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Telefon 041 440 50 26 [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519 Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 GZA 6030 Ebikon Asyl im «Löwen» in Ebikon Asylunterkunft läuft reibungslos Kälte- bremsen: Gäbe es das, hätten wir es. www.mparc-ebikon.ch EBIKON – Flüchtlingsproblematik, Asyl, Durchsetzungsinitiative: Themen, die auch die Schweiz seit Monaten intensiv beschäftigen. Das frühere Hotel Löwen in Ebikon ist seit einem Jahr belegt mit Flüchtlingen aus aller Herren Länder. Ein Blick nach Ebikon zeigt: Erwähnenswer- te Probleme im Zusammenleben mit der Dorfbevölkerung gibt es offenbar nicht. Der «Löwen» in Ebikon beherbergt seit Anfang 2015 etwa 60 Asylsu- chende aus Syrien, Afghanistan, Iran, Türkei, Sri Lanka, Eritrea und dem Kongo. Dabei handelt es sich um Frauen, oftmals mit Kindern, und Ehepaare. Das Altersspektrum der Bewohner bewegt sich zwischen- dem ersten Lebensjahr bis etwa 70 Jahre, mehrheitlich liegt es jedoch zwischen 20 und 35 Jahren. Von den Durchgangszentren Hirschpark und Sonnenhof werden die Asylsuchen- den nach Ebikon verlegt, wo sie dann in der Regel für vier bis zwölf Mo- nate ein vorübergehendes Zuhau- se finden. ie Beweggründe für eine beschwerliche, oftmals gefährliche und teure Flucht aus der Heimat sind hinlänglich bekannt: Kriege, Mili- tärdiktaturen, Diskriminierung von Minderheiten– zum Beispiel die Re- ligionsfreiheit betreffend. Asylsuchende auch aus Eritrea haben im «Löwen» vorübergehend ein Zuhause gefunden. Bilder Stefan Jäggi Fortsetzung Seite 3 ProPC - Martin Bürli Sonnhaldestrasse 78 6030 Ebikon Telefon: 079 101 95 13 E-Mail: [email protected] Web: www.propc.ch Computerprobleme schnell gelöst. l Windows / MAC l Aktueller Virenschutz l Geschütztes Heimnetzwerk l Datensicherung l Sicheres Internet l WLAN l Drucker / Scanner l Smartphone / Tablets / TV l Zuhause und Fernwartung Beratung l Schneller Support l Persönlich vor Ort . AXA Winterthur Hauptagentur René Plöbst Luzernerstrasse 1 6030 Ebikon Telefon 041 445 72 52 Fax 041 445 72 62 AXA.ch/rontal Niemand verkauft mehr Immobilien als Remax! Für den bestmöglichen Verkauf Ihrer Immo- bilie, dürfen Sie auf Qualität, das nötige Fachwissen, ein weitreichendes Bezie- hungsnetz und den grössten Einsatz zählen. Martin Taplik RE/MAX Luzern Exklusiv, Pilatusstrasse 34 CH-6003 Luzern, T 079 539 60 36 remax.ch Immobilien Anzeigen

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Telefon 041 440 50 26 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519

Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 GZA 6030 Ebikon

Asyl im «Löwen» in Ebikon

Asylunterkunft läuft reibungslos

Kälte-bremsen:Gäbe es das, hätten wir es.

www.mparc-ebikon.ch

EBIKON – Flüchtlingsproblematik, Asyl, Durchsetzungsinitiative: Themen, die auch die Schweiz seit Monaten intensiv beschäftigen. Das frühere Hotel Löwen in Ebikon ist seit einem Jahr belegt mit Flüchtlingen aus aller Herren Länder. Ein Blick nach Ebikon zeigt: Erwähnenswer-te Probleme im Zusammenleben mit der Dorfbevölkerung gibt es offenbar nicht.

Der «Löwen» in Ebikon beherbergt seit Anfang 2015 etwa 60 Asylsu-chende aus Syrien, Afghanistan, Iran, Türkei, Sri Lanka, Eritrea und dem Kongo. Dabei handelt es sich um Frauen, oftmals mit Kindern, und Ehepaare. Das Altersspektrum der Bewohner bewegt sich zwischen-dem ersten Lebensjahr bis etwa 70 Jahre, mehrheitlich liegt es jedoch zwischen 20 und 35 Jahren. Von den Durchgangszentren Hirschpark und Sonnenhof werden die Asylsuchen-den nach Ebikon verlegt, wo sie dann in der Regel für vier bis zwölf Mo-nate ein vorübergehendes Zuhau-se finden. ie Beweggründe für eine beschwerliche, oftmals gefährliche und teure Flucht aus der Heimat sind hinlänglich bekannt: Kriege, Mili-tärdiktaturen, Diskriminierung von Minderheiten– zum Beispiel die Re-ligionsfreiheit betreffend.

Asylsuchende auch aus Eritrea haben im «Löwen» vorübergehend ein Zuhause gefunden. Bilder Stefan Jäggi Fortsetzung Seite 3

ProPC - Martin BürliSonnhaldestrasse 786030 EbikonTelefon: 079 101 95 13E-Mail: [email protected]: www.propc.ch

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sches Melden und Eingreifen kann Schlimmes verhindern».

Spitzenreiter Landwirtschaft, gefolgt von GewerbeSeit auf Drängen des Fischerei-verbandes die Unfälle polizeilich erfasst werden, gehen die Zahlen nicht zurück. Die 2015 registrier-ten 75 Gewässerverunreinigungen liegen über dem Durchschnitt von 72 Fällen seit 2009. Bei den Ursa-chen ist die Landwirtschaft mit 25 Fällen an der Spitze, gefolgt vom Gewerbe mit 18 Fällen, 32 Fälle sind diverse (Öl, Wasserentnah-men usw.). Bei den 2015 offiziell erfassten Fischsterben ist zu be-merken, dass eigentlich das Aus-

KANTON – Der Fischereiverband Kanton Luzern FKL stellt fest, dass die Gewässer-verschmutzungen im Kanton Luzern auf hohem Niveau verharren: 2015 wurden 75 (2014: 73) Gewässerverunreinigungen registriert, davon mit Fischsterben 10 Fälle, genauso wie 2014.

bi. «Das Bewusstsein für intakte Lebensräume im und am Wasser ist gestiegen», hält Markus Fischer als Präsident des Fischereiverban-des Kanton Luzern fest. Im Un-terschied zu früher melde die Be-völkerung Unfälle häufiger beim Polizeiposten und Verursacher in Landwirtschaft und Gewerbe greifen vermehrt zur Selbstanzei-ge. Das ist wichtig, denn «ein ra-

Fischereiverband Kanton Luzern

«Jede Gewässerverschmutzung ist eine zu viel»mass der Fischsterben wichtiger ist als die Zahl der Fälle. «Jedes Fischsterben, jede Gewässerver-schmutzung ist eine zu viel», be-tont Markus Fischer, «und macht brutal zunichte, was unsere Fisch-pächter jahrelang mit Hegen und Pflegen sorgsam aufbauen.»

Volk, Bauern, Gewerbe GemeindenPositiv wirkt sich die gestiegene Sensibilität der Bevölkerung für die Natur, die Aufklärungsaktio-nen unter der Koordination der kantonalen Dienststelle Land-wirtschaft und Wald (zum Beispiel systematische Überprüfung der Leitungen auf Bauernhöfen) und die Öffentlichkeitsarbeit des Fi-

schereiverbandes aus. In diesem Sinn ist der Fischereiverband zu-versichtlich, dass durch weitere Informationsarbeit, Selbstanzei-gen und Meldungen aus der Be-völkerung an die Polizei die Zahl gesenkt werden kann – und der Kanton Luzern seine nationale «Spitzenposition» abgeben kann. Der Fischereiverband begrüsst die Absicht des Kantons (lawa und uwe), zusätzlich zur Land-wirtschaft die Information bei den Verantwortlichen der Baustellen zu verstärken. Wie der Kanton er-wartet auch der Fischereiverband, dass die Gemeinden ihre gesetz-lich vorgeschriebenen Baustellen-kontrollen ausführen.

on als Leiter Publizistik der NZZ-Regionalmedien antreten. Hollen-stein soll in einer ersten Phase schwerpunktmässig die überregi-onalen Ressorts sowie die Zusam-menarbeitsprojekte zwischen den Redaktionen in der Zentral- und Ostschweiz leiten. Dazu gehören die Einführung des einheitlichen Redaktionssystems Woodwing und des gemeinsamen Layouts mit jeweils unterschiedlichem Mar-kenauftritt. Die Chefredaktoren des «St. Galler Tagblatts» und der «Neuen Luzerner Zeitung» werden sich auf die Leitung der regionalen Ressorts konzentrieren und an den Leiter Publizistik berichten. Da-bei sollen die Regionalzeitungen «Thurgauer Zeitung» und «Zuger Zeitung» mehr Gewicht erhalten. In der neuen publizistischen Füh-rungsstruktur rapportieren deren Chefredaktoren direkt an den Lei-ter Publizistik in Zürich, Zug also nicht mehr wie bisher nach Lu-zern.

Philipp Landmark und Thomas Bornhau-ser treten zurückPhilipp Landmark und Thomas Bornhauser haben sich im Zuge der Neuorganisation entschieden, als Chefredaktoren des «St. Galler Tagblatts» beziehungsweise der

Pascal Hollenstein, derzeit stellvertreten-der Chefredaktor der «NZZ am Sonntag», soll die neu geschaffene Position des Leiters Publizistik der Regionalmedien der NZZ-Mediengruppe übernehmen und in dieser Funktion den NZZ-Regio-nalzeitungsverbund als anspruchsvolle publizistische Stimme in der Zentral- und Ostschweiz positionieren und weiterent-wickeln. Philipp Landmark und Thomas Bornhauser haben sich im Zuge der Neu-organisation entschieden, von ihren Auf-gaben als Chefredaktoren des «St. Galler Tagblatts» beziehungsweise der «Neuen Luzerner Zeitung» zurückzutreten. Dies teilte die NZZ-Gruppe gestern in einer Mitteilung an die Medien mit.

gg. Ende 2014 hat die NZZ-Me-diengruppe die Tagblatt Medien und die LZ Medien unter einheitli-cher Leitung im Geschäftsbereich Regionalmedien zusammenge-schlossen. Ziel der gemeinsamen Organisation sei es, im Überre-gionalen, bei der Lesermarktbe-arbeitung und in der Verwaltung vermehrt zusammenzuarbeiten und in der lokalen und regionalen Berichterstattung das Eigenstän-dige zu stärken. Vor diesem Hin-tergrund soll Pascal Hollenstein, bisheriger Inlandchef und stellver-tretender Chefredaktor der «NZZ am Sonntag», seine neue Funkti-

NLZ-Chefredaktor Thomas Bornhauser tritt ab

Grosser Knall in Luzern und St. Gallen«Neuen Luzerner Zeitung» zu-rückzutreten. Die Nachfolge von Philipp Landmark und Thomas Bornhauser wird zu einem späte-ren Zeitpunkt bestimmt. Thomas Bornhauser war von 1993 bis 1995 Chefredaktor der «Luzerner Zei-tung» und leitete seit deren Fu-sion mit den «Luzerner Neusten Nachrichten» 1996 die «Neue Lu-zerner Zeitung» und deren Regio-nalausgaben. Er werde, so die NZZ, weiter als Autor für die «Neue Lu-zerner Zeitung» schreiben. «Ich danke Thomas Bornhauser und Philipp Landmark herzlich für ihr Engagement, ihr unternehme-risches Geschick und ihre publi-zistischen Leistungen, die unsere Zeitungstitel über viele Jahre stark geprägt haben», sagt Jürg Weber, Leiter Regionalmedien der NZZ-Mediengruppe.

Was hat dies zu bedeuten?Noch ist unklar, was genau die Hin-tergründe dieses Sparentscheids – als solcher muss die Umstruktu-rierung wohl verstanden werden – sind und wie er sich letztlich auf die Titel «Neue Luzerner Zeitung» und «Neue Zuger Zeitung» aus-wirken wird. Eines ist jedoch jetzt schon klar: Zukünftig entscheiden die «Chefredaktoren» der NZZ-

Regionalmedien in Zug, St. Gallen und Luzern selber nur noch über die lokalen Themen, die überregio-nalen werden dann von Zürich aus gesteuert. Was dies für die Medi-envielfalt in der Schweiz bedeutet, kann sich jeder leicht selbst aus-rechnen. Es fällt zudem auf, dass in der NZZ-Medienmitteilung klar von einer «ersten Phase» die Rede ist (Hollenstein soll in einer ersten Phase...). Wie unabhängig demnach die Berichterstattung aus Innerschweizer Sicht künftig bleiben oder vermehrt von Zürich aus gesteuert werden wird, bleibt abzuwarten.

In Ihrer Nähe. Unabhängig. Aktuell.

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kanton 2

diese woche 3

gemeinden 4

gesellschaft 8

fasnacht 2016 14

gewerbe 20

kultur 24

agenda 26

marktplatz 28

leserbriefe 30

überblick

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Fortsetzung von Titelseite

Auch grosse soziale Unsicherheiten und Perspektivlosigkeit aufgrund desolater Wirtschaftssituation zwin-gen die Asylsuchenden dazu, Heim, Hab und Gut, Familie und Freunde zurück zu lassen und sich auf den Weg in ein fremdes Land zu machen.

Die Aufgaben sind vielfältigIm «Löwen» kümmern sich der Standortverantwortliche, eine Be-treuerin, ein Zivildienstler und ein Praktikant um die Asylsuchenden. Für den Nacht- und Wochenend-dienst stehen vier Mitarbeitende zur Verfügung. Die Aufgaben in der Asy-lunterkunft sind vielfältig. Ein- und Ausquartierung der Asylsuchenden, Vorbereitung und Auszahlung der wirtschaftlichen Sozialhilfe, Orga-nisation und Aufrechterhaltung der Hausordnung und Infrastruktur, An-laufstelle für Gesundheitsprobleme sowie Vernetzung mit Hausärzten, Behörden und vieles mehr. Ausser-dem werden die Flüchtlinge über das Leben und das Wohnen, beziehungs-weise Sitten und Gepflogenheiten in der Schweiz orientiert und mittels re-gelmässiger Meetings wird auch das Zusammenleben im Haus optimiert. Schliesslich gibt es da, wo viele Men-schen auf engem Raum zusammen leben müssen auch Schwierigkeiten. Traumatisierte Leute, unterschiedli-che ethnische Hintergründe, andere Sitten und Gebräuche, sprachliche Missverständnisse oder aber ganz simple Ärgernisse oder Streitereien, wie sie in jeder Wohngemeinschaft vorkommen, können zu Problemen führen, die dann im gemeinsamen Gespräch gelöst werden müssen.

Es herrscht eine gute AtmosphäreLaut Olivier Bucheli, Standortver-antwortlicher der Asylunterkunft, herrsche aber eine gute Hausatmo-sphäre. Jeder Asylsuchende habe eine Bezugsperson, welche das Ge-spräch suche und allenfalls auf Fehl-verhalten aufmerksam macht und dieses korrigiert. Bei wiederholtem Fehlverhalten kann es auch finanzi-elle Sanktionen geben, was bei dem eh geringen Betrag an wirtschaftli-cher Sozialhilfe durchaus Wirkung zeigt. «Der Löwen ist ein ideales Haus für Familien, Frauen und ver-letzliche Personen, da zum Teil auch Zimmer mit Dusche und WC vor-handen sind. Dies ist für Mütter mit kleinen Kindern, für ältere Personen oder Menschen mit gesundheitli-chen Problemen notwendig», so der Standortverantwortliche. So macht der «Löwen» auch durchaus einen wohnlichen, ja warmen Eindruck, auch wenn die Asylsuchenden auf engem Raum und nah aufeinander

leben müssen. Sicherlich kein Ho-tel oder ein Ferienheim, aber eben auch nicht so kalt und steril wie zum Beispiel eine Zivilschutzanlage. Dies bewirkt sicherlich, dass sich die Be-wohner zumindest ein wenig «da-heim» und auch willkommen fühlen.

Wichtig ist der DeutschunterrichtFür den Unterhalt des «Löwen» sind primär die Bewohner selber zustän-dig. Neben der generellen Hausrei-nigung gibt es vielerlei Ämtchen und Beschäftigungen, sowohl intern wie auch ausser Haus. Kinderbetreuung im Spielzimmer, Unterhalt von Haus und Umgebung, kleine Reparatur-arbeiten, Wäscherei, Abfallmanage-ment, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Aber auch Tätigkeiten wie Landwirtschaftseinsätze, Waldar-beit, Landschaftspflege sind möglich. Diese Beschäftigungsangebote sind gefragt und werden auch genutzt. Ein ganz wichtiger Teil ist selbstver-ständlich auch der Deutschunter-richt. Früher von freiwilligen Privat-personen gewährleistet, organisiert nun der Kanton dieses für die Integ-ration der Flüchtlinge massgebliche Instrument.

Befürchtungen haben sich nicht bewahr-heitetIm Vorfeld zur Zwischennutzung des «Löwen» gab es in der Gemeinde einige Bedenken und Befürchtun-gen, die sich aber allesamt nicht be-wahrheitet haben. Seitens der Polizei wird attestiert, dass keine Zunahme von Delikten verzeichnet werden kann, seit der «Löwen» voll besetzt ist. Vereinzelte kleine Schwierigkei-ten beruhen in der Regel auf Miss-verständnissen sprachlicher oder kultureller Art, nicht auf krimineller Energie. Die Asylsuchenden pas-sen sich ihrer neuen Umgebung an, versuchen sich zu integrieren, sind freundlich und oftmals auch dank-bar für die Gastfreundschaft in Ebi-kon. Auch die Anwohner um den

«Löwen» äussern sich positiv. Olivier Bucheli und sein Team nehmen die Ebikoner und Ebikonerinnen gross-mehrheitlich als tolerant, offen und interessiert wahr. «Einige von ihnen haben schon regen Kontakt mit den Asylsuchenden, andere solidarisie-ren sich, indem sie etwas spenden.»

Topfgeschichten zum KennenlernenGanz grundsätzlich gilt es Hemm-schwellen abzubauen – der gute Wil-le ist auf beiden Seiten vorhanden. Doch das «Fremde», die kulturellen und sprachlichen Unterschiede ste-hen einem Aufeinanderzugehen oft im Weg. Diesem «Nebeneinander» statt «Miteinander» setzt der Löwen mit regelmässigen Aktionen etwas entgegen: Alle 14 Tage gibt es die «Topfgeschichten». Da lernen sich Menschen beim Kochen kennen und nach kurzem schon ist das Eis, wenn vielleicht auch nur «mit Hand und Fuss», gebrochen. Am Donnerstag Abend trifft sich jeweils der «Lauf-treff» und man geht miteinander jog-gen. Ebenfalls eine gute Gelegenheit, sich kennen zu lernen. Für einen ersten Kontakt ist nach wie vor das Café Mix ideal. Dort geschlossene Bekanntschaften und Freundschaf-ten können dann auch bei den An-lässen im «Löwen» weiter gepflegt werden.

Kontakt mit der Bevölkerung ist wichtigVielen Asylsuchenden ist es sehr wichtig, Kontakte in der Gemeinde und mit der hiesigen Bevölkerung schliessen zu können. Die meisten von ihnen wissen zwar noch nicht, ob oder wie lange sie in der Schweiz bleiben können, aber sie haben an-gesichts ihrer zum Teil sehr schwie-rigen Vergangenheit im Heimatland, der Flucht und dem Verlust von Ge-wohntem und Geliebtem eine sehr optimistische Einstellungen und möchten sich in der Schweiz eine Zukunft aufbauen – abgesehen von denen, die vielleicht darauf hoffen können, dass sich die Situation in ihrem Land zum Besseren wen-det und sie zurückkehren können. Wenn Asylsuchende länger im «Lö-wen» bleiben, werden sie nach einer gewissen Zeit in Wohnungen oder Wohngruppen in den Gemeinden des Kantons Luzern platziert, damit auch wieder Platz für Neuankömm-linge geschaffen wird.

