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Allgemeine Hinweise zu den Unterrichtsvorhaben im Fach Englisch für die SEK II Die folgenden Tabellen weisen zentrale Schwerpunktsetzungen für den Inhalt, die Kompetenzen sowie die Materialauswahl für die jeweiligen Quartale im Grundkurs bzw. Leistungskurs Englisch aus. Für eine genauere Ausführung der Kompetenzbereiche vgl. den Kernlehrplan für das Fach Englisch: http://www.schulentwicklung.nrw.de/lehrplaene/lehrplannavigator-s-ii/gymnasiale-oberstufe/englisch/englisch-klp/uebersicht.html. GeR: Am Ende der Qualifikationsphase erreichen die Schülerinnen die Niveaustufe B2/C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens. Arbeitsmaterial: Die Schülerinnen arbeiten mit von den jeweiligen Fachkollegen zusammengestellten themenbezogenen Materialien. Bei einigen Unterrichtsvorhaben ist die Anschaffung von Lektüren erforderlich. n den Klausuren sowie in der unterrichtlichen und häuslichen Arbeit nutzen die Schülerinnen ein- und zweisprachige Wörterbücher. Diese werden für die Klausuren von der Schule zur Verfügung gestellt. Im 1. Halbjahr der EF entscheidet der Fachlehrer abhängig vom Schweregrad der Klausuraufgaben, ob die Nutzung des zweisprachigen Wörterbuches erforderlich ist. Ansonsten wird das zweisprachige Wörterbuch ab dem 2. Halbjahr der EF. Leistungsüberprüfung und - bewertung: Es wird im Grundkurs eine dreistündige Klausur, im Leistungskurs eine vierstündige Klausur pro Quartal geschrieben. Im 2. Quartal der Q1.1, wird die Klausur durch eine mündliche Kommunikationsprüfung ersetzt. In der Klausur zu überprüfende Kompetenzen sind in der Übersicht für das jeweilige Quartal ausgewiesen. Die Bewertung der Klausuren erfolgt kriteriengeleitet mit Hilfe eines Erwartungshorizontes. Wir orientieren uns an den im Leistungsmessungs- und Leistungsbewertungskonzept der Liebfrauenschule für die Modernen Fremdsprachen zusammengestellten Kriterien. Sprachzertifikate: Im Sinne eines Enrichment erhalten Oberstufenschülerinnen vorbehaltlich verfügbarer personeller Kapazitäten und je nach Bedarf die Möglichkeit, sich im Rahmen einer AG auf ein Sprachzertifikat (Cambridge FCE/CAE, TOEFL, APIEL, IELTS) vorzubereiten. außerschulische Lernorte: Die Schule nutzt das Angebot des Englischen Seminars der Universität Bonn, das im Rahmen ihres „young academic outreach“ Vorträge und Workshops für Schüler/innen der SekII anbietet. Darüber hinaus bemüht sich die Fachschaft um die Herstellung von Kontakten zu in Bonn ansässigen global agierenden Unternehmen (Deutsche Post, Telekom) und zur UN Climate Conference, um die Bedeutung des Englischen als lingua franca vor allem im beruflichen Kontext erlebbar zu machen. In den Tabellen werden folgende Abkürzungen verwendet: IKK: Interkulturelle Kommunikative Kompetenz; FKK: Funktionale Kommunikative Kompetenz; TMK: Text- und Medienkompetenz; SLK: Sprachlernkompetenz; SB: Sprachbewusstheit; LM: Leistungsmessung; FÜ: Fächerübergreifender Unterricht

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Page 1: Allgemeine Hinweise zu den Unterrichtsvorhaben im Fach ... · PDF fileAllgemeine Hinweise zu den Unterrichtsvorhaben im Fach Englisch für die SEK II Die folgenden Tabellen weisen

Allgemeine Hinweise zu den Unterrichtsvorhaben im Fach Englisch für die SEK II

Die folgenden Tabellen weisen zentrale Schwerpunktsetzungen für den Inhalt, die Kompetenzen sowie die Materialauswahl für die jeweiligen Quartale im Grundkurs bzw. Leistungskurs Englisch aus. Für eine genauere Ausführung der Kompetenzbereiche vgl. den Kernlehrplan für das Fach Englisch: http://www.schulentwicklung.nrw.de/lehrplaene/lehrplannavigator-s-ii/gymnasiale-oberstufe/englisch/englisch-klp/uebersicht.html.

