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Analyst ® 1.6 Software mit Komponenten der 6500 Instrumentenserie SelexION Technology User Guide (Handbuch) Erscheinungsdatum: Juli 2012

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SelexION™ Technology User Guide (Handbuch)

Erscheinungsdatum: Juli 2012

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Inhalt

Kapitel 1 Einführung in die DMS-Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Über DMS-Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5Vorteile der DMS-Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6Die Rolle von Modifikatoren in der DMS-Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6

Abstimmung (Tuning) der Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7DMS Off Betriebsmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7

Kapitel 2 Arbeiten mit dem SelexION™-Gerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Installieren Sie das SelexION™-Gerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11Entfernen Sie das SelexION™-Gerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14Reinigen und Ausrichten der Ionen-Mobilitätszellen-Elektroden . . . . . . . . . . . . .16Reinigen Sie die Oberflächen der SelexION-Technology . . . . . . . . . . . . . . . . . .18

Kapitel 3 Optimierung der DMS-Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19DMS-Parameter durch Manuellen Tuning optimieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19

Ziele für diesen Abschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19Erstellen einer Aufnahmemethode und Optimierung der DMS-Parameter ohne Modifier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20Erstellen einer Aufnahmemethode mit einem Modifier und Optimierung DMS-Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24Real-Time Steuerung der Modifier-Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28Spülen des Modifizierungsmittels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28Modifier Purge Status . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32

DMS-Parameter-Optimierung: mit Verbindungsoptimierung. . . . . . . . . . . . . . . .32Ziele für diesen Abschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33Optimierung der DMS-Parameter Nur mit T-Infusion-Optimierungstyp . . . . . .33Optimierung von Verbindungs- und DMS-Parameter mit T-Infusion-Optimierungstyp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37Optimieren von COV durch Fließinjektion (FIA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40

Instrumentenoptimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41

Kapitel 4 Erstellen von Aufnahmemethoden mit DMS-Parameter . . . . . . . . . . 43

Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43Erstellen einer Aufnahmemethode mit festen DMS-Parametern im Aufnahme-Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43Isobare Verbindungen unter Verwendung der SelexION™-Technology trennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45

Differenzieren Sie isobare Verbindungen bei MRM und Scheduled MRM™-Algorithmus-Aufnahmemethoden. . . . . . . . . . . . . . . . . . .46

Verwenden von DMS-Parameter bei einer Scheduled-MRM™-Algorithmus-Aufnahmemethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46Erstellen einer Aufnahmemethode, um den COV im Batch-Aufnahmemodus hochzufahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48Erstellen und übergeben von Datenaufnahme-Batches . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50

Berechnung des Verbrauchs von Modifikationsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50

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Inhalt

Kapitel 5 Analyse/ und Verarbeitungsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53Quantitative Daten analysieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53

DMS-Parameter unter Dateiinformationen anzeigen, die für die Aufnahme verwendet wurden, während Dateien betrachtet werden. . . . . . . .53Erstellen von Quantifizierungsmethoden und Generieren von Ergebnistabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54Quantifizierung isobarer Verbindungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54Daten berichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54

Analyse qualitativer Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55Überprüfen einer Aufnahme-Datei, die mit hochgefahrenem COV-Parameter erfasst wurde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55Anzeige eines Konturdiagramms für Daten, die mit hochgefahrem COV-Parameter erfasst wurden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56Hochgefahrene DMS-Parameter unter Dateiinformationenen anzeigen, während Dateien angezeigt werden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58

Kapitel 6 DMS-Parameter bei IDA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61Eine IDA Acquisition Methode erstellen, um Ramp COV During Batch Acquisition (COV während der Batchaufnahme hochfahren= . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61Erstellen und übergeben von Datenaufnahme-Batches . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64IDA-Daten anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64

Anlage A Zusätzliche Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67

DMS-Parameter-Beschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67Zustand der DMS-Parameter im DMS Off-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69DMS- und Ionenquellenparameter-Werte, die während der Modifikator-Reinigung verwendet werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70DMS- und Ionenquellenparameter, nachdem die Modifikator-Reinigung beendet oder abgebrochen wurde . . . . . . . . . . . . . . . . .70T--Infusionsprobe im LC-Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71Nachfüllen der Modifizierungsmittelflasche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71

Anlage B Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73

Ausgabe #1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73Ausgabe #2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73Ausgabe #3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73

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Einführung in die DMS-Technologie

Dieser Abschnitt beschreibt die Differential Mobility Spectrometry (DMS)-Technologie und ihre Vorteile sowie die Rolle der Modifikatoren. Auch die Betriebsart DMS Off wird hier besprochen.

Über DMS-TechnologieDMS ist ein Verfahren zur Trennung von Ionen anhand der Differenz der Ionenmobilität in starken und schwachen elektrischen Feldern in Gasen bei oder nahe Atmosphärendruck. DMS ist eine Variante von IMS (Ionenmobilitätsspektrometrie).

In der DMS-Technik werden Trennspannungen (SV) über den Ionentransportkanal angelegt, die senkrecht zur Richtung des Transportgasstroms wie in Abbildung 1-1 dargestellt verlaufen. Aufgrund der Differenz zwischen den Ionenbeweglichkeitskoeffizienten bei starken und schwachen elektrischen Feldern migrieren Ionen in Richtung der Wände und verlassen die Flugbahn. Ihre Flugbahn wird durch ein ausgleichende Gleichspannung korrigiert, die man Kompensationsspannung (COV) nennt.

Abbildung 1-1DMS-Technologie

Anstatt die Flugzeit eines Ions durch den Ionentransportkanal aufzuzeichen, wird das erforderliche COV aufgezeichnet, um die Flugbahn eines bestimmten Ions für einen Bereich von SV-Amplituden zu korrigieren. Der COV kann abgetastet werden, um Ionen der Reihe nach entsprechend ihrer Differential-Mobilität durchzulassen oder wird auf einen festen Wert gesetzt, der nur die Ionenspezies mit einer bestimmten Differential-Mobilität passieren lässt.

Bestimmte Kombinationen von SV- und COV-Feldern ermöglichen es einem Ziel-Ion, den Analysebereich der SelexION™-Einrichtung ohne Kollision mit Elektroden zu passieren. Daher kann das SelexION-Gerät durch Scannen oder Fixieren von SV und COV in den folgenden Modi betrieben werden:

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Einführung in die DMS-Technologie

• Eine bestimmte SV- und COV-Kombination kann ausgewählt werden, wodurch eine kontinuierliche Filtration von bestimmten Ionenspezies statt findet.

• Wenn SV fixiert und COV abgetastet wird, kann ein lineares DMS-Spektren aufgenommen werden.

Vorteile der DMS-Technologie• Es erhöht die Qualität der Massenanalyse und die quantitative Genauigkeit, indem

chemisches Rauschen reduziert und Ionen gleicher Masse vorsortiert werden.

• Es ermöglicht schnelle Ionendurchlaufzeiten und bietet eine transparente Arbeitsweise (ähnlich der, wenn das SelexION™-Gerät nicht auf dem System installiert ist), und alle Ionen ohne Unterscheidung überträgt, wenn SV und COV auf Null gesetzt sind.

• Es unterstützt die gleichzeitige Übertragung von Ionen beider Polaritäten und unterwirft alle einer Trennung entsprechend ihrer Differential-Mobilitäts-Konstanten.

Die Rolle von Modifikatoren in der DMS-TechnologieModifikatoren können dem Gas zugesetzt werden, die die Ionen durch das SelexION™-Gerät transportieren, um die Spitzenwerte und Trennkraft des Geräts zu erhöhen. Das Vorhandensein dieser Modifikatoren, die typischerweise übliche Chromatographie-Lösungsmittel sind (z. B. 2-Propanol, Acetonitril oder Methanol), beeinflusst die Mobilitäten der Ionen im Gerät. Ionen, die in die Mobilitätszelle kommen, bilden mit den Modifier-Molekülen Cluster, die ihre Mobilitätseigenschaften ändern. Die Cluster können sich in schwachen elektrischen Feldern bilden und in starken elektrischen Feldern wieder zerfallen und als dynamisches Cluster-Decluster Modell bezeichnet wird. In Endeffekt bewirkt die Cluster-Bildung, dass die Unterschiede zwischen den Mobilitäten in schwachen und starken Feldern verstärkt werden, wodurch eine bessere Trennleistung und bessere Spitzenwerte erzielt werden. Da die Clusterbildung selbst von der spezifischen Wechselwirkung zwischen einem Analyt-Ion und einem vom Benutzer gewählten Modifier abhängt, bietet der Einsatz von Modifikatoren eine zusätzliche Trenn-Dimension zu herkömmlichen chromatographischen und massenspektrometrischen Ansätzen. Weitere Informationen über die Auswirkungen von Modifikatoren sind in folgenden Fachartikelnzu finden: B.B. Schneider, T.R. Covey, S.L. Coy, E.V. Krylov und E.G. Nazarov, Anal. Chem. 2010, 82, 1867-1880.