Eine nicht immer ganz einfache AufgabeDie Aufgabe der Betreuer im Lö-wen ist sicherlich nicht immer ganz einfach, aber immer spannend und abwechslungsreich. «Wenn man Menschen in einer schwierigen Le-benslage Hand bieten kann und dann von ihnen ein Lachen, ein fröhliches Gesicht oder vielmals ein

Zeichen grosser Dankbarkeit er-kennt, dann sind wir glücklich und motiviert, gute Arbeit zu leisten», sagt Olivier Bucheli. Er freut sich, wenn der tägliche Betrieb im «Lö-wen» rund läuft und ganz besonders, wenn er einen früheren «Klienten» trifft, der mittlerweile gutes Deutsch spricht und einen Job hat. Und an die Bevölkerung in Ebikon spricht Olivier Bucheli, in Namen des gan-zen «Löwen», von Herzen ein riesi-ges Dankeschön aus. Für ihre Sym-pathie und Solidarität sowie für ihr Verständnis, Menschen in Not in irgendeiner Form zu helfen. Globale Entwicklungen, Flüchtlingszahlen, diverse Bilder aus dem Fernsehen und Politiker mögen uns beängsti-gen. Doch wer sich vor Ort kundig macht und die betroffenen Men-schen und deren Geschichten ken-nenlernt, weiss eben, dass Mitgefühl und die Fähigkeit zu helfen wichti-ger sind, als Statistiken und Gründe, wegzuschauen. Der Blick auf und in den «Löwen» in Ebikon zeigt, dass wir sehr wohl helfen können, ohne dass wir dabei etwas verlieren. Und sei es auch nur die Einsicht, dass wir uns damit mitmenschlich verhalten.

Stefan Jäggi

Der für die Ebikoner Asylunterkunft im «Löwen» verantwortliche Olivier Bucheli.

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BaugesucheWohnbau Ebikon AG (WBE), Lischenstrasse 1, 6030 Ebikon: Neubau Mehrfamilienhaus Scha-chenweidstrasse 22a-c, Gst.-Nr. 820; Auflage- und Einsprachefrist 15.02. - 07.03.2016Alpenplakat AG, Bösch 80A, 6331 Hünenberg: Erstellen von sechs F12-Plakatstellen, Mittler-fildern, Gst.-Nr. 2711; Auflage- und Einsprachefrist 12.02.2016 - 03.03.2016Zeljko Popovic, Einfache Gesellschaft, Ronmatt 12, 6037 Root: Um- und Anbau bei bestehen-dem Einfamilienhaus zu einem Mehrfamilienhaus, Hartenfelsstrasse 37, Gst.-Nr. 801, Geb.-Nr. 476; Auflage- und Einsprachefrist 11.02. - 02.03.2016Einfache Gesellschaft Wicki, Dr. Willi Wicki und Rene Wicki, c/o Dr. Willy Wicki, Sempacherst-rasse 17, 6003 Luzern: Bachöffnung Mühlebach sowie teilweise Verlegung Sagenhaus, Gst.-Nr. 371; Auflage- und Einsprachefrist 25.01. bis 13.02.2016Adrian Stalder, Sonnenterrasse 39, 6030 Ebikon: Errichten einer Greifvogel-Voliere, Sonnen-terrasse 39, Gst.-Nr. 2751, Geb.-Nr. 1068; Auflage- und Einsprachefrist 01.02. bis 11.02.2016

Baubewilligungen10.02.2016 Stephan Müller, Ottigenbühlring 20, 6030 Ebikon / Thomasina Müller-Veraguth, Ottigenbühlring 20, 6030 Ebikon: Ersatz der bestehenden Elektrospeicherheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe (Innenaufstellung). Die Zu-, und Fortluft wird über Lichtschächte, welche an der Ostfassade platziert werden, angesaugt bzw. ausgeblasen. Ottigenbühlring 20, Gst.-Nr. 1364, Geb.-Nr. 194601.02.2016 Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon: Sanierung Kanalisation Rotseeleitung, Kaspar-Kopp-Strasse 104 - 108, Gst.-Nrn. 26, 87, 136, 137, 138, 534, 535

ZivilstandsnachrichtenTodesfälle 07.02.2016: Stübi-Moser Barbara, geb. 14.05.1927, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Schulhausstrasse 1507.02.2016: Wälti-Ruppen Marianne, geb. 9.10.1936, wohnhaft gewesen Panoramastrasse 210.02.2016: Ribary-Fuchs Hedwig, 05.04.1918, im Aufenthalt im Zentrum Eiche in Dagmer-sellen, frühere Adresse in Ebikon: Höflistrasse 611.02.2016: Röösli-Koch Margaritha, geb. 11.03.1933, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Chäppelimattstrasse 16

Amtliche Mitteilungen Ebikon

und einzuleiten», sagt Daniel Gas-ser, Gemeindepräsident von Ebi-kon. «Es geht einerseits darum, die Ortszentren für die Versorgung zu sichern und sie andererseits auch als Orte der Identifikation zu stär-ken», erklärt Gasser weiter.

Zentrum Ebikon stärken?Die Studie zeigt, dass es in Ebikon zu den grössten Veränderungen

EBIKON – Die Rontaler Gemeinden haben mit einer Studie das Konsumverhalten analysiert. Anlass dafür ist die Mall of Switzerland. Die Studie zeigt, dass die Mall Marktanteile gewinnen wird. Da-mit gerät das Zentrum von Ebikon unter Druck. Um die Chancen und Gefahren aufzuzeigen, laden die Gemeinde Ebikon und der Gewerbeverein Rontal zu einer Veranstaltung ein.

pd. Anlass für die Befragung zum Konsumverhalten ist der Bau der Mall of Switzerland. Die multi-funktionale Anlage für Verkauf, Gastronomie und Freizeit wird mit 46'000 Quadratmetern die grösste in der Zentralschweiz sein. Mit den Angeboten wird die Mall das Kon-sumverhalten in Ebikon und den umliegenden Gemeinden mit der Eröffnung 2017 beeinflussen. Die Rontaler Gemeinderäte lancierten deshalb das Projekt «Zentrums-planung Rontal». Informations-grundlage dieses Projekts ist die Haushaltsbefragung zum Konsum-verhalten. «Ziel der Befragung war, Einsichten in die aktuelle Bedarfs-deckung der Haushalte zu gewin-nen, um Massnahmen zu ermitteln

Mall of Switzerland verändert Marktanteile

Die Mall bringt Ebikons Zentrum unter Druck

der Markanteile kommen wird. Im Moment profitiert Ebikon im Detailhandel vom Zustrom der Kaufkraft aus den kleineren und weniger versorgten Nachbarge-meinden. Diese Funktion als Regi-onalzentrum dürfte mit der Eröff-nung der Mall verloren gehen. Die schnellbefahrene Kantonsstrasse mitten durch Ebikon verstärkt die Verschiebung Richtung Mall. «Mit der Umsetzung des Masterplans wollen wir das Zentrum aufwerten und die Aufenthaltsqualität stei-gern. Seitens der Gemeinde kön-nen wir Grundlagen schaffen und Strategien erarbeiten. Die geziel-ten Massnahmen umsetzen kön-nen wir nur in Zusammenarbeit mit dem Gewerbe, den Detaillisten und den Eigentümern», sagt Ge-meindepräsident Gasser. «Deshalb laden wir zusammen mit dem Ge-werbeverein Rontal am 1. März, 18 bis 20 Uhr, in der Aula Wydenhof zur Vorstellung der Studie ein und wollen wissen, ob die Ebikoner das Zentrum stärken wollen», führt Gasser aus.

Regionalzentrum Ebikon unter Druck«Bis jetzt haben sich die Marktan-teile im Rontal langsam verändert. Mit der Betriebsaufnahme der Mall of Switzerland im 2017 dürfte sich dies kurzfristig ändern», meint Dr. Hans Naef, Studienverfasser der Gesellschaft für Standortanalysen und Planungen (GSP) AG.

Die Befragung zeigt, dass die Gü-ter des täglichen Bedarfs in den Wohngemeinden gekauft werden. Ebikon funktioniert als regio-naler Versorgungsschwerpunkt. Dies bedeutet, dass die Haushal-te der umliegenden Gemeinden ihre Einkäufe in Ebikon tätigen, wenn sie nicht bei sich einkau-fen. Eher selten wird in der Stadt Luzern eingekauft. Dazu äussert sich Dr. Hans Naef von der GSP AG: «In dieser Situation mit der eher schwachen Position der Stadt Luzern und der bereits hohen Akzeptanz für Einkaufszentren hat die Mall of Switzerland gute Chancen, Marktanteile an sich zu ziehen.»

immer wieder kommuniziert. Die Parteiversammlung respektiert jedoch das grosse Bedürfnis der älteren Menschen in Adligenswil auf eine Betreuung im Alter in der eigenen Wohngemeinde. Eine Ablehnung des Projektes würde einen Start bei Null bedeuten und das Bauvorhaben um viele Jahre nach hinten verschieben.

ADLIGENSWIL – Die Parteiver-sammlung der FDP.Die Liberalen Adligenswil hat am 10. Februar grossmehrheitlich die Ja-Parole zum Alters- und Gesundheitszen-trum AGZ in Adligenswil (kommu-nale Abstimmung vom 28. Febru-ar) beschlossen. Die Risiken des Grossprojekts sind bekannt und wurden von der Partei im Vorfeld

FDP.Die Liberalen Adligenswil

Ja zum Alters- und Gesundheitszentrum AGZ

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Es wurde ein zweistufiger Studi-enauftrag in Konkurrenz mit acht eingeladenen Architekturbüros aus der ganzen Schweiz – davon die Hälfte aus dem Kanton Luzern – durchgeführt. Vier Teams wurden in die zweite Runde eingeladen. Die Jury setzte sich aus Vertretern der Careal Immobilien AG, den Verfassern des neuen Ebikoner Masterplans, Vertretern der Ge-meinde und renommierten Archi-tekten u.a. aus Luzern zusammen. Ziel des Studienauftrags war der Entwurf eines Konzepts für das zukünftig als «Urbane Zone» be-zeichnete Gebiet. Neu sollten auch im nördlichen Arealteil verstärkt Wohnnutzungen möglich sein, um das Wohnquartier stadträumlich stärker mit der Luzernerstrasse zu verbinden und die dort einsei-tige Gewerbe-Ausprägung anzu-reichern und damit zu beleben. Es galt, überzeugende Lösungen für die räumliche Organisation, die

EBIKON – Die AMAG Ebikon gibt Ihren angestammten Standort im Sagenmatt-Areal Anfangs 2018 auf und plant Ent-wicklung des rund 16'500 m2 grossen Areals, zu dem drei Parzellen gehören. Das Areal ist zweigeteilt, entlang des Mühlibachs verläuft die Zonengrenze zwischen Wohnzone und einer gewerbli-chen Mischzone. Das Areal und die Neu-bauten sollen mittelfristig in das Portfo-lio der Careal Immobilien AG überführt und langfristig als Anlageobjekte gehal-ten werden.

Die Gemeinde Ebikon hat als Grund-lage für eine anstehende Bau- und Zonenplanrevision einen mehrstu-figen Masterplan für das Gebiet ent-lang der Luzernerstrasse erarbeitet. Dem Sagenmatt-Areal kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, da es wegen seiner Grösse und seiner Lage an der quartierprägenden Lu-zernerstrasse ein wichtiger Baustein in der städtebaulichen Neuausrich-tung sein wird.

AMAG plant Überbauung des Sagenmatt-Areals

«Beispielhaft und überzeugend gelöst»

Gestaltung des öffentlichen Raums und vielfältige Wohnungstypen zu entwickeln, damit eine möglichst breite Zielgruppe angesprochen wird und das Quartier von einer lebendigen Bewohnerschaft profi-tiert. Zusätzlich ging es darum, die Durchwegung und Aufenthalts-qualität zu verbessern. Das Projekt der Luzerner Arbeitsgemeinschaft Schärli Architekten AG/ Meyer Gadient Architekten hat die Aufga-benstellung beispielhaft und über-zeugend gelöst und wurde von der Jury einstimmig als Sieger gekürt. Dieses wird nun als Grundlage für einen Bebauungsplan dienen, wel-cher derzeit detailliert ausgearbei-tet wird.

Das SiegerprojektDas Siegerteam von Schärli Ar-chitekten AG/ Meyer Gadient Ar-chitekten antwortet auf die städ-tebauliche Herausforderung nach einer verdichteten Überbauung in der Peripherie mit einer typologi-schen Erfindung - mit Architektur. Das Projekt verschmilzt die Punkt-hochhäuser und Gebäudezeilen, die Attikageschosse und gestaffelten Scheiben der generischen Vorstadt

zu einer neuen Grossform, ohne da-bei den Freiraum und die Bezüge zu den Nachbarparzellen aus den Au-gen zu verlieren. Die Überbauung weist einen hohen Wiedererken-nungswert auf und hat das Poten-zial, zum Wahrzeichen zu werden. Weiter reagiert der Entwurf elegant auf die Vorgaben des Masterplans: Er etabliert eine klare Querdurch-wegung, schafft räumliche Tiefe und ein Abfolge von unterschied-lichen Raumqualitäten. Er respek-tiert die vorherrschende Traufhöhe, ermöglicht aber auch eine obere Wohnwelt mit Bezug zur Fernsicht. Er schafft attraktive Dachaufsich-ten, einsehbar von den Hanglagen her, und adressiert die Luzernerst-rasse mit einer aktiven und geglie-derten Fassade. Dadurch entsteht trotz hoher architektonischer Strin-genz eine vielfältige Lebenswelt, die die latenten Qualitäten des «Neuen Dorfs» Ebikon – Landschaftsbezug, und Nachbarschaften, Grün und Fussläufigkeit, Fernsicht und inti-me Freiräume – zur Geltung bringt und gleichzeitig seiner städtischen Dichte eine adäquate, ja überra-schende Gestalt verleiht. Dies im Auszug der Jurybericht.

Öffentliche AusstellungAlle eingereichten Arbeiten werden ab dem 23. Februar im Foyer des Gemeindehauses Ebikon öffentlich ausgestellt. Die Ausstellung wird am 22. Februar, 17 Uhr, offiziell mit einem kleinen Apero und einer Einführung des Fachjuroren Marc Syfrig, Mitgründer des Luzerner Architekturbüros Scheitlin Syfrig, eröffnet. Auch Vertreter der Bauherrschaft werden anwesend sein. Die Eröffnungsveranstaltung kann ohne Voranmeldung auch von interessierten Bürgerinnen und Bürgern besucht werden. Die Ausstellung kann an-schliessend für zwei Wochen zu den regulären Geschäftszeiten des Gemeindehauses, bis zum 4. März besucht werden. Öffnungszeiten Gemeindehaus: Montag bis Freitag 8 bis 1 1.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Donnerstag bis 18 Uhr.

Visualisierung: Studio 12, Luzern / Architektur: Meyer Gadient und Schärli Architekten, Luzern

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und die Fähigkeit zu strategischem Denken mit. Nach verschiedenen beruflichen Stationen im In- und Ausland fühlt sich Sandra Gerber seit einigen Jahren in Buchrain sehr wohl. Politisch verkörpert sie die Werte der CVP sehr gut. Sie will sich als anpackende, optimistische und offene Persönlichkeit lösungsorien-tiert für ein lebenswertes und pros-perierendes Buchrain einsetzen. Der Vorstand der CVP Buchrain-Perlen freut sich, mit Sandra Gerber eine kompetente und motivierte Person für den Gemeinderat vorzuschlagen. Mit Käthy Ruckli und Sandra Gerber geht die CVP Buchrain-Perlen mit einer bewährten und einer neuen Kraft in die Gemeinderatswahlen. Parteipräsident Walter Graf sagt dazu: «Mit diesen beiden überzeu-genden Frauen sind wir optimistisch für die kommenden Wahlen».

Für die verschiedenen Kommissi-onen stehen von der CVP weitere

BUCHRAIN – Die CVP Buchrain-Perlen wird am 23. Februar ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen des neuen Gemeinderates sowie für die Kommissio-nen nominieren. Für den Gemeinderat hat der Vorstand zwei Frauen portiert. Für die Kommissionen stellen sich zahlreiche er-fahrene Mitglieder erneut zur Verfügung.

pd. Während Käthy Ruckli für das Amt als Gemeindepräsidentin er-neut ins Rennen steigt, wird es für das Amt des Sozialvorstehers einen Wechsel geben. Der Vorstand portiert als Nachfolgerin von Erwin Arnold die gebürtige Westschweizerin San-dra Gerber. Sie trägt den Doktortitel in Chemie und war bei verschiede-nen Firmen aus der Pharmabranche tätig. Dies brachte ihr vielfältige Er-fahrungen mit Institutionen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen mit, die für das Amt als Sozialvorsteherin sehr wertvoll sind. Aus ihrer berufli-chen Laufbahn bringt die 47-jährige Sandra Gerber Führungserfahrung

CVP Buchrain-Perlen nominiert Kandidatinnen und Kandidaten

«Wir sind optimistisch für die kommenden Wahlen»Persönlichkeiten zur Wahl bereit. Für die Bildungskommission treten Clau-dia Seifert-Rigert und Adrian Büchel erneut an. Ebenfalls zur Wiederwahl stellt sich für die Bürgerrechtskom-mission Doris Kaufmann-Epp. Mit dem bisherigen Präsidenten der Rechnungskommission, Roman Häl-ler, geht auch hierfür eine erfahrene Personen in die Nominationsver-sammlung der CVP Buchrain-Perlen. Die definitiven Nominationen für die

Gemeinderatskandidaturen sowie für die verschiedenen Kommissionen fällt die CVP Buchrain-Perlen am 23. Februar im Wüesthuus in Buchrain anlässlich ihrer Nominationsver-sammlung. Weil die Wahlen in die Gemeindeplanungskommission erst im August stattfinden, werden die CVP-Kandidaturen erst später fest-gelegt.

Ihre CVP Buchrain-Perlen

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Antwort

Wollen Sie die Volksinitiative «Zur

Durchsetzung der Ausschaffung

krimineller Ausländer (Durch-

setzungsinitiative)» annehmen?

Stimmzettel für die Volksabstimmung

vom 28. Februar 2016

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Straftaten!

Ausschaffen gemäss der SVP-Initiative!

Darum am 28. Januar JA zur Durchsetzungsinitiative!

Hans LohriTreuhand-Unternehmer

Adligenswil

Platzverweis = Landesverweisbei mittel- & schweren Straftaten!

Ausschaffen im Sinneder SVP-Initiative!

Ohne Täterschutzklausel

Darum am 28. Februar: JA zur Durchsetzungsinitiative.

Hans Lohri, Treuhand-Unternehmer,Adligenswil

Rote Kartefür ausländische Delinquenten

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rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 18. Februar 2016 gemeinden | 7

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Genossenschaft «Wohnen und Le-ben am Riedbach» soll als Investor auftreten. Eine gemeindeeigene Ak-tiengesellschaft, die mit der Genos-senschaft einen langfristigen Miet-vertrag für das Pflegeheim eingeht, soll für den Betrieb des Pflegeheims gegründet werden. In Form einer Solidarbürgschaft in der Höhe von 14 Mio Franken wird sich die Ge-meinde Adligenswil gegenüber der Genossenschaft für die notwendigen Bankkredite engagieren und die ge-meindeeigene Betreibergesellschaft gründen. Die Einnahmen aus dem Landverkauf von rund 9.7 Mio. Fran-ken stehen diesem Engagement ge-genüber. Dieses Vorgehen gewähre nach Überzeugung des Gemeinde-rats die grösstmögliche Mitsprache

ADLIGENSWIL – Am 15. Februar orien-tierte der Gemeinderat Adligenswil im Zentrum Teufenmatt über die beiden Ab-stimmungsvorlagen «Alters- und Gesund-heitszentrum AGZ» und «Revision des Reglements über die Siedlungsentwäs-serung». Beide Vorlagen kommen am 28. Februar zur Abstimmung.

Den StimmbürgerInnen wird vom Gemeinderat Adligenswil ein Ge-samtpaket zum Alters- und Ge-sundheitszentrum AGZ vorgelegt. Der Rat hat das Projekt gemäss der durch die Gemeindeversammlung vom August 2015 unterstützten Stra-tegie weiterentwickelt. Es ist vorge-sehen, Investor und Betreiber des Alters- und Gesundheitszentrums AGZ zu trennen. Die zu gründende

Orientierungsversammlung Adligenswil

Grosse Mitsprache – geringe Risikenfür die Gemeinde, ohne dabei grosse finanzielle Risiken einzugehen. Aus Sicht der Gemeinde können so die stetig steigenden Kosten im Bereich der Pflegefinanzierung optimal be-einflusst werden. Aus diesem Grun-de beantragt der Gemeinderat Zu-stimmung zu diesem Projekt. Falls diese an der Urnenabstimmung erteilt wird, ist der Baubeginn auf Sommer/Herbst 2016 geplant.

