saal auch wieder über eine Unterkunft für knapp 50 Ju-gendliche. 1955 konnte Präses Maximi-lian Köck schließlich den neuen Wohn- und Verwaltungstrakt einweihen. 1957 schließlich folgte die Fertigstellung des Arbeiterwohnheims.

Mit diesem Umfang, der nun mehrere Schulungsräume einschloss und den Bewohnern in Mehrbettzimmern und Schlafsälen insgesamt 390 Betten bot, fand die Bautätigkeit ihren vorläufigen Abschluss, bis in der nächsten großen Modernisierungsphase von 1976 bis 1983 die Bettenzahl auf jetzt 200 redu-ziert wurde . In diesen Zeitraum fielen auch die Planungen und der Spaten-stich für das Gebäude des 1969 gegrün-deten Kolping-Bildungswerks auf dem hinteren Grundstücksteil.

Jugendwohnen bei Kolping heuteHeute leben hier Auszubildende, Schü-ler und Praktikanten aus unterschied-lichen Nationen. Zusätzlich wohnen hierBlockschüler unterschiedlicher Fach-richtungen während ihrer Berufsschul-zeiten. Drei Pädagogen begleiten die Jugendlichen und sind im Notfall 24 Stunden an 7 Tagen die Woche erreich-bar. Inbegriffen sind auch Frühstück und ein Mittag- bzw. Abendessen. Blockschüler zahlen dabei nur einen Ei-genanteil von 3,- € pro Tag und für Schü-ler und Auszubildende ist die Förderung nach BaföG oder BAB möglich.

8 www.kolping-aktuell.de

kolping-gemeinschaft

Kolping-Weltgebetstag27.10.2012 | Weltweit

In diesem Jahr steht das Kolpingwerk in In-donesien mit 47 Kolpingsfamilien und 1.532 Mitgliedern im Fokus des Weltgebetstages.

t www.kolping-aktuell.de/V0459

Kirche verwalten - mit Vertrauen gestaltenKichenverwaltungswahlen 201218.12.2012 | Diözesanweit

„Die Kirchenverwaltungen sind als Organe für Kirchengemeinden und Kirchenstiftun-gen weiterhin unverzichtbar. Sie bleiben ver-antwortlich für die rechtlichen, wirtschaft-lichen und finanziellen Angelegenheiten dieser ortskirchlichen Rechtsträger“ - Amts-blatt für die Diözese Augsburg, 23.04.2012.Wahlberechtigt ist, wer der römisch-ka-tholischen Kirche angehört, im Bereich der Kirchengemeinde seinen Hauptwohnsitz be-gründet und am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet hat.

t www.kolping-aktuell.de/V0530

Die Tür des Glaubens auftunEröffnung des Jahr des Glaubens11.10.2012 | Augsburger Dom

Dr. Konrad Zdarsa eröffnet für das Bistum Augsburg am 11. Oktober 2012, 18.00 Uhr mit einer Messfeier im Dom das Jahr des Glaubens. Im Anschluss an die Messfeier gibt Weihbischof Florian Wörner im Haus St. Ulrich ein Impulsreferat.

t www.kolping-aktuell.de/V0570

„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer lebt am gesündesten im ganzen Land?“ Wir begeben uns auf eine wissenswerte Reise durch das Thema Gesundheit und Nachhaltigkeit. Teilnahmebeitrag: Mitglieder 25,- € / Nichtmitgl. 32,- €

t www.kolping-aktuell.de/V0506

Programmablauf

08:30 Uhr - Ankommen, Zeit für Kaffee09:00 Uhr - Begrüßung 09:15 Uhr - Gesund und nachhaltig leben Fachfrauen-Podium10:30 Uhr - Workshops (1-6)12:30 Uhr - Mittagessen14:00 Uhr - Workshops (7-12)15.30 Uhr - Zeit zum Austausch, Kaffee16:15 Uhr - Gemeinsamer Gottesdienst

1. Ein WEIBLICH christlicher AuftragDie Bewahrung der Schöpfung! Frauen werden in Zukunft diese Bewegung tragen und för-dern und dazu brauchen wir eine alltagstaug-liche Schöpfungsspiritualität. (Marlene Scholz, Theologin(B.D.)

2. Gesunder Geist in gesundem KörperMeine psychische Gesundheit liegt in meiner Verantwortung. Wie schaffe ich diese Verant-wortung in Familie, Beruf und Gesellschaft wahrzunehmen? (Dr. med. Ursula Lukassek)

3. Klimafreundlich einkaufenGesund und nachhaltig leben fängt beim Ein-kaufen an. Interessante und spannende Ein-kauftipps, die lange nachhalten werden. (Ver-braucherservice des KDFB)

4. TextilkofferWelche Reise hat eine Jeans hinter sich, bevor sie in Deutschland in den Laden kommt? Hin-tergründe der Textilindustrie. (Irina Gossmann, aktion-hoffnung)

5. Echte Frauen haben KurvenNormalgewicht erreichen und halten, wie geht das? Eine sinnvolle Lebensmittelauswahl und entsprechende Zubereitungsarten führen lang-fristig zum Erfolg. (Gertrud Högenauer, Haus-wirtschaftsdirektorien a. D.)

6. Energiewende — was hat das mit mir zu tunDer erste Schritt muss Einsparung heißen! Neue Erkenntnisse und aktuelle Modellpro-jekte ! (Bayerische Energieagentur)

7. Wasser - ein Quell für GesundheitSie werden überrascht sein, auf wie viele Wei-se Wasser belebt. (Kneipp-Therapeutin, Kuroa-se Bad Wörishofen)

8. Kaffee- und SchokoparcoursWir gehen der Schokolade und dem Kaffee auf den Grund und verfolgen den Weg vom Anbau bis zu unserem Gaumen. (Annemarie Leis, BDKJ Augsburg)

9. Entspannen durch Autogenes TrainingDiese Entspannungsmethode stärkt die gei-stige, seelische und körperliche Lebenskraft und spricht die organisch vegetativen Funk-tionen des Körpers an. (Anneliese Gamperl, Heilpraktikerin)

