Amtsblatt Chemnitz

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Ein Bogen vom Gestern zum Heute wird zu den ersten „Tagen der Industriekul- tur“ vom 10. bis 12. September geschla- gen. Auftakt ist die „Lange Nacht der Industrie“ am kommenden Freitag, bei der Einrichtungen und Betriebe von Gießerei bis zur High-Tech-Firma besich- tigt werden können. An allen drei Tagen gibt es einen historischen Gründerzeit- markt sowie einen Umzug am 11. Sep- tember. Zum Abschluss laden am 12. September – am Tag des offenen Denk- mals – Museen und Industriedenkmale zur „IndustriekulTOUR“ ein. Der Denk- maltag ist eine jährlich wiederkehrende bundesweite Veranstaltung, die Men- schen für die Bedeutung des kulturel- len Erbes sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege wecken will. Diesmal steht er unter dem Motto „Kultur in Bewegung – Reisen, Handel und Verkehr“. Eingebunden in die „Tage der Industriekultur“ gibt es in Chemnitz an diesem Tag von 10 bis 18 Uhr eine Vielzahl an Angeboten. Vom Handel zur Industrialisierung Einflüsse von außen prägen unsere Kul- tur, dass lässt sich auch an historischen Bauwerken erkennen. So verbreiteten wandernde Handwerker architektoni- sches Wissen in Europa. Durch Händ- ler wurden Waren und Materialien über weite Strecken ausgetauscht, Städte vereinigten sich zur „Hanse“. Seit Mitte des 18.Jahrhunderts verdichtete sich das Netz der Straßen. Postkutschen- verbindungen machten das Reisen planbar. Doch bevor Waren verkauft werden konnten, mussten sie den lo- kalen Händler erreichen. Noch Ende des 18. Jahrhunderts brachten zum Beispiel türkische Händler die begehrte Baum- wolle zur Bernhardschen Spinnerei und später zu anderen Spinnereien im Chemnitzer Raum. Ein Vortrag von Peer Ehmke wird sich am Denkmaltag, 15.30 Uhr im Schloßbergmuseum damit be- fassen. Später wurden Waren und Roh- stoffe in Häfen und Bahnhöfen umge- schlagen, lagerten in Speichern, Lagern und Silos. Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert entwickelten sich auch die Dampfschifffahrt und ab 1835 die erste Eisenbahn, etwas später der Au- tomobilbau. Dampfrösser als Entwicklungshelfer Das 175–jährige Bestehen der Eisen- bahn in Deutschland soll im Jahr 2010 besonders gewürdigt werden. So bemühen sich auch in Chemnitz viele ehrenamtliche Vereinsmitglieder um die Erhaltung wichtiger Technischer Denkmale im „Eisenbahn-Stadtteil“ Hil- bersdorf. In Mittelsachsen entstand in Zwickau und Chemnitz eine wichtige Keimzelle der deutschen Automobilin- dustrie und entwickelte sich mit der Gründung der „Auto-Union“ zum zweit- größten deutschen Automobilkonzern in den 1930er Jahren. So fällt das 125- jährige Gründungsjubiläum der „Wan- derer-Werke“ auch in das Jahr 2010, woran in verschiedenen Programm- punkten am Denkmaltag erinnert wer- den soll. – Seite 3 Amtliches Seite 2 LaufKulTour Seite 2 Kuratorium Stadtgestaltung Seite 2 Tag des offenen Denkmals Seite 3 Licht aus Fernost Seite 4 Kunst eines Provokateurs Seite 4 Amtliches Seite 6 Überblick Rathaus-Journal, 21. Jahrgang, 36. Ausgabe, 8. September 2010 · Auflage: 130.000 Exemplare Damals und heute: Reisen, Handel und Verkehr Tag des offenen Denkmals und Tage der der Industriekultur spannen einen Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart Während heute der Finanz-, Han- dels- und Informationstransfer global und digital abläuft, kamen in vergangenen Jahrhunderten fremde Einflüsse vor allem über Handelsrouten in unsere Kultur. Von den früheren Straßen- und Schienen- zu den digitalen Net- zen von heute, spannen die Tage der Industriekultur in Chemnitz einen inhaltlichen Bogen. Welche Auswirkungen Reisen, Handel und Verkehr auf die industrielle Entwicklung hatten, damit befasst sich der Tag des offenen Denk- mals. Verantwortung gemeinsam tragen Konsolidierungskonzept wird mit Haushalt 2011 beraten – Beratung beider Vorlagen im Stadtrat – OB Barbara Ludwig: Verwaltung und Stadtrat gemeinsam für Etatausgleich bis 2015 verantwortlich Das Entwicklungs- und Konsolidie- rungskonzept (Ekko) wird gemeinsam mit dem Haushaltsplan 2011 und der mittelfristigen Finanzplanung beraten. Damit sind die Zusammenhänge zu den Etats der kommenden Jahre und den Entwicklungsschwerpunkten ei- nerseits, aber auch zu den Auswirkun- gen der Finanzkrise auf den kommu- nalen Haushalt andererseits noch deutlicher sichtbar. Das hat Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig entschieden, nachdem meh- rere Fraktionen des Stadtrates an- gekündigt hatten, dem Ekko in seiner jetzigen Form am 22. September nicht zustimmen zu wollen. Der Haushalt 2011 wird mit dem be- stehenden Defizit eingebracht und zu- gleich die Maßnahmen vorgelegt, mit denen das Defizit geschlossen wer- den soll. „Bei der Entscheidung ist da- mit klar, was wir in den nächsten Jah- ren erreichen und tun können, wenn wir den Haushalt ausgleichen“, sagt Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig. „Gleichen wir den Haushalt jedoch nicht aus, wird es keinerlei neue Inve- stitionen geben. Wir planen schon jetzt eine moderate Nettoneuverschul- dung ein. Aber wir sind von vornher- ein chancenlos, wenn wir den von der Landesdirektion beauflagten Aus- gleich bis 2015 nicht vorlegen. Und die Landesdirektion wird uns die schwie- rigen Entscheidungen nicht abneh- men. Die Verantwortung, den Etat auszu- gleichen, liegt bei Verwaltung und Stadtrat. Das Ziel bleibt, die Stadt durch die schwierigen Jahre zu brin- gen und zugleich an den wesentlichen Entwicklungszielen der Stadt weiter- arbeiten zu können.“ Nach allen bisherigen Konsultationen und Beratungen will Oberbürgermeis- terin Barbara Ludwig die Fraktionen nochmals einladen, gemeinsam mit den Bürgermeistern über die Sparvor- schläge und die Entwicklungsprojekte zur Modernisierung der Verwaltung zu diskutieren. „Es gilt nach wie vor: Wir sind offen für jeden guten Vor- schlag und für jeden sachlichen An- satz. Ich gehe davon aus, dass die Fraktionen nun ihre Ansätze und Vor- schläge präsentieren werden.“ Ethnofest zum Auftakt Die 20. Interkulturellen Wochen in Chem- nitz begannen am Samstag mit einem Ethnofest auf dem Neumarkt. Im Ausland geborene Chemnitzer stellten mit Tanz, Ge- sang und Theater fünf Kontinente vor. Das Bühnenprogramm, das neben exotischen Pro- tagonis-ten auch Schüler gestalteten, wurde be- geistert aufgenommen. Außerdem konnten Pas- santen sich an Ständen über die Geburtsländer der internationalen Neu-Chemnitzer informieren und auch Kunsthandwerk aus Asien, Afrika und Amerika erstehen. Auch Mitarbeiter der Stadtver- waltung informierten zum Aufenthaltsgesetz und zur Einbürgerung. Noch bis zum 2. Oktober ge- hen rund 65 Veranstaltungen über die Bühne. Unter anderem gehören acht Ausstellun- gen, eine Theateraufführung, acht Kon- zerte oder Liederabende sowie 18 Feste mit Begegnungen dazu. Zusätzlich stehen Vorträge, Workshops und Diskussionen auf dem Programm, das mehr als 100 Vereine vorbereitet haben. Von den 240.400 Einwohnern sind 6900 ausländi- scher Herkunft – weniger als drei Prozent. Das Programm unter www.chemnitz.de Foto: Dahl Fotmontage: Fortuna/CMT

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Ausgabe vom 09.08.2010

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Ein Bogen vom Gestern zum Heute wirdzu den ersten „Tagen der Industriekul-tur“ vom 10. bis 12. September geschla-gen. Auftakt ist die „Lange Nacht derIndustrie“ am kommenden Freitag, beider Einrichtungen und Betriebe vonGießerei bis zur High-Tech-Firma besich-tigt werden können. An allen drei Tagengibt es einen historischen Gründerzeit-markt sowie einen Umzug am 11. Sep-tember. Zum Abschluss laden am 12.September – am Tag des offenen Denk-mals – Museen und Industriedenkmalezur „IndustriekulTOUR“ ein. Der Denk-maltag ist eine jährlich wiederkehrendebundesweite Veranstaltung, die Men-schen für die Bedeutung des kulturel-len Erbes sensibilisieren und Interessefür die Belange der Denkmalpflegewecken will. Diesmal steht er unter demMotto „Kultur in Bewegung – Reisen,Handel und Verkehr“. Eingebunden indie „Tage der Industriekultur“ gibt esin Chemnitz an diesem Tag von 10 bis18 Uhr eine Vielzahl an Angeboten.VVoomm HHaannddeell zzuurr IInndduussttrriiaalliissiieerruunnggEinflüsse von außen prägen unsere Kul-

tur, dass lässt sich auch an historischenBauwerken erkennen. So verbreitetenwandernde Handwerker architektoni-sches Wissen in Europa. Durch Händ-ler wurden Waren und Materialien überweite Strecken ausgetauscht, Städtevereinigten sich zur „Hanse“. Seit Mittedes 18.Jahrhunderts verdichtete sichdas Netz der Straßen. Postkutschen-verbindungen machten das Reisenplanbar. Doch bevor Waren verkauftwerden konnten, mussten sie den lo-

kalen Händler erreichen. Noch Ende des18. Jahrhunderts brachten zum Beispieltürkische Händler die begehrte Baum-wolle zur Bernhardschen Spinnerei undspäter zu anderen Spinnereien imChemnitzer Raum. Ein Vortrag von PeerEhmke wird sich am Denkmaltag, 15.30Uhr im Schloßbergmuseum damit be-fassen. Später wurden Waren und Roh-stoffe in Häfen und Bahnhöfen umge-schlagen, lagerten in Speichern, Lagernund Silos. Mit der Industrialisierung im

19. Jahrhundert entwickelten sich auchdie Dampfschifffahrt und ab 1835 dieerste Eisenbahn, etwas später der Au-tomobilbau. DDaammppffrröösssseerr aallss EEnnttwwiicckklluunnggsshheellffeerrDas 175–jährige Bestehen der Eisen-bahn in Deutschland soll im Jahr 2010besonders gewürdigt werden. Sobemühen sich auch in Chemnitz vieleehrenamtliche Vereinsmitglieder umdie Erhaltung wichtiger TechnischerDenkmale im „Eisenbahn-Stadtteil“ Hil-

bersdorf. In Mittelsachsen entstand inZwickau und Chemnitz eine wichtigeKeimzelle der deutschen Automobilin-dustrie und entwickelte sich mit derGründung der „Auto-Union“ zum zweit-größten deutschen Automobilkonzernin den 1930er Jahren. So fällt das 125-jährige Gründungsjubiläum der „Wan-derer-Werke“ auch in das Jahr 2010,woran in verschiedenen Programm-punkten am Denkmaltag erinnert wer-den soll. – Seite 3

Amtliches Seite 2

LaufKulTour Seite 2

Kuratorium Stadtgestaltung Seite 2

Tag des offenen Denkmals Seite 3

Licht aus Fernost Seite 4

Kunst eines Provokateurs Seite 4

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Rathaus-Journal, 21. Jahrgang, 36. Ausgabe, 8. September 2010 · Auflage: 130.000 Exemplare

Damals und heute: Reisen, Handel und VerkehrTag des offenen Denkmals und Tage der der Industriekultur spannen einen Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart

Während heute der Finanz-, Han-dels- und Informationstransferglobal und digital abläuft, kamenin vergangenen Jahrhundertenfremde Einflüsse vor allem überHandelsrouten in unsere Kultur.Von den früheren Straßen- undSchienen- zu den digitalen Net-zen von heute, spannen die Tageder Industriekultur in Chemnitzeinen inhaltlichen Bogen. WelcheAuswirkungen Reisen, Handelund Verkehr auf die industrielleEntwicklung hatten, damit befasst sich der Tag des offenen Denk-mals.