Da der Einsatz von Modifier mit Gasphasen-Ionen-Chemie zu tun hat, können bestimmte allgemeine Verhaltensweisen erwartet werden. Im positiven Ionenmodus, wo das Modifikationsmittel eine größere Protonen-Affinität als das Analyt-Ion hat, kann die Ladung vom Analyt abgezogen werden und zu einem niedrigeren Signal, aber nicht notwendigerweise zu einem niedrigeren Signal-zu-Rauschen führt. Wenn der Modifikator alternativ eine größer Gasphasen-Acidität als der Analyt besitzt, wird der negative Ionenstrom reduziert. Kenntnis der Eigenschaften des Analyten und Modifizierungsmittels kann bei der geeigneten Wahl des Modifikators helfen. 2-Propanol als Modifier ist ein guter Ausgangspunkt für die Untersuchung der Wirkung von Modifikatoren auf eine bestimmte DMS-Trennung, da beobachtet wurde, dass es die Trennleistung für eine Vielzahl von Verbindungen verbessert.

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Einführung in die DMS-Technologie

Abstimmung (Tuning) der InstrumenteVor der Installation des SelexION™-Gerätes im Massenspektrometer stellen Sie sicher, dass es abgestimmt ist und kalibriert.

DMS Off BetriebsmodusWenn das SelexION™-Gerät im Instrument installiert ist, kann es Situationen geben, in denen der Benutzer Spektraldaten ohne Verwendung des SelexION™-Gerätes aufnehmen will. Statt des SelexION-Gerät aus dem System auszubauen können Benutzer die DMS Off Betriebsart verwenden, um Daten zu erfassen. Die Analyst®-Software bietet eine DMS Off Betriebsart, die dem Benutzer eine Arbeitsumgebung bietet die der ähnlich ist, wenn das SelexION-Gerät nicht auf dem Instrument installiert ist. Im DMS Off Modus werden sich Signalintensitäten allerdings signifikant verringern, wenn man diese mit den Signalstärken bei Datenaufnahmen vergleicht, bei denen das SelexION-Gerät physisch aus dem Instrument entnommen wurde.

Um im DMS Off Betriebsmodus zu arbeiten, wählen Sie das DMS Off Kontrollkästchen auf der MS-Registerkarte im Fenster Acquisition Method oder auf der MS-Registerkarteim Tune Method Editor-Fenster.

Abbildung 1-2DMS Off Kontrollkästchen im Tune Method Editor

Im DMS Off-Betriebsmodus treten folgenden Änderungen auf:

• Die meisten DMS-Parameter sind nicht mehr verfügbar. Siehe Tabelle A-2 auf Seite 69. Nur der Parameter DMS Temperature (DT) ist sichtbar im DMS Off-Modus und kann in diesem Modus optimiert werden, um die beste Sensitivität zu erhalten.

• Die DMS-Parameter (SV, COV und DMO) sind aus der Parameterliste im Dialogfeld Ramp Parameter Settings entfernt worden.

• Die Standard-Pausenzeit zwischen Massenbereichen wird 5 ms.

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Arbeiten mit dem SelexION™-Gerät

Ein Instrument der Serie 5500 oder 6500 Serie mit SelexION™-Technology umfasst eine von einem Außendienstmitarbeiter (FSE) installiertes Steuermodul und dazugehörige Elektronik sowie eine vom Kunden installierte Schnittstellenvorrichtung.

Abbildung 2-1AB SCIEX QTRAP® 6500 System mit SelexION-Technology

Element Beschreibung Kommentare

1 Controller-Modul mit seitlichen Fach

Upgrade durch Außendienstmitarbeiter (FSE)

2 IonDrive™ Turbo V Ionenquelle An das vom Kunden installiert SelexION-Gerät angeschlossen

Hinweis:Die NanoSpray®-Ionenquelle kann an Instrument der Serie 5500 oder 6500 mit SelexION-Technology ausgestattet installiert werden, aber Sie können keine Modifikatoren verwenden. Sie können zwar Aufnahmemethoden mit Modifier-Informationen und Strömen erstellen, aber bei der Ausführung wird die Modifier-Pumpe deaktiviert.

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Arbeiten mit dem SelexION™-Gerät

Das SelexION-Gerät beinhaltet die folgenden vom Kunden austauschbaren Komponenten:

• Ionen-Mobilitätszelle

• Adapterring

• SelexION Transferkapillare.

Abbildung 2-2SelexION-Technology

Element Beschreibung Kommentare

1 Vakuum-Schnittstellengehäuse

Upgrade durch Außendienstmitarbeiter (FSE)

2 Doppelablaufeinrichtung Upgrade durch Außendienstmitarbeiter (FSE)

3 Keramik-Messblende Upgrade durch Außendienstmitarbeiter (FSE)

4 Ionen-Mobilitätszelle Vom Kunden installierbar

5 Adapterring Vom Kunden installierbar

6 SelexION Transferkapillare Vom Kunden installierbar

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Arbeiten mit dem SelexION™-Gerät

Installieren Sie das SelexION™-Gerät Das SelexION-Gerät kann leicht am Massenspektrometer installiert werden.

Vorsicht: Mögliche Schäden an den Instrumenten: Sicherstellen, dass die Vacuum-Schnittstellenkomponenten sauber und frei von chemischen oder staubigen Verunreinigungen bleiben. Um Verunreinigungen zu vermeiden, tragen Sie bei der Handhabung von Vacuum-Schnittstellenkomponenten immer puderfreie Handschuhe.

1. Beenden Sie alle laufenden Scans oder klicken auf Acquire > Abort Sample.

2. Schließen Sie den Probendurchsatz zum Massenspektrometer.

3. In der Analyst®-Software deaktivieren das aktive Hardware-Profil.

Vorsicht: Mögliche Verletzungen des Bedieners: Berühren Sie nur die blauen Kunststoffabdeckungen der IonDrive Turbo V-Ionenquelle. Berühren Sie nicht die Säule oder den Ablauf auf der Unterseite der Ionenquelle.

4. Drehen Sie die beiden Schnäpper an der Ionenquelle nach oben auf die 12-Uhr-Stellung und ziehen dann die Ionenquelle vorsichtig vom SelexION-Adapterring.

5. Entfernen Sie die Transferkapillare, indem Sie diese gerade von der Vakuum-Schnittstelle ziehen. Sie wird von drei Kugelschnäppern gehalten, die auf der Messblende angebracht sind.

Vorsicht: Mögliche Schäden an den Instrumenten: Vakuum-Interface-Komponenten vorsichtig behandeln. Sie sind sehr zerbrechlich und teuer.

Benötigte Materialien

• Puderfreie Handschuhe

WARNUNG! Gefahr durch heiße Oberfläche: Einige Flächen der Vakuum-Schnittstelle und der Ionenquelle werden im Betrieb heiß und sollten für mindestens 10 Minuten vor dem Beginn der Wartungsarbeiten abkühlen. Beo der IonDrive™ Turbo V Ionenquelle lassen Sie die Ionenquelle für mindestens 90 Minuten vor dem Beginn der Wartungsarbeiten abkühlen.

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Arbeiten mit dem SelexION™-Gerät

6. Positionieren Sie die SelexION Ionen-Mobilitätszelle auf die SelexION-Messblende, um vergewissern sich, dass die Anschlüsse an der Ionen-Mobilitäts-Zelle mit der Blende ausgerichtet sind und ziehen dann die Flügelschrauben fest.

7. Positionieren Sie den SelexION-Adapterring auf der Vakuum-Schnittstellengehäuse. Stellen Sie sicher, dass die beiden Flügelschrauben am Adapterring in die Aufnahmen im Vakuum-Interfacegehäuse passen und ziehen dann die Flügelschrauben fest.

Abbildung 2-3SelexION Ionen-Mobilitätszelle

Element Beschreibung

1 Ionen-Mobilitätszelle

2 Flügelschraube

3 Elektroden

Hinweis:Die Keramik-Dichtung auf der Ionen-Mobilitäts-Zelle muss frei von Verunreinigungen und Kratzer bleiben.

Hinweis:Der Adapterring hat an der Unterseite einen Positionierstift, der nach unten auf eine federbelastete Platte im Doppelablaufgehäuse drückt. Eventuell müssen Sie die Positionierstifte am Doppelablaufgehäuse ausrichtten, den Adapterring zu sich und dann den Adapterring in Richtung Instrument kippen.

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Arbeiten mit dem SelexION™-Gerät

8. Richten Sie die Stifte der SelexION Transferkapillare mit den Löchern in der Ionen-Mobilitätszelle aus und drücken dann die SelexION-Transferkapillare auf die Ionen-Mobilitätszelle.

9. Stellen Sie sicher, dass die Schnäpper auf beiden Seiten der Ionenquelle in der 12-Uhr Position stehen.

10. Positionieren Sie die Ionenquelle auf den SelexION-Adapterring. Achten Sie darauf, dass die Führungsstifte auf der Ionenquelle in die Aufnahmen im Adapterring passen und drehen dann die Schnäpper an der Ionenquelle zum Feststellen nach unten auf die 6:30 Verriegelungsstellung. Siehe Abbildung 2-4 .

11. Schalten Sie den Strom zur SelexION-Technology ein.

Abbildung 2-4SelexION-Adapterring und Doppelablaufgehäuse

Element Beschreibung

1 Adapterring

2 Flügelschraube

3 Aufnahmen (für Ionenquellen-Führungsstifte)

4 Interface-Stecker

5 Positionierstift

6 Doppelablauf

7 federbelastete Platte

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Arbeiten mit dem SelexION™-Gerät

Der Netzschalter ist auf der Rückseite des SelexION-Steuermoduls angeordnet.

