Amtsblatt Chemnitz

Am 10. Mai 1953 „verschwand“ der überJahrhunderte geführte Name Chemnitzfür lange aus dem öffentlichen Sprach-gebrauch. An diesem Tag wurden Stadtund Bezirk Chemnitz nach SED-Plänenin Karl-Marx-Stadt umbenannt. DerWunsch der Bürger, dass ihre Stadt denhistorischen Namen nach 37 Jahrenzurück erhält, drückte sich in einer de-mokratischen Willensbekundung nachder Wende aus. So geht der 1. Juni 1990in die Stadtgeschichte ein als derTag seit dem Chemnitz wieder seinenursprünglichen Namen trägt. ZwanzigJahre sind seither vergangen und dieChemnitzer wollen sich der Rückbenen-nung erinnern. Eigens zu diesem Anlassfindet das Kulturfestival Begegnungenim Frühsommer statt – vom 27. Mai bis1. Juni. Drei Programmteile fügen sichdabei zu einem großen Ganzen: eineOpen-Air-Party, das Theaterfest „Chem-

nitz – schönste Blume des Ostens“ so-wie Veranstaltungen der Reihe „Chem-nitzer Köpfe“ zur Rückbenennung derStadt. Gefeiert wird ausgiebig am29. Mai. Gegen 14 Uhr treffen sich Pro-tagonisten der Musikschule und ande-rer Kunstsparten an der Chemnitz, dieder Stadt ihren Namen gab. Am Seeber-platz findet eine „Gedenkperformance“statt. Gegen 14.30 Uhr setzt sich danneine Prozession via Webergasse zumMarx-Monument in Marsch. Dort warten bereits weitere Akteure:Straßentheater, Walkacts und Musik –ein buntes Familienprogramm. Ab 17Uhr treten die Bands Cotton Bomb, spä-ter Panos und gegen 20 Uhr Silent Riotauf. Sie spielen auf zwei Bühnen, imStadthallenpark und am „Nischel“.Diese monströse Büste ihres Namens-patrons hatte die Stadt 1971 erhalten.Die Menschen tauften sie liebevoll „Ni-

schel“. Genau dort wird der Abend in ei-nem Mix einzigartiger Auftritte gipfeln.Zu ihnen zählt der von Cora Frost, dieGrenzgängerin der Künste. Internatio-nal wird es am Abend an der Brücken-straße mit den Auftritten der WarsawVillage Band sowie von Dirtmusic undTamikrest, deren Bandmitglieder ausMali, Nigeria und Algerien kommen.Junge Band aus der Region darunterMelleties, Viel zu Viel, Robbex, Flesh Gor-don und Shagadelic Groove sind nachMitternacht im Terminal 3 zu erleben.Mit dem Open-Air-Abend am 29. Mai solldie Rückbenennung der Stadt ausgelas-sen gefeiert werden –nicht nur im Zen-trum –sondern auch in den Clubs Ato-mino, Südbahnhof, weltecho, EXIL undin der Diskothek Starlight. Am 1. Juni steht die Veranstaltungsreihe„Chemnitzer Köpfe“ im Zeichen derRückkehr des Stadtnamens. An diesem

Tag sind die Chemnitzer um 19.30 Uhr inden Ratskeller eingeladen. Dort nehmenauf dem Podium Zeitzeugen Platz, diean der Herbeiführung des Bürgerent-scheids zur Rückbenennung unmittel-bar beiteiligt waren. Unter ihnen TürmerStefan Weber, Claus Modaleck und OlafHöfler sowie Günter Klaus. Für einen in-teressanten Dialog konnte der Journalistund Organisator Addi Jacobi unter an-derem auch Cordula Schubert gewin-nen, die als Ministerin dem letzten DDR-Kabinett angehörte. Sie hatte vor derWende als Pädagogin an der Medizini-schen Fachschule in Karl-Marx-Stadt ge-lehrt. Seit 1993 ist Schubert als Referats-leiterin in Sachsens Sozialministeri- umfür Europakoordinierung zuständig. Zuden Gästen zählt auch Alexandra Schar-rer, sie wurde am 10. Mai 1953 geboren,an dem Tag als Chemnitz in Karl-Marx-Stadt umbenannt wurde. –Seiten 3/4

Amtliches Seite 2

Open-Air zu Begegnungen Seite 3

Schule saniert Seite 3

Theaterfestival Seite 4

Kreuzungsausbau Seite 6

Vergabe-Statistik Seite 6

ÜÜbbeerrbblliicckk

Rathaus-Journal, 21. Jahrgang, 21. Ausgabe, 26. Mai 2010 · Auflage: 130.000 Exemplare

2288.. MMaaii,,1199 UUhhrr,, WWeelltteecchhoo,,Annaberger Straße 24,

Ausstellungseröffnung „Stadt einrichten“

2299.. MMaaii,,1144 UUhhrr,, SSeeeebbeerrppllaattzz,, „Performance“

Steffan Claussner, 1. Chemnitzer Kabarett, Ensemble C , Salon -Oper Chemnitz u.v.m.

1144..3300 UUhhrr,, SSeeeebbeerrppllaattzz ––SSttaaddtthhaalllleennppaarrkk„Prozession zum Nischel“

1144..4455 UUhhrr ,, WWeebbeerrggaassssee,, Graffity-Performance „Human Traffic“ und „Viel zu Viel“

1155..0000 UUhhrr,, SSttaaddtthhaalllleennppaarrkk,, FFaammiilliieennnnaacchhmmiittttaaggKleinkunst, Straßentheater, Musikmit Autosymphoniker, Knalltheater, Ensemble 01, FKK, Brazz Chemnitz ,Radugas, Kehrbrigade u.v.m .

1177..0000 UUhhrr,, GGrrooßßee BBüühhnnee,, BBrrüücckkeennssttrraaßßee,,„Cotton Bomb“ – Blues live;

1177..5500 UUhhrr,, KKlleeiinnee BBüühhnnee,, SSttaaddtthhaalllleennppaarrkk,,„Panos“ BalalaikaBigBang;

1188..2200 UUhhrr,, GGrrooßßee BBüühhnnee,, BBrrüücckkeennssttrraaßßee,,„Cora Frost“

2200..0000 UUhhrr,, KKlleeiinnee BBüühhnnee,, SSttaaddtthhaalllleennppaarrkk,,„Silent Riot“ Alternative Rock

2200..0000 UUhhrr,, SSttaaddtthhaallllee,,„Studio 50“ Tanzparty2200..3300 UUhhrr,,GGrrooßßee BBüühhnnee,, BBrrüücckkeennssttrraaßßee,,

„Tamikrest & Dirtmusic“ 2222..0000 UUhhrr,, KKlleeiinnee BBüühhnnee,, SSttaaddtthhaalllleennppaarrkk,,

„Neon Blocks“ 2222..3300 UUhhrr,, GGrrooßßee BBüühhnnee,, BBrrüücckkeennssttrraaßßee,,

„Warsaw Village Band“ 0000..0000 UUhhrr,, SSttaaddtthhaalllleennppaarrkk

„Burning Puppets“ Feuershow0000..1155 UUhhrr,, TTeerrmmiinnaall 33,,Brückenstraße,

Livemusik indoor 0000..3300 UUhhrr „„CClluubbnniigghhtt““,, Atomino, Johannis-

platz; Südbahnhof, Reichenhainer Straße; weltecho, Annaberger Str.;EXIL, Zieschestr. ;Starlight, Brückenstraße,

11.. JJuunnii,,1199..3300 UUhhrr,, RRaattsskkeelllleerr,, Veranstaltung

„Chemnitzer Köpfe“ erinnert an den Bürgerentscheid zur Heimkehr des Stadtnamens

Wann, was, wo?

1143 wird ein Ort genannt „Kameniz“ erstmals urkundlich erwähnt. Auf 1170 datiert die Gründung der Reichsstadt Chemnitz. Ihren Namen behielt sie bis 1953.Nach 37jähriger Pause trägt sie ihn erneut seit dem 1. Juni 1990. Fotomontage: Dahl

CHEMNITZ – Rückkehr eines StadtnamensKulturfestival Begegnungen feiert Jahrestag der Rückbenennung: Open-Air-Party mit internationalem Flair

Die Deutsche Bahn investiert rund 110Millionen Euro in die Erneuerung desEisenbahnknotens Chemnitz. Bis 2013soll ein leistungsfähiges Eisenbahn-kreuz entstehen. Es erlaubt dannhöhere Ein- und Ausfahrgeschwindig-keiten und kann so am Tag rund 100Züge mehr aufnehmen als bisher. Heuteverkehren hier rund 530 Züge täglich. ÜÜbbeerrbblliicckk üübbeerr aakkttuueellllee BBaauuaarrbbeeiitteennBis zum Abschluss des Projekts erneu-ert die DB im Eisenbahnknoten rund 20Kilometer Gleise und Oberleitungsanla-gen, 41 Weichen sowie sieben Eisen-bahnbrücken. Gleichzeitig werden rund300 Meter Lärmschutzwände errichtetund die Signaltechnik künftig über einaktuell im Bau befindliches moderneselektronisches Stellwerk gesteuert. Diebisherigen mechanischen Stellwerke

werden ebenso abgerissen, wie über-flüssige Gleise. Die Gleise 2 bis 10 inder Bahnhofshalle und im Vorfeld sindinzwischen abgebaut. Jetzt beginnt derschrittweise Wiederaufbau der Gleise.So werden in den nächsten Tagen dieSchienen nach Leipzig verlegt. Auf derStrecke nach Riesa wird jetzt ein Inte-rimsgleis gebaut, über das die Züge be-reits ab Mitte Juni fahren. Damit wird fürden zweigleisigen Ausbau der StreckeBaufreiheit geschaffen. Gleichzeitiggeht auch die neue Gleislage der Streckein Richtung Burgstädt in Betrieb. AAuusswwiirrkkuunnggeenn iimm NNaahhvveerrkkeehhrrDie Bauten bringen zeitweise Einschrän-kungen für Reisende mit sich. Die Deut-sche Bahn hat deshalb Ersatzfahrpläneund Schienenersatzverkehr aktiviert.• So kommt es aufgrund der Gleisbau-

arbeiten ab heute bis 13. Juni zwischenChemnitz-Küchwald und Chemnitz Hbfzu Sperrungen. Es wird Schienenersatz-verkehr im Abschnitt zwischen Chem-nitz Hbf und Burgstädt eingerichtet.

• Zwischen Mittweida und Chemnitzwird die Strecke vom 10. Juni (16 Uhr)bis 13. Juni (4 Uhr) vollständig gesperrt.Für die Reisenden wird Schienenersatz-verkehr eingerichtet.

• In den Nächten vom 11./12. und 12./13.Juni nimmt die Stadt Chemnitz Arbeitenan der Hilfsbrücke Dresdner Platz vor.Aus diesem Grund muss die Strecke zwi-schen Chemnitz Hbf und Chemnitz Südvon 21 Uhr bis 5 Uhr jeweils total ge-sperrt werden. Schienenersatzverkehrwird eingerichtet. • Darüber hinaus hat DB Regio im Zugeder jährlichen Fahrplananpassungenam 13. Juni 2010 die Fahrzeiten insbe-sondere bei den Zügen der IRE 1, RE 3und RB 30 von Dresden nach Nürnbergsowie bei den Zügen der RE 6 von Leip-zig nach Chemnitz und die RB 45 vonChemnitz nach Elsterwerda geringfügigangepasst. Die Fahrplanänderungenbewegen sich im Bereich von zwei bisfünf Minuten. Grund sind die Bauarbei-ten im Bereich Hohenstein-Ernstthal so-wie die Gleisverfügbarkeit im Hbf Chem-nitz. Mit den Änderungen will DB Regiovor allem auch die Anschlusssicherheitin Chemnitz gewährleisten. !

