Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau 03/04 1 Amtsblatt · BV 0012/04 Einsatz der Deckungsreserve...

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Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau Jahrgang 12 Schipkau/OT Klettwitz, den 05. März 2004 Nr. 03 Schipkau Klettwitz Hörlitz Annahütte Drochow Meuro A13 Das neue Wappen der Gemeinde Schipkau Mit Schreiben vom 13.02.2004 hat das Ministerium des Innern des Landes Brandenburg die Genehmigung zur Führung des neuen Wappens, der Flagge und des Siegels der amtsfreien Gemeinde Schipkau erteilt. Das Gutachten des Brandenburgischen Hauptarchivs Potsdam vom 27.01.2004 für das Wappen der Gemein- de Schipkau im Landkreis Oberspreewald-Lausitz führt die Wappenbeschreibung (Blasonierung) wie folgt auf: „In Silber ein abgeschnittener, S-förmiger grüner Hagebuttenzweig mit sechs roten Früchten, beseitet unten links von einem schräggekreuzten schwarzen Schlägel und Eisen, oben rechts von einer nach links wehenden, schwarz-silbern geschachten Fahne.“ Erläuterung des Brandenburgischen Hauptarchivs: Das Wappen symbolisiert Erwerbsleben, Landschaftsbild und Geschichte der Gemeinde. Schlägel und Eisen stehen als typische Bergbausymbole für die bedeutende Rolle, den dieser Wirtschaftszweig in der Vergan- genheit für die gesamte Region gehabt hat. Die Gestaltung der Fahne verweist auf die im Motorsport übliche Zielfahne und damit auf den EuroSpeedway Lausitz - den sogenannten Lausitzring -, der innerhalb der Ge- meinde liegt und sie überregional bekannt gemacht hat. Der Hagebuttenzweig versinnbildlicht durch seine S-Form den Anfangsbuchstaben der Kommune und durch die Anzahl der Früchte die Ortsteile.

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Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau 03/04 1

Amtsblattfür die

Gemeinde SchipkauJahrgang 12 Schipkau/OT Klettwitz, den 05. März 2004 Nr. 03

Schipkau

Klettwitz

Hörlitz

AnnahütteDrochow

Meuro

A13

Das neue Wappen der Gemeinde Schipkau

Mit Schreiben vom 13.02.2004 hat das Ministerium des Innern des Landes Brandenburg die Genehmigungzur Führung des neuen Wappens, der Flagge und des Siegels der amtsfreien Gemeinde Schipkau erteilt.

Das Gutachten des Brandenburgischen Hauptarchivs Potsdam vom 27.01.2004 für das Wappen der Gemein-de Schipkau im Landkreis Oberspreewald-Lausitz führt die Wappenbeschreibung (Blasonierung) wie folgt auf:

„In Silber ein abgeschnittener, S-förmiger grüner Hagebuttenzweig mit sechs roten Früchten, beseitetunten links von einem schräggekreuzten schwarzen Schlägel und Eisen, oben rechts von einer nach linkswehenden, schwarz-silbern geschachten Fahne.“

Erläuterung des Brandenburgischen Hauptarchivs:Das Wappen symbolisiert Erwerbsleben, Landschaftsbild und Geschichte der Gemeinde. Schlägel und Eisenstehen als typische Bergbausymbole für die bedeutende Rolle, den dieser Wirtschaftszweig in der Vergan-genheit für die gesamte Region gehabt hat. Die Gestaltung der Fahne verweist auf die im Motorsport üblicheZielfahne und damit auf den EuroSpeedway Lausitz - den sogenannten Lausitzring -, der innerhalb der Ge-meinde liegt und sie überregional bekannt gemacht hat. Der Hagebuttenzweig versinnbildlicht durch seineS-Form den Anfangsbuchstaben der Kommune und durch die Anzahl der Früchte die Ortsteile.

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Beginn der amtlichen Bekanntmachungen

Bereitschaftsdienst an den Wochenenden

Der Bereitschaftsdienst der Gemeinde Schipkau ist unter der Telefonnummer 0177 6601538 zu erreichen.Aufgaben des Bereitschaftsdienstes: Abwehr unmittelbar bevorstehender akuter Gefahren für Leben, Gesundheit und Eigentum von Menschen.Bei Straftaten oder Nachbarschaftsangelegenheiten ist der Bereitschaftsdienst nicht zu rufen.

Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen

1. Bekanntmachung des Finanzamtes Calau über den Beginn von Nachschätzungsarbeiten in den Ortsteilen Hörlitz,Meuro und Drochow 2

2. Hinweis des Bürgermeisters auf eine Bekanntmachung des Landrates für die Gemeinde Schipkau mit den OrtsteilenAnnahütte, Drochow, Hörlitz, Klettwitz, Meuro und Schipkau als Mitglied im Wasserverband Lausitz -1. Änderung zur Satzung des Wasserverbandes Lausitz - Verbandssatzung 2

3. Beschlüsse der Gemeindevertretersitzung vom 26.02.2004 3

Sitzungstermine im Monat MärzHauptausschuss 15.03.2004Gemeindevertretersitzung 25.03.2004

Sitzungsort, Sitzungsbeginn und Tagesordnung entnehmen Siebitte den amtlichen Bekanntmachungskästen in den einzelnenOrtsteilen gemäß der Hauptsatzung der Gemeinde Schipkau

Amtliche Bekanntmachungskästen in den einzelnen Orts-teilen gemäß der Hauptsatzung der Gemeinde Schipkau- am Verwaltungsgebäude Klettwitz, Schulstraße 04,

01998 Schipkau/OT Klettwitz- am Verwaltungsgebäude Schipkau, Klettwitzer Straße 01,

01993 Schipkau/OT Schipkau- Ortsteil Annahütte, Klettwitzer Straße am Dorfplatz,

01994 Schipkau/OT Annahütte- Ortsteil Annahütte, Karl-Marx-Siedlung zwischen

Bushaltestelle und Gaststätte „Zur Windparkschänke“,01994 Schipkau/OT Annahütte

- Ortsteil Drochow, Hauptstraße 23 am Feuerwehrgeräte-haus, 01994 Schipkau/OT Drochow

- Ortsteil Hörlitz, am Kulturhaus, Klettwitzer Straße,01968 Schipkau/OT Hörlitz

- Ortsteil Klettwitz, Marktplatz (Bereich Kindertagesstätte),01998 Schipkau/OT Klettwitz

- Ortsteil Klettwitz, Talstraße/Ecke Heideweg,01998 Schipkau/OT Klettwitz

- Ortsteil Klettwitz, Wohngebiet Meuro/Klettwitz Barran-mühle (Bereich Buchenstraße am Markt),01998 Schipkau/OT Klettwitz

- Ortsteil Meuro, Kulturhaus Meuro, Klettwitzer Straße 1,01994 Schipkau/OT Meuro

- Ortsteil Schipkau, am Markt im Bereich Schillerstraße,01993 Schipkau/OT Schipkau

- Ortsteil Schipkau, Mühlenstraße/Ecke Pößnitzstraße,01993 Schipkau/OT Schipkau

Sitzungstermine der Gemeinde Schipkau (Änderungen vorbehalten)

A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N GBekanntmachung über den Beginn von Nachschätzungsarbeiten

in den Gemarkungen Hörlitz, Meuro und Drochow

wird der Schätzungsausschuss des Finanzamtes im Rahmen desVereinfachten Flurbereinigungsverfahrens Meuro auf Grund ver-schiedener Veränderungen eine Überprüfung der Bodenschätzungbzw. eine Nachschätzung durchführen.

Die Bestimmungen des § 12 Bodenschätzungsgesetz (BodSchätzG)bilden die gesetzliche Grundlage für die Durchführung der Nach-schätzungsarbeiten. Die Arbeiten werden am 01.04.2004 beginnen.

Gemäß § 15 Bodenschätzungsgesetz sind die Eigentümer und dieNutzungsberechtigten der Grundstücke verpflichtet, den mit denörtlichen Arbeiten zur Durchführung dieses Gesetzes Beauftragtenjederzeit das Betreten der Grundstücke zu gestatten und die vonIhnen für die Zwecke der Bodenschätzung als notwendig erachte-ten Maßnahmen, z. B. Aufgrabungen, zuzulassen.Ein Anspruch auf Schadensersatz besteht nicht.

gez. Lehnert

Bitte beachten Sie die Aushänge in den amtlichen Bekanntmachungs-kästen in der Gemeinde Schipkau.

A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G

Der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau weist gemäß § 11 Abs.1 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit im Land Bran-denburg (GKG) i.V.m § 23 der Hauptsatzung der Gemeinde Schip-kau vom 05.09.2002 für die

Gemeinde Schipkau mit den Ortsteilen Annahütte, Drochow,Hörlitz, Klettwitz, Meuro und Schipkau

als Mitglied im Wasserverband Lausitz (WAL) darauf hin, dass die -1. Änderung zur Satzung des Wasserverbandes Lausitz - Verbands-satzung - vom 08.01.2004 durch den Landrat des Landkreises Ober-spreewald-Lausitz im Amtsblatt für den Landkreis Oberspreewald-Lausitz Jahrgang 11, Nr. 0 1/2004 vom 29. Januar 2004, Seite 48veröffentlicht ist.Dieses Amtsblatt kann zu den Öffnungszeiten im Bürgerbüro derGemeindeverwaltung Schipkau, Schulstraße 04 in 01998 Schipkau/OT Klettwitz eingesehen werden.

Schipkau/OT Klettwitz, den 24.02.2004

gez. HeinzeBürgermeister

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Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau 03/04 3

A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N GBeschlüsse der Gemeindevertretersitzung vom 26.02.2004

öffentlicher TeilBV 0007/04 Leitlinien für die zukünftige interkommunale Zusam-

menarbeit im Landkreis Oberspreewald- LausitzBV 0008/04 Bauprogramm des Vorhabens „Ausbau der Koste-

brauer Straße im Ortsteil Klettwitz“BV 0009104 Aktualisierung des Bebauungsplanes

„Klettwitzer Straße“ SchipkauBV 0010/04 Dorferneuerung Drochow, Einzelmaßnahme 2004BV 0011/04 Dorferneuerung Klettwitz, Einzelmaßnahme 2004BV 0012/04 Einsatz der Deckungsreserve für den lnnenausbau der

Kinderbetreuungsstätte „Glassternchen“ im OrtsteilAnnahütte

MV 01/2004 Beteiligungsberichte der Gemeinde Schipkau gemäߧ 105 GO Bbg.

nichtöffentlicher TeilBV 0013/04 Abschluss einer Auseinandersetzungsvereinbarung

mit dem Wasserverband Lausitz zur Auflösung derNiederschlagswasserentsorgungssparte

BV 0014/04 Weiterveräußerung Gemarkung Hörlitz, Flur 1 Flur-stück 553, 628 m2.

BV 0015/04 Verkauf der Liegenschaft Gemarkung Schipkau, Flur 1,Flurstück 189/6 ).

BV 0016/04 Rückständiger Grunderwerb Gemarkung Hörlitz, Flur 1,Flurstück 915, 69 m2 Straßenfläche

BV 0017/04 Verkauf der Liegenschaft Gemarkung Hörlitz, Flur 1‚Flurstück 792

BV 0018/04 Grunderwerb Radweg und Nebenfläche GemarkungSchipkau, Flur 1, Flurstück 452/2, Größe 1092 m2

BV 0019/04 Grunderwerb für den Bau der Ersatzzufahrt „Haupt-werkstatt Schipkau“, Gemarkung Schipkau, Flur 1Flurstück 503, Teilfläche ca. 510 m2

BV 0020/04 Grunderwerb für den Bau der Ersatzzufahrt „Haupt-werkstatt Schipkau“, Gemarkung Schipkau Flur 1,Flurstück 500, Teilfläche ca. 200 m2

BV 0021/04 Vertrag zwischen der Gemeinde Schipkau und demSV ASKANIA Schipkau e. V.

BV 0022/04 Zuschlagserteilung Stromlieferung für die GemeindeSchipkau nach der EU-Ausschreibung

BV 0023104 Zuschlagserteilung für Bauleistungen zum Vorhaben„Ausbau der kostebrauer Straße im Ortsteil Klettwitz“

BV 0024/04 Vergabe des Zuschlags zum Neubau des VereinsheimsAskania auf dem Sportplatz in Schipkau; Los 1-8

BV 0025/04 Grundstücksbenutzung und Sicherung durch Dienst-barkeit Gemarkung Schipkau Flur 3, NetzanbindungWindpark Sallgast

Hinweise über Herstellung, Druck, Verteilung und Bezugdes „Amtsblattes für die Gemeinde Schipkau“

entnehmen Sie bitte dem Impressum dieser Ausgabe.

