Amtsblatt Freiberg

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20 Freiberger Sportlerinnen und Sportler werden die Universitätsstadt bei den dies- jährigen Internationalen Schülerspielen ver- treten. Die 12- bis 15-Jährigen reisen dazu am 27. Juni nach Manama/ Bahrain. Bei der 44. Auflage der Schülerspiele tre- ten die jungen Freiberger mit fünf Leicht- athletinnen, drei Schwimmerinnen und zwei Schwimmern sowie zehn Handballern an. Die Internationalen Schülerspiele wer- den jährlich in den Sportarten Leichtath- letik und Schwimmen sowie je nach Fest- legung der austragenden Städte in weiteren Sportarten durchgeführt. Teilnahmebe- rechtigt sind Schülerinnen und Schüler zwi- schen 12 bis 15 Jahren. Freiberg nahm erstmals 1991 an den Schülerspielen in Uzgorod in der Ukraine teil. Seitdem waren die Freiberger zehn Mal mit von der Partie, so nach der Teilnahme in Uzgorod in Deutschland, zweimal in Ka- nada, Rumänien, Ungarn, Polen, Island, Amerika und Griechenland. Bei allen Schülerspielen waren die Frei- berger in den Sportarten Leichtathletik und Schwimmen vertreten. Darüber hinaus kämpften in Kananda die Freiberger Volley- baller/innen um Medaillen, in Polen die Tennismädchen und in Island die Judokas. In Bahrain nun werden erstmals Handbal- ler vertreten sein. Dass die Freiberger Sportler gut trainiert sind, das belegen die Erfolge, zu den auch zahlreiche persönliche Bestleistungen zählen. Besonders erfolgreich waren die jungen Frei- berger u. a. in Reykjavik, wo Max Peuker den 1. Platz im Weitsprung mit 6,32 m (per- sönliche Bestleistung) schaffte, Erik Mar- tienßen den 2. Platz im Hochsprung mit 1,60 m und den 3. Platz im Weitsprung mit 5,91 m (persönliche Bestleistung). Seite 8 Universitätsstadt Freiberg Nr. 12 · 23. Juni 2010 www.freiberg.de Auf ein Wort Aus unseren Partnerstädten Amtsblatt Lebendig Das diesjährige Berg- stadtfest der Stadt Frei- berg ist in zweifacher Hinsicht ein besonderes Ereignis: So feiern wir mit der 25. Auflage dieses be- liebten Festes nicht nur ein Jubiläum, sondern wir können mit diesem Berg- stadtfest auch den Abschied vom alten Ober- markt feiern. Ein Abschied, der uns wahrlich nicht wehmütig stimmen muss, denn mit der Sanierung soll der Obermarkt künftig die Bürger auch zwischen den Festen zum Verweilen auf dem zentralen Platz ihrer Bergstadt einladen – wollen wir hier doch mit der Maßnahme die Aufenthalts- qualität deutlich erhöhen. Baulich sind mit Fertigstellung der Sanierung des Obermarktes die Voraussetzungen für ein lebendiges Stadtzentrum erfüllt. Dann aller- dings sind die Freiberger gefragt, den Platz mit Leben zu erfüllen. Feste, Märkte und vielerlei mehr sollen die Vision von einem lebendigen Obermarkt Wirk- lichkeit werden lassen. Diese Vision wird sicher auch gemeinsam mit den um den Ober- markt angesiedelten Händlern und Gastrono- men Gestalt annehmen. Einen lebendigen Obermarkt kann es nicht durch Verordnung oder die alleinige bauliche Umge- staltung geben. Sie gibt nur den Rahmen und die Entwicklungsmöglichkeiten für alle Akteure, die sich einen lebendigen Obermarkt wünschen. Wird der Wille der Bauverantwortlichen in die Tat umgesetzt, soll bereits 2011 mit dem Frei- berger Christmarkt der neu gestaltete Ober- markt eingeweiht werden. „850 Jahre Freiberg“ wird das erste große Stadt- fest sein, dem der neu gestaltete Obermarkt ei- nen würdigen Rahmen geben wird. So lassen Sie uns mit dem 25. Bergstadtfest Abschied neh- men vom alten Obermarkt. Freuen wir uns darauf, dass er nach 1 1 / 2 Jahren Bauzeit im neuen Glanz erstrahlen wird. Mit einem Fest werden wir uns vom alten Ober- markt verabschieden – mit einem Fest wollen wir den neuen Obermarkt begrüßen und zwi- schen den Festen wollen wir „feste bauen“, da- mit wir wieder an dem erneuerten Ort künftig viele schöne Feste feiern können. Ich grüße Sie mit einem herzlichen Freiberger Glück auf! Ihr Holger Reuter Bürgermeister für Stadtentwicklung und Bauwesen Das Freiberger Team startet am kommenden Sonntag zu den 44. Internationalen Schü- lerspielen nach Manama/ Bahrain. Foto: Katja Gorzolla Start zu 44. Internationalen Schülerspielen vom 28. Juni bis 3. Juli in Manama/ Bahrain Freiberg feiert mit Schwesterstädten Jubiläumsbroschüre aufgelegt Zum diesjährigen Europawochenende in der hes- sischen Partnerstadt Darmstadt war eine zehnköp- fige Delegation um Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm gereist. Das Europawochenende vom 10. bis 13. Juni stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der drei 20-jähri- gen Städtepartnerschaftsjubiläen Darmstadts, wor- unter neben den beiden ungarischen Städten Gyönk und Szeged auch Freiberg ist. Sowohl in Darmstadt als in Freiberg wird es anlässlich dieses Ju- biläums mehrere Veranstaltungen geben. Während die Festveran- staltung in Freiberg am Wochenende des Bergstadtfestes stattfindet, war in die hessische Metropole bereits Mitte des Monats zu mehre- ren Veranstaltungen eingeladen. Eröffnet wurde das Europawochenende, an dem aus Freiberg so- wohl Vertreter der Stadtverwaltung als auch des Städtepartner- schaftskomitees teilnahmen, mit der Lesung der Freiberger Autorin Angela Elis. Sie las aus ihrem Buch „Mein Traum ist länger als die Nacht - Wie Bertha Benz ihren Mann zu Weltruhm fuhr“. Im Alten Pädagog ist – fast schon traditionell – eine Fotoausstel- lung eröffnet worden: „20 Jahre Partnerschaft Freiberg – Darmstadt“. Es ist eine gemeinsame Arbeit der Fotoklubs beider Städte und bereits ihre neunte. Seite 3 „Tour de Jumelage“ „Tour de Jumelage“ – „Tour der Partnerschaft“ könnte man sie nennen, die Tour der französi- schen und der Freiberger Radfahrer. Gemeinsam wollen sie im 50. Jahr des Bestehens der Städte- partnerschaft die mehr als 1000 Kilometer von Gentilly nach Freiberg radeln und hier pünktlich zu den Jubiläumsfeierlichkeiten innerhalb des Bergstadtfestes eintreffen. Denn das besondere Städtepartnerschaftsjubiläum zwischen Gentilly und Freiberg soll auch mit besonderen Höhepunkten be- gangen werden. Während auch hier, wie mit Darmstadt, die Feier- lichkeiten in Freiberg in das Bergstadtfest eingebettet sind, war zum Jubiläum in Gentilly bereits am Wochenende zuvor mit ver- schiedenen Aktivitäten eingeladen. Dazu starteten am vergangenen Freitag rund 60 Freiberger nach Gentilly, unter ihnen neben Ver- tretern des Partnerschaftskomitees und der Verwaltung das Jazz- Orchester Friday-Night-Day (Leitung André Engelbrecht), zehn Mu- siker der hiesigen Musikschule (Leitung Andreas Schwinger), 20 Mitglieder der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknapp- schaft und die drei Radfahrer. Während die Berg- und Hütten- männer zum Stadtfest aufzogen und das Jazz-Orchester mehrere Auftritte hatte, stellten die Musikschüler mit ihren „Kollegen“ aus Gentilly ein Jubiläums-Jugendorchester auf die Beine. Seite 3 20 Jahre Städtepartnerschaft mit Darmstadt 50 Jahre Städtepartnerschaft mit Gentilly

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Ausgabe vom 23.06.2010

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Page 1: Amtsblatt Freiberg

20 Freiberger Sportlerinnen und Sportlerwerden die Universitätsstadt bei den dies-jährigen Internationalen Schülerspielen ver-treten. Die 12- bis 15-Jährigen reisen dazuam 27. Juni nach Manama/ Bahrain.

Bei der 44. Auflage der Schülerspiele tre-ten die jungen Freiberger mit fünf Leicht-

athletinnen, drei Schwimmerinnen und zweiSchwimmern sowie zehn Handballern an.

Die Internationalen Schülerspiele wer-den jährlich in den Sportarten Leichtath-letik und Schwimmen sowie je nach Fest-legung der austragenden Städte in weiterenSportarten durchgeführt. Teilnahmebe-

rechtigt sind Schülerinnen und Schüler zwi-schen 12 bis 15 Jahren.

Freiberg nahm erstmals 1991 an denSchülerspielen in Uzgorod in der Ukraineteil. Seitdem waren die Freiberger zehn Malmit von der Partie, so nach der Teilnahmein Uzgorod in Deutschland, zweimal in Ka-nada, Rumänien, Ungarn, Polen, Island,Amerika und Griechenland.

Bei allen Schülerspielen waren die Frei-berger in den Sportarten Leichtathletik undSchwimmen vertreten. Darüber hinauskämpften in Kananda die Freiberger Volley-baller/innen um Medaillen, in Polen dieTennismädchen und in Island die Judokas.In Bahrain nun werden erstmals Handbal-ler vertreten sein.

Dass die Freiberger Sportler gut trainiertsind, das belegen die Erfolge, zu den auchzahlreiche persönliche Bestleistungen zählen.Besonders erfolgreich waren die jungen Frei-berger u. a. in Reykjavik, wo Max Peukerden 1. Platz im Weitsprung mit 6,32 m (per-sönliche Bestleistung) schaffte, Erik Mar-tienßen den 2. Platz im Hochsprung mit1,60 m und den 3. Platz im Weitsprung mit5,91 m (persönliche Bestleistung). ! Seite 8

Universitätsstadt Freiberg Nr. 12 · 23. Juni 2010 www.freiberg.de

Auf ein WortAus unseren Partnerstädten

AmtsblattLebendigDas diesjährige Berg-stadtfest der Stadt Frei-berg ist in zweifacherHinsicht ein besonderesEreignis: So feiern wir mitder 25. Auflage dieses be-liebten Festes nicht nurein Jubiläum, sondern wirkönnen mit diesem Berg-stadtfest auch den Abschied vom alten Ober-markt feiern.Ein Abschied, der uns wahrlich nicht wehmütigstimmen muss, denn mit der Sanierung soll derObermarkt künftig die Bürger auch zwischenden Festen zum Verweilen auf dem zentralenPlatz ihrer Bergstadt einladen – wollen wir hierdoch mit der Maßnahme die Aufenthalts-qualität deutlich erhöhen.Baulich sind mit Fertigstellung der Sanierungdes Obermarktes die Voraussetzungen für einlebendiges Stadtzentrum erfüllt. Dann aller-dings sind die Freiberger gefragt, den Platz mitLeben zu erfüllen.Feste, Märkte und vielerlei mehr sollen dieVision von einem lebendigen Obermarkt Wirk-lichkeit werden lassen. Diese Vision wirdsicher auch gemeinsam mit den um den Ober-markt angesiedelten Händlern und Gastrono-men Gestalt annehmen. Einen lebendigen Obermarkt kann es nicht durchVerordnung oder die alleinige bauliche Umge-staltung geben. Sie gibt nur den Rahmen unddie Entwicklungsmöglichkeiten für alle Akteure,die sich einen lebendigen Obermarkt wünschen.Wird der Wille der Bauverantwortlichen in dieTat umgesetzt, soll bereits 2011 mit dem Frei-berger Christmarkt der neu gestaltete Ober-markt eingeweiht werden.„850 Jahre Freiberg“ wird das erste große Stadt-fest sein, dem der neu gestaltete Obermarkt ei-nen würdigen Rahmen geben wird. So lassenSie uns mit dem 25. Bergstadtfest Abschied neh-men vom alten Obermarkt. Freuen wir unsdarauf, dass er nach 1 1/2 Jahren Bauzeit imneuen Glanz erstrahlen wird. Mit einem Fest werden wir uns vom alten Ober-markt verabschieden – mit einem Fest wollenwir den neuen Obermarkt begrüßen und zwi-schen den Festen wollen wir „feste bauen“, da-mit wir wieder an dem erneuerten Ort künftigviele schöne Feste feiern können.

Ich grüße Sie mit einem herzlichen FreibergerGlück auf!Ihr

Holger ReuterBürgermeister für

Stadtentwicklung und BauwesenDas Freiberger Team startet am kommenden Sonntag zu den 44. Internationalen Schü-lerspielen nach Manama/ Bahrain. Foto: Katja Gorzolla

Start zu 44. Internationalen Schülerspielen vom 28. Juni bis 3. Juli in Manama/ Bahrain

Freiberg feiert mit Schwesterstädten

Jubiläumsbroschüre aufgelegtZum diesjährigen Europawochenende in der hes-

sischen Partnerstadt Darmstadt war eine zehnköp-fige Delegation um Oberbürgermeister Bernd-ErwinSchramm gereist.

Das Europawochenende vom 10. bis 13. Juni standin diesem Jahr ganz im Zeichen der drei 20-jähri-gen Städtepartnerschaftsjubiläen Darmstadts, wor-

unter neben den beiden ungarischen Städten Gyönk und Szeged auchFreiberg ist.

Sowohl in Darmstadt als in Freiberg wird es anlässlich dieses Ju-biläums mehrere Veranstaltungen geben. Während die Festveran-staltung in Freiberg am Wochenende des Bergstadtfestes stattfindet,war in die hessische Metropole bereits Mitte des Monats zu mehre-ren Veranstaltungen eingeladen.

Eröffnet wurde das Europawochenende, an dem aus Freiberg so-wohl Vertreter der Stadtverwaltung als auch des Städtepartner-schaftskomitees teilnahmen, mit der Lesung der Freiberger Autorin Angela Elis. Sie las aus ihrem Buch „Mein Traum ist länger als dieNacht - Wie Bertha Benz ihren Mann zu Weltruhm fuhr“.

