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Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg Nr. 31, Heft 2 vom 14. September 2017 Modulhandbuch für den Masterstudiengang Keramik, Glas- und Baustofftechnik

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Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg

Nr. 31, Heft 2 vom 14. September 2017

Modulhandbuch

für den

Masterstudiengang

Keramik, Glas- und Baustofftechnik

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Inhaltsverzeichnis

Abkürzungen 3Alternative Baustoffe 4Arbeitsschutz, Technische Sicherheit und Betrieblicher Umweltschutz 5Bauchemische Grundlagen 6Baustoffdesign 7Baustoffe 9Dauerhaftigkeit von Baustoffen, Schutz und Sanierung 10Glasrohstoffe und Glasanalyse 11Glastechnische Fabrikationsfehler 12Glastechnologie II 13Glaswerkstoffe und Email 14Grundlagen der metallurgischen Prozesse 15Hochtemperaturwerkstoffe 16Keramische Werkstoffe 18Konstruktion wärmetechnischer Anlagen 20Masterarbeit Keramik, Glas- und Baustofftechnik mit Kolloquium 21Silikattechnisches Seminar 22Spezielle Prüf- und Analysemethoden für Keramik, Glas und Baustoffe 23Wärme- und Feuchteschutz an Gebäuden 25Wärmetechnische Prozessgestaltung und Wärmetechnische Berechnungen 26

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Abkürzungen

KA: schriftliche Klausur / written examMP: mündliche Prüfung / oral examinationAP: alternative Prüfungsleistung / alternative examinationPVL: Prüfungsvorleistung / prerequisiteMP/KA: mündliche oder schriftliche Prüfungsleistung (abhängig von Teilnehmerzahl) / written ororal examination (dependent on number of students)

SS, SoSe: Sommersemester / sommer semesterWS, WiSe: Wintersemester / winter semester

SX: Lehrveranstaltung in Semester X des Moduls / lecture in module semester x

SWS: Semesterwochenstunden

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Daten: ALTBAUST.MA.Nr. 2786/ Prüfungs-Nr.: -

Stand: 06.06.2017 Start: WiSe 2017

Modulname: Alternative Baustoffe(englisch): Alternative Construction MaterialsVerantwortlich(e): Aneziris, Christos G. / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Schmidt, Gert / Dr.-Ing.

Häußler, Kathrin / Dipl.-Ing.Institut(e): Institut für Keramik, Glas- und BaustofftechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Der Studierende erhält einen Überblick über Gewinnung und Einsatz vonalternativen Baustoffen, insbesondere nachwachsenden Baustoffen, wieHolz, Hanf, Stroh u.ä. sowie über ökologische Baustoffe, alternativeWärmedämmstoffe. Er ist in der Lage, eine Auswahl und Bewertung dereinzusetzenden Werkstoffe für verschiedene Bauwerke und Objektevorzunehmen, Risikien beim Einsatz einzuschätzen sowie bei derEntwicklung neuer Werkstoffe mitzuwirken.

Inhalte: 1. Holz2. Holzwerkstoffe3. Lehm4. Stroh, Hanf, Wolle etc.5. Wärmedämmstoffe6. Praktikum Lehmputz7. Exkursion

Typische Fachliteratur: Minke, Gernot: Lehmbau-Handbuch. Ökobuch-Verlag 1997Wagenführ, Rudi: Bildatlas Holz. Fachbuchverlag Leipzig 2001Niemz, Peter: Physik des Holzes und der Holzwerkstoffe. DRW-Verlag

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Block-Praktikum, 6h / PraktikumS1 (WS): 1 Tag / Exkursion

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Grundlegende Kenntnisse über den Einsatz von Baustoffen.

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:AP: Präsentation zu einem Thema [15 bis 20 min]PVL: Abschluss des Praktikums sowie ExkursionPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

Leistungspunkte: 4Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):AP: Präsentation zu einem Thema [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 120h und setzt sich zusammen aus 30hPräsenzzeit und 90h Selbststudium.

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Daten: ATSU. MA. Nr. 2768 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 06.06.2017 Start: WiSe 2017

Modulname: Arbeitsschutz, Technische Sicherheit und BetrieblicherUmweltschutz

(englisch): Operational Environmental Protection, Industrial and Technical SafetyVerantwortlich(e): Aneziris, Christos G. / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Schmidt, Gert / Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Keramik, Glas- und BaustofftechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Dem Studierenden sollen Grundkenntnisse von Arbeitsschutz,technischer Sicherheit sowie erste Hilfe bei Unfällen undKrankheitsfällen vermittelt werden. Schwerpunkte des betrieblichenUmweltschutzes werden erläutert und vermittelt.

Inhalte: Anlagen- und BetriebssicherheitArbeitsbedingungenArbeitsschutzmanagementBerufskrankheitenChemikalienGefahrstoffeGefährdungsbeurteilungGeräte- und ProduktsicherheitLärm und AkustikStaubWasser, AbwasserLuft, LuftreinhaltungErste Hilfe

Typische Fachliteratur: Unterlagen der Berufsgenossenschaften, IHK, gesetzliche GrundlagenLehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)

S1 (WS): Übung (1 SWS)Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:ingenieurwissenschaftliche Grundkenntnisse

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA (KA bei 10 und mehr Teilnehmern) [MP mindestens 30 min / KA90 min]PVL: Abschluss der Übung zur Ersten HilfePVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

Leistungspunkte: 4Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):MP/KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 120h und setzt sich zusammen aus 45hPräsenzzeit und 75h Selbststudium.

