Amtsblatt Chemnitz

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Ausbildung Seite 2 Zuschüsse Seite 3 Straße benannt Seite 3 Bad-Reparaturen Seite 4 Hochwasserschutz Seite 4 Musikfeuerwerk Seite 4 Überblick Rathaus-Journal, 21. Jahrgang, 33. Ausgabe, 18. August 2010 · Auflage: 130.000 Exemplare „Diese Summen machen deutlich, dass Hilfe dringend gebraucht wird“, sagte Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig und bat um Spenden auf eines der ein- gerichteten Spendenkonten. „Ich bitte alle, die die Hochwasseropfer unterstüt- zen können, das zu tun.“ Auf dem Spen- denkonto der Stadt sind bislang über 50.900 Euro eingegangen. Zurzeit wird eine Richtlinie erarbeitet, nach der die Spenden verteilt werden sollen. „Es wird nicht möglich sein, alle Schäden zu be- zahlen, aber wir wollen versuchen zu hel- fen, wo die Not am größten ist. Viele Be- troffene brauchen zunächst ganz kon- krete Unterstützung, eine Waschma- schine, einen Kühlschrank oder die Re- paratur der Heizung.“ Zugleich erwartet Oberbürgermeisterin auch vom Freistaat ein finanzielles Enga- gement, insbesondere für Unternehmen: „Darlehen allein helfen vielen Betroffe- nen nicht, vor allem, wenn sie noch Kre- dite abzahlen, die sie nach der Flut 2002 aufnehmen mussten. Für die rund 125 betroffenen Unternehmen ist es wichtig, dass sie schnell Unterstützung erhalten. In einem Brief an Ministerpräsident Sta- nislaw Tillich habe ich darum mehrere Vorschläge gemacht. Ich bin überzeugt, dass der Erhalt von Arbeitsplätzen bei- den,FreistaatundStadt,amHerzenliegt“, so die Oberbürgermeisterin. Hochwasserschutz verbessert Nach den Überflutungen ist der Hoch- wasserschutzplan der Stadt überarbeitet worden. Künftig wird die Bevölkerung in betroffenen Gewässerabschnitten per Lautsprecherwagen gewarnt, sobald die Pegel der Chemnitz, Würschnitz bezie- hungsweise Zwönitz die Hochwas- seralarmstufe 2 erreichen. „Ich möchte, dass die Menschen früher informiert wer- den und damit eine größere Chance ha- ben, ihr Hab und Gut zu sichern. Auch wenn damit des Öfteren umsonst ge- warnt wird, sind die Schäden im entschei- denden Fall hoffentlich geringer“, so die Oberbürgermeisterin. Derzeit sind fünf Teams zur Schadensaufnahme und -be- gutachtung in den von der Flut betroffe- nen Gebieten unterwegs. Ein Bausach- verständiger beantwortet Fragen zu Gebäu- deschäden. Kontakt zu den Be- gutachtern kann über das Bürgertelefon hergestellt werden. Die Hotline der Stadt ist unter 0371 488 1588 wochentags von 8 bis 18 Uhr geschaltet. Anrufer kön- nen sich mit ihren Fragen, Anliegen und Sorgen bezüglich der Hochwasserschä- den melden. Hilfe willkommen Weiterhin wenden sich viele Menschen an die Hotline, weil sie Aufräumhelfer su- chen. Deshalb bittet die Stadt Hand- werksunternehmen, die Betroffenen helfen möchten, sich ebenfalls am Bür- gertelefon zu melden. Ebenso werden freiwillige Helfer, die beim Aufräumen un- terstützen, gebraucht. Dringend benöti- genvieleBetroffene auchLüftungsgeräte bzw. Trockner. Die Stadt bittet daher Un- ternehmer oder Baumärkte, die solche Geräte kostenlos zur Verfügung stellen können,sichebenfallsbeiderstädtischen Hotline03714881588 zumelden,sodass diese Geräte vermittelt werden können. Viele der Menschen, die ihre Habe verlo- ren haben, benötigen finanzielle Hilfe. Deshalb hat die Stadtverwaltung ein SpendenkontozurUnterstützungderOp- fer des Hochwassers eingerichtet: Kontonummer: 3737370000 Bankleitzahl: 870 500 00 (Sparkasse Chemnitz) Kennwort: Hochwasser Empfänger: Stadt Chemnitz Es kommt darauf an, den betroffenen Menschen schnell und unbürokratisch zu helfen. So hat die Stadt für vom Hoch- wasser Geschädigte anhängige Mahn- und Vollstreckungsverfahren bis zum Jah- resende ausgesetzt. Auf Antrag können zudem Gewerbesteuer, Grundsteuer und Vergnügungssteuerbiszum31.12.10zins- los gestundet werden. Darlehen vom Land Das Land Sachsen hat bislang ein zins- verbilligtes Darlehensprogramm als Überbrückungshilfe beschlossen. Die Laufzeit beträgt maximal 18 Monate. Der Zinssatz für Private und Unternehmen beträgt 1,5 Prozent. Dazu ist bei der Säch- sischen Aufbaubank (SAB) die Hotline 0351 4910 4920 geschaltet. Dort wer- den Fragen zur Hochwassersoforthilfe beantwortet. Außerdem können sich Betroffene unter www.sab. sachsen.de informieren. Beratung der SAB in Chemnitz InChemnitzberätdieSABMontag,Diens- tag und Donnerstag 11 bis 18, Mittwoch 10 bis 13 und Freitag 10 bis 16 Uhr von der Flut Geschädigte über diese Darlehen des Landes: SAB, Marktplatz- Arkaden, Am Rathaus 2, 0371 / 4959950. CWE und SAB beraten Unternehmen ... zu zinsverbilligten Krediten des Lan- des am 18. August von 14 bis 18 Uhr in den Räumen der CWE, Innere Kloster- straße 6-8. Ein weiterer gemeinsamer Termin am gleichen Ort wird für den 20. August, 10 bis 16 Uhr angeboten. Sperrabfall zügig beräumt Die vom Hochwasser betroffenen Ge- biete sind komplett vom Sperrabfall beräumt, dies teilte am Montag der Abfallentsorgungsbetrieb mit. Nicht nur die Flut hatte Unrat angeschwemmt, auch der unbrauchbar gewordene Haus- rat musste zügig entfernt werden. „Un- sere Einsatz-Fahrzeuge haben rund 440 Tonnen Sperrabfall, Schwemmgut und Unrat sowie 81 Tonnen Kehricht besei- tigt“, zählt ASR-Pressechefin Beate Bod- nar auf. Der ASR unternimmt nun Kon- trollfahrten, um bei Bedarf tätig zu werden. Für die Sperrabfall-Straßen- sammlung, die Fahrbahn- und Gully- reinigung und die mobile Abwasserent- sorgung wurde Rufbereitschaft festge- legt. Hilfe für Hochwasser-Opfer: OB erwartet Unterstützung vom Land Stadt hat Hochwasser-Alarmplan überarbeitet – Warnung künftig bereits bei Stufe 2 – Bevölkerung um Spenden gebeten Berufswahl für Jugendliche erleichtert Die Arbeitsagentur Chemnitz und 60 regionale Firmen wollen Jugend- lichen den Schritt ins Berufsleben erleichtern. Am 20. August laden sie zwischen 17 und 21 Uhr auf den Neumarkt und in die Kinoebene der Galerie Roter Turm zur Veranstal- tung „tag- und nachtaktiv“ zu ei- nem „Date“ zwischen Betrieben und Lehrstellensuchenden ein. Bei Interaktionen erfahren Berufsstar- ter in welchen Berufszweigen aus- gebildet wird. Auch stellen Firmen der Region mitten in der City ab- wechslungsreiche und spannende Jobs mit Zukunft vor. – Seite 2 Packende Duelle: WM-Erinnerungen wurden wach Steherrennen auf der Radrennbahn führte Altmeister und heutige Asse zusammen Der Stadtteil Harthau war besonders von der Überschwemmung betroffen. Kati Hofmann, Mieterin eines Hauses Am Harthauer Bahnhof zeigt Peter Wettke und Karin Wolny von der Stadt die Wasserhöhe im Keller. Die beiden Stadt- mitarbeiter begutachten derzeit Schadensfälle von Betroffenen. Foto: Truxa 50 Jahre nach der Steher-Weltmeisterschaft auf der Zementbahn des Sportforums war dieser Ort erneut Schauplatz für ein Revi- val. Altmeister und heutige Erfolgsfahrer trafen sich zu einer be- geisternden Jubiläums-Radsportveranstaltung und riefen damit viele Zuschauer auf den Plan. Starter wie der zweifache Ama- teur-Weltmeister Rainer Podlesch (heute 69 Jahre) und unter an- derem der amtierende Europameister Giuseppe Atzeni aus der Schweiz spannten nicht nur den Bogen von Radsport-Genera- tion zu Radsport-Generation sondern verdeutlichten zugleich, dass diese Sportart mit Gespann aus Motorrad und Fahrrad nichts an Attraktivität verloren hat – im Gegenteil, dass der Ste- hersport derzeit enormen Zuspruch erfährt. Nach sechs Stunden ging die Veranstaltung am Samstagabend gegen 22 Uhr zu Ende. Die Zuschauer auf den Rängen hatten unter anderem packende Duelle des amtierenden Europameisters Giuseppe Atzeni mit dem frisch gebackenen deutschen Meister Marcel Möbus und dem niederländischen Meister Patrick Kos erlebt. Foto: Zschage Die Schäden der jüngsten Flut bezif- fert die Stadt nach derzeitigem Kenntnisstand auf fast 25 Millionen Euro. Davon entfallen rund 14 Mil- lionen Euro auf Unternehmen, sechs Millionen Euro auf Privathaushalte, etwa 2,4 Millionen auf kommunale Beteiligungen wie CVAG, City-Bahn oder GGG sowie rund 1,9 Millionen Euro auf städtische Einrichtungen bzw. Infrastruktur.

