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Deutsches Institut Bautechnik » Allgememe bauaufsichtliche Zulassung/ Allgememe Bauartgenehmigung Zulassungsstelle für Bauprodukts und Bauarten Bautechnisches Prüfamt Eine vom Bund und den Ländern gemeinsam getragene Anstalt des öffentlichen Rechts Mitglied der EOTA, der UEAtc und derWFTAO Datum: Geschäftszeichen: 07.08.2018 lll 57-1 .85.2-9/18 Nummer: Z-85.2-19 Antragsteller: Protector GmbH An den Kolonaten 37 26160 Bad Zwischenahn Geltungsdauer vom: 7. August 2018 bis: 12.Oktober2022 Gegenstand dieses Bescheides: Baureihe Funk-Abluftsteuerung AS-7000 der Typen "AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040" Eigenständige Sicherheitseinrichtungen für den gemeinsamen gefahrlosen Betrieb von Lüftungsanlagen und raumluftabhängigen Feuerstätten Der oben genannte Regelungsgegenstand wird hiermit allgemein bauaufsichtlich zugeIassen/genehmigt. Dieser Bescheid umfasst zwölf Seiten und neun Anlagen. Diese allgemeine bauaufsichtliche ZuIassung/aIIgemeine Bauartgenehmigung ersetzt die allgemeine bauaufsichtliche ZuIassung/alIgemeine Bauartgenehmigung Nr. Z-85.2-19 vom 12. Oktober2017. Der Gegenstand ist erstmals am 12. Oktober 2017 allgemein bauaufsichtlich zugelassen worden. oisti Kolonnenstraße :3oBI D-10829 Berlini Tel.: +493078730-01 Fax: +49307873Ü-32Ü1 E-Mail: [email protected] www.dibt.de

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Deutsches

Institut

Bautechnik »

Allgememe

bauaufsichtliche

Zulassung/

Allgememe

Bauartgenehmigung

Zulassungsstelle für Bauprodukts und Bauarten

Bautechnisches Prüfamt

Eine vom Bund und den Ländern

gemeinsam getragene Anstalt des öffentlichen Rechts

Mitglied der EOTA, der UEAtc und derWFTAO

Datum: Geschäftszeichen:

07.08.2018 lll 57-1 .85.2-9/18

Nummer:

Z-85.2-19

Antragsteller:

Protector GmbH

An den Kolonaten 37

26160 Bad Zwischenahn

Geltungsdauer

vom: 7. August 2018

bis: 12.Oktober2022

Gegenstand dieses Bescheides:

Baureihe Funk-Abluftsteuerung AS-7000 der Typen "AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040"

Eigenständige Sicherheitseinrichtungen für den gemeinsamen gefahrlosen Betrieb von

Lüftungsanlagen und raumluftabhängigen Feuerstätten

Der oben genannte Regelungsgegenstand wird hiermit allgemein bauaufsichtlich

zugeIassen/genehmigt.

Dieser Bescheid umfasst zwölf Seiten und neun Anlagen.

Diese allgemeine bauaufsichtliche ZuIassung/aIIgemeine Bauartgenehmigung ersetzt die allgemeine

bauaufsichtliche ZuIassung/alIgemeine Bauartgenehmigung Nr. Z-85.2-19 vom 12. Oktober2017. Der

Gegenstand ist erstmals am 12. Oktober 2017 allgemein bauaufsichtlich zugelassen worden.

oisti Kolonnenstraße :3o BI D-10829 Berlini Tel.: +493078730-01 Fax: +49307873Ü-32Ü1 E-Mail: [email protected] www.dibt.de

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Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung/

Allgemeine Bauartgenehmigung

Nr. Z-85.2-19 Seite 2 von 12 l7. August 2018

ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN

Mit diesem Bescheid ist die Verwendbarkeit bzw. Anwendbarkeit des Regelungsgegen-

standes im Sinne der Landesbauordnungen nachgewiesen.

Dieser Bescheid ersetzt nicht die für die Durchführung von Bauvorhaben gesetzlich vorge-

schriebenen Genehmigungen, Zustimmungen und Bescheinigungen.

Dieser Bescheid wird unbeschadet der Rechte Dritter, insbesondere privater Schutzrechte,

erteilt.

Dem Verwender bzw. Anwender des RegeIungsgegenstandes sind, unbeschadet weiter

gehender Regelungen in den "Besonderen Bestimmungen", Kopien dieses Bescheides zur

Verfügung zu stellen. Zudem ist der Verwender bzw. Anwender des Regelungs-gegenstan-

des darauf hinzuweisen, dass dieser Bescheid an der Verwendungs- bzw.

Anwendungsstelle vorliegen muss. Auf Anforderung sind den beteiligten Behörden ebenfalls

Kopien zur Verfügung zu stellen.

Dieser Bescheid darf nur vollständig vervielfältigt werden. Eine auszugsweise Veröffentli-

chung bedarf der Zustimmung des Deutschen Instituts für Bautechnik. Texte und Zeich-

nungen von Werbeschriffen dürfen diesem Bescheid nicht widersprechen, Übersetzungen

müssen den Hinweis "Vom Deutschen Institut für Bautechnik nicht geprüfte Übersetzung der

deutschen Originalfassung" enthalten.

Dieser Bescheid wird widerruflich erteilt. Die Bestimmungen können nachträglich ergänzt

und geändert werden, insbesondere, wenn neue technische Erkenntnisse dies erfordern.

Dieser Bescheid bezieht sich auf die von dem Antragsteller gemachten Angaben und

vorgelegten Dokumente. Eine Änderung dieser Grundlagen wird von diesem Bescheid nicht

erfasst und ist dem Deutschen Institut für Bautechnik unverzüglich offenzulegen.