Im Alten Pädagog ist – fast schon traditionell – eine Fotoausstel-lung eröffnet worden: „20 Jahre Partnerschaft Freiberg – Darmstadt“.Es ist eine gemeinsame Arbeit der Fotoklubs beider Städte und bereitsihre neunte. ! Seite 3

„Tour de Jumelage“„Tour de Jumelage“ – „Tour der Partnerschaft“

könnte man sie nennen, die Tour der französi-schen und der Freiberger Radfahrer. Gemeinsamwollen sie im 50. Jahr des Bestehens der Städte-partnerschaft die mehr als 1000 Kilometer vonGentilly nach Freiberg radeln und hier pünktlichzu den Jubiläumsfeierlichkeiten innerhalb des

Bergstadtfestes eintreffen.Denn das besondere Städtepartnerschaftsjubiläum zwischen

Gentilly und Freiberg soll auch mit besonderen Höhepunkten be-gangen werden. Während auch hier, wie mit Darmstadt, die Feier-lichkeiten in Freiberg in das Bergstadtfest eingebettet sind, warzum Jubiläum in Gentilly bereits am Wochenende zuvor mit ver-schiedenen Aktivitäten eingeladen. Dazu starteten am vergangenenFreitag rund 60 Freiberger nach Gentilly, unter ihnen neben Ver-tretern des Partnerschaftskomitees und der Verwaltung das Jazz-Orchester Friday-Night-Day (Leitung André Engelbrecht), zehn Mu-siker der hiesigen Musikschule (Leitung Andreas Schwinger), 20Mitglieder der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknapp-schaft und die drei Radfahrer. Während die Berg- und Hütten-männer zum Stadtfest aufzogen und das Jazz-Orchester mehrereAuftritte hatte, stellten die Musikschüler mit ihren „Kollegen“ ausGentilly ein Jubiläums-Jugendorchester auf die Beine. ! Seite 3

20 Jahre Städtepartnerschaft mit Darmstadt 50 Jahre Städtepartnerschaft mit Gentilly

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Amtsblatt der Universitätsstadt Freiberg Nr. 12 · 23. Juni 20103

(CH). „Es war einfach nur spitze.“ Mit sol-chen oder ähnlichen Teilnehmer-Kommen-taren ging am Sonntag die MitteldeutscheRegionalkonferenz der Wirtschaftsjuniorenin Freiberg zu Ende. Unter dem Motto „Tra-dition trifft Fortschritt“ hatten sich mehr als300 junge Unternehmer aus ganz Deutsch-land am vergangenen Wochenende in derUniversitätsstadt versammelt. Auf dem Kon-ferenz-Programm standen zahlreiche, inter-essante Fachveranstaltungen. Sie schlugenden Bogen von den Zeugen des Bergbaus zurEnergieversorgung der Zukunft und präsen-tierten Freiberg als etablierten Wirtschafts-

und Wissenschaftsstandort. Auch der Erleb-nisfaktor kam dabei nicht zu kurz. So konntedie Teilnehmer unter anderem den von derTechnischen Universität Bergakademie an-

gebotenen Workshop zum Thema „Manage-ment im öffentlichen Dienst“ in deren Lehr-bergwerk unter Tage verfolgen. „Die Reso-nanz war überwältigend gut“, freut sich Kon-ferenzdirektorin Annett Geppert im Nach-gang. Demnach konnten bei der Gala, die ihreGäste mit Highlights wie dem Entertainer Sar-rasani begeisterte, sogar rund 400 Teilneh-mer gezählt werden. Das kam auch einem ge-meinnützigem Anliegen zu Gute. Rund 4000Euro konnten laut Geppert aus der Tombolafür den Freiberger Verein „Nisaidia – Chancefür Kinder e. V.“ eingenommen werden.

Die nächste Konferenz dürfte eine große

Herausforderung werden, denn in Freibergwurden Maßstäbe gesetzt. Für den hartenKern der Organisatoren der hiesigen Wirt-schaftsjunioren, die seit zwei Jahren an derVorbereitung feilten, ist dieser Erfolg jedochkein Ruhekissen. Die nächsten Projekte sindbereits in Planung. So soll im Zuge der Unter-stützung von Nisaidia eine internationale Ko-operation zwischen JCI (Junior ChamberInternational) Nairobi in Kenia und den Wirt-schaftsjunioren Freiberg aufgebaut werden.Mit den eingenommenen Geldern wird dieSchule eines Waisenhauses in Kenia ausge-stattet.

Mirko „kaum zu überbieten"Rund 400 Teilnehmer auf Mitteldeutscher Regionalkonferenz der Wirtschaftsjunioren

! Seite 1Für Steffen Judersleben, Verantwort-

licher für Städtepartnerschaften in derStadtverwaltung Freiberg, ist das „ein gu-tes Beispiel, wie allein die Fotofreunde un-serer beiden Städte zeigen, wie Städte-partnerschaft auch im Hobbybereich gelebtund vervollkommnet werden kann.“

Denn eine Städtepartnerschaft sei nurlebendig, wenn die Bürger sie auch ge-stalten. Dafür könne er noch sehr vieleBeispiele nennen.

So sei es auch klar, dass Freiberg beimso genannten Grenzgang wieder mit vonder Partie war, einer Wanderung auf einerjährlich anderen Strecke durch Darmstadt,an der sich die 15 Partnerstädte Darm-stadts an Ständen kulinarisch präsentie-ren. Freiberg erfrischte die Wandersleut´mit Freiberger Bier – dafür sorgte ein Teamvom Hotel Kreller.

Möglich geworden war die Partner-schaft mit Darmstadt durch die politische

Wende. Jedoch hatte es schon lange vor1990 Verbindungen zwischen beiden Städ-ten gegeben, so unter anderem zwischender damaligen Technischen HochschuleDarmstadt und der TU Bergakademie. DieStädtepartnerschaft wird heute auf viel-fältige Art und Weise von Schulen, Verei-nen, Institutionen und der Bevölkerungge- und belebt. Neben der Schule zählendie Bereiche Jugend, Kultur, Sport, Wis-senschaft, Beruf und Senioren zu den re-gelmäßigen Austauschbereichen. Wie viel-fältig diese sind, das spiegelt eine anläss-lich des Partnerschaftsjubiläums vom ver-antwortlichen Komitee herausgegebeneBroschüre wider. Im druckfrisch vorlie-genden 60-seitigen Heft kommen zahlrei-che Darmstädter und Freiberger zu Wort.Zum Grenzgang konnten die Darmstädterbereits einen Blick in die Broschüre wer-fen, in Freiberg wird es sie zur Jubi-läumsveranstaltung innerhalb des Berg-stadtfestes geben.

20 Jahre Städtepartnerschaft mit Darmstadt – Delegation reiste zum Europawochenende

! Seite 1Das soll dann in beiden Jubel-Städten

aufspielen, jeweils zu den Festempfängen.In Gentilly hat die Stadtmarketing Frei-

berg GmbH während des Stadtfestes an einem Info-Stand über die Partnerstadt ausSachsen informiert, gleich daneben warteteFreiberg kulinarisch auf: Lutz Ruprecht vomPartnerschaftskomitee schenkte dort zwei Sorten Freiberger aus.

Zu den Feierlichkeiten in Freiberg werdenebenfalls viele Gäste aus der Partnerstadt erwartet: Rund 80 Gäste um Oberbürger-meisterin Patricia Tordjman werden mit denFreibergern feiern. Sie alle können dann zumBoule-Turnier, bei dem (Ober)Bürgermeisteraller Freiberger Partnerstädte Mannschaftenbilden werden, die Hobby-Sportler kräftig an-feuern - und später kräftig von sich hörenlassen, denn unter den Gästen ist auch einerund 30-köpfige Trommlergruppe.

„50 Jahre Städtepartnerschaft, das istschon etwas ganz besonderes“, freut sich Stef-fen Judersleben, Verantwortlicher für Städte-partnerschaften. In diesen fünf Jahrzehntenhaben viele Bürger beider Städte zueinander

gefunden, haben sich Traditionen heraus ge-bildet: Bürgerreisen, jährliche Fußballturniereund regelmäßige Jugendaustausche. Dasgrößte gemeinsame Projekt von Gentilly undFreiberg ist jedoch die Dreieckspartnerschaftmit dem malinesischen Dorf Kolobo. Dorthaben die Freiberger eine Photovoltaikanlageauf dem Gesundheitszentrum installiert undmitgeholfen, die Schule zu renovieren.

Auch wenn nun zunächst die Feierlich-keiten für das runde Jubiläum anstehen, sosind schon längst weitere Vorhaben ins Augegefasst: eine Bürgerreise von Freiberg nachGentilly im Herbst sowie ein Wirtschaftstref-fen. „Bei so intensiven Kontakten werden dieSprachbarrieren sicher schnell immer klei-ner“, hofft Judersleben.

Gesucht: Ingmar aus FreibergMichel Goubet aus Gentilly besuchte 1966

Freiberg. Sein damaliger Ansprechpartnerhieß Ingmar. Der Nachname von Ingmar istMichel Goubet nicht bekannt. Dennoch würdeer gern zu ihm Kontakt aufnehmen. Hinweisebitte an Steffen Judersleben, Tel. 273 436.

50 Jahre Städtepartnerschaft mit Gentilly - Radtour von Gentilly nach Freiberg

Aus unseren Partnerstädten

Für sein Engagement für die städtepartnerschaftlichen Beziehungen Freibergs mit derWissenschaftsstadt Darmstadt ist Joachim Helm (2.v.l.), langjähriger Verantwortlicherfür die städtepartnerschaftlichen Beziehungen Freibergs und heute Mitglied in zweiPartnerschaftskomitees, durch den Darmstädter Magistrat ausgezeichnet worden. ImBild: Darmstadts OB Walter Hoffmann (l.), OB Bernd-Erwin Schramm (2.v.r.) undDieter Körner vom Darmstädter Partnerschaftskomitee. Foto: Claus Mildner

Führten zum Stadtfest in Gentilly den Festumzug an: Gentillys OB Patricia Tordjmanund OB Bernd-Erwin Schramm (r.) sowie Hermann Fleischer von der HistorischenFreiberger Berg- und Hüttenknappschaft. Foto: SV

»Freiberg hat sich durch das Enga-gement der Wirtschaftsjunioren

sehr gut zu dieser Konferenz präsentiert und einen bleibenden

Eindruck hinterlassen.«

Sven KrügerBürgermeister

für Verwaltung und Finanzen

Page 3: Amtsblatt Freiberg

Nr. 12 · 23. Juni 2010 Amtsblatt der Universitätsstadt Freiberg2

EinladungenÖffentliche BekanntmachungSitzung des Ausschusses für Abwasserbeseitigungam Montag, 28.06.2010, um 18.00 Uhrim Ratssaal im Rathaus, Obermarkt 24, 09599 Freiberg

Öffentlicher Teil: 01. Information durch den Oberbürger-meister02. Ausbau der Stickstoffeliminierungin der ZKA Freiberg, Vergabebeschlussfür Ingenieurleistungen zur Planung In-genieurbauwerke gemäß § 57 HOAI -örtliche Bauüberwachung für Bauleis-tungen 2010/2011 sowie SiGe-Koordi-nation nach der Baustellenverordnungfür die Bauleistungen 2010/2011

(Beschluss)03. Sonstiges

Nicht öffentlicher Teil:01. Information aus der Verwaltung02. Sonstiges

Bernd-Erwin SchrammOberbürgermeister und Vorsitzender des Ausschusses für Abwasserbeseitigung

EinladungÖffentliche Bekanntmachung12. Sitzung des Stadtrates (Wahlperiode 2009 - 2014)am Donnerstag, 01.07.2010, um 16.00 Uhrim Ratssaal im Rathaus, Obermarkt 24, 09599 FreibergÖffentlicher Teil: 01. Information durch den Oberbürger-meister, u. a. turnusmäßiger Bericht (ge-mäß § 98 Absatz 1 SächsGemO) der Ge-schäftsführerin der MittelsächsischenTheater und Philharmonie gGmbH so-wie des Verbandsvorsitzenden des Ge-werbezweckverbandes „Freiberg - Hals-brücke - Schwarze Kiefern“02. Fragestunde für Einwohner03. Vergabebeschluss zum Bauvorhaben„Sanierung Friedhofsmauern Donats-friedhof - 3. Bauabschnitt Rondell ander unteren Himmelfahrtsgasse und ver-engter Übergangsbereich"04. Planungsbeschluss für Planungsleis-tungen zur Äußeren Instandsetzung desKornhauses05. Information zum Nachrücken einesOrtschaftsrates gemäß § 34 Abs. 2 Sächs-GemO06. Turnusmäßiger Bericht zur Einfüh-rung des doppischen Haushalts- undRechnungswesens in der Stadtverwal-

tung Freiberg (Information) Stand Mai 201007. Sonstiges

Nicht öffentlicher Teil:01. Beschluss bezüglich Geltendma-chung von Ansprüchen aus der Mehrer-lösklausel des notariellen Kaufvertragesvom 25.05.200002. Auswahl zur Bestellung eines/einerGeschäftsführers/in bei der Senioren-heime Freiberg gGmbH und der Toch-tergesellschaft Servicegesellschaft Se-niorenheime Freiberg mbH (Beschluss)03. Berichterstattung von Aufsichtsrä-ten von Gesellschaften mit kommuna-ler Beteiligung 04. Information aus der Verwaltung05. Sonstiges

Bernd-Erwin SchrammOberbürgermeister und Vorsitzender des Stadtrates

Öffentliche BekanntmachungSitzung des Ortschaftsrates Kleinwaltersdorfam Mittwoch, 30.06.2010, um 19.00 Uhrim Waldcafe Kleinwaltersdorf, Teichweg 8, 09599 Freiberg

Öffentlicher Teil: 01. Begrüßung durch die Vorsitzende desOrtschaftsrates02. Bürgerfragestunde03. vorgesehene Vereinsgründung 825 Jahre Kleinwaltersdorf04. Vorbereitung Altweibersommer05. Sonstiges

Nicht öffentlicher Teil:01. Sonstiges

M. KochVorsitzende des Ortschaftsrates Kleinwaltersdorf

Öffentliche BekanntmachungSitzung des Verwaltungsausschussesam Montag, 05.07.2010, um 18.00 Uhr im Ratssaal im Rathaus, Obermarkt 24, 09599 Freiberg

Öffentlicher Teil: 01. Information durch den Oberbürger-meister02. Berufung ins Ehrenamt (Beschluss)03. Beschluss zur außerplanmäßigenAusgabe für die stadtumbaubedingteRückführung städtischer Infrastruktur04. Sonstiges

Nicht öffentlicher Teil:01. Genehmigung einer Stundungsver-einbarung für die Begleichung des Feu-erwehreinsatzes vom 06.09.2009(Vorberatung)02. Information aus der Verwaltung03. Sonstiges

Bernd-Erwin SchrammOberbürgermeister und Vorsitzenderdes Verwaltungsausschusses

Öffentliche BekanntmachungSitzung des Ausschusses für Technik und Umweltam Montag, 28.06.2010, um 18.15 Uhrim Ratssaal im Rathaus, Obermarkt 24, 09599 Freiberg

Öffentlicher Teil: 01. Information durch den Oberbürger-meister02. Vergabebeschluss zum Bauvorhaben„Ersatzneubau Sozialgebäude Tierpark- Los 1 Bauhaupt- und Tiefbauarbeiten“03. Sonstiges

Nicht öffentlicher Teil:01. Planungsbeschluss für Planungsleis-tungen zur Äußeren Instandsetzung desKornhauses (Vorberatung)02. Vergabebeschluss zum Bauvorhaben

„Sanierung Friedhofsmauern Donats-friedhof - 3. Bauabschnitt Rondell ander unteren Himmelfahrtsgasse und ver-engter Übergangsbereich" (Vorberatung)03. Information aus der Verwaltung04. Sonstiges

Bernd-Erwin SchrammOberbürgermeister und Vorsitzender des Ausschusses für Technik undUmwelt

StellenausschreibungIm Amt für Betriebswirtschaft und Recht der Stadt Freiberg ist zum 01.01.2011 dieStelle

Sachbearbeiter/in Steuerzahler Stadt

neu zu besetzen.Wesentliche Aufgabeninhalte sind:- Bearbeitung aller die Stadt Freiberg als Steuerzahlerin betreffenden Sachverhalte- eigenständige steuerliche Betreuung der Betriebe gewerblicher Art- Mitarbeit an Grundsatzfragen bei der Behandlung und Abrechnung von Steuern- Ansprechpartner der Fachämter bei Sachverhalten mit steuerlichen Auswirkungen

(insbesondere Zuschussgewährung)- Mitwirkung bei der Haushaltsplanung und Haushaltsdurchführung- u.v.m.Für diese vielseitige und interessante Aufgabe sollten Sie folgende Voraussetzun-gen mitbringen:- einen erfolgreich abgelegten Abschluss mindestens für den mittleren nichttechni-

schen Verwaltungsdienst, Steuerfachangestellte/r oder eine vergleichbare Ausbildung- Kenntnisse im Bereich der Steuern und Bilanzen- vorteilhaft sind berufliche Erfahrungen im Fachgebiet- Kenntnisse der Office-Programme- Fähigkeit zu analytischer Denk- und Arbeitsweise- Kommunikations- und Konfliktfähigkeit

Die Stelle ist mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden angelegt, derEntgeltgruppe E 8 zugeordnet, für die Besetzung mit Angestellten vorgesehen undunbefristet zu besetzen.Bedingung für den Abschluss eines Arbeitsvertrages ist die Vorlage eines polizeilichenFührungszeugnisses ohne Einträge.Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Personalleiter, Herr Höser, Tel: 03731/273140, zur Verfügung.Wenn Sie Interesse an dieser verantwortungsvollen Aufgabe haben, richten Sie Ihre Be-werbung zusammen mit ihren aussagefähigen Unterlagen bis zum 30.07.2010 an die

Stadtverwaltung FreibergHaupt- und Personalamt/PersonalwesenObermarkt 24 in 09599 Freiberg.

