amriswil a ktuell · mondbar vom kommenden Sonntag, 23. Juni, ihre Kochkünste zum Besten geben....

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amriswi l a k tue ll Die Amriswiler Freitagszeitung – offizielles Publikationsorgan der Stadt Amriswil Freitag, 21. Juni 2013 | Nummer 19 | Jahrgang 7 www.amriswil.ch Partnerstadt erkundet Eine Amriswiler Delegation besuchte Radolfzell und pflegte die Städtefreundschaft. Seite 3 Bundesfeier in Almensberg Das Programm für die Amriswiler 1.-August-Feier 2013 steht. Fest- rednerin ist Monika Knill. Seite 5 «geSTADTen Sie...» «ge STADT en S ie ...» Vom Himmelriich zum Jumpfere Goonte Haben Sie auch schon den Ortsplan Amriswil, der kürzlich an alle Haushaltungen verteilt wurde, angesehen? Mit all den Inseraten der führenden Handwerker und Firmen unserer Kulturstadt? Aufgefallen ist mir, dass die oft- mals alemannischen Flurbezeichnungen aus dem Jahrhundertwerk von Eugen Nyffenegger übernommen wurden. Dabei ist es interessant zu verfolgen, wie über die Jahre die Schreibwei- se der Flurnamen immer wieder geändert wur- de. So finden wir im Bauzonenplan von 1964 das Himmelreich, die Krapfenwiesen und das Lerchenbohl. Im Ortsplan von 1997 heissen die- se Grünflächen Himelriich, Chrapfewise und Lerchebool. Heute sind die Quartiere überbaut und heissen nun Himmelrich, Pforzewise und Lärchebool. Oder wie das Egelmoos (1964) via Egelmos (1997) zum Aegelmos (2013) wurde. Dumm nur, dass das weltweite Positionser- kennungssystem GPS, das bald in jedem Auto installiert ist, sich nicht an unsere Mundart hält. So heisst die Strasse, die durch die Waad- wise führt, wie eh und je Weidwiesenstrasse. Ein bisschen schmökern im neuen Ortsplan lohnt sich allemal. Da finden wir südlich der Egg das Juhee, das junggebliebenen Amriswi- lern als Austragungsort der fast weltcupwürdi- gen Skirennen des Skiclubs Amriswil noch in Er- innerung ist. Nur die geologisch interessante Schmelzwasserrinne zwischen Schübärg und Wühre heisst schlicht Hagenwilerstrasse. Speziell ist auch die Bezeichnung Galgehügel südlich von Räuchlisberg. Offenbar handelt es sich um eine mittelalterliche Richtstätte, da dort vor Jahren ein gutes Duzend Skelette ge- funden wurden. Nur keine Angst. Heute haben wir in Amriswil keine Kandidaten für den Gal- gen mehr – höchstens ein paar Galgenvögel. Nun also die Wanderung vom Himelriich, via Badstube, Chöpplihus, Hochraa, Schorsche- stugg und Langfuri zum Jumpfere Goonte. Die Verbreiterung und Ausbuchtung des Mülibachs war früher grösser und tiefer und lud zum Bade, schön beschrieben von Robert Sallmann in seiner Monographie «Grenzsteine». Ein Spa- ziergang zum Jumpfere Goonte lohnt sich alle- mal – auch wenn man heute wahrscheinlich keine badenden Jungfrauen mehr antrifft… Rolf Hess INSERATE AUS DER REGION STADT UND LAND Vereinsempfang beim Bahnhof Oberaach In diesen Tagen, bis und mit 23. Juni, findet das Eidgenössische Turnfest in Biel statt. An diesem Anlass nimmt auch der Turnverein Oberaach teil. Übermorgen Sonntag kehren die Mitglieder des Turnvereins Oberaach aus Biel zurück. Ihr Zug wird um 18 Uhr am Bahnhof Oberaach eintreffen. Wie es die Tradition will, findet vor Ort ein ehrenvoller Vereinsempfang mit Fahnendelegationen, Behör- demitgliedern und Musik der Stadtharmonie Am- riswil statt. Die Bevölkerung ist ebenfalls herz- lich eingeladen, die heimischen Turnerinnen und Turner um 18 Uhr beim Bahnhof Oberaach zu emp- fangen. Abfall-Sauerei: Haushalte sind mitschuldig In den vergangenen Tagen bot sich in Amriswil mehrfach ein unschönes Bild: Die Kehrichtabfuhr traf auf ihrer mor- gendlichen Tour immer wieder aufgerissene Abfallsäcke und herumliegenden Abfall an. Für die Sauerei verantwort- lich sind nicht nur die Tiere auf der Suche nach Essbarem. Das Problem liegt genauso darin, dass etliche Haushalte ihre Säcke zu früh an den Sammelstellen deponieren. Da- gegen möchte die Stadt nun vorgehen. Im Abfallkalender des Verbands KVA Thurgau und der Stadt Amriswil steht zum Thema Kehrichtbereitstellung geschrie- ben: «Am Morgen des Abfuhrtages bis 7 Uhr an den von der Gemeinde bezeichneten Sammelstellen». Leider stellen viele Haushalte ihre Kehrichtsäcke am Abend und teilweise sogar schon am Mittag des Vortags an den Sammelstellen ab. Die Folgen zeigen sich in diesen Tagen deutlich: Tiere reissen nachts die Kehrichtsäcke auf und morgens, wenn die Stadt erwacht, sind die Plätze und Strassen mit Abfall bedeckt. Füchse und Krähen in Verdacht «Es ist enorm, was Füchse und Krähen für eine Sauerei an- richten können. In den letzten Wochen häuften sich die Vor- fälle. An der Säntisstrasse sah es kürzlich aus wie im Krieg», sagt Rolf Mettler, Leiter des Werkhofs, der jeweils zur Beseitigung der Unordnung gerufen wird. Die Umstände sind gross, wenn die Strassenwischmaschine alle drei Tage unplangemäss ausrücken muss. Rolf Mettler sieht bei der Häufung auf- gerissener Säcke einen Zusammenhang mit der Jahreszeit. «Dieses Jahr ist es aber extrem. Die Pas- santen schütteln morgens nur noch den Kopf.» Er vermutet, dass zurzeit viele Füchse in Amriswil unterwegs sind, dane- ben hat er die Krähen in Verdacht: «Sie wissen genau, wo sie Essen finden». Die Krähen stellen allgemein ein Problem dar. Nicht zuletzt wegen ihnen wechselt die Stadt Amriswil von offenen zu geschlossen Abfalleimern. Kehrichtsäcke werden überprüft Die Schuld sei nicht allein den Füchsen zuzuschieben, sagt auch der Amriswiler Jagdaufseher Erich Jenni. Der Mitarbei- ter des Regionalen Abfall-Annahmezentrums RAZ in Hefen- hofen war selbst während zwölf Jahren in der Kehrichtabfuhr tätig. Er weiss, dass auch Hunde, Katzen und Vögel sich an die Kehrichtsäcke heranmachen. Tatsache sei aber, dass die Verbreitung der Füchse in Städten zunehme und es jetzt jah- reszeitbedingt viele Jungfüchse gebe. «Es gibt Leute, die ha- ben Freude an diesen Tieren und füttern sie. Das sollte man nicht tun, sie kommen sonst immer wieder», warnt Erich Jenni und spricht von falsch verstandener Tierliebe. Würden alle Amriswiler ihre Kehrichtsäcke erst morgens an den Sammelstellen deponieren, hätten die Tiere kaum Gelegenheit, ihr Unwesen zu treiben. Zu früh bereitgestellte und aufgerissene Säcke werden deshalb auf ihren Inhalt überprüft. Ergeben sich Hinweise auf den Verursacher, so erhält dieser einen freundlichen Brief der Stadt. Aus aktuellem Anlass ist zudem das Ver- teilen eins Flyers in den betroffenen Quartieren vorgesehen. Roger Häni KEHRICHTABFUHR Bild: Werkhof Unterteilung Ost/West Die Kehrichtabfuhr in Amriswil erfolgt wöchentlich und ist nach Himmels- richtungen unterteilt: Im Osten der Stadt wird der Kehricht dienstags, im Westen freitags eingesammelt.