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Daten: BASTDSG. MA. Nr. 3047/ Prüfungs-Nr.: -

Stand: 15.06.2017 Start: WiSe 2010

Modulname: Bauchemische Grundlagen(englisch): Fundamentals of Construction ChemistryVerantwortlich(e): Bier, Thomas A. / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Bier, Thomas A. / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Keramik, Glas- und BaustofftechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden werden sich vertiefte Kenntnisse über die Hydratationder Bindemittel, über Langzeitreaktionen (Dauerhaftigkeit), diechemische Zusammensetzung von Mischbindern und die Chemie vonorganischen Bindemitteln, Zusatzmitteln und Zusatzstoffen angeeignethaben. Sie beherrschen entsprechende stöchiometrische Berechnungenund wissen welche Methoden zur Charakterisierung der imBaustoffbereich vorkommenden chemischen Komponenten eingesetztwerden.

Inhalte: Allgemeine Grundlagen chemischer ReaktionenMessmethodenChemie des WassersAnorganische Chemie > Metallische Werkstoffe > Nicht Metallische > BindmittelOrganische Chemie > Holz > Bitumen > Kunststoffe > Silizium-Organische VerbindungenVerschiedenes > Luftqualität und Umwelt > Recycling > Nanoskalige Materialien > Bauspezifische Analyseverfahren

Typische Fachliteratur: Wolfgang Czernin : Zementchemie für BauingenieureOtto Henning/Dietbert Knöfel: BaustoffchemieHorst Reul: Handbuch Bauchemie-Einführung in die Grundlagen,Rohstoffe, RezepturenY. Ohama: Polymer-modified mortars and concretes

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Übung (1 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Universitätskenntnisse in Baustoffkunde, Grundlagen Chemie, Physik.

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA (KA bei 10 und mehr Teilnehmern) [MP mindestens 90 min / KA30 min]Der Prüfungsmodus wird zu Beginn des Semesters festgelegt.

Leistungspunkte: 4Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):MP/KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 120h. Er ergibt sich aus 45 StundenPräsenzzeit und dem für Vor- und Nachbereitung sowiePrüfungsvorbereitung nötigem Selbststudium von 75 Stunden.

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Daten: BAUSTFD.MA.Nr.2937 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 15.06.2017 Start: WiSe 2010

Modulname: Baustoffdesign(englisch): Design of Building MaterialsVerantwortlich(e): Bier, Thomas A. / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Bier, Thomas A. / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Keramik, Glas- und BaustofftechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden erarbeiten sich vertiefte Kenntnisse über Hydratationund Mikrostruktur, organische Zusatzmittel sowie über eineVersuchsmethodik zur Entwicklung von Mörteln nach Funktionen(Pflichtenheft). Sie werden diese Kenntnisse so anwenden können, dasssie > ein Pflichtenheft ausarbeiten können > eine Beta Mischung dazu entwickeln können > die Spezifikationen in einer Typ Datenblatt darstellen können

Inhalte: Methoden des klassischen Mischungsentwurfs und ErarbeitungPflichtenheftFunktionale Baustoffe/Eigenschaften von SpezialbindemittelnFunktionen von Bindemittelmischungen/SpezialbindemittelnMessmethoden zur Charakterisierung unterschiedlicher FunktionenPhysiko- chemische Grundlagen der Erhärtung von Mörteln und BetonDas Dreistoffsystem System PZ, TZ, C$Organische und Anorganische klassische ZusatzmittelMineralische und organische Füllstoffe einschließlich nanoskaliger FüllerTypische, praktische Beispiele >Verarbeitungsverhalten von PZ Mörteln >Einfluss von Zusatzmitteln auf das Verarbeitungsverhalten >Festigkeit- und Mikrostrukturentwicklung bei RT >Festigkeit- und Mikrostrukturentwicklung bei erhöhten Temperaturen >Einfache Montagemörtel auf PZ-TZ Basis >Verbesserte Montagemörtel auf PZ-TZ Basis (Anhydrit) >Schnell erhärtende und trocknende Mörtel (Ettringit) >Schwinden und SchwindkompensationFliesenkleber, Vergussmörtel, Spachtelmassen, Dichtschlämmen,(Wärmedämm)putzePorenbetonUltrahochfeste Bauteile und Selbstverdichtender BetonFeuerfestwerkstoffe - Gießmassen (Castables)

Typische Fachliteratur: Stark, J.; Wicht, B. : Zement und KalkR, BauchemieDIN EN 206

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Die Übungen dienen in erster Linie dazu die Studierenden aufdie praktischen Arbeiten heranzuführen / Übung (1 SWS)S1 (WS): Das Praktikum besteht aus 5 Versuchen in denen Versuche zurEntwicklung typischer Baustoffe durchgeführt, ausgewertet undkommentiert werden. / Praktikum (3 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Gute Kenntnisse in Baustoffkunde, Bauchemie, Physik

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA (KA bei 10 und mehr Teilnehmern) [MP mindestens 90 min / KA30 min]

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AP*: Bericht der Versuche des PraktikumsDer Prüfungsmodus wird zu Beginn des Semesters festgelegt.

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 7Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):MP/KA [w: 2]AP*: Bericht der Versuche des Praktikums [w: 1]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 210h und setzt sich zusammen aus 90hPräsenzzeit und 120h Selbststudium.

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Daten: BAUSTFF. MA. Nr. 777 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 15.06.2017 Start: SoSe 2010

Modulname: Baustoffe(englisch): Building MaterialsVerantwortlich(e): Bier, Thomas A. / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Bier, Thomas A. / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Keramik, Glas- und BaustofftechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden erlernen detaillierte Kenntnisse der unterschiedlichenBaustoffgruppen und ihrer Eigenschaften. Sie sind fähig grundlegendeKonzepte der Chemie und Physik (Struktur) selbständig auftechnologische Eigenschaften anwenden zu können. Für den BaustoffBeton können die Studierenden konkrete Zusammensetzungenentwerfen, ihre Anwendung empfehlen und Langzeitverhaltentendenziell vorhersagen.