Page 4: Amtsblatt Freiberg

Nr. 12 · 23. Juni 2010 Amtsblatt der Universitätsstadt Freiberg4

(CH). Tief betroffen haben Verwaltung und Stadt-rat die Nachricht erhalten, dass der ehemalige Fi-nanzdezernent bzw. -beigeordneter der Stadt Frei-berg, Johann-Peter Sanftenberg, am 9. Juni 2010 imAlter von 70 Jahren verstorben ist.

Ursprünglich aus dem Harz stammend, war PeterSanftenberg eng mit der Stadt Freiberg verbunden.In der Phase des politischen Umbruchs entschloss ersich wie viele andere am Prozess der demokratischenUmgestaltung mitzuwirken und verließ seine ur-sprüngliche berufliche Laufbahn am damaligen Berg-bau- und Hüttenkombinat. Durch das erste frei ge-wählte Stadtparlament bestätigt, nahm er im Juni1990 seine Tätigkeit als Finanzdezernent auf undstellte sich von diesem Zeitpunkt an über mehr alszehn Jahre der verantwortungsvollen Aufgabe, die

Finanzverwaltung der Stadt zu leiten. Dabei stander 1990 vor der anspruchsvollen Aufgabe, den Haus-halt der Stadt Freiberg auf Basis neuer rechtlicherRahmenbedingungen neu zu organisieren und zu ge-stalten. In einer stürmischen und von großen Her-ausforderungen geprägten Zeit legte er gemeinsammit seinen Mitarbeitern die Grundlage für eine Fi-nanz-Situation, von der die Stadt heute noch profi-tiert und hat damit großen Anteil an der gegenwär-tigen erfolgreichen Entwicklung, die Freiberg alsetablierten Standort ausweist. Seinen ehemaligenKollegen und Weggefährten bleibt dabei ein Menschin Erinnerung, der sich trotz der Wichtigkeit und Ver-antwortung seiner Aufgaben niemals in den Vorder-grund drängte und aufgrund seiner verbindlichen,kollegialen Art sehr geschätzt war.

Trauer um Johann-Peter SanftenbergNachrufAm 9. Juni 2010 verstarb der ehemalige Finanzdezernent der Stadt Frei-berg

Johann-Peter Sanftenberg Von 1990 bis zum Jahre 2002 war Peter Sanftenberg als Dezernent bzw.Beigeordneter für die Finanzen der Stadt Freiberg verantwortlich. Diesen Bereich prägte er mit einem außerordentlichen Gespür für Wirt-schaftlichkeit und Effizienz und legte damit eine wesentliche Grund-lage für die erfolgreiche Entwicklung der Stadt Freiberg nach 1990.

In bleibender Erinnerung

der Oberbürgermeister der Universitätsstadt Freibergim Namen von Stadtverwaltung und Stadtrat

Bekanntmachung

Bekanntmachung der Betriebskosten 2009 für Kindertagesstätten nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG der Stadt Freiberg1. Kindertageseinrichtungen 1.1. Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten

Betriebskosten je Platz Krippe 9 h in € Kindergarten 9 h in € Hort 6 h in €

erforderliche Personalkosten 645,37 297,86 174,25erforderliche Sachkosten 234,34 108,16 63,27erforderlicheBetriebskosten 879,71 406,02 237,52Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten. (z.B. 6 h-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 h).

1.2. Deckung der Betriebskosten je Platz und MonatKrippe 9 h in € Kindergarten 9 h in € Hort 6 h in €

Landeszuschuss 150,00 150,00 100,00Elternbeitrag (ungekürzt) 165,00 100,00 57,00Gemeinde (inkl. Eigenanteil freier Träger) 564,71 165,02 80,52

1.3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete 1.3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat

Aufwendungen in €Abschreibungen 98.176,00Zinsen 152.868,00Miete 391.663,00Gesamt 642.707,00

1.3.2. Aufwendungen je Platz und MonatKrippe 9 h in € Kindergarten 9 h in € Hort 6 h in €

Gesamt 932,57 430,42 251,79

2. Kindertagespflege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG 2.1. Aufwendungsersatz je Platz und Monat

Kindertagespflege 9 h in €Erstattung der angemessenen Kosten für den Sach-aufwand und eines angemessenen Beitrages zur An-erkennung der Förderleistungen der Tagespflege-person (§ 23 Abs. 2 Nr. 1 und 2 SGB VIII) 368,00durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zurUnfallversicherung (§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII) 2,00durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zurAlterssicherung (§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII) 30,00durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Aufwen-dungen zur Kranken- und Pflegeversicherung(§ 23 Abs. 2 Nr. 4 SGB VIII) 40,00d= Aufwendungsersatz 440,00

2.2. Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und MonatKindertagespflege 9 h in €

Landeszuschuss 150Elternbeitrag (ungekürzt) 165Gemeinde 125,00

Baumaßnahme Umfang Bauzeit BemerkungenZuständigkeit

Sanierung/Umgestaltung Obermarkt Kanalbau, Anzuchtsanierung, Trinkwasser- und Gasleitungen, Baubeginn 01.07.2010 – Oktober 2011einschl. Anzuchtsanierung Elt-Kabel, Beleuchtung, Straßenbau, Ausstattung und Tiefbauamt/ FREIBERGER

Gestaltung Marktspiegel ABWASSERBESEITIGUNGAusbau Erbische Straße, 1. Bauabschnitt Straßenbau / Kanalbau, Anzuchtsanierung, Trinkwasser- Baubeginn 01.07.2010 – Oktober 2010zwischen Fischerstraße und Burgstraße und Gasleitung, Elt-Kabel, Beleuchtung, Ausstattung Tiefbauamt / FREIBERGEReinschl. Anzuchtsanierung ABWASSERBESEITIGUNGErrichtung Hochwasserschutzanlagen Juli 2010 – Oktober 2010 Baubeginn in Abhängig-entlang Münzbach zw. Brücke C 4 und C 5 Tiefbauamt keit vom Genehmigungs-

verfahren und der Förder-mittelbewilligung

Tierpark Ersatzneubau Sozialgebäude Anpassung der baulichen Hülle u. der techn. Einrichtungen Baubeginn 19.07.2010 – Dezember 2010 Integration einer öffentlichenan die Forderungen der Arbeitsstättenverordnung Tiefbauamt Toilette in das Gebäude

Sanierung Friedhofsmauer am Erneuerung bzw. Sanierung der Mauer an der unteren 12. Juli 2010 – 26. November 2010Donatsfriedhof, 3. Bauabschnitt Himmelfahrtsgasse bis zum Grundstück Himmelfahrtsgasse 6 Tiefbauamt

Baumaßnahmen, die im Juli beginnen

Page 5: Amtsblatt Freiberg

Im Johannisbad werden die Beckenböden derSchwimmhalle saniert. Daher bleibt die Badehalle der Ein-richtung vom 28. Juni bis 6. August geschlossen. Nicht be-troffen von der Schließung ist das Freibad. Es hat durch-gehend von 8 bis 20 Uhr geöffnet, während der Ferienbis 21 Uhr.

Für die Sanierung der Fliesenböden im Schwimmer-und Nichtschwimmerbecken der Badehalle werden vor-aussichtlich sechs Wochen benötigt, da die Trocknungs-zeiten für den Estrich unbedingt einzuhalten sind. Zeit-

gleich werden auch die Farbbeschichtungen für Stahl- undHolzleimbinder erneuert.

Die Saunalandschaft bleibt wegen Revisionsarbeiten inder Zeit vom 28. Juni bis 2. Juli geschlossen. Ab dem2. Juli lockt die Einrichtung mit einem Sommerangebot.Gemäß dem Motto „Diesen Sommer schon geschwitzt?“,gibt es bis zum 31. August die Sommersauna: 2 Stundenzahlen und den ganzen Tag entspannen.

Alle aktuellen Informationen sind im Internet unterwww.jo-bad.de zu finden.

Ab Juli findet der Wochenmarkt auf dem Untermarktstatt. Diese Verlegung wird notwendig, da am 1. Juli die Sa-nierung des Obermarktes beginnt.

Damit kann donnerstags nicht auf dem Untermarkt ge-parkt werden, informiert Antje Liebernickel, Leiterin desOrdnungsamtes. „Das Parken auf dem gesamten Parkplatzsowie der Umfahrung an der Museumsseite ist ab Juli don-nerstags von 5 bis 19 Uhr nicht möglich.“

Um Verwarnungen oder gar das Abschleppen zu ver-meiden, sind anderweitige Parkmöglichkeiten zu nutzen,weist sie hin. „Als kostenloser Parkplatz steht beispiels-weise der Messeplatz zur Verfügung.“

Schwimmhalle wegen Bauarbeiten geschlossenFreibad nicht betroffen – Sauna lockt nach Revision mit Sonderangebot

Amtsblatt der Universitätsstadt Freiberg Nr. 12 · 23. Juni 20105

Baumaßnahmen 2010 in Freiberg

Der Ausbau der Stickstoffeliminierungin der Zentralkläranlage (ZKA) Freibergschreitet voran. Bereits am kommendenDonnerstag kann das Richtfest für das er-weiterte Zentrifugenhaus gefeiert werden:am 24. Juni, 15 Uhr auf dem Gelände derFreiberger Abwasserbeseitigung, Münz-bachtal 128. Über die gesamte Baumaß-nahme informiert im Folgenden Bürger-meister Holger Reuter.

Bis 2012 soll der Ausbau der Zentral-kläranlage in Freiberg fertig gestellt sein.Der bisherige Anschlusswert der Zentral-kläranlage von 80.000 Einwohnerwertenwird auf 100.000 Einwohnerwerte erhöht.Damit werden Kapazitäten geschaffen, dieder Stadt Freiberg als Wirtschaftsstandortdie Zukunftsfähigkeit sichern. Weiteren In-dustrie- und Gewerbeansiedlungen werdendamit abwasserseitig der Weg geebnet.

Die Gesamtmaßnahme des Ausbaues derZentralkläranlage Freiberg umfasst:- die Erneuerung des Zentralen Sam-

melkanals- den Neubau einer Einlaufgruppe mit

Grobrechenanlage und Schneckenhebe-werk

- die Erweiterung der biologischen Stufeder Abwasserbehandlung

- die Anpassung der Schlammbehand-lungsstufen an den erhöhten Schlamm-anfall.Die Baumaßnahme ist gut vorangekom-

men und liegt im Plan. Dies dokumentiertsich auch darin, dass bereits 15 von 24 Bau-losen vergeben wurden und nun das Richt-fest für das Zentrifugenhaus stattfindet.

Der Bautenstand für die Gesamtmaß-nahme stellt sich Ende Mai 2010 wie folgtdar.1. Ausbau Zentralkläranlage- Der Rohbau des Belebungsbeckens ist

abgeschlossen, die Dichtheitsprüfung desBeckens wurde erfolgreich absolviert

- Die technische Ausrüstung des Bele-bungsbeckens mit einer feinblasigenDruckbelüftung hat begonnen.

- Die Rohbauarbeiten für die neue Ein-laufgruppe haben begonnen, die Beton-stützen für das neue Rechengebäude sindgestellt.

- Die Rohbauarbeiten für das Betriebsge-bäude 2 haben begonnen, das Grün-dungspolster ist ausgeführt.

- Der Rohbau der beiden Zentralspeicherist abgeschlossen, derzeit Dämmung der

Behälterwände und Vorbereitung dertechnischen Ausrüstung.

- Der Rohbau für die Erweiterung desTechnikgebäudes für die Schlamment-wässerung ist bis zum Ringanker Ober-geschoss fertig gestellt, derzeit Ausfüh-rung der Dachkonstruktion.

- Im Juni beginnt der Umbau und die Er-neuerung der maschinentechnischenAusrüstung zur Schlammeindickung.

- Die Werk- und Montageplanung derNiederspannungsschaltanlagen wird der-zeit erstellt.

- Das Pflichtenheft für die Programmier-leistungen der speicherprogrammierba-ren Steuerungen und des Prozessleit-systems ist in Bearbeitung.2. Bautenstand Herstellung Zentraler

Sammelkanal- Bisher wurden fertig gestellt:

· ca. 860 m im unterirdischen Rohrvor-trieb aufgefahrener Sammelkanal DN 1400· ca. 200 m in offener Bauweise herge-stellter Sammelkanal DN 1400· ca. 37 m und ca. 80 m in offener Bauweise hergestellter SammelkanalDN 1200 bzw. DN 800· Kontrollschächte bis 12 m Tiefe weitest-gehend fertig gestellt

- Straßen- und Fußwegbau in der Agri-colastraße zwischen Agricola-Schuleund der Einmündung Birkenweg.

- Gegenwärtig wird an der Herstellung derWartungszufahrten und weiterer Kon-trollschächte gearbeitet.

- Es sind noch ca. 420 m SammelkanalDN 1400 im unterirdischen Rohrvortriebherzustellen.

- Die Baumaßnahme soll nach derzeiti-gem Kenntnisstand Ende September2010 beendet werden.Mit der Fertigstellung des Ausbaus der

Zentralkläranlage wird die Stadt Freibergrund 24 Millionen Euro investiert haben.

Damit werden ein 1.800 m langer Sam-melkanal und eine Kapazitätserweiterungder Kläranlage von 20.000 Einwohnerwer-ten realisiert. Damit einher geht die Erwei-terung der biologischen Abwasserbehand-lungsstufe.

Der neue zentrale Sammelkanal dientkünftig auch als Stauraumkanal mit ei-nem maximalen Speichervolumen von900 m3.