Die zweite Vorlage betrifft die Re-vision des Reglements über die Siedlungsentwässerung. Das heute geltende Siedlungsentwässerungs-reglement aus dem Jahre 1998 müsse an die neuen Gesetzesbestimmun-gen angepasst werden, insbesonde-re an das neue Bau- und Zonenre-

glement der Gemeinde Adligenswil. Bedeutend sei dabei der Wechsel der Norm bezüglich Berechnung des Gebäudevolumens. Die Anwendung der alten Norm aus dem Jahre 1952 führe immer wieder zu Differenzen bei der Berechnung des gebühren-pflichtigen Gebäudevolumens. Zum vorliegenden Entwurf habe der Gemeinderat eine Vernehmlassung durchgeführt. Innerhalb der gesetz-ten Frist seien zwei Rückmeldungen eingegangen. Die entsprechenden Antworten haben die geplante Än-derung befürwortet. Daher bean-trage der Gemeinderat von von den Stimmbürgeren Zustimmung zum neuen Siedlungsentwässerungsreg-lement. Weitere Informationen fin-den sich auf www. adligenswil.ch.

ein. Dabei ist das Gespräch mit den Einwohnern von grosser Bedeu-tung. Wir wollen den Puls fühlen und uns weiterhin für die Anliegen der Bewohner und Bewohnerinnen einsetzen. Am Samstag konnten wir viele interessante Gespräche führen und wertvolle Inputs auf-nehmen», berichtet CVP-Präsident Joseph Durrer. Einen Tag vor dem Valentinstag warb die CVP mit orangen Rosen für die CVP Initiati-

ADLIGENSWIL – Am letzten Samstag, 13. Februar, eröffnete die CVP Adligens-wil mit einer Standaktion auf den Zen-trumsplatz Teufmatt die kommenden Gemeinderatswahlen. Die CVP will mit Uris Burkart-Merz, bisher, das Gemein-depräsidium halten. Als Nachfolgerin von Markus Sigrist soll neu Felicitas Marbach-Lang im Gemeinderat Einsitz nehmen.

pd. «Die CVP setzt sich mit Enga-gement und Herz für Adligenswil

Gemeinderatswahlen Adligenswil

CVP verschenkte Rosen zum Valentinstagve «Abschaffung der Heiratsstrafe». Durch die Abschaffung der Heirats-strafe soll im Steuerrecht eine dis-kriminierende Regelung gegenüber Verheirateten und eingetragenen Partnerschaften korrigiert werden. Das Bundesgericht hat diese schon 1984 als verfassungswidrig erklärt. Doch werden nach wie vor Ver-heiratete und eingetragene Part-nerschaften gegenüber Konkubi-natspaaren benachteiligt.

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Diese finden 2016 unter dem Ti-tel «Lebensphasen und Lebens-fragen» statt und setzen sich mit den wichtigsten Lebensphasen der Frau auseinander. Die Anlässe werden im «Tandem» organisiert: Frauen aus verschiedenen Ländern führen jeweils zusammen mit einer Fachperson durch die verschiede-nen Themen.

Vernetzung, Anerkennung und AkzeptanzDas Ziel ist es, durch Darlegung von Gemeinsamkeiten oder Unterschie-den die Rituale, Bedürfnisse und Strategien der Frauen in verschie-denen Lebensphasen (z.B. Puber-tät, Schwangerschaft, Wechseljahre) sichtbar zu machen. Die Anlässe bieten Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern Gelegenheit zur Vernetzung und fördern die gegen-seitige Anerkennung und Akzeptanz. Die erste Veranstaltung dieses Jahr findet am 23. Februar um 19 Uhr im Sentitreff Luzern statt. Details dazu unter www.sah-zentralschweiz.ch.

Seit bald 14 Jahren organisiert das SAH Zentralschweiz regelmässig das «Frauenpalaver»: Interkultu-relle Abendveranstaltungen von und für Frauen verschiedener Her-kunft. «Lebensphasen und Lebens-fragen», dies ist das Motto der dies-jährigen Veranstaltungsreihe.

In den interkulturellen Abendver-anstaltungen «Frauenpalaver» tref-fen sich Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern, Schweizerinnen wie Migrantinnen. Jeder Abend ist einem Thema gewidmet, man tauscht sich aus zu frauen- und ge-sellschaftsspezifischen Themen.

«Das Angebot fördert die Vernet-zung, den gegenseitigen Respekt und die Anerkennung und es baut Vorurteile ab», sagt Emina Kovace-vic, Projektleiterin beim SAH Zen-tralschweiz und Verantwortliche fürs «Frauenpalaver». Gemeinsam mit Teilnehmerinnen plant sie je-weils die Veranstaltungen.

Frauenpalaver 2016

Lebensphasen und Lebensfragen von Frauen

auf die spannenden Vorgänge im Körper der Jungen während der Pubertät.

«Wenn Mädchen Frauen werden» Die Mädchen besuchen den Work-shop «Die Zyklus-Show» und er-fahren in einer spannenden Show mit Musik und viel Material, was sich im Körper verändert während der Pubertät. Der Workshop findet statt am Samstag, 5. März, von 10 bis 17 Uhr. Die Eltern erhalten an einem Vortrag Tipps, wie sie ihre Tochter in dieser Zeit unterstützen und ihr einen positiven Zugang zu ihrem Körper vermitteln können. Dieser Vortrag findet am Donners-tag, 3. März, von 19.30 bis 21.30 Uhr statt . Weitere Informationen zum Kurs sind der Kursausschrei-bung unter www.schule-ebikon.ch/Angebote zu entnehmen.

EBIKON – Die Freizeitkommission Ebikon führt im Februar und März zwei Spezialkurse für Kinder der 5. und 6. Primarklassen der Rontaler Gemeinden durch. Es handelt sich hier um ein sexualpädagogisches Projekt mit einem Workshop für das Kind und einem Vortrag für die Eltern. Es hat noch wenige Plätze frei: www.mfm-projekt.ch

«Wenn Jungen Männer werden» Für die Jungen gibt es den Work-shop «Agenten auf dem Weg». In einem Abenteuerspiel lernen die Jungen die Vorgänge rund um die Pubertät und Fruchtbarkeit wert-schätzend kennen und verstehen. Dieser Workshop findet statt am Samstag, 12. März, von 10 bis 17 Uhr. Am Freitag, 11. März, erwar-tet von 20 bis 22 Uhr die Eltern in einem Vortrag ein neuartiger Blick

Kursangebot der Freizeitkommission Ebikon

Wenn Kinder zu Jugendlichen heranwachsen

ze für Menschen mit einer IV-Ren-te, welche zum Besucher oder zur Besucherin ausgebildet werden. Diese unterstützen betagte und behinderte Menschen mit einem qualifizierten Besuchsangebot zu Hause oder in Heimen.

Die Stiftung Besuchsdienst Inner-schweiz (BDI) erhält mit Christine Giger (Bild) eine neue Leiterin. Nach langjähriger Tätigkeit im Fachteam hat sie am 1. Januar die neue Aufgabe übernommen. Der BDI bietet geschützte Arbeitsplät-

Stiftung Besuchsdienst Innerschweiz

Der Besuchsdienst erhält eine neue Leiterin

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es wieder soweit: «Kinder- und Jugendferien» führt während den Osterferien vom 26. März bis 2. Ap-ril wiederum das Ski- und Snow-boardlager in Fiesch durch. Eine Woche lang Ski- und Snowboard fahren, das Lagerleben mit einem abwechslungseichen Rahmenpro-gramm geniessen und sich vom Küchenteam kulinarisch verwöh-nen lassen: Wer zwischen 7 und 15 Jahre jung ist und motiviert, in den Osterferien eine erlebnisreiche Woche in den Walliser Bergen zu verbringen, meldet sich umgehend an. Für nur Fr. 300.– ist man dabei. Weitere Infos und das Anmelde-formular findet man unter www.kinderferienwerk.ch. Anmeldung schicken an Pia Hauser, Feldmatt 4, 6206 Neuenkirch, [email protected], 041 467 08 84.

2013 durfte «Kinder- und Jugendferien» sein 100-jähriges Bestehen feiern. Seit 1913 haben bereits gegen 10‘000 Teil-nehmerinnen und Teilnehmer die Lager des Luzerner Kinderferienwerks besucht. Nach wie vor ist es ein Anliegen, Kindern und Jugendlichen günstige und attrak-tive Lagerwochen zu ermöglichen. Das nächste Ski- und Snowboardlager findet während den Osterferien in Fiesch statt.

Neben den sportlichen Aktivitäten wird auch die sinnvolle Gestaltung der Freizeit und die Lagergemein-schaft gepflegt. Nach dem sportli-chen Einsatz gibt es gemeinsame Unternehmungen wie Basteln, Skiwachskurs, Spielabende, La-gerolympiade und vieles mehr. Der finanzielle Beitrag kann dank Sponsoren und Stiftungen sehr günstig gehalten werden. Bald ist

Freie Plätze im Skilager Fiesch

102 Jahre Kinder- und Jugendferien – und es geht weiter

men. Dieser Startplatz wird ihnen überreicht von der Entertainerin Monika Kaelin, die als Präsiden-tin und Produzentin der Showsze-ne Schweiz/Prix Walo in der Jury sitzt. Die besten Teilnehmenden des «Prix Walo»-Sprungbretts tre-ten Ende Jahr am Finale an, in dem es um den Gewinn des «Kleinen Prix Walo» 2016 geht. Aber auch alle anderen gehen nicht leer aus: Alle Teilnehmenden bekommen

Franz Stadelmann, der bekannte Jodler und Komponist aus dem Entlebuch, lädt an der Luga 2016 zum 16. Mal junge Volksmusiktalente auf seine Bühne ein. Am Nachwuchswettbewerb Prix Franz vom Samstag, 30. April 2016 will die Fachjury mit originellen Darbietungen überzeugt werden. Die Sieger gewinnen eine grosse Glocke. Anmeldungen sind ab sofort und bis am 8. April 2016 mög-lich.

Das Erfolgsrezept des Prix Franz wirkt seit 1 5 Jahren: An der Luga, der grössten Zentralschweizer Er-lebnismesse, können junge Volks-musikerinnen und -musiker ihr Können einem grossen Publikum präsentieren. Schon so manches Talent wurde bei Franz Stadel-manns Wettbewerb entdeckt und hatte später Erfolg auf grossen Volksmusikbühnen. So starte-ten beispielsweise die Obwaldner «Jung-Juizer» ihre Karriere beim Prix Franz.

Zwölf Formationen werden am 30. April von einer Fachjury benotet. Und zwar nicht ausschliesslich nach den musikalischen Fähigkei-ten, auch Kreativität und Originali-tät zählen. Auf die Siegerformation wartet als Preis eine grosse Glo-cke. Die Gewinner des Prix Franz und die nachfolgend besten Musi-kerInnen und JodlerInnen dürfen zudem an einem volkstümlichen «Prix Walo»-Sprungbrett teilneh-

LUGA - Zentralschweizer Frühlingsmesse

Volksmusik-Nachwuchs: Jetzt anmelden für den Prix Franzfürs Mitmachen ein schönes An-denken.

Es empfiehlt sich, sich schnellst-möglich für den Prix Franz an-zumelden – die zwölf Plätze sind jeweils sehr schnell ausgebucht. Anmelden können sich junge Jod-lerInnen, AlphornbläserInnen, HackbrettspielerInnen, Ländler-kapellen und alle weiteren Volks-musikformationen. Einzige Wett-

bewerbsbedingung ist, dass die meisten Formationsmitglieder jün-ger als 20 Jahre sind. Anmeldungen nimmt ab sofort und bis am 8. April Franz Stadelmann entgegen: Franz Stadelmann, Dorfmattenstrasse 18, 6182 Escholzmatt, Telefon 041 486 18 88, Mobil 079 342 18 88, [email protected]. Die Luga findet vom 29. April bis am 8. Mai statt und wird von der Messe Lu-zern AG organisiert.

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W i r s p i e l e n f ü r S i e

2016

Verwandte sind auchMenschen

Ein heiteres Stück in drei Akten von Erich KästnerRegie und Bearbeitung Herbert Marberger

Aufführungen im Gasthaus ‹Die Perle›

Première Sa 27. Februar 20.15 UhrFr 4. März 20.15 UhrSa 5. März 20.15 UhrMi 9. März 20.15 UhrSa 12. März 20.15 UhrSo 13. März 17.15 UhrFr 18. März 20.15 UhrSa 19. März 20.15 Uhr

Vorverkauf ab 10. Februar 2016

www.theaterperlen.ch oder 079 228 12 68

Mittwoch 18.30 bis 20.30 UhrSamstag 11.00 bis 13.00 Uhr

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Wasserversorgung Buchrain Genossenschaft

Buchrain, 16.11.2015

Informationen zum Trinkwasser

Die Wasserversorgung Buchrain Genossen-schaft informiert

Trinkwasserqualität 2015 Gemeinde Buchrain

Versorgte Einwohner ca. 6102

Hygienische Beurteilung Alle erhobenen Netzwasserproben entsprachen im Rahmen der durchgeführten bakteriologischen Untersuchungen den Anforderungen der Hygieneverordnung. Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei.

Chemische Beurteilung Gesamthärte 16.3 fr.H° Magnesium 4.7 mg pH-Wert 7.7 Chlorid 3.5 mg/l Nitrat 3.5 mg/l (Toleranzwert 40 mg/l) Sulfat 13 mg/l

Das Trinkwasser erfüllt die chemischen Anforderungen ge-mäss der Lebensmittelgesetzgebung.

Herkunft des Wassers Die Wasserversorgung Buchrain Genossenschaft bezieht das Trinkwasser über 4 Messschächte von der Wasserver-sorgung Ebikon.

Das Trinkwasser wird von der Wasserversorgung Ebikon aus dem Grundwasser im Schiltwald auf dem Gemeindegebiet Buchrain gewonnen.

Behandlung des Wassers Keine Behandlung

Besonderes Die Wasserversorgung Buchrain ist eine Genossenschaft nach Art. 828 OR. Die Wasserversorgung Buchrain arbeitet nach dem Wasserqualitätssicherungssystem des SVGW.

Tipps “Hahnenburger trinken“: Hahnenwasser ist beispiellos günstig und bester Qualität

Das Trinkwasser in Buchrain kann mit 16.3 fH° als weich bis mittelhart eingestuft werden. Beachten Sie bitte bei der Waschmitteldosierung die wasserhärteabhängigen Dosierungsangaben auf der Verpackung >>> weiches Wasser braucht weniger Waschmittel !

Weitere Auskünfte Wasserversorgung Buchrain,Genossenschaft, 6033 Buchrain E-Mail: [email protected]

Rolf Leu, Präsident 041 440 42 12 Josef Wanner, Brunnenmeister 041 449 50 40

Initiative widerspricht christlichen Grundsätzen

Die Menschenwürde gehört wesentlich zum christlichen Menschenbild. Die Durchsetzungsinitiative, über die am 28. Februar abgestimmt wird, ist vor diesem Hintergrund unverhältnismässig, unzumutbar und un-gerecht. Dieser Aussage des Basler Bischofs Felix Gmür schliesst sich der Synodalrat der römisch katholischen Landeskirche des Kantons Lu-zern mit Überzeugung an. Der Synodalrat anerkennt, dass die grosse Zahl von Menschen, die in unserem Land Schutz vor Verfolgung und Unterdrückung suchen, Angst machen kann. Wie Bischof Felix ist er je-doch der Meinung, dass «auffordern» darauf die bessere Antwort ist als «durchsetzen»: Wir dürfen die Menschen, die zu uns stossen, dazu auffordern, sich gewinnbringend in unsere Kultur zu integrieren. Auf-fordern ist ebenso eine Einladung wie eine Forderung. Der Synodalrat setzt dabei auf die lange Tradition und die Kraft unserer Gesellschaft, das Fremde zum Partner zu machen. Ausländerinnen und Ausländer unterstützen und bereichern uns in vielen Bereichen - Wirtschaft, Wis-senschaft, Kultur, Sport, Kirche. Die Durchsetzungsinitiative behandelt jedoch Ausländer, rund ein Viertel unserer Bevölkerung, mit einem an-deren rechtlichen Massstab als Schweizer. Das ist ungerecht und wi-derspricht den christlichen Grundsätzen der Menschenwürde und der Barmherzigkeit. Diese Haltung steht auch der humanitären Tradition der Schweiz entgegen.

Entschieden Nein sagt der der Synodalrat der römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Luzern zur Durchsetzungsinitiative auch deshalb, weil diese bewährte verfassungsrechtliche Grundsätze verletzt. Sie ignoriert die bewährte Gewaltenteilung in der Schweizer Rechtspre-chung. Das untergräbt unsere demokratischen Prinzipien.

Synodalrat der römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Luzern

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plaus wurde der scheidende Präsi-dent sowie Aktuarin, Revisor und Wanderleiter für ihre Arbeit verab-schiedet.

Die HighlithsHöhepunkt der 25. General-versammlung war jedoch die Verleihung von zwei Ehrenmit-gliedschaften: Zuerst wurde der 92-jährige Hans Huwiler, im Saal anwesend, geehrt. Er war 1988 Initiant bei der Gründung ei-nes Seniorenvereins, aus dem der heutige Verein «Aktives Alter Adligenswil» entstanden ist. Die Ehrenmitgliedschaft erhielt auch Uschi Oswald, denn sie leitet seit 26 (!) Jahren selbstlos und tat-kräftig den beliebten Mittagstisch. Nach dem offiziellen Teil wurde den 155 Anwesenden ein warmer Imbiss serviert, der vom Küchen-Team des Vereins AAA zubereitet worden war. Bei Kaffee und ge-mütlichem Beisammensein klang die 25. Jubiläums-Generalver-sammlung gemütlich aus.

ADLIGENSWIL – Die Jubiläums-General-versammlung fand am 29. Januar 2016 im Zentrum Teufmatt in Adligenswil statt. Franz Amrein konnte 155 Mitglie-der willkommen heissen und führte als Vizepräsident souverän durch die Veran-staltung. Er dankte den Wanderleitern, dem Mittagstischteam und den verschie-denen Vorstandsmitgliedern und Helfern für ihr grosses freiwilliges Engagement.

jd. Die Vereinsrechnung 2015 und das Budget 2016 wurden einstim-mig genehmigt. Als neuer Präsident wurde Joseph Durrer als Nach-folger von Hans Meier gewählt. Helena von Allmen ersetzt die Ak-tuarin Agnes Scharfenberger. Für den abtretenden Rechnungsrevisor Adolf Ledergerber wurde Marlise Weingartner gewählt. Wiederge-wählt wurde der Rechnungsrevisor Charles Rebel und die verbleiben-den Vorstandsmitglieder. Alle Wah-len fanden einstimmig statt, ein Zeichen des Vertrauens von Seiten der Vereinsmitglieder. Mit einem kleinen Geschenk und grossem Ap-

25 Jahre Aktives Alter Adligenswil

Zwei Ehrenmitglieder erkoren

Kurzer Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr1410 Menü wurden bei 32 Mit-tagstisch-Terminen serviert, 294 Mitglieder nahmen an 14 Wande-rungen teil, an den zwei Vorträgen waren 137 Personen anwesend und bei den zwei Betriebsbesich-tigungen konnten 121 Personen

begrüsst werden. Am Preisjassen und Lotto nahmen total 88 Perso-nen teil. Erstmals wurde der Se-niorenausflug für Mitbürger ab 70 Jahren mit dem Gewerbeverein ge-meinsam organisiert. Es haben 105 Mitglieder teilgenommen. Insge-samt haben 2458 Mitglieder an den Aktivitäten teilgenommen.

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Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler12 | gesellschaft

übt. So erklang das Klavier mit Vi-oline, Akkordeon, Cello, Querflöte und Waldhorn.

Nach einer kurzen Pause spielten die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe das Late-Night-Konzert. Sie fühlten sich wohl unter ihres-gleichen und schafften mit ihrem Spiel eine gediegene Atmosphäre. Es war feierlich im Saal, entspannt und hochkonzentriert zugleich. Das Publikum liess sich von dieser Stimmung mittragen und genoss die ausgezeichneten Vorträge.