Inhalte: Allgemeine und theoretische BaustofflehreEigenschaften und ihre BestimmungWichtige Baustoffgruppen entsprechend Zusammensetzung,Eigenschaften, Anwendungen- Zement, Beton, Mörtel, Gips und Kalk- Bauglas- Stahl und Nichteisenmetalle- Kunststoffe- Bitumen- Holz- Dämmstoffe.Gesundheitlichen und ökologische Aspekte

Typische Fachliteratur: Stark, J und Wicht, B.: Zement – Kalk – Der Baustoff als WerkstoffLocher, F.W.: Zement Grundlagen der Herstellung und VerwendungRostásy, F.S.: BaustoffeGipsdatenbuch, Bundesverband der Gips und Gipsplattenindustrie e.V:

Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (2 SWS)S1 (SS): Neben der Übung des Vorlesungsstoffs, erarbeiten dieStudierenden Kurzvorträge zu ausgewählten Themen, die zu Beginn desSemesters ausgegeben werden / Übung (2 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Grundlegende Universitätskenntnisse in Werkstoffkunde,Lösungschemie, Rheologie, Mikrostruktur

Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA (KA bei 10 und mehr Teilnehmern) [MP mindestens 30 min / KA90 min]PVL: Kurzvortrag zu speziellem Aspekt der VorlesungDer Prüfungsmodus wird zu Beginn des Semesters festgelegt.PVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

Leistungspunkte: 5Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):MP/KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 150h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 90h Selbststudium.

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Daten: DAUBSS. MA. Nr. 2934 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 30.04.2014 Start: SoSe 2010

Modulname: Dauerhaftigkeit von Baustoffen, Schutz und Sanierung(englisch): Durability of Building Materials, Preservation and RefurbishmentVerantwortlich(e): Dombrowski-Daube, Katja / Dr. Ing.Dozent(en): Dombrowski-Daube, Katja / Dr. Ing.Institut(e): Institut für Bergbau und SpezialtiefbauDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Kenntnisse zu chemischen, physikalischen und biologischenMechanismen in Baustoffen wie Beton, Gesteinskörnungen,Mauerwerksmaterial, Holz etc. , die zum Schaden führen könnenSchadbilderkennungSanierungsmethodenSchadenspräventionKunststoffe für den Bautenschutz und die Betoninstandsetzung

Inhalte: 1. Mechanismen, die zu Baustoff-/ bzw. Bauschäden führen können2. Schadbilddiagnostik3. Analysemethoden4. Sanierungsmaßnahmen5. Maßnahmen zur Schadensverhinderung

Typische Fachliteratur: Henning, O.: Naturwissenschaftliches Grundwissen: Chemie imBauwesenStark, J., Wicht, B.: Dauerhaftigkeit von BetonHilbig, G.: Grundlagen der BauphysikGieler, R.; Dimmig-Osburg, A.: Kunststoffe für den Bautenschutz und dieBetoninstandsetzung

Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (2 SWS)S1 (SS): Übung (1 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Einführung in die Prinzipien der Chemie, 2009-08-18Grundlagen Baustoffe, 2009-09-22Physik für Ingenieure, 2009-08-18

Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA (KA bei 10 und mehr Teilnehmern) [MP mindestens 30 min / KA90 min]

Leistungspunkte: 4Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):MP/KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 120h und setzt sich zusammen aus 45hPräsenzzeit und 75h Selbststudium.

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Daten: GLROHANA. MA. Nr.2784 / Prüfungs-Nr.:40807

Stand: 22.09.2009 Start: WiSe 2009

Modulname: Glasrohstoffe und Glasanalyse(englisch): Glass Raw Material and Glass AnalysisVerantwortlich(e): Hessenkemper, Heiko / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Hessenkemper, Heiko / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Keramik, Glas- und BaustofftechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Verstehen und dem Kennenlernen der Rohstoffe zur Herstellungvon GlasAuswahl der Rohstoffe für spezielle AnwendungenAnwendung von Verfahren zur Analyse von Gläsern

Inhalte: 1. Glasrohstoffe – Allgemeine Betrachtung2. Eigenschaften, Wert und technologische Bedeutung3. Chemisch-technische Berechnung4. Probenahme5. Rohstoff-Analytik

Typische Fachliteratur: W. Vogel: Glaschemie, VEB Deutscher Verlag für GrundstoffindustrieW. Hinz: Silikate, Verlag für Bauwesen Berlin 1970J. Lange: Rohstoffe der Glasindustrie, VEB Deutscher Verlag fürGrundstoffindustrie, Leipzig 1988

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (1 SWS)S1 (WS): Übung (1 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Kenntnisse Grundlagen Glas

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA (KA bei 10 und mehr Teilnehmern) [MP mindestens 30 min / KA90 min]

Leistungspunkte: 4Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):MP/KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 120h und setzt sich zusammen aus 30hPräsenzzeit und 90h Selbststudium.

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Daten: GLFEHL. MA. Nr. 2785 /Prüfungs-Nr.: 40808

Stand: 22.09.2009 Start: WiSe 2009

Modulname: Glastechnische Fabrikationsfehler(englisch): Glass Manufacturing DefectsVerantwortlich(e): Hessenkemper, Heiko / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Hessenkemper, Heiko / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Keramik, Glas- und BaustofftechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Ausbildungsziele liegen in der Aufzeichnung und Beschreibungglastechnischer Fehler und daraus abgeleiteter Maßnahmen zu derenBehebung.

