ALKAN · Skopje hat zahlreiche sehenswerte Bauwerke aus verschiedensten Epochen zu ... Osmanen und...

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ALKAN 11-TAGE-PROGRAMM KULTURREISE

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ALKAN

11-TAGE-PROGRAMM

KULTURREISE

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BALKAN

Wir sind eine Incoming Agentur fur Osteuropa mit dem Hauptsitz in der EU, Deutschland.

Das bringt mehrere Vorteile unseren Kunden (Reiseveranstalter, Busunternehmer, Paketer):

• wirtschaftliche Vorteile: rechtliche und finanzielle, Wahrungsrisiken und Zuverlassigkeit.

• eine Agentur - mehrere Länder: Sie haben also eine Agentur

als Ansprechpartner fur mehrere Lander. Wir - als DMC (Incoming Agentur) - sind in folgenden Landern aktiv: Ukraine, Rumanien, Moldawien, Ungarn, Polen, Russland, Weißrussland und in der

Slowakei, Kaukasus (Aserbaidschan, Georgien, Armenien), Balkan-/ Baltikum-Länder.

• Kompetenz: Vor Ort haben wir als DMC unser Buro und unsere Mitarbeiter. D.h. wir kennenuns in der Region bestens aus und können

die extra auf Ihre Kunden zugeschnittenen Routen ausarbeiten.

• Verkaufsfördernde Maßnahmen: Von uns werden auch verkaufs-fördernde Maßnahmen angeboten. Sollten Sie Videos, Bilder oder

ahnliches fur die Bewerbung benötigen, sagen Sie uns einfach Bescheid. Daruber hinaus arbeiten wir fur Sie Flyer, Werbung oder Design im Wert von mehreren 100€ fur Ihr Katalog-Programm kostenlos

aus.

• kostenloser 24h-Dienst: Bei der Durchfuhrung der Reise ist fur Ihre Kunden der kostenlose 24h-Dienst und -Betreuung gewahrleistet.

• kurzfristiger Reiserücktritt: Sie können sehr kurzfristig von der Reise kostenlos zurucktreten. Das bietet Ihnen auch eine sichere Planung bei den Buchungen.

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BALKAN

Tag 1 Herzlich willkommen auf Balkan

Selten gibt es im heutigen Europa eine Region, deren Grenzen so verschwommen wären, deren Geschichte so verwickelt und deren Gegenwart so widersprüchlich wäre. Herzlich willkommen auf Balkan: Fur einige - auf dem schönsten Fleck der Erde, fur die anderen - in der Gegend mit dem vom Blut durchtränkten Boden. Es ist schwer definierbar, was auf einer Reise durch Balkan-Länder zum obligatorischen Programm gehören soll, genauso schwer ist es eine einheitliche Meinung zu bilden. Wir versuchen es, Ihnen während der Reise nicht nur die von der Natur und von Menschen geschaffene Wunder zu präsentieren, sondern auch die Balkanländer in ihrer Komplexität zu vermitteln.Am Abend kommen Sie in Belgrad an. Im Hotel werden Sie von unserem Reiseleiter empfangen, der Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Anschließend erwartet uns noch ein spätes Abendessen, wo man in aller Ruhe uber Erwartungen von der Reise sprechen kann.

Tag 2 Belgrad

Belgrad fasziniert mit seiner Geschichte – 7 Jahrhunderte seines Bestehens beinhalten so viele Ereignisse, dass es einem schwer fällt, allein die wichtigsten auszusondern. Eine große Genugtuung ist es, Einflüsse von zahlreichen Völkern und Kulturen in der Stadt zu erkennen. Das Stadtbild pragen die St. Markus-Kirche, die Kathedrale der Heiligen Sava und die Alte Kathedrale. Die Fahrt führt zu vielen bekannten und historischen Plätzen. Einen kurzen Halt machen wir am Parlament und am Königlichen Schloss. Die Kathedrale des Heiligen Sava zählt zu den größten Kirchen Europas. Der Hl. Sava gilt als Schirmherr in der serbischen orthodoxen Kirche.

Das Plateau des Hl. Sava beherbergt auch die Nationalbibliothek Serbiens. Wahrend des Stadtrundgangs sehen wir auch den Platz der Republik, das Nationaltheater.Am Nachmittag besuchen wir ein Highlight in Belgrad – die Belgrader Festung. Dieses Wahrzeichen thront regelrecht über der Stadt, ist von weitem zu sehen und prägt das Stadtbild. Sieben ahnliche Festungen an der Donau wurden auf dem serbischen Territorium gebaut und diese Tatsache bestätigt die überragende Bedeutung dieser Gegend an der Kreuzung der Kulturen und der politischen Einflüsse zwischen dem Orient und Okzident. Ein Spaziergang im Kalemagdan-Park in der Nahe rundet unsere Eindrucke von der serbischen Hauptstadt ab. Am Abend kommen wir noch zum gemeinsamen Abendessen.

