AM4 / Animal Physiology - ub.uni-kl.de · 7 Der Erschaffer des Werkes bestimmt darüber, ob, wie...
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Open Access Erster Überblick
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Was bedeutet Open Access?
3
Freier, schneller, kostenloser Zugang
Gute Auffindbarkeit
Langfristige Verfügbarkeit (Persistent Identifiers)
Partizipation an den Vorteilen digitaler Dokumente
Verbesserung der Informationsversorgung
Förderung der Forschungseffizienz
Förderung der internationalen und interdisziplinären Zusammenarbeit
Erhöhte Sichtbarkeit und Zitierhäufigkeit von Dokumenten
Vorteile von Open Access
Qualitätsvorbehalte
Rechtliche Vorbehalte
Fragen der Auffindbarkeit
Langzeitarchivierung von Dokumenten
Finanzierbarkeit des Author-Pays-Modells
Vorbehalte hinsichtlich Publikationsmittelverteilung und
Interessenskonflikte
Zeitaufwand für Wissenschaftler/innen
4
Kritik an Open Access
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Open-Access-Publikationswege
CC0 -Lizenz
Zweitveröffentlichung
Erstveröffentlichung(Closed Access)
Grüner Weg
7
Der Erschaffer des Werkes bestimmt darüber, ob, wie und wann sein Werk die geheime Privatsphäre verlässt und in die Öffentlichkeit entlassen wird. Veröffentlichungsrecht
Präsentation im Freundeskreis ist noch keine Veröffentlichung
Akt der Veröffentlichung kann nicht zurückgenommen werden
Erstveröffentlichung
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§ 38 Beiträge zu Sammlungen Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein:
mindestens zur Hälfte mit öffentlichen Mitteln geförderte Forschungstätigkeit
erschienen in einer periodisch mindestens zweimal jährlich erscheinenden Sammlung
Embargofrist von 12 Monaten Format: akzeptierte Manuskriptversion
Kein Verlagslayout/Verlagslogo Manuskriptversion inhaltsgleich zu
Originalpublikation Angabe der Quelle der Erstveröffentlichung kein gewerblicher Zweck
Zweitveröffentlichung
Gültig seit 01.01.2014
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gewährt den Autoren ein einfaches Nutzungsrecht, eine Kopie der Manuskriptversion ihrer Publikation »öffentlich zugänglich zu machen«. »Öffentlich zugänglich machen« ist ein feststehender
Begriff im deutschen Urheberrecht, mit dem das Veröffentlichen im Internet bezeichnet wird.
kann nur einmalig genutzt werden, d. h. die Autoren können das Manuskript an nur einem Ort öffentlich zugänglich machen.
Nicht erlaubt: Zweitveröffentlichung als Printpublikation Übertragung von Nutzungsrechten
Zweitveröffentlichungsrecht
10
Zweitveröffentlichung in Repositorien
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Erstveröffentlichung in reinen OA-Zeitschriften
Produktionskosten zahlen die Autoren = Article Processing Charge (APC) Kostendeckung? Gewinnerzielung? Verlagsabhängig!
Leser zahlen nicht für Open-Access-Publikationen
Zweitveröffentlichung Institution finanziert den Betrieb des Repositoriums Autoren zahlen nicht Leser zahlen nicht
Geschäftsmodell reiner Open Access
Erstveröffentlichung in hybriden OA-Zeitschriften
Open Access-Option bei Closed-Access-Zeitschriften (APC!!!)
Problem des „double dipping“ Zeitschrift bezieht Einnahmen aus Abonnements Zeitschrift bezieht Einnahmen aus APCs für die Freischaltung
Die öffentliche Hand zahlt 2 x !!!
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Geschäftsmodell hybrider Open Access
Zweitveröffentlichung
Erstveröffentlichung(Closed Access)
Grüner Weg
Goldener Weg
ReinAlle Artikel der
Zeitschrift sind OA
Kostenfrei für LeserKostenfrei für Autor
Kostenfrei für LeserAPC für Autor
HybridManche Artikel OA
andere nicht
Kostenfrei für LeserAPC für Autor
14
Open Access an der TUK
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DFG-Publikationsfonds
Das Manuskript ist zur Publikation akzeptiert
Autor/in zahlt die Publikationskosten
Autor/in prüft Förderkriterien anhand
der Checkliste
Autor/in füllt das Antragsformular
vollständig aus und liefert alle erforderlichen
Unterlagen
Open Access Team prüft Förderkriterien und informiert über das
Ergebnis
Artikel wird auf dem Dokumentenserver
KLUEDO zweitveröffentlicht
Open Access Team veranlasst die Erstattung der Publikationskosten auf die Kostenstelle des
Autors/der Autorin