Inhalte: Teil I: Werkstoff Glas und Verfahren zur Aufdeckungseiner FehlererscheinungenTeil II: Fehler an der SchmelzmasseTeil III: Fehler am Erzeugnis

Typische Fachliteratur: H. Jebsen-Marwedel und R. Brückner: GlastechnischeFabrikationsfehler: „Pathologische“ Ausnahmezustände des WerkstoffesGlas und ihre Behebung. Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg-New York,1980

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (1 SWS)S1 (WS): Übung (1 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Kenntnisse Grundlagen Glas, Glaswerkstoffe, Glastechnologie

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA (KA bei 10 und mehr Teilnehmern) [MP mindestens 30 min / KA90 min]

Leistungspunkte: 4Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):MP/KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 120h und setzt sich zusammen aus 30hPräsenzzeit und 90h Selbststudium.

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Daten: GLASTEC2. MA. Nr.3080 / Prüfungs-Nr.: -

Stand: 27.07.2011 Start: WiSe 2010

Modulname: Glastechnologie II(englisch): Glass Technology IIVerantwortlich(e): Hessenkemper, Heiko / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Hessenkemper, Heiko / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Keramik, Glas- und BaustofftechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Ausbildungsziele liegen in dem Verstehen und dem Kennen lernender Hintergründe und Potentialen der Glasveredelungsmöglichkeiten.Die Studenten sollen darüber hinaus in die Lage versetzt werden, sich intechnologische Probleme der Glasindustrie hinein zu versetzen undmöglichst selbstständig Lösungswege zu erarbeiten.

Inhalte: 1.) Fortführung der Einführung in die Glastechnologie basierend auf denKenntnissen der Massenglasherstellung. Schwerpunkte sindinsbesondere Veredelungsprozesse sowie Festigkeiten von Gläsern.Neben den physikalischen Grundlagen werden die sehrunterschiedlichen Möglichkeiten der Festigkeitssteigerung behandelt bishin zur Bruchbildauswertung. Oberflächenveredelungsprozesse, wie Sol-Gel Prozesse und Coatings bilden einen weiteren Schwerpunkt.2.) Aus aktuellen Problemen der Industrie werden exemplarischProduktionsprobleme analysiert mit dem Ziel, Ursachen undGegenmaßnahmen zu erarbeiten. Typisch Beispiele sind Farbprobleme,Blasen, Schlieren, Körperfehler, Schnittmarkenproblematik, undmechanische Eigenschaftsdefizite.

Typische Fachliteratur: 1.) HVG Fortbildungskurse2.) Glastechnische Fabrikationsfehler, Jebsen-Marwedel, Brückner,Springer Verlag

Lehrformen: S1 (WS): Elemente der geführten Diskussion und Beispiele aus derPraxis / Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Übung (2 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Grundlagen Glas, Glastechnologie, Glaswerkstoffe sollten absolviertworden sein.

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA (KA bei 10 und mehr Teilnehmern) [MP mindestens 30 min / KA90 min]

Leistungspunkte: 5Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):MP/KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 150h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 90h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen sowie die Prüfungsvorbereitung.

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Daten: GLAS. MA. Nr. 775 / Prü-fungs-Nr.: 40803

Stand: 22.09.2009 Start: SoSe 2010

Modulname: Glaswerkstoffe und Email(englisch): Glass and EnamelVerantwortlich(e): Hessenkemper, Heiko / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Hessenkemper, Heiko / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Keramik, Glas- und BaustofftechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Der Studierende soll verschiedene Glaswerkstoffe und Eigenschaften derGläser sowie Emails verstehen. Er ist in der Lage, eine Auswahl undBewertung der einzusetzenden Werkstoffe für verschiedeneAnwendungsfälle vorzunehmen und Risikien beim Einsatzeinzuschätzen. Er kann dadurch gezielt neue Werkstoffe entwickeln.

Inhalte: Glaswerkstoffe:Systeme: Silikat-, Borat-, Phosphat-, Fluorid-, ChalkogenidgläserSpezialitäten: Metallische Gläser, NitridgläserGlaseigenschaften als Funktion der chemischen Zusammensetzung,Messung und BerechnungGlaseigenschaften als Funktion der chemischen Zusammensetzung,Messung und BerechnungGlaskeramiken:Beispiel für die Anwendung von GlaswerkstoffenEmail:Metallische Werkstoffe und Anforderungsprofile, Vorbehandlung,Emailrohstoffe, Herstellung der Fritte und auftragsfähiger disperserEmailsystemeAuftragen und Brennen des EmailsEigenschaftenEmailfehler

Typische Fachliteratur: Scholze, H.: GlasVogel, W.: GlaschemieKühne, K.: Werkstoff GlasPetzold, A. und Pöschmann, H.: Email und Emailiertechnik

Lehrformen: S1 (SS): Elemente einer geführten Diskussion / Vorlesung (2 SWS)S1 (SS): Übung (2 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Werkstoffkunde, Grundlagen Glas, Phasendiagramme, Sinter- undSchmelztechnik, Glastechnologie

Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA (KA bei 10 und mehr Teilnehmern) [MP mindestens 45 min / KA90 min]

Leistungspunkte: 5Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):MP/KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 150h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 90h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen und die Prüfungsvorbereitung.

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Daten: GMETPRZ. MA. Nr. 268 /Prüfungs-Nr.: 50909

Stand: 25.04.2016 Start: WiSe 2016

Modulname: Grundlagen der metallurgischen Prozesse(englisch): Fundamentals of Metallurgical ProcessesVerantwortlich(e): Volkova, Olena / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Heller, Hans-Peter. / Dr.-Ing.