GeR: Am Ende der Qualifikationsphase erreichen die Schülerinnen die Niveaustufe B2/C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens.

Arbeitsmaterial: Die Schülerinnen arbeiten mit von den jeweiligen Fachkollegen zusammengestellten themenbezogenen Materialien. Bei einigen Unterrichtsvorhaben ist die Anschaffung von Lektüren erforderlich.

n den Klausuren sowie in der unterrichtlichen und häuslichen Arbeit nutzen die Schülerinnen ein- und zweisprachige Wörterbücher. Diese werden für die Klausuren von der Schule zur Verfügung gestellt. Im 1. Halbjahr der EF entscheidet der Fachlehrer abhängig vom Schweregrad der Klausuraufgaben, ob die Nutzung des zweisprachigen Wörterbuches erforderlich ist. Ansonsten wird das zweisprachige Wörterbuch ab dem 2. Halbjahr der EF.

Leistungsüberprüfung und - bewertung: Es wird im Grundkurs eine dreistündige Klausur, im Leistungskurs eine vierstündige Klausur pro Quartal geschrieben. Im 2. Quartal der Q1.1, wird die Klausur durch eine mündliche Kommunikationsprüfung ersetzt.

In der Klausur zu überprüfende Kompetenzen sind in der Übersicht für das jeweilige Quartal ausgewiesen. Die Bewertung der Klausuren erfolgt kriteriengeleitet mit Hilfe eines Erwartungshorizontes. Wir orientieren uns an den im Leistungsmessungs- und Leistungsbewertungskonzept der Liebfrauenschule für die Modernen Fremdsprachen zusammengestellten Kriterien.

Sprachzertifikate: Im Sinne eines Enrichment erhalten Oberstufenschülerinnen vorbehaltlich verfügbarer personeller Kapazitäten und je nach Bedarf die Möglichkeit, sich im Rahmen einer AG auf ein Sprachzertifikat (Cambridge FCE/CAE, TOEFL, APIEL, IELTS) vorzubereiten.

außerschulische Lernorte: Die Schule nutzt das Angebot des Englischen Seminars der Universität Bonn, das im Rahmen ihres „young academic outreach“ Vorträge und Workshops für Schüler/innen der SekII anbietet. Darüber hinaus bemüht sich die Fachschaft um die Herstellung von Kontakten zu in Bonn ansässigen global agierenden Unternehmen (Deutsche Post, Telekom) und zur UN Climate Conference, um die Bedeutung des Englischen als lingua franca – vor allem im beruflichen Kontext – erlebbar zu machen.

In den Tabellen werden folgende Abkürzungen verwendet:

IKK: Interkulturelle Kommunikative Kompetenz; FKK: Funktionale Kommunikative Kompetenz; TMK: Text- und Medienkompetenz; SLK: Sprachlernkompetenz; SB: Sprachbewusstheit; LM: Leistungsmessung; FÜ: Fächerübergreifender Unterricht

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I. Übersichtsraster über die Unterrichtsvorhaben im Fach Englisch in der Einführungsphase

Quartal Unterrichtsvorhaben

Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen

Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren

EF1-1

Communicating in a

digitalized world (Meeting

people – online and offline)

-Me as a language learner in

a global context

- Tracing personal and

national identities

-Virtual Communities and

Social Networks

(ca. 20-26 Stunden)

Politische, soziale und

kulturelle Wirklichkeiten:

Zusammenleben,

Kommunikation und

Identitätsbildung

im digitalen Zeitalter

FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen und

Leseverstehen: unmittelbar erlebte face-to-

face Kommunikation; digitalisierte Texte,

Sach- und literarische Texte (Interviews)

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen:sich

in unterschiedlichen Rollen an

Gesprächssituationen beteiligen (Simulation

von Begegnungssituationen)