12. Spülen Sie die SelexION-Modifier-Pumpe, bevor Sie irgendwelche SelexION-Experimente mit Modifikatoren durchführen. Siehe Spülen des Modifizierungsmittels auf seite 28.

.

Vorsicht: Die Modifizierungsmittelflasche darf nicht befüllt werden, während sie sich im Seitenfach befindet. Trennen Sie die Fluessigkeitsleitung von der Flasche, füllen die Flasche an einem sicheren Ort nach und installieren die Flasche und Fluessigkeitsleitung wieder im Seitenfach.

Entfernen Sie das SelexION™-GerätEntfernen Sie das SelexION-Gerät und installieren die Standard-Transferkapillare, damit die Standard-Leistung des Instrumentes der Serie 5500 oder 6500 wieder hergestellt wird.

Vorsicht: Mögliche Schäden an den Instrumenten: Sicherstellen, dass die Vacuum-Schnittstellenkomponenten sauber und frei von chemischen oder staubigen Verunreinigungen bleiben. Um Verunreinigungen zu vermeiden, tragen Sie bei der Handhabung von Vacuum-Schnittstellenkomponenten immer puderfreie Handschuhe.

1. Beenden Sie alle laufenden Scans oder klicken auf Acquire > Abort Sample.

2. Schließen Sie den Probendurchsatz zum Massenspektrometer.

3. In der Analyst-Software deaktivieren das aktive Hardware-Profil.

Hinweis:Wenn Sie das aktiven Hardware-Profil nicht deaktivieren, bevor Sie das SelexION-Controller-Modul ein- oder ausschalten (um die SelexION-Technology zum System vorübergehend hinzuzufügen oder zu entfernen), kann es dazu führen, dass das Massenspektrometer in einen instabilen Zustand übergeht und es zum Verlust der Kontrolle durch die Analyst-Software kommt. Wenn das Hardware-Profil nicht deaktiviert ist und das Massenspektrometer in diesen instabilen Zustand übergeht kann die Kontrolle dadurch wiederhergestellt werden, indem man die Ionenquelle entfernt und erneut einsetzt oder das Massenspektrometer und das Controller-Modul ein- und ausschaltet und das Hardware-Profil reaktiviert.

WARNUNG! Toxisch-Chemische Gefahren: Vorsicht beim Auf- oder Nachfüllen der Modifizierungsmittelflaschen mit gefährlichen ätzenden oder giftigen Chemikalien.

Benötigte Materialien

• Puderfreie Handschuhe

WARNUNG! Gefahr durch heiße Oberfläche: Einige Flächen der Vakuum-Schnittstelle und der Ionenquelle werden im Betrieb heiß und sollten für mindestens 10 Minuten vor dem Beginn der Wartungsarbeiten abkühlen. Beo der IonDrive™ Turbo V Ionenquelle lassen Sie die Ionenquelle für mindestens 90 Minuten vor dem Beginn der Wartungsarbeiten abkühlen.

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Arbeiten mit dem SelexION™-Gerät

4. Schalten Sie den Strom zur SelexION-Technology aus.

Der Netzschalter ist auf der Rückseite des SelexION-Steuermoduls angeordnet.

5. Entfernen Sie den Adapterring durch Lösen der Flügelschrauben und ziehen Sie dann den Adapterring von der Vakuumschnittstelle ab.

6. Entfernen Sie die SelexION Transferkapillare, indem Sie diese gerade aus der Ionen-Mobilitätszelle herunterziehen.

Vorsicht: Mögliche Schäden an den Instrumenten: Vakuum-Interface-Komponenten sind sehr zerbrechlich und teuer. Gehen Sie damit sorgfältig um.

7. Entfernen Sie die SelexION Ionen-Mobilitätszelle durch Lösen der Flügelschrauben und ziehen dann die Ionen-Mobilitätszelle von der Lochblende ab. Siehe Abbildung 2-3 .

8. Installieren Sie die Standard Transferkapillare.

9. Stellen Sie sicher, dass die Schnäpper auf beiden Seiten des Ionenquellengehäuses in der 12-Uhr Position stehen.

10. Positionieren Sie die Ionenquelle auf die Vakuumschnittstelle. Achten Sie darauf, dass die Führungsstifte auf der Ionenquelle in die Aufnahmen der Vakuumschnittstelle passen und drehen dann die Schnäpper an der Ionenquelle zum Feststellen nach unten auf die 6:30 Verriegelungsstellung.

Hinweis:Wenn Sie das aktiven Hardware-Profil nicht deaktivieren, bevor Sie das SelexION-Controller-Modul ein- oder ausschalten (um die SelexION-Technology zum System vorübergehend hinzuzufügen oder zu entfernen), kann es dazu führen, dass das Massenspektrometer in einen instabilen Zustand übergeht und es zum Verlust der Kontrolle durch die Analyst-Software kommt. Wenn das Hardware-Profil nicht deaktiviert ist und das Massenspektrometer in diesen instabilen Zustand übergeht kann die Kontrolle dadurch wiederhergestellt werden, indem man die Ionenquelle entfernt und erneut einsetzt oder das Massenspektrometer und das Controller-Modul ein- und ausschaltet und das Hardware-Profil reaktiviert.

Hinweis:Der Adapterring hat an der Unterseite einen Positionierstift, der nach unten auf eine federbelastete Platte im Doppelablaufgehäuse drückt. Eventuell müssen Sie den oberen Teil des Adapterrings zu sich kippen, wenn Sie ihn von der Vakuumschnittstelle abnehmen. Siehe Abbildung 2-4 .

Hinweis:Sie brauchen die SelexION Lochblende oder die Doppelablaufeinrichtung nicht entfernen. Die IonDrive Turbo V Ionenquelle funktioniert mit der SelexION-Lochblende und verwendet das Ablaufloch der Doppelablaufeinrichtung, das am nächsten zum Schnittstellengehäuse liegt.

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Arbeiten mit dem SelexION™-Gerät

Reinigen und Ausrichten der Ionen-Mobilitätszellen-ElektrodenReinigen und richten Sie die Ionen-Mobilitätszellen-Elektroden aus, wenn Verunreinigungen auf den Oberflächenzu sehen sind oder wenn wiederholt Fehler durch Hochspannungsentladung auftreten.

Vorsicht: Mögliche Schäden an den Instrumenten: Sicherstellen, dass die Vacuum-Schnittstellenkomponenten sauber und frei von chemischen oder staubigen Verunreinigungen bleiben. Um Verunreinigungen zu vermeiden, tragen Sie bei der Handhabung von Vacuum-Schnittstellenkomponenten immer puderfreie Handschuhe.

1. Entfernen Sie die Ionen-Mobilitätszelle. Führen Sie die Schritte 1 bis 8 in Entfernen Sie das SelexION™-Gerät auf seite 14 durch.

Benötigte Materialien

• Puderfreie Handschuhe

• Kleiner Schlitzschraubendreher

• #600 Schleifpapier

• 50:50 Methanol-Wasser-Lösung

• Abstandhalter-Werkzeug

WARNUNG! Gefahr durch heiße Oberfläche: Einige Flächen der Vakuum-Schnittstelle und der Ionenquelle werden im Betrieb heiß und sollten für mindestens 10 Minuten vor dem Beginn der Wartungsarbeiten abkühlen. Beo der IonDrive™ Turbo V Ionenquelle lassen Sie die Ionenquelle für mindestens 90 Minuten vor dem Beginn der Wartungsarbeiten abkühlen.

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Arbeiten mit dem SelexION™-Gerät

2. Mit dem kleinen Schlitzschraubendreher lösen Sie die Stellschrauben, bis sich die Elektroden in der Ionen-Mobilitätszelle frei bewegen können und entfernen dann die Elektroden aus der Ionen-Mobilitätszelle.

3. Mit einem # 600 Schleifpapier schmirgeln Sie die ebene Oberfläche jeder Elektrode, dann waschen Sie die Elektroden mit einer 50:50 Methanol-Wasser-Lösung.

4. Lassen Sie die Elektroden trocknen und setzen Sie diese in der Ionen-Mobilitätszelle ein.

5. Führen Sie den Abstandhalter durch den vorderen Spalt der Elektroden, dann richten Sie die Elektroden mit dem kleinen Schlitzschraubendreher in der Ionen-Mobilitätszelle so aus, dass der Abstandshalter in der Ionen-Mobilitätszelle zentriert ist.

Sicherstellen, dass die Abstandshalter zwischen die Elektroden passt, dann drehen Sie die Schrauben an jeder Seite des Ionen-Mobilitätszelle bis die Elektroden zentriert sind.

Abbildung 2-5SelexION Ionen-Mobilitätszelle

Element Beschreibung Kommentar

1 Ionen-Mobilitätszelle –

2 Abstandhalter-Werkzeug Wird verwendet, um die Elektroden auszurichten

3 Elektrode –

4 Stellschraube –

Hinweis:Wenn Sie die Stellschrauben vollständig aus der Ionen-Mobilitätszelle entfernen, dan stellen Sie sicher, dass die gewölbten Unterlegscheiben wieder in der ursprünglichen Ausrichtung eingesetzt werden.