Verantwortung gemeinsam tragenKonsolidierungskonzept wird mit Haushalt 2011 beraten – Beratung beider Vorlagen im Stadtrat – OB Barbara Ludwig: Verwaltung und Stadtrat gemeinsam für Etatausgleich bis 2015 verantwortlich

Das Entwicklungs- und Konsolidie-rungskonzept (Ekko) wird gemeinsammit dem Haushaltsplan 2011 und dermittelfristigen Finanzplanung beraten.Damit sind die Zusammenhänge zuden Etats der kommenden Jahre undden Entwicklungsschwerpunkten ei-nerseits, aber auch zu den Auswirkun-gen der Finanzkrise auf den kommu-nalen Haushalt andererseits nochdeutlicher sichtbar. Das hat Oberbürgermeisterin BarbaraLudwig entschieden, nachdem meh-rere Fraktionen des Stadtrates an-gekündigt hatten, dem Ekko in seinerjetzigen Form am 22. September nichtzustimmen zu wollen.Der Haushalt 2011 wird mit dem be-stehenden Defizit eingebracht und zu-

gleich die Maßnahmen vorgelegt, mitdenen das Defizit geschlossen wer-den soll. „Bei der Entscheidung ist da-mit klar, was wir in den nächsten Jah-ren erreichen und tun können, wennwir den Haushalt ausgleichen“, sagtOberbürgermeisterin Barbara Ludwig.„Gleichen wir den Haushalt jedochnicht aus, wird es keinerlei neue Inve-stitionen geben. Wir planen schon jetzteine moderate Nettoneuverschul-dung ein. Aber wir sind von vornher-ein chancenlos, wenn wir den von derLandesdirektion beauflagten Aus-gleich bis 2015 nicht vorlegen. Und dieLandesdirektion wird uns die schwie-rigen Entscheidungen nicht abneh-men. Die Verantwortung, den Etat auszu-

gleichen, liegt bei Verwaltung undStadtrat. Das Ziel bleibt, die Stadtdurch die schwierigen Jahre zu brin-gen und zugleich an den wesentlichenEntwicklungszielen der Stadt weiter-arbeiten zu können.“Nach allen bisherigen Konsultationenund Beratungen will Oberbürgermeis-terin Barbara Ludwig die Fraktionennochmals einladen, gemeinsam mitden Bürgermeistern über die Sparvor-schläge und die Entwicklungsprojektezur Modernisierung der Verwaltungzu diskutieren. „Es gilt nach wie vor:Wir sind offen für jeden guten Vor-schlag und für jeden sachlichen An-satz. Ich gehe davon aus, dass dieFraktionen nun ihre Ansätze und Vor-schläge präsentieren werden.“ !

Ethnofest zum AuftaktDie 20. Interkulturellen Wochen in Chem-nitz begannen am Samstag mit einem

Ethnofest auf dem Neumarkt. Im Auslandgeborene Chemnitzer stellten mit Tanz, Ge-

sang und Theater fünf Kontinente vor. DasBühnenprogramm, das neben exotischen Pro-

tagonis-ten auch Schüler gestalteten, wurde be-geistert aufgenommen. Außerdem konnten Pas-

santen sich an Ständen über die Geburtsländerder internationalen Neu-Chemnitzer informieren

und auch Kunsthandwerk aus Asien, Afrika undAmerika erstehen. Auch Mitarbeiter der Stadtver-

waltung informierten zum Aufenthaltsgesetz undzur Einbürgerung. Noch bis zum 2. Oktober ge-

hen rund 65 Veranstaltungen über die Bühne.Unter anderem gehören acht Ausstellun-

gen, eine Theateraufführung, acht Kon-zerte oder Liederabende sowie 18 Feste

mit Begegnungen dazu. Zusätzlich stehenVorträge, Workshops und Diskussionen auf dem Programm, das mehr als 100Vereine vorbereitet haben. Von den 240.400 Einwohnern sind 6900 ausländi-scher Herkunft – weniger als drei Prozent. ! DDaass PPrrooggrraammmm uunntteerr wwwwww..cchheemmnniittzz..ddee

Foto: Dahl

Fotmontage: Fortuna/CMT

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Die Chemnitzer Herbst- und Erntewo-che findet vom 14. bis 19. Septemberam Rathaus statt. Dienstag bis Freitagsind die Verkaufsstände von 9 bis 17Uhr, Samstag und Sonntag hingegenvon 8 bis 16 Uhr geöffnet.Rund 30 Händler bieten erntefrischeWaren, Blumen und Pflanzen sowie Sä-mereien, Obst und Gemüse an. AuchMützen, Schals, Filzartikel und Haus-schuhe gibt es für die kommende Jah-reszeit zu kaufen.Eine liebevoll gestaltete Dekoration insatten bunten Farben, bäuerliches Ern-tegerät, eine Weinlaube sowie diegroße Erntekrone gestalten das pas-sende Ambiente. Natürlich können

sich die Marktbesucher auch bei einemfrisch Gezapften und deftigen Spezia-litäten aus dem In- und Ausland stär-ken. Am Wochenende sorgen die„Lanzleut“ aus Gera von 10 bis 14 Uhrfür zünftige musikalische Unterhal-tung. Die jüngsten Besucher erwartetein Alpakagehege – dort kann man diekuschligen Tiere, die aus den Andenstammen, auch streicheln und füttern.Auch die Verarbeitung der wertvollenAlpakawolle wird gezeigt.Kunden, die sich für Kartoffeln interes-sieren, sollten den Freitag vormerken.An diesem Tag gibt es Wissenswertesund Profi-Tipps rund um die nahrhafteKnolle. !

Straßensanierungen und Bauarbeiten

Kuratorium Stadtgestaltung tagtDie 4. Sitzung des Kuratoriums Stadt-gestaltung findet am 10. Septemberim Rathaus, Markt 1, Raum 118, statt.Dabei werden von 13 bis 15 Uhr imöffentlichen Teil aktuelle städtischeVorhaben im Innenstadtbereich be-handelt. Dies betrifft die Planungen zum Vor-platz des ehemaligen KaufhausesSchocken als zukünftiges Entree desLandesmuseums für Archäologie so-wie die Konzeptionen zur Aufwertungdes öffentlichen Raumes entlang derReitbahnstraße mit der RaumfolgeVorplatz tietz – Annenplatz – Berns-bachplatz. Des Weiteren sollen konzeptionelleÜberlegungen zu einem Architektur-preis der Stadt Chemnitz diskutiertund durch das Kuratorium entspre-chende Empfehlungen für die Stadtausgesprochen werden. !

TTaaggeessoorrddnnuunngg10 Uhr, Begrüßung10.15 - 12 Uhr, Begehung Innenstadt – öffentlicher Teil13 - 13.15 Uhr, Einleitung durch Baubür-germeisterin Petra WesselerChemnitzer Innenstadt – aktuelle städ-tische Vorhaben13.15 - 14 Uhr, Baumaßnahme Vorplatzehemaliges Kaufhaus Schocken –zukünftig Entree des Landesmuseumsfür Archäologie 14 - 14.45 Uhr, Öffentlicher Raum –Platzsequenzen:Vorplatz tietz (Be-stand) – Annenplatz (Planung) – Berns-bachplatz (Bedarf ?)Architekturpreis der Stadt Chemnitz14.45 - 15.15 Uhr, Konzeptüberlegun-gen im Kontext aktueller vergleichbarer Preise;

ab 15.15 Uhr nicht öffentlicher Teil

Über 100 Zuschauer erlebten am Frei-tag auf dem Brühl-Boulevard ein Mu-sik-Wissenschafts-Festival, bei demder Startschuss für den längsten Staf-fellauf durch die Bundesrepublik fiel.Zu diesem Vorgeschmack auf das„Jahr der Wissenschaft 2011“ verab-schiedeten „The Drum Beat – Chem-nitz Drumming Project“, trommelnddie zwölf Läufer. Neben den Bands Playfellow und Sha-gedelic Groove war zudem bei wissen-schaftlichen Messungen zu beobach-ten, welche Auswirkungen das Trom-meln auf den menschlichen Körperhat. Hierfür sorgten die Forscher des„Chemnitz Drumming Project“, diesich mit Wirkungen und Effekten ver-schiedener Arten des Trommelns aufFitness, Gesundheit und Verhalten be-schäftigen. Initiiert von der ProfessurSportmedizin/-biologie sind inzwi-schen neben Sportwissenschaftlernund -ingenieuren auch Psychologen,Kommunikations- und Wirtschafts-wissenschaftler der TU Chemnitz andiesem Projekt beteiligt. !

Foto: Seidel

Läufer mit Trommelwirbel verabschiedet

Herbst- und Erntewoche

„Bunte Kulturen“ ist das Motto des die-sjährigen Stadtteilfestes für Schloß-chemnitz und den Kaßberg. Am Sams-tag wird der Luisenplatz von 14 bis 20Uhr zum bunten Tummelplatz mit vie-len Angeboten für Groß und Klein. Das diesjährige 9. Luisenplatzfest bei

dem Arthur e. V. in Kooperation mitdem Quartiermanagement im Stadt-teil die Trägerschaft übernommen hat,wird den Besuchern ein abwechs-lungsreiches Bühnenprogramm mit Li-vemusik, Gesang und Tanz sowie über30 Stände zum Verweilen bieten. !

Luisenplatz-Fest

SScchhllooßßvviieerrtteell:: FFllüüsstteerraasspphhaalltt vvoommMMiillcchhhhääuusscchheenn bbiiss zzuurr HHeecchhlleerrssttrraaßßeeBis Anfang Oktober wird auf dem letz-ten Teil der Schloßteichstraße dasPflaster durch einen lärmminderndenAsphaltbelag ersetzt. Während derBauzeit wird der Verkehr halbseitigals Einbahnstraße geführt. Die Schloß-teichstraße in Richtung Hechlerstraßeist während der Arbeiten eine Sack-gasse. Zirka 55.000 Euro kostet dieseErneuerung, die von der Firma DietmarMothes GmbH ausgeführt wird.

SSüüddrriinngg:: WWeenniiggeerr LLäärrmmdduurrcchh nneeuuee DDeecckkeeGebaut wird im gleichen Zeitraum auchauf dem Südring in Richtung Annaber-

ger Straße. Auf einer Länge von knapp800 Metern wird zwischen dem Neu-bauernweg und der Rampe Stollber-ger Straße ebenfalls lärmmindernderAsphalt aufgezogen.Die Fahrbahn in Richtung AnnabergerStraße ist auf diesem Abschnitt voll ge-sperrt. Der Verkehr wird auf die Gegen-fahrbahn geleitet. Auf dem Mittelstrei-fen sind Überfahrten eingerichtet.Während der Arbeiten ist das Abbie-gen vom Südring nach links in die Win-kelhofer Straße und das Abbiegen vonder Winkelhofer Straße nach links aufden Südring nicht möglich. Des Weite-ren wird man nicht vom Südring linksin die Straße Usti nad Labem abbiegenkönnen. Entsprechende Umleitungs-

strecken werden ausgeschildert.

MMoorrggeennlleeiittee:: WWeegg ggeessppeerrrrttDer Weg durch den Park Morgenleitezwischen Paul-Bertz-Straße und Wla-dimir-Sagorski-Straße ist in dieser Wo-che gesperrt. Grund dafür sind War-tungsarbeiten an der Holzkonstruk-tion, die an dem im Park befindlichenSteg durchgeführt werden.Der 20 Meter lange und drei Meterbreite Steg – eine Konstruktion ausStahl und Holz – war gebaut worden,um den Geländeeinschnitt im Wald-bereich des Parkgeländes zu über-brücken und somit auch Rollstuhlfah-rern die Querung des kleinen Tales zuermöglichen. !

36. Ausgabe 2010, Seite 2

DDeerr UUmmlleegguunnggssaauusssscchhuussss ddeerrSSttaaddtt CChheemmnniittzz ggiibbtt bbeekkaannnntt::

Der Umlegungsausschuss der StadtChemnitz hat mit Beschluss5/96/030 vom 24. August 2010 fürdas Umlegungsverfahren 6 – „Adels-bergstraße/Bernhardstraße“ – Fol-gendes beschlossen: Die mit Be-schluss des Umlegungsausschussesder Stadt Chemnitz Nr. 5/96 vom20.08.1996 nach §§ 45 ff. Bauge-setzbuch (BauGB) eingeleitete Um-legung 6 – „Adelsbergstraße/Bern-hardstraße“ - wird eingestellt.Die im Gebiet gelegenen Flurstückeder Gemarkung Gablenz, sind nach-folgend aufgeführt: Flurstücke: 218 u, 218/1, 220 b,220/1, 224/2, 228/1, 231/1, 232 c,233 c, 233/3, 233/4, 236, 237, 238a, 362/10 tw., 362/21 tw., 1000/4,1000/9, 1000/10, 1000/11, 1000/12,1000/13, 1000/14, 1000/15, 1000/16,1001 b, 1001/3, 1001/4 und 1001/7.Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen die-sen Beschluss kann innerhalb einesMonats nach Bekanntmachung einAntrag auf gerichtliche Entscheidunggestellt werden. Der Antrag istschriftlich bei der Stadt Chemnitz, Ge-schäftsstelle des Umlegungsaus-

schusses mit Sitz Annaberger Straße89, 09120 Chemnitz, einzulegen oderzur Niederschrift zu erklären. Der An-trag muss den Verwaltungsakt be-zeichnen, gegen den er sich richtet.Er soll die Erklärung enthalten, inwie-weit der Verwaltungsakt angefoch-ten wird und einen bestimmten An-trag enthalten. Er soll die Gründe

sowie die Tatsachen und Beweismit-tel angeben, die zur Rechtfertigungdes Antrags dienen. Über den Antragentscheidet das Landgericht -Kam-mer für Baulandsachen-, Hohe Str.19-23, 09112 Chemnitz.Chemnitz, 25. August 2010gez. KKrroonnee,, stellv. Vorsitzender desUmlegungsausschusses

Bekanntmachung des Umlegungsausschusses der Stadt Chemnitznnaacchh ddeemm VVeerrwwaallttuunnggsszzuusstteelllluunnggss--ggeesseettzz ffüürr ddeenn FFrreeiissttaaaatt SSaacchhsseenn((SSääcchhssVVWWZZGG))

