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Amtsblatt der GroßenKreisstadt Calw

Ausgabe 1/2, Jahrgang 713. Januar 2006

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Auch 2006 verfolgt dieStadt große Ziele„Wir können den Wind nicht verändern. Aber wir können die Segel richtig setzen.“ Mit dieser Weisheit des großen Aristote-les eröffnete Oberbürgermeister Manfred Dunst seine Ansprache beim Neujahrsemp-fang der Stadt Calw vor rund 300 Gästen aus allen gesellschaftlichen Bereichen.

Die Segel liegen in günstiger Ausgangsposition. Die städtische Verwaltungsreform Anfang 2005 sowie die Umwandlung der Stadtwerke in eine GmbH seien Schritte in die richtige Richtung ge-wesen, sagte OB Dunst. Auch auf baulichem Sektor habe sich eine Menge getan, unter vielen anderen nannte das Stadtoberhaupt den Aus-bau des Bärentals in Hirsau und der Schützen-straße in Calw sowie die Teilsanierung der Heinz-Schnaufer-Straße in Heumaden – und nicht zu-letzt den Umbau des Freibads Stammheim. Man-fred Dunst weiter: „Es gibt viele positive Signale:

die Nachfrage nach Gewerbegrundstücken und Einzelhandelsflächen, der äußerst zufrieden stel-lende Verlauf des Vorweihnachtsgeschäfts sowie eine positive Bevölkerungsentwicklung.“ Doch werde die Stadt nicht ruhen und auch 2006 gro-ße Ziele anstreben. Dazu zählen der Ausbau der Ganztagesbetreuung an Schulen und der Klein-kindbetreuung, die Erweiterung der Gymnasi-en, die bauliche Entwicklung der Teilorte sowie die Ausweisung neuer Gewerbegebiete – über-haupt werde die Wirtschaftsförderung einen Schwerpunkt bilden. Ein Konzept zum Fahren und Parken in der Innenstadt, die städtebauli-che Weiterentwicklung des Calwer Herzens, Be-mühungen um eine rasche Verwirklichung des Calwer Tunnels finden sich ebenso auf der Liste des Oberbürgermeisters. „Wir werden auch die-ses Jahr alles tun, um die Segel richtig zu setzen und mit unserem Schiff gute Fahrt zu machen“, versicherte der Oberbürgermeister.

www.calw.de

Rund 300 Gäste, darunter die versammelte Prominenz aus dem Kreis Calw, fanden sich zum Neujahrsempfang ein

Zum Heraustrennen:

Jahresrückblick

2005

Zweites Seminar fürExistenzgründerIn der Alten Lateinschule in Calw findet ab Freitag, 20. Januar, wieder ein Kurs für Existenzgründer und Firmenübernehmer statt. Diplom-Betriebswirt Klaus-Jürgen Leist wird den Teilnehmern auf dem Weg in die Selbstständigkeit zahlreiche Informationen mitgeben und ausführlich zum Thema „Ich-AG“ sprechen. Das Ziel des Kurses ist das Erstellen eines aussage-kräftigen Geschäftsplanes, der Vorausset-zung für die Gewährung von staatlichen Fördermitteln ist. Daten wie Finanzie-rung, Mitarbeiter, Rentabilitätsanalyse, Kalkulationen und Kapitalbedarf sollen in dem Plan enthalten sein. Die Teilnah-me am Seminar gilt auch als Nachweis gegenüber der Agentur für Arbeit und anderen Fachstellen. Der Kurs erstreckt sich über drei Tage: Freitag, 20. Januar von 15 bis 21 Uhr, Samstag, 21. Januar von 9 bis 15 Uhr und Sonntag, 22. Januar von 9 bis 15 Uhr. Die Teilnahmekosten betragen je Teilnehmer 30 Euro.

Die Stadtverwaltung informiert – 13. Januar 2006 / Ausgabe 1/2

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ImpressumCalw journal

Amtsblatt der Großen Kreisstadt Calw

Herausgeber:Stadtverwaltung Calw

Anzeigen, Druck und Verlag:Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co.KG

Merklinger Straße 20, 71263 Weil der StadtTelefon 07033 / 525-211, -213, Fax 07033 / 2048

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Teil sowie alle sonstigen Verlautbarungen und Mit-teilungen: Oberbürgermeister Manfred Dunst oder sein

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E-Mail: [email protected] Redaktion behält sich bei Textbeiträgen Änderungen oder Kürzungen vor. Für unverlangte Manuskripte und

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Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt

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Einmal im Jahr ehrt die Stadt Calw Sportle-rinnen und Sportler, die herausragende Leis-

fang war es wieder an der Zeit. Die Stärke

neten Sportler liegt ganz wesentlichen auch

fer. Ihnen dankte OB Dunst ausdrücklich.

„Alle Sportler, die über die Grenzen von Calw hinaus die Farben der Stadt vertreten, sind eine Ehre für unser Gemeinwesen“, fuhr OB Dunst fort. Sein besonderer Glück-wunsch galt denen, die besondere sportliche Leistungen erbracht haben, „sich im Training geschunden haben und dann auf die Minute fit waren, als es ums Ganze ging“.

Höchstleistungen ausgezeichnet

Am 27. Januar wäre Wolfgang Amadeus Mozart 250 Jahre alt geworden. Calw feiert den großen Komponisten bei einem mu-sikalischen Wochenende mit dem Trio con Brio (Freitag, 27. Januar, 20 Uhr, in der Au-la) und dem Arcangelo-Kammerorchester der Musikschule Calw (Samstag, 28. Januar, 20 Uhr im Forum am Schießberg).

