Amtsblatt Chemnitz

Amtliches Seite 2

Ostern im Tierpark Seite 3

Begegnungen 2010 Seite 3

Architektur Seite 4

Wanderer-Serie Seite 4

ÜÜbbeerrbblliicckk

Rathaus-Journal, 21. Jahrgang, 13. Ausgabe, 31. März 2010 · Auflage: 130.000 Exemplare

Chormusik aus den USA Bücher ans Herz gelegt Film zu polnischen Schtetl 40 junge Sänger des kalifornischen „Fal-con Choir“ geben am 6. April, 19.30 Uhrin der Chemnitzer Markuskirche unterdem Titel „Awake My Heart to Sing –Stimmen des Herzens“ Proben ihresstimmlichen Könnens. Zur Aufführungkommen Werke internationaler Kompo-nisten von Aichinger bis Whitacre. Eben-falls zum Programm gehören bekannteKlassiker von Bach, Brahms, Hasslerund Rachmaninoff sowie in Deutsch-land eher unbekannte zeitgenössischeChormusik aus den USA. !wwwwww..cchheemmnniittzz..ddee

Unter dem Titel „Kleine Leselust ganzgroß“ legt die Chemnitzer Stadtbiblio-thek mit einem umfassenden Veranstal-tungsprogramm den Lesern wieder Li-teratur ans Herz. Die Chemnitzer Litera-turtage finden vom 9. bis 28. April stattund bieten z.B. Lesungen mit ClemesMeyer, Juli Zeh und Chaim Noll ebensowie eine musikalische Lesung mit KatjaRiemann und Arne Jansen. Darüber hin-aus wird es wieder eine Campus-Lese-nacht, die Chemnitzer Büchermeileund zum Welttag des Buches die Ak-tion „Pflück dir ein Gedicht“ geben. !

Die Internationale Stefan-Heym-Gesell-schaft lädt für den 9. April, 19 Uhr zu ei-ner Lesung mit dem Titel „Stefan Heym– Zeuge des Jahrhunderts“ mit demJournalisten Dirk Sager in den Veran-staltungssaal des Tietz ein. StefanHeym, 1913 in Chemnitz geboren, warein couragierter Beobachter seiner Zeit,der in seinem Werk die Themen seinerZeit aufgriff und aufhellte, ohne sich vonden Mächtigen blenden zu lassen. Er giltals großartiger Schriftsteller, dessenBotschaft für die Nachwelt nicht an Be-deutung verloren hat. –Seite 4

Knapp war Chemnitz am vergangenenDonnerstag im Finale um den Titel„Stadt der Wissenschaft 2011“ Mainzunterlegen. Oberbürgermeisterin Bar-bara Ludwig: „Natürlich sind wir ersteinmal enttäuscht. Wir sind nach Ber-lin gekommen, um zu gewinnen! Dochauch wenn wir knapp unterlegen sind,schon die Bewerbung ist ein Gewinnfür die Stadt“, fand sie aufmunterndeWorte. Damit habe man in der Stadteine Bewegung in Gang gebracht, de-ren Energie deutlich spürbar sei. Ihrausdrücklicher Dank gelte allen, diesich in den vergangenen Monaten mitIdeen und Hilfe an der Vorbereitung derBewerbung beteiligt haben. Die Jury lobte die hochkarätige Bewer-bung unter dem Titel „1 + 1 = 11“. DieStadt habe die Ideen konzentriert, greif-bar und transparent vorgestellt. In ei-ner Präsentation hatten die Oberbür-germeisterin und der Rektor derTechnischen Universität, Prof. Dr.Klaus-Jürgen Matthes, sowie ein Ver-treter der Chemnitzer Wirtschaft, Dipl.-Ing. Tino Petsch, für unsere Stadt ge-worben: „Sie alle werden 2011 staunenund mit allen Sinnen erleben, welchesgeistige Potenzial in Chemnitz steckt:Forschung wird anfassbar. Wirtschaft

macht von sich reden. Wissenschaftrückt ins Licht. Kultur weckt Experi-mentierfreude“. Chemnitz bringt ganzunterschiedliche Protagonisten zu-sammen: Lehrer und Mediziner, Hand-werker und Studenten, Schüler undIngenieure, Künstler und Unternehmer,Sportler und Forscher, Stadtplaner undProfessoren, Politiker und Bürger. „Wirhätten diesen Dialog vielleicht nie sokraftvoll initiieren können wie für dieseBewerbung“, erklärte die Oberbürger-meisterin. Dafür hat der städtische Zu-kunftsrat mit dem Wissenschaftsbüro,elf Arbeitsgruppen und vielen Bürgernein umfangreiches Programm erarbei-tet. Eine Bewegung sei entstanden, diebisher verborgene Kräfte bestärke undkluge Ideen versammele. Sie lud dieÖffentlichkeit ein, diesen spannendenProzess in einer Stadt zu begleiten, diewieder auf dem Weg zum viel beach-teten Industrie- und Technologiestand-ort ist. Die Voraussetzung für einestarke Wirtschaft seien freilich stabileNetzwerke aus Bildung, Forschung undUnternehmerschaft ebenso wie gutausgebildete Fachkräfte. Der gesunke-nen Einwohnerzahl und dem hohenDurchschnittsalter stünden allerdingsschon jetzt Investitionen der Stadt in

die junge Generation gegenüber.„Auch wenn Chemnitz den Titel nicht

erringen konnte, werden wir die inGang gekommene Bewegung zum

Wohl unserer Stadt voranbringen“, be-tont das Stadtoberhaupt. !

Trotzdem: Ihr werdet staunen! 1+1=11! Chemnitz unterliegt knapp Mainz im Wettbewerb „Stadt der Wissenschaft 2011“ – Kraftvoller Dialog der Akteure soll Stadt weiter voranbringen

Chemnitz ging als Team um den Titel „Stadt der Wissenschaft 2011“ an den Start – vertreten u.a. durch den Rektor derTU Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig und 3D-Micromac-Vorstand Tino Petsch. DerTeamgeist verschiedener Akteure soll die Stadt weiter voran bringen Foto: Stifterverband/ Ausserhofer

Begeistert empfangen wurden gestern in Chemnitz dieOlympia-Teilnehmer der Winterspiele von Vancouver.Das Eiskunstlaufpaar Aljona Savchenko und Robin Szol-kowy, die Eisschnellläufer Marco Weber und Nico Ihleund der Bob-Fahrer Ronny Listner sowie deren Trainerwurden herzlich willkommen geheißen und mit dem Ein-trag in das Goldene Buch der Stadt geehrt.Gleichzeitig gratulierte Oberbürgermeisterin BarbaraLudwig Aljona Savchenko und Robin Szolkowy zur Sil-bermedaille, die das Eislaufpaar zu den Weltmeister-schaften in Turin am vergangenen Mittwoch erkämpfte.Die Olympia-Dritten hatten zwar den Kampf um den drit-ten Weltmeister-Titel verloren, aber die Herzen des Pu-blikums mit der besten Kür des Jahres erobert. Noch inTurin hatten die beiden Eisläufer die Spekulationen be-endet und die Fortsetzung ihrer Karriere bis zu den Olym-pischen Spielen in Sotschi 2014 angekündigt. !Empfang der Olympioniken in Chemnitz. Foto: Gleisberg

Sportasse geehrt

Am 1. Juni vor 20 Jahren erhielt un-sere Stadt per Ratsbeschluss ihrenNamen Chemnitz zurück. Das Jubiläum der Rückbenennungvon Karl-Marx-Stadt in Chemnitz sollgefeiert werden. So wird sich dasKulturfestival Begegnungen vom27. Mai bis 1. Juni der Rückbenen-nung mit originellen Beiträgen wid-men. Das mehrtägige Theaterfest„Chemnitz – Schönste Blume desOstens!“ des Schauspiels der Städ-tischen Theater und eine Open-Air-Party rund um den „Nischel“ amVorabend der Rückbenennung wer-den aus diesem Anlass stattfinden. Zum Abschluss des Festivals soll dieRückbenennung als bedeutendespolitisches Ereignis gewürdigt wer-den. Ernsthaft, nachdenklich, iro-nisch greift das Festival die Rück-benennung auf: Am 29. Mai stehtjedoch einfach nur die Freude imVordergrund, dass unsere Stadt seit20 Jahren ihren Namen wieder hat.Beginnen wird der Tag mit Straßen-theater-Acts, Performances, Spielund Spaß und Musik von vorwie-gend einheimischen Bands um in derletzten Phase, wenn das Publikumhoffentlich in bester Stimmung ist,zu Konzerten mit Weltmusik einzu-laden. – Seite 3

Chemnitz feiertRückbenennung

Dirk Sager würdigt HeymDie polnischen Schtetl in den 30er Jah-ren – das war eine andere Welt. Polenund Juden lebten Seite an Seite, das ge-meinsame Leben war Normalität. Ge-blieben sind davon nur Ruinen, Erinne-rungen, Lieder und Fotos. In akribischerRecherche sammelte Jolanta DylewskaAmateuraufnahmen, verband sie mitauthentischen Texten und schaffte so et-was, was jahrzehntelang für unmöglichgehalten wurde: Die starr gewordenenBilder der Erinnerung lernten wieder lau-fen. Der Film läuft am 10. April, 17 Uhr inden Kunstsammlungen. !

13. Ausgabe 2010, Seite 2

ImpressumHerausgeberStadt Chemnitz, die OberbürgermeisterinSitz Markt 1, 09106 ChemnitzAmtlicher und redaktioneller Teil des Amtsblattes Chefredakteurin: Katja UhlemannRedaktion Monika EhrenbergTel. (0371) 4 88 15 33, Fax (0371) 4 88 15 95VerlagVerlag Anzeigenblätter GmbH ChemnitzBrückenstraße 15, 09111 ChemnitzTel. (0371) 65 62 00 50, Fax (0371) 65 62 70 05Abonnement mtl. 11,- DGeschäftsführungChristian JaeschkeAnzeigenteil Verantwortlich ObjektleitungKerstin Schindler, Tel. (0371) 65 62 00 50AnzeigenberatungAntje Landrock, (0371) 65 62 00 51Hannelore Treptau, (0371) 65 62 00 52Bianka Nolde, (0371) 65 62 00 53Satz HB-Werbung u. Verlag GmbH & Co. KGDruckChemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KGVertriebVDL Sachsen Holding GmbH & Co. KGReklamationsservice VetriebTel. (0371) 65 62 12 19 u. 65 62 12 05E-Mail [email protected] Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom 1.2.2008

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DDiiee LLIINNKKEERathaus, Markt 1, 09111 Chemnitz,Telefon 488 1320, Zi. 11112.04., 19.04., 20.04., 16.00 – 17.00Uhr, Rathaus, Zi. 11120.04., 15.00 – 16.00 Uhr Begeg-nungsstätte ASB, Ludwig-Kirsch-Str. 2321.04., ab 18.30 Uhr Bürgertreff derSolidar- und Selbsthilfe e.V., Flem-mingstraße 8, Haus 19, 23.04.,16.30 – 18.00 Uhr Bürgertreff „BeiHeckerts“, Faleska-Meinig-Straße78CCDDUURathaus, Markt 1, 09111 Chemnitz,Telefon 488 1311, Zi. 107aSprechzeiten nach telefonischerVereinbarungSSPPDDRathaus, Markt 1, 09111 Chemnitz,Telefon 488 1305, Zi. 112b12.04., 19.04., 26.04., 16.00 – 17.00