Schreiben: e-mails, blogs, analysis

SB: (mündlicher) Sprachgebrauch in

Anpassung an Kommunikationssituationen

SLK: Selbsteinschätzung/Präsentation der

eigenen sprachlichen Kompetenzen mittels

Portfolio/Selbstevaluationsbögen

Aufgabenart 1.1:

Schreiben mit Leseverstehen

(integriert)

Sprachmittlung isoliert

EF1-2

Teenage dreams and

nightmares

- Relationships

- Finding your own identity

in the modern world

- Challenges in teenage life

(ca. 20-26 Stunden)

Politische, soziale und

kulturelle Wirklichkeiten:

Zusammenleben,

Kommunikation und

Identitätsbildung

im digitalen Zeitalter

FKK/TMK: Leseverstehen: kürzerer

Jugendroman (Ganzschrift)

Schreiben:analysis (Textdeutung/Textsorten-

merkmale), kreatives Schreiben

IKK: (kulturgeprägte) Selbstwahrnehmung

auch aus Gender-Perspektive

Schreiben mit Leseverstehen

(integriert)

(= klassische Klausur)

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Quartal Unterrichtsvorhaben

Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen

Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur

EF2-1

Getting involved – locally

and globally:

- Getting active and being

responsible

(ca. 20-26 Stunden)

Globale Herausforderungen

und Zukunftsvisionen:

Wertorientierung und

Zukunftsentwürfe

im „global village“)

FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen:Reden,

songs

Schreiben: Kommentar, Leserbrief

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen:

Ergebnispräsentationen

Sprachmittlung:Inhalt von Texten in die

jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen

SLK: Strategien der Informationsbeschaffung/

Nutzung kooperativer Arbeitsformen

Aufgabenart 1.2:

Schreiben mit Hörverstehen

bzw. Hör-/Sehverstehen

(integriert)

Leseverstehen (isoliert)

EF2-2

Going places – intercultural

encounters abroad:

-School’s Out? – What Next?

– Crossroads, Choices,

Careers…

Professional Communication

and Correspondence

(ca. 20-26 Stunden)

Alltagswirklichkeiten und

Zukunftsperspektiver juner

Erwachsener:

(Sprachen-)Lernen,

Leben und Arbeiten

im englischsprachigen

Ausland

FKK/TMK: Leseverstehen:Stellenanzeigen,

Exposé

Schreiben:Bewerbungsschreiben, Lebenslauf

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen:job

interviews

SB: Sprachhandeln bedarfsgerecht planen

SLK: Informationen zu und Vorbereitung auf

Sprachenzertifikate (Cambridge, Toefl, IELTS

etc.)

Aufgabenart 1.1:

Schreiben mit Hör-

Sehverstehen oder

Leseverstehen (integriert),

Sprachmittlung (isoliert)

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II. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben im Fach Englisch in der Einführungsphase

Quartal Unterrichtsvorhaben

Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur

EF1-1

ca. 20-26 Std.

Communicating in a digitalized world (Meeting

people – online and offline)

-Me as a language learner in a global context

- Tracing personal and national identities

-Virtual Communities and Social Networks

Zusammenleben, Kommunikation und

Identitätsbildung im digitalen Zeitalter

IKK: Orientierungswissen: Wissen über Chancen und Risiken digitaler Medien, ihre Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft, das Zusammenleben und die Identitätsbildung; Einstellungen und Bewusstheit: Erwerb von Kernkompetenzen für Kommunikation und adäquates Verhalten sozialen Netzwerken; (Erarbeitung eines code of conduct für digitale Kommunikation); Begegnungen mit fremden Kulturen durch digitale Medien offen und selbstreflexiv gestalten; Chancen im Bereich der Bildung (auch in globaler Perspektive) sowie Risiken (Missbrauch, individuelle Identitätsbildung vs. Anpassung an main stream, Umgang mit eigenen Daten, digital footprint) erkennen und analysieren; Verstehen und Handeln: Vergleich der Bedeutung digitaler Medien in der eigenen Lebenswelt und in fremden Kulturen (insbesondere in Bezug auf Bildung und Chancengleichheit); Möglichkeiten der internationalen Kommunikation nutzen (z.B. Kontaktaufnahme über E-Twinning) FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen Texten (podcasts, documentaries) entnehmen und wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen; unmittelbar erlebte face-to-face Kommunikation (u.a. Diskussionen); Leseverstehen: digitale Texten (blog posts, online articles), Sach- und Gebrauchstexten (Interviews) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, implizite Informationen erschließen und mit textexternem Vorwissen verknüpfen; Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich in unterschiedlichen Rollen an Gesprächssituationen beteiligen (Diskussion, Simulation von Begegnungs-situationen) und eigene Standpunkte darlegen und