Die von diesem Bescheid umfasste allgemeine Bauartgenehmigung gilt zugleich als allge-

meine bauaufsichtliche Zulassung für die Bauart.

Z47936.18 1.B5.2-9/18

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Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung/

Allgemeine Bauartgenehmigung

Nr. Z-85.2-19 Seite 3 von 12l 7. August 2018

BESONDERE BESTIMMuNGEN

Regelungsgegenstand und Verwendungs- bzw. Anwendungsbereich

1.1 Zulassungsgegenstand

ZuIassungsgegenstand ist die Baureihe Funk-Abluftsteuerung AS-7000 der Typen

"AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040" als eigenständige Sicherheitseinrichtungen zur

Überwachung der Fensterposition während des gleichzeitigen Betriebes einer raumluftab-

hängigen Feuerstätte und einer Entlüftungsanlage.

Mit Hilfe der jeweiligen Funk-Sicherheits-AbIuftsteuerung wird sichergestellt, dass die Ent-

lüffungsanlage nur dann betrieben werden kann, wenn über ein geöffnetes Fenster ausrei-

chend Verbrennungsluft für die raumluTtabhängige Feuerstätte nachströmen kann.

Bei der Sicherheitseinrichtung vom Typ "AS-7020" handelt es sich um ein Steckerschaltgerät

zum Steuern einer Entlüffungsanlage, bestehend aus der Zentraleinheit AS-7000-Z mit

Schaltausgang für die Entlüftungsanlage und sowohl optischer als auch akustischer Fehler-

anzeige sowie der Fenstereinheit "AS-7020" (2 Sensoren, I Magnet und 1 Sendeeinheit)

zum Erfassen des Spaltöffnungsmaßes eines Fensters. Der Schaltausgang ist so ausge-

führt, dass die Stromversorgung der Entlüfiungsanlage direkt über einen Gerätestecker im

Steuergerät erfolgt. Dabei wird das unzulässige Umstecken des Gerätesteckers der

Entlüffungsanlage auf andere, nicht gesicherte StromversorgungsanschIüsse ohne Zuhilfe-

nahme von Werkzeug durch einen aufgeschraubten Sicherheitsbügel verhindert. (Anlagen 1,

4, 5 und 7)

Die Funk-Sicherheits-AbIuftsteuerung "AS-7020" kann entweder die Kipp- oder die

Schwenkstellung des Fensters f:iberwachen. Die Fenstereinheit "AS-7020" erfasst perma-

nent den Öffnungszustand des Fensters und sendet diese Information an die Empfängerein-

heit AS-7000-Z. In der Empfängereinheit wird die Information ausgewertet und der Schalt-

ausgang für die Entlüftungsanlage bei Erreichen und Überschreiten des erforderlichen

Spaltöffnungsmaßes freigegeben (Lüftungsanlage in Betrieb), die LED (grün) leuchtet. Bei

Unterschreiten des erforderlichen Spaltöffnungsmaßes inklusive geschlossenen Fensters ist

der Schaltausgang f[ir die Lüftungsanlage nicht freigegeben (Abschalten der Lüftungsan-

lage), die LED (rot) leuchtet. Störungen werden optisch und akustisch signalisiert und der

Schaltausgang der Lüftungsanlage ist in diesen Situationen nicht freigegeben.

Die Sicherheitseinrichtung vom Typ "AS-7030" verfügt zusätzlich über einen Funk-Tempe-

ratursensor "AS-7030" mit einem Temperaturfühler im Verbindungsstück der Abgasanlage

einer raumluftabhängigen Feuerstätte. Per Funk werden Datentelegramme mit Informationen

zum Betriebsstatus der Feuerstätte an die Schalteinheit AS-7000-Z gesandt. Wenn die

raumluftabhängige Feuerstätte außer Betrieb ist, bei Abgastemperaturen <40oC am

Temperaturfühler, wird der Schaltausgang der Lüftungsanlage auch bei geschlossenem

Fenster freigegeben. Die weiteren Eigenschaften der Funk-Sicherheits-AbIuftsteuerung

"AS-7030" stimmen mit denen des Typs "AS-7020" überein. (Anlagen 2, 6, 8)

Die Sicherheitseinrichtung vom Typ "AS-7040" verfügt zusätzlich über einen

Rolladensensor. Der Rolladensensor erfasst permanent den Öffnungszustand der

Außenjalousie und sendet diese Information an die Empfängereinheit AS-7000-Z. In der

Empfängereinheit wird die Information ausgewertet und der Schaltausgang für die

Entlüftungsanlage bei Erreichen und Überschreiten der erforderlichen Öffnungsfläche

freigegeben, die LED (grün) leuchtet. Bei Unterschreiten der erforderlichen Öffnungsfläche

ist der Schaltausgang für die Lüftungsanlage nicht freigegeben, die LED (rot) leuchtet. Der

Rolladensensor kann nur in Verbindung mit dem Fenstersensor verwendet werden. Die

weiteren Eigenschaften der Funk-Sicherheits-AbIuffsteuerung "AS-7040" entsprechen

denen des Typs "AS-7030" (Anlagen 3, 5, 9).

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Nr. Z-85.2-19

Deutsches

Bautechnik 2

Seite 4 von 12l7. August 2018

1.2 Verwendungsbereich

Es sind zwei Verwendungsbereiche zu unterscheiden:

1. Funk-Sicherheits-AbIuftsteuerung vom Typ "AS-7020"

Die Funk-Sicherheits-AbIuftsteuerung vom Typ "AS-7020" ist geeignet, als Sicherheitsein-

richtung zur Überwachung der Fensterposition während des gleichzeitigen Betriebes

- einer raumluftabhängigen Feuerstätte und einer Entlüffungsanlage bei einfach belegten

Abgasanlagen oder

- odereinesAbluft-einer raumluftabhängigen Feuerstfüte und einer Dunstabzugshaube

wäschetrockners bei mehrfachbelegten Abgasanlagen

verwendet zu werden.

