Presseinformation Am Donnerstag, dem 18. Dezember 2014 um 19 Uhr wird die Ausstellung «Räume zwischen Land und Wasser» im Obergeschoss des Künstlerhauses Wien eröffnet. Das Ausstellungsprojekt mit kroatischen und österreichischen Kunstschaffenden findet im Rahmen des Künstlerhausherbstes und unter dem Thema «Cooperations extended» statt. Die Ausstellung «Räume zwischen Land und Wasser» ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Künstlerhaus Wien und der HDLU (Kroatische Vereinigung bildender Künstler). Die Schau zeigt Arbeiten von sechs österreichischen bildenden KünstlerInnen: Alfred Graf - Objekte/Grafiken/Bildobjekte, Silvia Maria Grossmann - Objekte/Fotografie, Luise Kloos - Installation, Wilhelm Scheruebl - Installation, Gerlinde Thuma - Malerei/Zeichnung und Fridolin Welte – Video/Objekte. Der Schriftsteller Wolfgang Bleier präsentiert seine Texte zum Thema in einer Lesung und der Komponist und Musiker Reinhard Süss seine Komposition in einem Konzert. Acht namhafte kroatische KünstlerInnen wurden zum Ausstellungsprojekt nach Wien eingeladen und zeigen ihre Werke zum gleichen Thema: Domagoj Blažević - Videoinstallation, ANA Elizabet - Skulptur, Ivan Fijolić - Skulptur, Igor Juran - Videoinstallation, Martina Mezak - Videoinstallation, Davor Sanvincenti - Videoinstallation/Objekt, Stipan Tadić - Malerei und Josip Zanki - Grafik/Installation/Video. Der Ausstellung im Künstlerhaus Wien ging Ende August/Anfang September 2014 ein 2-wöchiges, privat veranstaltetes Symposium in Kroatien für die österreichischen Künstler zum Thema «Räume zwischen Land und Wasser», «Insel(n)» voran und bildet eine Grundlage für das gemeinsame Projekt. Wo sich das Wasser mit dem Land verbindet, da gibt es Berührungspunkte, Lebensräume, Kulturräume, Begegnungsräume. Landschaften, in denen der Kontinent und das Meer aufeinander treffen, in denen das Alpine und Maritime verschmelzen und Orte, wo die Elemente Wasser und Land in Bewegung sind, gegenseitig aneinander Spuren hinterlassend, sich gegenseitig beeinflussend. Mit diesem Bewusstsein erforschen die Künstlerinnen und Künstler mit feinsinniger, genauer Wahrnehmung und mit einem unvoreingenommenen Blick auf die Natur, die Kultur und die Menschen Details und ihren Zugang zum Aufeinandertreffen der Elemente. Sie schaffen Bezugspunkte zu historischen Ereignissen und gegenwärtigen Lebensformen. Es entstehen Werke, welche Zusammenhänge sichtbar machen und auf vielfältigste Weise an das Thema herangehen. Den Ehrenschutz für die Ausstellung übernehmen Dr. Heinz Fischer, Bundespräsident der Republik Österreich und S.E. Prof. Dr. Ivo Josipović, Präsident der Republik Kroatien Künstlerhaus Wien, Obergeschoss - «Räume zwischen Land und Wasser» Ein Ausstellungsprojekt mit österreichischen und kroatischen Kunstschaffenden Vernissage: Do., 18.12.2014, 19 Uhr im Obergeschoss des Künstlerhauses, Wien Begrüßung Michael Pilz, Präsident des Künstlerhauses Wien, Grußworte von S.E. Gordan Bakota, Botschafter Kroatiens in Wien und

Dr. Martin Eichtinger, Botschafter im BM für Europa, Integration und Äußeres. Zur Ausstellung sprechen Josip Zanki, Präsident der Kroatischen Künstlervereinigung HDLU und Silvia Maria Grossmann, Projektleitung. Filmvorführung: «Beautiful days 1914/2014» von Luise Kloos mit Igor Juran, Josip Zanki u.a.

im Künstlerhaus Kino am 13.1.2015, 19 Uhr; im Anschluss Diskussion mit den KünstlerInnen und Dr. Stefan Karner, Universität Graz

Vortrag: So., 18.1.2015, 11 Uhr im Ranftlzimmer; Josip Zanki hält einen Vortrag über zeitgenössische kroatische Kunst (Englisch) Matinée, Finissage: am 25.1.2015 um 11 Uhr im Ranftlzimmer; Lesung Wolfgang Bleier und Konzert mit Reinhard Süss – Komposition und Klavier, Tanja Süss – Cello und Theresa Hajny – Klarinette; Ausstellung geöffnet bis 18 Uhr Führungen: Durch die Ausstellung führen ausstellende KünstlerInnen an den Donnerstag Abenden 8., 15. und 22. Jänner 2015, jeweils um 19.30 Uhr. Ausstellungsdauer: 19. bis 25. Jänner 2015, 18 Uhr Öffnungszeiten: Täglich außer Mo 10 - 18, Do 10 - 21 Uhr Adresse: Künstlerhaus Wien, Karlsplatz 5, A – 1010 Wien, http://www.k-haus.at Tel., email: +43 1 587 96 63, office@k-haus.at Pressekontakt: Nadine Wille - wille@k-haus.at, Silvia M. Grossmann - silvia.grossmann@aon.at

Domagoj Blažević

Project: Marko Polo

Year: 2010

Concept:

An idea for the project came up after a bizarre event occurred and was largely covered by media in Croatia: the biggest of the ferryboats from Croatian fleet ended up stranded on a tiny island in Zadar archipelago. Throughout weeks to come, the attempts to get the boat off the land became an agony, and the media pressure around the process larger, so the image of stranded giant was slowly occupying my mind.

At the same time I felt beauty and the sadness of this Image: on one hand, I was seeing ferry as a toy in a kid’s hands - a very relative and distanced perception of this “funny-like” event in a kid’s world where anything is possible (and solvable), and on the other hand there was reality of the very probable scenario where this boat ends up in a ship graveyard somewhere in Turkey.

I was haunted by the image in days to come, and at one point I knew i had to come and feel “the breath of this stranded whale”, eye to eye, in a pastoral silence of a night on uninhabited island.

The work is an impression of that night.

Quote taken from media, from Boris Kovacev, a witness of the stranding and the island’s only inhabitant:

“…what struck me the most, was this blinding light, it felt like daylight, so much light on the island!”

Technique: A video projection in an isolated dark room. A projection from a beamer to a screen/canvas/wall (dimensions, depending of the room, cca 4mx2.5m), with 2 speakers for a complete sound ambience.

Duration: 3.31min, projected as a loop

 

Bojan Mucko on “Marko Polo” “...Maybe even more provocative is the apolitical point of view of this media event. Domagoj is focusing only on two major sources of his fascination: The Ship and The Island. The fact that the interaction of the two was caused by human mistake he deliberately ignores. Decontextualisation of the stranding is executed on two levels: the ship and the island are both represented with no human figures within the frame. They remain hidden the same way the photographer remains “invisible”, impersonal and uncontextualised on the deserted island. The artist decided to identify himself with the biosphere of the island, while the technosphere of the ship is abstracted to a pure light. I get an impression as if the Island itself woke up in the middle of the night, and with a silent, surreal curiosity, through the lens of the camera, had witnessed an alien body of the ship being inscribed in its own.”

Domagoj Blažević

Born in 1978. in Split, Croatia. In 1997 he entered The School of Architecture (The University of Zagreb). Currently living in Zagreb as a freelance photographer.