2

1

3

4

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Arbeiten mit dem SelexION™-Gerät

6. Positionieren Sie die SelexION Ionen-Mobilitätszelle auf die SelexION-Messblende und ziehen dann die Flügelschrauben fest. Siehe Installieren Sie das SelexION™-Gerät auf seite 11.

Reinigen Sie die Oberflächen der SelexION-Technology Reinigen Sie die äußeren Oberflächen der SelexION Technology nach einem Verschütten von Flüssigkeiten oder wenn sie schmutzig werden.

• Wischen Sie die Außenflächen mit einem weichen und feuchten Tuch mit warmem Seifenwasser ab.

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3

Optimierung der DMS-Parameter

Die DMS-Parameter müssen optimiert werden, um das beste Signal und die beste Trennung der Verbindung von Interesse zu erhalten. Für weitere Informationen über DMS-Parameter siehe DMS-Parameter-Beschreibungen auf seite 67.

Die DMS-Parameter können im Tune- und Kalibrieren-Modus auf zwei Arten optimiert werden:

• Als Ausgangspunkt sehen Sie eine bestehende Aufnahmemethode, die für die zu analysierende Verbindung erstellt wurde und optimierte Verbindungsparameter, Quellparameter und LC-Volumenstrom enthält; jetzt können Sie die DMS-Parameter optimieren.

Oder

• Sie können eine neue Aufnahmemethode erstellen, die Verbindungsparameter, Quellparameter und den LC-Volumenstrom zuerst und dann die DMS-Parameter optimieren.

Dieses Kapitel beschreibt die zweite Methode zur Optimierung der DMS-Parameter. Die erste Methode ist eine Teilmenge des zweiten, in diesem Abschnitt beschrieben Verfahrens.

ZieleIn diesem Kapitel werden Sie Folgendes tun:

• Die DMS-Parameter mit und ohne Modifier im Manuellen Tuning-Modus optimieren.

• Die DMS-Parameter mit Hilfe von Verbindungsoptimierung optimieren.

DMS-Parameter durch Manuellen Tuning optimieren

Ziele für diesen AbschnittIn diesem Abschnitt werden Sie Folgendes tun:

• Eine Aufnahmemethode im Manuellen Tuning-Modus erstellen und DMS-Parameter ohne Modifier optimieren.

• Modifier reinigen.

• Eine Aufnahmemethode und DMS-Parameter mit ausgewähltem Modifier erstellen und optimieren.

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Optimierung der DMS-Parameter

Voraussetzungen

• Stellen Sie sicher, dass die SelexION™-Technology auf dem Massenspektrometer installiert ist und das Controller-Modul eingeschaltet ist.

Erstellen einer Aufnahmemethode und Optimierung der DMS-Parameter ohne ModifierSie können die DMS-Parameter für Ihre Verbindung im Manuellen Tuning-Modus optimieren und in einer neuen Aufnahmemethode speichern.

Zum erstellen einer Aufnahmemethode und Optimierung der DMS-Parameter ohne Modifier

In diesem Verfahren werden Sie eine neue Aufnahmemethode erstellen und DMS-Parameter optimieren. Ein Modifier wird in diesem Szenario nicht verwendet.

1. Aktivieren Sie ein Hardware-Profil mit einer Spritzenpumpe. Siehe Creating Hardware Profiles and Projects im Getting Started Guide (Kurzanleitung) und dem System User Guide der 6500 Instrumentenreihe.

2. T-Infusion (oder Split-Infusion) der Probe in den LC-Strom. Siehe T--Infusionsprobe im LC-Strom auf seite 71.

3. In der Navigationsleiste unter Tune und Calibrate , doppelklicken Sie auf Manual Tuning .

4. Wählen Sie einen Scan-Typ, geben Massenbereiche, Übergänge, Scan-Geschwindigkeit und andere erforderliche Informationen ein. Optimieren Sie die Verbindungs- und Ionenquellenparameter. Dann optimieren Sie den LC-Volumenstrom entsprechend den Einstellwerten in Ihrer chromatographischen Methode. Siehe Manual Optimization Tutorial.

5. Klicken Sie auf die Registerkarte DMS.

Hinweis:Wenn Sie Daten mit einem Modifier aufnehmen möchten, erstellen Sie die Aufnahmemethode und optimieren die DMS-Parameter mit dem Modifier, der in der Methode ausgewählt wude. Die Trennspannung (SV), Kompensationsspannung (COV) und der DMS-Offset (DMO) der DMS-Parameter wird durch die Wahl eines Modifiers beeinflusst; daher erfordert ein Hinzufügen oder Ändern der Modifiers oder der Modifierkonzentration nach Optimierung von SV, COV und DMO-Parameter eine neue Optimierung dieser Parameter.

Hinweis:Vor dem Einschalten oder Ausschalten des SelexION-Controller-Moduls (um die SelexION-Technology zum System vorübergehend hinzuzufügen oder zu entfernen), deaktivieren Sie bitte zuerst das aktive Hardware-Profil in der Analyst-Software. Ein Unterlassen kann dazu führen, dass das Massenspektrometer in einen instabilen Zustand übergeht und es zum Verlust der Kontrolle durch die Analyst-Software kommt. Wenn das Hardware-Profil nicht deaktiviert ist und das Massenspektrometer in diesen instabilen Zustand übergeht kann die Kontrolle dadurch wiederhergestellt werden, indem man die Ionenquelle entfernt und erneut einsetzt oder das Massenspektrometer und das Controller-Modul ein- und ausschaltet und das Hardware-Profil reaktiviert.

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Optimierung der DMS-Parameter

Abbildung 3-1Standard-DMS-Parameter-Einstellungen in einem Instrument der Reihe 6500

Alle DMS-Parameter haben Standardwerte. Die Trennspannung (SV) und die Kompensationsspannung (COV) sind Null.

Optimieren Sie die DMS-Parameter, um die beste Trennung und Empfindlichkeit zu erreichen. Die folgenden Parameter müssen in der angegebenen Reihenfolge optimiert werden:

• DMS-Temperatur (DT): Klicken Sie auf Start um diesen Parameter mit dem Standardwert Low zu testen. Für den Test verwenden Sie die Standardwerte für die anderen DMS-Parameter (SV = 0; COV = 0; Modifier = None) oder wechseln Sie zu DMS-Off-Modus, indem Sie das Kontrollkästchen DMS Off auf der Registerkarte MS aktivieren.

Abbildung 3-2Tune Method Editor Standard-DMS-Parameter-Einstellungen bei einem Instrument der Serie 6500

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Optimierung der DMS-Parameter

Daten erscheinen im Fenster Scheiben unter dem Tune Method Editor. Wenn Sie nicht mit dem Signal für den gewünschten Peak nicht zufrieden sind, ändern Sie den Wert von DT entweder auf Medium oder High und bewerten das Signal erneut, bis Sie das beste Signal erhalten.

• Modifier (MD): Stellen Sie sicher, dass der Parameters den Wert None hat.

• Trennspannung (SV) und Kompensationsspannung (COV): SV und COV werden gemeinsam iterativ untersucht, um die SV und COV Kombination zu finden, die das beste Signal und Trennung ergibt. Sie müssen SV von 0 bis zum maximal zulässigen SV-Bereich erhöhen, während COV über den vollständigen COV-Bereich hochgefahren wird.

• Beginnen Sie mit einem SV-Wert von 0.

• Klicken Sie auf Edit Ramp.

Das Dialogfeld Ramp Parameter Settings wird geöffnet.

• Wählen Sie Compensation Voltage im Feld Parameter.

• Geben Sie –20 im Feld Start ein.

• Geben Sie 30 im Feld Stop ein.

• Verwenden Sie den Standardwert im Feld Step oder geben Sie eine gewünschte Schrittweite ein und klicken dann auf OK.

Das Kontrollkästchen Rampe Parameter ist aktiviert.

• Klicken Sie auf Start.

Daten erscheinen im Fenster Scheiben unter dem Tune Method Editor. Überprüfen und notieren Sie die maximale Signalstärke. Der COV-Wert, bei dem dies maximale Empfindlichkeit erreicht wird, sollte Null sein.

• Ändern Sie den SV-Wert auf eine Zahl zwischen 0 und dem maximal zulässigen SV-Bereich, zum Beispiel 2000. Sie können SV in Schritten von 500 oder mehr verwendet, weil der zulässige SV-Bereich groß ist.

• Verwenden Sie den gleichen COV-Bereich für das Hochfahren und klicken dann auf Start, um das Signal erneut zu bewerten.

Daten erscheinen im Fenster Scheiben unter dem Tune Method Editor. Überprüfen Sie die maximale Signalstärke und COV-Wert, bei dem das maximale Signal erreicht wurde und notieren es.

Hinweis:Für jede Wertänderung von DT lassen Sie dem System mindestens 10 bis 15 Minuten Zeit zum Äquilibrieren bevor Sie die DMS-Parameter optimieren.

Hinweis:Der vollständige COV-Bereich liebt bei -100 bis 100 Volt; aber die meisten Verbindungen optimieren ohne Modifier zwischen -20 bis 30 Volt. Einige Verbindungen können sogar über 30 Volt optimieren. Bei einem Modifier empfehlen wir einen COV-Bereich von mindestens -60 bis 20 Volt zu verwenden, weil die negativen COV-Verschiebungen für einige Verbindungen dramatisch sein können. Die maximale SV-Wert ist mit den DT- und TEM-Parametern verknüpft.