Aufgabenart 1.1:

Schreiben mit Leseverstehen (integriert),

Sprachmittlung isoliert

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begründen, ggf. Missverständnisse überwinden Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsorten-merkmale und der Zielgruppe Texte für die digitale Kommunikation verfassen (e-mails, blog posts, online comment), Analyse von non-fictional texts Sprachmittlung: in informellen Begegnungssituationen Aussagen mündlich/schriftlich sprachmittelnd übertragen, Statistiken wie z.B. ‚Digital Lifestyle‘ und das Video ‚Wo ist Klaus?‘ sinngemäß übertragen

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: erweiterter allgemeiner und thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern digital life(style) and communication, education, (social) media, youth culture; Funktions- und Interpretationswortschatz zu analysis of statistical data, analysis of cartoons, Redemittel für small talk Situationen; Grammatische Strukturen: If-clauses type I, II, III, Festigung des Repertoires and Satzbaumustern; Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen/ Diskussionen)

TMK: analytisch-interpretierend: unter Bezugnahme auf eigenes Orientierungswissen medial vermittelte Texte im Hinblick auf Intention, Darstellungsform und Wirkung interpretieren und begründet Stellung nehmen; produktions- und anwendungsorientiert: eigene Ideen (z.B. blog post, cartoons, websites) unter Beachtung von structure, style, tone adressatengerecht präsentieren und reflektieren

SB: (mündlicher) Sprachgebrauch angemessen und reflektiert an die Erfordernisse der jeweiligen Kommunikationssituation anpassen, Sprachgebrauch in der virtuellen Welt und beim Verfassen von eigenen, privaten Texten reflektieren

SLK: Selbsteinschätzung/Präsentation der eigenen sprachlichen Kompetenzen mittels Portfolio/

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Selbstevaluationsbögen, selbstständige und kooperative Planung und Bearbeitung von Aufgaben, mit dabei auftretenden Schwierigkeiten ergebnisorientiert umgehen

inh. Schwerpunkte

Virtual Communities and Social Networks: Finding Yourself in the Digital Age

A Global Perspective: Chances and Risks of Digitalisation

Material

Sach- und Gebrauchstexte: Texte der internationalen Presse (online articles, youth magazines, z.B. Facebook Helps Your Self-Esteem, CNN)

Medial vermittelte Texte (interviews, blog posts, e-mails, podcasts, videos, z.B. ‚Wo ist Klaus?‘)

Diskontinuierliche Texte: Statistiken (z.B. Digital Lifestyle, What do teens share on social media?), Fotos, Cartoons

weitere LM Präsentationen, z.B. zu den Themen online security, social media, digitalisation in less developed countries, cyberbullying

Topic Task: Writing your own blog post

Projekte/FÜ

Target Task: Eigenständige Vorbereitung und Simulation einer Schulkonferenz zum Thema: Should our school introduce social networking tools to formal classroom settings?

Erarbeitung eines Code of Conduct als Regelwerk für die digitale Kommunikation

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Quartal Unterrichtsvorhaben

Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur

EF1-2

ca. 20-26 Std.