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Ausgabe vom 18.08.2010

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Page 1: Amtsblatt Chemnitz

Ausbildung Seite 2

Zuschüsse Seite 3

Straße benannt Seite 3

Bad-Reparaturen Seite 4

Hochwasserschutz Seite 4

Musikfeuerwerk Seite 4

ÜÜbbeerrbblliicckk

Rathaus-Journal, 21. Jahrgang, 33. Ausgabe, 18. August 2010 · Auflage: 130.000 Exemplare

„Diese Summen machen deutlich, dassHilfe dringend gebraucht wird“, sagteOberbürgermeisterin Barbara Ludwigund bat um Spenden auf eines der ein-gerichteten Spendenkonten. „Ich bittealle, die die Hochwasseropfer unterstüt-zen können, das zu tun.“ Auf dem Spen-denkonto der Stadt sind bislang über50.900 Euro eingegangen. Zurzeit wirdeine Richtlinie erarbeitet, nach der dieSpenden verteilt werden sollen. „Es wirdnicht möglich sein, alle Schäden zu be-zahlen, aber wir wollen versuchen zu hel-fen, wo die Not am größten ist. Viele Be-troffene brauchen zunächst ganz kon-krete Unterstützung, eine Waschma-schine, einen Kühlschrank oder die Re-paratur der Heizung.“ Zugleich erwartet Oberbürgermeisterinauch vom Freistaat ein finanzielles Enga-gement, insbesondere für Unternehmen:„Darlehen allein helfen vielen Betroffe-nen nicht, vor allem, wenn sie noch Kre-dite abzahlen, die sie nach der Flut 2002aufnehmen mussten. Für die rund 125betroffenen Unternehmen ist es wichtig,dass sie schnell Unterstützung erhalten.In einem Brief an Ministerpräsident Sta-nislaw Tillich habe ich darum mehrereVorschläge gemacht. Ich bin überzeugt,dass der Erhalt von Arbeitsplätzen bei-den, Freistaat und Stadt, am Herzen liegt“,so die Oberbürgermeisterin.

HHoocchhwwaasssseerrsscchhuuttzz vveerrbbeesssseerrttNach den Überflutungen ist der Hoch-

wasserschutzplan der Stadt überarbeitetworden. Künftig wird die Bevölkerung inbetroffenen Gewässerabschnitten perLautsprecherwagen gewarnt, sobald diePegel der Chemnitz, Würschnitz bezie-hungsweise Zwönitz die Hochwas-seralarmstufe 2 erreichen. „Ich möchte,dass die Menschen früher informiert wer-den und damit eine größere Chance ha-ben, ihr Hab und Gut zu sichern. Auchwenn damit des Öfteren umsonst ge-warnt wird, sind die Schäden im entschei-denden Fall hoffentlich geringer“, so dieOberbürgermeisterin. Derzeit sind fünfTeams zur Schadensaufnahme und -be-gutachtung in den von der Flut betroffe-nen Gebieten unterwegs. Ein Bausach-verständiger beantwortet Fragen zuGebäu- deschäden. Kontakt zu den Be-gutachtern kann über das Bürgertelefonhergestellt werden. DDiiee HHoottlliinnee ddeerr SSttaaddtt

iisstt uunntteerr!00337711 448888 11558888 wwoocchheennttaaggssvvoonn 88 bbiiss 1188 UUhhrr ggeesscchhaalltteett.. Anrufer kön-nen sich mit ihren Fragen, Anliegen undSorgen bezüglich der Hochwasserschä-den melden.

HHiillffee wwiillllkkoommmmeennWeiterhin wenden sich viele Menschenan die Hotline, weil sie Aufräumhelfer su-chen. Deshalb bittet die Stadt Hand-werksunternehmen, die Betroffenenhelfen möchten, sich ebenfalls am Bür-gertelefon zu melden. Ebenso werdenfreiwillige Helfer, die beim Aufräumen un-terstützen, gebraucht. Dringend benöti-gen viele Betroffene auch Lüftungsgerätebzw. Trockner. Die Stadt bittet daher Un-ternehmer oder Baumärkte, die solcheGeräte kostenlos zur Verfügung stellenkönnen, sich ebenfalls bei der städtischenHotline 0371 488 1588 zu melden, so dass

diese Geräte vermittelt werden können.Viele der Menschen, die ihre Habe verlo-ren haben, benötigen finanzielle Hilfe.Deshalb hat die Stadtverwaltung einSpendenkonto zur Unterstützung der Op-fer des Hochwassers eingerichtet:

KKoonnttoonnuummmmeerr:: 33773377337700000000BBaannkklleeiittzzaahhll:: 887700 550000 0000((SSppaarrkkaassssee CChheemmnniittzz))KKeennnnwwoorrtt:: HHoocchhwwaasssseerrEEmmppffäännggeerr:: SSttaaddtt CChheemmnniittzz

Es kommt darauf an, den betroffenenMenschen schnell und unbürokratischzu helfen. So hat die Stadt für vom Hoch-wasser Geschädigte anhängige Mahn-und Vollstreckungsverfahren bis zum Jah-resende ausgesetzt. Auf Antrag könnenzudem Gewerbesteuer, Grundsteuer undVergnügungssteuer bis zum 31.12.10 zins-los gestundet werden.

DDaarrlleehheenn vvoomm LLaannddDas Land Sachsen hat bislang ein zins-verbilligtes Darlehensprogramm alsÜberbrückungshilfe beschlossen. DieLaufzeit beträgt maximal 18 Monate. DerZinssatz für Private und Unternehmenbeträgt 1,5 Prozent. Dazu ist bei der Säch-sischen Aufbaubank (SAB) die Hotline0351 4910 4920 geschaltet. Dort wer-den Fragen zur Hochwassersoforthilfebeantwortet. Außerdem können sichBetroffene unter www.sab. sachsen.deinformieren.

BBeerraattuunngg ddeerr SSAABB iinn CChheemmnniittzzIn Chemnitz berät die SAB Montag, Diens-tag und Donnerstag 11 bis 18, Mittwoch10 bis 13 und Freitag 10 bis 16 Uhr von derFlut Geschädigte über diese Darlehendes Landes: SAB, Marktplatz- Arkaden,Am Rathaus 2, !0371 / 4959950.

CCWWEE uunndd SSAABB bbeerraatteenn UUnntteerrnneehhmmeenn... zu zinsverbilligten Krediten des Lan-des am 18. August von 14 bis 18 Uhr inden Räumen der CWE, Innere Kloster-straße 6-8. Ein weiterer gemeinsamerTermin am gleichen Ort wird für den20. August, 10 bis 16 Uhr angeboten.

SSppeerrrraabbffaallll zzüüggiigg bbeerrääuummttDie vom Hochwasser betroffenen Ge-biete sind komplett vom Sperrabfallberäumt, dies teilte am Montag derAbfallentsorgungsbetrieb mit. Nicht nurdie Flut hatte Unrat angeschwemmt,auch der unbrauchbar gewordene Haus-rat musste zügig entfernt werden. „Un-sere Einsatz-Fahrzeuge haben rund 440Tonnen Sperrabfall, Schwemmgut undUnrat sowie 81 Tonnen Kehricht besei-tigt“, zählt ASR-Pressechefin Beate Bod-nar auf. Der ASR unternimmt nun Kon-trollfahrten, um bei Bedarf tätig zuwerden. Für die Sperrabfall-Straßen-sammlung, die Fahrbahn- und Gully-reinigung und die mobile Abwasserent-sorgung wurde Rufbereitschaft festge-legt. "

Hilfe für Hochwasser-Opfer: OB erwartet Unterstützung vom LandStadt hat Hochwasser-Alarmplan überarbeitet – Warnung künftig bereits bei Stufe 2 – Bevölkerung um Spenden gebeten

Berufswahl für Jugendliche erleichtertDie Arbeitsagentur Chemnitz und60 regionale Firmen wollen Jugend-lichen den Schritt ins Berufslebenerleichtern. Am 20. August ladensie zwischen 17 und 21 Uhr auf denNeumarkt und in die Kinoebene derGalerie Roter Turm zur Veranstal-tung „tag- und nachtaktiv“ zu ei-nem „Date“ zwischen Betriebenund Lehrstellensuchenden ein. BeiInteraktionen erfahren Berufsstar-ter in welchen Berufszweigen aus-gebildet wird. Auch stellen Firmender Region mitten in der City ab-wechslungsreiche und spannendeJobs mit Zukunft vor. – Seite 2

Packende Duelle: WM-Erinnerungen wurden wachSteherrennen auf der Radrennbahn führte Altmeister und heutige Asse zusammen

Der Stadtteil Harthau war besonders von der Überschwemmung betroffen. Kati Hofmann, Mieterin eines HausesAm Harthauer Bahnhof zeigt Peter Wettke und Karin Wolny von der Stadt die Wasserhöhe im Keller. Die beiden Stadt-mitarbeiter begutachten derzeit Schadensfälle von Betroffenen. Foto: Truxa

50 Jahre nach der Steher-Weltmeisterschaft auf der Zementbahndes Sportforums war dieser Ort erneut Schauplatz für ein Revi-val. Altmeister und heutige Erfolgsfahrer trafen sich zu einer be-geisternden Jubiläums-Radsportveranstaltung und riefen damitviele Zuschauer auf den Plan. Starter wie der zweifache Ama-teur-Weltmeister Rainer Podlesch (heute 69 Jahre) und unter an-derem der amtierende Europameister Giuseppe Atzeni aus derSchweiz spannten nicht nur den Bogen von Radsport-Genera-tion zu Radsport-Generation sondern verdeutlichten zugleich,dass diese Sportart mit Gespann aus Motorrad und Fahrradnichts an Attraktivität verloren hat – im Gegenteil, dass der Ste-hersport derzeit enormen Zuspruch erfährt. Nach sechs Stundenging die Veranstaltung am Samstagabend gegen 22 Uhr zu Ende.Die Zuschauer auf den Rängen hatten unter anderem packendeDuelle des amtierenden Europameisters Giuseppe Atzeni mitdem frisch gebackenen deutschen Meister Marcel Möbus unddem niederländischen Meister Patrick Kos erlebt. Foto: Zschage

Die Schäden der jüngsten Flut bezif-fert die Stadt nach derzeitigemKenntnisstand auf fast 25 MillionenEuro. Davon entfallen rund 14 Mil-lionen Euro auf Unternehmen, sechsMillionen Euro auf Privathaushalte,etwa 2,4 Millionen auf kommunaleBeteiligungen wie CVAG, City-Bahnoder GGG sowie rund 1,9 MillionenEuro auf städtische Einrichtungenbzw. Infrastruktur.