2012 Aftermath / Changing Cultural Landscape, group exhibition, series, photography, Ljubljana / Pordenone / Zagreb 2011 Scents of forgotten Gardens, series, photography , Zavicajni Muzej, Rovinj 2010 Marko Polo, solo show, video/photo installation, Kino Europa, Zagreb 2009 Transitions, solo show, photography, billboard series, Student Center, Zagreb 2008 Delay, photo and video installation, Night of the Museums, Novi sad 2007 Deserted Table, series, photography, AKTO 02 Contemporary Art Festival, Bitola 2006 Cultural Terminal, directed documentary, production of Zagreb Student Center 2005 Delay, video, Young Choreographer's Platform, Zagreb 2005 Cats & Cars, video, Pula Film Festival, Pula 2005 Elevator, video, Amateur Film Show, Zagreb

 

Wolfgang Bleier

ans Meer geknüpft: Seele, Schwarzes Kopfried

(Auszug aus dem Text für das Buch «Räume zwischen Wasser, Land und Himmel» von Silvia Maria Grossmann) Die Landschaft ist in Bewegung. Das Verschwinden hat eingesetzt, die Erinnerung,

der Frühlingsregen. Die Bewegungen des Wassers werden in die Landschaft

eingeschrieben. Der Fluß sortiert Felsbrocken und Steine. Die Zeit ist vielfältig. Der

Augenblick ist ein Lichtwurf. Der Regen spricht, der Mund; der Körper ― die Vorhalle

des Tempels, das ist die Haut: die Wasseroberfläche, der Wellengang, die Wellen

des Sandes. Das glatte Meer ist der Tisch in der Landschaft. Ich steige in den Fluß.

Ein mächtiges Wesen spannte das Meer zwischen die Felsen, ― die Stirn.

Schwebstoffe, der Gezeitenstrom, die Landschaft fließt in ein Bild: Winde, Wasser-

und Luftschichten ― der Atem des Meeres. Die Rippen des Wassers und das

Gestein sind geformt worden; die Formen des Wassers sind in allem gut zu

erkennen. ...

Wolfgang Bleier geboren 1965 in Dornbirn, aufgewachsen in Klaus im Rheintal, abgebrochenes Studium der Germanistik und Ethnologie, lebt seit 1986 in Wien, arbeitet als Buchhändler Publikationen: Vorübergehend Indien, München 1992; Der Buchmacher, Salzburg 2005; Verzettelung, Salzburg 2007; Die Arbeitskräfte, Wien 2011  

ANA Elizabet www.ana-elizabet.org 1969 geboren in Zagreb, Kroatien Ausbildung 1993-1998 Diplom, Studium der Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste (Prof. Gironcoli), Wien Lebt und arbeitet in Zagreb Kunst im öffentlichen Raum 2014 Holy Leisure, temporäre Ausstellug in Bibliothek Novi Jelkovec Zagreb 2011, Dišeš? /Atmest Du?, temporäre Ausstelung im öffentlichen Raum, Standort: Savska 6, Zagreb, Croatien 2011 Ohne Titel, Skulptur im öffentlicen raum Dürnstein, Austria 2009 Ohne Titel, Skulpturen vor dem Kindergarten "Medo Brundo", Dubrava in Zagreb, Zusammenarbeit mit Architekten H. Njirić und D. Bušnja, Zagreb 2007 Više svjetla / Mehr Licht, Klub SC, Teatar &TD, Zagreb 2004 high hills, Ausstellung im öffentlichen Raum Krems 2004, KunstStoff:Natur-interventions in public space, Starkow /Germany 2002, Ohne Titel, Denkmal für Johann von Klingenberg in Eisgarn, Geladener Wetbewerb Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich 2002, Metalworkshop Ybbsitz, Symposium und temporäre Aussstelung im öffentlichen Raum Ybbsitz 1997 Panta-Rei, Symposium und Ausstellung im öffentlichen Raum Strausberg, Germany Einzelausstellungen 2014 Timeless, Gradska galerija Labin, Labin 2013 Spacetime 2.0, Archeologische Museum in Zadar, Zadar 2011 Spacetime, Galerija moderne i suvremene umjetnosti centra za kulturu Vela Luka, Insel Korcula 2009 The Work, Gliptoteka HAZU, Zagreb 2008 Heaven 180 Degrees -Part 2, Galerija Karas, Zagreb 2007 VIŠE SVJETLA /MEHR LICHT, Installation inm öffentlichen Raum, Klub SC, Teatar &TD, Zagreb, 2006 Heaven 180 Degrees, Galerija Krizic-Roban, Zagreb 2005 home enlightenment, Galerie Wolfrum, Wien

2005 home enlightenment, SC, Teatar &TD, Zagreb 2003 ANA in Zagreb, Moderna galerija Studio Josip Racicì, Zagreb 2003 Friends, Ausstellung mit Brigitte Boll, MASC Foundation, Wien 1999 Uncool, Galerie Chobot, Wien 1999 Skulpturen im Garten, Kroatische Botschaft, Wien. 1998 MAJANA, Ausstellung mit Maja Vukoje, Kunsthalle Exnergasse, Wien Austellungsbeteiligungen-Auswahl 2014 Daily Struggle, HDLU, Meštrovićev paviljon, Zagreb 2012 Media-Scape 2012: Topical Tactics, HDLU, Zagreb 2010 Muzej Kvarta Zaprude, Ausstellung im öffentlichen Raum, Zaprude, Zagreb 2010 DIŠEŠ? / ATMEST DU?, temporäre Licht Installation im öffentlichen Raum UrbanFestival X, Vranicanijeva poljana, (die Altstadt), Zagreb. 2010 ANA Elizabet und Richard Kaplenig, Galerie Atrium ed Arte, Vienna 2009 Skulpturen im Rothschildpark, Weidhofen / Ybbs, 2009 Anti -dizajn/trajne alternative, 43. zagrebački salon, Zagreb 2006 Forma Corporis II, Palais Lichtenstein, Feldkirch 2006 9th Triennal of Croatian Sculpture, Zagreb 2005 forma corporis, Rathausgalerie der Stadt Waidhofen an der Ybbs, Waidhofen an der Ybbs 2005 Passion/Strast, Muzej modere i suvremene umjetnosti, Rijeka 2005 Weibliche Positionen zur Skulptur, Galerie AREA 53, Wien 2004 KunstStoff: Natur - Eingriffe im Aussenraum, Starkow 2003 7. Bildhauer Triennale Kroatien , Zagreb 2003 Start, Galerija Karas, Zagreb, 2002 Start, Mestna galerija, Ljubljana 2001 Die kleine Skulptur, Galerie 422, Gmunden 2001 Novi fragmenti, Galerija SC, Zagreb 2000 Bildhauer Triennale Kroatien, Zagreb 1999 Bildhauer als Zeichner, Galerie Chobot, Wien 1999 Berlin - Wien, Galerie Station3, Wien Publikationen (Auswahl)

• Media –Scape Biennial for Time –Based Art, catalogue, Croatian Assosiation of Visual Artists, Zagreb2012

• Spacetime, Natasa Bodrozic, catalogue, Centar za kulturu Vela Luka, Korcula, 2011

• About the Work, Natasa Bodrozic, Zenicke sveske,Bosansko narodno pozoriste Zenica, Zenica, 2011

• ANA Elizabet The Work 1994-2008, catalogue, Zagreb, 2008. • Ivana Hanaček: ANA, Kontura, br. 92, Zagreb, 2006.

• Cornelia Offergeld: high hills, Eine Austellung im öffentlichen Raum von Krems, Öffentliche Kunst, Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich Band 7, Springer-Verlag Wien New York, 2004.

• Cornelia Offergeld: Denkmal für Johann von Klingenberg in Eisgarn, Öffentliche Kunst, Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich Band 7, Springer-Verlag Wien New York, 2004.

• Ana Dević, Ivet Ćurlin: Skulptura je bolesna?, catalogue, ANA, Studio Josip Račić Moderne galerije u Zagrebu, 2004.

• Karin Gludovatz: Beziehungsreich, catalogue, ANA Skulpturen, Zagreb, 2000.

