Amtsblatt Chemnitz

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Amtliches Seite 2 Junge Jazzer Seite 3 Ferientipps Seite 3 Tage der jüdischen Kultur Seite 3 Netzwerk zur Pflege Seite 4 StadtWohnen Seite 4 Überblick Rathaus-Journal, 21. Jahrgang, 7. Ausgabe, 17. Februar 2010 · Auflage: 130.000 Exemplare Aljona Savchenko und Robin Szolkowy haben beim Paarlauf zu den Olympi- schen Winterspielen in Vancouver Bronze geholt. Nach einem fast per- fekten Kurzprogramm am Sonntag lagen die Chemnitzer zunächst auf Platz zwei hinter den Chinesen Shen Xue/Zhao Hongbo und machten sich berechtigte Hoffnungen auf olympi- sches Gold. Bei dem packenden Finale im Pacific Coliseum von Vancouver lagen die drei nach dem Kurzprogramm führenden Paare nur zweieinhalb Punkte auseinander. Die amtierenden Weltmeister gingen als große Favoriten in den Wettkampf, deshalb war der Druck auf die beiden Athleten offenbar enorm: Ein verpatz- ter Doppelaxel von Robin Szolkowy und ein nur zweifach gesprungener Toeloop von Aljona Savchenko kosteten dem Chemnitzer Eiskunstlaufpaar den Olym- piasieg. Preisrichter wie auch Zu- schauer honorierten die meisterhafte Choreografie und die Ausdrucksstärke ihrer Kür zur Filmmusik „Jenseits von Afrika“, damit sicherten sich die Chem- nitzer Bronze. Gold gewannen die Chinesen Shen Xue/Zhao Hongbo vor ihren Landsleu- ten Pang Qing/Tong Jian. „Ich gratuliere Ihnen ganz herzlich zur Olympiamedaille. Einmal mehr haben Sie Weltklasse bewiesen. Viele Chem- nitzer, die Ihnen wie ich die Daumen gedrückt haben, freuen sich über Ihren Erfolg und die sportliche Kontinuität, die Sie in den vergangenen Jahren zu Welt- und Europameisterschaften un- ter Beweis stellten. Jede Olympia- medaille ist wertvoll“, übermittelt die Chemnitzer Oberbürgermeisterin ihre Glückwünsche. Zum Kinderfasching im Chemnitzer Eislauf-Club verfolgten die Jüngsten die Kür von Savchenko und Szolkowy. Foto: Schmidt Bronze für Chemnitzer Eislaufpaar Wimpernschlag-Finale in der Weltspitze: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy kehren mit olympischem Metall heim Die Robert-Schumann-Philharmonie veranstaltet gemeinsam mit der Kirchgemeinde St. Pauli Kreuz, dem Chemnitzer Musikverein, dem Verein „Freunde der Robert-Schumann-Phil- harmonie“ und der Firma Ströer am 7. März um 17 Uhr in der Kreuzkirche Chemnitz ein Benefizkonzert für die Erdbebenopfer in Haiti. Der Erlös aus Eintrittskarten und Spenden geht an das Kinderhilfswerk „Kindernothilfe“. Auf dem Programm stehen Mozarts Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 für Violine, Viola und Orchester und Schu- manns Sinfonie Nr. 2 in C-Dur op. 61. Solisten des Konzertes sind Hartmut Schill (Violine) und Matthias Worm (Viola). Es dirigiert Generalmusikdi- rektor Frank Beermann. Karten zum Preis von 15 Euro (er- mäßigt 10 Euro) gibt es an allen Vor- verkaufskassen der Theater Chem- nitz. Chemnitzer helfen Haitianern Ab sofort sind Karten für die Gedenk- matinee anlässlich des Jahrestages der Zerstörung von Chemnitz am 5. März 1945 im Ticket-Service der Stadthalle erhältlich. Die Veranstal- tung findet am 6. März, 11 Uhr im Klei- nen Saal statt. Vorbereitet hat der Chemnitzer Autor und Journalist Addi Jacobi auch in die- sem Jahr wieder Bilder und histori- sche Filmdokumente. Besonders letz- tere halten das Interesse der Chem- nitzer an dieser traditionellen Veran- staltung seit langer Zeit lebendig. Auch sind Zeitzeugen eingeladen, die an den 5. März 1945 erinnern. Zu den Mitwirkenden gehören in diesem Jahr der Chemnitzer Liederkreis und der Posaunenchor der Gnadenkirche Chemnitz-Borna. Zu den historischen Bildern von Zerstörung und beginnen- dem Wiederaufbau werden auch meh- rere Chemnitzer zu Wort kommen, die als Kinder in den Bombenkellern die Luftangriffe überlebten, so Immanuel Atzig, Roland Keller, Wolfgang Löser und Wolfgang Herbst. Matinee errinnert an Opfer Jüdisches Leben kennen lernen 19. Tage der jüdischen Kultur beginnen am Samstag – Literatur, Politik, Musik und Ausstellung bereichern Chemnitz Lust auf Natur Made in Chemnitz Strafeinheit im Fokus Kunst und Gefühle Wahlheimat gefunden Einen Höhepunkt erlebte die jüdische Gemeinde 2008: Damals weihte sie mit einem feierlichen Gottesdienst ihre neue Thorarolle. Die Thora ist zugleich der erste und wichtigste Hauptteil der hebräischen Bibel und ist Mittelpunkt des jüdischen Gottesdienstes. Einblicke in jüdisches Leben gibt es zu den „Tagen der jüdischen Kultur“. Archivfoto: Jüdische Gemeinde „FasziNatur“ heißt der Titel einer Son- derausstellung im Museum für Natur- kunde. Diese Schau macht Natur mu- seal erlebbar. Auf dem Fahrrad Euro- pas längsten Biotopverbund erradeln, sich auf Vogelzählung begeben oder mit einem Vampir auf Entdeckungs- reise über einen Friedhof gehen, all das ist in der Wanderausstellung möglich. Diese will nicht nur Lust auf Natur ma- chen sondern Verständnis für das wich- tige Thema Naturschutz schaffen. www.naturkunde-chemnitz.de Das Industriemuseum lädt für morgen, 19 Uhr zu einer Buchpräsentation ein. „Ostform“, das sind Arbeiten des Chemnitzer Gestalters Karl Clauss Die- tel, darunter Schreibmaschinen, Ra- dios, Produktgrafiken, Maschinen und Fahrzeuge bis hin zu Architektur. Man- che seiner Gestaltungen wie das Mo- kick S 50 und die Erika-Schreibma- schine wurden zu Klassikern. Andere Entwürfe, so die Nachfolger des Trabant, konnten nicht realisiert werden. www.saechsisches-industriemuseum.de Verschiedene Veranstaltungen sind der- zeit dem Gedenken der Opfer des Fa- schismus gewidmet. So lädt die VHS im Tietz für den 23. Februar, 19 Uhr zum Vortrag von Dr. Hans Peter Klausch über „Das 999er Straf-Bataillon“ ein. Der HistorikergibtEinblickeindieGeschichte dieser im faschistischen Deutschland gebildeten Strafeinheit, in die Kriminelle, aber auch Regimegegner, Kommunis- ten, Sozialisten und Sozialdemokraten gezwungen wurden. www.vhs-chemnitz.de Kunstsinnige, die in Josef Wetzls „Un- terwelt der Gefühle“ eintauchen möch- ten, können das ab kommenden Diens- tag, 19.30 Uhr in der Neuen Sächsi- schen Galerie tun. Die Galerie widmet dem Maler anlässlich seines 80. Ge- burtstages eine Ausstellung. Der Fo- kus liegt auf Werken der letzten 15 Jahre, die bisher in Chemnitz noch nicht gezeigt wurden. 1930 in Ungarn gebo- ren, zählt der Mylauer heute zu den bedeutenden Künstlern der Region. www.neue-saechsische-galerie.de In der Villa Esche in der Parkstraße 58 wird ab dem 26. Februar die Sonder- ausstellung „A schejnen Dank, Chem- nitz“ gezeigt. Maler, Grafiker und Holzkünstler aus der früheren UdSSR haben in den letzten Jahren in Chem- nitz eine neue Heimat gefunden. Die Schau in der Villa Esche ist ein Dank der Künstler Oleg Monin, Boris Ostrov-sky, Olga und Slava Potievsky, Oksana Potievska und Igor Slutsky an Chemnitz – ihre Wahlheimat. www.villaesche.de Seit 1991 finden in Chemnitz die Tage der jüdischen Kultur statt. Die 19. Auf- lage in diesem Jahr wird am Samstag, 19.30 Uhr im Opernhaus mit einem Ballettabend von Lode Devos mit Mu- sik nach Leonard Bernstein eröffnet. Bis zum 7. März sind Chemnitzer wie Besucher der Stadt zu Musik, Litera- tur und Ausstellungen eingeladen. Zur Tradition dieses Festivals gehören stets auch Veranstaltungen, die mit dem jüdischen Leben vertraut ma- chen. Die mittlerweile 650 Mitglieder umfassende jüdische Gemeinde Chemnitz lädt auch bei dieser Auflage dazu ein. So nimmt der Historiker Dr. Jürgen Nitsche Interessierte mit auf eine kulturhistorische Führung über den jüdischen Friedhof auf dem Kaß- berg. Dieser wurde 1878, fünf Jahre nach der Gründung der jüdischen Ge- meinde in Chemnitz angelegt. Kinder sind willkommen, an einem Nachmittag die Synagoge und das jü- dische Gemeindezentrum zu besu- chen, um bei Spiel und Spaß auch Interessantes über jüdische Feste zu erfahren. Welche sprachliche Vielfalt das jüdische Leben hier aufweist, lässt sich erfahren bei einem Auftritt des Gemeinde-Chores. Er besteht seit fünf Jahren und seine Sänger beherrschen mittlerweile 50 Lieder in sechs Spra- chen. Denn in diesem Chor finden sich Menschen aus verschiedenen Repu- bliken der Sowjetunion zusammen, die alle die Liebe zum Gesang verbin- det. Interessantes aus der Geschichte der Chemnitzer Juden ist auch bei ge- führten Stadtrundgängen zwischen Lothringer und Altchemnitzer Straße zu erfahren. Hierbei wird der Einfluss jüdischer Bürger auf die Entwicklung der Stadt deutlich. – Seite 3

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Ausgabe vom 17.02.2010

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Amtliches Seite 2

Junge Jazzer Seite 3

Ferientipps Seite 3

Tage der jüdischen Kultur Seite 3

Netzwerk zur Pflege Seite 4

StadtWohnen Seite 4

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Rathaus-Journal, 21. Jahrgang, 7. Ausgabe, 17. Februar 2010 · Auflage: 130.000 Exemplare

Aljona Savchenko und Robin Szolkowyhaben beim Paarlauf zu den Olympi-schen Winterspielen in VancouverBronze geholt. Nach einem fast per-fekten Kurzprogramm am Sonntaglagen die Chemnitzer zunächst aufPlatz zwei hinter den Chinesen ShenXue/Zhao Hongbo und machten sichberechtigte Hoffnungen auf olympi-sches Gold. Bei dem packenden Finaleim Pacific Coliseum von Vancouverlagen die drei nach dem Kurzprogrammführenden Paare nur zweieinhalbPunkte auseinander.Die amtierenden Weltmeister gingenals große Favoriten in den Wettkampf,deshalb war der Druck auf die beidenAthleten offenbar enorm: Ein verpatz-ter Doppelaxel von Robin Szolkowy undein nur zweifach gesprungener Toeloopvon Aljona Savchenko kosteten demChemnitzer Eiskunstlaufpaar den Olym-piasieg. Preisrichter wie auch Zu-schauer honorierten die meisterhafteChoreografie und die Ausdrucksstärkeihrer Kür zur Filmmusik „Jenseits vonAfrika“, damit sicherten sich die Chem-nitzer Bronze.

Gold gewannen die Chinesen ShenXue/Zhao Hongbo vor ihren Landsleu-ten Pang Qing/Tong Jian.„Ich gratuliere Ihnen ganz herzlich zurOlympiamedaille. Einmal mehr haben

Sie Weltklasse bewiesen. Viele Chem-nitzer, die Ihnen wie ich die Daumengedrückt haben, freuen sich über IhrenErfolg und die sportliche Kontinuität,die Sie in den vergangenen Jahren zu

Welt- und Europameisterschaften un-ter Beweis stellten. Jede Olympia-medaille ist wertvoll“, übermittelt dieChemnitzer Oberbürgermeisterin ihreGlückwünsche. !

Zum Kinderfasching im Chemnitzer Eislauf-Club verfolgten die Jüngsten die Kür von Savchenko und Szolkowy. Foto: Schmidt

Bronze für Chemnitzer EislaufpaarWimpernschlag-Finale in der Weltspitze: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy kehren mit olympischem Metall heim

Die Robert-Schumann-Philharmonieveranstaltet gemeinsam mit derKirchgemeinde St. Pauli Kreuz, demChemnitzer Musikverein, dem Verein„Freunde der Robert-Schumann-Phil-harmonie“ und der Firma Ströer am7. März um 17 Uhr in der KreuzkircheChemnitz ein Benefizkonzert für dieErdbebenopfer in Haiti. Der Erlös ausEintrittskarten und Spenden geht andas Kinderhilfswerk „Kindernothilfe“.Auf dem Programm stehen MozartsSinfonia concertante Es-Dur KV 364 fürVioline, Viola und Orchester und Schu-manns Sinfonie Nr. 2 in C-Dur op. 61.Solisten des Konzertes sind HartmutSchill (Violine) und Matthias Worm(Viola). Es dirigiert Generalmusikdi-rektor Frank Beermann. Karten zum Preis von 15 Euro (er-mäßigt 10 Euro) gibt es an allen Vor-verkaufskassen der Theater Chem-nitz. !