Amtliches

Heumaden der Sportvereine, die Stärke der ausgezeich-

Hirsau in der Mitarbeit der vielen freiwilligen Hel-

Holzbronn

Alzenberg tungen erbracht haben. Beim Neujahrsemp-

13. Januar 2006 / Ausgabe 1/2 – Die Stadtverwaltung informiert

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Bürgermedaillen für Margret Morlock und Ernst Raich – „Bürgersinn und Solidarität“ praktiziert

Großartiger Einsatz für die MitmenschenMargret Morlok und Ernst Raich sind beim Neujahrsempfang der Stadt Calw mit der Bürgermedaille ausgezeichnet worden. „Sie praktizieren das, wovon viele andere nur reden: Bürgersinn und Solidarität“, sagte OB Manfred Dunst. Und: „Sie haben sich dafür eingesetzt, die Lebenssituation ihrer Mitmenschen und die Lebensquali-tät in unserer Stadt zu verbessern.“

Laudator Richard Autenrieth, Pfarrer in Stammheim, beschrieb Margret Morlok als

rührige, herzliche Frau, die sich in der Kirchen-gemeinde engagiert, für die Stammheimer Senioren kocht und backt, ihren Nächsten stets zu Hilfe eilt und immer ein offenes Ohr für die Sorgen anderer hat. Vier Wesensarten attestierte ihr der Pfarrer: Da wäre zunächst das „nährende Wesen“. „Andere Menschen mit Essen beglücken – das ist eine der liebs-ten Beschäftigungen von Margret Morlok.“ Die nähere und weitere Nachbarschaft werde mit köstlichem Selbstgekochtem und -gebackenen von Margret Morlok versorgt. Diese verfüge auch über ein „interessiertes Wesen“, sei Menschen zugewandt. „Sie nimmt Anteil an den Freuden und Leiden ihrer Verwandtschaft und Nachbarschaft und weiß viele Stammheimer Geschichten zu erzählen.“ Diese Eigenschaft komme auch in der Kirchengemeinde zum Tragen,

deren integraler Bestandteil Margret Morlok sei. Ihr „anteilnehmendes Wesen“ zeige sich dann, wenn praktische Hilfe gefordert ist, beispielsweise, wenn sie Fahrdienste für die Senioren im Friedensheim übernimmt. Bliebe das „schwäbische Wesen“ Stammheimer Ausprägung. „Sie ist eine positive Schwäbin, ein Mensch, der Gutes vom Leben erwartet“, sagte Pfarrer Autenrieth. „Unser Gott hat es gut gemacht mit Margret Morlok“, fasste er zusammen. „Er hat sie durch schwere Zeiten am Ende des Krieges geführt und bewahrt und ihr Wesen so schön zum Nutzen der Gemeinschaft sich entwickeln lassen.“

Hanspeter Kügelchen vom TSV Calw über-nahm die Laudatio für Ernst Raich, der sich über Jahrzehnte hinweg im TSV Calw enga-gierte, beispielsweise als Geschäftsführer, aber auch im Gemeinderat, Kirchengemeinderat und in der Seniorenarbeit wirkte. Bereits 1952 stieg Ernst Raich ins Schülerturnen ein. Nur sechs Jahre später übernahm er als Leiter den Jugendbereich des TSV Calw und grün-dete später eine Fördergruppe, die er „mit seinem turnerischen Fachwissen und päda-gogischen Talent ausbildete und weit über

die Stadtgrenzen hinaus bekannt machte“, so Hanspeter Kügelchen. Ab 1980 fungierte Ernst Raich dann als Übungsleiter des Erwach-

senen-Turnens, ab 1984 widmete er sich den Senioren. Vor allem in Heumaden leitete er bis zum Jahr 2000 Seniorengruppen, an denen er heute noch teilnimmt. Auch im Turngau (Kunstturnwart, Altersturnwart) und im Schwäbischen Turnerbund (Turnausschuss für Ältere) profitierte man lange Ziet von seiner Kompetenz. Auch auf kommunalem Gebiet war Ernst Raich aktiv: Von 1973 bis 1980 und von 1981 bis 1994 saß er im Stadtrat und war dort vor allen Dingen der Ansprechpartner in Sport- und Jugendfragen. Überdies ist Ernst Raich Mitbegründer des Stadtseniorenrats. Sein großes soziales Engagement brachte ihm neben der Bürgermedaille eine Vielzahl von Auszeichnungen ein: alle Ehrennadeln bis hin zur zweithöchsten des Schwäbischen Turner-bunds, der Georgii-Plakette, sowie die Baden-Württembergische Landesehrennadel.

Nachdem er wie berichtet am 3. Oktober 2005 das Verdienstkreuz 1. Klasse aus den Händen des Bundesprä-sidenten Horst Köhler erhielt, kam Benno Prieß (auf dem Bild im heiteren Gespräch mit Ernst Raich) beim Neu-jahrsempfang noch einmal zu Ehren. „Sie haben sich mit großem persönlichen Engagement durch Publika-tionen und Veranstaltungen um die Aufklärung der Öffentlichkeit über die poli-tische Verfolgung in der DDR und deren Opfer verdient ge-macht“, sagte OB Manfred Dunst. Der Einsatz von Ben-no Prieß wurde mit zahlreichen Auszeichnun-gen gewürdigt, darunter die Verdienstmedaille (1989), das Bundesverdienstkreuz (1994) und schließlich das Verdienstkreuz 1. Klasse im vergangenen Jahr.

Aufmerksam verfolgten die Gäste, was die beiden Laudatoren Richard Autenrieth und Hanspeter Kügelchen zu berichten hatten


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Akutneurologie des Zentrums für Psychiatrie wird eingegliedert – Neue, hoch moderne Geräte

Das Kreiskrankenhaus Calw im WandelDas Kreiskrankenhaus Calw ist seit dem 1. Januar 2006 nicht nur eines von fünf Kreiskrankenhäusern in der Krankenhaus-Holding der Landkreise Böblingen und Calw. Auch in den Funktionsbereichen des Kreiskrankenhauses sind erhebliche Änderungen vollzogen worden; eine wichtige steht noch bevor.