Umfassende Bauarbeiten am Chemnitzer Hauptbahnhof und darüber hinaussind derzeit mit Einschränkungen für Reisende verbunden. Foto: Schmidt

Modernes EisenbahnkreuzReisende müssen derzeit Einschränkungen einplanen

21. Ausgabe 2010, Seite 2

Impressum

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Stadt Chemnitz, die Oberbürgermeisterin

Sitz Markt 1, 09106 Chemnitz

Amtlicher und redaktioneller Teil

des Amtsblattes

Chefredakteurin: Katja Uhlemann

Redaktion Monika Ehrenberg

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Abonnement mtl. 11,- D

Geschäftsführung

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Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste

Nr. 8 vom 1.2.2008

Anzeige

Montag, 31.05.2010, 19.00 Uhr,Beratungsraum, Rathaus Alten-hain, Zum Spitzberg 5, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::1. Eröffnung, Begrüßung sowie

Feststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Entscheidung über Einwen-

dungen gegen die Nieder-schrift der Sitzung des Ort-schaftsrates Kleinolbersdorf-Altenhain – öffentlich – vom19.04.2010

4. Einwohnerfragestunde5. Vorlagen an den Ortschafts-

rat5.1. Beratung und Beschlussfas-

sung über die Verteilung derfinanziellen Zuschüsse an die

VereineVVoorrllaaggee:: BB--114466//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: OOrrttssvvoorrsstteehheerrKKlleeiinnoollbbeerrssddoorrff--AAlltteennhhaaiinn

6. Informationen des Schulver-waltungsamtes zur beabsich-tigten Schließung der Grund-schule in Kleinolbersdorf-Al-tenhain

7. Informationen des Ortsvor-stehers

8. Anfragen der Ortschaftsrats-mitglieder

9. Benennung von zwei Ort-schaftsratsmitgliedern zurUnterzeichnung der Nieder-schrift der Sitzung des Ort-schaftsrates Kleinolbersdorf-Altenhain

GGeerrllaacchhOrtsvorsteher

Sitzung des Ortschaftsrates Kleinolbersdorf- Altenhain – öffentlich –

Donnerstag, 03.06.2010, 16.30 Uhr,Beratungsraum 118 des Rathau-ses, Markt 1, Chemnitz


Feststellung der ordnungsge-mäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesord-nung

3. Entscheidung über Einwen-dungen gegen die Nieder-schrift der Sitzung des Kultur-und Sportausschusses – öf-fentlich – vom 29.04.2010

4. Beschlussvorlagen an denKultur- und Sportausschuss

4.1. Wahl von zwei Vertretern/Vertreterinnen aus der Mittedes Kultur- und Sportaus-schusses in das Kuratoriumzur Verleihung des Internatio-nalen Stefan-Heym-Preisesder Stadt ChemnitzVVoorrllaaggee:: BB--111188//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 55//SSEE 4411

4.2. Förderung einer kulturellenMaßnahme aus dem Unterab-schnitt Kunstpflege im Jahr2010VVoorrllaaggee:: BB--114499//22001100

EEiinnrreeiicchheerr:: DD55//SSEE 44115. Informationsvorlage an den

Kultur- und Sportausschuss5.1. Sportentwicklungsplanung,

Umsetzungsstand der Maß-nahmen und Ausblick auf2010VVoorrllaaggee:: II--001122//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 55//AAmmtt 5522

6. Umsetzung des Konjunktur-programms für Investitionenin Kommunen (K II)

7. Informationsvorlage an denStadtrat

7.1. Finanzcontrolling per 31.03.2010VVoorrllaaggee:: II--003388//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 22//AAmmtt 2200

8. Verschiedenes8.1. Mündliche Informationen der

Verwaltung8.2. Fragen der Ausschussmitglie-

der9. Bestimmung von zwei Aus-

schussmitgliedern zur Unter-zeichnung der Niederschriftder Sitzung des Kultur- undSportausschusses – öffent-lich –

LLüütthhBürgermeisterin

Sitzung des Kultur- und Sportausschusses– öffentlich –Dienstag, 01.06.2010, 16.30 Uhr,

Beratungsraum 118 des Rathau-ses, Markt 1, Chemnitz


Feststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Entscheidung über Einwen-

dungen gegen die Nieder-schrift der Sitzung des Bau-ausschusses – öffentlich –vom 27.04.2010

4. Beschlussvorlagen an denBauausschuss

4.1. BauausführungsbeschlussWanderer Viertel Chemnitz -Ausbau der östlichen Park-flächen der Chemnitz ArenaVVoorrllaaggee:: BB--111166//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 6666

4.2. Bauausführungsbeschlussfür die Sanierung der Sa-nitäreinheiten der Kinder-tagesstätte Robert-Siewert-Straße 68/70 in 09122 Chem-nitzVVoorrllaaggee:: BB--111155//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 6655

4.3. Anordnung eines Umlegungs-verfahrens zur Umsetzungdes Bebauungsplans Nr.09/06 „Technopark Süd”

VVoorrllaaggee:: BB--113333//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 6622

5. Informationsvorlage an denStadtrat

5.1. Finanzcontrolling per 31.03.2010VVoorrllaaggee:: II--003388//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 22//AAmmtt 2200

6. Informationsvorlage an denBauausschuss

6.1. Übersicht über alle durchge-führten Vergaben nach VOB,VOL und VOF für das Jahr2009 getrennt nach StadtChemnitz und städtischen Be-teiligungsgesellschaftenVVoorrllaaggee:: II--003300//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 22//AAmmtt 2233

7. Umsetzung des Konjunktur-programms für Investitionenin Kommunen (K II)

8. Verschiedenes8.1. Mündliche Informationen der

Verwaltung8.2. Fragen der Ausschussmitglie-

der9. Bestimmung von zwei Aus-

schussmitgliedern zur Unter-zeichnung der Niederschriftder Sitzung des Bauaus-schusses – öffentlich –

i. V. BBrreehhmmWWeesssseelleerrBürgermeisterin

Sitzung des Bauausschusses – öffentlich –

Mittwoch, 02.06.2010, 16.30 Uhr,Kraftwerk, Kaßbergstraße 36,ChemnitzTTaaggeessoorrddnnuunngg::1. Eröffnung, Begrüßung sowie

Feststellung der ordnungsge-mäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Entscheidung über Einwendun-

gen gegen die Niederschrift der

Sitzung des AGENDA-Beirates – öffentlich – vom 17.03.2010

4. Projekt: Interkultureller Garten5. Eurocities – Ausstieg von Chem-

nitz?6. aktuelle Vorlagen7. Auswertung der Klausurtagung8. Verschiedenes

BBaarrbbaarraa LLuuddwwiiggOberbürgermeisterin

Sitzung des AGENDA-Beirat– öffentlich –

EEtteellkkaa KKoobbuußß,,AAuusslläännddeerrbbeeaauuffttrraaggtteedonnerstags von 13 – 16 Uhr, Sozi-alamt, Annaberger Straße 93, Zi.208, 09120 Chemnitz sowie nachtelefonischer Vereinbarung unterRuf 0371/488 5047 oder [email protected]

PPeettrraa LLiieebbeettrraauu,,BBeehhiinnddeerrtteennbbeeaauuffttrraaggtteedienstags (außer 01.06.) von 14 –

16 Uhr, Sozialamt, AnnabergerStraße 93, Zi. 26a, 09120 Chemnitzsowie nach telefonischer Verein-barung unter Ruf 0371/488 5581oder E-Mail [email protected]

BBeettttiinnaa BBeezzoolldd,,GGlleeiicchhsstteelllluunnggssbbeeaauuffttrraaggtteedienstags von 14 – 18 Uhr, Rathaus,Markt 1, Zi. 233, 09111 Chemnitzsowie nach telefonischer Verein-barung unter Ruf 0371/488 1380

oder E-Mail [email protected]

KKaarriinn GGeennkkeell,,KKiinnddeerrbbeeaauuffttrraaggtteemontags von 15 – 17 Uhr, donners-tags von 16 – 18 Uhr, freitags 9 – 11Uhr, Haus der Familie, Parkstraße26, 09119 Chemnitz sowie nach te-lefonischer Vereinbarung unterRuf 0371/90 95 059 oder [email protected]

Sprechzeiten gewählter Interessenvertretungen im Juni

DDiiee LLIINNKKEERathaus, Markt 1, 09111 Chemnitz,Telefon 488 1320, Zi. 11107.06., 14.06., 21.06., 16.00 – 17.00Uhr09.06., 15.00 – 17.00 Uhr Vereini-gung Solidar- und LebenshilfeChemnitz e. V., Bürgertreff Gleis 1,Am Siegmarer Bahnhof, 15.06., 15.00 – 16.00 Uhr Begeg-nungsstätte ASB, Ludwig-Kirsch-Straße 23,16.06., ab 18.30 Uhr Bürgertreffder Solidar- und Selbsthilfe e. V.,Flemmingstraße 8, Haus 19,25.06., 16.30 – 18.00 Uhr Bürger-treff „Bei Heckerts“, Faleska-Mei-nig-Straße 78

CCDDUURathaus, Markt 1, 09111 Chemnitz,Telefon 488 1311, Zi. 107aSprechzeiten nach telefonischerVereinbarung

SSPPDDRathaus, Markt 1, 09111 Chemnitz,Telefon 488 1305, Zi. 112b07.06., 14.06., 21.06., 28.06.,

16.00 – 17.00 Uhr sowie nach tele-fonischer Vereinbarung

FFDDPPRathaus, Markt 1, 09111 Chemnitz,Telefon 488 1315, Zi. 11307.06., 14.06., 21.06., 28.06.,18.00 – 20.00 Uhr sowie nach tele-fonischer Vereinbarung

BBÜÜNNDDNNIISS 9900//DDIIEE GGRRÜÜNNEENNRathaus, Markt 1, 09111 Chemnitz,Telefon 488 1325, Zi. 109Mo 09.00 – 19.00 Uhr, Di 09.00 –16.00 Uhr, Mi 09.00 – 16.00 Uhr,Do 09.00 – 18.00 Uhr, Fr 09.00 –12.00 Uhr

PPRROO CCHHEEMMNNIITTZZRathaus, Markt 1, 09111 Chemnitz,Telefon 488 1335, Zi. 10507.06., 14.06., 21.06., 28.06.,16.00 – 18.00 Uhr

WWäähhlleerrvveerreeiinniigguunnggVVoollkkssssoolliiddaarriittäättRathaus, Markt 1, 09111 Chemnitz,Telefon 488 1350, Zi. 305montags, 16.00 – 17.30 Uhr

Sprechzeiten der Stadträte im Juni

Leser wissen mehr.

Dass das Kulturfestival Begegnungengrößtenteils im Freien stattfindet, ist einNovum. Doch gibt es einen triftigenGrund, die Open-Air-Party im Herzender Stadt über die Bühne(n) gehen zulassen. Gefeiert wird diesmal an Plätzen,die für die Stadt symbolhaft sind – ander Chemnitz und in der Nähe des Karl-Marx-Monumentes. Fluss, wie Denk-mal stehen in engem Zusammenhangmit der Geschichte ihrer beiden Namen.Der Name „Chemnitz“ leitet sich vomFluss her, dessen Bezeichnung auf dasslawische Wort „Kamenica“ zurückgeht.1143 wird ein Ort genannt „Kameniz“erstmals urkundlich erwähnt. Auf 1170datiert dann die Gründung der Reichs-stadt Chemnitz. Ihren Namen behieltsie bis 1953. Nach 37jähriger Pause trägtsie ihn erneut seit dem 1. Juni 1990. Mitdem von der SED verordneten Namenhingegen verbindet sich das größte Mo-nument der Stadt – der „Nischel“, sonannten die Bewohner das in Bronzegegossene Haupt des Philosophen KarlMarx, das seit 1971 eine der breitestenVerkehrsadern im Zentrum säumt. Genau hier findet zum 20. Jubiläum der

Rückbenennung die größte Musik-Partydes Jahres statt. Für regionale Newcomer-Bands wieRobbeX und Panos die sich jüngst aneinem Wettbewerb um den Chemnitz-

Song beteiligt hatten, eine prima Gele-genheit sich einem breiten Publikumvorzustellen. Manchem Chemnitzersind möglicherweise auch die Neon-blocks, Silent Riot, Cotton Bomb undMelleties noch unbekannt, deshalb gibtes in dieser Nacht die Chance, diese jun-

gen Bands kennenzulernen.Die Open-Air-Party spielt sich auf zweiBühnen im Stadthallenpark und am„Nischel“ ab. Dort wird der Abend ineinem Mix einzigartiger Auftritte gipfeln.

Zu ihnen zählt der von Cora Frost, eineGrenzgängerin der Künste irgendwozwischen Kabarett, Chanson und Per-formance. International wird es an der Brücken-straße mit den Auftritten der WarsawVillage Band sowie von Dirtmusic und

Tamikrest (Foto links). Letztere kom-men aus Mali, Nigeria und Algerien. IhreMusik: Blues, Rock und Ishumar hatihre Wurzeln in der gemeinsamen Tua-reg-Identität. Diese gemeinsamen Wur-zeln des nomadischen Volkes drücktauch der Bandname aus, der in ihrerSprache Tamasheq für Bündnis steht.Dirtmusic, eine Gruppe von Rock ’n’ Roll-Veteranen aus den USA und Australientrafen Tamikrest bei Aufnahmen für ihrAlbum „BKO“ in Bamako, der Haupt-stadt Malis und beim dortigen Wüsten-festival „Au Desert“. Beide Bands jamm-ten und stellten fest, dass ihremusikalischen Visionen nahezu perfektzueinander passten. Die „Dirt“-Musi-cians Chris Eckman, Kopf der amerika-nischen Band The Walkabouts. HugoRace von True Spirit und Chris Brokaw,ehemals bei Come und Codeine sind mitihrer Band Dirtmusic mehr als dieSumme ihrer Teile: Auf diesen außerge-wöhnlichen Mix dürfen sich die Besu-cher des Kulturfestivals Begegnungenin Chemnitz definitiv freuen. Von hieraus werden die Musiker übrigens aufTournee durch Deutschland gehen. !

CHEMNITZ – Begegnungen bei Live-Musik Zur großen Open-Air-Party gastieren internationale und heimische Bands

Die 1997 gegründete polnische Folk-Gruppe „Warsaw Village Band“ ist unter wechselnden Formationen bis heute eines der erfolg-reichsten Ensembles Osteuropas. Die Band kombiniert traditionelle polnische Folklore mit modernen Musik-Elementen.