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Optimierung der DMS-Parameter

• Erhöhen Sie SV und fahren Sie COV erneut hoch und notieren den SV-Wert, der die beste Signalstärke gibt. Sobald die Signalstärke abnimmt, stoppen Sie den Vorgang. Sie können weitere Feinabstimmungen beim SV-Wert durch Wiederholen des obigen Verfahrens mit kleineren SV-Schritten im 100 bis 200 Voltbereich und Hochfahren von COV vornehmen.

Nachdem die optimale Kombination von SV und COV bestimmt ist, setzen Sie die SV- und COV-Parameter auf diese Werte in Ihrer Methode.

• DMS Offset (DMO): DMO für die optimierte SV- und COV-Kombination hochfahren. Zum Beispiel:

• Klicken Sie auf Edit Ramp.

Das Dialogfeld Ramp Parameter Settings wird geöffnet.

• Wählen Sie DMS Offset im Feld Parameter.

• Geben Sie –30 im Feld Start ein.

• Geben Sie 30 im Feld Stop ein.

• Verwenden Sie den Standardwert im Feld Step oder geben Sie eine gewünschte Zahl ein und klicken dann auf OK.

• Klicken Sie auf Start.

Daten erscheinen im Fenster Scheiben unter dem Tune Method Editor. Der zulässige Bereich für DMO ist -100 bis 100 Volt.

• DMS Resolution Enhancement (DR): (Für Instrumente der Baureihe 6500th) Für eine Einzelverbindung sollte der Open (ohne Drosselgas) DR-Wert verwendet werden. Andere DR-Werte, Off, Low, Medium oder High, werden verwendet, wenn die Trennung von Verbindungen verbessert werden muss. Wenn Zum Beispiel zwei Verbindungen ähnliche COVs haben und eine Basislinientrennung vorgenommen werden muss, können Sie die DR-Werte Off, Low, Medium oder High verwenden, um die beste Trennung zu bekommen. Wählen Sie den gewünschten Wert(Off, Low, Medium oder High) für den DR-Parameter und klicken dann auf Start um COV bei einem bestimmten SV-Wert hochzufahren das Signal und die Trennung der Verbindungen zu bewerten. Testen Sie die verschiedenen DR-Werte, bis Sie mit der Trennung der Verbindungen zufrieden sind.

(Für Instrumente der Baureihe 5500th) Für eine Einzelverbindung sollte der Off (ohne Drosselgas) DR-Wert verwendet werden. Andere DR-Werte, Low, Medium oder High, werden verwendet, wenn die Trennung von Verbindungen verbessert werden muss.

#Die Verwendung des DR-Parameters erhöht die Verweilzeit der Ionen in der SelexION™-Mobilitätszelle, was aufgrund des größeren diffusiven Signalverlustes zu einer verringerten Empfindlichkeit führt. Wenn die DR-Wert geändert wird, wird

Hinweis:Für Instrumente der Baureihe 6500 wird der Gasdurchfluss zwischen dem SelexION-Geräteausgang und dem Blendeneingang zum Massenspektrometer hergestellt und die Auflösung des SelexION-Gerätes verbessrt, wenn der Wert oder DR entweder auf Off, Low, Medium oder High eingestellt wird. Für Instrumente der Baureihe 5500 wird der Gasdurchfluss zwischen dem SelexION-Geräteausgang und dem Blendeneingang zum Massenspektrometer bei einem DR-Wert von Low, Medium oder High hergestellt.

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Optimierung der DMS-Parameter

die Pausenzeit zwischen Massenbereichen und der gesamten Scan-Dauer aktualisiert, um den Ionentransport durch die SelexION-Mobilitätszelle zu berücksichtigen. Bei RF/DC-Scans (Quadrupol-Scans) wird die Pausenzeit zwischen Massenbereichen und der gesamten Scan-Dauer aktualisiert.

Tabelle 3-1 zeigt die verschiedenen DR-Werte und der entsprechenden Pausenzeiten zwischen Massenbereichen.

6. Nachdem alle DMS-Parameter erfolgreich optimiert wurden, speichern Sie die Aufnahmemethode.

Erstellen einer Aufnahmemethode mit einem Modifier und Optimierung DMS-Parameter

Werden die Verbindungen von Interesse nicht angemessen im DMS-Modus getrennt, kann ein Modifier eingeführt werden, um diese Verbindungen besser zu trennen. Ein Modifier (Modifikator, Modifizierungsmittel) ist eine Chemikalie, die zum Curtain Gas™-Strom hinzugefügt wird, um die Trennung von Verbindungen zu verbessern.

Sie können einen Modifikator wählen und den DMS-Parameter im Manuellen Tuning-Modus ändern und eine Aufnahmemethode erstellen, um die optimierten Parametereinstellungen zu speichern.

Bevor Sie einen Modifier zum ersten Mal auswählen, spülen Sie die Modifier-Leitung. Siehe Spülen des Modifizierungsmittels auf seite 28.

Tabelle 3-1 DR-Werte und entsprechende Pausenzeiten zwischen Massenbereichen.

DR-Werte Werte für Pausen zwischen Massebereichen

6 500 Instrumentenreihe

5 500 instrumentenreihe

Open (Standard) (Nur Instrumente der Baureihe 6500 verfügbar)

20 ms (Voreinstellung) —

Off (Standard für Instrumente der Baureihe 5500)

20 ms 20 ms

Low 30 ms 30 ms

Mittel 40 ms 40 ms

High 50 ms 50 ms

Tipp! Das Rücklesen von DRs zeigt den tatsächlichen Druck im Dialogfeld Mass Spec Detailed Status. Doppelklicken Sie auf das Massenspektrometer-Symbol in der Statusleiste, um dieses Dialogfeld zu öffnen.

Hinweis:Bei Verwendung der NanoSpray®-Ionenquelle können keine Modifikatoren verwenden werden. Benutzer können Aufnahmemethoden mit Modifier-Informationen und Strömen erstellen, aber bei der Ausführung wird die Modifier-Pumpe deaktiviert.

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Optimierung der DMS-Parameter

Voraussetzung

• Stellen Sie sicher, dass die Modifizierungsmittelflasche genügend Modifizierer für die gewünschte Aufnahme enthält. Für weitere Informationen über die Berechnung des Modifikatorverbrauchs, siehe Um den entsprechenden Modifier/Verbrauch für einen Batch zu berechnen auf seite 52.

Wenn Sie die Modifizierungsmittelflasche nachfüllen müssen, siehe Nachfüllen der Modifizierungsmittelflasche auf seite 71.

Zum Erstellen einer Aufnahmemethode mit einem ausgewählten Modifier und Optimierung der DMS-Parameter

1. T-Infusion der Probe in den LC-Strom. Siehe T--Infusionsprobe im LC-Strom auf seite 71.

2. In der Navigationsleiste unter Tune und Calibrate , doppelklicken Sie auf Manual Tuning .

3. Wählen Sie einen Scan-Typ, geben Massenbereiche, Übergänge, Scan-Geschwindigkeit und andere erforderliche Informationen ein. Optimieren Sie die Verbindungs- und Ionenquellenparameter. Dann optimieren Sie den LC-Volumenstrom entsprechend den Einstellwerten in Ihrer chromatographischen Methode. Siehe Manual Optimization Tutorial.

4. Klicken Sie auf die Registerkarte DMS.

5. Optimieren Sie die DT-Parameter wie unter Zum erstellen einer Aufnahmemethode und Optimierung der DMS-Parameter ohne Modifier auf seite 20 beschrieben.

Hinweis:Anstatt eine neue Aufnahmemethode zu erstellen, können Sie als Ausgangspunkt eine bestehende Erfassungsmethode verwenden, die für die zu analysierende Verbindung ohne Modifier oder mit anderen Modifizierungsmitteln als dem derzeit verwenden, erstellt wurde. Diese Aufnahmemethode muss optimierte Parameter für Verbindung, Ionenquelle, DMS und LC-Durchfluss haben. Allerdings müssen Sie die DMS-Parameter für die Methode mit Modifier erneut optimieren.

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Optimierung der DMS-Parameter

6. Unter Modifier (MD)-Parameter wählen Sie einen Modifier aus der Liste. Sie können einen der vordefinierten Modifikatoren wählen, aber wenn Sie keinen vordefinierten Modifier verwenden möchten, wählen Sie Custom. Für Informationen über Custom-Modifier-Wert siehe schritt 8 auf seite 27.

Abbildung 3-3DMS-Parameter-Einstellungen in einem Instrument der Reihe 6500

Der Parameter Modifier Composition (MDC) erscheint mit seinen Standardwert, der auf Low festgelegt ist.

Abbildung 3-4DMS-Parameter-Einstellungen in einem Instrument der Reihe 6500

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Optimierung der DMS-Parameter

7. Wählen Sie im MDC-Parameter gegebenenfalls High, um die Modifikatorkonzentration zu testen, die eine optimale Trennung ergeben könnte. Low ist 1,5% oder höher und High ist 3,0% der Modifizierungsmittelkonzentration.

Der Analyst®-Software verwendet den Curtain Gas-Durchflussswert und die Dichte und das Molekulargewicht des ausgewählten Modifikators, um die Strömungsrate des Modifikators zu berechnen und diese Strömungsgeschwindigkeit automatisch anzuwenden.