Nachfolgend geben wir die gültigen Öffnungs- und Sprechzeitender Gemeindeverwaltung Schipkau für das Bürgerbüro und dasHauptamt in 01998 Schipkau/OT Klettwitz, Schulstraße 4 bekannt:Montag geschlossenDienstag 9:00 Uhr - 11:00 Uhr und 13:00 Uhr - 17:30 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 9:00 Uhr - 11:00 Uhr und 13:00 Uhr - 17:00 UhrFreitag geschlossen

Sprechzeiten des Bürgermeistersdienstags 15:00 Uhr - 17:30 Uhr

Ende der amtlichen Bekanntmachungen

Information des Bürgermeisters

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger,liebe Einwohner der Gemeinde Schipkau

In der Nacht vom 30.01. zum 31.01.2004 ereignete sich im OTHörlitz in der Kreuzstraße ein mit ausländerfeindlichem Hinter-grund verübter Brandanschlag gegenüber dem dort befindlichenDönerimbissstand. Dieser brannte trotz sofortigen Einsatzes meh-rerer Feuerwehren aus der Gemeinde vollständig ab, wobei einunmittelbar in der Nachbarschaft vorhandener Gewerbebetriebebenfalls gefährdet wurde. Die Existenzgrundlage für einenHörlitzer Bürger wurde zugleich mit diesem feigen Brandanschlagebenfalls vernichtet. Die Gemeinde Schipkau verurteilt den durchzwei Schipkauer Jugendliche verübten Brandanschlag auf dasSchärfste. Es kann für solche Verhaltensweisen von mit Vorsatzagierenden Jugendlichen nicht der Ansatz von Verständnis auf-gebracht werden.Neben der strafrechtlichen Aufarbeitung, die den dafür zustän-digen Stellen bei der Staatsanwaltschaft bzw. dem zuständigenGericht überlassen werden muss, bleibt auch für das Zusammen-leben in der dörflichen Gemeinschaft ein dunkler Schatten zu-rück. Gerade in der Außendarstellung ist man als Gemeindeschnell in eine Ecke gestellt, wo man durch Handlungen Einzel-ner unverschuldet hingelangt und sich nur mit Mühe wieder her-ausarbeiten kann. Daher hat die Gemeinde Schipkau sofort undunkompliziert den Geschädigten Hilfe angeboten. Die Fa. Reth-mann übernahm dankenswerterweise alle Entsorgungskosten, sodass innerhalb weniger Tage die Brandstelle aufgeräumt werdenkonnte. Die Sparkasse Niederlausitz stellte gemeinsam mit derGemeinde Schipkau eine finanzielle Unterstützung in Höhe von1.000,00 EURO zur Verfügung.Daneben beteiligten sich auch der EuroSpeedway Lausitz, aberauch Schipkauer Bürger, insbesondere aus dem OT Hörlitz, ander Unterstützung eines Wiederaufbaus und der Möglichkeit desWiedereröffnens des ursprünglich ausgeübten Gewerbes amOrtseingang von Hörlitz. Allen sich in dieser Sache engagiertzeigenden Firmen und vor allem Bürgerinnen und Bürgern sei andieser Stelle herzlich gedankt.

Nach erfolgten Ausschreibungen werden nunmehr das KiTa-Um-feld in Annahütte, die Kostebrauer Straße in Klettwitz und derNeubau des ASKANIA-Vereinsheimes in Schipkau bauseitig rea-lisiert. Neben der ebenfalls in der Ausschreibung befindlichenBaumaßnahme der Erneuerung des Marktplatzes Klettwitz sinddies die größten Investitionen der Gemeinde im Jahre 2004. Wiebereits im letzten Amtsblatt berichtet, sind darüber hinaus auchnoch weitere Baumaßnahmen in der Vorbereitung, über die dannzu gegebener Zeit berichtet werden soll.Wie der Titelseite des Amtsblattes ebenfalls zu entnehmen ist,hat die Gemeinde auch das beschlossene neue Wappen durchdas Innenministerium des Landes Brandenburg genehmigt be-kommen. Sicherlich ist es in der heutigen Zeit nicht das Wichtig-ste, ein Wappen zu führen. Jedoch ist es auch ein Teil der Identi-fikation und der Eigendarstellung nach außen hin, ein Wappenals Gemeinde eigenständig führen zu können und somit nichtmehr vom Landeswappen Brandenburgs abhängig zu sein. NachÄnderung der Hauptsatzung der Gemeinde Schipkau wird dasWappen dann vielfältig verwendet werden (Amtsblatt, Briefkopfder Gemeinde, Fahnen etc.).

Ein erster Nachtragshaushalt des Landes Brandenburg soll denKommunen 55 Mio 2 mehr Schlüsselzuweisung bescheren. Nachrigorosen Kürzungen der kommunalen Finanzen in den vergan-genen Jahren ist dies eine erste Einsicht der Landesregierung, dassin vielen Kommunen als Folge daraus nur noch wenig oder garnichts mehr läuft und mittlerweile auch das kleine StädtchenNiemegk zahlungsunfähig geworden ist. Ausgeglichene Haushal-te, die die Gemeindeordnung von den Kommunen fordert, sindnur noch die Seltenheit, defizitäre Haushalte eher die Regel.

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4 Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau 03/04

Leider ist dies auch bei den Landkreisen und selbst beim LandBrandenburg schon seit Jahren der Fall und eine Trendwendekaum absehbar. Dies ist jedoch nur möglich, wenn es rigoroseÄnderungen des Ausgabeverhaltens in den Verwaltungsberei-chen gibt und nicht weiter Investitionen zurückgefahren werdenbzw. das „Tafelsilber“ verscherbelt wird. Dazu dienen soll auchdas so genannte Finanzausgleichsgesetz, dass sich die Koalitio-nen im Landtag schon seit mehreren Jahren vorgenommen hatzu verwirklichen und eigentlich auch noch im Jahr 2004 umset-zen wollte.Nach einem anfänglichen Hauruck sind mittlerweile nur nochgute Absichten übrig geblieben und besteht die Gefahr, dass indiesem Jahr bei den Kommunen effektiv nichts mehr ankommenwird. Hoffentlich wird nach der Landtagswahl das Finanzaus-gleichsgesetz nicht gänzlich in Vergessenheit geraten. Hinter-grund der Bemühungen zur Verabschiedung eines Finanzaus-gleichsgesetzes ist, dass den Kommunen direkt finanzielle Mit-tel, die diesen ohnehin zustehen, zur Verfügung gestellt werdensollen und damit Fördermitteltöpfe beim Land, mit dort gebun-dener Verwaltungskraft geschmälert werden. Das eindeutige Pro-blem ist hier, dass Ministerien geneigt sind, nicht gern etwas vonihrer Zuständigkeit bzw. Einflussnahme freiwillig abzugeben, dadamit auch eigener Stellenwert und Personalbestand Gefahr läuft,sich zurückzuentwickeln. Aber gerade das ist notwendig, umüberhaupt aus dem Gesamtdilemma endlich einmal ein wenigherauszukommen. Insbesondere sind hier die Landtagsabgeord-neten in der Pflicht, sich gegenüber der Landesregierung und denMinisterien mit eben diesem Finanzausgleichsgesetz endlichdurchzusetzen.

Vormerken sollten Sie sich bitte, soweit sie denn interessiert amRad fahren sind, den 18.04.2004. Dort soll das Anradeln in derGemeinde stattfinden, das in jedem Ortsteil beginnend, in die-sem Jahr auf dem EuroSpeedway enden soll. Unter den Teilneh-mern wird eine Mehrtagesreise ausgelost sowie auch die ältesteTeilnehmerin als auch der älteste Teilnehmer geehrt. Freundlicher-weise hat das Bus- und Reiseunternehmen Pietzsch aus Klettwitzgemeinsam mit der Gemeinde Schipkau die dafür benötigtenMittel zur Verfügung gestellt. Der EuroSpeedway stellt unkom-pliziert Rennstrecke und Fahrerlager zur Verfügung. Alles Weite-re dazu im Amtsblatt des Monats April.

Bis dahin verabschiedet sich herzlichIhr Bürgermeister Siegurd Heinze

Informationen vom Ordnungsamt -Kostenlose Schadstoffentsorgung

Das Schadstoffmobil des Abfallentsorgungsverbandes „Schwar-ze Elster“ ist in der Gemeinde Schipkau zu folgenden Terminenvor Ort:

Ortsteil Annahütte: 06.04.2004, 16:00 - 16:30 Uhr,Markt, vor der Gaststätte „Zur Sonne“20.04.2004, 14:00 - 14:30 UhrKarl-Marx-Siedlung,gegenüber der ehemaligen Verkaufsstelle

Ortsteil Drochow: 06.04.2004, 16:50 - 17:20 Uhr,Platz vor der ehemaligen Gemeindeverwaltung

Ortsteil Hörlitz: jeden Donnerstag, 13:00 - 17:00 UhrDeponie Hörlitz

Ortsteil Meuro: 06.04.2004, 17:30 - 18:00 Uhr,Platz neben dem Kulturhausgebäude

Ortsteil Klettwitz: 06.04.2004, 15:15 - 15:45 Uhr,Marktplatz

Ortsteil Schipkau: 06.04.2004, 14:00 - 15:00 Uhr,Parkplatz Friedrich-Engels-Straße

Wohin mit den Gartenabfällen?

Annahme von kompostierfähigem Material in der Kompostier- undBauschuttrecyclinganlage Klettwitz, Karl-Marx-Straße

ÖffnungszeitenMontag bis Donnerstag 7.00 Uhr bis 16.00 UhrFreitag 7.00 Uhr bis 14.00 UhrSamstag (April bis Mitte November) 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Preise für die Annahme von kompostierfähigem Material:Kleinanlieferer:1 Sack 50 l 0,30 EUR1 Sack 80 l 0,50 EUR1 Sack 120 l 0,70 EUR1 PKW-Anhänger bis 500 kg 2,60 EUR1 PKW-Anhänger bis 1000 kg 4,60 EURBei Anlieferung von Wurzelstöcken und starken Ästen wird ein Zu-schlag von 15% erhoben.

Annahme von kompostierfähigem Material auf der Deponie derDeponiegesellschaft Schwarze Elster Hörlitz

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag 6.00 Uhr bis 18.45 UhrSamstag 7.00 Uhr bis 11.45 Uhr

Preise für die Annahme von kompostierfähigem Material:Rasen- und Laubschnitt 26,90 EUR pro tBaum- und Strauchschnitt 34,60 EUR pro t(Äste bis max. 15 cm Durchmesser)Äste über 15 cm Durchmesser 56,00 EUR pro t

Information vom Standesamt

Trauen Sie sich -am Besten gleich

am Sonntag,dem Vierten Vierten 2004

Für alle, die sich keine Zah-len merken können, ist der04.04.2004 das ideale Da-tum.Der „schönste Tag im Leben“sollte zwar einiges mehr anVorbereitungszeit beanspru-chen, aber für Kurzentschlos-sene könnte dieser Tag eintolles Datum für die Hoch-zeit sein.

Eine Frist zwischen Anmeldung der Eheschließung und der Trauung(der so genannte Aufgebotsaushang) ist nicht mehr einzuhalten. Trau-zeugen können dabei sein, müssen aber nicht. Sie können Ihre ei-gene musikalische Umrahmung mitgestalten und selbstverständlichkann nach dem offiziellen Teil mit Sekt angestoßen werden.

Also überlegen sie nicht lange. Trauen Sie sich. Termine sind bei unsnoch frei. Die Trauung kann im Standesamt in Schipkau, auf demEuroSpeedway Lausitz oder im Landhotel Meuro (Terminabsprachenotwendig !) stattfinden.

Alle Trauungen am 04.04.2004 werden durch den BürgermeisterHerrn Heinze als Standesbeamten durchgeführt.

Telefonische bzw. persönliche Anmeldungen nimmt das Standesamtder Gemeinde Schipkau im Verwaltungsgebäude II im Ortsteil Schip-kau in der Klettwitzer Str. 1, Telefon: 035754 640024, entgegen.

Ihr Standesamt der Gemeinde Schipkau

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Bibliothek Schipkau informiert

Der Frühling lässt schon die ersten Krokusse und Schneeglöckchenblitzen. Deshalb wird es auch wiederZeit, für unser Frühlingsrätsel.

