Trends im Zahlungsverkehr Dr Hansjörg Leichsenring

Dr. Hansjörg Leichsenring

Management und Beratung für Bankenund Finanzdienstleister

Aktuelle Trends im Zahlungsverkehr


Swiss Banking Operations ForumZürich, 5. April 2011



Seite 2

Agenda

1. Profil

2. Herausforderungen durch soziale Medien

3. Herausforderungen durch mobile Technik

4. Herausforderungen im Online-Banking

5. Fazit



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Meine Erfahrungen kommen Ihnen zu Gute

„Ich würde alles noch einmal so machen, wie ich es getan habe. Bis auf eine

Ausnahme: Ich würde früher bessere Berater suchen.“

Aristoteles Onassis

Seit über 30 Jahren befasse ich mich beruflich mit Banken und Finanzdienstleistern. Nach einer Banklehre habe ich Volks- und

Betriebswirtschaftslehre in Mainz und St. Gallen studiert und danach in verschiedenen Positionen, u.a. als Direktor bei der

Deutschen Bank, als Vorstand einer Sparkasse und als Geschäftsführer eines Online Brokers gearbeitet.

Ich verfüge über die Bankleiterqualifikation nach §33 KWG und kann Erfolge in nahezu allen Sparten und allen Vertriebskanälen

des klassischen Bankgeschäfts mit einem besonderen Schwerpunkt im Privatkunden- und Wertpapierbereich nachweisen.

Aktuell biete ich Banken und anderen Finanzinstituten Dienstleistungen im Bereich (Interims)Management und

Beratung/Consulting an.

Als Repräsentant der Firma Meniga für den deutschsprachigen Teil Europas (Deutschland, Schweiz und Österreich) biete ich

Banken den Zugang zu innovativen White-Label-Lösungen im Bereich Persönliches Finanz Management (PFM).

Ich bin Herausgeber des Bank-Blogs und berichte dort regelmäßig über aktuelle und grundsätzliche Entwicklungen und Trends

rund um Banken und Finanzdienstleister. Darüber hinaus habe ich als Autor und Co-Autor zahlreiche Artikel in verschiedenen

Fachzeitschriften veröffentlicht.

Außerdem bin ich als Referent und Moderator bei internen und externen Veranstaltungen im In- und Ausland tätig.

An der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) nehme ich einen Lehrauftrag für Allgemeine

Betriebswirtschaftslehre wahr.



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„Die beste Sprache ist immer jene des Kunden.“

Anton Fugger

Meine Philosophie: Gemeinsam erfolgreicher werden

Text

Text

Kundenorientierung und Individualität

Die Kunden müssen im Mittelpunkt allen Denkens und Handelns stehen. Nur wer

am Markt erfolgreich ist, kann auch nach innen dauerhaft gut aufgestellt sein.

Für mich als Dienstleister gilt dies im doppelten Sinne: SIE sind mein Kunde und

SIE und IHRE Kunden geben den Takt für die Entwicklung und Umsetzung von

Konzepten und Maßnahmen vor.

Im gemeinsamen Dialog mit IHNEN werden Lösungen entwickelt und erarbeitet,

die auf IHRE konkreten Gegebenheiten und Herausforderungen passen und keine

vorgefertigten Konzepte von der Stange übergestülpt.

Nachhaltigkeit und Umsetzung

Veränderungen sind Investitionen in IHR Unternehmen. Diese erfordern (mitunter

erheblichen) Aufwand an Zeit, Kapazität und Kapital. Damit sich die Maßnahmen

rechnen, dürfen die positiven Effekte von Veränderungen nicht kurzfristig wieder

verpuffen sondern müssen langfristig stabil wirken. Nur dann kann von wirklichem

Erfolg gesprochen werden.