2. Funk-Sicherheits-AbIuftsteuerung der Typen "AS-7030" und "AS-7040"

Die Funk-Sicherheits-Abluftsteuerung der Typen "AS-7030" und "AS-7040" sind geeignet,

als Sicherheitseinrichtung zur Überwachung der Fensterposition während des gleichzeitigen

Betriebes einer der nachfolgend genannten raumluftabhängigen Feuerstfüte und einer

Entlüftungsanlage verwendet zu werden:

- Handbeschickte Feuerstätten nach DIN EN 12815'. DIN EN 132292 und DIN EN 132403.

Der Einsatz der Funk-AbIuft-Sicherheitssteuerungen Typen "AS-7030" und "AS-7040" darf

nur in Nutzungseinheiten erfolgen, deren raumluftabhängige Feuerstätte nicht an mehrfach

belegte Abgasanlagen angeschlossen ist.

Dabei wird vorausgesetzt, dass sowohl die VerbrennungsIuftversorgung als auch die

betriebs- und brandsichere Abführung der Abgase der gleichzeitig betriebenen raumluffab-

hängigen Feuerstätte unabhängig von der Fensterstellung des überwachten Fensters

sichergestellt ist und der vom Hersteller der Feuerstätte empfohlene Brennstoff verwendet

wird. Die Sicherheitseinrichtung ersetzt nicht die fachgerechte Bemessung und Ausführung

der raumlufttechnischen und der feuerungstechnischen Anlage im Hinblick auf die notwen-

dige VerbrennungsIuftversorgung und Abgasabführung im Raumluftverbund. Der

ZuIassungsgegenstand stellt nach Maßgabe der vorliegenden Zulassung sicher, dass Stör-

größen erkannt und die Lüftungsanlage in einen sicheren Betriebszustand geschaltet wird.

Die Funk-Abluft-Sicherheitssteuerungen dürfen nur da eingesetzt werden, wo der erforder-

liche Öffnungszustand des Fensters und ggf. die Abgastemperatur sicher erfasst werden

können.

Das erforderliche Spaltöffnungsmaß des Fensters ist unter Berücksichtigung von

DVGW-Arbeitsblatt G6004 entsprechend Abschnitt3.'1.2 dieser allgemeinen bauauf-

sichtlichen Zulassung/alIgemeinen Bauartgenehmigung in Abhängigkeit von Fenstergröße

und maximalem Abluftvolumenstrom einzustellen.

Die AbIuft-Sicherheitssteuerungen vom Typ "AS-7020" und "AS-7030" dürfen bei Fenstern

mit einer Außenjalousie, ohne konstruktive oder mechanische Vorrichtung zur Verhinderung

des vollständigen Schließens, nicht eingesetzt werden.

Bei Einsatz einer konstruktiven oder mechanischen Vorrichtung ist die erforderliche

Öffnungsfläche gemäß den Anforderungen nach Absatz 3.1.2 in jedem Fall sicherzustellen.

Dies gilt auch für die AbIuft-Sicherheitssteuerung vom Typ "AS 7040".

Der Funk-Temperatursensor "AS-7030" darf bei einer Umgebungstemperatur im Bereich von

+O oC bis +55 oC und die dem Abgas der raumluffabhängigen Feuerstätte ausgesetzten

Bauteile dürfen bis zu einer max. Abgastemperatur von < 450 oC eingesetzt werden.

DIN EN 12815:2005-09

DIN EN i3229:20ü5-1ü

Herde für feste Brennstoffe - Anforderungen und Prüfungen

Kamineinsätze einschließlich offene Kamine für feste Brennstoffe - Anforderungen

und Prüfungen

DIN EN 1 3240:2ü05-1 0 Raumheizer für feste Brennstoffe - Anforderungen und Prüfungen

DVGW-Arbeitsblatt G 600 (Ausgabe 2C)08): Technische Regel für Gasinstallationen

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Nr. Z-85.2-19 Seite 5 von 12 l7. August 2018

Die Baureihe Funk-AbIuftsteuerung AS-7000 darf nur dort eingesetzt werden, wo deren fest

eingestellte Schaltwerte unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten und der

anlagentechnischen Voraussetzungen nicht zu gefährlichen Abgasaustritten (30 ppm CO

dürfen nicht überschritten werden) führen können.

Bestimmungen für das Bauprodukt

2.1

2.1.1

Eigenschaften und Zusammensetzung der Typen "AS-7020", "AS-7030" und

"AS-7040" der Baureihe Funk-Abluftsteuerung AS-7000

Die ZuIassungsgegenstände müssen dem bei der Zulassungsprüfung verwendeten Bau-

muster, den Angaben des Prüfberichts (TÜV SÜD: Prüfbericht Nr. C 1 565-00/1 7), sowie den

Konstruktionszeichnungen und den Darstellungen entsprechen der Prüfbericht, die

Konstruktionszeichnungen und die Darstellungen sind beim Deutschen Institut für Bau-

technik hinterlegt.

Gehäuse

2.1.2

2.1.3

Das Gehäuse besteht jeweils aus schlagfestem Kunststoff. Die zulässige Umgebungstempe-

ratur beträgt -25 oC bis 55 oC. Die Schutzart ist mit IP 20 gekennzeichnet.

Schaltausgang

Die Ausführung des Schaltausganges und der elektrischen Ausrüstung entspricht den Anfor-

derungen nach DIN EN 60730-15. Der Schaltausgang enthält zwei Schaltelemente für die

direkte Abschaltung.