Tag 3 Im Urlaubsort der Könige

Gleich nach dem Fruhstuck verabschieden wir uns von Belgrad und begeben uns in die Region Sumadija, wo sich 80 km sudlich von Belgrad in einer Kleinstadt Topola mehrere geschichtsträchtige Geschehnisse ereignet haben. Gegründet 1781, avancierte Topola schon nach 20 Jahren seines Bestehens zu der provisorischen Hauptstadt des Ersten Serbischen Aufstandes. Die Ortschaft liegt mitten im malerischen Hinterland, umgeben von Wäldern undWiesen. Topola verbindet man fast automatisch mit Oplenac, eigentlich einem vulkanartigen Hugel, der heute noch der serbischen königlichen Familie gehört. Auf dem Gipfel des Berges in diesem ehemaligen königlichen Urlaubsort liegt die Kirche des heiligen Georg, ganz aus weißem Marmor, sodass dieser Kreuzkuppelbau im neobyzantinischen Stil schon aus 10 bis 15 Kilometer Entfernung zu sehen ist. Der Innenraum überrascht den Besucher mit prächtigen Mosaikbildern mit der Gesamtfläche von über 3500m2.

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Über 15 000 Farbschattierungen der Mosaiksteine sollen da zu unterscheiden sein. In der Krypta befindet sich die Begräbnisstätte der serbischen Könige der Dynastie Karadjordjevic.Unterwegs nach Skopje besuchen wir noch in der Nähe der Ortschaft Senje das Kloster Ravanica. Der serbische Fürst Lazar Hrebeljanovic ist in der Schlacht auf dem Amselfeld ums Leben gekommen und von den Mitteln seiner Stiftung hat man das Kloster gegrundet, wo auch die Gebeine des Fursten ruhen. Das Kloster hat in seiner Geschichte mehrmals eine Wehrfunktion ausgeubt und ist auch außerlich einer Festung ahnlich.Am Abend erreichen wir mazedonische Hauptstadt Skopje und quartieren uns in einem Hotel ein.

Tag 4 Skopje

Das kleine Balkanland tragt einen großen Namen eines weltberuhmten Feldherrn. Und die Haupt-stadt des Landes Skopje ringt um internationale Anerkennung, was auch in vielen Bereichen mit Erfolg gekrönt wurde. Skopje kann stolz auf sein Holocaust-Erinnerungszentrum sein, das ohne weiteres zu den besten Museen mit dieser Thematik zählt. Am Morgen dieses Tages starten wir Bekanntschaft mit der Stadt mit dem Besuch von diesem Museum.Heutzutage ist Skopje eine Stadt mit einem sehr mannigfaltigen Kulturangebot. Der Spazier-gang durch die türkisch geprägte Innenstadt ist faszinierend. Der Makedonia-Platz ist bereits restauriert und gilt wieder als ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Auch wir beginnen da unsere Route durch die Stadt, die sich an beiden Ufern von Vardar breit gemacht hat. Skopje hat zahlreiche sehenswerte Bauwerke aus verschiedensten Epochen zu bieten. Der Aquädukt blieb beispielsweise noch aus der antiken römischen Zeit. Islamische und christliche Architektur ist in dieser Stadt dicht nebeneinander. Wahrend des Stadtrundgangs sehen wir byzantinische Kirchen, Moscheen und Karawansereien.

Zum Wahrzeichen der Stadt ist Festung Kale geworden, die wir gleich nach der Mittagspause besuchen.Beim Abschiedsabendessen probieren wir Spezialitäten mazedonischer Küche und besprechen die wichtigsten Eindrucke vom Tag.