Ab dem 08.03.2004 liegt die-ses in der Bibliothek für alle klei-nen Rätselfreunde bereit. Na-türlich gibt es wieder Preise zugewinnen.Es ist zwar noch etwas Zeit biszum Osterfest, aber hier schonmal die Termine für unser tradi-tionelles Basteln, zu dem alle krea-tiven Kinder und Erwachsene herz-lichst eingeladen sind.

Dienstag, den 30.03.2004 12.00 - 16.00 UhrMittwoch, den 31.03.2004 12.00 - 14.00 UhrDienstag, den 06.04.2004 12.00 - 16.00 UhrMittwoch, den 07.04.2004 09.00 - 14.00 Uhr (Ferien)

Neu im BestandViele neue Kinderbücher warten auf eifrige Leser oder Vorleser.Eine große Auswahl wunderschöner Kinderbücher für die Allerklein-sten, sowie für die Erstleser kurze Geschichten aus den Reihen „Lese-löwen“, und „Bücherbär“ zum Selberlesen. Für die wissensdursti-gen Kinder gibt es viele neue Lexika, und 10 neue Bände aus derLöwenzahnreihe. Peter Lustig erklärt auf verständliche Art und Wei-se interessante Dinge aus Natur-Umwelt-Technik für Euch. Auch fürdie Eltern und Großeltern sehr empfehlenswert, denn mal ehrlich,wer kann schon einfach so auf diese Fragen antworten (natürlichohne im Lexikon nachzusehen):

Wie sieht ein Holzwurm aus?Was ist die Nacht?Wie und aus was wird Glas hergestellt?Hat Luft überhaupt ein Gewicht?

Alle Antworten darauf, und noch viel mehr interessante Dinge er-fährt man in diesen Büchern. Seien Sie schneller als ihr Kind, es wirdüber Ihren Wissen staunen.

Hier unsere Öffnungszeiten, wir freuen uns über Ihren BesuchMontag 14.00 - 19.00 UhrDienstag 09.00 - 16.00 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 14.00 - 19.00 UhrFreitag 09.00 - 13.00 Uhr

Bürgerinformationzum kommunalen Mietwohnungsbestand

der Gemeinde Schipkau

Die Gemeinde Schipkau bietet nachfolgend sanierte Gemeinde-wohnungen zur Vermietung an:

Gemeinde Schipkau/OT HörlitzKirchstraße 3, 2 Raum WE, 48 m2 , 1. Etage

Bei bestehendem Interesse wenden Sie sich bitte an:Firma Frank Sommer, WohnungsverwaltungKreuzstraße 13,01968 Schipkau/OT HörlitzTelefon: 03573 795059

oder zur Mietersprechzeitjeweils donnerstags in der Zeit von 15:00 - 17:00 Uhrim Kulturhaus Klettwitz, Zimmer in der 1. EtageMarkt 1701998 Schipkau/OT Klettwitz

Der EuroSpeedway Lausitz informiert

EuroSpeedway Lausitz präsentiert Herbert GrönemeyerDeutschlands Musikstar Nr. 1 gibt in der Lausitz

einziges Open-Air-Konzert in Ostdeutschland

Herbert Grönemeyer, der derzeit erfolgreichste Musiker Deutsch-lands, gibt am 18. Juni am EuroSpeedway sein erstes Konzert in derLausitz. Im Rahmen der Tournee „Alles Gute von Gestern bis Mensch“wird der Auftritt am EuroSpeedway Lausitz für die Fans die einzigeGelegenheit sein, Herbert Grönemeyer live und Open-Air in Ost-deutschland zu sehen. Der Vorverkauf startet am Samstag, 7. Febru-ar. Unter der Ticket-Hotline 01805 880288 können die Tickets er-worben werden.

Nach der erfolgreichen Tournee 2003, die mehr als 1,5 Mio. Men-schen besucht haben, freut sich Herbert Grönemeyer auf sechs ein-malige Konzertzugaben in Städten und Regionen, wo der mit Ab-stand überragende deutschsprachige Interpret zuvor noch nichtaufgetreten ist. Die unwiderruflich letzten Shows vor einem länge-ren Rückzug vom Tourneegeschäft finden vom 13. bis 21. Juni statt.

Die gigantische Open Air-Show stellt alles Vergangene in den Schat-ten und definiert neue Maßstäbe. Die letzten sechs Konzerte sindder ultimative Schlusspunkt eines euphorischen Kapitels, das denabsoluten Höhepunkt einer ereignisreichen Künstlerkarriere mar-kiert. Rund 350.000 Fans haben damit noch eine Chance, HerbertGrönemeyer in seinem Element zu erleben: auf der Bühne, wo ereinen triumphalen 2,5-Stunden Marathon mit 25 Songs und Zuga-ben zelebriert!

Hans-Jörg Fischer, Geschäftführender Gesellschafter des EuroSpeed-way Lausitz, zum Auftritt Herbert Grönemeyers in der Lausitz: „MitHerbert Grönemeyer haben wir die absolute ‘Nummer 1‘ des deut-schen Musikmarkts von unserer Anlage und dem Veranstaltungsortzwischen Berlin und Dresden in der Lausitz begeistern können. Ichfreue mich mit meinem gesamten Team riesig darauf, dass HerbertGrönemeyer, der ja größte Popularität über alle Generationen ge-nießt, bei uns ein unvergessliches Konzert mit seinen Fans feiernwird.“

Neben Herbert Grönemeyer präsentiert der EuroSpeedway Lausitzvom 3. bis 5. September auch das 3-Tages Open-Air-Festival „Wer-ner - Das Rennen 2004“ Mit diesen zwei erstklassigen Open-Air-Musikveranstaltungen kann im Jahr des Neustarts der Lausitzer An-lage der häufig geäußerte Wunsch der Lausitzer nach Musik-konzerten erfüllt werden. Bereits in der Saison 2001 konnte mit deraustralischen Rockband AC/DC und fast 70.000 begeisterten Zu-schauern ein erfolgreiches Musik-Spektakel gefeiert werden.

1. DMSB-Rundstrecken-Pokal vom 1. bis 2. Mai in der LausitzNeue Motorradrennserie am Start

Der DMSB-Rundstrecken-Pokal, die neue „2. Liga“ im deutschenMotorrad-Straßenrennsport, gastiert vom 1. bis 2. Mai am EuroSpeed-way Lausitz. Die neue Serie versteht sich als Nachwuchsplattformund Sprungbrett für die Internationale Deutsche Motorradmeister-schaft (IDM) und tritt wie diese in den gleichen Renn-Klassen, Super-stock und Supersport, an. Der Motorsportclub MSC Lausitzring wirddabei erstmals in die Rolle des Veranstalters schlüpfen. Bei der IDMvom 30.7. bis 1.8. übernimmt der MSC bereits die sportliche Aus-richtung.

Der 1992 gegründete Motorsportclub MSC Lausitzring unterstütztmit seinen 112 Mitgliedern seit Beginn aktiv den Aufbau des Motor-radrennsports am EuroSpeedway Lausitz.

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6 Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau 03/04

In den vergangenen Jahren konnte sich der Club bereits einen Na-men als Veranstalter von Motorradrenntrainings machen. Zuletztüberzeugte der MSC mit seinem Know-how den ADAC Berlin-Bran-denburg, der dem lokalen Motorsportclub die sportliche Ausrich-tung der IDM übertragen hat Nachwuchspiloten die im Besitz derRennlizenz B sind und den Weg in die IDM suchen, können sich absofort für den „1. DMSB-Rundstrecken-Pokal“ anmelden.

Kontakt:MSC Lausitzring, Michael SteckbauerTelefon 03574 761526, Telefax 03574 761527EMail: [email protected]

Veranstaltungskalender 2004

03.04. - 04.04. Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft„Das offizielle Frühjahrstraining“

09.04. - 13.04. Osterfahren

18.04. Viertelmeilen-Cup (1. Lauf)

01.05. „Leipzig 2012 - CAR CLASSIC“, Oldtimertahrt

01.05. - 02.05. „1. DMSB-Rundstrecken-PokaI“,neue Motorradrennserie mit denIDM-Rennklassen Supersport und Superstock

15.05. - 16.05. Skiroller-Weltcup

23.05. Viertelmeilen-Cup (2. Lauf)

04.06. - 06.06. „Lausitz 200“ -Deutsche Tourenwagen Masters (DTM)

18.06. Herbert Grönemeyer„Alles Gute von Gestern bis Mensch“ - Tournee,Das einzige Open-Air-Konzertin Ostdeutschland 2004

03.07. - 04.07. „1. ADAC F1 Historic“mit Rennwagen der EuroBOSS-Serie,der TGP F1-Weltmeisterschaft, Formel 3-Cup,Trabant Lade Racing Cup, u. a.

16.07. - 18.07. Porsche GTP Weekend mit Formel König

30.07. - 01.08. IDM-Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft

07.08. - 08.08. „2. ADAC Lausitzrennen“mit Formel Nissan World Series,World Series Light, Formel König und der neuenitalienischen Rennserie ‚Superstars“, u. a.

20.08. Viertelmeilen-Cup (3. Lauf)

03.09 - 05.09. „Werner - Das Rennen 2004“(3-Tages Open-Air-Musikfesival)

10.09. - 12.09. BERU Top 10

* ViertelmeilenCup (4. Lauf)

* Lauf zur historischen Supertourenwagen.Serie

09.10. - 10.10. „2. Herbstglühen am EuroSpeedway Lausitz“mit Finallauf zum Viertelmeilen-Cup (5. Lauf)

*Die konkreten Termine werden in Kürze bekannt gegeben.

Weitere lnformafionen und Tickets erhalten Sieunter der Hotline 018051880286oder im Internet unter www.eurospeedway.de

Der Fremdenverkehrsverein„am Lausitzring e. V.“ informiert

Anradeln in der Gemeinde Schipkau für das Jahr 2004

Aus Überlegungen aus dem Jahre 2003 ist ein Anradeln zur Er-öffnung der Rad- und Wandersaison in der Gemeinde Schipkaufür den 18.04.2004 vorgesehen.Die Vorbereitungen dazu sind im vollen Gange. Es werden alleOrtsteile der Gemeinde einbezogen. Ein Aufruf dazu wird imAmtsblatt der Gemeinde Schipkau für den Monat April 2004erfolgen, indem alle Informationen erscheinen.

Die Ortsbürgermeister werden gebeten, in allen Orten Ansprech-partner zu benennen, die in die Organisation einbezogen werden.

Internationale Tourismus-Börse12. - 16. März 2004 Bedeutung der ITB 2004

Die Internationale Tourismus-Börse Berlin (ITB) ist die weltweit füh-rende Fachmesse der internationalen Tourismus-Wirtschaft. Die ITBist Branchentreffpunkt, Marktplatz und lmpulsgeber zugleich. DerAusstellungsbereich, die verschiedenen Segmente sowie das um-fangreiche Rahmen- und Kongressprogramm widerspiegeln das ge-samte Produktspektrum der Tourismus-Wirtschaft und bilden dieBasis für die Entwicklung neuer Ideen und zielorientiertes Handeln.

Die ITB bietet ein optimales Forum für neue Kundenkontakte undGeschäftsabschlüsse und weist kontinuierlich wachsende Ausstel-ler- und Besucherzahlen auf. Fachbesucher können sich unter ande-rem mit Hilfe des Virtual Market Place im Internet gezielt auf denMessebesuch vorbereiten.

9.971 Aussteller (2002: 9.678) aus 181 Ländern und Gebieten, diealle Sparten der internationalen Tourismus-Wirtschaft vertreten,beteiligten sich an der ITB 2003. Insgesamt kamen im vergangenenJahr 129.943 Besucher (2002:122.980). Die Zahl der Fachbesucherblieb mit 67.000 aus 180 Ländern stabil; die Zahl der Privatbesuchererhöhte sich.

