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ADDITIVE FERTIGUNGan der TUBAF

Kurzüberblick

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Profil der TUBAF

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„Bei additiven Fertigungsverfahren erfolgt die Fertigung nicht materialabtragend aus einem massiven Körper wie beim Fräsen, sondern materialzufügend, also additiv.

Das heißt, die Bauteile entstehen schichtweise durch Hinzufügen von Ausgangsmaterial oder durch Phasenübergang eines Materials vom flüssigen oder pulverförmigen in den festen Zustand.

Die Fertigung erfolgt ohne Verwendung von Formen und Werkzeugen.“

3

Additive Fertigung

DEFINITION (VDI 3405)

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Large Scale 3D Paste Printing(© Vocativ)

5-Achs DMD (© BeAM)

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Zielstellung: funktionales Bauteil

1. Eigenschaften kennen

2. Eigenschaften gezielt einstellen

3. Optimal fertigen

Voraussetzung: Verständnis

• Material

• Prozess

• Prozesskette

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Additive Fertigung

HERAUSFORDERUNGEN

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Material-Aufbereitung

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Additive Fertigung

PROZESSKETTE

Design & CAD/CAM

AM-ProzessGeometrie-

FinishOberflächen-

Finish

• Multi-Material

(Draht / Pulver)

• Gradierte

Werkstoffe

• Aufbauen auf

existente

Bauteile

• >5-Achs

• Pulver-

Konditionierung

• Klassieren

• Binder-

entwicklung

• TopOpt (auch

Oberfläche!)

• Multi-Material

Auslegung

• Hybrid-CAM

AM/Spanen

• Hybrid

AM/Spanen

• Plasma-

elektrolytisches

Polieren

• Dauerfestigkeit

erhöhen

• Selektiv

Beschichten

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• Nutzung von biologischen und bioabbaubaren Materialien

• Upcycling von Reststoffen

• Lokal spezifisch vorhandene Rohstoffe

Entwicklung von Pulver/Binder Kombinationen

Entwicklung von Maschinentechnik (Materialvarianz/Bauteilgröße/Portabilität)

Auslegung von Anwendungen

6

Additive Fertigung

3DP MIT NACHWACHSENDEN ROHSTOFFEN

3D Printing mit nachwachsenden Rohstoffen (© BTE)

Miscanthusschilf als Rohstoff für AM, Bauteil

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3DP von biobasierten, bioabbaubaren Materialien

MATERIALAUSWAHL

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• Entgraten, glätten und glänzen von metallischen Bauteilen

• Komplexe Geometrien polierbar

• Rauheitsreduktion -> Erhöhung der Dauerfestigkeit

Entwicklung von Elektrolyt/Legierung Kombinationen

Entwicklung von Maschinentechnik (Bauteilgröße/Selektivität/Innenbearbeitung)

Definition von Oberflächenanforderungen

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Additive Fertigung

PLASMA-ELEKTROLYTISCHES POLIEREN

PeP von Messing (© BTE)

PeP von Ti-Dentalgußteilen, Stahlnetz, Schweißnähten

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Additive Fertigung

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AM zum aktuellen Zeitpunkt

HYPE -> REALITÄT

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Laser-Sintern

Laser-Strahlschmelzen

Fused Layer Modelling

Multi-Jet Modeling Poly-Jet Modeling

Layer Laminated Manufacturing

3D-Drucken

Digital Light Processing

Stereolithographie

[Z-Corporation][Sintermask]

Elektronen-Strahlschmelzen

Thermotransfer-Sintern

EXKURS !"#$!$%&'()!*!#$!$%&'(

32.1 Urformen

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• die Generierung der Schichtgeometrie erfolgt direkt aus den 3D-CAD-Daten

• keine produktspezifischen Werkzeuge notwendig

• die Erzeugung der mechanisch-technologischen Eigenschaften geschieht während des Bauprozesses

• die Datensätze können grundsätzlich in jeder beliebigen Orientierung gebaut werden (Entfall der Spannproblematik)

• alle heute auf dem Markt befindlichen Maschinen können mit dem gleichen (STL)-Datensatz angesteuert werden