Vor 25 Jahren machte sich Cora Frost,Berlins „Nachtschatten-Diseuse“, aufeine Reise zur Musik. In ihren Program-men schlägt sie aufregende Brückenzwischen Punk, Chanson und Pop.Fotos: Veranstalter

Schüler und Lehrer des Georgius-Agri-cola-Gymnasiums im Park der Opfer desFaschismus nahmen am vergangenenMittwoch in einer Feierstunde die sa-nierte Sporthalle und den neuen behin-dertengerechten Aufzug, der nun bar-rierefreien Zutritt zum gesamtenSchulgebäude gestattet, in Besitz. Zu-sammen mit diesem Lift wurde ein zwei-ter Rettungsweg für den Südflügel derSchule geschaffen und dort auch Brand-schutztüren installiert.Seit 1991 hat die Stadt in die Rekon-struktion dieser traditionellen Bildungs-einrichtung investiert. So wurde die Hei-zung saniert sowie die Fenster undSanitäreinrichtungen erneuert. Zwi-schen 1995 bis 1996 kamen neue Fach-kabinette hinzu. Weiter flossen Gelderin den bautechnischen Brandschutz, dieSanierung des Daches und der Fassadesowie in die Renovierung der Aula.Das in den Jahren 1927 bis 1929 errich-tete Schulgebäude gehört zum Städte-bau- und Architekturensemble Indu-strieschule und Verwaltungsgebäude

Theresenstraße und steht als Gesamt-komplex auf der Liste denkmalge-schützter Gebäude. „Deshalb spielteder Denkmalschutz bei den baulichenPlanungen und Ausführungen einebedeutende Rolle. Denkmalschutz-

aspekte wurden beachtet und trotzdemalle funktionalen Ansprüche einesSchulgebäudes berücksichtigt“, erläu-tert der Bauleiter des HochbauamtesAndreas Hüppe. Mit den jetzt beendeten Bauarbeiten an

Sporthalle und Aufzug ist der erste derbeiden letzten Bauabschnitte abge-schlossen worden. Allein für diese bei-den Abschnitte hat die Stadt rund vierMillionen Euro geplant, davon mehr als400.000 Euro für die Turnhalle.

3,1 Millionen Euro Fördermittel bewil-ligte der Freistaat 2009 dafür. Die Stadtselbst muss rund 900.000 Euro dafüraufbringen. Ausgeführt wurde die um-fangreiche Baumaßnahme bei laufen-dem Schulbetrieb. Die damit verbun-denen Beeinträchtigungen, meistertenSchüler und Lehrer mit der Aussicht aufbessere Bedingungen. Gern nutzensie nun die sanierten Sanitär- und Um-kleideräume, um sich nach den Sport-stunden für den Unterricht frisch zu ma-chen. In der Sporthalle wurden eineFußbodenheizung installiert, Decke,Wände, Elektroinstallation und Gerä-teräume erneuert sowie für rund 12.000Euro neue Sportgeräte – darunter Klet-terstangen, Sprossenwände, Basket-ball- und Volleyballanlage – eingebaut.Die Markierungen des Sportbodens er-lauben weitere Sport- und Spielarten. Im kommenden Jahr sollen mit dem letz-ten Bauabschnitt noch das Hauptge-bäude vom Keller bis zum zweiten Ober-geschoss sowie die Außenanlagen desGymnasiums saniert werden. !

Denkmalgeschützte Schule saniertGeorgius-Agricola-Gymnasium besitzt frisch sanierte Turnhalle – Für 2011 weitere Bauarbeiten geplant

Aufzug und Sporthalle im Agricola-Gymnasium sind brandneu. Inzwischen wurden bereits umfangreiche Vorbereitungen für denletzten Bauabschnitt 2011 getroffen. Foto: K. Schmidt

Durch Aufbauarbeiten für die großeOpen-Air-Party zum Kulturfestival Be-gegnungen, am 29. Mai, werden aufder Brückenstraße im Bereich zwi-schen Straße der Nationen undMühlenstraße bereits am 28. Mai, ab11 Uhr der Radweg und eine Fahrspurgesperrt. Die Haltestelle Brücken-straße wird in diesem Bereich vorver-legt – aus Richtung Straße der Natio-nen kommend rechts – vor der Spur-verengung. Der komplette BereichBrückenstraße zwischen Straße derNationen und Mühlenstraße wird am29. Mai ab 8 Uhr voll gesperrt sein. An anderen Schwerpunkten des Um-zuges – der sich vom Seeberplatz inRichtung Webergasse zum Karl-Marx-Monument bewegt – wird der Verkehrdurch die Polizei operativ geregelt.Besucher und Bewohner der Innen-stadt sollten die beschilderten Ver-kehrshinweise zur Staugefahr und dieUmleitungsempfehlungen beachten.Für motorisierte Festivalbesucher bie-ten sich die Parkflächen am Johannis-platz (345) oder aber in der TiefgarageTheaterplatz (150) sowie in den ver-schiedenen privat bewirtschaftetenParkhäusern im Stadtzentrum an. !

Pünktlich zum Festival Begegnungenerscheint die CD „Chemnitz Songs –Rock the City!“. Für 5 Euro wird sie am29. Mai am Stand der City-Manage-ment und Tourismus GmbH im Stadt-hallenpark und ab diesem Tag auch inder Tourist-Information am Markt er-hältlich sein. Entstanden aus derAktion SDCS – Schreib den ChemnitzSong, an der sich über 50 Bands be-teiligten, sind nun die Preisträger desWettbewerbes, die unterschiedlichsteMusikrichtungen von Rap bis Rock be-dienen, zu hören. !

Achtung! Straßen gesperrt

Silberscheibe mitChemnitz-Songs



Die Neuauflage des Kulturfestivals „Be-gegnungen“ startet morgen mit einemdreiteiligen Programm. Einen Part be-streiten die Theater Chemnitz mit ei-nem Fest, das den Titel „Chemnitz –schönste Blume des Ostens!“ trägt. Da-mit wollen die Theaterleute Chemnitzals eine optimistische und lebendigeStadt der Talente feiern. „Die Zeiten vonSelbstmitleid und Wehleidigkeit sindvorbei: Chemnitz ist die schönste Blumedes Ostens!“ verkündet der Musen-tempel selbstbewusst und zeigt auchgleich, warum diese Stadt voll kreati-ver Ideen steckt: Denn das Schauspielselbst verschenkt seine eigenen Pro-duktionen an die Stadt. An Orten, diesonst keine Orte der Kunst sind, wirdes Lesungen und Vorstellungen vonInszenierungen geben. Schauspiel-direktor Enrico Lübbe will so „verhin-dertes Publikum“ erreichen: Men-schen, die aus verschiedenen Gründen

nicht in das Theater kommen können.So wird es Aufführungen in Seni-oreneinrichtungen, im Klinikum und derJustizvollzugsanstalt geben. Clou, weil nicht typisch Theater, sindExpertenrunden, die in einer Art Speed-dating Theaterbesucher und Menschenmit verschiedenen Spezialgebieten zu-einander führen sollen. Am 27. Mai istdieses Experiment im Foyer des Schau-spielhauses erstmals zu erleben. Auch bringt das Theater Gastinszenie-rungen auf die hiesigen Bühnen. Eininteressantes Stück dürfte die Auf-führung des vom Maxim Gorki Thea-ter, Berlin inszenierten Schauspiels„Rummelplatz“ sein. Der in Chemnitz geborene Schriftstel-ler Werner Bräunig (1934-1976) hatteden als Vorlage dienenden Roman 1960geschrieben. Als er Auszüge daraus inder Zeitschrift „Neue Deutsche Litera-tur“ vorstellte, brach ein Sturm der Ent-

rüstung los. Die SED-Nomenklaturawarf ihm Beleidigung der Werktätigenund der sowjetischen Partner vor. Bräu-nig hatte realistisch und schonungslosdas Leben der Bergleute im von der So-wjetunion diktierten Uranbergbau inder DDR, geschildert. Das Buch er-schien erst im Jahr 2007, lange nachBräunigs Tod. Die ersten Gast-Aufführungen sind be-reits morgen, 20 Uhr im Schauspiel-haus zu erleben: Dann heißt es auf bei-den Bühnen „Vorhang auf!“ mit demStück: „Europa! Europa!“, eine Insze-nierung des „Theaters im Bahnhof“,Graz. Die Truppe ist eines der größtenprofessionellen, freien Theaterensem-bles Österreichs. Zu gleicher Zeit agiert auf der kleinenBühne die Schauspieltruppe „copy &waste“ aus Berlin mit dem Stück„Wastler 2“ – eine Geschichte unteranderem um Alt- und Neubauten in

Chemnitz, die Stadt, die einmal Karl-Marx-Stadt hieß. Das Theater Bonn gastiert in Chemnitzmit der Inszenierung „Die goldenenletzten Jahre“ der Autorin Sibylle Berg.Ein Credo für das Älterwerden. Das hatVorteile, vor allem dann, wenn das Le-ben es so schlecht meinte wie mit denvier Protagonisten des Stückes. Auf ei-nem Klassentreffen lässt der ehema-lige Klassenlehrer ihre AusgrenzungRevue passieren. Ein Schicksal, dassich nach der Schulzeit im Arbeitsle-ben fortsetzte. Dann aber sind sie da:die letzten Jahre des Lebens, in denensie, die nichts zu verlieren haben, nurgewinnen können.

Mehr Stücke und viele begleitendeVeranstaltungen des Theaterfestes„Chemnitz – schönste Blume desOstens“ finden Zuschauer unterwwwwww..bblluummee--ddeess--oosstteennss..ddee.. !

CHEMNITZ – schönste Blume des Ostens!Begegnungen: Theaterfest als Verbeugung vorm heimischen Publikum

Manche Chemnitzermeinen, ihre Stadtwäre unattraktiv. Wir aber finden eineStadt im Umbruch vor,die Raum für Ideen hat.

Enrico Lübbe, Schauspieldirektor

BegegnungenWann, was, wo?2277.. MMaaii18.00 Uhr, FoyerChemnitzer und Karl-Marx-Städter ExpertInnen – speed dating20.00 Uhr, Kleine BühneWasteler 2 - copy & waste, Berlin20.00 Uhr, Große BühneEuropa! Europa!Theater im Bahnhof, Grazab 22.00 Uhr, ExilSuralin, anschl. DJ Peter Munk

2288.. MMaaii15.30 Uhr, HaupteingangEx-Position - Shadow Casters, ZagrebPerformance in englischer Sprachein allen Räumen des Theaters/ Einlass jede halbe Stunde,

bis 21.00 Uhr 18.00 Uhr, FoyerExpertInnen – Ein speed dating20.00 Uhr, Kleine BühneWasteler 2copy & waste, Berlinab 22.00 Uhr, Exil, club royal spezialanschl. DJ Kounik Adi

2299.. MMaaii12.30 Uhr, Haupteingang Ex-Position - Shadow Casters, ZagrebPerformance in englischer Sprachein allen Räumen des TheatersEinlass jede halbe Stunde, bis 18 Uhr18.00 Uhr, FoyerExpertInnen – Ein speed dating20.00 Uhr, Kleine BühneWasteler 2 copy & waste, Berlin20.00 Uhr, Große BühneDie goldenen letzten JahreTheater Bonn, Bonnab 22.00 Uhr, Exil, DJ Marko Stani

3300.. MMaaii18.00 Uhr, FoyerExpertInnen – Ein speed dating20.00 Uhr, Kleine BühneWasteler 2 - copy & waste, Berlin20.00 Uhr, Große Bühne RummelplatzMaxim Gorki Theater, Berlin

Inszenierung des Maxim Gorki Theaters, Berlin: RRuummmmeellppllaattzzWerner Bräunigs Roman für die Bühne bearbeitet von Armin Petras, UraufführungDeutschland in den Jahren 1949-1953. Mehr noch als die Zerstörung der Landschaft, die Rui-nen der Städte, schmerzen kurz nach Kriegsende Entwurzelung und Hoffnungslosigkeit. In derWismut, dem riesigen Abbaugebiet für Uranerz in der Nähe von Chemnitz, treffen Heimkehrerund Glücksritter, deutsche Bergleute und sowjetische Funktionäre aufeinander. Uranbergbauheißt im Kalten Krieg Wettlauf um Atomkraft. Das Fördergebiet liegt auf DDR-Territorium in ei-nem abgesperrten Sektor, der von der Sowjetunion kontrolliert wird. Dieser Staat im Staatespiegelt die Situation in der einen deutschen Republik wider. Die Landschaft liegt in nebligemGrau, das Klima ist rau. Vom Aufbauwillen beseelt arbeiten die Leute schwer, leben in Ba-racken und trinken so viel Wodka wie sie können. Und dennoch ist die mühevolle Arbeit imBerg nicht nur Maloche zum Broterwerb, sondern Arbeit an der Geschichte. ! Foto: Theater

Theater Bonn, Bonn: DDiiee ggoollddeenneenn lleettzztteenn JJaahhrreeStück von Sybille Berg, UraufführungSchon als Bea, Rita, Uwe und Paul vor mehr als dreißig Jahren ge-meinsam zur Schule gingen, war die Welt alles andere als in Ord-nung. Nach Jahren der Ausgrenzung kommt das Alter in dem dievier nichts zu verlieren haben, nur gewinnen können.