Der Schaltausgang ist so ausgeführt, dass die Stromversorgung der Entlüftungsanlage direkt

über einen Gerätestecker im Steuergerät erfolgt. Dabei wird das unzulässige Umstecken des

Gerätesteckers der Entlüftungsanlage auf andere, nicht gesicherte Stromversorgungsan-

schlüsse ohne Zuhilfenahme von Werkzeug durch einen aufgeschraubten Schutzbügel ver-

hindert. Bei fehlendem Schutzbügel wird der Schaltausgang nicht freigegeben.

Schalteinheit (Empfänger) - Zentraleinheit AS-7000-Z

Die Zentraleinheit (Anlage 4) setzt sich aus dem Empfängermodul, der mit einem Microcon-

troller aufgebauten Auswerteeinheit, den beiden redundanten ReIaistreiberstufen, den

beiden Schaltrelais und dem als Schutzkontaktsteckdose ausgeführten Schaltausgang

zusammen.

Nach Initialisierungs- und Selbsttestphase, sowie einem Funktionstest während der Initia-

lisierung, werden Datentelegramme empfangen. Diese werden vom Microcontroller ausge-

wertet. Dadurch, dass beide Ausgangsports des Microcontrollers jeweils zwei Treiberstufen

(eine Treiberstufe für Relais RE1 und eine Treiberstufe für Relais RE2) dynamisch

ansteuern und die Treiberstufen für das jeweilige Relais in Reihe geschaltet sind, kann der

Schaltausgang erst freigegeben werden, wenn alle 4 Treiberstufen angesteuert werden.

Stimmen die empfangenen Daten nicht mit den im E2PROM enthaltenen überein oder

erkennt der Microcontroller Fehler, bleiben die Relaistreiberstufen deaktiviert und der

Schaltausgang ist nicht freigegeben. Unterschreitet der Öffnungsspalt des Fensters das

vorgegebene Mindestmaß gemäß Abschnitt 3.1, bzw. ist zusätzlich die Temperatur am

Temperatursensor im Abgasverbindungsstück : 40 oC wird die Lüffungsanlage abgeschaltet.

Der Ladezustand der Batterien aller drei Sensoren wird überwacht. Ist die Stromversorgung

nicht mehr gewährleistet, wird dies optisch und akustisch signalisiert und der Schaltausgang

der Lüftungsanlage ist nicht freigegeben.

Bei Unterbrechung der Funkübertragung bzw. einer fehlerhaften Funkübertragung sowie

Störmeldungen wird der Schaltausgang nicht freigegeben.

DIN EN 6C)730-i :2012-1 0 Automatische elektrische Regel- und Steuergeräte für den Hausgebrauch und

ähnliche Anwendungen - Teil 1 : Allgemeine Anforderungen

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2.1.4 Fenstersensor (Sender) - "AS-7020"

Die Fenstereinheit setzt sich aus der Sendeeinheit mit einem Microcontroller und den

Magnetkontakten zusammen. (Anlagen 1, 5).

Die Fenstereinheit der Funk-Sicherheits-Abluftsteuerung vom "AS-7020" wird wie in

Anlage 7 gezeigt angebracht.

Die Ausführung der Sendeeinheit (Sensoren) und der elektrischen Ausrüstung entspricht

den Anforderungen nach DIN EN 60730-1.

Die Magnetkontakte sind mit zwei ReedkontaktschaItern und einem Dauermagneten ausge-

stattet. Bei geschlossenem Fenster liegen die Reedkontaktschalter im Magnetfeld des zuge-

hörigen Magneten. Sie stehen in der "GeschIossen-SteIIung". Beim Öffnen des Fensters

wird das Magnetfeld des Dauermagneten von den ReedkontaktschaItern entfernt. Sie stehen

in der "Offen-Stellung".

Der Schaltzustand der beiden Reedkontakte und der Batteriezustand des Sensors werden

vom Microcontroller ermittelt und jede Statusänderung per Datentelegramm an die Zentral-

einheit gesendet. (Anlagen 1, 4, 5 und 7)

2.1.5 Temperatursensor (Sender) - "AS-7030"

Der Funk-Temperatursensor vom Typ "AS-7030" besteht aus einem NiCr-Ni-Temperatur-

fühler, dem Funk-Sender und der Sensorleitung. Der Temperaturfühler entspricht dem Typ K6

nach DIN EN 60584-1 .

Die Sensorleitung besteht aus zwei Silberdraht-Leitern mit einer Isolierung aus Glasfaser

mit Edelstahlgeflecht und einem Außendurchmesser von 3 mm. Die zulässige Umgebungs-

temperatur liegt bei max. 300 oC.

Die werksseitig fest eingestellte Schalttemperatur beträgt 40 oC.

Der Funk-Sender darf nur bei einer Umgebungstemperatur bis 50 oC und die dem Abgas

ausgesetzten Bauteile dürfen nur bei Abgastemperaturen bis max. 450 oC eingesetzt

werden.

2.1.6

In Zeitintervallen von max. 180 s werden Datentelegramme mit Informationen über die

Temperatur in der abgasführenden Leitung der raumluftabhängigen Feuerstätte gesendet.

Wird die Grenztemperatur von 40 oC erreicht bzw. überschritten, wird das entsprechende

Datentelegramm unverzüglich der Zentraleinheit AS-7000-Z gesandt. Bei einer Temperatur

von > 40 oC wird von der Zentraleinheit der Schaltausgang für die Lüftungsanlage nur bei

ausreichend geöffnetem Fenster und ggf. zusätzlich geöffnetem Rolladen freigegen.

Die Leuchtanzeige des Funk-Temperatursensors signalisiert Temperaturen < 40 oC am

Sensor durch kurzzeitiges Aufleuchten von grünem Licht, Temperaturen > 40 oC durch kurz-

zeitiges Aufleuchten von rotem Licht.