„Ausbau der Zentralkläranlage auf gutem Weg“Richtfest für erweitertes Zentrifugenhaus am kommenden Donnerstag

»Mit der Modernisierung und Erweiterung unserer Zentralklär-anlage leisten wir einen großenBeitrag zum Umweltschutz und sichern gleichzeitig die weitere

wirtschaftliche Entwicklung unserer Heimatstadt.«

Holger ReuterBürgermeister

für Stadtentwicklung und Bauwesen

AnsprechpartnerBauleiter für den Ausbau der KläranlageLutz HofmannTelefon: 03731/26 58 25E-Mail: [email protected]

Bauleiter für den Zentralen SammelkanalDirk ZentgrafTelefon: 03731/26 58 20E-Mail: [email protected]

Abschnitt geschafft: Hier kann die Vortriebsmaschine bereits ausgebaut werden - undkann zum nächsten Einsatzort transportiert werden. Fotos (2): FAB

Dichtigkeitsprüfung: Dafür ist das Belebungsbecken der Zentralkläranlage erstmals ge-füllt worden … und bestand die Prüfung.

Parkverbot auf Untermarkt

Page 6: Amtsblatt Freiberg

Bühne Obermarkt

Moderation: Kurfürst „Vater August“ alias Matthias Brade18 bis 19.30 Uhr

Festliche Eröffnung durch Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm,Gerd Przybyla,Geschäftsführer der Stadtmarketing Freiberg GmbH sowie dem Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e. V. und „Siguines“,der französischen Trommelgruppe aus Gentilly

19.30 – 20.00 Uhr ALCO Möbel präsentiert

Einstimmung auf den volkstümlichen Abend mit der erzgebirgischenVolksmusikgruppe „De Hutzenbossen “

Nacht des volkstümlichen Schlagerspräsentiert von MDR 1 RADIO SACHSENMod.: Diana Fritzsche & Silvio Zschage20 – 20.30 Uhr

Warm-Up mit der MDR 1 RADIO SACHSEN Diskothek und Bodo Gieß-ner

20.30 – 21.15 Uhr„Sigrid und Marina“ - Sieger des Grand Prix der Volksmusik

21.15 – 22 Uhr„Nockalm Quintett“ - die Romantiker des volkstümlichen Schlagers

22.00 – 0 UhrSchlager-Party mit der MDR 1 RADIO SACHSEN Diskothek und BodoGießner

Bühne Weindorf 19 - 0 UhrZünftige & moderne volkstümliche Musik mit den „Breitenauer Musi-

kanten“

Bühne BierdorfDixieland-Abend18 – 20 Uhr

„MQ-JazzMen“ aus Freiberg begeistern mit Oldtime Jazz und Dixieland21.15 – 0 Uhr

„Blue Moon Quartett“ aus Detmold spielt Dixieland vom Feinsten

Donnerstag, 24. Juni

Bühne Obermarkt 13 – 16 Uhr

„Meine Show“ der Freien Presse – Buntes Programm aus Kultur, Ver-einsleben, Brauchtum u.a. mit Tessa, Zwini, Jung & Reich, der Trom-melgruppe Siguines und Mode des AWG-City

18 – 18.45 UhrKrönung der 11. Freiberger Bergstadtkönigin – Veranstaltung des Wo-chenspiegels

80-er Jahre Nachtpräsentiert von MDR 1 RADIO SACHSENModeration: Silvio Zschage19 – 19.30 Uhr

Warm-Up mit der MDR 1 RADIO SACHSEN Diskothek und Bodo Gieß-ner

19.30 – 20.20 Uhr„Gitte Hænning & Band“ – der Topstar singt Hits der 60-er/70-er

20.20 – 21.05 Uhr„Modern Talking Reloaded“ – die Show mit allen großen Hits von Mo-dern Talking

21.05 – 21.55 Uhr„Gitte Hænning & Band“ – Top-Hits aus den 80-ern bis heute

21.55 – 1 UhrMDR 1 RADIO SACHSEN Diskothek und Bodo Gießner

Bühne Weindorf 16 – 19.30 Uhr

Oldies und Schlager mit „Phis“20 – 1 Uhr

Oldies mit „Holler & Wendel“

Bühne BierdorfMusikfestival Freiberg–Gentilly15 – 15.45 Uhr

„Second Mind“ Indie-Rock aus Freiberg16.15 – 17 Uhr

„The Free Agent of the Universe“ – Rock‘n Roll und Blues, Freiberg17.30 – 18.30 Uhr

„Siguines“, Gentilly18.55 – 19.10 Uhr

AWG City – junge Mode19.20 – 19.50 Uhr

TU Freiberg Inside – Studentisches Bühnenprogramm19.50 – 20 Uhr

„Erste Hilfe“ – DRK FreibergTU Bergakademie Freiberg meets JUMP AUF TOUR20.00 – 1 Uhr

Große Studentenparty mit JUMP auf Tour lässt den Untermarkt wiederbeben

Kinder- und Familienwelt14 – 18 Uhr

Familienprogramm vom Mehrgenerationenhaus „Buntes Haus“18.30 – 19.30 Uhr

Musikensemble der Musikschule Kontakt Kultur gGmbH19.30 – 19.45 Uhr

Orientalischer Tanz

Historischer Markt - Petriplatz

Freitag/Samstag: 10 – 22 UhrSonntag: 10 – 20 UhrGroßer „Historischer Markt“

Erleben Sie auf dem Petriplatz drei Tage lang vergnügliches Markttrei-ben mit historischer Musik, Narretei, Zauberei, Trommelspektakel und ei-ner bunten Mischung aus dem Schaffen der Freiberger Vereine.

Freitag, 25.06.ab 17 Uhr

Unterhaltung mit jungen Künstlern der Musikschuleab 19 Uhr

Historische Musik mit der Gruppe „Amentia“Samstag, 26.06.10 Uhr

Musikalischer Umzug aller Künstler über Obermarkt und Petersstraße zu-rück zur Bühne auf dem Petriplatz

10.30 / 12.30 / 16.30 / 21 UhrTrommeldarbietung der „Inspectum Tumpanorum“

11.30 / 18.30 / 21.30 UhrGaukelei und viel mehr mit „Narrateau“

13.30 UhrHistorische Musik mit der Gruppe „Amentia“

14.00 UhrMärchenumzug mit Treffpunkt Eingang Hof „Freie Presse“ mit der „Frei-berger Märchenbühne“ und der Gruppe „Donner und Doria“

14.30 Uhr„Der Froschkönig“ – von der Freiberger Märchenbühne

16 UhrVolkstümliche Spielszene „Das Kälberbrüten“ von DIE HANS SACHSen

17 UhrChorgesang mit dem Stadtchor Freiberg

Sonntag, 27.06.10 Uhr

Musikalischer Umzug aller Künstler über Obermarkt und Petersstraße zu-rück zur Bühne auf dem Petriplatz

13.30 / 16.15 / 19.30 UhrTrommeldarbietung der „Inspectum Tumpanorum“

14.30 Uhr„Der Froschkönig“ – von der Freiberger Märchenbühne

15.30 UhrChorgesang mit dem Männerchor Freiberg

17.00 UhrVolkstümliche Spielszene „Das Kälberbrüten“ von DIE HANS SACHSen

ErlebnisweltenGroßer Rummel auf dem Messeplatz

Noch größer und abwechslungsreicher findet der Rummel dieses Jahr wie-der auf dem Messeplatz statt. Es locken mehr Fahrgeschäfte, Schaustel-ler und sogar eine spektakuläre Achterbahn. Mit dabei sind aber auchromantische Klassiker, wie das Riesenrad.

Weindorf präsentiert von der Freiberger BankTolle Stimmung und weinselige Gemütlichkeit mit Weinen aus vielenWeinbaugebieten und Käsespezialitäten der Molkerei Hainichen-Frei-berg vor der historischen Kulisse des Schlosses Freudenstein auf demSchlossplatz.

Bierdorf präsentiert von ALCO MöbelBei Party-, Rockmusik und Bierlaune mit Freiberger Premium Pils &vielen verschiedenen Biersorten kommt auf dem Untermarkt tolle Stim-mung auf.

Dorf der Partnerstädte Freibergs auf der Erbischen Straße50 Jahre Städtepartnerschaft Gentilly – erleben Sie in der ErbischenStraße französische Kunst und Kultur sowie Käsespezialitäten und köst-liche Weine. Ausserdem feiern wir das 20. Jubiläum der Städtepartner-schaft mit Darmstadt. Daneben können Sie auch unsere PartnerstädteDelft, Clausthal-Zellerfeld, Pribram, Ness-Ziona und Walbrzych ken-nenlernen.

Kinder- und Familienwelt in der PetersstraßeIn der Petersstrasse kommen Kinder voll auf ihre Kosten. Dich erwartenwieder ein Spielplatz mit Hüpfburg, Trampolin und Grossspielgeräten,Spieltische im Pi-Haus Zelt, Leckereien und ein buntes Bühnenpro-gramm.Do-So: Aktion „Geocaching Freiberg 2010“Leihe dir ein GPS-Gerät aus und löse eine Aufgabenrallye im Stadtzen-trum von Freiberg. Dafür erhältst du eine Urkunde.Do-So: Aktion „Kinder malen ENERGIE“Male gemeinsam mit anderen Kindern ein riesiges Bild über das Thema„Energie“, präsentiert von geoENERGIE Konzept, dem BLICK und demFreiberger Familienbündnis.Samstag: Aktion „Superfoto“Von einem Frisör und der Kleiderkiste des Roten Kreuzes wirst du zueinem kleinen „Model“ hergerichtet und vom ‚Photographischen‘ foto-grafiert. Zwei Bilder erhältst du kostenlos und eins wird auf der „Super-fotowand“ veröffentlicht.

Familienspaß beim Freiberger Dom St. MarienDie christlichen Gemeinden Freibergs präsentieren ein vielfältiges Pro-gramm und Aktionen für Kinder und Familien. Vom zur Bar umgebau-ten Zirkuswagen „Café Wunderbar“ über Angebote zum Thema „Eheund Familie“ bis hin zum „Spirituellen Sinnespfad“ wird viel geboten.Auch eine Kreativ-Werkstatt für Kinder ist vorhanden.

Automeile zwischen Schlüsselteich und Rülein-SportplatzAuto- und Motorenfans dürfen sich auf die Neuheiten im Jahr 2010freuen. Anfassen, Fachsimpeln und Probesitzen erlaubt!

Freiberger Sommernächte im Schlosshof, Schloss FreudensteinFussball – Filmnächte – Party: Public Viewing zur Fussball WM 2010 inhistorischen Mauern. Eintritt frei! www.freiberger-sommernaechte.de

Grubenmarkt auf dem Parkplatz Geschwister-Scholl-StraßeAntik- und Trödelmarkt an der Stadtmauer.

Chillout & Rock Area am Train Control (Silberhofstraße)House- & Elektro-DJs lassen am Freitag und Samstag ab 18 Uhr Strand-atmosphäre am Train Control (Silberhofstraße) aufkommen. Um 0 Uhrstarten die Aftershow-Partys zum Bergstadtfest (Rock & 80er/90er).

Kultur-Tipp 2010: 3. Schlossfestspiele vom 21.08.–12.09.2010

Weitere Veranstaltungen der Freiberger Kultur- und Freizeiteinrichtun-gen rund ums Bergstadtfest finden Sie unter www.freiberg-service.de

Freitag, 25. JuniBühne Obermarkt

12 – 18 UhrLive dabei beim Soundcheck von Stanfour, Maradona, Jenix und SOR-GENTE

18 – 19 UhrOpening JUMP ROCK ARENA

JUMP Rock Arena präsentiert von JUMP19 – 20 Uhr

„Maradona“ – Rock, Reggae und Punk aus Köln20.05 – 21 Uhr

„Jenix“ – Gitarren-Pop-Rock, der jeden mitreisst!21.10 – 22 Uhr

„SORGENTE“ – grooviger Mix aus Funk, Soul, Reggae, Latin, Hip-Hopund Rock

22.10 – 23 Uhr„Stanfour“ – die Chartstürmer mit ihrer Hitsingle „Wishing you Well“zu Gast in Freiberg

23 – 1 UhrAbschlussparty der „JUMP Rock Arena“

Bühne Weindorf14 – 17 Uhr

Ein Strauss bunter Melodien – die „Holzhäuser Spatzen“ spielen Volks-musik

17 – 18 Uhr„Siguines“ – französische Trommelgruppe aus Gentilly

18 – 1 UhrHits der 60er, 70er, 80er, 90er und aktuellen Charts mit der „Dream-time“-Band

Bühne Bierdorf12 – 14.30 Uhr

Gemütlicher Frühschoppen auf dem Untermarkt mit deftiger Blasmu-sik der „Freiberger Blasmusikanten“

15 – 18 UhrPartystimmung mit „Rollsplitt“

18.30 – 21.30 UhrRock & Pop mit „Tisch 21“

22 – 1 UhrOldies aus den 70ern und 80ern mit „Blue Effekt“

Stadtmauerlauf Freiberg bewegt

Die Traditions-Sportveranstaltung in Freiberg ist ein unverzichtbarer Be-standteil des Bergstadtfestes!Offener Massenlauf zum Bergstadtfest & 1. Lauf innerhalb des Frei-berger Bergstadtcup 2010.

10.15 UhrStart 3 km

11 UhrStart 15 kmStart/Ziel: Gymnasium, Geschwister-Scholl-Stra§e 1Informationen und Anmeldung unter www.triathlon-service.de

Kinder- und Familienweltunterstützt von den Stadtwerken Freiberg10 – 11 Uhr

Buntes Kinderprogramm von der Kita Spielhaus11 – 11.30 Uhr

„Kinder helfen Kindern bei Unfällen“ – Deutsches Rotes Kreuz Kreis-verband Freiberg

Märchenfest14.00 – 14.45 Uhr

„Märchen Erzählrunde“ frei erzählte Märchen zum Schmunzeln – Teil 115.00 – 15.45 Uhr

„Märchen Erzählrunde“ frei erzählte Märchen zum Schmunzeln – Teil 216.30 – 17.15 Uhr

Russische Folklore mit Tänzen und Liedern – Hoffnung Nadeshda e. V.17.30 – 17.45 Uhr

Kinder-Funkentanzpärchen „Ayleen und Christopher“ – Freiberger Kar-nevalklub e.V.

18 – 18.30 Uhr„Kinder helfen Kindern bei Unfällen“ – Deutsches Rotes Kreuz Kreis-verband Freiberg

Samstag, 26. JuniBühne Obermarkt

gefördert durch den Landkreis Mittelsachsen9 Uhr

Abmarsch der Bergparade von der Winklerstrasse zum Freiberger DomSt. Marien

9.30 UhrBerggottesdienst, Dom St. Marien

11 UhrMarsch der Bergparade ab Dom über die Geschw.-Scholl-Straße, Albertpark, Wallstraße, Waisenhausstraße zum Obermarkt

11.30 – 12.30 UhrBergmännische Aufwartung auf dem Obermarkt im Beisein von Kur-fürst „Vater August“ alias Matthias Brade

13 – 14.30 Uhr„Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e. V.“

15 – 15.30 Uhr„Deutschland bewegt sich!“ – Aktion der Barmer GEK15.45 – 16.45 Uhr

„Notendealer“ – A-Cappella-Entertainment aus Sachsen17 – 18 Uhr

Live: Soundcheck von Sylvia Martens, Cora und Nicole Schlager-Nacht präsentiert von MDR 1 RADIO SACHSENMod.: Diana Fritzsche & Silvio Zschage18 – 19 Uhr

Warm-Up mit der MDR 1 RADIO SACHSEN Diskothek und Bodo Gieß-ner

19 – 19.50 Uhr„Sylvia Martens“ – eine tolle Stimme aus Thüringen!