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amriswil aktuell Die Amriswiler Freitagszeitung – of f izielles

Publikationsorgan der Stadt Amriswil

Freitag, 21. Juni 2013 | Nummer 19 | Jahrgang 7

www.amriswil.ch

Partnerstadt erkundet

Eine Amriswiler Delegation

besuchte Radolfzell und pflegte

die Städtefreundschaft. Seite 3

Bundesfeier in Almensberg

Das Programm für die Amriswiler

1.-August-Feier 2013 steht. Fest-

rednerin ist Monika Knill. Seite 5

«geSTADTen Sie.. .»«geSTADTen Sie.. .»

Vom Himmelriich zum Jumpfere Goonte

Haben Sie auch schon den Ortsplan Amriswil,

der kürzlich an alle Haushaltungen verteilt

wurde, angesehen? Mit all den Inseraten der

führenden Handwerker und Firmen unserer

Kulturstadt? Aufgefallen ist mir, dass die oft-

mals alemannischen Flurbezeichnungen aus

dem Jahrhundertwerk von Eugen Nyffenegger

übernommen wurden. Dabei ist es interessant

zu verfolgen, wie über die Jahre die Schreibwei-

se der Flurnamen immer wieder geändert wur-

de. So finden wir im Bauzonenplan von 1964

das Himmelreich, die Krapfenwiesen und das

Lerchenbohl. Im Ortsplan von 1997 heissen die-

se Grünflächen Himelriich, Chrapfewise und

Lerchebool. Heute sind die Quartiere überbaut

und heissen nun Himmelrich, Pforzewise und

Lärchebool. Oder wie das Egelmoos (1964) via

Egelmos (1997) zum Aegelmos (2013) wurde.

Dumm nur, dass das weltweite Positionser-

kennungssystem GPS, das bald in jedem Auto

installiert ist, sich nicht an unsere Mundart

hält. So heisst die Strasse, die durch die Waad-

wise führt, wie eh und je Weidwiesenstrasse.

Ein bisschen schmökern im neuen Ortsplan

lohnt sich allemal. Da finden wir südlich der

Egg das Juhee, das junggebliebenen Amriswi-

lern als Austragungsort der fast weltcupwürdi-

gen Skirennen des Skiclubs Amriswil noch in Er-

innerung ist. Nur die geologisch interessante

Schmelzwasserrinne zwischen Schübärg und

Wühre heisst schlicht Hagenwilerstrasse.

Speziell ist auch die Bezeichnung Galgehügel

südlich von Räuchlisberg. Offenbar handelt es

sich um eine mittelalterliche Richtstätte, da

dort vor Jahren ein gutes Duzend Skelette ge-

funden wurden. Nur keine Angst. Heute haben

wir in Amriswil keine Kandidaten für den Gal-

gen mehr – höchstens ein paar Galgenvögel.