Volkova, Olena / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Eisen- und StahltechnologieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Das Modul vermittelt Grundlagenkenntnisse zur Thermodynamik undKinetik metallurgischer Reaktionen sowie zum Wärme- undStoffübergang während dieser Reaktionen. Nach erfolgreichemAbschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, dieseKenntnisse für das Verstehen und Interpretieren speziellertechnologischer Abläufe in der Metallurgie anzuwenden.

Inhalte: Gleichgewichte und Kinetik metallurgischer Reaktionen. Wärme- undStoffübertragung in metallurgischen Systemen. Eigenschaften vonPhasen in metallurgischen Prozessen. Physikalische Grundlagen derStahlerzeugung. Grundlagen der Reaktortechnik. Ähnlichkeitskriterien.

Typische Fachliteratur: F. Oeters: Metallurgie der Stahlherstellung, Verlag StahleisenH. Burghardt, G. Neuhof: Stahlerzeugung, Dt. Verlag f.GrundstoffindustrieE.T. Turkdogan: Fundamentals of Steelmaking, The Univ. PressCambridgeSlag Atlas, Verlag Stahleisen, 1995

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Übung (1 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Kenntnisse in Grundlagen der Werkstofftechnologie, PhysikalischeChemie, Strömungstechnik

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [120 min]

Leistungspunkte: 4Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 120h und setzt sich zusammen aus 45hPräsenzzeit und 75h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen und die Klausurvorbereitung.

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Daten: HOCHTEM. MA. Nr.2265 / Prüfungs-Nr.:40907

Stand: 19.01.2010 Start: WiSe 2010

Modulname: Hochtemperaturwerkstoffe(englisch): High-Temperature MaterialsVerantwortlich(e): Aneziris, Christos G. / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Aneziris, Christos G. / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Keramik, Glas- und BaustofftechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Der Studierende erhält einen Überblick über Herstellung und Einsatz vonfeuerfester Werkstoffe. Er ist in der Lage, eine Auswahl und Bewertungder einzusetzenden Werkstoffe für verschiedene Anwendungsfälle undObjekte vorzunehmen, Risikien beim Einsatz einzuschätzen sowie beider Entwicklung neuer Werkstoffe mitzuwirken.

Inhalte: 1. Einleitung, Feuerfestkonzipierung und -prognose, Makrogefüge,Mikrogefüge, thermische Analysetechnik

2. Wärmetransportverhalten, Wärmetechnische Berechnungen3. Mechanische Eigenschaften bei RT und Mechanische

Eigenschaften bei HT, Druckfließen Druckerweichen4. Thermoschock und Werkstoff- und Moduledesign5. Korrosion / Benetzung, Grundlagen6. Grenzflächenkonvektion7. Kieselsäureerzeugnisse und Schamotteerzeugnisse8. Hochtonerdehaltige, zirkonhaltige und Forsteriterzeugnisse9. MgO-Spinell- und CaO-MgO-Erzeugnisse

10. Kohlenstofferzeugnisse11. Nichtoxidische Spezialkeramiken12. Schmelzgegossene und ungeformte Erzeugnisse13. Trocknen, Anheizen, Auf- und Abheizen14. Feuerbetonerzeugnisse 15. Hochtemperaturwärmedämmstoffe16. Praktikum: Gießmassen und kohlenstoffgebundene Erzeugnisse17. Konstruieren mit geformten dichten Werkstoffen, konstruieren

mit ungeformten feuerfesten Werkstoffen, Fugenproblematik 18. Anwendungstechnik: Konverter, Pfanne, Spülkegel und

Schieberplatte19. Anwendungstechnik: Tauchausguss, Filterkeramik und

Sensorkeramik20. Schadensfälle Induktionsofen, Korrosion21. Ausführungsbeispiele Bögen und Gewölbe22. Ausgewählte Themen aus den internationalen Tagungen

UNITECR, Feuerfestkolloquium AachenTypische Fachliteratur: Schulle, W.: Feuerfeste Werkstoffe, Wecht, E.: Feuerfest-SiliciumcarbidLehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)

S1 (WS): Übung (2 SWS)S1 (WS): Stahlwerk, Feuerfesthersteller / Exkursion

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Grundlagen Keramik, 2009-09-22Keramische Technologie, 2009-09-22Phasendiagramme kondensierter nichtmetallischer Systeme, 2011-07-27Sinter- und Schmelztechnik, 2009-09-22Werkstoffkunde, Phasendiagramme, Sinter- und Schmelzprozesse,

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe von

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:

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Leistungspunkten: KA: Studienbegleitende Klausurarbeit [120 min]Leistungspunkte: 5Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA: Studienbegleitende Klausurarbeit [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 150h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 90h Selbststudium. Letzteres schließt diePrüfungsvorbereitung mit ein.

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Daten: KERAMIK. MA. Nr. 773 /Prüfungs-Nr.: 40906

Stand: 22.09.2009 Start: SoSe 2010

Modulname: Keramische Werkstoffe(englisch): Ceramic MaterialsVerantwortlich(e): Aneziris, Christos G. / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Aneziris, Christos G. / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Keramik, Glas- und BaustofftechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Der Studierenden lernt das Werkstoffdesign von keramischenWerkstoffen kennen und spezialisiert sich in den Werkstoffgruppen derSilikat-, Feuerfest-, Struktur- und Funktionskeramik. Er ist in der Lage,eine Auswahl und Bewertung der einzusetzenden Werkstoffe fürverschiedene Anwendungsfälle vorzunehmen, Risikien beim Einsatzeinzuschätzen. Er kann dadurch gezielt neue Werkstoffe entwickeln.