8. Wenn Sie Custom im Modifier (MD)-Parameter ausgewählt haben,schritt 6 auf seite 26 dann müssen Sie die Dichte und das Molekulargewicht des benutzerdefinierten Modifizierers wie in der folgenden Abbildung dargestellt eingeben, damit die Analyst-Software die Durchflussmenge für den Modifikator bei der angegebenen Einstellung (Low oder High) berechnen und anwenden kann.

Abbildung 3-5DMS-Parameter-Einstellung in einem Instrument der Reihe 6500

• Modifier-Dichte (g / ml) (MDD): Geben Sie die Dichte des benutzerdefinierten Modifizierers ein. Der Analyst-Software verwendet diese Dichte zusammen mit dem Molekulargewicht des Modifizierungsmittels und dem Curtain-Gas-Durchfluss-Wert, um die Durchflussmenge des benutzerdefinierten Modifizierers zu bestimmen.

• Modifier MW (MDW): Geben Sie das Molekulargewicht des benutzerdefinierten Modifizierers in g/mol an. Der Analyst-Software verwendet den Wert dieses Parameters mit der Modifier-Dichte und dem Curtain-Gas-Durchfluss-Wert, um die Durchflussmenge des benutzerdefinierten Modifizierers zu bestimmen.

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Optimierung der DMS-Parameter

9. Für den ausgewählten Modifier und den MDC-Wert, stimmen Sie die Parameter für SV, COV und DMO wie unter Zum erstellen einer Aufnahmemethode und Optimierung der DMS-Parameter ohne Modifier auf seite 20 beschrieben so lange ab, bis Sie mit dem Signal und der Trennung zufrieden sind.

Wenn Sie eine andere Modifikatorkonzentration (High oder Low) des gleichen (unter schritt 6 auf seite 26 ausgewählten )Modifiers testen wollen, wählen Sie einen andere MDC-Wert (Low oder High) und optimieren die Parameter für SV, COV und DMO, wie unter Zum erstellen einer Aufnahmemethode und Optimierung der DMS-Parameter ohne Modifier auf seite 20 beschrieben, erneut.

Wenn Sie einen anderen Modifikator verwenden wollen, dann reinigen Sie zuerst die Modifier-Leitung, wählen eine andere Aufnahmemethode aus, bestimmen den MDC-Wert für den neuen Modifier und optimieren die Parameter für SV, COV und DMO, wie unter Zum erstellen einer Aufnahmemethode und Optimierung der DMS-Parameter ohne Modifier auf seite 20 beschrieben, erneut.

10. Falls nötig, optimieren Sie den DR-Parameter wie unter Zum erstellen einer Aufnahmemethode und Optimierung der DMS-Parameter ohne Modifier auf seite 20 beschrieben.

11. Speichern Sie die Aufnahmemethode.

Real-Time Steuerung der Modifier-ParameterWenn Sie Daten aus dem Manual Tuning mit der im vorherigen Kapitel erstellten Aufnahmemethode aufnehmen und den MDC-Wert während der Aufnahme von Low zu High oder High zu Low ändern, berechnet die Analyst®-Software sofort die erforderliche Modifikator-Pumpenleistung neu und passt die Modifier-Pumpe entsprechend an.

Ähnliches gilt, wenn Sie während der Aufnahme das Molekulargewicht oder die molekulare Dichte des benutzerdefinierten Modifizierers in der Aufnahmemethode ändern, denn die Analyst®-Software berechnet sofort die erforderliche Modifikator-Pumpenleistung neu und passt die Modifier-Pumpe entsprechend an

Spülen des ModifizierungsmittelsBevor Sie einen neuen Modifier verwenden, spülen Sie den aktuell verwendeten Modifier aus der Modifier-Pumpe. Spülen des Modifizierungsmittels wird rund vier Minuten dauern, in denen das Massenspektrometer nicht eingesetzt werden kann.

Ein Modifizierer kann aus der Modifier-Pumpe über den Manual Tuning oder Acquire Modus gespült werden, wenn das SelexION™-Gerät eingeschaltet ist.

Um einen Modifizierer bei eingeschaltetem SelexION™-Gerät über den Manual Tuning oder Acquire Modus zu spülen

1. Versichern Sie sich, dass das SelexION-Controller-Modul eingeschaltet und ein Hardware-Profil aktiviert ist. Siehe Creating Hardware Profiles and Projects im Getting Started Guide.

Tipp! De Fördermenge der Modifier-Pumpe wird im Dialogfeld Mass Spec Detailed Status angezeigt. Doppelklicken Sie auf das Massenspektrometer-Symbol in der Statusleiste, um dieses Dialogfeld anzuzeigen.

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Optimierung der DMS-Parameter

2. Verbinden Sie die Flasche mit dem anderen zu verwendenden Modifier mit der Modifier-Pumpe.

3. Wenn Sie bereits im Manual Tuning oder Acquire Modus sind, gehen Sie zu Schritt 4. Wenn Sie im Acquire Modus sind und sich Proben in der Aufnahme-Warteschlange befinden, siehe Reinigung des Modifiers aus dem Acquire Modus, wenn sich Proben in der Aufnahme-Warteschlange befinden auf seite 31. Wenn Sie weder im Manual Tuning noch im Acquire Modus sind, dann klicken Sie auf der Navigationsleiste auf Acquire oder Tune and Calibrate.

Abbildung 3-6Bildsymbol Purge Modifier ( Modifikator reinigen)

4. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf das Symbol für Purge Modifier.

Abbildung 3-7Dialogfeld Purge Modifier

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Optimierung der DMS-Parameter

Das Dialogfeld Purge Modifier öffnet sich. Der Status zeigt Ready und weist darauf hin, dass das System bereit ist, den Reinigungsvorgang zu starten.

5. Klicken Sie auf den Button Purge.

Der Reinigungsprozess beginnt. Wenn die Modifier-Reinigung aus dem Manuellen Tuning-Modus gestartet wurde, wechselt das System automatisch in einen non-Manual Tuning-Modus und das Symbol für Reserve Instrument for Tuning in der Symbolleiste wird abgewählt.

Der Reinigungsprozess wechselt in den Modus Initializing/Equilibrating. Im Modus Initializing wird eine Aufnahmemethode und eine Batch-Datei im Hintergrund erstellt. Im Modus Equilibrating äquilibriert das System.

Der Status im Dialogfeld Purge Modifier wechselt dann von Initializing/Equilibrating zu Purging und gibt damit an, dass der Modifikator aus der Modifier-Pumpe gespült wird. Während der Modifikator-Reinigung, werden die Instrumenten-Scans und -Daten Ordner API Instrument\Data gesammelt. Nach Abschluß der Reinigung werden die Erfassungsmethode, die Batch-Datei und die Daten automatisch gelöscht.

Während der Spülung wechselt der Button Purge zu Abort. Die erwartete Spülzeit (4 Minuten) und die verstrichene Zeit im Spülzyklus verstrichen werden angezeigt. Der Analyst®-Software setzt die DMS- und Ionenquellenparameter für vier Minuten (erwartete Spülzeit) automatisch auf neue Werte. Um diese Werte anzuzeigen, siehe DMS- und Ionenquellenparameter-Werte, die während der Modifikator-Reinigung verwendet werden auf seite 70.

Tipp! Die Fördermenge der Modifier-Pumpe wird im Dialogfeld Mass Spec Detailed Status angezeigt. Doppelklicken Sie auf das Massenspektrometer-Symbol in der Statusleiste, um dieses Dialogfeld anzuzeigen.

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Optimierung der DMS-Parameter

Das Spülen des Modifikators aus der Modifier-Pumpe dauert etwa vier Minuten. Nach Abschluss des Reinigungsprozesses ändert sich der Status im Dialogfeld Purge Modifier auf Complete. Der Button Abort wechselt wieder zu Purge. Das System wechselt automatisch wieder in den Manuellen Tuning-Modus, wenn die Modifier-Reinigung aus dem Manuellen Tuning-Modus gestartet wurde Die Werte einiger DMS- und Ionenquellenparameter werden zurückgesetzt. Um die Reset-Werte anzuzeigen, siehe DMS- und Ionenquellenparameter, nachdem die Modifikator-Reinigung beendet oder abgebrochen wurde auf seite 70.

6. Klicken Sie auf X, um das Dialogfeld Purge Modifier zu schließen.

Nach Abschluss der Modifikator-Reinigung geben Sie dem System bei laufendem Modifizierungsmittel etwa 10 Minuten Zeit, sich mit den gewünschten Bedingungen der Ionenquelle und dem neuen Modifier zu äquilibrieren, bevor Sie neue Proben aufnehmen.

Zum Abbrechen des Reinigungsprozesses

1. Im Dialogfeld Purge Modifier klicken Sie auf Abort.

Der Reinigungszyklus wird abgebrochen und die Werte einiger DMS- und Ionenquellenparameter werden zurückgesetzt. Um die Reset-Werte anzuzeigen, siehe DMS- und Ionenquellenparameter, nachdem die Modifikator-Reinigung beendet oder abgebrochen wurde auf seite 70.

Der Status wechselt zu Aborted und der Button Abort wechselt wieder zu Purge.