Teenage dreams and nightmares

- Relationships

- Finding your own identity in the modern world

- Challenges in teenage life

Zusammenleben, Kommunikation und

Identitätsbildung im digitalen Zeitalter

IKK: Orientierungswissen: growing up: Grenzen und Einflüsse der Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektiven junger Erwachsener; minimal legal age limits im Vergleich ausgewählter Länder, (kulturgeprägte) Selbstwahrnehmung auch aus Gender-Perspektive ; Einstellungen und Bewusstheit: Reflektion der eigenen Rechte und Pflichten, growing up in Germany now and then, kritische Reflexion eigener Wertmaßstäben und Vergleich mit denen anderer Menschen unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft, v.a. unter Bezugnahme auf einen Jugendroman z.B. Notes from the Midnight Driver oder Looking for Alaska (Teens in the US, u.a. minimal legal age limits, punishment, social service; search for identity); Verstehen und Handeln: mit Konflikten umgehen, Verantwortung übernehmen, sich in englischsprachigen Kommunikationssituationen über kulturelle Gemeinsamkeiten/Unterschiede austauschen (Rahmenthema: teenage life)

FKK: Hör-/Hör-Sehverstehen: Authentischen Hörtexten (v.a. songs, z.B. Tomorrow We’ll See, Family Portrait) und Filmausschnitten wichtige – auch implizite – Infor-mationen entnehmen, textexternes Vorwissen zum Aufbau eines Textverständnisses verknüpfen lernen; Leseverstehen: Einem kürzeren Jugendroman (Ganzschrift) in seiner Gesamtheit erfassen und dabei auch implizite Informationen erschließen; Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Dialoge führen, an Diskussionen teilnehmen, Kurzpräsentationen Schreiben: analysis of a fictional text (Textdeutung/Textsortenmerkmale), kreatives Schreiben (z.B. personal letter, interior monologue, diary entry), writing a summary (Kapitelzusammenfassungen, reading log); Sprachmittlung: In Begegnungssituationen

Schreiben mit Leseverstehen (integriert)

(= klassische Klausur)

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Aussagen in die Zielsprache mündlich übertragen (z.B. zu Bullying in Germany, J. Jessen: Über Coolness)

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: den allgemeinen und thematischen Wortschatz zum Themenfeld Jugend und Gesellschaft/Beziehungen sowie den Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse fiktionaler Texte erweitern und funktional nutzen, besonders im Bereich narrative prose, action, characters, narrative techniques; Grammatische Strukturen: Festigung indirect speech, use of simple present, present und past progressive; Aussprache und Intonation: korrekte Aussprache und gefestigtes Repertoire an typischen Interpretationsmustern entwickeln

TMK: analytisch-interpretierend: unter Beachtung der spezifischen Textsortenmerkmale Ausschnitte des Romans exemplarisch unter Verwendung von Belegen analysieren, Romanfiguren charakterisieren und unter Bezugnahme auf eigenes Welt- und soziokulturelles Orientierungswissen Stellung beziehen; produktions- und anwendungsorientiert: sich dem Gehalt und der Wirkung fiktionaler Texte durch die Entwicklung eigener kreativer Texte annähern

SB: Anpassung des Sprachgebrauchs an die Erfordernisse der Kommunikationssituation, Sprachhandeln im Allgemeinen bedarfsgerecht planen und Kommunikationsprobleme weitgehend selbstständig beheben

SLK: den eignen Lernprozess beobachten und selbstständig und unter Nutzung kooperativer Arbeitsformen planen und durchführen (reading log, chapter summries, peer conference und correction, Portfolio), Arbeitsergebnisse intentions- und adressartenorientiert präsentieren

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inh. Schwerpunkte Challenges in teenage life: Growing up, finding your own identity, making friends, claiming your rights, taking responsibility for yourself and others, having relationships

Material

Literarische Texte: Ganzschrift z.B. Notes from the Midnight Driver oder Looking for Alaska; unterstützt und ergänzt durch Portfolioarbeit, reading log, style und skills sheets

Medial vermittelte Texte: Songs, z.B. Tomorrow We’ll See, Family Portrait,

Sachtexte: Sprachmittlungsaufgaben, z.B. zu Bullying in Germany, J. Jessen: Über Coolness

weitere LM Erstellung einer Gesamtzusammenfassung des Romans durch Aufteilung der Kapitelzusammenfassungen, Bewertung der einzelnen Beiträge

Projekte/FÜ

Fokus auf verschiedene Formen des kreativen Schreibens (Präsentationen ausgewählter Texte, Sammlung in Portfolio)

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Quartal Unterrichtsvorhaben

Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur

EF2-1

ca. 20-26 Std.