Chemnitzer helfen Haitianern

Ab sofort sind Karten für die Gedenk-matinee anlässlich des Jahrestagesder Zerstörung von Chemnitz am5. März 1945 im Ticket-Service derStadthalle erhältlich. Die Veranstal-tung findet am 6. März, 11 Uhr im Klei-nen Saal statt. Vorbereitet hat der Chemnitzer Autorund Journalist Addi Jacobi auch in die-sem Jahr wieder Bilder und histori-sche Filmdokumente. Besonders letz-tere halten das Interesse der Chem-nitzer an dieser traditionellen Veran-staltung seit langer Zeit lebendig.Auch sind Zeitzeugen eingeladen, diean den 5. März 1945 erinnern. Zu denMitwirkenden gehören in diesem Jahrder Chemnitzer Liederkreis und derPosaunenchor der GnadenkircheChemnitz-Borna. Zu den historischenBildern von Zerstörung und beginnen-dem Wiederaufbau werden auch meh-rere Chemnitzer zu Wort kommen, dieals Kinder in den Bombenkellern dieLuftangriffe überlebten, so ImmanuelAtzig, Roland Keller, Wolfgang Löserund Wolfgang Herbst. !

Matinee errinnert an Opfer

Jüdisches Leben kennen lernen19. Tage der jüdischen Kultur beginnen am Samstag – Literatur, Politik, Musik und Ausstellung bereichern Chemnitz

Lust auf Natur Made in Chemnitz Strafeinheit im Fokus Kunst und Gefühle Wahlheimat gefunden

Einen Höhepunkt erlebte die jüdische Gemeinde 2008: Damals weihte sie miteinem feierlichen Gottesdienst ihre neue Thorarolle. Die Thora ist zugleichder erste und wichtigste Hauptteil der hebräischen Bibel und ist Mittelpunktdes jüdischen Gottesdienstes. Einblicke in jüdisches Leben gibt es zu den„Tagen der jüdischen Kultur“. Archivfoto: Jüdische Gemeinde

„FasziNatur“ heißt der Titel einer Son-derausstellung im Museum für Natur-kunde. Diese Schau macht Natur mu-seal erlebbar. Auf dem Fahrrad Euro-pas längsten Biotopverbund erradeln,sich auf Vogelzählung begeben odermit einem Vampir auf Entdeckungs-reise über einen Friedhof gehen, all dasist in der Wanderausstellung möglich.Diese will nicht nur Lust auf Natur ma-chen sondern Verständnis für das wich-tige Thema Naturschutz schaffen.!wwwwww..nnaattuurrkkuunnddee--cchheemmnniittzz..ddee

Das Industriemuseum lädt für morgen,19 Uhr zu einer Buchpräsentation ein.„Ostform“, das sind Arbeiten desChemnitzer Gestalters Karl Clauss Die-tel, darunter Schreibmaschinen, Ra-dios, Produktgrafiken, Maschinen undFahrzeuge bis hin zu Architektur. Man-che seiner Gestaltungen wie das Mo-kick S 50 und die Erika-Schreibma-schine wurden zu Klassikern. AndereEntwürfe, so die Nachfolger des Trabant,konnten nicht realisiert werden. !wwwwww..ssaaeecchhssiisscchheess--iinndduussttrriieemmuusseeuumm..ddee

Verschiedene Veranstaltungen sind der-zeit dem Gedenken der Opfer des Fa-schismus gewidmet. So lädt die VHS imTietz für den 23. Februar, 19 Uhr zumVortrag von Dr. Hans Peter Klausch über„Das 999er Straf-Bataillon“ ein. DerHistoriker gibt Einblicke in die Geschichtedieser im faschistischen Deutschlandgebildeten Strafeinheit, in die Kriminelle,aber auch Regimegegner, Kommunis-ten, Sozialisten und Sozialdemokratengezwungen wurden. !wwwwww..vvhhss--cchheemmnniittzz..ddee

Kunstsinnige, die in Josef Wetzls „Un-terwelt der Gefühle“ eintauchen möch-ten, können das ab kommenden Diens-tag, 19.30 Uhr in der Neuen Sächsi-schen Galerie tun. Die Galerie widmetdem Maler anlässlich seines 80. Ge-burtstages eine Ausstellung. Der Fo-kus liegt auf Werken der letzten 15Jahre, die bisher in Chemnitz noch nichtgezeigt wurden. 1930 in Ungarn gebo-ren, zählt der Mylauer heute zu denbedeutenden Künstlern der Region. !wwwwww..nneeuuee--ssaaeecchhssiisscchhee--ggaalleerriiee..ddee

In der Villa Esche in der Parkstraße 58wird ab dem 26. Februar die Sonder-ausstellung „A schejnen Dank, Chem-nitz“ gezeigt. Maler, Grafiker undHolzkünstler aus der früheren UdSSRhaben in den letzten Jahren in Chem-nitz eine neue Heimat gefunden. Die Schau in der Villa Esche ist einDank der Künstler Oleg Monin, BorisOstrov-sky, Olga und Slava Potievsky,Oksana Potievska und Igor Slutsky anChemnitz – ihre Wahlheimat. !wwwwww..vviillllaaeesscchhee..ddee

Seit 1991 finden in Chemnitz die Tageder jüdischen Kultur statt. Die 19. Auf-lage in diesem Jahr wird am Samstag,19.30 Uhr im Opernhaus mit einemBallettabend von Lode Devos mit Mu-sik nach Leonard Bernstein eröffnet.Bis zum 7. März sind Chemnitzer wieBesucher der Stadt zu Musik, Litera-tur und Ausstellungen eingeladen. ZurTradition dieses Festivals gehörenstets auch Veranstaltungen, die mitdem jüdischen Leben vertraut ma-chen. Die mittlerweile 650 Mitgliederumfassende jüdische GemeindeChemnitz lädt auch bei dieser Auflagedazu ein. So nimmt der Historiker Dr.Jürgen Nitsche Interessierte mit aufeine kulturhistorische Führung überden jüdischen Friedhof auf dem Kaß-berg. Dieser wurde 1878, fünf Jahrenach der Gründung der jüdischen Ge-meinde in Chemnitz angelegt.

Kinder sind willkommen, an einemNachmittag die Synagoge und das jü-dische Gemeindezentrum zu besu-chen, um bei Spiel und Spaß auchInteressantes über jüdische Feste zuerfahren. Welche sprachliche Vielfaltdas jüdische Leben hier aufweist, lässtsich erfahren bei einem Auftritt desGemeinde-Chores. Er besteht seit fünfJahren und seine Sänger beherrschenmittlerweile 50 Lieder in sechs Spra-chen. Denn in diesem Chor finden sichMenschen aus verschiedenen Repu-bliken der Sowjetunion zusammen,die alle die Liebe zum Gesang verbin-det. Interessantes aus der Geschichteder Chemnitzer Juden ist auch bei ge-führten Stadtrundgängen zwischenLothringer und Altchemnitzer Straßezu erfahren. Hierbei wird der Einflussjüdischer Bürger auf die Entwicklungder Stadt deutlich. – Seite 3

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7. Ausgabe 2010, Seite 2

ImpressumHerausgeberStadt Chemnitz, die OberbürgermeisterinSitz Markt 1, 09106 ChemnitzAmtlicher und redaktioneller Teil des Amtsblattes Chefredakteurin: Katja UhlemannRedaktion Monika EhrenbergTel. (0371) 4 88 15 33, Fax (0371) 4 88 15 95VerlagVerlag Anzeigenblätter GmbH ChemnitzBrückenstraße 15, 09111 ChemnitzTel. (0371) 65 62 00 50, Fax (0371) 65 62 70 05Abonnement mtl. 11,- DGeschäftsführungChristian JaeschkeAnzeigenteil Verantwortlich ObjektleitungKerstin Schindler, Tel. (0371) 65 62 00 50AnzeigenberatungAntje Landrock, (0371) 65 62 00 51Hannelore Treptau, (0371) 65 62 00 52Bianka Nolde, (0371) 65 62 00 53Satz HB-Werbung u. Verlag GmbH & Co. KGDruckChemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KGVertriebVDL Sachsen Holding GmbH & Co. KGReklamationsservice VetriebTel. (0371) 65 62 12 19 u. 65 62 12 05E-Mail [email protected] Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom 1.2.2008

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Mittwoch, 24.02.2010, 19.00 Uhr,Sitzungssaal, Rathaus Einsiedel,Einsiedler Hauptstr. 79, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::1. Eröffnung, Begrüßung sowie

Feststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Entscheidung über Einwendun-

gen gegen die Niederschrift derSitzung des Ortschaftsrates Einsiedel – öffentlich – vom13.01.2010

4. Vorberatung für die Förderungder Vereine 2010

5. Diskussion zur ortsüblichenVeranstaltung 2010 (Kirmes)

6. Informationen des Ortsvorstehers7. Anfragen der Ortschaftsratsmit-

glieder8. Benennung von zwei Ortschafts-

ratsmitgliedern zur Unterzeich-nung der Niederschrift der öf-fentlichen Sitzung des Ort-schaftsrates Einsiedel

DDrr.. PPeetteerr NNeeuubbeerrttOrtsvorsteher

Sitzung des Ortschaftsrates Einsiedel– öffentlich –

Mittwoch, 24.02.2010, 16.30 Uhr,Beratungsraum 118 des Rathau-ses, Markt 1, Chemnitz

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schussmitgliedern zur Unter-zeichnung der Niederschriftder Sitzung des Schulaus-schusses – öffentlich –

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2. Feststellung der Tagesordnung3. Entscheidung über Einwendun-

gen zur Niederschrift gegen dieSitzung des Ortschaftsrates

Klaffenbach – öffentlich – vom26.01.2010

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glieder7. Benennung von zwei Ortschafts-

ratsmitgliedern zur Unterzeich-nung der Niederschrift der Sit-zung des Ortschaftsrates Klaf-fenbach – öffentlich –

SSttooppppkkeeOrtsvorsteher

Sitzung des Ortschaftsrates Klaffenbach– öffentlich –

Dienstag, 23.02.2010, 16.30 Uhr,Beratungsraum 118 des Rathau-ses, Markt 1, Chemnitz

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2. Feststellung der Tagesord-nung

3. Entscheidung über Einwen-dungen gegen die Nieder-schrift der Sitzung des Ju-gendhilfeausschusses – öf-fentlich – vom 12.01.2010

4. Beschlussvorlage an den Ju-gendhilfeausschuss

4.1. Wahl eines Mitgliedes des Un-

terausschusses Jugendhilfe-planungVVoorrllaaggee:: BB--006611//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 55//AAmmtt 5511

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6. Verschiedenes6.1. Mündliche Informationen der

Verwaltung6.2. Fragen der Ausschussmitglieder7. Bestimmung von zwei Aus-

schussmitgliedern zur Unter-zeichnung der Niederschriftder Sitzung des Jugendhil-feausschusses – öffentlich –

BBaarrbbaarraa LLuuddwwiiggOberbürgermeisterin

Sitzung des Jugendhilfeausschusses– öffentlich –

Dienstag, 23.02.2010, 19.30 Uhr,Zimmer 6, Grundschule Euba, Ander Kirche 2, Chemnitz

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Feststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

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3. Beschluss über Aufzeichnun-gen mit dem Konferenzauf-nahmegerät in den OR-Sitzun-gen

4. Entscheidung über Einwen-dungen gegen die Nieder-schrift der Sitzung des Ort-schaftsrates Euba – öffent-lich – vom 08.12.2009

5. Entscheidung über Einwen-dungen gegen die Nieder-schrift der Sitzung des Ort-schaftsrates Euba – öffent-lich – vom 19.01.2010

6. Belehrung der Ortschaftsrats-mitglieder über die Dienstan-

weisung DA3701 -Rahmen-Brandschutzordnung derStadtverwaltung Chemnitz

7. Vorlagen an den Ortschafts-rat

7.1. Einbringung und Durchset-zung des Planungszieles zurEinbindung der Eubaer Straße(K6111) in den Südring (1. Bau-abschnitt der zukünftigen B 107) in den Planentwurf zumPlanfeststellungsverfahrenVVoorrllaaggee:: BB--007788//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: OOrrttssvvoorrsstteehheerr EEuubbaa

8. Informationen des Ortsvor-stehers

9. Anfragen der Ortschaftsrats-mitglieder

10. Einwohnerfragestunde11. Benennung von zwei Ort-

schaftsratsmitgliedern zur Un-terzeichnung der Niederschriftder öffentlichen Sitzung desOrtschaftsrates Euba

OrtsvorsteherTThhoommaass GGrrooßß

Sitzung des Ortschaftsrates Euba– öffentlich –

Der an FFiirrmmaa SSttrrööhhlleeiinn BBaauu-- uunnddRReessttaauurriieerruunnggssffaacchhbbeettrriieebb GGmmbbHHii..LL..,, zuletzt amtlich gemeldet Lich-tenauer Straße 37, 09131 Chem-nitz, gerichtete Grundsteuerbe-scheid vom 18.01.2010 wird durchAushang dieser Benachrichtigungan der allgemeinen Aushangstelleder Stadt Chemnitz im Eingangs-bereich des Dienstgebäudes Mo-ritzhof (Bürger- und Verwaltungs-zentrum), Bahnhofstraße 53,gemäß § 15 Verwaltungszustel-lungsgesetz für den Freistaat Sach-sen (SächsVwZG) öffentlich zuge-stellt.TTaagg ddeess AAuusshhaannggeess ddeerr BBeennaacchh--rriicchhttiigguunngg:: 1177..0022..22001100TTaagg ddeerr AAbbnnaahhmmee ddeerr BBeennaacchhrriicchh--ttiigguunngg:: 0033..0033..22001100Die Veröffentlichung der Benach-

richtigung im Amtsblatt der StadtChemnitz erfolgt zeitgleich mitdem Tag des Aushangs.Die öffentliche Zustellung ist not-wendig, da der gegenwärtige Auf-enthaltsort des Empfängers unbe-kannt ist und trotz geeigneterNachforschungen bisher nicht fest-gestellt werden konnte.Das Schriftstück kann/Die Schrift-stücke können bei der Stadt Chem-nitz, Kassen- und Steueramt,Bahnhofstraße 53, 09111 Chem-nitz, zu den unten angegebenenSprechzeiten eingesehen und ab-geholt werden. Das jeweiligeSchriftstück gilt an dem Tag als zu-gestellt, an dem seit dem Tag desAushangs zwei Wochen verstri-chen sind. Mit diesem Tag wird dieAnfechtungsfrist in Lauf gesetzt.