Inhalte: Einf.: Werkstoffe -> Verfahrenstechnik -> Konstruktionstechnik;Risszähigkeit / Kriechen / Thermoschock -> ableitendeKonstruktionsrichtlinienSilicatkeramik I, poröse Werkstoffe (Ziegel, Klinker, Irdengut,Steingut, Steinzeug)Silicatkeramik II, dichte Werkstoffe (Sanitärporzellan,technisches Porzellan, Geschirrporzellan)Oxidische Strukturkeramik I: Al2O3, TiO2, Al2TiO5; Ü1: ATI; Ü2:Rohrverschleiß / PumpenbauOxidische Strukturkeramik II: ZrO2; Ü3: SchneidwerkstoffeOxidische Strukturkeramik III: MgO, MgAl2O4, Steatit, CordieritNichtoxidische Strukturkeramik I: SiC, B4C, TiC; Ü4-9: SiCHeizkessel / Brennhilfsmittel / Scheibenträger / Dieselrußfilter /TribologieNichtoxidische Strukturkeramik II: Si3N4, AlN, BN, ZrN, TiN; Ü10:Wälzlager, Ü11: SubstratkeramikFunktionskeramik: Lineare Dielektrika / Polarisationsarten /ImpedanzspektrenFunktionskeramik: Nicht lineare Dielektrika, BaTiO3Funktionskeramik: Kondensatorwerkstoffe, Pyroelektrika undAnwendungenFunktionskeramik: Piezoelektrika, Ü12: PiezoanwendungenFunktionskeramik: Elektrooptische Keramik und AnwendungenFunktionskeramik: Supraleitung, Grundlagen und Anwendungen;Kohlenstoff-Hochleistungs- und Feuerfestkeramik (im SystemMgO-CaO-SiO2)Funktionskeramik: Elektrisch leitfähige keramische Werkstoffe –Grundlagen und DefektchemieFunktionskeramik: Ionische Leiter, Mischleiter, Halbleiter,Brennstoffzelle, Ü13: O2-SondenZusammenfassung / Diskussion / allgemeine GegenüberstellungWerkstoffe / Verfahren

Typische Fachliteratur: Kingery, W. D. u. a.: Introduction to Ceramics; Salmang, H. und Scholze,H.: Keramik; Hinz, W.: Silikate; Bradt, R. u. a.: Fracture Mechanics ofCeramics; Wecht, E.: Feuerfest-Siliciumcarbid

Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (2 SWS)S1 (SS): Übung (2 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Grundlagen Keramik, 2009-09-22Keramische Technologie, 2009-09-22Phasendiagramme kondensierter nichtmetallischer Systeme, 2011-07-27

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Sinter- und Schmelztechnik, 2009-09-22Universitätskentnisse in Werkstoffkunde, Phasen-diagramme, Sinter-und Schmelzprozesse

Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA (KA bei 10 und mehr Teilnehmern) [MP mindestens 60 min / KA120 min]

Leistungspunkte: 5Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):MP/KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 150h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 90h Selbststudium.

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Daten: KONWTAN. MA. Nr.2932 / Prüfungs-Nr.:43701

Stand: 10.02.2017 Start: WiSe 2017

Modulname: Konstruktion wärmetechnischer Anlagen(englisch): Engineering of Thermoprocessing PlantsVerantwortlich(e): Krause, Hartmut / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Uhlig, Volker / Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Wärmetechnik und ThermodynamikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Fähigkeiten/ Fertigkeiten in der Projektierung und Konstruktion vonwärmetechnischen Anlagen mit dem SchwerpunktThermoprozessanlagen.

Inhalte: FeuerfestkonstruktionStahlbau-KonstruktionAnlagengehäuse mit Türen und ÖffnungenLaufstege, Podeste, Treppen, LeiternTransporteinrichtungenBrenner, Rohrleitungen und KanäleBau und Inbetriebnahme

Typische Fachliteratur: Pfeifer, H., Nacke, B., Beneke, F.: PraxishandbuchThermoprozesstechnik. Band I. Essen:Vulkan-Verlag 2010Pfeifer, Nacke, Beneke: Praxishandbuch Thermoprozesstechnik, Band II,Vulkan-Verlag, 2. Auflage oder neuer Autorenkollektiv: Feuerfestbau:Stoffe – Konstruktion – Ausführung. 3. Auflage. Essen: Vulkan-Verlag2003 oder neuerWalter, G. (Hrsg.): Arbeitsblätter zur Konstruktion vonwärmetechnischen Anlagen. Freiberg: TU Bergakademie, internesLehrmaterial

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (4 SWS)S1 (WS): Übung (1 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Technische Mechanik A - Statik, 2009-05-01Technische Mechanik B - Festigkeitslehre, 2009-05-01Technische Mechanik C - Dynamik, 2009-05-01Wärmetechnische Prozessgestaltung und WärmetechnischeBerechnungen, 2011-03-01Konstruktionslehre, 2009-05-01

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP [30 min]PVL: KonstruktionsbelegePVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

Leistungspunkte: 7Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):MP [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 210h und setzt sich zusammen aus 75hPräsenzzeit und 135h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Vorlesung und Übung sowie die Anfertigung vonKonstruktionsbelegen.