Jedes Musikstück an diesem Abend war ein Farbtupfer. Das fach-schaftsübergreifende gemeinsame Musizieren war ein voller Erfolg und wird hoffentlich da und dort eine Fortsetzung finden. Die Kla-vier-Fachschaft Rontal bedankt sich bei allen Musiklehrpersonen, die zusammen mit ihren Schüle-rinnen und Schülern zum guten Gelingen beigetragen haben.

EBIKON – Die Rontaler Musikschulen Buchrain, Root und Ebikon haben am Freitag, 22. Januar, zum Klavierfestival in die Aula Wydenhof in Ebikon eingela-den. Es öffnete seine Tore für die Vielfalt verschiedenster Instrumente unter dem Motto «Klavier+».

Der Abend startete gemütlich am Cola-Chips-und-Kuchen-Buffet. Einige Klavierlehrerinnen hatten selbstgebackene Kuchen, denen kaum jemand widerstehen konnte, mitgebracht. Danach schmückten sich die Kinder mit Perücken, Mas-ken und lustigen Hüten. Die Aula hatte sich in einen stimmungs-vollen Konzertsaal verwandelt. Es konnte losgehen. Die Mädchen und Buben spielten, dass es eine Freu-de war! Sie genossen das Rampen-licht und trugen ihre Stücke sehr schön vor. Einige liessen sich von «Klavier+» inspirieren – das Mot-to des Late-Night-Konzerts – und hatten kleine Kammerwerke mit Geschwistern und Gspänli einge-

Musikschulen Rontal

Entspannt und konzentriert am «Klavier+»

risches Training mit dem Spinn-off Unternehmen dividat der ETH Zürich lanciert, um Stürzen von Klienten vorzubeugen. Wer mehr erfahren möchte, findet unter spi-texrontalplus.ch alle Dienstleis-tungen, Veranstaltungen und Bil-der zum Leben im Känzeli», fasst Egli-Häfliger zusammen.

EBIKON – Die Spitex Rontal plus pflegt Menschen zu Hause. Ergänzend dazu führt die Spitex das «Känzeli» in Ebikon für das Wohnen im Alter. Es stehen 20 Wohnungen und 17 Plätze auf der Pfle-geabteilung Kurzzeit im Dorfzentrum be-reit. Die Dienstleistungen für Klienten zu Hause und die Angebote im Känzeli stellt die Spitex auf der neuen Website vor.

Seit letztem Frühling betreut und pflegt die Spitex ihre Klienten zu Hause und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ebikon auch im Känzeli. Es stehen 20 Wohnungen und 17 Plätze auf der Pflegeabtei-lung Kurzzeit bereit. «Die Dienst-leistungen der Spitex Rontal plus für die Hilfe und Pflege zu Hause sind sehr bekannt. Um auch die Angebote im Känzeli einem brei-teren Publikum zugänglich zu machen, haben wir die Website komplett erneuert», sagt Martina Egli-Häfliger, Geschäftsführerin Spitex Rontal plus. «Derzeit sind 19 der 20 Wohnungen vermietet und eine ist ausgeschrieben. Dass wir auf der Pflegeabteilung Kurz-zeit stundenweise oder tageweise Betreuung anbieten, wissen viele Klienten und deren Angehörige noch nicht. Weiter haben wir ein wissenschaftliches kognitiv-moto-

Spitex stellt die Gesundheitsversorgung im Känzeli sicher

Spitex-Dienstleistungen auf neuer WebsiteBesuch im Probetraining oder CafeteriaDamit Klienten, Känzelibewohner und alle Gesundheitsbewussten einen Einblick in das wissen-schaftliche Trainingskonzept zur Sturzprävention erhalten, bietet die Spitex Probetrainings an. Alle Interessierten sind eingeladen das Programm mit Kraft- und

Gleichgewichtsübungen sowie ko-gnitiv-motorische Training mit Vi-deospielen kennen zu lernen.

Die Cafeteria mit grosser Terrasse im Känzeli ist öffentlich und täg-lich 9 bis 18 Uhr geöffnet. Auch die Veranstaltungen sind öffentlich und auf der Website aufgeschaltet.

Die neue Website spitexrontalplus.ch gibt neben der Pflege zu Hause auch Einblick in das Leben im Känzeli. Bild zVg.

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Rontaler-Inserat_BSCHUESSIG_Fueller24_Rechts1_05052015.pdf 1 05.05.2015 14:18:58

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und Nachmittag waren der Grund-stein für eine solide Rückrunde in der Saison 2014/15. Um das Erfolg-reiche weiterführen zu können, wurde in der Winterpause erneut ein Trainingslager geplant. Auch in diesem Jahr geht die Reise wie in den Jahren 2013 und 2014 nach Malta. Um die Kosten für das ge-plante Trainingslager tief zu hal-ten, freuen sich die Kicker vom «Drüü» erneut auf viele Schlager-fans an der zweiten Ausgabe der SCHLAGair-Party.

Die passionierten Fussballer «S Drüü vom FC Äbike» laden am Samstag, 19. März, zur zweiten Ebi-koner SCHLAGair Party ein. Um 20 Uhr werden die Türen des Pfarrei-heims geöffnet. DJ Stimpi zaubert die grössten Schlagerhits der letz-ten Jahre aus seinem Repertoire und lässt vergessen, dass Helene, Andrea, Jürgen und Beatrice nicht im Original auf der Bühne stehen. Alle Ebikoner, Heimweh-Ebikoner,

EBIKON – «Restlos Ausverkauft» hiess es im letzten Jahr an der erstmals durch-geführten SCHLAGair-Party in Ebikon. Grund genug, diesen Event zu wieder-holen. Die Atemlose Helene, der Alpen-Elvis Gabalier und der König von Mal-lorca laden mit ihren Songs zur zweiten SCHLAGair-Party ein.

Was im letzten Jahr aus einer lus-tigen Idee entstanden ist und mit grossem Erfolg endete, wird 2016 fortgesetzt. Bald ist es soweit: Das ehrwürdige Pfarreiheim wird er-neut in einen Schlagerpalast ver-wandelt. Ob Fischer, Egli, Berg oder Gabalier – sie alle knüpfen mit ihren Songs nahtlos an das bunte Fasnachtstreiben an. Mit dem Er-folg der letztjährigen SCHLAGair-Party finanzierte das «Drüü» einen Teil des Trainingslagers im März 2015 in Malaga.Fünf Tage wurde intensiv, bei untypischem Regen-wetter im sonst sehr sonnigen Ma-laga, trainiert. Schweisstreibende Trainingseinheiten am Morgen

SCHLAGair-Party 2nd Edition

Die Schlagersause steigt erneutDrüü-Fans und Schlagerfreaks sind herzlich willkommen. Ver-schiedene Bars sorgen für per-fekten Rahmenbedingungen und einen erlebnisreichen Abend. Der Name SCHLAGair ist Programm – lasst euch überraschen. Tickets gibts im Vorverkauf bei den Fir-men Bäckerei Habermacher und

bei Schnider Optik sowie bei je-dem Spieler der 3. Mannschaft des FC Ebikon. Tipp: Das Ticket recht-zeitig besorgen! «S Drüü» bedankt sich bei den zahlreichen Sponso-ren und Gönnern, die den Anlass grosszügig unterstützen und damit erst möglich machen. Das Team freut sich auf einen tollen Abend.

Dimitri singt auch südamerikani-sche Liebeslieder. Das Besondere: Ihre zwei kräftigen Stimmen brau-chen kein Mikrofon. Alles, was die-se unkomplizierten Musikerinnen brauchen, ist ein tolles Publikum. Nach dem Konzert erwarten die Besucher feine, selbstgemachte Köstlichkeiten. Der Eintritt ist frei, Türkollekte zugunsten des Chin-derhus Wanja (www.chinderhus-wanja.ch).

EBIKON – Am Freitag, 11. März singen um 19.30 Uhr im Saal der Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71, 6030 Ebikon Nina Dimitri und Maja Büchel zugunsten des Chinderhus Wanja.

Jung und Alt strahlen, schmunzeln und staunen, wenn das Power-Duo Nina & Maja singt– begleitet von Gitarre und Percussion. Die zwei Frauen singen Volkslieder aus dem Tessin und aus Norditalien, Nina

Nina Dimitri und Maja Büchel singen zugunsten des Chinderhus Wanja

Volkslieder aus dem Tessin und Südamerika

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Rotseezunft Ebikon«Mit Krach an d Tagwach» – z Äbike heds gfägt

«höchsten Tagen». Und mitten drin: Rotseezunftmeister Andreas III. mit seiner Bööggengarde. Er liess sich am Schmutzigen Don-nerstag schon früh feiern und be-schenkte die Besucher nicht nur mit lockeren Worten und Sprü-chen, sondern die Kinder und Jugendlichen auch mit Süssem: In Anlehnung seines Mottos vom «Tüüferuusch» gab es Schoggi-Fische zu Hauf.

Text und Bilder Rolf Willimann

EBIKON - Der Urknall um 06.30 Uhr verhiess Gutes: Aus allen Richtungen strömten die von gutgelaunten Fas-nächtlern begleiteten Guuggenmusigen auf den Gemeindehausplatz zur Äbiker Tagwach.

Die Rotsee-Husaren, Sonnechöb-ler und die Gluggsi Musig – mit ihrem ehrenfesten Zunft zur Silberzwiebel-Chef Andy – sorg-ten mit ihren Auftritten vor viel fröhlichʼ Volk für gute Stimmung und flotten Einstieg zu den drei

Die Sonnechöbler sorgten für gute Stimmung.Ob blutt oder maskiert: Frau und Mann präsentiert sich gut gelaunt.

Die Gluggsi Musig zeigte sich am frühen Morgen schon in Form. Süsse Schoggi-Fische gab es als Geschenk.

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Die 1960 gegründeten Rotsee-Husaren liessen sich als älteste Äbiker Musig die Eröffnung der Tagwach nicht nehmen.

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Einfach schön: Das Duo Pixel mit Karren und der junge Solo-Drummer.

Rotseezunftmeister Andreas III. zeigte sich zur Tagwach mit seiner Familie schon im Element und wartete mit lockeren Sprüchen auf.

Lachende Gesichter an der Äbiker Tagwach.

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Rooter FasnachtRoter Teppich für die Rooter Fasnacht

tag, 6. Februar, beim «Hirschen» der Umzug. Drei Stunden später ging in der Rooter Arena die Sujet-Prämie-rung über die Bühne, gefolgt von der «Steigröbu-Nacht». Ein Riesen-fest für alle Fasnachtsbegeisterten Rooterinnen und Rooter.

ROOT – Ein Wetter, das sich ge-waschen hat, 30 tolle und witzige Umzugsnummern und ein roter Teppich, der für alle närrischen Fasnächtler ausgerollt wurde: das war die Rooter Fasnacht 2016. Punkt 13.30 Uhr startete am Sams-

Rooter Teppich, Glitzersterne, oh, da wäre ich auch gerne... – der Kindergarten Root. Fröschenkorps Root mit Weihnachtsbeleuchtung.

Steigröbu-Express-Zytig: Die neusten Nachrichten, eloquent recherchiert und gedruckt von den Schteigröbu Root.

Mit archaischem Guuggersound eröffneten die «Priester des Todes» den Umzug.

Noch mehr Bilder von der Tag-wache in Ebikon, dem Rooter Fasnachtsumzug, dem Ebiko-ner Fasnachtsumzug und der Fasnachtsfeier der Spielgruppe Drachenäschtli finden Sie auf

www.rontaler.ch

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Eine der sechs am Umzug beteiligten Guuggenmusigen: die Hasewörger aus Dietwil.

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Originell: Das VIP-Taxi der Frauengruppe STV Root. Bilder Guido Weiss.

AZWM Root: De Rooter Teppich isch ned för jede Depp, das merkt bald au euse FIFA-Blatter-Sepp!

Königinnen und Könige von der 3./4. Klasse der Primarschule Root. Das Schiff der Wagenbaugruppe Baubuum treibt bei jedem Wetter auf See.

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Kinder- und Fasnachtsumzug EbikonGanz Äbike im TüüferuuschEBIKON – Gegen 1500 fleissige Umzugsteilnehmer und -teilneh-merinnen haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um allen einen präch-tigen Umzug zu bieten. Ganz Äbike befand sich also am Güdiszisch-tig im «Tüferuusch». Sogar Petrus liess sich berauschen und öffnete die Schleusen erst, nachdem die 53. offizielle Umzugsnummer ihr Ziel auf dem Pfarreiheimplatz er-reicht hatte. Im Anschluss daran wurde traditionsgemäss der Böögg verbrannt und nochmals bis zum Umfallen die Fasnacht genossen.

Orangen statt Fische: Andreas III. beim Auswerfen.

Die Narrebuebe der Rotseezunft bauten die grosse Schwelle.

Tribünenplatz auf der Ladengass-Brücke. Bilder Guido Gallati.

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Rotsee-Husaren Ebikon37. Risotto-Essen bei Sonnenschein und milden Temperaturen

Restaurant Seerose in Ebikon den Risotto vorgekocht – 100 Kilo des Reisgerichts wurden dann vor Ort fertig zubereitet und an die über 1000 Gäste verteilt. Und dazu viele Liter des berühmten Husaren-Ka-fis ausgeschenkt. Auch das eigens für das Sujet gebraute Husaren-Bier war am Ende des Anlasses restlos ausverkauft. Für kakopho-nische Klänge sorgten die Gast-Guuggenmusigen Sonnechöbler, Träumeler, Monsterguugger, Rä-bedibäms und die Kleinformati-on Öberschall. Beim Auftritt der

Rotsee-Husaren wurde auch der Zunftmeister 2016, Andreas III. mit seinem Gefolge vom Publikum mit tosendem Applaus willkommen geheissen. Die Rotsee-Husaren bedanken sich beim Hauptspon-sor Thomas Wirt von Wirth & Co. AG Buchrain, beim Brotsponsor Bäckerei Habermacher Ebikon, Beim Fleischsponsor Metzgerei

Müller Buchrain und beim Kä-sesponsor und Husarenfreund Markus Schumacher. Ohne die zahlreichen helfenden Hände wär ein solch grosser Anlass undenk-bar. Auch diesen Personen gilt ein grosses Dankeschön. Die Rotsee-Husaren freuen sich bereits auf das nächste Risotto-Essen am 25. Februar 2017.

EBIKON – Wie bei Petrus bestellt, konn-ten die Rotsee-Husaren am Fasnachts-samstag, 6.Februar, bei viel Sonnen-schein und warmen Temperaturen zum traditionellen Risotto-Essen einladen.

Die vielen Fasnachtsrüüdigen tra-fen nach und nach auf dem Wy-denhof Schulhausplatz ein. Die Warteschlange vor der Fasstrasse wurde immer länger – doch die Geduld wurde mit einem köstli-chen (Gratis-)Risotto belohnt. In diesem Jahr hat Küchenchefin Mary Wiget und ihr Team vom

Spielgruppe Drachenäschtli DierikonAffe-Fasnacht im Drachenäschtli

tern, Geschwister, Zunftmeister, Zunftweibel und alle Anwesen-den liessen sich vom Rhythmus anstecken. Für den Zunftmeister-Ehrenbesuch wurde eine Extra-Tanzrunde zum Besten gegeben. Die Zünfter waren von der Dar-bietung so begeistert, dass sie sich mit einem Säckli Süssigkeiten für jeden Künstler bedankten. Die Af-fen ihrerseits zeigten ihr Wohlwol-len mit einer Extraportion Vitami-ne in Form eines Bananenbunds. Dank den Mamis gab es eine gros-se Auswahl an Kuchen für alle Be-sucher und Teilnehmer.

Die Kinder waren von ihren Kos-tümen so begeistert, dass sie – trotz Regen – zahlreich am Dieriker Fas-nachtsumzug mitmachten. Dieses Jahr liessen sich auch viele Eltern vom Fasnachtsfieber anstecken und begleiteten ihre Sprösslinge. Am Umzug gab es fürs Publikum

nicht Kuchen, sondern Dank dem Sponsor Coop gesunde JaMaDu-Bananen. Der schön geschmück-te Wagen war randvoll von den Köstlichkeiten und keiner musste leer nach Hause gehen. Einige Zu-schauer benutzten die Gelegen-

heit, ihre Orangen gegen die be-liebten Bananen zu tauschen. Ob die Zunft im nächsten Jahr Bana-nen statt Orangen auswerfen wird, können nur diejenigen wissen, die wieder mit dabei sein werden. Wir alle fanden es einfach «affengeil»!

DIERIKON – Dieses Jahr beherrschten Affen während der Fasnacht das Dra-chenäschtli. Neben den vielen schon gebastelten Affen, Bananen und Kokos-nüssen besuchte zur Fasnacht plötzlich auch noch eine Horde Affenkinder die Spielgruppe.

bh. Am Fasnachtsdonnerstag wur-den 23 Affen in der Gemeinde Dierikon losgelassen, wodurch ein richtiges Tohuwabohu im Gemein-dehaus ausbrach. Geschminkt, verkleidet, mit Bananenproviant ausgerüstet und mit selbst gebas-telten Kokosnussrasseln in der Hand sahen die zweieinhalb- bis fünfjährigen Kinder einfach her-zig aus. Überall im Haus suchten sie nach Kokosnüssen und bei ihren Darbietungen zu den zwei Lieblingstiteln «Die Affen su-chen nach der Kokosnuss» und «Der Gorilla mit der Sonnenbril-le» ging die Post so richtig ab. El-

Im Drachenäschtli waren die Affen los. Bild zVg.

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Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler20 | gewerbe

Gerne laden wir Dich am 27. Februar 2016 zum Apero un-seres 1-jährigen Jubiläums ein.

Es war ein erfolgreiches erstes Jahr, auf welches wir mit Dir zurückblicken und gebührend anstossen möchten. Das junge Team, mit reichlich Frauen-Power, freut sich auf jeden der mitfeiern will!

Komm vorbei und lass Dir unser gratis hausgemachtes Risotto zu den musikalischen Beats von Dj Wogi schmecken.

Dein Hangover

Das Hangover feiert Geburtstag!Publireportage

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ser ausgesuchten Waffen können an der Frühlingsauktion der Swiss Tactical Center GmbH, Auktionen, am 2. April erworben werden. Auch Messerliebhaber kommen auf ihre Kosten: mehrere Damastmesser-hersteller, Händler und Messer-schmieden sind vor Ort.

Gesellschaft Waffen und MilitariaWaffen aller Art für Militär, Polizei, Jagd, Sport und Selbstverteidigung sind ein Teil unserer Gesellschaft. Die engagierten Sammler der «Ge-sellschaft Waffen und Militaria, GWM» geben Einblick in ihr Hobby. Gezeigt werden Schusswaffen wie z.B. eine Auswahl amerikanischer Handfeuerwaffen mit Röhrenma-gazinen, Munition, Blankwaffen, Uniformen, Zubehör und Literatur.

Historische Fechter in AktionDie Fechterinnen und Fechter des Schweizerischen Verbandes für historische europäische Kampf-

LUZERN – Die 42. Schweizer Waffen-Sammlerbörse in Luzern naht. Vom 18. bis 20. März werden über 9000 Samm-ler, Jäger und Sportwaffenbegeisterte, Kenner und Liebhaber neuer und alter Waffen und Militariafreunde erwartet. Die Sonderausstellung ist dem legendär-en Waffenhersteller Colt gewidmet. Neu dabei ist die «Gesellschaft Waffen und Militaria».

Im In- und Ausland für die riesige und hochwertige Angebotsvielfalt ihrer 90 Aussteller bekannt, sorgt der Jahresevent aller Schützen, Jäger und Sammler auch 2016 für Spannung und Attraktion. In der Sonderausstellung «COLT ... die Legende lebt weiter» präsentiert Waffenhändler und Museologe Ronald Schneller anhand wun-derschöner Sonderobjekte und graphischer Darstellungen die Geschichte, Technik und Pracht des legendären amerikanischen Waffenherstellers Colt. Viele die-

42. Schweizer Waffen-Sammlerbörse in Luzern

Waffen-Sammlerbörse lässt den Colt aufleben

künste (Swiss HEMA), kehren zurück. Im Freikampf werden sie ihr Technikrepertoire mit dem zweihändig geführten Schwert demonstrieren und das Publikum mit unvergesslichen Auftritten ins Spätmittelalter und die Renais-sance versetzen.