Ohne Titel (Insel), 1997 Aluminiumguss, Länge 310 cm Höhe 30 cm, Breite 20 cm, von der Decke hängend (ca 40kg), schwebend auf Brust- Bauchhöhe. Foto: Werner Würtinger

Ivan Fijolić Sloboda izbora Kao djeci naše mogućnosti su beskonačne… Međutim, svakim danom se smanjuju dok konačno ne ostanu samo dvije - lijeva ili desna opcija. Kažu nam da je to sloboda. Romobil koji sam izložio ih ipak nudi više. Dapače, prestavlja cijeli niz mogućnosti, koje zapravo smetaju i vožnju čine krajnje kompliciranom. Ali ipak… Freedom of Choice When we’re children, our possibilities seem limitless… Day by day they get reduced, leaving us with just two - the left or the right one. We’re told that is freedom. Nevertheless, the scooter I have exposed presents more choices. In fact, it offers a whole variety of possibilities, which actually make the driving extremely complicated. But still… «Freedom of choice», 2011 Stahl, Aluminum, Holz, Kunststoff, 150 x 70 x 95 cm

Ivan Fijolić

born 1976, in Zagreb, Croatia is a contemporary Croatian artist working primarily in the medium of sculpture. He lives and works in Zagreb, Croatia.

To date Fijolić has exhibited at some 30 group and 17 solo exhibitions.

His works are included in the Filip Trade Collection and are also kept at the Croatian Chamber of Economy in Zagreb.

He has received the Academy of Fine Arts Award for his diploma work Skirmish (Zagreb, 2001), the Rector’s Award for the exhibition titled Check Your Head Out containing his sculptural piece titled, Twelve self-portraits (2004) and the 37th Mediterranean Sculpture Symposium Award for the work Hopscotch (Labin, 2009) which is awarded at the Croatian Sculpture Triennial.

He has three realized public sculptures: Foundation Batta, Zlín, the Czech Republic, Black Foot,in the Park of Sculptures, Vrsar, Croatia, and the Mostar Bruce Lee statue, in the town of Mostar, Bosnia and Herzegovina. He has also made a sculpture series for the Krapina Prehistoric Man Museum in Krapina, Croatia (2009).

Alfred Graf Den Mensch als Maß aller Dinge hat Le Corbusier für die Architektur postuliert. Die Ausdehnungen des Körpers als Einheit Fuß, Elle, Spanne Der Körper, ein sensibles Gebilde aus Wässrigem und Festem feinste Schichten halten die Balance Ein menschlicher Umriss am Strand wo Wasser sich mit Land verbindet ein Platzhalter zwischen Ebbe und Flut Augenblicke im Wechsel der Gezeiten Alfred Graf Ebbe und Flut 02092014 (Uvala Tuhin), 2014, Fotografie Ebbe und Flut 06092014 (Uvala Tuhin), 2014, Fotografie;

Alfred Graf Die Welt Stück für Stück ________________________________________________________________ Preysinggasse 7-9/4, 1150 Wien, +43 699 1500 1215 graf@record.at; www.alfredgraf.com 1958 geboren in Feldkirch; 1979-84 Akademie der bildenden Künste, Wien; 1985 Theodor Körner Preis, Wien; 1988 Arbeitsstipendium, Stadt Wien, Förderpreis, Vorarlberger Landesregierung; 1989 Romstipendium; 1990 Glasgow 1990, Arbeitsstipendium Festival Office / Glasgow; 1993 Stipendium Prag; 1996 Stipendium Pirgi / Chios / Griechenland, Arbeitsstipendium, Bundeskanzleramt; 1998 Förderpreis der Karl Anton Wolf-Stiftung; 2000 Stipendium Paliano / Italien: 2006 Sylt-Quelle, Arbeitsstipendium / Rantum / Sylt; Ausstellungskurator des Vereins allerArt, Bludenz; 2009 Sirius Arts Centre, Arbeitsstipendium / Cobh / Irland Einzelausstellungen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich, Israel,

Griechenland, Ungarn, Tschechien, Polen, Großbritannien, Irland, Malta und den USA,

Auswahl: 2014 PAS DE DEUX – kunstGarten, Graz / A (mit Ferdinand Penker)

QUAERO – Palais Thurn und Taxis, Bregenz / A (mit Fridolin Welte) 2013 Stille Muster – Kulturzentrum bei den Minoriten, Graz / A 2012 Essenz der Landschaft – Serendipity im K-Haus, Wien / A 2011 Die Welt Stück für Stück – Galerie 4230, Pregarten / A

Uni ver sal mus eum – Montagehalle, Kunstraum Dornbirn / A 2010 Wo das Wasser sich mit dem Land verbindet, Kunstraum Arcade, Mödling /

A (mit Silvia Grossmann) 14 rocks from Cobh, Tom Barry’s, Cork / Irland

2009 Die Welt Stück für Stück – Vielfalt, Galerie Atrium ed Arte, Wien / A 2007 Aus der Landschaft, Kunstraum Sylt-Quelle, Rantum / D

Farben der Landschaft, Galerie Arthouse, Bregenz / A Zwei Landschaftenzimmer, Künstlerhaus Wien / A

2005 NN 1 – University Gallery, Louisville / Kentucky / USA 2004 A Vision of Landscape – Bernheim Foundation / Clermont / Kentucky / USA Ausstellungsbeteiligungen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich, Israel, Griechenland, Ungarn, Tschechien, Polen, Großbritannien, Irland, Malta und den USA, Kataloge: Essenz der Landschaft 2012; Uni ver sal mus eum 2011; Sylt 2008; Die Landschaft blieb bei mir...2004; Reiseskizzen 2001; Die Welt Stück für Stück 1998; Archipelago (mit Thomas Joshua Cooper) 1995; Callanish 1992 Videos: Universalmuseum: http://www.youtube.com/watch?v=_pzuOMgYg9U Essenz der Landschaft: http://www.youtube.com/watch?v=f0G3psrQiWw

Silvia Maria Grossmann In meinen Objekten, Fotografien und Fotoarbeiten geht es um das, was zwischen

Land und Wasser geschieht und weiter gedacht, um die wechselseitige Beziehung

und Beeinflussung der Elemente Erde und Wasser.

Ich versuche in meinen Arbeiten diese Räume zwischen Land und Wasser

auszuloten.

Das, was sich in dem weiten Raum zwischen Erde, Wasser und Himmel ereignet, ist

kein zweidimensionales Geschehen. Ich versuche den Raum, die Vielschichtigkeit,

die Gleichzeitigkeit, die Mehrdimensionalität in meinen Arbeiten darzustellen.

...bei gleichzeitigem Wissen und einer Ahnung um das Ganze. In einem Stück Meer

das ganze Meer, in einem Stück Himmel der ganze Himmel. In einem Stein die

ganze Erde, in einem Blatt, einer Blüte, einem Samen, der ganze Naturkreislauf.