10. Wildschön und wunderbarViele Kräuter und Wildfrüchte bescheren uns nicht nur einen abwechslungsreichen Speise-plan, sondern unterstützen auch unsere Ge-sundheit. (Sophie Bösel, Kräuterpädagogin)

11. Es lebe der SportSport kann gesund sein. Aber nur, wenn er auf nachhaltige Weise betrieben wird. Wir be-leuchten aus Frauenperspektive Bewegung und Sport unter „neuen“ gesundheitsför-dernden Gesichtspunkten. (Ulrike Seifert, Ge-nder-Pädagogin)

12. Pimp your clothesNachhaltigkeit in die Praxis umsetzen. Unter Anleitung wird alte Kleidung kreativ umgestal-tet und ein neues und individuelles Outfit kre-iert. (Irina Gossmann, aktion-hoffnung)

Eine Geschichte mit ZukunftEmpfang zum Kolping-Gedenktag 2012 und Start ins Jubiläumsjahr 201305.12.2012 | Augsburg

„Kolping – eine Geschichte mit Zukunft“ un-ter diesem Motto steht das Jahr 2013, in dem das Kolpingwerk weltweit den 200. Geburts-tag von Adolph Kolping feiert.Der Bundesvorsitzende des Kolpingwerkes Deutschland, Thomas Dörflinger MdB, hat zugesagt, beim Empfang zum Kolping-Ge-denktag als Auftakt für das Jubiläumsjahr den Festvortrag zu halten.

t www.kolping-aktuell.de/V0479

Wir haben den Hunger sattEröffnung der Misereor-Fastenaktion 24.02.2013 | Dinkelscherben

t www.kolping-aktuell.de/V0548

Kirche im Bistum Augsburg

Spieglein, Spieglein an der Wand ...... Wer lebt am gesündesten im ganzen Land?

Workshop-Auswahl (Bitte bei Anmeldung je 3 für Vormittag und Nachmittag angeben):

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Frauentag am 10. November 2012

Ausgabe 47 - Oktober 2012 | Kolping Aktuell 9

Für Familien

Kolpingwerk in der Diözese AugsburgFrauentorstr. 29 | 86152 AugsburgTelefon 0821 3443 [email protected]

Für Frauen

Auszeit vom Alltag Für Verantwortliche

Weitere Infos & Buchung

Kolping Angebote

www.kolping-aktuell.de/veranstaltungen

Ein Mann für gewisse Stunden Familienseminar 3/201223.11. bis 25.11.2012 | Pfronten

Adolph Kolping, ein Mann für gewisse Stun-den - Während des Wochenendes begeben wir uns auf seine Spuren.

Teilnahmebeitrag: Erwachsene 80,- € (95,- € Nichtmitglieder)Kinder von 3-6 Jahren 25,- € (32,- €)Kinder von 7-11 Jahren 35,- € (45,- €)Kinder von 12-17 Jahren 45,- € (58,- €)

t www.kolping-aktuell.de/V0295

Kess-erziehenEin lebensnaher Erziehungskurs

Kess-erziehen eröffnet Müttern und Vätern Wege zu einem entspannten und erlebnis-reichen Miteinander. Der fünfteilige Kurs richtet sich an Eltern mit Kindern zwischen 2 und 12 Jahren.

Teilnahmebeitrag: Paare 80,- € / Einzelpersonen 50,- €

02.10. bis 06.11.2012 | Murnaut www.kolping-aktuell.de/V0249

02.10. bis 30.10.2012 | Weilert www.kolping-aktuell.de/V0251

08.10. bis 12.11.2012 | Günzburgt www.kolping-aktuell.de/V0267

Mit der Bibel im RucksackBegleitet von Diözesanpräses Alois Zeller besteigen wir mit Bibel und Rucksack die Allgäuer Berge.

Bergtouren07.10. bis 14.10.2012 | Wertach

Bergtouren für erfahrene Bergwanderer.

t www.kolping-aktuell.de/V0455

Ein Stück HimmelFortbildung für Leiter von Kindergruppen06.10.2012 | Augsburg

Himmlische Feste gibt es neben Ostern und Weihnachten auch – es lohnt sich, diese und andere Feste im Kirchenjahr etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Teilnahmebeitrag: Mitglieder 10,- € / Nichtmitgl. 15,- €

t www.kolping-aktuell.de/V0524

Frauenwochendedes Kolpingwerk Landesverband Bayern12.10. bis 14.10.2012 | Teisendorf

Teilnahmebeitrag: Mitglieder 100,- € / Nichtmitgl. 120,- €

t www.kolping-aktuell.de/V0537

Advent in den Bergen01.12. bis 09.12.2012 | Ohlstadt

Genießen Sie die besinnliche Adventszeit mit meditativen Gedanken, Ausflügen und anderen Aktivitäten. Das Ehepaar Scheidl und Kolping-Diözesanpräses Alois Zeller be-gleiten Sie durch diese Tage.

t www.urlaub-mit-alpenblick.de

Laufend aktuelle Infos, Berichte, Bilder:www.facebook.com/kolping.augsburg

Kolopoly - Das Spiel des (Arbeits)LebensDiözesankonferenz der Kolpingjugend19.10. bis 21.10.2012 | Wertach

Hier wird entschieden, wo zukünftige Schwerpunkte liegen sollen.

Teilnahmebeitrag: Mitglieder 40,- €

t www.kolping-aktuell.de/V0434

Fit für die Gruppenleitung?!Gruppenleiter-Grundkurs - Teil A/B 26.10. bis 30.10.2012 | Thannhausen

Wie bereitet man eine Gruppenstunde vor? Auf was muss ich in der Anfangszeit der Gruppe achten? Welche Rechte und Pflichten habe ich als Gruppenleiter? Dies und noch vieles mehr wird im Gruppenleiterkurs ge-klärt und anschaulich vermittelt.

Teilnahmebeitrag: Mitglieder 80,- € / Nichtmitgl. 100,- €

t www.kolping-aktuell.de/V0431

Tage mit den Kleinen Oma-Opa-Enkel-Woche18.11. bis 23.11.2012 | Wertach

Einmal mit den Kleinen unterwegs sein, sie ganz für sich haben und gleichzeitig die El-tern entlasten.