Öffentliche Zustellung

Der an FFiirrmmaa AALLLL PPRROOJJEEKKTT IImmmmoo--bbiilliieenn GGmmbbHH ii..LL..,, zuletzt amtlich ge-meldet Berliner Straße 12, 15711Königs Wusterhausen, gerichteteGrundsteuerbescheid vom 18.01.2010 wird durch Aushang dieserBenachrichtigung an der allgemei-nen Aushangstelle der StadtChemnitz im Eingangsbereich desDienstgebäudes Moritzhof (Bür-ger- und Verwaltungszentrum),Bahnhofstraße 53, gemäß § 15Verwaltungszustellungsgesetz fürden Freistaat Sachsen (Sächs-VwZG) öffentlich zugestellt.TTaagg ddeess AAuusshhaannggeess ddeerr BBeennaacchh--rriicchhttiigguunngg:: 1177..0022..22001100TTaagg ddeerr AAbbnnaahhmmee ddeerr BBeennaacchhrriicchh--ttiigguunngg:: 0033..0033..22001100Die Veröffentlichung der Benach-richtigung im Amtsblatt der Stadt

Chemnitz erfolgt zeitgleich mitdem Tag des Aushangs.Die öffentliche Zustellung ist not-wendig, da der gegenwärtige Auf-enthaltsort des Empfängers unbe-kannt ist und trotz geeigneterNachforschungen bisher nicht fest-gestellt werden konnte.Das Schriftstück kann/Die Schrift-stücke können bei der Stadt Chem-nitz, Kassen- und Steueramt,Bahnhofstraße 53, 09111 Chem-nitz, zu den unten angegebenenSprechzeiten eingesehen und ab-geholt werden.Das jeweilige Schriftstück gilt andem Tag als zugestellt, an dem seitdem Tag des Aushangs zwei Wo-chen verstrichen sind. Mit diesemTag wird die Anfechtungsfrist inLauf gesetzt.

Öffentliche Zustellung

Öffentliche BekanntmachungMitgliederversammlungder JagdgenossenschaftChemnitz-KlaffenbachDonnerstag, 4.3.2010, 19.30 Uhrim Krystallpalast KlaffenbachTTaaggeessoorrddnnuunngg1. Begrüßung2. Feststellung der Beschluss-

fähigkeit3. Verlesen der letzten Nieder-

schrift4. Bericht des Vorstandes5. Bericht der Pächtergemeinschaft6. Kassenbericht7. Kassenrevisionsbericht8. Diskussion zu Punkten 3 bis 79. Entlastung des Vorstandes10. Beschlussfassung zur Jagd-

pachtvergabe11. Beschlussfassung zur Jagd-

pachtvertrag12. Beschlussfassung zur Verwen-

dung des Reinertrages derJagdpacht

13. Anträge der Jagdgenossen14. SchlusswortAAcchhiimm DDoonnnneerrJagdvorstand

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Nachwuchs-Jazzer grooven in ChemnitzNach internationalen Auftritten spielen Musiker nun vor sächsischem Publikum

Sachsens beste Nachwuchsjazzer sindam Freitag, 19.30 Uhr im ChemnitzerOpernhaus zu erleben. Beim Konzertdes Jugend-Jazzorchester Sachsen „In-ner beauty“ geben die jungen Musikeralles: lebendiges Jazzgefühl, eingegos-sen in eine Form aus traditionellem Jazzund Swing, verfeinert mit modernemDrive und Groove. Seit 16 Jahren fördert der FreistaatSachsen die Arbeit der jungen Musi-

ker und ermöglicht somit dem Jazz-nachwuchs die Teilnahme an Projek-ten dieser Bigband. 1993 wurde das Ju-gend-Jazzorchester auf Initiative ver-schiedener sächsischer Jazzmusikergegründet und wird seitdem vom Säch-sischen Musikrat betreut. Seit Beste-hen bereichteren über 300 junge Ta-lente immer wieder aufs Neue mit ihrenFähigkeiten das Ensemble. Doch auchdie Zusammenarbeit mit internationa-

len Jazz-Größen prägten das Flair derswingenden Gruppe. Nicht nur wäh-rend der schon über 160 Konzerte inSachsen und weiteren BundesländernDeutschlands konnte die Band über-zeugen, sondern auch bei zahlreichenGastauftritten darunter in Dänemark,Schweden, Spanien, Ungarn, Tsche-chien, Großbritannien, Lettland und imvergangenen Herbst in Indien. "Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro

Junge Jazzer aus Sachsen geben bei „Inner beauty“ im Opernhaus eine Probe ihres Könnens. Foto: Theater Chemnitz

LLeecckkeerr uunndd ggeessuunndd eesssseennSchüler erhalten heute von 12 bis 16Uhr im Gesundheitsamt, Am Rat-haus 8, Raum 434, Tipps zur gesun-den Ernährung.Die Veranstaltung „Gesund essenleicht gemacht“ macht Mädchenund Jungen neugierig auf das, wasgesund ist und zudem noch leckerschmeckt. Dabei geht es um die rich-tige Auswahl der Nahrungsmittelund darum, Essen mit allen Sinnenwahrzunehmen.Getestet werden kann das erwor-bene Wissen bei einem Quiz. Für dieSieger gibt es kleine Preise.

SSppaannnneennddee GGeesscchhiicchhtteenn„Auf leisen Sohlen…“ ist ein Angebotder Stadtbibliothek, bei dem Vorle-sepaten in der Kinderwelt der Büche-rei Geschichten für Kinder ab 4 Jah-ren vorlesen. Am 20. Februar von 11 bis 12 Uhr kön-nen sich Mädchen und Jungen mitihren Eltern dazu im Haus Tietz ein-finden.

TTiieerrppaarrkk--SSaaffaarriiRund 900 Tiere kann man im Chem-nitzer Tierpark täglich von 9 bis 16Uhr besuchen. Wer etwas mehr überden Tierpark und seine Bewohner er-fahren möchte, hat dazu währendder Winterferien gute Gelegenheit.Bei der täglich 14 Uhr stattfindendenKurzführung zu einer bestimmtenTiergruppe erzählen Tierpfleger In-teressantes und Wissenswertes überihre Schützlinge. Auch im Wildgatterkann man Tiere beobachten. Aufdem 35 Hektar großen Waldgeländeleben momentan etwa 100 Tiere inüber 15 Arten.ÖffnungszeitenTierpark ChemnitzNovember bis Februar9 – 16 Uhr(1 Stunde vor Einlass Kassenschluss)

Wildgatter OberrabensteinOktober bis März8 – 16 Uhr

Rocken wie die ProfisMusik machen können Kinder undJugendliche zur Veranstaltung „Gui-tar Hero“ im Haus Spektrum an derKaßbergstraße 36, am Samstag, den20. Februar. Wer Schlagzeug, Bass- oder Lead-gitarre spielt, kann mitspielen:Kinder von 14.30 bis 17.30 Uhr undJugendliche ab 18 Jahren von 20 bis2 Uhr. Kinder zahlen einen Unkos-tenbeitrag von einem und Jugendli-che von drei Euro.

Kreatives aus Holz soll entstehen am18.Februar, 14Uhrim Kinder- und Ju-gendhaus solaris-TREFF in der Irkutsker Straße 15. Das kreativeVergnügen ist schon für 50 Cent zuhaben.

Der Ferienmeister im Bowling wirdgesucht im Kinder- und Jugendhaus solaris-TREFF in der Irkutsker Straße15. Am Freitag, 17 Uhr soll der Wett-kampf steigen. Drei Euro pro Personkostet die Teilnahme.

Musiktalentausgezeichnet

Bereits das fünfte Mal legt das Amt fürJugend und Familie den beliebtenChemnitzer Ferienkalender auf. Damitkönnen 6- bis 16-Jährige sich informie-ren, was es in den Sommerferien vom28. Juni bis 6. August für vielseitigeund interessante Freizeitangeboteauch für die ganze Familie gibt. Der zei-tige Beginn der Sommerferien erfor-dert auch in diesem Jahr wieder einefrühe redaktionelle Anarbeitung. Ver-anstalter erhalten auch diesmal wie-der die Möglichkeit, Angebote IhresUnternehmens kostenlos in den Kalen-der einzubringen. Bis zum 22. Februar

haben sie dazu Gelegenheit. Informationen dazu gibt es bei:Kerstin Wollmann: [email protected],!0371 488-5931 oder Kerstin Fritzsche: [email protected],! 0371 488-5667. Interessenten mel-den sich bitte bis 12. Februar. Hinweis: Die Angebote sollten Ferien-höhepunkte sein, also nicht zum re-gulären Angebot des Unternehmensgehören. Gesucht werden attraktiveAngebote für einzelne Altersgruppenoder die ganze Familie. Die Angebotesollten kostenlos, kostengünstig bzw.für die Ferienkalenderinhaber er-mäßigt (z. B. durch Gutscheine) sein.Der Herausgeber behält sich das Rechtvor, eingereichte Veranstaltungennach diesen Kriterien sowie unterBerücksichtigung des gesetzten Sei-tenumfangs des Heftes für die Veröf-fentlichung auszuwählen. "

Zum fünften Mal gibt es den FerienkalenderVeranstalter fürs Sommervergnügen bitte jetzt melden!

Bereits das fünfte Mal legt das Amtfür Jugend und Familie den belieb-ten Chemnitzer Ferienkalender auf.Dafür werden Freizeitangebote für die Sommerferien gesucht.Sport, Spiel, Kunst und alles, was Kin-dern oder ganz in Familie Spaßmacht. Foto:Trendsetter

Der elfjährige Klavier- und Komposi-tionsschüler Henri Rößler, Schüler derMusikschule Chemnitz, hat ganz be-sondere Lorbeeren verdient. Henris Komposition ‚Lichthoffnung’wurde von der Jury des „JeunessesMusicales Deutschland“ beim 25.Bundeswettbewerbs Kompositionausgewählt. Damit erhält HenriRößler zugleich die Einladung zumersten Kompositionswerkstatt vom3. bis 11. April in Weikersheim. "

Tipps für die letzten Ferientage

Aufgrund umfangreicher Sanierungendes Schulgebäudes zur ersten barrie-refreien Grundschule, werden Schülerder Schlossschule Grundschule, Küch-waldstraße 4, mit Beginn des zweitenSchulhalbjahres 2009/10 in der Ema-nuel-Gottlieb-Flemming-Grundschuleunterrichtet. Das Schulverwaltungs-amt setzt ab diesem Zeitpunkt ver-traglich gebundene Omnibusse zurtäglichen Schülerbeförderung ein. Siebefördern Schüler zwischen den bei-den Standorten früh und nachmittagszum bzw. vom Unterricht. Es werdenMaßnahmen getroffen, dass durchdiese notwendige Schülerbeförde-rung keine Behinderungen desfließenden Verkehrs entstehen. Somussten an Engstellen an der Küch-waldstraße/ Küchwaldring (StadtteilSchloß-Chemnitz) sowie am Talangerund der Albert-Schweitzer-Straße(Stadtteil Altendorf) strecken- und zeit-begrenzt „Eingeschränkte Haltver-bote“ eingerichtet werden. Anwohnerdieser betroffenen Bereiche werdenum Verständnis gebeten. Die Sanie-rung der Schlossschule Grundschulesoll bis Ende des Schuljahres 2010/11abgeschlossen sein. "

