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BETRIEBSANLEITUNG

AMIN 70-025 TGD

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Inhaltsverzeichnis 1 Sicherheitshinweise 31.1 Allgemeine Sicherheitshinweise 31.2 Sicherheitshinweise für Schleifmaschinen 41.3 Verpflichtung des Betreibers 71.4 Verpflichtung des Personals 71.5 Gewährleistung und Haftung 81.6 Symbolerklärung 91.7 Umwelschutzvorschriften beachten 102 Bestimmungsgemäße Verwendung 113 Installation 114 Inbetriebnahme 125 Handhabung 145.1 Spannzangenwechsel 146 Technische Zeichnungen und Stückliste 147 Wartung und Instandhaltung 197.1 Schmierung der Lager 197.2 Verschleißteile 198 Hilfe bei Störungen 199 Lieferumfang 2010 Zubehör auf besondere Bestellung 2111 Lagerung 2112 Technische Daten 2113 Entsorgung 2214 Konformitätserklärung 2215 Garantiekarte 23

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1 Sicherheitshinweise

1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise

Lesen Sie die Betriebsanleitung vor Beginn der Arbeit und befolgen Sie die Anweisungen beim Betrieb.

Generell ist der Betreiber der Maschine für den einwandfreien Zustand bzw. Betrieb und die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften verantwortlich. Die Maschine ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei ihrer Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen an der Maschine oder an anderen Sachwerten entstehen.Benutzen Sie die Maschine nur:

• für die bestimmungsgemäße Verwendung, • in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand.

Beachten Sie hierbei die technischen Daten der Maschine und die Umgebungstemperaturen. Die bestimmungsgemäße Verwendung der Maschine ist in dieser Dokumentation unter Kapitel Bestimmungsgemäße Verwendung beschrieben und zu beachten. Grundvoraussetzung für den sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien Betrieb der Maschine ist die Kenntnis der grundlegenden Sicherheitshinweise und der Sicherheitsvorschriften. Darüber hinaus sind die für den Einsatzort geltenden Regeln und Vorschriften zur Unfallverhütung, Errichtung von elektrischen und mechanischen Anlagen sowie zur Funkentstörung zu beachten. Achten Sie bei allen Wartungs- und Reparaturarbeiten auf die Sauberkeit des Arbeitsplatzes. Während der Arbeit dürfen Sie nicht essen und rauchen. Wenn Sie eigenmächtig Veränderungen vornehmen, die über den bestimmungsgemäßen Gebrauch hinausgehen, entfällt die Gewährleistung und Haftung seitens des Herstellers.

• Die Maschinen sind bei Berührung mit elektrischen Leitungen nicht isoliert und dürfen nicht in explosionsgefährdeter Atmosphäre verwendet werden.

Beachten Sie unbedingt die Betriebsanleitung, insbesondere die Sicherheitssymbole und Sicherheitshinweise am Gerät und in der Dokumentation.

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1.2 Sicherheitshinweise für Schleifmaschinen

• Verwenden Sie nur zugelassene Maschinenwerkzeuge mit dem passenden Schaftdurchmesser.

• Die zulässige Arbeitsgeschwindigkeit des Maschinenwerkzeuges muss höher sein, als die Geschwindigkeit der Schleif- bzw. Fräsmaschine.

• Verwenden Sie niemals eine Schleif- bzw. Fräsmaschine, deren Arbeitszustand nicht ordnungsgemäß ist oder die defekte Bauteile enthält.

• Die Schleifkörper müssen entsprechend den Anweisungen des Herstellers sorgfältig aufbewahrt und gehandhabt werden.

• Überprüfen Sie den Schleifkörper vor Gebrauch der Schleif- bzw. Fräsmaschine auf Beschädigung. Verwenden Sie keine angeschlagenen, gerissenen oder anderweitig beschädigten Schleifkörper.

• Die Maschine muss im Falle einer Unterbrechung der Energieversorgung ausgeschaltet werden.