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Daten: MAKGB. MA. Nr. 2931 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 01.10.2009 Start: WiSe 2009

Modulname: Masterarbeit Keramik, Glas- und Baustofftechnik mit Kolloquium(englisch): Master Thesis Ceramics, Glass and Building MaterialsVerantwortlich(e): Hessenkemper, Heiko / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en):Institut(e): Institut für Keramik, Glas- und BaustofftechnikDauer: 6 Monat(e)Qualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden sollen die Fähigkeit erwerben, anhand einer konkretenAufgabenstellung aus einem Anwendungs- oder Forschungsgebiet derKeramik, Glas- und Baustofftechnik berufstypische Arbeitsmittel und-methoden anzuwenden.

Inhalte: Anfertigung einer ingenieurwissenschaftlichen Arbeit.Typische Fachliteratur: Richtlinie für die Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten an der TU

Bergakademie Freiberg vom 27.06.2005.DIN 1422, Teil 4 (08/1985).Themenspezifische Fachliteratur wird vom Betreuer benannt.

Lehrformen: S1: Unterweisung, Konsultationen / Abschlussarbeit (6 Mon)Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Obligatorisch:Themenausgabe: Abschluss aller Module außer einem Wahlpflichtmodul;Kolloquium: Abschluss aller Module

Turnus: ständigVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:AP*: Master ThesisAP*: Kolloquium

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 30Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):AP*: Master Thesis [w: 2]AP*: Kolloquium [w: 1]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 900h. Das beinhaltet die Auswertung undZusammenfassung der Ergebnisse, die Niederschrift der Arbeit und dieVorbereitung auf die Verteidigung.

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Daten: STSEM. MA. Nr. 2780 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 22.09.2009 Start: SoSe 2009

Modulname: Silikattechnisches Seminar(englisch): Seminar Silicate EngineeringVerantwortlich(e): Hessenkemper, Heiko / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Häußler, Kathrin / Dipl.-Ing.

Hessenkemper, Heiko / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Keramik, Glas- und BaustofftechnikDauer: 2 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Vortrags- und Präsentationsübung, Präsentationsfähigkeit

Inhalte: Vorträge von Industrievertretern und Wissenschaftlern mitanschließender Diskussion, Verteidigungen großer Belege,Diplomarbeiten

Typische Fachliteratur: Von jeweiligen Betreuer empfohlene spezifische LiteraturLehrformen: S1 (SS): Seminar (2 SWS)

S2 (WS): Seminar (2 SWS)Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Für Studierende im Diplomstudiengang Keramik, Glas- undBaustofftechnik: Absolviertes Fachpraktikum Keramik, Glas- undBaustofftechnik

Turnus: jedes SemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:AP: Anfertigen und Vorstellen einer Präsentation, Anwesenheitspflicht

Leistungspunkte: 4Note: Das Modul wird nicht benotet. Die LP werden mit dem Bestehen der

Prüfungsleistung(en) vergeben.Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 120h und setzt sich zusammen aus 60h

Präsenzzeit und 60h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vorbereitungder Präsentationen und Bewerbungsmappen.

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Daten: PRUEFAN. BA. Nr. 919 /Prüfungs-Nr.: 40904

Stand: 22.09.2009 Start: WiSe 2009

Modulname: Spezielle Prüf- und Analysemethoden für Keramik, Glas undBaustoffe

(englisch): Special Test and Analysis Methods for Ceramics, Glass and BuildingMaterials

Verantwortlich(e): Aneziris, Christos G. / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Schmidt, Gert / Dr.-Ing.

Hubálková, Jana / Dipl.-Ing.Institut(e): Institut für Keramik, Glas- und BaustofftechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Spezielle Prüfverfahren und Analysemethoden für anorganischenichtmetallische Werkstoffe werden vorgestellt. Die Studenten lernendie theoretischen Grundlagen der Methoden kennen und werden in denLaboren und Technika mit der Technik vertraut gemacht um dieAnwendung zu beherrschen.

Inhalte: AnalysemethodenQualitative, Quantitative Analysen, Aufbau und Wirkungsweise,Apparative Grundlagen

1. Verfahren zur Substanzanalyse2. Analyse der Elementzusammensetzung durch instrumentelle

Analytik3. Flammenemissionsspektroskopie4. Atomabsorption5. RFA6. Lichtmikroskopie7. Morphometrische Messungen8. REM9. TEM

10. Thermoanalyse, Thermowaage11. XRD12. IR- Absorptionsspektrometrie

Prüfmethoden

1. Prüfmethoden und Produktionsprozesse 2. Prüfmethoden und Qualitätssicherung (ISO 9000 - 9004) 3. Analytik - Überblick (Chemisch - analytische Methoden, Rat.

Analyse) 4. Gefügeeigenschaften 5. Eigenschaften beim Erhitzen 6. Wärmetransportverhalten 7. Rheologische Eigenschaften8. Mechanische Eigenschaften9. Elektrische und magnetische Eigenschaften

10. Optische Eigenschaften

Chemische Beständigkeit (Wasser, Säuren, Laugen, Schmelzen)Typische Fachliteratur: Schulle, W.: Feuerfeste Werkstoffe

Schubert, H.: Aufbereitung mineralischer RohstoffeSalmang, H. und Scholze, H.: KeramikKingery, W. D. u. a.: Introduction to CeramicsSeyfarth, H.-H. und Keune, H.: Phasenanalyse fester Rohstoffe undIndustrieprodukte

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Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Übung (2 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Grundlagen Keramik, Glas und Baustoffe, Sinter- und Schmelztechnik,Mineralogie

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA*: Analysenmethoden (KA bei 10 und mehr Teilnehmern) [MPmindestens 45 min / KA 90 min]MP/KA*: Prüfmethoden (KA bei 10 und mehr Teilnehmern) [MPmindestens 45 min / KA 90 min]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 4Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):MP/KA*: Analysenmethoden [w: 1]MP/KA*: Prüfmethoden [w: 1]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 120h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 60h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung und die Vorbereitung auf dieKlausurarbeit.