Tag 5 Über Ohrid nach Albanien

Gleich nach dem Fruhstuck machen wir uns auf den Weg nach Tirana. Aber auch unterwegs haben wir einige Highlights dieser Reise fur Sie parat. Unter anderem erklart uns der Reiseleiter die Hintergrunde der Namensstrittigkeiten mit Griechenland und deren Folgen fur den jungen Balkanstaat. Einige Zeit lang fahren wir den Ohrid-See entlang, der seit 1978 zusammen mit dem gleichnamigen Städtchen und einem Uferabschnitt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die gut erhaltene Altstadt sorgt für den jedes Jahr aufs Neue eingestellte Rekord der Touristen, die die Stadt besucht haben. Die Festung, das Nebeneinander von Kirchen und Moscheen trägt zur einzigartigen Atmosphäre der Stadt bei.Anschließend organisieren wir fur Sie in einem der Dörfer am Seeufer einen Imbiss, naturlich werden auch lokale Fischspezialitäten serviert. Dann nähern wir uns der albanischen Grenze. Unsere erste Station auf dem albanischen Boden ist Elbasan. Die gewundenen Gassen dieser osmanischen Stadt versetzen Sie in die orientalische Atmosphäre, schmucke Brunnen mit orientalischer Verzierung bestätigen nur diesen Eindruck. In die Altstadt mit erhalten gebliebenen Wehrmauern geht man durch ein großes Tor, in der Anlage „Real Scampis“ kann man noch die Ausgrabungen aus der römischen Zeit sehen. Unseren kurzen Stadtrundgang krönt die Besichtigung der Königsmoschee aus dem 15. Jh. und der Bezistan-Kirche, einer Bischofskirche aus dem 4. Jh. mit sehenswerten Mosaiken und Fresken.Am Abend erreichen wir die albanische Hauptstadt.

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Tag 6 Tirana

An diesem Tag ist das absolute Geheimtipp Tirana zu erkunden. Gemeinsam schauen wir hinter die Kulissen einer Stadt, die zahlreiche Schätze verbirgt. Die Spannung ist kaum zu überbieten und wir möchten Ihnen naturlich nichts vorenthalten. Die Hauptstadt Albaniens hat Vorliebe fur Größe und überdimensionale Bauten, aber auch breite Boulevards und großzügig angelegte Parks. Der größte und wichtigste Platz in Tirana ist nach dem Fürsten Skanderbeg – einem Nationalhelden – genannt, der im 15. Jh. die Osmanen bei ihrem Zug in den Balkan aufgehalten hat. Noch in der jungsten Vergangenheit eine triste und dustere Stadt, uberrascht Tirana heute mit ihrer Lebhaftigkeit. Heute ist die Stadt bekannt fur ihre bunten Hauser. Nach der Wende war der damalige Burgermeister der grauen Tristesse uberdrussig und ließ die maroden Blockhauser bunt bemalen. Wir besichtigen die wichtigsten Gebaude der Hauptstadt: das Rathaus, das Nationaltheater, das ganze Regierungsviertel. Unser besonderer Augenmerk gilt der religiösen Vielfalt im gegenwartigen Albanien. Wir besichtigen die Et‘hem-Bej-Moschee und erfahren von der muslimischen Traditionen im Lande. In der neulich aufgebauten und eingeweihten ersten orthodoxen Kathedrale der Auferstehung Jesu informieren wir uns über das Dasein als Christ in Albanien fruher und heute. Von unserem Reiseleiter bekommen wir den Einblick in die Geschichte des Landes, unter anderem über die Zeit der Isolierung Albaniens unter Hodscha.Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Wir empfehlen Ihnen aber das Nationalmuseum zu besuchen. Unser Reiseleiter weiß auch weitere Tipps, wie man sinnvoll Zeit in der albanischen Hauptstadt verbringt.

Tag 7 Unterwegs nach Montenegro

In Tirana ist verhältnismäßig nicht so viel historische Bausubstanz erhalten geblieben aber unsere weitere Highlights in Albanien beheben diesen Mangel. Am Morgen verlassen wir Tirana und fahren Richtung Norden, in eine fur viele Albaner fast heilige Stadt Kruje, gelegen fast vergessen mitten in einer wusten bergigen Gegend, an einem steilen Berghang, bildet sie eine Art Oase, kein Wunder eigentlich, weil das Wort übersetzt aus dem Albanischen eine „Quelle“ bedeutet. Mehrmals in der Geschichte war die Stadt die letzte Bastion im Kampf gegen Osmanen und mit Kruje ist der Name des Nationalhelden Albaniens verbunden – des Fürsten Skanderbeg. Sein Lebensweg und seine Taten werden insbesondere in der zum Teil neu aufgebauten Festung Kruje groß gefeiert – sie beherbergt jetzt das Skanderbeg-Museum. Nach seinem Tod geriet Kruja aber doch für lange 400 Jahre unter osmanische Herrschaft, wovon eine eher orientalisch anmutende Altstadt zeugt. Für uns macht das aber einen gewissen Reiz des Städtchens aus und wir spazieren gerne zum Beispiel durch die Basar-Straße.Wie schön auch Kruje ist, mussen wir wieder „auf die Beine“, denn auch das Nachbarland Montenegro hat mehrere Wahrzeichen im Köcher und wir nähern uns allmählich der montenegrinischen Grenze. Die Zeit in den 90er, wann Montenegro der ungewissen Zukunft entgegenblickte, sind schon längst vorbei und heutzutage begrüßt uns ein schmuckes Land, bewusst seiner Starken und seiner wilden Schönheit.Die Straße an der Adriaküste sorgt für gespannte Blicke aus dem Bus. Einen kurzen Abstecher machen wir nach Stari Bar – eine nach dem Erdbeben 1979 aufgegebene Altstadt, die jedoch in den letzten Jahren zum Teil restauriert wurde. Sehenswert sind vor allem die romanische Markuskirche, die gotische Katharina-Kirche und die Omar-Bashitsa-Moschee.Nicht weit von Budva sind wir von einem privaten Weinhersteller zu einer kurzen Führung und zu einer Weinprobe eingeladen.