Uhr sowie nach telefonischer Ver-einbarungFFDDPPRathaus, Markt 1, 09111 Chemnitz,Telefon 488 1315, Zi. 11312.04., 19.04., 26.04., 18.00 –20.00 Uhr sowie nach telefoni-scher VereinbarungBBÜÜNNDDNNIISS 9900//DDIIEE GGRRÜÜNNEENNRathaus, Markt 1, 09111 Chemnitz,Telefon 488 1325, Zi. 109Mo 09.00 – 19.00 Uhr, Di 09.00 –16.00 Uhr, Mi 09.00 – 16.00 Uhr, Do09.00 – 18.00 Uhr, Fr 09.00 – 12.00UhrPPRROO CCHHEEMMNNIITTZZRathaus, Markt 1, 09111 Chemnitz,Telefon 488 1335, Zi. 10512.04., 19.04., 26.04., 16.00 – 18.00 UhrWWäähhlleerrvveerreeiinniigguunngg VVoollkkssssoolliiddaa--rriittäättRathaus, Markt 1, 09111 Chemnitz,Telefon 488 1350, Zi. 305

Sprechzeiten der Stadträte im April

nnaacchh ddeemm VVeerrwwaallttuunnggsszzuusstteell--lluunnggssggeesseettzz ffüürr ddeenn FFrreeiissttaaaatt SSaacchh--sseenn ((SSääcchhssVVWWZZGG))

Die an nachfolgende Personen ge-richteten Bescheide:HHeerrrrnn UUwwee HHooppppeennzzLetzte bekannte Anschrift:Barbarossastraße 2509112 ChemnitzAZ: 77.113321HHeerrrrnn PPaauulloo JJooaaqquuiimm FFeerrrraazzLetzte bekannte Anschrift:Elisenstraße 2609125 ChemnitzAZ: 77.112799HHeerrrrnn DDiirrkk TThhiieelleemmaannnnLetzte bekannte Anschrift:Grenzgraben 509126 ChemnitzAZ: 77.112956HHeerrrrnn SStteeffaann LLiieeddttkkeeLetzte bekannte Anschrift:ohne festen WohnsitzAZ: 77.113682können bei der Stadtverwaltung

Chemnitz, Ordnungsamt, ElsasserStraße 08, 09120 Chemnitz Zimmer208 während der Öffnungszeiten(Mo. und Fr. 8.30 bis 12.00 Uhr,Die. und Do. 8.30 bis 18.00 Uhr)eingesehen und abgeholt werden.Die öffentliche Zustellung ist not-wendig, da der derzeitige Aufent-haltsort der Empfänger unbekanntist und trotz geeigneter Ermittlun-gen bisher nicht festgestellt wer-den konnte. Zwei Wochen nachdem Tag der Veröffentlichung die-ser Mitteilung gelten die Be-scheide als zugestellt (§ 15 Abs. 3Satz 2 SächsVwZG). Mit dem Tagwird die Einspruchsfrist (zwei Wo-chen nach Zustellung) in Lauf ge-setzt.Ein entsprechender Aushang er-folgt im Eingangsbereich desDienstgebäudes Moritzhof (Bürger– und Verwaltungszentrum), Bahn-hofsstraße 53, 09111 Chemnitz.TTaagg ddeess AAuusshhaannggss:: 3311..0033..22001100TTaagg ddeerr AAbbnnaahhmmee:: 1155..0044..22001100

Öffentliche Zustellung

Nachstehende Gegenstände wur-den im Fundbüro im Monat No-vember 2009 abgeliefert.Die Verlierer werden gemäß §§ 980, 981 BGB hiermit aufgefor-dert, innerhalb 6 Wochen ab Da-tum dieser Bekanntmachung ihreRechte im Fundbüro Chemnitz, Elsasser Str. 8, Tel. 0371 488-33 88,geltend zu machen.Öffnungszeiten: Montag und Frei-tag 8.30 Uhr – 12.00 Uhr, Dienstagund Donnerstag 8.30 Uhr – 18.00UhrChemnitz, den 31.03.2010 10 Schlüsselbunde, 2 Schlüsselta-schen, 7 Brillen mit Etui, 39 Bril-len, 4 Fahrräder, 1 DVD, 1 Nintendo-Spiel, 5 Handys, 4 Geldbörsen, 1 P. Herrenschuhe, 1 P. Sandalen,

9 P. Handschuhe, 45 Mützen, 1 Stirnband, 2 Dreiecktücher, 7 Tücher, 1 Schal, 1 MP3Player, 1 Zeichenbeutel, 3 Federtaschen,2 Zeichenplatten, 2 Musikkasset-ten, 2 Videos, 1 Taschenmesser, 9 CDs, 2 Trinkflaschen, 1 Fernse-her, 2 Decken, 1 Digitalkamera, 1 Jeans, 1 Adventsschmuck, 1 Kin-derwagen, 15 Jacken, 4 T-Shirts, 25 Spielsachen, 5 Sporttaschen, 1 Sweatshirt, 2 Anoraks, 5 Sport-beutel, 6 Rucksäcke, 3 P. Socken,1 Btl. Stoffstücke, 4 Strumpfhosen,2 Taschen, 2 Umhängetaschen, 4 Hosen, 1 Kapuzenpullover, 2 Apothekenbeutel, 4 Uhren, 24 Schmuckstücke, 1 Btl. Hand-schuhe, Kalender, 1 Zelt, 5 Funk-geräte

Öffentliche Bekanntmachung über Fundsachen

AAuusslläännddeerrbbeeaauuffttrraaggtteedonnerstags von 13 – 16 Uhr, Sozi-alamt, Annaberger Straße 93, Zi.208, 09120 Chemnitz sowie nachtelefonischer Vereinbarung unterRuf 0371/488 5047 oder E-Mailauslaenderbeauftragte@stadt-chemnitz.deBBeehhiinnddeerrtteennbbeeaauuffttrraaggtteedienstags von 14 – 16 Uhr, Sozial-amt, Annaberger Straße 93, Zi.26a, 09120 Chemnitz sowie nachtelefonischer Vereinbarung unterRuf 0371/488 5581 oder E-Mail [email protected]

GGlleeiicchhsstteelllluunnggssbbeeaauuffttrraaggtteedienstags von 14 – 18 Uhr, Rathaus,Markt 1, Zi. 233, 09111 Chemnitzsowie nach telefonischer Verein-barung unter Ruf 0371/488 1380oder E-Mail gleichstellungs-stelle@stadt-chemnitz.deKKiinnddeerrbbeeaauuffttrraaggtteemontags von 15 – 17 Uhr, donners-tags von 16 – 18 Uhr, freitags 9 – 11Uhr, Haus der Familie, Parkstraße26, 09119 Chemnitz sowie nach te-lefonischer Vereinbarung unterRuf 0371/90 95 059 oder [email protected]

Sprechzeiten gewählter Interessenvertre-tungen im April

SSttaaddtt CChheemmnniittzz –– AAmmtt ffüürr JJuuggeenndd uunndd FFaammiilliiee

Zum frühestmöglichen Termin ist die Stelle

Sachbearbeiter/in Wirtschaftliche Jugendhilfe, Entgelte (Kennziffer 750/51),

mit dem Abschluss Verwaltungswirt/in (FH) (Bewertung mit derVergütungsgruppe Vb/IVb BAT-O/ Eingruppierung in Entgelt-gruppe 9 TVöD) mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 36 Stun-den befristet zu besetzen. Detaillierte Informationen finden Sieunter www.chemnitz.de/Ausschreibungen

Die Bundesnetzagentur gibt be-kannt, dass die Deutsche TelekomAG, Sitz Bonn, die Erteilung einerLeitungs- und Anlagenrechtsbe-scheinigung gemäß § 9 des Grund-buchbereinigungsgesetzes für unterirdische Telekommunikati-onsanlagen in der Stadt Chemnitzbeantragt hat. Betroffen sind folgende Flurstücke(FSt.): Gemarkung Bernsdorf, FSt.2/10, 91/4, 91/5, 91/7, 91/8, 91/9;Gemarkung Chemnitz, FSt. 1768/3,1768/13, 1789/4; Gemarkung Hel-bersdorf, FSt. 102/93.Betroffene können innerhalb vonvier Wochen vom Tag dieser Be-kanntmachung an die Antragsun-terlagen unter dem AktenzeichenBerl1-2 B 094/08 bei der Bundes-netzagentur, Außenstelle Berlin,

Seidelstraße 49, 13405 Berlin ein-sehen und schriftlich bzw. zur Nie-derschrift Widerspruch einlegen.Die Vereinbarung eines Terminsoder ggf. eines anderen Ortes fürdie Einsichtnahme ist unter der Te-lefonnummer (0 30) 43 74-15 70,Frau Kulb, möglich. Ein Wider-spruch kann nicht damit begrün-det werden, dass kein Einverständ-nis mit der Belastung desGrundstückes besteht, da ge-mäß § 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 11GBBerG bereits per Gesetz eine be-schränkte persönliche Dienstbar-keit für am 03.10.1990 bestehendeTK-Anlagen der früheren Deut-schen Post entstanden ist.

Berlin, 23.03.2010, Bundesnetzagentur

Öffentliche BekanntmachungChemnitzer

Bestattungs-unternehmen

Tag und NachtTelefon 03 71/6 76 18 30, Fax 03 71/6 76 18 97Außenstellen:Faleska-Meinig-Straße 30/32Telefon 03 71/22 31 35Neu: Wartburgstraße 84Telefon 03 71/49 59 540

Kommunales Bestattungshausder Stadt Chemnitz

Theodor-Körner-Platz 12(Sonnenberg – Nähe Markuskirche)

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Leser wissen mehr.