Die werkseitig festgelegte Sendefrequenz liegt bei 868 MHz. (Anlagen 2, 6, 8)

Rolladensensor (Sender) - "AS-7040"

Der Rolladensensor "AS-7040" unterscheidet sich im Aufbau vom Fenstersensor "AS-7020"

durch Anordnung der Reedkontaktschalter in einem separaten wind- und witterungsbestän-

dig'en Gehäuse statt auf der Platine. Die Reedkontakte sind über ein Kabel mit der Platine,

dem Sendeteil des Rolladensensors, verbunden.

Die Software ist im Vergleich zum Fenstersensor umgekehrt parametriert. Wenn die

Reedkontaktschalter im Magnetfeld des zugehörigen Dauermagneten liegen, so dass sie in

der "GeschIossen-SteIIung" stehen, wird ein geöffneter Rolladen erfasst. Beim Schließen

des Rolladens werden die Reedkontaktschalter aus dem Magnetfeld des Dauermagneten

entfernt und gehen in die "Offen-Stellung". Jede Statusänderung wird der Schalteinheit AS-

700ü-Z sofort per Datentelegramm übermittelt.

DIN EN 6ü584-1 :2014-07 Thermoelemente - Teil 1 : Thermospannungen und Grenzabweichungen

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Seite 7 von 12 l 7. August 2018

2.1.7

2.1.8

Der Schaltzustand der beiden Reedkontakte wird vom Microcontroller des Rolladensensors

unabhängig voneinander registriert und ausgewertet.

Die Positionierung des Sendeteils erfolgt im Innenraum. Im Außenbereich werden am

oberen Fensterrahmen die Reedkontakte und auf der Rückseite des untersten Rolladenteils

der Dauermagnet befestigt.

Der Rolladensensor kann nur in Verbindung mit dem Fenstersensor verwendet werden.

Anlagen 3, 5, 9

Anzeige

Im Fall einer Störung erfolgt eine optische Zustandsanzeige mit akustischem Signal, der

Schaltausgang wird unterbrochen.

Stromversorgung

Der Fenstersensor (Sender) "AS-7020", der Temperatursensor (Sender) "AS-7030" und der

Rolladensensor (Sender) "AS-7040" werden mittels Batterien bei einer Spannung von 3 V

betrieben. Der Ladezustand der Batterien wird von allen drei Sensoren jeweils überwacht. Ist

die Stromversorgung nicht mehr gewährleistet, wird dies optisch und akustisch signalisiert

und der Schaltausgang der Lüftungsanlage ist nicht freigegeben.

2.2

2.2.1

Herstellung, Kennzeichnung

Herstellung

2.2.2

Die Sicherheitseinrichtungen "AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040" der Baureihe Funk-

Abluftsteuerung AS-700C) sind werksmäßig herzustellen.

Kennzeichnung

Die Sicherheitseinrichtungen "AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040" der Baureihe Funk-

Abluffsteuerung AS-7000 müssen vom Hersteller mit dem Übereinstimmungszeichen

(Ü-Zeichen) nach den Übereinstimmungszeichen-Verordnungen der Länder gekennzeichnet

werden. Die Kennzeichnung darf nur erfolgen, wenn die Voraussetzungen nach

Abschnitt 2.3 erfüllt sind.

Neben dem Ü-Zeichen sind

- die Typbezeichnung,

- der Hersteller,

- das Herstelljahr,

- das Herstellwerk und

2.3

2.3.1

- die Zulassungsnummer

auf dem Beipackzettel und dem Produkt leicht erkennbar und dauerhaft anzugeben.

Übereinstimmungsnachweis

Allgemeines

Die Bestätigung der Übereinstimmung der Sicherheitseinrichtungen "AS-7020", "AS-7030"

und "AS-7040" der Baureihe Funk-AbIuftsteuerung AS-7000 mit den Bestimmungen dieser

allgemeinen bauaufsichtlichen ZuIassung/aIIgemeinen Bauartgenehmigung muss für jedes

Herstellwerk mit einem Übereinstimmungszertifikat auf der Grundlage einer werkseigenen

ProduktionskontroIIe und einer regelmäßigen Fremdüberwachung einschließlich einer Erst-

prüfung der Sicherheitseinrichtungen "AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040" der Baureihe

Funk-AbIuftsteuerung AS-7000 nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen erfolgen.

FLir die Erteilung des Übereinstimmungszertifikates und die Fremdüberwachung einschließ-

lich der dabei durchzuführenden Produktprüfungen hat der Hersteller der Funk-Abluftsteue-

rungen der Baureihe Funk-AbIuftsteuerung AS-7000 eine hierfür anerkannte Zertifizierungs-

stelle sowie eine hierfür anerkannte Überwachungsstelle einzuschalten.

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2.3.2

Dem Deutschen Institut für Bautechnik ist von der ZertifizierungssteIIe eine Kopie des von ihr

erteilten Übereinstimmungszertifikates zur Kenntnis zu geben. Dem Deutschen Institut für

Bautechnik ist zusätzlich eine Kopie des Erstprüfberichts zur Kenntnis zu geben.

Werkseigene ProduktionskontroIIe

In jedem Herstellwerk ist eine werkseigene ProduktionskontroIIe einzurichten und durch-

zuführen. Unter werkseigener ProduktionskontroIle wird die vom Hersteller vorzunehmende

kontinuierliche Überwachung der Produktion verstanden, mit der dieser sicherstellt, dass die

von ihm hergestellten Bauprodukte den Bestimmungen dieser allgemeinen bauaufsichtlichen

Zulassung entsprechen.