Die an nachfolgende Personen ge-richteten Bescheide:

Herrn TToomm AAuurriicchh,, Letzte bekannteAnschrift: Lohstraße 2, 09111Chemnitz; AZ: 77.114548Herrn MMaarrttiinn MMüülllleerr,, Letzte be-kannte Anschrift: Bernhardstraße18, 09126 Chemnitz; AZ: 77.114651Herrn MMaarrccoo HHaannkkee,, Letzte be-kannte Anschrift: Gellertstraße 12,09130 Chemnitz; AZ: 75.038796Herrn DDaanniieell PPaaddooss,, Letzte be-kannte Anschrift: Zeißstraße 46,09131 Chemnitz; AZ: 74.027291Herrn MMaarrccoo RRiicchhtteerr,, Letzte be-kannte Anschrift: SchwanauerStraße 18, 09128 Chemnitz; AZ:72.136910

können bei der StadtverwaltungChemnitz, Ordnungsamt, Elsasser

Straße 08, 09120 Chemnitz Zimmer208 während der Öffnungszeiten(Mo. und Fr. 8.30 bis 12.00 Uhr, Die.und Do. 8.30 bis 18.00 Uhr) einge-sehen und abgeholt werden. Die öf-fentliche Zustellung ist notwendig,da der derzeitige Aufenthaltsort derEmpfänger unbekannt ist und trotzgeeigneter Ermittlungen bishernicht festgestellt werden konnte.Zwei Wochen nach dem Tag der Ver-öffentlichung dieser Benachrichti-gung gelten die Bescheide als zu-gestellt (§ 15 Abs. 3 Satz 2SächsVwZG). Mit dem Tag wird dieEinspruchsfrist (zwei Wochen nachZustellung) in Lauf gesetzt. Die öf-fentliche Zustellung erfolgt durchdas Aushängen einer Benachrichti-gung an der Aushangstelle im Ein-gangsbereich des DienstgebäudesMoritzhof (Bürger- und Verwal-tungszentrum), Bahnhofsstraße53, 09111 Chemnitz.TTaagg ddeess AAuusshhaannggss:: 0088..0099..22001100TTaagg ddeerr AAbbnnaahhmmee:: 2233..0099..22001100

Öffentliche Zustellungen

Page 3: Amtsblatt Chemnitz

36. Ausgabe 2010, Seite 3

BBeewweeggttee FFaahhrrzzeeuugg--GGeesscchhiicchhtteeLegendär waren die Transporte, mit de-nen Richard Hartmann seine Lokomoti-ven von der Fabrik zum Kunden trans-portierte. Bereits 1848 baute der Indus-triepionier in Chemnitz Loks, obwohl dieStadt noch keinen Bahnanschluss be-saß. Also wurden die Stahlrösser zerlegtund auf Pferdefuhrwerken nach Leipziggebracht. 1852, als Chemnitz endlich amEisenbahnnetz angeschlossen war, dasHartmannsche Werk jedoch noch keineGleisanbindung besaß, brachten Dut-zende Pferdestärken die schweren Loksauf einem Wagen zum Chemnitzer Bahn-hof. Ein Spektakel damals wie heute:Denn im Richard-Hartmann-Jahr 2009hatte ein solcher Loktransport nachhistorischem Vorbild tausende Besuchernach Chemnitz gelockt. Nun wird es eineNeuauflage zu den Tagen der Industrie-kultur geben. Am 11. September ab 9Uhr ist ein Festumzug mit Loktransportgeplant. Dabei wird die legendäresächsische Dampflok I K von Pferdenzum Hauptbahnhof gezogen, begleitetvon zwei weiteren historischen Loksaus Sachsen auf einem Tieflader. AusAnlass des 125-jährigen Jubiläums derWanderer Werke flankieren zudemWanderer-Automobile, historische Mo-torräder sowie Fahrräder diesen Trossdurch die Stadt. Bereits vor dem Fest-umzug erleben Besucher die Durchfahrtder Historic-Rallye-Erzgebirge mit 100Oldtimern. Loks wie andere historischeGefährte sollen einen Einblick in die Ge-schichte der Mobilität vermitteln.

GGrrooßßeerr BBaahhnnhhooff!!Der Umzug bewegt sich zum Chemnit-zer Hauptbahnhof. Hier laden am11. September von 14 bis 23 Uhr die vorOrt ansässigen Bahnen zu einem Pro-gramm mit Baggerballett, Ausstellun-gen und Kultur ein. Auch Baustellen-führungen werden angeboten, dennderzeit wird kräftig in die Erneuerungdes Eisenbahnknotens Chemnitz inves-tiert. Bis 2013 soll hier ein leistungs-fähiges Eisenbahnkreuz entstehen.Auch werden die Voraussetzungen fürdas so genannte Chemnitzer Modellgeschaffen, das Fern- und Nahverkehrverbinden wird. Das neue Eisenbahn-kreuz erlaubt dann höhere Ein- und Aus-

fahrgeschwindigkeiten und kann so amTag rund 100 Züge mehr aufnehmen alsbisher. Heute verkehren hier rund 530Züge täglich. Natürlich wird bis 23 Uhrauch ein vielseitiges Programm zur Ei-senbahngeschichte und zur Moderni-sierung des Bahnhofes geboten. DasInformationsangebot widmet sich be-sonders auch dem 175-jährigen Beste-hen der Eisenbahn in Deutschland.

RReeiisseenn,, HHaannddeell,, VVeerrkkeehhrr ––TThheemmaa zzuumm TTaagg ddeess ooffffeenneenn DDeennkkmmaallssVerfolgen kann man am Sonntag, den12. September, 10 Uhr an gleicher Stelleauch die Eröffnung des Tages des offe-nen Denkmals, der 2010 unter demTitel „Kultur in Bewegung –Reisen, Han-del und Verkehr“ stattfindet. Nach der Eröffnung führen Mitarbeiterder Denkmalschutzbehörde durch diehistorische Empfangshalle des Haupt-bahnhofes. Die Fachleute informierendabei, welche denkmalpflegerischenAspekte bei der Sanierung des Haupt-bahnhofes eine Rolle spielen.

EEiisseennbbaahhnnhhiissttoorriieeAuch andere Denkmale stehen an die-sem Tag im Fokus – so ab 11 Uhr dasBahnwerk Hilbersdorf, das SächsischeEisenbahnmuseum und das StellwerkIII. Hier lassen sich Zeugnisse der Ei-senbahngeschichte nicht nur betrach-ten, denn zudem geben Fachleute Aus-kunft über technische Details.

OOllddttiimmeerr aauuff SScchhiieennee uunndd SSttrraaßßeeZwischen 11 und 13.30 Uhr werden imStraßenbahndepot Kappel und denWanderer Werken Schönau Führungendurch denkmalgeschützte Gebäudeund Anlagen angeboten. Karin Hartungund Edgar Rüberg von der Denkmal-behörde sind profunde Kenner derBauten und können neben geschichtli-chen Hintergründen auch Auskunft zumDenkmalschutz geben.

VVeerrkkeehhrrssggeesscchhiicchhttee bbeeggrreeiiffbbaarrEin weiterer Veranstaltungsort am12. September ist das Industriemu-seum. Es lädt 11 Uhr zu Dampfmaschi-nenvorführungen und Draisinenfahr-ten ein. 14 Uhr sind Interessenten dannzu einer Führung eingeladen, die über

die sächsische Fahrzeug- und Verkehrs-geschichte ebenso wie über die 125-jährige Geschichte der Wander Werkeinformiert. Wer mehr zu dieser beispiel-losen Firmengeschichte und deren Er-zeugnissen erfahren möchte, der findetsich im Wanderer-Viertel auf dem Vor-platz der „Messe Chemnitz“ ein. Hierkann man zwischen 10 und 13 Uhr auchdie Oldtimer der Historic-Rallye-Erzge-birge sowie andere historische Fahr-zeuge betrachten. Ein Tipp für Oldti-merfans ist zudem das Museum fürsächsische Fahrzeuge an der ZwickauerStraße 74. Hier in den „Stern-Garagen“bieten sich dem Besucher rund 200Exponate von mehr als 70 Herstellerndar. 150 Automobile, Motorräder undFahrräder in chronologischen Themen-boxen sind Zeugnisse der sächsischenFahrzeugbaugeschichte ab dem spä-ten 19. Jahrhundert.

HHoocchh hhiinnaauussDenjenigen, die den von Erich Basarke1927 entworfenen imposanten 63 Me-ter hohen Fahrstuhl- und Uhrenturmder Maschinenfabrik Schubert & SalzerA.G. besteigen wollen, ist zu raten, sichzwischen 10 und 17 Uhr am TLG-Ge-werbepark an der Annaberger Straße73 einzufinden.

TTüürrkkiisscchhee BBaauummwwoollllee ffüürr CChheemmnniittzzMit einem Vortrag widmet sich Mu-seumsmitarbeiter Peer Ehmke, 15.30Uhr im Schloßbergmuseum der Globli-sierung im 18. Jahrhundert. Er wird be-richten, wie türkische Händler die be-gehrte Baumwolle zur BernhardschenSpinnerei und später zu anderen Spin-nereien im Chemnitzer Raum brachten. Das Schloßbergmuseum wird 17 Uhr miteinem feierlichen Konzert des PianistenVolkmar Lehmann den Tag des offenenDenkmals 2010 beschließen. !Weitere geöffnete Denkmale: MMuusseeuumm ffüürr ssääcchhssiisscchhee FFaahhrrzzeeuuggeeCChheemmnniittzz ee..VV.. Zwickauer Straße 7411.00 - 16.00 Uhr DDiiee BBaauuwweerrkkee ddeess AArrcchhiitteekktteennOOttttoo BBaarrttnniinngg::GGnnaaddeennkkiirrcchhee CChheemmnniittzz--BBoorrnnaa09.30 Uhr, Ausstellung zu Kirchenbau-meister Otto Bartning14.00 Uhr, Vortrag zu Otto BartningSStt.. PPaauullii--KKrreeuuzz--KKiirrcchhee KKaaßßbbeerrgg11.00 - 17.00 Uhr, offene Kirche; Gesprächsangebote; Ausstellung zuVeränderungen des Kirchenraumes17.00 Uhr, Vortrag zur Kreuzkirche ssoowwiiee ddiiee KKiirrcchheenn iinn ddeerr IInnnneennssttaaddtt::PPeettrrii--KKiirrcchhee TThheeaatteerrppllaattzz 1111.00 -15.00 Uhr Führungen JJaakkoobbii--KKiirrcchhee JJaakkoobbii--KKiirrcchhppllaattzz12.00-15.00 Uhr Führungen Am Denkmaltag, 15 Uhr findet hier einBenefizkonzert „Rosarium“ für die Re-staurierung der Kirche mit Sonaten vonHeinrich I. F. Biber statt.

Tage der Industriekultur/ Tag des offenen Denkmals Teil II

Chemnitz begeht vom 10. bis 12. September erstmals die Tage der Industriekultur. Sie schlagen einen Bogen von der Vergangenheit in dieGegenwart. Auftakt ist die „Lange Nacht der Industrie“ am 10. September,bei der Einrichtungen und Betriebe besichtigt werden können. An allen dreiTagen gibt es einen historischen Gründerzeitmarkt sowie einen Festumzugam 11. September. Zum Abschluss laden am 12. September – am Tag desoffenen Denkmals –Museen und Industriedenkmale der Stadt zur „IndustriekulTOUR“ ein. Sie widmet sich der Industriegeschichte unsererStadt. Aus diesem Anlass laden Straßenbahn-, Fahrzeug-, Industrie- und Eisenbahnmuseum zu Führungen ein. Bei einer Oldtimer-Rallye sind zudem Gefährte vergangener Tage zu bestaunen.

Aufgrund des historischen Loktransportes anlässlich der Tage der Indus-triekultur kommt es am 11. September, 9 bis 14 Uhr zuVerkehrseinschränkungen in der Innenstadt. Der Festumzug startet aufder Hartmannstraße, zwischen Theaterstraße und der BaustelleHartmann- brücke, und endet vor dem Hauptbahnhof.Gesperrt werden ffüürr ddiiee FFeessttvveerraannssttaallttuunngg::Hartmannstr., zwischen Theaterstr. und Brücke: am 11.09.10, 8 – 13 UhrAn der Markthalle, zwischen Bierbrücke und Hartmannstr.: am 11.09.10,9 – 11 Uhr,

Für Bewohner gilt freie ZufahrtTheaterstraße, zwischen Gleisdreieck (Zufahrt Tiefgarage/Parkhaus)und Brückenstraße: am 11.09.10, 9 – 12 Uhrffüürr ddeenn FFeessttuummzzuugg::Theaterstraße, zwischen Hartmann- und Brückenstraße: am 11.09.10,Brückenstraße, zwischen Schloß- und Bahnhofstraße sowie Straße derNationen, zwischen Brückenstraße und Georgstraße und Georgstraße,zwischen Bahnhofstraße und Straße der Nationen: 10.45 – 13.00 UhrBahnhof- zwischen Carola- und Georgstraße: am 11.09.10, 11 – 12 Uhr

Die Umzugsstrecke wird kkuurrzzffrriissttiigg operativ durch die Polizei gesperrt.Sämtliche Parkflächen müssen aus Sicherheitsgründen auf der Aufstell-sowie Umzugsstrecke zwischen 9 bis 13 Uhr gesperrt werden. DieEinschränkungen im Bus- und Bahnbetrieb gibt die CVAG gesondertbekannt. Die Umzugsstrecke kann über die Bahnhofstraße / Falkeplatz /Zwickauer Straße / Reichsstraße umfahren werden. Besucher derVeranstaltung und des Stadtzentrums sollten die Möglichkeiten desÖPNV nutzen und die Anzeigen des Parkleitsystems zu freien Stellplätzenbeachten. !