Schiessen mit Bogen, Armbrust und Luft-gewehrWer an der Schiesstechnik fei-len möchte, kommt an den gratis zur Verfügung stehenden Sport-schiessanlagen auf seine Rech-nung. Die Fachgeschäfte Strebel Bogensport und Schild Waffen lassen Schützinnen und Schützen neuste High-Tech-Geräte, traditi-onelle Holzbögen und Luftdruck-waffen anfassen und ausprobieren.

Lederprodukte leben längerWer weiss, dass in der Fertigung eines Vollrinderledergürtels bis zu zwanzig verschiedene handwerkli-che Arbeitsgänge stecken?

Der begnadete Lederhandwerker Hanspeter Schönthal aus Leissigen lebt und arbeitet für das mannig-faltige Naturprodukt Leder. Eine Spezialität unter den Fellen werden die handgegerbten Rentierfelle aus Lappland sein.

2. Schweizer Waffen-Sammlerbörse Luzern, 18. bis 20. März, Messe LuzernÖffnungszeiten: Freitag und Samstag: 10 bis 18 Uhr, Sonntag: 10 bis 17 Uhr, www.waf-fenboerse-luzern.ch

SWISS-MOTO 2016: Es geht heiss zu und her in ZürichZÜRICH – Vom Donnerstag, 18. Februar, bis Sonntag, 21. Februar wartet in der Messe Zürich die SWISS-MOTO 2016 mit einem neuen Rekord von 235 Ausstellern und über 400 Top-Marken auf. Und na-türlich gibt's auch dieses Jahre wieder viele Highlights. Zum Beispiel stellt der Zürcher Grisu Grizzly alias Urs Pedraita sein «James-Bond-Bike» vor, mit dem er im März einen Weltrekord-Versuch wa-gen wird.

An der SWISS-CUSTOM werden atem-beraubende Motorräder gezeigt und

prämiert, sowie die jungen Wilden der Schweizer Szene vorgestellt. Heiss zu und her geht's an der «Burnout extre-me-Show» – und das betrifft nicht nur brennende Reifen, sondern auch die Showgirls.

Apropos: Burlesque-Queen Zoe Scarlett feiert an der SWISS-MOTO ihr zehnjäh-riges Jubiläum. Auch sonst sind immer wieder prominente Persönlichkeiten zu Gast, zum Beipsiel die MotoGP-Stars Tom Lüthi, Dominique Aegerter und Ro-bin Mulhauser.

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Sozial- und Selbstkompetenz ge-fördert.

Kosten im Auge behaltenIn einem ersten Schritt analy-sierten die Lernenden die Aufga-benstellung, entwickelten danach Ideen zur Umsetzung und erstell-ten daraus ein Konzept. Stets im Auge zu behalten galt es die Kos-tenfrage. Können wir die benötig-ten Teile selber herstellen? Sind unsere Investitionen zu rechtfer-tigen? Wo sind allenfalls Einspa-rungen möglich? «Wir waren bei der Arbeit vorwiegend auf uns al-lein gestellt», sagt Justin Kantha-samy (16), angehender Kaufmann aus Adligenswil. «Auch wenn Herr Häcki hin und wieder bei uns vor-beischaute und Hand bot, wenn es irgendwo harzte.» Doch was kam denn nun beim diesjährigen Pro-jekt heraus? In der Abteilung Me-tal-Line, die Schalter und Taster aus Metall produziert, wurde ein Materialwagen benötigt, der es erlaubt, die Einzelteile möglichst nahe beim Arbeitsplatz zu positi-onieren. Eine auf dem Papier ein-fache Aufgabe, die das Team aber über Erwarten forderte. «Der Wa-gen brauchte spezielle Räder, die keine elektrostatische Spannung erzeugen, da diese die Produkte beschädigen würde», nennt Häcki eine der Schwierigkeiten.

«Plötzlich sprudelte es»Die Aufgabe der anderen Gruppe bestand darin, den Abfall beim Verpacken der fertiggestellten

Um ihren Lernenden eine vielseitige Lehre zu bieten, lassen sich die Firmen interessante Projekte einfallen. An ei-nem solchen hat auch der angehende Kaufmann Justin Kanthasamy aus Adli-genswil teilgenommen.

ds. Eine Berufslehre ist span-nend. Weil sie an drei Lernorten stattfindet, aber auch weil sie oft unkonventionelle Aufgaben be-inhaltet. Solche haben bei der Schurter AG Tradition. Jeweils im Januar führt der Luzerner Elek-tronikkomponentenhersteller ein Lehrlingsprojekt durch. So auch dieses Jahr. Zwei gemisch-te Fünferteams – bestehend aus angehenden Kaufleuten, Polyme-chanikern, Informatikern, Kunst-stofftechnologen, Oberflächenbe-schichtern, Automatikmonteuren oder Logistikern – suchten nach Lösungen für Problemstellungen, die von der Firma aufgrund feh-lender Ressourcen auf Eis gelegt wurden. «Wir beschäftigen unse-ren Nachwuchs nicht mit fiktiven Projekten, die Arbeiten haben einen grossen Nutzen für das Unternehmen», sagt Bernhard Häcki, Leiter Berufsbildung. Prio-rität hat für die Schurter AG aber, die Handlungskompetenz ihrer Lernenden zu fördern. Ein will-kommener Nebeneffekt: Durch die Interdisziplinärität erhalten die Lernenden einen Einblick in ein fremdes Themengebiet. Und schliesslich werden durch die Vernetzung mit Jugendlichen an-derer Berufsgruppen auch die

Fokus Beruf

Lehrlingsprojekt mit grossem FirmennutzenSicherungen zu minimieren. «Die Kreativität der Lernenden brann-te zunächst auf Sparflamme, doch plötzlich fings an zu sprudeln», lobt Bernhard Häcki. Vergangene Woche wurden die Projektarbei-ten abgeschlossen. Nun gilt es noch, die Konzepte dem Manage-ment-Team vorzustellen, wodurch die Jugendlichen unterschiedliche

Präsentationstechniken kennen-lernen. Justin Kanthasamy zieht jetzt schon eine positive Bilanz: «Es war spannend, mit Leuten aus unterschiedlichen Berufsgruppen zusammenzuarbeiten und den ganzen Ablauf hautnah mitzuver-folgen.» Jetzt wartet er gespannt auf die Reaktion des Management Teams.

Profitierte ebenfalls vom interdisziplinären Lehrlingsprojekt der Schurter AG: Justin Kanthasamy, KV-Lernender aus Adligenswil (in der Mitte). Links im Bild der Lehrlingsverantwortliche Bernhard Häcki. Bild apimedia.

nach gefährlichen SVP-Initiative. Als Dachverbände der Arbeitge-ber- und Arbeitnehmerseite enga-gieren sich die IHZ und der LGB gegen die Durchsetzungsinitiative und rufen gemeinsam zu einem Nein auf. Denn es geht am 28. Fe-bruar um grundsätzliche Fragen. Die Sozialpartner sind auf einen starken Rechtsstaat angewiesen, ebenso auf eine glaubwürdige und verlässliche Wirtschaftspolitik. Die Initiative hingegen verletzt in-ternationale Verträge, missachtet grundlegende Menschenrechte, stellt bewährte demokratische In-stitutionen infrage, und beschädigt das Image der Schweiz. «Unser Rechtsstaat und unsere politische

Die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) und der Luzerner Gewerkschaftsbund (LGB) rufen ge-meinsam dazu auf, am 28. Februar Nein zur Durchsetzungsinitiative zu stimmen. Die Initiative schwäche den Rechtsstaat und damit einen der grössten Trümpfe der Schweiz im harten internationalen Standortwettbewerb.

Die Initiative verletzt die bilatera-len Verträge mit der EU und gefähr-det Arbeitsplätze in Luzern und der ganzen Schweiz. Im Interesse der Luzerner und Zentralschwei-zer Wirtschaft, der Arbeitnehmer wie auch der Arbeitgeber kämp-fen die beiden Dachverbände des-halb für ein Nein zur ihrer Ansicht

Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz und Luzerner Gewerkschaftsbund

Sozialpartner gemeinsam gegen DurchsetzungsinitiativeStabilität sind ein wichtiger Stand-ortfaktor für internationale Fir-men», sagt Felix Howald, Direktor der Industrie- und Handelskam-mer Zentralschweiz. Zudem sei die Initiative unnötig, meint Felix Howald weiter. Denn die vom Volk vor fünf Jahren angenommene Ausschaffungsinitiative ist vom Parlament fristgerecht umgesetzt worden. Das Gesetz ist momentan durch die Durchsetzungsinitiative blockiert. Bei einem Nein am 28. Februar tritt sofort eines der här-testen Ausländergesetze Europas in Kraft.Initiative gefährdet ArbeitsplätzeDie Schweiz ist auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen. «Es geht

nicht an, dass Menschen je nach Nationalität für die gleiche Tat un-terschiedlich bestraft werden», sagt LGB-Geschäftsleiter Marcel Budmiger. «Dies gilt insbesondere für diejenigen, die in der Schweiz aufgewachsen sind, aber keinen Schweizer Pass besitzen.» Die Initi-ative verletzt nicht nur fundamenta-le Verfassungsgrundsätze, sondern verstösst auch gegen das Perso-nenfreizügigkeitsabkommen mit der EU. Sie würde die Beziehungen zum wichtigsten Handelspartner der Schweiz weiter verschlechtern. So werden Arbeitsplätze vernichtet. Deshalb rufen Arbeitgeber und Ar-beitnehmer gemeinsam zu einem Nein auf am 28. Februar.

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Mütterhaus Seevogtey Sempach durften kürzlich je einen Check über 5'000 Franken entgegen neh-men. Ein Betrag, der bei beiden Institutionen hoch willkommen ist für die Finanzierung von aktuellen Projekten oder Notlagen.

Seevogtey Sempach und Stiftung RodteggZentrales Angebot des Vereins Seevogtey ist das Mütterhaus. In der Liegenschaft Seevogtey in Sempach finden alleinstehende Mütter, die in eine Notlage geraten sind, ein Zuhause. So können sie sich mit ihren Kindern aus einer schwierigen Lebenssituation wie-der auffangen und neu zurechtfin-den – mit dem Ziel, ihr Leben nach spätestens zwei Jahren wieder selbstständig meistern zu können.

Betriebsleiter Jürg Hottiger freut sich über die grosszügige Spende und weiss sie auch sinnvoll ein-zusetzen: «Viele unserer Frauen und Kinder konnten aus finan-ziellen Gründen lange nicht zum Zahnarzt gehen und haben ent-sprechend schlechte Zähne und oft wenig Kenntnisse über Mund- und Zahnhygiene. Mit der Spende können wir einen Teil der Kosten übernehmen, damit ein Zahnarzt bestehende Schäden beheben und Instruktionen für die richtige Zahnpflege geben kann.»

Zum fünften Mal haben CKW-Mitarbei-tende Spenden zugunsten von benach-teiligten Menschen aus der Region «er-laufen». Mit der Spendenaktion «Jeder Kilometer zählt!» verbindet CKW ihre soziale Verantwortung mit der Gesund-heitsförderung ihrer Mitarbeitenden. Sie belohnt die Kilometer, die die Mit-arbeitenden an offiziellen Laufanlässen in der Zentralschweiz zurücklegen. Über eine Spende von je 5'000 Franken freuen sich die Rodtegg, Stiftung für Menschen mit körperlicher Behinderung sowie das Kinder- und Mütterhaus Seevogtey Sem-pach.

Im Rahmen der Spendenaktion «Jeder Kilometer zählt!» animier-te CKW ihre Mitarbeitenden zum fünften Mal, ihre Gesundheit an den CKW-eigenen, wöchentlichen Lauf- und Walkingtreffs zu för-dern.

Gut trainiert nahmen über 60 Mit-arbeitende im vergangenen Jahr an 23 Laufsportveranstaltungen teil. Dabei setzten sie ihre Energie auch für einen guten Zweck ein: Für je-den gelaufenen Kilometer spendet CKW einen Fünfliber. Knapp 2'000 Kilometer legten die Mitarbeiten-den 2015 an den Volksläufen zu-rück. Das entspricht der Strecke von Luzern nach St. Petersburg in Russland – oder umgerechnet 10'000 Franken. Die Stiftung Rod-tegg Luzern sowie das Kinder- und

CKW-Mitarbeitende sammeln 10'000 Franken für einen guten Zweck

Ein Fünfliber pro gelaufenen KilometerWillkommen ist die unerwartete Spende auch bei der Rodtegg, ei-ner privaten Stiftung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer körperlichen oder mehrfa-chen Beeinträchtigung. Sie bietet Raum zum Lernen, Arbeiten und zum Leben.

«Unsere Bewohnerinnen und Be-wohner haben in eigener Regie einen Freizeitraum geplant und realisiert. Mit dem Betrag geht nun der grosse Wunsch nach einer zweckmässigen Möblierung in Er-füllung», freut sich Direktorin Lu-itgardis Sonderegger-Müller.

Strahlende Gesichter: Flankiert von CKW Läuferinnen und Läufern freuen sich Luitgardis Sonderegger-Müller von der Stiftung Rodtegg Luzern sowie Jürg Hottiger und Beat Fischer vom Verein Seevogtey Sempach über den Check von je 5'000 Franken. Bild zVg.

den anlässlich eines festlichen Apéros im Fachgeschäft Kreiliger AG in Willisau übergeben. Die drei Hauptpreisgewinnerinnen nahmen die Geschenkgutscheine von den Firmeninhabern Mar-garetha/Leopold Kreiliger, Work-shop-Creativeshop Kreiliger AG; Benedikt Lustenberger von der Metzgerei Lustenberger AG, Wo-lhusen/Menznau/Engelberg und Peter Aregger, brot & co gmbh, Grosswangen/Buttisholz/Nottwil entgegen. DVL-Präsident Heinz Bossert gratulierte den Gewin-nerinnen zum Treuegewinn und bedankte sich bei den Detaillisten für die tägliche Dienstleistungsbe-reitschaft und die vorgelebte Kun-denfreundlichkeit. Dabei unter-strich er insbesondere die soziale und wirtschaftliche Bedeutung des KMU-Detailhandels.

Dass sich der Luzerner KMU-Detailhandel zu einer der stärksten und aktivsten Ver-kaufs- und Dienstleistungsgruppe im Lu-zerner Handel zählen darf, haben in den letzten Wochen rund 300 Fachgeschäfte mit hohen Qualitäts- und Serviceleis-tungen unter Beweis gestellt. Der Höhe-punkt der Weihnachtsaktion 2015 mit Lu-zerner Treuebon galt der Verlosung von 418 Geschenkgutscheinen im Wert von 10‘000 Franken.

Mit der Auslosung und Überrei-chung von DVL-Geschenkgut-scheinen belohnten die KMU-Ge-schäfte die Treue der Kundschaft zum örtlichen Detailhandel. Zu-sammen mit dem Luzerner Detail-listenverband Kanton Luzern DVL demonstrierte das Kleingewerbe den erfolgreichen Aktionsverlauf mit einer originellen Preisüber-gabe. Die drei Hauptpreise wur-

DVL-Sammelkarten – 10‘000 Franken verlost

418 glückliche Preisträger-/innen418 Gewinnpapiere für treue KundschaftDie grosse Zahl der KMU-De-taillisten, die sich am Jahresende ihrer Kundschaft für deren Treue dankbar und besonders erkennt-lich zeigen, beflügelte auch die Weihnachtsaktion 2015 in beson-derer Weise. Die gefüllten 40‘000 Sammelkarten berechtigten zu ei-ner Barrückvergütung von 5 Fran-ken pro Karte.

Der DVL als Träger des Luzerner Treuebon-Systems unterstützte die Dankeschön-Aktion zusätz-lich mit Geschenkgutscheinen im Gesamtwert von 10'000 Franken. Diese Gewinnerweiterung wur-de verteilt auf drei Hauptpreise mit Gutscheinen im Wert von Fr. 1000.00, Fr. 500.00 und Fr. 200.00 sowie 415 Gewinnpapieren im Wert von je 20 Franken.

Hauptpreise gehen nach Willisau, Wolhu-sen und GrosswangenDie Verlosung der Wettbewerb-spreise fand nach Ablauf der Einsendefrist statt, kurz danach wurden die Preisträger/-innen schriftlich benachrichtigt. Die Übergabe der Hauptpreise an die Gewinnerinnen erfolgte anlässlich einer kleinen Siegesfeier im Treu-ebon-Fachgeschäft Kreiliger AG in Willisau.

Marianne Siffert, Willisau, gewann den ersten Preis, nämlich DVL-Geschenkgutscheine im Wert von 1‘000 Franken. Der 2. Preis (Ge-schenkgutscheine im Wert von Fr. 500.00) ging an Doris Zihlmann, Wolhusen und Sandra Leupi von Grosswangen gewann den 3. Preis, Geschenkgutscheine im Wert von Fr. 200.00.

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ten der Schweizermeisterschaften 2015: «Sie tragen durch Ihre ein-drücklichen Leistungen unser Be-rufsbildungssystem mit, Sie sind die besten Botschafter dafür. Herz-lichen Dank für Ihren Einsatz.»

Schweizermeister aus 25 BerufenNach der offiziellen Begrüssung durch Gérard Constantin, Vize-präsident der Stiftung SwissSkills wurden insgesamt 75 Gold-, Silber- und Bronzemedaillengewinner der Berufs-Schweizermeisterschaften des Jahres 2015 mit einer Urkunde und einem Geschenk geehrt. Gra-tulationen dazu durften die besten Berufsleute des letzten Jahres von Regierungsrätin Monika Knill, Jo-sef Widmer, stellvertretender Di-rektor des SBFI und Gérard Cons-tantin entgegennehmen. Zwischen den Ehrungen diskutierten Josef Widmer und Christine Davatz, Vizedirektorin des Schweizeri-schen Gewerbeverbandes mit ehe-maligen Teilnehmenden an inter-nationalen Berufsmeisterschaften wie Flavio Helfenstein (Weltmeis-ter bei den Automobilmechatro-nikern in London 2011), Thomas Sutter (Schreiner-Weltmeister in

Zum zwölften Mal wurde der Tag der Berufsbildung durchgeführt. Organisiert durch die Stiftung SwissSkills in Zusam-menarbeit mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI konnten am 11. Februar die Schweizer-meister des Jahres 2015 im Kongresszen-trum BERNEXPO eine Ehrung für ihre ausserordentlichen Leistungen entgegen nehmen.

«Wir haben allen Grund heute un-sere Berufsbildung zu feiern und stolz darauf zu sein», sprach Mo-nika Knill, Regierungsrätin und Chefin des Departements für Er-ziehung und Kultur des Kantons Thurgau, die rund 400 geladenen Gäste im Kongresszentrum BERN-EXPO an. «Mehr als zwei Drittel al-ler Jugendlichen entscheiden sich nach der obligatorischen Schule für eine berufliche Grundbildung. Deutlich über 90% davon schlies-sen diese mit Erfolg ab, damit be-legt die Schweiz diesbezüglich im internationalen Vergleich einen Spitzenplatz.» An diesem Tag der Berufsbildung solle man beson-ders den Jugendlichen danken, wandte sie sich an die anwesenden Erst-, Zweit- und Drittplatzier-

SwissSkills

Sie sind die besten Berufsleute der SchweizSt. Gallen 2003) und Julia Scussel (Lehrmeisterin des Jahres 2015).

Maurice Häner ist der Beste der BestenSeine kommunikative, motivierte und speditive Arbeitsweise habe ihn zum Erfolg getragen, hält Tho-mas Jäggi, Projektleiter Berufs-bildung bei der Schweizerischen Metall-Union, in der Leistungsbe-urteilung fest. «Maurice Häner hat ein Ausnahmeresultat per excel-lence erzielt.» Mit sensationellen 317 von möglichen 320 Punkten hat sich der junge Solothurner ge-gen seine Konkurrenten durchge-setzt. Patrik Forster, Mitglied der Firmenleitung der Debrunner Kö-nig Management AG überreichte ihm dafür im Rahmen der Debrun-ner Acifer Trophy 2015 als Preis

den Schlüssel zu einem Audi A1, den Maurice Häner nun ein Jahr lang gratis fahren darf. Als Gene-ralsponsor von SwissSkills richte-te Debrunner Acifer bereits zum elften Mal diesen Preis für die beste Leistung unter den Schwei-zermeistern eines Jahrgangs aus. Untermalt wurde der Tag der Be-rufsbildung mit Showacts des Tri-os Coloro, das Theater, Multimedia und Artistik zu einem einzigartigen Bühnenspektakel vereint. Durch die Veranstaltung führte Modera-tor Dominique Antenen.