Die werkseigene ProduktionskontroIle muss einmal fertigungstäglich erfolgen. Dazu ist min-

destens einmal täglich an mindestens einem Stück je Serie zu prüfen, ob die Sicherheitsein-

richtungen "AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040" der Baureihe Funk-AbIuftsteuerung AS-

7000 mit den Anforderungen gemäß Abschnitt 2.1 der Besonderen Bestimmungen dieser

Zulassung übereinstimmen und gemäß Abschnitt 2.2.2 gekennzeichnet sind. Insbesondere

sind folgende Funktionstests durchzuführen:

Schaltfunktionen durch Simulation von realen Betriebszuständen

simulierter Betriebszustand Schaltfunktion

I Fenster geöffnet LED (grün) an Zentraleinheit leuchtet perma-

nent, Schaltausgang frei gegeben

2 Fenster geschlossen LED (rot) leuchtet permanent, Schaltausgang

__nicht frei gegeben

3 Erfassen der Temperatur < 40 oC Schaltausgang der Entlüftungsanlage freige-

geben

4 Erfassen der Temperatur >_ 40 oC Schaltausgang nicht freigegeben bei

geschlossenem Fenster

Schaltausgang freigegeben bei geöffnetem

Fenster mit dem erforderlichen Spaltöff-

nungsmaß

5 Jalousie geöffnetLED (grün) an Zentraleinheit leuchtet perma-

nent, Schaltausgang frei gegeben

6 Jalousie geschlossenLED (rot) leuchtet permanent, Schaltausgang

__nicht frei gegeben

Schaltfunktionen durch Simulation von Störungen

simulierte Störung Schaltfunktion

7 fehlender Magnetschalter Schaltausgang __nicht frei gegeben,

LED (rot) leuchtet permanent

8 Kurzschluss am Temperatursensor

Unterbrechung der Sensorleitung

Schaltausgang __nicht freigegeben

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Tes+funktion

Aktion Schaltfunktion

9 Fenster geschlossen LED (rot) leuchtet, Schaltausgang nicht frei

gegeben

IO Jalousie geschlossen LED (rot) leuchtet, Schaltausgang __nicht frei

gegeben

Temperaturmesseinrichtung

1l Elektrische Prüfung bei Raumtempe-

ratur

Prüfung auf elektrischen Durchgang bei

Raumtemperatur

12 Prüfung der Schaltschwelle Prüfung im Wasserbad, ob der Sensor mit

Erreichen der Schaltschwelle der werkseitig

eingestellten 40oC auslöst und elektrisch

unterbricht

2.3.3

Die Ergebnisse der werkseigenen ProduktionskontroIle sind aufzuzeichnen.

Die Aufzeichnungen müssen mindestens folgende Angaben enthalten:

- Bezeichnung des Bauproduktes bzw. des Ausgangsmaterials und der Bestandteile hin-

sichtlich der in Abschnitt 2.1 festgelegten Anforderungen,

- Art der Kontrolle oder Prüfung,

- Datum der Herstellung und der Prüfung des Bauproduktes,

- Ergebnis der Kontrollen und Prüfungen und, soweit zutreffend, Vergleich mit den Anfor-

derungen,

- Unterschrift des für die werkseigene ProduktionskontroIIe Verantwortlichen.

Die Aufzeichnungen sind mindestens fünf Jahre aufzubewahren und der für die Fremdüber-

wachung eingeschalteten Überwachungsstelle vorzulegen. Sie sind dem Deutschen Institut

für Bautechnik und der zuständigen obersten Bauaufsichtsbehörde auf Verlangen vorzule-

gen.

Bei ungenügendem Prüfergebnis im Rahmen der werkseigenen ProduktionskontroIIe sind

vom Hersteller unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen zur Abstellung des Mangels zu

treffen. Bauprodukte, die den Anforderungen nicht entsprechen, sind so zu handhaben, dass

Verwechslungen mit übereinstimmenden ausgeschlossen werden. Nach Abstellung des

Mangels ist - soweit technisch möglich und zum Nachweis der Mängelbeseitigung erforder-

lich - die betreffende Prüfung im Rahmen der werkseigenen ProduktionskontroIIe unverzüg-

lich zu wiederholen.

Fremdüberwachung

In jedem Herstellwerk ist die werkseigene ProduktionskontroIIe durch eine Fremdüberwa-

chung regelmäßig zu überprüfen, mindestens jedoch zweimal jährlich.

Im Rahmen der Fremdüberwachung ist eine Erstprüfung der Sicherheitseinrichtungen

"AS-7020", "AS-7030" und "A8-7040" der Baureihe Funk-AbIuftsteuerung AS-7000 durch-

zuführen.

Sowohl für die Erstprüfung als auch für die Fremdüberwachung sind die im Abschnitt 2.1

genannten Produkteigenschaften an jeweils zwei stichprobenartig entnommenen Prüflingen

zu prüfen. Die Probenahme und Prüfungen obliegen jeweils der anerkannten Überwa-

chungsstelle.

Die Ergebnisse der Zertifizierung und Fremdüberwachung sind mindestens fünf Jahre aufzu-

bewahren. Sie sind von der ZertifizierungssteIIe bzw. der Überwachungsstelle dem Deut-

schen Institut für Bautechnik und der zuständigen obersten Bauaufsichtsbehörde auf Ver-

langen vorzulegen.

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Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung/

Allgemeine Bauartgenehmigung

Nr. Z-85.2-19 Seite 10 von I 2l 7. August 20'18

Bestimmungen für die Anwendung des RegeIungsgegenstandes

3.1

3.1.1

3.1.2

Planung und Bemessung der mit den Sicherheitseinrichtungen "AS-7020", "AS-7030"

und "AS-7040" der Baureihe Funk-Abluftsteuerung AS-7000 ausgerüsteten

Entlüftungsanlagen

Allgemeines

Der bestimmungsgemäße gemeinsame Betrieb der mit den Sicherheitseinrichtungen "AS-

7020", "AS-7030" und "AS-7040" ausgerüsteten Entlüftungsanlage und einer vorhandenen

raumluftabhängigen Feuerstätte setzt voraus, dass die erforderliche VerbrennungsIuftver-

sorgung unabhängig von der Fensterstellung des überwachten Fensters sichergestellt ist.