• Beim An- und Abkuppeln der Schleif- bzw. Fräsmaschine ist unbedingt daraufzu achten, dass der Bedienhebel nicht betätigt ist oder wird.

• Trennen Sie die Maschine von der Energieversorgung, wenn Sie das Werkzeug wechseln.

• Beseitigen Sie niemals an Maschinen angebrachte Schutzeinrichtungen und stellen Sie deren ordnungsgemäßen Zustand und Anbringung sicher, bevor Sie die Maschine einschalten.

• Schutzhauben oder –abdeckungen sollten so eingestellt sein, dass sie Funken und Schleifpartikel vom Körper wegleiten.

• Starke Vibrationen können aufgrund nicht richtig befestigter oder beschädigter Maschinenwerkzeuge hervorgerufen werden.

• Es dürfen keine Trennschleifscheiben verwendet werden (bei Maschinen mit Spannzange).

• Die zulässige Arbeitshöchstgeschwindigkeit darf nicht überschritten werden. Sie ist regelmäßig zu prüfen.

• Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme der Maschine, ob der Schleifkörper korrekt befestigt und fest angezogen ist. Führen Sie mit der Maschine in einergesicherten Lage einen Probelauf von 30 s Dauer und ohne Belastung durch. Halten Sie die Maschine dabei so, dass bei einem eventuellen Bruch die Bruchstücke Sie nicht treffen können. Die Maschine muss sofort ausgeschaltet werden, wenn beträchtliche Schwingungen oder andere Schäden wahr genommen werden, danach ist die Ursache für diese Defekte zu ermitteln.

• Beim Bearbeiten von bestimmten Werkstoffen können Staub und Dämpfe auftreten, die eine explosionsgefährdete Atmosphäre hervorrufen können.

• Werkstücke vor dem Bearbeiten ausreichend fixieren. • Benutzen Sie die Maschine nicht in der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten

oder Gasen.

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• Einrichtungen zur Luftreinhaltung am Arbeitsplatz benutzen, sofern gesundheitsschädliche oder explosive Stäube, Dämpfe oder Aerosole auftreten.

• Nach dem Ausschalten kann das Maschinenwerkzeug noch nachlaufen. Schleif- bzw. Fräsmaschine in einer gesicherten Lage ablegen und Stillstand abwarten, ohne Anwendung von Druck auf die Oberfläche.

• Verwenden Sie grundsätzlich Augenschutz (EN 166 Grad B) und Gehörschutz (EN 352). Tragen Sie Handschuhe (EN 388 Kategorie 2) und Schutzkleidung.

• Abhängig von den zu bearbeitenden Materialien müssen persönliche Schutzausrüstungen und Staubabsaugungen vorgesehen werden.

• Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck. Sie können von beweglichen Teilen erfasst werden. Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.

• Kennzeichnungen, Verwendungseinschränkungen und besondere Anwendungshinweise auf dem Schleifwerkzeug und der Schleif- bzw. Fräsmaschine beachten.

• Verwenden Sie ein geeignetes Schleifwerkzeug. Ein ungeeignetes Produkt kann übermäßig Schleifpartikel, Staub, Vibrationen und Lärm erzeugen.

• Verwenden sie lediglich Schleifwerkzeuge, die den höchsten Sicherheitsnormen entsprechen. Diese Produkte tragen die jeweilige Nummer der EN-Norm und/oder die „oSa“-Marke.

• Der maximale Druck darf nicht überstiegen werden. Setzen Sie einen Druck-regler so ein, dass der Druck vor dem Erreichen der Maschine kontrolliert wird.

• Schleifwerkzeuge sollten so gelagert werden, dass schädliche Einflüsse durch Feuchtigkeit, Frost und große Temperaturschwankungen sowie mechanische Beschädigung vermieden werden.

• Schleifmittel auf Unterlagen sollten bei 18-22°C und 45-65% relativer Luftfeuchtigkeit gelagert werden.

• Schleifbänder sollten auf einer Stange oder Haken von mindestens 50 mm Durchmesser gelagert werden.