Über die bedeutendsten Neuerungen infor-mierte jüngst Landrat Hans-Werner Köblitz den CDU-Landtagsabgeordneten Thomas Blenke. Bereits im Dezember letzten Jahres wurden mit dem Sozialministerium Gesprä-che über die künftige Zusammenarbeit der KreisKliniken-Holding Böblingen-Calw GmbH und dem Zentrum für Psychiatrie Calw-Hirsau geführt. Das positive Ergebnis dieser Gesprä-che lautet: die Neurologie der Landesklinik Nordschwarzwald soll in das Kreiskrankenhaus Calw verlagert werden.Spätestens Ende 2008 wird die so genannte Akutneurologie mit insgesamt 30 Betten vom Zentrum für Psychiatrie in das Kreiskranken-haus Calw umsiedeln. Kurzfristig schon wer-den für Schlaganfallpatienten vier Plätze unter der Betreuung der Neurologie des Zentrums für Psychiatrie Calw-Hirsau im Kreiskranken-haus Calw eingerichtet. Damit werden das Leistungsspektrum des Kreiskrankenhauses und das Serviceangebot für die Bevölkerung

in der Region erheblich erweitert.Die Kardiologie verfügt seit November 2005 über einen Angiografie- und Linksherzka-thetermessplatz. Das Gerät, das sich auf dem neuesten Stand der Technik befindet, ermöglicht eine moderne Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Herzkranz-gefäße, einschließlich der Wiedereröffnung verschlossener Kranzarterien im Fall eines akuten Herzinfarktes. Für die Patienten des Kreiskrankenhauses Calw hat diese Anschaf-fung den großen Vorteil, dass ein Transport in

Nachbarkreise nicht mehr notwendig ist. Auch bei Vorliegen eines akuten Herzinfarktes ist eine sofortige Behandlung vor Ort möglich.Die Neuerungen in den einzelnen Fachberei-chen werden durch die seit 2001 durchgeführ-ten baulichen Maßnahmen, wie Einrichtung eines Hubschrauberlandeplatzes, Umbau von Patientenzimmern und Umgestaltung des Be-handlungstraktes flankiert. „Ein Großteil der Zielplanungen für das Kreiskrankenhaus Calw ist erfolgreich umgesetzt worden“, so Landrat Hans-Werner Köblitz.

Wege zum ErfolgDer angestrebte medizinische und wirt-schaftliche Erfolg solle durch eine nachhalti-ge Orientierung der Kreiskrankenhäuser an den Zielen einer ausgezeichneten medizini-schen Versorgung, verbunden mit einem he-rausragenden Service erreicht werden, sagt der neue Geschäftsführer der KreisKliniken-Holding GmbH Böblingen-Calw, Dr. Gunther Weiß. Dadurch solle ein deutliches Wachs-tum der Patientenzahlen erzielt werden, das neben einer konsequenten Kostenre-duktion Grundlage für einen wirtschaftlich erfolgreichen Krankenhausverbund sei.

Der Vorteil der Holding für die Bevölkerung besteht laut Dr. Weiß insbesondere in der Zusammenführung der Erfahrungen und des Wissens von vielen Chefärzten – auch der gleichen Fachrichtung – in einem Kom-petenzverbund. Den Patienten würden in diesen „Behandlungszentren“ für alle wich-tigen Krankheitsbereiche das Know-how von jeweils mindestens fünf Chefärzten zur Verfügung gestellt werden. „Damit können wir der Bevölkerung in den Landkreisen Böblingen und Calw eine so große medizi-nische Versorgungsqualität bieten wie sonst

nur Zentren der medizinischen Maximalver-sorgung wie Stuttgart oder Tübingen“.

Ebenso wichtig ist es nach Ansicht der Chef-ärzte und der Geschäftsleitung, dass durch die neue Verbundstruktur die Sicherung der Grund- und Regelversorgung an jedem der Standorte gewährleistet werden kann. Das bedeutet, dass sich die Menschen aus der Region auch in Zukunft jederzeit mit jeder Erkrankung und in jedem Notfall an jedes der fünf Kreiskrankenhäuser wenden kön-nen. Durch die umfassenden chirurgischen, internistischen, frauenmedizinischen und geburtshilflichen Kompetenzen, die rund um die Uhr an allen Krankenhäusern vorge-halten werden, sei die wohnortnahe Versor-gung der Bevölkerung gesichert. „Darüber hinaus wird die Klinik-Holding an einzelnen Standorten zusätzliche Spezialangebote auf höchstem medizinischen Niveau anbieten.“

Trotz erheblicher Verbesserungen in den letzten Jahren bestehen aus Sicht des neu-en Geschäftsführers beim Service noch Mög-lichkeiten, für die Patienten und ihre Besu-cher noch attraktiver zu werden. So soll in Zukunft die Frage der Essenszeiten und die Auswahlmöglichkeiten an den Wünschen der Patienten verstärkt ausgerichtet wer-den. Durch Einrichtung von Patientencafés, in denen die Patienten auch während ihres Aufenthalts wie in einem Restaurant spei-sen können, soll ein weiterer Schritt getan werden. Auch die Frage von Telefonzonen für mobiles Telefonieren, das Angebot von Internet-Zugängen am Patientenbett, die Verbesserung des Internetauftritts und die Übernahme des bereits etablierten Konzep-tes der Patienten- und Mitarbeiterzeitschrift „Am Puls“ der Kreiskrankenhäuser in Calw und Nagold und ähnliches sollen Schritte auf diesem Weg sein.