Teilnahmebeitrag: Erwachsene 299,- € Kinder von 3-6 Jahre 99,- €Kinder bis 2 Jahre frei

t www.kolping-aktuell.de/V0540

Kolpingsfamilien verstehen sich als GlaubensortFür Verantwortliche im pastoralen Dienst18.01. bis 19.01.2013 | Nürnberg

Teilnahmebeitrag: Mitglieder 82,- €

t www.kolping-aktuell.de/V0529

Weihnachten & JahreswechselDiözesanpräses Alois Zeller begleitet wäh-rend der Weihnachtstage bis ins Neue Jahr hinein mit verschiedenen spirtuellen Ange-boten die Familien im Allgäuhaus Wertach und mit seinem Aachener Kollegen Arnold Jörres auch die Gäste der KurOase im Kloster in Bad Wörishofen. Auch die Kolpinghotels in Ohlstadt und Alsópáhok bieten ein fest-liches Weihnachts- und Silvesterprogramm an.

Weitere Informationen: Kolping Tours, Telefon 0821 3443-171

t www.kolping-tours.de

Erholung für Körper, Geist und Seele18.11. bis 25.11.2012 | Alsópáhok25.11. bis 01.12.2012 | Alsópáhok

Diözesanpräses Alois Zeller begleitet auch im Herbst 2012 wieder die Geistlichen Tage im Kolping Hotel Spa & Family Resort in Alsópáhok/Ungarn.

t www.kolping-tours.de

Es kommt mit seiner Herrlich-keit der Herbst ins Land hinein04.11. bis 09.11.2012 | Bad Wörishofen

Nehmen Sie die Schönheit dieser bunten Jahreszeit intensiv wahr und lassen Sie sich von Kolping-Diözesanpräses Alois Zeller den Herbst bei Impulsen und meditativen Ge-danken näher bringen.

t www.kuroase-im-kloster.de

10 www.kolping-aktuell.de

Diözesanverband Aktuell

Augsburg (kw). Über 180 Delegierte aus den Kolpingsfamilien im Bistum waren am Samstag, 12. Mai 2012, nach Augsburg gekommen, um gemeinsam mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa 160 Jah-re Kolping in der Diözese Augsburg zu feiern. Am 26. April 1852 sprach Adol-ph Kolping im Kleinen Goldenen Saal in Augsburg zur Idee der Katholischen Ge-sellenvereine. Daraufhin entstand der Katholische Gesellenverein Augsburg-Zentral, die heutige Kolpingsfamilie Augsburg-Zentral, als erster Verein im Bistum Augsburg.In einem Impuls sprach Bischof Dr. Kon-rad Zdarsa den Delegierten Mut zu, die Neuordnungen in der Kirche als Chance zu sehen. Gemeinsam mit Domkapitu-lar Dr. Bertram Meier stellte sich Bischof Zdarsa den Fragen zu den geplanten Veränderungsprozessen im Bistum Augsburg. Domkapitular Meier berich-tete diesbezüglich über den Stand der Gespräche mit dem Diözesanrat der Katholiken zur Neugestaltung der Pfarr-gemeinderäte. In einer Präsentation zeigten Kolpingjugend-Diözesanleiterin

Bischof Dr. Konbrad Zdarsa gratulierte dem Kolpingwerk zum 160jährigen bestehen in der Diözese Augsburg.

160 Jahre Kolping AugsburgDelegierte feiern gemeinsam mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa

Stefanie Ritter und Diözesanpräses Alois Zeller Beispiele, wie Kolping weiter Glaubensorte schaffen will. Durch Kin-derbibeltage, Nacht der offenen Kirche, Oasentage, Gesprächskreise, Familien-gottesdienste und geistliche Angebote in den Kolping-Hotels sollen die Kol-pingsfamilien und der Diözesanverband auch in größer werdenden Seelsorgs-räumen Quelle und Stütze für das geist-liche und kirchliche Leben sein.

Ein Vater mit 50 Kindern unterwegsVater-Kind-Wochenende begeistert alle.Weißenbach/Tirol (BS). Restlos aus-gebucht waren die Matratzenlager in der Kolpinghütte in Weißenbach/Tirol am ersten Wochenende im Mai. Vier-zehn Familienväter verbrachten mit ih-ren 36 Kindern ein für sie nicht immer ganz erholsames, aber tolles und span-nendes Wochenende.Männer müssen tun was Männer tun müssen, deshalb wurde auch mit einem gemütlichen Grillabend begonnen und die Kinder nutzten den warmen Abend, um die Hütte und ihre Umgebung zu erkunden und neue Freundschaften zu schließen. Trotz Regenwetters begann am Sams-tag die Suche nach dem sagenhaften „Ehrenberg-Schwert“. Bei der Rallye zur Burgruine hinauf mussten die Kinder Rätsel lösen und Aufgaben bewältigen, bevor sie das geheimnisvolle Schwert fanden und mit dem Lösungswort ihren persönlichen Schatz abholen konnten. Zur Stärkung nach der aufregenden Schatzsuche stand dann das Kuchen-buffet bereit, für das backende Väter und fürsorgende Mütter gesorgt hatten.Zum Ausklang des Tages ging es noch-mal los, diesmal aber nur ein paar Schritte zur Wegkapelle Mariahilf an der alten Gaichtpass-Straße. Im gemein-samen Gottesdienst mit Diözesanprä-ses Alois Zeller wurde dann allen auch deutlich, dass hier eine ganz große Fa-milie ein wunderschönes Wochenende verbringt - ein Vater mit 50 Kindern.Nach traditionellen Weißwurst- und Wienerle-Essen am Sonntagmorgen hieß es für die Kinder „Mama ist die Be-ste - aber mit Papa wollen wir auch 2013 aufs Vater-Kind-Wochenende“!

Alles, was das Kinderherz begehrt

Wertach (AH). Das Allgäuhaus in Wert-ach wurde wieder mit fünf Bärchen ausgezeichnet. Ein unabhängiges Ex-pertenteam hat zuvor das Kolping-Fami-lienzentrum an den Qualitätskriterien für Familientourismus überprüft.