Dabei hat die zuluftseitige Bemessung so zu erfolgen, dass sich für den planmäßigen Zuluft-

volumenstrom in der Wohneinheit kein größerer Unterdruck als 4 Pa gegenüber dem Freien

ergibt.

Spaltöffnungsmaß des Fensters

Das erforderliche Spaltöffnungsmaß des Fensters ist in Abhängigkeit von der Fensterfläche

und dem Abluftvolumenstrom der Entlüftungsanlage in Übereinstimmung mit

DVGW-Arbeitsblatt G600 wie folgt zu ermitteln und einzustellen:

(75 + 1,875 - T;'E )

s- ».J;is Spaltöffnungsmaß des Fensters [cm]

V,, - Abluftvolumenstrom der Entlüffungsanlage [ms/h]

A - Fensterfläche [cm2]

Auf dieser Beziehung basierende Tabellen des Herstellers können genutzt werden.

Ist das für die Installation ausgewählte Fenster mit einer Außenjalousie ausgestattet, bei der

das vollständige Schließen der Außenjalousie durch eine mechanische Vorrichtung oder

konstruktive Maßnahme verhindert wird, so ist die erforderliche freie Öffnungsfläche AFdabei in Analogie zu DVGW-Arbeitsblatt G600 zu ermitteln:

AF = 75 + 1,875 - PE A( - Öffnungsfläche [cm2]

VE -Abluftvolumenstrom der Entlüftungsanlage [ma/h]

3.2

3.2.1

Ausführung und Betrieb der mit den Sicherheitseinrichtungen "AS-7020", "AS-7030"

und "AS-7040" der Baureihe Funk-AbIuftsteuerung AS-7000 ausgerüsteten

Entlüftungsanlagen

Installation der Sicherheitseinrichtungen "AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040"

Die Installation der Funk-AbIuftsteuerungen Baureihe Funk-AbIuftsteuerung AS-7000 muss

durch ein Fachunternehmen entsprechend den Angaben der lnstaIIationsanIeitung des

Herstellers erfolgen, soweit im Folgenden nichts anderes bestimmt ist. Werden die Sicher-

heitseinrichtungen "AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040" der Baureihe Funk-AbIuftsteuerung

AS-7000 nicht durch ein Fachunternehmen installiert, so muss zumindest die Abnahme und

Erstinbetriebnahme der installierten Anlage durch ein Fachunternehmen erfolgen und proto-

kolliert werden.

Es ist insbesondere auf die korrekte Positionierung der Sensoren gemäß Anlagen 7, 9 zu

achten. Dauermagneten und Magnetkontakte sind mechanisch so zu befestigen, dass deren

Entfernung nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug möglich ist.

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Allgemeine Bauartgenehmigung

Nr. Z-85.2-19 Seite Il von 12l7. August 2018

3.2.2

3.2.3

3.2.4

Soll eine dauerhafte Sicherstellung der Spaltöffnung gewährleistet werden, so ist eine

zusätzliche Arretierung des Fensters erforderlich.

Die Installation des Funk-Temperatursensors "AS-7030" im Verbindungsstück der raumluft-

abhängigen Feuerstätte ist entsprechend den Herstellerangaben und in Abstimmung mit

dem zuständigen bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger (bBSF) durch ein Fachunter-

nehmen vorzunehmen. Der Temperaturfühler muss so installiert werden, dass eine homo-

gene Umströmung des Temperaturfühlers möglich ist.

Der Temperaturfühler ist zwischen

a) dem Abgasstutzen einer raumluftabhängigen Feuerstätte und der Abgasanlage (bei Heiz-

geräten ohne nachgeschalteter Einrichtung wie z. B. Abgas-Wärmetauscher oder einer

Nachheizfläche),

b) dem Abgasstutzen einer raumluftabhängigen Feuerstfüte und einer nachgeschalteten

Einrichtung (bei Heizgeräten mit einem Abgas-Wärmetauscher oder einer Nachheiz-

fläche) zu montieren.

Der Abstand des lnstaIIationspunktes des Temperaturfühlers zum Abgasstutzen der raum-

luftabhängigen Feuerstätte darf maximal 1,5 m betragen (Anlage 8). Bei Anordnung einer

nachgeschalteten Einrichtung ist der Temperaturfühler vor dieser anzuordnen.

Der Funk-Temperatursensor muss so installiert werden, dass die zulässige Umgebungstem-

peratur von 50 oC nicht überschritten wird.

Einstellungen am Gerät

Unter Verwendung des Funk-Temperatursensors "AS-7030" beträgt die werkseitig fest

eingestellte Grenztemperatur am Temperaturfühler 40 oC. Bis zu dieser Temperatur ist der

Betrieb der Entlüftungsanlage ohne Offenstellung des Fensters möglich.

Der Datenaustausch zwischen den Sensoreinheiten und der Zentraleinheit erfolgt über ein

868 MHz-Funkprotokoll.

ÜbereinstimmungserkIärung

Das Fachunternehmen muss gegenüber dem Auftraggeber (Bauherrn) schriftlich die

Übereinstimmung der installierten Sicherheitseinrichtungen "AS-7020", "AS-7030" und "AS-

7040" der Baureihe Funk-Abluftsteuerung AS-7000 nach Abschnitt '1 mit den Bestimmungen

derAbschnitte3.1.1 bis3.2.2zurAnwendungdesRegeIungsgegenstandeserkIären.