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BESONDERE KENNZEICHEN ADDITIVER FERTIGUNGSVERFAHREN

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2.1 Urformen

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1. CAD Modell

2. Modellaufbereitung

3. Prozessvorbereitung

4. Bauprozess

5. Nachbearbeitung

6. Anwendung

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2.1 Urformen

TECHNOLOGISCHE PROZESSKETTE

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1. 3D-CAD-Modell• Ausgangpunkt des Fertigungsprozesses• Die 3D-CAD-Daten stammen aus der Konstruktion, dem

Reverse Engineering oder aus der Medizin (Computertomographie)

• Formate z. B.: STL, IGES, STEP

2. Triangulation• Möglichst genaue Annäherung der Geometrieoberfläche

durch Dreiecke• Triangulationsfehler treten verstärkt an stark gekrümmten

Freiformflächen auf !!!"#$%&'!()*!+*),)-.)!/0!genau wie nötig, aber nicht so

genau wie möglich gestalten.• Die Überprüfung der Geometrie des Bauteils ist nach der

Triangulation unabdingbar14

2.1 Urformen

VERFAHRENSABLAUF

1

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3. Modellaufbereitung

• Bauteil (STL-Modell) in Schichten „zerlegen“

• Für jede Schicht werden Geometrie-informationen für den Bauvorgang erzeugt

• „Stufeneffekt“ an Rundungen, Freiformflächen und stumpfen Winkeln

!!!!1)*,#1)!Oberflächenqualität

• Für gute Oberflächenqualität und -genauigkeit sollten gerade Bauteilflächen möglichst vertikal oder horizontal im Bauraum angeordnet sein

!!!!2345)#)55).3)!6)*()#!7,#,7,)*3.

• Je größer die Schichtdicke ist, desto kürzer die ist Bauzeit aber der Stufeneffekt wird größer.

15

2.1 Urformen

VERFAHRENSABLAUF

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4. Prozessvorbereitung:

• Schichtinformationen werden mit Steuerinformationen in der Anlage verknüpft

• Materialspezifische Verarbeitungs-eigenschaften sind zu beachten

• Scannen: Pfade berechnen, die während des Bauprozesses abgefahren werden

16

Unterschiedliche Scan-Strategien

Bauteilorientierung

2.1 Urformen

VERFAHRENSABLAUF

1

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5. Bauprozess:

• Ausgangsmaterialschicht wird auf die Bauplattform aufgebracht

• Ausgangsmaterial wird durch eine Energiequelle oder einen chemischen Aktivator verfestigt

• Absenken der Plattform um eine Schichtdicke und Aufbringen einer neuen Materialschicht

6. Nachbearbeitung:

• Nicht verwendetes Material entfernen

• Stützkonstruktionen entfernen (verfahrensabhängig)

• Material aushärten (verfahrensabhängig)

17

2.1 Urformen

VERFAHRENSABLAUF

1

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18

2.1 Urformen

PROZESSABLAUF AM BEISPIEL SLS

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2.1 Urformen

SELEKTIVES LASER SINTERN (SLS)

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2.1 Urformen

SELEKTIVES LASERSCHMELZEN (SLM)

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• Kleine Stückzahlen und/oder kundenspezifisch angepasste Produkte

• Fertigung nach Bedarf

• Fertigung vor Ort

• Fertigung von Ersatzteilen für ältere Serienprodukte

• Verkürzung der Iterationszyklen bei der Produktentwicklung

• Komplexe Designs (z.B. bionisch)

• Leichtbau…

21

[www.bego.com]

[www.arcam.com]

TYPISCHE EINSATZGEBIETE

1

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3

Industrielles Drehen (1550)

Automobilherstellung (1886)

Laserentwicklung (1960)

Universalrechner (1946)

Technische Nutzung des Stromes (1850)

t

Motorgesteuertes Flugzeug (1903)

Dampfmaschine (1712)

Industrieller Kunststoff (1905)

Standardisierung von Schraubengewinden (1860)

Düsentriebwerk (1928)

AF (1982)

ZEITLICHE ANORDNUNG DER RP-TECHNOLOGIEN

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1982: Die Stereolithographie (SL) wurde von Charles Hull erfunden und 1984 patentiert

zukünftig

????: Rapid Manufacturing (RM)

20101980

1991: Drei neue RP-Technologien (FDM,SGC und LOM )

2002: Erster 3D-Farddrucker

2005

1987: erstmals Herstellung von 3D-Modellen direkt aus Computerdaten

1985

t

1990 1995 2000

1996: erste 3D- Wachsdrucker / 3D-Printing Anlagen

1995: EOS liefert weltweit Metallanlage (DMLS)