Echte gemeinsame Familienzeit in WertachZeit gesucht und Zeit gefunden - beim FamilienwochenendeWertach (kw). Auf die Suche nach der Zeit machten sich zehn Familien ein Wochenende lang im Allgäuhaus in Wertach. Während die Eltern der Frage nachgingen, wie sie ihre gemeinsame Familienzeit erleben und mehr gestal-ten könnten, verbrachten die Kinder viel Zeit draußen, im Wald oder beim Basteln im Kindergarten. Termine im Ehrenamt, aber vor allem auch die vielfältigen Hobbies und Be-dürfnisse aller Familienmitglieder sind schwer unter einen Hut zu bringen sind und somit ist eine echte gemeinsame Familienzeit eher Seltenheit. Famili-enzeiten müssen nicht immer große Events, Urlaube oder Fahrten sein, son-dern auch in den Alltagsdingen steckt sehr viel Gemeinsamkeit. Gemeinsames Kochen, Federball- oder Brettspiele oder Arbeiten im Garten kann auch zu einem Familienerlebnis werden, wenn man sich die Zeit nimmt und die Dinge bewusst gemeinsam erledigt. Am Nachmittag wurden die Familien kreativ. Rundhölzer wurden zu Kunst-

objekten für den Garten gestaltet und mit Farbe, Federn und verschiedensten Materialien – auch aus der Natur – ge-schmückt. Bei traumhaftem Wetter ließen sich die Mütter und Väter auf die Suche nach der Zeit ein und waren sehr offen für Entspannungsangebote, wie eine Paar-massage oder einer Phantasiereise. Be-sonders gut kam ein Geschenk der Refe-rentinnen an, die den Eltern eine halbe Stunde Zeit für sich selbst schenkten. Dieses Zeitgeschenk wurde sehr unter-schiedlich genutzt, von allen aber sehr bewusst wahrgenommen. Für viele Eltern war der gemeinsame Gottesdienst zum Abschluss das „High-light“ des Wochenendes, da Ermah-nungen, leise zu sein oder still zu sitzen absolut nicht notwendig waren. Die Kin-der wie auch die Eltern brachten sich in die Feier ein, sei es mit Rasseln und Trommeln beim Singen, beim Gestalten des Kreises mit Tüchern und Naturmate-rialien oder beim Schreiben und Vorle-sen von Fürbitten und Texten.

Ausgabe 47 - Oktober 2012 | Kolping Aktuell 11

Diözesanverband Aktuell

Vorstand gestärktDiözesanversammlung wählt zwei neue Mitglieder

Augsburg (kw). In der Diözesanver-sammlung wurde Mechthild Gerbig aus der Kolpingsfamilie Schongau zur stell-vertretenden Diözesanvorsitzenden ge-wählt. Die Religionslehrerin ist in der Kolpings-familie Paderborn-Zentral groß gewor-den und war auch später im dortigen Diözesanvorstand engagiert. Nachdem ihre Kinder inzwischen erwachsen sind, freut sie sich drauf, sich wieder stärker bei Kolping zu engagieren. Reinhold Padlesak, neu gewählt als Regionalbeauftragter für Altbayern/Paargau und Würmseegau, war bis vor kurzem freigestellter Betriebsrat. Seit über 40 Jahren ist er Mitglied der Kol-pingsfamilie Starnberg. Lange Jahre en-gagierte er sich auf Bundesebene des Kolpingwerkes in den Arbeitsgruppen für die Arbeitnehmerfragen. Auch Pad-lesak gehörte bereits als Mitglied des Diözesanteams von Jungkolping, wie die Kolpingjugend früher genannt wur-de, dem Diözesanvorstand an.

Ich bin bei Kolping, weil Kolping - wie meine Familie und die Kirche - zu meinem Leben dazugehört. Schon als Kind und Jugendliche war ich in diese Gemeinschaft eingebunden. Immer mehr habe ich dann vom Geist Adoph Kolpings verstanden. Heute glaube ich, dass er die Nachfolge Jesu sehr intensiv gelebt hat: Menschen in ihren Freuden und Nöten zur Seite stehen; ihnen die Hilfen geben, die sie brauchen; und das alles aus der

tiefen Liebe Gottes heraus, das finde ich wegweisend, da schließe ich mich gern an.. Mechthild Gerbig, stellv. Diözesanvorsitzende

Kolpinggesichter

Den neu gewählten Vorstandsmitgliedern Mechthild Gerbig (2.v.rechts) und Reinhold Padlesak (2.v.links) gratulierten Diözesanprä-ses Alois Zeller, Diözesanvorsitzende Sonja Tomaschek sowie der stellvertretende Diöze-sanvorsitzender Klaus-Dieter Ruf.

Zeig draußen was du drinnen bist Podiumsdiskussion im Rahmen der Diözesanwallfahrt Dillingen (KW). „Zeig draußen was du drinnen bist – der rechte Boden der Ar-beit ist das Gebet“ unter diesem Motto stand die Podiumsdiskussion im Rah-men der Diözesanwallfahrt am 9. Juni 2012 in Dillingen an der Donau. Nach außen zeigen, welche Überzeu-gung drinnen steckt ist für Ordens-leute wie Abt Theodor Hausmann von der Benediktinerabtei St. Stephan in Augsburg, durch das Tragen des Ha-bits selbstverständlich. Dies führte er vor einem Zuhörerkreis von 70 Leuten genauer aus. Neben dem Benediktiner nahmen an der Diskussion auch Georg Steinmetz als Arbeitnehmervertreter sowie Roland Kober, Vorstandssprecher der AL-KO AG als Arbeitgeber, Reiner Engelhardt, Betriebsratsvorsitzender als Vertreter dieser Sparte und für die Betriebsseelsorge Thomas Hoffmann, Pastoralreferent teil. In Arbeit steckt sowohl der Begriff „pre-kär“ aber auch „Liebe“, im Glauben der „Zweifel“ aber auch die „Berufung“, so beschreibt Hoffmann sein Verständnis des Podiumsmottos. Bei Gesprächen in der Betriebsseelsorge spielen diese Begriffe immer wieder eine Rolle. Man muss die Überzeugung rüberbringen, dass in schwierigen Situationen ge-holfen werden kann. Des Weiteren sei es selbstverständlich mit einem guten menschlichen Umgang, einen für bei-de Parteien annehmbaren Lösungsweg finden zu können, so Engelhardt. Eine