• Verwenden Sie Schleifwerkzeuge niemals über das angegebene Verfallsdatum hinaus.

• Schleif- bzw. Fräsmaschine und -werkzeuge nach ihrer Auslieferung nicht verändern. Wenden Sie beim Aufspannen niemals Gewalt an.

• Stellen Sie sicher, dass die geeigneten Spannflansche benutzt werden und diese in gutem mechanischen Zustand und frei von Fremdkörpern, wie z.B. Schleifabrieb, sind.

• Schleifen Sie ausschließlich mit dem dafür vorgesehenen Bereich des Schleifwerkzeuges. Vermeiden Sie das Schleifen mit den Rändern der Schleifbänder, nutzen sie möglichst die Mitte der Bänder.

• Schleifbänder, die nicht verwendet werden, sollten nicht unter Spannung stehen.

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• Vermeiden Sie Blockierung und ungleichmäßige Abnutzung, um eine effi-ziente Arbeitsleistung des Schleifwerkzeuges zu gewährleisten. Falls nötig, richten Sie regelmäßig ab.

• Schleif- bzw. Fräsmaschine und -werkzeuge vor jeder Inbetriebnahme durch Sichtkontrolle auf ihre Unversehrtheit und Eignung für den Anwendungs-zweck prüfen.

• Der Druck darf 7 bar nicht überschreiten. • Nur Anwender mit Sachverständnis, geschult durch autorisierte verantwor-

tungsbewusste Fachkräfte dürfen die Schleif- bzw. Fräsmaschine benutzen. • Verwenden sie eine Atemschutzmaske (EN 149) bei stauberzeugenden Ar-

beiten. Das Einatmen von Schleifstaub kann zu Lungenschädigungen führen. • Die Demontage bzw. Montage unserer LUKAS Schleif- bzw. Fräsmaschine

darf nur durch uns oder autorisierte Fachkräfte ausgeführt werden. • Achten Sie auf herumschlagende Druckluftschläuche – Verletzungsgefahr. • Verwenden Sie nur durch die Firma LUKAS empfohlene Schmiermittel. • Ergreifen Sie sofortige Maßnahmen, falls nach 10 Minuten pausenloser Ver-

wendung des Schleifwerkzeuges ein Kribbeln, Stechen oder Taubheitsgefüh-le auftreten. Vermeiden Sie pausenlose Inbetriebnahme des Schleifwerk-zeuges.

• Da Vibration unter kälteren Arbeitsbedingungen stärker empfunden wird, ist es ratsam, die Hände warm zu halten sowie Hände und Finger regelmäßig zu bewegen.

• Halten Sie Befestigungsflansche und Schleifteller in gutem mechanischen Zustand und ersetzen sie diese bei Abnutzung oder Deformierung.

• Halten Sie Werkstück oder Maschine bei Anwendung nicht zu fest und üben Sie nicht übermäßig Druck auf das Schleifwerkzeug aus.

• Abgenutzte oder defekte Schleifwerkzeuge sollten nach regionalen oder nati-onalen Vorschriften entsorgt werden.

• Beachten Sie, dass Schleifwerkzeuge durch den Schleifprozess oder Schleif-abrieb kontaminiert sein können.

• Entsorgte Schleifwerkzeuge sollten zerstört werden, um eine Wiederverwen-dung zu verhindern.

• Wo vorgesehen, verwenden Sie Zwischenlagen zwischen Schleifkörper und Spannflansch.

• Ziehen Sie die Spannvorrichtung nicht zu fest an. • Entfernen Sie niemals Schutzhauben von Maschinen und sorgen Sie für

deren guten Zustand und ordnungsgemäße Anbringung. • Maschine nur starten, wenn zwischen Werkstück und Schleifwerkzeug kein

Kontakt besteht. • Vermeiden Sie mechanische Beschädigung des Schleifkörpers durch

Krafteinwirkung oder Stöße sowie Erwärmung.