19.50 – 20.40 Uhr„Cora“ u.a. mit ihrem Kulthit „Amsterdam“

20.40 – 21.30 Uhr„Christian Lais“ – 2008 hatte er den Hit des Jahres: „Sie vergass zu ver-zeihen“

21.30 – 22.30 Uhr„Nicole“ – mit „Ein bisschen Frieden“ Siegerin des Euro Vision SongContests 1982

Bühne WeindorfFreiberg legt los – präsentiert vom BLICK14. – 17.30 Uhr

Buntes Programm aus Freibergs Kultur, Vereinsleben und Brauchtummit einer einzigartigen Frisurenmodenschau von Weltmeister Alexan-der Seidel und Team. Moderiert vom Radio-Kultmoderator Gerd Edler.

18 – 18.30 UhrStimmwunder Tessa verzaubert mit Pop & Rock

19.00 – 22.15 UhrBeste Tanz- und Partymusik mit „Vivienne & Tino“

Bühne BierdorfALCO-Möbel-Tag12 – 13.30 Uhr

Tolle Musik mit „Gerd & Ilia“13.45 – 14.30 Uhr

Stimmwunder Tessa verzaubert mit Pop & Rock15.00 – 17.00 Uhr

Deutscher Pop-Rock mit dem Duo „Kristin Lenk & JMS“18.00 – 22.00 UhrPartyhits mit „Jolly Jumper“ aus Bautzen

Kinder- und FamilienweltHeubnerstraße / Thielestraße

10.30 – 11.30 Uhr„Fridolins Zaubershow“ mit Musik und lustigen Dialogen zum Mitma-chen

12.30 – 13 UhrAWG-City Kindermode

14 – 15 Uhr„Aber so ein Zirkus“ – Mitmach–Zirkusshow für Kinder

15.30 – 16.30 Uhr„Buntes Kinderprogramm“ – präsentiert von den christlichen Gemein-den in Freiberg

17 – 17.45 UhrRussische Folklore mit Tänzen/Liedern, Hoffnung Nadeshda e.V.

18 – 18.15 Uhr„Funkentäze“ vom Faschingsclub Sohra und „Umbach‘s Kinder- undJugendballett“

18.45 – 19.30 UhrWunderbundt „Bilderbuchkonzert“ Musik/Mitmachshow

Theater und Nikolaikirche17 Uhr

Abschlusskonzert zum 25. Freiberger Bergstadtfest – MittelsächsischePhilharmonie

Feuerwerkpräsentiert von WECO23 Uhr

Großes AbschlussfeuerwerkVom Festgelände sichtbar (außer Obermarkt/Petersstraße).Bitte beachten Sie die Lautsprecherdurchsagen von allen Bühnen vordem Feuerwerk.

Sonntag, 27. Juni

Page 7: Amtsblatt Freiberg

Bühne Obermarkt

Moderation: Kurfürst „Vater August“ alias Matthias Brade18 bis 19.30 Uhr

Festliche Eröffnung durch Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm,Gerd Przybyla,Geschäftsführer der Stadtmarketing Freiberg GmbH sowie dem Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e. V. und „Siguines“,der französischen Trommelgruppe aus Gentilly

19.30 – 20.00 Uhr ALCO Möbel präsentiert

Einstimmung auf den volkstümlichen Abend mit der erzgebirgischenVolksmusikgruppe „De Hutzenbossen “

Nacht des volkstümlichen Schlagerspräsentiert von MDR 1 RADIO SACHSENMod.: Diana Fritzsche & Silvio Zschage20 – 20.30 Uhr

Warm-Up mit der MDR 1 RADIO SACHSEN Diskothek und Bodo Gieß-ner

20.30 – 21.15 Uhr„Sigrid und Marina“ - Sieger des Grand Prix der Volksmusik

21.15 – 22 Uhr„Nockalm Quintett“ - die Romantiker des volkstümlichen Schlagers

22.00 – 0 UhrSchlager-Party mit der MDR 1 RADIO SACHSEN Diskothek und BodoGießner

Bühne Weindorf 19 - 0 UhrZünftige & moderne volkstümliche Musik mit den „Breitenauer Musi-

kanten“

Bühne BierdorfDixieland-Abend18 – 20 Uhr

„MQ-JazzMen“ aus Freiberg begeistern mit Oldtime Jazz und Dixieland21.15 – 0 Uhr

„Blue Moon Quartett“ aus Detmold spielt Dixieland vom Feinsten

Donnerstag, 24. Juni

Bühne Obermarkt 13 – 16 Uhr

„Meine Show“ der Freien Presse – Buntes Programm aus Kultur, Ver-einsleben, Brauchtum u.a. mit Tessa, Zwini, Jung & Reich, der Trom-melgruppe Siguines und Mode des AWG-City

18 – 18.45 UhrKrönung der 11. Freiberger Bergstadtkönigin – Veranstaltung des Wo-chenspiegels

80-er Jahre Nachtpräsentiert von MDR 1 RADIO SACHSENModeration: Silvio Zschage19 – 19.30 Uhr

Warm-Up mit der MDR 1 RADIO SACHSEN Diskothek und Bodo Gieß-ner

19.30 – 20.20 Uhr„Gitte Hænning & Band“ – der Topstar singt Hits der 60-er/70-er

20.20 – 21.05 Uhr„Modern Talking Reloaded“ – die Show mit allen großen Hits von Mo-dern Talking

21.05 – 21.55 Uhr„Gitte Hænning & Band“ – Top-Hits aus den 80-ern bis heute

21.55 – 1 UhrMDR 1 RADIO SACHSEN Diskothek und Bodo Gießner

Bühne Weindorf 16 – 19.30 Uhr

Oldies und Schlager mit „Phis“20 – 1 Uhr

Oldies mit „Holler & Wendel“

Bühne BierdorfMusikfestival Freiberg–Gentilly15 – 15.45 Uhr

„Second Mind“ Indie-Rock aus Freiberg16.15 – 17 Uhr

„The Free Agent of the Universe“ – Rock‘n Roll und Blues, Freiberg17.30 – 18.30 Uhr

„Siguines“, Gentilly18.55 – 19.10 Uhr

AWG City – junge Mode19.20 – 19.50 Uhr

TU Freiberg Inside – Studentisches Bühnenprogramm19.50 – 20 Uhr

„Erste Hilfe“ – DRK FreibergTU Bergakademie Freiberg meets JUMP AUF TOUR20.00 – 1 Uhr

Große Studentenparty mit JUMP auf Tour lässt den Untermarkt wiederbeben

Kinder- und Familienwelt14 – 18 Uhr

Familienprogramm vom Mehrgenerationenhaus „Buntes Haus“18.30 – 19.30 Uhr

Musikensemble der Musikschule Kontakt Kultur gGmbH19.30 – 19.45 Uhr

Orientalischer Tanz

Historischer Markt - Petriplatz

Freitag/Samstag: 10 – 22 UhrSonntag: 10 – 20 UhrGroßer „Historischer Markt“

Erleben Sie auf dem Petriplatz drei Tage lang vergnügliches Markttrei-ben mit historischer Musik, Narretei, Zauberei, Trommelspektakel und ei-ner bunten Mischung aus dem Schaffen der Freiberger Vereine.

Freitag, 25.06.ab 17 Uhr

Unterhaltung mit jungen Künstlern der Musikschuleab 19 Uhr

Historische Musik mit der Gruppe „Amentia“Samstag, 26.06.10 Uhr

Musikalischer Umzug aller Künstler über Obermarkt und Petersstraße zu-rück zur Bühne auf dem Petriplatz

10.30 / 12.30 / 16.30 / 21 UhrTrommeldarbietung der „Inspectum Tumpanorum“

11.30 / 18.30 / 21.30 UhrGaukelei und viel mehr mit „Narrateau“

13.30 UhrHistorische Musik mit der Gruppe „Amentia“

14.00 UhrMärchenumzug mit Treffpunkt Eingang Hof „Freie Presse“ mit der „Frei-berger Märchenbühne“ und der Gruppe „Donner und Doria“

14.30 Uhr„Der Froschkönig“ – von der Freiberger Märchenbühne

16 UhrVolkstümliche Spielszene „Das Kälberbrüten“ von DIE HANS SACHSen

17 UhrChorgesang mit dem Stadtchor Freiberg

Sonntag, 27.06.10 Uhr

Musikalischer Umzug aller Künstler über Obermarkt und Petersstraße zu-rück zur Bühne auf dem Petriplatz

13.30 / 16.15 / 19.30 UhrTrommeldarbietung der „Inspectum Tumpanorum“

14.30 Uhr„Der Froschkönig“ – von der Freiberger Märchenbühne

15.30 UhrChorgesang mit dem Männerchor Freiberg

17.00 UhrVolkstümliche Spielszene „Das Kälberbrüten“ von DIE HANS SACHSen

ErlebnisweltenGroßer Rummel auf dem Messeplatz

Noch größer und abwechslungsreicher findet der Rummel dieses Jahr wie-der auf dem Messeplatz statt. Es locken mehr Fahrgeschäfte, Schaustel-ler und sogar eine spektakuläre Achterbahn. Mit dabei sind aber auchromantische Klassiker, wie das Riesenrad.

Weindorf präsentiert von der Freiberger BankTolle Stimmung und weinselige Gemütlichkeit mit Weinen aus vielenWeinbaugebieten und Käsespezialitäten der Molkerei Hainichen-Frei-berg vor der historischen Kulisse des Schlosses Freudenstein auf demSchlossplatz.

Bierdorf präsentiert von ALCO MöbelBei Party-, Rockmusik und Bierlaune mit Freiberger Premium Pils &vielen verschiedenen Biersorten kommt auf dem Untermarkt tolle Stim-mung auf.

Dorf der Partnerstädte Freibergs auf der Erbischen Straße50 Jahre Städtepartnerschaft Gentilly – erleben Sie in der ErbischenStraße französische Kunst und Kultur sowie Käsespezialitäten und köst-liche Weine. Ausserdem feiern wir das 20. Jubiläum der Städtepartner-schaft mit Darmstadt. Daneben können Sie auch unsere PartnerstädteDelft, Clausthal-Zellerfeld, Pribram, Ness-Ziona und Walbrzych ken-nenlernen.

Kinder- und Familienwelt in der PetersstraßeIn der Petersstrasse kommen Kinder voll auf ihre Kosten. Dich erwartenwieder ein Spielplatz mit Hüpfburg, Trampolin und Grossspielgeräten,Spieltische im Pi-Haus Zelt, Leckereien und ein buntes Bühnenpro-gramm.Do-So: Aktion „Geocaching Freiberg 2010“Leihe dir ein GPS-Gerät aus und löse eine Aufgabenrallye im Stadtzen-trum von Freiberg. Dafür erhältst du eine Urkunde.Do-So: Aktion „Kinder malen ENERGIE“Male gemeinsam mit anderen Kindern ein riesiges Bild über das Thema„Energie“, präsentiert von geoENERGIE Konzept, dem BLICK und demFreiberger Familienbündnis.Samstag: Aktion „Superfoto“Von einem Frisör und der Kleiderkiste des Roten Kreuzes wirst du zueinem kleinen „Model“ hergerichtet und vom ‚Photographischen‘ foto-grafiert. Zwei Bilder erhältst du kostenlos und eins wird auf der „Super-fotowand“ veröffentlicht.

Familienspaß beim Freiberger Dom St. MarienDie christlichen Gemeinden Freibergs präsentieren ein vielfältiges Pro-gramm und Aktionen für Kinder und Familien. Vom zur Bar umgebau-ten Zirkuswagen „Café Wunderbar“ über Angebote zum Thema „Eheund Familie“ bis hin zum „Spirituellen Sinnespfad“ wird viel geboten.Auch eine Kreativ-Werkstatt für Kinder ist vorhanden.

Automeile zwischen Schlüsselteich und Rülein-SportplatzAuto- und Motorenfans dürfen sich auf die Neuheiten im Jahr 2010freuen. Anfassen, Fachsimpeln und Probesitzen erlaubt!

Freiberger Sommernächte im Schlosshof, Schloss FreudensteinFussball – Filmnächte – Party: Public Viewing zur Fussball WM 2010 inhistorischen Mauern. Eintritt frei! www.freiberger-sommernaechte.de

Grubenmarkt auf dem Parkplatz Geschwister-Scholl-StraßeAntik- und Trödelmarkt an der Stadtmauer.

Chillout & Rock Area am Train Control (Silberhofstraße)House- & Elektro-DJs lassen am Freitag und Samstag ab 18 Uhr Strand-atmosphäre am Train Control (Silberhofstraße) aufkommen. Um 0 Uhrstarten die Aftershow-Partys zum Bergstadtfest (Rock & 80er/90er).

Kultur-Tipp 2010: 3. Schlossfestspiele vom 21.08.–12.09.2010

Weitere Veranstaltungen der Freiberger Kultur- und Freizeiteinrichtun-gen rund ums Bergstadtfest finden Sie unter www.freiberg-service.de

Freitag, 25. JuniBühne Obermarkt

12 – 18 UhrLive dabei beim Soundcheck von Stanfour, Maradona, Jenix und SOR-GENTE

18 – 19 UhrOpening JUMP ROCK ARENA

JUMP Rock Arena präsentiert von JUMP19 – 20 Uhr

„Maradona“ – Rock, Reggae und Punk aus Köln20.05 – 21 Uhr

„Jenix“ – Gitarren-Pop-Rock, der jeden mitreisst!21.10 – 22 Uhr

„SORGENTE“ – grooviger Mix aus Funk, Soul, Reggae, Latin, Hip-Hopund Rock

22.10 – 23 Uhr„Stanfour“ – die Chartstürmer mit ihrer Hitsingle „Wishing you Well“zu Gast in Freiberg

23 – 1 UhrAbschlussparty der „JUMP Rock Arena“

Bühne Weindorf14 – 17 Uhr

Ein Strauss bunter Melodien – die „Holzhäuser Spatzen“ spielen Volks-musik

17 – 18 Uhr„Siguines“ – französische Trommelgruppe aus Gentilly

18 – 1 UhrHits der 60er, 70er, 80er, 90er und aktuellen Charts mit der „Dream-time“-Band

Bühne Bierdorf12 – 14.30 Uhr

Gemütlicher Frühschoppen auf dem Untermarkt mit deftiger Blasmu-sik der „Freiberger Blasmusikanten“

15 – 18 UhrPartystimmung mit „Rollsplitt“

18.30 – 21.30 UhrRock & Pop mit „Tisch 21“

22 – 1 UhrOldies aus den 70ern und 80ern mit „Blue Effekt“

Stadtmauerlauf Freiberg bewegt

Die Traditions-Sportveranstaltung in Freiberg ist ein unverzichtbarer Be-standteil des Bergstadtfestes!Offener Massenlauf zum Bergstadtfest & 1. Lauf innerhalb des Frei-berger Bergstadtcup 2010.

10.15 UhrStart 3 km

11 UhrStart 15 kmStart/Ziel: Gymnasium, Geschwister-Scholl-Stra§e 1Informationen und Anmeldung unter www.triathlon-service.de

Kinder- und Familienweltunterstützt von den Stadtwerken Freiberg10 – 11 Uhr

Buntes Kinderprogramm von der Kita Spielhaus11 – 11.30 Uhr

„Kinder helfen Kindern bei Unfällen“ – Deutsches Rotes Kreuz Kreis-verband Freiberg

Märchenfest14.00 – 14.45 Uhr

„Märchen Erzählrunde“ frei erzählte Märchen zum Schmunzeln – Teil 115.00 – 15.45 Uhr

„Märchen Erzählrunde“ frei erzählte Märchen zum Schmunzeln – Teil 216.30 – 17.15 Uhr

Russische Folklore mit Tänzen und Liedern – Hoffnung Nadeshda e. V.17.30 – 17.45 Uhr

Kinder-Funkentanzpärchen „Ayleen und Christopher“ – Freiberger Kar-nevalklub e.V.