Zielgruppen für die Landespräsentation BrandenburgEntsprechend dem Angebotsprofil sowie den gewählten Schwer-punkten werden besonders folgende Zielgruppen angesprochen:

Privatbesucher:• Natur- und Wassersportinteressierte• Kulturinteressierte• Gesundheitsinteressierte• aktive, sportlich interessierte Personen• Familien mit Kindern• Jugendliche• Geschäftsreisende

Fachbesucher:• Reiseveranstalter und Reisemittler• Reisebüros• Busunternehmer• Kommunikationsanbieter• touristische Verbände• Presse- und Medienvertreter

Präsentation des Landes BrandenburgDas Reiseland Brandenburg wird sich auch im Jahr 2004 wie in denVorjahren in Halle 12 auf dem Messegelände Berlin vorstellen undseine touristischen Vorzüge und Angebote präsentieren. Die 1MBals Hauptaussteller bietet den touristischen Verbänden, Organisa-tionen, Einrichtungen und Leistungsträgern aus dem Land Branden-burg durch eine Beteiligung am Landesstand eine wirksame Infor-mations- und Vermarktungsplattform. 22 Mitaussteller mit zahlrei-chen Unterausstellern nutzen diese Möglichkeit und haben sichangemeldet.

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Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau 03/04 7

Inhaltliche Hauptthemen der PräsentationUm die touristischen Themen des Landes noch nachhaltiger ins Bewusst-sein der Besucher zu rücken, werden folgende zwei thematischenSchwerpunkte in den Mittelpunkt der Gesamtpräsentation gestellt:• das Deutschlandthema für das Jahr 2004 „Faszination Wasser“• das Kulturlandthema „Landschaft und Gärten“Diese beiden Themenschwerpunkte werden in der Gesamtrahmen-gestaltung besonders herausgestellt.

Ergänzend dazu sind alle Mitaussteller am Landesstand Branden-burg aufgerufen, sich entsprechend dem Themenmarketing des Lan-des aus den folgenden fünf Themen auf ein Thema zu konzentrieren,das für den jeweiligen Mitaussteller besonders image-bildend ist undseinen Angebotsschwerpunkt widerspiegelt:• Wassertourismus• Lust auf Natur• Kulturtourismus• Radtourismus• Wellnessurlaub

Fakten zur MesseMesseort:Messe Berlin GmbH, Messedamm 22 Halle 12, Stand 12/1 01

Messedauer:vom 12.- 16.03.2004

Öffnungszeiten:täglich von 10.00 - 18.00 UhrAm 15. und 16.03.2004 nur für Fachbesucher geöffnet

Eingänge:• Eingang Süd Halle 1/2 (Jafféstraße)• Eingang Nord Halle 19 (Hammarskjöldplatz)• Halle 7 (Jafféstraße)• Halle 9 (Messedamm)• Halle 14.1 (Messedamm gegenüber dem CC Berlin)

Auch der „Fremdenverkehrsverein am Lausitzring e. V.“ wird imRahmen der Standbetreuung des „Tourismusverbandes Nieder-lausitz e. V.“ in der Halle 12 das Reisegebiet Niederlausitz amStand 12/101-F mit präsentieren.

Um sich vor Ort zu informieren und beraten zu lassen, erreichenSie uns im Welcome Center direkt am EuroSpeedway Lausitz absofort wieder täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr

HuchatzVorstandsvorsitzender

Schmucke Einfamilienhäuser so wie hier in der Hörlitzer Kreuzstraßeentstanden in den letzten Jahren in allen Ortsteilen unserer Gemein-de. Vielfach stellte dabei die Gemeinde Bauland zur Verfügung, umFamilien den Wunsch nach den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.Zukünftige Bauherren sollten sich deshalb auch immer über die Immo-bilienangebote der Gemeinde informieren.„Schöne Ecken“ gibt’s in allen Ortsteilen - deshalb: Bauen Sie hier!

Der winterliche Friedenkann trügen ...

... wenn wie hier auf dem Klett-witzer Friedhof kürzlich schmiede-eiserne Begräbniseinfriedungengestohlen werden. Dieser Fall wirdnun von der Polizei untersucht.

Die Gemeindeverwaltung ruft alleBürgerinnen und Bürger zu Wach-samkeit auch in diesem Bereichauf.

Zu einem der größten öf-fentlichen Ärgernisse ent-wickelt sich allerorten imGemeindegebiet das rück-sichtslose Verhalten einigerHundehalter.Überall, wo es den wertenVierbeinern einfällt, wirddas Geschäft erledigt - diejeweils betroffenen Anwohner können sich ja um alles weiterekümmern.

Ein wütendes Lied von dieser Situation können besonders auchdie singen, die sich um die Reinhaltung öffentlicher Flächenkümmern. Da macht das Unkraut beseitigen oder Gras mähenFreude ...

Vorzugsweise machen sich Herrchen und Frauchen natürlichim Dunkeln auf den Weg, um bei der bequemen Entleerungdes Hundes nicht erwischt zu werden. Hundehalter, die sich sobenehmen, bleibt scheinbar nur zu wünschen, dass auch vorihrer eigenen Tür mal so ein richtig großer Haufen liegt.

Gratulationen älterer Bürgerinnen und Bürger

Herzlichen Glückwunsch und Gesundheit

unseren Jubilaren für den Monat März 2004

Annahüttezum 90. Geburtstag Frau Paulo, Hedwigzum 85. Geburtstag Frau Huste, Anneliesezum 84. Geburtstag Herr Bengsch, Paulzum 83. Geburtstag Herr Samaschke, Erichzum 82. Geburtstag Frau Nowacki, Trude

zum 82. Geburtstag Herr Hanisch, Walterzum 80. Geburtstag Herr Hendrich, Wolfgangzum 75. Geburtstag Frau Fritsche, Irenezum 75. Geburtstag Frau Liehn, Hildegardzum 75. Geburtstag Herr Zahn, Helmut

zum 72. Geburtstag Frau Chachulski, Giselazum 72. Geburtstag Frau Finkel, Dorotheazum 71. Geburtstag Herr Michel, Kurtzum 70. Geburtstag Herr Buttermilch, Horstzum 70. Geburtstag Frau Wozniak, Helene

Drochowzum 70. Geburtstag Herr Hausdorf, Theodor

Hörlitzzum 87. Geburtstag Frau Gork, Erna

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8 Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau 03/04

zum 83. Geburtstag Frau Grzegorski, Margaretezum 83. Geburtstag Frau Haußmann, Lenizum 83. Geburtstag Frau Rohde, Ernazum 82. Geburtstag Frau Rosolski, Gertrudzum 78. Geburtstag Herr Langner, Hans

zum 77. Geburtstag Herr Schneider, Herbertzum 75. Geburtstag Frau Gansera, Erikazum 74. Geburtstag Frau Schlecht, Ilsezum 73. Geburtstag Frau Piesk, Ingrid

Klettwitzzum 92. Geburtstag Frau Helbig, Margaretezum 88. Geburtstag Frau Quitschke, Margaretezum 83. Geburtstag Frau Janitz, Margotzum 80. Geburtstag Herr Ohm, Günterzum 80. Geburtstag Frau Marszalek, Ilse

zum 79. Geburtstag Frau Schulz, Erikazum 78. Geburtstag Herr Winzer, Ulrichzum 77. Geburtstag Herr Kunze, Wernerzum 77. Geburtstag Herr Kuhl, Günterzum 75. Geburtstag Frau Miersch, Hildegard

zum 75. Geburtstag Herr Konzag, Wernerzum 74. Geburtstag Frau Bloch, Ingeborgzum 74. Geburtstag Herr Handschack, Horstzum 73. Geburtstag Frau Grassow, Giselazum 72. Geburtstag Frau Miersch, Kätezum 71. Geburtstag Frau Lehmann, Dorothea

Meurozum 79. Geburtstag Herr Bauer, Edmundzum 78. Geburtstag Frau Geißler, Anna Mariezum 76. Geburtstag Herr Kniep, Helmutzum 73. Geburtstag Herr Pilz, Eberhardzum 72. Geburtstag Herr Barsuhn, Ernst

Schipkauzum 89. Geburtstag Herr Mepert, Richardzum 89. Geburtstag Frau Görner, Fridazum 88. Geburtstag Frau Mackowiak, Friedazum 83. Geburtstag Frau Schöbel, Ursulazum 82. Geburtstag Frau Weber, Anna

zum 82. Geburtstag Herr Schwarz, Rudolfzum 82. Geburtstag Herr Reichert, Edwinzum 81. Geburtstag Frau Kosmider, Anneliesezum 79. Geburtstag Frau Jankowski, Gertrudzum 78. Geburtstag Frau Franzke, Hildegard

zum 78. Geburtstag Frau Domay, Hildegardzum 78. Geburtstag Frau Holling, Waltraudzum 78. Geburtstag Frau Dietrich, Agneszum 77. Geburtstag Herr Wieseler, Horstzum 77. Geburtstag Frau Behla, Ursula

zum 77. Geburtstag Frau Godziszewski, Marthazum 76. Geburtstag Frau Bittner, Ruthzum 74. Geburtstag Herr Münzberg, Wernerzum 74. Geburtstag Herr Urban, Heinzzum 74. Geburtstag Herr Reichert, Siegfried

zum 74. Geburtstag Herr Degen, Heinzzum 74. Geburtstag Frau Heinze, Hildegardzum 74. Geburtstag Herr König, Günterzum 74. Geburtstag Herr Koschack, Helmuthzum 73. Geburtstag Frau Lehmann, Anni

zum 73. Geburtstag Frau Schmidt, Eleonorazum 72. Geburtstag Frau Münzberg, Rosemariezum 72. Geburtstag Frau Wiesner, Anneliesezum 72. Geburtstag Frau Bennewitz, Magdalena

zum 72. Geburtstag Frau Sellnar, Kätezum 72. Geburtstag Frau Weber, Irenezum 72. Geburtstag Frau Rebohle, Hildegardzum 72. Geburtstag Frau Siewert, Waltraudzum 71. Geburtstag Frau Ullrich, Hilma

zum 71. Geburtstag Frau Piwonski, Brigittezum 71. Geburtstag Frau Kurzok, Adelheidzum 71. Geburtstag Herr Stier, Ferdinandzum 71. Geburtstag Herr Herrmann, Manfredzum 71. Geburtstag Herr Seefeld, Waldfried

zum 71. Geburtstag Herr Richter, Gerhardzum 71. Geburtstag Frau Fischer, Annemariezum 71. Geburtstag Frau Jacobiack, Ingeborgzum 71. Geburtstag Frau Bieniek, Renatezum 70. Geburtstag Frau Eckardt, Edithzum 70. Geburtstag Herr Tilch, Günter

Ehejubiläen werden nur auf Antrag der betreffenden Eheleute bzw.deren Angehörigen im Amtsblatt veröffentlicht. Der Antrag ist spä-testens 6 Wochen vor dem Ereignis schriftlich oder mündlich unterVorlage der Eheurkunde beim Einwohnermeldeamt der GemeindeSchipkau, Klettwitzer Straße 1 in 01993 Schipkau vorzutragen, da-mit rechtzeitig eine Veröffentlichung im Amtsblatt veranlasst wer-den kann.

Ab der Goldenen Hochzeit wird bei vorhandenem Wunsch der Ju-bilare bzw. deren Angehörige eine Gratulation durch die Orts-bürgermeisterin/den Ortsbürgermeister und dem hauptamtlichenBürgermeister vorgenommen.

Es besteht auch die Möglichkeit, am Hochzeitstag eine Feierstundeim Standesamt im Beisein der Standesbeamtin und/oder des haupt-amtlichen Bürgermeisters durchführen zu können.Nähere Absprachen sind dazu mit der Standesbeamtin Frau Kurioerforderlich. Vorstehendes ist ein kostenloses Angebot der Gemein-de Schipkau.