Getting involved – locally and globally:

- Getting active and being responsible

Wertorientierung und Zukunftsentwürfe im „global village“

IKK: Orientierungswissen: Differenziertes Wissen im Themenfeld „Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen – Werteorientierung und Zukunftsentwürfe im globale village“, dabei Kenntnisse über britische und amerikanische Hilfsorganisationen (z.B. Oxfam, Friends of the Earth, USA Freedom Corps, Peace Corps), Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements in NGOs in Bonn und Umgebung; Einstellungen und Bewusstheit: sich eigener und fremder kulturgeprägter Wahrnehmungen und Einstellungen bewusst werden; Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis sowie kritische Distanz bzw. Empathie entwickeln

FKK: Hör-/Hörsehverstehen/#Leseverstehen: authentischen Reden, songs, kurzen Werbespots (z.B. Greenpeace, Oxfam) und Sachtexten der öffentlichen Kommunikation (Kommentare, Leserbriefe) wichtige, auch implizite Informationen entnehmen; textexterne Informationen und (Vor-)Wissen zum Aufbau eines Textverständnisses verknüpfen Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse visualisieren und als Kurzpräsentation vermitteln (ppt, Folien,Handout,Poster). Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Sachteyte (Kommentar, Leserbrief) verfassen, dabei Standpunkte begründen und abwägen und die Texte adressatengerecht gestalten Sprachmittlung: Karin Zeug, Mit Biodiesel zur Party sinngemäß sprachmittelnd –bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmittelns – in Form eines Interviews in die Zielsprache übertragen

Aufgabenart 1.2:

Schreiben mit Hörverstehen bzw. Hör-/Sehverstehen

(integriert)

Leseverstehen isoliert

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Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld volunteering sowie den Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse rhetorischer Mittel erweitern und funktional nutzen; Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z.B. if-clauses, modals, uncountable nouns) festigen und zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsichten (vorwiegend in der Form von Leserbriefen und Kommentaren) verwenden

TMK: analytisch-interpretierend: Reden und songs in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen; produktions-/anwendungsorientiert: sich der Wirkung von Texten (Reden) annähern, indem sie eigene kreative Texte entwickeln

SLK: Aufgaben selbstständig auch unter Nutzung kooperativer Arbeitsformen (Strategien der Informationsbeschaffung) des Sprachenlernens planen und durchführen, Arbeitsergebnisse intentions- und adressatenorientiert präsentieren

SB: über Sprache gesteuerte markante Beeinfluss-ungsstrategien (z.B. anhand von Reden) erkennen und beschreiben

inh. Schwerpunkte Taking action and responsibility: What can I do? Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements in NGOs in Bonn und Umgebung; Möglichkeiten als Konsument Verantwortung zu übernehmen

Material

Sach- und Gebrauchstexte: Auszug aus Sachbuch (Lutz van Dijk, African Kids), Artikel der internationalen Presse, auch online (z.B. Die Zeit, Spiegel online international), Newspaper article (z.B. “This is not a good place to live”: inside Ghana’s dump for electronic waste; Bangladeshi garment workers fight back); Speech (z.B. What kind of future do you want?), Karin Zeug, Mit Biodiesel zur Party sprachmittelnd in Form eines Interviews in die Zielsprache übertragen medial vermittelte Texte: Rede (z.B. Malala Yousafzai) literarische Texte: Song (z.B. Lenny Kravitz: What Did I Do with My Life), Romanauszug (z.B. The Carbon Diaries) diskontinuierliche Texte: Cartoons (z.B. Haderer, Das Weihnachtsgeschäft boomt), Graphs (z.B. German Companies), Screenshots (The Girl Effect)

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weitere LM Präsentation NGOs in Bonn

Projekte/FÜ

Recherche und Präsentation verschiedener in Bonn ansässiger NGOs; Living Without Plastic – A Project to Save the Seas (vgl. Pathway)

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Quartal Unterrichtsvorhaben

Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur

EF2-2

Going places – intercultural encounters abroad:

-School’s Out? – What Next? – Crossroads, Choices, Careers…

Professional Communication and

Correspondence

(ca. 20-26 Stunden)