Haltverbot durchSchulbusse

Eine neue Konzertreihe wird ab11. März, 17 Uhr, im Saal der Städti-schen Musikschule, Gerichtsstraße 1,eingeführt: Unter dem Titel „Musi-collage“ bietet diese Reihe jede Wo-che Darbietungen von Musikschülern– so kann ein Gitarrennachmittag er-lebt werden, dann werden das Celloim Mittelpunkt stehen oder auch Mu-sikschüler mit verschiedenen Instru-menten. Der Eintritt zu „Musicollage“ist frei – die Veranstalter freuen sichjedoch über eine kleine Spende an denFörderverein der Städtischen Musik-schule Chemnitz. "

Neue Konzertreiheerstmals im März

Der prominente kanadische MusikerRobert Aitken wird am 27. Februar,19.30 Uhr, in der Musikschule das Werk„Stimmen der Wale“ von GeorgeCrumb aufführen. Das Publikum wirddabei durch eine Lichtchoreografie indie musikalischen Tiefen der Ozeanebegleitet. Für diese außergewöhnli-che Aufführung gibt es Karten zumPreis von 10 Euro (ermäßigt 5 Euro)nur an der Abendkasse direkt vor Ort.Schüler der städtischen Musikschulehaben freien Eintritt. "

Vertonte Meeresstimmen

Wie bereits in der Vergangenheit dür-fen sich Chemnitzer und Gäste zu denTagen der jüdischen Kultur auch aufProminente freuen, darunter diesmalder bekannte Publizist Henryk M. Bro-der, der zur Lesung und Diskussion„Kritik der reinen Toleranz“ einlädt.Auch darf im Programm Musik nicht feh-len, darunter traditioneller Klezmer inrasantem Spieltempo. Der Spannungs-

bogen reicht von der Purim Party bis hinzu politischen Betrachtung, so bei-spielsweise bei einem Vortrag zu denUrsachen und Friedensperspektivendes Nahost-Konfliktes. Einen Ausblick auf das Jubiläum ihres125-jährigen Bestehens im Herbst die-ses Jahres gibt die jüdische GemeindeChemnitz bei einer Veranstaltung mitdem Titel „Erwartungen – Überraschun-

gen – Enttäuschungen – Glücksfälle“,Das Seminar zur Einwanderung undIntegration in jüdischen GemeindenDeutschlands kann sicherlich auf Erfah-rungen der jüdischen Gemeinde inChemnitz verweisen. Aus deren 12 Mit-gliedern zur Wendezeit sind mittlerweilemehr als 650 geworden, die das gesell-schaftliche Leben in Chemnitz mit prä-gen. "

Jüdisches Leben kennen lernen

7. Ausgabe 2010, Seite 3

Page 4: Amtsblatt Chemnitz

Am 3. März, 13 Uhr findet im „SenVitalSenioren- und Pflegezentrum Niklas-berg“ die 3. Konferenz des „Unterstüt-zungsnetzwerkes Pflege_C“ statt.Es bietet für Pflegebedürftige und de-ren Angehörige trägerunabhängigeAuskünfte und Informationen zu mög-lichen Leistungen, Trägern und Diens-ten.Bereits im Dezember hatten sich Teil-nehmer zu einer Konferenz getroffen.Dort wurden Vertretern von Pflegekas-sen, Einrichtungen und Diensten für Se-nioren sowie Pflegediensten und Seni-orenheimen die Leitlinien des Netz-werkes sowie Ergebnisse der Arbeits-gruppen vorgestellt, die sich mit Ange-boten, Schnittstellen zu Pflegebera-tung, Kliniken und Pflegeeinrichtungenbefasst hatten. Chemnitz ist eine von drei Modellregio-nen in Sachsen. Gestartet wurde das„Unterstützungsnetzwerk Pflege_C“ imJuli vergangenen Jahres. Die Modell-phase bis März 2010 wird vom Sozial-amt und den Pflegekassen getragen.Eruiert werden soll dabei, welche Un-terstützungsangebote und Dienste inChemnitz vorhanden sind und welchebenötigt werden. Auch wird der Fragenachgegangen, wie gut das Entlas-sungsmanagement und die Zusam-menarbeit zwischen den Kliniken undPflegeinrichtungen funktioniert.Die Entscheidung für das „Unterstüt-

zungsnetzwerk Pflege_C“ als sächsi-sche Alternative zu den Pflegestütz-punkten wurde auf Landesebene ge-troffen mit dem Ziel, eine möglichst weitreichende und strukturierte Verknüp-fung aller im Bereich der Pflege, Versor-gung, Betreuung und Beratung vonMenschen mit Unterstützungsbedarfarbeitenden Partner zu erreichen unddabei vor allem konkrete sozial-räumli-che Netzwerke zu bilden. Schwerpunktsoll einmal mehr die wohnortnahe Un-terstützung von Ratsuchenden und de-ren Angehörigen sein. Erste Anlaufstellen des „Unterstüt-zungsnetzwerkes Pflege_C“ sind diebestehenden Geschäftsstellen der Pfle-gekassen in den Stadtteilen Schloß-chemnitz, Zentrum, Gablenz, Bernsdorf,Markersdorf und Siegmar sowie dasSozialamt der Stadt (im Stadtteil Alt-chemnitz, Annaberger Straße 93).

AAnnllaauuffsstteelllleenn::

Stadt Chemnitz, SozialamtAnnaberger. 93, 09120 !0371/[email protected]

Barmer GEKAugustusburger Str. 189, 09127Carolastraße 3, 09111! 018500201171, ! 0371/[email protected]

AOK PLUSDittesstraße 15, 09126Kaufmannstraße 20, 09117

Müllerstraße 41, 09113Wladimir-Sagorski-Straße 24, 09122! [email protected]

KnappschaftJagdschänkenstraße 50, 09108 ! 0371/8010, [email protected]

DAKFreiberger Str. 37, 01067 DD! 0351/[email protected]

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KKH AllianzBahnhofstraße 6, 09111! 0371/[email protected] "

7. Ausgabe 2010, Seite 4

Vor dem Neubau eines defekten Ge-wässerdurchlasses muss in der kom-menden Woche an der Würschnitz-talstraße in Klaffenbach eine Eschemit einem Stammdurchmesser von60 Zentimetern gefällt werden. Das Grünflächenamt hat die Fällunggenehmigt. Da diese im Zeitraum vom1. Oktober bis 28. Februar erfolgt,werden naturschutzrechtliche Be-lange nicht berührt und es bedarf des-halb keiner zusätzlichen Genehmi-

gung durch die Naturschutzbehörde. Die Esche steht in unmittelbar Nähedes defekten Gewässerdurchlasses.Hier wird Baufreiheit benötigt für eineBaumaßnahme, die im August diesesJahres beginnen soll. Durch den Neubau des Gewässer-durchlasses soll die Verkehrssicher-heit auf der Würschnitztalstraße ge-währleistet werden. Starke Belastung und eine lange Nut-zungsdauer haben das Bauwerk so

geschädigt, dass es teilweise zusam-mengebrochen ist. Infolgedessenkönnen die Lasten der darüber lie-genden Straße nicht mehr in den Bau-grund abgleitet werden. Die vom Tiefbauamt mit rund 30.000Euro veranschlagten Bauarbeitensollen bis Ende dieses Jahres abge-schlossen sein. Über Verkehrsein-schränkungen in diesem Zusammen-hang wird das Tiefbauamt aktuellinformieren. "

Mit ihrer monatlichen Veranstaltungs-reihe fährt die Agentur StadtWohnen-Chemnitz auch in diesem Jahr fort. The-matisch geht es dabei u. a. um Förder-programme und verschiedene Möglich-keiten nachhaltiger sowie barrierefreierSanierung. Auch will die Agentur inter-essante Projektbeispiele aus anderen

Städten vorstellen. Für den 23. Februarwird 18.30 Uhr in die Müllerstraße 16zur Veranstaltung „Wohnprojekte inder Praxis“ eingeladen. Ein Vertreter ei-ner Leipziger Baugruppe wird das ei-gene Altbau-Wohnprojekt vorstellen.Informationen zur Umsetzung vonWohnprojekten gibt Christoph Schef-

fen vom Selbstnutzer Kompetenzzen-trum in Leipzig. Er wird eigene Erfah-rungen auf ein Chemnitzer Vorhabenübertragen. Dabei geht es um ein leerstehendes, durch die Agentur Stadt-Wohnen-Chemnitz zu vermittelndesGebäude. Für Fragen rund um dasThema Wohnprojekte steht die Agen-

tur telefonisch, per E-Mail oder persön-lich zu Beratertagen dienstags von 14bis 18 Uhr in der Müllerstraße 16 gernzur Verfügung. Die Vereinbarung indi-vidueller Termine ist ebenfalls jeder-zeit möglich. Informationen gibt es zu-dem auf der Internetseite www.stadt-wohnen-chemnitz.de. "

Defekter Wasserdurchlass wird erneuert

Bauvorhaben in Klaffenbach erfordert Baumfällung

Veranstaltungsreihe der Agentur StadtWohnen wird fortgesetzt

Wohnen im Altbau: Erfahrungen helfen Projekte zu verwirklichen

Pflegebedürftig und wie weiter?Netzwerk eruiert den Bedarf und koordiniert Zusammenarbeit– Dritte Konferenz der Beteiligten Anfang März

Keine Sprechzeitim Jugendamt

SprechstundeSeniorenbeirat

Naturschutz amEibsee

Die nächste Sprechstunde des Seni-orenbeirates findet am 22. Februar zwi-schen 10 und 12 Uhr im Bürger- undVerwaltungszentrum Moritzhof, Bahn-hofstraße 53, Raum 479 statt. Dr. Eva Bonitz und Egbert Däumlernehmen Hinweise, Anregungen undVorschläge entgegen. "

Schulabsolventen zwischen 15 und 27Jahren haben die Möglichkeit, im Be-reich Biowissenschaft/Insektenkundedes Museums für Naturkunde ein Frei-williges Ökologisches Jahr (FÖJ) zu be-ginnen. Den Schwerpunkt des FÖJs, dasideal geeignet ist, um die Zeit bis zumStudium sinnvoll zu überbrücken, bil-det die Schmetterlingsforschung. Be-werber erleben die tägliche Arbeit im

Museum, spannende Exkursionen inder Natur und werden unter Anleitungvon Experten mit der Sammlungspflegeund Ausstellungskonzeption vertrautgemacht. „Wer Freude an Schmetter-lingen hat, sich eine enge Zusammen-arbeit mit einem Zoologen vorstellenkann und selbst einmal wissenschaft-lich forschen möchte, ist bei uns genaurichtig“, sagt Sven Erlacher, Biologe am

Museum. Wer eher praktisch und we-niger forschend arbeiten will, kann sichfür einen zweiten FÖJ-Platz im Insekta-rium bewerben. Aufgabenbereiche sindhier unter anderem die Pflege, Fütte-rung und Zucht verschiedener Insek-ten. Außerdem sollen Schülerveranstal-tungen und Ausstellungen mitgestaltetwerden. Das FÖJ beginnt jeweils am 1.September 2010 und endet am 31. Au-

gust 2011. Bewerbungen sind bis spä-testens 30. April 2010 an das Museumzu richten. "KKoonnttaakktt ffüürr BBeewweerrbbeerr::Biowissenschaft/Insektenforschung: Sven Erlacher, !488 4553, E-Mail: [email protected] Insektarium: Marion Meixner, ! 4884571, E-Mail: [email protected]

Freiwilliges Ökologisches Jahr im Museum für Naturkunde möglich

Zeit bis zum Studium sinnvoll überbrücken

Eine Möglichkeit für ältere Menschen gemeinsam mit anderen den Tag zu gestalten, bietet die Tagespflege im ASB ander Rembrandtstraße. Der ASB offeriert dieses Angebot seit 2008 neben seinen ambulanten und stationären Pflege-angeboten. Altenpflegerin Annett Drummer (re) und Pflegehelferin Burgitt Weißbach (li) beim Kuchenbacken mit denTagesgästen. Foto: Schmidt

In eigener Sache: In der Amtsblatt-Ausgabe 49/2009 vom 9. Dezember vergangenen Jahres wurde zur Illustrationeines Beitrages zum „Unterstützungsnetzwerk Pflege_C“ ein Foto gedruckt, das die Arbeit des ASB nicht treffend wider-spiegelte und einen missverständlichen Eindruck vermittelte. Die Redaktion bedauert dies ausdrücklich.