Nun also die Wanderung vom Himelriich, via

Badstube, Chöpplihus, Hochraa, Schorsche-

stugg und Langfuri zum Jumpfere Goonte. Die

Verbreiterung und Ausbuchtung des Mülibachs

war früher grösser und tiefer und lud zum

Bade, schön beschrieben von Robert Sallmann

in seiner Monographie «Grenzsteine». Ein Spa-

ziergang zum Jumpfere Goonte lohnt sich alle-

mal – auch wenn man heute wahrscheinlich

keine badenden Jungfrauen mehr antrifft…

Rolf Hess

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INSERATE AUS DER REGION STADT UND LAND

Vereinsempfang beim Bahnhof Oberaach

In diesen Tagen, bis und mit 23. Juni, f indet das

Eidgenössische Turnfest in Biel statt. An diesem

Anlass nimmt auch der Turnverein Oberaach teil.

Übermorgen Sonntag kehren die Mitglieder des

Turnvereins Oberaach aus Biel zurück. Ihr Zug wird

um 18 Uhr am Bahnhof Oberaach eintref fen. Wie es

die Tradition will, f indet vor Ort ein ehrenvoller

Vereinsempfang mit Fahnendelegationen, Behör-

demitgliedern und Musik der Stadtharmonie Am-

riswil statt. Die Bevölkerung ist ebenfalls herz-

lich eingeladen, die heimischen Turnerinnen und

Turner um 18 Uhr beim Bahnhof Oberaach zu emp-

fangen.

Abfall-Sauerei: Haushalte sind mitschuldigIn den vergangenen Tagen bot sich in Amriswil mehrfach

ein unschönes Bild: Die Kehrichtabfuhr traf auf ihrer mor-

gendlichen Tour immer wieder aufgerissene Abfallsäcke

und herumliegenden Abfall an. Für die Sauerei verantwort-

lich sind nicht nur die Tiere auf der Suche nach Essbarem.

Das Problem liegt genauso darin, dass etliche Haushalte

ihre Säcke zu früh an den Sammelstellen deponieren. Da-

gegen möchte die Stadt nun vorgehen.

Im Abfallkalender des Verbands KVA Thurgau und der Stadt

Amriswil steht zum Thema Kehrichtbereitstellung geschrie-

ben: «Am Morgen des Abfuhrtages bis 7 Uhr an den von der

Gemeinde bezeichneten Sammelstellen». Leider stellen viele

Haushalte ihre Kehrichtsäcke am Abend und teilweise sogar

schon am Mittag des Vortags an den Sammelstellen ab. Die

Folgen zeigen sich in diesen Tagen deutlich: Tiere reissen

nachts die Kehrichtsäcke auf und morgens, wenn die Stadt

erwacht, sind die Plätze und Strassen mit Abfall bedeckt.

Füchse und Krähen in Verdacht

«Es ist enorm, was Füchse und Krähen für eine Sauerei an-

richten können. In den letzten Wochen häuften sich die Vor-

fälle. An der Säntisstrasse sah es kürzlich aus wie im Krieg»,

sagt Rolf Mettler, Leiter des Werkhofs, der

jeweils zur Beseitigung der Unordnung

gerufen wird. Die Umstände sind gross,

wenn die Strassenwischmaschine alle drei

Tage unplangemäss ausrücken muss.

Rolf Mettler sieht bei der Häufung auf-

gerissener Säcke einen Zusammenhang

mit der Jahreszeit. «Dieses Jahr ist es aber extrem. Die Pas-

santen schütteln morgens nur noch den Kopf.» Er vermutet,

dass zurzeit viele Füchse in Amriswil unterwegs sind, dane-

ben hat er die Krähen in Verdacht: «Sie wissen genau, wo sie

Essen finden». Die Krähen stellen allgemein ein Problem dar.

Nicht zuletzt wegen ihnen wechselt die Stadt Amriswil von

offenen zu geschlossen Abfalleimern.

Kehrichtsäcke werden überprüft

Die Schuld sei nicht allein den Füchsen zuzuschieben, sagt

auch der Amriswiler Jagdaufseher Erich Jenni. Der Mitarbei-

ter des Regionalen Abfall-Annahmezentrums RAZ in Hefen-

hofen war selbst während zwölf Jahren in der Kehrichtabfuhr

tätig. Er weiss, dass auch Hunde, Katzen und Vögel sich an

die Kehrichtsäcke heranmachen. Tatsache sei aber, dass die

Verbreitung der Füchse in Städten zunehme und es jetzt jah-

reszeitbedingt viele Jungfüchse gebe. «Es gibt Leute, die ha-

ben Freude an diesen Tieren und füttern sie. Das sollte man

nicht tun, sie kommen sonst immer wieder», warnt Erich

Jenni und spricht von falsch verstandener Tierliebe.

Würden alle Amriswiler ihre Kehrichtsäcke erst morgens

an den Sammelstellen deponieren, hätten die Tiere kaum

Gelegenheit, ihr Unwesen zu treiben. Zu früh bereitgestellte

und aufgerissene Säcke werden deshalb

auf ihren Inhalt überprüft. Ergeben sich

Hinweise auf den Verursacher, so erhält

dieser einen freundlichen Brief der Stadt.

Aus aktuellem Anlass ist zudem das Ver-

teilen eins Flyers in den betroffenen

Quartieren vorgesehen. Roger Häni

KEHRICHTABFUHR

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Unterteilung Ost/West

Die Kehrichtabfuhr in Amriswil er folgt

wöchentlich und ist nach Himmels-

richtungen unterteilt: Im Osten der

Stadt wird der Kehricht dienstags, im

Westen freitags eingesammelt.