Sperrung für Festumzug und Loktransport

125 Jahre „Wanderer“ –ein bestaunter Wanderer-Oldtimer „W40“ Baujahr 1937vor dem ehemaligen Wanderer-Werk. Archivfoto: Kunze

Im Straßenbahndepot Kappel gibt es Informationen zur Historie des Gebäudesund zur Geschichte dieses Verkehrsmittels in Chemnitz. Foto: Archiv

1852 gab es die erste Eisenbahnlinie Chemnitz – Riesa. 1854 errichtete mandas Vorgänger-Gebäude des heutigen Hauptbahnhofes. Der Hauptbahnhof inseiner heutigen Gestalt entstand 1872. Foto: Archiv

Eine Hartmannlok gelangt mit Pferdestärken zum Bahnhof. Archivfoto: Schmidt

Page 4: Amtsblatt Chemnitz

Hunderte Postkarten- und Plakatmo-tive hat Klaus Staeck seit Ende der60er Jahre entworfen. Geboren 1938in Pulsnitz, wechselte er nach dem Abi-tur in den Westen Deutschlands, stu-dierte Jura und betätigte sich seit sei-ner Studentenzeit politisch – auch mitMitteln der Kunst. Erste Plakat- undFlugblatt-Entwürfe datieren aus die-ser Zeit. 1968 fand eine erste gemeinsame Ar-beit mit Joseph Beuys statt. Seither hat Staecks Schaffen Maß-stäbe gesetzt, die in medialen Gestal-tungstechniken von Werbung bis hinzu politischer Satire wiederzufindensind. Zahlreiche Preise wie Ausstellun-gen im In- und Ausland zeugen von

seiner künstlerischen Ausdruckskraftund Präsenz.Stets legte der Künstler und heutigePräsident der Berliner Akademie derKünste dabei den Finger in gesell-schaftliche Wunden. So schlicht seineMittel sind, so wirkungsvoll sind sieauch: Mitunter rief seine Kunst einenEklat hervor, wie die von ihm zum Pla-kat adaptierte Dürer-Zeichnung, dieDürer von seiner damals 63-jährigenMutter angefertigt hatte. Versehen mitdem Zusatz „Würden Sie dieser Frauein Zimmer vermieten?“ kommen-tierte Staeck in den 1970er Jahren diebeginnende Innenstadtsanierung undgroßflächigen Entmietung in west-deutschen Innenstädten.

Die Kunstsammlungen Chemnitz sindjetzt im Besitz des Gesamtwerkes vonKlaus Staeck. Anlässlich der Ausstel-lung „Nichts ist erledigt. Klaus Staeck– Eine Retrospektive“ 2006 in Chem-nitz schenkten die Freunde der Kunst-sammlungen dem Museum bereitsein Konvolut von 450 Plakaten undzahlreichen Flugblättern des Künst-lers. Mit dieser weiteren Schenkungdurch den Künstler selbst, besitzt dasMuseum dessen Gesamtwerk. Es be-steht aus 48 Plakaten aus der Zeit von1960 bis heute, wobei ein Schwer-punkt auf frühen Arbeiten liegt. DieseSchenkung ergänzt und bereichert diebedeutende Plakatekollektion derKunstsammlungen Chemnitz. !

Eine zündende Idee hatte vor zwei Jah-ren das Ensemble des Schauspielhau-ses: Eine „Allee des Lichts“ sollte Kul-turfreunden den Weg ins Theatererhellen. Die Leuchten dafür wünsch-

ten sich die Künstler aus den Chemnit-zer Partnerstädten. Und diese fandendie Idee offenbar unterstützenswert,so dass nicht nur typische Lampen,sondern auch passende Bänke aus den

befreundeten Städten in Chemnitz ein-trafen. 2008 zu einem Open-Air anlässlich desKulturfestivals „Begegnungen“ ent-zündete man vor dem ?Schauspiel-haus die ersten sechs Laternen. Seit-her weisen sie den Weg zur Spielstätte.Noch weitere aus anderen Partnerstäd-ten sollten hinzukommen und die „Al-lee des Lichts“ komplettieren. In der vergangenen Woche weilte eineDelegation unter Leitung des stellver-tretenden Bürgermeisters der StadtTaiyuan, Rong Tong, in Chemnitz. Die-sen Besuch, der auch wirtschaftlichenKontakten diente, nutzen die chinesi-schen Gäste, um eine Leuchte und eineParkbank zu überbringen. Beide sol-len ihren Platz vis-à-vis dem Schau-

spielhaus erhalten. Asiatisch anmu-tend, bildet der zweiflammige Licht-spender den Anfang der Leuchten-Allee. Insgesamt sind drei von Sitz-mauern gerahmte Pflasterflächen fürdie Laternen und Bänke vorgesehen.Das chinesische Geschenk kommt zurrechten Zeit, denn derzeit setzt dasGrünflächenamt im Park der Opfer desFaschismus die vor einem Jahr begon-nenen Bauarbeiten an der „Allee desLichts“ fort. Bereits im vergangenenHerbst waren die ersten beidenAbschnitte einschließlich eines mitLeuchten aus Düsseldorf, Ljubljanaund Mulhouse umstandenen Platzesim Herzen des Parks entstanden.Gegenwärtig legen zwei Firmen zweiweitere Plätze dafür an. Auch erneu-ern sie die Wege zwischen dem Geor-gius-Agricola-Gymnasium und demSchauspielhaus sowie zur Johanniskir-che. Zuvor jedoch mussten drei kleineBäume weichen und mehrere alteRhododendren umgesetzt werden, umPlatz zu schaffen. Die jetzt laufendenArbeiten kosten rund 160.000 Euro.Insgesamt werden nach Fertigstellungauch 260.000 Euro Fördermittel ausdem Europäischen Fond für RegionaleEntwicklung verbaut sein.Die Leuchten aus Lodz, Akron undWolgograd finden nahe der Bahnhof-straße ihren Platz. Ebenso wie die ausUsti nad Labem, Tampere und Man-chester in Kürze eine gemeinsame„Lichtinsel“ bilden und so den Parkam Schauspielhaus stimmungsvoll inSzene setzen werden. Ende April 2011soll die „Allee des Lichts“ komplett fer-tig gestellt sein. !

Licht aus FernostPartnerstadt Taiyuan stiftet Leuchte und Bank für die Chemnitzer Allee des Lichts am Schauspielhaus

Verdienstorden für ChemnitzerinKarla Brüm-mer, eine fürihr beispiel-haftes frei-williges En-gagementb e k a n n t eChemnitze-rin wurdevorgesternvon Bundespräsident Christian Wulffmit dem Verdienstorden der Bun-desrepublik Deutschland geehrt. Mit dieser Ehrung lenkt der Bundes-präsident die Aufmerksamkeit derÖffentlichkeit auf solche Leistungen,die für das Gemeinwesen besondereBedeutung haben. Selbst von derAutoimmunkrankheit betroffen, ar-beitete Karla Brümmer seit der Grün-dung des Landesverbandes derDeutschen Multiple Sklerose Gesell-schaft vor 16 Jahren im Vorstand mit.Ihr Anspruch ist dabei, anderen Er-krankten im Umgang mit der Krank-heit und den dadurch hervorgerufe-nen Behinderungen zu helfen. InChemnitz leitet Karla Brümmer eineSelbsthilfegruppe. Die von ihr 1994gegründete Therapiegruppe „kogni-tives Training“ für Menschen mit er-worbenen Hirnschäden ist deutsch-landweit die einzige Gruppe, die einecomputergestützte Theapie ambu-lant an vier Tagen in der Woche an-bietet. Diese beispielhafte Initiativewird Ärzten und Behörden mitgetra-gen. Zum Wohl der Patienten setztsich Karla Brümmer für die Vernet-zung vielfältiger Aktivitäten und Pro-jekte ein. ! Foto: privat

Im Gespräch mit Inge Heym und Grafiker Horst Hussel

Erfreut nahm das Chemnitzer Stadtoberhaupt Barbara Ludwig aufdem Geschenk aus Taiyuan platz.Rong Tong, der Stellvertreter desBürgermeisters der chinesischen Part-nerstadt (li. sitzend) hatte sich zumGruppenfoto eingefunden ebensowie Sun Li, der Direktor der Entwick-lungs- und Reformkommission, unddie Leiterin des Büros für Auslands-verbindungen, Huang Baoqin, sowieDolmetscherin Ji Hong.Zum Besuchsprogramm der Chinesenin Chemnitz gehörte ein Empfang inder Wirtschaftsförderungs- und Ent-wicklungsgesellschaft (CWE) ebensowie ein Besuch der IMK EngeneeringGmbH. Das Unternehmen beschäftigtderzeit einen Praktikant aus Taiyuan.Foto: Ehrenberg

Zusammen mit den Kunstsammlungenhat die Internationale Stefan-Heym-Ge-sellschaft eine Veranstaltung vorberei-tet und dazu den Berliner Künstler HorstHussel, einen Freund und Wegbeglei-ter Stefan Heyms, sowie die Witwe desSchriftstellers, Inge Heym, gewinnenkönnen.Horst Hussel, 1934 in Greifswald gebo-ren, arbeitet seit 1961 als freier Grafiker,Zeichner, Buchgestalter, Schriftstellerund Herausgeber. Er gehört zu den be-

deutendsten Buchkünstlern der DDR,zeichnete unter anderem für die Zeit-schriften „Sybille“ und das „Magazin“und verfasst seit den 1970er Jahren aucheigene Texte. Grafiken und Zeichnun-gen von Horst Hussel befinden sich ininternationalen privaten und öffentli-chen Sammlungen und wurden in zahl-reichen Ausstellungen präsentiert. 56Werke sind im Besitz des MuseumsGunzenhauser. Von November 2009 bisApril 2010 fand die Sonderausstellung

„Gerhard Altenbourg und Horst Hussel– Werke im Museum Gunzenhauser“statt. Als guter Freund Stefan Heyms il-lustrierte Hussel mehrere seiner Bücher,zum Beispiel „Auf Sand gebaut“, „Im-mer sind die Weiber weg und andereWeisheiten“ sowie „Immer sind dieMänner schuld“. Im Dialog mit IngeHeym werden Zeiten der poetischenSubversion lebendig. Brigitta Milde vonden Kunstsammlungen Chemnitz wirdzu Horst Hussels künstlerischem Werk

eine Einführung geben. Die Gesprächs-runde mit Horst Hussel und Inge Heymmoderiert die Vorstandsvorsitzende derHeym-Gesellschaft, Dr. Ulrike Uhlig. Erst-ausgaben mit Hussels Illustrationen undZeichnungen aus dem Privatbesitz IngeHeyms ermöglichen seltene Einblickein Kleinode der Buchkultur. Geplant istdie Veranstaltung für Samstag, den 11.September, 18 Uhr, in den Kunstsamm-lungen Chemnitz, Theaterplatz 1. DerEintritt ist frei. !

Kunst eines ProvokateursGesamtwerk von Klaus Staeck jetzt im Besitz des Kunstsammlungen Chemnitz

Abb.: Klaus Staeck, Plakat, Im Mit-telpunkt steht der Mensch, 1981

Drucktechniken entwickelten sichmit der Verbreitung des Papiers inEuropa seit dem 15. Jahrhundert. Umsein Motiv viele Male herstellen zukönnen, kann der Künstler einenDruckstock verschieden bearbeitenund danach die tiefen Stellen oderdie hohen Partien mit Farbe einrei-ben und abdrucken. Oder er arbei-tet mit Hilfe chemischer Essenzenflach auf einen Stein. In der Kreativ-werkstatt der Kunstsammlungenbesteht die Möglichkeit, in einemSpezialkurs Techniken vom Hoch-druck (Materialdruck) bis zum Tief-druck (Kaltnadel- und Ätzradierungauf Zink) zu erproben und die so ge-stalteten Druckstöcke mit Hilfe derGrafikpresse zu vervielfältigen.Termin: ab Dienstag 14. 9. 2010, 10 x in Folge jeweils 16.30 – 18.00Uhr geeignet für Schüler der Klas-sen 5 bis 10, Kursgebühr: 50 Euroinklusive Materialkosten

Von Formfindung und Formbetrach-tung zu Vielfalt und Ordnung Der Kurs macht mit Komposition undder Bildgestaltung vertraut und bil-det eine Basis für eigene kreative Ex-perimente. Zunächst werden einfa-che Flächen in Beziehung gesetztzum Bildgrund und dann variiert. Termin: ab Dienstag 14. 9. 2010, 10x in Folge jeweils 10.00 – 11.30 UhrAngebot für ErwachseneKursgebühr: 70 Euro inklusive Ma-terialkosten !