Das System wechselt nach einem Abbruch wieder in den Manuellen Tuning-Modus, wenn die Modifier-Reinigung aus dem Manuellen Tuning-Modus gestartet wurde

Nach Abbruch der Modifikator-Reinigung geben Sie dem System bei laufendem Modifizierungsmittel etwa 10 Minuten Zeit, sich mit den gewünschten Bedingungen der Ionenquelle und dem neuen Modifier zu äquilibrieren, bevor Sie neue Proben aufnehmen.

Reinigung des Modifiers aus dem Acquire Modus, wenn sich Proben in der Aufnahme-Warteschlange befinden

Wenn Sie im Acquire Modus sind und sich Proben in der Aufnahme-Warteschlange befinden, wählen Sie das Symbol Purge Modifier und die Meldung Queue Busy wird im Dialogfeld Purge Modifier angezeigt.

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Optimierung der DMS-Parameter

Abbildung 3-8Queue Busy Meldung

Wenn Sie den Button Purge im Dialogfeld klicken, wird eine Meldung angezeigt, dass die Aufnahme derzeit im Gange ist. Um mit der Reinigung fortzufahren, beenden Sie entweder die Aufnahme oder brechen sie ab und stellen sicher dass sich keine Proben mehr in der Warteschlange befinden.

Modifier Purge Status

DMS-Parameter-Optimierung: mit Verbindungsoptimierung.Mit dem T-Infusion Optimierungstyp im Compound Optimization-Modus können Sie folgendes automatisch optimieren:

• DMS-Parameters (SV, COV und DMO)

• Verbindungs- und DMS-Parameters (SV, COV und DMO)

Mit dem FIA-Optimierungstyp können Sie nur die COV-Parameter für eine bestimmte SV für die SelexION™-Technology optimieren. Man kann damit auch ionenquellen- und verbindungsabhängige Parameter optimieren.

Tabelle 3-2 Modifier Purge Status

Purge Status Beschreibung

Ready Das System ist bereit, den Reinigungsvorgang zu starten.

Initializing/Equilibrating Methode und Batch-Dateien erstellen / System äquilibriert.

Reinigen Modifikator-Reinigung im Gange ist.

Aborted Der Reinigungszyklos ist beendet.

Queue Busy Aufnahme im Gange; Reinigen ist nicht möglich.

Complete Der Reinigungsprozess ist abgeschlossen.

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Optimierung der DMS-Parameter

Ziele für diesen AbschnittIn diesem Abschnitt werden Sie Folgendes tun:

• DMS-Parameter mit T-Infusion optimieren.

• Verbindung und DMS-Parameter mit T-Infusion optimieren.

• Optimieren Sie COV mit FIA.

Voraussetzung

• Vor Beginn der T-Infusion-Optimierung müssen Sie eine Aufnahmemethode erstellen, die als erste Aufnahmemethode bei der T-Infusion-Optimierung verwendet wird. Diese Methode sollte aus enthalten:

• Eine isokratische LC-Methode (optional, wenn eine externe isokratische LC-Pumpe verwendet wird).

• Eine Spritzenpumpen-Methode (optional, wenn eine externe Spritzpumpe verwendet wird).

• Ein MRM- oder Q1-MI-Scan-Typ.

• Optimiert Ionenquellenparameter

• Optimierte DMS-Temperatur-Parameter mit Standardwerten für SV, COV und DMO.

• Modifier-Art und Strömung kann oder kann nicht angegeben werden.

• Wir ein AAO-Treiber oder ein integrierter Shimadzu-Treiber als LC-Pumpe verwendet, müssen Sie die LC-Dauer für die Aufnahme lang genug einstellen. Die Analyst®-Software kann die LC-Dauer nicht ändern.

• Maximale Anzahl der Verbindungen = 20.

Optimierung der DMS-Parameter Nur mit T-Infusion-OptimierungstypZu automatischen Optimierung der SV, COV und DMO DMS-Parameter bei der T-Infusion gehen Sie folgendermaßen vor:

Zur Optimierung nur der DMS-Parameter mit T-Infusion-Optimierungstyp

1. Stellen Sie sicher, dass ein Hardware-Profil aktiv ist. Wenn die Starter-Methode eine Spritzenpumpenmethodeoder eine LC-Pumpenmethode enthält, muss auch das

Hinweis:Wenn Sie ein Shimadzu LC System bei der FIA Compound Optimization verwenden bedenken Sie, dass die Standarddauer für die Shimadzu LC-Methode 90 Minuten beträgt. Dies sollte mit Hilfe des Time Program für das Shimadzu LC System im Acquisition Method Editor geändert werden. Wenn Einstellungen nämlich mit einer Massenspektrometer-Scan-Dauer durchgeführt werden, die kürzer als die Shimadzu-Time-Program-Dauer sind, werden Sie nicht in der Lage sein, die Einstellung über die Analyst-Software zu stoppen, sobald das Massenspektrometer fertig gescannt hat. Wenn dies geschieht, drücken Sie Run am Shimadzu CBM um den Lauf zu beenden.

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Optimierung der DMS-Parameter

Hardware-Profil eine Spritzenpumpe oder LC-Pumpe enthalten. Siehe Creating Hardware Profiles and Projects im Getting Started Guide.

2. T-Infusion der Probe in den LC-Strom. Siehe T--Infusionsprobe im LC-Strom auf seite 71.

3. In der Navigationsleiste unter Tune und Calibrate , doppelklicken Sie auf Compound Optimization.

Abbildung 3-9Dialogfeld Instrument Settings bei einem Instrument der Reihe 6500

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Optimierung der DMS-Parameter

4. Auf der Seite Instruments Settings in der Gruppe Inlet klicken Sie auf T-Infusion.

Abbildung 3-10Dialogfeld Instrument Settings bei einem Instrument der Reihe 6500

5. Im Feld Default Acq. Method wählen Sie eine Aufnahmemethode aus, die als Starter-Methode verwendet werden soll.

6. Stellen Sie sicher, dass DMS Only ausgewählt ist.

Die Massenspektrometer-Option (MS-Analyse oder MS/MS-Analyse) wird aufgrund des Scan-Typs in der ersten Aufnahmemethode festgelegt.

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Optimierung der DMS-Parameter

7. Klicken Sie auf Next.

Das Dialogfeld DMS Optionen-Dialog öffnet sich. Die Standardwerte für Start, Stop und Step für die Parameter SV, COV und DMO werden im Dialogfeld angezeigt.

8. Im Dialogfeld DMS Optionen geben Sie die Werte ein, die beim optimieren der SV, COV und DMO DMS-Parameter verwenet werden sollen.. Sie können die Standardwerte oder einen kleineren Bereich verwenden, die den Optimierungsprozess verkürzen können. Die Standard-Schrittweite wird verwendet, wenn für SV, COV und DMO keine andere Schrittweite angegeben wird. Die zulässigen Bereiche für SV, COV und DMO sind unter Tabelle 3-3 aufgelistet.

Tabelle 3-3 Zulässige Bereich für SV, COV und DMO

Parametername Start Stopp

Trennspannung (SV) 0 Die maximal zulässige SV basierend auf den in der ersten Aufnahmemethode angegebenen DT- und TEM-Werten, werden in diesem Bereich angezeigt.

Kompensationsspannung (COV)

–100 100

DMS Offset (DMO) –100 100

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Optimierung der DMS-Parameter

COV wird auf jeder SV-Stufe hochgefahren. Nach dem Hochfahren von COV wird DMO hochgefahren werden.

9. Klicken Sie auf Finish, um die Optimierung zu beginnen.

Der Optimierungsprozess beginnt. Der Bildschirm zeigt zwei aktive Fenster, ein Textdatei-Fenster und ein Erfassungsfenster. Möglicherweise müssen Sie eines minimieren, um das andere zu sehen. Die x-Achse zeigt die Parameter, die optimiert werden in Volt, zum Beispiel COV. Die y-Achse zeigt die Intensität in Zählimpulsen pro Sekunde (cps). Das Textdatei-Fenster wird aktualisiert, sobald Ergebnisse generiert werden.

Am Ende des Optimierungsprozesses wird die Kombination von Parametern, die die höchste Signalstärke erzeugt, gespeichert. Wenn die Intensität unter dem Minimumwert (cps) liegt, wird eine Fehlermeldung im Textdatei-Fenster angezeigt.

Nachdem der Optimierungsprozess erfolgreich abgeschlossen ist, werden die optimierten Parameter zu einer Kopie der Starter-Methode hinzugefügt und die neue Methode wird mit dem Namen: “[startmethodname]_DMS.dam”, in the C:\Analyst Data\Projects\[Your_Project folder]\Aufnahmemethoden-Ordner gespeichert. Die Textdatei wird gespeichert unter C:\Analyst Data\Projects\[Your_Project folder]\Log-Ordner.

Alle während des Optimierungsprozesses generierten .wiff-Dateien werden gespeichert unter C:\Analyst Data\Projects\[Your_Project folder]\Data folder.

Optimierung von Verbindungs- und DMS-Parameter mit T-Infusion-OptimierungstypDie Analyst®-Software bietet die Möglichkeit, Verbindungs- und DMS-Parameter gemeinsam im Optimierung in der Compound Optimization Modus zu optimieren. Wenn diese Option verwendet wird, werden zunächst die Verbindungsparameter mit T-Infusion mit einem ähnlichen Workflow wie der Infusion-Optimierung optimiert und dann werden die DMS-Parameter ähnlich wie bei der Option DMS Only optimiert.