Bürger werden um Verständnis ge-beten, dass im Amt für Jugend undFamilie vom 1. März bis 1. Mai je-weils montags keine Sprechzeit an-geboten werden kann in den beidenSachgebieten Abstammung, Unter-halt sowie Unterhaltsvorschuss. "Sprechzeiten vom 1. März bis 1. Mai2010: Di, Do, Fr: 8.30 – 12 UhrDi, Do: 14 – 18 Uhr

In einem Vortrag des ehrenamtli-chen Naturschutzdienstes geht esum Schmetterlinge. Die Veranstal-tung findet am 23. Februar, 17.30Uhr in der Naturschutzstation Adels-bergstraße 192 statt. Marko Eigner,Regionalkoordinator, und DoreenEnge, Projektmitarbeiterin, werdendas „Tagfalter-Monitoring in Sach-sen“ und erste Ergebnisse aus un-serem Naturschutzgebiet „Um denEibsee“ vorstellen. "

Zum Einbau der Träger der Eisen-bahnüberführung August-Bebel-Straßekommt es heute ab 20 Uhr bis morgen4 Uhr und am 20. Februar, 21 Uhr bis21. Februar, 21 Uhr zur Vollsperrung derAugust-Bebel-Straße zwischen Lerchen-und Hilbersdorfer Straße. Die Umleitungerfolgt über Straße der Nationen/Emilien-/Hilbersdorfer -/ Margareten-/Franken-berger/ Dresdner Straße. LKW werdenüber Straße der Nationen/Carola-/Bahn-hof-/ Augustusburger Straße/Zieten- undPalmstraße geleitet. Fußgänger könnenden Tunnel zwischen Mauerstraße undDresdner Straße nutzen. "

Vollsperrung

Page 5: Amtsblatt Chemnitz

7. Ausgabe 2010, Seite 5

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Tag der offenen Türam 26. Februar 2010

von 13 bis 18 Uhr

Ritterstraße 9, 09111 Chemnitz, Tel. 0371 43311230, Fax: 0371 671493http://www.chemnitz.eso.de E-Mail: [email protected]

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Zur traditionellen Informati-onsveranstaltung hatte dasFreie Gymnasium Penig am 23.Januar eingeladen und zahlrei-che interessierte Schüler, El-tern und Besucher nutzten dieMöglichkeit, sich ausführlichüber die private Bildungsein-richtung zu informieren. DieGäste informierten sich umfas-send in der Aula, wo der Schul-leiter Armin Frei das besondereKonzept des Gymnasiums er-läuterte, und beim Förderver-ein sowie beim Elternrat, die ei-nen Informationsstand für dieBesucher aufgebaut hatten.Wir danken an dieser Stelle denElternratsmitgliedern und denFörder- und Trägervereinsmit-gliedern für die hilfreiche Un-terstützung. Die Schülerinnenund Schüler, die als Lotsen andiesem Tag die Gäste überallumher führten und quasi Infosaus erster Hand lieferten, hat-ten mächtig viel zu tun und

kaum Zeit zum Ausruhen.Viele Eltern informierten sichsehr konkret, z. B. über die der-zeitigen bzw. zu erwartendenBeförderungsmöglichkeitenvom Wohnort zur Schule, zurFinanzierung des Schulbesuchs,Aufnahmebedingungen- und–kapazitäten, Freizeitkurse so-wie über die vielfältigen Beson-derheiten der Privatschule.Schüler, Lehrer und Freizeit-pädagogen erläuterten umfas-send ihren jeweiligen Einsatz-bereich und konnten mitExperimenten, Vorstellung vonProjektarbeiten und Mitmach-aktionen die Besucher begei-stern. So konnten sich die Kin-der bei einem Minitheater imFreizeitkeller beteiligen oderdie Aufführung zum Ethik-Pro-jekt „Finger weg von Drogen!“anschauen.Ein 2. Tag der offenen Tür fin-det am Freitag, dem 26. Februar2010 von 17 bis 20 Uhr statt.

1. Tag der offenen Tür Anzeige

ggeemm.. §§ 1144 AAbbss.. 66 ddeess GGeesseettzzeessüübbeerr ddiiee LLaannddeessvveerrmmeessssuunngg uunnddddaass LLiieeggeennsscchhaaffttsskkaattaasstteerr ssoowwiieeddiiee BBeerreeiittsstteelllluunngg vvoonn aammttlliicchheennGGeeoobbaassiissiinnffoorrmmaattiioonneenn iimm FFrreeii--ssttaaaatt SSaacchhsseenn ((SSääcchhssiisscchheess VVeerr--mmeessssuunnggss-- uunndd GGeeoobbaassiissiinnffoorrmmaa--ttiioonnssggeesseettzz –– SSääcchhssVVeerrmmGGeeooGG))vvoomm 2299.. JJaannuuaarr 22000088 ((SSääcchhssGGVVBBll..NNrr.. 33 vv.. 55.. FFeebbrruuaarr 22000088))

Das Städtische VermessungsamtChemnitz, das nach § 2 des Säch-sischen Vermessungs- und Geoba-sisinformationsgesetzes für dieFührung des Liegenschaftskatas-ters zuständig ist, hat auf Grundaktueller rechtlicher Bestimmun-gen die Dokumentation der Nut-zungsarten überprüft. Daraus re-sultieren Änderungen der Angaben

zur Nutzung in den nachfolgendenFlurstücken:GGeemmaarrkkuunngg AAlltteennddoorrff,, FlurstückeNr. 5/7, 7a, 8, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g,8h, 8i, 8k, 8l, 8m, 8n, 8o, 8s, 8t, 8u,8v, 10, 10a, 10d, 10e, 10f, 13a, 23/2,23/9, 25/7, 27/2, 27/3, 27/4,28/1, 30, 30a, 32, 33, 34/1, 35/1,37, 39/3, 39/5, 41/4, 43/4, 43/5,44, 46/1, 52, 52a, 53, 53a, 54/1,55/3, 60/1, 61/1, 79/1, 79/2, 85/1,86, 105, 106/1, 106/2, 107, 110, 111,113, 114, 115, 119/3, 127a, 127k,134, 134a, 134e, 134f, 134h, 134i,134k, 135c, 140, 143, 145, 145f,145m, 146a, 152/1, 157, 171/1,177/4, 179b, 184, 187a, 196c, 196p,197/1, 197/2, 201, 202, 203, 204,210/6, 215/8, 218b, 219a, 223,241/1, 242/4, 245/2, 247, 258,259a, 259c, 260, 263, 264/4,

264/15, 264/19, 264/21, 267/15,269, 269a, 270, 271/2, 271/12,271/13, 271/14, 271/15, 271/17,272/3, 275/1, 276/2, 276/3,277/6, 277/7, 277/8, 277/11,277/12, 277/15, 277/19, 277/21,277/23, 277/26, 279/1, 280/3,286/1, 286/2, 286/6, 296, 300/11,300/12, 300/13, 300/14, 309/4,310/1, 310/2, 312f, 312g, 312i,313n, 322/15, 328b, 329/1, 330a,331, 335/2, 335k, 335p, 335q,335r, 335s, 335t, 335x, 335y,335z, 341/37, 341/38, 341/39,341/41, 341/43, 341/44, 341/45,341/48, 341/49, 341/50, 357/1,358, 359, 360/2, 360a, 361/3,362f, 363/4, 366/1, 388c, 404,405, 405/4, 412b, 445/2, 445/10,445/16, 446, 454, 455, 456, 457,484, 492, 545, 546, 553, 572, 576,

577, 578, 585/3, 590, 594, 596,603/3, 617, 618, 622, 628, 643,644, 645, 646, 647, GGeemmaarrkkuunngg BBeerrbbiissddoorrff,, FlurstückeNr. 2/3, 14, 15a, 15c, 16, 20, 25/1,27/6, 32, 40d, 61, 66/1, 71/32,71/34, 75, 78, 79, 82, 84, 87, 89,90, 92/2, 92/3, 92/4, 94, 95/2,95/3, 96/5, 100, 108/1, 108/2, 112,113/1, 129, 133, 141/3, 146, 151/3,153/3, 158, 158/17, 158g, 159a,160c, 161, 164, 172, 181, 182, 209,219, 231, 233, 246, 252, 262b,267/2, 270/2, 270/3, 270/5, 272,291, 351, 353, 365/3, 450, 464,465, 466, 467, 468, 469, 470

Die Unterlagen liegen in der Zeitvom 22.02. bis 18.03.2010während der Sprechzeiten (Mo.,Di., Do. 8.30 - 12.00 Uhr und Do.

14.00 - 18.00 Uhr) im StädtischenVermessungsamt, Annaberger Str.93, Zi.16 zur Einsichtnahme für dieEigentümer bereit.Die Änderung der Daten des Lie-genschaftskatasters gilt 7 Tagenach Ablauf der Offenlegungsfristals bekannt gegeben.Telefonische Anfragen können anFrau Fischer, Tel. 0371/4886230gerichtet werden.Soweit die durchgeführten Amts-handlungen auch Änderungen imGrundbuch zur Folge haben, wer-den diese dem GrundbuchamtChemnitz auf dem Amtswege mit-geteilt.

Chemnitz, 09.Februar 2010gez. KKrroonneeAmtsleiter

Offenlegung der Änderung von Daten des Liegenschaftskatasters

Die WeiterbildungseinrichtungEURO EDUCATION – carrièreGmbH Chemnitz startet im Jahr 2010wiederum mehrere Kurse in Vorbe-reitung auf die hochgeschätzten bun-deseinheitlichen Aufstiegsfortbil-dungsprüfungen. Das betrifft u.a.Kurse berufsbegleitend und Vollzeit:„Geprüfte(r) Fachkaufmann/-frau fürMarketing“ (IHK); Bachelor-Niveau;„Geprüfte(r) Wirtschaftsfachwirt/-in(IHK)”; Bachelor-Niveau; „Geprüfte(r)Betriebswirt/-in“ (IHK); Master-Ni-veau. Fachkaufleute für Marketing,Wirtschaftfachwirte und generellIHK-Geprüfte Fachkaufleute undFachwirte können sich systematisch

zum „Geprüften Betriebswirt/-in(IHK)” fortbilden.Finanzielle Fördermöglichkeiten be-stehen bei entsprechenden Vorraus-setzungen. Ex-Teilnehmer bestätigen:• ein ausgereiftes know-how der Wis-sensvermittlung und des Trainings • überdurchschnittliche Prüfungser-gebnisse in Sachsen und Bayern erzielt• ein lehrerfahrenes und erfolgreiches

Dozententeam • moderne metho-disch- didaktische Konzepte • kursbe-gleitende Skripten mit hohem Nutz-wert für die Praxis •gute Einsatz undEntwicklungsmöglichkeiten. Weitere Auskünfte und individuelleBeratungen bei EURO EDUCA-TION – carrière GmbH Tel. 0371/6313 79; und –76; FAX 0371/ 63 13 78,Internet: www.euro-education.net

Weiterbildung ermöglicht berufliche Erfolge; Kompetente Vorbereitungauf bundeseinheitliche Aufstiegsfortbildungsprüfungen

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carrière GmbH, Zwickauer Str. 16, 09112 Chemnitz, Tel.: (0371) 63 13-79, Fax: 63 13-78

Aufstiegsfortbildungskurse starten: Marketing: 09.03.2010 Wirtschaftsfachwirt: 16.03.2010 • Betriebswirt: 22.09.2010

Die Weiterbildungseinrichtung EUROEDUCATION – carrière GmbH Chem-nitz startet im Jahr 2010 wiederum meh-rere Kurse in Vorbereitung auf die hoch-geschätzten bundeseinheitlichenAufstiegsfortbildungsprüfungen. Dasbetrifft u.a. Kurse berufsbegleitend undVollzeit: „Geprüfte(r) Fachkaufmann/-frau für Marketing“ (IHK); Bachelor-Niveau; „Geprüfte(r) Betriebswirt/-in(IHK)”; Master-Niveau. InhaltlicheSchwerpunkte des praxisbezogenenKurses „Marketing“ sind vor allem: • Projekt- und Produktmanagement imMarketing • Marketinginstrumente • Marktforschung und Marketingstrate-gien • Rechtliche Aspekte im Marketing

• Präsentation, Moderation und fachli-che Führung von Marketingprojekten.Finanzielle Fördermöglichkeiten beste-hen bei entsprechenden Vorraussetzun-gen. Ex-Teilnehmer bestätigen:• ein ausgereiftes know-how der Wis-sensvermittlung und des Trainings • überdurchschnittliche Prüfungsergeb-nisse in Sachsen und Bayern erzielt • einlehrerfahrenes und erfolgreiches Dozen-

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AusbildungWeiterbildungFortbildung

Page 6: Amtsblatt Chemnitz

7. Ausgabe 2010, Seite 6

VVeerrggaabbee NNrr.. 6677//1100//000044

a) Name der Vergabestelle (Auftrag-geber): Stadt Chemnitz, Grün-flächenamt, Annaberger Straße 89,09120 Chemnitz, Tel.: 0371 488-6786, Fax: 488-6797, Email: [email protected]) Vergabeverfahren: Bauauftrag –Öffentliche Ausschreibungc) Art des Auftrages, der Gegen-stand der Ausschreibung ist: Baumpflege-, Fäll-, Lieferungs- undPflanzarbeitend) Ort der Ausführung: Stadt Chem-nitz, 09120 ChemnitzSonstige Angaben zum Ort der Aus-führung: Baumpflegeleistungen imgesamten Stadtgebiet der StadtChemnitz, Vergabe-Nr. 67/10/004e) Art und Umfang der Leistungen:Zeitvertragsarbeiten für Baumpfle-geleistungen ab 3. Mai 2010 bis 30. April 2012