2008: Erste Laser-Sinter Anlage für Hochtemperaturkunststoffe (PEEK) von EOS

2006: Sintermask führt das Masken Sintern (MS) ein

1988: 3D-Systems bringt die erste Stereolithographieanlage auf den Markt

1992: DTM bringt SLS-Anlage auf den Markt

1999: erste einkomponentige Metallpulver

2009: Erste Normung für additive Fertigungsverfahren (VDI 3404)

2.1 Urformen

3

ZEITLICHE ENTWICKLUNG DER ADDITIVEN TECHNOLOGIEN

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Visualisierungshilfen10%

Anschauungs-modelle

10%

Funktionsprototypen18%

Formen für

Formen für den Metallguss

11%

Werkzeug-komponenten5%

Endprodukte28%

Forschung6%

Andere1%

2.1 Urformen

ANWENDUNGSGEBIETE

2

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2.1 Urformen

ANWENDERBRANCHEN

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[shapeways.com] [shapeways.com]

2.1 Urformen

ANWENDUNG MODE?

3

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[www.e-ci.com/baam]

[www.e-ci.com/baam]

[3dprintingindustry.com]

2.1 Urformen

ANWENDUNG AUTOMOTIVE?

3

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2.1 Urformen

ANWENDUNG NAHRUNGSMITTEL?

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[www.cs.technion.ac.il]

[www.cs.technion.ac.il]

[www.hat.mmu.ac.uk]

[static1.schoener-wohnen.de/] [www.rapidtech.de]

[www.southernguild.co.za]

[src.avant-mardi.com/]

Additi Fertig

[www.freedomofcreation.com]

2.1 Urformen

ANWENDUNG KUNST?

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[3druck.com]

2.1 Urformen

RESTAURATION

3

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31

TU Be akad ie Freibe | Inst

[www.eos.info]

[www.arch2o.com]

[www.freedomofcreation.com][www.freedomofcreation.com]

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[www.engineering.com]

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[Realizer]

2.1 Urformen

GOLDSCHMIED ! SCHMUCKDESIGNER?

3

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[www.theatlantic.com]

In-vitro-Diagnostika

41%

Nicht heilende Wunden

(Hautersatz)14%

Organ-transplatation

42%

Bandscheiben-prothesen…

Zahnimplantate1%

[IDTechEx]

2.1 Urformen

ANWENDUNG MEDIZIN?

3

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33

[www.the9billion.com]

[www.fabbaloo.com][www.assets.inhabita

t.com][www.press.d-

shape.com][www.press.d-

shape.com]

[www.detail360.de]

2.1 Urformen

ANWENDUNG BAUINDUSTRIE?

3

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Neue Konstruktionsansätze notwendig

FORM FOLLOWS FUNCTION

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Verfahren und Standards!

EINFLUSS DER OBERFLÄCHE

• Tatsächliche Zielgröße bislang undefiniert

• Raue Oberfläche bei vielen Verfahren

• Welligkeit / kinematische Rauheit in Z

• Integration in TopOpt fehlt bislang

• Zugänglichkeit für Finish-Verfahren

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• Prüfen auf Poren

• Gefügeanalyse

• Reproduzierbarkeit

• Prozessstabilität

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Qualitätssicherung!

QUALITÄTSSICHERUNG!

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CAM Integration essentiell

PROZESSKETTE

• Prozesskettenintegration notwendig: additive und subtraktive Prozesse auslegen und verknüpfen

• Erste Ansätze existieren

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Prozesskette

UMSETZUNG IN DER PRODUKTION NEU ZU DENKEN

• Verbindung von AM und Post-Processing Technologien

• Qualitätssicherung

• Automatisierung

• Digital hubs?

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Neue Konstruktionsansätze:

POTENTIALE AM BEISPIEL GE

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" Realisierung von struktur- und strömungsoptimierten Bauteilen

" Funktionsintegration (Differential- vs. Integralbauweise)

" Hoher Individualisierungsgrad und geringe Stückzahlen

" Reduktion Materialeinsatz bei teuren Werkstoffen

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Neue Konstruktionsansätze: Potentiale

POTENTIALE

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Zusammenfassung:

ANFORDERUNGEN AN DIE KONSTRUKTION IM AM

• Konstruktion muss Zielstellung und Randbedingungen vereinbaren

• Kenntnis des

– Additiven Fertigungsprozesses und der

– gesamten Prozesskette genauso wie des

– Materials zwingend notwendig

• Enge Interaktion mit Designer und Anwender erforderlich

• Software- als auch Hardware-Tools entwickeln sich stetig weiter ->kontinuierlicher Lernprozess

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AM IN DER WEITERBILDUNG

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VDI Seminar „Grundlagen der Additiven Fertigung“ (2-tägig)https://www.vdi-wissensforum.de/weiterbildung-maschinenbau/additive-fertigungsverfahren/Wien, Stuttgart, Fürth

VDI Lehrgang „Fachingenieur Additive Fertigung VDI“ (2-jährig)https://www.vdi-wissensforum.de/lehrgaenge/fachingenieur-additive-fertigung-vdi/Leinfelden-Echterdingen, Düsseldorf, Duisburg, Paderborn, Augsburg

GSI-SLV Fortbildung „Fachkraft für additive Fertigungsverfahren“ (1-wöchig)https://www.gsi-slv.de/aus-weiterbildung/theoretische-ausbildung/schweissfachpersonal/fachkraft-fuer-additive-fertigungsverfahren/Hannover

Hochschule Schmalkalden „Anwendungstechniker (FH) für Additive Verfahren/Rapid-Technologien“ (2 Semester)https://www.hs-schmalkalden.de/studium/studienangebot-hs-schmalkalden/berufsbegleitende-zertifikatsstudien/anwendungstechniker-fh-fuer-additive-verfahrenrapid-technologien.htmlSchmalkalden, Aachen, Duisburg, Halver

RWTH Aachen Seminar „Additive Fertigung für den Werkzeugbau und die Kleinserienfertigung“ (1-tägig)http://weiterbildung.rwth-aachen.de/de/event-technologie-produktion/additive-fertigung-fuer-den-werkzeugbau-und-die-kleinserienfertigungAachen

Faunhofer Seminarreihe „Additive Fertigung“ (2-tägig)https://www.academy.fraunhofer.de/de/weiterbildung/fertigungs-prueftechnik/additive-fertigung.htmlAugsburg, Dresden

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Fort- und Weiterbildungen (national)

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3D Activation Siminar „Additive Verfahren“ (mindestens 1,5 Tage)https://www.3d-activation.de/der-3d-druck-blog/schulung-und-weiterbildung-im-3d-druck/

IHK Akademie Schwaben „Additive Fertigungsverfahren - 3D-Druck - Rapid Prototyping“ (1-tägig)https://www.ihk-akademie-schwaben.de/weiterbildung/seminar/221548/augsburg/additive-fertigungsverfahren-3d-druck-rapid-prototypingAugsburg, Donauwörth

LZH Laser Akademie GmbH Hannover Weiterbildung „Fachkraft für additive Fertigungsverfahren nach Richtlinie DVS® 3602-1“ (5-tägig)http://www.lzh-laser-akademie.de/fachkraft-additive-fertigung.htmlHannover

Steinbeis Business Academy Fachseminar „Grundlagen der additiven Fertigung und des 3D-Druckens“ (2-tägig)http://www.steinbeis-academy.de/weiterbildung/technical-and-it-management/grundlagen-der-additiven-fertigung-und-des-3d-druckens/Gaggenau

IHK Würzburg-Schweinfurt Lehrgang „Geprüfter Industrietechniker/in (IHK) Fachrichtung Additive Fertigung“ (ca. 9 Monate)https://www.wuerzburg.ihk.de/weiterbildung/weiterbildungsprogramm/weiterbildungsdetails/veranstaltung/gepruefter-industrietechnikerin-ihk-215466.htmlWürzburg

Günter-Köhler-Institut für Füge und Werkstückprüfung GmbH DVS-Lehrgang „Fachkraft für Additive Fertigungsverfahren Fachrichtung Metall“ (5-tägig)https://www.ifw-jena.de/www/ifw/veranstaltungen/index/detail.htm?Termine=15D9C45BC52&Veranstaltungen=15D9C456F0B&recordid=15D9C40748DJena

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Fort- und Weiterbildungen (national)

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Kartendarstellung

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Technische Universität Bergakademie Freiberg

IMKF - Additive Fertigung

Agricolastraße 1, 09599 Freiberg, Germany

Prof. Dr.-Ing. Henning Zeidler

Tel: +49 3731 39 30 66

[email protected]

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Additive Fertigung

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