Die gesamte Rangliste der Gewin-ner 2015 findet sich im Internet unter www.swiss-skills.ch/home/schweizermeisterschaften/ranglis-ten.html

sagte Weibel, die aktuell mit dem Regionalkader trainiert, nach dem Rennen lachend.

Insgesamt waren 147 Fahrer aus 14 verschiedenen Nationen am Start. Am Samstag wurden innerhalb von vier Stunden 126 Heats ge-startet. Dank dem grossen Einsatz der Helfer aus dem Club Iceripper Zürich sowie der Unterstützung der Bergbahnen Sedrun konnte dieser Renntag für alle Beteiligten überaus zufriedenstellend durch-geführt werden.

Das FIS und Open Rennen vom Sonntag musste nach dem Trai-ning aus Sicherheitsgründen we-gen zu viel Wind abgesagt werden.

Der «rontaler» gratuliert Caroline Weibel zu diesem ausgezeichneten Resultat und wünscht ihr eine wei-terhin so erfolgreiche Snowboard-Karriere! Mehr über Caroline Wei-bel auf www.carolineweibel.ch und www.swiss-ski.ch/leistungssport/snowboard.html (6. Februar).

BUCHRAIN – Caroline Weibel und Jérô-me Lymann heissen die neuen Schwei-zermeister im Snowboardcross. An den nationalen Titelkämpfen vom 6. Februar in Sedrun setzte sich Weibel vor Debbie Pleisch und Emilie Aubry durch, während sich Lymann vor Kalle Koblet und Pascal Bitschnau die Goldmedaille holte.

Dank ihrem Sieg durfte sich die 21-jährige Caroline Weibel aus Buchrain zum ersten Mal als Schweizermeisterin im Snow-boardcross (SBX) küren lassen. «Ich wollte schon als kleines Kind immer einmal Schweizermeisterin werden», erzählt sie. «Dass es jetzt geklappt hat, bedeutet mir wirk-lich viel.»

Unter den Augen von National-mannschaftscoach Mario Fuchs setzte sich Weibel teamintern mit den Weltcupfahrerinnen Emilie Aubry, Alexandra Hasler und Deb-bie Pleisch gegen starke Konkur-renz durch. «Es waren alle Trainer der Nationalteams da – die haben jetzt ein Auge auf mich geworfe»,

Snowboardcross

Caroline Weibel ist Schweizermeisterin!

Das Podest SBX SM Damen mit Debbie Pleisch, Caroline Weibel (mitte) und Emilie Aubry. Fotos Michael Donadel.

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Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler24 | kultur

Reisen, welche die zehn von einer Jury ausgewählten Luzerner Foto-grafinnen und Fotografen an der diesjährigen Fotowerkschau in der Kornschütte Luzern präsen-tieren.

Ausstellende sind: Gabriel Am-mon, Natalie Boo, Mischa Chris-ten, Lorenz Andreas Fischer, Hei-di Hostettler, Kari Joller, Kuster Frey, Nique Nager, Christina Nie-derer und Anja Wurm.

Im Rahmen einer Sonderausstel-lung der Fotowerkschau zeigt die Fotodok in diesem Jahr zudem Bilder aus dem Nachlass des 2015 verstorbenen Luzerner Fotogra-fen Georg Anderhub.

VernissageDonnerstag, 18. Februar, um 18 Uhr, in der Kornschütte mit einem Grusswort von Stefan Sägesser, Leiter Kulturförderung Kanton Luzern.

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag/Sonntag 10 bis 16 Uhr.

ELUZERN – Einen neuen fotografischen Hotspot hat die Stiftung Fotodoku-mentation Kanton Luzern (Fotodok) mit der ersten Fotowerkschau Luzern 2014 geschaffen. Vom 19.Februar bis am 5. März 2016 präsentiert sie jetzt die zweite Fotowerkschau in der Korn-schütte Luzern..

as Ziel der Fotodok ist es, dem Medium Fotografie als Produkt des visuellen Denkens und der kulturellen Praxis in der Zen-tralschweiz eine Plattform zu bieten. Nebst ihrem dokumen-tarischen Engagement mit dem Lexikon der Fotografie im Kanton Luzern (siehe Kasten) und der Erhaltung bzw. Vermittlung von fotografischen Nachlässen will sie vermehrt auch die zeitgenös-sische Fotografie fördern. Sie or-ganisiert daher – nach einer sehr erfolgreichen ersten Austragung – nun zum zweiten Mal die Foto-werkschau Luzern.

Von Spanien über die Schweiz bis Island oder Afrika, tief hinab in kalte Fluten und weit in den Himmel gehen die fotografischen

Fotodok

Luzerner Fotowerkschau 2016

FotowerkschauLUZERN2016

te des Mannes», es wird oft bear-beitet und findet seinen Ausdruck in Tanz- oder Aktbildern. In der Analyse wäre der Künstler ver-mutlich den Neo-Expressionisten zuzuordnen – oder auch den «Jun-gen Wilden» der 1980-er Jahre.

Eröffnet wird die Ausstellung am 11. März – mit vielen Überra-schungen von A wie Apèro und K wie Kunst über P wie Piano, so auch M wie Magie,T wie Tombola oder Z wie Zauberei.

Die Ausstellung dauert bis am 16. April. Wo? Im RBZ Buchrain.

An den Sonntagen 13. und 27. März sowie 3. und 10. April kann die Ausstellung von 15 bis 17.30 besichtigt werden.

Von Montag bis Donnerstag, 8.30 bis 11 Uhr ist jeweils das RBZ-Se-kretariat geöffnet und somit eine Besichtigung ebenfalls möglich.

BUCHRAIN – Vom 11. März bis 16. April stellt Andreas Böttcher im RBZ Buch-rain seine Bilder aus. Der Kunstmaler beherrscht eine breite, variantenreiche Palette – vom Material her Kohle, Rö-telstift, Guache, Pastellkreide, Oel und in letzter Zeit vor allem Acryl.

Begonnen hat Böttcher in jun-gen Jahren als Landschaftsmaler, heute werden von ihm aber auch politische Themen malerisch be-arbeitet – so der Gegensatz oder das Miteinander von Natur und Technik. Folgerichtig auch Kata-strophen, Krieg, Nuklearunfälle – dies oft kontrastierend zu schöner Natur.

Auch Politisches oder Umwelt-themen scheinen öfters in seinen Arbeiten auf, werden farblich und formlich bearbeitet oder auch mit Resten verschiedenster Stoffe in Collagen integriert.

Ein weiteres Thema Böttchers ist das Phänomen «Die bessere Hälf-

Ausstellung Andreas Böttcher

Landschaftsmaler mit politischen Themen

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rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 18. Februar 2016 kultur | 25

ADELE – SHOOTING-STARMelancholische Soul- und Pop-Nummern

WettbewerbWie viele Songs enthält das Album «25»?Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal der aktuelle Studio-Silberling «25» von Adele. Bitte richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: Adele) sowie mit vollständigem Absender an: [email protected]. Einsendeschluss ist am 29. Februar. Viel Glück!

Heavy-Metal- und (Hard)-Rock-Fans bitte nicht weiterlesen: Die heutigen Zeilen drücken auf die Tränendrüsen – es wird sentimental und herzerwei-chend! – Falls Sie, liebe(r) «Music-Corner»-LeserIn, nach den ohrenbetäubenden närrischen Tagen ein wenig zur Ruhe kommen wollen, wie wär`s zum Beispiel, wenn Sie die aktuellste Studio-Scheibe «25» (Musikvertrieb) von der britischen Senkrecht-starterin ADELE in den CD-Player legen würden? Die neuen, ruhigen Pop-Nummern sind nämlich effektvoller als jede Beruhigungspille und die elf aktuellsten Tracks haben sich gewaschen – und zwar mindestens zehnmal mit einem wirkungsvol-len Weichspüler. Mit ihrem weltweit erfolgreichen Überhit «HELLO» hat die Britin ADELE (27) den Youtube-Rekord geknackt: Sage und schreibe hat die hitparadengekrönte Engländerin innerhalb von nur drei Monaten die Marke von rund einer Milli-arde(!) Klicks geschafft! In der heutigen Zeit, wo die Musikindustrie förmlich in den Keller absackt, eine riesengrosse WELTSENSATION! – Adele hat somit nur läppische 87 Tage dafür gebraucht; denn der bisherige Rekordhalter war der Interpret PSY mit 158 Tagen. Und wenn man dieses Resultat genau(er) analysiert, sucht die ganze Weltbevölke-rung im heutigen gestressten Zeitalter zwischen-durch eindeutig ein bisschen Ruhe, Erholung und ein paar relaxte Stunden, um das Nervenkostüm

wieder auf Vordermann zu bringen. Da kommt der einfühlsame Shooting-Star ADELE exakt zur richti-gen Stunde. Als vor 17 Jahren der Grossvater von Adele an einem Herzinfarkt verstarb, war Adele Laurie Blue Adkins aus Tottenham erst zehn Jahre alt. In ihrer grossen Trauerzeit beschloss das junge Mädchen damals, einmal den Beruf einer Herzchi-rurgin zu erlernen. Das ist der erfolgsverwöhnten Sängerin auch gelungen – wenn auch ein wenig anders als geplant. Schliesslich teilt ADELE ihren Herzschmerz mit allen Erdbewohnern – und ver-arztet unsere Seele mit ihrem seichten, melancho-lischem Liedgut! Übrigens: Das im Januar 2011 erschienene Album «21» ergatterten sich über 30 Millionen Adele-AnhängerInnen. Das sind schwin-delerregende Zahlen, wo zur Zeit weltweit kein einziger Musikstar mithalten kann! Ferner fragen sich sämtliche Adele-AnbeterInnen bereits schon heute, wie wohl der nächste fantasievolle Albumti-tel lauten könnte?! Vielleicht «29» oder «31»…? Wir bleiben am Ball und teilen Ihnen dies dann gerne mit… Konzert-Hinweis: ADELE gastiert am Di und Mi, 17./18. Mai 2016, im Hallenstadion in Zürich. Die «rontaler»-Musikredaktion wünscht Ihnen jetzt schon ein paar erholsame Minuten und viel Spass!

Mario P. Hermann

Der Music Corner wird präsentiert von:

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men. Und trotzdem ist es wert, die-ses Stück aufzuführen. Der Mensch mag sich verändert haben, die Zei-chen der Zeit haben ihn sicherlich geformt. Erfindungen haben ganze Generationen geprägt. Allen Verän-derungen zum Trotz, es bleibt das Streben nach Glück und Gebor-genheit. Doch oft bleibt die Suche nach dem grossen Glück erfolglos. Erich Kästner glaubt zu wissen, wo es sich versteckt hält. Im Stück «Verwandte sind auch Menschen» verrät er uns seine Vorstellung von Glück. Die «theaterperlen» wün-schen allen Zuschauern viel Glück auf der Suche nach Ihrem Glück. Und empfehlen: «Geniessen Sie ei-nen unterhaltsamen Abend!»

Aufführungen im Gasthaus Die PerlePremière ist am 27. Februar20.15 Uhr

Weitere Aufführungen, jeweils 20.15 Uhr: Freitag 4. MärzSamstag 5. MärzMittwoch 9. MärzSamstag 12. MärzSonntag 13. März (17.15 Uhr)Freitag 18. März Samstag 19. März.

Vorverkauf: Telefon 079 228 12 68, Mittwoch von 18.30 bis 20.30 Uhr und Samstag von 11.00 bis 13.00 Uhr oder unter www.theaterperlen.ch

PERLEN – Die «theaterperlen» spielen im März im Gasthaus Die Perle «Verwandte sind auch Menschen», ein heiteres Stück von Erich Kästner unter der Regie von Herbert Marberger.

Etliche Protagonisten des Stücks erhalten folgenden Brief:

Liebe Verwandte

Ich muss Ihnen die traurige Mit-teilung machen, dass Herr Stefan Schmidhauser kürzlich in Amerika verstorben ist. Sie sind höflich gebe-ten, sich zwischen 14 und 15 Uhr in seiner Schweizer Sommerresidenz einzufinden, um der Testamentsver-kündung beizuwohnen. Datum, Ort und Zeitpunkt der Testamentseröff-nung mögen Sie beigelegter Karte entnehmen. Als Freund und Rechts-beistand von Herrn Schmidhauser werde ich nach dem Begrüssungsa-péro in Ihrem Beisein das Testament verlesen. Ich bitte um frühzeitiges Erscheinen. Auf Wunsch des Ver-storbenen mögen die Verwandten auf jegliche Trauerbezeugungen verzichten. Der langjährige Diener von Herrn Schmidhauser, Friedrich Rutschi, wird Sie in der Sommer-residenz empfangen und Ihnen ein Zimmer zuweisen, da Sie als Gäste gebeten sind, im Hause zu übernach-ten. Für die Verpflegung ist gesorgt. Es ist ein Swimmingpool vorhanden. Die genaue Adresse liegt bei.

HochachtungsvollErnst Weber, Rechtsanwalt

Die Geschichte ist alt, sehr alt. Erich Kästner hat sie im Jahre 1934 erzählt. 1939 wurde sie zum ersten Mal verfilmt – in Schwarzweiss no-tabene. 1955 wurde das Werk als Theater uraufgeführt. Eine veralte-te Geschichte, könnte man meinen. Natürlich haben sich Sprache und Zeitgeist im Verlauf der Jahrzehnte verändert. Darum wurde das Stück 2001 von Martin Willi einer ersten Bearbeitung unterzogen. Inzwi-schen schreiben wir das Jahr 2016. Auch die «theaterperlen» mussten sehr viele Anpassungen vorneh-

theaterperlen

«Verwandte sind auch Menschen»

Exklusiv für alle «theaterperlen-Freunde»

5-Fr.-Gutscheinfür die Première «Verwandte sind auch Menschen» der thea-terperlen vom 27. Februar.

Ermässigung gültig nur an der Première vom 27 Februar 2016.

Reservieren Sie bitte Ihren Platz beim Vorverkauf.

Diesen Gutschein an der Abend-kasse abgeben.Pro Theaterbesucher nur ein Gutschein.

Keine Barauszahlung bei Freibilletten.

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Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler26 | agenda

Donnerstag, 18. FebruarTeam junger Eltern Krabbelgruppe Zwärgli-treff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 UhrMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr

Freitag, 19. FebruarLudothek Buchrain Mehrzweckraum Leu-matt, Spielnacht Gesellschaftsspiele für Jung und Alt. Open End, 20 Uhr

Montag, 22. FebruarBibliothek Buchrain Zusammen mit dem Café Grüetzi machen wir eine Piratenreise durch die Bibliothek, Bibliothek Buchrain, 13.45–15 Uhr STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnh. Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien

Dienstag, 23. FebruarBueri aktiv 60 plus Wanderung: Huttwil–Grossdietwil, ca. 3 Std., 11 km, +250/-300 m, Anmelden bis Fr. 19.02. an Severin Gander, 041 440 39 83

Mittwoch, 24. FebruarSeniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 UhrFrauenImPuls Osterworkshop, Pfarreiheim Buchrain. Details siehe Jahresprogramm und Aushang.

Donnerstag, 25. FebruarBueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg-nungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13Team junger Eltern Anmeldeschluss für den Bastelnachmittag. Infos auf www.tje-buchrain-perlen.chBibliothek Buchrain Games & More Jugendliche ab der 1. Oberstufe treffen sich jeweils Donnerstags von 18 - 20 Uhr zum Ga-men und Spielen in der Bibliothek, 18–20 Uhr

Freitag, 26. FebruarTeam junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zw. 2 – 5 J., 14.30 – 16.30 Uhr. Gruppenzimmer der kath. Kirche . Anm. unter 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag von 9–10 Uhr direkt per TelefonBueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41

Samstag, 27. Februartheaterperlen «Verwandte sind auch Menschen», Première, Gasthaus Die Perle, 20.15 Uhr

Montag, 29. FebruarBueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnh. Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien

buchrain

ebikon

Dienstag, 1. MärzTeam junger Eltern Krabbelgruppe Zwärg-litreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 UhrBueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushalte-stelle Tschann, 14.00 Uhr. 041 440 33 87

Mittwoch, 2. MärzSeniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 UhrTeam junger Eltern Bastelnachmittag. Infos auf www.tje-buchrain-perlen.ch

Freitag, 4. MärzMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anmeldung und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhrtheaterperlen «Verwandte sind auch Men-schen», Gasthaus Die Perle, 20.15 Uhr

Samstag, 5. Märztheaterperlen «Verwandte sind auch Men-schen», Gasthaus Die Perle, 20.15 Uhr

Donnerstag, 10. MärzBueri aktiv 60 plus Theatertour im Muse-um, Details in den Anschlagkasten Tschann, Gemeinde, Kirche, Anm. bis 04.03.16 an 041 440 07 01 od. 041 440 27 79

Donnerstag, 18. FebruarSVKT Dierikon KiTu, Turnh., 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon SAN B

Freitag, 19. FebruarSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 UhrFrauenforum Pfarrei Root Generalver-sammlung, Pfarreiheim Root, 19 Uhr

Samstag, 20. FebruarTisch-Tennis-Club Dierikon-Ebikon Rang-liste Poule Turnier, Turnhalle, 13–18 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon Agathafeier

Montag, 22. FebruarSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 UhrSenioren Aktiv Jassen, grosser Vereins-raum, 13.30 UhrCVP Dierikon Ausserordentliche CVP-Par-teiversammlung, grosser Vereinsraum, 20 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon TLF B

Dienstag, 23. FebruarFrauenforum Pfarrei Root Wohnen und mehr: Werkstatt, setzte ein (altes) Lieb-lingsstück in neues Licht, Pfarreiheim Root, 19–21 Uhr

Mittwoch, 24. FebruarSenioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr

Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF C

Donnerstag, 25. FebruarSenioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12 UhrAn-/Abmeldung bis jeweils am Montag-abend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.00 (Vorbereitung ab 10 Uhr)SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–7.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon Elektro

Freitag, 26. FebruarSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

Montag, 29. FebruarSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 UhrSenioren Aktiv Jassen, grosser Vereins-raum, 13.30 UhrFDP.Die Liberalen Parteiversammlung, GV, grosser Vereinsraum, 20.00 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon TLF D

Dienstag, 1. MärzFrauenforum Pfarrei Root Wohnen und mehr: Werkstatt, setzte ein (altes) Lieblings-stück in neues Licht, Pfarreiheim Root, 19–21 UhrSamariterverein Root und Umgebung Prüfen – rufen – drücken, 20 Uhr

Mittwoch, 2. MärzSenioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 UhrFrauenforum Pfarrei Root Exerzitien im Alltag, Pfarreiheim Root, 19.30–21 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon ALM

Donnerstag, 3. MärzSVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr

Freitag, 4. MärzFeuerwehr Ebikon-Dierikon MS ÜbungSamariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, 19–22 Uhr, Kontaktperson: Irm-gard Odermatt, 041 450 00 07, Anm. bei Frau C. Martin, Telefon 041 417 20 44 oder https://www.srk-luzern.ch/bildung/notfall-nothilfe

Samstag, 5. MärzSamariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, 8.30–12 Uhr/13–16.30 Uhr

Donnerstag, 18. FebruarFrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 UhrFrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frau-en ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr

Bärliland Treff für Eltern mit Kinder bis 5 J., Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14 Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 UhrFrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgrup-pen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Freitag, 19. FebruarFrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50

Samstag, 20. FebruarSpielgruppe Vogelnäscht Ebikon Tag der offenen Tür, Schlösslistr. 3, 9–12 Uhr

Montag, 22. FebruarGymFit Training für alle, Turnhalle Wyden-hof, 20.15–21.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr

Dienstag, 23. FebruarFrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchen-zentr. Höfli, 8.15–9.30 UhrRudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl, Riedholzstrasse 1, 14–17 UhrFrauenNetz Ebikon Singrunde für Senio-ren, wir singen alle zwei Wochen, jeweils Di. Neue Sängerinnen und Sänger willkommen, Pfarreiheim Ebikon, 14–ca. 16 UhrFrauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 UhrFrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschul-haus, 18.45–20 Uhr