Veranstaltungskalender 2004(vorbehaltlich Änderungen und Ergänzungen)

Datum OrtVeranstaltung

➤ März

12.03.2004Veranstaltung zurBrandenburgischen Frauenwoche Kulturhaus Klettwitz

13.03.2004Frühlingsfest der Volkssolidarität Kulturhaus Hörlitz

21.03.2004Lauf in den Frühling Annahütte

➤ April

08.04.2004Osterfeuer um 18.30 Uhr Annahütter See

10.04.2004Osterfeuer Meuro

17.04.2004Konzert Panflöte mit Orgelund Trompete HenriettenkircheBeginn: 19:00 Uhr Annahütte

18.04.2004Radeln in den Frühling AnnahütteGemeinde Schipkau

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➤ Juni

05.06.2004Kinder- und Dorffest mit demDorfclub Meuro e.V. Meuro

19.06. oder 20.06.200480 Jahre SV Grün-WeißAnnahütte e. V. Annahütte

26.06.2004Tag der offenen Tür GerätehausBeginn :10.00 Uhr Annahütte

➤ Juli

3.07. und 04.07.2004Bergmannstag am Schacht Klettwitz Klettwitz

12.06. u.13.06.2004Dorffest in Drochow70 Jahre Feuerwehr10 Jahre Kulturverein Drochow e. V.5 Jahre Jugendinitiative Restloch 6 Drochow

➤ Oktober

03.10.2004Herbstlauf Klettwitz

31.10.2004Halloweenfest mit demDorfclub Meuro e.V. Meuro

➤ November

20.11.-21.11.2004Kleintierzuchtausstellungvom KleintierzuchtvereinSchipkau e.V. Schipkau

27.11.2004Adventsfest mit demDorfclub Meuro e. V. Meuro

➤ Dezember

11.12.- 12.12.2004

Weihnachtstreiben in Annahütte Annahütte

Sprechzeiten Frauen- und KinderschutzhausLauchhammer in Schipkau

Mobile Beratung und BegleitungEine Mitarbeiterin des Frauen- und Kinderschutzbundes hilft undberät Sie am folgenden Termin:

18.03.2004 Schipkau/Klettwitz, 12:00 - 14:00 UhrBürgerbüro, Saal, Hauptstraße 1a

Die Beratung ist kostenlos und anonym. Sie kann Frauen und Mäd-chen helfen, Wege aus schwierigen Lebenssituationen zu finden,durch:- Möglichkeit offen zu reden,- Hilfe bei seelischer und körperlicher Misshandlungen,- Klärung bei Fragen zur Trennung, Scheidung, Unterhalt, fi-

nanzielle Absicherung, Wohnungssuche usw.- Vermittlung weiterer Hilfsangebote

Frauen mit ihren Kindern erhalten bei seelischer und körperli-cher Misshandlung sofort unter der Telefonnummer 03574 2693Unterkunft und Beratung. Über dieses Telefon sind auch Termin-vereinbarungen für die mobilen Beratungen möglich.In der Nacht und an Sonn- und Feiertagen über die PolizeiwacheLauchhammer Tel. 03574 7650 oder den Notruf 110.

DRK informiert

Am 27.03.2004 führt der DRK-Ortsverein Schipkau den näch-sten Lehrgang „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ für Führer-scheinbewerber durch. Dieser findet in der Ruhlander-Str. 04 imDRK-Stützpunkt statt. Beginn ist 9.00 Uhr. Anmeldungen dazukönnen in der Kleiderkammer, Ruhlander-Str. 04 jeden Dienstagund Donnerstag von 10.00 - 15.00 Uhr und jeden 1. Mittwochdes Monats von 17.00 - 19.00 Uhr abgegeben werden. DerTeilnehmerbeitrag beträgt 20.00 Euro.

BerganderVors. des Ortsvereins

„Bürgerhaus Wendische Kirche“ e. V.

Veranstaltungen März

06.03.04 19.00 Uhr Ein Multimedia - MusicalEine Neuinszenierung über das Leben KönigDavids, Eintritt: frei

07.03.04 16.00 Uhr Gastspiel der Herzberger Puppenbühne mitdem Märchen „Rumpelstilzchen“Eintritt: 4,- /3,-Euro

10.03.04 17.00 Uhr Ein Liederabend mit der Sängerin und Lieder-macherin Barbara Thalheim und dem franzö-sischen Akkordeonisten Jean PacaletEintritt: 5,- / 3,- Euro

12.03.04 19.00 Uhr Dia-Show, Grenzenlos - „Neuguinea“Eine Expedition in die VergangenheitEintritt: 7,- / 5,- Euro

19.30 Uhr „Die Tür zum Leben“Das Evangelium nach Johannes, Kap. 10,1-10Bibellese mit Pf. Manfred Schwarz

14.03.04 17.00 Uhr Eine außergewöhnhiche Reisereportage überSchottland, Kinofilm u. Dia in ausgefeilterÜberblendtechnik, Eintritt: 8,- Euro

20.03.04 19.00 Uhr A - capella Konzert mit dem Landesjugend-chor BrandenburgLeitung: Hans - Peter SchurzEintritt: 7,- Euro

21.03.04 14.00 Uhr Festgottesdienst zum einjährigen Bestehendes Bürgerhauses Wendische Kirche.Die Predigt hält der Bischof der LandeskircheDr. Wolfgang Huber. Gleichzeitig werdenzwei große Holzreliefs des polnischen Holz-bildhauers für den Altar- bzw. Bühnenbereicheingeweiht.

24.03.04 18 00 Uhr Märchenseminar mit Frau Dr. Ursula WilkeThema: „Die Kristallkugel“ - Durchblick er-laubt? Versuchen wir eslEintritt: 5,-/3,- Euro

19.00 Uhr Gästekaffee mit Backvorführungen vomVEMMiNA - ServiceThema: „Fingerfood“Eintritt: 5,- Euro für Nichtmitglieder

26.03.04 18.00 Uhr Märchenhafte Stadtgeschichte mit Erzähler-lnnen des Berlin-Brandenburgischen Mär-chenkreisesThema: „Von schönen Jungfrauen, tapferenRittern, Wassermännern und Lutkis“ - Mär-chen und Geschichten aus alter Zeit -Eintritt: 5,- /3,- Euro

27.03.04 10.00 Uhr Aktionstag der priv. Musikschule MatthiasSchnurre

Weitere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse undden Aushängen. Die Ausstellung „Malerplenair“ - Partnerstädteder Stadt Senftenberg, ist bis auf Weiteres in den Räumen desBürgerhauses Wendische Kirche zu besichtigen.

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10 Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau 03/04

Ortsnachrichten und Informationen Annahütte

Blick in die Meuroer Straße in Annahütte - dank der engagiertenAnwohner auch im grauen Winter eine farbige Sache

Das „Glassternchen“erhält nun die richtige Fassung

Rings um die Annahütter Kinder-tagesstätte „Glassternchen“ ha-ben dieser Tage die Bauarbeitenzur Schaffung eines schönerenUmfeldes begonnen. Als ersteswurde dabei an der vorhandenenBäumen ein Pflegeschnitt durch-geführt, kranke Bäume wurden be-seitigt.

Die Gemeinde investiert hier rund200.000 Euro in die Umgestaltungdes Spielplatzes und des kleinenParks an der Weinberg- und Bahn-hofstraße. Der Abschnitt der Berg-

straße entlang der Kita wird zugunsten einer Erweiterung desKindergartenumfeldes aufgegeben und zurückgebaut. Unterstütztwerden die Baumaßnahmen durch Fördermittel von Bund und Land.Auftragnehmer für diese Leistungen ist die Firma CLEANAWAY ausHoyerswerda. Im kommenden Jahr soll die Umgestaltung des sogenannten Konsumplatzes folgen.

Bald heißt es auch in derAnnahütter Thälmann-Straße: „Es werde Licht !“

In der sonst so beschaulichen Annahütter Thälmann – Straße domi-nieren dieser Tage Absperrungen, Bagger und Kabelgräben das Bild.Im Auftrag der Envia-Energieversorgung erhält der Straßenzug eineneue unterirdische Energiezuleitung, die bisherigen störanfälligenoberirdischen Leitungen verschwinden. Im gleichen Zuge lässt dieGemeinde hier bereits neue Kabel für die Straßenbeleuchtung ein-ziehen. In nächster Zeit folgen dann neue Straßenlampen. So wirdder bisher fast völlig dunkle Straßenzug, an dem sich u. a. die psych-iatrische Tagesklinik befindet, ins rechte Licht gesetzt.

Kita „Glassternchen“

Unsere Zampertour war richtig tollganz schnell waren die Zamperdosen voll.

Obwohl schon einige vor uns auf Achse waren,haben wir uns gefreut über die reichlichen Gaben.

Die Gewerbetreibenen aus Annahütte sagten alle nicht neinund über die Spenden der Annahütter Bürger

können wir uns freu‘n.Auch Bus und Autofahrer haben wir erschreckt,

so wurde mancher Euro in die Sammelbüchse gesteckt.Im großen und Ganzen wollen wir Danks sagen, all‘ denen die

uns unterstützt haben in den Karnevalstagen!

Neben den oben genannten Spenden danken wir auch unseren El-tern, die mit den hübschen Kostümen der Kinder und der Beglei-tung des Umzuges und der Zampertour, wesentlich dazu beigetra-gen haben, die Tradition des Faschings in Annahütte zu bereichern.Ein großes Dankeschön an Frau Engelmann für Ihre besondere In-itiative.

Die Erzieherinnen der Kita „Glassternchen“

Was gibt es neuesin der Kita „Glassternchen“?

Eigentlich kommen die Kinder wie immer in den Kindergarten umgemeinsam zu spielen und den Tag zu erleben. Neu ist, dass wirjeden Montag den Kindern ein abwechslungsreiches Knusper-frühstück anbieten. Den Kindern macht es viel Spaß sich selbst zubedienen. Neu ist, dass es eine Krabbelgruppe gibt, wo sich Muttismit ihren Kleinen am Mittwoch in unserem Turnraum tummeln kön-nen. Neu ist auch, dass unsere Kinder am Dienstag die turnhalle derSchule nutzen können. Dann wird zu ihrer Freude Sport und Spielganz groß geschrieben. Wir danken der Direktorin der Grundschu-le Annahütte, dass die Absprache so gut klappt.

Im Namen aller Eltern, die diese Neuigkeiten begrüßenM. Grabert

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Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau 03/04 11

Ferien in der SchweizTeil 5

Mein erster Urlaub ganz allein

Da ich eine Atemwegserkrankung habe, stellten meine Eltern vor einpaar Jahren den Antrag, dass ich Ferien in der Schweiz machen soll-te. Schon da war ich ganz aufgeregt. Anfang Mai trafen wir Frau Eiseltund sie verkündete uns die freudige Nachricht. Ich durfte fahren.Von nun an war ich ganz aus dem Häuschen und erzählte jedemdass ich in die Schweiz fahre, und das für vier Wochen. Dann kamder Tag der Abfahrt immer näher, Sachen packen, entscheiden, wasbrauche ich und was kann hier bleiben. Aber eins durfte nicht ver-gessen werden: „Mein Kuscheltier“. Endlich kam der Bus der alleKinder nach Senftenberg auf den Bahnhof brachte und los ging es.

Im Zug gab es sogar noch eine kleine Überraschung: eine Snackbox,Malbuch und Stiefte, damit die Zeit schneller verging. Am nächstenMorgen waren wir endlich am Ziel. Mein Ziel hieß Zeiningen, wasin der Nähe von Basel ist. Ich war so aufgeregt und gespannt wasmich wohl erwartet. Meine Pflegemutti begrüßte mich, dann ginges los zu ihnen nach Hause. Dort angekommen wurde kurz ver-schnauft und mir das zu Hause gezeigt. Auf einmal packten wir einpaar Sachen aus meiner Tasche aus, denn Zeiningen sollte nochnicht mein endgültiges Ziel sein. Alle wieder ins Auto und weiterging es. Es ging in die Berge, an die Grenze zu Italien, denn dorthaben meine Pflegeeltern noch ein Ferienhaus. Hoch auf den Ber-gen mitten im Wald dort ist es wunderschön. Außerdem leben nochHunde, Katzen, Hühner und Kaninchen dort mit mir. Ich bin mei-nen Pflegeeltern und dem Verein für alles sehr dankbar, denn ichhabe schöne Ferien gehabt, mich super erholt und meiner Gesund-heit geht es viel, viel besser.