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Daten: WFSCHTZ. BA. Nr. 621 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 06.06.2017 Start: SoSe 2018

Modulname: Wärme- und Feuchteschutz an Gebäuden(englisch): Heat and Moisture Protection in BuildingsVerantwortlich(e): Aneziris, Christos G. / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Schmidt, Gert / Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Keramik, Glas- und BaustofftechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Vermittlung von Kenntnissen zum Wärme- und Feuchteschutz inGebäuden, grundsätzliche Kenntnisse der Bauphysik und ihreAnwendung in der Praxis, Anwendungsbeispiele

Inhalte: 1. Allgemeiner Überblick über das Bauwesen2. Der bauliche Wärme- und Feuchteschutz im Komplex der Bauphysik3. Wärmeschutz als Umweltschutz4. Feuchteschutz5. Aktuelle Gesamtsituation zum Wärme- und Feuchteschutz6. Wärme- und Feuchteschutz im Komplex7. Exkursion; Übungen

Typische Fachliteratur: Gösele, Schüle, Künzel: Schall, Wärme, Feuchte. 1997Hilbig, G.: Grundlagen der Bauphysik, 1999Gertis, K.l; Hauser, G.: Bauphysik,1998Klug, P.: Bauphysik, 1996Diem, P.: Bauphysik im Zusammenhang. 1996Lohmeyer, G.: Praktische Bauphysik. 1992Arndt: Wärme- und Feuchteschutz in der Praxis, 1995

Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (2 SWS)S1 (SS): Übung (1 SWS)S1 (SS): 1 Tag / Exkursion

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Allgemeine Kenntnisse Physik, Chemie

Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA (KA bei 8 und mehr Teilnehmern) [MP mindestens 30 min / KA120 min]PVL: ExkursionPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

Leistungspunkte: 4Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):MP/KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 120h und setzt sich zusammen aus 45hPräsenzzeit und 75h Selbststudium.

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Daten: WTPROZ. BA. Nr. 578 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 06.04.2017 Start: WiSe 2017

Modulname: Wärmetechnische Prozessgestaltung und WärmetechnischeBerechnungen

(englisch): Thermoprocessing Design and Computational MethodsVerantwortlich(e): Krause, Hartmut / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Uhlig, Volker / Dr.-Ing.

Krause, Hartmut / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Wärmetechnik und ThermodynamikDauer: 2 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Ziele, die Spielräume, die Mittel und die Vorgehensweise beider Gestaltung von Prozessen in wärmetechnischen Anlagenanalysieren und entsprechende Prozesse entwickeln.Fähigkeiten und Fertigkeiten zur selbständigen Definition undLösung von praktischen wärmetechnischen Aufgaben fürThermoprozessanlagen und verwandte Anlagen anwenden undbewerten.

Inhalte: Gestaltung von Temperatur-, Atmosphären- undDruckbedingungenEnergiesparende ProzessgestaltungProzessgestaltung für den UmweltschutzMathematische Modelle zur ProzessgestaltungSteuerung und Regelung von ThermoprozessenProzessleitsystemeEnergiebilanzierung wärmetechnischer AnlagenBerechnung der Wärmeübertragung durch Oberflächenstrahlung,Gasstrahlung, Konvektion, Wärmeleitung sowie in Kombinationverschiedener WärmeübertragungsartenGlobal- und Zonenmethoden, BilanzierungsmodelleMathematische ModelleAnlagenwände, Druckfelder in wärmet. Anlagen,Wärmespannungen

Typische Fachliteratur: Pfeifer, Nacke, Beneke: Praxishandbuch Thermoprozesstechnik, Band I,Vulkan-Verlag, 2. Auflage oder neuerPfeifer, Nacke, Beneke: Praxishandbuch Thermoprozesstechnik, Band II,Vulkan-Verlag, 2. Auflage oder neuerSpecht: Wärme- und Stoffübertragung in der Thermoprozesstechnik,Vulkan-Verlag, neueste AuflagePfeifer: Taschenbuch industrielle Wärmetechnik, Vulkan-Verlag, 4.Auflage oder neuer

Lehrformen: S1 (WS): Wärmetechnische Prozessgestaltung / Vorlesung (2 SWS)S2 (SS): Wärmetechnische Berechnungen / Vorlesung (2 SWS)S2 (SS): Wärmetechnische Berechnungen / Übung (1 SWS)Die Reihenfolge der Modulsemester ist flexibel.

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Technische Thermodynamik II, 2016-07-04Wärme- und Stoffübertragung, 2016-07-05Technische Thermodynamik I, 2016-07-05Strömungsmechanik I, 2017-02-07Strömungsmechanik II, 2017-02-07

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA: Im WintersemesterKA: Im Sommersemester

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Page 28: Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg · Inhaltsverzeichnis Abkürzungen 3 Alternative Baustoffe 4 Arbeitsschutz, Technische Sicherheit und Betrieblicher Umweltschutz

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA: Im Wintersemester [w: 1]KA: Im Sommersemester [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 75hPräsenzzeit und 105h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Vorlesungen und Übung und diePrüfungsvorbereitung.

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Freiberg, den 8. September 2017

gez.Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht Rektor

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Herausgeber: Der Rektor der TU Bergakademie Freiberg

Redaktion: Prorektor für Bildung

Anschrift: TU Bergakademie Freiberg 09596 Freiberg

Druck: Medienzentrum der TU Bergakademie Freiberg