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• Zu beachten ist, dass die zulässige Arbeitshöchstgeschwindigkeit bei Kleinschleifkörpern bei größerer offener Schaftlänge (Lo) zwischen der Spannzange und dem Werkzeug herabgesetzt werden muss (Überhang). Beachten Sie dazu die Angaben des Herstellers der Schleifkörper bzw. HM-Fräser sowie die EN 12413. Das Einhalten der minimalen Einspannlänge von Lg 15 mm ist sicherzustellen.

Lo = offene Schaftlänge S = Schaftdurchmesser D = Werkzeugdurchmesser T = Schleifkörperlänge Lg = Einspannlänge

• Zwischen dem Durchmesser des Werkzeugschaftes und der Spannzange

darf keine Fehlanpassung bestehen.

1.3 Verpflichtung des Betreibers

Der Betreiber ist verpflichtet, nur Personen an dem Gerät arbeiten zu lassen, die: • mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und

Unfallverhütung vertraut und in die Handhabung der Maschineeingewiesen sind.

• die Sicherheits- und Warnhinweise in dieser Betriebsanleitung sowie allenanderen zu dem Gerät gehörenden Dokumentationen gelesen undverstanden haben.

• in regelmäßigen Abständen in Bezug auf sicherheitsbewusstes Arbeitenüberprüft werden.

Instandhaltungs-, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten sind von einerausgebildeten Fachkraft ausführen zu lassen. Störungen, welche dieSicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend zu beseitigen.

1.4 Verpflichtung des Personals

Alle Personen, die mit Arbeiten an dem Gerät beauftragt sind, verpflichten sich stets: • die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhü-

tung zu beachten • die Sicherheits- und Warnhinweise in dieser Betriebsanleitung zu lesen

und zu beachten.

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1.5 Gewährleitung und Haftung

Sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart, gelten unsere „Allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen“. Gewährleistungs- und Haftungsansprü-che bei Personen- und Sachschäden sind ausgeschlossen, wenn sie auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen sind: • Nicht bestimmungsgemäße Verwendung der Maschine. • Unsachgemäßes Montieren, Inbetriebnehmen, Bedienen und Warten

der Maschine. • Betreiben der Maschine bei defekten Sicherheitseinrichtungen oder

nicht ordnungsgemäß angebrachten oder nicht funktionsfähigen Sicherheits- und Schutzvorrichtungen.

• Nichtbeachtung der Hinweise in der Betriebsanleitung bezüglich Transport, Lagerung, Montage, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung und Rüsten der Maschine.

• Eigenmächtige bauliche Veränderung oder Einstellung an der Maschine über den bestimmungsgemäßen Zweck hinaus.

• Mangelhafte Überwachung von Teilen, die Verschleiß unterliegen. • Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen, Inspektionen oder

Wartungen. • Katastrophenfälle durch Fremdkörpereinwirkung und höhere Gewalt.

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1.6 Symbolerklärung

Die Betriebsanleitung muss vor Beginn der Arbeit gelesen werden und ist beim Betrieb genau zu befolgen.

GEFAHR Hinweis auf eine unmittelbare Gefahr für den Menschen. Kann bei Nichtbeachten zu schweren Verletzungen sogar bis zur Todesfolge führen.

Umweltgefährdende Schmier-, Kühl- oder Reinigungsmittel ordnungsgemäß entsorgen!

HINWEIS

Wichtige oder zusätzliche Informationen zum Gerät oder zur Dokumentation.

Augenschutz muss verwendet werden oder Schutzbrille muss getragen werden.

Gehörschutz muss getragen werden.

Warnung vor Handverletzungen. Achtung, Hände weg von Stellen, die dieses Warnzeichen tragen!

Es besteht die Gefahr, dass die Hände eingequetscht, eingezogen oder anderweitig verletzt werden können.

ESD geschützter Bereich Bauteil kann durch elektrostatische Entladungen zerstört werden.