Page 2: Amtsblatt Chemnitz

33. Ausgabe 2010, Seite 2

Berufswahl leichter gemacht: Treffen für Azubis und Firmen

Interessant und anspruchsvoll wünschen sich Berufsstarter ihr künftiges Betätigungsfeld. Praxisnah gibt die Aktion am 20. August auf dem Chemnitzer Neumarkt Auskunft über etwa 70 Berufe. Fotos: Dahl

AAuussbbiilldduunnggssmmaarrkktt iimm WWaannddeellIm August hat das neue Ausbildungs-jahr begonnen. „Die Chancen der Ju-gendlichen, eine Lehrstelle zu finden,sind in diesem Jahr besser als in den ver-gangenen Jahren. Das trifft insbeson-dere auf den Osten Deutschlands zu“,erklärte jetzt Manfred Kremer, Präsidentdes Bundesinstituts für Berufsbildung(BIBB) im Hinblick auf die von der Bun-desagentur für Arbeit im Juli veröffent-lichten Daten. Diese zeigen, dass dieKonjunktur wieder anzieht. Die Erholungauf dem Arbeitsmarkt sowie der demo-grafisch bedingte Rückgang der Bewer-berzahlen machen sich auch auf demAusbildungsstellenmarkt positiv be-merkbar. „Der Ausbildungsstellenmarktbefindet sich im Wandel – Auszubil-dende werden knapp.“ Angesichts die-ser Entwicklung appelliert Kremer an dieBetriebe, auch geringer qualifizierten

Jugendlichen eine faire Chance zu ge-ben. Immerhin haben rund 15 Prozentder jungen Erwachsenen zwischen 20und 29 Jahren keinen Berufsabschlussund jeder fünfte Ausbildungsvertragwird vorzeitig wieder gelöst. Das gehtaus dem am 28. April vom Bundeskabi-nett beschlossenen Berufsbildungsbe-richt 2010 hervor. Es führe kein Wegdaran vorbei, dass Betriebe ihre Rekru-tierungsstrategien überdenken.

IInn CChheemmnniittzz mmeehhrr LLeehhrrsstteelllleennaallss AAuussbbiilldduunnggssppllaattzz--SSuucchheennddeeIn Chemnitz gibt es derzeit mehrLehrstellen als Bewerber. 437 Ausbil-dungsplätze sind noch vakant und nur278 Mädchen und Jungen suchengegenwärtig noch eine Lehrstelle. „Es ist eine erfreuliche Situation, dassJugendliche ihre Heimat nicht wegenihrer Berufsausbildung verlassen müs-

sen“, kommentiert OB Ludwig das An-gebot. Natürlich müsse man aktiv wer-den, um Angebot und Nachfrage in Ein-klang zu bringen, begrüßt sie eine fürden 20. August geplante Lehrstellen-Aktion in Chemnitz. Diese unkonven-tionelle Methode der Arbeitsagenturführt Jugendliche und Ausbildungs-firmen zu einander. Von 17 bis 21 Uhrorganisiert sie ein „Date“ zwischen bei-den Gruppen auf dem Neumarkt undder Kinoebene der Galerie Roter Turm.Nicht nur für die Jugendlichen eröffnetdie Veranstaltung berufliche Perspekti-ven. Gleichzeitig bietet sie Firmen dieGelegenheit, ihr Unternehmensprofilebenso wie das Ausbildungsspektrumvorzustellen und so das Interesse vonJugendlichen zu wecken.

DDaattee ffüürr LLeehhrrbbeettrriieebbee uunndd AAzzuubbiissEine ähnliche Veranstaltung hatte be-

reits im vergangenen Jahr rund 2500 In-teressenten angelockt. 45 Ausbildungs-betriebe aus Chemnitz und der Regionbeteiligten sich daran. „Während es da-mals um ‘Nacht‘-Berufe ging, heißt un-ser aktuelles Programm ‘tag- undnachtaktiv’, erklärt Michaela Barthel vonder Arbeitsagentur. Es soll Berufe undJobchancen in den Fokus rücken. „Un-sere Aktion ist ein Event zum Anfassenund Ausprobieren. Wir möchten, dasssich Lehrstellensuchende ein Bild da-von machen können, was sie im ge-wünschten Beruf und im Ausbildungs-betrieb erwartet“, sagt Barthel. Dazu lassen sich die Unternehmen, wiez.B. das Klinikum Chemnitz interessanteInteraktionen einfallen. Das Kranken-haus ist größter Arbeitgeber in der Re-gion, als akademisches Lehrkranken-haus bietet es gute berufliche Chancen,so auch für die derzeit 480 Azubis in sie-ben Berufsfeldern. Einige von ihnen wer-den auf dem Neumarkt ihre Tätigkeitenund die Ausbildung vorstellen. So er-klären sie, welche Aufgaben ein OTAund eine ATA hat. Die Kürzel stehen fürOperationstechnischer Assistent undfür Anästhesietechnischer Assistent. Indiesen relativ jungen Berufen assistiertman bei Operationen und Narkosen imKrankenhaus oder einer Ambulanz. Das

junge Klinikpersonal wird außerdemzeigen, wie man bewusstlose Patientenlagert und ebenso Handgriffe und Ab-läufe in einer Rettungsstation demons-trieren.

JJoobb--VViieellffaalltt:: BBeewweerrbbeenn lleeiicchhtt ggeemmaacchhttVom Altenpfleger über den IT-System-kaufmann bis hin zum Zweiradmecha-niker reicht die Palette der rund 70 Be-rufe, über die am 20. August Prakti-sches und Theoretisches zu erfahrenist. Reale Chancen einen Ausbildungs-oder Praktikumsplatz zu ergattern, ha-ben die künftigen Berufsstarter außer-dem. „Auch wer keine Bewerbungs-mappe bei sich hat, kein Problem!Haarstylisten und ein Fotograf rückenInteressenten ins Licht. Da ist es nurnoch ein kleiner Schritt bis zum perfek-ten Bewerbungsbogen. Berufsberaterzeigen wie es geht und helfen beim Aus-füllen“, verspricht die Pressesprecherinder Arbeitsagentur. Ab mit der Bewer-bung in den Berufswunschbriefkastenund schon ist der Besucher mitten drinim Auswahlverfahren. Zum eigentlichenZweck der Veranstaltung gibt es nochein tolles Programm mit DJs, jungen Mu-sikern und Showeinlagen. !Alle Berufe, alle Partner unterwww.nachtaktiv-chemnitz.de

Angesichts des Wandels am Lehrstellenmarkt nutzen Unternehmen neue Strategien für ihre Fachkräftesuche. Die Chemnitzer Arbeitsagentur organisiert am 20. August unter dem Titel „tag- und nachtaktiv“ ein informatives wieunterhaltsames „Date“ zwischen Lehrstellensuchenden und Ausbildungsbetrieben. 60 Firmen aus Chemnitz und der Region beteiligen sich an der Aktion auf dem Neumarkt und der Kinoebene der Galerie Roter Turm. Allein 2500 Interessenten kamen im vergangenen Jahr zu einem solchen Event.

Schulabgänger, die noch keinen Aus-bildungsplatz haben, sollten sich nachEnde der Schulausbildung bei derAgentur für Arbeit melden, um sich dieAnrechnung der Zeit der Ausbildungs-platzsuche bei der Rente zu sichern.Auch ohne Anspruch auf Leistungender Agentur für Arbeit kann die Zeit derSuche nach einem Ausbildungsplatzals Anrechnungszeit in der Rentenver-sicherung berücksichtigt werden undspätere Rentenansprüche mit begrün-den. Voraussetzung dafür ist, dass sichdie Schulabgänger bei der Agentur fürArbeit als ausbildungssuchend mel-den und zwischen 17 und 25 Jahre altsind. Weitere Auskünfte erteilt dieDeutsche Rentenversicherung Mittel-deutschland unter der kostenlosenServicenummer 0800 100048090. !

Die Suche nach einem Ausbildungs-platz gestaltet sich oftmals schwierigerals erwartet. Eine zielstrebige Vorge-hensweise ist der erste Schritt zum Ziel!Zunächst sollte man sich über ver-schiedene Ausbildungen und Berufeinformieren und eine Vorstellung ent-wickeln, welchen Beruf man ausübenmöchte. Oft jedoch sind sich jungeMenschen noch nicht ganz sicher überihre Berufsinteressen, dann bietet dieWebseite der Arbeitsagentur unter„BERUFENET“ umfassend Möglichkei-ten, sich zu informieren.

TTiippppss zzuurr AAuussbbiilldduunnggssssuucchhee! Vereinbaren Sie einen Termin für einBeratungsgespräch bei der Berufsbe-ratung der Agentur für Arbeit, um eineBewerbungsstrategie zu besprechen.Dort hilft man bei der Suche nach ei-ner passenden Ausbildung und vermit-

telt Adressen von Ausbildungsplätzenam Wohnort oder auch im gesamtenBundesgebiet.! Über die „JOBBÖRSE“ kann manselbstständig nach freien betrieblichenAusbildungsplätzen suchen und sichals Bewerber für eine Ausbildungs-stelle eintragen.! Schulische Ausbildungsangebotelassen sich über „KURSNET“ einfachfinden.! Durchforsten Sie Firmenseiten im In-ternet, regionale und überregionale Ta-geszeitungen und Fachzeitschriftennach Lehrstellenangeboten.! Adressen von Betrieben, die eventu-ell in Ihrem Berufswunsch ausbilden,können Sie auch über die Gelben Sei-ten, Fachzeitschriften oder Bekannteund Verwandte in Erfahrung bringen.Fragen Sie bei diesen Betrieben per-sönlich nach, ob Sie sich bewerben

können.! Erkundigen Sie sich nach Informati-onstagen der Agentur für Arbeit, bei de-nen sich Ausbildungsbetriebe präsen-tieren.! Vor der Bewerbung sollte man sichausführlich über den Betrieb, zum Bei-spiel auf der Firmenhomepage im In-ternet oder im Berufsinformationszen-trum erkundigen. Fordern Sie Firmen-broschüren oder Geschäftsberichte an!Es macht einen guten Eindruck, wennBewerber über einen Betrieb Bescheidwissen.IInntteerrnneett--TTiippppss zzuurr LLeehhrrsstteelllleennssuucchheeAlles rund ums Thema Ausbildung, Be-rufswahl und Bewerbung finden Sieunter: www.planet-beruf.de und wennSie Berufe live erleben wollen, dannbesuchen Sie das Filmportal derBundesagentur für Arbeit unter:www.berufe.tv. !