Kunstkurse im Museum

36. Ausgabe 2010, Seite 4

Page 5: Amtsblatt Chemnitz

36. Ausgabe 2010, Seite 5Anzeigen

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Viele Übergewichtige wollen abneh-men. Doch jeder spielt mehr oder we-niger sein eigenes JoJo aus Schuld undSühne. Man jongliert hin und her zwi-schen Schlemmen, Hungern und Bereuen. Wo blieb nur der gesundeMittelweg!? Drogenähnlich Heißhun-gerattacken auf Süßes gefolgt vomAuslassen von Mahlzeiten beweisenvöllig falsche Essgewohnheiten.

Das nächste Problem sind unpassendeLebensmittel. Die Auswahl ist riesig.Doch was ist gesund? Und für wen istwas genau gesund? Körperliche Vor-aussetzungen und der Stoffwechsel je-der Person sind ebenso individuell wieein Fingerabdruck.Die derzeit wohl genaueste Methodezur Bestimmung passender Lebensmit-tel, die Anpassung an den Stoffwech-

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Page 6: Amtsblatt Chemnitz

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Dienstag, 14.09.2010, 16.30 Uhr,Beratungsraum 118, Rathaus,Markt 1, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowieFeststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung 3. Entscheidung über Einwendun-

gen gegen die Niederschrift derSitzung des Planungs- und Um-weltausschusses – öffentlich –vom 17.08.2010

4. Bekanntgabe des Beschlus-ses B-151/2010 des Planungs-und Umweltausschusses ausder nichtöffentlichen Sitzungvom 17.08.2010

5. Beschlussvorlagen an den Pla-nungs- und Umweltausschuss

5.1. Aufstellungsbeschluss zumeinfachen Bebauungsplan Nr.10/09 Kleinwohnsiedlung BornaVVoorrllaaggee:: BB--221155//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 6611

5.2. Entwurfs- und Auslegungsbe-schluss zum BebauungsplanNr. 10/03 Justizvollzugsan-stalt Reichenhainer Straße –Offener VollzugVVoorrllaaggee:: BB--119999//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 6611

5.3. Erneuter Entwurfs- und Ausle-gungsbeschluss zum vorha-benbezogenen Bebauungs-plan Nr. 09/19 WohngebietBernhardstraße/Charlotten-straßeVVoorrllaaggee:: BB--222277//22001100

EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 66115.4. Ausnahmsweise Zulässigkeit

eines Lebensmittelmarktes,Friedrich-Hähnel-Straße/Hel-bersdorfer StraßeVVoorrllaaggee:: BB--222222//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 6611

5.5. Befreiungen von den Festset-zungen des vorhabenbezoge-nen Bebauungsplanes Nr.93/21 „Posthof”, Teil B: Jo-hannisplatz/ BrückenstraßeVVoorrllaaggee:: BB--119900//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 6611

6. Informationsvorlage an denStadtrat

6.1. Finanzcontrolling per 30.06.2010VVoorrllaaggee:: II--005511//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 22//AAmmtt 2200

7. Beschlussantrag an den Pla-nungs- und Umweltausschuss

7.1. Verkehrsstilllegung BergstraßeVVoorrllaaggee:: BBAA--002277//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: FFrraakkttiioonn BBÜÜNNDDNNIISS9900//DDIIEE GGRRÜÜNNEENN,, FFrraakkttiioonn FFDDPP

8. Umsetzung des Konjunktur-programms für Investitionenin Kommunen (K II)

9. Verschiedenes 9.1. Mündliche Informationen der

Verwaltung 9.2. Fragen der Ausschussmitglieder 10. Bestimmung von zwei Aus-

schussmitgliedern zur Unter-zeichnung der Niederschriftder Sitzung des Planungs- undUmweltausschusses – öffent-lich –

BBaarrbbaarraa LLuuddwwiiggOberbürgermeisterin

Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses – öffentlich –

36. Ausgabe 2010, Seite 6

ImpressumHerausgeberStadt Chemnitz, die OberbürgermeisterinSitz Markt 1, 09106 ChemnitzAmtlicher und redaktioneller Teil des Amtsblattes Chefredakteurin: Katja UhlemannRedaktion Monika EhrenbergTel. (0371) 4 88 15 33, Fax (0371) 4 88 15 95VerlagVerlag Anzeigenblätter GmbH ChemnitzBrückenstraße 15, 09111 ChemnitzTel. (0371) 65 62 00 50, Fax (0371) 65 62 70 05Abonnement mtl. 11,- DGeschäftsführungChristian JaeschkeAnzeigenteil Verantwortlich ObjektleitungKerstin Schindler, Tel. (0371) 65 62 00 50AnzeigenberatungHannelore Treptau, (0371) 65 62 00 52Bianka Polster, (0371) 65 62 00 53Konstanze Meyer, (0371) 65 62 00 51ReklamationenTel. (0371) 65 62 00 50Satz HB-Werbung u. Verlag GmbH & Co. KGDruckChemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KGVertriebVDL Sachsen Holding GmbH & Co. KGWinklhoferstraße 20, 09116 ChemnitzE-Mail [email protected] Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom 1.2.2008

SSttaaddtt CChheemmnniittzz -- KKuunnssttssaammmmlluunnggeenn CChheemmnniittzz

Zum frühestmöglichen Termin ist die Stelle

Verwaltungsleiter/in der Kunstsamm-lungen Chemnitz (Kennziffer 763/49)

mit dem Abschluss Volljurist/in (Bewertung mit Vergütungs-gruppe II BAT / Eingruppierung in Entgeltgruppe 13 TVöD) befri-stet im Rahmen einer Vertretung während des Mutterschutzesund der Elternzeit, voraussichtlich bis zum 31.07.2012, zu beset-zen. Detaillierte Informationen finden Sie unter www.chemnitz.de/ Ausschreibungen.

Mittwoch, 15.09.2010, 16.30 Uhr,Beratungsraum 118, Rathaus,Markt 1, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowieFeststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Entscheidung über Einwendun-

gen gegen die Niederschrift derSitzung des Betriebsausschus-ses – öffentlich – vom 18.08. 2010

4. Beschlussvorlage an den Be-triebsausschuss

4.1. Aufnahme von Darlehen (KfW-Darlehen und Kommunaldarle-

hen) zur Finanzierung von abwassertechnischen Investi-tionen und Bauvorhaben desEntsorgungsbetriebes der StadtChemnitz für das Jahr 2010VVoorrllaaggee:: BB--221133//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 22//EESSCC

5. Verschiedenes 5.1. Mündliche Informationen der

Verwaltung 5.2. Fragen der Ausschussmitglieder 6. Bestimmung von zwei Aus-

schussmitgliedern zur Unter-zeichnung der Niederschriftder Sitzung des Betriebsaus-schusses – öffentlich –

RRuunnkkeellBürgermeister

Sitzung des Betriebsausschusses– öffentlich –

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bür-ger, hiermit möchte ich Sie zu un-serer Verbandsversammlung desZweckverbandes „Naturschutz-station Herrenhaide“ am Don-nerstag, den 09.09.2010, 9.30 Uhr,in den kleinen Ratssaal der Stadt-verwaltung Burgstädt, Brühl 1,09217 Burgstädt recht herzlich ein-laden.

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowie Fest-stellung der ordnungsgemäßenLadung und Beschlussfähigkeit

2. Beschlussvorlage 01/2010Haushaltsatzung 2010

3. Beschlussvorlage 02/2010 Jahresrechnung 2008

4. Beschlussvorlage 03/2010 Ver-einsförderung NABU

5. Sonstiges

NNaauummaannnn,, Vorsitzender desZV „Naturschutzstation Herrenhaide“

Bekanntmachung

Donnerstag, 16.09.2010, 16.30 Uhr,Beratungsraum 118, Rathaus,Markt 1, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowieFeststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung 3. Entscheidung über Einwendun-

gen gegen die Niederschrift derSitzung des Verwaltungs- undFinanzausschusses – öffentlich– vom 19.08.2010

4. Beschlussvorlagen an denVerwaltungs- und Finanzaus-schuss

4.1. Außerplanmäßige Mittelbereit-stellung für die Baumaßnahme„Neubau des Kindergartens derSinne” in der Flemmingstraße4a in Höhe von 178.596 EuroVVoorrllaaggee:: BB--220066//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 55//AAmmtt 5511

4.2. Außerplanmäßige Mittelbe-reitstellung für den Ausbauder Kantstraße zwischen Dü-rer- und Fichtestraße in Höhevon 151.000 Euro.VVoorrllaaggee:: BB--222211//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 6600

4.3. Überplanmäßige Mittelbereit-stellung in der Haushaltsstelle63000.51000„ Gemeinde-straßen, Unterhaltung des son-stigen unbeweglichen Vermö-gens, Straßen und Gehwege”VVoorrllaaggee:: BB--223366//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 6666

4.4. Überplanmäßige Mittelbereitstel-lung in der Haushaltsstelle63030.95039 Gemeindestraßen,Brückenbau, Tiefbaumaßnahme,Brücke Michaelstraße

VVoorrllaaggee:: BB--118833//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 6666

4.5. Überplanmäßige Mittelbereit-stellung für die Beseitigungvon Bauschäden/Unfallgefah-ren im Bereich der Rollstuhl-rampen und an den Außen-flächen/Verkehrsflächen amSonderpädagogischen Förder-zentrum Chemnitzer Körperbe-hindertenschule, Wittgensdor-fer Str.121a in 09114 Chemnitzin Höhe von 219.860 EuroVVoorrllaaggee:: BB--224455//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 11//AAmmtt 4400

4.6. Beschaffung und Unterhal-tung eines Bevölkerungs-warn-, Informations- und Alar-mierungssystemsVVoorrllaaggee:: BB--224411//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 11//AAmmtt 3377

5. Informationsvorlagen an denVerwaltungs- und Finanzaus-schuss

5.1. Berichterstattung über diedurchgeführten Prüfungen desRechnungsprüfungsamtes imZeitraum 01.01. bis 30.06.2010VVoorrllaaggee:: II--005566//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: OObbeerrbbüürrggeerrmmeeii--sstteerriinn//AAmmtt 1144

6. Umsetzung des Konjunktur-programms für Investitionenin Kommunen (K II)

7. Verschiedenes 7.1. Mündliche Informationen der

Verwaltung 7.2. Fragen der Ausschussmitglieder 8. Bestimmung von zwei Aus-

schussmitgliedern zur Unter-zeichnung der Niederschrift derSitzung des Verwaltungs- und Fi-nanzausschusses – öffentlich –

i. V. LLüütthhNonnen, Bürgermeister

Sitzung des Verwaltungs- und Finanzausschusses – öffentlich –

üübbeerr ddiiee UUnnaannffeecchhttbbaarrkkeeiitt uunndd ddaassIInnkkrraaffttttrreetteenn ddeerr vveerreeiinnffaacchhtteennUUmmlleegguunngg NNrr.. 7700

Der Umlegungsausschuss gibtgemäß § 83 Baugesetzbuch(BauGB) bekannt: Für das verein-fachte Umlegungsverfahren Nr. 70 -„Grenzsteig – Teilgebiet II“ istgemäß § 82 Abs. 1 BauGB der Umle-gungsplan mit Ablauf des 27. August2010, betreffend der nachfolgendaufgeführten Flurstücke der Gemar-kung Glösa, Flurstücke - Nr. 544/2,544/3, 544/4, 545/1, 545/2, 594/2,594/3, 615/1, 618/1, 618/2, 666/5,666/6, 682/8, 683/3, 683/4, 684/4,684/5, 685/1, 685/2, 686/1, 686/2,687/1, 687/2, 688/1, 688/2, 689/1,689/2 und 691/1 unanfechtbar ge-worden. Der Umlegungsplan tritt mitdieser Bekanntmachung in Kraft. Da-mit wird der bisherige Zustandgemäß § 82 Abs. 2 BauGB durch denmit Beschluss Nr. 1/09/001 vom 22.Juni 2010 vorgesehenen neuenRechtszustand ersetzt. Diese Be-kanntmachung schließt die Einwei-sung der neuen Eigentümer in denBesitz der zugeteilten Grundstückeoder Grundstücksteile ein.

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen die Bekanntmachung überdie Unanfechtbarkeit des o.g. Be-schlusses kann innerhalb vonsechs Wochen nach der Bekannt-machung ein Antrag auf gerichtli-che Entscheidung gestellt werden.Der Antrag ist schriftlich bei derStadt Chemnitz, Geschäftsstelledes Umlegungsausschusses mitSitz Annaberger Straße 89, 09120Chemnitz, einzulegen oder zur Nie-derschrift zu erklären. Der Antragmuss den Verwaltungsakt bezeich-nen, gegen den er sich richtet. Ersoll die Erklärung enthalten, inwie-weit der Verwaltungsakt angefoch-ten wird und einen bestimmten An-trag enthalten. Er soll die Gründesowie die Tatsachen und Beweis-mittel angeben, die zur Rechtsfer-tigung des Antrages dienen. Überden Antrag entscheidet das Land-gericht –Kammer für Baulandsa-chen-, Hohe Straße 19-23, 09112Chemnitz.