Neu im Calwer Krankenhaus: der Linksherzkathedermessplatz


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Pläne für die Reaktivierung der Bahnstrecke Calw - Weil der Stadt werden konkreter

Schienenverbindung rückt näherDer Landkreis Calw stellt eine weitere Weiche für die Wiederaufnahme des Schienenverkehrs zwischen Calw und Weil der Stadt. Nachdem die so genannte „standardisierte Bewertung“ des Pro-jekts positiv ausgefallen ist, soll nun zur Vorbereitung eines Antrags auf GVFG-Fördermittel in eine vertiefende Planung eingestiegen werden.

Einen entsprechenden Auftrag an die Trans-port-Technologie-Consult Karlsruhe GmbH (TTK) hat der Kreistag jüngst erteilt. Das Vor-haben einer Wiederinbetriebnahme der Stre-cke Calw-Weil der Stadt hatte zuletzt beim öf-fentlichen Schienensymposiums in Calw große öffentliche Zustimmung erfahren. Unter ande-rem hatte sich Oberbürgermeister Manfred Dunst für die Reaktivierung ausgesprochen. Auch in den Abstimmungsgesprächen mit dem Innenministerium gab es positive Signale, dass das Land dem Projekt gegenüber grund-sätzlich aufgeschlossen gegenüber steht.Der Landkreis Böblingen steht auch klar zu dem Vorhaben, und aus vielen Anfragen und Kontakten mit politischen Vertretern aus der Region Stuttgart sowie Schienenverkehrsbe-treibern und Eisenbahninfrastrukturunterneh-men wird konkretes Interesse spürbar.Der Angebotspreis des Gutachters liegt bei brutto rund 89.000 Euro. An der Finanzierung

ist der Landkreis Böblingen mit 20 Prozent beteiligt. Der Planungsauftrag wurde unmit-telbar nach der Kreistagssitzung vergeben. Die Bearbeitungszeit wird voraussichtlich ein Jahr in Anspruch nehmen. In dieser Zeit sollen weitere Aspekte abgeklärt werden, die der Vor-bereitung eines GVFG-Antrags dienen. Eine Entscheidung über die künftige Form des Betriebs – Diesel oder Strom – kann so-lange offen bleiben. „Die Schie-nenverbindung Calw-Weil der Stadt hat einen Planungsstand erreicht, der konkrete Perspek-tiven für eine Wiederinbetrieb-nahme eröffnet“, sagt Landrat Hans-Werner Köblitz.

Auf der Schiene von Calw nach Weil der Stadt – das

war schon einmal mög-lich. Und soll auch wieder

möglich werden

Mit Cello und Gitarre führt das Duo Bur-stein & Legnani seine Zuhörer am Sonntag, 29. Januar, 11 Uhr, im Hermann-Hesse-Mu-seum in eine neue Klangwelt ein. In zehn Jahren gemeinsamen Musizierens haben sich Ariana Burstein und Roberto Legnani ein reichhaltiges Repertoire geschaffen.

Auf ihrer Tournee 2006, die nun auch durch Calw führt, spielen die beiden Künstler un-ter anderem eine Auswahl von Werken aus dem Erfolgsprogramm „Musica Espanola“. Mit duftigen orientalischen Klängen, zünden-den andalusischen Rhythmen und musikali-schen Landschaftsbildern bringt das Duo eine farbenprächtige Palette spanischer Musik von großem Saitenschlag auf das Podium.Dargeboten wird eine faszinierende Tonma-lerei mit traditionellen Inhalten, mit jüdischen und arabischen Elementen, die dem „cante jondo“ entstammen. Wie sich spanische Mu-sik außerhalb Spaniens anhört, wird anhand der großartigen Kompositionen von Albèniz, Granados und Sarasate deutlich. Zu den Hö-

hepunkten zählt unter anderem die berühmte „Carmen-Fantasie“.Ariana Burstein und Roberto Legnani ge-hören als Duo zur Weltklasse – zwei Künst-

ler mit einer Frische und Intensität, die in ih-rem Temperament atemberaubend und in ih-rem Spiel von imponierender Virtuosität sind. Das Duo wurde mit internationalen Preisen

bedacht und erhielt eine Aus-zeichnung vom Bundespräsidi-alamt für besondere kulturel-le Leistungen. Die Tonlage ihrer Instrumente ist betörend und reizvoll für den Hörer. Die Musi-ker spielen preisgekrönte Instru-mente: das von K. Stoll gebaute Violoncello und die Hopf-Gitarre „La Portenosa“.

• Karten für das Gastspiel im Her-mann-Hesse-Museum gibt es an der Konzertkasse ab 10.30 Uhr. Kinder unter 12 Jahren erhalten freien Eintritt. Weitere Informa-tionen und kostenlose Kartenre-servierung: www.tourneebuero-cunningham.com, Telefon: 07852 / 93 46 62.

Das Duo Ariana Burstein & Roberto Legnani gastiert am 29. Januar im Hermann-Hesse-Museum

Orientalische Klänge und andalusische Rhythmen


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Haushalt des Landkreises: Geringere Umlage als geplant

„Der Etat ist ausgereizt“Rund 155 Millionen Euro umfasst der Haushalt des Landkreises Calw, der vom Kreistag mit großer Mehrheit verabschie-det wurde. Der Hebesatz für die Kreisum-lage beträgt 32,15 Prozent und liegt damit um 0,5 Prozentpunkte beziehungsweise 550.000 Euro niedriger für geplant.