Nachwuchsim TierparkBeim Osterspaziergangneue Bewohner entdeckenZum Osterspaziergang lädt der Tier-park Chemnitz ein und wartet sogar miteiner Überraschung auf: Die neu imTierpark heimischen Erdmännchenhaben Nachwuchs! Das Weibchenbrachte nach einer Tragzeit von etwa75 Tagen im Innengehege vier Jung-tiere zur Welt. Inzwischen hat die Fa-milie ihr Außengehege bezogen. Erd-männchen leben in Familiengruppen,die meist aus einem dominanten Paarund einigen so genannten „Helfern“bestehen. Letztere sind für die erfolg-reiche Aufzucht des Nachwuchseswichtig. So lässt sich auch in der Tier-park-Gruppe beobachten, dass sichneben dem Weibchen auch männlicheTiere um den Nachwuchs kümmern, z. B. beim Wärmen helfen.Nachwuchs gab es ebenfalls bei denBennettkängurus, aus einem Beutellugt gelegentlich ein Jungtier hervor.Bis es diesen verlässt, wird aber nochetwas Zeit vergehen. Geboren wurdeder Nachwuchs schon Ende vergange-nen Jahres. Bennettkängurus kommennach einer Tragzeit von etwa 30 Tagenund mit einem Gewicht von wenigerals 1 Gramm zur Welt. Der Winzlingkrabbelt dann selbständig in den Beu-

tel, saugt sich an einer Zitze fest undverbringt dort die nächsten Monate.Auch ein niedliches Hausesel-Fohlenerblickte das Licht der Welt. ?Die Oster-feiertage bieten also eine gute Gele-genheit, den tierischen Nachwuchs zu

bestaunen und dabei dem eigenenNachwuchs Österliches zu bieten. AmOstersamstag finden von 10 bis 18 UhrOsterveranstaltungen im Tierparkstatt, und am Ostersonntag besteht ab10 Uhr die Möglichkeit, auf dem

Gelände des Wildgatters Ostereier zusuchen. ! ÖÖffffnnuunnggsszzeeiitteenn ddeess TTiieerrppaarrkkss iimm MMäärrzz::99--1177 UUhhrr,, lleettzztteerr EEiinnllaassss 1166 UUhhrrÖÖffffnnuunnggsszzeeiitteenn ddeess TTiieerrppaarrkkss iimm AApprriill::99--1199 UUhhrr,, lleettzztteerr EEiinnllaassss 1188 UUhhrr

Eselfohlen, Erdmännchen-, Ziegen-Nachwuchs, Hasen und viele weitere Tiere sind zu beobachten. Fotos: Tierpark

Am Donnerstag, den 1. April schließtdie Geschäftsstelle der Volkshoch-schule bereits um 16 Uhr. Über dieHomepage der VHS www.vhs-chem-nitz.de haben Teilnehmer auchwährend der Osterfeiertage Gelegen-heit, im aktuellen Kursprogramm zustöbern oder sich für einen Kurs an-zumelden. !

VHS-Öffnungszeiten im Überblick: Regulär: Montag, Dienstag, Donners-tag und Freitag 10 bis 20 Uhr Ausnahme: Donnerstag, 01.04.2010,10 bis 16 Uhr

Im April findet aufgrund von Osternkeine Bürgersprechstunde statt. Dienächste reguläre Bürgersprechstundeder Oberbürgermeisterin ist für Diens-tag, den 4. Mai, 17 Uhr im Rathaus ge-plant. Anmeldungen werden ab 16.30Uhr im Sekretariat, Zimmer 221 entge-gengenommen. !

Keine Bürger-sprechstunde

VHS schließtfrüher

Grund zum FeiernNeu konzipiertes Festival Begegnungen widmetsich der Rückbenennung unserer Stadt Umfangreiche Bauarbeiten finden

derzeit auf der Leipziger Straße zwi-schen Bornaer und DonauwörtherStraße statt. Bis zum 2. Juli wird hierdie Straßendecke erneuert und miteiner Lärm mindernden Deck-schicht versehen. Aufgrund dessenkommt es in diesem Bereich zu er-heblichen Verkehrseinschränkun-gen. Provisorische Ampeln an derBornaer und an der Friedrich-Schlöf-fel-Straße regeln den Verkehr. Außerdem wird stadtwärts ober-halb der Ausfahrt Max-Planck-Straße der Gehweg überbaut, dortgibt es auf zirka 80 Metern Längeeine Fahrspureinengung. Dies istnotwendig, um die Verkehrs-führung während der Sperrung derlandwärtigen Fahrbahn zu sichern.Mit Stau muss gerechnet werden.Ortskundige sollten das Gebietweiträumig über die Anschlussstel-len Chemnitz-Glösa und Chemnitz-Rottluff umfahren. Die Bauarbeitenwerden in vier Abschnitten ausge-führt: Der erste beginnt am KnotenBornaer Straße und geht bis zur Frie-drich-Schlöffel-Straße. Der zweite Teil, der erst nach Ab-schluss des ersten Bauabschnittesbegonnen wird, geht von der Fried-erich-Schlöffel-Straße bis zur Do-nauwörther Straße. Auch dieser BAist jeweils in einen landwärtigen undstadtwärtigen Abschnitt unterteiltund beginnt ab Mitte Mai. Für dieAnwohner der Heidelberger Straßeund dem dahinter liegenden Wohn-gebiet wird eine Umleitung über dieAuerswalder Straße zur BornaerStraße eingerichtet. Dort werden imApril Schlaglöcher beseitigt.Die Kosten dieser umfassendenBauarbeiten im Rahmen des Kon-junkturprogrammes II werden vomTiefbauamt mit 490.000 Euro bezif-fert. !

UmfassenderStraßenbau

Am 1. Januar 1953 erklärte das Zentral-komitee der SED das neue Jahr zum Karl-Marx-Jahr. Anlässlich seines 135. Ge-burtstages plante man, den Begründerdes wissenschaftlichen Sozialismus zuehren. Für Chemnitz hinterließen dieSED-Pläne einen dauerhaften Eindruck,denn am 10. Mai 1953 „verschwand“sein über Jahrhunderte geführter Name.An diesem Tag wurden Stadt undBezirk Chemnitz in Karl-Marx-Stadt um-benannt. „Die Heimkehr des alten Stadtnamens“,so nennt der Chemnitzer Journalist AddiJacobi die Rückbenennung unsererStadt im Jahr 1990. Am 1. Juni 1990 hatteKarl-Marx-Stadt nach einer Bürger-befragung den Namen Chemnitz zurückerhalten. Seither sind 20 Jahre vergan-gen und Chemnitz besinnt sich einer derersten demokratischen Willensbekun-dungen seiner Bürger mit verschiede-nenen Veranstaltungen am 29. Mai unddarüber hinaus. Eigens zu diesem An-lass wird das Kulturfestival Begegnun-gen erstmals seit seinem Bestehen imFrühsommer stattfinden – vom 27. Maibis 1. Juni. Im vergangenen Jahr wurdefür die Begegnungen ein neues Konzepterarbeitet, das das Festival als zeit-genössisches Event für Musik und Thea-ter profiliert. „Die Begegnungen 2010sind ein Schritt in diese Richtung“,erklärt Kulturbüro-Leiter Bernd Ruscherund nennt die zugehörigen Protagonis-ten: Chemnitzer Bands, die sich im ver-gangenen Jahr an einem Wettbewerbum den Chemnitz-Song beteiligt hatten.Junges musikalisches Kreativpotenzialrepräsentieren die Bands Neonblocks,Flesh Gordon, Cotton Comb, Melletiesund Rap Subjekt. Sie spielen auf zwei

Bühnen, im Stadthallenpark und am„Nischel“. Diese monströse Porträt-büste ihres Namenspatrons hatte dieStadt am 9. Oktober 1971 erhalten. DieMenschen tauften das gewaltige Mo-nument respektlos „Nischel“. Dort wirdder Abend in einem Mix einzigartigerAuftritte gipfeln. Zu ihnen zählt der vonCora Frost, eine Grenzgängerin derKünste irgendwo zwischen Kabarett,Chanson und Performance. International wird es am Abend an derBrückenstraße mit den Auftritten derWarsaw Village Band sowie von Dirt-music und Tamikrest. Letztere kommenaus Mali, Nigeria und Algerien. Ihre Mu-sik: Blues, Rock und Ishumar hat ihreWurzeln in der gemeinsamen Touareg-Identität. Dirtmusic – namentlich die Rockvetera-nen Chris Eckman, Chris Brokaw undHugo Race trafen Tamikrest bei Auf-nahmen für ihr Album „BKO“ in Ba-mako, der Hauptstadt Malis und beimdortigen Wüstenfestival „Au Desert“.Beide Bands jamten und stellten fest,dass ihre musikalischen Visionen na-hezu perfekt zueinander passten. Die„Dirt“-Musicians Chris Eckman, Kopfder amerikanischen Band The Walk-abouts. Hugo Race von True Spirit undChris Brokaw, ehemals bei Come undCodeine sind mit ihrer Band Dirtmusicmehr als die Summe ihrer Teile: Auf die-sen außergewöhnlichen Mix dürfen sichdie Besucher des Kulturfestivals Begeg-nungen in Chemnitz definitiv freuen.Von hier aus werden die Musiker übri-gens auf Tournee durch Deutschlandgehen. Anfangspunkt nicht nur für sie,sondern auch für die Neuausrichtungdes Kulturfestivals „Begegnungen“.

Mit einer Open-Air-Party am Abenddes 29. Mai soll die Rückbenennung derStadt ausgelassen gefeiert werden –nicht nur hier im Stadtzentrum – son-dern auch in verschiedenen Clubs derStadt. Dazu werden Shuttlebusse dieFeiernden zu den einzelnen Orten brin-gen. Das Programm eröffnen bereits amNachmittag Protagonisten der Städti-schen Musikschule und anderer Kunst-sparten an der Chemnitz, die dieserStadt ihren Namen gab. Erstmalig warten die Begegnungen mitdrei speziellen Programmteilen auf: mitder erwähnten Open-Air-Party und mitdem mehrtägigen Theaterfest „Chem-nitz –Schönste Blume des Ostens“ desSchauspiels der Städtischen Theater,das Partner der Begegnungen ist.Schauspieldirektor Enrico Lübbe ver-spricht, dass das Theater zu Menschengeht, die aus verschiedenen Gründennicht in den Musentempel kommen. Sowird es Aufführungen in Seniorenein-

richtungen, im Klinikum und der Justiz-vollzugsanstalt geben. Clou, weil nicht typisch Theater, sindExpertenrunden, die in einer Art Speed-dating Theaterbesucher und Menschenmit verschiedenen Spezialgebieten –vom Atomphysiker bis zum Skatboar-der zueinander führen sollen.Auch will das Theater Gastinszenie-rungen von Einrichtungen aus demdeutschsprachigen Raum auf die hiesi-gen Bühnen bringen. Krönender Höhe-punkt das Stück „Chemnitz – SchönsteBlume des Ostens!“, welches ausge-suchte Theatermacher eigens für dasFestival inszenieren.Am 31. Mai, 19 Uhr lädt der JournalistAddi Jacobi Protagonisten der Rück-benennung von Karl-Marx-Stadt inChemnitz ein. Die Veranstaltung imRatskeller soll die Rückbenennung alsbedeutendes politisches Ereignis wü-digen und an die Bürger erinnern, diedem Wunsch auf Rückbenennung ihrEngagement widmeten. !