Jeder weiß es, aber längst nicht jeder beachtet es auch: Projekte ohne Umsetzung

sind hinausgeworfenes Geld. Meine Arbeit hört daher nicht bei der Erstellung einer

Konzeption oder der Entwicklung einer Strategie auf. Vielmehr bin ich bereit, SIE

bei den Höhen (und Tiefen) der Umsetzung aktiv und verantwortlich zu begleiten.

Unternehmerisches Denken und Handeln

Meine Verantwortung besteht darin, SIE und IHR Unternehmen nach vorne und

zum gewünschten Ergebnis zu bringen. Meine Eigeninitiative ist jedoch nicht auf

das Vorantreiben des eigentlichen Auftrags begrenzt.

Vielmehr nehme ich IHRE unternehmerische Sichtweise ein. Meine Identifikation

mit IHREM Unternehmen und seinen Produkten oder Dienstleistungen ist eine

wichtige Basis für den Erfolg unserer gemeinsamen Arbeit.

Dazu gehört auch der stete „Blick über den Tellerrand“. Dieser ergänzt meine

Arbeit und schafft so für SIE den entscheidenden Mehrwert. Dazu gehört auch die

Offenheit, unbequeme Dinge an- und auszusprechen und dazu beizutragen,

Themen nicht nur initiativ anzustoßen sondern vor allem einer sinnvollen, zu Ihrem

Unternehmen passenden Lösung zuzuführen.

Empathie und Leidenschaft

Organisationen leben nicht von Strukturen sondern durch die Menschen.

Menschen mitzunehmen und zu begeistern ist unabdingbare Voraussetzung für

den Erfolg eines jeden Projektes und der wichtigste Bestandteil eines erfolgreichen

Veränderungsprozesses.

Um andere zu überzeugen und zu begeistern zählt nicht nur ein hoher persönlicher

Einsatz, sondern auch Leidenschaft und Beharrlichkeit. Nur wenn die innere

Flamme lodert, kann der Funke auch auf andere überspringen.



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Meine Leistungen helfen Ihnen weiter

„Wir können Probleme nicht mit den gleichen Denkmustern lösen, die zu ihrer Entstehung geführt haben.“

Albert Einstein

Interims-/ Management

Beratung/ Consulting

Vorträge und Moderation

Change Management

Management Coaching

• Strategische Neuausrichtung des

Privatkundengeschäftes

• Optimierung Filialnetz

• Segmentierung Privatkunden

• Aufbau Private Banking

• Aufbau Vertriebsunterstützung

• Entwicklung/Umsetzung Kundengewinnungsstrategien

• Erarbeitung von Service- und Beratungsstandards

• Einführung Vertriebsführungskonzeption

• Einführung/Optimierung Zielorientierte Führung

• Planung/Umsetzung Outsourcing (z.B. interne Revision

• Einsatz sozialer Medien in Banken

• Persönliches Finanz Management

• Neuausrichtung Online-Banking

Meine Leistungsangebot Beispiele aus meiner Praxis



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Agenda

1. Profil




5. Fazit



Seite 7

Unüberschaubare Vielfalt sozialer Medien

Landkarte sozialer Medien

Quelle: FredCavazza.net



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200

11,5 0,06

40

7,4

630

225

6,5

90

10,3

Apr 09

Mrz 11

Mitglieder und Wachstum

ausgewählter sozialer Netzwerke

In Mio.

Rasantes Wachstum sozialer Netzwerke

Quelle: Eigenes Research

x 3,1

x 19,6x 108,3

x 2,3

x 1,4

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

Sep 0

5

Feb 0

6

Jul 06

Dez 0

6

Mai 07

Okt 07

Mrz

08

Aug 0

8

Jan 0

9

Jun 0

9

Nov 0

9

Apr

10

18-29

30-49

50-64

65+

Internetnutzer, die soziale Netzwerke nutzen,

nach Altersgruppen in den USA

(in Prozent)

Quelle: Pew Research Center„s Internet and American Life Projext Surveys



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Wir sehen oft nur die Spitze des Eisbergs