Chance erhalten vor allem auch jene, die in der Bewerbung ein ehrenamt-liches Engagement, wie es bei Kolping geleistet wird, nachweisen. Vor allem bei schulisch schwächeren Leistungen siege dann doch die soziale Seite, diese Erfahrung hätte jeder der Podiumsgäste gemacht bzw. angewandt im Falle Ko-bers. Ein wie oben angeklungener fairer Um-gang mit Mitmenschen ist eine Säu-le gelingenden Lebens, neben einer existenzsichernden Entlohnung und Zeit für Erholung, so Steinmetz.Neben der Diskussion standen am Nachmittag noch weitere Angebote in Dillingen auf dem Programm. Die Ju-gend vergnügte sich mit Spiel, Spaß und Spirit im Taxispark, während die Basilika genauer in Augenschein ge-nommen wurde oder es Einblicke in die Regens-Wagner Einrichtungen gab. Der Tag hatte mit einer Sternwallfahrt durch Dillingen begonnen, an denen Stationen zum Nachsinnen über das Motto der Wallfahrt „Was das Leben trägt – Arbeit und Gebet“ einluden. An das bunte Nachmittagsprogramm schloss sich der Bannerzug zur Basilika St. Peter an, in dem der Abschlussgot-tesdienst gefeiert wurde.

Diözesanvorsitzende Sonja Tomaschek (mitte) freute sich über die rege Beteiligung bei der Podiumsdiskussion.

12 www.kolping-aktuell.de

Stiftung Aktuell

Kolpingstiftung-Rudolf-GeiselbergerSpendenkonto Nr. 147 770BLZ 750 903 00 LIGA-Bank AugsburgKolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger | Frauentorstraße 29 | 86152 AugsburgE-Mail: [email protected] | Internet: www.kolpingstiftung.de

Stiftungsvorsitzender: Alois Zeller (Telefon 0821 3443-130)

Stiftungsbeauftragte: Ursula Straub (Telefon 0821 3443-158)

Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI)

Zeichen fürVertrauen

Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI)

Zeichen fürVertrauen

Oberstdorf (A. Kaenders). Gleich zwei Schecks über insgesamt 10.000 Euro überreichten jetzt die Vorstands-vertreter der Kolpingsfamilie Oberst-dorf an den Augsburger Kolping-Diö-zesanpräses Alois Zeller. Er vertritt die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger, die unter anderem die Unterstützung des Kolpingwerkes für Indien bündelt. Seit Jahrzehnten unterstützt Kolping junge christliche Familien auf dem Sub-kontinent, vor allem in den indischen Bundesstaaten Kerala, Tamil Nadu, Kar-nataka und Andhra Pradesh - deren Flä-che insgesamt fast doppelt so groß ist wie Deutschland. Die Unterstützung des Kolpingwerks - und maßgeblich der Oberstdorfer Kol-pingsfamilie ermöglicht sogenannte Mikrokredite mit günstigen Konditionen für einkommensschwache Familien in Südindien. In den Genuss derartiger Unterstützung kann kommen, wer dort einer Kolpingsfamilie beitritt und lernt, durch sparsamen Umgang mit erwirt-schafteten Mitteln die Voraussetzungen zu schaffen für Investitionen in die ei-gene Zukunft. Die Begünstigten werden in die Lage versetzt, kleine Unterneh-

Als Vertreter der Vorstandsschaft übergeben (von links) Ariane Kappeler, Juliana Seitz, Matthias Vogler und Markus Schelldorf die beiden Schecks an Diözesanpräses und Stif-tungsvorsitzenden Alois Zeller.

Zwei Schecks für Indien Oberstdorfer leisten Hilfe zur Selbsthilfe

mungen zu gründen und damit den Un-terhalt für die Familie sicherzustellen. Auch der Bau menschenwürdiger klei-ner Mindeststandard-Häuser wird damit ermöglicht.Im Rahmen einer großangelegten Aktion anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums hatte die Oberstdorfer Kolpingsfamilie über hundert solcher Behausungen mit-finanziert. Die Spende der Oberstdorfer soll helfen, den Kreis der Begünstigten dieser Hilfe zur Selbsthilfe erweitern.

Kolping ist ein Global PlayerStaatsregierung unterstützt Arbeit in Indien uns SüdafrikaAugsburg (KW). Dr. Paul Fischer, der in der Bayerischen Staatskanzlei für die Kontakte mit den Nichtregierungs-organisationen in der Entwicklungs-zusammenarbeit zuständig ist, traf im Kolping-Bildungszentrum in Augsburg Delegationen aus Südafrika und Indien. Bei einem gemeinsamen Frühstück lernte Dr. Fischer den Kolping-National-präses Antony Raj aus Indien mit weite-ren 11 Mitgliedern aus dem indischen Nationalvorstand und Mitarbeitern aus den Regionalbüros sowie Kolping-Nationalpräses Christian Frantz und Kolping-Nationalkoordinator Billy Mase-ti aus Südafrika kennen. Mit beiden Verbänden hat Kolping in der Diözese Augsburg seit vielen Jahren eine inten-sive Partnerschaft. Über die Augsbur-ger Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger unterstützen die Kolpingsfamilien und –Einrichtungen im Bistum Augsburg die Projekte in beiden Ländern. Für Dr. Fischer sind die Kolping-Projekte nicht unbekannt. Seit Jahren fördert die bayerische Staatsregierung in der Kapregion in Südafrika neben anderen Projekten der Entwicklungszusammen-arbeit auch Kolpingprojekte. So wird derzeit die Stelle einer Psychologin in Südafrika über die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger mitfinanziert. Die Psychologin begleitet Jugendliche bei der Aufarbeitung ihrer zum Teil trauma-tisierten Kindheit und unterstützt bei der Vermittlung ins Berufsleben. Die Verantwortlichen konnten Dr. Fi-scher auch die Projekte des indischen Kolpingwerkes vorstellen. Durch Spar-gruppen ermöglicht der katholische Sozialverband in Indien Menschen, sich ein eigenes Einkommen zu schaffen. Webstühle, Produktion von Steinen, Lä-den oder Stickereien ermöglichen den Familien eine bessere Zukunft. Emilia Müller, die bayerische Staatsministe-rin für Bundes- und Europaangelegen-heiten, plant im Herbst einen Besuch in der Partnerregion Bayerns in Indien und wird voraussichtlich auch Kolping-Projekte besuchen. Dr. Fischer zeigte sich beeindruckt von den Kolping-Projekten und nannte den Verband einen „Global Player“ in der Entwicklungszusammenarbeit.