Chemnitz, 30. August 2010gez. KKrroonneestellv. Vorsitzender des Umlegungsausschusses

Bekanntmachung des Umlegungsausschusses

Page 7: Amtsblatt Chemnitz

Tag und NachtTelefon 03 71/6 76 18 30, Fax 03 71/6 76 18 97Außenstellen:Faleska-Meinig-Straße 30/32Telefon 03 71/22 31 35Neu: Wartburgstraße 84Telefon 03 71/49 59 540

Kommunales Bestattungshausder Stadt Chemnitz

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Hauptgeschäftsstelle Chemnitztalstraße 127

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Montag, 13.09.2010, 19.00 Uhr,Sitzungraum, Rathaus Mittelbach,Hofer Straße 27, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowieFeststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung 3. Entscheidung über Einwen-

dungen gegen Niederschriftder Sitzung des Ortschaftsra-tes Mittelbach – öffentlich –vom 09.08.2010

4. Vorlagen an den Stadtrat/Ausschuss

4.1. Vorlage zur Anhörung nach §67 Abs. 4 SächsGemO bzw.zurEinbeziehnung

4.1.1. Entwicklungs- und Konsoli-dierungskonzept 2015 derStadt ChemnitzVVoorrllaaggee:: BB--117777//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: OOBBMM,, DD 11,, DD 22,, DD 33,,DD 55,, DD 66

4.2. Vorlagen zur Einbeziehung 4.2.1. Information zur Änderung

Abgabepflicht Kleineinleiter-abgabeVVoorrllaaggee:: II--006600//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33//EESSCC

4.2.2. Neugestaltung der Sperrabfal-lentsorgung in der Stadt ChemnitzVVoorrllaaggee:: BB--115588//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33//AASSRR

4.2.3. Neufassung der Satzungüber die Straßenreinigung inder Stadt Chemnitz (Straßen-reinigungssatzung – StrRS)

VVoorrllaaggee:: BB--117788//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD66// AASSRR

4.2.4. Neufassung der Satzung überdie Erhebung von Straßenreini-gungsgebühren in der StadtChemnitz (Straßenreinigungs-gebührensatzung – StrRGebS)VVoorrllaaggee:: BB--117799//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 66// AASSRR

4.2.5. Neufassung der Satzungüber die öffentliche Abwasser-beseitigung in der Stadt Chem-nitz (Entwässerungssatzung)VVoorrllaaggee:: BB--118800//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33// EESSCC

4.2.6. Neufassung der Allgemei-nen Bedingungen für die Nut-zung der öffentlichen Abwas-serbeseitigung der StadtChemnitz (AB Abwasserbesei-tigung) einschließlich Entgelt-blatt ab 01.01.2011VVoorrllaaggee:: BB--118811//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33// EESSCC

4.2.7. Änderung der Abwasserent-sorgungsentgelte im Gebietder Stadt Chemnitz ab 01.01.2011VVoorrllaaggee:: BB--119911//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33//EESSCC

5. Informationen des Ortsvorstehers 6. Anfragen der Ortschaftsrats-

mitglieder 7. Einwohnerfragestunde 8. Benennung von zwei Ort-

schaftsratsmitgliedern zur Un-terzeichnung der Niederschriftder Sitzung des OrtschaftsratesMittelbach – öffentlich –

GG.. FFiixxOrtsvorsteher

Sitzung des Ortschaftsrates Mittelbach– öffentlich –

Mittwoch, 15.09.2010, 19.00 Uhr,Raatsaal, Rathaus Röhrsdorf, Rat-hausplatz 4, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowieFeststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung 3. Entscheidung über Einwen-

dungen gegen die Nieder-schrift der Sitzung des Ort-schaftsrates Röhrsdorf –öffentlich – vom 16. Juni 2010

4. Vorlagen an den Stadtrat/Ausschuss Vorlagen zur Ein-beziehung

4.1.1. Neugestaltung der Sperrab-fallentsorgung in der StadtChemnitz VVoorrllaaggee:: BB--115588//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33//AASSRR

4.1.2. Neufassung der Satzungüber die Straßenreinigung inder Stadt Chemnitz (Straßen-reinigungssatzung – StrRS)VVoorrllaaggee:: BB--117788//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD66// AASSRR

4.1.3. Neufassung der Satzung überdie Erhebung von Straßenrei-nigungsgebühren in der StadtChemnitz (Straßenreinigungs-gebührensatzung – StrRGebS) VVoorrllaaggee:: BB--117799//22001100

EEiinnrreeiicchheerr:: DD 66// AASSRR4.1.4. Neufassung der Satzung über

die öffentliche Abwasserbesei-tigung in der Stadt Chemnitz(Entwässerungssatzung)VVoorrllaaggee:: BB--118800//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33// EESSCC

4.1.5. Neufassung der AllgemeinenBedingungen für die Nutzung deröffentlichen Abwasserbeseiti-gung der Stadt Chemnitz (AB Ab-wasserbeseitigung) einschließ-lich Entgeltblatt ab 01.01.2011 VVoorrllaaggee:: BB--118811//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33// EESSCC

4.1.6. Änderung der Abwasserent-sorgungsentgelte im Gebiet derStadt Chemnitz ab 01.01.2011 VVoorrllaaggee:: BB--119911//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33//EESSCC

4.1.7. Information zur Änderung Ab-gabepflicht Kleinleiterabgabe VVoorrllaaggee NNrr..II--006600//22001100EEiinnrreeiicchheerr::DD33//EESSCC

5. Informationen des Ortsvor-stehers und Anfragen der Ort-schaftsräte

6. Benennung von zwei Ort-schaftsratsmitgliedern zur Un-terzeichnung der Niederschriftder Sitzung des Ortschaftsra-tes Röhrsdorf – öffentlich – am15.September 2010

HHaannss--JJooaacchhiimm SSiieeggeellOrtsvorsteher

Sitzung des Ortschaftsrates Röhrsdorf– öffentlich –

Mittwoch, 15.09.2010, 19.00 Uhr,Schulungsraum der FreiwilligenFeuerwehr Wittgensdorf, Rathaus-platz 1, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowieFeststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung 3. Entscheidung über Einwen-

dungen gegen die Nieder-schrift der Sitzung des Ort-schaftsrates Wittgensdorf –öffentlich – vom 16.6.2010

4. Vorlagen an den Stadtrat/Ausschuss

4.1. Vorlagen zur Einbeziehung 4.1.1. Neugestaltung der Sperrab-

fallentsorgung in der StadtChemnitzVVoorrllaaggee:: BB--115588//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33//AASSRR

4.1.2. Neufassung der Satzungüber die Straßenreinigung inder Stadt Chemnitz (Straßen-reinigungssatzung – StrRS)VVoorrllaaggee:: BB--117788//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD66// AASSRR

4.1.3. Neufassung der Satzung überdie Erhebung von Straßenrei-nigungsgebühren in der StadtChemnitz (Straßenreinigungs-gebührensatzung – StrRGebS)VVoorrllaaggee:: BB--117799//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 66// AASSRR

4.1.4. Neufassung der Satzungüber die öffentliche Abwas-serbeseitigung in der StadtChemnitz (Entwässerungssat-zung)

VVoorrllaaggee:: BB--118800//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33// EESSCC

4.1.5. Neufassung der AllgemeinenBedingungen für die Nutzungder öffentlichen Abwasserbe-seitigung der Stadt Chemnitz(AB Abwasserbeseitigung)einschließlich Entgeltblatt ab01.01.2011VVoorrllaaggee:: BB--118811//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33// EESSCC

4.1.6. Änderung der Abwasserent-sorgungsentgelte im Gebiet derStadt Chemnitz ab 01.01.2011VVoorrllaaggee:: BB--119911//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33//EESSCC

4.1.7. Information zur ÄnderungAbgabepflicht Kleineinleiter-abgabeVVoorrllaaggee:: II--006600//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33//EESSCC

4.2. Vorlagen zur Anhörung nach§ 67 Abs. 4 SächsGemO bzw.zur Einbeziehung

4.2.1. Entwicklungs- und Konsoli-dierungskonzept 2015 derStadt ChemnitzVVoorrllaaggee:: BB--117777//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: OOBBMM,, DD 11,, DD 22,, DD 33,,DD 55,, DD 66

5. Informationen des Ortsvor-stehers

6. Anfragen der Ortschaftsrats-mitglieder

7. Einwohnerfragestunde 8. Benennung von zwei Ort-

schaftsratsmitgliedern zur Un-terzeichnung der Niederschriftder Sitzung des OrtschaftsratesWittgensdorf – öffentlich –

DDrr.. UUllllrriicchh MMüülllleerrOrtsvorsteher

Sitzung des Ortschaftsrates Wittgensdorf– öffentlich –

HHaannddyyss uunndd vviieellee aannddeerree FFuunnddssaa--cchheenn aamm FFrreeiittaagg,, 1177..0099..22001100 aabb 1155UUhhrr iimm „„WWiirrkkbbaauueerr”” –– FFaahhrrrrääddeerr aammSSaammssttaagg,, 1188..0099..22001100 aabb 1144 UUhhrr aauuffddeemm PPaarrkkppllaattzz aamm HHaauuss DDAASSttiieettzzDie vor dem Umzug in das neueBehördenzentrum in der Innenstadtnun letzte Versteigerung von Fund-sachen in der Tagesgaststätte "ZumWirkbauer" (Lothringer Straße 11,09120 Chemnitz) findet am Freitag,dem 17.09.2010 ab 15 Uhr statt. Be-sichtigt werden können die Fundsa-chen aus dem Fundbüro im Bürger-amt wie gewohnt vor Ort bereits ab14:30 Uhr. Unter dem Motto „..allesmuss raus..“ werden an diesem Tag140 Positionen zum Einstiegsgebotvon je 1 Euro versteigert - darunterBekleidung für Erwachsene und Kin-der, Bücher, Regenschirme, Digital-kameras, Handys, CD’s, Computer-spiele, Kosmetik, Taschen,USB-Sticks, MP3-Player, Hand-schuhe, Uhren und 2 Überraschungs-päckchen. Einen Tag später - Sams-tag, 18.09.2010 - werden ab 14 Uhr40 Fahrräder versteigert. Die Verstei-gerung gehört zum Programm derEuropäischen Woche der Mobilitätund findet auf dem Parkplatz amHaus DAStietz statt. Unter den Ham-mer kommen hier u.a. BMX-Räder,Mountainbikes, Rennräder, Kinder-fahrräder. Die Einstiegsgebote liegenbei den Fahrrädern zwischen 1 bis 15Euro. Hinweis: Fundsachen könnennur während der jeweiligen Verstei-gerung gegen sofortige Barzahlungerworben werden. Fragen zu Fund-sachen und Versteigerungen werdenim städtischen Fundbüro, Sitz: Pe-retzhaus, Elsasser Straße 8, 09120Chemnitz unter 0371/488 3388 und488 3310 beantwortet. Die komplet-ten Versteigerungslisten sowie wei-tere Informationen stehen im Netzunter www.chemnitz.de

Zwei öffentliche Versteigerungen

Chemnitzer Bestattungsunternehmen

36. Ausgabe 2010, Seite 7

Page 8: Amtsblatt Chemnitz

36. Ausgabe 2010, Seite 8

VVeerrggaabbee NNrr.. 1177//1100//005500

a) Name der Vergabestelle (Auf-traggeber): Zur Angebotsabgabeauffordernde Stelle: Stadt Chem-nitz, Zentrale Vergabestelle, Sub-missionsstelle, Frau Henke, Anna-berger Straße 89, 09120 Chemnitz,Tel.: 0371/488-2378, Fax: 488-2396, Email:[email protected] Zuschlag erteilende Stelle:Stadt Chemnitz, Zentrale Gebäu-debewirtschaftung, SG Gebäude-dienstleistungen, Herr Eckart,Markt 1, 09111 Chemnitz, Tel.: 0371/488-1748, Fax: 488-1798, Email:[email protected], bei der die Angebote einzu-reichen sind: Stadt Chemnitz, Zen-trale Vergabestelle, Submissions-stelle, Frau Henke, Annaberger

Straße 89, 09120 Chemnitz, Tel.: 0371/488-2378, Fax: 488-2396, Email:[email protected]) Art der Vergabe: ÖffentlicheAusschreibung nach VOL/A 2009c) Form, in der Teilnahmeanträgeoder Angebote einzureichen sind:Schriftlich d) Art und Umfang der Leistungs-erbringung: Ausführungsort: Wä-scheleistungen der Feuerwehr derStadtverwaltung Chemnitz über 2Jahre mit der Option der Verlänge-rung um 1 Jahr, diverse Gebäudeund Einrichtungen in der StadtChemnitz, 09111e) Gegebenenfalls Anzahl , Größeund Art der einzelnen Lose:f) Gegebenenfalls Zulassung vonNebenangeboten: nicht zugelas-seng) Ausführungsfrist für den Ge-

samtauftrag: Beginn: 01.01.2011,Ende: 31.12.2013h) Vergabeunterlagen sind bei fol-gender Anschrift erhältlich: StadtChemnitz, Zentrale Vergabestelle,Submissionsstelle, Frau Henke,Annaberger Straße 89, 09120Chemnitz, Tel.: 0371/488-2378,Fax: 488-2396, Email: [email protected] und Anschrift derStelle, beider die Vergabeunterla-gen eingesehen werden können:Stadt Chemnitz, Zentrale Vergabe-stelle, Submissionsstelle, FrauHenke, Annaberger Straße 89,09120 Chemnitz, Tel.: 0371/488-2378, Fax: 488-2396, Email:[email protected]) Angebotsfrist: 18.10.2010, 10.00Uhr, Bindefrist: 29.11.2010j) Sicherheitsleistungen: keinek) Wesentliche Zahlungsbedingun-gen oder Angabe der Unterlagen,in denen sie enthalten sind: siehe

Verdingungsunterlagen l) Die mit dem Angebot oder demTeilnahmeantrag vorzulegendenUnterlagen, die die Auftraggeberfür die Beurteilung der Eignungdes Bewerbers oder Bieters verlan-gen: Nachweis Betriebshaftpflicht-versicherung - aktuelle Referenzli-ste - Eigenerklärung zu § 10 cBundesseuchengesetz - Eigener-klärung zur Bestätigung der aus-schließlichen Benutzung einer Ma-schine zur Behandlung vonSonderwäsche - Nachweis Teil-nahme Vor-Ort-Terminm) Entgelt für Verdingungsunter-lagen: Vervielfältigungskosten Ge-samtmaßnahme: /17/10/050:5,00 EUR; Zahlungsweise: Einzah-lungsbeleg. Zahlungseinzelheiten: Anforde-rung der Verdingungsunterlagen:schriftlich, bei Versand mit Kopiedes Einzahlungsbeleges (keinScheck). Barzahlung bei Abholung

möglich. Der Versand erfolgt nachVorlage der Kopie des Einzah-lungsbeleges. Verspätet einge-hende Anforderungen werdennicht berücksichtigt. Anforderungbis: 23.09.2010, Abholung/ Ver-sand ab: 30.09.2010. Öffnungszei-ten: Stadt Chemnitz Submissions-stelle: Montag - Mittwoch 8.30 -12.00 Uhr sowie Donnerstag 8.30- 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr.Zahlungsempfänger: Stadt Chem-nitz, Kassen- und SteueramtKreditinstitut: Sparkasse ChemnitzKontonummer: 3501007506, Bankleitzahl: 87050000Verwendungszweck: 40.01222.1,17/10/05n) Angabe der Zuschlagskriterien,sofern diese nicht in den Vergabe-unterlagen genannt werden: Soll-ten sich die angebotenen Leistun-gen nach Art und Umfang nichtunterscheiden, wird das einzigeZuschlagskriterium der Preis sein.