Lehrstellensuchezählt bei Rente

Lehrstellensuche: Zielstrebigkeit führt zum Erfolg

Eine Lehrstelle ist gefunden, doch wiefinanzieren, wenn man während derAusbildung nicht bei den Eltern wohnenkann? Auszubildende erhalten in sol-chem Fall Berufsausbildungsbeihilfe.Diese wird während einer beruflichenAusbildung sowie einer berufsvorberei-tenden Bildungsmaßnahme gewährt,wenn der Ausbildungsbetrieb vom El-ternhaus weit entfernt ist. Um diese Un-terstützung zu erhalten, muss der Azubieinen Antrag bei der Agentur für Arbeitstellen, in deren Bezirk er seinen eigent-lichen Wohnsitz hat. Wird Berufsausbil-dungsbeihilfe erst nach Beginn der Aus-bildung oder der berufsvorbereitendenMaßnahme beantragt, erhält man sierückwirkend längstens vom Beginn desMonats, in dem die Leistungen bean-tragt worden sind. !

Ausbildungs-beihilfe ist möglich

Page 3: Amtsblatt Chemnitz

Seit vergangenem Mittwoch heißtdie Güterbahnhofstraße Fraunhofer-straße. Die Umbenennung fand im Bei-sein von Prof. Reimund Neugebauer,Leiter des Fraunhofer-Instituts für Werk-zeugmaschinen und Umformtechnik,Baubürgermeisterin Petra Wesseler,Prof. Thomas Geßner, Leiter der Fraun-hofer-Einrichtung für Elektronische Na-nosysteme und TU-Kanzler EberhardAlles statt. (Foto v.l.n.r.) Die Straße er-schließt den größten Technologie-standort unserer Stadt. Im Areal haben

das Fraunhofer-Institut für Werkzeug-maschinen und Umformtechnik (IWU),die Fraunhofer-Einrichtung für Elektro-nische Nanosys-teme (ENAS), das Phy-sik-Institut der TU sowie das von derStadt initiierte Start-up-Gebäude unddie Firma 3D-Micromac AG ihren Sitz.Die Fraunhoferstraße dient als künf-tige Hauptzufahrt zum Smart SystemsCampus und übernimmt damit gleich-zeitig eine Bypass-Funktion zur starkfrequentierten Reichenhainer Straße.Ihr weiterer Ausbau bis zur Werner-See-

lenbinder-Straße ist vorgesehen. DerStraßenname bezieht sich auf JosephFraunhofer (1787-1826). Er war Optiker,Physiker und Unternehmer und be-gründete Anfang des 19. Jahrhundertsden wissenschaftlichen Fernrohrbau.Ein Objektivtyp, das Fraunhofer-Objek-tiv, wurde nach ihm benannt. Seine Leistung besteht in der Verbindung vonwissenschaftlicher Arbeit und derenpraktischer Anwendung für neue inno-vative Produkte. "Foto:Truxa Karte: Stadt

Umbenannt: Güterbahnhof- in FraunhoferstraßeWeiterbau der Hauptzufahrt des Smart Systems Campus bis zur Seelenbinder-Straße geplant

In diesem Jahr blicken eine Reihe vonChemnitzer Unternehmen auf 20 Jahreerfolgreiche Entwicklung zurück.Diese Jubiläen wollen Stadt und Un-ternehmen am 13. September in derSchönherrfabrik feiern. Mit Mut, un-ternehmerischem Geschick und Durch-haltevermögen haben es die Unter-nehmen geschafft, sich seit 1990 amMarkt zu behaupten. Sie alle haben

diese Stadt wieder zu einem Ort mitdynamischer wirtschaftlicher Entwick-lung werden lassen. Dafür möchte sichOberbürgermeisterin Barbara Ludwigim Namen der Stadt bedanken undlädt gemeinsam mit dem Geschäfts-führer der Chemnitzer Wirtschaftsför-derungs- und Entwicklungsgesell-schaft mbH (CWE), Ulrich Geissler, da-zu ein, 20 Jahre erfolgreiches Unterneh-

mertum Revue passieren zu lassen.Auch Ihre gewerbliche Firma ist 20Jahre alt? Bitte wenden Sie sich bis zum 25. Au-gust an die CWE, um eine Einladungfür diese Veranstaltung zu erhalten. "Ihre Ansprechpartnerin bei der CWEist Caroline Hoffmann, !0371 3 66 02 46, E-Mail [email protected]

Zuschüsse für Unternehmer auf dem Sonnenberg und im ReitbahnviertelNoch Fördermittel vorhanden – CWE sichert Unternehmern Hilfe bei Antragstellung zu

OB lädt Firmenjubilare ein

Auf dem Sonnenberg haben kleine Un-ternehmen die Möglichkeit, für ihreFirma Fördermittel in Anspruch zu neh-men, um damit ihren Betrieb weiterauszubauen und zu stärken. Auch Un-ternehmer, die eine Neugründung pla-nen, können diese Förderung bean-spruchen. Von diesen Zuschüssen pro-fitieren natürlich nicht nur die Unter-nehmer, sondern auch die Bewohnerdes Viertels, denen so mehr Dienstleis-tungen bzw. eine bessere Versorgungzu Gute kommt. Dabei handelt es sichum ein Programm des EuropäischenFonds für regionale Entwicklung, daskleinen Handels-, Dienstleistungs- oderHandwerksbetrieben in den Förderge-bieten Sonnenberg und Reitbahnvier-tel entsprechend einer FörderrichtlinieZuschüsse (bis zu 40 Prozent der för-derfähigen Gesamtinvestitionen) ge-währt. Die Zuschüsse stellen zu 25 Pro-zent die Stadt und die restliche Summedie Europäische Union. Mit Hilfe der För-dermittel konnte auf dem Sonnenbergbereits eine Praxis für Physiotherapieneu gegründet werden und eine Zahn-arztpraxis ein digitales Röntgengeräterwerben. Auch innovative unterneh-

merische Vorhaben fanden mit der För-derung für kleine Unternehmen eine fi-nanzielle Unterstützung. Ein Medien-unternehmen finanzierte die Ausrüs-tungstechnik einer neuen Entwicklung,die flexible Luftbildaufnahmen ermög-licht. Bis August haben 5 Firmen aufdem Sonnenberg für 217.600 Euro In-vestitionen einen Zuschuss von etwa87.000 Euro erhalten. Unternehmer imReitbahnviertel nutzten eine solche För-dermöglichkeit bislang nicht. Für sie aber auch jene, die sich dort neuansiedeln wollen, stehen noch Mittelzur Verfügung. Unternehmer aus demReitbahnviertel sollten also diese Mög-lichkeit nutzen, um ihre Wettbewerbs-fähigkeit zu stärken. Darüber hinauskönnen noch bis 2012 Förderungen be-antragt werden. "Die CWE informiert und berät Unter-nehmer und ist bei der Antragsstellungbehilflich. Informationen, die Förder-richtlinie und Antragsunterlagen kön-nen unter www.cwe-chemnitz.de ab-gerufen werden. Kontakt: CWE, InnereKlosterstraße 6-8, Ansprechpartnerist Gert Klaus, ! 3660243, [email protected]

Auch für Unternehmer im Reitbahnviertel und solchen, die hier Investitionen tätigen wollen, stehen noch Fördermittelzur Verfügung. Foto: Truxa

IIWWUU

Das IWU ist Forschungs- und Entwick-lungspartner auf dem Gebiet der Pro-duktionstechnik für den Automobil- undMaschinenbau. Schwerpunkt der For-schung ist die Entwicklung intelligenterProduktionsanlagen zur Herstellungvon Karosserie-Komponenten sowie dieOptimierung damit verbundener Ferti-gungsprozesse. Leichtbaustrukturenund neue Werkstoffe spielen dabei einewesentliche Rolle. Mit einem Budgetvon 24,2 Millionen Euro, rund 400 hochqualifizierten Mitarbeitern in Chemnitz,Dresden und Augsburg zählt das IWUzu den bedeutendsten Forschungsein-richtungen dieses Fachgebietes. "

EENNAASS

Die Fraunhofer-Einrichtung für Elektro-nische Nanosysteme (ENAS) fokussiertihre Arbeit auf die Smart Systems In-tegration und nutzt dabei Mikro- undNanotechnologien. Im Jahr 2008 er-reichte ihr Umsatz 5,2 Millionen Euro.Die Aufträge aus der deutschen und in-ternationalen Industrie beziffert die Ein-richtung mit 3,4 Millionen Euro. ENASnutzt neben dem Belegschafts-Know-how auch die Kompetenzen der TU. Sohaben Studenten die Möglichkeit, ihrStudium mit praktischer wissenschaftli-cher Arbeit in den Büros und Laborato-rien bei Fraunhofer ENAS zu kombinie-ren. "

SSttaarrtt--uupp--BBaauu//SSmmaarrtt SSyysstteemmss CCaammppuuss

Wichtiger Bestandteil des Smart Sys-tems Campus ist das von der Stadt initi-ierte Start-up-Gebäude. Hier stehen füretwa 15 Unternehmensgründungen2.500 m2 Nutzfläche bereit, aufgeteilt u.a. in 1.500 m2 Laborfläche sowieBüroräume. Die Laborflächen verfügenüber nutzerspezifische Ausstattungen.So ist beispielsweise der Einbau von Rein-raumboxen möglich. Außerdem könnengemietete Flächen an sich veränderndeGegebenheiten angepasst werden, z.B.an optimierte Betriebsabläufe, an einengewachsenen Flächenbedarf oder anausgegliederte Geschäftsfelder mit wei-terentwickelten Technologien. "