Gezeigt wird das Objekt „Inselstück Lošinj“, 2014 Objekt, Fotografie kaschiert auf Acrylglas, Stein Durchmesser 70 cm, Tiefe ca. 25 cm 1 – 2 querformatige Fotoarbeiten zum Thema des Zusammentreffens von Land und Wasser Format: 21 x 120 cm, Digitaldruck aufkaschiert auf Alu-Dibond eine Fotodokumentation in s/w und 4c zum Symposium und zur Forschungsarbeit im Vorraum zur Ausstellung

Silvia Maria Grossmann www.silvia-grossmann.at 1957 geboren in Zürich, CH 1983-85 Schule f. Gestaltung Zürich 1985-90 Bildhauereistudium bei Prof. F.X. Ölzant, Akad. d. bild. Künste Wien 1996 - 2011 Leitung der Galerie „Atrium ed Arte“ in Wien, A seit 2009 Doppelstaatsbürgerschaft Österreich – Schweiz Stipendien und Preise 1989/90 Stipendium des BM für Wissenschaft u. Forschung, A 2005/06 Arbeitsstipendium NYC, USA 2007 Atelierstipendium in Ningbo, China 2008 Stipendium der Thyll-Dürr–Stiftung, Elba, I Einzelausstellungen (Auswahl) 1999 „Cityscapes“, 3erAusstellung im Runden Turm, Kopenhagen, DK 2000 Ecole de beaux-arts, Besançon, F 2003 Galerie Iseyoshi, Tokyo, Japan 2004 Österreichisches Kulturforum, Tokyo, Japan 2004 Barockschlößl Mistelbach 2004 Galerie Lilian Andrée, Riehen/Basel, CH 2005 Espace PR 36, Neuchâtel, CH 2007 “Chinese Window“, Galerie Pendel, Waidhofen/Ybbs und Galerie Litera, Prag, CZ 2009 “Wasser: Leben”, Rittersaal Stift Millstatt 2010 Galerie allerArt, Remise Bludenz 2010 Galerie Arcade, Mödling 2011 Galerie Hrobsky, Wien 2011 Galerie Rieder, München, D 2014 Galerie Hrobsky, Wien 2014 „River Memory Pieces“, Installation und Ausstellung für TransArtWorks: mit Sebastian Prantl, Tanz und Cecilia Li Prantl, Flügel, Tanzatelier Wien Gruppenausstellungen (Auswahl) 2002 “Open 2002“, Lido Venedig, I 2005 Oxyd, Winterthur, CH 2008 “ZeitRaumZeit”, k/haus Wien 2007 „6 hoch 3“, Galerie Schafschetzy, Graz 2008 “Traces”, k/haus Wien 2009 “Stark bewölkt”, MUSA, Wien 2009 “different.ways.2.SCULPTURES”, Künstlerhaus Klagenfurt u. Bregenz 2011 “verzweigte Verbindungen”, Künstlerbund Bozen, I 2012 „paperworks“, Galerie Schafschetzy, Graz 2013 „Fotografie“, blaugelbe Zwettl 2013 „TransAlpin“, Ausstellungs-Austauschprojekt zwischen Wien und Zürich:

sihlquai55 und Kabinett schoffelgasse10, Zürich, CH (Mitorganisation und Kuratierung) 2014 „Räume zwischen Land und Wasser“, ein Ausstellungsprojekt mit kroatischen und

österreichsichen KünstlerInnen, Künstlerhaus Wien (Organisation und Kuratierung)

Igor Juran Räume zwischen Land und Wasser Konzept Ich plane, ein kurzes metaphorisches Video mit Menschen aufzunehmen, die ein Glas Wasser in der Hand halten. Sie werden im Zusammenhang zu ihrer Umgebung, zu der sie umgebenden Landschaft aufgenommen. In diesem Kontext werden sie als Raum zwischen Land und Wasser wahrgenommen. Ich finde, dass das Leben auf der Erde als sicher gilt. So bin ich daran interessiert, diese These durch das Medium Film zu untersuchen. Die körperliche Konditionierung des lebenden Wesens ist ein Thema in diesem Konzept, wie auch die Überbewertung der „realen Welt“ oder des „Zustands“ in dem wir sind. Dies sind Fragen ohne Antwort, und ich bin neugierig auf die Reaktionen der Betrachter meines Videos. Vor der Entscheidung, diese Idee in einem Video umzusetzen, nahm ich eine Serie von Fotografien zu diesem Thema auf. Das Einladungsbild ist eine davon und dient nur zur Illustration. Räume zwischen Land und Wasser, 2014 Video (HD, Pal, variable dimensions, Speakers, HD video player, HD projector)

Igor Juran Biography and Contact Information Videographer and visual artist Igor Juran was born in Zagreb, Croatia on 5th of July, 1981. He graduated on Academy of Fine Arts of the University of Zagreb. His work usually deals with the link between space and time and uses structuralist approach. Some of his video works include: “Morning Program”, “Catapulting to the South”, “Yesterday After” and “Quest to North” which is currently in production. He is one of the founders of art group “Project6” and production company “Adriatic Art Media Film” and is a member of the Croatian Association of Artists. He has worked as an assistant director on two documentary films and one short film. Currently he is developing several film projects. From 2004 onwards, he has exhibited at over 20 group exhibitions in Croatia, Serbia, Bosnia and Herzegovina, the Netherlands and Germany, and participated at various festivals, residences and workshops. Adress: Igor Juran Ilica17 10000 Zagreb Croatia Mail: igor0juran@gmail.com igor_juran@yahoo.co.uk Gsm: +385(0)915797387

Luise Kloos Encounter Installation, 2014 2 Glasfaserobjekte je 1,5 x 0,9 m oval, ca 6m hoch, hängend 1 Objekt Äste bemalt ca 1,5 x 0,9 m oval, liegend 1 Objekt Steine ca 1,5 x 0,9m oval, liegend Wasser, Steine, Erde, Wind, Licht, Pflanzen, Farben, Raum. Dort wo Wasser und Land einander begegnen entsteht ein Raum, in dem gleichzeitig unterschiedliche Ereignisse geschehen. Es ist ein Übergang zwischen den Elementen, wobei das Wasser sich ständig bewegt und damit das Land immer wieder gestaltet. Pflanzen versuchen sich zu behaupten. Je nach Wetterlage kann diese Begegnung von Wasser und Land „friedlich“ oder auch „bedrohlich“ sein. Sie sind voneinander abhängig und bedingen einander. Sie trennen oder sie überlagern sich. Durch Auf- und Ab - Bewegungen entstehen neue Ränder, neue Formen, neue Räume. Diese Veränderungen der Natur sind permanent, es ist eine Lebenswelt, die auch die Menschen stark prägt. Ausgehend von der ganz speziellen Atmosphäre des Übergangs zweier Elemente arbeite ich mit den Materialien Glasfasern, Steinen, Ästen und Farbe. Die Lichtverhältnisse des Raumes spiegeln sich in den Glasfasern und machen damit eine spezielle Raumatmosphäre spürbar. Farbe und Licht der Umgebung werden aufgenommen und reflektiert. Luise Kloos geb. in Judenburg, lebt und arbeitet in Graz Malerei, Zeichnung, Fotografie, Grafik, Installationen, Interaktive Performances Studium der Pädagogik/Fächerkombination an der Karl-Franzens-Universität Graz sowie Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Seit 1997 besucht Luise Kloos regelmäßig Indien wo sie auch seit Jahren die Tibetische Malerei studiert. Luise Kloos ist immer wieder als Gastdozentin an internationalen Universitäten und Erwachsenenbildungsinstitutionen eingeladen. Ausgewählte Preise: Würdigungspreis für ausgezeichnete Studien durch das BMfWF 1991, Österreichischer Kinder- und Jugendliteraturpreis 1999, Großer Josef Krainer Preis 2009. Ausstellungen u.a. in Österreich, BRD, USA, Indien, Finnland, Kroatien, Slowenien, Italien, Spanien, Dänemark, Großbritannien. Seit Oktober 2014 ist Luise Kloos Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Kontakt: Ursprungweg 144, A-8045 Graz luisekloos1@gmail.com www.luisekloos.at

Martina Mezak "In Between" Video, 2-3 min Video projection ( ca. 350 x 200 cm) CONCEPT This work deals with spaces that are in between, on psychological level; with states of mind as is melancholia. In symbolical language, element of water represents emotions, intuition, imagination i.e. irrational sides of personality, since material, real world is represented by element of earth. The spaces in between are often seen as states of relaxed mind but sometimes they are also a states of overcoming cognitive dissonance. Video consist of picture of a lake, during sunset, few minutes until darkness has come. During that slow change of atmosphere, the voice is saying quotation from Fernando Pessoa's "Book of Disquiet". BIOGRAPHY Martina Mezak received her MFA in Sculpture at the Academy of Fine Arts in Zagreb, Croatia in 2001. She has exhibited and performed in numerous solo and group exhibitions and festivals. Under others: Museum of Contemporary Art Korea, Seoul, Korea; ZKM / Hgb / Karlsruhe, Germany; National Museum of Emerging Science and Innovation, Tokyo, Japan; Emerging projects at: Turbulence.org; Ars Electronica, Linz, Austria; Isea, Dubai... Martina's work is based on multidisciplinary research in the fields of art, technology and cognition. It seeks to investigate human perception in relations with phenomenology of senses and possibilities of cognition. She’s particularly interested in borders between comprehensible and incomprehensible experience and how it can affect conception of one’s reality.