Öffentliche Ausschreibung

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Im Rahmen der Langen Nacht der Industrie öffnet die Fraunhofer-Einrichtung für Elek-tronische Nanosysteme ENAS am 10.09.2010 zwischen 18:00 und 22:00 Uhr ihr Gebäude. Seit Juni 2009 arbeiten die Wissen-schaftler in ihrem Domizil auf dem Smart Systems Campus. 31 Büros und 20 Laborräume bieten Platz für derzeit über 100 Mitarbeiter und Hilfskräfte. Führungen durch das Gebäude beginnen jeweils zur vollen und halben Stunde.

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September 2010. Ein historischerFestumzug, ein Gründerzeit-markt, die IndustriekulTOUR,die Lange Nacht der Industrieund die Inszenierung des Chem-nitzer Hauptbahnhofs verbindendie Errungenschaften der Ver-gangenheit mit den Erfolgen derGegenwart und den Visionen fürdie Zukunft. Dieses Jahr bietetzudem gleich zwei große Ju-biläen: 175 Jahre Deutsche Ei-senbahn und 125 Jahre Wande-rer-Werke. Am 7. Dezember 1835rollte die legendäre „Adler“-Lokerstmals über die rund 7,5 Kilo-meter lange Strecke von Nürn-berg nach Fürth. 175 Jahre spä-ter hat vor allem das SächsischeEisenbahnmuseum in Chemnitzein reichhaltiges Programm zu-sammengestellt, mit dem es andie Eisenbahngeschichte erin-nert. Einst waren die Wanderer-Werke eines der stolzesten undgrößten Unternehmen in Chem-nitz und haben deutsche Auto-mobilgeschichte mitgeschrieben.Angefangen hat alles mit zweienthusiastischen Menschen, dieeinen kleinen Handwerksbetriebgegründet und zu einem bedeu-tenden Firmenimperium aufge-baut haben.Gehen Sie per Shuttle auf Ent-deckungstour und erleben Sielive die Nachtschicht in den In-dustrieunternehmen. GenießenSie zudem ein abwechslungsrei-ches kulturelles Programm mitLive-Musik, Performance undKunst.Reservieren Sie Ihre kostenlosenFührungen zur Langen Nachtder Industrie in der Tourist-In-formation Chemnitz.Nutzen Sie mit dem Shuttle-Ticket zudem die Shuttle-Tou-ren zu den Unternehmen sowiedas Netz des VerkehrsverbundesMittelsachsen in Chemnitz (Ta-rifzone 13). Die Shuttle-Ticketserhalten Sie zum Preis von 3Euro bei der Tourist-Informa-tion, im CVAG-Mobilitätszen-trum, an den Informationsstän-den der CMT und in denShuttle-Bussen während derLangen Nacht der Industrie.

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tierten Technologien und Inno-vationen sowie einer lebendigenKultur. Es ist also an der Zeit dasGestern mit dem Heute zu ver-binden. Eindrucksvoll geschiehtdies bei den ersten „Tagen derIndustriekultur“ vom 10. - 12.

Page 9: Amtsblatt Chemnitz

Leser wissen mehr.

36. Ausgabe 2010, Seite 9

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Am Freitag, dem 10. September2010, bleibt das Chemnitzer Stan-desamt aufgrund der in Dresdenstattfindenden Jahresfachtagungund Mitgliederversammlung desLandesfachverbandes der Stan-desbeamten e.V. geschlossen.Anzeigen von Geburten und Ster-befällen werden jedoch entgegen-genommen. Weitere Auskünfte erhalten Bürge-rinnen und Bürger im Standesamtder Stadt Chemnitz (Sitz: Bürger-und Verwaltungszentrum Moritz-hof, Bahnhofstraße 53, 09111Chemnitz) unter Ruf 488-3321.

Standesamt bleibt geschlossen

Aufgrund einer Weiterbildungs-maßnahme bleibt das Fundbüroam Donnerstag, dem 09.Septem-ber 2010 geschlossen.

Fundbüro bleibt geschlossen

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Page 10: Amtsblatt Chemnitz

36. Ausgabe 2010, Seite 10

SSaattzzuunnggssbbeesscchhlluussss zzuumm BBeebbaauu--uunnggssppllaann NNrr.. 9933//2244 „„ZZ 33 –– SScchhllooßß--tteeiicchh”” ffüürr ddaass GGeebbiieett nnöörrddlliicchh ddeerrGGeeoorrggssttrraaßßee ((BBaauuffeellddeerr FFVV 11,, WWAA 11uunndd ddeerr ööffffeennttlliicchheenn VVeerrkkeehhrrss--ffllääcchhee ddeerr NNoorrddssttrraaßßee)) ddeess TTeeiillggee--bbiieetteess 22aaDer Stadtrat der Stadt Chemnitzhat am 25.08.2010 den Bebau-ungsplan Nr. 93/24 „Z 3 – Schloß-teich” für das Gebiet nördlich derGeorgstraße (Baufelder FV 1, WA 1und der öffentlichen Verkehrs-fläche der Nordstraße) des Teilge-bietes 2a als Satzung beschlossen. Der Satzungsbeschluss wird hier-mit bekannt gemacht. VVoonn ddeerr BBee--kkaannnnttmmaacchhuunngg aauussggeennoommmmeennwwiirrdd ddeerr ggeemmääßß nneebbeennsstteehheennddeemmPPllaann ggeekkeennnnzzeeiicchhnneettee BBeerreeiicchh((BBaauuffeelldd FFVV 11)),, ssoo ddaassss ddeerr oo..gg.. BBee--bbaauuuunnggssppllaann oohhnnee ddiieesseenn BBeerreeiicchhiinn KKrraafftt ttrriitttt..Jedermann kann den Bebauungs-plan mit der Begründung einsch-ließlich Umweltbericht und die zu-sammenfassende Erklärung nach§ 10 Abs. 4 BauGB im SSttaaddttppllaa--nnuunnggssaammtt,, SSaacchhggeebbiieett BBeerraattuunngg,,iimm TTeecchhnniisscchheenn RRaatthhaauuss,, AAnnnnaabbeerr--ggeerr SSttrraaßßee 8899,, wwäähhrreenndd ddeerr ZZeeiitteennMMoonnttaagg bbiiss FFrreeiittaagg vvoonn 0088..3300 UUhhrrbbiiss 1122..0000 UUhhrr uunndd zzuussäättzzlliicchh DDoonn--nneerrssttaagg vvoonn 1144..0000 UUhhrr bbiiss 1188..0000UUhhrr kostenlos einsehen und überden Inhalt Auskunft verlangen.

BBeekkaannnnttmmaacchhuunnggssaannoorrddnnuunngg::Gemäß § 215 Abs. 1 Satz 1 BauGBwerden1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr.

1 bis 3 BauGB beachtliche Verlet-zung der dort bezeichneten Ver-fahrens- und Formvorschriften,2. eine unter Berücksichtigung des§ 214 Abs. 2 BauGB beachtlicheVerletzung der Vorschriften überdas Verhältnis des Bebauungs-plans und des Flächennutzungs-plans und3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGBbeachtliche Mängel des Abwä-gungsvorgangsunbeachtlich, wenn sie nicht inner-halb eines Jahres seit Bekanntma-chung des Flächennutzungsplansoder der Satzung schriftlich ge-genüber der Gemeinde unter Dar-legung des die Verletzung begrün-denden Sachverhalts geltendgemacht worden sind.Gemäß § 4 Abs. 4 Satz 1 Sächs-GemO gelten Satzungen, die unterVerletzung von Verfahrens- oderFormvorschriften der SächsGemOzu Stande gekommen sind, ein Jahrnach ihrer Bekanntmachung alsvon Anfang an gültig zu Stande ge-kommen.Dies gilt nicht, wenn1. die Ausfertigung der Satzungnicht oder fehlerhaft erfolgt ist,2. Vorschriften über die Öffentlich-keit der Sitzungen, die Genehmi-gung oder die Bekanntmachungder Satzung verletzt worden sind,3. die Oberbürgermeisterin demBeschluss nach § 52 Abs. 2 Sächs-GemO wegen Gesetzwidrigkeit wi-dersprochen hat, 4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz1 SächsGemO genannten Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde denBeschluss beanstandet hat oderb) die Verletzung der Verfahrens-oder Formvorschriften gegenüberder Gemeinde unter Bezeichnung des Sachver-haltes, der die Verletzung begrün-den soll, schriftlich geltend ge-macht worden ist.Ist eine Verletzung nach den Zif-fern 3 oder 4 geltend gemacht wor-den, so kann auch nach Ablauf derim § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemOgenannten Frist jedermann dieseVerletzung geltend machen.Ein Entschädigungsberechtigterkann Entschädigung verlangen,wenn durch diesen Bebauungs-plan einer der in den §§ 39 bis 42BauGB bezeichneten Vermögens-nachteile eingetreten ist. Es han-delt sich dabei um Entschädigungfür Aufwendungen im berechtigtenVertrauen auf den Bestand einesrechtsverbindlichen Bebauungs-plans in Vorbereitung auf die Ver-wirklichung von Nutzungsmöglich-keiten aus diesem Plan gemäß §39, um Entschädigung in Geld oderdurch Übernahme für Vermögens-nachteile durch bestimmte Fest-setzungen gemäß § 40, um Ent-schädigung bei der Begründungvon Geh-, Fahr- und Leitungsrech-ten und bei der Festsetzung vonPflanzbindungen gemäß § 41 undEntschädigung bei der Änderungoder Aufhebung einer bisher zuläs-sigen Nutzung gemäß § 42 BauGB.Die Fälligkeit eines solchen An-spruchs kann durch schriftlichenAntrag bei der Gemeinde herbei-geführt werden. Ein Entschädi-

gungsanspruch erlischt, wennnicht innerhalb von drei Jahrennach Ablauf des Kalenderjahrs, indem die Vermögensnachteile ein-getreten sind, die Fälligkeit des An-

spruchs herbeigeführt wird.