Sibylle Berg ist preisgekrönte Theater- wie auch Prosaautorin. Nach-dem sie bereits 2002 „Der Herr Mautz“ für das Oberhausener En-semble verfasste, entstand „Die goldenen letzten Jahre“ als Auf-tragswerk für das Theater Bonn und wurde für den renommiertenMülheimer Dramatikerpreis nominiert. ! Foto: Theater

Foto: Dahl

EExx--ppoossiittiioonn (Foto: Festival)SShhaaddooww CCaasstteerrss,, ZZaaggrreebbDDiiee PPeerrffoorrmmaannccee iisstt ddeerr zzwweeiittee TTeeiilleeiinneerr TTrriillooggiiee,, iinnssppiirriieerrtt vvoonn FFrraannzz KKaaffkkaassRRoommaann „„DDeerr PPrroozzeessss““.. DDiiee iinn CChheemmnniittzzggeezzeeiiggttee PPeerrffoorrmmaannccee,, ggrreeiifftt eeiinneenn TTeeiillvvoonn „„DDeerr PPrroozzeessss““ hheerraauuss:: ddiiee PPaarraabbeellddeerr LLeeggeennddee „„VVoorr ddeemm GGeesseettzz““..BBeeii eeiinneerr RReeiissee dduurrcchh iinnddiivviidduueellllee EErriinn--nneerruunnggeenn uunndd GGeeffüühhllee ggeehhtt eess uumm UUnn--tteerrbbeewwuussssttsseeiinn uunndd WWaahhrrnneehhmmuunngg..

Die Berufsfachschule für Wirtschaft undTechnik und die Fachoberschule derSWA Sachsen GmbH in Chemnitz stel-len ihre Ausbildungen vor

Madrid – Kanaren – Dublin – das sindnur einige der Regionen europaweit, woAbsolventen der Berufsfachschule fürWirtschaft und Technik der SWA Sach-sen GmbH in der Stollberger Straße 40in Chemnitz heute leben und arbeiten.Fachlich und sozial kompetent, sprach-lich fit und neugierig aufs Berufslebenstarten unsere Schüler nach zwei bzw.drei Jahren Ausbildung im Bereich Ho-tellerie, Fremdsprachen, InternationalerTourismus und Mediendesign ins Aben-teuer Beruf und Karriere – von Chem-nitz bis Malaysia. Es gibt keine geogra-fischen Grenzen und z. B. für denFremdsprachenkorrespondenten auchkeine Grenzen in der Branche.Theorie muss sein, aber gewürzt mit Pro-jektarbeit und Exkursionen, einemSchuss Kreativität und einer Portionpersönlichen Engagements stehen vieleTüren im Bereich des mittleren Mana-gements offen. Highlight der Ausbildungist das mehrmonatige Auslandsprakti-kum in einem europäischen Land derZielsprachen Englisch, Französisch oderSpanisch. Übrigens: Das Auslandsprak-tikum wird großzügig vom EuropäischenSozialfond gefördert.Für manchen Absolventen der Real-schule ist sicher interessant, dass unserezweijährige Fachoberschule für Wirt-schaft und Verwaltung zielgerichtet aufunsere Bildungsgänge vorbereitet. Abi-turienten oder die, die mit einem begon-nen Studium nicht glücklich sind, kom-men gleich in unsere Klassen. Für allegibt es dann noch die einmalige Chance,ausbildungsbegleitend an einer Partner-

hochschule den akademischen Grad desBachelor in verschiedenen Fachrichtun-gen zu erreichen – eine attraktive Kom-bination, die vor allem Zeit spart.Hohe Vermittlungsquoten, eine ange-nehme schulische Atmosphäre und vieleErfolgsstorys unserer Absolventen spre-chen für diese schulische Ausbildung –Assistenz ist ein Berufsbild mit neuerBedeutung: mehr Kompetenzen, mehrVerantwortung und ein vielfältiges Auf-gabenspektrum mit internationalenKontakten.An unserer Berufsschule „Kurt Drum-mer“ werden künftige Manager für dieSystemgastronomie aufs Berufslebenvorbereitet, den theoretischen Teil be-treffend. Stolz sind wir auf Steve Hey-mer vom Ausbildungsbetrieb „Nordsee“

– er wurde kürzlich Sieger bei der Mit-teldeutschen Meisterschaft der Ausbil-dung der Systemgastronomen.

Neugierig geworden? Besucht uns zu un-seren Tagen der offenen Tür am 29. Maiund am 19. Juni 2010, jeweils von 9 bis12 Uhr. Wenn Ihr noch mehr wissenwollt, besucht auch unsere Homepagewww.swa-sachsen.de. Dort findet Ihrweitere interessante Informationen überdie Ausbildungen und unsere Schüler-zeitung SWAllpaper. Zum Abi-Bruncham Sonntag, dem 6. Juni 2010 könnt Ihrein Buffet mit Snacks und Leckereiengenießen, nebenbei auch interessanteGespräche führen und uns und unsereAusbildungen näher kennen lernen. Wirfreuen uns auf Euch!

21. Ausgabe 2010, Seite 5Anzeigen

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Geschäftsführer (m/w)Die Technologie Centrum Chemnitz GmbH (TCC GmbH) ist Träger des Technolo-gie Centrum Chemnitz (TCC) eines leistungsstarken Inkubators für Existenz-gründer mit dem Schwerpunkt auf technologieorientierte Unternehmen. An denbeiden Chemnitzer Standorten Annaberger Straße und Bernsdorfer Straße bie-tet das TCC beste Voraussetzungen zur Unternehmensentwicklung und zu Tech-nologietransfer.

Angesichts der Bedeutung technologieorientierter Unternehmen für die langfri-stige Wettbewerbsfähigkeit der Stadt Chemnitz und der Region Chemnitz -Zwickau werden durch das TCC das Entstehen und die Entwicklung von Exi-stenzgründern durch eine Vielzahl von Maßnahmen unterstützt. Die TCC GmbHwird durch die Stadt Chemnitz, den Landkreis Zwickau, die Sparkasse Chem-nitz, die TU Chemnitz und die IHK Chemnitz als Gesellschafter getragen.

Im Rahmen der geordneten Nachfolge wird zum 01.01.2011 eine engagierteunternehmerisch denkende Persönlichkeit für die Geschäftsführung der Tech-nologie Centrum Chemnitz GmbH gesucht.

Als Geschäftsführer/in verantworten Sie, neben dem hauptberuflich in eine andereverantwortungsvolle Position eingebundenen zweiten Geschäftsführer, umfassend dieGeschäfte des Unternehmens. Das Kerngeschäft Ihrer Tätigkeit stellt dabei die Be-treuung und Begleitung von technologieorientierten Existenzgründern im Rahmen deran ein Gesamtpaket von Unterstützungsleistungen gekoppelten Vermietung vonFlächen im TCC dar. Sie wirken dabei mit allen Akteuren vertrauensvoll zusammen,die den Existenzgründern aus dem Bereich der technologieorientierten start up´s Un-terstützungen bieten können.

Hierbei stimmen Sie sich zur Weiterentwicklung des Unternehmens mit den Gesell-schaftern der TCC GmbH eng ab. Zielsetzung ist dabei die betriebswirtschaftliche Ba-lance zwischen effizientem Wirtschaften, einer optimalen Auslastung des TCC undder Schaffung möglichst wachstumsfördernder Rahmenbedingungen für technologie-orientierte Existenzgründer im verfügbaren Budgetrahmen.

Zu Ihrem Tätigkeitsspektrum gehören neben der Finanz- und Investitionsplanung dasControlling, das interne und externe Rechnungswesen sowie die Gestaltung und Ab-rechnung der Verträge zwischen dem Unternehmen und den Existenzgründern. Kennt-nisse in den hierfür relevanten Gesetzlichkeiten und Erfahrungen, bspw. bei der Ab-rechnung von Nebenkosten, sind ausdrücklich erwünscht.

Idealerweise sollten Sie über eine akademische Qualifikation sowie Berufs- undFührungserfahrung im Geschäftsfeld der TCC GmbH verfügen. Sie denken und han-deln unternehmerisch und verfügen über ausgeprägtes Organisationstalent, Verhand-lungsgeschick und Delegationsbereitschaft. In der Mitarbeiterführung sind Sie team-orientiert und konsensfähig.

Bitte senden Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugnisko-pien, Gehaltsvorstellung und möglicher Eintrittstermin) an:

Stadt Chemnitz Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung der TCC GmbH

Herrn Bürgermeister NonnenBahnhofstr. 53, 09111 Chemnitz

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Größter Teil der Aufträge an hiesige UnternehmenStadt veröffentlicht Vergabebericht: 40, 8 Prozent der Bauaufträge an Chemnitzer Firmen

Bei städtischen Vergabeverfahren wur-den vorrangig sächsische und insbeson-dere Chemnitzer Unternehmen berück-sichtigt. Das geht aus dem Vergabe-bericht der Stadt für das Jahr 2009 her-vor. Weiter ist dem Bericht die über-durchschnittliche Zunahme an Investi-tionen durch das Konjunkturpaket II desBundes und die damit verbundenen ver-einfachten Vergaberegeln zu entneh-men.Die Stadt Chemnitz und ihre Eigenbe-triebe haben im Jahr 2009 insgesamt28.599 Aufträge mit einem Gesamtvo-lumen von ca. 101 Mio. ¤ vergeben. Rundzwei Drittel wurden dabei in Bauleistun-gen (VOB) investiert, ein Drittel in Dienst-leistungen (VOL).Die Eigenbetriebe der Stadt Chemnitzhaben im vergangenen Jahr im Baube-reich Investitionen in Höhe von 10,1 Mil-lionen Euro vorgenommen. Auch hierwurden mit 96,6 Prozent fast aus-schließlich sächsische Betriebe mitder Leistungserbringung beauftragt.

Dienstleistungsaufträge mit einem Vo-lumen von 16,6 Millionen Euro wurdenzu 76,5Prozent an Firmen in Sachsenvergeben.

AAuuffttrrääggee dduurrcchh ssttääddttiisscchheeBBeetteeiilliigguunnggssggeesseellllsscchhaafftteennDie städtischen Beteiligungsgesell-schaften haben im Jahr 2009 insgesamtInvestitionen von 107,7 Millionen Euroausgelöst. Dabei entfielen 32,2 Millio-nen Euro auf Bauleistungen, die zu 52,6Prozent durch Chemnitzer und zu 85,3Prozent durch sächsische Unternehmenerbracht wurden. Von den vergebenen75,5 Millionen Euro für Dienstleistun-gen, entfielen 10,9 Prozent auf Chemnit-zer und 24,6 Prozent auf sächsische Un-ternehmen.

MMiitttteell aauuss KKoonnjjuunnkkttuurrppaakkeettzzüüggiigg eeiinnggeesseettzzttIm Zuge des Konjunkturpaketes II hatdie Bundesregierung nicht nur finanzi-elle Mittel freigegeben, sondern auch

die Vergaberegeln so vereinfacht, dasseine raschere Umsetzung der Mittel er-möglicht wurde. Insbesondere im Bau-dezernat der Stadt Chemnitz hat sichdiese Maßnahme widergespiegelt. Sowurden Bauleistungen im Umfang von55,2 Millionen Euro vergeben, was ei-nem Anstieg von 25Prozent im Vergleichzum Vorjahr entspricht. Auch hier ent-fielen mit 94,2 Prozent der Großteil aufsächsische Unternehmen. Die verein-fachten Vergaberegeln finden auch inder Zusammensetzung der Vergabear-ten ihren Ausdruck. Wurden im Jahr2008 noch 5,5 Millionen Euro durchFreihändige Vergaben investiert, so wa-ren es im Jahr 2009 13,2 Millionen Euro.Auch die Zahl der Beschränkten Aus-schreibungen stieg von 0,9 MillionenEuro in 2008 auf 7,3 Millionen Euro in2009 stark an. Entsprechend hat der An-teil der Öffentlichen Ausschreibungenim vergangenen Jahr abgenommen.Auch im Bereich der Dienstleistungenwurden die Mittel des Konjunkturpakets

II rasch umgesetzt. Insgesamt 2 Millio-nen Euro wurden dabei investiert, wo-bei 79 Prozent der Aufträge an sächsi-sche Firmen vergeben wurden. Dievereinfachten Vergaberegeln führtenauch bei den Dienstleistungen zu einerveränderten Zusammensetzung derVergabearten. Insbesondere freihän-dige Vergaben nahmen gegenüber2008 im vergangenen Jahr deutlich umca. 28 Prozent zu und stellten mit insge-samt ca. 1,5 Millionen Euro die mit Ab-stand häufigste Vergabeart dar.

Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig:„Städtische Mittel müssen verantwor-tungsvoll und nach wirtschaftlichen Kri-terien eingesetzt werden. ÖffentlicheAufträge vergeben wir nur dann an hie-sige Unternehmen, wenn diese im Wett-bewerb bestehen können. Der Vergab-ebericht ist daher Ausdruck einesZusammenspiels von lokal orientierterWirtschaftspolitik und einem wirtschaft-lich gesunden Standort Chemnitz.“ "

Straße soll nachFraunhofer heißenDie Güterbahnhofstraße in Berns-dorf soll künftig Fraunhoferstraßeheißen. Eine entsprechende Vorlageliegt dem Stadtrat heute zum Be-schluss vor. In dem Areal haben dasFraunhofer-Institut für Werkzeugma-schinen und Umformtechnik (IWU),die Fraunhofer-Einrichtung für Elek-tronische Nanosysteme (ENAS), dasPhysik-Institut der TU Chemnitz so-wie das von der Stadt initiierte Start-up-Gebäude und die Firma 3D-Mi-kromac ihren Sitz. Der neue Straßenname bezieht sichauf Joseph Fraunhofer (1787 -1826).Er war Optiker und Physiker und be-gründete Anfang des 19. Jahrhun-derts den wissenschaftlichen Fern-rohrbau. Ein Objektivtyp, dasFraunhofer-Objektiv, wurde nachihm benannt. Seine Leistung bestehtin der Verbindung von wissenschaft-licher Arbeit und deren praktischerAnwendung für neue innovative Pro-dukte. "

Laut Vergabebericht der Stadt ging ein Großteil der Aufträge an hiesige Unternehmen, so zum Beispiel 40,8 Prozent der Bauaufträge an Chemnitzer Firmen. Bei denDienstleistungen bekamen 52,1 Prozent Chemnitzer Unternehmen den Zuschlag. So wirken an Großbaustellen der Stadt viele heimische Bauleute mit, wie hier beider Deckenerneuerung der Leipziger Straße, Mitarbeiter der Chemnitzer Verkehrsbau GmbH. Archivfoto:Truxa

Kreuzung wirdausgebautDie Kreuzung Annaberger Straße/Treffurthstraße wird derzeit umgebautund damit ein Unfallschwerpunkt ent-schärft. Die Bauarbeiten sollen bis De-zember 2011 dauern. In dieser Zeit wer-den die Kreuzung ausgeweitet undseparate Linksabbiegerspuren auf derAnnaberger Straße eingerichtet. DesWeiteren will man die Straße in demBereich sanieren, Ampelanlagen, Geh-wege und Haltestellen erneuern. Aucham Kanalisationssystem, an den Ver-sorgungsleitungen und den Beleuch-tungsanlagen wird gearbeitet. Umleitungsstrecken: Der Verkehr wirdstadteinwärts bis zum Ende der Bau-arbeiten über die Kreuzungen Anna-berger Straße/Altchemnitzer Straßeund Altchemnitzer Straße/LothringerStraße und zurück auf die Annaber-ger Straße geführt. Stadtauswärtsbleibt die Verkehrsführung bis zum6. Juli unverändert und danach bis13. Juni 2011 werden Fahrzeuge inHöhe Einmündung Lothringer Straßeauf die Gegenfahrbahn gelenkt. DieAnschlüsse der Treffurthstraße blei-ben während der gesamten Bauzeitfür den Durchgangsverkehr gesperrt.

Für den Umbau des Knotens Anna-berger Straße / Treffurthstraße sindBaumfällarbeiten notwendig. 37 Bäu-me müssen Platz schaffen für den Aus-bau dieser Straße. Es handelt sich da-bei um Laubbäume für die es eineBaumfällgenehmigung gibt. Im Rah-men einer Vor-Ort-Prüfung durch dasUmweltamt wurde der zu fällendeBaumbestand auf Niststätten geprüftund soweit erkennbar keine Niststät-ten festgestellt. Dem Hinweis der Unteren Natur-schutzbehörde die Fällarbeiten dannunverzüglich zu unterbrechen, wennBrutplätze geschützter Arten angetrof-fen werden, leisten die Auftragneh-mer Folge. Sie wurden vor Beginn derFällarbeiten entsprechend eingewie-sen und belehrt. "

Die Familienradtour „vital und mobil“wird am 13. Juni stattfinden. Für alle Pro-bleme wurden bei einem Treffen mit al-len beteiligten Partnern am Tisch derOberbürgermeisterin gute Lösungengefunden. „Ich bin wirklich begeistert,wie viele Unterstützer wir in nur einerWoche gewinnen konnten“, sagte sie.„Jetzt bin ich sicher, dass der Ärger vieleKräfte in die richtige Richtung freigesetzthat.“ Nach einem Aufruf hatten sich zahl-reiche Freiwillige als Ordner gemeldet.Allein das DRK Chemnitz hat 40 Helferzur Absicherung der Tour in Aussicht ge-stellt. In der Stadtverwaltung haben sich

innerhalb einer Woche mehr als 20 Rad-sportbegeisterte gemeldet. Darüberhinaus haben Veranstalter und Spon-soren ihren Einsatz noch einmal deut-lich aufgestockt. Das Klinikum Chem-nitz rekrutiert zusätzlich fahrendeOrdner und rüstet das Team mit Warn-westen aus. Das Vitacenter stelltPrämien für die zusätzlichen Ordner inAussicht. Gespräche mit weiteren Spon-soren finden in der kommenden Wochestatt.Nach wie vor sind weitere freiwillige Hel-fer willkommen, die die 28 Kilometerumfassende Tour auf dem Rad als Ord-

ner begleiten wollen. Dafür gibt es einkleines Überraschungspräsent am Zielder Tour. Organisationen, Verbändeoder Radsport begeisterte Chemnitze-

rinnen und Chemnitzer sind aufgerufen,sich über die Emailadresse [email protected] oder telefo-nisch unter !488 – 6681 zu melden. "

Familienradtour findet stattWeitere Helfer und Ordner willkommen!

Archivfoto: Schmidt

VVeerrggaabbee NNrr.. 1177//1100//002200

a) Name der Vergabestelle (Auf-traggeber): Zur Angebotsabgabeauffordernde Stelle: Stadt Chem-nitz, Zentrale Vergabestelle, Sub-missionsstelle, Frau Wachowiak,Annaberger Straße 89, 09120Chemnitz, Tel.: 0371 488-2378,Fax: 488-2396, Email: [email protected] Zuschlag erteilende Stelle:Stadt Chemnitz, Zentrale Gebäu-debewirtschaftung, SG Gebäude-dienstleistungen, Herr Genkel,Markt 1, 09111 Chemnitz, Tel.: 0371488-1782, Fax: 488-1798, Email:[email protected], bei der die Angebote einzu-reichen sind: Stadt Chemnitz, Zen-trale Vergabestelle, Submissions-stelle, Frau Wachowiak, Anna-berger Straße 89, 09120 ChemnitzTel.: 0371 488-2378, Fax: 488-2396, Email: [email protected]üfstelle: Allg. Fach- undRechtsaufsicht:, Landesdirektion

Chemnitz, Altchemnitzer Straße41, 09120 Chemnitz, Tel.: 03715320, Fax: 532-1303b) Vergabeverfahren: Leistungen– Öffentliche Ausschreibungc) Art und Ort der Leistung: Aus-führungsort: Chemnitz, 09111Chemnitz ; Sonstige Angaben: El-sasser Str. 8, 09120 Chemnitz nachDüsseldorfer Platz 1, 09111 Chem-nitzArt und Umfang der Leistung: Um-und Auszug aus Peretzhaus, Elsas-ser Str. 8 nach Düsseldorfer Platz1Zuschlagskriterien: Den Zuschlagerhält das wirtschaftlich günstig-ste Angebot in Bezug auf die nach-folgenden Kriterien: Preis: 80%,Qualitätsmanagement: 20%Der Zuschlag wird an zwei Firmenerteilt.d) Aufteilung in mehrere Lose: neinVergabe der Lose an verschiedeneBieter: neine) Ausführungsfrist: Ausführungs-frist für den Gesamtauftrag:17/10/020: Beginn: 28.09.2010,

Ende: 29.10.2010;f) Verdingungsunterlagen: Verga-beunterlagen sind bei folgenderAnschrift erhältlich: Stadt Chem-nitz, Zentrale Vergabestelle, Sub-missionsstelle, Frau Wachowiak,Annaberger Straße 89, 09120Chemnitz, Tel.: 0371) 488-2378,Fax: 488-2396, Email: [email protected] der Verdingungsun-terlagen: bis: 03.06.2010g) Einsicht der Verdingungsunter-lagen: Stadt Chemnitz, ZentraleVergabestelle, Submissionsstelle,Frau Wachowiak, AnnabergerStraße 89, 09120 Chemnitz, Tel.:0371 488-2378, Fax: 488-2396 Digital einsehbar: neinh) Entgelt für Verdingungsunterla-gen: Vervielfältigungskosten Ge-samtmaßnahme: 17/10/020: 13,00 EUR;Zahlungsweise: EinzahlungsbelegZahlungseinzelheiten: Anforde-rung der Verdingungsunterlagen:schriftlich, bei Versand mit Kopiedes Einzahlungsbeleges.(keinScheck). Barzahlung bei Abholungmöglich. Der Versand erfolgt nach

Vorlage der Kopie des Einzah-lungsbeleges. Verspätet einge-hende Anforderungen werdennicht berücksichtigt.Anforderung bis: 03.06.2010Abholung/Versand ab: 10.06.2010Öffnungszeiten: Stadt ChemnitzSubmissionsstelle Montag - Mitt-woch 8.30 - 12.00 Uhr, Donners-tag 8.30 - 12.00 Uhr und 14.00 -18.00 UhrZahlungsempfänger: Stadt Chem-nitz, Stadtkassenamt, Kreditinsti-tut: Sparkasse Chemnitz, Konto-nummer: 3501007506, Bankleit-zahl: 87050000, Verwendungs-zweck: 40.01222.1, 17/10/020Lieferform: Papier, Internet: neini) Ablauf der Angebotsfrist:25.06.2010, 10.00 Uhrk) Sicherheitsleistung: keinel) Zahlungsbedingungen: sieheVerdingungsunterlagenm) Eignungsnachweise: ZumNachweis seiner Fachkunde, Leis-tungsfähigkeit und Zuverlässigkeithat der Bieter gemäß §7 Nr. 4VOL/A Angaben zu machen: Zwin-gend den Vergabeunterlagen bei-zufügen sind:

- Darstellung betriebliches Qua-litätsmanagement - Tariftreueer-klärung - Nachweis der Vor-Ort-Be-sichtigung - Betriebshaftpflichtver-sicherung - Schlüsselversicherungmind. 100 TEUR - Firmenentwick-lung der letzten 3 Jahre, Firmen-darstellung - Beschreibung desQualifikationsprofils des einge-setzten Personals - Referenzliste2007-2009 - Unfallversicherung -aktueller Nachweis der Mitglied-schaft bei der Berufsgenossen-schaft. Sonstige Nachweise aufVerlangen: - AufschlüsselungStundenverrechnungssatz (zzgl.gesonderte Angabe aller Zu-schläge) - Gesamtübersicht Inven-tarliste mit Aufschlüsselung Ein-zelkubikmeterpreis und Anzahl derKubikmeter für Umzug - ZertifikatDIN ISO 9001n) Ablauf der Zuschlags- und Bin-defrist: 16.08.2010o) Der Bewerber unterliegt mit derAbgabe seines Angebots auch denBestimmungen über nicht berück-sichtigte Angebote (§ 27).

Öffentliche Ausschreibung

Nachstehende Gegenstände wur-den im Fundbüro im Monat Januar2010 abgeliefert. Die Verlierer werden gemäß §§ 980, 981 BGB hiermit aufgefor-dert, innerhalb 6 Wochen ab Da-tum dieser Bekanntmachung ihreRechte im Fundbüro Chemnitz, Elsasser Str. 8, Tel. 0371 488-3388,geltend zu machen. Öffnungszeiten: Montag und Frei-tag 8.30 Uhr – 12.00 Uhr, Dienstagund Donnerstag 8.30 Uhr – 18.00UhrChemnitz, den 26.05.2010

Fundsachen:2 Fahrräder, 29 Schlüsselbunde,4 Schlüsseltaschen, 16 Brillen, 3 Brillenetuis, 83 P. Handschuhe,15 einzl. Handschuhe, 10 Schals, 1 Tuch, 37 Mützen, 3 Stirnbänder,2 CDs, 8 Bücher, 1 Kopfhörer, 1 P.Schlittschuhe, 1 P. Sportschuhe, 1 P. Lautsprecher, 2 Kosmetik, 29 Schmuckstücke, 1 USB-Stick, 1 Federtasche, 1 Brick Game-Spiel,1 Zahnersatz, 2 DVDs, 1 Sitzkissen,5 Geldbörsen, 1 Gürtel, 1 Fotoal-bum, 8 Handys, 1 Brotdose, 2 Pul-lover, 1 Handysocke, 2 Strick-

jacken, 1 Thermosflasche, 5 T-Shirts, 1 Wärmflasche, 1 Nacht-hemd, 1 Klarsichtfolie, 3 Büsten-halter, 1 Wolle, 10 Hemden, 1 Spazierstock, 5 Jacken, 1 CD-Spieler, 2 Sweatshirts, 9 Spielsa-chen, 1 Bluse, 5 Rucksäcke, 2 Polo-Shirts, 3 Sportsachen, 4 Schlaf-anzüge, 1 Sporttasche, 1 Hose, 1 Wetterstation, 3 Boxer-Shorts, 1 Badesachen, 1 Lichterbogen, 1 Kapuze, 1 Herrenschirm, 14 Da-menschirme, 2 Slip, 5 Uhren, 1 Korbtasche, 1 Handtaschen, 1 Rei-sebügeleisen, 1 Ladestation

Öffentliche Bekanntmachung über Fundsachen

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Bekanntmachung zum Jahresabschluss der Stadtumbau GmbH - ChemnitzDer Jahresabschluss und der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2009 der StadtumbauGmbH – Chemnitz wurde durch den Wirtschaftsprüfer Dipl.-Kfm. Tilo Erler – Niederlas-sung Flöha, geprüft. Mit Datum vom 06. April 2010 wurde ein uneingeschränkter Be-stätigungsvermerk erteilt. Die Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Die Ge-sellschafterversammlung hat am 26. April 2010 den Jahresabschluss mit einerBilanzsumme in Höhe von 160.207,27 Euro und einem Jahresfehlbetrag in Höhe von -6.644,13 Euro festgestellt. Der Jahresabschluss, der Lagebericht und der Wortlaut desBestätigungsvermerkes des Abschlussprüfers der Stadtumbau GmbH – Chemnitz lie-gen in der Zeit vom 01. Juni bis zum 15. juni 2010 in den Geschäftsräumen der Stadtum-bau GmbH – Chemnitz, Wladimir-Sagorski-Straße 24, 09122 Chemnitz zu den üblichenGeschäftszeiten zur Einsichtnahme aus.gez. Brade, Geschäftsführer

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Der Umlegungsausschuss derStadt Chemnitz gibt gemäß § 71 inVerbindung mit § 76 Satz 2 Bauge-setzbuch (BauGB) bekannt:Der zum Umlegungsverfahren 3 –„Stadtzentrum“ gemäß § 76 BauGBgefasste Beschluss:Beschluss-Nr. 2/96/470 vom 20.April 2010 betreffend das Flurstück1023/2 sowie Teilflächen der Flur-stücke 1029/2 und 1029/4, Gemar-kung Chemnitz, ist am 06.05.2010unanfechtbar geworden.Der Beschluss tritt mit dieser Be-kanntmachung in Kraft.