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Tag 8 Budva, Kotor und ein Pilgerort in Bosnien

Gleich nach dem Fruhstuck erkunden wir Budva und stellen wahrend einer Stadtfuhrung fest, dass die ganze Altstadt, apropos auch stark ruiniert 1979, nicht zu Unrecht unter Denkmalschutz steht. Vom mittelalterlichen Schutz ist es hier auch viel zu sehen - die ganze Altstadt ist von der Wehrmauer umgeben. Wir besichtigen die Kirche des Heiligen Johannes des Täufers aus dem 9. Jh und die orthodoxe Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit.Noch mehr Wahrzeichen hat das naheliegende Kotor zu bieten. Die ganze Altstadt gehört zur UNESCO-Weltkulturerbe-Liste. Die mittelalterliche Stadtmauer umschließt nicht nur den alten Stadtkern, sondern sogar den dahinter liegenden Berg Sveti Ivan. In den vergangenen Jahrhunderten haben die Stadtbewohner nicht nur auf die Dicke der Stadtmauer gebaut, sondern auch Beistand von höheren Kräften erhofft, somit haben sie den Heiligen Tryphon zum Schutzpatron der Stadt erklärt, zu dessen Ehre die Sveti-Trifun-Kirche errichtet wurde, die heutzutage als die schönste in Montenegro gilt. Die romanische Lukaskirche, der Renaissance-Uhrturm am Hauptplatz der Stadt, die unter venezianischer Herrschaft errichtete Paläste sind weitere Highlights der Stadtfuhrung.Um die Mittagszeit verlassen wir Montenegro und nähern uns Mostar in Bosnien und Herzegowina. Unterwegs besuchen wir den bekanntesten Wallfahrtsort des gesamten Balkans Medjugorje. Seit 1980 wird hier mehrfach von Marienerscheinungen und deren Botschaften berichtet. Schätzungsweise bis zu einer Million Pilger besuchen jährlich diese kleine Ortschaft. Wir besichtigen auch die St. Jakobus-Kirche und fahren weiter nach Mostar, wo wir uns am Abend in einem Hotel einquartieren.

Tag 9 Das orientale Mostar

Heute haben wir einen nicht so prall gefullten Tag und gönnen uns einen ein bisschen langeren Schlaf, um frisch und munter Schönheiten von Mostar wahrnehmen zu können. Mostar gehört zu den Städten, die auf jeder Reise einen Höhepunkt bilden könnte. Man hat das Gefühl, dass die Stadt von jeder Epoche, die sie erlebt hat, – von den Römern, von den barbarischen Stämmen, von den slawischen und byzantinischen Staaten, gefolgt von Türken, Osmanen, Ungarn, Venezianern, vom Habsburger Reich und zuletzt vom sozialistischen Jugoslawien, etwas in seinen Körper, in sein Wesen aufgenommen und gleich den Besuchern zur Schau gestellt hat. Mostar, wortwörtlich übersetzt als Brückenstadt, war fast ununterbrochen die Grenze von irgendeiner Staatsgewalt. Im unmittelbaren Kontakt von Mittelmeerregionen und Mitteleuropa, verschmolzen mit dem orientalischen-islamischen Zivilisationskonzept, entwickelte sich eine ungewöhnliche bosnisch-orientale Mentalität, voll von Gegensätzlichkeiten und zugleich eben dadurch sehr reizvoll. Die ganze Innenstadt von Mostar gehört auch zu der UNESCO-Weltkulturerbeliste. Das Wahrzeichen der Stadt ist die berühmte „Alte Brücke“ über Neretva. Sie stammt aus dem 16. Jh., wurde aber 1993 im Bosnienkrieg zerstört und dann innerhalb zehn Jahre rekonstruiert. Seither soll die Brücke das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Völker symbolisieren. Wir besichtigen das alte türkische Viertel Kujundziluk mit dem türkischen Haus und die Karadozbeg-Moschee aus dem 16. Jh, im Innenhof ist noch ein Brunnen aus diesen Zeiten erhalten geblieben. Am Nachmittag verabschieden wir uns von Mostar und fahren in die Hauptstadt des Landes Sarajevo.