Produktbegleitende Unterlagen

Der Hersteller hat jeder Sicherheitseinrichtung "AS-7020", "AS-703C1" und "AS-704C)" der

Baureihe Funk-AbIuftsteuerung AS-7000 eine Installations- und Betriebsanleitung beizufü-

gen. Diese Anleitung ist verständlich und in deutscher Sprache abzufassen. Die Anleitung

muss alle erforderlichen Angaben enthalten, damit bei ordnungsgemäßer Installation, Bedie-

nung und Instandhaltung die mit der Funk-Abluftsteuerung der Baureihe Funk-Abluftsteue-

rung AS-7000 ausgerüstete Entlüftungsanlage nur bei entsprechend Abschnitt3.1.2

geöffnetem Fenster betrieben werden kann. In der Anleitung und den übrigen produktbe-

gleitenden Unterlagen des Herstellers dürfen keine dieser Zulassung entgegenstehenden

Angaben enthalten sein.

Durch den Hersteller ist ein Hinweis in die InstalIationsanleitung derart aufzunehmen, dass

der bestimmungsgemäße gemeinsame Betrieb der mit den Sicherheitseinrichtungen

"AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040" der Baureihe Funk-AbIuftsteuerung AS-7000 ausge-

rüsteten Entlüftungsanlage und einer raumluftabhängigen Feuerstätte voraussetzt, dass die

Versorgung der Feuerstätte mit der erforderlichen Menge an Verbrennungsluft unabhängig

von der Fensterstellung des überwachten Fensters sichergestellt ist.

Der Betreiber der Sicherheitseinrichtung "AS-7020", "AS-7030" oder "AS-7040" ist darauf

hinzuweisen, dass das erforderliche Spaltöffnungsmaß eines geschwenkten Fensters durch

eine Arretierung gewährleistet sein muss und dass das überwachte Fenster erst nach

Abschaltung der Entlüftungsanlage zu schließen ist.

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Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung/

Allgemeine Bauartgenehmigung

Nr. Z-85.2-19 Seite 12 von 12 l7. August 2018

Der Betreiber der Sicherheitseinrichtungen "AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040" der Bau-

reihe Funk-AbIuftsteuerung AS-7000 muss den zuständigen bevollmächtigten

Bezirksschornsteinfeger (bBSF) über den Einbau und die Inbetriebnahme der Funk-Abluft-

steuerung informieren, bei Nachfrage muss das Abnahmeprotokoll zur Verfügung gestellt

werden.

Bestimmungen für die Instandhaltung

Die Sicherheitseinrichtungen "AS-7C)20", "AS-7030" und "AS-7040" der Baureihe Funk-

Abluftsteuerung AS-7000 sind unter Beachtung der Grundmaßnahmen zur Instandhaltung

gemäß DIN 310517 i. V. m. DIN EN 13306a entsprechend den Herstellerangaben instand zu

halten.

Rudolf Kersten

Referatsleiter

DIN 31C)51:2C)12-09

DIN EN 13306:2018-02

Grundlagen der Instandhaltung

Begriffe der Instandhaltung

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Allgemeine Bauartgenehmigung

Nr. Z-85.2-19 vom 7. August 2018

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Baureihe Funk-Abluftsteuerung AS-7000 der Typen "AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040"

Anlage 1Geräteansicht Funk-AbIuftsteuerung "AS-7020"

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Allgemeine Bauartgenehmigung

Nr. Z-85.2-19 vom 7. August 2018

Schalteinheit Empfänger AS-7000-Z

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Baureihe Funk-Abluftsteuerung AS-7000 der Typen "AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040"

Anlage 2Geräteansicht Funk-Abluftsteuerung "AS-7030"

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Bautechnik !! ?

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Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung/

Allgemeine Bauartgenehmigung

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Baureihe Funk-AbIuftsteuerung AS-7000 der Typen "AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040"

Anlage 3Geräteansicht Funk-AbIuftsteuerung "AS-7040"

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Anlage 4Zentraleinheit "AS-7000-Z"

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Allgemeine Bauartgenehmigung

Nr. Z-85.2-19 vom 7. August 2018

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Rolladen-Sender funktioniert nur in

Verbindung mit einem Fenster-Sender

Baureihe Funk-Abluffsteuerung AS-7000 der Typen "AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040"

Anlage 5Abmessungen Fenstersensor (Sender) "AS-7020" und Rolladensensor (Sender) "AS-

7040"

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Nr. Z-85.2-19 vom 7. August 2018

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Baureihe Funk-AbIuftsteuerung AS-7000 der Typen "AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040"

Anlage 6Abmessungen Thermosensor (Sender) "AS-7030"

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Nr. Z-85.2-19 vom 7. August 20'18

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Baureihe Funk-AbIuftsteuerung AS-7000 der Typen "AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040"

Anlage 7Montage Fenstersensor (Sender) "AS-7020"

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Max, Länge 2000 rnm

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T30-Sender Gehäuee aus Kunststoff (ABS)

Schutzart IP20Ili»v $ ä«*i»»»Iüs»v&iiai eÖ*/lfflÄI VIr%lWulßglfflllIpt4;lRII gV V

Baureihe Funk-Ablufisteuerung AS-7000 der Typen "AS-7020", "AS-7030" und "AS-7040"

Anlage 8Montage Temperatursensor (Sender) "AS-7030"

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Allgemeine Bauartgenehmigung

Nr. Z-85.2-"19 vom 7. August 2018

Rollladen-SendermitSensor Magne'

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Seitenansichtgeschlossener Rollladen

Rollladen

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Baureihe Funk-Abluftsteuerung AS-7000 der Typen "AS-7C)20", "AS-7030" und "AS-7040"

Anlage 9Montage Rolladensensor (Sender) "AS-7040"

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