Organisieren die „Begegnungen“ : Schauspieldirektor Enrico Lübbe, JournalistAddi Jacobi und Kulturbürochef Bernd Ruscher. (v.l.n.r.) Unterstützt werden sievon Schauspieler Michael-Paul Milow. Foto: Gleisberg



Traditionell findet vom 3. bis 5. Aprilan der Burg Rabenstein ein österli-ches Mittelalterspektakel statt. DieGruppen „Fabula“ und „Rabenbrü-der“ spielen zum Tanz auf. Den Umgang mit dem Schwertzeigt die Rittergruppe „Herold“und beim Hereinbrechen der Dun-kelheit erwartet die Besucher einAbendspektakel bei dem FlammenFeuerbilder ans Gemäuer malen.Geschichten aus der Zeit derRitter und Burgen erzählt die Mär-chenhexe „Chibraxa“ und auch derNarr „Laut’nhals“ unterhält dieGäste mit allerlei Possen. Über 40 Stände und Gewerke la-den zum Zuschauen und Mittunein. Für das Gaumenwohl sorgenKräuterbäcker, Garküchen und Ta-vernen. Das Spektakel beginnt anden drei Tagen jeweils 11 Uhr undendet am Samstag und Sonntagum Mitternacht. Am Montag kannman das Mittelalterfest bis 18 Uhrbesuchen. Parkmöglichkeiten fin-den Besucher am Stausee und amParkplatz Grünaer Straße. "

Ritterfest auf derBurg Rabenstein

Bisher befand sich das Freiwilligen-zentrum (FWZ) an der Rembrandt-straße und wurde oft nicht wahr-genommen. Seit einiger Zeit findetman die Koordinierungsstelle nunin zentraler Lage und gut erreich-bar in der Reitbahnstraße 23.Das FWZ informiert Menschen, dieInteresse an einer freiwilligen Tätig-keit haben. Auch berät es Einrichtungen, diefreiwillige Helfer suchen. Es gibtHinweise zu Einsatzmöglichkeiten,vermittelt zwischen Interessentenund stellt Kontakte her. "

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Dirk Sager liest: „Stefan Heym – Zeuge des Jahrhunderts“Auftaktveranstaltung der Chemnitzer Literaturtage vom 9. bis 28. April

Eine Lesung unter dem Titel „StefanHeym – Zeuge des Jahrhunderts“ mitdem bekannten TV-Journalisten Dirk Sa-ger würdigt den Geburtstag des Schrift-stellers Stefan Heym. Der in Chemnitzgeborene Romancier wäre am 10. April97 Jahre alt geworden. Die Lesung findet am 9. April, 19 Uhr imVeranstaltungssaal des KulturzentrumsTietz statt.Stefan Heym zählt zu den erfolgreichs-ten Autoren deutscher Gegenwartslite-ratur. Als kämpferischer Publizist, dersich zu keiner Zeit einer herrschendengesellschaftlichen Kraft anpasste, warer stets kritischer Beobachter politischerProzesse und ausschließlich sich undseinem Gewissen treu. So gehörteHeym zu den Unterzeichnern der Peti-tion, mit der DDR-Autoren gegen dieAusbürgerung Wolf Biermanns prote-

stierten. Heym zählte aber auch zujenen, die im November 1989 auf demAlexanderplatz die Möglichkeit einer re-formierten DDR artikulierten und dafürunter Kritik stehen. Auch nach der

Wende blieb der Publizist ein unbeug-samer Einmischer, der ausspricht, wasandere lieber verschweigen.Dem streitbaren Publizist, der sich demrebellischen Geist Heinrich Heines be-sonders verpflichtet fühlte, ist es gelun-gen, Werk und Leben, Wort und Tat inEinklang zu bringen. Sein Werk zeigt ihnnicht nur als großartigen Schriftsteller,sondern auch als aufrechten Bürger,dessen Botschaft für die Nachwelt nichtan Bedeutung verloren hat.In seiner Geburtsstadt Chemnitz wirddas Wirken und publizistische Erbe desRomancier durch die InternationaleStefan-Heym-Gesellschaft bewahrt. DerPublizist ist zugleich Namensgeber ei-nes Preises, der alle drei Jahre heraus-ragenden Autoren und Publizisten zu-erkannt wird, die sich wie Heym in ihremWirken als Persönlichkeiten erwiesen

haben, die sich in gesellschaftliche wiepolitische Debatten einmischen, um fürmoralische Werte zu streiten. Zur Le-sung, die eine gemeinsame Veranstal-tung der Internationalen Stefan-Heym-Gesellschaft und der StadtbibliothekChemnitz ist, wurde der Fernsehjour-nalist Dirk Sager eingeladen. Von 1984bis 1990 leitete er die Redaktion des Po-lit-Magazins „Kennzeichen D“. Er warZDF-Korrespondent in der DDR, an-schließend Korrespondent in den USAund in Russland, wo er bis 2004 das Stu-dio Moskau leitete. Er erhielt zahlreichePreise, zuletzt im Jahr 2002 den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fern-sehjournalismus, einen der bedeu-tendsten deutschen Medienpreise."KKaarrtteenn zzuu 66 uunndd eerrmmääßßiiggtt 44 EEuurroo ssiinnddiimm TTiieettzz eerrhhäällttlliicchh bbzzww.. kköönnnneenn uunntteerr!448888 44336666 rreesseerrvviieerrtt wweerrddeenn..

Dirk Sager Foto: Kinga Fekete

Einen „Architektur-Preis 2010 desBDA Sachsen“ für das Museum Gun-zenhauser hat kürzlich der Landesver-band Sachsen des Bundes DeutscherArchitekten (BDA) verliehen. Zumsiebten Mal seit 1991 lobte der BDAdiesen Preis aus, um damit vorbild-hafte Bauten mit qualitätvoller Gestal-tung auszuzeichnen. Die Jury wählteaus 63 Einsendungen drei Preisträgerund sieben Anerkennungen aus. Zweider drei Preise gingen nach Chemnitz.Ausgezeichnet wurde das MuseumGunzenhauser. Von 2005 bis 2007war das unter Denkmalschutz ste-hende, 1928 von Fred Otto entwor-fene Sparkassengebäude durch dasBerliner Büro Staab Architekten fürdie Unterbringung der Kunstsamm-lungen, Stiftung Gunzenhauser um-gestaltet worden. Einen Preis erhieltauch das Trainingszentrum der Poli-zeidirektion Chemnitz an der Max-Saupe-Straße. Es wurde entworfenvon der ARGE Knoche Architekten,Neumann Architekten Leipzig –Plauen. Unter den zusätzlich vergebe-nen sieben Anerkennungen findetsich ein weiteres Chemnitzer Ge-

bäude: das Institut für Physik der TUChemnitz. In ihrer Beurteilung des Mu-seums Gunzenhauser hoben diePreisrichter die „große transformato-rische Herausforderung“ hervor, dasBankgebäude den Bedürfnissen ei-nes modernen Kunstmuseums anzu-passen. Dem Büro Staab Architekten,

Berlin, sei der Umbau eines Bank-hauses aus den zwanziger Jahren zueinem zeitgenössisch verstandenenKunstmuseum hervorragend gelun-gen. Alle 63 Wettbewerbs-Beiträgewerden in Chemnitz in den Ausstel-lungsflächen im Erdgeschoss desStaatsbetriebes Sächsisches Immo-

bilien- und Baumanagement in derBrückenstraße 10 vom 9. bis zum 23. April , täglich von 10 bis 18 Uhr prä-sentiert. Die Ausstellung wird am 9. April, 14 Uhr vom BDA-Landesvor-standsmitglied Ronny Neumann undder Chemnitzer BaubürgermeisterinPetra Wesseler eröffnet. "

PreisverdächtigAusstellung zu ausgezeichneterChemnitzer Architektur

Das MuseumGunzenhauser

ist nicht nurkulturell für

Besucher eineAttraktion.

Auch die umge-staltete Archi-tektur dieses

früheren Bank-gebäudes

lohnt einenBlick ins Ge-

bäudeinnere.

Foto: Schmidt

Freiwilligenzentruman neuem Ort

Radfahren war nicht ungefährlich. DieBeherrschung des Hochrades erfor-derte doch einige Fertigkeiten undÜbung. Deshalb richteten Winklhoferund Jaenicke für Anfänger eigens dafüreine Fahrradlehrbahn ein. Aber es lau-erten auch noch andere Gefahren aufdie Radler – freilaufende Hunde! Des-halb wurde die Mitführung einer Peit-sche zur Abwehr dieser Störenfriedeempfohlen. Das jedoch konnte denSiegeszug des Fahrrades, besondersals das Niederrad an die Stelle desHochrades trat, nicht aufhalten. Daranhatte auch Johann Winklhofer einenAnteil. Diesen beschrieb er in seinenErinnerungen wie folgt:„Unsere ersten Verkäufe an neuenenglischen Rädern machten wir an Mit-glieder des 1. Chemnitzer Bicycle-

Clubs, welchem wir beigetreten wa-ren. Dann besuchte ich die Cluba-bende auswärtiger Clubs und war dortbald gut eingeführt und beliebt. Wennein neues Mitglied ein Rad kaufenwollte, wurde mir dies sofort mitge-

teilt. Am anderen Tag war ich schondort und machte in den meisten Fällenauch das Geschäft. Dafür trat ich dann,wenn diese Clubs eine Feierlichkeit

hatten, bei diesen alsKunstradfahrer oderauch als Rennfahrer auf,ganz wie es gewünschtwurde. Alle diese Tourenmachte ich in der erstenZeit mit dem Fahrrad, waszwei Vorteile für uns wa-ren. Erstens sparte ich da-bei Geld und konnte michnebenbei für Rennen trai-nieren.“Das Fahrrad blieb nichtnur ein Sportgerät; Post,Polizei und Armee setz-ten schon frühzeitig dasFahrrad ein. Daran hattenWinklhofer & Jaenickebzw. Wanderer einenmaßgeblichen Anteil. "

Aus der Geschichte der Wanderer-Werke Teil 3Üben für Anfänger als gängige Verkaufsstrategie

Perfekte Marketingstrategie:Private Kontakte führtenzum Verkauf von Rädern.

Wanderer-Werbung Foto: Archiv

Beliebtes Ausflugsziel in Oberra-benstein ist die kleinste Burg Sach-sens. Foto: Archiv

…der Umweltzuliebe

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geV) vom 26. Januar 1996(BGBl. I S. 118), geändert am16. Juli 1997 (BGBl. I S. 1835);§ 5 Gesetz zur Straffung derUmweltstatistik (UStatG)(BGBl. I 2005, 2446); Techni-sche Anleitung zur Reinhal-tung der Luft (TA Luft) vom24. Juli 2002, Nr. 5.4.8.5 Kom-postanlagen und Nr. 5.4.8.6VergärungsanlagenUmweltqualitätszielVerringerung der Umweltbe-lastungen durch Optimierungder BioabfallbehandlungUmwelthandlungszielTechnische Anleitung Sied-lungsabfall (TA Si): SeparateErfassung geeigneter organi-scher Substanzen mit dem Zielder Vergärung bzw. Kompo-stierung mit anschließenderstofflicher Verwertung derRückstände (Kompost) aufBödenVorschläge des UBA für Um-weltqualitätsziele und Um-welthandlungsziele: Mittelfri-stige Umstellung vonKompostierung auf Ver-gärung von Bioabfällen, wodies technisch möglich ist, mitdem Ziel der zusätzlichen En-ergiegewinnung. Minderungder Emissionen an klima-schädlichen Gasen aus derKompostierung und der Ver-gärungQuelle: www.umweltbundesamt.de

Bioabfallsammlungund -behandlung

Aufkommen kompostierbarer Ab-fälle, Minderung der Restabfall-mengen

Verbrennung von Gartenabfällenbelastet Mensch und Umwelt

Zögernd kommt der Frühling - Zeitfür viele Gartenbesitzerinnen und -besitzer, aufzuräumen. Doch diebeliebte und in zahlreichen Städtenund Gemeinden noch erlaubte Ver-brennung der Gartenabfälle führtzur punktuellen Erhöhung derLuftbelastung durch Feinstaub und

Schadstoffe. Das UBA plädiert des-halb für die Kompostierung im ei-genen Garten, die dem Boden auchwertvolle Nährstoffe wieder zu-führt, oder für die Sammlung undanschließend Kompostierung oderenergetische Nutzung.