Kompensiert wird die Absenkung des He-besatzes, über den die Kommunen den Kreis-haushalt mitfinanzieren, durch Einsparungen bei der Schülerbeförderung und im Kranken-hausbereich. „Der Haushaltsentwurf ist aus-gereizt und enthält keine Spielräume“, sagt Landrat Hans-Werner Köblitz. Die gewünschte Senkung des Kreisumlagehebesatzes schmer-ze, sei aber in Hinblick auf die schwierige Haushaltslage der Gemeinden gerade noch vertretbar. Beim Kreisumlageaufkommen pro Kreiseinwohner nimmt der Kreis Calw unter

den 35 Landkreisen Baden-Württembergs den zweitbesten Rang ein.Der Verwaltungshaushalt ist gegenüber dem Vorjahr um rund 5,68 Millionen geschrumpft: Als Zuführungsrate des Verwaltungs- an den Vermögenshauhalt sind 3,6 Millionen Euro eingeplant, rein rechnerisch würde die Min-destzuführungsrate 4,7 Millionen Euro betra-gen, 1,1 Millionen Euro werden daher aus der Rücklage entnommen. Für Personalausgaben in der Kernverwaltung sind 22,8 Millionen Euro veranschlagt.Die größten Investitions-Posten im Ver-mögenshaushalt sind die Erweiterung des Landratsamts (zweite Rate mit 1,84 Millionen Euro), der Neu- und Ausbau von Kreisstraßen (6,04 Millionen Euro) und Zuweisungen an die Krankenhäuser (3 Millionen Euro). Teilweise sollen die Vorhaben über Kredite finanziert werden, 6,7 Millionen Euro sind eingeplant.

Privatisierung der Notariate, Justizreform und die Auswirkungen der Koalitionsver-einbarungen in Berlin – Landesjustizminister Professor Dr. Ulrich Goll (FDP) gab den Gäs-ten bei seinem Besuch im Klosterhotel Hirsau unlängst einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen im Rechtswesen.

Zuvor hatte Landtagsvizepräsidentin Beate Fauser (FDP) die Anwesenden begrüßt, dar-unter der Calwer Amtsgerichtsdirektor Burg-hart Heusch, die Ortsvorsteher Willi Hansel-mann (Hirsau/Altburg) und Alfred Breitling (Stammheim/Holzbronn), Kriminaldirektor Joa-chim Werner Kurz, Leiter der Polizeidirektion Calw, sowie Richter, Rechtsanwälte und Nota-re. Sie alle zeigten reges Interesse an den Aus-führungen des Justizministers.Beispiel Justizreform: „Sie wird keine grundle-

genden Änderungen in Baden-Württemberg bringen“, konstatierte Ulrich Goll. Die dazu gehörige Vereinheitlichung der gerichtlichen Prozessordnungen in allen Bundesländern et-wa befinde sich im „Zustand eines schönen Plans“, ebenso sei die vorgesehene Aufgaben-verteilung von der Judiaktive an die Legislative momentan nicht mehr als eine Absichtserklä-rung. Dennoch: Den Rechtsapparat einmal auf den Prüfstand zu stellen und ihn unter die Lu-pe zu nehmen, stellt für den Justizminister ei-ne Notwendigkeit dar. Zumal „alle staatliche Tätigkeit unter dem Gebot der Wirtschaftlich-keit steht“. Wirtschaftliche Vorteile verspricht sich die Landesregierung beispielsweise von der Umwälzung des Notariatswesens. Aufgrund der EU-Rechtssprechung sinken die Einnahmen der staatlich geführten Notariate zusehends. Nach Ansicht Ulrich Golls gibt es darauf eine

probate Antwort: „Den Übergang in das freie Lager.“ Wie die Privatisierung aussehen könn-te, darüber wird in Stuttgart nun eingehend be-raten. Erste Beschlüsse seien bereits in diesem Jahr zu erwarten, so der Justizminister.Auch sprach sich Goll dafür aus, den Ländern mehr Kompetenzen gutzuschreiben, beispiels-weise im Notariatswesen und bei Fragen des Strafvollzugs. Allerdings gebe es einige Länder, die diese Form der Eigenständigkeit gar nicht wollen. „Sie haben Angst vor Zuständigkei-ten“, sagte Goll. Und: „Wenn Ihr richtige Län-der sein wollt, müsst Ihr das hinbekommen.“ Was der Bund, besser gesagt die Große Koaliti-on hinbekommen hat, sind die Beschlüsse, Stal-king und Zwangsheirat als Straftaten zu dekla-rieren. Was im Sinne Golls geschah, denn: „Es geht nicht, dass Mädchen gegen ihren Willen verheiratet werden. Das Grundgesetz gilt.“

Landesjustizminister spricht vor Richtern, Rechtsanwälten, Notaren und den Calwer Ortsvorstehern

Ulrich Goll befürwortet Umwälzung der Notariate

Umweltpreis 2006für UnternehmenDas Ministerium für Umwelt und Verkehr lobt auch in diesem Jahr den Wettbewerb „Umweltpreis für Unternehmen“ aus. Der Wettbewerb richtet sich an Betriebe und Selbständige aus den Bereichen Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistung, die ökologisch herausragende und besonders qualifizierte Leistungen im Bereich des be-trieblichen Umweltschutzes vorzuweisen haben. Die Kriterien sind vor allem: Un-ternehmensführung, Personal, Marketing, Produkte und Dienstleistungen, Gestal-tung des Betriebsablaufs, Verkehrsabwick-lung und Transport, Selbstdarstellung. In-gesamt werden Preise in Höhe von 50.000 Euro verliehen, die wiederum für betrieb-liche Umweltschutzmaßnahmen einge-setzt werden müssen. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2006. Weitere Informa-tionen über den Wettbewerb sind im In-ternet unter www.umweltpreis.baden-wuerttemberg.de erhältlich.

Ulrich Goll infor-mierte die Zuhörer

im Klosterhotel HIrsau über die

Entwicklungen im Rechtswesen


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Öffentlicher Gesundheitsdienst empfiehlt vorbeugende Impfungen vor Zecken-Hochzeit

Schutz vor Blut saugenden ParasitenDie Saison für vorbeugende Impfungen gegen Hirnhautentzündungen, die durch Zeckenbisse hervorgerufen werden, hat begonnen. Daran erinnert die Abteilung Öffentlicher Gesundheitsdienst (ÖGD) des Landratsamts Calw. Zecken können durch Ihren Stich einen Virus übertragen, der die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) – eine besonders schwere Form der Hirn-hautentzündung – auslöst.