Unterstützung für kinderreiche Familien

Wertach (KW). Endlich Ferien – endlich Urlaub! Für viele Familien gehören die-se beiden Dinge automatisch zusam-men. Nicht so für kinderreiche Familien, die sich einen Urlaub zusammen mit ihren Kindern oft gar nicht leisten kön-nen. Dank der Unterstützung durch die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger in Augsburg ging der Traum von ein paar unbeschwerten Tagen mit der ganzen Familie für zwei bayerische Großfami-lien und eine Drillingsfamilie in Erfül-lung – und zwar im „Allgäuhaus“ in Wertach.

Das Familienreferat des Kolpingwerk Landes-verband Bayern engagiert sich seit 25 Jahren für Großfamilien (mit fünf und mehr Kindern) sowie Mehrlingsfamilien (mit Drillingen und Vierlingen). Ein Schwerpunkt ist unter ande-rem die Organisation von Erholungswochen.

Ausgabe 47 - Oktober 2012 | Kolping Aktuell 13

An seinem Platz das Beste getan

Stabübergabe in Neu-UlmBei einer Feierstunde in Neu-Ulm wurde Karl Schneider nach 26 Jahren Zugehö-rigkeit zum Kolping-Bildungswerk in der Diözese Augsburg e.V. in den wohlver-dienten Ruhestand verabschiedet.„Wenn jeder auf seinem Platz das Beste tut, wird es in der Welt bald besser aus-sehen.“ Die Festredner betonten, dass genau dies Schneider in seiner Position verwirklicht habe.

Im Rahmen der Feierstunde wurde auch Nachfolger Stephan Walburger in sein Amt eingeführt.

Kolping und IHK

MCSL goes international Das von Kolping gemeinsam mit der IHK betriebene Management Centrum Schloss Lautrach führt für die TRUMPF Gruppe eine Organisationsentwick-lungsmaßnahme durch mit dem Ziel, die Führungskultur weiter zu entwickeln, um im internationalen Wettbewerb wei-terhin erfolgreich bestehen zu können. Die Maßnahme bezieht weltweit über 500 Führungskräfte der zu den weltweit führenden Unternehmen in der Ferti-gungs- und Medizintechnik zählenden Firma ein.>>> www.mcsl.de

Kolpinghotels und Kolpingreisen

In der Welt ZuhauseEine ganze Sendung widmete Domradio dem Thema Reisen mit Kolping. Moni-ka Wackermann, Geschäftsführerin von Kolping Tours, war dabei Interviewpart-nerin.>>> www.kolping-tours.de

Mitgliederversammlung

Solidargemeinschaft trägt Bei der Mitgliederversammlung im Juli im Hotel Alpenblick in Ohlstadt wur-de der Vorstand der über 40 Kolping-Einrichtungen umfassenden Solidar-gemeinschaft im Amt bestätigt: Dieter Fischer, stellv. Aufsichtsratsvorsitzen-der des Kolping-Bildungswerk Württ-emberg e.V. wurde wieder zum Vorsit-zenden gewählt. Stellv. Vorsitzender ist weiter Dr. Werner Bergsteiner, der auch 1. Vorsitzender des Kolpinghaus Ingolstadt e. V. ist. Weiter gehören dem Vorstand an: Herbert Barthelmes, Guido Gröning, Alfons Rave. Geschäftsführerin ist weiter Ursula Straub aus Augsburg.Der Kolping-Hilfsfonds e.V. ist ein Zu-sammenschluss von Kolping-Einrich-tungen, um im Falle von drohenden oder bestehenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten bei den angehörenden Mitgliedern diese zu vermeiden, abzu-wenden oder zu beheben.>>> www.kolping-hilfsfonds.de

Allgäuhaus heizt nachhaltig

Holz(lager) vor der Hütt‘n

Schweres Gerät war notwendig, um die großen Gebäude-Container für bis zu 50 Kubikmeter an Ort und Stelle zu bekommen. Im Anbau ebenfalls unter-gebracht ist eine neue Heizzentrale für das Allgäuhaus in Wertach. „Mit der neuen Anlage sparen wir Heizkosten in fünfstelliger Höhe.“ so Geschäftsführer Heinrich Lang „Außerdem wird durch ein Blockheizkraftwerk zusätzlich Strom gewonnen“. Unterstützt wurde die um-weltgerechte Modernisierung durch eine finanzielle Förderung der Diözese Augsburg.>>> www.kolping-allgaeuhaus.de

KurzmeldungenVom Kolpingpräses zum Weihbischof

Florian Wörner neuer BischofFlorian Wörner empfing aus der Hand von Bischof Dr. Konrad Zdarsa, Weihbi-schof Dr.Dr. Anton Losinger und Weih-bischof em. Josef Grünwald im Juli im Augs-burger Mariendom die Bischofs-weihe. Als jüngster deutscher Weihbi-schof wird er künftig dem Augsburger Diözesanbischof Zdarsa zur Seite ste-hen. Fünf Jahre war Weihbischof Wörner Präses der Kolpingsfamilie Börwang. >>> www.bistum-augsburg.de

Musik, leckeres Essen und viel Spaß

Bierprobe in den Eiskellern Mit einer Messfeier in der Hauskapelle, umrahmt vom Chor der Kolpingsfamilie Békéscsaba/Ungarn, startete das Som-merfest im Kolpingzentrum Augsburg.Anschließend erfreuten sich die Gäste an den Schmankerln, die Maria Kiederle mit ihrem Team vom Restaurant im Kol-pinghaus vorbereitet hatte.Viele waren den ganzen Abend über schon neugierig auf die Eiskellerfüh-rung. Björn Salanga lud zu einer Bier-probe in die aus dem 16. Jahrhundert stammenden Bierkeller. Bei Fackellicht konnten die über 70 Teilnehmer nach einer Einführung sechs Riegele-Bierspe-zialitäten vom Speziator bis zum „Rie-gele... golden seit 1386“ probieren.