Rechtsgrundlage§ 4, 6, 7 Verordnung über die Ver-wertung von Bioabfällen auf land-wirtschaftlich, forstwirtschaftlichund gärtnerisch genutzten Bödenvom 21. September 1998 (Bioabfall-verordnung - BioAbfV), (BGBl. I,S. 2955), zuletzt geändert durchArt. 3 der Verordnung vom 25.April 2002 (BGBl I, S. 1488); DritteAllgemeine Verwaltungsvorschriftzum Abfallgesetz. Technische An-leitung zur Verwertung, Behand-lung und sonstigen Entsorgung vonSiedlungsabfällen (TA Siedlungs-abfall - TASI) vom 14. Mai 1993(BAnz. S. 4967 und Beilage) 5.4.1Kompostierung; § 3 Verordnungüber die Grundsätze der guten fach-lichen Praxis beim Düngen (Dün-

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Die Firma TROMPETTER GUSSCHEMNITZ GmbH, Schönherr-straße 8 in 09113 Chemnitz, bean-tragte mit Datum vom 16. Juli 2009die Genehmigung nach § 16 desGesetzes zum Schutz vor schädli-chen Umwelteinwirkungen durchLuftverunreinigungen, Geräusche,Erschütterungen und ähnliche Vor-gänge (Bundes-Immissionsschutz-gesetz, BImSchG) in der Fassungder Bekanntmachung vom 26. Sep-tember 2002 (BGBl. I S. 3830), zu-letzt geändert durch Artikel 2 desGesetzes vom 11. August 2009(BGBl. I S. 2723), in der jeweils gel-tenden Fassung in Verbindung mit§ 1 der Vierten Verordnung zurDurchführung des BImSchG (Ver-ordnung über genehmigungsbe-dürftige Anlagen - 4. BImSchV) inder Fassung der Bekanntmachungvom 14. März 1997 (BGBl. I S. 504),die zuletzt durch Artikel 13 des Gesetzes vom 11. August 2009(BGBl. I S. 2723) geändert wordenist, in der jeweils geltenden Fas-sung und der Nummer 3.7 Spalte1 des Anhanges der 4. BImSchV zurwesentlichen Änderung der Gieße-rei der Firma TROMPETTER GUSSCHEMNITZ GmbH, Schönherr-straße 8 in 09113 Chemnitz.DDiiee ÄÄnnddeerruunngg bbeeiinnhhaalltteett::I. Die am Standort betriebenen Be-

triebseinheiten Zentrale Sand-aufbereitung (I), Formerei (II),Putzerei (III), Kernmacherei (IV)(hierfür ist ein Dreischichtbe-trieb bereits genehmigt),Schmelzbetrieb (V), Modellbau

(VI) sowie der Nebeneinrichtun-gen Bearbeitung der Gussteile(VII) und Instandhaltung (VIII) an240 Betriebstagen/Jahr, hierbei,zusätzlich zu dem bereits beste-henden Genehmigungsumfang,sonntags bis freitags auch in derjeweils bis zum Morgen des Fol-getages dauernden 3. Schicht(22.00 Uhr bis 6.00 Uhr) zu be-treiben, somit - auf diese zusätz-lichen Nachtschichten bezogen -an weiteren 1.920 Betriebsstun-den/Jahr.

II.Die am Standort betriebenen,genannten Betriebseinheiten anweiteren 40 Betriebstagen/Jahr,hierbei sonntags bis freitags indrei und samstags in zweiSchichten (Sonntag 22.00 Uhrbis Samstag 14.00 Uhr) zu be-treiben, somit an weiteren 960Betriebsstunden/Jahr.

Antragsgegenstand ist somit zu-sammengenommen:- der Betrieb der genannten Be-

triebseinheiten in der drittenSchicht an 240 Betriebstagen/Jahr (Ziffer I: 8 h/d * 240 d/a =1.920 h/a)

- darüber hinaus der dreischich-tige Betrieb der genannten Be-triebseinheiten an weiteren 40Betriebstagen/Jahr (Ziffer II: 24h/d * 40 d/a = 960 h/a)

und damit der Betrieb an zusätzli-chen 2.880 Betriebsstunden/Jahr.Dieser Antragsgegenstand tritt zudem bereits genehmigten Betriebder Anlagenteile an 16 Betriebs-stunden/Tag und 240 Betriebsta-gen/Jahr hinzu (bereits geneh-migt: 16 h/d * 240 d/a = 3.840h/a). Der zeitliche Gesamtumfangdes bereits genehmigten und deshier zusätzlich zur Genehmigungbeantragten Betriebs wird hier-nach betragen: 3.840 h/a + 2.880

h/a = 6.720 Betriebsstunden/Jahr.

Gleichzeitig werden mit dem vor-liegenden Änderungsantrag Klar-stellungen zur Beschreibung desderzeitigen Betriebs auf derGrundlage bereits bestehenderGenehmigungen in den Antrag in-tegriert. Anlagen- oder bautech-nisch werden keine Änderungen imVergleich zu dem bereits geneh-migten Bestand vorgenommen.Die voraussichtliche Inbetrieb-nahme soll im III./IV. Quartal 2010erfolgen.Das Vorhaben bedarf einer Geneh-migung nach § 16 BImSchG undwird hiermit gemäß § 10 Abs. 3BImSchG i.V.m. §§ 8 ff. der Neun-ten Verordnung zur Durchführungdes BImSchG (Verordnung überdas Genehmigungsverfahren – 9. BImSchV) in der Fassung, derBekanntmachung vom 29. Mai1992 (BGBl. 1 S. 1001), letzte Än-derung vom 23. Oktober 2007(BGBl. I S. 2470), in der jeweils gel-tenden Fassung öffentlich bekanntgemacht.Der Genehmigungsantrag ein-schließlich der Unterlagen, die zurPrüfung nach § 6 BImSchG erfor-derlich sind, liegt nach dieser Be-kanntmachung einen Monat vom12.04.2010 bis einschließlich11.05.2010 in der Stadt Chemnitz,Umweltamt, Untere Immissions-schutzbehörde, Zimmer 111, Anna-berger Straße 93 in 09120 Chem-nitz, Montag bis Mittwoch von 8.30Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 –15.30 Uhr, Donnertag von 8.30 bis12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis18.00 Uhr und Freitags von 8.30Uhr bis 12.00 Uhr aus und könnenwährend dieser Zeit dort eingese-hen werden.Weitere Informationen, die für die

Entscheidung über die Zulässig-keit des Vorhabens von Bedeutungsein können und die der StadtChemnitz erst nach Beginn derAuslegung vorliegen, werden derÖffentlichkeit nach den Bestim-mungen über den Zugang zu Um-weltinformationen zugänglich ge-macht.Etwaige Einwendungen gegen dasVorhaben sind während der Ausle-gungsfrist sowie bis zu zwei Wo-chen nach deren Ablauf, also biseinschließlich 25.05.2010, schrift-lich bei der Stadt Chemnitz, Anna-berger Straße 93 in 09120 Chem-nitz (Postanschrift: Stadt Chem-nitz, Amt 36, 09106 Chemnitz) vor-zubringen.Die Einwendungen müssen leser-lich neben dem Vor- und Familien-namen auch die volle Anschrift desEinwenders tragen. UnleserlicheNamen oder Anschriften werdenbei gleichförmigen Einwendungenunberücksichtigt gelassen.Ein Vorbringen per elektronischerDatenübermittlung genügt nichtdem Schriftverkehrserfordernisund bleibt daher unberücksichtigt.Einwendungen, die von mehr als50 Personen entweder auf Unter-schriftenlisten unterzeichnet oderin Form gleich lautender Texte ein-gereicht werden (gleichförmigeEinwendungen), müssen einen Un-terzeichner mit seinem Vor- undFamiliennamen, seinem Beruf undseiner Anschrift als gemeinsamenVertreter der übrigen Unterzeich-ner bezeichnen. Gleichförmige Ein-wendungen, die diese Angabennicht deutlich sichtbar auf jedermit einer Unterschrift versehenenSeite enthalten, werden ebenfallsnicht berücksichtigt.Darüber hinaus können auch nursolche Einwendungen berücksich-

tigt werden, die konkret angeben,welche Beeinträchtigungen be-fürchtet werden. Die Einwen-dungsschreiben werden der An-tragstellerin zwecks Stellung-nahme zur Kenntnis gegeben. DieBehörde soll auf Verlangen desEinwenders dessen Namen undAnschrift vor der Bekanntgabe andie Antragstellerin unkenntlichmachen, wenn diese Angaben zurordnungsgemäßen Durchführungdes Genehmigungsverfahrensnicht erforderlich sind.Mit Ablauf der Einwendungsfristsind Einwendungen ausgeschlos-sen, die nicht auf besonderen pri-vatrechtlichen Titeln beruhen.Die form- und fristgerecht erhobe-nen Einwendungen werden in ei-nem öffentlichen Erörterungster-min am 17.06.2010 ab 09.00 Uhr inder Schönherr Kulturfabrik ArmesTheater, Schönherrstraße 8, 09113Chemnitz im 3. Obergeschoss desHauses 11 erörtert. Ausdrücklich wird darauf hinge-wiesen, dass die erhobenen Ein-wendungen auch bei Ausbleibenvon Vertretern der Antragstellerinoder von Personen, die Einwen-dungen erhoben haben, erörtertwerden. Zum Erörterungsterminerfolgt keine gesonderte Einla-dung. Die Entscheidung über denAntrag wird öffentlich bekannt ge-macht. Die Zustellung der Ent-scheidung über den Genehmi-gungsantrag an die Personen, dieEinwendungen erhoben haben,kann durch öffentliche Bekannt-machung ersetzt werden.