18 – 18.30 Uhr„Kinder helfen Kindern bei Unfällen“ – Deutsches Rotes Kreuz Kreis-verband Freiberg

Samstag, 26. JuniBühne Obermarkt

gefördert durch den Landkreis Mittelsachsen9 Uhr

Abmarsch der Bergparade von der Winklerstrasse zum Freiberger DomSt. Marien

9.30 UhrBerggottesdienst, Dom St. Marien

11 UhrMarsch der Bergparade ab Dom über die Geschw.-Scholl-Straße, Albertpark, Wallstraße, Waisenhausstraße zum Obermarkt

11.30 – 12.30 UhrBergmännische Aufwartung auf dem Obermarkt im Beisein von Kur-fürst „Vater August“ alias Matthias Brade

13 – 14.30 Uhr„Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e. V.“

15 – 15.30 Uhr„Deutschland bewegt sich!“ – Aktion der Barmer GEK15.45 – 16.45 Uhr

„Notendealer“ – A-Cappella-Entertainment aus Sachsen17 – 18 Uhr

Live: Soundcheck von Sylvia Martens, Cora und Nicole Schlager-Nacht präsentiert von MDR 1 RADIO SACHSENMod.: Diana Fritzsche & Silvio Zschage18 – 19 Uhr

Warm-Up mit der MDR 1 RADIO SACHSEN Diskothek und Bodo Gieß-ner

19 – 19.50 Uhr„Sylvia Martens“ – eine tolle Stimme aus Thüringen!

19.50 – 20.40 Uhr„Cora“ u.a. mit ihrem Kulthit „Amsterdam“

20.40 – 21.30 Uhr„Christian Lais“ – 2008 hatte er den Hit des Jahres: „Sie vergass zu ver-zeihen“

21.30 – 22.30 Uhr„Nicole“ – mit „Ein bisschen Frieden“ Siegerin des Euro Vision SongContests 1982

Bühne WeindorfFreiberg legt los – präsentiert vom BLICK14. – 17.30 Uhr

Buntes Programm aus Freibergs Kultur, Vereinsleben und Brauchtummit einer einzigartigen Frisurenmodenschau von Weltmeister Alexan-der Seidel und Team. Moderiert vom Radio-Kultmoderator Gerd Edler.

18 – 18.30 UhrStimmwunder Tessa verzaubert mit Pop & Rock

19.00 – 22.15 UhrBeste Tanz- und Partymusik mit „Vivienne & Tino“

Bühne BierdorfALCO-Möbel-Tag12 – 13.30 Uhr

Tolle Musik mit „Gerd & Ilia“13.45 – 14.30 Uhr

Stimmwunder Tessa verzaubert mit Pop & Rock15.00 – 17.00 Uhr

Deutscher Pop-Rock mit dem Duo „Kristin Lenk & JMS“18.00 – 22.00 UhrPartyhits mit „Jolly Jumper“ aus Bautzen

Kinder- und FamilienweltHeubnerstraße / Thielestraße

10.30 – 11.30 Uhr„Fridolins Zaubershow“ mit Musik und lustigen Dialogen zum Mitma-chen

12.30 – 13 UhrAWG-City Kindermode

14 – 15 Uhr„Aber so ein Zirkus“ – Mitmach–Zirkusshow für Kinder

15.30 – 16.30 Uhr„Buntes Kinderprogramm“ – präsentiert von den christlichen Gemein-den in Freiberg

17 – 17.45 UhrRussische Folklore mit Tänzen/Liedern, Hoffnung Nadeshda e.V.

18 – 18.15 Uhr„Funkentäze“ vom Faschingsclub Sohra und „Umbach‘s Kinder- undJugendballett“

18.45 – 19.30 UhrWunderbundt „Bilderbuchkonzert“ Musik/Mitmachshow

Theater und Nikolaikirche17 Uhr

Abschlusskonzert zum 25. Freiberger Bergstadtfest – MittelsächsischePhilharmonie

Feuerwerkpräsentiert von WECO23 Uhr

Großes AbschlussfeuerwerkVom Festgelände sichtbar (außer Obermarkt/Petersstraße).Bitte beachten Sie die Lautsprecherdurchsagen von allen Bühnen vordem Feuerwerk.

Sonntag, 27. Juni

Page 8: Amtsblatt Freiberg

Ausschreibungen

Die Stadt Freiberg schreibt folgende Arbei-ten öffentlich nach VOB/A § 17 Nr. 1 aus:a) Stadtverwaltung Freiberg, Hochbau-

und Liegenschaftsamt, Obermarkt 24in 09599 Freiberg. Tel. 03731/273415,Fax: 03731/27373415, E-Mail: [email protected]

b) Öffentliche Ausschreibungc) Umbau und Erweiterung Kindertages-

stätte KinderlandHeizungs-, Lüftungs- und Sanitärin-stallation

d) Franz-Kögler-Ring 137 in 09599 Frei-berg

e) Vergabe-Nr. 008/2010Los 12 - Heizungs-, Lüftungs- undSanitärinstallationGewerk Heizung- Sekundärmodul und Regelung einerHAST 110 kW, Modul Trinkwasserer-wärmung im Speicherladeprinzip- Einrichtungsgegenstände wie Ab-sperrarmaturen, Regulierventile, Mem-branausdehngefäß, Pumpen usw.- 97 Heizkörper einschl. Befestigun-gen, Anschluss- und Regelarmaturen- 460 m2 Fußbodenheizung im Nop-pensystem, 3 Heizkreisverteiler in UP-Schränken- 1350 m C-Stahl-Rohr DN 15 – DN50, einschl. Form- und Verbindungs-stücke, Befestigungen und Dämmma-terial- 890 m Metallverbundrohr DN 15 -

DN 32, einschl. Form- und Verbin-dungsstücke und DämmmaterialGewerk Lüftung - 2 Lüftungsgeräte mit Gegenstrom-wärmetauscher á 2800 m3/h - 1 Lüftungsgerät mit Gegenstrom-wärmetauscher 1800 m3/h - 1 Dachventilator und 1 Außenluft-box als Küchenlüftung mit 1000 m3/h - 860 m Wickelfalz- und Flexrohr DN80 - DN 400 einschl. Formstücke undBefestigungen- Kanaleinbauten wie 14 Schalldämp-fer, 30 Brandschutzklappen, 146 Vo-lumenstromkonstanthalter, 151 Luft-durchlässe (Deckendurchlässe, Teller-ventile) Gewerk Sanitär- 89 Sanitärobjekte wie WC, Wasch-tisch, Urinal, Fäkalienausguss, Duscheneinschl. Montageelemente und Arma-turen- Ausstattung eines Behinderten-WC- 140 sanitäre Ausstattungen wie Bürs-tengarnituren, Rollenhalter, Handtuch-spender, Abfallbehälter usw.- 1110 m Trinkwasserrohr (Kupfer- undMetallverbundrohr) DN 12 – DN 50,einschl. Form- und Verbindungsstücke,Befestigungen und Dämmmaterial- 295 m Abwasserrohr (Guss- undKunststoffrohr) DN 40 - DN 150

f) Aufteilung in mehrere Lose: neinVergabe der Lose an verschiedene Bie-

ter: neing) Planungsleistung: neinh) Ausführungsfristen:

Los 12: Heizungs-, Lüftungs- und Sa-nitärinstallation 06.09.2010 – 30.04.2011konkrete Termine werden im Bauver-trag festgelegt.

i) Anforderung der Verdingungsunterla-gen bis zum 30.06.2010bei Ingenieurgesellschaft TechnischeGebäudeausrüstung mbH Südsachsen,Schulstraße 3, 09235 Burkhardtsdorf,Telefon - 03721/22907, Fax – 03721/23641, E-Mail: [email protected], Datenaustausch der Verdingungs-unterlagen im GAEB-Format per Da-tenträger zusätzlich zur Papierform er-wünscht.

j) Kostenbeitrag für die Verdingungs-unterlagen:Los 12 Heizungs-, Lüftungs- und Sa-nitärinstallation: 40,00 EURZahlungsweise: Verrechnungsscheck Überweisung auf das Konto374 700 12 45, BLZ 870 540 00 Kreis-sparkasse Stollberg. Der Kostenbeitragwird weder verrechnet noch zurücker-stattet.

k) Ende der Angebotsfrist: Donnerstag,den 15.07.2010, Los 12 – 13.00 Uhr

l) Anschrift, an die das Angebot schrift-lich zu richten ist:

Stadtverwaltung Freiberg, DezernatStadtentwicklung und Bauwesen,Hochbau- und Liegenschaftsamt, Zim-mer 505, Obermarkt 24 in 09599 Frei-berg

m) Deutschn) Bieter und deren Bevollmächtigteo) Stadtverwaltung Freiberg,Hochbau-

und Liegenschaftsamt, Obermarkt 24,im Beratungsraum der Hochbauver-waltung im Dachgeschoss (Zimmer509), am Donnerstag, den 15.07.2010,Los 12 Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärinstallation 13.00 Uhr

p) geforderte Sicherheiten:- 5 % der Auftragssumme als Vertragserfüllungsbürgschaft - 3 % der Abrechnungssumme als Gewährleistungsbürgschaft

q) Zahlungsbedingungen gemäß VOBbzw. Verdingungsunterlagen

r) gesamtschuldnerisch haftend mit be-vollmächtigtem Vertreter

s) Nachweise nach VOB/A § 8 Nr. 3Abs. 1-3 bzw. § 8 Nr. 5 (siehe Verdin-gungsunterlagen)

t) Zuschlags- und Bindefrist: 27.08.2010u) Änderungsvorschläge oder Nebenan-

gebote: zulässigv) Landratsamt Freiberg, Untere Rechts-

aufsichtsbehörde, Frauensteiner Straße43 in 09599 Freiberg, Tel.-Nr. 03731/7990

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Die Stadt Freiberg schreibt folgende Arbei-ten öffentlich nach VOB/A § 17 Nr. 1 aus:a) Stadtverwaltung Freiberg - Hochbau-

und Liegenschaftsamt - Obermarkt 24in 09599 Freiberg - Tel.: 03731 /273136 - Fax: 03731 / 273 73 411 -e-Mail: [email protected]

b) Öffentliche Ausschreibungc) Umbau und Erweiterung der Kinderta-

gesstätte Kinderland - Bautischlerar-beiten

d) Franz-Kögler-Ring 137 in 09599 Frei-berg

e) Vergabe-Nr.: 006 /2010Los 11 – InnentürenSperrtüren mit Stahlzarge und Holz-türblatt - 91 StückStahlblechtüren, z. T. mit Brand-schutzanforderungen - 13 StückMobiltrennwände; 5250 x 2600 mm -1 Stück

Mobiltrennwände; 4900 x 2500 mm -2 Stück

f) Aufteilung in mehrere Lose: neinVergabe der Lose an verschiedene Bie-ter: nein

g) Planungsleistung: neinh) Ausführungsfristen:

Los 11 Innentüren: 23.08.2010 – 13.05.2011Konkrete Termine werden im Bauver-trag festgelegt.

i) Anforderung der Verdingungsunterla-gen bis zum 06.07.2010bei der ARGE Werner & Maier Archi-tekten – Petriplatz 5 in 09599 FreibergTelefon – 03731 / 212635 Fax – 03731 / 212637 e-Mail – [email protected], Datenaustausch der Verdingungs-unterlagen und Angebot im GAEB-For-mat per E-Mail zusätzlich zur Papier-

form erwünscht.j) Kostenbeitrag für die Verdingungs-

unterlagen:Los 11 Innentüren: 25,00 EURZahlungsweise: Einzahlungsbeleg -Überweisung auf das Konto der ARGEWerner + Maier - Konto-Nr. 540 1717011– BLZ: 500 105 17 – ING–DiBa.Der Kostenbeitrag wird weder verrech-net noch zurückerstattet.

k) Ende der Angebotsfrist: Dienstag, den13.07.2010

l) Anschrift, an die das Angebot schrift-lich zu richten ist:Stadtverwaltung Freiberg – DezernatStadtentwicklung und Bauwesen–Hochbau- und Liegenschaftsamt –Zimmer 503 - Obermarkt 24 in 09599Freiberg

m) Deutschn) Bieter und deren Bevollmächtigteo) Stadtverwaltung Freiberg – Obermarkt

24 – Hochbau- und Liegenschaftsamt –im Beratungsraum der Hochbauverwal-tung im Dachgeschoss (Zimmer 509) –am Dienstag, den 13.07.2010 - 11.00 Uhr

p) geforderte Sicherheiten:- 3 % der Abrechnungssumme als Ge-währleistungsbürgschaft

q) Zahlungsbedingungen gemäß VOBbzw. Verdingungsunterlagen

r) gesamtschuldnerisch haftend mit be-vollmächtigtem Vertreter

s) Nachweise nach VOB/A § 8 Nr. 3 Abs.1-3 bzw. § 8 Nr. 5 (siehe Verdingungs-unterlagen)

t) Zuschlags- und Bindefrist: 13.08.2010u) Änderungsvorschläge oder Nebenan-

gebote: zulässigv) Landratsamt Mittelsachsen – Untere

Rechtsaufsichtsbehörde - Frauenstei-ner Straße 43 in 09599 Freiberg Tel.-Nr.: 03731 / 7993371 Fax: 03731 / 799725

Nr. 12 · 23. Juni 2010 Amtsblatt der Universitätsstadt Freiberg8

! Seite 12008 in San Francisco erkämpfte Sophie

Zeller Bronze im Kugelstoßen mit 8,99 m, Se-lina Somogyi gelang die Finalteilnahme inden Laufwettbewerben 50 und 100 Yards (per-sönliche Bestzeiten) und die Schwimmstaffelder Mädchen erreichte den 7. Platz, dieSchwimmstaffel der Jungen den 8. Platz.

Im vergangenen Jahr gab es zwar keinenMedaillenregen, so konnte aber Sarah Dietzin Athen im Endkampf der besten zwölfStarter mit 10,95 m den 4. Platz im Kugel-stoßen erringen und die 4 x 100m- Frei-stilstaffel der Mädchen (Sylvia Gorzolla,Sally Lindner, Sophia Stange, Julia Kapr)erreichte das Finale der besten acht.

Für den Start in diesem Jahr wünschtOberbürgermeister Bernd-Erwin Schrammden Sportler gute Kondition. „Ich freue mich,wenn die Freiberger in der Ferne ihre sport-liche Stärke in den Wettbewerben beweisenund so auch in Bahrain den Namen Freibergbekannt machen - und natürlich drücke ichdie Daumen, dass es unserer Mannschaft

gelingt, mit Gold, Silber und Bronze in unsereSilberstadt zurückzukehren.“

Die Teilnahme der Freiberger Sportler anden diesjährigen Schülerspielen kostet rund25.000 Euro, die finanziert werden überTeilnehmerbeiträge, Zuschüsse der Stadt-verwaltung und Spendengelder FreibergerFirmen.