LLooss 11:: BBaauummppfflleeggee-- uunndd BBaauummffäällll--aarrbbeeiitteennLLooss 22:: LLiieeffeerruunnggss--,, PPffllaannzz--,, BBaauumm--ppfflleeggee-- uunndd FFäällllaarrbbeeiitteennDer Zuschlag soll für das Los 1 an 6 Bieter und für das Los 2 an 4 Bie-ter erteilt werden.Zuschlagskriterien: Sollten sich dieangebotenen Leistungen nach Artund Umfang nicht unterscheiden,

wird das einzige Zuschlagskrite-rium der Preis sein.f) Aufteilung in mehrere Lose: jaEinreichung der Angebote möglichfür: mehrere LoseVergabe der Lose an verschiedeneBieter: jag) Entscheidung über Planungs-leistungen: neinh) Ausführungsfrist: Ausführungs-fristen bei losweise Vergabe:1/67/10/004: Beginn: 03.05.2010,Ende: 30.04.2012;2/67/10/004: Beginn: 03.05.2010,Ende: 30.04.2012;i) Verdingungsunterlagen: Verga-beunterlagen sind bei folgender An-schrift erhältlich: Stadt Chemnitz,Submissionsstelle, AnnabergerStraße 89, 09120 Chemnitz, Tel.:0371 488-2379, Fax: 488-2396,Email: [email protected] der Verdingungsun-terlagen: bis: 25.02.2010,Digital einsehbar: neinj) Entgelt für Verdingungsunterla-gen: Vervielfältigungskosten je Los:1/67/10/004: 20,00 EUR;2/67/10/004: 15,00 EUR;Zahlungsweise: EinzahlungsbelegZahlungseinzelheiten: Bargeldzah-lung bei Abholung ist möglich. DerVersand erfolgt nach Vorlage derKopie des Einzahlungsbeleges

(keine Schecks). Verspätet einge-hende Anforderungen werden nichtberücksichtigt.Anforderung bis: 25.02.2010Abholung/Versand ab: 04.03.2010Anschrift: Stadt Chemnitz, Liegen-schaftsamt, Submissionsstelle, An-naberger Str. 89, 09120 ChemnitzÖffnungszeiten: Mo - Mi 8.30 - 12.00Uhr, Do 8.30 - 12.00 Uhr und 14.00- 18.00 UhrAnforderung der Ausschreibung aufDiskette, Datenart 83 nach GAEB istmöglich. Das eingezahlte Entgeltwird nicht erstattet.Zahlungsempfänger: Stadt Chem-nitz, Stadtkasse, Kreditinstitut:Sparkasse Chemnitz, Kontonum-mer: 3501007506, Bankleitzahl:87050000, Verwendungszweck:4001221, 67/10/004 und Los-Num-merk) Einreichungsfrist: 19.03.2010,Los 1: 10.30 Uhr/ Los 2: 11.00 Uhrl) Anschrift, an die die Angeboteschriftlich zu richten sind: StadtChemnitz, Submissionsstelle – FrauBeck, Annaberger Straße 89, 09120Chemnitz, Tel.: 0371 488-2379, Fax:488-2396, Email: [email protected]) Sprache, in der die Angebote ab-gefasst sein müssen: Deutschn) Zur Angebotseröffnung zugelas-sene Personen: Bieter und ihre Be-vollmächtigteno) Angebotseröffnung:

Ort der Eröffnung der Angebote:Stadt Chemnitz, Submissionsstelle,09120 Chemnitz, Annaberger Stra-ße 89, Zimmer 016Datum und Uhrzeit der Eröffnungder Angebote: Los 1/67/10/004: 19.03.2010, 10.30 UhrLos 2/67/10/004: 19.03.2010, 11.00 Uhrp) Sicherheitsleistung: keineq) Zahlungsbedingungen: gemäßVerdingungsunterlagenr) Rechtsform von Bietergemein-schaften: Gesamtschuldnerischhaftend mit bevollmächtigtem Ver-treters) Geforderte Eignungsnachweise:Zum Nachweis seiner Fachkunde,Leistungsfähigkeit und Zuverlässig-keit hat der Bieter Angaben zu ma-chen gemäß § 8 Nr. 3 Abs. 1 Buch-staben a - c und f; aktueller Nach-weis der Mitgliedschaft Berufsge-nossenschaft, Nachweis der Eintra-gung bei der HWK oder IHK; Fähig-keit zur fachgerechten Umsetzungvon Klein- und Kleinstaufträgen in-nerhalb von fünf Werktagen nachAuftragserteilung; Ausführung vonggf. erforderlichen Leistungen alsSofortmaßnahmen mit Ausfüh-rungsbeginn innerhalb von 24 Stun-den und zügiger Abarbeitung nachAufforderung durch den AG (Bsp.Schadensregulierung bzw. Abwen-dung von Gefahren nach Unwet-

tern); Nachweis einer gültigen Be-triebshaftpflichtversicherung; gül-tige Unbedenklichkeitserklä-rungder Krankenkasse; Verfügbarkeitentsprechender Kapazitäten (Fach-personal und Technik) in den erfor-derlichen Zeiträumen (besonders insaisonalen Arbeitsspitzen) fürBaumfällung, Baumpflege undPflanzung.Weitere Nachweise für Los 1: Nach-weise über abgeschlossene baum-pflegerische Berufsausbildungoder vergleichbare Zertifikate fürbaumpflegerische Ausbildung/Nachweis über Seilklettertechnik-ausbildung. Weitere Nachweise fürLos 2: Zertifikate für baumpflege-rische Ausbildung; Nachweis übergärtnerische Berufsausbildung;Mitteilung der Hauptlieferanten(auch mehrere möglich) für Bäu-me.t) Ablauf der Zuschlags- und Binde-frist: 20.04.2010u) Änderungsvorschläge oder Ne-benangebote: nicht zulässigv) Sonstige Angaben: Allg. Fach- /Rechtsaufsicht: LandesdirektionChemnitz, Altchemnitzer Straße 41,09120 ChemnitzFachliche Auskunft erteilt: FrauMehl, Tel.: 0371 4886786, StadtChemnitz, Grünflächenamt, Anna-berger Straße 89, 09120 Chemnitz,(Technisches Rathaus), Fax: 03714886797

Öffentliche Ausschreibung

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a) Name der Vergabestelle (Auftrag-geber): Stadt Chemnitz, Hochbau-amt, Annaberger Str. 89, 09120Chemnitz, Tel.: 0371 488 6501, Fax:488 6591, Email: [email protected]) Vergabeverfahren: Bauauftrag –Öffentliche Ausschreibungc) Art des Auftrages, der Gegen-stand der Ausschreibung ist: Turn-halle Grünad) Ort der Ausführung: ChemnitzerStraße 89, 09224 ChemnitzSonstige Angaben zum Ort der Aus-führung: Vergabe-Nr.: 65/10/121e) Art und Umfang der Leistungen:

LLooss 22:: FFeennsstteerr//RRWWAA- 5 Stück Kunststofffenster 1-bzw.

2-flügelig- 2 Stück Sporthallenkippfenster

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Zuschlagskriterien: Sollten sich dieangebotenen Leistungen nach Artund Umfang nicht unterscheiden,wird das einzige Zuschlagskrite-rium der Preis sein.f) Aufteilung in mehrere Lose: neinEinreichung der Angebote möglichfür: ein LosVergabe der Lose an verschiedeneBieter: neing) Entscheidung über Planungs-leistungen: neinh) Ausführungsfrist: Ausführungs-frist für den Gesamtauftrag:2/65/10/121: Beginn: 20. KW 2010,Ende: 33. KW 2010;i) Verdingungsunterlagen: Verga-beunterlagen sind bei folgender An-schrift erhältlich: Stadt Chemnitz,Submissionsstelle, AnnabergerStraße 89, 09120 Chemnitz, Tel.:0371 488 2379, Fax: 488 2396,Email: [email protected] der Verdingungsun-terlagen: bis: 25.02.2010,Digital einsehbar: nein

j) Entgelt für Verdingungsunterla-gen: Vervielfältigungskosten Ge-samtmaßnahme: 2/65/10/121:9,00 EUR;Zahlungsweise: EinzahlungsbelegZahlungseinzelheiten: Bargeldzah-lung bei Abholung möglich.Der Versand erfolgt nach Vorlageder Kopie des Zahlungsbeleges(keine Schecks). Verspätet einge-hende Anforderungen werden nichtberücksichtigt.Abholung/Versand ab: 04.03.2010Anschrift: Stadt Chemnitz, Submis-sionsstelle, Annaberger Str. 89,09120 ChemnitzÖffnungszeiten: Mo-Mi 8.30-12.00Uhr, Do 8.30-12.00 Uhr und 14.00-18.00 UhrDie Anforderung der Ausschreibungauf Datenträger, Datenart 83 nachGAEB ist möglich. Das eingezahlteEntgelt wird nicht erstattet.Zahlungsempfänger: Stadt Chem-nitz, Stadtkasse, Kreditinstitut:Sparkasse Chemnitz, Kontonum-mer: 3501007506, Bankleitzahl:87050000, Verwendungszweck:40012221 Verg.-Nr. 65/10/121 undLos Nr.k) Einreichungsfrist: 25.03.2010,

10.00 Uhrl) Anschrift, an die die Angeboteschriftlich zu richten sind: StadtChemnitz, Submissionsstelle, Zim-mer 018, Frau Beck, Annaberger Str.89, 09120 Chemnitz, Tel.: 0371 4882379, Fax: 488 2396, Email: [email protected]) Sprache, in der die Angebote ab-gefasst sein müssen: Deutschn) Zur Angebotseröffnung zugelas-sene Personen: Bieter und ihre Be-vollmächtigteno) Angebotseröffnung: Ort der Eröffnung der Angebote:Stadt Chemnitz, Submissionsstelle,Zimmer 016Datum und Uhrzeit der Eröffnungder Angebote: Bei GesamtvergabeLos 2/65/10/121: 25.03.2010, 10.00Uhrp) Sicherheitsleistung: gemäß Ver-dingungsunterlagenq) Zahlungsbedingungen: gemäßVerdingungsunterlagenr) Rechtsform von Bietergemein-schaften: Gesamtschuldnerischhaftend mit bevollmächtigtem Ver-treters) Geforderte Eignungsnachweise:Zum Nachweis der unternehmens-

bezogenen Fachkunde, Leistungs-fähigkeit und Zuverlässigkeit sindentweder die Bescheinigung derEintragung in das Unternehmer-und Lieferantenverzeichnis der Auf-tragsberatungsstelle Sachsen vor-zulegen oder folgende Einzelnach-weise: aktuelle Mitgliedschaft Be-rufsgenossenschaft, EintragungHWK oder IHK. Weiterhin sind auf-tragsbezogen folgende Nachweisezu erbringen; Angaben gemäß § 8Nr. 3 Abs. 1 Buchstaben a,b,c und fVOB/A - Anlage 1 zu Formblatt 241(Entsorgungskonzept)t) Ablauf der Zuschlags- und Binde-frist: 26.04.2010u) Änderungsvorschläge oder Ne-benangebote: zulässigv) Sonstige Angaben: Allg. Fach-/Rechtsaufsicht: LandesdirektionChemnitz, Altchemnitzer Str. 41,09120 Chemnitz, Tel.: 0371 5320,Fax: 5321 303. Auskünfte erteilt:Frau Dipl.-Ing. Katja Noack StadtChemnitz, Hochbauamt, Annaber-ger Straße 89, 09120 Chemnitz(Technisches Rathaus), Tel.: 035148289-30; Fax: 0371/488 6591zu Punkt u): Pauschalangebotewerden ausgeschlossen

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Page 8: Amtsblatt Chemnitz

Ortsübliche Bekanntmachung gemäß § 17 Abs. 4 des Sächsi-schen Eigenbetriebsgesetzes (SächsEigBG)Beschluss über die Feststellung des Jahresabschlusses 2008des Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetriebes derStadt Chemnitz

Der Stadtrat der Stadt Chemnitz beschloss in seiner Sitzung am 16.12.2009:1. die Feststellung des von der Göken, Pollak und Partner Treuhandgesell-schaft mbH (Prüfbericht vom 4. Mai 2009) und vom Rechnungsprüfungsamtder Stadt Chemnitz (Bericht Nr. 42/2009) geprüften Jahresabschlusses 2008des Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetriebes der Stadt Chemnitz

1.1 Bilanzsumme 36.635.688,86 EUR

1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf:- das Anlagevermögen 9.275.180,14 EUR- das Umlaufvermögen 27.333.739,78 EUR- aktive Rechnungsabgrenzung 26.768,94 EUR

1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf:- das Eigenkapital 24.527.241,21 EUR- die Rückstellungen 10.252.790,68 EUR- die Verbindlichkeiten 1.855.656,97 EUR

1.2 Jahresergebnis 582.698,72 EUR

1.2.1 Summe der Erträge 30.622.091,11 EUR

1.2.2 Summe der Aufwendungen 30.039.392,39 EUR

2. Verwendung des Jahresgewinns/Behandlung des Jahresverlustes i. H. v. 582.698,72 EURa) zur Tilgung des Verlustvortrages 0 EURb) zur Einstellung in Rücklagen (allgemeine Rücklage) 0 EURc) zur Abführung an den Haushalt der Stadt Chemnitz 582.698,72 EURd) auf neue Rechnung vorzutragen 0 EUR

3. die Entlastung der Betriebsleitung des Abfallentsorgungs- und Stadt-reinigungsbetriebes der Stadt Chemnitz.

Für den Jahresabschluss wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerkzum 31.12.2008 wie folgt erteilt:

„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Ver-lustrechnung sowie anhang- unter Einbeziehung der Buchführung und denLagebericht des Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb der StadtChemnitz, Chemnitz, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember2008 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschlussund Lagebericht nach dem deutschen handelsrechtlichen Vorschriften undden ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften sowie Regelungen on derSatzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter des Eigen-betriebes. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durch-geführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Ein-beziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 110 SächsGemO unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW)festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfungvorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sic auf die Darstellung des durchden Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßigerBuchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-,Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheiterkannt werden.