Jennifer Sauer und Eltern

SV Grün-Weiß Annahütte e. V. informiert: „LAUF IN DEN FRÜHLING“

Auch in diesem Jahr wird wieder in Annahütte der traditionelle „Lauf in den Frühling“ durchgeführt.Die beiden Veranstalter, SV „Grün- Weiß“ Annahütte und Verein „Umwelt für Kinder“, können stolz sein, denn dieses Ereignis findetbereits zum 31. Mal statt. Die Organisation für diese Veranstaltung ist schon seit einigen Wochen im Gange, damit alles, wie immer,ordnungsgemäß ablaufen kann. Zur Teilnahme berechtigt die käuflich erworbene Startkarte, dessen Erlös für gemeinnützige Zwecke(Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit) verwendet wird und es außerdem am Ende des Laufes wertvolleSachpreise zu gewinnen gibt. Der Vorverkauf beginnt am 15. März 2004 in den bekannten Filialen „Blumen-haus Förster“ und „Radio Wickfeld“ sowie vor dem Start an der Schule Annahütte. Eine Altersbegrenzung istnicht vorgesehen, denn, ob Jung oder Alt, jeder kann etwas für seine Gesundheit tun.Der Start erfolgt am Sonntag, dem 21. März 2004, um 10.00 Uhr vor der Schule Annahütte, wobei 2 Diszi-plinen zur Auswahl stehen. Das ist einmal der Lauf mit wahlweise einer Streckenlänge von 3 km oder 5 kmund zum anderen das Fahren mit dem Rad über eine Distanz von 10 km. Ziel ist der Sportplatz AnnahütteSiedlung.Nach der Ankunft auf dem Sportplatz besteht dann die Möglichkeit, bei musikalischer Umrahmung, ein Essen ausder Gulaschkanone oder andere Speisen und Getränke einzunehmen. Hoffentlich ist auch das Wetter an diesemTag bei bester Laune, damit unsere sportlich- kulturelle Veranstaltung für alle Beteiligten ein gelungener Start in denFrühling wird. R. Hanko

Zauber der Panflöte

Konzert in der Henrietten-Kirche Annahütteam 17. April 2004 um 19.00 Uhr

Einer alten griechischen Sage nach verliebte sich Pan unglücklich ineine Nymphe namens Syrinx. Sie floh vor ihm zu ihrem Vater, demFlussgott Ladon.Um sie zu schützen verwandelte der sie in ein Schilfrohr. Pan glaub-te sie wäre ertrunken, schnitt sich aus dem Schilfrohr eine Flöte undblies fortan darauf die schönsten Lieder.Und so ist dieses Instrument, eben auch Syrinx genannt, auf wun-derbare Weise geeignet, die tiefsten Gefühle wie Sehnsucht undWehmut, aber ebenso Lebensfreude und Glückseligkeit auszu-drücken.

Ion Malcoci beherrscht dieses vielseitige,traditionsreiche Instrumentmeisterhaft. Als Schüler des grossen George Zamfir hat er es zueiner Virtuosität und Perfektion gebracht, die ihresgleichen sucht.Auf jedem seiner Konzerte versteht er es aufs Neue, die musikali-sche Seele seines Heimatlandes Rumänien seinen ergriffenen Zu-hörern zu Füssen zu legen.Gemeinsam mit Prof. Gabriel Dorin (Orgel u. Violine) intonierensie gefühlvoll rumänische Volksmusik, Klassiker wie Schumann undToselli oder moderne Stücke von Enescu.

Eine Veranstaltung des Fördervereins Annahütte-Lausitz e.V..

Eintrittspreis:Erw. 10,-EUR Schül./Stud. 8,-EUR

Kartenvorverkauf:Elektro-Service BartschSallgaster Straße 19a, 01994 Annahütte

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12 Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau 03/04

RAMBA ZAMBA - schöne Frau‘n,vorbei ist nun der Südseetraum!

Im November 2003 startete der KCA in seine mitt-lerweile 56. Karnevalssaison - und nun ist sie schonwieder vorbei.

Der KCA bedankt sich an dieser Stelle bei allen Vereinsmitgliedern,Helfern, Sponsoren und natürlich auch den närrischen Gästen so-wie bei allen Ungenannten, die zum Gelingen der Veranstaltungenund des traditionellen Umzugs beigetragen haben und dabei (hof-fentlich) wie immer viel Spaß an der Freude hatten!„Auch in den mindestens 55 nächsten karnevalistischen Jahren wirdder KCA sein Bestes geben, um die Tradition des Karnevals in derNiederlausitz aufrecht zu erhalten!“ So hieß es an dieser Stelle imvergangenen Jahr - wir denken, diesem Anspruch in der 56. Saisongerecht geworden zu sein; es bleiben also noch 54 Jahre ...Wer sich vielleicht selbst aktiv daran beteiligen möchte ist immergern gesehen - die verschiedenen Garden bieten ein breites Spek-trum an Mitwirkungsmöglichkeiten! Gern sagen wir „WILLKOM-MEN IM (KARNEVAL)CLUB“! Willkommen sagen wir heute schonallen Einwohnern und Gästen der Großgemeinde Schipkau sowieder näheren und weiteren Umgebung zu den Veranstaltungen der„12. Narretei im Mai“!

Bitte merken Sie sich schon folgende Termine vor:Freitag, 39.04.2004 (Fackelumzug + Lagerfeuer)Sonnabend, 01.05.2004 (Frühschoppen + Abendveranstaltung)Die Veranstaltungen befinden sich in der Vorbereitung und nähereInformationen folgen noch an dieser Stelle!Informieren Sie sich aktuell auch auf der Homepage des Anna-hütter Karnevalclubs: www.kca48.deAlso ..., man sieht sich auch im Mai 2004 ... im Clubhaus Annahütte... beim KCA und der Familie Schmidt mit ihren Helfern ... Wo dennauch sonst?!

KerstenPressewart

Ortsnachrichten und Informationen Drochow

Grün/Weiß Drochow informiert

Im Bericht zur Jahreshauptversammlung des SV „Grün/Weiß“Drochow ging der Vorsitzende Joachim Lehmann auf die Initiativenwährend des vorjährigen Jubiläums 90 Jahre Sport in Drochow ein.

Sein Fazit:- Viele Initiativen trotz geringer Mitgliederzahl - über Fußball,

Handball, Radfahren, Wandern und Kegeln- Zuverlässigkeit und Begeisterungsfähigkeit sind Garant für an-

genehme sportliche Veranstaltungen- So wird auch im Jahr 2004 der Sport in Drochow eine ange-

messene Rolle im Leben der Einwohner spielen- 14-tägiges Kegeln in Freienhufen (Ute Ressel)- Lauf in den Frühling - Teilnahme am Laufen und Radfahren in

Annahütte am 21.03.2004- Anradeln am 18.04.2004 zum Lausitzring- Eigene weitere Radwanderungen nach Absprache mit den Mit-

gliedern- Organisation des Fußballvergleichs für die Kinder der 6 Orts-

teile und das Turnier der Altliga am 13.06.2004 (s. Einladung)- am 03.07.2004 ein weiteres Fußballturnier mit befreundeten

Mannschaften der Umgebung- Unterstützung der Jugendinitiative - 5. Jahrestag - bei der Or-

ganisation der sportlichen Veranstaltungen (Fußball, Volley-ball) am 28.08.2004

Joachim Lehmann Gerhardt RichterVorsitzender OBM

Der Arbeitslosenverband informiert

Osteraustellung auf dem „Drochower Landhof“

Am Karfreitag, dem 09.04.2004 von 10.00 bis 17.00 Uhr undam Samstag, dem 10.04.2004 von 13.00 - 17.00 Uhr findet aufdem Drochower Landhof eine Osterausstellung statt.

Wir bieten Ihnen Osterhasen, Walauer, Basteln für Kinder, Mit-tagessen, Kaffee, frischen Kuchen aus dem Landbackofen, Imke-reierzeugnisse und Verkauf von Produkten vom Landhof .

ZAMPERN IN DROCHOW

Wie jedes Jahr hieß es in Drochow am 07.02.2004 alles auf zumZampern. Der farbenfrohe und lustige Zug von zamperlustigen Bür-gern traf sich auf dem Sportplatz in Drochow. Pünklich um 10.00Uhr setzte sich der Zug bei tollem Wetter in Bewegung.Viele Einwohner erwarteten uns schon und öffneten Tür und Torum uns Eier, Speck, Spirituosen und Süßigkeiten zu überreichen.Dafür gab es ein zünftiges Ständchen von unserer Kapelle aus Senf-tenberg die uns nun schon das vierte Jahr begleitet, vielen Dankdafür. Die belegten Brote und der Glühwein der uns gereicht wur-de, machten die Stimmung noch toller, so das wir uns am Abendauch gleich gut gelaunt zum traditionellen Eierkuchenessen im Landhof des Arbeitslosenverbandes trafen. Bei Musik und toller Stimmungwurde geschunkelt, gesungen, getanzt und gelacht bis in den frü-hen Morgen. Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen fleißigenHelfern bedanken, die dafür sorgten, dass auch dieses Jahr dasZampern ein toller Erfolg war. Bedanken möchten wir uns auch nochbei unsere Postfrau Frau Kern aus Annahütte, die noch am Montageinen Obolus überreichte.

Spielenachmittag

Am 13.02.2004 sollte wie jedes Jahr für unsere Kinder im Ort einSchneemannfest stattfinden. Leider blieb der Schnee aus und sowurde das Schneemannfest zum Spielenachmittag.Zahlreiche Kinder versammelten sich im Feuerwehrgerätehaus, woes viel Spaß mit lustigen Spielen gab. Spielen macht bekannt hung-rig und zur Stärkung gab es frisch gebackene Eierplinsen. Auch Ka-meraden von der Feuerwehr waren dabei und versuchten das Inter-esse der Kinder für die Feuerwehr zu wecken. Allen Helfern sei ge-dankt, die auch diesen Tag für unsere Kinder so toll gestalteten.

Nun noch eine wichtige InformationAuch in diesem Jahr findet unsere traditionelle Frauentagsfeier statt.Gefeiert wird wieder im Landhof Drochow aber erst am 20.03.2004.

Kulturverein Drochow

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Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau 03/04 13

Ortsnachrichten und Informationen Hörlitz

Informationen Ortsbürgermeister Hörlitz

Liebe Hörlitzer,

der Monat Januar des neuen Jahres neigte sich dem Ende, dabewegten zwei Ereignisse unsere Ortsbewohner.Ein negatives - in der Nacht zum 31. Januar wurde der Döner-lmbiss unseres Mitbewohners Mehmed Alatas durch vorsätzli-che Brandstiftung vernichtet, somit auch seine Existenzgrundla-ge. Durch schnellen und vorbildlichen Einsatz unsrer Feuerwehrkonnte ein Übergreifen des Feuers auf das benachbarte Firmen-gebäude von Herrn Albert Liesk verhindert werden.Herzlichen Dank an die Kameraden der Feuerwehr. Dank auchder Polizei, die durch den Einsatz von Spürhunden die zwei Tä-ter schon nach kurzer Zeit dingfest machte. Wie schon erwähnt,wurde durch den Brand die Existenz und auch die Lebensgrund-lage für seine Familie vernichtet. Durch eine benachbarte Auto-handelsfirma wurde sofort ein gebrauchter Imbisswagen zur Ver-fügung gestellt, bis ein neues Gebäude errichtet ist.

Doch die Einrichtungsgegenstände für einen solchen, von allengern angenommenen Imbiss, fehlen. Auch beim Kauf von zwei-ter Hand kommen Kosten auf Herrn Alatas zu. Finanzen aus Ver-sicherung und Rücklagen stehen nicht zur Verfügung.

In einer gemeinsamen Aktion der Gemeinde Schipkau und derSparkasse Niederlausitz konnte ein erster Scheck in Höhe von1.000 Euro überreicht werden. Spontane Hilfsbereitschaft vonEinwohnern und Besuchern unserer Gemeinde brachten weite-re Geldspenden.

Wer noch helfen will, kann das immer noch tun, auch der klein-ste Betrag hilft. Spenden können beim Verein Opferhilfe e. V. beider Mittelbrandenburgischen Sparkasse Potsdam,

Bankleitzahl 160 500 00,Kto.-Nr. 350 202 3041

oder direkt beim Ortsbürgermeister in der Sprechstunde (immerdienstags von 16.30 bis 18.30 Uhr) eingezahlt werden.Ich möchte mich bei all denen bedanken, die schon gespendethaben.

Jetzt zum positiven Ereignis:Dank der sehr guten Zusammenarbeit aller ortsansässigen Ver-eine, konnten wir unser schon traditionelles Zampern durchfüh-ren. Der anschließende Tanzabend war besonders gut gelungen(ein gesonderter Bericht in dieser Ausgabe).

Alle sind sich einig, dass auf dieser Basis (der guten Zusammen-arbeit) das kulturelle und gemeinschaftliche Leben in unsrem Ortbereichert werden kann. Eine Koordinierung mit anderen Orts-teilen der Gemeinde Schipkau wird angestrebt.

Ein herzliches Dankeschön an alle Organisatoren und Mitwirken-den, besonders aber an die Spender.

Als gemeinsame Aktion aller Ortsteile unserer Gemeinde ist das„Anradeln in den Frühling“ am 18.04.04 gedacht. Bitte merkenSie sich diesen Termin in Ihrem Kalender vor. Weitere Informa-tionen in der nächsten Ausgabe des Amtsblattes.