Das Programm für die „Tage der Indus-triekultur“ in Chemnitz vom 10. bis 12.September 2010 ist ab sofort erhält-lich. Auftakt ist die „Lange Nacht derIndustrie“ am 10. September, bei der19 Betriebe von Gießerei bis zur High-Tech-Firma besichtigt werden können.An allen drei Tagen gibt es einen histo-rischen Gründerzeitmarkt sowie einenFestumzug am 11. September. ZumAbschluss laden am 12. September

– am Tag des offenen Denkmals –Mu-seen und Industriedenkmale der Stadtzur „IndustriekulTOUR“ ein. Das Pro-grammheft ist erhältlich in der Tourist-Information Chemnitz ( ! 690 680,[email protected]) oder un-ter www.Industriekultur-Chemnitz.de.Dort können ab sofort auch Reservie-rungen für die kostenfreien Führungendurch die Betriebe vorgenommen wer-den. "

Programm „Tage der Industriekultur“ liegt vor

33. Ausgabe 2010, Seite 3

Page 4: Amtsblatt Chemnitz

Nach einem Jahr Bauzeit wurde dasHochwasserrückhaltebecken an derRottluffer Straße in der Talaue des Ra-bensteiner Baches fertig gestellt. DerBau hatte sich durch die Wetterverhält-nisse im vergangenen Herbst und indiesem Frühjahr verzögert, da Feuch-tigkeit den Wassergehalt des Einbau-materials erhöhte und so das Errich-

ten des Absperrdammes nicht möglichwar. Der Rabensteiner Bach mündet600 Meter unterhalb des Hochwas-serrückhaltebeckens in den Pleißen-bach. Dieser ist auf seiner gesamtenLänge bis zur Mündung in die Chemnitzakut hochwassergefährdet, so dassdringende Maßnahmen zur Verringe-rung der Zuflussmengen im Rabenstei-

ner Bach und damit im unterliegendenPleißenbach erforderlich waren. DasRückhaltebecken schützt nun benach-barte Wohn- und Geschäftsgebäudevor Hochwasser. Es entstand ein Hoch-wasserschutzraum von zirka 40000Kubikmeter für das Einzugsgebiet desRabensteiner Baches und nachfolgendfür den Pleißenbach. Der Eigenanteil

der Stadt für das Vorhaben in Höhe von202.000 Euro wurde aus dem Europäi-schen Fonds für Regionale Entwicklung(EFRE) mit 607.000 Euro bezuschusst.Seine Bewährungsprobe bestand dasBecken zur jüngsten Flut: Das Wasseraus dem Einzugsgebiet des Rabenstei-ner Baches wurde zurück gehalten undso der Pleißenbach entlastet. "

33. Ausgabe 2010, Seite 4

Grünaer Straße in Mittelbach erneuertAbgeschlossen wurden die Arbei-ten zum Ausbau der GrünaerStraße in Mittelbach. Gleichzeitigzur Straße hatte man Schmutz- undRegenwasserkanäle gebaut unddie Trinkwasserleitung erneuert.Die Grünaer Straße wurde aufeiner Länge von knapp 700 Meternerneuert. Neben der Fahrbahn ent-stand erstmals auch ein Gehwegund eine Querungshilfe für Fuß-gänger.Der Bereich der Grünaer Straßeund der Dorfstraße wurde so um-gebaut, dass aus der vormalsunübersichtlichen Kreuzung nun-mehr zwei Einmündungen derDorfstraße in die Grünaer Straßeentstanden. Diese Lösung mitEinmündung gleichberechtigterStraßen wird auch der Tempo-30-Zone besser gerecht und verbes-sert damit nicht zuletzt die Ver-kehrssicherheit. Mit rund 870.000Euro beziffert das Baudezernat dieKosten. "

SprechstundeSeniorenbeiratDie nächste Sprechstunde des Se-niorenbeirates ist für den 30. Au-gust von 10 bis 12 Uhr im Raum 479im Bürger- und Verwaltungszen-trum „Moritzhof“ geplant. "

Auf NaturpfadenunterwegsDie nächste Exkursion des Natur-schutzdienstes führt in den Westender Stadt – nach Mittelbach an dieGrenze zu Oberlungwitz. Gerd Fang-hänel und Holger Tippmann vom Um-weltamt, untere Naturschutzbehörde,berichten dort im Flächennaturdenk-mal „Feldteiche Mittelbach“ über Re-naturierungen. Die Exkursion ist fürDienstag, den 24. August geplant, be-ginnt 17 und endet gegen 19 Uhr. Treffpunkt ist am Regenrückhalte-becken des Gewerbegebietes HoferStraße/ An den Teichen. "

Badtechnik unter Wasser. Die Feuerwehr pumpte die braune Brühe aus demGebäude. Nun stehen Reparaturen an. Foto: Seidel

Es werden wieder Gartenführungenvon Chemnitzer Garten- und Land-schaftsarchitekten angeboten. „Kunstin Gärten und Parks“ ist das aktuelleThema der beliebten Spaziergänge un-ter fachkundiger Leitung. In verschie-denen Anlagen wollen die Exper-ten zeigen, dass bildkünstlerischerSchmuck stets fester Bestandteil vonGärten und Parkanlagen war und ist.Eine solche Führung wird am 28. Au-gust, 14 Uhr im Stadtpark stattfinden.Interessenten treffen sich dazu am Ro-sengarten an der Gluckstraße. "Details bei Siegfried Weidlich, Garten-und Landschaftsarchitekt, ! 0371/3540517, E-Mail: [email protected]

Reparaturen im Stadtbad gehen voranHochwasserschäden im werden zügig beseitigt

Im Zusammenhang mit dem Projekt„StadtWohnen-Chemnitz“ bereitetdie Agentur StadtWohnen Chem-nitz momentan ein Selbstnutzer-Projekt in unmittelbarer Nähe zumBrühl-Boulevard vor. Interessentenan innerstädtischer Eigentumsbil-dung und können Details dazu beider Agentur „StadtWohnen-Chem-nitz“ erhalten. "www.stadtwohnen-chemnitz.de.

Hochwasserschutz in Rottluff bestand BewährungsprobeStadt und EU investieren in Rückhaltebecken, das vor Überflutung schützen soll

Eigentlich wollten die Stadtbadmitar-beiter mit ihren Gästen am 7. und8. August die Wiedereröffnung desBades nach umfassender Sanierunggebührend feiern. Das Fest zum 75.Geburtstag der Einrichtung fiel buch-stäblich ins Wasser. „Gegen 9 Uhr ent-deckten wir die erste kleine Pfütze“,erinnert sich Tobias Stopat, Abtei-lungsleiter im Sportamt an den Sams-tag. Und während draußen die Pegelder Flüsse anschwollen, stieg auch dasWasser im Keller des frisch saniertenGebäudes extrem schnell an. Inzwischen haben Bausachverstän-dige den Schaden in Augenschein ge-nommen. Sechs Firmen sind derzeitdamit beschäftigt, Material für Repa-raturen zu beschaffen und im An-schluss die Arbeiten auszuführen. Inreichlich einer Woche, so hofft Stopat,könnten die Arbeiten geschafft sein.So müssen die Pumpen im Filterhausausgebaut, vom Schlamm gesäubertund anschließend wieder eingebautwerden. Auch Aggregate zur Chlor-dosierung bedürfen einer Überprüfungebenso wie die BMSR-Technik des Ge-bäudes und die Wasseraufbereitung.Im Anschluss an die Reparaturen wirdnoch gemalt und gesäubert, danndürfte nichts mehr an den Flutschadenerinnern. Nach derzeitigen Berechnungenschlägt der so verursachte Schadenmit rund 44.000 Euro zu Buche. Dasunter Denkmalschutz stehende Hal-lenbad war erst in den vergangenen 15Monaten für rund vier Millionen re-konstruiert worden. "

Spaziergang zurGartenkunst

Das

Ein sensationelles Musikspektakel,das Klassik, Pop, Musical, Schlager, Rock, Volksmusik undEvergreens vereinte, erlebten dieChemnitzer am vergangenen Samstag. Musik zelebrierte einenAbend, der im wahrsten Sinne dieSterne zum Leuchten brachte. Den klassischen Teil besetzten der12-jährige Virtuose Elin Kolev undder Tenor Tobey Wilson. Eher rockig und poppig dagegenwaren Musical-Star Judith Lefeber,das Gesangstrio VOCA BELLA undandere Solisten weiter zu hören.,Krönender Abschluss des abwechs-lungsreichen Konzertabends mitbildete ein Feuerwerk. "

Foto: Zschage

Musikalisches Feuerwerk erhellte Neumarkt

Das Gunzenhauserist wieder offenBesucher werden wieder für denkommenden Samstag, 14 Uhr imMuseum Gunzenhauser zur Reihe„Kunst im Visier“ erwartet. Bei ei-ner 30-minütigen Bildbetrachtungwird jeweils ein Meisterwerk vorge-stellt. Inhalt, Form, Geschichte desBildes, aber auch Leben des Künst-lers sind Gegenstand des kunstwis-senschaftlichen Diskurses, an demsich die Besucher aktiv beteiligenkönnen. Am Sonntag ist Andy War-hols „Goethe“, Gegenstand der Be-trachtung von Kunsthistorikern Beate Düber. Das Museum Gunzenhauser muss-te einige Tage nach dem jüngstenHochwasser geschlossen bleiben.Während der Flut war Grundwasserin den Keller des Museums einge-drungen. Bauexperten hatten dar-aufhin das Haus begutachtet, aberkeine Schäden festgestellt. Aller-dings musste der Keller trocknenwegen der elektrischen Anlage.Kunstwerke waren nicht in Gefahr,da sich das Depot in einem oberenStockwerk befindet. "

Wohneigentumstadtnah

Page 5: Amtsblatt Chemnitz

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ImpressumHerausgeberStadt Chemnitz, die OberbürgermeisterinSitz Markt 1, 09106 ChemnitzAmtlicher und redaktioneller Teil des Amtsblattes Chefredakteurin: Katja UhlemannRedaktion Monika EhrenbergTel. (0371) 4 88 15 33, Fax (0371) 4 88 15 95VerlagVerlag Anzeigenblätter GmbH ChemnitzBrückenstraße 15, 09111 ChemnitzTel. (0371) 65 62 00 50, Fax (0371) 65 62 70 05Abonnement mtl. 11,- DGeschäftsführungChristian JaeschkeAnzeigenteil Verantwortlich ObjektleitungKerstin Schindler, Tel. (0371) 65 62 00 50AnzeigenberatungHannelore Treptau, (0371) 65 62 00 52Bianka Polster, (0371) 65 62 00 53Konstanze Meyer, (0371) 65 62 00 51ReklamationenTel. (0371) 65 62 00 50Satz HB-Werbung u. Verlag GmbH & Co. KGDruckChemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KGVertriebVDL Sachsen Holding GmbH & Co. KGWinklhoferstraße 20, 09116 ChemnitzE-Mail [email protected] Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom 1.2.2008