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Wartungs- und Reparaturarbeiten an hydraulischen, elektrischen und pneumatischen Ausrüstungen nur von dafür speziell ausge-bildetem Personal ausführen lassen, bzw. elektrische Maschinen vom Stromnetz trennen! Machen Sie vor Wartungs- und Reparaturarbeiten die pneuma-tischen und hydraulischen Ausrüstungen der Maschine drucklos!

Wechseln Sie Schlauchleitungen in vorbeugender Instandhal-tung regelmäßig aus, auch wenn keine Beschädigungen zu er-kennen sind! (Angaben der Hersteller beachten!)

Vor Inbetriebnahme nach Wartungs- oder Reparaturarbeiten • prüfen Sie gelöste Schraubverbindungen auf festen Sitz • und stellen Sie sicher, dass entfernte Behälterdeckel, Siebe

oder Filter wieder eingebaut sind

Stellen Sie nach Abschluss von Wartungs- oder Reparaturarbei-ten und vor der Wiederaufnahme der Produktion sicher, dass • alle für die Ausführung der Wartungs- oder Reparaturarbeiten

benötigten Materialien, Werkzeuge und sonstige Ausrüstung aus dem Arbeitsbereich des Gerätes entfernt sind

• eventuell ausgetretene Flüssigkeiten entfernt wurden • alle Sicherheitseinrichtungen des Gerätes einwandfrei

funktionieren!

1.7 Umweltschutzvorschriften beachten

Halten Sie bei allen Arbeiten mit der Maschine die gesetzlichen Pflichten zur Abfallvermeidung und ordnungsgemäßen Verwer-tung/Beseitigung ein. Insbesondere bei Installations-, Reparatur- und Wartungsarbei-ten dürfen wassergefährdende Stoffe wie • Schmierfette und –öle • Hydrauliköle • Kühlmittel • lösungsmittelhaltige Reinigungsflüssigkeiten nicht den Boden belasten oder in die Kanalisation gelangen!Diese Stoffe müssen in geeigneten Behältern aufbewahrt, transportiert, aufgefangen und entsorgt werden!

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2 Bestimmungsgemäße Verwendung Schleifmaschinen mit Spannzange werden mit Schleifstiften und Fräsern zur Bearbeitung von Kunststoffen und Metallen z.B. in Gießereien, im Gesenk- und Vorrichtungsbau oder in der Feinwerktechnik zum Entgraten, Glätten von Schweißnähten oder zum Bearbeiten von Gussteilen verwendet.

3 Installation • Blasen Sie vor Anschluß der Maschine Druckluftleitung und Schlauch aus. • Achten Sie darauf, daß alle Leitungen genügend große Querschnitte ha-

ben (siehe Technische Daten) und keine Drosselstellen oder Knickstellen vorhanden sind. Die Länge der Druckschläuche sollte nur in Ausnahme-fällen länger als 2 m sein.

• Diese LUKAS-Schleifmaschine muss als Trockenläufer betrieben wer-den (siehe Kapitel Wartung und Instandhaltung).

• Schließen Sie die Schleifmaschine wie folgt an: a) für den Einsatz als Trockenläufer an einen Filterregler bestehend

aus Filter mit Wasserabscheider und Druckregler.

Luftverbrauch Anschlussgewinde0,05 - 0,5 m³/min G ¼ 0,6 – 1,8 m3/min G 3⁄8 1,9 – 3 m3/min G ½

• Für Druckluftqualität Klasse 3 verwenden Sie den Filtereinsatz (Zubehör

auf besondere Bestellung - siehe obenstehende Tabelle). • Überprüfen Sie den Fließdruck an der Entnahmestelle. Mit dem Druckregler

muss der Fließdruck auf 6,3 bar eingestellt werden. Ein höherer Fließdruck führt zu erhöhtem Verschleiß. Zu niedriger Druck führt zu Minderleistung.