Chemnitz, den 01.09.2010gez. BBaarrbbaarraa LLuuddwwiiggOberbürgermeisterin

Öffentliche Bekanntmachung

SSaattzzuunnggssbbeesscchhlluussss zzuumm vvoorrhhaa--bbeennbbeezzooggeenneenn BBeebbaauuuunnggssppllaann NNrr..0099//1177 WWoohhnnbbeebbaauuuunngg aauuff ddeemmFFlluurrssttüücckk 118855//33,, BBoorrnnaa

Der Stadtrat der Stadt Chemnitzhat am 25.08.2010 den vorhaben-bezogenen Bebauungsplan Nr.09/17 Wohnbebauung auf demFlurstück 185/3, Borna als Satzungbeschlossen. Der vorhabenbezo-gene Bebauungsplan wurde im be-schleunigten Verfahren nach § 13aBauGB aufgestellt.Der Satzungsbeschluss wird hier-mit bekannt gemacht. Mit dieserBekanntmachung tritt o.g. vorha-benbezogener Bebauungsplan inKraft. Jedermann kann den vorha-benbezogenen Bebauungsplanmit der Begründung im SSttaaddttppllaa--nnuunnggssaammtt,, SSaacchhggeebbiieett BBeerraattuunngg,,iimm TTeecchhnniisscchheenn RRaatthhaauuss,, AAnnnnaabbeerr--ggeerr SSttrraaßßee 8899,, wwäähhrreenndd ddeerr ZZeeiitteennMMoonnttaagg bbiiss FFrreeiittaagg vvoonn 0088..3300 UUhhrrbbiiss 1122..0000 UUhhrr uunndd zzuussäättzzlliicchh DDoonn--nneerrssttaagg vvoonn 1144..0000 UUhhrr bbiiss 1188..0000UUhhrr kostenlos einsehen und überden Inhalt Auskunft verlangen.BBeekkaannnnttmmaacchhuunnggssaannoorrddnnuunngg::Gemäß § 215 Abs. 1 Satz 1 BauGBwerden1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr.1 bis 3 BauGB beachtliche Verlet-zung der dort bezeichneten Ver-fahrens- und Formvorschriften,2. eine unter Berücksichtigung des§ 214 Abs. 2 BauGB beachtlicheVerletzung der Vorschriften überdas Verhältnis des Bebauungs-plans und des Flächennutzungs-plans und3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGBbeachtliche Mängel des Abwä-gungsvorgangs

und gemäß § 215 Abs. 1 Satz 2i.V.m. Satz 1 BauGB werden nach§ 214a Abs. 2a BauGB beachtlicheFehler unbeachtlich, wenn sienicht innerhalb eines Jahres seitBekanntmachung des Flächennut-zungsplans oder der Satzungschriftlich gegenüber der Ge-meinde unter Darlegung des dieVerletzung begründenden Sach-verhalts geltend gemacht wordensind.Gemäß § 4 Abs. 4 Satz 1 Sächs-GemO gelten Satzungen, die unterVerletzung von Verfahrens- oderFormvorschriften der SächsGemOzu Stande gekommen sind, ein Jahrnach ihrer Bekanntmachung alsvon Anfang an gültig zu Stande ge-kommen.Dies gilt nicht, wenn1. die Ausfertigung der Satzungnicht oder fehlerhaft erfolgt ist,2. Vorschriften über die Öffentlich-keit der Sitzungen, die Genehmi-gung oder die Bekanntmachungder Satzung verletzt worden sind,3. die Oberbürgermeisterin demBeschluss nach § 52 Abs. 2 Sächs-GemO wegen Gesetzwidrigkeit wi-dersprochen hat, 4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz1 SächsGemO genannten Frist a) die Rechtsaufsichtsbehörde denBeschluss beanstandet hat oderb) die Verletzung der Verfahrens-oder Formvorschriften gegenüberder Gemeinde unter Bezeichnung des Sachver-haltes, der die Verletzung begrün-den soll, schriftlich geltend ge-macht worden ist.Ist eine Verletzung nach den Zif-fern 3 oder 4 geltend gemacht wor-

den, so kann auch nach Ablauf derim § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemOgenannten Frist jedermann dieseVerletzung geltend machen.Ein Entschädigungsberechtigterkann Entschädigung verlangen,wenn durch diesen Bebauungs-plan einer der in den §§ 39 bis 42BauGB bezeichneten Vermögens-nachteile eingetreten ist. Es han-delt sich dabei um Entschädigungfür Aufwendungen im berechtigtenVertrauen auf den Bestand einesrechtsverbindlichen Bebauungs-plans in Vorbereitung auf die Ver-wirklichung von Nutzungsmöglich-keiten aus diesem Plan gemäß §39, um Entschädigung in Geld oderdurch Übernahme für Vermögens-nachteile durch bestimmte Fest-setzungen gemäß § 40, um Ent-schädigung bei der Begründungvon Geh-, Fahr- und Leitungsrech-ten und bei der Festsetzung vonPflanzbindungen gemäß § 41 undEntschädigung bei der Änderungoder Aufhebung einer bisher zuläs-sigen Nutzung gemäß § 42 BauGB.Die Fälligkeit eines solchen An-spruchs kann durch schriftlichenAntrag bei der Gemeinde herbei-geführt werden. Ein Entschädi-gungsanspruch erlischt, wennnicht innerhalb von drei Jahrennach Ablauf des Kalenderjahrs, indem die Vermögensnachteile ein-getreten sind, die Fälligkeit des An-spruchs herbeigeführt wird.HHiinnwweeiiss:: Der vorhabenbezogeneBebauungsplan Nr. 09/17 Wohn-bebauung auf dem Flurstück185/3, Borna wurde im beschleu-nigten Verfahren gemäß § 13aBauGB aufgestellt. Gemäß § 13aAbs. 2 Nr. 2 BauGB konnte der Be-bauungsplan, der von Darstellun-gen des Flächennutzungsplans ab-weicht, aufgestellt werden, bevor

der Flächennutzungsplan geändertoder ergänzt ist. Die geordnetestädtebauliche Entwicklung desGemeindegebiets ist nicht beein-trächtigt. Der Flächennutzungs-plan ist im Wege der Berichtigunganzupassen. Die Berichtigung er-

folgt unverzüglich und wird imAmtsblatt der Stadt Chemnitz be-kannt gemacht.

Chemnitz, den 01.09.2010gez. BBaarrbbaarraa LLuuddwwiiggOberbürgermeisterin

Öffentliche Bekanntmachung

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Mit dem Steueränderungsgesetz 2007wurde die Abzugsmöglichkeit der Ko-sten für ein häusliches Arbeitszimmerweitergehend eingeschränkt. Das Ein-kommensteuergesetz (EStG) erlaubtden Abzug der Aufwendungen für einhäusliches Arbeitszimmer sowie derKosten für die Ausstattung seither nurnoch, wenn das Arbeitszimmer denMittelpunkt der gesamten betriebli-chen und beruflichen Betätigung bil-det. Das Bundesverfassungsgericht(BVerfG) hat die gesamte Vorschriftdes § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6b EStG hin-sichtlich der Neuregelungen geprüftund in seinem Beschluss vom 6. Juli2010 – 2 BvL 13/09 die Regelung dersteuerlichen Berücksichtigung eineshäuslichen Arbeitszimmers als teil-weise verfassungswidrig angesehen.Die gesetzliche Kürzung verstößt ge-gen den allgemeinen Gleichheitsgrund-satz, soweit die Aufwendungen auchdann von der steuerlichen Berücksich-tigung ausgeschlossen sind, wenn fürdie betriebliche oder berufliche Tätig-keit kein anderer Arbeitsplatz zur Ver-fügung steht. Denn der Mangel einesalternativen Arbeitsplatzes, der sich

durch die Vorlage einer Bescheinigungdes Arbeitgebers ohne weiteres nach-weisen lässt, liefert eine leicht nach-prüfbare Tatsa-chenbasis für die Fest-stellung der tatsächlich betrieblichenoder beruflichen Nutzung und damitdie Möglichkeit einer typisierendenAbgrenzung von Erwerbs- und Privats-phäre. Soweit Aufwendungen für einhäusliches Arbeitszimmer, das zu mehrals 50 % der gesamten Tätigkeit aus-schließlich betrieblich oder beruflichgenutzt wird, nicht mehr als Werbungs-kosten oder Betriebsausgaben absetz-bar sind, verstößt dies nicht gegen denallgemeinen Gleichheitsgrundsatz.Denn der Umfang der Nutzung des Ar-beitszimmers ist allenfalls ein schwa-ches Indiz für dessen Notwendigkeit,wenn dem Steuerpflichtigen von sei-nem Arbeitgeber ein weiterer Arbeits-platz zur Verfügung gestellt wird. Esfehlt zudem an leicht nachprüfbarenobjektiven Anhaltspunkten für dieKontrolle der Angaben des Steuer-pflichtigen zum Umfang der zeitlichenNutzung des Arbeitszimmers.Quelle: Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine e. V.

Bundesverfassungsgericht: Häusliches Arbeitszimmer teilweise wieder absetzbar

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Vier Fragen an Herrn Dr. Dr.Andreas Pohl, zertifizierter Im-plantologe und Geschäftsfüh-rer der Family Dental Zahn-tecnik GmbH in Jahnsdorf.

Herr Dr. Pohl, das Implantat istheute immer stärker gefragt.Wie erklären sie sich das?Implantate können heute dasleisten, was sich die meisten Pa-tienten unter modernem Zahn-ersatz vorstellen: sichere Funk-tion, natürliche Ästhetik undhöchster Tragekomfort. Diesund die vielfältigen Anwen-dungsmöglichkeiten – vom Ein-zelzahnersatz über die Veran-kerung von Brücken undProthesen – sprechen für dasImplantat.

Wo sehen Sie die Vorteile ge-genüber herkömmlichem Zahn-ersatz?Im Gegensatz zu herkömmli-chen Brücken müssen bei Im-plantatversorgungen Zähnenicht mehr beschliffen werden.Der Patient kann mit implan-tatgetragenem Zahnersatz la-chen, sprechen und kauen wiemit natürlichen Zähnen, was ei-

nen deutlichen Gewinn an Le-bensqualität darstellt.

Seit wann implantieren Sie?Vor 19 Jahren habe ich bei Im-plantationen an der Universitätbereits mitoperiert, vor 15 Jah-ren habe ich meine ersten Im-plantate selbst gesetzt, und bisjetzt sind es mehrere Tausendgeworden.

Welche Neuigkeiten gibt es beiIhnen?Bei einer computergestütztenPlanung der Implantationenkönnen wir neuerdings dieBrücken schon vor der Implan-tation herstellen und in vielenFällen gleich während der Ope-ration einsetzen. Dies erhöhterheblich den Patientenkom-fort.

Herr Dr. Pohl, vielen Dank für das Gespräch.

„Schöne und feste Zähnesind heute durch Zahnim-plantate für jeden Menschenmöglich“, sagt einer, der sichbestens auskennt: Dr. Dr.Andreas Pohl, Zahnarzt undFacharzt für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie, führtzusammen mit seiner Frau,Dr. Carmen Pohl, eineüberörtliche Berufsaus-übungsgemeinschaft mitStandorten in Jahnsdorf undZwönitz.Das Angebot umfasst die ge-samte Bandbreite an hoch-wertigen zahnmedizinischenund implantologischen Lei-stungen – darunter auch an-spruchsvolle Versorgungenfür den zahnlosen Kiefer und Knochenaufbaumaßnah-men. Die anschließende pro-thetische Versorgung wirdim zahntechnischen Meister-labor gefertigt, welches sichüber der Praxis befindet.Kleine Stifte mit großer WirkungZahnimplantate sind künst-liche Zahnwurzeln aus Titan,die fest mit dem Kieferkno-chen verwachsen. SolcheKonstruktionen sind heuteimstande, Kronen und auchgroße Brücken zu tragen.Eine Prothese abends insGlas legen zu müssen, isteine Situation, die heutzu-tage kaum noch jemandemwiderfahren muss. „DasPrinzip beim Implantat istdasselbe wie bei einem Dü-bel, im Grunde sogar nochbesser, denn ein Dübel ver-wächst schließlich nicht mitder Wand“, erklärt Herr Dr.Pohl.Zahnersatz aus dem MeisterlaborAuch der Zahnersatz, mitdem die Implantate versorgtwerden, wird im Meisterla-bor direkt über der Praxis inJahnsdorf hergestellt. So sor-gen kurze Kommunikations-und Arbeitswege dafür, dassder Patient schnellstmöglichseinen fertigen Zahnersatzerhält. Insbesondere bei Im-

plantatversorgungen ist diesvon großem Vorteil. Bei derFertigung sind höchste Qua-litätsstandards ebenso maß-gebend wie die individuellenWünsche des Patienten:„Der Patient erhält von unsnur solche Zähne, die ihmauch gefallen“, so Herr Dr.Pohl.Voraussetzungen für ImplantateEine Implantation ist in vie-len Fällen möglich. Aller-dings sollte man bei starkenRauchern oder Parodontitis-Patienten aufgrund der Ein-heilchancen im Einzelfall ab-wägen, ob eine andereVersorgung sinnvoller ist.Ansonsten können Patien-ten jeden Alters all die Vor-teile von Implantaten nut-zen. Selbst, wenn zu we-nig Kieferknochen vorhan-den ist, ist nach einem Kno-chenaufbau auch in diesemFalle eine Implantation mög-lich.Patientenversorgung istTeamleistungDr. Dr. Pohl und Prof. Dr.Dr. Zenk der seit September2009 in der Gemein-schaftspraxis angestellt ist,sind für die Implantation undChirugie zuständig, Dr. Car-men Pohl und Dr. Anne-Ka-thrin Klotz sind für die Pro-thetik und Zahnerhaltungzuständig. Um Prophylaxeund Zahnreinigung kümmertsich die DentalhygienerinKatrin Meischner mit ihremTeam.

Wenn Sie mehr über Implan-tate wissen möchten, infor-mieren Sie sich kostenfreiauf der kommenden Patien-ten-Infoveranstaltung vonFamily Dental. Diese findetam 15. September 2010 inden Räumen der FamilyDental Zahntechnik, Chem-nitzer Str. 61a, 09387 Jahns-dorf statt. Die Teilnehmer-zahl ist begrenzt. Bittemelden Sie sich telefonischan unter 03721-36005.

„Schöne Zähne bedeutenmehr Lebensqualität“

Portrait Dr. Dr. Pohl

Family Dental, Jahnsdorf:

„Zahnimplantate bieten festenBiss und sicheren Halt!“

Infoveranstaltung am 15. SeptemberAnzeige

ZahnimplantateInfoveranstaltung: 15. September, 19:00 Uhr

Begrenzte Plätze!

Sofort anmelden bis 13.09.

unter Tel. 03721 36005.

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Family DentalJahnsdorf