Chemnitz, den 17.03.2010

Stadt ChemnitzMMiikkoo RRuunnkkeellBürgermeister

Bekanntmachung der Stadt Chemnitz

zum Vollzug des Bundes-Immissionsschutzgesetzes

VVeerrggaabbee NNrr.. 6655//1100//228888

a) Name der Vergabestelle (Auf-traggeber): Stadt Chemnitz, Hoch-bauamt, Annaberger Str. 89, 09120Chemnitz, Tel.: 0371 488 6501, Fax:488 6591, Email: [email protected]) Vergabeverfahren: Bauauftrag– Öffentliche Ausschreibungc) Art des Auftrages, der Gegen-stand der Ausschreibung ist:Schlossschule – Grundschule, Um-bau, Sanierung und Erweiterungdes Schulgebäudesd) Ort der Ausführung: Küchwald-straße 4, 09113 ChemnitzSonstige Angaben zum Ort der Aus-führung: Vergabe-Nr.: 65/10/288e) Art und Umfang der Leistungen:LLooss 1177:: TTrroocckkeennbbaauuaarrbbeeiitteenn- ca. 350 m2 Montagewände bis

150 mm- ca. 100 m2 Installationswände- ca. 50 m2 Vorwände- ca. 300 m2 Verkofferung Steiglei-

tungen- ca. 50 m2 Brandwände- ca. 25 Stück Stahlzargen- ca. 1.800 m2 GK Decke F 30- ca. 700 m2 GK Decke F 90- ca. 300 m2 Brandschutzverkoffe-

rung F 30- ca. 60 m2 WC Trennwände- ca. 800 m2 DachbodendämmungLLooss 2200:: IInnnneennppuuttzzaarrbbeeiitteenn

- ca. 3.500 m2 Innenputz, Kalkputz- ca. 250 m2 Innenputz, Kalkze-

mentputz- ca. 110 m2 Sanierputzsystem- ca. 350 m2 Kalziumsilikatplatten

an Fensterleibung- ca. 1.500 m Eckprofile- ca. 500 m2 Filzputz auf Beton-

flächen, Wände- ca. 100 m2 Filzputz auf Beton-

flächen, DeckenLLooss 2211:: EEssttrriicchhaarrbbeeiitteenn- ca. 900 m2 Bitumenschweißbahn- ca. 900 m2 Wärmedämmung,

d=100 mm- ca. 1.300 m2 Trittschalldämmung- ca. 1.300 m2 Zementestrich, CE 35Zuschlagskriterien: Sollten sichdie angebotenen Leistungen nachArt und Umfang nicht unterschei-den, wird das einzige Zuschlags-kriterium der Preis sein.f) Aufteilung in mehrere Lose: jaEinreichung der Angebote möglichfür: mehrere LoseVergabe der Lose an verschiedeneBieter: jag) Entscheidung über Planungs-leistungen: neinh) Ausführungsfrist: Ausführungs-fristen bei losweise Vergabe:17/65/10/288: Beginn: 21.06.2010, Ende: 30.01.2011;20/65/10/288: Beginn: 14.06.2010, Ende: 30.01.2011;21/65/10/288: Beginn: 30.06.

2010, Ende: 30.09.2010;i) Verdingungsunterlagen: Verga-beunterlagen sind bei folgenderAnschrift erhältlich: Stadt Chem-nitz, Submissionsstelle, Annaber-ger Str. 89, 09120 Chemnitz, Tel.:0371 488 2378, Fax: 488 2396,Email: [email protected] der Verdingungsun-terlagen: bis: 08.04.2010,Digital einsehbar: neinj) Entgelt für Verdingungsunterla-gen: Vervielfältigungskosten jeLos: 17/65/10/288: 9,00 EUR;20/65/10/288: 7,00 EUR;21/65/10/288: 7,00 EURZahlungsweise: EinzahlungsbelegZahlungseinzelheiten: Bargeld-zahlung bei Abholung möglich. DerVersand erfolgt nach Vorlage derKopie des Zahlungsbeleges (keineSchecks). Verspätet eingehendeAnforderungen werden nicht be-rücksichtigt.Abholung/Versand ab: 15.04.2010Anschrift: Stadt Chemnitz, Submis-sionsstelle, Annaberger Str. 89,09120 ChemnitzÖffnungszeiten: Mo-Mi 8.30-12.00Uhr, Do 8.30-12.00 Uhr und 14.00-18.00 UhrDie Anforderung der Ausschrei-bung auf Datenträger, Datenart 83nach GAEB ist möglich. Das einge-zahlte Entgelt wird nicht erstattet.Zahlungsempfänger: Stadt Chem-nitz, Stadtkasse, Kreditinstitut:Sparkasse Chemnitz, Kontonum-

mer: 3501007506, Bankleitzahl:87050000, Verwendungszweck:40012221 Verg.-Nr. 65/10/288 undLos Nr.k) Einreichungsfrist: 04.05.2010l) Anschrift, an die die Angeboteschriftlich zu richten sind: StadtChemnitz, Submissionsstelle, Zim-mer 016, Frau Wachowiak, Anna-berger Str. 89, 09120 Chemnitz,Tel.: 0371 488 2378, Fax: 4882396, Email: [email protected]) Sprache, in der die Angeboteabgefasst sein müssen: Deutschn) Zur Angebotseröffnung zugelas-sene Personen: Bieter und ihre Be-vollmächtigteno) Angebotseröffnung: Ort der Eröffnung der Angebote:Stadt Chemnitz, Submissions-stelle, Zimmer 018Datum und Uhrzeit der Eröffnungder Angebote:Los 17/65/10/288: 04.05.2010,10.30 Uhr;Los 20/65/10/288: 04.05.2010,11.00 Uhr;Los 21/65/10/288: 04.05.2010,11.30 Uhr;p) Sicherheitsleistung: 5% Ver-tragserfüllungsbürgschaft für Los17; 3% Mängelansprüchebürg-schaft für alle Loseq) Zahlungsbedingungen: gemäßVerdingungsunterlagenr) Rechtsform von Bietergemein-schaften: Gesamtschuldnerischhaftend mit bevollmächtigtem Ver-

treters) Geforderte Eignungsnachweise:Zum Nachweis der unternehmens-bezogenen Fachkunde, Leistungs-fähigkeit und Zuverlässigkeit sindentweder die Bescheinigung derEintragung in das Unternehmer-und Lieferantenverzeichnis derAuftragsberatungsstelle Sachsenvorzulegen oder folgende Einzel-nachweise: aktuelle Mitglied-schaft Berufsgenossenschaft, Ein-tragung HWK oder IHK. Weiterhinsind auftragsbezogen folgendeNachweise zu erbringen; Angabengemäß § 8 Nr. 3 Abs. 1 Buchstabena, b, c und f VOB/A, Anlage 1 zuFormblatt 241 für Los 20t) Ablauf der Zuschlags- und Bin-defrist: 17.06.2010 für Los 17;09.06.2010 für die Lose 20,21u) Änderungsvorschläge oder Ne-benangebote: zulässigv) Sonstige Angaben: Allg. Fach-/Rechtsaufsicht: LandesdirektionChemnitz, Altchemnitzer Str. 41,09120 Chemnitz, Tel.: 0371 5320,Fax: 5321 303Auskünfte erteilt: Frau Neumann,Stadt Chemnitz, Hochbauamt,Annaberger Str. 89, 09120 Chem-nitz (Technisches Rathaus), Tel.:0371/488 7601; Fax: 0371/4886591zu Punkt u): Pauschalangebotewerden ausgeschlossenNebenangebote sind nur bei Ab-gabe eines Hauptangebotes zuläs-sig.

Öffentliche Ausschreibung

VVeerrggaabbee NNrr.. 6655//1100//228855

a) Name der Vergabestelle (Auf-traggeber): Stadt Chemnitz, Hoch-bauamt, Annaberger Str. 89, 09120Chemnitz, Tel.: 0371 488 6501, Fax:488 6591, Email: [email protected]) Vergabeverfahren: Bauauftrag– Öffentliche Ausschreibungc) Art des Auftrages, der Gegen-stand der Ausschreibung ist:Georg-Götz-Förderschuled) Ort der Ausführung: Richard-Wagner-Straße 76, 09120 Chem-nitzSonstige Angaben zum Ort der Aus-führung: Vergabe-Nr.: 65/10/285e) Art und Umfang der Leistungen:LLooss 99:: MMeettaallllbbaauu -- FFeennsstteerr- ca. 104 Stück Holz-Fenster BxH:

6,8x0,7 m - 1,85 m ausbauen undentsorgen

- ca. 64 m2 Windfang Alu-Glas-Konstruktion ausbauen und ent-sorgen

- ca. 150 Stück Alu-Fensterele-mente BxH: 1,5-6,8x0,7-1,91 mliefern und einbauen

- ca. 4 Stück Türelemente BxH:

1,7 m x 2,10 m- ca. 60 m2 Pfosten-Riegel-Kons-

truktion WindfangZuschlagskriterien: Sollten sichdie angebotenen Leistungen nachArt und Umfang nicht unterschei-den, wird das einzige Zuschlags-kriterium der Preis sein.f) Aufteilung in mehrere Lose: neinEinreichung der Angebote möglichfür: ein LosVergabe der Lose an verschiedeneBieter: neing) Entscheidung über Planungs-leistungen: neinh) Ausführungsfrist:Ausführungsfrist für den Gesamt-auftrag: 9/65/10/285: Beginn:24.06 2010, Ende: 19.08.2010;i) Verdingungsunterlagen: Verga-beunterlagen sind bei folgenderAnschrift erhältlich: Stadt Chem-nitz, Submissionsstelle, Annaber-ger Str. 89, 09120 Chemnitz, Tel.:0371 488 2378, Fax: 488 2396,Email: [email protected] der Verdingungsun-terlagen: bis: 08.04.2010,Digital einsehbar: nein

j) Entgelt für Verdingungsunterla-gen: Vervielfältigungskosten Ge-samtmaßnahme: 9/65/10/285:13,00 EUR;Zahlungsweise: EinzahlungsbelegZahlungseinzelheiten: Bargeld-zahlung bei Abholung möglich. DerVersand erfolgt nach Vorlage derKopie des Zahlungsbeleges (keineSchecks). Verspätet eingehendeAnforderungen werden nicht be-rücksichtigt.Abholung/Versand ab: 15.04.2010Anschrift: Stadt Chemnitz, Submis-sionsstelle, Annaberger Str. 89,09120 ChemnitzÖffnungszeiten: Mo-Mi 8.30-12.00Uhr, Do 8.30-12.00 Uhr und 14.00-18.00 UhrDie Anforderung der Ausschrei-bung auf Datenträger, Datenart 83nach GAEB ist möglich. Das einge-zahlte Entgelt wird nicht erstattet.Zahlungsempfänger: Stadt Chem-nitz, Stadtkasse, Kreditinstitut:Sparkasse Chemnitz, Kontonum-mer: 3501007506, Bankleitzahl:87050000, Verwendungszweck:40012221 Verg.-Nr. 65/10/285 undLos Nr.k) Einreichungsfrist: 04.05.2010,10.00 Uhr

l) Anschrift, an die die Angeboteschriftlich zu richten sind: StadtChemnitz, Submissionsstelle, Zim-mer 016, Frau Wachowiak, Anna-berger Str. 89, 09120 ChemnitzTel.: 0371 488 2378, Fax: 4882396, Email: [email protected]) Sprache, in der die Angeboteabgefasst sein müssen: Deutschn) Zur Angebotseröffnung zugelas-sene Personen: Bieter und ihre Be-vollmächtigteno) Angebotseröffnung: Ort derEröffnung der Angebote: Stadt Chemnitz, Submissions-stelle, Zimmer 018Datum und Uhrzeit der Eröffnungder Angebote: Bei GesamtvergabeLos 9/65/10/285: 04.05.2010,10.00 Uhrp) Sicherheitsleistung: 5% Ver-tragserfüllungsbürgschaft, 3 %Mängelansprüchebürgschaftq) Zahlungsbedingungen: gemäßVerdingungsunterlagenr) Rechtsform von Bietergemein-schaften: Gesamtschuldnerischhaftend mit bevollmächtigtem Ver-treter s) Geforderte Eignungsnachweise:Zum Nachweis der unternehmens-

bezogenen Fachkunde, Leistungs-fähigkeit und Zuverlässigkeit sindentweder die Bescheinigung derEintragung in das Unternehmer-und Lieferantenverzeichnis derAuftragsberatungsstelle Sachsenvorzulegen oder folgende Einzel-nachweise: aktuelle Mitglied-schaft Berufsgenossenschaft, Ein-tragung HWK oder IHK. Weiterhinsind auftragsbezogen folgendeNachweise zu erbringen; Angabengemäß § 8 Nr. 3 Abs. 1 Buchstabena-c und f VOB/A, Anlage zu Form-blatt 241t) Ablauf der Zuschlags- und Bin-defrist: 11.06.2010u) Änderungsvorschläge oder Ne-benangebote: zulässigv) Sonstige Angaben: Allg. Fach-/Rechtsaufsicht: LandesdirektionChemnitz, Altchemnitzer Str. 41,09120 Chemnitz, Tel.: 0371 5320,Fax: 5321 303Auskünfte erteilt: Herr Dipl.-Ing. Fi-scher, E-Mail: [email protected], Fax: 0371/488 6591,Stadt Chemnitz, Hochbauamt,Annaberger Str. 89, 09120 Chem-nitz (Technisches Rathaus)zu Punkt u): Pauschalangebotewerden ausgeschlossen