Dienstag, 24.08.2010, 19.30 Uhr,Beratungsraum, Rathaus Klaffen-bach, Klaffenbacher Hauptstr. 73,ChemnitzTTaaggeessoorrddnnuunngg::1. Eröffnung, Begrüßung sowie

Feststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesord-nung

3. Entscheidung über Einwen-dungen zur Niederschrift ge-gen die Sitzung des Ort-schaftsrates Klaffenbach –öffentlich – vom 22.06.2010

4. Einwohnerfragestunde 5. Sachstand Wohngebiet „Am

Kircheck” – Ausführungen durchdas Amt für Baukoordination

6. Vorlagen an den Stadtrat/Ausschuss

6.1. Vorlagen zur Einbeziehung Neugestaltung der Sperrabfal-

lentsorgung in der Stadt ChemnitzVVoorrllaaggee:: BB--115588//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33//AASSRR

6.2. Vorlagen zur Anhörung nach§ 67 Absatz 4 SächsGemObzw. Einbeziehung Entwicklungs- und Konsoli-dierungskonzept 2015 derStadt ChemnitzVVoorrllaaggee:: BB--117777//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: OOBBMM,, DD 11,, DD 22,, DD 33,,DD 55,, DD 66

7. Informationen des Ortsvor-stehers

8. Anfragen der Ortschaftsrats-mitglieder

9. Benennung von zwei Ort-schaftsratsmitgliedern zurUnterzeichnung der Nieder-schrift der Sitzung des Ort-schaftsrates Klaffenbach – öf-fentlich – SSttooppppkkeeOrtsvorsteher

Sitzung des Ortschaftsrates Klaffenbach– öffentlich –

Dienstag, 24.08.2010, 19.30 Uhr,Zimmer 6, Grundschule Euba, Ander Kirche 2, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::1. Eröffnung, Begrüßung sowie

Feststellung der ordnungsge-mäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesord-nung

3. Entscheidung über Einwen-dungen gegen die Nieder-schrift der Sitzung des Ort-schaftsrates Euba – öffent-lich – vom 22.06.2010

4. Vorlagen an den Stadtrat/Ausschuss

4.1. Vorlagen zur Anhörung nach§ 67 Abs. 4 SächsGemOEntwicklungs- und Konsoli-dierungskonzept 2015 derStadt Chemnitz

VVoorrllaaggee:: BB--117777//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 11

4.2. Vorlagen zur EinbeziehungNeugestaltung der Sperrab-fallentsorgung in der StadtChemnitzVVoorrllaaggee:: BB--115588//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33//AASSRR

5. Informationen des Ortsvor-stehers

6. Berichte der Ortschaftsräte zuden einzelnen Verantwor-tungsbereichen

7. Benennung von zwei Ort-schaftsratsmitgliedern zurUnterzeichnung der Nieder-schrift der öffentlichen Sit-zung des OrtschaftsratesEuba

8. Einwohnerfragestunde

PPeettrraa HHeellbbiiggstellv. Ortsvorsteherin

Sitzung des Ortschaftsrates Euba– öffentlich –

Die Stadt Chemnitz verfügt, dassdie auf dem Flurstück 1844 der Ge-markung Adelsberg gelegeneStraße gemäß §§ 3 und 6 desStraßengesetzes für den FreistaatSachsen (SächsStrG) als Orts-straße gewidmet und somit demGemeingebrauch nach § 14 desgleichen Gesetzes zugeführt wird.Die Gesamtfläche der Straße be-trägt ca. 1.752 m2.Entsprechend § 18 des Straßenge-setzes für den Freistaat Sachsenist die Benutzung über den Ge-meingebrauch hinaus durch einegenehmigungspflichtige, zeitlichbegrenzte Sondernutzung mög-lich.

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diese Verfügung kann in-nerhalb eines Monats nach Be-kanntgabe Widerspruch erhobenwerden. Der Widerspruch istschriftlich oder zur Niederschriftbei der Stadt Chemnitz, Markt 1,09111 Chemnitz oder bei jeder an-deren Dienststelle oder Bürgerser-vicestelle der Stadt Chemnitz ein-zulegen. Im Tiefbauamt,Annaberger Str. 89, liegt die Flur-karte zur Einsichtnahme aus.

Chemnitz, den 12.05.2010

BBaarrbbaarraa LLuuddwwiiggOberbürgermeisterin

Widmung des neuen Teiles der „Hugo-Pöschmann-Str.“, Gemarkung Adelsberg (Az: 66.14.03/300/08)

((ggeemmääßß §§ 44 GGeesseettzz zzuurr RReeggeelluunnggddeess VVeerrwwaallttuunnggssvveerrffaahhrreennss-- uunnddddeess VVeerrwwaallttuunnggsszzuusstteelllluunnggssrreecchhttssffüürr ddeenn FFrreeiissttaaaatt SSaacchhsseenn iinn VVeerr--bbiinndduunngg mmiitt §§ 1100 VVeerrwwaallttuunnggsszzuu--sstteelllluunnggssggeesseettzz))Der an FFrraauu LLEE,, TThhii NNaa gerichteteAnhörungsschriftsatz der Auslän-derbehörde der Stadt Chemnitzvom 05.08.2010, Az.: 32.4-33.60.04-Gr-LEthina2, Betreff:Ausweisung aus dem Bundesge-biet, Ausreisefristsetzung, Andro-hung der Abschiebung nach Viet-nam, wird öffentlich zugestellt, daihr derzeitiger Aufenthaltsort un-bekannt und eine Zustellung an ei-nen Vertreter oder Zustellungsbe-vollmächtigten nicht möglich istund eine Zustellung im Auslandnicht möglich war oder keinen Er-folg versprach.Der letzte bekannte Aufenthaltsortlautet: Stadt Berlin.Der Anhörungsschriftsatz kann im

Ordnungsamt der Stadt Chemnitz,Elsasser Straße 8, Zimmer 227, zuden Sprechzeiten von Frau LE odereinem Bevollmächtigten zu denSprechzeiten eingesehen und ab-geholt werden.Die öffentliche Zustellung erfolgtdurch das Aushängen einer Be-nachrichtigung an der Aushang-stelle im Eingangsbereich desDienstgebäudes Moritzhof (Bürger-und Verwaltungszentrum), Bahn-hofstraße 53. Die Benachrichtigungwurde am 17.08.2010 ausgehangenund wird am 02.09.2010 abgenom-men. Der o. g. Anhö-rungsschrift-satz gilt an dem Tage als öffentlichzugestellt, an dem seit dem Tagedes Aushängens der Benachrichti-gung 2 Wochen verstrichen sind. Eskönnen Fristen durch die öffentli-che Zustellung des Anhörungs-schriftsatzes in Gang gesetzt wer-den, nach deren Ablauf Rechts-verluste drohen können.

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33. Ausgabe 2010, Seite 5

Page 6: Amtsblatt Chemnitz

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„ Max, wo bist du mit deinen Gedan-ken?!“ Erschrocken blickt derJunge auf: Was hatte die Lehreringefragt? Dass die Gedanken in der Schuleoder bei den Hausaufgaben so ein-fach „spazieren gehen“, ist keine Sel-tenheit. Aber Konzentration, alsokontrollierte Aufmerksamkeit, istnicht einfach eine Eigenschaft, dieman hat wie z.B. Haarfarbe oder Kör-pergröße. Konzentration ist trainier-bar. Es können außerdem viele Ein-flüsse eine Rolle spielen, derenLösung zunächst effektiver seinkann als reines Konzentrationstrai-ning. Wenn etwa Max (oder Lisa)sich gerade mit dem besten Freundgestritten hatte oder mit einem Schul-fach völlig überfordert ist, ist zunächstandere Hilfe notwendig.Natürlich bedeutet bei den Kindernmit Teilleistungsstörungen, welchedie Therapeutische Fördereinrich-tung betreut, die Hilfe nicht eine au-tomatische sofortige Konzentrations-

steigerung. Aber Wahrnehmungs-und Konzentrationstraining sind Be-standteil aller Therapien, nicht nurbei den aufmerksamkeitsgestörtenKindern. Ein wichtiges Element istdabei ein Bereich, dessen Wirksam-keit auch in Deutschland bereits im19. Jahrhundert geschätzt wurde –

Origami, wo es besonders auf Ge-nauigkeit und Konzentration an-kommt. Und wenn Max dann trotzseiner Teil-Schwächen etwas kann,was andere nicht können, wird nichtnur seine Fähigkeit zur Konzentra-tion, sondern auch seine Motivationgestärkt…

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Die Berufswahl ist die Entschei-dung über das Ergreifen oder Än-dern des ausgeübten Berufs oderdie Aufnahme einer Berufsausbil-dung. Es handelt sich um eine un-ter bestimmten gesellschaftlichenBedingungen und Einflüssen ste-hende, in der Regel wiederholt sicheinstellende, interaktive Lern- undEntscheidungsphase, deren jeweili-ges Ergebnis dazu beiträgt, dassMenschen unterschiedliche berufli-che Tätigkeiten ausüben.Die Möglichkeit und Notwendig-keit einer Berufswahl ist Folge derBerufsfreiheit. Eine freie Berufs-wahl war bis in das 19. Jahrhunderthinein durch eine Vielzahl von ge-setzlichen Einschränkungen undberufsständischer Regeln einge-schränkt. In der BundesrepublikDeutschland ist die Berufswahl le-diglich durch die Qualifizierungund das reale Angebot von Arbeits-und Ausbildungsplätzen einge-schränkt und hängt von einer Viel-zahl endogener und exogener Be-dingungsfaktoren ab.1. Endogene Faktoren Als innere (endogene) Bedingungs-faktoren der Berufswahl werdenjene Determinanten bezeichnet,welche die individuellen Entschei-dungskriterien für die Selektion derBerufswahlalternativen als Grund-lage haben. Dazu gehören physi-sche Voraussetzungen (Geschlecht,Alter), aber auch Eignung (schuli-sche Leistung), Neigung im Sinnevon Interessen des Einzelnen undsonstige endogene Faktoren wieVerantwortungs- und Entschei-dungsfähigkeit.