Hinsichtlich der Druckluft-Qualität gem. ISO 8573-1 empfehlen wir: KLASSE RESTÖL RESTSTAUB RESTWASSER mg/m³ Partikel-

größe μm

max. Konzen-tration mg/m³

Drucktau-punkt °C

max. Konzentration

g/m³ Bei geölter Luft 4 5 15 8 +3 6 Bei ungeölter Luft

3 1 5 5 -20 0,88

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4 Inbetriebnahme Stecken Sie vor der Inbetriebnahme das Werkzeug so tief wie möglich in die Spannzange und befestigen Sie es mit den mitgelieferten Einmaulschlüsseln (siehe Kapitel Sicherheitshinweise).

Achtung: Ein sich lösendes Werkzeug kann Verletzungen hervorrufen. Prüfen Sie vor Inbetriebnahme das Werkzeug auf sichere Befestigung. Verwenden Sie nur zulässige Maschinenwerkzeuge. Prüfen Sie, ob die zulässige Drehzahl des Maschinenwerkzeuges höher ist, als die Drehzahl der Schleifmaschine.

Beim Arbeiten nicht zu stark andrücken. Hohe Drehzahl mit geringem Andruckist besser als niedrige Drehzahl mit hoher Anpresskraft. Bei der Auswahl von Fräserform und Durchmesser darauf achten, dass der Werkstückradius in Bohrungen oder Ecken stets größer ist als der Fräserradius, weil sonst der Fräser klemmt und ausbrechen kann. Beim Fräsen in Vertiefungen und Schlitzen soll der Fräser während der Arbeit geringfügig hin- und herbewegt werden.

Bitte führen Sie die Maschine so, dass weder Spannzange noch Spindel das Werkstück berühren, um unnötigen Verschleiß an diesen Teilen und den Kugellagern zu vermeiden.

5 Handhabung Benutzen Sie die Maschine nur unter Beachtung der Sicherheitshinweise und Wartungsvorschriften. Maschine startet durch Drehventil.

WICHTIG Geben Sie kein Öl in den Druckschlauch, dies führt zu Leis-tungsminderung.

Achtung Die Maschine kann nach dem Ausschalten noch mehrere Se-kunden nachlaufen.

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5.1 Spannzangenwechsel 1. Trennen Sie die Schleifmaschine von der Druckluftversorgung. 2. Halten Sie die 108 mit dem Einmaulschlüssel 600 gegen (Rechtsgewin-

de). 3. Lösen Sie die Spannzange mit dem Schlüssel 601.

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6 Technische Zeichnungen und Stücklisten

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Pos. Beschreibung LE-Artikel-Nr.

1 SPINDEL KOMPLETT A8755026018365

101 SPINDEL GEHÄUSE ( Links ) A8711006017846

102 SPRENGRING A8735006074806

103 KUGELLAGER 628/8 A8728000628

104 MUTTER A8731006014209

105 BLENDE A8780026018039

106 ROHR A8737006018026

107 KUGELLAGER X8 - 2Z (paarweise) A8728000X8

108 SPINDEL A8755006017895

109 KOPF - UNTERGRUPPE A8724006018364

110 O-RING 16 x 1 A8735011601

2 KUPPLUNG A8727006013365

3 GEHÄUSE MOTOR A8717006018363

4 DRUCKLUFTMOTOR - KOMPLETT A8748006017800

41 STATOR A8749006018042

42 BREMSEINRICHTUNG KOMPLETT A8717026017816

421 DÜSE A8753096017884

422 O-RING A873500802500

423 AXIALSCHEIBE A8741006070739

424 STEH - BOLZEN A8758006017899

425 DRUCKFEDER A8715006074480

426 BREMSSCHEIBE A8717036017889

427 DRUCK - KOLBEN A8749016018037

43 ROTOR / ANTRIEBSWELLE komplett A8738006017897

45 STIRN - AUSTRITT A8751006017887

46 KUGELLAGER X8 - 2Z (paarweise) A8728000X8

47 REGLER - KOMPLETT A8734006017799

471 KUGELTRÄGER A8726006017892

472 REGLER - SCHRAUBE A8757046018031

473 KUGEL 2,5 Glas A8725006074496

474 REGLERGEHÄUSE A8734006017891

475 SICHERUNGSSCHEIBE 1,9 x 0,5 A8741006074461

476 SCHEIBE A8741006018185

477 DRUCKFEDER A8715006074479

48 O-RING 18 x 1,5 A87350118015

5 HÜLSE A8721006017910

6 EINSTELL - SCHRAUBE A8757006018036

7 DICHTUNG A8780006018040

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Pos. Beschreibung LE-Artikel-Nr.