Start zu 44. Internationalen Schülerspielen

Page 9: Amtsblatt Freiberg

Amtsblatt der Universitätsstadt Freiberg Nr. 12 · 23. Juni 20109

Ausschreibung

Die Stadt Freiberg schreibt folgende Arbei-ten öffentlich nach VOB/A § 17 Nr. 1 aus:a) Stadtverwaltung Freiberg - Hochbau-

und Liegenschaftsamt - Obermarkt 24in 09599 Freiberg Tel.: 03731 / 273 423 Fax: 03731 / 273 73 411 e-Mail: [email protected]

b) Öffentliche Ausschreibungc) Umbau und Erweiterung der Kinderta-

gesstätte KinderlandElektroinstallationsarbeiten

d) Franz-Kögler-Ring 137 in 09599 Freiberge) Vergabe-Nr.: 007 /2010

Los 13 - Elektroinstallation/EIB- Aufbau einer Wandlerzählung- 5 x Installationsverteiler (A.P.) einschl.Klemmen- Aufbau Kabeltrassen und Versor-gungsleitungen- Aufbau / Erweiterung Überspan-nungsschutz (Grob- und Mittelschutz)- Aufbau Europäische-Installations-BUS(EIB), intelligente Regelung und Steu-erung der Beleuchtungsanlage und Hei-zungssteuerung- Aufbau 15“ Touch-Panel inkl. Visu-alisierung der Gebäudeautomation- EIB Stromversorgung, EIB-Bereichs-und Linienkoppler, EIB-Aktoren undEIB-Sensoren- ca. 70 Stück Präsenzmelder, ca. 21-Instabus Binäreingänge 24V /230V zur Anzeige und Steuerung, Aus-wertung von Fensterkontakten- ca. 69 Stück Instabus Raumtempera-turfühler- Instabus-Regenwächter, Instabus-Hel-ligkeitssensor- 1 Stück LCD-Melde- und Bedien-tableau

- EIB-Internet-Gateway - ca. 12.500 m Kabel und Leitungen inunterschiedl. Querschnitten und Verle-gungsarten - ca. 450 m Kabelrinnen/Kabeltrassenund Leitungswege - ca. 350 Stück Steckdosen, 5 x Kraft-stromsteckdose 16A und 32A- ca. 420 Stück Beleuchtungskörper,(Feuchtraumleuchten, Zimmerleuchten,Wandleuchten)- Sicherheitsbeleuchtungsanlage(Batterie-Anlage) - 2 Stück Dezentrale SIBE-Anlagen- 70 Sicherheitsbeleuchtungskörper(Bereitschaftsleuchten, Piktogramme) - 6 Stück Außenbeleuchtungskörper alsMastleuchte, 5 Stück WandleuchteLos 14 – Schwachstromtechnik- Aufbau Telefonanlage als Nebenstel-lenanlagen - Aufbau Wechselsprechanlage mit An-bindung an Telefonanlage - Aufbau Datenverkabelung- 1 Stück Datenverteilungsschrank- 7 Stück Patchfelder RJ-45 Cat 7- ca. 60 Einfach- bzw. Zweifach-Da-tenanschlussdosen- ca. 6.200 m Datenkabel Cat 7- Aufbau ELA-Anlage (Tanportabel),inkl. Außenlautsprecher - 14 Stück Deckeneinbaulautsprecher(2 Wege-Lautsprecher)- Aufbau Hausalarmanlage, 1xHaus-alarmzentrale, 54 automatische Mel-der, 63 Warntongeber weiß, 24 Hand-melder- Aufbau 1 Stück RWA-Anlage im Trep-penhaus - Zutrittskontrollsystem4 Kartenleser, 120 Stück Zutritts-Schlüsselanhänger

- 5 Stück Fluchttürterminal inkl. An-bindung HA- ca. 3.500 m Kabel und Leitungen inunterschiedl. Querschnitten und Verle-gungsarten

f) Aufteilung in mehrere Lose: jaVergabe der Lose an verschiedene Bieter: ja

g) Planungsleistung: neinh) Ausführungsfristen bei losweiser Ver-

gabe:Los 13 Elektroinstallation/EIB:06.09.2010 – 20.05.2011Los 14 Schwachstromtechnik:06.09.2010 – 20.05.2011Konkrete Termine werden im Bauver-trag festgelegt.

i) Anforderung der Verdingungsunterla-gen bis zum 08.07.2010bei Ingenieurbüro Okoniewski - Schul-straße 38 in 09125 Chemnitz - Telefon – 0371/583840Fax – 0371 / 5380877, e-Mail: [email protected], Datenaustausch der Verdingungs-unterlagen und Angebot im GAEB-For-mat per E-Mail zusätzlich zur Papier-form erwünscht.

j) Kostenbeitrag für die Verdingungs-unterlagen:Los 13 Elektroinstallation/EIB: 40,00 EURLos 14 Schwachstromtechnik: 30,00 EUR Zahlungsweise: Verrechnungsscheckoder Einzahlungsbeleg - Überweisungauf das Konto des IB Okoniewski Nr. 5070117144, BLZ: 87020086 HypoVereinsbank Chemnitz. Verwendungs-zweck „Kinderland“. Der Kostenbeitragwird weder verrechnet noch zurücker-stattet.

k) Ende der Angebotsfrist: Donnerstag,den 15.07.2010Los 13 – 11.00 Uhr, Los 14 – 11.30 Uhr

l) Anschrift, an die das Angebot schrift-lich zu richten ist:Stadtverwaltung Freiberg – DezernatStadtentwicklung und Bauwesen –Hochbau- und Liegenschaftsamt –Zimmer 503 - Obermarkt 24 in 09599Freiberg

m) Deutschn) Bieter und deren Bevollmächtigteo) Stadtverwaltung Freiberg – Obermarkt

24 – Hochbau- und Liegenschaftsamt– im Beratungsraum der Hochbauver-waltung im Dachgeschoss (Zimmer509) – am Donnerstag, den 15.07.2010- Los 13 Elektroinstallation/EIB 11.00 Uhr, Los 14 Schwachstromtechnik 11.30 Uhr

p) geforderte Sicherheiten:- 5 % der Auftragssumme als Vertragserfüllungsbürgschaft - 3 % der Abrechnungssumme als Gewährleistungsbürgschaft

q) Zahlungsbedingungen gemäß VOBbzw. Verdingungsunterlagen

r) gesamtschuldnerisch haftend mit be-vollmächtigtem Vertreter

s) Nachweise nach VOB/A § 8 Nr. 3 Abs.1-3 bzw. § 8 Nr. 5 (siehe Verdingungs-unterlagen)

t) Zuschlags- und Bindefrist: 20.08.2010u) Änderungsvorschläge oder Nebenan-

gebote: zulässigv) Landratsamt Mittelsachsen – Untere

Rechtsaufsichtsbehörde- FrauensteinerStraße 43 in 09599 Freiberg Tel.-Nr.: 03731 / 79 90

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Bekanntmachung

Nachdem der Stadtrat in seiner Sitzungam 03.06.2010 die Vergabe der Straßen-bauleistungen an die Landschaftsgestal-tung, Straßen-, Tief- und WasserbauGmbH aus Freiberg beschlossen hat, wirdab dem 01.07.2010 die Erbische Straße im1. Bauabschnitt zwischen Fischerstraßeund Kesselgasse grundhaft ausgebaut. Im Vorfeld der Straßenbaumaßnahme wer-den der Mischwassersammelkanal einschl.Anschlusskanäle im öffentlichen Bereichim Auftrag des Eigenbetriebes der StadtFreiberg, FREIBERGER ABWASSERBESEI-TIGUNG erneuert, einige Umbau- bzw. Re-paraturarbeiten an den Anzüchten im Auf-trag des Tiefbauamtes durchgeführt sowie verschiedene Einbauten im Rohr-netz der Trinkwasserversorgung im Auf-trag des Wasserzweckverbandes Freibergausgewechselt.Anschließend werden die Gasleitung imAuftrag der Freiberger Erdgas GmbH

umverlegt und verschiedene Kabel durchdie jeweiligen Versorgungsunternehmenausgewechselt. Um die gesamte Fußgän-gerzone gestalterisch aufzuwerten, wer-den im Zuge des grundhaften Ausbauesder Verkehrsflächen verschiedene Ausstat-tungselemente, wie z. B. Bänke, Baum-gruppen, Fahrradständer, Papierkörbe, ana-log der Burgstraße eingebaut. Die Baumaßnahme beginnt mit Arbeitenzur Kanalerneuerung und zu Anzuchtum-bauten im Einmündungsbereich Fischer-straße/Stollngasse. Anschließend erfolgen die Bauarbeiten für die oben ge-nannten Leitungsneu- und -umverlegun-gen in Richtung Kesselgasse. Die dazu erforderlichen Arbeiten werden zum Teilparallel laufend durchgeführt.Mit den Straßenbauarbeiten soll ab MitteSeptember 2010 begonnen werden.Die Gesamtfertigstellung ist für Mitte No-vember 2010 vorgesehen.

Die gesamte Baumaßnahme wird unterVollsperrung durchgeführt.Für notwendige Verkehrsbewegungen wieRettungsfahrzeuge, Anliefer- und Versor-gungsfahrzeuge wird während der Bau-durchführung eine beschränkte Befahr-barkeit in Abstimmung mit dem Ausfüh-rungsunternehmen gewährleistet. Die fußläufige Erreichbarkeit der Grundstückewird jederzeit gesichert.Für Anfragen bzw. Anliegen steht Ihnendas Tiefbauamt der Stadt Freiberg, Petri-platz 7, Frau Lohse, Tel. 0 37 31 / 27 34 82,die FREIBERGER ABWASSERBESEITI-GUNG, Münzbachtal 128, Frau Unger, Tel. 0 37 31 / 26 58 22, der Wasserzweckverband Freiberg, Hegel-straße 45, Herr Wagner, Tel. 0 37 31 / 7 84 43 und die Freiberger Stromversorgung GmbH,Poststraße 5,

Herr Hannemann (envia NSG), Tel. 0 37 31 / 70 54 52 und die Freiberger Erdgas GmbH, Poststraße 5,Herr Thiele, Tel. 01 51 / 14 85 00 56 zur Verfügung.Wir bitten alle von der Baumaßnahme be-troffenen Grundstückseigentümer, Gewer-betreibenden und Anwohner um Ver-ständnis für die unvermeidlichen Ein-schränkungen, Behinderungen, Belästi-gungen und Erschwernisse. Alle Beteiligten sind bemüht, diese so ge-ring wie möglich zu halten.

Stadtverwaltung Freiberg, TiefbauamtFREIBERGER ABWASSERBESEITIGUNGEigenbetrieb der Stadt FreibergWasserzweckverband FreibergFreiberger Stromversorgung GmbHFreiberger Erdgas GmbH

Ausbau der Erbischen Straße, 1. Bauabschnitt, zwischen Fischerstraße und Kesselgasse

Page 10: Amtsblatt Freiberg

Amtsblätter im zweiten Halbjahr

Das Amtsblatt der Stadt Freiberg er-scheint im zweiten Halbjahr 2010 wie folgt:

7. und 28. Juli11. und 25. August8. und 29. September13. und 27. Oktober10. und 24. November8. und 29. Dezember sowie am12. Januar 2011

Die Erscheinungsdaten des Amtsblattesim ersten Halbjahr 2011 werden nach demBeschluss des Sitzungskalenders I/2011 imJanuar 2011 veröffentlicht.

Das Amtsblatt erscheint 14-täglich, inder Regel eine Woche vor und eine Wochenach dem Stadtrat.

BekanntmachungSitzungskalender II/2010

Juli August September Oktober November Dezember Januar 2011

Stadtrat 01. 05. 02. 07. 04. 02. 06.Ältestenrat 21. 18. 22. 20. 16. (Die.) 22. 19.Verwaltungsausschuss 05. 02. 13. 11. 08. 06. 03.

19. 16. 27. 25. 22. 20. 17.30. 31.

Ausschuss für Technik 12. 09. 06. 04. 01. 13. 03.und Umwelt 26. 23. 20. 18. 15. 27. 10.

29. 24.Ausschuss fürHaushalt und Finanzen 21. 18. 22. 20. 22.Kulturausschuss 08. 12. 09. 14. 11. 09. 13.Bildungs- und Sozialausschuss 15. 19. 16. 21. 18. 16. 20.Sportbeirat 13. 10. 14. 12. 09. 14. 11.Seniorenbeirat 10. 10.Behindertenbeirat 11. 13. 01.KinderparlamentOrtschaftsrat Zug 14. 11. 08. 13. 10. 08. 12.Ortschaftsrat Kleinwaltersdorf 28. 25. 29. 27. 24. 22. 26.

Die Stadtratssitzungen beginnen 16.00 Uhr, der Ältestenrat 17.00 Uhr. Die Sitzungen des Ausschusses für Haushalt- und Finan-zen beginnen 18.00 Uhr. Die Sitzungen der Ortschaftsräte beginnen 19.00 Uhr. Alle übrigen Sitzungen beginnen in der Regel 18.00Uhr, hierzu erfolgen separate Einladungen. Die Sitzungen des Abwasserausschusses werden operativ entschieden.

Bernd-Erwin SchrammOberbürgermeister und Vorsitzender des Stadtrates

Bekanntmachungen

Nachdem der Stadtrat in seiner Sitzungam 03.06.2010 die Vergabe der Straßen-bauleistungen an die Andreas Adam GmbHaus Sayda beschlossen hat, wird ab dem01.07.2010 mit der Gesamtbaumaßnahme„Umgestaltung/Sanierung des Obermark-tes“ begonnen. Um die Einschränkungen für Eigentümer,Anwohner und Gewerbetreibende zu mi-nimieren, ist die Durchführung der Ge-samtbaumaßnahme in zwei Teilbauab-schnitten wie folgt vorgesehen:1. Teilbauabschnitt – Achse vor Rathaus,Achse Südseite (vor Edeka) und AchseWestseite (vor Freie Presse)geplante Bauzeit: 01.07 bis 19.11.20102. Teilbauabschnitt – Achse Nordseite (vorRatskeller bzw. von Nonnengasse bis Burg-straße), Bereich am südlichen Rathausgie-bel und gesamter Marktspiegelgeplante Bauzeit: März bis Oktober 2011

Im Vorfeld der Straßenbaumaßnahme wer-den jeweils der Mischwassersammelkanaleinschl. Anschlusskanäle im öffentlichenBereich im Auftrag des Eigenbetriebes derStadt Freiberg, FREIBERGER ABWASSER-BESEITIGUNG erneuert und eine Rohr-netzauswechslung der Trinkwasserleitun-gen im Auftrag des Wasserzweckverban-des Freiberg vorgenommen. Außerdemwerden Erkundungs- bzw. Sanierungsar-beiten an den Anzüchten im Auftrag desTiefbauamtes durchgeführt. Zusätzlich werden durch die jeweiligenVersorgungsunternehmen verschiedene Kabel ausgewechselt, die Elektrokabel imAuftrag der Freiberger StromversorgungGmbH erneuert und die Gasleitung in Teil-bereichen im Auftrag der Freiberger ErdgasGmbH umverlegt. Die dazu erforderlichenArbeiten werden zum Teil parallel laufenddurchgeführt.