Page 2: amriswil a ktuell · mondbar vom kommenden Sonntag, 23. Juni, ihre Kochkünste zum Besten geben. Dem Sommer wird mit würzigen mexikanischen Speisen zusätzlich ein-geheizt. Alma

Freitag, 21. Juni 2013 | 2

STADT UND LAND

«Viva Mexiko» an der Vollmondbar

Der Sommer ist da – jetzt wird es heiss! Die Mexika-

nerin und Amriswilerin Alma Zeller wird an der Voll-

mondbar vom kommenden Sonntag, 23. Juni, ihre

Kochkünste zum Besten geben. Dem Sommer wird

mit würzigen mexikanischen Speisen zusätzlich ein-

geheizt. Alma wird die Besucherinnen und Besucher

mit Cochinita Pibil – in Orangesaft und Axhiote ma-

riniertem Fleisch – verwöhnen. Zusätzlich kocht sie

das exotische Mole Poblano – Poulet in Schokola-

densauce mit verschiedenen Sorten Chilis. Als Bei-

lagen werden Reis mit Mérida und Habanero Chili

gereicht. Mit einem kühlen Vollmondbier oder der

er frischenden Sommer-Bowle kann wieder abge-

kühlt werden. Das Vollmondbar-Team freut sich auf

viele Gäste, tolle Begegnungen und angeregte Ge-

spräche ab 19 Uhr vor dem Kulturforum.

Fitness schützt vor Stürzen

Stehen und Gehen im Gleichgewicht. Am 3. Juli um

14 Uhr f indet in der Beratungsstelle von Pro Senec-

tute Amriswil zu diesem Thema eine Informations-

veranstaltung statt. In einem Kurzreferat wird infor-

miert, warum es zu Stürzen kommen kann und was

man tun kann, um diese zu verhindern. Pro Senec-

tute zeigt einfache, in den Alltag integrierbare Übun-

gen und informiert über ihre Sturzpräventionskurse.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung und Aus-

kunft bei Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 93.

Konzert mit der BeglingerPhonie

Die Vielseitigkeit in seinen Kompositionen ist eine

der Besonderheiten von Jakob Beglingers Musik. Er

versteht es meisterhaft, verschiedene Elemente der

Klassik, des Jazz und der internationalen Volksmu-

sik miteinander klangvoll zu verbinden. Seine Wer-

ke berühren, faszinieren und tref fen oft mitten ins

Herz. Die rhythmischen Kompositionen, mit überra-

schenden harmonischen Wendungen, sind mitreis-

send und stimmungsvoll.

Am Sonntag, 30. Juni, um 15 Uhr ist die Beglin-

gerPhonie im Saal des Alters- und Pflegezentrums

Amriswil zu Gast. Der Anlass ist öf fentlich, der Ein-

tritt frei. Das Konzert wird unterstützt durch die

Hatt-Bucher-Stif tung.

Amriswiler Siegerin erneut an der «Art-Thur»

Diesen Sonntag, 23. Juni, von 9 bis 17 Uhr f indet in

der Festhalle Rüegerholz in Frauenfeld die «Art-

Thur» 2013 statt. Das ist die grösste Ausstellungs-

plattform für kreative Kunstschaffende im Kanton

Thurgau. Die Siegerin des Publikumspreises der

«Art-Thur» 2012, Caterina Contartese (CC-Art), wird

auch dieses Jahr an der Ausstellung teilnehmen und

ihre Werke präsentieren. Die Amriswilerin freut sich,

zahlreiche bekannte und unbekannte Gesichter an

ihrem Stand begrüssen zu dürfen.

City-Run: 15 Gruppen starten gratis

Die Anmeldung zum City-Run vom 7. September

2013 ist per sofort möglich. Via www.city-run.ch

gelangt man zu den Anmeldeformularen für Einzel-

personen wie auch Gruppen. Für Letztere lohnt sich

eine frühzeitige Anmeldung. Die Migros als Haupt-

sponsorin des Amriswiler City-Runs übernimmt

nämlich die Startkosten der ersten 15 angemelde-

ten Gruppen. Bedingung ist, dass alle Mitglieder der

Gruppe im Schulalter sind und in der gleichen Kate-

gorie starten. Die Mindestteilnehmerzahl pro Grup-

pe beträgt fünf Personen.

Als Romanshorn über Amriswil spottete

Im neuen Buch «Aus der Schule geplaudert – Kess-

wiler Schul- und Dorfgeschichte» ist auch Interes-

santes aus der Amriswiler Vergangenheit zu erfah-

ren. «Es wäre kleinlich, nur das Dorf Kesswil dar-

zustellen», sagt Autor Hannes Stricker. Die Region

sei bewusst mit einbezogen. Zur Sprache kommt

etwa der Zwist zwischen den Amriswilern und Ro-

manshornern im Jahr 1860. Es ging um den Bau der

Bahnlinie Rorschach–Konstanz. Es gab zwei Bahn-

projekte. Die eine Bahnlinie sollte von Rorschach via

Amriswil, Dünnershaus und Langrickenbach nach

Konstanz führen und wurde von den Romanshor-

nern als Kamelhogerbahn verspottet. Das zweite

Projekt bezeichneten die Amriswiler als Dachrinne,

weil es Rorschach dem See entlang via Romanshorn

und Kesswil mit Konstanz verband. Als sich ein Ent-

scheid zugunsten der Stadt am Wasser abzeich-

nete, sang deren Dorfjugend: «Grossi Stroof und

grossi Noot, d Amriswiler Bahn isch tod, hät en böse

Buggel gha, hät halt müese stärbe draa!».

Im Jahr 1834 war die Einteilung der Sekundar-

schulkreise ein Thema im Thurgau. In der Region

Amriswil/Romanshorn folgte ein Seilziehen um den

Schulort, wobei Amriswil und Romanshorn selbst

zunächst gar nicht in Frage kamen. Der thurgaui-

sche Erziehungsrat wünschte sich die Sekundar-

schule in Dozwil, doch anerbot sich auch Uttwil. An-

dere Gemeinden machten sich ebenfalls für den

Standort Uttwil stark und legten ihrer Eingabe an

den Erziehungsrat Wegberechnungen bei, wonach

man beispielsweise von Amriswil nach Uttwil «nur»

eine Stunde benötige. Es dauerte bis 1962, ehe Am-

riswil eine eigene Sekundarschule eröf fnen konnte.