8 VENTIL - UNTERGRUPPE KOMPLETT A8753016017813

81 VENTIL - GEHÄUSE A8753026017918

82 VENTIL A875300402012

83 STIFT 2,5 x 17 DIN 6325 A8750000217

84 ANLASSRING A8735006017915

85 STIFT A8750006070869

86 STUTZEN - SCHLAUCH A875200400066

87 SICHERUNGSRING 16 x 1 DIN 472 A8735021601

88 O-RING 11,8 x 2,3 A87350111023

89 O-RING 12 x 2 A8735011202

90 SIEB A87460040501801

91 RING A87350060004901

9 HALTERING A8735006018362

10 ZULUFT - ABLUFTLEITUNG KOMPL. A8762006018344

1001 ANSATZ - MUTTER A8711006018346

1002 ANSATZ - VERSCHRAUBUNG A8711006018345

1003 ANSATZ - DICHTRING A871100824861

1004 ZULUFTSCHLAUCH ca. 2 m A87440000601201

1005 ABLUFTSCHLAUCH ca. 1 m A87440112723201

1006 GEWINDE - ÜBERWURF A873120616070

1007 SCHALLDÄMPFER A874001412044

1008 SCHLAUCH - KUPPLUNG A876301011893

1009 STAUBKAPPE 11/15 Vinyl-Flex A877100011015

1010 SCHLAUCHKLEMME d=13,3 mm A876300133002

1011 SCHLAUCHKLEMME d=12,3 mm A876300123706

11 O-RING 34 x 1 A8735013401

12 SPANNZANGE 3,00 mm A874700502050

600 SCHLÜSSEL SW11 A8761112306252

601 SCHLÜSSEL SW 6 / 9 A876100100110

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7 Wartung und Instandhaltung Inspektion und Wartung können vom Bediener durchgeführt werden. Fehler-hafte Montage kann zu Unfallgefahren für den Bediener und zu Beschädi-gungen der Maschine führen.

Druckluftmaschinen benötigen im Allgemeinen wenig Wartung. Beachten Sie folgende Regeln und die Maschine wird die erwartete hohe Lebensdauer er-reichen und eine stets hohe Betriebssicherheit aufweisen.

• Überprüfen Sie die Maschine regelmäßig auf äußere Schäden. • Die Spindellager müssen ca. alle 50 - 100 Stunden mit Öl durchge-

schmiert werden. • Bei Störungen empfehlen wir die Maschine einzuschicken. 7.1 Schmierung der Lager 1. Schrauben Sie das Spindellager Pos. 1 mit der Hand ab (Linksgewinde). 2. Geben Sie zwischen Kupplung und Gehäuse 3 - 5 Tropfen Öl. 3. Montieren Sie das Spindellager Pos. 1 (leicht Drehen zum Einfädeln)

und ziehen Sie es handfest an.

Achtung Der Sechskant der Spindel Pos. 108 muss in den Sechs-kant der Kupplung Pos. 2 eingreifen.

Vorsicht

Der Runddichtring Pos. 11 muss im Einstich des Gehäu-ses Pos. 3 sein.

7.2 Verschleißteile

MENGE BEZEICHNUNG 1 Bremsscheibe 3 Runddrichtring 2 Runddrichtring 1 Rotor

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8 Hilfe bei Störungen

Im Falle des Auftretens von Störungen sind die in dieser Technischen Doku-mentation enthaltenen Anweisungen hinsichtlich ihrer Einhaltung zu überprü-fen und erforderlichenfalls eine entsprechende Einstellung vorzunehmen.