2. Exogene Faktoren Äußere (exogene) Faktoren derBerufswahl sind diejenigen gesell-schaftlichen und ökonomischenRahmenbedingungen und Krite-rien, welche außerhalb des Einwir-kungsbereichs des Jugendlichen lie-gen. Die Berufswahlentscheidunghängt dabei von verschiedenen Le-bensbereichen wie Familie, Schuleund Peergroups, aber auch der ak-tuellen Arbeits- und Ausbildungs-marktlage ab.Fünf Schritte zur Berufswahl Das Zusammenspiel endogener undexogener Bedingungsfaktorenformt beim Berufswählenden be-stimmte Vorstellungen und Erwar-tung an die Arbeitswelt. Ein Modellin fünf Schritten zur Berufswahlkönnte wie folgt aussehen:• Selbsterkenntnis: Was sind meineFähigkeiten und Interessen? • Informationen über die Berufswelt• Gegenüberstellung der Selbster-kenntnis und der gewonnenen In-formationen • Eingrenzung der Wahlalternati-ven: Rangreihe bevorzugter Be-rufe, Praktika • Berufswahlentscheidung: Eingren-zung auf den gewünschten Beruf, Über-prüfung der Ausbildungsmarktlage.Den Prozess der Berufswahl desEinzelnen zu begleiten und zu un-terstützen, das ist eine Aufgabe derEinrichtung Schule in ihrer Qualifi-kations- und Sozialisationsfunktion.Berufswahlvorbereitung in Schulen Neben dem Elternhaus und denFreunden kommt der InstitutionSchule als ein exogener Bedin-gungsfaktor eine bedeutsame Rolleder Berufswahlvorbereitung zu:Schulen leisten erste didaktische

Schritte zur Hinführung Jugendli-cher in die Berufs- und Arbeitswelt.Es ist die Aufgabe der Lehrenden,individuelle Fähigkeiten derSchüler wie Entscheidungsfähigkeitund Eigenverantwortung zu stär-ken und Kompetenz zu vermitteln,welche die Arbeitsmarktfähigkeitsicherstellen. Im Speziellen durchdas Fach Arbeitslehre sollten denSchülern technische, ökonomischeund soziale Grundfähigkeiten und-kenntnisse näher gebracht werden.Das geschieht mit dem Ziel, dieSchüler zu einer ersten Berufs- undAusbildungsentscheidung zu be-fähigen. Die Haupt- und Realschu-len, teilweise auch Gymnasien, or-ganisieren dazu Betriebspraktika,damit werden den Schülerinnenund Schülern Einblicke in Berufs-und Arbeitstätigkeiten ermöglicht,die wesentlich der Berufswunsch-kontrolle dienen, aber auch Ein-blicke in andere Berufe (Zweit-praktika) bieten sollen.Beratungsangebote Um die Berufswahl zu unterstützenbestehen eine Vielzahl von Angebo-ten der Berufsberatung, Ausbil-dungsberatung und Studienberatung.Als staatliche Institution, die pro-fessionelle Berufsberatung anbie-tet, ist die Berufsberatung derAgentur für Arbeit zu nennen. ImVordergrund steht hier ein kosten-loses persönliches Beratungsge-spräch mit einem Berufsberateroder einer Berufsberaterin. Nebeneiner Stärken-/Schwächenanalysewerden hier vor allem persönlicheEntwicklungsmöglichkeiten,Selbstinformationswege und Infor-mationen über den hiesigen Ausbil-dungsmarkt thematisiert.

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Berufswahl

Page 7: Amtsblatt Chemnitz

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Kindertagesstätte „Drosselsteig”in Euba

komplett saniert

Endlich ist es soweit – nach rund ein-jähriger Bauzeit können die Kinder wie-der in ihr renoviertes Gebäude am Dros-selsteig 4 in Euba zurückkehren.Während der gesamten Bauphase muss-ten Erzieherinnen und Kinder auf eineKita im Yorckgebiet ausweichen. Die Kids und das Team der Kinderta-gesstätte am Drosselsteig 4 in Chemnitz-Euba feierten im Rahmen einer Festwo-che vom 09.08. – 13.08.10 gemeinsam mitzahlreichen Gästen die Wiedereröff-nung der Kita nach Abschluss der Kom-plettsanierung. Rund 805.000 Euro in-vestierte die Stadt Chemnitz in dentraditionsreichen Kindergarten, der1954 am Internationalen Kindertageröffnet wurde. Die Sanierungsarbeiten umfassten u. a.die Wärmedämmung und Trockenle-gung, den Einbau neuer Fenster sowiedie Erneuerung der Dacheindeckungmit Dachschindeln. Unter dem energe-tischen Aspekt zur Senkung der Be-triebskosten wurden eine moderne Heiz-anlage und Sonnenkollektoren einge-baut. Auch der gesamte Innenbereichwurde komplett saniert.Neben dem sanierten Gebäude wurdeein moderner zweistöckiger Anbau er-richtet, der die Kapazität der Einrich-tung erweitert. Aufgrund der baulichenVoraussetzungen konnten bisher nurzwei- bis sechsjährige Kids in der Kitaaufgenommen werden. Mit der Rekons-truktion und dem neuen Anbau habensich die Rahmenbedingungen für diepädagogische Arbeit wesentlich verbes-sert und es besteht nun die Möglichkeit,dass auch Kinder ab dem ersten Lebens-

jahr die Einrichtung besuchen können.Durch die Schaffung des neuen Bewe-gungsraumes kann das Kita-Team auchKinder integrativ gut betreuen. Es gibtein Kinderrestaurant mit einer Kinder-küche, in der neben den Mahlzeiten auchProjekte zur gesunden Ernährung um-gesetzt werden. Gleichzeitig dient derRaum auch als Ort zum Spielen und Ler-nen. Im Neubau gibt es zwei Gruppenräumemit einer Faltwand, die bei Bedarf blitz-schnell in einen großen Raum umgebautwerden können. Mit diesem Raumkon-zept wurde eine Möglichkeit, geschaffengrößere Veranstaltungen, besondereAngebote und Spiele durchzuführen.Das gesamte Team der Kita „Drossel-steig“ möchte sich bei allen am Bau be-teiligten Firmen für die geleistete Arbeitbedanken.

BAUDATENKITA „Drosselsteig“, 09218 Chemnitz/EubaKomplettsanierung + AnbauBauherr:Stadt Chemnitz, Amt für Jugend und Familie, HochbauamtBauausführende Firmen: BodenbelagsarbeitenFußbodenbau W. Hegewald, ChemnitzFliesenarbeitenFliesen Walter GmbH, ChemnitzTischlerarbeitenTischlerei U. Straßberger, MarienbergFenster/ TürenTischlerei Ch. Schelter, JahnsdorfAußenanlagenBaugeschäft Landgraf, Niederfrohna

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Dienstag und Donnerstag 8:00 –18:00 Uhr und Freitag 8:00 bis 16Uhr geöffnet. Telefonisch erreichtman die BARMER GEK unter0371 4341 1 20-0 oder unter 018 50020-0* oder per E-Mail [email protected]. Weitere Informationen und Ange-bote zur BARMER GEK findensie auch im Internet unter www.barmer-gek.de* Für 2,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz derDeutschen Telekom. Mobilfunkgebührenkönnen abweichen.

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- Disco mit „Sumpfsquad”Samstag, 21. August-Howard Carpendale Doubleshow

-ModernTalking Doubleshow- Rockband „Drift” live- Disco mit „Sumpfsquad”Sonntag, 22. August-„Der deutsche Elvis”der beste dt. Elvis-Imitator

-Festumzug-Klassic Open Air LIBO Sachsen

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Samstag, 21. AugustFrankenberger Triathlon Radeln, Rudern, RennenFeuerwehrschauauf dem KirchplatzBundeswehr „Wettiner Kaserne - Tag der offenen Tür

Sonntag, 22. August3. FRAMO- und BARKAS-TREFFEN auf dem Kirchplatz

St. Aegidienkirche Festgottesdienst, Turmführung,Konzert Brass Band BLECHKLANG JenaMuseum Rittergut FahrzeugmuseumRatskeller Ausstellung „Musik im Bild”

HIGHLIGHTS!Frankenberger Sommer 2010150 Jahre Feuerwehr6. Landesblasmusikfest- Galakonzert des Rundfunk-Blasorchesters Leipzig

-Musikantenparty auf 4 Bühnen mit ca. 2000 Musikerinnen und Musiker

- Konzert des Polizeiorchester Sachsen und dem Jugend-blasorchester Leipzig

-9. Landestreffen SächsischerKinder- u. Nachwuchsorchester

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Page 10: Amtsblatt Chemnitz

33. Ausgabe 2010, Seite 10

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a) Name der Vergabestelle (Auf-traggeber): Stadt Chemnitz, Hoch-bauamt, Annaberger Str. 89, 09120Chemnitz, Tel.: 0371 488 6501, Fax:488 6591, Email: [email protected]) Vergabeverfahren: Bauauftrag– Öffentliche Ausschreibungc) Art des Auftrages, der Gegen-stand der Ausschreibung ist:Schlossschule – Grundschule, Um-bau, Sanierung und Erweiterung –Erneuerung Sporthalled) Ort der Ausführung: Küchwald-straße 4, 09113 ChemnitzSonstige Angaben zum Ort der Aus-führung: Vergabe-Nr.: 65/10/855e) Art und Umfang der Leistungen:LLooss 11:: GGeerrüüssttbbaauuaarrbbeeiitteenn- ca. 700 m2 Fassadengerüst- ca. 150 m3 Raumgerüst- ca. 300 m2 Abdeckung Sportbo-

den- ca. 270 m2 SchutzdachLLooss 22:: AAbbbbrruucchh uunnddAAssbbeessttssaanniieerruunngg- ca. 500 m2 Abbruch Asbest-