Klasse Wetter bei Klassik im Kloster

Begeisterte GästeZur ersten Sommerserenade konnte Hotelleiterin Margit Kurzweil zahlreiche Gäste im Klostergarten begrüßen.Die beiden jungen Künstlerinnen Trang Pham und Antonina Wabiel verzau-berten die Gäste mit ihrem 4-händig gespielten Klavierkonzert alter Meister, und moderner Stücke.>>> www.kuroase-im-kloster.de

Diözesanverband Aktuell

14 www.kolping-aktuell.de

Lecker Tortellini! Red-Nose-Day am Grüntensee Die Hände zum Himmel, ... „Seh“-Leute auf

großer FahrtWer will noch

Nachschlag haben?

Und die Kuh macht Muuuhhhhhhh

in der Diözese Augsburg

Geist und LebenBeim diözesanen Jugendfestival GUL (Geist und Leben) im Juli in St. Ottilien war auch die Kolpingjugend mit dabei! „Dein Foto mit Schnuffi“ hieß eine Ak-tion und motivierte zu zahlreichen lu-stigen Bildern. Alle Schnappschüsse können im Internet angesehen werdent www.kolpingjugend-augsburg.de/GUL

Flirten will gelernt sein!Wie flirtet man wie ein richtiger Profi? Das lernte die Kolpingjugend Günzburg bei der DV on Tour-Flirtschule. Von der Gestaltung des eigenen Traummanns und der Traumfrau, bis hin zur Darstel-lung eines perfekten Dates war alles dabei.

Zivilcourage beweisenDie Kolpingsfamilie Scheidegg lud zu einem Kurs zum Thema „Zivilcourage und Mobbing“ ein. Dabei ging es auch darum was man alles tun kann, wenn man Zeuge oder Opfer einer Mobbingat-tacke wird.

Uns schickt der Himmel

Hereinspaziert, hereinspaziert!Zirkus Kolpalli zu Gast im Allgäu - Zeltlager Am GrüntenseeOberallgäu (S. Hauser). „Hereinspa-ziert, hereinspaziert!“ hieß es für 56 Kinder beim Kolping-Kinderzeltlager am Grüntensee. Der weltgrößte Zir-kusdirektor begrüßte die Kinder und Jugendlichen (pardon, die Zirkus-Be-sucher) mit ihren Eltern am Zeltplatz. Zirkusmusik, Clowns, Seiltänzer… das Leitungsteam hatte keine Mühen ge-scheut, um von Anfang an das richtige Zirkus-Flair aufkommen zu lassen.

Dem ersten Gewitter samt Regenschau-en konnten die Teilnehmer schon ganz am Anfang trotzen. Kaum waren die Zelte eingeteilt und eingerichtet, brach das Unwetter los und stellte die am Tag zuvor aufgebaute Zeltstadt vor ihre erste Bewährungsprobe. Der folgende strahlende Sonnenschein entschä-digte für den stürmischen Einstieg und so konnte die Woche Lagerleben mit Spielen, Lagerfeuer und ersten Nacht-wachen-Übungen starten. Im Lauf der Woche tauchte das Thema „Zirkus“ immer wieder auf: Ob im Jonglierwork-shop, beim Basteln der professionellen Clowns-Ausrüstung (Nase und Schuhe, was sonst) oder beim großen Stationen-Spiel. Auch der Bannermast wurde mit der eigens eingeübten Zirkus-Hymne aufgestellt. In der Mitte der Woche fand der traditionelle Zeltlager-Gottesdienst statt. Diakon Ralf Eger, Präses des Be-zirks Oberallgäu, besuchte die Zeltla-

gergruppe und feierte gemeinsam mit Leitern und Teilnehmern einen stim-mungsvollen Wortgottesdienst. Die an diesem Tag folgende Nachtwanderung mit der geheimnisvollen Geschichte um die Seiltänzerin Tamara, deren Gedenk-stein schon seit Anfang der Woche am Ufer des Grüntensees aufgetaucht war, machte diesen Tag unvergesslich. Die Zeltlagerwoche endete mit der groß-en Zirkusvorstellung. Jedes Zelt trug eine Nummer zur Aufführung bei, von Akrobatik bis zur großen Balance-Num-mer war alles geboten. Auch ein Feu-erspucker gab als Überraschungsgast sein Können zum Besten. An Buden konnte die nötige Verpflegung wie Pop-corn und gebrannte Mandeln erstanden werden, kleine Spiele vertrieben die Zeit bis zur großen Abschlussvorstellung des Zirkus Kolpalli – alles wie im echten Zirkus eben.

An diesem verlängerten Wochenende findet die 72-Stunden-Aktion des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Ju-gend) statt. 72-Stunden-Aktion, das bedeutet drei Tage Einsatz für das Gute. Meldet auch Ihr euch an und seid dabei wenn es heißt „Uns schickt der Him-mel“. Noch Fragen? - Einfach anrufen unter Telefon 0821 3443-136t www.72stunden.de

Ausgabe 47 - Oktober 2012 | Kolping Aktuell 15

Das war ja gar

nicht Schnuffi ..Und die Kuh macht Muuuhhhhhhh

Auch Schnuffi war beim Jugendfestival

Star-Wars bei Kolpingoder Erste-Hilfe-Kurs?

www.kolpingjugend-augsburg.de

Nicht vergessen:Weil wir jetzt schon groß sind!Wochenende für Junge Erwachsene05.10. bis 07.10.2012 | Wertach

Aus den meisten Kolpingjugend-Veranstal-tungen seid Ihr schon rausgewachsen... aber zu den Familien zählt Ihr Euch auch noch nicht? Dann kommt zu unseren Wo-chenende für Junge Erwachsene - für Leute von 25 bis 35 Jahren.

Teilnahmebeitrag: Mitglieder 140,- € / Nichtmitgl. 160,- €

t www.kolping-aktuell.de/V0524

Ein Stück HimmelFortbildung für Leiter von Kindergruppen06.10.2012 | Augsburg

Himmlische Feste gibt es neben Ostern und Weihnachten auch – es lohnt sich, diese und andere Feste im Kirchjahr etwas genauer un-ter die Lupe zu nehmen.