(Sprachen-)Lernen, Leben und Arbeiten

im englischsprachigen Ausland

IKK: Orientierungswissen: Differenziertes Wissen in Bezug auf das Themenfeld Education and Work Experience Abroad, soziokulturelle Faktoren des Erwachsenwerdens und der beruflichen Orientierung (z.B. Po Bronson, John Green (Pathway)), Kenntnisse über britische und amerikanische Schulausbildung, Möglichkeiten von Praktika und sozialem Engagement (z.B. Spot on facts, (Greenline); Jane Goodall: Roots and Shoots (Pathway)) Einstellungen und Bewusstheit: Sich in englischsprachigen Kommunikationssituationen fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden (insbesondere in Bezug auf die Arbeitswelt); aktive Auseinandersetzung mit internationalen Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten Verstehen und Handeln: Sprachhandeln bedarfsgerecht planen (z.B, job interview over the phone), mögliche sprach- und kulturbedingte Missverständnisse antizipieren und Lösungsansätze entwickeln

FKK: Hör-/Hörsehverstehen: In authentischen Gesprächssituationen (z.B. job interview) wichtige Informationen aufnehmen und wesentliche Aussagen des/der Sprechenden erfassen; Variationen des Englischen erfassen und dekodieren; Leseverstehen: Sachtexten (z.B. Recruiting Interns und literarischen Texten (z.B. Looking for Alaska) wesentliche implizite Informationen entnehmen und mit textexternen Informationen verbinden; Sprechen – zusammenhängendes Sprechen/an Gesprächen teilnehmen: Eigene Redebeiträge planen und realisieren; Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten (role play: job interview, presenting yourself; communicative strategies); Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale

Aufgabenart 1.1:

Schreiben mit Hör-Sehverstehen oder

Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert)

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(letter of application, email, CV, letter of complaint) Texte für die private und berufliche Kommunikation verfassen und adressatengerecht gestalten; Sprachmittlung: In informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details in die Zielsprache mündlich sprachmittelnd übertragen; die Darstellung von Sachverhalten in der Zielsprache sprachmittelnd verschriftlichen

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Thematischer Wortschatz zum Themenfeld ‚Arbeitswelt‘ (youth, volunteering, student exchange, working/travelling abroad career, professional communication); Funktions- und Interpretations-wortschatz in den Bereichen: brochure, advertisement, speech, tone, tone, structure, stylistic devices; Grammatische Strukturen: Prepositions in fixed expressions (Spot on Language (Greenline)) festigen und in Kommunikationssituationen anwenden;

TMK: analytisch-interpretierend: Annoncen, job adverts in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung verstehen (z.B. Job Adverty, (Pathway, S. 74)); produktions- und anwendungsorientiert: Eigene Texte (job interview, letter of application, CV, email) adressatenorientiert (mündlich und schriftlich) verfassen und deren Wirkung überprüfen

SB: Sprachhandeln bedarfsgerecht planen und Sprachgebrauch an Kommunikationssituation (z.B. telephoning) anpassen

SLK: Informationen zu und Vorbereitung auf Sprachenzertifikate (Cambridge, Toefl, IELTS etc.), Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge nutzen und adressatengerecht anwenden; den erreichten Arbeitsstand weitgehend selbstständig und im Austausch mit anderen evaluieren.

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inh. Schwerpunkte Themenfeld Education and Work Experience Abroad, Schulausbildung und Arbeitsmöglichkeiten in GB und den USA

Material

Sach- und Gebrauchstexte: Texts from various magazines, e.g. The Economist, job adverts, CV, letter of application (Muster z.B. im Oxford Dict.) Medial vermittelte Texte: Song (z.B. Gossip: Get a job), Websites: z.B. Jane Goodall, Roots and Shoots) Narrative Texte: Romanauszug (Travelling abroad (Greenline)) Diskontinuierliche Texte: Fotos, Werbeposter, Broschüren

weitere LM Designing a brochure for exchange students, Applying for a job: Writing a letter of application, CV

Projekte/FÜ Mapping out your future: Erstellen eines Portfolio für zukünftige Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten zur Unterstützung der Entwicklung individueller Lebensentwürfe