Nachdem Eingangsbereich und Treppenflur unseres Klubhausesdurch unseren Bauhof renoviert wurden, sind demnächst die klei-nen Säle an der Reihe. Mit der Trockenlegung der Außenwändewird begonnen. Während der Zeit der Renovierung wird derVeteranentreff sein Domizil in den oberen Räumen aufschlagen.Bis zum nächsten Mal verabschiede ich mich mit den besten Grü-ßen von Haus zu Haus,

Ihr Ortsbürgermeister Adalbert Budich

Schnelle Hilfe für Mehmet Alatas

Fassungslos und mit völligem Unverständnis reagierte die Öffent-lichkeit auf den Brandanschlag, welchen zwei Jugendliche aus demOrtsteil Schipkau Anfang Februar auf den Imbissstand des HörlitzersMehmet Alatas verübten.So verabscheuenswert und sinnlos die Tat -, so erfreulich ist jedochauch die große Anteilnahme und Hilfe, die den kurdischstämmigenTürken, der seit 3 Jahren in Hörlitz lebt, dieser Tage erreicht.

So machten auch die Sparkasse Niederlausitz und die GemeindeSchipkau ihre Zusage wahr und übergaben einen Spendenscheckin Höhe von 1.000 Euro. Wilfried Brödno, stellvertretender Bürger-meister, und Felix Angermann (v.l.) Vorstandsmitglied der Sparkas-se, betonten, dass dumpfen Ausländerhass an jedem Ort energischentgegengetreten werden sollte. Gemeinsam riefen sie dazu auf,dem vor dem buchstäblichen Nichts stehenden Mehmet Alatas (2.v. r.) in dieser Situation zu unterstützen. Ortsbürgermeister Adal-bert Budich (r.) konnte bereits über zahlreiche Sach - und Geldspen-den für Herrn Alatas berichten.

Der Tatort am Tage danach. Der Imbiss sowie ein benachbarter Pkwbrannten völlig aus. Glück im Unglück: Durch das schnelle Eingrei-fen der Feuerwehren konnte ein Übergreifen der Flammen auf denangrenzenden Holzhandel verhindert werden.

Baustelle B 169: Straßenbauamt sagtAufrechterhaltung des Radweges zu

Es tut sich was zwischen Hörlitz und der Senftenberger Stadtgren-ze. Die Baustelle der neuen Ortsumfahrung gleicht an manchenTagen einem Armeisenhaufen. Zahlreiche Firmen sind mit Leitungs-verlegungen, Fundamentbau und Flächenbearbeitungen beschäftigt.Auf die Frage vieler Hörlitzer und Schipkauer nach der Aufrechter-haltung des vielbefahrenen Radweges nach Senftenberg gab dieser

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Tage das Straßenbauamt Entwarnung. Zu jedem Zeitpunkt derStraßenbauarbeiten soll eine befahrbare Trasse für Radfahrer aufrechterhalten werden. Wichtig besonders für Schüler, die spätestens abFrühjahr wieder vermehrt per Rad ihren Schulweg erledigen.

Das Straßenbauamt plant, im Laufe diesen Jahres wesentliche Teileder zukünftigen Anschlussstelle Hörlitz der B 169 fertigzustellen.Dazu zählen die Untergrundverdichtung, der Brückenbau sowie dieAufschüttung der Rampen.

Entwarnung für Pedalritter: Der Radweg nach Senftenberg bleibt auchwährend der Straßenbauarbeiten bestehen

Mit der Montage erster Turmsektionen wurden Ende Februar dieArbeiten am Aussichtsturm Hörlitz fortgesetzt. Nachdem die be-auftragte Stahlbaufirma aus Wahrenbrück (Landkreis Elbe-Elster)die einzelnen Metallteile vorgefertigt und verzinkt hatte, konntenun der Zusammenbau starten.

Der Aussichtsturm befindet sich auf einer Anhöhe am nördlichenRand der Ortslage Hörlitz auf einem früheren Kohlebahndamm.Mit seiner Eröffnung ersetzt er den bisherigen AussichtspunktMeuro am Kohleumschlagplatz.

Der vielbesuchte Punkt in Meuro befindet sich auf einer nichtstandsicheren Kippe und muss im Zuge der notwendigen berg-baulichen Sanierung zur Böschungssicherung beseitigt werden.

Vom hochgelegenen Hörlitzer Aussichtsturm kann der Besucherab Frühjahr einen einmaligen Ausblick über Hörlitz und Senften-berg, den Tagebau Meuro mit dem Schaufelradbagger, Lausitz-ring sowie bis in die weite Ferne genießen.

Zampern in Hörlitz

Bereits um 8.30 Uhr wurden die Hörlitzer am Sonnabend den 31.Januar 2004 von fast 50 mit prächtigen Kostümen ausgestattetenMiteinwohnern geweckt.Die Zamperfreunde waren an allen Haustüren gern gesehene Gä-ste, die mit guter Laune, einem Ständchen und Schnäpschen sichbei allen spendierfreudigen Hörlitzern bedankten und die Hörlitzerwaren spendabel. Dank unserer mitwirkenden „Volkspolizei“ kamkein Autofahrer an der Klingelbüchse vorbei.

An manch einer Haustür wurde das Zampervolk mit warmen Ge-tränken und reichlichen Speisen versorgt und die Kinder konntensich die Taschen mit Süßigkeiten vollstopfen. Ein großes Dankeschönan alle Hörlitzer Bürger. Am Abend fand dann im Kulturhaus diegroße Fete statt. Das Kulturhaus platzte aus allen Nähten!Die Stimmung wurde durch die Band Trans-Am angeheizt. Nachdem Auftritt von Schneewittchen mit ihren 7 Zwergen und den Rand-fichten aus Hörlitz gab es kein Halten mehr für jung und alt.

Dank der fleißigen Küchenfeen wurde die Versorgung bis weit nachMitternacht abgesichert, so das dem Tanz bis in den frühen Mor-genstunden nichts mehr im Wege stand.Allen an der Organisation beteiligten Vereine von Hörlitz sei Dankgesagt für diese gelungene Veranstaltung.

Ortsnachrichten und Informationen Klettwitz

Verkehrsteilnehmerschulung in Klettwitz

Am Montag, dem 22.03.2004 findet um 18.00 Uhr im KulturhausKlettwitz eine Verkehrsteilnehmerschulung statt.Thema: „Vermittlung von Teilkenntnissen der StVO“Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger recht herzlich eingeladenvon der Verkehrswacht, dem Kulturverein Klettwitz und der FFWKlettwitz.

Klettwitzer Marktplatz wird bald Baustelle

„Mit Schwung durch die Pampe“heißt es an feuchten Tagen aufdem Klettwitzer Marktplatz, dochÄnderung ist nun in Sicht. DieGemeinde plant, in diesem Jahrden 2. Bauabschnitt der Markt-platzgestaltung durchzuführen.Land Brandenburg und Europäi-sche Union gewähren dafür Zu-

schüsse. Grünes Licht gab kürzlich auch der Klettwitzer Ortsbeiratzur Marktplatzgestaltung. Vorgesehen ist die Verlagerung der Bus-haltestelle auf den Platz und eine Befestigung der bislang nur ge-schotterten Flächen. Statt der uneinheitlichen und meist kranken Lin-den auf der südlichen Platzhälfte werden neue Weißdorn - Bäumegepflanzt. Die Mitteldurchfahrt fällt wegen der neuen Haltestelle weg.

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Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau 03/04 15

Planung und Ausschreibung der Arbeiten sind gegenwärtig im Gan-ge. Wie Claudia Roick vom Bauamt der Gemeindeverwaltung mit-teilte, sollen Mitte Mai die Bagger zum Baubeginn anrollen.

Das waren noch Zeiten: Zum 30. Jahrestag der DDR wurde inmittendes Marktplatzes ein Springbrunnen mit farbiger Beleuchtung in Be-trieb genommen. Zuvor stand hier das „Gasthaus zum Stern“.

Nachrichten aus der Kirchengemeinde Klettwitz:

Viertelstündlich fallen im Klett-witzer Kirchturm die Hämmerauf die Glocken und zeigen sodie Stunde an, welche denKlettwitzern schlägt. Für die nö-tige Pünktlichkeit sorgt dabei dieFunkuhr, die 1996 eingebautwurde und seither das alte me-chanische Uhrwerk ersetzt.In Zeiten, in denen vieles abge-schafft wird, soll auch mal etwaswiederkehren: Das dreimaligeLäuten am Tag. Vor nun schon

drei Jahren musste das Geläut wegen Rissen in den Glockenauf-hängungen stillgelegt werden. Die Kirchengemeinde beauftrag-te nun Fachleute einer Berliner Glockenfirma mit der Reparaturder Anlage. Ab Anfang April soll wieder um 8 Uhr morgens dieMorgen- oder Schulglocke, die Mittagsglocke um 12 Uhr sowiedie Abendglocke um 18 Uhr ertönen.Zur Finanzierung der Baukosten bittet die Kirchengemeinde alleKlettwitzer um Unterstützung. Spenden können auf direktemWege zu den Gottesdiensten oder durch Überweisung auf dasSpendenkonto erbracht werden.

Spendenkonto der Kirchengemeinde KlettwitzKonto-Nr. 156 1905 017, Bankleitzahl 350 601 90bei der Bank für Kirche und Diakonie e. G.

Siedlung Wilhelminensglück wird immer farbiger

Das graue Dasein des KlettwitzerOrtsteiles Wilhelminensglück nä-hert sich dem Ende, immer mehrGebäude haben hier eine frischeFassade. Die Siedlung wurde in den20er Jahren des vorigen Jahrhun-derts von den Niederlausitzer Koh-lenwerken errichtet und nach derbenachbarten Brikettfabrik benannt.

Nach jahrelanger bergbaubedingter Vernachlässigung entwickelt sichnun auch das Areal rings um die Katholische Kirche zu einem ruhigenWohngebiet im Grünen. Die Gemeinde will dies unterstützen. Nachder kompletten Rekonstruktion des früheren Werksgasthofes und demAbbruch der unschönen Brückenreste sollen nun auch die nahezu un-bewohnbaren „Wohnkasernen“ der früheren Braunkohlenwerke abge-rissen werden.

Blick von ganz oben:Die Trasse ist schon erkennbar

Erst bei einem Blick herab von der 80 Meter hohen VESTAS-Wind-energieanlage ist die Baustelle des neuen Hauptwirtschaftswegesnach Kostebrau so recht zu überblicken. In langem Bogen führt dieStraße vom Windpark-Süd (im Bildvordergrund) hinab in den frühe-ren Tagebaurandschlauch. Nach einer weiteren Kurve wird dann dieOrtslage Klettwitz (im Hintergrund) erreicht.

Nach den Worten von LMBV-Projektleiter Udo Koalick begann abEnde März die Fallplattenverdichtung der Wegetrasse. Als ersteswurde dabei ein Testfeld angelegt, um die in der Bebauung ankom-menden Bodenschwingungen genau auswerten zu können. In Ab-hängigkeit der Schwingungsausbreitung und der zulässigen Grenz-werte wird dann die weitere Technologie festgelegt.

Bis Ende September wollen die Beschäftigten der BUL Sachsen den1. Bauabschnitt des Hauptwirtschaftsweges fertiggestellt haben.Dann führt von der Kostebrauer Straße her eine 5,50 Meter breiteasphaltierte Straße bis hinauf zum Hochkippenweg. Im 2. Bauab-schnitt soll ab 2006 der Lückenschluss bis zum Ortseingang Koste-brau vollzogen werden. Nach über 40 Jahren Trennung wird danndie alte Verbindung nach Kostebrau wieder bestehen.Ebenso sind dann von Klettwitz her die ausgedehnte waldreicheBergbaufolgelandschaft sowie mittelfristig auch Poley und der Berg-heider See auf direktem kurzem Weg erreichbar.

Fallplattenverdichtung auf der zu-künftigen Straße nach Kostebrau:Viermal fällt ein 20-Tonnen-Ge-wicht aus einer Höhe von ca. 20Metern zu Boden und erzeugt dorteine Absenkung von über einemMeter. Diese Prozedur wird mehr-fach wiederholt, um festen Bau-grund für den Verkehrsweg zuschaffen.

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16 Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau 03/04

Löschgruppe Klettwitz der Feuerwehr geht gutgerüstet ins neue Jahr,

und was gibt es da besseres als neue Kameraden. Bei der diesjähri-gen Jahreshauptversammlung der Klettwitzer Feuerwehr konntenAlexander Klein, Peter Böhm und Falko Miersch (v.l.n.r.) nach er-folgreich absolvierter Ausbildung in die Reihen des aktiven Dien-stes aufgenommen werden.