Diese Erkrankung kann schwere neurologische Schäden hervorrufen. Einmal ausgebrochen, ist sie kaum wirkungsvoll zu behandeln. Die einzige Schutzmöglichkeit besteht in einer vorbeugenden Impfung. Im Kreis Calw sind über 10 Prozent aller Zecken mit dem Virus befallen. Der Kreis zählt damit zu den Hochri-sikogebieten in Deutschland.Es stehen zwei Impfschemata zur Verfügung. Beim so genannten „Langzeitschema“ wird dreimal geimpft, am Tag null, nach ein bis drei Monaten und nach neun bis zwölf Mo-naten. Anschließend muss der Impfschutz erst nach drei Jahren wieder aufgefrischt werden. Daneben gibt es das „Kurzzeitschema“, welches drei Impfungen an den Tagen null, sieben und 21 vorsieht. Dieses Schema hat den Vorteil, dass die Impftermine auch vor ei-ner Urlaubsreise noch rasch wahrgenommen werden können. Impfen kann jeder Hausarzt. Im Notfall kann auch der Öffentliche Gesund-heitsdienst aushelfen. Weitere Informationen erteilt der Öffentliche Gesundheitsdienst am Landratsamt, Telefon 07051 / 92 09-0.Was macht Zecken besonders gefährlich? Im Internet finden sich unter der Adresse www.zecken.de folgende Ausführungen: Zecken sind Blut saugende Parasiten, die sich vom Blut ihrer Wirte ernähren. Sie haben als Überträger von Krankheiten auf Mensch und

Tier zweifelhafte Berühmtheit erlangt. Ist eine Zecke mit Krankheitserregern infiziert, kann ein an und für sich harmloser Zeckenstich zur Gefahr für den Menschen werden. Im Darm oder in den Speicheldrüsen von Zecken kön-nen Bakterien oder Viren sitzen. Sticht eine Zecke zu, können diese Krankheitserreger in den Körper des Blutwirts gelangen.In Deutschland haben vor allem zwei durch Ze-cken übertragbare Erkrankungen Bedeutung: die von Bakterien ausgelöste Borreliose und die virale Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Darüber hinaus sind Zecken aber auch

hoch speziali-sierte Tiere, die durch Körperbau und Verhalten he rvo r ragend an ihre Umwelt angepasst sind. Daher empfiehlt der ÖGD die Impfung allen Einwohnern. Dieser Rat gilt ins-besondere und eindringlich für alle Personen, die sich häufig im Garten oder Wald aufhal-ten. Die Impfung sollte zu einer Jahreszeit stattfinden, in der kaum Zecken anzutreffen sind, also im Winter.

Klein, aber mächtig gefährlich: Zecken übertragen Krankheiten. Impfen hilft

200 Euro fürARTEvocaleDer Mädchen-Konzertchor der Chorvereini-gung Liederkranz-Concordia Calw ARTEvo-cale beteiligte sich noch im November an einer zweitägigen Landesausscheidung für den deutschen Chorwettbewerb. Mit über-aus großem Erfolg (wie bereits berichtet). ARTEvocale darf sich nun auf die Teilnahme am Deutschen Chorwettbewerb vorberei-ten, mit sicherlich berechtigten Hoffnun-gen auf eine sehr gute Platzierung. Die Regionaldirektion der Vereinigten Volks-bank AG unterstützt das Vorhaben mit einem Scheck über 200 Euro und freut sich über das beispielhafte Engagement der 25 jungen Mädchen und Frauen.

Die Verantwortli-chen der Volksbank bei der Schecküber-gabe (v.l.): Regional-direktor Markus Sin-ger, Vereinsvorstand Harald Brandl und Filialdirektor Hans-Peter Marterer


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Hochkarätige Besetzung beim 2. Jazzfestival vom 13. bis 15. Januar im Hirsauer Klosterkeller

Internationaler Jazz-Star gibt sich die EhreNach der erfolgreichen Erstauflage im ver-gangenen Jahr startet Lothar Hudy vom 13. bis 15. Januar mit seinen zweiten Jazz- und Bluestagen im Hirsauer Kloster-keller durch. Gemeinsam mit dem Lieder-kranz Concordia (LiCo) und dem Verein Cultur Centrum Badischer Hof hat er mit Unterstützung der Sparkasse Pforzheim Calw wieder ein abwechslungsreiches Pro-gramm auf die Beine gestellt. Den Anfang macht die Lehrerband Althengstett am Freitag, 13. Januar, 20 Uhr. Schon im vergangenen Jahr sorgten die Mu-siker für gute Stimmung und lassen es auch dieses Mal mit Classic Rock sowie Soul- und Bluessongs krachen. Als weiterer musika-lischer Leckerbissen wird die Delta Swing Blues Band die Bühne betreten und ihrerseits für Stimmung sorgen.Ein absolutes Jazz-Highlight gibt es dann ab 22 Uhr. Dann nämlich werden Achim Olbrich (Trompete und Posaune) und Vitek Spacek (Gi-tarre, großes Bild), zwei Calwer Musiker, die für sich selbst sprechen, zu einem Jazzprojekt der Superlative fusionieren. Die Zwei haben kurzfristig ihre überregionalen Verbindungen spielen lassen und ein Line-Up von höchstem internationalen Niveau zusammen gestellt. Mit dabei sind Hartmut Zeller (Piano), Rüdiger Mayer (Drums) und als ganz besonderer Gast Davide Petrocca (Bass). Der in Stuttgart leben-de Italiener kann getrost als neuer Stern am Basshimmel bezeichnet werden. Zur Zeit ist er unter anderem Mitglied in „Charly Antolini‘s Jazz Power“. Am Samstag, 14. Januar, geht es ab 20 Uhr mit den Swing Singers des Liederkranz Con-cordia weiter. Mehr als ein klassischer Lieder-kranz hat diese Formation zu bieten, was mit Swing, Bebop, Cool Jazz und Latinelemen-