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen die Bekanntmachung überdie Unanfechtbarkeit des o.g. Be-schlusses kann innerhalb vonsechs Wochen nach der Bekannt-machung ein Antrag auf gerichtli-che Entscheidung gestellt werden.Der Antrag ist schriftlich bei der

Stadt Chemnitz, Geschäftsstelledes Umlegungsausschusses mitSitz Annaberger Straße 89, 09120Chemnitz, einzulegen oder zur Nie-derschrift zu erklären. Der Antragmuss den Verwaltungsakt bezeich-nen, gegen den er sich richtet. Ersoll die Erklärung enthalten, inwie-weit der Verwaltungsakt angefoch-ten wird und einen bestimmten An-trag enthalten. Er soll die Gründesowie die Tatsachen und Beweis-mittel angeben, die zur Rechtferti-gung des Antrags dienen. Über denAntrag entscheidet das Landge-richt -Kammer für Baulandsachen-, Hohe Str. 19-23, 09112 Chemnitz.

Chemnitz, 12. Mai 2010

gez. KKrroonneestellv. Vorsitzender desUmlegungsausschusses

Bekanntmachung des Umlegungs-ausschusses der Stadt Chemnitz

Der an HHeerrrrnn TTaa,, QQuuaanngg HHuunngg (zu-letzt wohnhaft: Flemmingstraße97, 09116 Chemnitz) gerichteteAufhebungs- und Erstattungsbe-scheid vom 19.05.2010 über zu Un-recht erhaltene Sozialleistungengemäß § 42 SGB VIII, kann bei derStadtverwaltung Chemnitz, Amtfür Jugend und Familie, Zimmer369, Bahnhofstraße 53, 09111Chemnitz während der Öffnungs-zeiten (Mo., Die., Do., Fr. 8.30 –12.00 Uhr sowie Die., Do. 14.00 –18.00 Uhr) eingesehen werden.Da der derzeitige Aufenthaltsortdes Empfängers nicht bekannt ist,ist die öffentliche Zustellung not-

wendig.2 Wochen nach dem Tag des Aus-hangs des Bescheides gilt dieserals zugestellt (§ 15 Abs. 3 Satz 2Sächsisches Verwaltungszustel-lungsgesetz). Mit dem Tag der Zu-stellung wird die Widerspruchsfristvon 4 Wochen in Lauf gesetzt.Ein entsprechender Aushang er-folgt im Schaukasten im Eingangs-bereich des Bürgerverwaltungs-zentrums 1 (Moritzhof) der StadtChemnitz, Bahnhofstraße 53,09111 Chemnitz.

TTaagg ddeess AAuusshhaannggss:: 2255..0055..22001100TTaagg ddeerr AAbbnnaahhmmee:: 1100..0066..22001100

Öffentliche Zustellung nach Verwaltungszustellungsgesetz des Freistaat Sachsen

Der an FFrraauu DDOO,, NNggoocc NNhhii gerich-tete Anhörungsschriftsatz derStadt Chemnitz vom 18.05.2010,Az.: 32.4-33.60.04-Gr-DOn-gocnhi1, Betreff: Ausweisung ausdem Bundesgebiet und Androhungder Abschiebung nach Vietnam un-ter Setzung einer Ausreisefrist,wird öffentlich zugestellt, da derderzeitige Aufenthaltsort unbe-kannt ist.Der letzte bekannte Aufenthaltsortlautete: Stadt Berlin.Der Anhörungsschriftsatz kann imOrdnungsamt der Stadt Chemnitz,Elsasser Straße 8, Zimmer 227, zuden Sprechzeiten von Frau DO,

Ngoc Nhi oder einem Bevollmäch-tigten abgeholt werden. Die öffentliche Zustellung erfolgtdurch das Aushängen einer Be-nachrichtigung an der Aushang-stelle im Eingangsbereich desDienstgebäudes Moritzhof (Bür-ger- und Verwaltungszentrum),Bahnhofstraße 53. Die Benachrich-tigung wurde am 25.05.2010 aus-gehangen und wird am 10.06.2010abgenommen. Am 09.06.2010 giltder Anhörungsschriftsatz als öf-fentlich zugestellt. Mit diesem Tagwerden die entsprechenden Fri-sten (z.B. Anfechtungs- u. Zah-lungsfrist) in Lauf gesetzt.

Öffentliche Zustellung (gemäß § 15 Sächsisches Verwaltungszustellungsgesetz)

Die Landesdirektion Chemnitz gibtbekannt, dass die Erdgas Südsach-sen GmbH, Straße der Nationen140, 09113 Chemnitz, einen Antragauf Erteilung einer Leitungs- undAnlagen-rechtsbescheinigunggemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuch-bereinigungsgesetzes (GBBerG)vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durchArtikel 41 des Gesetzes vom 17. De-zember 2008 (BGBl. I S. 2586,2706) geändert worden ist, gestellthat. Der Antrag umfasst das beste-hende Ortsnetz Mittelbach (Mit-teldruckgasleitungen) im Bereichoben genannter Gemarkung (Az.: 32-3043/6/309).Die von den Anlagen betroffenenGrundstückseigentümer der StadtChemnitz (GGeemmaarrkkuunngg MMiitttteellbbaacchh)können den eingereichten Antragsowie die beigefügten Unterlagenin der Zeit vvoomm MMoonnttaagg,, ddeemm 3311..MMaaii 22001100 bbiiss MMoonnttaagg,, ddeemm 2288.. JJuunnii22001100, montags bis donnerstagszwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhrsowie zwischen 12.30 Uhr und15.00 Uhr, freitags zwischen 8.30Uhr und 11.30 Uhr in der Landesdi-rektion Chemnitz, AltchemnitzerStr. 41, 09120 Chemnitz, Zimmer

159, einsehen.Die Landesdirektion Chemnitz er-teilt die Leitungs- und Anlagen-rechtsbescheinigung nach Ablaufder gesetzlich festgelegten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5 Sachen-rechts-Durch-führungsverordnung – SachenR-DV).Hinweis zur Einlegung von Wider-sprüchen:Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG istvon Gesetzes wegen eine be-schränkte persönliche Dienstbar-keit für alle am 2. Oktober 1990 be-stehenden Energiefortleitungeneinschließlich aller dazugehörigenAnlagen und Anlagen der Wasser-versorgung und -entsorgung ent-standen.Die durch Gesetz entstandene be-schränkte persönliche Dienstbar-keit dokumentiert nur den Standvom 3. Oktober 1990. Alle danacheingetretenen Veränderungenmüssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischenden Versorgungsunternehmenund dem Grundstückseigen-tümergeklärt werden.Dadurch, dass die Dienstbarkeitdurch Gesetz bereits entstanden

ist, kann ein Widerspruch nicht da-mit begründet werden, dass keinEinverständnis mit der Belastungdes Grundbuches erteilt wird.Ein zzuulläässssiiggeerr WWiiddeerrsspprruucchh kannnur darauf gerichtet sein, dass dievon dem antragstellen-den Unter-nehmen dargestellte Leitungs-führung nicht richtig ist. Dies be-deutet, dass ein Widerspruch sichnur dagegen richten kann, dassdas Grundstück gar nicht von einerLeitung betroffen ist, oder in ande-rer Weise, als von dem Unterneh-men dargestellt, betroffen ist.Wir möchten Sie daher bitten, nurin begründeten Fällen von IhremWiderspruchsrecht Gebrauch zumachen.Der Widerspruch kann bei der Lan-desdirektion Chemnitz, unter dervorbezeichneten Adresse, bis zumEnde der Auslegungsfrist erhobenwerden. Entsprechende Formulareliegen im Auslegungszimmer (Zim-mer 159) bereit.

Chemnitz, den 3. Mai 2010

Landesdirektion Chemnitzgez. HHaaggeennbbeerrggReferatsleiter

BEKANNTMACHUNG der Landesdirektion Chemnitz

über einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagen-rechtsbescheinigung Gemarkung Mittelbach vom 3. Mai 2010

Die Landesdirektion Chemnitz gibtbekannt, dass die StadtwerkeChemnitz AG, AugustusburgerStraße 1, 09111 Chemnitz, einenAntrag auf Erteilung einer Lei-tungs- und Anlagenrechtsbeschei-nigung gemäß § 9 Abs. 4 desGrundbuchbereinigungsgesetzes(GBBerG) vom 20. Dezember 1993(BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletztdurch Artikel 41 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geändert wordenist, gestellt hat. Der Antrag umfasst bestehendeTransformatorenstationen („Kin-derkrippe“ in der GemarkungBorna, „Schaftreibeweg“ in derGemarkung Schloßchemnitz,„Gasthof“ in der Gemarkung Erfen-schlag, „Volkswohlbad“ in der Ge-markung Harthau, „Albert-Hähnel-Straße“ in der Gemarkung Gab-lenz, „Clara-Zetkin-Straße“ und„Heideschänke“ in der GemarkungChemnitz) einschließlich Zufahrten(Az.: 32-3043/6/321).Die von den Anlagen betroffenenGrundstückseigentümer der StadtChemnitz (GGeemmaarrkkuunnggeenn BBoorrnnaa,,SScchhllooßßcchheemmnniittzz,, EErrffeennsscchhllaagg,, HHaarr--tthhaauu,, GGaabblleennzz,, CChheemmnniittzz) könnenden eingereichten Antrag sowiedie beigefügten Unterlagen in derZeit vvoomm MMoonnttaagg,, ddeemm 3311.. MMaaii 22001100bbiiss MMoonnttaagg,, ddeemm 2288.. JJuunnii 22001100,,montags bis donnerstags zwi-

schen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr so-wie zwischen 12.30 Uhr und 15.00Uhr, freitags zwischen 8.30 Uhrund 11.30 Uhr in der Landesdirek-tion Chemnitz, Altchemnitzer Str.41, 09120 Chemnitz, Zimmer 159,einsehen.Die Landesdirektion Chemnitz er-teilt die Leitungs- und Anlagen-rechtsbescheinigung nach Ablaufder gesetzlich festgelegten Frist (§9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4und 5 Sachenrechts-Durchfüh-rungsverordnung – SachenR-DV).

Hinweis zur Einlegung von Wider-sprüchen:Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG istvon Gesetzes wegen eine be-schränkte persönliche Dienstbar-keit für alle am 2. Oktober 1990 be-stehenden Energiefortleitungeneinschließlich aller dazugehörigenAnlagen und Anlagen der Wasser-versorgung und -entsorgung ent-standen.Die durch Gesetz entstandene be-schränkte persönliche Dienstbar-keit dokumentiert nur den Standvom 3. Oktober 1990. Alle danacheingetretenen Veränderungenmüssen durch einen zivilrechtli-chen Vertrag zwischen den Ver-sorgungsunternehmen und demGrundstückseigentümer geklärtwerden.

Dadurch, dass die Dienstbarkeitdurch Gesetz bereits entstandenist, kann ein Widerspruch nicht da-mit begründet werden, dass keinEinverständnis mit der Belastungdes Grundbuches erteilt wird.Ein zzuulläässssiiggeerr WWiiddeerrsspprruucchh kannnur darauf gerichtet sein, dass dievon dem antrag-stellenden Unter-nehmen dargestellte Leitungs-führung nicht richtig ist. Dies be-deutet, dass ein Widerspruch sichnur dagegen richten kann, dassdas Grundstück gar nicht von einerLeitung betroffen ist, oder in ande-rer Weise, als von dem Unterneh-men dargestellt, betroffen ist.Wir möchten Sie daher bitten, nurin begründeten Fällen von IhremWiderspruchsrecht Gebrauch zumachen.Der Widerspruch kann bei der Lan-desdirektion Chemnitz, unter dervorbezeichneten Adresse, bis zumEnde der Auslegungsfrist erhobenwerden. Entsprechende Formulareliegen im Auslegungszimmer (Zim-mer 159) bereit.


Landesdirektion Chemnitzgez. HHaaggeennbbeerrggReferatsleiter

BEKANNTMACHUNG der Landesdirektion Chemnitz

über einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagen-rechtsbescheinigung Gemarkungen Borna, Schloßchemnitz,Erfenschlag, Harthau, Gablenz und Chemnitz vom 3. Mai 2010

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„Fit für das neue Schuljahr“mit Schülerferienhilfe

Bald sind Schulferien und allefreuen sich auf die wohlverdientePause vom Schulstress, Leistungs-druck und dem Kampf um gute oderbessere Noten.