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Tag 10 Ein Tag in Sarajevo

Sarajevo liegt in einer weiten Ebene und wird von hohen Bergen umgeben. Mehrere Herrschaften hat Sarajevo uber sich ergehen lassen. Traurige, schicksalstrachtige und ruhmvolle Seiten in der Geschichte der Stadt wechselten sehr rasch einander ab. So abwechslungsreich ist auch unsere Stadtrundfahrt durch Sarajevo. Zuerst sehen wir die moderne Stadt – die Marschall-Tito-Baracken, Avaz-Business-Turm, das Olympische Dorf, das Parlament. Beim Rundgang durch die Altstadt werden einem die vielseitigen Einflüsse klar, die das heutige Bild der Stadt geprägt haben. Venezianer und Byzantiner, Ottomanen und Österreicher haben hier ihre architektonischen Spuren hinterlassen. Wir sehen die Stelle des tödlichen Attentates auf Erzherzog Franz Ferdinand, das Rathaus, „Haus des Trotzes“, mehrere Gotteshäuser verschiedener Religionen: Die alteste erhaltene Moschee des Landes - die Beg-Moschee, die alte serbisch-orthodoxe Kirche, die Synagoge und die katholische Kathedrale. Die wahre orientalische Atmosphäre spüren Sie im Bezirk Bascarsija, wo auch der berühmte Basar liegt. Am späten Nachmittag haben Sie noch Zeit für einen kleinen Bummel durch die Stadtmitte von Sarajevo. Schnell schreibt man noch eine Postkarte an die Freunde oder kauft noch die letzten Souvenirs. Mit nach Hause nehmen Sie unvergessliche Eindrücke sowie das Gefühl, etwas Besonderes erlebt zu haben. Beim gemeinsamen Abschiedsabendessen werden die Eindrücke von der ganzen Reise geteilt.

Tag 11 Abreisetag

Sie haben eine intensive und ereignisreiche Zeit verbracht und sind, so hoffen wir, fest überzeugt, irgendwann unbedingt noch einmal hierher kommen zu wollen. Sie sind bei uns jederzeit willkommen

Unsere Leistungen:

• 10 x Übernachtungen in den 3-4-Sterne-Hotels: 2 x Belgrad, 2 x Skopje, 2 x Tirana, 1 x bei Budva, 1 x Mostar, 2 x Sarajevo.

• Verpflegung: HP + 1 x ME mit Fischspezialitäten am Ohrid-See.• Durchgehende deutschsprachige örtliche Reisebegleitung.• Deutschsprachige Stadtführungen: Belgrad, Topola, Skopje, Ohrid, Elbasan, Tirana, Kruje,

Stari Bar, Budva, Kotor, Mostar, Sarajevo.• Eintritt+Führung: alle Sakralbauten lt. Programm, Festung Kalemagdan in Belgrad; Holo-

caust-Erinnerungszentrum in Skopje, Festung Kale; Anlage „Real Scampis“ in Elbasan; das Nationalmuseum in Tirana; Festung in Kruje; Führung und Weinverkostung bei einem Winzer in Montenegro; Pilgerort Medugorje.

• Weitere Highlights: das Parlamentsgebaude, Königliches Schloss, die Nationalbibliothek, Platz der Republik, Nationaltheater in Belgrad; Park in Kalemagdan; Skanderbeg-Platz, das Rathaus, das Nationaltheater, das Regierungsviertel in Tirana; „Alte Brücke“, das türkische Viertel Kujundziluk in Mostar; Marschall-Tito-Baracken, Avaz-Business-Turm, das Olympische Dorf, das Parlament, die Stelle des tödlichen Attentates auf Erzherzog Franz Ferdinand, das Rathaus, „Haus des Trotzes“, Bezirk Bascarsija mit dem Basar in Sarajevo.

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