Hannes Strickers Buch ist ab sofort erhältlich –

unter anderem auch in der Amriswiler Buchhand-

lung Nagel.

Schweizer Meisterschaft mit Oberaachern

Mit Rang zwei bei den Knaben U16 und Rang drei

bei den Mädchen U16 am Thurgauer Jugendfinal-

spieltag sicherte sich die Korbballjugend Oberaach

zwei Startplätze für die Schweizer Meisterschaften.

Die Knaben U14 verpassten die Finalspiele nur um

Haaresbreite und mussten mit Rang sechs Vorlieb

nehmen.

Die Jugendkorbball-Schweizer-Meisterschaften

werden am 25. August in Aadorf ausgetragen. Man

darf gespannt sein, wie gut sich die Oberaacher

Korbballjugend dann in Szene setzen kann.

V

Öffentliche Auflage Gestützt auf §§ 29 bis 31 des kantonalen

Planungs- und Baugesetzes (PBG) erfolgt gemäss

Beschluss des Stadtrates Amriswil vom 9. April 2013

folgende öffentliche Auflage:

Aufhebung Arealüberbauungsplan Kirchstrasse – Rütistrasse (RRB Nr. 2175 vom 13.12.1982)

Aufhebung Arealüberbauungsplan Metzgerei Hügli(RRB Nr. 1786 vom 21.10.1983)

Aufhebung Arealüberbauungsplan Garage Stahel(RRB Nr. 455 vom 20.03.1984)

Aufhebung Arealüberbauungsplan Bahnhofstrasse / Winkelriedstrasse (RRB Nr. 870 vom 22.05.1984)

Aufhebung Gestaltungsplan Rennweg Süd (RRB Nr. 2045 vom 19.09.1967)

Aufhebung Gestaltungsplan Sägeareal(RRB Nr. 2650 vom 04.12.1973)

Aufhebung Gestaltungsplan Bahnhofstrasse – Schulstrasse, Parz. Nr. 619 (RRB Nr. 1899 vom 18.10.1977)

Aufhebung Gestaltungsplan Oberfeld (DBU Nr. 33 vom 24.04.2006)

Aufhebung Quartierplan Tellen (RRB Nr. 238 vom 21.01.1963, 1. Änderung RRB Nr.

523 vom 03.03.1969, 2. Änderung RRB Nr. 1435 vom

29.06.1970, 3. Änderung RRB Nr. 1538 vom

07.10.1986)

Aufhebung Quartierplan Maihalde (RRB Nr. 1130 vom 06.05.1969)

Aufhebung Quartierplan Hölzli (RRB Nr. 416 vom 15.02.1972, 1. Änderung RRB Nr.

787 vom 22.04.1980, 2. Änderung RRB Nr. 712 vom

21.06.1994)

Aufhebung Quartierplan Rüti (RRB Nr. 416 vom 15.02.1972)

Aufhebung Quartierplan Eggäcker (RRB Nr. 1801 vom 04.09.1974, Änderung RRB

Nr. 1161 vom 23.06.1981)

Aufhebung Quartierplan Kronberg (RRB Nr. 2135 vom 30.09.1975)

Aufhebung Quartierplan Gassenäcker (RRB Nr. 2135 vom 30.09.1975, Änderung RRB

Nr. 1144 vom 20.06.1977)

Aufhebung Quartierplan Brunnenfeld (RRB Nr. 602 vom 30.03.1977)

Aufhebung Quartierplan Schulstrasse (RRB Nr. 1793 vom 03.10.1977)

Aufhebung Quartierplan Hemmerswil (RRB Nr. 2123 vom 27.11.1978)

Aufhebung Quartierplan Schulwies – Mühlebach (RRB Nr. 230 vom 16.02.1988)

Aufhebung Quartierplan Sonnenhügel (RRB Nr. 523 vom 11.04.1969)

Aufhebung Quartierplan Rebhalde (RRB Nr. 1482 vom 08.09.1992)

Aufhebung Quartierplan Schwarzland (RRB Nr. 1202 vom 19.10.1993)

Auflagefrist: 21. Juni bis 11. Juli 2013

Auflageort: Während der Schalteröffnungszeiten auf

der Bauverwaltung Amriswil, Arboner-

strasse 2, 8580 Amriswil

Rechtsmittel: Wer durch die Ausserkraftsetzung der

Baulinienpläne berührt ist und ein schutzwürdiges Inter-

esse hat, kann während der Auflagefrist schriftlich und

begründet Einsprache erheben. Einsprachen sind an

den Stadtrat Amriswil, Arbonerstrase 2, 8580 Amriswil

zu richten.

Stadtrat Amriswil, 21. Juni 2013

INSERATE AUS DER REGION

Die nächste Ausgabe von

amriswil aktuellerscheint am Freitag, 28. Juni 2013

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Tel. 078 888 48 10

Info:

Mini Bazar, Poststrasse 1,8580 Amriswil

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amriswil aktuellamriswil aktuell Freitag, 21. Juni 2013 | 3

PARTNERSTADT RADOLFZELL

Amriswil zu Gast bei FreundenLetzten Freitag besuchte eine Delegation des Amriswiler

Stadtrats und der Stadtverwaltung die Partnerstadt Ra-

dolfzell. Diese zählt gut 30 000 Einwohner und liegt di-

rekt am deutschen Bodenseeufer. Wobei «direkt» in die-

sem Fall nicht ganz stimmt. Das Stadtzentrum ist näm-

lich zu einem beträchtlichen Teil durch die Bahnlinie vom

Wasser getrennt, was viele bedauern. Ein Projekt sieht vor,

die Anzahl der Geleise zu reduzieren, so dass die Unter-

führung kürzer, dafür aber breiter und somit der Zugang

zum See attraktiver gestaltet werden kann.