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Di. 06.04.2010 Mi. 07.04.2010Mi. 07.04.2010 Do. 08.04.2010Do. 08.04.2010 Fr. 09.04.2010Fr. 09.04.2010 SSaa.. 1100..0044..22001100

Die Terminänderungen erfolgen auf der Grundlage des § 12 Abs. 4 und 5der „Satzung über die Entsorgung von Abfällen in der Stadt Chemnitz“.Alle Grundstückseigentümer werden gebeten sicherzustellen, dass anden neuen Entsorgungstagen die Abfuhr ab 6.00 Uhr möglich ist. WWeeiitteerree IInnffoorrmmaattiioonneenn ffiinnddeenn SSiiee uunntteerr wwwwww..AASSRR--CChheemmnniittzz..ddee

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Die Stadt Chemnitz beabsichtigt,den auf dem Flurstück 286/175 mitca. 381 m2 gelegenen Verbin-dungsweg sowie den auf dem glei-chen Flurstück befindlichen Park-platz am Ärztehaus „Markers-dorfer Straße“ mit einer Fläche vonca. 2.260 m2 der Gemarkung Mar-kersdorf gemäß § 8 des Straßen-gesetzes für den Freistaat Sachsen(SächsStrG) einzuziehen. Die ein-zuziehende Fläche umfasst insge-

samt ca. 2.641 m2.Mit der Einziehung entfallen ent-sprechend § 8 Abs. 5 des Sächs-StrG Gemeingebrauch (§14 desSächsStrG) und Sondernutzung(§18 des SächsStrG).Nach § 8 Abs. 4 des SächsStrG wirddie Absicht der Einziehung hiermitöffentlich bekannt gemacht. Ein-wendungen dagegen können in-nerhalb von drei Monaten bei derStadt Chemnitz, Markt 1, 09111

Chemnitz oder bei jeder anderenDienststelle oder Bürgerservice-stelle der Stadt Chemnitz vorge-bracht werden.Im Tiefbauamt, Annaberger Str. 89,liegt die Flurkarte zur Einsicht-nahme aus.


BBaarrbbaarraa LLuuddwwiiggOberbürgermeisterin

Einziehung des Verbindungsweges und des Parkplatzes amÄrztehaus „Markersdorfer Straße“, Gemarkung Markersdorf (Az: 66.14.04/209/05 + 210/05)

Die Stadt Chemnitz verfügt, dassder auf dem Flurstück T.v. 4052/1der Gemarkung Chemnitz gele-gene Parkplatz gemäß §§ 3 und 6des Straßengesetzes für den Frei-staat Sachsen (SächsStrG) als be-schränkt-öffentlicher Platz gewid-met und somit dem Gemeinge-brauch nach § 14 des gleichen Ge-setzes zugeführt wird. Entsprechend § 18 des Straßenge-setzes für den Freistaat Sachsenist die Benutzung über den Ge-

meingebrauch hinaus durch einegenehmigungspflichtige, zeitlichbegrenzte Sondernutzung mög-lich.Die Gesamtfläche des Parkplatzesbeträgt ca. 7.256 m2.

RReecchhttssbbeehheellffssbbeelleehhrruunngg::Gegen diese Verfügung kann in-nerhalb eines Monats nach Be-kanntgabe Widerspruch erhobenwerden.Der Widerspruch ist schriftlich

oder zur Niederschrift bei der StadtChemnitz, Markt 1, 09111 Chemnitzoder bei jeder anderen Dienststelleoder Bürgerservicestelle der StadtChemnitz einzulegen.Im Tiefbauamt, Annaberger Str. 89,liegt die Flurkarte zur Einsicht-nahme aus.



Widmung des Parkplatzes an der Mühlenstraße/Georgstraße“,Gemarkung Chemnitz (Az: 66.14.03/348/09)

Die Stadt Chemnitz beabsichtigt,einen Teil der auf dem Flurstück2302 gelegenen „Pornitzstraße“der Gemarkung Chemnitz gemäß§ 8 des Straßengesetzes für denFreistaat Sachsen (SächsStrG) ein-zuziehen. Der einzuziehendeStraßenteil mit einer Fläche von ca.125 m2 beginnt an der Garagen-grenze und endet an der Flur-stücksgrenze des Flurstückes2302 zum Flurstück 2299/1.

Mit der Einziehung entfallen ent-sprechend § 8 Abs. 5 des Sächs-StrG Gemeingebrauch (§14 desSächsStrG) und Sondernutzung(§18 des SächsStrG).Nach § 8 Abs. 4 des SächsStrG wirddie Absicht der Einziehung hiermitöffentlich bekannt gemacht. Ein-wendungen dagegen können in-nerhalb von drei Monaten bei derStadt Chemnitz, Markt 01, 09111Chemnitz oder bei jeder anderen

Dienststelle oder Bürgerservice-stelle der Stadt Chemnitz vorge-bracht werden.Im Tiefbauamt, Annaberger Str. 89,liegt die Flurkarte zur Einsicht-nahme aus.



Einziehung eines Teiles der „Pornitzstraße“, Flurstück T.v. 2302, Gemarkung Chemnitz (Az: 66.14.04/334/09)

Die Stadt Chemnitz beabsichtigt,eine Teilfläche der Straße „Rosen-platz“ – Gehweg - auf den Flur-stücksteilen 1987/3 und 3453/11der Gemarkung Chemnitz gemäß§ 8 des Straßengesetzes für denFreistaat Sachsen (SächsStrG) ein-zuziehen. Der einzuziehende Geh-weg umfasst eine Fläche von ins-gesamt ca. 195 m2 und soll derParkanlage des „Rosenplatzes“zugeordnet werden.

Mit der Einziehung entfallen ent-sprechend § 8 Abs. 5 des Sächs-StrG Gemeingebrauch (§14 desSächsStrG) und Sondernutzung(§18 des SächsStrG).Nach § 8 Abs. 4 des SächsStrG wirddie Absicht der Einziehung hiermitöffentlich bekannt gemacht. Ein-wendungen dagegen können in-nerhalb von drei Monaten bei derStadt Chemnitz, Markt 01, 09111Chemnitz oder bei jeder anderen

Dienststelle oder Bürgerservice-stelle der Stadt Chemnitz vorge-bracht werden.Im Tiefbauamt, Annaberger Str. 89,liegt die Flurkarte zur Einsicht-nahme aus.



Einziehung eines Teiles der Straße „Rosenplatz“ (Gehweg),Flurstück T.v. 1987/3 und T.v. 3453/11, Gemarkung Chemnitz(Az: 66.14.04/349/09)

Die Stadt Chemnitz verfügt, einenTeil der auf dem Flurstück 447/2gelegenen „Arno-Schreiter-Stra-ße“ der Gemarkung Markersdorfgemäß § 8 des Straßengesetzesfür den Freistaat Sachsen (Sächs-StrG) einzuziehen. Der einzuzie-hende Straßenteil umfasst eineFläche von ca. 208 m2 und befin-det sich vor dem Flurstück 108.Mit der Einziehung entfallen ent-sprechend § 8 Abs. 5 des Sächs-StrG Gemeingebrauch (§14 desSächsStrG) und Sondernutzung(§18 des SächsStrG).RReecchhttssbbeehheellffssbbeelleehhrruunngg::

Gegen diese Verfügung kann in-nerhalb eines Monats nach Be-kanntgabe Widerspruch erhobenwerden. Der Widerspruch istschriftlich oder zur Niederschriftbei der Stadt Chemnitz, Markt 01,09111 Chemnitz oder bei jeder an-deren Dienststelle oder Bürgerser-vicestelle der Stadt Chemnitz einzulegen. Im Tiefbauamt, Anna-berger Str. 89 liegt die Flurkartezur Einsichtnahme aus.

Chemnitz, den 14.01.2010BBaarrbbaarraa LLuuddwwiiggOberbürgermeisterin

Einziehung eines Teiles der „Arno-Schreiter-Straße“, Flurstück 447/2, Gemarkung Markersdorf (Az: 66.14.04/329/09)

Die Stadt Chemnitz verfügt, denauf dem Teilflurstück 342/11 gele-genen Parkplatz an der Straße„Steinwiese“ der Gemarkung Al-tendorf einzuziehen. Die einzuzie-hende Fläche umfasst ca. 546 m2.Mit der Einziehung entfallen ent-sprechend § 8 Abs. 5 des Sächs-StrG Gemeingebrauch (§14 desSächsStrG) und Sondernutzung

(§18 des SächsStrG).RReecchhttssbbeehheellffssbbeelleehhrruunngg::Gegen diese Verfügung kann in-nerhalb eines Monats nach Be-kanntgabe Widerspruch erhobenwerden. Der Widerspruch istschriftlich oder zur Niederschriftbei der Stadt Chemnitz, Markt 01,09111 Chemnitz oder bei jeder an-deren Dienststelle oder Bürgerser-

vicestelle der Stadt Chemnitz ein-zulegen.Im Tiefbauamt, Annaberger Str. 89liegt die Flurkarte zur Einsicht-nahme aus.