ten kaum zu überhören sein wird. Mit Modern Jazz tritt im Anschluss das Finger-prints Quartett an den Start. Das durch die kontinuierli-che Zusammenarbeit zu ei-ner harmonischen Formation herangewachsene Quartett bietet das gesamte Spek-trum von Soul-Seligkeiten bis Hardbop. Ab 23.15 Uhr ist schließlich die Highlights Bluesband zu hören, bevor Lothar Hudy am Sonntag-vormittag wie gehabt zum zünftigen Weißwurstfrüh-stück einlädt. Musikalisch wird der Jazz-Frühschoppen von der Band Jump Connec-tion begleitet.Auch für die jüngeren Besu-cher kommen auf ihre Kos-ten: Im Anschluss an das Jazz Festival trit am Sonntag, 15. Januar, 16 Uhr, die Pup-penbühne „Potzblitz“ (kleines Bild) aus Sim-mozheim auf. In Ihrem Stück „Hexen ist kein Kinderspiel“ sorgen die Kleine Hexe, der Ra-be Abraxas, die Muhme Rumpumpel und der Zauberer Timodeus Benediktus für allerhand Aufregung im Hexenland..• Karten für das 2. Jazz- und Bluesfestival im Hirsauer Klosterkeller gibt es im Vorverkauf zum Preis von 17 Euro (Paket: 13. und 14. Januar), Einzelkarten kosten 9 Euro. An der Abendkasse kostet das Paket 19, Einzelkar-ten 10 Euro. Am Sonntag beträgt der Eintritt 5 Euro. Erhältlich sind die Karten im Café Kult in der Lederstraße, Telefon 07051 / 93 33 93, in der Stadtinformation, Telefon 07051 / 96 88

10, sowie in der Buchhandlung Häussler, Tele-fon 07051 / 21 61.

Marc Oliver Kersting im Gespräch mit Geschäftsführer Michael Jahn sowie Nicole Völlnagel und Nadine Ernst

Rund um die SchönheitBei der frisch eröffneten Catwalk Company in der Wielandstraße 2 in Heumaden kön-nen sich die Kunden von Kopf bis Fuß ver-wöhnen lassen. Ob Fußpflege, Nageldesign, eine entspannende Massage, kosmetische Angebote und individuelle Beratung oder der neueste Frisurentrend – die freundli-chen Mitarbeiterinnen der Catwalk Compa-ny stehen mit Rat und Tat zur Seite. Davon konnte sich Marc Oliver Kersting, persönli-cher Referent des Oberbürgermeisters, bei einer Stippvisite vor Ort überzeugen. Ge-schäftsführer Michael Jahn, der das ehema-lige Nagel- und Sonnenstudio übernommen hat, kündigte bei dieser Gelegenheit eine weitere Attraktion an: Ab Mitte Januar wird auch ein Solarium zur Verfügung stehen.

13. Januar 2006 / Ausgabe 1/2

TIPPS UND TERMINE

Stadtinformation Calw

Marktbrücke 1, 75365 Calw, Tel.: 07051 9688-10Fax: 07051 9688-77E-Mail: [email protected], Internet: www.calw.de

Öffnungszeiten:Montag - Freitag: 9.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr

Samstag, 14.01.2006Calwer Hexe- und GuggenballEinlass ab 18.00 Uhr, Beginn: 19.59 Uhrmit Guggenmusik, Brauchtums- und Showtänzen steigt der 1. Cal-wer Hexen- und Guggenball der Narrenzunft Calw e.V. Zusammenmit 35 Narrenzünften aus ganz Baden-Württemberg ist Party-Fas-nets-Stimmung garantiert. Karten gibt’s im Vorverkauf um 5,00EUR oder begrenzte Anzahl an der Abendkasse um 7,00 EUR.Vorverkaufsstellen: Metzgerei Franz, Salzgasse; Stäffele, Kronen-gasse; Cafe Wendland, Hesseplatz; Sammelsurium, Bahnhofstr.:Weinkontor, Marktplatz CalwWo: Gemeindehalle Stammheim, Jahnstraße, Calw-StammheimVeranstalter: Narrenzunft Calw

Hirsauer Marionettenbühne - Schneeweißchen undRosenrot14.00 und 16.30 UhrSpieldauer: ca. 60 MinutenAlter: ab ca. 4 JahrenEinlass: jeweils 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn (freie Platz-wahl)Eintrittspreise: Erwachsene 6,00, Kinder (bis 18 Jahren) 3,00 EURKarten sind bei der Stadtinformation Calw oder über das Internetunter: www.marionettenbuehne.de erhältlich.Wo: Haus Schüz - Saal, Marktplatz 30, CalwVeranstalter: Hirsauer Marionettenbühne

Musikalischer Streifzug durch die Jahrhunderte19.00 UhrDas Ensemble Clarissono spielt in der Besetzung von einer bis fünfKlarinetten empfindsame bis fröhliche Werke aus fünf Jahrhun-derten.Der Eintritt ist frei, um ein Opfer wird gebeten.Wo: Martinskirche Calw-StammheimVeranstalter: Ev. Kirche, Calw-Stammheim

Sonntag, 15.01.2006Neuseeland18.00 UhrLand der langen weißen Wolke - DiaschauReferenten: Martin Schulte-Kellinghaus, Erich SpiegelhalterGebühr: 9,50/erm. 7,50 EURWo: Aula am Schießberg, CalwVeranstalter: Volkshochschule Calw in Zusammenarbeit mit AudioVisual Arts, Ralf Adler