Der Eisenbahn beziehungsweise ihrer 150jährigen Ge-

schichte in Radolfzell widmet sich auch die brandneue

Sonderausstellung im Stadt-Museum. Die Amriswiler De-

legation kam einen Tag vor der eigentlichen Eröffnung zu

einer exklusiven Vorpremiere. Es folgten ein Stadtrund-

gang, eine Schifffahrt und ein gemeinsames Abendessen,

wobei der Austausch und die gesellige Pflege der Städte-

partnerschaft nicht zu kurz kamen. (RH)

Der Bahnhof und die mehrspurige Bahnlinie trennen die Stadt Radolfzell vom See. Dieses Problem lässt sich nicht lösen, aber nach Ansicht des Radolfzeller Gemeinderats verringern.

Via Unterführung (mittleres Bild) fand die deutsch-schweizerische Gruppe dennoch den Zugang zum (prall gefüllten) Bodensee. Wolfgang Fiedler vom Max-Planck-Institut für Orni-

thologie (linkes Bild) und Oberbürgermeister Jörg Schmidt (rechtes Bild) gaben während einer Schifffahrt Informationen zur Stadt Radolfzell, zum See und deren Bewohnern.

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Zum Amriswiler Besuch in Radolfzell gehörten auch eine Führung durch das Stadt-Museum, ein Spaziergang durch den Stadtgarten und die Besteigung des Münsters (v.l.), ehe abends

beim Essen in lockerer Atmosphäre die Freundschaft zwischen den beiden Städten gepflegt wurde.

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Freitag, 21. Juni 2013 | 4

BAUREPORTAGE

AMRISWILER STRASSENFEST

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OSTSCHWEIZ

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K. + M. Schütz, 8580 AmriswilTel. 071 411 24 26, Fax 071 411 24 29E-Mail: [email protected]

Luft ist unser Leben!

TermineBaubeginn: Januar 2012

Übergabe: März 2013

Bauzeit: 15 Monate

Keine vollständigen Strassensperrungen während des FestsIn gut zwei Wochen geht das 7. Amriswiler Strassenfest über

die Bühne. Das Organisationskomitee des Vereins Strassen-

fest ist sich bewusst, dass die zweitägige Grossveranstaltung

für die Anwohner mit gewissen Einschränkungen und Um-

trieben verbunden ist. Es bedankt schon jetzt für das Ver-

ständnis und die entgegenkommende Haltung – auch im Na-

men aller teilnehmenden Vereine – ganz herzlich. Das OK ist

bemüht, keine vollständigen Strassensperrungen vorzuneh-

men. Die Bahnhofstrasse, die Kirchstrasse und die Rüti-

strasse sind nur gerade im Festbereich gesperrt. Die Zu-

fahrt für die Anwohnerinnen und Anwohner ist gewährleistet.

Ausser den Parkplätzen rund um den Markplatz, auf dem

Viehmarktplatz sowie einigen Parkfeldern der Blauen Zone

stehen alle öffentlichen Parkplätze zur Verfügung.

Die Vereine werden mit dem Aufbau am Freitag, 5. Juli, ab

10 Uhr beginnen. Wo keine öffentlichen Strassenflächen be-

troffen sind, ist dies früher möglich, sofern die Grundeigen-

tümer einverstanden sind. Das Fest selber wird gemäss Pro-

gramm am Freitag, 5. Juli, von 17 bis 3 Uhr und am Samstag,

6. Juli, von 11 bis 3 Uhr dauern. Für Fragen steht Andreas

Müller, Kulturbeauftragter der Stadt Amriswil und Co-Präsi-

dent des Strassenfests, während den Büroöffnungszeiten un-

ter 071 414 12 39 zur Verfügung. Das OK hofft, dass alle ein

schönes Strassenfest miterleben können!

Page 5: amriswil a ktuell · mondbar vom kommenden Sonntag, 23. Juni, ihre Kochkünste zum Besten geben. Dem Sommer wird mit würzigen mexikanischen Speisen zusätzlich ein-geheizt. Alma

amriswil aktuell Freitag, 21. Juni 2013 | 5

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FREITAG, 21. JUNI

Stadtturnier, FC Amriswil, ab 18 Uhr,

Sportanlage Tellenfeld

Michael Elsener: «Stimmbruch»,

Kabarett, 20.15 Uhr, Kulturforum,

Bahnhofstrasse 22

SAMSTAG, 22. JUNI

Schülerturnier, ab 8.30 Uhr, FC Amriswil,

Sportanlage Tellenfeld

Tag der offenen Tür, 9 bis 15 Uhr,

ABA, Arbonerstrasse 17

Vollmondwanderung ins Hudelmoos,

18.30 Uhr, Treffpunkt bei den Technischen

Betrieben Amriswil, Egelmoosstrasse 1

SONNTAG, 23. JUNI

Vollmondbar, ab 19 Uhr, Kulturforum

MONTAG, 24. JUNI

Musizierstunde Gitarrenklasse Lavrov,

19 Uhr, Saal der Jugendmusikschule,

Nordstrasse 22

MITTWOCH, 26. JUNI

Musizierstunde der Querflötenklassen,

18.30 Uhr, Saal der Jugendmusikschule

DONNERSTAG, 27. JUNI

Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Marktplatz

Musizierstunde Gitarrenklasse Brändli,

19 Uhr, Saal der Jugendmusikschule

AUSGEHEN UND MITMACHEN

Am 1. August in AlmensbergSeit einigen Jahren wandert die offizielle Amriswiler Bundesfeier durchs