Bei der Feststellung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse überdie Geschäftsfähigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfelddes Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berück-sichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungs-legungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegendauf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurtei-lung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sindder Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlagefür unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriftenund den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsäch-lichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht steht im Einklang mit demJahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lagedes Eigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar“

Chemnitz, 4. Mai 2009

Göken, Pollak und Partner Treuhandelsgesellschaft mbHWirtschaftsprüfungsgesellschaft/Steuerberatungsgesellschaft

Rindfleisch HeldWirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Der Jahresabschluss und der Lagebericht des Abfallentsorgungs- und Stadt-reinigungs-betriebes der Stadt Chemnitz liegen am Tag nach der Veröffent-lichung der ortsüblichen Bekanntmachung für den Zeitraum von sieben Ar-beitstagen im Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb der StadtChemnitz, Blankenburgstraße 62, Zimmer 310 von 08:00 bis 14:30 Uhr zurEinsichtnahme aus.

Chemnitz, 5. Februar 2010

Barbara LudwigOberbürgermeisterin(Dienstsiegel)

7. Ausgabe 2010, Seite 8 Anzeigen

Ortsübliche Bekanntmachung gemäß § 17 Abs. 4 des Sächsi-schen Eigenbetriebsgesetzes (SächsEigBG) Beschluss über die Feststellung des Jahresabschlusses 2008des Entsorgungsbetriebes der Stadt Chemnitz

Der Stadtrat der Stadt Chemnitz beschloss in seiner Sitzung am 16.12.2009:1. die Feststellung des von der Göken, Pollak und Partner Treuhandgesell-schaft mbH (Prüfbericht vom 05.06.2009) und vom Rechnungsprüfungsamtder Stadt Chemnitz (Bericht-Nr. 39/2009) geprüften Jahresabschlusses 2008des Entsorgungsbetriebes der Stadt Chemnitz

1.1 Bilanzsumme 290.527.501,82 EUR

1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf:- das Anlagevermögen 284.744.570,72 EUR- das Umlaufvermögen 5.782.911,60 EUR- aktive Rechnungsabgrenzung 19,50 EUR

1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf:- das Eigenkapital 44.016.839,32 EUR- die Sonderposten mit Rücklageanteil 62.168.724,03 EUR- die Zuschüsse Dritter 224.910,00 EUR- sonstige Rückstellungen 8.416.103,05 EUR- die Verbindlichkeiten 175.700.925,42 EUR

1.2 Jahresergebnis 5.111.097,04 EUR

1.2.1 Summe der Erträge 30.000.076,90 EUR

1.2.2. Summe der Aufwendungen 24.888.979,86 EUR

2. die Behandlung des Jahresergebnisses in Höhe von 5.111.097,04 EURa) zur Einstellung in Rücklagen 3.340.533,12 EURb) zur Abführung an den Haushalt der Stadt Chemnitz

in Höhe von 1.770.563,92 EUR

3. die Entlastung der Betriebsleitung des Entsorgungsbetriebes der StadtChemnitz

Für den Jahresabschluss wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerkzum 31.12.2008 wie folgt erteilt:

„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung undder Lage des Entsorgungsbetriebes der Stadt Chemnitz, Chemnitz, für dasGeschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2008 geprüft. Die Buchführungund die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden landes-rechtlichen Vorschriften sowie Regelungen in der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter des Eigenbetriebes. Unsere Auf-gabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführungund über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 110 SächsGemO unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftprüfer (IDW)festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfungvorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durchden Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßigerBuchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-,Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheiterkannt werden.

Bei der Feststellung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse überdie Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfelddes Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berück-sichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungs-legungsbezogenen internen Kontrollsystem sowie Nachweise für die Anlagen in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend aufder Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilungder angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschät-zung der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstel-lung des Jahresabschlusses und des Landgerichtes. Wir sind der Auffassung,dass unsere Prüfung eine hinreichende sichere Grundlage für unsere Beur-teilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriftenund den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsäch-lichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht steht im Einklang mit demJahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lagedes Eigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“

Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Übereinstimmung mit den gesetz-lichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstat-tung bei Abschlussprüfung (IDW PS 450).

Chemnitz, 5. Juni 2009

Göken, Pollak und Partner Treuhandgesellschaft mbHWirtschaftprüfergesellschaft/Steuerberatergesellschaft

Rindfleisch HeldWirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Der Jahresabschluss und der Lagebericht des Entsorgungsbetriebes derStadt Chemnitz liegen am Tag nach der Veröffentlichung der ortsüblichenBekanntmachung für den Zeitraum von sieben Arbeitstagen im Entsorgungs-betrieb der Stadt Chemnitz, Blankenburgstraße 62, Zimmer 310 von 8:00bis 14:30 Uhr zur Einsichtnahme aus.

Chemnitz, 5. Februar 2010

Barbara LudwigOberbürgermeisterin(Dienstsiegel)

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Kategorie 3Erfolgreich umgesetzte, in-novative Aktionen zur Be-teiligung und Motivationder Bevölkerung bei derRealisierung von Klima-schutzmaßnahmen.

Neun PreisträgerDie Maßnahmen, Strate-gien und Aktionen sollenModell- und Vorbildfunk-tion besitzen und andereKommunen zur Nachah-mung anregen. In jeder Ka-tegorie werden drei Preis-träger ausgewählt, inner-halb dieser Kategorien fin-det kein Ranking statt. DieGewinner der ersten Kate-gorie erhalten jeweils einPreisgeld von 40.000 Euro,auf alle anderen Gewinnerwarten jeweils 20.000Euro. Das Preisgeld mussin Klimaschutzaktivitäteninvestiert werden. Damitkönnen die prämiertenProjekte weiter gefördert,aber auch gänzlich neueAktivitäten angeschobenwerden.Quelle: www.kommunaler-klimaschutz.de/wettbewerb

Wettbewerbe„Kommunaler Klimaschutz”Gemeinsam mit dem Bundes-umweltministerium führt die„Servicestelle: KommunalerKlimaschutz“ jährlich den Wett-bewerb „Kommunaler Klima-schutz“ durch. Zielgruppensind Kommunen und Regionen,die durch erfolgreich realisierteMaßnahmen, Strategien oderAktionen in besonderem Maßezur Reduzierung von Treib-hausgasen beigetragen haben.

Wettbewerb 2010Ab sofort sind Bewerbungenfür den Wettbewerb „Kommu-naler Klimaschutz 2010“ mög-lich. Bewerbungsschluss ist der31. März 2010. Auf vorbildlichekommunale Klimaschutzpro-jekte warten insgesamt 240 000Euro Preisgeld.Um faire Vergleichsbedin-gungen unter den Wettbe-werbsbeiträgen zu schaffen,

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Kategorie 1Innovative technische und/oderbauliche Maßnahmen für denKlimaschutz in einem kommu-nalen Gebäude oder einer kom-munalen Einrichtung, die z.B.besonders effektiv Energieeffi-zienz mit der Nutzung erneuer-barer Energien verbinden.

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Tel. 03 71 / 41 17 69Anerkannter Verwertungsbetrieb für

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Entsorgungsfachbetrieb nach § 52 KrW-/AbfG

7. Ausgabe 2010, Seite 9Anzeigen

Page 10: Amtsblatt Chemnitz

7. Ausgabe 2010, Seite 10

KKrreehheerrssttrraaßßee 113333 aa

Außenansicht vorn

Außenansicht hinten

GGrruunnddssttüücckk::Kreherstraße 133 aFlurstück 664/9 (Teilfläche)Gemarkung GablenzGröße: ca. 834 m2

LLaaggee::Das Gewerbeobjekt liegt mit-ten in einem Wohngebiet amStadtrand von Chemnitz imOrtsteil Gablenz (östlich vomStadtzentrum). Das Objekt ist über dieZschopauer Straße (B174) inRichtung Zscho-pau/Marien-berg und Kreherstraße sowie

über den öffentlichen Perso-nennahverkehr (Buslinie 72)gut erreichbar.

LLiieeggeennsscchhaafftt::Das Objekt wurde zuletzt alsAutoglaserei genutzt. Darinbefinden sich sowohl Werk-statt als auch Büroräume. DieRäumlichkeiten sind in einembaulich schlechten Zustand.Die Mietfläche des Objekteserstreckt sich auf ca. 213 m2

Räume und ca. 621 m2

Freifläche. Nutzungs-und objektbezogeneInvestitionen durchden neuen Mieter sind zwingend erfor-derlich.

NNuuttzzuunngg::Das Objekt soll alseine komplette Einheitvermietet werden. Da-bei ist zu beachten,dass es sich bei derNutzung nur um nichtstörendes Gewerbe(gem. § 6 BauNVO)handeln darf.

KKoonnddiittiioonneenn::Es erfolgt eine lang-fristige Vermietung absofort unter markt-üblichen Bedingun-gen.

HHiinnwweeiissee::Alle tatsächlichen und recht-lichen Angaben in diesemKurzexposé sind mit größt-möglicher Sorgfalt zusam-mengestellt worden. Gleich-wohl kann für die Richtigkeitund Vollständigkeit keine Ge-währ übernommen werden.Bei dieser Anzeige handelt essich um eine Aufforderungzur Abgabe von Mietangebo-ten mit Nutzungskonzept und

Darstellung der Finanzierung.Mit der Abgabe eines Ange-botes entsteht kein Anspruchauf Abschluss eines Mietver-trages.Ihr Angebot senden Sie bittebbiiss zzuumm 0055..0033..22001100 in einemverschlossenen Umschlagmit der Aufschrift – AngebotKreherstr. 133 a – an: StadtChemnitz, Zentrale Gebäu-debewirtschaftung, Markt 1,09111 Chemnitz

Vermietungsangebot – Gewerbeobjekt Kreherstraße 133 a

Vermietungsangebot – Kioskgebäude zur gewerblichen NutzungFFaallkkeeppllaattzz 1100

Außenansicht vorn

Außenansicht seitlich

GGrruunnddssttüücckk::Falkeplatz 10Flurstück 2311/5Gemarkung ChemnitzGröße: ca. 196 m2

LLaaggee::Das ehemalige „Mandelhäu-schen“ liegt im Stadtzentrumvon Chemnitz in unmittelba-rer Nähe zum Museum Gun-zenhauser am Chemnitzflussund der Zwickauer Straße.Das Objekt ist über die Thea-terstraße, Bahnhofstraße,Zwickauer Straße (B 173) undden öffentlichen Personen-nahverkehr (Straßenbahnli-

nie 2, Buslinie 23 und 31) so-wie fußläufig vom Stadtzen-trum gut erreichbar.

LLiieeggeennsscchhaafftt::Das gesamte unter Denkmal-schutz stehende Objekt ver-fügt über zwei kleinere La-denräume sowie eineehemalige Bedürfnisanstaltim hinteren Teil des Gebäu-des. Das Objekt verfügt überkeine extra Zufahrt.Die derzeit leer stehendenRäumlichkeiten befinden sichin keinem nutzbaren Zustand.Die Mietfläche des Ob-jektes erstreckt sichgegenwärtig auf ca.100 m2 Räume und ca.45 m2 überdachteFreifläche. Durch denMieter sind die Sanie-rung des Gebäudessowie der nutzungs-bezogene Umbau aufeigene Kosten durch-zuführen.

NNuuttzzuunngg::Das Objekt soll einerGesamtnutzung zuge-führt werden, die sichin die nähere Umge-bung einfügt. GeplanteVorhaben sind mit demBaugenehmigungsamtund der Unteren Denk-malschutzbehörde derStadt Chemnitz abzu-stimmen.

KKoonnddiittiioonneenn::Es erfolgt eine langfristigeVermietung ab sofort untermarktüblichen Bedingungen.

HHiinnwweeiissee::Alle tatsächlichen und recht-lichen Angaben in diesemKurzexposé sind mit größt-möglicher Sorgfalt zusam-mengestellt worden. Gleich-wohl kann für die Richtigkeitund Vollständigkeit keine Ge-währ übernommen werden.Bei dieser Anzeige handelt essich um eine Aufforderung

zur Abgabe von Mietangebo-ten mit Nutzungskonzept undDarstellung der Finanzierung.Mit der Abgabe eines Ange-botes entsteht kein Anspruchauf Abschluss eines Mietver-trages.

Ihr Angebot senden Sie bittebbiiss zzuumm 0055..0033..22001100 in einemverschlossenen Umschlagmit der Aufschrift – AngebotFalkeplatz 10 – an: StadtChemnitz, Zentrale Gebäu-debewirtschaftung, Markt 1,09111 Chemnitz

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Zentrale GebäudebewirtschaftungFrau BrummeTel. 0371 / [email protected]

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Page 11: Amtsblatt Chemnitz

Mit Planfeststellungsbeschlussder Landesdirektion Chemnitz vom1. Februar 2010 – Az.: 32-0513.26/2006.003 - ist der Plan für das obenangegebene Bauvorhaben gemäߧ 17 des Bundesfernstraßengeset-zes (FStrG) in der Fassung der Be-kanntmachung vom 28. Juni 2007(BGBl. I S. 1206), das zuletzt durchArtikel 6 des Gesetzes vom 31. Juli2009 (BGBl. I S. 2580, 2617) geän-dert worden ist, in Verbindung mit§ 1 des Verwaltungsverfahrensge-setzes für den Freistaat Sachsen(SächsVwVfG) in der Fassung derBekanntmachung vom 10. Septem-ber 2003 (SächsGVBl. S. 614), daszuletzt durch Artikel 1 des Geset-zes vom 8. Dezember 2008(SächsGVBl. S. 940) geändert wor-den ist, in Verbindung mit § 74 desVerwaltungsverfahrensgesetzes(VwVfG) in der Fassung der Be-kanntmachung vom 23. Januar2003 (BGBl. I S. 102), das zuletztdurch Artikel 2 des Gesetzes vom14. August 2009 (BGBl. I S. 2827,2839) geändert worden ist, festge-stellt worden. Dem Träger der Straßenbaulastwurden Auflagen erteilt.