Davor Sanvincenti Expanded Horizon, 2010 Erweiterte Foto-Installation, Dimensionen variabel Foto: Sanvincenti Der Informations-Inhalt, der durch ein rundes Guckloch sichtbar wird, verliert sich in einem weissen Fleck. Die Bedeutung der Szene spielt sich an den Rändern der Fläche ab – wir versuchen, diese zu erfassen. Das Bild zeigt das offene Meer bei Cabo de Roca in Portugal, dem westlichsten Kap von Europa. Diesen Ort beschreibt Luis de Camoes so: „Hier, wo das Land endet und das Meer beginnt.“ Diese Landschaft wird im Bild vermittelt. Ein Diapositiv steckt in einem Einzelbild-Betrachtungsgerät bei natürlichen Lichtbedingungen, sodass es scheint, als sei die Szene von innen her beleuchtet. Durch diese Wirkung werden Gedanken an Zeit, welche formt, an Im-Fluss-Sein, an Vergänglichkeit und Natur evoziert. The River, 2009 Videoinstallation, (7 Min. 30 Sek., im Loop abgespielt) s/w-Film, Klang Versus, 2009 s/w - Fotografie 60 x 100 cm, schwarzer Natur-Rahmen, Museumsglas

Davor Sanvincenti

Expanded Horizon

2010 extended photo installation dimensions / variable

Foto: Davor Sanvincenti

The content of the information placed in the middle of the frame is lost in a white spot. The meaning of the scene is constituted around its edges and we are trying to grasp it. The picture shows an open sea. The site is Cabo de Roca in Portugal, the westernmost cape of Europe, a place that Luis de Camoes describes, "Here, where the land ends and the sea begins". This landscape is mediated by the image, the original slide is inserted into the single slide viewer device in natural light conditions. The light that penetrates illuminates the scene within, from the "inside" and contributes to the creation of the effect of the projected or screen image. The image is narrativized and the work has been concentrated on the time logic shaping the meditation of the state of flux, transience and nature.

Der Informations-Inhalt, der durch ein rundes Guckloch sichtbar wird, verliert sich in einem weissen Fleck. Die Bedeutung der Szene spielt sich an den Rändern der Fläche ab – wir versuchen, diese zu erfassen. Das Bild zeigt das offene Meer bei Cabo de Roca in Portugal, dem westlichsten Kap von Europa. Diesen Ort beschreibt Luis de Camoes so: „Hier, wo das Land endet und das Meer beginnt.“ Diese Landschaft wird im Bild vermittelt. Ein Diapositiv steckt in einem Einzelbild-Betrachtungsgerät bei natürlichen Lichtbedingungen, sodass es scheint, als sei die Szene von innen her beleuchtet. Durch diese Wirkung werden Gedanken an Zeit, welche formt, an Im-Fluss-Sein, an Vergänglichkeit und Natur evoziert.

Davor Sanvincenti Rajka Stipe 36, 52440 Pore. (HR) w: www.messmatik.net e: render_001@hotmail.com p: +385 91 782 7846 Short biography Davor Sanvincenti, born1979, is a multimedia artist from Croatia. He is specifically interested in a field of audiovisual phenomenology and anthropology of visual culture, particularly focused on the conditions and forms of human senses and perceptions. His artistic practice takes shape in the variety of media - film and video, photography, physical light and sound installations and live media performances. His work plays with the concept of illusion, exploring the possible boundaries of perception and the construction of experience. He was recipient of several awards including the prestigious Radoslav Putar Award for the best Croatian artist under 35 (2010) and T-HT Award from the Museum of Contemporary Art Zagreb (2008). His work has been exhibited and presented internationally, including festivals Rencontres Internationales Paris/Berlin/Madrid, LOOP /Barcelona, 25FPS /Zagreb, World Film Festival /Bangkok, VideoEX /Zurich, CineMed /Montpellier and venues including Centre Georges Pompidou, Paris; HfG/ZKM, Karlsruhe; UniversalMuseum Joanneum, Graz; Lincoln Center, New York; Museo de Arte Contemporaneo, Oaxaca; FRAC Pays de la Loire, Carquefou; Camera Austria, Graz; MoCA, Zagreb; La Triennale, Milano; NIU, Barcelona; Filmoteca Española, Madrid; Glassbox, Paris; Haus der Kulturen der Welt, Berlin.

Wilhelm Scheruebl zero / zero Mein Ausstellungsbeitrag zum Thema des Symposiums versucht das Phänomen der Gravitation künstlerisch zu bearbeiten. Die Schwerkraft als „großes bildhauerisches Ereignis“, welches für die Erscheinungsform der Landschaft verantwortlich zeichnet und diese in einem unendlichen dynamischen Prozess wieder und wieder transformiert und immer neue Formen hervorbringt. Im Gegensatz zu diesem dynamischen Chaos, dem vom Menschen zurechtgezimmerten Gedankenkonstrukt des Statischen. Eine „illusorische Sicherheit„, konstruiert, um sich in der brodelnden, wabernden „Wirklichkeit“ zu verorten. Seinen Anker irgendwo festzumachen, um immer wieder dahin zurückkehren zu können. Mit dem Fahrrad hineingeworfen und ausgesetzt in den Raum zwischen Radstadt, Sveti Jakov und Wien. Ich habe den Versuch unternommen, meine Vorstellung von diesem Raum durch mein Tun zu erfahren. Sich über den Körper anzunähern, sich diesem Raum auszusetzen und durch das Verbinden der drei Orte mit dem Fahrrad meine medial geprägte Wirklichkeit und meine bisherige Erfahrungswirklichkeit von Zeit und Raum zu klären oder zu relativieren und sie am eigenen Leib zu spüren. Der Körper und der Geist schreibt eine Linie in die Landschaft, ins Bewusstsein. Die Landschaft ist Widerstand, die diese Linie formt, die diesen Raum begrenzt. drei orte - drei haeuser – drei raeume aneinandergereiht ein weg raum dazwischen angeeignet – definiert – beschrieben – eingeschrieben in den koerper – in die landschaft durch die zeit – von der zeit zero / zero, 2014 Installation / diverse Materialien: Stein, Schwerlastanker, Ringhacken, Seil, Stahlwinkel graviert, Stahlhäuser, Nüsse, Moniotore, Maße: ca. Höhe 300 cm, Breite 200 cm, Tiefe 200 cm, Grundfläche 200 x 200 cm, Wandhöhe 300 cm Foto: Wilhelm Scheruebl

Wilehm Scheruebl www.scheruebl.at Biographie 1961 geboren in Radstadt 1985 Akademie der bildenden Künste Wien 1990 Diplom bei Bruno Gironcoli Einzelausstellungen / Auswahl seit 2000 2000 Duff House, Banff, Schottland 2001 Kunstverein Rosenheim, Rosenheim