Teilnahmebeitrag: Mitglieder 10,- € / Nichtmitgl. 15,- €

t www.kolping-aktuell.de/V0400

Kolopoly - Das Spiel des (Arbeits)LebensDiözesankonferenz der Kolpingjugend19.10. bis 21.10.2012 | Wertach

Ernst aber auch lustig zieht Ihr über die Fel-der der Arbeitswelt.

Teilnahmebeitrag: Mitglieder 40,- €

t www.kolping-aktuell.de/V0434

Fit für die Gruppenleitung?!Gruppenleiter-Grundkurs - Teil A/B 26.10. bis 30.10.2012 | Thannhausen

Teilnahmebeitrag: Mitglieder 80,- € / Nichtmitgl. 100,- €

t www.kolping-aktuell.de/V0431

GEISTertageDurch dich scheint auch die Sonne31.10. bis 04.11.2012 | Untrasried

Glauben - Erleben - Innehalten - Spielen - Toben! - das alles ist bei den GEISTertagen angesagt.

Teilnahmebeitrag: Mitglieder 60,- € / Nichtmitgl. 80,- €

t www.kolping-aktuell.de/V0431

Winterfreizeit01.03. bis 03.03.2013 | Weißenbach

Kinder-Natur-Freizeit01.04. bis 05.04.2013 | Tegernbach

Weitere Infos und Berichte zu unseren Veranstaltungen findet Ihr auch unter www.kolpingjugend-augsburg.de

Bist Du: Ein Teamplayer, kontakt-freudig, Organisationstalent, katho-lisch, aktiv …?Willst Du: Deine Soft-Skills erwei-tern, nette Leute kennen lernen, Verantwortung übernehmen, Frei-zeiten/Workshops und Konferenzen planen und leiten, … ?

Wir suchen DICH! Die Kolpingjugend im Diözesanver-band Augsburg hat noch Plätze in ihrer Diözesanleitung (kurz: DL) frei: … als Schnupper-DL für ein halbes/

ganzes Jahr, um den „DL-Job“ nä-her kennen zu lernen und nach der „Schnupper“-Phase…

… als gewähltes Mitglied der Diöze-sanleitung der Kolpingjugend im Diözesanverband Augsburg für 3 Jahre (Amtszeit)

Infos und „Bewerbungen“ unter Telefon 0821 3443-136 oder E-Mail [email protected]

Wiedersehen macht Freude!!! Gruppenleiter treffen sich zum Erste-Hilfe-KursOberstaufen (KJ). Diese Weisheit trifft auch in diesem Fall zu, denn die Freu-de war groß, als sich alle nach dem ge-meinsamen Gruppenleiterkurs wieder trafen, um einen großen Erste-Hilfe-Kurs zu machen.

Christiane Miller wies die jungen Grup-penleiter auf eine sehr gute und ver-ständliche Art und Weise in die Thema-tik der Ersten-Hilfe ein. Der spannende Vortrag wurde mit vielen praktischen Übungen ergänzt. So hatten alle bei-spielsweise großen Spaß daran, einen Druckverband an verschiedenen Kör-perteilen anzubringen.

Man kann nicht nicht kommunizieren!Rhetorik-Seminar, denn richtig Reden will gelernt seinAugsburg (KJ). Wie kommunizieren wir richtig? Wie überzeugt man mit seinen Argumenten? Wie moderiert man eine Sitzung? Und auf welche Dinge muss ich bei einem Vortrag achten? - Mit diesen und weiteren Fragen beschäf-tigte sich das Rhetorik-Seminar mit Kommunikations-Trainerin Kirsten Ritz-Schroeder.Die Teilnehmer erfuhren viel Nützliches über kompetentes und sicheres Auf-

treten, ihre Überzeugungsfähigkeit im Gespräch oder den richtigen Einsatz von Mimik und Gestik. Coach Kirsten Ritz-Schroeder ging dabei auch auf die Fragen aus der Runde ein.Das Seminar war danke der lockeren Art von Coach Kirsten eine sehr abwechs-lungsreiche Fortbildung und die Teil-nehmer konnten dabei mit viel Spaß in ungezwungener Atmosphäre ihre Rhetorik-Fähigkeiten ausbauen.

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Broschuere_DINlang_3.8.2010.indd 1 05.08.10 10:25Allgäuhaus Wertach | Kolping-Familienferienzentrum | Kolpingstr. 1-7 | 87497 Wertach | Tel. 08365 790-0 | [email protected] Angebote & Infos auf unserer neuen Website: www.allgaeuhaus-wertach.de

Advent im AllgäuErleben Sie Adventsmärkte, das Brauchtum im Allgäu und bereiten Sie sich mit uns auf Weihnachten vor.

09.12.12 bis 16.12.12

Offene-WerkstattEin Projekt von Kolping in der Diözese Augsburg

Projektförderung: Projektpartner:

Offene Werkstatt – was ist das?Die „Offene Werkstatt“ ist ein Projekt, das in möglichst vielen Kolpingsfamilien umgesetzt werden kann. Unser Ziel ist, Jugendliche in der Berufsorientierung zu unterstützen und ihnen das Handwerk als attraktiven und vielseitigen Ausbildungsbereich vorzustellen. Dies bedeutet, dass die mitwirkenden Kolpingsfamilien pro Schuljahr ca. fünf Handwerksbetriebe gewinnen, die für einen Abend oder Vormittag ihre Werkstatt öffnen. Bei diesem Besuch sollen die Jugendlichen sowohl Informationen rund um Berufsbilder und die typischen Tätigkeiten des Betriebs, als auch die Möglichkeit, im Betrieb etwas auszuprobieren, erhalten, Materialien kennenler-nen und evtl. kleine Arbeitsschritte umsetzen. Dies soll Jugendlichen (vorwiegend von der Mittelschule) in der Berufsorientierung praktisch unterstützen und ergänzend zum schulischen Angebot ein breites Spektrum an Möglichkeiten im Handwerksbereich auf-zeigen.

Mehr Informationen im Internet unter www.kolping-offene-werkstatt.de