Frau Dr. Kerstin Endesfelder, dieInhaberin der Schülerhilfe Chem-nitz, weiß, dass diese Zeit wichtigist, um zu entspannen und den Kopfwieder frei zu bekommen für neueHerausforderungen. Sie rät abergleichzeitig, nicht ganz „loszulas-sen“, denn das neue Schuljahrkommt bestimmt und für vieleSchülerinnen und Schüler kann esganz schön stressig werden - eineneue Schule, der Wechsel ans Gym-nasium oder die Mittelschule mitneuen Anforderungen und Fächern,die Vorbereitung auf die Abschlus-sprüfungen in den Klassen 9, 10 und12, die BLF in den Klassen 10 desGymnasiums oder auch die Absichtvieler Schüler, von Anfang an rich-tig loszulegen, um die Note in demeinen oder anderen „schwachen“Fach zu verbessern.

Als erfahrener Partner in SachenNachhilfe bietet die Schülerhilfe einSchülerferienhilfe-Aktionspro-gramm an. Frau Dr. Endesfelder:„Wir wissen, dass in den Familiendie Weichen fürs neue Schuljahrfrühzeitig gestellt werden und werjetzt plant, kann in Ruhe die Feriengenießen. Die investierte Zeit lohntsich und die Eltern können außer-dem noch Geld sparen.“

Das Schülerferienhilfe-Aktions-programm umfasst:

1. Jeder Schüler der Klassen 8 bis10 kann sich in den Ferien einem Ma-thecheck unterziehen. Der Mathe-check stellt den aktuellen Wis-senstand fest, zeigt Stärken undSchwächen in den mathematischenBereichen auf und gibt Hinweise,welche stofflichen Lücken bestehenund geschlossen werden sollten. Ererfasst außerdem die mathemati-schen Lernstrukturen, die daraufschließen lassen, wie ein Schülerlernt und was im neuen Schuljahrauf jeden Fall verbessert werdenkönnte.

2. In wöchentlichen Sommerferi-enkursen können die Schülerinnenund Schüler entstandene Wissens-lücken schließen, sich auf kom-mende Prüfungen vorbereiten odereinfach nur trainieren, um sichererzu werden.

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und Realschulabschluss, Abitur,BLF)3. Eine Anmeldung in der Schüler-

hilfe zum 1. August hat den Vorteil,dass der Platz für Ihr Kind schon malsicher ist, dass Eltern und Schülerdem neuen Schuljahr entspanntentgegensehen können und dassIhr Kind gleich von Beginn an rich-tig durchstarten kann. Bei Buchungdes gesamten Paketes sparen Sieinsgesamt 60.00 Euro.

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Öffentliche Ausschreibung nach VOL/AVergabe-Nr.: CVAG-SWC/10/L03a) Anschrift der zur Angebots- Chemnitzer Verkehrs-AG, Carl-von-Ossietzky-Str. 186,

abgabe auffordernden Stelle: (PSF 114), 09127 Chemnitz, Tel.: 0371/ 2370-105Die Angebote sind im verschl. Umschlag einzureichen bei:Stadtwerke Chemnitz AG, Abt. Einkauf, Augustusburger Str.1, 09111Chemnitzbei Postzusendung an:Stadtwerke Chemnitz AG, Postfach 411468, 09030 Chemnitz, mit der Aufschrift der Vergabe- Nr.: CVAG-SWC/10/L03(bei persönlicher Abgabe - Zi. 502)

b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibungc) Art u. Umfang der Leistung: Lieferung Gleisbaumaterial

• 2 Stück Rillenschienenweichen (Ph 37 N) mit mechan. Stellvorrichtungen und Weichenheizung

• 1 Stück Rillenschienenweiche (Ph 37 N) mit elektr. Stell-vorrichtungen und Weichenheizung

• 1 Stück Vignolschienenweiche (49 E 1) mit mechan. Stell-vorrichtung und Weichenheizung

• 10 Stück Vignolschienenweichen (49 E 1) mit elektr. Stell-vorrichtungen und Weichenheizung

• Schienen Ph 37 N, ca. 250 m (gerade und gebogen)• Schienen 49 E 1, ca. 2.700 m (gerade und gebogen)• Schienenbiege- und –teilungsplan erstellenEmpfangsstelle: Straßenbahnabstellanlage Krenkelstraße, 09120 Chemnitz

d) Aufteilung in Lose neine) vorgesehene Lieferzeit: von September 2010 bis November 2010f) Anforderung der Mit Nachweis Punkt h) bei

Verdingungsunterlagen: iproplan Planungsgesellschaft mbH Hr. Kühnel Bernhardstraße 68, 09126 Chemnitz, Telefon:0371/ 5265-242, Fax: 0371/ 5265-230 328E-Mail: [email protected]/Versand: iproplan Planungsgesellschaft mbHHr. Kühnel, Bernhardstr.68, 09126 Chemnitz

Die Ausgabe bzw. der Versand der Unterlagen erfolgt ab: 09.06.2010g) Ort Einsicht Verdingungsunterlagen: siehe Pkt.: fh) Unkostenbetrag für 25,00 e, einzuzahlen auf das Konto

Verdingungsunterlagen: iproplan Planungsgesellschaft mbHbei der Deutschen Bank ChemnitzBLZ: 87070000, Konto-Nr.: 110114600

i) Ablauf für die Frist der Einreichung: 25.06.2010 bis 10:00 Uhrk) geforderte 5% Vertragserfüllungsbürgschaft des

Sicherheitsleistungen: Bruttoauftragswertes3% Mängelansprüchebürgschaft der Bruttoabrechnungssumme

l) Zahlungsbedingungen: nach § 17 VOL/Bm) Mit dem Angebot vorzu- - Unbedenklichkeitserklärung der

legenden Unterlagen/ Berufsgenossenschaft, FreistellungsbescheinigungNachweise des Bieters: gemäß §48b, Abs.1 EstG,

- Referenzen über die Erfüllung vergleichbarer Aufträge in den letzten 3 Jahren

n) Zuschlags- und Bindefrist: 23.07.2010o) nicht berücksichtigte Angebote: nach § 27 VOL/A

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wohl in vielen Häfen bereitsAuffanganlagen für Schiffs-müll existieren, geht die Ab-fallmenge nicht signifikantzurück. Das liegt auch an denEntsorgungskosten. Die Ab-nahme ist nicht immer kosten-frei, die Preise dafür schwan-ken von Hafen zu Hafen.

Müll im Meer überwachen

Die neue EG Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie fordert vonden Mitgliedsstaaten, das Müll-vorkommen in ihren Meeresre-gionen zu bewerten und dieEinträge dahingehend zu regu-lieren, dass 2020 ein Guter Um-weltzustand der Meeresökosy-steme hergestellt ist. JochenFlasbarth: „Erfolge zeitigenkann die Richtlinie allerdingsnur, wenn sie jetzt konsequentumgesetzt wird. Die Müllver-meidung muss dabei im Vor-dergrund stehen. Müll sam-meln, hilft nur wenig.“ DasUBA beschäftigt sich darum in-tensiv mit der Erarbeitung vonStrategien, um das ProblemMeeresmüll quantifizierbar zumachen und weitere Einträgevon Müll in die Meeresumweltzu vermeiden. Das Hinter-grundpapier „Abfälle im Meer- ein gravierendes ökologisches,ökonomisches und ästhetischesProblem“ steht Ihnen zum ko-stenlosen Download www.um-weltbundesamt.de zur Verfü-gung. Das UBA informiert aufseinen Internetseiten regel-mäßig über die Ölkatastropheam Golf von Mexiko und lie-fert dazu Hintergrundmaterial.Das Bundesumweltministe-rium veröffentlichte unlängsteine 25-Cent-Sonderbrief-marke, mit der Projekte zumSchutz der Meere gefördertwerden. Seit Mai ist diese inden Filialen der DeutschenPost erhältlich.

Quellle: Um,weltbundesamt

Tödliche Nahrung: Plastikabfälle im MeerNicht nur Öl, sondern auch Ab-fälle zerstören die Meere

Ölkatastrophen wie im Golf vonMexiko vergiften Meeresregio-nen auf Jahrzehnte hin. Auch an-dere Stoffe belasten die Meeredauerhaft. Tonnenweise lagernsich Plastiktüten, Styroporresteoder alte Fischernetze ab. Alleinin der Nordsee befinden sichschätzungsweise 600 000 Kubik-meter Müll auf und im Meeresbo-den. Der Großteil der Nordsee-Abfälle stammt von Schiffen undaus der Fischerei, er gelangt auchdurch Flüsse und den Tourismusin die Meere. Viele Meereslebe-wesen werden direkt gefährdet.„Es ist höchste Zeit, endlich ef-fektive Strategien gegen den Mee-resmüll zu entwickeln.“, fordert

Jochen Flasbarth, der Präsidentdes Umweltbundesamt anlässlichdes Europäischen Tages derMeere am 20. Mai 2010. Mehr als Zweidrittel des Meeres-mülls besteht aus Plastik. Dieserist für die Ökosysteme besondersgravierend, denn für viele Mee-restierarten ist er lebensbedroh-lich. Zum Beispiel für Meeres-schildkröten, die an Plastiktütenersticken können. Sie nehmen dieTüten als Nahrung auf, da siediese mit Quallen – ihrer Lieb-lingsspeise – verwechseln. AuchEissturmvögel halten die kleinenPlastikstücke für Nahrung. DieTeilchen verbleiben dann im Ma-gen und suggerieren ein dauerhaf-tes Sättigungsgefühl. Die Kondi-tion und Fitness der Tiere wirddadurch signifikant beeinträchtigtoder führt zum Verhungern.Ver-schärfend hinzu kommt die langeAbbauzeit von Plastik-Kunststof-fen, die bis zu 450 Jahre beträgt

Hohe Folgekosten

Neben den ökologischen Folgenverursacht der Meeresmüll hand-feste ökonomische Kosten. Alleinbei der Reinigung des fast siebenKilometer langen WesterländerBadestrands auf Sylt fallen täglichbis zu zwei Tonnen Müll an, dasentspricht jährlich circa 23 000Müllsäcken. In Ostholstein entste-hen jährlich Kosten zwischen 750000 und 1,2 Millionen Euro. Ob-

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Mit den Füßen fast in der Spree: der AussichtsturmALTE WASSERKUNSTBAUTZEN

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a) Name der Vergabestelle (Auf-traggeber): Stadt Chemnitz, Tief-bauamt, Annaberger Straße 89,09120 ChemnitzZusätzliche Angaben: Bauteil 0 -Baustelleneinrichtung -anteilmäßige Beauftragung durchdie Stadt Chemnitz, Tiefbauamt(TBA) und die Stadtwerke Chem-nitz AG (SWC); Bauteil 1 - Baufeld-freimachung - und Bauteil 7 -Straßenbauarbeiten - im Auftragdes TBA; Bauteil 2 - Löschwasser-versorgung-, Bauteil 3 - Gasversor-gung-, Bauteil 4 - Stromversor-gung-, Bauteil 5 - Beleuchtung -und Bauteil 6 - Fernwärme - im Auf-trag der SWCb) Vergabeverfahren: Bauauftrag– Öffentliche Ausschreibungc) Art des Auftrages, der Gegen-stand der Ausschreibung ist: Aus-bau Güterbahnhofstraße zwischenReichenhainer Straße und SmartSystem Campusd) Ort der Ausführung: Güterbahnhofstraße, 09120 Chem-nitze) Art und Umfang der Leistun-gen:

BBAAUUTTEEIILL 11 --BBAAUUFFEELLDDFFRREEIIMMAACCHHUUNNGG::- ca. 4.500 m2 Baugelände abräu-

men von Aufwuchs- ca. 830 m Schienen ausbauen

und entsorgen

BBAAUUTTEEIILL 22 --LLÖÖSSCCHHWWAASSSSEERRVVEERRSSOORRGGUUNNGG::- ca. 400 m2 Pflaster/Naturstein-

Kleinpflaster aufnehmen- ca. 1.150 m3 Boden, Graben, Lei-

tung T bis 2,50 m lösen, fördern,lagern BK 3-5

- ca. 2.980 m2 Verbau nach WahlAN Graben/Baugrube T bis 2,50 m B bis 0,7-2 m

- ca. 565 m3 Graben und Baugrubeverfüllen - 0/45

- ca. 125 m Druckrohr PE100 Trink-wasser 125/11,4 verlegen

- ca. 483 m Druckrohr PE100 Trink-wasser 180/16,4 verlegen

BBAAUUTTEEIILL 33 -- GGAASSVVEERRSSOORRGGUUNNGG::- ca. 516 m2 Pflaster/Naturstein-

Kleinpflaster aufnehmen- ca. 1.270 m3 Boden, Graben, Lei-


- ca. 3.080 m2 Verbau nach WahlAN Graben/Baugrube T bis 2,00B bis 0,65 m


- ca. 765 m Druckrohr Stahlrohrgeschweißt Gas DN200 PN4-FZM

BBAAUUTTEEIILL 44 -- SSTTRROOMMVVEERRSSOORRGGUUNNGG::- ca. 1.290 m3 Boden, Graben, Lei-