Dienstag, 17.01.2006Vortrag Dr. Hamoto (Aleppo/München)20.00 UhrDer Referent wird Fragen aufwerfen, welche theologischen Strö-mungen und welche politischen Kräfte islamischer Prägung Vo-raussetzung sind, um dem "schwierigen Weg zu einem europä-ischen Islam" die Bahn zu ebnen. Die Veranstaltung setzt die Reihevon Veranstaltungen der Lokalen Agenda Gruppe fort, die sichmit Fragen der Integration muslimischer Mitbürger beschäftigen.Wo: Haus Schüz, Hermann-Hesse-MuseumVeranstalter: Kath. Dekanat und Bildungswerk

Freitag, 20.01.2006

Calw zum Fürchten?19.00 UhrPreise: Erwachsene 5,00 EUR, mit Gästekarte 4,00 EUR, Jugendli-che 14-18 Jahre 3,50 EUR. Eine Anmeldung zu dieser Führung istbei der Schulinformation Calw, Tel. 07051 9688-10, Fax: -77 erfor-derlich.Wo: Marktplatz, CalwVeranstalter: Stadtinformation

Komedie uf schwäbisch20.00 UhrEin brillantes Feuerwerk recht pikanter Dialoge, mit Spontanitätund Schlagfertigkeit. Es werden Ehemänner analysiert und aufsKorn genommen, Arztbesuche erzählt, das Thema Führerschein-prüfung aufgegriffen und Reisewünsche in die "romanische italie-nische Stadt Fenedick" diskutiert. Für Hochstimmung sorgt derPlayback-Auftritt im pfiffigen roten Dress, mit allerhand techni-schen Pannen. Eintritt: 12,00 EURWo: Klosterkeller, Calw-HirsauVeranstalter: Dui do on de sell

Samstag, 21.01.2006

SportgalaVeranstalter: TV Altburg

Öffnungszeiten Carl-Schmid-Hallenbad

Montag kein öffentliches BadenDienstag 6.00 - 7.00 Uhr Frühschwimmen

15.00 - 17.00 Uhr Spielnachmittag17.00 - 19.00 Uhr Familienbad und allgemei-nes Schwimmen19.00 - 21.00 Uhr allgemeines Schwimmenab 18.30 oder ab 19.30 Uhr werden 2 Bahnenfür den TSV abgetrennt

Mittwoch 13.00 - 17.00 Uhr Familienbad17.00 - 19.00 Uhr Familienbad und allgemei-nes Schwimmen19.00 - 21.00 Uhr allgemeines Schwimmen

Donnerstag 13.30 - 15.00 Uhr Damenbad15.00 - 17.00 Uhr Familienbad17.00 - 19.00 Uhr Familienbad undallgemeines Schwimmen19.00 - 21.00 Uhr allgemeines Schwimmenab 18.30 werden 2 Bahnen für den TSV abge-trennt

Freitag 13.00 - 17.00 Uhr Familienbad17.00 - 19.00 Uhr Familienbad und allgemei-nes Schwimmen19.00 - 21.00 Uhr allgemeines Schwimmenab 19.00 Uhr wird 1 Bahn für den TSV abge-trennt

Samstag 9.00 - 10.00 Uhr Seniorenschwimmen10.00 - 13.30 Uhr Familienbad13.30 - 15.30 Uhr Spielnachmittag15.30 - 16.30 Uhr allgemeines Schwimmen

Sonntag 8.00 bis 12.00 Uhr Familienbad und allgemei-nes Schwimmen

Natürlich sind während des Familienbades auch Schwimmer, dieihre Bahnen ziehen wollen, gerne gesehen; Behinderungen durchtobende Kinder sind aber unvermeidbar.Während der Zeiten, in denen Familienbad und allgemeinesSchwimmen parallel laufen, gilt für alle die "gegenseitige Rück-sichtnahme".Während der Zeiten des allgemeinen Schwimmens haben die Bah-nenschwimmer das Wasser für sich. Jugendliche Bahnenschwim-mer ab 14 Jahren und Bahnen schwimmende Kinder in Begleitungeiner erwachsenen Aufsichtsperson sind willkommen.Das Bäderteam freut sich heute schon auf die Besucher.

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Öffnungszeiten der Museen

Hermann Hesse-MuseumCalw, Marktplatz 30, Tel.: 07051 7522November bis März: Dienstag - Sonntag 14 - 17 Uhr

Klostermuseum HirsauCalw-Hirsau, Calwer Straße 6, Tel. 07051 59015November bis März: geschlossen

Palais Vischer - Museum der Stadt CalwCalw, Bischofstr. 48, Tel.: 07051 167260November bis März: geschlossen

Der LangeCalw, Im Zwinger 22November bis März: geschlossen

13. Januar 2006 / Ausgabe 1/2

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GerbereimuseumCalw, Badstraße 7/1, Tel. 07051 3751November bis März: geschlossenBauernhausmuseum AltburgCalw-Altburg, Theodor-Dierlamm-Straße 6, Tel. 07051 59091November bis März: geschlossenWeitere Veranstaltungen unter Vereine, Kirchen undOrganisationen

Neues Cinema Calw

Freitag17.30 Uhr: "Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia"20.15, 22.30 Uhr: "Die Familie Stone - Verloben verboten!"22.30 Uhr: 3,50-Euro-Kino: "Die Familie Stone - Verloben ver-boten!"

Samstag14.30, 17.30 Uhr: "Die Chroniken von Narnia: Der König vonNarnia"20.15, 22.30 Uhr: "Die Familie Stone - Verloben verboten!"Sonntag14.30, 17.30 Uhr: "Die Chroniken von Narnia: Der König vonNarnia"20.15 Uhr: "Die Familie Stone - Verloben verboten!"

Montag20.15 Uhr: "Die Familie Stone - Verloben verboten!"

Dienstag20.15 Uhr: "Die Familie Stone - Verloben verboten!"

Mittwoch20.15 Uhr: "Die Familie Stone - Verloben verboten!"

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