Gemeindegebiet. Nach der Egg, Oberaach und Mühlebach ist heuer Al-

mensberg Austragungsort. Festrednerin am 1. August ist die Thurgauer

SVP-Regierungsrätin Monika Knill. Mitwirkende sind die Stadtharmonie

Amriswil, die Jodler-Familie Brühlmann, die Trychlergruppe Klein Rigi,

die Showtanzgruppe Move Light sowie die Mädchen- und Männerriege

Oberaach. Die eigentliche Bundesfeier findet zwischen 20 und 21.30 Uhr

statt, die Eröffnung der Festwirtschaft bei der Regionalen Schiessanlage

Almensberg erfolgt aber schon um 18 Uhr. Die Kinder dürfen sich auf

Märchenfee Monique Tomaselli-Rüegge freuen, ausserdem stimmt die

Stadtharmonie musikalisch auf die Bundesfeier ein. Ab 21.30 Uhr geht

es weiter mit Barbetrieb und DJ, Lampionumzug, 1.-August-Funken und

Alphornklängen. (RH)

BUNDESFEIER 2013

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AUS DEM STADTHAUS

Gratulation

In den nächsten Tagen darf Geburtstag feiern:

24. Juni: Elisabeth Häberlin-Bosshard, Hagenwiler-

strasse 10a, Amriswil (80 Jahre)

Der Jubilarin herzliche Gratulation und alles Gute!

FUSSBALL

Tellenfeld im Zeichen der «Grümpis»Dieses Wochenende finden in Amriswil die Grümpelturnie-

re statt. Den Auftakt macht das Stadtturnier heute Abend,

morgen folgt das Schülerturnier. Am Samstag und Sonntag

findet das Turnier von KF Labinoti statt. Austragungsort

aller Spiele ist die Sportanlage Tellenfeld.

Stadt- beziehungsweise Schülerturnier bilden traditionell

den Saisonausklang des FC Amriswil. Dieses Jahr ist es nicht

anders. Am Stadtturnier von heute Abend (ab 18 Uhr) treten

vier Firmenmannschaften und drei Behinderten-Mannschaf-

ten in separaten Turnieren gegeneinander an. «Gerne hätten

weitere Organisationen für Menschen mit Handicap mitge-

macht. Diese sind zurzeit aber am Turnfest», erklärt Karin

Schoop vom FCA-Sekretariat. Gross – wie meist – ist dagegen

die Beteiligung am Schüler-

turnier von morgen Sams-

tag. 54 Mannschaften mit

weit über 500 Schülerinnen

und Schülern haben sich an-

gemeldet. Das Turnier sei

bei der Lehrerschaft zum

festen Bestandteil des Jah-

reskalenders geworden,

stellt Schoop erfreut fest.

Die Kinder starten in vier

Alters-Kategorien. Pro Team

müssen immer zwei Mädchen mitspielen. Als Besonderheit

gibt es für das Team mit den schönsten Mannschafts-Shirts

pro Halbtag 100 Franken in die Klassenkasse. Morgens (ab

8.30 Uhr) sind die Erst- bis Viertklässler im Einsatz, nachmit-

tags die Fünft- bis Achtklässler.

Die kleinen und grossen Fussballer freuen sich über viel

Publikum. Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden vom

Festwirtschafts-Team gerne bewirtet. Sollte das Wetter nicht

mitspielen, würden die beiden Turniere um eine Woche ver-

schoben.

Am Samstag herrscht Hochbetrieb

Während der FC Amriswil seine Turniere auf dem Tellen-

feld-Nordplatz durchführt, lädt seine albanische Unter-

sektion KF Labinoti eben-

falls dieses Wochenende

zum Tschutten auf den Ost-

platz. Dieses Turnier findet

teilweise parallel zum Schü-

lerturnier statt, so dass auf

dem Sportplatzgelände mor-

gen Samstag Hochbetrieb

herrschen wird. Übermor-

gen Sonntag findet das La-

binoti-Turnier seinen Ab-

schluss. (RH)

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Baugesuche Beim Stadtrat sind folgende Baugesuche einge-

reicht worden:

Bauherrschaft: Stadt Amriswil / Ressort Alter

und Gesundheit, Arbonerstrasse 2, 8580 Amris-

wil

Bauvorhaben: Sanierung Alters- und Pflege-

heim

Bauparzelle: 438 / Heimstrasse 15, Amriswil

Bauherrschaft: Peter Schläpfer, Quellen-

strasse 18, 8580 Amriswil

Bauvorhaben: Neubau Aussenantenne für

Amateurfunk

Bauparzelle: 734 / Quellenstrasse 18,

Amriswil

Bauherrschaft: Ernst Jäckle, Schloss-Strasse

17, 8580 Hagenwil b. Amriswil

Bauvorhaben: Um- und Neubau Laufstall für

Mastrinder

Bauparzelle: 5305 / Schloss-Strasse 17,

Hagenwil

Planauflage: Im Stadthaus Amriswil, Zwischen-

bau, Büro 111

Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist

schriftlich und begründet beim Stadtrat Amriswil

einzureichen.

Auflagefrist: vom 21. Juni bis 10. Juli 2013

Bauverwaltung, 071 414 11 12

Stadt Amriswil

Page 6: amriswil a ktuell · mondbar vom kommenden Sonntag, 23. Juni, ihre Kochkünste zum Besten geben. Dem Sommer wird mit würzigen mexikanischen Speisen zusätzlich ein-geheizt. Alma

amriswil aktuell

INSERATE AUS DER REGION

Freitag, 21. Juni 2013 | 6

«Schaffen Sie sich eine Schalter-

maus an! Damit lassen sich mehrere

Geräte auf einmal ganz leicht aus-

schalten. So funktioniert’s: Die Maus

zur Bedienung der Steckerleiste

liegt in Griffnähe auf dem Pult, die

Steckerleiste bleibt unter dem Tisch.