Rupertinum Salzburg, Salzburg 2002 da-zwischen, Galerie Atrium ed Arte, Wien 2004 Oberösterreichische Landesgalerie, Linz Galerie im Traklhaus, Salzburg 2005 Lenbachhaus Museumsplatz, München Knoll Galerie, Wien 2006 Knoll Galerie, Budapest Haus der Herren zu Kunstat, Brünn 2007 Kulturzentrum bei den Minoriten, Graz 2008 Im Pavillon, Wels Galerie Eugen Lendl, Graz Museum Waidhofen Knoll Galerie, Wien Städtische Galerie, Rosenheim 2009 allerart, Bludenz

Museum Stift Admont 2011 cast your art, Wien 2013 Galerie artdepot, Innsbruck 2014 Galerie Eboran, Salzburg Salzburg Museum – Neue Residenz, Salzburg Ausstellungsbeteiligungen / Auswahl seit 2000

2000 Land Art usw., Kunstraum Innsbruck, Innsbruck 2002 Making nature, Haus am Waldsee, Berlin Making nature, Nikolaj Contemporary Art Center, Stockholm

Making nature, Atelier im Augarten, Wien Mo(u)numental, Ferdinandeum Innsbruck

2003 Superposition Licht+, Künstlerhaus Klagenfurt, Klagenfurt 2004 Im Rhythmus der Fliege, Haus der Kunst Brünn, Brünn

Im Rhythmus der Fliege, Galerie Z, Bratislava Im Rhythmus der Fliege, Tschechisches Zentrum Wien artists in residence, Glenfiddich Gallery, Dufftown

2005 Großer Salzburger Kunstpreis, Galerie im Traklhaus, Salzburg Ordnung der Natur, Museum moderner Kunst, Passau 2006 rundumschlag, Galerie Ruzicska, Salzburg 2007 morgen, Ausstellungshalle Hahngase 1090, Wien zeichnung, Galerie 422, Gmunden Interventionen, Gartenschau Vöklabruck 20 Jahre Akademie Graz, Minoritenkultur Graz 2008 myosots discolor, knollgalerie Wien

Kunstverein Rosenheim, Rosenheim Schnee, Museum Kitzbühel

2009 lichtmesz, Minoritenkultur Graz Natur - die schöpfung ist nicht vollendet , Museum Stift Admont

Das Landschafts Apriori, Galerie Cora Hölzl, Düsseldorf 31. Österreichischer Graphikwettbewerb, Galerie in Taxispalais, Innsbruck, Bozen, Klagenfurt florafiktionen, QuadrART, Dornbirn 2010 florafiktionen, Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden HOTELPUPIK-lieblingspositionen, Forum Stadtpark, Graz RELIQTE, Kulturzentrum bei den Minoriten, Graz Voglio la neve in agosto, Lab 610 XL, Sovramonte-Servo 4th international experimental engraving biennial, Bukarest 2011 round the clock, la Biennale di Venezia Silber, knollgalerie, Wien Alpen, Sehnsucht & Bühne, Residenzgalerie Salzburg Ossesione verde, Lab 610 XL, Sovramonte-Servo 2012 Zacherlfabrik, Wien Kunstverein Wörgl Galerie Schmidt, Reith im Alpbachtal 2013 transparent, Galerie Altnöder, Salzburg

personal structure, Palazzo Bembo, la Biennale di Venezia Artpark Villa Bulfon, Velden am Wörthersee

Galerie Schmidt, Reith im Alpbachtal Jenseits von Gut und Böse, Kunstforum Kramsach, Kramsach 2014 Operation Goldhaube, Monatsschlössl, Salzburg Outside – In, Stadtgalerie im Stadtmuseum Deggendorf Räume zwischen Land und Wasser, Künstlerhaus Wien

Reinhard Süss geb. 1961 in Wien, lebt in Gablitz. Studium für Komposition bei Prof. Kurt Schwertsik am Konservatorium der Stadt Wien, weiterführende Studien für Klavier bei Ursula Kneihs und Tonsatz nach Heinrich Schenker bei Peter Barcaba an der Wiener Musikuniversität. Seit 1990 Lehrtätigkeit an der Musikschule Staatz und Umgebung (Klavier und Komposition). Zahlreiche Kammermusikwerke wie Duosonaten, Klaviertrios, ein Streichquartett, Holz und Blechbläserquintette, die unter anderem auch bei internationalen Kammermusikfestivals, wie dem Ludwig Streicher Festival in Santiago de Compostella oder dem Pablo Casals-Festival in Prades aufgeführt wurden. Seit 1998 sind in enger Zusammenarbeit mit dem Wiener Concert Verein zwei Klavierkonzerte, zwei Doppelkonzerte und die I. Symphonie entstanden und im Wr. Musikverein od. bei den Bregenzer Festspielen bzw. beim NÖ Donaufestival uraufgeführt worden. Aus dieser Kooperation ist eine CD mit zwei dieser Orchesterwerke unter der Leitung von Ulf Schirmer entstanden. 2009 Kompositionsauftrag der österreichischen Nationalbank für ein Streichquartett anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens der Sammlung wertvoller Streichinstrumente. Weitere Aufführung dieses Werkes beim Ö1 Musiksalon. 2011 Composer in Residence bei den Musiktagen Mondsee mit der Uraufführung des Quintetts für Fagott und Streichquartett. 2012 Uraufführung des Duos für Violine und Klavier mit Karin und Doris Adam in der Kulturszene Kottingbrunn 2013 Uraufführung des Doppelkonzerts für Trompete, Posaune und Streichorchester mit Rainer und Dietmar Küblböck und dem Odessa Philharmonic Orchestra unter seinem Chefdirigenten Hobart Earle. Uraufführung der „Zauberflötenvariationen“ für symphonisches Blasorchester bei den Bregenzer Festspielen 2014 Uraufführung von „Kyrie und Agnus Dei“ für vier Soli und Streichorchester mit dem Ensemble Soli Deo Gloria unter Sun Yung Chang im Wiener Konzerthaus. Uraufführung des Trios für Oboe, Fagott und Klavier mit Ines und Richard Galler und dem Komponisten am Klavier im Wiener Musikverein. 1990,1994 und 1997 Anerkennungspreise des Landes Niederösterreich Partiturstein, 2014 Stein von der Insel Cres, Kroatien, 70 x 50 x 6-10 cm, davor montiert eine transparente Partiturseite mit Textzeilen. Der Stein steht auf einem weissen Sockel 100 x 30 x 30 cm

Stipan Tadić I am planning to exhibit one of my latest paintings from 2013 called “5th August“. The painting represents the cementification of the Croatian coast as an ironic homage to the legendary Croatian historical painting by Oton Iveković : „The Coming of the Croats to the Adriatic“. Croatian kings and knights are transformed into a construction yard which alongside the typical kitsch housing forms a contrast to nature. It is not a critique of the country, but a depiction of a typical sight in Croatia which is unlike typically tourist and main sights usually not printed on postcards. Croatia is usually perceived through the prism of tourism, fun and leisure while the other “concrete” side mostly remains unseen. «5th August, 2013 Oil on canvas, 150x170cm Foto: Bojan Mrđenović

Stipan Tadić born 1986 in Croatia Contact Siget 20F 10020 Zagreb, Croatia stipan32.blogspot.com stipan32@gmail.com Education 2011. Master degree in painting, Academy of Fine Arts, Zagreb 2010. Barcehlor degree in painting, Academy of Fine Arts, Zagreb Selected Group Exibitions:

2013. „2nd Painting biennale“, HDLU, Zagreb 2013.“Graphic Stories“, I.S.Turgenev, Mocow 2013. „Zagreb salon“, HDLU, Zagreb 2013. „aBook“, Gallery Galzenica, Velika Gorica, Zagreb 2013. „Finalists“, Lauba, Zagreb 2012. „Dimensuions of humor“, Klovicevi dvori, Zagreb 2012. „1st Santorini biennale“, Santorini, Greece 2012. „Dimensuions of humor“, Gallery Luka, Pula 2012. „31.Youth Salon“, HDLU,Zagreb 2012. „Finalists“, Lauba, Zagreb 2012. 2. Anual exibition „Neue Kroatische Kunst“, Atelier Monika, Zagreb 2012. „Exibiton of Ilirian Dragon“, Museum of city Virovitica 2012. „Sketchbook“, Academy of fine Arts, Zagreb 2012. „Dimensuions of humor“, Diocletian palace, Split 2012. „Dimensions of humor“, Kazamat gallery, Osijek Solo exibitions: 2014. „The Residency Drawings – Abu Dhabi“, Gallery PM, HDLU, Zagreb 2013. Modern gallery, Split 2012. Galerry Sinagoge, Koprivnica 2012. „Women“, Gallery Kontura, Zagreb 2012. „Gluteus in Rijeka“, Gallery Palach, Rijeka Awards 2013. „Young Artist award“, Croatian Association of Artists 2012. 3rd prize on the international exibition „1st Santorini Biennale“,Greece 2010. 2nd price on the 30th Youth Salon

Gerlinde Thuma

Räume zwischen Land und Wasser

IN BETWEEN / GEZEITEN

Thematisiert und freigelegt ist ein Zeitraum – der Raum, den der Wasserpegel an der Meeresküste freigibt, wenn der Höchststand zum Tiefststand der Tide bei Ebbe sinkt - und den der folgenden Anstieg bei Flut wieder einnimmt. Das schafft spezielle Lebensräume für Lebewesen, die den Wechsel im Raum zwischen Land und Wasser für sich nutzen. Der Gewinn von Raum auf Zeit, periodisch wiederkehrend, jedes mal anders temporär. Kohlestaub ist breitflächig auf eine Leinwand aufgetragen, unfixiert wird die Fläche zur Hälfte ins Meer getaucht. Die Kohle in der schwarzen Fläche hält unter Wasser beinahe stand. Nur da wo die Linie des steigenden Wasser sich Welle für Welle empor arbeitet, wird die Kohle von der Leinwand abgespült. Das schafft Ähnlichkeit zu den weißen Felsküstenstreifen, die sich vom stetigen Wellengang über die Zeit gezeichnet zwischen Land und Wasser bilden – der Humus dem Land genommen, die Vegetation zurückgedrängt. Das Meer frisst Land mit jeder Welle .

 

 

á    80x40  cm  /  LW    -­‐>    Hängefläche    2,5  lfm.  plus  1  -­‐3  m  für  nur  folgende  vertikale  Arbeit  (ca  200x100cm)  

                       

 

Serie TIDEN I – VI, 2014, Kohle, Meerwasser / Leinwand, á 80 x 40 cm,

Foto: Gerlinde Thuma

Gerlinde Thuma www.gerlindethuma.at 1962 geboren in Wien 1981– 88 Studium, Diplom Mkl. Maria Lassnig / Universität für Angewandte Kunst

Wien Malerei, Graphik, Skulptur, Environment, Bühnenbild, Ausstellungen, Projekte, Symposien und Reisen vorzugsweise mit künstlerischer Intention seit 1982 im und ins In- und Ausland u.a. : 1990 Traklhaus (P), Salzburg 1994 „Wege Passagen“ (P) BlauGelbeGalerie - NÖLandesmuseum, Wien 2003 „Wasser in Attersee“ Atterseehalle "Mimosen-Rosen-Herbstzeitlosen" Kunsthalle.Krems 2004 „Paula´s Home“ Lentos Linz „Gegen-position(-en)“ Museum Moderner Kunst, Passau 2006 Österreichische Kunst – Konfrontation und Kontinuität, Museum Essl „Einblicke“ OENB - Kulturtage 06 -EZB, Frankfurt 2008 „formationen“ Museum Waidhofen / Ybbs „zeitraumzeit“ Künstlerhaus Wien 2009 „Best of Lentos - eine subj. Auswahl“ Lentos Linz 2010 „changing views“ Künstlerhaus Wien / Kapsch Group) „natur.PUR“ Künstlerhaus Klagenfurt 2012 „Flashdance“ DOK St. Pölten “khaus 18” Museum Artemons OÖ 2013 “Subversivität der Linie“ Toronto Canada „Transalpin“ Künstlerhaus Wien Wien / Visarte Zürich 2014 VISIBILITIES (P) Sala Terrena, Ausstellungszentrum der Universität für

Angewandte Kunst, Wien Preise u.a. 1982 Preis „Junge Kunst 82“ BAWAG Fondation, Wien / 1986 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich / 1986 Förderungspreis des Landes Niederösterreich / 1997 Bauholding Kunstförderungspreis 1998 / Staatsstipendium für Bildende Kunst / 2010 Preis Wiener Postsparkasse, Künstlerhaus Wien

Fridolin Welte

Räume zwischen Land und Wasser (sichtbar unsichtbar)

Was unsere Augen sehen, was unsere Körperoberflächen spüren können sind nicht die Räume (Grenzen) zwischen Wasser und Land. Mehr ahnen wir, wenn wir nicht wissen können, dass die Dinge selbst verändert werden müssen um von unserem Intellekt wahrgenommen zu werden. Das alles einer Materie Elementarteilchen bzw. Felder entspränge entzieht sich den direkten Möglichkeiten der Prüfung über unsere körperlichen Werkzeuge. Also verfeinern wir diese Werkzeuge zur Aufnahme der Informationen zu Welt und interpretieren dann frei oder nach den Regeln der Wissenschaft z.B. was uns umgibt, was in uns eindringt und was wir selbst sind.

Drei bis vier Objekte werden an der Wand hängen oder auf dem Boden stehen/liegen.

Dazu ein Bildschirm, auf dem ein Ausschnitt des Mittelmeers (Wasser, Fische, Grund und Lichtspiegelungen) als Loop zu sehen ist.

Die Übersetzung von Welt mit Hilfe des Kopfes, der Hände und Werkzeugen in zerlegbare Teile fordert die Definition von Grenzen und dem Dazwischen.

Mag. art Fridolin Welte, Dornerplatz 10/3/26, 1170 Wien, Tel/Fax ++43-1-408 15 65

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BERUFSAUSBILDUNG UND DARSTELLUNG DES WERDEGANGS ALS BILDENDER KÜNSTLER 1980 Eintritt in die Akademie der bildenden Künste, Wien 2 Jahre Kleinplastik bei Prof. Welz 4 ½ Jahre Bildhauerei bei Prof. Gironcoli 1987 Abschluss als Mag. art 1987 Universitätsassistent am Institut für künstlerische Gestaltung an

der TU Wien (Prof. F. Lesak) 1989 - 1992 Freischaffende Tätigkeit und Studienaufenthalt in Griechenland,

Ägypten und der Türkei 1992 - 1997 Vertragsassistent am Institut für künstlerische Gestaltung an der

TU Wien seit 1997 Universitätsassistent am Institut für künstlerische Gestaltung an

der TU Wien (Prof. F. Lesak) seit 2006 Ass. Prof. am Institut für künstlerische Gestaltung an der TU Wien 2007-2013 Vorstandsmitglied des K-Haus Wien AUSSTELLUNGEN 1983 AAI Wien - Türkei 1984 Feldkirch, Palais Lichtenstein

Graz, Bochum, Wien: Neue Wege des plastischen Gestaltens in Österreich

1986 Wien, Ausstellung Geist + Form XI, Förderungspreis Wien, Secession / Junge Szene Wien Klagenfurt, Künstlerhaus Wien, Donauprojekt Wien, Galerie Grita Insam: Nahe Ferne, Ferne Nähe 1987 Los Angeles, Kunstmesse Galerie Sigma Bregenz, Gemeinschaftsausstellung Galerie Sigma Wien, Querfeld-I Volksgarten 1988 Wien, World Tech. Vienna