In dem Planfeststellungsbeschlussist über alle rechtzeitig vorgetra-genen Einwendungen, Forderun-gen und Anregungen entschiedenworden.Der Beschluss liegt mit einer Aus-fertigung des festgestellten Planesvom 1. März 2010 bis 15. März 2010 in der Stadtverwaltung Chemnitz,Technisches Rathaus, Tiefbauamt,Zimmer 401, Annaberger Straße89, 09120 Chemnitz während derDienststunden: Montag 8.30 –12.00 Uhr, 13.00 – 15.00 Uhr,Dienstag 8.30 – 12.00 Uhr, 13.00 –15.00 Uhr, Mittwoch 8.30 – 12.00Uhr, 13.00 – 15.00 Uhr, Donners-tag 8.30 – 12.00 Uhr, 13.00 – 18.00Uhr, Freitag 8.30 – 12.00 Uhr zu je-dermanns Einsicht aus.Der Beschluss gilt mit dem Endeder Auslegungsfrist allen Betroffe-nen und denjenigen gegenüber,die Einwendungen erhoben haben,als zugestellt (§ 74 Abs. 5 Satz 3VwVfG).Nach der allgemeinen Vorprüfungdes Einzelfalles wurde gemäß § 3 c Satz 1 des Gesetzes über dieUmweltverträglichkeitsprüfung(UVPG) in der Fassung der Be-

kanntmachung vom 25. Juni 2005(BGBl. I S. 1757, 2797), das zuletztdurch Artikel 1 des Gesetzes vom11. August 2009 (BGBl. I S. 2723)geändert worden ist, durch diePlanfeststellungsbehörde festge-stellt, dass keine Umweltverträg-lichkeitsprüfung durchzuführenist. Diese Entscheidung ist gemäß § 3 a Satz 3 UVPG nicht selbstän-dig anfechtbar.

RReecchhttssbbeehheellffssbbeelleehhrruunngg ddeess PPllaann--ffeessttsstteelllluunnggssbbeesscchhlluusssseess::Gegen diesen Planfeststellungsbe-schluss kann innerhalb eines Mo-nats nach seiner Bekanntgabebeim Bundesverwaltungsgericht,Simsonplatz 1, 04107 Leipzig(Postanschrift: Bundesverwal-tungsgericht, Postfach 10 08 54,04008 Leipzig), Klage erhobenwerden. Die Klageerhebung mussschriftlich erfolgen.Die Klage muss den Kläger, den Be-klagten (Freistaat Sachsen) undden Gegenstand des Klagebegeh-rens bezeichnen und soll einen be-stimmten Antrag enthalten. Die zurBegründung dienenden Tatsachen

und Beweismittel sind innerhalbeiner Frist von sechs Wochen nachKlageerhebung anzugeben. Derangefochtene Planfeststellungs-beschluss soll in Urschrift oder inAbschrift beigefügt werden.Vor dem Bundesverwaltungsge-richt muss sich jeder Beteiligte, so-weit er einen Antrag stellt, durcheinen Rechtsanwalt oder einenRechtslehrer an einer deutschenHochschule im Sinne des Hoch-schulrahmengesetzes mit Befähi-gung zum Richteramt als Bevoll-mächtigten vertreten lassen. DieVollmacht ist schriftlich zu ertei-len. Juristische Personen des öf-fentlichen Rechts oder Behördenkönnen sich auch durch Beamteoder Angestellte mit der Befä-higung zum Richteramt sowie Diplomjuristen im höheren Dienst,Gebietskörperschaften auch durchBeamte oder Angestellte mit Be-fähigung zum Richteramt der zu-ständigen Aufsichtsbehörde oderdes jeweiligen kommunalen Spit-zenverbandes des Landes, dem sieals Mitglied zugehören, vertretenlassen.Die Anfechtungsklage gegen den

Planfeststellungsbeschluss hatkeine aufschiebende Wirkung. EinAntrag auf Anordnung der auf-schiebenden Wirkung (§ 80 Abs. 5Satz 1 Verwaltungsgerichtsord-nung) kann nur innerhalb einesMonats nach Bekanntgabe derP l a n f e s t s t e l l u n g s b e s c h l u s -ses beim Bundesverwaltungsge-richt, Simsonplatz 1, 04107 Leipzig(Postanschrift: Bundesverwal-tungsgericht, Postfach 10 08 54,04008 Leipzig), gestellt werden. Erist innerhalb dieser Frist zu be-gründen.Bis zum Ablauf der Rechtsbehelfs-frist kann der Planfeststellungsbe-schluss von den Betroffenen unddenjenigen, die Einwendungenrechtzeitig erhoben haben, bei derLandesdirektion Chemnitz, Referat32, Altchemnitzer Straße 41, 09120Chemnitz, schriftlich angefordertwerden.

Chemnitz, den 2. Februar 2010 Landesdirektion ChemnitzDDrroosssseellAbteilungsleiterin

Bekanntmachung der Landesdirektion Chemnitz

über die Planfeststellung B 174 – Ausbau Zschopauer Straße zwischen Südverbund und Gornauer Straße Az.: 32-0513.26/2006.003 vom 2. Februar 2010

Der Planungs- und Umweltaus-schuss hat in seiner Sitzung am19.01.2010 den Entwurf des Lärm-aktionsplanes für die Stadt Chem-nitz gebilligt und zur öffentlichenAuslegung bestimmt. Der Planent-wurf wurde auf der Grundlage des§ 47d BImSchG in der Fassung derBekanntmachung vom 26.09.2002(BGBl. I S. 3830), zuletzt geändertdurch Art. 2 Rechtbereinigungsge-setz Umwelt vom 11.08.2009 (BgBl.I S. 2723) aufgestellt und wird inAnlehnung an den § 3 Absatz 2BauGB im Zeitraum vom22.02.2010 bis zum 01.04.2010 imUmweltamt, Technisches Rathaus,Altbau, Raum 112, AnnabergerStraße 93, 09120 Chemnitz,während der nachfolgend genann-ten Zeiten öffentlich ausgelegt:

montags bis mittwochs von 8.30 –12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr,donnerstags von 8.30 – 12.00 und13.00 – 18.00 Uhr, freitags von 8.30– 12.00 Uhr. Während dieser Aus-legungsfrist können von der Öf-fentlichkeit Stellungnahmenschriftlich im Umweltamt odermündlich zur Niederschrift in denZimmern 112a oder 113 oder per E-mail an die Adresse [email protected] abgegeben wer-den. Die abgegebenen Stellun-gnahmen der Öffentlichkeitsbetei-ligung fließen in die Abwägung ein.Alle interessierten Bürger könnensich zudem den Entwurf des Lärm-aktionsplanes im Umweltamt er-läutern lassen. Stellungnahmen,die nicht rechtzeitig abgegebenworden sind, können bei der Be-

schlussfassung über den Lärmak-tionsplan unberücksichtigt blei-ben, sofern die Gemeinde deren In-halt nicht kannte und nicht hättekennen müssen und deren Inhaltfür die Rechtmäßigkeit des Lärm-aktionsplanes nicht von Bedeu-tung ist. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungs-gerichtsordnung ist unzulässig,soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vomAntragsteller im Rahmen der Aus-legung nicht oder verspätet gel-tend gemacht wurden, aber hättengeltend gemacht werden kön-nen.

Chemnitz, den 10.02.2010gez. DDrr.. SScchhaarrbbrrooddttAmtsleiter Umweltamt

Öffentliche Bekanntmachung

Öffentliche Auslegung des Lärmaktionsplanes für die StadtChemnitz in der Fassung vom Dezember 2009

Der Umlegungsausschuss gibtgemäß § 83 Baugesetzbuch(BauGB) bekannt: Für das verein-fachte Umlegungsverfahren Nr. 67- „Grenzsteig – TG I“ ist gemäß §82 Abs. 1 BauGB der Umlegungs-plan mit Ablauf des 8. Februar2010, betreffend der nachfolgendaufgeführten Flurstücke der Ge-markung Glösa, Flurstücke - Nr.666/7, 666/8, 668/2, 668/3,670/1, 670/2, 671/1, 671/2,674/3, 674/4, 678/1, 678/2,679/3, 679/4, 692/2, 692/3,694/3, 694/2, 695/1, 695/2,700/3, 700/4, 701/1 und 701/2 un-anfechtbar geworden. Der Umle-gungsplan tritt mit dieser Bekannt-machung in Kraft. Damit wird derbisherige Zustand gemäß § 82Abs. 2 BauGB durch den mit Be-schluss Nr. 1/07/001 vom 8. De-zember 2009 vorgesehenen neuenRechtszustand ersetzt. Diese Be-kanntmachung schließt die Ein-weisung der neuen Eigentümer inden Besitz der zugeteilten Grund-stücke oder Grundstücksteile ein.Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen die Bekanntmachung überdie Unanfechtbarkeit des o.g. Be-schlusses kann innerhalb vonsechs Wochen nach der Bekannt-machung ein Antrag auf gerichtli-che Entscheidung gestellt werden.Der Antrag ist schriftlich bei derStadt Chemnitz, Geschäftsstelledes Umlegungsausschusses mitSitz Annaberger Straße 89, 09120Chemnitz, einzulegen oder zur Nie-derschrift zu erklären. Der Antragmuss den Verwaltungsakt bezeich-nen, gegen den er sich richtet. Ersoll die Erklärung enthalten, inwie-weit der Verwaltungsakt angefoch-ten wird und einen bestimmten An-trag enthalten. Er soll die Gründesowie die Tatsachen und Beweis-mittel angeben, die zur Rechtsfer-tigung des Antrages dienen. Überden Antrag entscheidet das Land-gericht –Kammer für Baulandsa-chen-, Hohe Straße 19-23, 09112Chemnitz.Chemnitz, 10. Februar 2010gez. KKrroonneestellv. Vorsitzender des Umle-gungsausschusses

Bekanntmachung des Umlegungsausschussesüber die Unanfechtbarkeit und das Inkrafttretender vereinfachten Umlegung Nr. 67 – Teilgebiet I

Chemnitzer Bestattungs-unternehmen

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7. Ausgabe 2010, Seite 11

- wöchentlich neu!

Page 12: Amtsblatt Chemnitz

Neubau VerbinderbauwerkHaus 02-03 am Standort Küchwald –

Klinikum Chemnitz gGmbH

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Auf einer Grundfläche von 435 m wurde ein Bauwerk ausBeton und Glas, mit einem Un-tergeschoss und vier Vollge-schossen errichtet.Der Neubau des Verbinders er-setzte den bisherigen Verbin-dungsgang im Erdgeschoss, wel-cher nicht mehr in seineroriginalen Gestaltung vorhan-den war. Im gebauten Verbin-der sind nun, im Untergeschoss,

die zentrale Patientenaufnahmeund die Information, als ersteAn1aufpunkte am StandortKüchwald untergebracht.Das Erdgeschoss nimmt die ho-rizontale Erschließungsfunk-tion der Häuser 02, 03 und derCafeteria wahr. Das erste und zweite Oberge-schoss enthält Räume des Arzt-dienstes und der Pflegedienst-leitung, das dritte Obergeschoss

ist nur als reiner Verbindungs-gang ausgelegt. Auf eine barrie-refreie Auslegung des gesamtenBereiches wurde großer Wertgelegt. Des Weiteren ist dasBauwerk auch als 2. Rettungs-weg für das Haus 03 erschaffenworden. Ein Aufzug verbindetdie Etagen Erdgeschoss bis zum

3. Obergeschoss, das Unterge-schoss ist mit dem Erdgeschossüber einen Glasaufzug verbun-den. Ebenfalls ist ein Treppen-haus auf der Nordseite des Ver-binders angebaut worden, miteinem direkten Fluchtausgangins Freie. Quelle: Klinikum Chemnitz gGmbH

Baudaten:

Bauherr: KlinikumChemnitz gGmbHvertreten durch:Service-Center-Technik GmbH,Flemmingstr. 2d,09116 Chemnitz

Planung: Krämer &Partner Planungs-gesell. mbH,ZwickauBau- und Malerar-beiten: BaugeschäftA.Richter, LichtenauBodenbelagsarbei-ten: Jämlich KG,GornauSanitärarbeiten:Klempnerei H.-A.Stengel, ChemnitzElektroarbeiten:Elektro-AnlagenAdelsberg Gmbh,ChemnitzRaumlufttechnik:Sandner KälteKlima GmbH,Chemnitz,Außenanlagen:Fachcenter Garten+STL-Bau GmbH,Heinsdorfergrund

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