STADT UND LAND

Lungenliga: Tag der offenen Tür in Amriswil

Die Lungenliga lädt zu einem Blick hinter die Kulis-

sen einer modernen Gesundheitsorganisation ein.

Dies am Samstag, 29. Juni, von 10 bis 15 Uhr, an der

Egelmoosstrasse 6 (Alterssiedlung), wo sich die Am-

riswiler Beratungsstelle der Lungenliga neuerdings

befindet. Kostenlose Lungenfunktionsmessungen,

Kurzberatungen von Fachpersonen, ein Wettbewerb

mit attraktiven Preisen, Luftballons für die Kleinen –

das bietet die Lungenliga Thurgau am Tag der of fe-

nen Tür in Amriswil. Die Besucherinnen und Besu-

cher erhalten ausserdem zahlreiche Informationen

zu den Themen Lunge und Atmung. Für das leibliche

Wohl ist ebenfalls gesorgt. Ausführlichere Informa-

tionen unter www.lungenliga-tg.ch

Morgen ist die Vollmondwanderung

Die Vollmondwanderung des Verkehrsvereins Amris-

wil führt dieses Jahr ins Hudelmoos. Wer teilnehmen

möchte, f indet sich morgen Samstag zwischen 18.30

und 19 Uhr bei den Technischen Betrieben Amriswil

(Egelmoosstrasse 1) ein. Von hier aus erfolgt zeitl ich

gestaf felt der Start zur grossen Route. Die Wande-

rung ins Hudelmoos dauert mit Erklärungen rund

zweieinhalb Stunden. Wer sich für die kleine

Route (Dauer circa eineinviertel Stun-

den) entscheidet, wird um 19 Uhr

und um 19.30 Uhr von der Egel-

moosstrasse mit dem Bus ins

Hudelmoos chauffiert. Mitglie-

der von Pro Natura Thurgau

und des Natur- und Vogel-

schutzvereins Bischofszell

wissen vor Ort viel über Vö-

gel, Fauna und Flora zu er-

zählen. Ausserdem gibt es

einen Überraschungsposten.

Die Vollmondwanderung fin-

det bei jedem Wetter statt. Der

Verkehrsverein Amriswil als Or-

ganisator empfiehlt gutes Schuh-

werk und eine Taschenlampe.

Nach der Wanderung sind alle eingela-

den zum gemütlichen Beisammensein bei der Feu-

erstelle Räuchlisberg-Hudelmoos. Es gibt wieder

eine feine Sternschnuppensuppe. Die Rückfahrzei-

ten des Busses werden am Abend bekanntgegeben.

Judokas erfüllen Medaillenerwartungen

Am vergangenen Wochenende fand ein internatio-

nales Judo-Turnier in Uster statt. Das Teilnehmerfeld

war sehr stark besetzt, die Kampfsportgemeinschaft

Oberthurgau war durch Julien Spohn, Aiko und Luca

Dürig bei den Schülern vertreten. Aufgrund der bis-

herigen Resultate durften sich die Judokas durch-

aus erneute Medaillenerwartungen machen. Und

tatsächlich: Aiko Dürig sicherte sich Bronze und Ju-

lien Spohn gewann überlegen die Goldmedaille.

Luca Dürig schied in der Hoffnungsrunde aus.

Markus Maria Profitlich im Pentorama

Die Welt ist kompliziert geworden. Jeden Tag stehen

wir ratlos vor einer Unmenge von Fragen und Prob-

lemen. Ist es schlimm, heutzutage kein Chinesisch

zu können? Warum duzt mich mein Möbelhaus auf

einmal? Wie rette ich meine arme Bank vor dem

Bankrott? Und vor allem: Wie schaffe ich es, den Irr-

sinn des modernen Alltags zu überstehen, ohne

mich unterkriegen zu lassen? Markus Maria Profit-

lich (Bild) ist einer, der es wissen muss. In seinem

neuen Bühnenprogramm «Stehaufmännchen» verrät

er seine Überlebensstrategie.

Markus Maria Profitlich ist seit vielen Jahren einer

der beständigsten und erfolgreichsten deutschen

Komiker. Bekannt ist er unter anderem von seiner

Sketch-Comedy-Serie «Mensch Markus». Doch ist

er auch Produzent mehrerer Sketch-For-

mate. Seine vielfältigen Aktivitäten

wurden in den vergangenen Jah-

ren dreimal mit dem «Deut-

schen Comedypreis» belohnt.

Ob als Schauspieler in Till

Schweigers «Barfuss» und

Tom Gerhards «Siegfried»

oder als Synchronsprecher

(beispielsweise für «Die Un-

glaublichen») – das Comedy-

Schwergerwicht gibt immer

eine gute Figur ab.

Einer seiner wenigen Schwei-

zer Auftritte führt Markus Maria

Profitl ich nach Amriswil. Am Frei-

tag, 1. November, um 20 Uhr steht er

auf der Pentorama-Bühne. Der Vor-

verkauf hat soeben begonnen. Eintritts-

karten sind sowohl via Ticketportal als auch via

Ticketcorner erhältlich.

Velotour erst im September

Die von Pro Senectute Thurgau für den 2. Juli ange-

sagte Velotour Amriswil und Umgebung findet erst

am 12. September statt. Weitere Auskünfte erteilt

Pro Senectute Thurgau unter der Telefonnummer

071 626 10 87.

tel Stun-

9 Uhr

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