Akustik, Grundlagen der Schallausbreitung und - wahrnehmung Hansjörg Mixdorff.

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Akustik, Grundlagen der Schallausbreitung und - wahrnehmung Hansjörg Mixdorff

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Akustik, Grundlagen der Schallausbreitung und -

wahrnehmung

Hansjörg Mixdorff

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Grundbegriffe

Schalldruck p

an der Hörschwelle: 2*10-5 Pa, mäßig lauter Ton: 0.1 Pa

an der Schmerzschwelle: 1.5*102 Pa

Zum Vergleich Atmosphärendruck: 1000 hPa

Schallschnelle v: ca. 0.25 mm/s (bei 0.1 Pa)

Schallgeschwindigkeit c in Luft: ca. 340 m/s

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SchallausbreitungBeugung und Brechung

Beugung von ebenen Schallwellen, die durch eine Blende hindurchtreten

Brechung und Reflexion von Schallwellen, die auf eine Trennfläche zwischen zwei verschiedenen Ausbreitungsmedien treffen

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Schallbeugung

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Gestörte Schallausbreitung1

Reflexion

Reflexion einer ebenen Schallwelle an einer harten Wand

Reflexion einer kugelförmigen Schallwellean einer harten Wand

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Hörschwelle/Kurven gleicher Lautstärke

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Hörfläche

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Nachhallzeit

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HallradiusHallradiusa) Schallpegelabnahme im freien Schallfeld,b) Nachhall im geschlossenen Raum,c) Resultierender Schallpegelverlauf von a) und b): Schallpegelabnahme in einem geschlossenen Raum in Abhängigkeit vomSchallquellenabstand

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Schallwandler

• Schallwandler setzen Schallsignale in elektrische Spannungen um und umgekehrt

• Es gibt Druck-und Druckgradientenempfänger• Nach dem Wandlungsprinzip unterscheidet man

elektromagnetische, elektrostatische, elektrodynamische und piezoelektrische Verfahren

• Elektrodynamische und elektromagnetische Verfahren funktionieren reziprok, die anderen nur in einer Richtung

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Mikrofonprinzip

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Elektrodynamischer Wandler

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Zur Verhinderung eines akustischen Kurzschlusses werden Lautsprecher in Gehäuse oder in Schallwände eingebaut.

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Elektrostatisches Wandlerprinzip

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Druck- und Druckgradientenempfänger

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Eigenschaften der einzelnen Wandlertypen

Typ Zusammenhang mechanische Einwirkung/ resultierende Spannung

Ausgangsspannung

Elektromagnetisch quadratisch frequenzabhängig

Elektrostatisch quadratisch frequenzunabhängig

Elektrodynamisch linear frequenzabhängig

Piezoelektrisch linear frequenzunabhängig

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Empfängerprinzip Resultierende Charakteristiken

Druckempfänger Kugelcharakteristik

Druckgradientenempfänger/

Schnelleempfänger

Niere, Acht etc.

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Richtcharakteristiken (Kugel, Acht, Niere, Keule)

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Richtdiagramme

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Fern-und Nahfeldverlauf

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Frequenzgang und Richtcharakteristik

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Physiologische AkustikAufbau und Funktion des Gehörs

Schematische Darstellung des menschlichen Außen, Mittel- und Innenohresmit abgewickelter Schnecke

Schematische Darstellung des Querschnitts durch einen Schneckengang in der unteren Windung

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Die menschliche Stimme

Blick in den Kehlkopf. Stellung der Stimmbändera) bei der Atmung (Respiration)b) bei der Stimmbildung (Phonation)

a) Polsterpfeifeb) Schematische Darstellung von schwingenden Stimmbändern