Mittwoch, 24. FebruarFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55FrauenNetz Ebikon Tanzen, Standard- und Latinotänze, Kreis- und Linedance, Kirchen-zentrum Höfli, 18.45–20 Uhr

Donnerstag, 25. FebruarFrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 UhrFrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frau-en ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrBärliland Treff für Eltern mit Kinder bis 5 J., Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14 Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 UhrFrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr

dierikon

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rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 18. Februar 2016 18. Februar – 6. März 2016 | 27

gisikon

inwil

root

adligenswil

dietwil

Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgrup-pen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Freitag, 26. FebruarFrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50

Montag, 29. FebruarGymFit Training für alle, Turnhalle Wyden-hof, 20.15–21.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr

Dienstag, 1. MärzFrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchen-zentr. Höfli, 8.15–9.30 UhrRudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl, Riedholzstrasse 1, 14–17 UhrFrauenturnverein Ebikon Kinderturnen (4 bis 6 J), Wydenhof-Turnh., 16.15–17.15 UhrFrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschul-haus, 18.45–20 Uhr

Mittwoch, 2. MärzFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55FrauenNetz Ebikon Tanzen, Standard- und Latinotänze, Kreis- und Linedance, Kirchen-zentrum Höfli, 18.45–20 Uhr

Donnerstag, 3. MärzFrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 UhrFrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frau-en ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrBärliland Treff für Eltern mit Kinder bis 5 J., Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14 Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 UhrFrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgrup-pen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Freitag, 4. MärzFrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50

BE Netz AG Sonnentage 4.+5.3. Referate + Information über Sonnenenergie + Energie-zukunft, Industriestrasse 4, 13.30–19 Uhr

Samstag, 5. MärzBE Netz AG Sonnentage 4.+5.3. Referate + Information über Sonnenenergie + Energie-zukunft, Industriestrasse 4, 9–14 Uhr

Freitag, 19. FebruarAgathafeier

Mittwoch, 24. FebruarMütter- und VäterberatungKartonsammlung

Freitag, 26. FebruarNachtskifahren mit dem Dorfverein

Sonntag, 28. FebruarEidg. Volksabstimmung

Montag, 29. FebruarBeginn Schneesportlager/Sportwoche

Mittwoch, 2. MärzPapiersammlung

Freitag, 4. MärzEnde Schneesportlager/Sportwoche

Donnerstag, 18. FebruarSamariterverein Monatsübung, Möösli

Samstag/Sonntag, 20./21. FebruarTurnerinnen Inwil Skiweekend

Freitag, 26. FebruarFMG Mitgliederversammlung, Möösli

Freitag–Sonntag, 26.–28. FebruarMännerriege Skiweekend

Dienstag, 1. MärzFMG Frohes Alter, Jassnachmittag, Möösli

Mittwoch, 2. MärzBadmintonclub IC-Meisterschaft, 4. Liga, RägebogeTLF-Club Stamm im Museum, Museum

Freitag, 4. MärzEibeler Volksbühne Kulissenstellprobe Möösli

Samstag, 5. MärzSamariterverein Nothilfekurs 1, MöösliMusikschule Instrumentenparcours Aula/Schulhaus

Samstag/Sonntag, 5./6. MärzEibeler Volksbühne Probeweekend, MöösliKirchgemeinde/FMG Weltgebetstag, Kuba Kirche

Donnerstag, 18. FebruarFeuerwehr Root Sanitätsdienst Übung 2 Verbund, Feuerwehr Depot, 9–22 UhrFeuerwehr Root Verkehrsdienst Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 UhrFeuerwehr Root Elektrodienst Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Freitag, 19. FebruarFeuerwehr Root Agathafeier 2016, Mehr-zweckhalle Arena, 19.30–23 Uhr

Sonntag, 21. FebruarPfarrei Root Agatha Gottesdienst der Feuerwehr, Pfarrkirche Root, 10 Uhr

Montag, 22. FebruarFeuerwehr Root Fahrgruppe 1/Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Dienstag, 23. FebruarFeuerwehr Root Atemschutz-Übung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–22 Uhr

Mittwoch, 24. FebruarFeuerwehr Root Fahrgruppe 2 / Übung 1, Feuerwehr Depot, 19–21 Uhr

Donnerstag, 25. FebruarFeuerwehr Root Spezialübung für Neueingeteilte, Feuerwehr Depot, 19–21 Uhr

Sonntag, 28. FebruarGemeinde Volksabstimmung, Gemeinde-haus, im Schalterraum der Gemeindekanzlei im 1. Stock

Montag, 29. FebruarFeuerwehr Root Zug 2/Übung 1, Feuerwehr Depot, 19–21.30 Uhr

Dienstag, 1. MärzFeuerwehr Root Zug 3/Übung 1, Feuer-wehr Depot, 19.30–21.30 UhrSamariterverein Root und Umgebung prüfen - rufen - drücken, Röseligarten, 20–22 Uhr

Mittwoch, 2. MärzFeuerwehr Root Fahrgruppe 3/Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Donnerstag, 3. MärzFeuerwehr Root Wassertransport Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Freitag, 4. MärzSamariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, Röseligarten, 19–22 UhrWeltgebetstagsgruppe Rontal Weltge-betstag, Pfarreiheim Root, 19.30 Uhr

Samstag, 5. MärzSamariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, Röseligarten, 8.30–12 / 13–16.30 UhrFeuerwehr Root AS-Rekruten Übung 2, Feuerwehr Depot, 8–12 Uhr

Samstag/Sonntag, 5./6. MärzBrass Band Musikgesellschaft Root Skiweekend auf dem Stoos, Skigebiet

Sonntag, 6. MärzKulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr

Donnerstag, 18. FebruarTrachtengruppe Adligenswil Tanzprobe im Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr

Dienstag, 23. FebruarSamariterverein Adligenswil Monatsübung zum Thema «Magen-Darm-Trakt», Teufmatt Sitzungszimmer UG, 19.30–21.30 Uhr

Freitag, 19. FebruarMusikgesellschaft Generalversammlung

Samstag, 20. FebruarSamariterverein Helpis-Übung

Sonntag, 21. FebruarPfarrei Familiengottesdienst zum Vater-unser

Montag, 22. FebruarFeuerwehr Atemschutzübung

Freitag, 26. FebruarFeldschützengesellschaft Generalver-sammlung

Samstag, 27. FebruarMusikschule Region Dietwil/Oberrüti Instrumentenparcours, SinsPfarrei Bussfeier

Sonntag, 28. FebruarGemeinde Abstimmungen, Wahlen

Montag, 29. FebruarFeuerwehr Kaderübung

Mittwoch, 2. MärzSamariterverein Samariterübung

Freitag, 4. MärzFrauenbund Weltgebetstag

Samstag, 5. MärzFrauenbund Vaki-TurnenMusikschule Region Sins Instrumentenp-arcours, SinsPfarrei Gottesdienst/Krankensalbung

Samstag/Sonntag, 5./6. MärzJubla Vereinsreise Jubla

Page 28: Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 7/8

Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler28 | marktplatz

Freizeitkommission Ebikon

Sport-und Kreativwoche

EBIKON – Die Sport-und Kreativwoche, organisiert von der Freizeitkommission Ebikon, findet in der zweiten Osterferienwoche statt, vom 4. bis 8. April. Für Primarschulkinder und auch neu Oberstufenschüler aus Ebikon, Buchrain und Dierikon wurde wieder ein attraktives Programm zusammengestellt. Es hat noch Plätze frei im Kurs Fechten – neu ab der 3.Klasse möglich – und im Malkurs. Das Programm kann auch über www.

Piratenreise durch die Bibliothek

BUCHRAIN – Treffpunkt ist am Montag, 22. Februar, ausnahmsweise bereits um 13.30 im Pfarreiheim Buchrain. Danach geht es dann gemeinsam in die Bibliothek Buchrain.Dort sind alle anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums zu einer Piratenreise durch die Bibliothek eingeladen. Kinder sind herzlich willkommen. Unkostenbeitrag Fr. 5.–

Auskunft: Margrit Grüter 041 450 38 26, Corinne Moor 041 450 05 59 und Käthy Ruckli 041 440 40 18.

Café Grüezi, BuchrainAktivitäten

Bueri Aktiv 60 plus

Die Gründung der Wandergruppe Leicht ist erfolgt

Wanderungen von April – Oktober / November je donnerstags (nur bei guter Witterung) in derselben Woche wie die bestehende Wandergruppe. Leichte Wanderungen von ca. 2 – 2.5 Std. Dauer mit leichten Auf-/Abstiegen, ohne lange Anfahrten mit ÖV.

Interessierte Wanderinnen und Wanderer melden sich bitte bis Ende Februar bei Robert Schild Tel. 041 440 82 00 I e-Mail [email protected]

Osterworkshop

Trendige Oster-Ideen für den Familientisch zum selber Gestalten, Dekorieren und Backen.An diesem Abend können verschiedene Gegenstände hergestellt und feines Ostergebäck degustiert werden. Sie erhalten eine ausführliche Dokumentation von den über 25 Vorschlä-gen.

Datum: Mittwoch, 24. Februar 2016 Ort: Gruppenzimmer Pfarreiheim BuchrainZeit: 19.30 Uhr bis ca. 21.30 UhrKursleitung: Cornelia Matter, Kindergärtnerin, BuchrainKosten: Fr. 40.– Mitglieder / Fr. 45.– Nichtmitglieder, inkl. detaillierte KursunterlagenMitnehmen: Schreibzeug und LeimAnmeldung: Bis Freitag, 19. Februar 2016 an Sandra Carulli [email protected] oder Telefon 041 440 11 93

FrauenImpuls Buchrain

Ludothek EbikonÖffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 20. Februar 17 Uhr Pfarrkirche, Agatha-Feier der Feuerwehr Ebikon-- Dierikon, mit Gedächtnissen Sonntag, 21. Februar 10 Uhr 2. Fastensonntag; PfarrkircheSamstag, 27. Februar 17 Uhr Pfarrkirche, mit Gedächtnissen sowie mit Tauferneuerung der Erstkommunion-KinderSonntag, 28. Februar 10 Uhr 3. Fastensonntag; Pfarrkirche, mit Kindern sowie mit Tauferneuerung der Erstkommunion-Kinder, kein Pfarreikafi

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenSonntag, 21. Februar 10 Uhr Gottesdienst 2. Fastensonntag, St. Agatha, BuchrainSamstag, 27. Februar 17 Uhr Gottesdienst Feuerwehr Agatha Feier, St. Agatha, BuchrainSonntag, 28. Februar 10 Uhr Gottesdienst 3. Fastensonntag (ökum GD), St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde RootSamstag, 20. Februar 18.30 Uhr Kirche Dierikon (K)Sonntag, 21. Februar 10 Uhr Pfarrkirche Root, Agatha Gottesdienst, mitgestaltet durch die Feuerwehr Root, anschliessend Apéro (E)Samstag, 27. Februar 17.15 Uhr Tauferneuerung der Erstkommunikanten, 1. Gruppe 18.30 Uhr Kirche Dierikon (E)Sonntag, 28. Februar 10 Uhr Pfarrkirche Root (E) 17.15 Uhr Tauferneuerung der Erstkommunikanten, 2. Gruppe

Reformierte Kirche EbikonSonntag, 21. Februar 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. KirchenkaffeeSonntag, 28. Februar 10 Uhr Gottesdienst mit Rückblick Aktion Weihnachtspäckli, Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner und Michael Stauffer von der Ostmission Friday SingersProbe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien

Reformierte Kirche Buchrain-RootSonntag, 21. Februar 10 Uhr Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten Görtzen, gleichzeitig Chinderchile und anschliessend Kirchenkaffee.Sonntag, 28. Februar 10 Uhr Ökum. Gottesdienst «Brot für Alle & Fastenopfer», mit Abendmahl in der kath. Kirche Buchrain mit Pfarrer Carsten Görtzen und Robert Knüsel, anschliessend gemeinsames Suppenzmittag.

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Frauenbund AdligenswilKursausschreibung

Glasperlen – Faszination Flammenarbeit

So entstehen Glasperlen.Sie können in eine Welt der Farbenvielfalt eintauchen. Mit einer Hand von selbst gewickelten Glasperlen und einer schönen Tischdekoration gehen Sie nach Hause.Zeit und Ort: Samstag, 12. März 2016, 9–17 Uhr, inkl. Mittagspause, Atelier Crea-Arte, EmmenbrückeLeitung: Claudia Talotti, Crea-Arte GmbHKosten: Fr. 175.– Mitglieder, Fr. 195.– Nichtmitglieder Anmeldung: Bis 22. Februar 2016 Yvonne Kaufmann 078 640 06 68 www.frauenbund-adligenswil.ch

Rontaler    12.  Dezember  2013    -­‐      Kursausschreibungen  Evt.  19.  Dezember  2013    

Frauenbund  Adligenswil,  Esther  Korner,  Meiersmattstr.  19c,  6043  Adligenswil,  041  370  89  49,    [email protected]  

Sprachkursangebote ab 6. Januar 2014 In den folgenden Sprachkursen hat es wieder freie Plätze:

English Upper Intermediate Donnerstag,08.50–10.05 Uhr

English Intermediate Donnerstag, 10.20–11.35 Uhr

Spanisch Anfänger Montag, 18.00–19.15 Uhr

Spanisch Leicht Fortgeschrittene Donnerstag, 10.15–11.30 Uhr Besuchen Sie unverbindlich eine Schnupperlektion!

Kosten: Fr. 15. – bis 18. – pro Lektion à 75 Min. je nach Anzahl der Teilnehmenden

Auskunft und Anmeldung: Patrizia Medici 041 310 99 39 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

Schneeschuhplausch auf Wirzweli Erleben Sie mit uns eine wunderschöne Schneeschuhtour mit himmlischen Begegnungen in der unberührten Natur auf dem Eulenpfad. Anschliessend geniessen wir in der Huismatt ein feines Fondue (Alternative möglich). Die Tour dauert ca. 1,5 Stunden und ist ebenfalls für AnfängerInnen geeignet.

Veranstalter: Frauenbund

Datum/Zeit: Freitag, 17. Januar 2014 16.00–ca. 21.00 Uhr

Leitung: Tourenleiter der Wirzweli AG

Ort: Wirzweli, NW

Treffpunkt: 16.00 Uhr Dorfschulhausplatz Adligenswil

Kosten: Fr. 70.– Mitglieder Fr. 90.– Nichtmitglieder (alles inklusiv ausser Getränke, falls eigene Schneeschuhe Preisreduktion von Fr. 5.–)

Teilnehmerzahl: Mind. 10 Personen

Anmeldung und Auskunft: Bis 10. Januar 2014 Esther Korner 041 370 89 49 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

Blumen filzen Farbige Blüten lassen bereits Frühlingsgefühle erahnen. Unter professioneller Anleitung lernen Sie wunderschöne, dekorative Blumen aus edlen Materialien herzustellen. Lassen Sie sich inspirieren!

Veranstalter: Frauenbund

Datum/Zeit: Montag, 27. Januar 2014 19.00–21.30 Uhr

Leitung: Daniela Melberg, Ebikon www.meldani.ch

Ort: Atelier für Filzgestaltung Schachenstrasse 15 Ebikon

Kosten: Fr. 50.– Mitglieder Fr. 70.– Nichtmitglieder plus Materialkosten ca. Fr. 5.–

Teilnehmerzahl: Mind. 3 Personen Max. 12 Personen

Hinweis: Mitfahrmöglichkeit ab Parkplatz Dorfschulhaus Adligenswil Treffpunkt 18.40 Uhr

Anmeldung und Auskunft: Bis 20. Januar 2014 Manuela Handermann 076 386 03 86 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

Pfarrei Buchrain-Perlen und reformierte Kirche Buchrain Root

Veranstaltungen in der Fastenzeit

Vorstellung des Fastenopfer-PfarreiprojektsIm Gottesdienst vom Sonntag, 21. Februar, 10 Uhr, stellt Rita Gemperle, Luzern, in der Kirche St. Agatha, Buchrain, die Arbeit des Fastenopfers und im Speziellen das Pfarrei-projekt «Gemeinsam gegen Armut und Verschuldung» in Senegal, Afrika vor.

Ökumenischer Gottesdienst und SuppenzmittagAm Sonntag, 28. Februar, 10 Uhr, wird der Gottesdienst in der Kirche St. Agatha, Buch-rain, gestaltet durch Robert Knüsel, kath. Gemeindeleiter und Carsten Görtzen, ref. Pfarrer. Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst sind alle herzlich zu einem feinen Suppenzmittag im Pfarreisaal eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

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Page 29: Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 7/8

rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 18. Februar 2016 marktplatz | 29

Das Bild des Homo oeconomicus wankt. Häufig reagieren Anleger emo-tional auf wechselhafte Kurse an den Finanzmärkten – und somit entgegen ihrer Anlagestrategie. Die Folge sind vielfach enttäuschende Anlageergeb-nisse.

Die Kursverläufe an den Finanzmärkten erinnern nicht selten an eine Achterbahn-fahrt. Vor allem kurz- und mittelfristig gleichen die Kurse einem zackigen, wilden Ritt. Die klassische Kapitalmarkttheorie geht davon aus, dass sich die Preisbildung auf alle relevanten öffentlich verfügbaren Informationen abstützt. Nüchtern und sachlich werden diese von den Markt-teilnehmern analysiert und entsprechend Handlungen ausgelöst. Aber sind die Anle-ger so berechenbar? Welchen Einfluss hat ihr Wesen auf ihre Anlageentscheide?

Emotionale Berg- und TalfahrtLaut der klassischen Theorie spielen Ge-fühle in der knallharten Preisbildung keine Rolle. So einfach ist es in der Praxis dann aber doch nicht. Vielfach beobachtet ein Anleger den Kursverlauf einer Aktie und kauft sie bei steigendem Wert. Der Titel ist im Hoch und mit ihm die Stimmung des Käufers. Aber wie die Märkte spielen beginnt der Kurs plötzlich zu sinken. Der

Anleger nutzt die Gunst der Stunde und kauft dazu. Fällt der Aktienkurs weiter, wird der Anleger nervös. Der Geduldsfa-den reisst und die gesamte Aktienposition wird verkauft.

Emotionen sorgen also dafür, dass An-leger zu teuer kaufen und zu früh (oder zu spät) verkaufen. Am Ende resultiert ein enttäuschendes Anlageergebnis. Im Zentrum stehen nicht Informationen über das Unternehmen und die wirtschaftliche Entwicklung, sondern Gefühle über die mögliche Kursentwicklung einer Aktie. Emotionen sind beim Anlegen jedoch ein schlechter Ratgeber.

Die Psyche der AnlegerMittlerweile beschäftigt sich eine ganze Forschungsrichtung mit dem Anlagever-halten. Behavioral Finance versucht dies mittels Erkenntnissen aus der Psychologie, Soziologie, traditionellen Wirtschaftswis-senschaften und neuerdings der Neu-rologie zu erklären. Im Fokus steht das menschliche Fehlverhalten bei Entschei-dungen, die von Unsicherheit und Unge-wissheit geprägt sind. Daneben spielt aber auch die verzerrte Wahrnehmung von In-formationen eine wichtige Rolle. Die von Harry Markowitz im Jahre 1952 begrün-dete moderne Portfoliotheorie ging noch

von einem rationalen Anleger aus. Erst in den 1980er-Jahren reifte die Erkenntnis, dass die vollkommene Rationalität eine falsche Grundannahme ist. Die beiden US-Wissenschaftler Daniel Kahnemann und Vernon Smith sind zwei grosse Denker die-ser Forschungsrichtung und wurden 2002 mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissen-schaften ausgezeichnet.

Die Erkenntnisse aus der Behavioral Fi-nance sind nicht nur spannend, sie sollen den Anlegern auch zu einem besseren Anlageergebnis verhelfen. Obwohl sie kei-neswegs neu sind, werden sie heutzutage im Beratungsprozess dennoch nur selten berücksichtigt. «Bei Raiffeisen sind wir der Meinung, dass neben dem Wissen über die persönlichen Bedürfnisse und finanzielle Situation des Kunden auch das persönli-che Verhalten wichtig ist. Nur so ist eine bestmögliche Beratung für den Kunden möglich», sagt Roman Arnet, Kredit- und Finanzberater der Raiffeisenbank Luzern.