In nachfolgender Tabelle sind mögliche Störungen und Ursachen aufgeführt: STÖRUNG URSACHE BEHEBUNG Ungenügende Leis-tung

Betriebsdruck zu gering Mindestfließdruck 6,3 bar

Drosselstelle in der Druckluftleitung

Verengung beseitigen

Zu kleiner Schlauch-querschnitt

Vorgeschriebene Schlauchweite verwenden

Siebträger verschmutzt Siebträger reinigen Maschine startet nicht

keine Druckluft, Ab-sperrhahn geschlossen

Absperrhahn öffnen

Motor läuft, aber Schleifspindel steht

Kupplung abgebrochen Kupplung auswechseln

Maschine lässt sich nicht abstellen

Runddichtring 6070108 verschlissen

Runddichtring 6070108 er-neuern

Im Bedarfsfall bitten wir Sie die Maschine einzuschicken.

9 Lieferumfang

Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit. MENGE BEZEICHNUNG 1 Schleifmaschine 1 Einmaulschlüssel 1 Schlüssel 1 Spannzange 3 mm 1 Betriebsanleitung

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10 Zubehör auf besondere Bestellung BEZEICHNUNG Spannzange ø 1/8“ Spannzange ø 3/16“ Spannzange ø ¼" Spannzange ø 4 mm Spannzange ø 5 mm Spannzange ø 6 mm

11 Lagerung Bewahren Sie unbenutzte Maschinen in einem trockenen, geschlossenen Raum auf.

12 Technische Daten Technische Daten: TYP AMIN 70-025 TGD Drehzahl (Leerlauf) (min-¹) 70 000 Luftverbrauch, bei max. Be-lastung (m³/min) 0,43

Luftverbrauch, Leerlauf (m³/min) 0,17

Leistung (kW) 0,25 Gewicht,ohne Schläuche (kg) 0,3

Schlauch-Nennweite (mm) LW 6 Schallpegel (dB(A)) 74,7 Vibration (m/s²) < 2,5 Länge des Zu- und Abluft-schlauches (m) 2 / 1,25

Fließdruck (Betriebsdruck) (bar) 6,3

Gewicht - Luftanschluss (kg) 0,32

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13 Entsorgung

Demontieren Sie die Maschine für die erforderliche Entsorgung komplett. Trennen Sie die Materialien nach den örtlichen und umwelttechnischen Vorschriften.

Entsorgen Sie das Altöl umweltgerecht, um Umweltschäden zu vermeiden.

14 Konformitätserklärung Gemäß Anhang II A der EG-Maschinen-Richtlinie 98/37/EG (MaschRL) erklären wir, dass die Bauart der pneumatischen Antriebsmaschine

Fabrikat: LUKAS Typ: AMIN 70-025 TGD Serien-Nr./Maschinen-Nr.: Baujahr: folgenden einschlägigen Bestimmungen entspricht:

MaschRL 98/37/EG

Angewendete harmonisierte europäische Normen:

EN 292-1; EN 1050; EN 292-2 + A1; EN 792-9.

Engelskirchen, den 8. August 2007

LUKAS-ERZETT Vereinigte Schleif- und Fräswerkzeugfabriken GmbH & Co. KG

Paul Lehnard (Geschäftsführer)

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15 Garantiekarte Wir leisten Garantie entsprechend unserer schriftlichen Garantieerklä-rung in der Bedienungsanleitung für einen Zeitraum von sechs Monaten ab unten eingetragenem Auslieferungs-/Verkaufsdatum auf Mängel, die nachweislich von Material-, Konstruktions- oder Verarbeitungsfehlern herrühren, für die Maschine

Typ: AMIN 70-025 TGD

Serien-Nr./Maschinen-Nr.:

Baujahr:

Auslieferungsdatum:

Verkaufsdatum: siehe Rechnungsdatum Stempel:

Bei Garantieanspruch bitte diese Karte zusammen mit der Maschine einsenden.