- ca. 560 m2 Verbau nach Wahl ANGraben Baugrube T bis 3,40 m

- ca. 340 m3 Einbetten u. Über-schütten

- ca. 280 m3 Graben und Baugrubeverfüllen – 0/45

- ca. 250 m flexibles Kabelschutz-rohr DA 160 verlegen

- ca. 4.800 m Kabelschutzrohr DA160 verlegen

BBAAUUTTEEIILL 55 -- BBEELLEEUUCCHHTTUUNNGG::- ca. 625 m3 Boden, Graben, Lei-


- ca. 100 m flexibles Kabelschutz-rohr DA 110 verlegen

- ca. 1.750 m Kabelschutzrohr DA110 verlegen

- ca. 150 m3 Einbetten und Über-schütten


BBAAUUTTEEIILL 66 -- FFEERRNNWWÄÄRRMMEE::- ca. 38 m3 Boden, Graben, Leitung

T bis 1,00 m lösen, fördern, lagernBK 3-5

BBAAUUTTEEIILL 77 --SSTTRRAAßßEENNBBAAUUAARRBBEEIITTEENN::- ca. 750 St Schienenschwellen

ausbauen- ca. 680 m3 Gleisschotter aufneh-

men- ca. 5.450 m2 Decke kaltfräsen

Asphaltbeton t bis 35 cm in Fahr-bahnen

- ca. 965 m3 Betondecke aufbre-chen D 20-30 cm

- ca. 9.920 m2 Pflaster/Naturstein-pflaster aufnehmen

- ca. 1.415 m Bordstein Beton B 80-150 mm H 200-300 mm aufneh-men

- ca. 7.405 m3 Boden lösen, för-dern, lagern T bis 1,00 m BK 3-5

- ca. 6.005 m3 Boden lösen, för-dern, lagern T bis 0,40 m BK 3-5

- ca. 6.045 m3 Untergrund verbes-sern, verdichten, Bodenaufberei-tung

- ca. 2.260 m3 Verfüllung Baugru-ben

- ca. 2.000 m3 Verfüllung und Pro-filierung Gelände

- ca. 86 St Straßenablauf liefernund einbauen

- ca. 580 m Abwasserkanal aus PPgerippt DN150

- ca. 6.090 m3 Frostschutztrag-schicht bis 46 cm

- ca. 10.790 m2 AsphalttragschichtAC 32 T S Schichtdicke 14 cm

- ca. 10.160 m2 Asphaltbinder-schicht AC 16 B S Schichtdicke 8 cm

- ca. 10.790 m2 Splittmastix-asphaltdeckschicht SMA 8 SSchichtdicke 4 cm

- ca. 2.530 m Fugen mit Dichtungs-band herstellen

- ca. 2.285 m2 Pflasterdecke vor-handener Natursteinpflaster ver-setzen 160/160/160 mm

- ca. 2.715 m2 Pflasterdecke Beton-pflaster liefern und versetzen200/100/80 mm

- ca. 1.300 m Bordstein BetonTB8/25 liefern und versetzen

- ca. 1.430 m Bordstein BetonHB15/30 liefern und versetzen

- ca. 315 m Bordstein NatursteinGranit liefern und versetzen

Zuschlagskriterien: Sollten sichdie angebotenen Leistungen nachArt und Umfang nicht unterschei-den, wird das einzige Zuschlags-kriterium der Preis sein.f) Aufteilung in mehrere Lose: neinEinreichung der Angebote möglichfür: alle LoseVergabe der Lose an verschiedeneBieter: neing) Entscheidung über Planungs-leistungen: nein

h) Ausführungsfrist: Ausführungs-frist für den Gesamtauftrag:66/10/097: Beginn: 09.08.2010,Ende: 14.10.2011;Zusätzliche Angaben: Zwischen-termin Neuverlegung Gasleitung:30.11.2010;Zwischentermin Verlegung Leer-stromtrasse: 30.11.2010i) Verdingungsunterlagen: Verga-beunterlagen sind bei folgenderAnschrift erhältlich: Stadt Chem-nitz, Submissionsstelle, Annaber-ger Straße 89, 09120 Chemnitz,Tel.: 0371 488-2380, Fax: 488-2396, Email: [email protected] der Verdingungsun-terlagen: bis: 03.06.2010,Digital einsehbar: neinj) Entgelt für Verdingungsunterla-gen: Vervielfältigungskosten Ge-samtmaßnahme: 66/10/097: 89,00 EURZahlungsweise: EinzahlungsbelegZahlungseinzelheiten: Bargeld-zahlung bei Abholung möglich. DerVersand erfolgt nach Vorlage derKopie des Einzahlungsbeleges(keine Schecks). Verspätet einge-hende Anforderungen werdennicht berücksichtigt.Anforderung bis: 03.06.2010Abholung/Versand: ab 10.06.2010Anschrift: Stadt Chemnitz, Submis-sionsstelle, Annaberger Straße 89,09120 ChemnitzDas eingezahlte Entgelt wird nichterstattet.Öffnungszeiten: Mo-Mi 8.30 -12.00 Uhr, Do 8.30 - 12.00 und14.00 - 18.00 UhrAnforderung der Ausschreibungauf CD oder Diskette, Datenart 83nach GAEB, ist möglich.Zahlungsempfänger: Stadt Chem-nitz, Stadtkasse, Kreditinstitut:Sparkasse Chemnitz, Kontonum-mer: 3501007506, Bankleitzahl:87050000, Verwendungszweck:40.01222.1,66/10/097k) Einreichungsfrist: 24.06.2010,14.00 Uhrl) Anschrift, an die die Angeboteschriftlich zu richten sind: StadtChemnitz, Submissionsstelle, An-naberger Straße 89, 09120 Chem-nitz, Tel.: 0371 488-2380, Fax: 488-

2396, Email: [email protected]) Sprache, in der die Angeboteabgefasst sein müssen: Deutschn) Zur Angebotseröffnung zugelas-sene Personen: Bieter und ihre Be-vollmächtigteno) Angebotseröffnung: Datum undUhrzeit der Eröffnung der Ange-bote: Bei Gesamtvergabe Los66/10/097: 24.06.2010 14:00;p) Sicherheitsleistung: 5 v.H. Ver-tragserfüllungsbürgschaft, 3 v.H.Mängelansprüchebürgschaft aufGesamtkosten einschließlichNachträgeq) Zahlungsbedingungen: gem.Verdingungsunterlagenr) Rechtsform von Bietergemein-schaften: Gesamtschuldnerischhaftend mit bevollmächtigtem Ver-treters) Geforderte Eignungsnachweise:Zum Nachweis der unternehmens-bezogenen Fachkunde, Leistungs-fähigkeit und Zuverlässigkeit sindauf Verlangen der Vergabestelleentweder die Bescheinigung derEintragung in das Unternehmer-und Lieferantenverzeichnis derAuftragsberatungsstelle Sachsenvorzulegen oder folgende Einzel-nachweise: Aktueller Nachweis derMitgliedschaft Berufsgenossen-schaft sowie die Eintragung bei derHWK oder IHK als Straßenbauer.Weiterhin sind auftragsbezogenauf Verlangen folgende Nachweisezu erbringen: Angaben gemäß § 8Nr. 3 Abs. 1 Buchstabe a, b, c undf VOB/A; DVGW-Zulassung, AnlageFormblatt 241 Entsorgungskon-zeptt) Ablauf der Zuschlags- und Bin-defrist: 27.07.2010u) Änderungsvorschläge oder Ne-benangebote: zulässigv) Sonstige Angaben: Allg. Fach-/Rechtsaufsicht, LandesdirektionChemnitz, Altchemnitzer Straße41, 09120 Chemnitz, Tel.: 03715320, Fax: 532-1303Ergänzung zu Ziffer u) Nebenan-gebote sind nur zulässig in Ver-bindung eines Hauptangebo-tes, Nebenangebote mit Pau-schalierungen werden nicht ge-wertet

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Tag und NachtTelefon 03 71/6 76 18 30, Fax 03 71/6 76 18 97Außenstellen:Faleska-Meinig-Straße 30/32Telefon 03 71/22 31 35Neu: Wartburgstraße 84Telefon 03 71/49 59 540

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Vier Fragen an Herrn Dr. Dr.Andreas Pohl, zertifizierter Im-plantologe und Geschäftsfüh-rer der Family Dental Zahn-tecnik GmbH in Jahnsdorf.

Herr Dr. Pohl, das Implantat istheute immer stärker gefragt.Wie erklären sie sich das?Implantate können heute dasleisten, was sich die meisten Pa-tienten unter modernem Zahn-ersatz vorstellen: sichere Funk-tion, natürliche Ästhetik undhöchster Tragekomfort. Diesund die vielfältigen Anwen-dungsmöglichkeiten – vom Ein-zelzahnersatz über die Veran-kerung von Brücken undProthesen – sprechen für dasImplantat.

Wo sehen Sie die Vorteile ge-genüber herkömmlichem Zahn-ersatz?Im Gegensatz zu herkömmli-chen Brücken müssen bei Im-plantatversorgungen Zähnenicht mehr beschliffen werden.Der Patient kann mit implan-tatgetragenem Zahnersatz la-chen, sprechen und kauen wiemit natürlichen Zähnen, was ei-

nen deutlichen Gewinn an Le-bensqualität darstellt.

Seit wann implantieren Sie?Vor 19 Jahren habe ich bei Im-plantationen an der Universitätbereits mitoperiert, vor 15 Jah-ren habe ich meine ersten Im-plantate selbst gesetzt, und bisjetzt sind es mehrere Tausendgeworden.

Welche Neuigkeiten gibt es beiIhnen?Bei einer computergestütztenPlanung der Implantationenkönnen wir neuerdings dieBrücken schon vor der Implan-tation herstellen und in vielenFällen gleich während der Ope-ration einsetzen. Dies erhöhterheblich den Patientenkom-fort.

Herr Dr. Pohl, vielen Dank für das Gespräch.

„Schöne und feste Zähnesind heute durch Zahnim-plantate für jeden Menschenmöglich“, sagt einer, der sichbestens auskennt: Dr. Dr.Andreas Pohl, Zahnarzt undFacharzt für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie, führtzusammen mit seiner Frau,Dr. Carmen Pohl, eineüberörtliche Berufsaus-übungsgemeinschaft mitStandorten in Jahnsdorf undZwönitz.Das Angebot umfasst die ge-samte Bandbreite an hoch-wertigen zahnmedizinischenund implantologischen Lei-stungen – darunter auch an-spruchsvolle Versorgungenfür den zahnlosen Kiefer und Knochenaufbaumaßnah-men. Die anschließende pro-thetische Versorgung wirdim zahntechnischen Meister-labor gefertigt, welches sichüber der Praxis befindet.Kleine Stifte mit großer WirkungZahnimplantate sind künst-liche Zahnwurzeln aus Titan,die fest mit dem Kieferkno-chen verwachsen. SolcheKonstruktionen sind heuteimstande, Kronen und auchgroße Brücken zu tragen.Eine Prothese abends insGlas legen zu müssen, isteine Situation, die heutzu-tage kaum noch jemandemwiderfahren muss. „DasPrinzip beim Implantat istdasselbe wie bei einem Dü-bel, im Grunde sogar nochbesser, denn ein Dübel ver-wächst schließlich nicht mitder Wand“, erklärt Herr Dr.Pohl.Zahnersatz aus dem MeisterlaborAuch der Zahnersatz, mitdem die Implantate versorgtwerden, wird im Meisterla-bor direkt über der Praxis inJahnsdorf hergestellt. So sor-gen kurze Kommunikations-und Arbeitswege dafür, dassder Patient schnellstmöglichseinen fertigen Zahnersatzerhält. Insbesondere bei Im-

plantatversorgungen ist diesvon großem Vorteil. Bei derFertigung sind höchste Qua-litätsstandards ebenso maß-gebend wie die individuellenWünsche des Patienten:„Der Patient erhält von unsnur solche Zähne, die ihmauch gefallen“, so Herr Dr.Pohl.Voraussetzungen für ImplantateEine Implantation ist in vie-len Fällen möglich. Aller-dings sollte man bei starkenRauchern oder Parodontitis-Patienten aufgrund der Ein-heilchancen im Einzelfall ab-wägen, ob eine andereVersorgung sinnvoller ist.Ansonsten können Patien-ten jeden Alters all die Vor-teile von Implantaten nut-zen. Selbst, wenn zu we-nig Kieferknochen vorhan-den ist, ist nach einem Kno-chenaufbau auch in diesemFalle eine Implantation mög-lich.Patientenversorgung istTeamleistungDr. Dr. Pohl und Prof. Dr.Dr. Zenk der seit September2009 in der Gemein-schaftspraxis angestellt ist,sind für die Implantation undChirugie zuständig, Dr. Car-men Pohl und Dr. Anne-Ka-thrin Klotz sind für die Pro-thetik und Zahnerhaltungzuständig. Um Prophylaxeund Zahnreinigung kümmertsich die DentalhygienerinKatrin Meischner mit ihremTeam.

Wenn Sie mehr über Implan-tate wissen möchten, infor-mieren Sie sich kostenfreiauf der kommenden Patien-ten-Infoveranstaltung vonFamily Dental. Diese findetam 2. Juni 2010 in den Räu-men der Family DentalZahntechnik, ChemnitzerStr. 61a, 09387 Jahnsdorfstatt. Die Teilnehmerzahl istbegrenzt. Bitte melden Siesich telefonisch an unter03721-36005.

„Schöne Zähne bedeutenmehr Lebensqualität“

Portrait Dr. Dr. Pohl

Family Dental, Jahnsdorf:

„Zahnimplantate bieten festenBiss und sicheren Halt!“

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Sofort anmelden bis 27.05.

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Amtsblatt Chemnitz

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