Finanzratgeber

Anlageverhalten: ohne Emotionen zum Erfolg

Roman Arnet,Kredit- und Finanzberater

Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler»

1. Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter.2. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht.3. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Text

Absender

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PLZ,Ort

Telefon

E-Mail

Bueri Aktiv 60 plus

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 UhrTreffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Bibliothek AdligenswilÖffnungszeiten Bibliothek:Dienstag-Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr, in den Schulferien nur Mittwoch und Samstag geöffnet, Zentrum Teufmatt

Page 30: Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 7/8

Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler30 | leserbriefe

Rote Karte für ausländische DelinquentenDie Fakten sind laut Statistik mehr als klar: Gemäss Sonntagsblick vom 17. Januar 2016 haben 2014 rund 41'582 Ausländer in der Schweiz eine Straftat begangen, also pro Tag 114. Die Vorjahre hatten ähnlich hohe Zah-len. Darunter sind rund 3100 sogenannte Asylbewerber, die als «Gäste» von all unseren Wohltaten profitieren. Auf die spezielle Länderaufzählung verzichte ich, aber sehr viele kommen aus Nordafrika, dem Balkan, Eritrea und Somalia, aber auch aus Syrien und Irak. Das nennt man Dankbarkeit zu einem Land, das sie an Leib und Leben schützt! Es ist schon erbärm-lich: Es läuft gleich ab, wie damals bei der «Minder-Initiative», alle sind unisono gegen die SVP. Die Front machen fast die gleichen Kräfte aus wie damals, man hat ein Feindbild, um die Sache geht es gar nicht wirklich. Und es werden wieder ähnliche Lügengeschichten und Drohungen ausge-sprochen. Fakt ist eben auch, dass alle Delinquenten, die nicht ausgeschafft werden, später in unseren Sozialnetzen enden – mit allen Folgekosten. Sie haben keine Milde verdient. Und deshalb dürfen die Richter diesmal nicht das letzte Wort haben. Wenn die Gegner der Initiative immer wieder sa-gen, dass Secondos bei kleinsten Delikten das Land verlassen müssten, ist das vor allem eine Falschaussage. Mit solcher Demagogie wird das Volk getäuscht. Im Initiativtext steht deutlich und klar, dass jemand, bevor es zu einer Ausschaffung kommt, in den letzten zehn Jahren ein Vergehen be-gangen haben muss (Urteil: Freiheits- oder Geldstrafe, was ja meistens nicht Bagatellen waren!) und zum Wiederholungstäter mutiert. So sind die Vergehen unter Ziffer 2 der Initiative aufgelistet, z.B. Einbruchdiebstähle, Gewalt und Drohungen gegen Behörden und Beamte wie auch die Poli-zei. Dabei handelt es sich nicht um kleine Vergehen! Für eine Ausschaf-fung sind dann eben die Voraussetzungen erfüllt, aber ob dann das Gericht oder die Staatsanwaltschaft bei echt kleinen Vergehen (Apfel stehlen...) eine zwingende Ausschaffung anordnen wird, bezweifle ich sehr. So läuft es doch in unserem Strafsystem: Wegen unangemessener Härte muss sich in der Schweiz niemand fürchten, auch nicht Secondos. Die Richter urtei-len in solchen Fällen mit Garantie zu Gunsten des Angeklagten. Wie Toni Brunner in der «Arena» betonte, würde mit einer Härtefall-Klausel den Richtern bei Grenzfällen wieder so ein Hintertürchen geöffnet, das dann immer wieder – wie in der Vergangenheit eben leider auch – angewendet würde. So eine «Täterschutz-Klausel» darf es in keinem Fall mehr geben, schon deshalb ist die Initiative wirkungsvoll. Und dazu hat sie noch eine prophylaktische Note und einen Erziehungseffekt. Wer das nicht kapiert, trägt selber die Verantwortung. Mit der Initiative erreichen wir, dass wir das Recht und die Pflicht haben, ausländische Delinquenten, vor allem auch Wiederholungstäter, auszuschaffen, EMRK-Konvention hin oder her. Und den Richtern darf in dieser klaren Sache kein Spielraum mehr gegeben werden, sonst wird das Volk wieder ausgetrickst. Die Annahme der Ini-tiative ist geradezu ein Muss. Im Fussball gibt es auch die rote Karte für Delinquenten, irgendeinmal hört ja die Gastfreundschaft auch bei uns auf. Strenge und harte Gesetze sind die beste Abschreckung und eine Garan-tie für mehr Sicherheit in unserem Land, und das brauchen wir dringend. Auch das gehört zur Multi-Kulti-Gesellschaft und zur Globalisierung, die ja von vielen so hochgejubelt wird.

Hans Lohri, Treuhänder, Adligenswil

Schädlich für den Wirtschaftsstandort

Die Durchsetzungsinitiative verstösst gegen unsere Verfassung, untergräbt die Gewaltenteilung und ist unmenschlich. Sie ist aber auch ein Angriff auf unseren Wohlstand, unseren Wirtschaftsstandort und das Erfolgsmodell Schweiz. Das ist auch der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz bewusst – der 26köpfige Vorstand hat einstimmig die Nein-Parole beschlos-sen. Für mich ein starkes Signal in die richtige Richtung. Weshalb? Die Initiative ist schädlich für die Schweizer Wirtschaft, weil sie die Rechtssi-cherheit schwächt. Rechtsstaat und Rechtssicherheit bilden nicht nur einen wesentlichen Rahmen für sämtliche Aktivitäten der Schweizer Grossin-dustrie sondern auch für alle KMUs und Dienstleistungsbetriebe. Beides muss im Interesse des Wohlstandes der Schweizer Bevölkerung geschützt werden. Die Durchsetzungs-Initiative verletzt zudem das Personenfreizü-gigkeitsabkommen mit der EU. Damit strapaziert sie zusätzlich das bereits angespannte Verhältnis zu unserem wichtigsten Handelspartner und er-höht die Gefahr, die bilateralen Verträge zu verlieren. Gerade in der jetzigen Phase der Diskussionen mit der EU wäre eine Annahme der Initiative ein schlechtes Zeichen an unsere internationalen Partner und würde letztlich Arbeitsplätze gefährden. Dies in einer Situation, in der viele Unternehmen bereits unter der Last des starken Schweizer Frankens ächzen. Als CEO von CKW trage ich gegenüber unseren 1700 Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern eine grosse Verantwortung. Die Annahme der Durchsetzungsinitia-tive würde die Bedingungen für einen gesunden Wirtschaftsstandort Zent-ralschweiz erschweren und Arbeitsplätze gefährden. Deshalb sage ich Nein am 28. Februar. Die Durchsetzungsinitiative untergräbt den Rechtsstaat und schwächt unsere Wirtschaft.

Felix Graf, CEO CKW und Vorstandsmitglied der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz

Unnötig und gefährlich

Im November 2010 wurde die Ausschaffungsinitiative knapp angenom-men. Da komplexe rechtliche Fragen zu lösen waren, dauerte die parla-mentarische Beratung lange. Nun liegt aber ein strenges Gesetz vor, das bei schweren Delikten von Ausländerinnen und Ausländern stets deren Ausweisung aus der Schweiz zur Folge hat. Wird die sogenannte Durch-setzungsinitiative abgelehnt, kann dieses Gesetz demnächst in Kraft treten. Die Durchsetzungsinitiative ist daher unnötig und erst noch gefährlich. Die SVP will ein ausführliches Gesetz in die Bundesverfassung schreiben, was Rechtsunsicherheit bewirkt und jahrelange Debatten zur Folge haben wird. Mit der Ausweitung des Deliktkatalogs auf weniger gravierende Straftra-ten müssten ganze Familien ausgewiesen werden: wenn jemand zu schnell fährt oder wegen Drogenkonsums bestraft wird. Das träfe auch hier leben-de Ausländerinnen und Ausländer der zweiten und dritten Generation, die integriert sind und nie in ihrem Herkunftsland lebten. Das geht deutlich zu weit. Ausschaffungen ja, aber nicht ohne Prüfung des Einzelfalls durch ein Gericht. Ich lege deshalb ein Nein zur radikalen Initiative der SVP in die Urne. Damit die Schweiz ein Rechtsstaat bleibt.

Raffael Fischer, Co-Präsident Grüne Kanton Luzern, Willisau

Fairer Sport - fairer StaatDie Befürworter der Durchsetzungsinitiative vergleichen Verhältnismässig-keit oft mit Fussball: Eine Rote Karte ist eine Ausschaffung. Zwei Gelbe Karten geben eine Rote Karte. Somit erhalte jeder eine zweite Chance. Denken wir den Vergleich zu Ende, hinkt er gewaltig. Im Fussball können alle Spieler eine Rote Karte bekommen, nicht nur die Gastmannschaft. Es gelten für alle Spieler die gleichen Regeln. Ausserdem gibt es einen Schiedsrichter. Die Initianten der Durchsetzungsinitiative möchten aber den Schiedsrichter abschaffen. Statt-dessen soll der Fanblock der Heimmannschaft entscheiden! Kein neutrales Abwägen der konkreten Spielsituation, dafür ein ziemlich lockerer Umgang in der Kartenverteilung. Gelb sehen die Spieler der Gastmannschaft nicht nur für ein böses Foul, das die Gesundheit des Gegenspielers gefährdet, sondern auch für ein Offside, einen Fouleinwurf oder eine Zeitverzögerung. Wer will schon solchen Fussball sehen? Deshalb ein Nein zur Durchsetzungsinitiative, weil wir nicht nur fairen Sport, sondern auch einen fairen Staat wollen.

Peter Schilliger, Nationalrat FDP und Fussballfan, Udligenswil

Initiative ist unverhältnismässig

Die SVP gibt vor, mit der Durchsetzungsinitiative schwerkriminelle Auslän-der ausschaffen zu wollen. Das Parlament hat die Ausschaffungsinitiative hart, fristgerecht und gemäss dem Volkswillen umgesetzt. Dieses Umset-zungsgesetz ist sehr scharf und beinhaltet den von der SVP verlangten Au-tomatismus zur Ausschaffung von straffälligen Ausländern. Einziger Vor-behalt ist, dass es eine – äusserst eng gefasste – Beschränkung bei schweren persönlichen Härtefällen gibt, was ein Minimum an Rechtsstaatlichkeit wahrt. Die Durchsetzungsinitiative ist daher überflüssig. Die Durchset-zungsinitiative führt zur automatischen Ausschaffung bei gewissen Baga-telldelikten, sie betrifft auch gut integrierte Ausländer, Familienväter und Secondos. Wenn ein Secondo in einer Tempo 30-Zone mit 50km/h geblitzt wird und ein paar Jahre später eine Ausbildungszulage nicht rechtmässig deklariert, dann kann er mit der Durchsetzungsinitiative automatisch für mindestens 10 Jahre ausgeschafft werden. Mit der Durchsetzungsinitiative wird das Verhältnismässigkeitsprinzip mit Füssen getreten. Ich sage des-halb klar Nein zur unverhältnismässigen Durchsetzungsinitiative.

Damian Müller, Ständerat des Kantons Luzern, Hitzkirch

Page 31: Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 7/8

rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 18. Februar 2016 leserbriefe | 31

Bleiben wir unseren Werten treu

Es gehört zu einem Rechtsstaat, dass Entscheide überprüft werden kön-nen. Absolute Gesetze, die unter jedem Umstand ausgeführt werden, kennen nur Diktaturen. Bleiben wir deshalb unseren Werten treu, stehen wir zu Demokratie und Rechtsstaat! Bleiben wir in der Ausländerpolitik hart, aber fair. Deshalb gilt es am 28. Februar ein Nein zur Durchset-zungsinitiative in die Urne zu legen.

Charly Freitag, Kantonsrat und Gemeindepräsident, Beromünster

Nach 10 Jahren gehören sie uns

2015 gingen beim Bund rund 40 000 Asylanträge ein. Der Kanton Lu-zern musste rund 4000 Asylbewerbern ein Dach über dem Kopf geben. Das ist schon jetzt zweifelslos eine grosse Herausforderung. Diese Zah-len werden in den warmen Sommermonaten existenziell explodieren. Bund und Kanton nehmen diese neuen Flüchtlinge auf und verteilen sie in den Gemeinden. Alleine für die Sozialhilfekosten für Asylsuchende, vorläufig Aufgenommene und Flüchtlinge hat der Bund im letzten Jahr 940 Millionen Franken eingeplant. Im Jahr zuvor wurden dafür noch 746 Millionen Franken veranschlagt. Von den übrigen Kosten gar nicht zu sprechen. Mit dem Vorwand, dass die Kosten von Bund und Kanton ge-deckt und bezahlt werden, verharmlosen sie die ganze Asyl-Problematik gegenüber den Gemeinden. Doch wie schnell sind 10 Jahre verstrichen. Dann nämlich werden diese Kosten vollumfänglich den Gemeinden und somit dem Bürger direkt belastet. Viele Gemeinden werden diese Kos-ten nur schwer stemmen können. Die Initiative «bürgernahe Asylpoli-tik» ist auch kein Angriff auf die Kantonsregierung, sondern sie will Regierungsrat Guido Graf und das Sozialdepartement unterstützen. Bei Bund und Kanton muss nun zwingend zwischen wirklichen Flüchtlin-gen, welche an Leib und Leben bedroht sind, und den Wirtschaftsflücht-lingen, welche ein besseres Leben suchen, unterschieden werden. Dies mit einem für uns üblichen Mitspracherecht. Dies nennt man auch in Luzern eine direkte Demokratie. Ein minimales Mitbestimmen fördert eine Akzeptanz in der Bevölkerung. Wenn jedoch über das Volk hinweg bestimmt wird, erzeugt das in den meisten Fällen Gegendruck. Das kann nicht im Sinne der Behörde sein. Mit einem Ja zur Initiative «bürgernahe Asylpolitik» trägt man zu einer nachhaltigen und vom Volk getragene Asylpolitik bei. Und setzt ein klares Zeichen, dass der Bund auf die Zu-wanderung reagieren muss und nicht dem Kanton und den Gemeinden weiterreichen kann. Ich stimme der Initiative zu, weil sie die Gemeinden finanziell entlastet. Den Luzernern und den gut integrierten Ausländern zuliebe. Dieses demokratische Mitspracherecht ist wichtiger denn je.

Willi Knecht, Kantonsrat SVP, Geiss

Wo bleibt die Vernunft?

Am 28. Februar stimmt die Bevölkerung von Adligenswil an der Urne über 56 Pflegeplätze und 46 Alterswohnungen ab. Was vor ein paar Jahren mit einer massvollen Planung begann, liegt heute in Form eines überdimensionierten Projekts zur Abstimmung vor. Mindestens 53 Mil-lionen Franken will der Gemeinderat investieren, die Swissporarena hat nicht viel mehr gekostet. Die Finanzlage von Adligenswil ist äusserst angespannt. Die Gemeinde ist überschuldet und hat mit 2.1 Einheiten den höchsten Steuerfuss aller Agglomerationsgemeinden. Aufgrund des fehlenden Eigenkapitals und der schlechten Kreditwürdigkeit sammelt die Gemeinde über eine Interessengemeinschaft Geld bei Kleininvesto-ren und spricht dafür eine Solidarbürgschaft von 15 Millionen. Solche Finanzierungswege haben bereits in 1990er Jahren zu Bilanzskandalen in der Privatwirtschaft geführt und waren später auch in der Finanzkri-se 2008 ein grosses Problem. Es ist absehbar, dass die optimistischen Erwartungen des Gemeinderats nicht eintreffen werden. Umliegende Gemeinden bekunden Mühe, kleine Alterswohnungen zu besetzen. In Adligenswil entstehen gleich 34 neue solcher 2 ½-Zimmer-Wohnungen. Als verantwortungsvoller Steuerzahler ist dieses Projekt abzulehnen. Lassen wir uns nicht durch den Gemeinderat unter Zeitdruck setzen, gehen wir das berechtige Bedürfnis nach Betreuung im Alter neu an und setzen wir ein massvolles Projekt um. Alternative Lösungsansätze sind vorhanden.

Thomas Stöcklin, Adligenswil

Nicht nur für Adliger 60+

Die Adligenswiler Bevölkerung entscheidet am 28. Februar über den Bau von Alterswohnungen und Pflegeplätzen. Ein Vorhaben, das nur die «Alten» etwas angeht? Ganz und gar nicht! Stimmen wir der Vor-lage zu, wird das Pflegeheim nicht von einem gewinnorientierten Pri-vatunternehmen, sondern von der gemeindeeigenen AG betrieben. Das bedeutet: Tarifhoheit, und damit niedrigere Beiträge der Gemeinde an die ungedeckten Pflegekosten. Das wiederum macht sich im Budget und letztendlich bei den Steuern bemerkbar, also ein Vorteil für alle Adli-genswiler Steuerzahlenden. Auch die Alterswohnungen sind nur positiv zu bewerten, denn sie werden bezahlbar sein. Mit der Aussicht auf einen günstigen Mietzins könnten sich Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer eher entscheiden, ihr Haus an die jüngere Generation weiterzugeben. Das würde zusätzlichen Wohnraum für Familien schaffen, ein gewichti-ges Argument, da die revidierte Zonenplanung immer noch nicht bewil-ligt ist... Die IG «Wohnen und Leben am Riedbach» hat mit der Siche-rung der Finanzierung für das Projekt beinahe Unglaubliches geschafft, deshalb verdanken wir ihren Einsatz mit einem kräftigen Ja zum AGZ.

Irma und Heinz Kerbler

Tschannhof, das unterschätzte Zentrum

Es gibt im weiten Umkreis von Buchrain kaum ein Einkaufszentrum, das so kompakt einfach alles für den täglichen Gebrauch anbieten kann. Wir haben die Post, eine Bank, zwei (kleine) Grossverteiler, eine Drogerie, Bäcker und Metzger, Coiffeur und Kiosk, einen Schuhmacher und eine Papeterie. Trotz dieser Vielfalt im eigenen Dorf zieht es offensichtlich viele Buerer zum Einkauf nach Auswärts. Anders kann man die Klagen der Tschannhof-Gewerbetreibenden, dass vor allem die Einwohner von Buchrain das Einkaufszentrum immer mehr meiden, nicht verstehen. Es ist noch verständlich, wenn die früheren Tante-Emma-Läden mit ihren beschränkten Angeboten nicht mehr mithalten konnten. Dass aber ein Zentrum wie der Tschannhof seit ein paar Jahren, trotz steigender Ein-wohnerzahl, offensichtlich Probleme bekundet, ist unverständlich. Die Konsumenten klagen seit langer Zeit über die Schliessung von Läden des täglichen Konsums. Wenn nur die Anwohner das regionale Angebot vermehrt nutzen würden, könnten diese Klagen vermieden werden. Wir Buerer haben uns mit Erfolg gegen die sistierte Planung des Alterszent-rums gesträubt. Jetzt aber zusehen, wie allenfalls das wichtige Zentrum Tschannhof in Schwierigkeiten kommt, kann doch ganz einfach nicht in unserem Sinn sein. Also liebe Buerer, zu Fuss ein paar Minuten, Park-plätze hat es genug und auch der Bus hält direkt neben dem Zentrum!

René Huber, Buchrain

Ja zur zweiten Röhre

Eine zweite Gotthardröhre ist aus Sicherheits- und Renovationsgründen unumgänglich. Zudem fehlte bis anhin ein nötiger Pannenstreifen. Der kilometerlange Stau am Gotthard, der vielfach durch die sicherheits-technischen Rot-Grün Phasen verursacht wird, bringt viel mehr Fein-staub als eine zügige Durchfahrt durch den Tunnel. Von je zweispuri-gen Tunnels ist keine Rede. Dass der Verkehr in der Schweiz zunimmt, ist nicht zu bestreiten. Und dies nicht nur auf der Nord-Süd-Achse. Schlussendlich hat die Schweiz nicht mehr 6 sondern bereits 8.3 Millio-nen Einwohner, Tendenz zunehmend. Ein Weitsichtiges Denken scheint gewissen Politiker abhanden gekommen zu sein. Was prüfenswert wäre, dass jeder Fahrzeuglenker am Gotthard eine Tunnelgebühr entrichten müsste. So könnte das Verursacherprinzip und die Lenkung der Ver-kehrsströme weitgehend bereinigt werden.

Sepp Geisseler, Adligenswil

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Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler32 | anzeigen

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