Einziehung eines Parkplatzes an der Straße „Steinwiese“, Gemarkung Altendorf (Az: 66.14.04/338/09)

MMüühhlleennssttrraaßßee 2255//2277GGrruunnddssttüücckk:: Mühlenstraße 25 - 27,09111 Chemnitz, Flurstück 588, Ge-markung ChemnitzLLaaggee:: Die zur Vermietung angebote-nen Räume/Flächen befinden sich imStadtbad Chemnitz in Zentrums-nähe. Das Objekt ist über dieMühlenstraße in Höhe Georg-brücke/Georgstraße (Buslinie 22)sowie fußläufig vom Stadtzentrumgut erreichbar.LLiieeggeennsscchhaafftt::Das Stadtbad steht unter Denkmal-schutz. Die zur gastronomischen Be-wirtschaftung angebotenen Räum-lichkeiten befinden sich im Foyer desStadtbades gegenüber der 25-m-Schwimmhalle und nahe dem Zu-gang zu den Saunen. Das Vermie-tungsobjekt ist als offene Gas-tronomie für ca. 20 – 25 Personenausgelegt und verfügt über einenTresen/Bartheke mit Ausschank mitzugehöriger Gastronomiefläche (ca.90 m2). darüber hinaus befinden sichim Objekt Nebenräume (Küche,Büro- und Aufenthaltsraum, Lager,Warenannahme/Rampe, Toiletten-anlagen Damen und Herren). Die Ge-samtmietfläche beträgt ca. 205 m2. Der Zugang für Besucher ist über denHaupteingang Mühlenstraße bzw.den behindertengerechten Eingangvon der Rochlitzer Straße aus (Hin-tereingang) mit Benutzung des Fahr-stuhles möglich. Die Zufahrt zum Ob-jekt für Be- und Entladearbeiten istjederzeit über den beschrankten Be-triebsparkplatz gewährleistet.. EinPKW-Stellplatz auf dem betriebsei-genen PKW-Parkplatz kann kosten-pflichtig und nach Verfügbarkeit mitgenutzt werden. Die Räumlichkeiten befinden sich ineinem renovierungsbedürftigen Zu-stand. Durch den Mieter ist ggf. einnutzungsbezogener Umbau aufseine Kosten durchzuführen. Inven-tar ist vom Mieter zu stellen (ausge-nommen Tresen/Bartheke, sofernzur Übernahme gewünscht). NNuuttzzuunngg:: Die Betreibung des Ver-mietungsobjektes soll sich in die an-spruchsvolle Gesamtphilosophiedes Stadtbades einfügen. Geplante

Vorhaben sind mit dem Baugeneh-migungsamt, der Unteren Denkmal-schutzbehörde und dem Sportamtabzustimmen. Es wird keine Vollga-stronomie gewünscht. Im Angebotwird allerdings mindestens erwartet:Sortiment Erfrischungsgetränke,Kaffe und Kuchen, Snacks/Süßigkei-ten (abgepackt), vielfältiges Imbis-sangebot, Aufgeschlossenheit, Fle-xibilität und Kundenorientierung beiden zu erbringenden Versorgungs-leistungen im Stadtbad werden ge-nauso erwartet wie kurze Wartezei-ten und preisgünstiges Sortiment. KKoonnddiittiioonneenn:: Die Vermietung erfolgtunter marktüblichen Bedingungen,wobei objektspezifisch einschrän-kende Gegebenheiten (Abhängigkeitvon Öffnungs- und Schließzeiten)berücksichtigt werden.SSoonnssttiiggee HHiinnwweeiissee:: Das Stadtbad istin der Regel aktuell montags bis frei-tags von 7:00 Uhr bis 22:00 Uhr so-wie sonnabends und sonntags je-weils von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhrgeöffnet. Die Sauna ist zurzeit 73Stunden pro Woche für Besucher of-fen. Die 50-m-Halle ist ab August 75Stunden pro Woche für den Öffentli-chen Badebetrieb geöffnet. Die jähr-liche Schließzeit richtet sich nach denSchulferien. 2010 ist eine sechs-wöchige Schließzeit vom 14. Juni biszum 8. August geplant. Im vergange-nen Jahr wurden 156.000 Besuchergezählt.

Für die Richtigkeit und Vollständig-keit dieses Kurzexposés wird keineGewähr übernommen. Interessentenwerden zur Abgabe von Mietange-boten mit Nutzungs- und ggf. Finan-zierungskonzept aufgefordert.Mit der Abgabe eines Angebotes ent-steht kein Anspruch auf Abschlusseines Mietvertrages.Ihr Angebot senden Sie bitte bis zum16. April 2010 in einem verschlosse-nen Umschlag mit der Aufschrift - An-gebot Stadtbadrestaurant - an: StadtChemnitz, Sportamt, ReichenhainerStr. 154, 09125 ChemnitzAAnnsspprreecchhppaarrttnneerr:: Sportamt Chem-nitz, Frau Claus,Tel. 0371/[email protected]

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Unser ambulanter Pflegedienst bie-tet Ihnen umfassende Betreuung zuHause an. Wir helfen Ihnen, wennSie Ihren Alltag nicht mehr alleinbewältigen können, denn dafür sindwir da! Wir stellen für jeden Pati-enten ein individuelles Leistungs-angebot zusammen.Ganz gleich, ob Sie medizinischeHilfe benötigen (z.B. Medikamen-tengabe, Verbände oder Insulin-injektionen), bei pflegerischen Pro-blemen wie z.B. Körperpflege undErnährung unterstützt werden

möchten oder Ihren Haushalt nichtmehr allein bewältigen können, ru-fen Sie uns an, wir helfen Ihnen gern.Die Kosten dafür können von denKranken- und Pflegekassen über-nommen werden.Informieren Sie sich über unservielfältiges Leistungsangebot sowieüber Sachleistungen und Gelder,die Ihnen als Versicherte zustehen.Wir beraten Sie gern.Unser Chemnitzer Büro befindetsich in der Clausstr. 47, telefonischzu erreichen unter 0371 / 561 1 561.

Ambulanzdienste Neidel:Wir bieten liebevolle medizinische, pflegerische und private Betreuung

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• Jeder Bewohner genießt bei unsPflege, Betreuung und Beglei-tung in freundlicher und familiä-rer Atmosphäre.

• Unser qualifiziertes und freundli-ches Personal kümmert sich mehrals üblich um die Bewohner.

• Problemlose Verkehrsanbindungund gute Einkaufsmöglichkeitenhelfen den Bewohnern auf Wunschweitestgehend unabhängig zu sein.

• Unser Haus ist z.Zt. mit 50 Be-

wohnern belegt. Zum heimischfühlen ist das Mitbringen von eige-nen Möbeln erwünscht.

• Es werden regelmäßig Beschäf-tigungen, Feste und Ausflügedurchgeführt sowie das Bürger-cafè „Alte Wanne” besucht.

• Für das gesundheitliche Wohlunserer Bewohner sorgt dieim Haus stattfindene physio-und ergotherapeutische Behand-lung.

Willkommen im Senioren- und PflegeheimStocker und das Besondere daran

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Homecare ist der englische Begriff fürBetreuung zu Hause und umfasst dieVersorgung eines Patienten im häus-lichen Bereich oder in Pflegeeinrich-tungen mit (erklärungsbedürftigen)Hilfs- und Verbandmitteln durch me-dizinisch geschultes Fachpersonal imRahmen einer ärztlichen Therapie.Homecare ist ein noch relativ jungerVersorgungsbereich im deutschenGesundheitswesen. Zum Leistungs-spektrum gehören beispielsweise ent-erale und parenterale Ernährung,Stoma- und Inkontinenzversorgung,moderne Wundversorgung, Infusi-ons- und Schmerztherapie oder respi-ratorische Heimtherapie. Das Beson-dere am Homecare sind die zusätz-lichen Dienstleistungen wie die Zu-sammenführung der sächlichen An-sprüche, die Planung und Organisa-tion von der Entlassung des Patientenaus dem Krankenhaus, der Koordi-nierung der Leistungserbringer undder Klärung der Kostenübernahmebis hin zur Versorgung des Patienteneinschließlich der Einweisung in dieProdukte und Therapiekontrolle. Die-se zusätzlichen Dienstleistungen wer-den jedoch nicht vergütet, sondern nurüber das Produkt refinanziert, so derBundesverband Medizintechnologie e.V.Versicherte haben das Recht, frei zu

wählen, von welchem Homecare-Un-ternehmen sie mit Ernährungsthera-peutika, Verband- und Hilfsmittelnu.a. versorgt werden möchten, soferndie Unternehmen von der Kranken-versicherung zugelassen und die Lei-stungen ärztlich verordnet sind. DasProblem besteht hierbei oft darin, dassdie Versicherten ihre Rechte nichtkennen. Aus diesem Grund unterstüt-zen die Leistungserbringer den Pati-enten aktiv bei der Durchsetzung ih-rer Ansprüche, zumal es sich bei denHomecare-Patienten oft um hochbe-tagte und multimorbide Menschenhandelt. Abschließend lässt sich sa-gen, dass Homecare für eine sektorü-bergreifende Versorgungsform steht,die nach dem Grundsatz „ambulantvor stationär“ arbeitet und darauf ab-zielt, dem Patienten trotz seiner Han-dicaps Lebensqualität zu ermöglichenund die Wiedereingliederung in dasgesellschaftliche Leben zu gewährlei-sten. Das medizinische Fachpersonalübt hierbei keinerlei pflegerischeTätigkeiten aus, sondern arbeitet indiesem Bereich mit kompetentenPartnern zusammen. Vertrauen Sieauf die kompetente Beratung desAlippi HomeCare-Service und wen-den Sie sich in allen Fragen an unsererfahrenes Fachpersonal.

HomeCare-Service – Was ist das?Anzeigen

Pflegen • Helfen Beraten

Entscheidend ist allerdings dieKombination mehrerer Faktoren

sup.- Frauen, die regelmäßig mehrals vier Stunden pro Woche körper-lich aktiv sind, haben ein bis zu 40Prozent geringeres Darmkrebsri-siko als jene, die weniger als eineStunde pro Woche Sport treiben.Darauf weist die Deutsche Krebs-gesellschaft hin in Berufung aufeine Studie, bei der eine große Zahlvon Frauen im Alter zwischen 40und 65 Jahren zu ihren Freizeitge-wohnheiten befragt wurde. Bereitsfrühere Untersuchungen haben ge-zeigt, dass körperlich inaktiveFrauen wie auch Männer ein deut-lich erhöhtes Risiko für Darmkrebshaben. Wissenschaftler betonen al-lerdings, dass erst die Kombinationmehrerer Faktoren wie gesundeErnährung, geringer Alkoholge-nuss, kein Nikotinkonsum, wenigStress plus regelmäßige Bewegungentscheidend ist.

Auch wer sportlich aktiv ist, solltedeshalb die Vorsorge-Darmspiege-lung, die Krankenkassen ab einemAlter von 55 Jahren anbieten, wahr-nehmen. Denn Fakt ist: In rund 90Prozent der Fälle beginnt die Er-krankung mit wenigen gutartigenDarmpolypen. Werden diese bei ei-ner Darmspiegelung rechtzeitigentdeckt und entfernt, ist die Krebs-gefahr gebannt. Und selbst wennbei einer Spiegelung bereits Darm-krebs mit Metastasen gefundenwird, gibt es dank neuer Therapie-optionen noch Heilungschancen.Gelingt es durch eine EGFR-Anti-körpertherapie, die Metastasendeutlich zu verkleinern, könnenauch diese Patienten noch erfolg-reich operiert werden. Darauf weistProf. Claus-Henning Köhne (Klini-kum Oldenburg) hin, der eine in-ternationale Studie zur Wirksam-keit von EGF-Antikörpern inKombination mit einer Chemothe-rapie geleitet hat. Foto: Supress (No. 4194)

Regelmäßige Bewe-gung senkt Risiko

für Darmkrebs

– jede Woche neu

Amtsblatt Chemnitz

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