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Tel.: 0371 488 2378, Fax: 4882396, Email: [email protected] der Verdingungsun-terlagen: bis: 26.08.2010Digital einsehbar: neinj) Entgelt für Verdingungsunterla-gen: Vervielfältigungskosten jeLos: 1/65/10/855: 7,00 EUR;2/65/10/855: 8,00 EUR;3/65/10/855: 7,00 EUR;Zahlungsweise: Einzahlungsbe-legZahlungseinzelheiten: Bargeld-zahlung bei Abholung möglich. DerVersand erfolgt nach Vorlage derKopie des Zahlungsbeleges (keineSchecks). Verspätet eingehendeAnforderungen werden nicht be-rücksichtigt.Abholung/Versand ab: 02.09.2010Anschrift: Stadt Chemnitz, Submis-sionsstelle, Annaberger Str. 89,09120 ChemnitzÖffnungszeiten: Mo-Mi 8.30-12.00Uhr, Do 8.30-12.00 Uhr und 14.00-18.00 UhrDie Anforderung der Ausschrei-bung auf Datenträger, Datenart 83nach GAEB ist möglich. Das einge-zahlte Entgelt wird nicht erstattet.Zahlungsempfänger: Kassen- undSteueramt: Stadt Chemnitz, Kre-ditinstitut: Sparkasse Chemnitz,Kontonummer: 3501007506, Bank-leitzahl: 87050000, Verwendungs-

zweck: 40012221 Verg.-Nr.65/10/855 und Los Nr.k) Einreichungsfrist: 21.09.2010l) Anschrift, an die die Angeboteschriftlich zu richten sind: StadtChemnitz, Submissionsstelle, Zim-mer 016, Frau Henke, AnnabergerStraße 89, 09120 Chemnitz, Tel.:0371 488 2378, Fax: 488 2396,Email: [email protected]) Sprache, in der die Angeboteabgefasst sein müssen: Deutschn) Zur Angebotseröffnung zugelas-sene Personen: Bieter und ihre Be-vollmächtigteno) Angebotseröffnung: Ort der Eröffnung der Angebote:Stadt Chemnitz, Submissions-stelle, Zimmer 018Datum und Uhrzeit der Eröffnungder Angebote:Los 1/65/10/855: 21.09.2010, 10.00 Uhr;Los 2/65/10/855:21.09.2010, 10.30 Uhr;Los 3/65/10/855: 21.09.2010, 11.00 Uhr;p) Sicherheitsleistung: 3% Män-gelansprüchebürgschaft für dieLos 2 und 3q) Zahlungsbedingungen: gemäßVerdingungsunterlagenr) Rechtsform von Bietergemein-schaften: Gesamtschuldnerischhaftend mit bevollmächtigtem Ver-treter

s) Geforderte Eignungsnachweise:Zum Nachweis der unternehmens-bezogenen Fachkunde, Leistungs-fähigkeit und Zuverlässigkeit sindentweder die Bescheinigung derEintragung in das Unternehmer-und Lieferantenverzeichnis derAuftragsberatungsstelle Sachsenvorzulegen oder folgende Einzel-nachweise: aktuelle Mitglied-schaft Berufsgenossenschaft, Ein-tragung HWK oder IHK. Weiter-hin sind auftragsbezogen folgen-de Nachweise zu erbringen; An-gaben gemäß § 8 Nr. 3 Abs. 1Buchstaben a, b, c und f VOB/A,Anlage 1 zu Formblatt 241 fürLos 2t) Ablauf der Zuschlags- und Bin-defrist: 21.10.2010u) Änderungsvorschläge oder Ne-benangebote: zulässigv) Sonstige Angaben: Allg. Fach-/Rechtsaufsicht: LandesdirektionChemnitz, Altchemnitzer Str. 41,09120 Chemnitz, Tel.: 0371 5320,Fax: 5321 303Auskünfte erteilt: Frau Neumann,Stadt Chemnitz, Hochbauamt,Annaberger Str. 89, 09120 Chem-nitz (Technisches Rathaus), Tel.:0371 488 7601; Fax: 0371 488 6591zu Punkt u): Pauschalangebotewerden ausgeschlossenNebenangebote sind nur bei Ab-gabe eines Hauptangebotes zuläs-sig.

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Page 11: Amtsblatt Chemnitz

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die Entsorgungsfrage istnoch nicht befriedigend ge-regelt: EnergiesparendeLampen enthalten wenigeMilligramm Quecksilberund dürfen nicht in den nor-malen Hausmüll. Verbrau-cherinnen und Verbrau-cher können ausgedienteLampen auf den Recycling-höfen der Städte und Ge-meinden kostenlos abge-ben. Vereinzelt ist diesauch beim Handel möglich.Doch diese Rückgabestel-len reichen noch nicht aus.„Man kann nicht erwarten,dass Verbraucher für eineeinzelne Lampe weiteStrecken bis zum nächstenRecyclinghof fahren. Prak-tischer wäre, wenn alteLampen direkt im La-den zurückgenommen wür-den”, meint Hagenah vomUBA. Der Handel ist zwargesetzlich nicht verpflich-tet, seine Produkte zurück-zunehmen. vzbv und UBAfordern ihn jedoch auf, frei-willig ein einheitliches undflächendeckendes Rück-nahmesystem einzurichten.Verbraucherinnen undVerbraucher sollten mög-lichst in jedem Geschäft, indem sie neue Lampen kau-fen, auch die alten bequemund sicher entsorgen kön-nen.

Verbraucherzentralen bieten Unterstützung:Insgesamt stellt der vzbveine große Verunsicherungbei Verbrauchern fest, seitdie Glühlampen aus Effi-zienzgründen schrittweisevom europäischen Marktgenommen werden. Tippsfür den Kauf bieten die Energieberatungen derVerbraucherzentralen. Auch das Umweltbundes-amt informiert auf seinerWebseite: www.umweltbundesamt.de

„Blauer Engel” auf LampenHersteller von energiesparen-den Lampen sollen das Um-weltzeichen „Blauer Engel“ ver-wenden, damit sich Verbraucherbeim Kauf besser orientierenkönnen.

Das fordern Verbraucherzen-trale Bundesverband (vzbv)und Umweltbundesamt (UBA)anlässlich der zweiten Stufe derEG-Verordnung zu Haushalts-lampen, die am 1. Septemberbeginnt. Standardglühlampenmit mehr als 60 Watt dürfendann nicht mehr in den Handelgebracht werden. Vom Handelerwarten die beiden Organisa-tionen, flächendeckend einfunktionierendes Rücknahme-system einzurichten, um dieneuen Produkte, die geringeMengen Quecksilber enthalten,korrekt zu entsorgen.Um Kunden die Orientierung

zu erleichtern, wurde ein Um-weltzeichen „Blauer Engel“ fürenergiesparende Lampen, vorallem für Kompaktleucht-stofflampen und LED-Lampen,entwickelt. Es umfasst alle wich-tigen Nutzungsaspekte sowieden Umwelt- und Gesundheits-schutz und geht über die gesetz-lichen Anforderungen hinaus.Auch Testergebnisse der Stif-tung Warentest wurden bei derEntwicklung der Kriterienberücksichtigt. „Der Blaue En-gel steht für Qualität und er-leichtert den Verbraucherinnenund Verbrauchern die Suchenach der richtigen Lampe. Dasmüsste eigentlich auch im Inter-esse der Hersteller sein“, so Dr.Evelyn Hagenah, Abteilungs-leiterin „Nachhaltige Produkteund Konsummuster“ vomUBA. Doch viele Herstellerhalten sich noch zurück. Das„Blaue Engel“-Logo nehme zuviel Platz ein, eine extra Ver-packung für den deutschenMarkt sei zu teuer und die ge-setzlichen Bestimmungen dochausreichend. „Bei der Größedes deutschen Marktes sinddiese Argumente nicht nach-vollziehbar“, kritisiert vzbv-Vorstand Gerd Billen. Auch derVerweis der Hersteller auf dieCE-Kennzeichnung sei nichtüberzeugend. „Für Verbrau-cher hat diese Kennzeichnungkeine Aussagekraft, da die Ver-gabe nicht durch unabhängigeDritte kontrolliert wird.“Auch

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AKTIONSPLÄTZEBitte benutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.

Brückenstraße und Straße der Nationen sindfür jeglichen Verkehrgesperrt.

gültig vom 27. 8. 2010, 8.00 Uhrbis 30. 8. 2010, 4.00 Uhr

1 Straße der Nationen 1(Carolastraße bis Brückenstraße)Bühne Stadtsportbund Chemnitz,Catering, Handel, Schausteller

2 Straße der Nationen 2(Brückenstraße bis Rathausstraße)Automeile, Handel, Catering, Schausteller

3 Brückenstraße 1(Bahnhofstraße bis Straße der Nationen)Vereine, Schausteller, Handel, Catering

4 Brückenstraße 2(Straße der Nationen bis Theaterstraße)Schöfferhofer Tower, Schausteller, Catering

5 Stadthalle Stadthallenbühne, Schausteller, Medizinische Versorgung

6 NeumarktBühne MDR, Catering

7 MarktBühne Radio PSR, R.SA, Catering, Handel, Handwerk

8 Innere Klosterstraße/JakobikirchplatzMittelaltermarkt, Bühne Mittelaltermarkt, Handel, Catering

9 RosenhofBühne Bürgerinitiative (Kulturmeile), Handel, Catering

i Information

PARKPLÄTZEPP – Messe Chemnitz/Chemnitz ArenaPP – Hartmannstraße (ggüb. Polizeidirekt.)PP – Hainstraße/Augustusburger Straße –

UferstraßePP – Am Walkgraben (hinter Metropol)PP – Augustusburger Str./BahnhofstraßePP – Hartmannstraße/KaßbergstraßePP – ACCPP – NEEFEPARKPP – EisstadionPP – Reichsstraße/Zwickauer StraßePP – Getreidemarkt

Tiefgarage – An der MarkthalleTiefgarage – Galerie Roter TurmTiefgarage – MoritzhofTiefgarage – Theaterstraße/VolksbankTiefgarage – TheaterplatzTiefgarage – StadtwerkehausTiefgarage – Steinhaus

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