Quelle: Intersection Consulting

The Social Media Eisberg



Seite 10

Bezahlen und Überweisen wird zum Standard sozialer Netzwerke

Einige Beispiele



Seite 11

Agenda

1. Profil




5. Fazit



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Mobile Technologien erhalten innovativen Anschub und werden weiter wachsen

1.300

297

15,7

1.412

838

178,0

Mobiltelefone Smartphones Tablet PC

2010

2014

Quellen: Diverse, eigenes Research

+ 18%

+ 182%

+ 1.033%

Erwartete Wachstumsraten mobiler Technologien weltweit

http://en.wikipedia.org/wiki/File:Mobile_phone_evolution.jpg



Seite 13

Bei Starbucks N.Y. kann der Kaffee schon heute mit dem Handy bezahlt werden

Video

Quellen: YouTube



Seite 14

Mobiles Bezahlen auf dem Vormarsch

2015 werden 1 Mrd. Menschen mobiles Banking nutzen

2010 2014

124

910

Mobile Payments in US $

x 7,3

Quellen: Diverse Studien, eigene Berechnung



Seite 15

Agenda

1. Profil




5. Fazit



Seite 16

Obwohl hohe Internetdurchdringung hat Schweiz noch Potential beim Online Banking

Internet- und Online Banking Nutzung in % der Bevölkerung

B

DK

D

FIN

F

GR

IRL

IS

IRL

L

NL

NL

A

P

S

CHE

TR

H

USA

GB

-

50

100

- 50 100

Internetnutzung

Online

Banking

Nutzung

Quellen: Bundesbank, EU, SRG SSR, AXA, eigene Berechnung

40%

14%

81%

30%

Internet Online Banking

2001 2010

Ländervergleich Schweiz



Seite 17

Persönliches Finanz Management ist die Zukunft des Online Bankings

Von Online Banking zu PFM

Personal Finance

Software

Web 2.0



Seite 18

PFM bietet Privatkundenbanken zahlreiche Vorteile

Stärkung der Marke

Erhöhung der Kundenbindung

Zusätzliches Cross-Selling

Gesteigerte Neukundenakquisition

Mehr Erlebnis-Banking

Erhöhung der Effizienz

Senkung der Kosten

Vorteile eines PFM-Angebots



Seite 19

Nicht überall wo PFM drauf steht, ist PFM auch drin

Anbieterbeispiele

http://www.lexware.de/shop/pageProductDetailsBigImg?BigImg=ShopData/media/pro/648/06830-0500-648.jpg



Seite 20

Agenda

1. Profil




5. Fazit



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Es scheint mal wieder an der Zeit, über die Zukunft der Banken nachzudenken

„Die Banken sind die Stahlindustrie der

90er Jahre”

Ulrich Cartellieri 1990

“Banking is necessary, Banks are not”

Bill Gates 1998

Berühmte Zitate



Seite 22

Noch ist es nicht zu spät

Was spricht gegen die Banken?

• Das Kundenverhalten ändert sich.

• Auch andere bauen Vertrauen auf.

• Bequemlichkeit kann Vertrauen überlagern.

• (Europas) Banken scheinen an

Innovationen nicht sonderlich interessiert

(Bsp. Finovate).

Was spricht für die Banken?

• Starke Ausgangsposition.

• Grundvertrauen der Kunden in die Funktion

ist nach wie vor vorhanden.

• Nicht jeder Kunde läuft weg.

• Banken stehe alle Möglichkeiten offen.

Haben Banken eine Zukunft?



Seite 23

Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme

„Der Weg auf den Gipfel beginnt mit dem ersten Schritt.“

Laotse


Management und Beratung für Banken und

Finanzdienstleister

Heideweg 37d

D-22952 Lütjensee

T: +49 (4154) 98 96 28

M: +49 (151) 121 06 760

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