Mag. art Fridolin Welte, Dornerplatz 10/3/26, 1170 Wien, Tel/Fax ++43-1-408 15 65

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1989 Feldkirch, Wettbewerb Kunst am Bau, Innengestaltung des Neubaus Krankenhaus Feldkirch,

Feldkirch, Wettbewerb Innengestaltung der Arbeiterkammer Feldkirch, und Ausführung des Projekts 1990 Bregenz, Künstlerhaus Palais Thurn & Taxis 1991 Bludenz, Galerie Aller Art Dornbirn, Kulturhaus - Metallplastiken Dornbirn, Kunstraum Dornbirn, Kunst im öffentlichen Raum Bregenz, Palais Thurn & Taxis, Konzept I 1992 Linz, Galerie Maerz 1994 Feldkirch, Kunstschaufenster Feldkirch, Galerie Jochum Bregenz, Palais Thurn & Taxis 1995 Wien, Galerie Robol Murau, Landesausstellung „Holzzeit“ 1996 Schloss Dammtschach bei Villach 1997 Lustenau, Galerie Hollenstein „Rhein - Art“ Wien, Künstlerhaus „Sinnlicher Sommer“ 1998 Bregenz, Palais Thurn & Taxis Thom Merrik - Fridolin Welte Wien, Museum auf Abruf „Der ironische Blick“ Heilbronn, Städtisches Museum „Der ausgehöhlte Stamm“ Krakow, Muzeum Archidiecezjalne „Triennale Rzezby“ 1999 Wien, Künstlerhaus Sie sehen zwei Sorten Luftballons Wien, Künstlerhaus Edition Druckgrafik „Hinter den Worten“ Baden, Kunstverein 2000 Bregenz, Palais Thurn & Taxis 2001 Wien, Künstlerhaus OÖ, Landesgalerie „ Der ironische Blick“ Neptun Wasserpreis „Wasserhausprojekt“ 2002 Wien, Künstlerhaus „Salon 2002“

Wien, Künstlerhaus „Mitgliederausstellung“ Lion, Orangerie Salzburg, Hauptbahnhof (NS Denkmal)

Wien, Kaiser – Ebersdorf Kunst am Bau Arch. Geiswinkler und Geiswinkler

Mag. art Fridolin Welte, Dornerplatz 10/3/26, 1170 Wien, Tel/Fax ++43-1-408 15 65

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Wien, Kunst am Bau „Kommunizierende Gefäße“ Arch. Geiswinkler und Geiswinkler Wien, Kunst am Bau Universität Wien „Omphalos“ 1. Preis Vana Arch. Vlbg, Wasserhaus Arbogast Bregenz, Palais Thurn & Taxis Kunst am Bau in Vlbg. seit 1945

2004 Bregenz, Palais Thurn & Taxis Retz, Ausstellung am Stadtwall Hard, Kunstprojekt am Bodensee „sehen-trennen-verbinden“ 2005 Wien, K/haus Kleinplastik

Wien, Parlament, Einladung zur Eingangsgestaltung Arch. Geiswinkler und Geiswinkler Wien, K/haus, NaturSkulptur

2006 Wien, ecoart Galerie, Herrengasse 13 2007 Bregenz, Palais Thurn und Taxis 2008 Ausstellungszentrum St Pölten (Wiener Künstlerhaus) Kunstforum Montafon (HOLZ Ausstellung und Wettbewerb) 2009 Künstlerhaus Kärnten (different ways 2 SKULPTURS) Bregenz, Palais Thurn und Taxis (different ways 2 SKULPTURS) Bregenz, Palais Thurn und Taxis ( Portraits) 2010 Kunstverein Kärnten (natur.PUR.2010) BDA München (Kleine Bauten der Infrastruktur) BDA Oberfranken (wie das Unsichtbare sichtbar wird) Bregenz, Palais Thurn und Taxis „Portrait“ 2011 Linz, Galerie OÖ Kunstverein, „Martin Anibas und Fridolin Welte Nürnberg, Neues Museum „Kleine Bauten der Infrastruktur“ Wien, K/haus, „Das Künstlerhaus kocht“ 2012 Bozen, Galerie Prisma, „entre.skulptures.2012“ Feldkirch, Palais Lichtenstein, „modellmass 4:1“ Bregenz, Künstlerhaus, „Druck“ Imst, Galerie Hörman, „plastisch-phantastisch“ 2013 Baden bei Wien,“REIGEN.im.park. Skulpturen,Instalationen und

Performance“ Wien, Künstlerhaus, „zeichnen, zeichnen“ Ausstellung und Katalog kuratiert mit Natalia Weiss

2014 Bregenz, Künstlerhaus, „Quaero“ Alfred Graf, Fridolin Welte Wien, K/haus, Räume zwischen Land und Wasser

Josip Zanki Child Harold In this project l will analyze the relation between the perception of landscape and fisherman’s tradition at the Dalmatian coast. In orientation at the sea they used to memorize places where lots of fish are situated. During my childhood l went fishing together with my father. He used that old principle of orientation memorising two spots in the landscape like houses, lighthouses or a church tower on two opposite side of the world. When l transformed from a fisherman’s son into a contemporary artist l wrote in the year 1993 an essay dedicated to this type of orientation, my romantic childhood and Lord Baryon’s poem Child Harold’s Pilgrimage. After two decades l created the art project Child Harold using different media and memorabilia. The landscape of my childhood changed through the years and was transformed in a commercialised tourist space with apartments and new blocks. This process destroyed not only the fisherman’s and the agricultural style of life. It created a world of Simulacrum where past turned into the folk concept and fake Arcadian world. Child Harold is a project consisting in five drawings of my father’s fisherman map, boxes with tools and fishing memorabilia, an interactive sketchbook in which visitors will be able to write their experience with landscape or fishing and a video work made in original spots at the Dalmatian coasts. The video will sublimate the idea of this work, l will row in my family’s fishing boat capturing with my camera the sea and its sound on particular places where father and me used to fish. In this way I close the circle between my own Romantic childhood and the expression of a visual art researcher. Technical description of the work: - 4 ink drawings (framed in white box), 30x21 centimeter, 2014 - 1 ink drawing (framed in white box), 30x42 centimeter, 2014 - 7 objects (framed in white box), 30x21 centimeter, 2014 - Sketchbook (on a plinth), 30x21 centimeter, 2014 - Video (projected on the wall), 2014

Josip Zanki Biography Josip Zanki is an artist and Associate Professor at the Education Department, University of Zadar, Croatia. He graduated from the Academy of Fine Arts in Zagreb in 1994 (class of Professor Miroslav Šutej) with a thesis entitled "Mysticism in the Artistic Practice of J. Beuys" and an experimental series of etchings "New Machines", a remake of the research conducted by the renaissance scientist Faust Vrancic. Since 1986 he has been working on installations, performances, experimental film and video and in the research into graphic media. His research interests include the influence of mythology on the contemporary visual art in Western Balkans. Together with ethnologist Mirijana Trošelj he published a book Mirila (2012). Selected group exhibition includes: Superdownload Mittelfest, Cividale, 2002; Digging the Channel-Mobius Centre for Experimental Art, Boston, 2002; Cairo biennale, 2008; Osmosis, Halle 14 Spinneri, Leipzig, 2012. Selected individual exhibitions includes: Museum of Eastern and Western Art, Odessa, 1998; Galeria Neon, Bologna, 2001; Studio Tomasseo, Trieste, 2001; Galerija Rigo, Novigrad, 2010. He received numerous prizes for his work and is currently working on his PhD in Cultural Anthropology at the University of Zagreb on Tibetan thangka painting in Dharamsala and its connections with Pythagorean geometry. Since 2007 he is the President of the Croatian Artists Association. Lives and works in Zagreb and Zadar, Croatia. www.zankijosip.com