Löschgruppenführer Wolfgang Schneider ging in seinem Jahresrück-blick auf insgesamt 28 Einsätze der Klettwitzer Kameraden ein.Neben der technischen Hilfeleistung auf der Autobahn oder beiWasserschäden ist auch die Bereitschaft auf dem Lausitzring einerder Haupttätigkeiten der Wehr. Glücklicherweise hielten sich imheißen Sommer 2003 Flächenbrände in Grenzen.

Auch 2004 wird die Arbeit der Feuerwehr wieder gebraucht. Ne-ben hoffentlich wenigen Löscheinsätzen sind wieder Veranstaltun-gen auf dem Lausitzring und im Ortsteil Klettwitz abzusichern. DieKameraden der Klettwitzer Wehr laden jeden Interessierten ein,mitzuwirken. Frühzeitige Nachwuchsarbeit soll auch bei einem Tagder offenen Tür für den Klettwitzer Kindergarten geleistet werden.

Aufregung erzeugte sicher dieser Flug eines Zeppelin-Luftschif-fes Anfang des vorigen Jahrhunderts in Klettwitz, hier im Bild fest-gehalten vom Dach des „Köderschen Hotels zur Eisenbahn“ ander Kostebrauer Straße.

Ähnliche Aufregung ist jedoch im Vorfeld der großen Baumaß-nahme - Grunderneuerung Kostebrauer Straße nicht nötig, dennnach Vorbereitung aller Einzelheiten steht einem Baubeginn MitteMärz nichts mehr im Wege.

12 Firmen hatten am Wettbewerb um den Auftrag teilgenom-men, die „Niederlausitzer Sanierungsgesellschaft“ (NSG) ausFreienhufen siegte letztlich.

Bis Oktober diesen Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Runde Sache:Klettwitzer Zamperverein beging 40. Jubiläum

Auf ein erfolgreiche Fastnacht blickt der Zamperverein in Klettwitzzurück. Spendable Einwohnerschaft und gut gelaunte Fastnachts-gäste sowie eine Rekordbeteiligung bei der Kinderfastnacht sind dieSchlagworte des diesjährigen Jahrganges. Anlässlich der 40. Wie-derkehr des Neustarts des Zamperns anno 1964 hatten sich dieMitwirkenden ein Programm mit vielen Einlagen einfallen lassen.Bis in den frühen Morgen wurde getanzt und gefeiert.Der Klettwitzer Zamperverein dankt allen Helfern und Freundenfür die vielfältige Unterstützung, den Gästen für ihr Kommen, undfreut sich auf ein gesundes Wiedersehen im nächsten Jahr.

Ortsnachrichten und Informationen Meuro

Schnelle Piste nach Freienhufen in Sicht

Nachdem bereits der Abschnitt zwischen Schipkau und Meuro aus-gebaut wurde, liegen nun auch die Ausbaupläne für den AbschnittMeuro - Freienhufen der Landesstraße 55 auf dem Tisch. Das Stra-ßenbauamt Cottbus als Bauherr plant, die derzeit schmale und mitmanch enger Kurve versehene Straße zu verbreitern und in eineoptimale Linienführung zu bringen.

Der Blick in die Straßenbauunterlagen verrät auch, dass die Einmün-dung der Tagebaustraße (hier im Bild) in verkehrssicherer Formumgestaltet wird. Die Glück-Auf-Straße bleibt Sackgasse.

Die Unterlagen zu dem 6. Bauabschnitt der Landesstraße, welcheram Beginn der zukünftigen Westumfahrung Freienhufens endet, lie-gen in der Zeit vom 15. März bis 14. April im Bauamt der Gemein-deverwaltung zur Einsichtnahme offen.

Nach Erledigung aller nötigen Verfahrensvorschriften soll der Bauim kommenden Jahr beginnen.

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Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau 03/04 17

Ortsnachrichten und Informationen Schipkau

DURAPLAN räumt auf

Nicht nur große Wohnblöcke wurden in der zurückliegenden Zeitabgebrochen, sondern auch die teils völlig verfallenen „Schuppen-viertel“ wie hier zwischen Friedrich-Engels-Straße und Goethe-straße. Passanten sind erstaunt, welch große Freiflächen dadurchentstanden.Der Abbruch der meist ungenutzten Ställe und Schuppen dient derUmfeldgestaltung, welche im Laufe des Jahres folgen soll. Mit Hilfevon städtebaulichen Fördermitteln sollen die Freiflächen begrünt,gestaltet und neu bepflanzt werden.

Ab Herbst auf kurzem Wegein die Hauptwerkstatt

Für die geplante Ersatzzufahrt zur Hauptwerkstatt Schipkau stehennun alle Signale auf Grün. Nach Abstimmung letzter Einzelheitender zukünftigen Bepflanzung soll hier ab Anfang Juli die Technikheranrollen.

Grund für den Bau der 750 Meter langen Ersatzzufahrt ist die ge-plante halbjährige Vollsperrung der bisherigen Kostebrauer Straßeab Oktober diesen Jahres. Im Abschnitt zwischen Tankstelle undOrtsausgang wird die frühere Kohlebahnbrücke abgetragen und dieStraße tiefergelegt.

Die Gemeinde stellt weite Teile des Grundstücks zur Verfügung,auf der die Ersatzzufahrt errichtet werden soll.Die neue Straße macht den Weg in die frühere Hauptwerkstatt umdie Hälfte kürzer, das Gewerbegebiet rückt sozusagen näher an denOrt heran.

Osterausstellung im Bürgerhaus

Wie in den vergangenen Jahren laden der Kulturverein Schipkau undder Fremdenverkehrsverein am Lausitzring e. V. auch 2004 alle Kinder-tagesstätten, Schulen, Jugendeinrichtungen und natürlich alle Bastel-freunde der Gemeinde Schipkau ein, ihren Beitrag zur Osteraustellungim Bürgehaus Schipkau auszustellen. Abgabetermin ist der 02. April2004. Besichtigen können Sie die Ausstellungsstücke vom 05. April biszum 08. April sowie vom 13. April bis zum 16. April 2004 in der Zeitvon 14:00 Uhr und 17:00 Uhr. Nach Absprache sind auch Besichtigun-gen außerhalb dieser Zeiten möglich. Die Prämierung der schönstenWerke findet am 08. April 2004 um 10:00 Uhr statt.

Spatenstich zum Neubau eines Sozialgebäudesbei den ASKANEN in Schipkau

Am 25.02.2004 fand der symbolische 1. Spatenstich auf dem Sport-gelände statt. Die Baugenehmigung dazu brachte pünktlich zu die-sem Ereignis der Landrat Herr Holger Bartsch vom Landkreis Ober-spreewald-Lausitz mit.So konnten der Bürgermeister, Herr Heinze, der Präsident vonASKANIA Schipkau e.V., Herr Zinke, die Vorsitzende des Kreis-sportbundes, Frau Schmidt, das Mitglied des Bundestages, HerrHilsberg und der Landrat selbst mit den ersten Erdarbeiten für dasneue Sozialgebäude im Beisein von vielen Schipkauern beginnen.

Der Ortsbürgermeister, Herr Klaus Prietzel, selbst aktives ASKANIA- Mitglied und die Ortsbeiratsmitglieder waren an diesem Tag be-sonders stolz. Ist es doch seit langem die erste Hochbaumaßnahmein Schipkau. Bisher wurde an dieser Stelle im Amtsblatt oft vonAbrissmaßnahmen berichtet. Die Kameraden der FFw Schipkau ka-men als Nachbarn gern der Einladung der ASKANEN nach.So macht es nun die Schipkauer besonders glücklich, dass durchdas Zusammenwirken von vielen engagierten Beteiligten dieses langersehnte Vorhaben zur Realität wird.

StoyHauptamtsleiterin

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18 Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau 03/04

VeranstaltungsplanSeniorenclub Schipkau

05.03.04 14:00 Uhr Nachmittagsausflugder Senioren (Finsterwalde)

08.03.04 13:00 Uhr Skat09.03.04 15:00 Uhr Treff des Bundes der Vertriebenen

15:00 Uhr Singestunde10.03.04 14:00 Uhr Spielenachmittag

17:00 Uhr Treff der Klöppelfrauen12.03.04 14:30 Uhr Seniorengymnastik15.03.04 13:00 Uhr Skat16.03.04 09:00 Uhr Fußpflege

15:00 Uhr Singestunde18.03.04 15:00 Uhr Monatstanz mit Martin19.03.04 14:30 Uhr Seniorengymnastik22.03.04 13:00 Uhr Skat23.03.04 15:00 Uhr Singestunde24.03.04 14:00 Uhr Spielenachmittag

17:00 Uhr Treff der Klöppelgruppe26.03.04 14:30 Uhr Seniorengymnastik29.03.04 13:00 Uhr Skat

18:00 Uhr Gewerkschaftsmitgliederversammlung30.03.04 15:00 Uhr Singestunde31 .03.04 09:00 Uhr Fußpflege

14:00 Uhr Spielenachmittag17:00 Uhr Treff der Handarbeitsgruppe

Von Montag bis Freitag: Mittagessen ab 11:30 UhrVorbestellungen unter der Telefonnummer 96 90.

Jahresarbeitsplander IGBCE Ortsgruppe Schipkau

(Änderungen werden bei Versammlungen bekannt gegeben!)

Vorschläge zur Gestaltung und neue Programmpunkte werden gernangenommen! Eine Besichtigung im Vestras-Werk wird am “Tag deroffenen Tür“ durchgeführt?

Ein neues Jahr hat seine Pflichten,ein neuer Morgen ruft zur frischen Tat.

Stets wünsche ich ein fröhliches Verrichtenund Mut und Kraft zur Arbeit früh und spat.

J. W. v. Goethe

29.03.04 19.00 Uhr Gewerkschaftsversammlung:Knappschaft u. IGBCE Cottbus.

26.04.04 17.00 Uhr Kegeln13.05.04 14.00 Uhr Kunstgussmuseum Lauchhammer:

Radtour u. Pkw.09.06.04 Kromlau- Rhododendronpark,

Rietschen-Erlichthof28.06.04 Versammlung im Grünen, Wanderung?26.07.04 Sommerfahrt:

Raddusch-Slavenburg - Spreewald- Kahnfahrt30.08.04 19.00 Uhr Versammlung

Thema? Landtag‘s Wahl 19.09.0427.09.04 19.00 Uhr Versammlung

Thema: Gemeinde und Ortsteil Schipkau,Bürgermeister Siegurd Heinze und Orts-bürgermeister Klaus Prietzel

25.10.04 17.00 Uhr Kegeln05.11.04 17.00 Uhr Jubilarehrung29.11.04 18.00 Uhr Versammlung

Thema: Gesundheit!10.12.04 17.00 Uhr Jahresabschluss, Adventsfeier

Erich GörnerVorstand

Herausgeber: Gemeinde Schipkau,Der Bürgermeister - Schulstraße 0401998 Schipkau/OT Klettwitz,Telefon 035754 3600,Telefax 035754 10349,E-Mail: [email protected]

verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:Der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau

Herstellung: Druck + Satz Offsetdruckerei GroßräschenFreienhufener Straße 4,01983 Großräschen,Telefon 035753 5646,Telefax 035753 17700,E-Mail: [email protected]

verantwortlich für den Anzeigenteil:Druck + Satz Offsetdruckerei Großräschen,vertreten durch Frau Woite, Telefon 035753 5646,

Das „Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau“ erscheint monatlich mit einerAuflagenhöhe von 4.000 Exemplaren und wird an alle Haushalte imGemeindegebiet kostenlos verteilt. Einzelexemplare sind gegen Kostener-stattung von der Gemeinde Schipkau, Hauptamt, Schulstraße 04, 01998Schipkau/OT Klettwitz, oder über den Verlag Druck + Satz OffsetdruckereiGroßräschen, Freienhufener Straße 4, 01983 Großräschen zu beziehen.Gleichfalls liegen Exemplare im Hauptamt der Gemeinde Schipkau,Schulstraße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, zu den Öffnungszeiten zurEinsichtnahme aus.Für unverlangt an die Gemeinde Schipkau oder an den Verlag eingesandteManuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Es besteht keinAnspruch auf Veröffentlichung. Im Falle einer Veröffentlichung besteht keinAnspruch auf Vergütung.Bei Reklamationen, die die Verteilung des Amtsblattes Schipkau betref-fen, bitte nicht an die Gemeindeverwaltung Schipkau, sondern den zu-ständigen Verteilerservice wenden. (Telefon 0355 479204 0)

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