Die gesamte Baumaßnahme wird jeweilsunter Vollsperrung der einzelnen Ab-schnitte durchgeführt. Das Parken im Bau-bereich wird in Abhängigkeit der Bauarbei-ten leider nur eingeschränkt möglich sein.Für notwendige Verkehrsbewegungen wieRettungsfahrzeuge, Anliefer- und Versor-gungsfahrzeuge wird während der Bau-durchführung eine beschränkte Befahr-barkeit in Abstimmung mit dem Ausfüh-rungsunternehmen gewährleistet. Die fuß-läufige Erreichbarkeit der Grundstücke wirdjederzeit gesichert.Für Anfragen bzw. Anliegen steht Ihnendas Tiefbauamt der Stadt Freiberg, Petri-platz 7, Frau Lohse, Tel. 0 37 31 /27 34 82, die FREIBERGER ABWASSERBESEITI-GUNG, Münzbachtal 128, Frau Unger, Tel. 0 37 31 / 26 58 22, der Wasserzweckverband Freiberg, Hegel-straße 45,

Herr Wagner, Tel. 0 37 31 / 7 84 43, die Freiberger Stromversorgung GmbH,Poststraße 5, Herr Hannemann (envia NSG)Tel. 0 37 31 / 70 54 52 und die Freiberger Erdgas GmbH, Poststraße 5,Herr Thiele, Tel. 01 51 / 14 85 00 56 zurVerfügung.Wir bitten alle von der Baumaßnahme be-troffenen Grundstückseigentümer, Gewer-betreibenden und Anwohner um Ver-ständnis für die unvermeidlichen Ein-schränkungen, Behinderungen, Belästi-gungen und Erschwernisse. Alle Beteiligten sind bemüht, diese so ge-ring wie möglich zu halten.

Stadtverwaltung Freiberg, TiefbauamtFREIBERGER ABWASSERBESEITIGUNGEigenbetrieb der Stadt FreibergWasserzweckverband FreibergFreiberger Stromversorgung GmbHFreiberger Erdgas GmbH

Umgestaltung/Sanierung Obermarkt in Freiberg

Fertigstellung der Baumaßnahme: Ausbau der Kesselgasse, 2. Bauabschnitt, zwischen Borngasse und Erbischer Straße

Am Dienstag, dem 22.06.2010, wurde dieKesselgasse im oberen Bereich, zwischenEinmündung Borngasse und ErbischerStraße, wieder für den öffentlichen Ver-kehr freigegeben.Baubeginn für die Gesamtbaumaßnahmewar am 20.07.2009.Im Vorfeld der Straßenbaumaßnahme wur-den zuerst verschiedene Arbeiten am Freiberger Anzuchtsystem im Auftrag desTiefbauamtes durchgeführt.Anschließend wurde die Trinkwasserleitungim Auftrag des Wasserzweckverbandes Frei-berg und die Gasleitung im Kreuzungsbe-

reich zur Burgstraße im Auftrag der Frei-berger Erdgas GmbH erneuert. Ab Ende September 2009 wurde derMischwassersammelkanal einschließlich derAnschlusskanäle im Auftrag der FREIBER-GER ABWASSERBESEITIGUNG erneuertund die Elektrokabel in den Gehwegen imAuftrag der Freiberger StromversorgungGmbH neu verlegt.Die Verlegung aller Ver- und Entsor-gungsleitungen in den öffentlichen Ver-kehrsflächen wurde dabei planmäßig biszum 27.11.2009 abgeschlossen und eineprovisorische Begeh- und Befahrbarkeit

während der Winterpause hergerichtet.Witterungsbedingt wurde die Baumaß-nahme mit den Straßenbauarbeiten dannab Mitte April 2010 weitergeführt. Außer-dem wurde die öffentliche Beleuchtungs-anlage erneuert.Die Kesselgasse wurde im letzten Bauab-schnitt auf einer Länge von ca. 75 m inmörtelgebundener Pflasterbauweise grund-haft ausgebaut. Hierbei kam neues Granitgroßpflaster als Fahrbahnbelag zumEinsatz. Die Gehwege wurden mit den vor-handenen wieder verwendungsfähigenGranitborden und –platten belegt.

Auftragnehmer für die Gesamtbauleistungenwar die Landschaftsgestaltung,Straßen-, Tief- und Wasserbau GmbH Frei-berg. Die Planung und Bauüberwachungwurde durch das Ingenieurbüro aqua-saxo-nia GmbH aus Freiberg realisiert.Die voraussichtlichen Gesamt-Kosten fürdie Straßenbaumaßnahme betragen ca.352.700 Euro. Diese werden durch das För-derprogramm „Städtebaulicher Denkmal-schutz“ gefördert.

Stadtverwaltung Freiberg, Tiefbauamt

Nr. 12 · 23. Juni 2010 Amtsblatt der Universitätsstadt Freiberg10

Kurz notiert

TerminDas nächste Amtsblatt erscheint am 7. Juli 2010.

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Amtsblatt der Universitätsstadt Freiberg Nr. 12 · 23. Juni 201011

In den Ferien an die UniStudieren mal probieren

Dieses Angebot nehmen immermehr Jugendliche gern an. Unter demMotto: "Studieren mal probieren" - bie-tet die Freiberger Schüleruniversität inden Sommerferien die Wahl zwischenzehn Projektwochen. Sie reichen vonder Welt moderner Werkstoffe oderBaustoffe über das WerkstoffwunderAutomobil bis zur Geschichte zum An-fassen. Angesprochen sind vor allemmathematisch, naturwissenschaftlichund technisch interessierte Gymnasi-asten ab Klasse 10. Sie lernen als Stu-denten auf Zeit verschiedene Studien-gänge kennen, erfahren, welche An-forderungen gestellt werden, wielange das Studium dauert und wasdarüber hinaus alles wichtig ist. Na-türlich kommt neben Vorlesungen, Prak-tika und Exkursionen auch das gesel-lige Beisammensein nicht zu kurz.Noch sind Plätze frei.

Anmeldung unter: [email protected]

Sommeruni-Projekte 28. - 30. Juni

„Metalle, Keramik & Co. – Eine Ex-pedition in die Welt modernerWerkstoffe“

28. Juni - 02. Juli„Wie die Väter so die Töchter“

05. - 09. Juli„Raumschiff Erde: Geowissen-schaften zum ausprobieren“

05. - 09. Juli"Wie viel Ingenieurkunst steckt im

Bier?"13. - 15. Juli

„Moderne Baustoffe in Forschungund Praxis“

13. - 15. Juli"Ein starker Typ so ein Prototyp!"

13. - 15. Juli"Crashstrukturen – von der siche-ren Verpackung bis zur Knautsch-zone eines Automobils"

19. - 23. Juli„Tempo, Dampf und Heavy Metal:Geschichte zum Anfassen“

19. - 23. Juli„Faszination Geoingenieurwesen:Bauen in Boden und Fels“

26. - 30. Juli„Werkstoffwunder Automobil“

Wissenswertes über die TU BergakademieFreiberg erfahren Sie künftig regelmäßigin Wort und Bild auf dieser Seite. ÜberIhre Fragen und Anregungen freuen wiruns. Unser Kontakt: Tel. 03731/39 2355;E-Mail: [email protected]

TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG

Der bekannte und streitbare Naturwis-senschaftler und Politiker, Prof. Ernst Ul-rich von Weizsäcker, ist am 30. Juni 2010in Freiberg zu Gast. Auf Einladung derGraduierten- und Forschungsakademie(GraFA) der TU Bergakademie spricht erum 16 Uhr in der Alten Mensa über dieMöglichkeiten und Schwierigkeiten derSteigerung von Ressourcen-Effizienz. DerVortrag unter dem Titel „Ressourcenpro-duktivität als neue Melodie des techni-schen Fortschritts“ findet im Rahmen desKrüger-Kolloquiums statt.

Der Referent knüpft mit diesem Titel in-haltlich an sein Buch „Faktor Fünf“ an, indem er und seine Koautoren das Konzept ei-nes zukunftssicheren, umweltschonendenWirtschaftens vorstellen. Weizsäcker meint

dazu: „Sieben oder neun Milliarden Men-schen mit Lebensstandard-Ansprüchen wiein Deutschland oder gar den USA sind auf

unserem Planeten nicht unterzubringen, je-denfalls nicht, wenn die heutige Art plumper,ineffizienter Techniken dominiert. Jedoch istmindestens eine Verfünffachung der Ener-gie- und Materialeffizienz möglich.“

Im zweiten Teil seines Vortrages be-schäftigt er sich mit der Frage, wie daspolitisch umzusetzen ist. Denn von alleinekommt die technische Revolution gewissnicht. Deshalb lautet Weizsäckers Forde-rung: „Ressourcen müssen teurer werden.“Und damit das sozialverträglich geschieht,lautet sein Vorschlag, die Energie- und Res-sourcenpreise im Gleichschritt mit den Ef-fizienzgewinnen anzuheben. Was dasGanze für die Wettbewerbsfähigkeit derdeutschen Wirtschaft bedeute? Der Autorvermutet: „Nur Gutes“.

„Dass Af-g h a n i s t a nreich an Roh-stoffen ist, istseit langem be-kannt“, stelltGeologe Lo-thar Ratschba-cher (Foto)klar. Damitreagiert der

Professor der TU Bergakademie auf dievon den USA verbreiteten vermeintlichneuen Erkenntnisse über große Mengenvon Bodenschätzen in Afghanistan. „Be-reits in den1970er Jahren führte auf-

bauend auf deutschen Arbeiten die So-wjetunion systematisch geologische Er-kundungen durch. Es gab seitdem keineneuen Untersuchungen“, sagt der Pro-fessor. „Und schon gar nicht wurde sys-tematisch vor Ort erkundet.“ Lediglicheine wissenschaftliche Neubewertungdieses Materials, ergänzt durch neuereUntersuchungen per Satellit und Flug-zeug, habe stattgefunden. Diese seienaber für eine Bewertung von Mineral-vorkommen nicht aussagekräftig genug.

Der Freiberger Professor für Regionaleund Strukturgeologie erkundet seit über20 Jahren im angrenzenden Pamirge-birge, das zu Tadschikistan, Kirgistan

und China gehört, diese Region. Die dortvorliegenden geologischen Bedingungensind auch in Afghanistan anzutreffen.Zwei Freiberger Forschungsteams sindZurzeit am Pamir-Tibet Plateaus und imafghanisch-tadschikischen Becken unter-wegs. Im Sommer brechen Prof. LotharRatschbacher und seine Gruppe auf, umnordwestlich der an Gold-, Eisen- undKupfer reichen afghanischen ProvinzenBadachshan und Wachan in der tad-schikischen Provinz Gorny-Badakshan zuarbeiten.

Information zu den Arbeiten in Zen-tralasien finden sich auf: http://tu-frei-berg.de/fakult3/geoarc/

Fünf Mal effizienter wirtschaften 30. Juni: Vortrag von Ernst Ulrich von Weizsäcker in der Alten Mensa

Der prominente Naturwissenschaftler undPolitiker Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Ulrichvon Weizäcker. Foto: Archiv

Elisabeth, Leonie, Patrick und Anton (v.l.) aus der 2. Klasse der GrundschuleBrand-Erbisdorf, lernen bei ihrem Aus-flug in die terra mineralia im SchlossFreudenstein die Spielregeln für die"WM der Minerale" kennen. ChristinaSeifert erläutert, was die beiden Mann-schaften alles beachten müssen, um diemeisten Treffer zu erzielen und Siegerzu werden. Noch bis zum 11. Juli kön-nen Gruppen (20 Euro) oder Schulklas-sen (10 Euro) das Fußballspiel der an-deren Art ausprobieren.Anmeldungen an der Infotheke der terramineralia. Tel 03731 394654 oder [email protected]

Foto: Eckardt Mildn er

Rohstoffreichtum in Afghanistan lange bekannt

Page 12: Amtsblatt Freiberg

Nr. 12 · 23. Juni 2010 Amtsblatt der Universitätsstadt Freiberg12

ImpressumHerausgeber: Universitätsstadt FreibergOberbürgermeister Bernd-Erwin SchrammObermarkt 24, 09599 FreibergRedaktion: Katharina Wegelt, Pressesprecherin der Stadt Freiberg, E-Mail: [email protected] Teil: Regina Helbig, Pressestelle der Stadt Freiberg, E-Mail: [email protected] in Beiträgen von Vereinen und Verbänden geäußerten Meinun-gen müssen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

Satz: satzpunkt Hönig, Nonnengasse 31a, 09599 FreibergDruck: Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG, Brückenstraße 15, 09111 Chemnitz Vertrieb: VDL Sachsen Holding GmbH & Co. KG, Winklhofer Str. 20, 09116 ChemnitzAuflagenhöhe des Amtsblattes: 25.000 Erscheinungsweise: 14-täglich mittwochs, in der Regel eine Wochevor und eine Woche nach der Stadtratssitzung, kostenlose Zustellungan alle Haushalte der Stadt Freiberg und der Stadtteile. Alle Rechte beim Herausgeber.

Trauer um Jürgen Voigtländer

Am 2. Juni 2010 verstarb im Alter von 70Jahren Jürgen Voigtländer. Als langjähri-ger Bediensteter der Verwaltung hat Voigt-länder über eine große Zeitspanne aktiv anden Gestaltungsprozessen in der Stadt mit-gewirkt. Besonders eng verbunden ist seinName in Freiberg mit dem Jahr der deut-schen Wiedervereinigung, deren zwanzigs-tes Jubiläum in diesen Tagen mit vielen Ver-anstaltungen und Ereignissen gepaart ist.Von März 1990 bis zur Konstituierung desersten frei gewählten Freiberger Stadtpar-laments im darauf folgenden Juni, die auchmit der Wahl des neuen Bürgermeisters ver-bunden war, amtierte Voigtländer als Stadt-oberhaupt. In einer entscheidenden Umbruchphase begleiteter er engagiert denWeg Freibergs in eine neue Zeit.

Kurz notiert

Lesung mitSieglind Spieler

Zu einer Lesung mit der Freiberger Auto-rin Sieglind Spieler laden die Bibliothek Was-serberg und das Lesecafé am Donnerstag, 24.Juni, 10 Uhr ins Mehrgenerationenhaus „Bun-tes Haus“ ein. Der Eintritt ist frei.

Sieglind Spieler, Mitglied der „AG Wort“,wird Erzählungen und Gedichte lesen. Bis-her sind von ihr u. a. veröffentlicht worden:„Einkehr in den Augenblick“, „Tanz im Er-denwind“ (Lyrik) und „Gesichter im Zeit-fenster“ (Erzählungen).

Vorschläge fürBotschafter

Nächstes Jahr ernennt das VerbundnetzGas Aktiengesellschaft zum zehnten Malseine Botschafter der Wärme. Dabei wer-den jährlich zehn Personen für ihren Bei-trag zur Mitmenschlichkeit und bürger-schaftlichen Engagement gewürdigt. Die-ses Jahr erhielt Dr. Johannes Kretzer dieBotschaftsurkunde als ehrenamtlicher Ge-schäftsführer des Regenbogenhauses.

Für das Jahr 2011 sucht das Verbund-netz der Wärme besonders junge Ehren-amtler. Vorschläge für die Verbundsnetz-Botschafter 2011 können bis zum 9. Julibei der Gleichstellungsbeauftragten derStadt Freiberg, Katrin Pilz, Tel. 273 330eingereicht werden. Weiter Infos auch un-ter: www.verbundnetz-der-waerme.de.

Energiestammtischberät am Montag

(JS). Informationen zum „intelligenten“Zähler, der Leistungs- und Verbrauchsda-ten erfasst und speichert sowie bei Ver-netzung der Geräte Verbraucher beimgünstigen Tarif einschaltet, gibt es beimnächsten Energiestammtisch am Montag,28. Juni, 19 Uhr, im Versammlungsraumder Stadtwerke, Karl-Kegel-Straße 75.