Zum gleichzeitigen optimieren von Verbindungs- und DMS-Parameter mit T-Infusion-Optimierungstyp

1. In der Navigationsleiste unter Tune und Calibrate , doppelklicken Sie auf Compound Optimization.

2. Auf der Seite Instruments Settings im Abschnitt Inlet klicken Sie auf T-Infusion.

3. Im Feld Default Acq. Method wählen Sie eine Aufnahmemethode aus, die als Starter-Methode verwendet werden soll.

4. Klicken Sie auf Compound and DMS.

Die Massenspektrometer-Optionen sind aktiviert.

Hinweis:Die meisten Verbindungen optimieren ohne Modifier zwischen -20 bis 30 Volt. Einige Verbindungen können sogar über 30 Volt optimieren. Bei einem Modifier empfehlen wir einen COV-Bereich von mindestens -60 bis 20 Volt zu verwenden, weil die negativen COV-Verschiebungen für einige Verbindungen dramatisch sein können.

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Optimierung der DMS-Parameter

5. Klicken Sie in Ihrer Standard-Aufnahmemethode entsprechend dem ausgewählten Scan-Typ auf MS Analysis or MS/MS Analysis .

6. Klicken Sie auf Next.

Das Dialogfeld Ions to use in MS/MS Analysis wird geöffnet.

7. Im Dialogfeld Ions to use in MS/MS Analysis geben Sie die Werte für alle Felder ein. Siehe Automatic Optimization Tutorial.

8. Klicken Sie auf Criteria neben der Option Auto Select.

9. Im Dialogfeld Product Ion Auto Selection Criteria geben Sie die Werte für alle Felder ein. Siehe Automatic Optimization Tutorial.

10. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen in den Auswahlkriterien zu speichern.

11. Klicken Sie auf Next.

12. Im Dialogfeld Target Components geben Sie die Namen der Verbindungen und deren Q1- und Q3-Massen ein. Siehe Automatic Optimization Tutorial.

13. Klicken Sie auf Next.

Das Dialogfeld DMS Optionen-Dialog öffnet sich. Die Standardwerte für Start, Stop und Step für die Parameter SV, COV und DMO werden im Dialogfeld angezeigt.

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Optimierung der DMS-Parameter

14. Im Dialogfeld DMS Optionen geben Sie die Werte ein, die beim optimieren der Parameter SV, COV und DMO verwenet werden sollen.. Sie können die Standardwerte oder einen kleineren Bereich verwenden, die den Optimierungsprozess verkürzen können. Die Standard-Schrittweite wird verwendet, wenn für SV, COV und DMO keine andere Schrittweite angegeben wird. Die zulässigen Bereiche für SV, COV und DMO sind unter Tabelle 3-4 aufgelistet.

COV wird auf jeder SV-Stufe hochgefahren. Nach dem Hochfahren von COV wird DMO hochgefahren werden.

15. Klicken Sie auf Finish, um die Optimierung zu beginnen.

Der Optimierungsprozess beginnt. Der Bildschirm zeigt zwei aktive Fenster, ein Textdatei-Fenster und ein Erfassungsfenster. Möglicherweise müssen Sie ei Fenster minimieren, um das anderen zu sehen. Die x-Achse zeigt die Parameter, die optimiert werden in Volt, zum Beispiel COV. Die y-Achse zeigt die Intensität in Zählimpulsen pro Sekunde (cps). Das Textdatei-Fenster wird aktualisiert, sobald Ergebnisse generiert werden.

Am Ende des Optimierungsprozesses wird die Kombination von Parametern, die die höchste Signalstärke erzeugt, gespeichert. Wenn die Intensität unter dem Minimumwert (cps) liegt, wird eine Fehlermeldung im Textdatei-Fenster angezeigt.

Nachdem der Optimierungsprozess erfolgreich abgeschlossen ist, werden die optimierten Parameter zu einer Kopie der Starter-Methode hinzugefügt und die neue Methode wird mit dem Namen: “[startmethodname]_DMS.dam”, in the C:\Analyst Data\Projects\[Your_Project folder]\Aufnahmemethoden-Ordner gespeichert. Die Textdatei wird gespeichert unter C:\Analyst Data\Projects\[Your_Project folder]\Log-Ordner.

Alle während des Optimierungsprozesses generierten .wiff-Dateien werden gespeichert unter C:\Analyst Data\Projects\[Your_Project folder]\Data folder.

Tabelle 3-4 Zulässige Bereich für SV, COV und DMO

Parametername Start Stopp

Trennspannung (SV) 0 Die maximal zulässige SV basierend auf den in der ersten Aufnahmemethode angegebenen DT- und TEM-Werten, werden in diesem Bereich angezeigt.

Kompensationsspannung (COV)

–100 100

DMS Offset (DMO) –100 100

Hinweis:Die meisten Verbindungen optimieren ohne Modifier zwischen -20 bis 30 Volt. Einige Verbindungen können sogar über 30 Volt optimieren. Bei einem Modifier empfehlen wir einen COV-Bereich von mindestens -60 bis 20 Volt zu verwenden, weil die negativen COV-Verschiebungen für einige Verbindungen dramatisch sein können.

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Optimierung der DMS-Parameter

Optimieren von COV durch Fließinjektion (FIA)COV ist der einzige DMS-Parameter, der mit der FIA-Methode optimiert werden kann. Die FIA-Methode wird auch zur Feinabstimmung der ionenquellen- und verbindungsabhängigen Parameter verwendet.

Vor Beginn der FIA-Optimierung sollten Sie bereits eine Aufnahmemethode mit optimierten Parametern für Ionenquelle, Verbindung und DMS mit Hilfe der unter Optimierung von Verbindungs- und DMS-Parameter mit T-Infusion-Optimierungstyp auf seite 37 beschriebenen T-Infusionsmethode erstellt haben. Außerdem erfordert die FIA-Optimierung einen Autosampler, weshalb Sie das Gerät zur Aufnahmemethode hinzufügen müssen. Diese Methode wird als Starter-Methode für FIA verwendet werden.

Um die COV-Parameter durch FIA zu optimieren

1. In der Navigationsleiste unter Tune und Calibrate , doppelklicken Sie auf Compound Optimization.

2. Auf der Seite Instrument Settings, geben Sie abhängig vom verwendeten Stapel folgendes ein:

3. Klicken Sie auf Next.

4. Auf der Seite FIA Target Compounds aktivieren Sie nicht das Int. Std. Kontrollkästchen, weil jeder Übergang, der als interner Standard markiert ist, nicht optimiert wird.

5. Im Abschnitt Resolution wählen Sie Unit in den Feldern Q1 Resolution und Q3 Resolution.

6. Klicken Sie auf Next.

7. Auf der Seite FIA Source Parameters geben Sie ggf. für jeden Parameter, den Sie optimieren wollen, mindestens zwei zu optimierende Werte ein und aktivieren dann das Kontrollkästchen in der Spalte Optimize. Siehe Automatic Optimization Tutorial.

8. Klicken Sie auf Next.

9. Auf derSeite FIA Compound Parameters geben ggf. für jede Verbindung die zu verwendenden Werte ein, das Auflösungspotential von Ionencluster, die Stoßenergie und das Stoßkammeraustrittspotenzial zu optimieren. Siehe Automatic Optimization Tutorial.

10. Auf der gleichen Seite geben Sie für jede Verbindung die zu optimierenden COV-Parameterwerte in der Spalte Values for Optimization durch ein Semikolon (;) getrennt ein. Zum Beispiel 2,1;2,2;2,3;.

Tabelle 3-5 Seite Instrument Settings

Feld Wert

Einlass FIA

Standard Aufnahme- Methode Startr-Aufnahmemethode

Rack-Code Autosampler spezifisch

Rack-Position Autosampler spezifisch

Injektionsvolumen Menge der zu injizierenden Probe in µL

Massenspektrometer MS/MS-Analysie

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Optimierung der DMS-Parameter

11. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der Spalte Optimize für COV.

Die Felder Total # of Injections und Total Sample Volume werden automatisch aktualisiert. Das Feld Mass Spec. Duration zeigt die Dauer der in Schritt 2 ausgewählten Starter-Methode.

12. Klicken Sie auf Finish, um die Optimierung zu beginnen.

Die Analyst®-Software verarbeitet die für die von Ionenquelle und Verbindung abhängigen Parameterwerte einschließlich COV und wählt den Wert mit der höchsten Reaktion, um das beste Signal für die interessierende Verbindung zu erhalten. Während die Software die Optimierung verarbeitet, erstellt sie einen FIA-Optimierungsbericht. Der FIA-Optimierungsbericht meldet für jede Verbindung die optimale COV für den in der Starter-Methode genannten SV.

13. Die Software generiert eine endgültig optimierte FIA-Aufnahmemethode namens "* _DMS.dam". Sie können diese Methode öffnen und unter einem einfacheren Namen speichern.

Wenn Sie COV mit einem anderen SV-Wert optimieren möchten, ändern Sie die Starter-Methode und führen die FIA-Optimierung wieder durch.

InstrumentenoptimierungEine Instrumentenoptimierung mit installiertem SelexION™-Gerät sollte nur zur Fehlerbehebung oder Korrektur kleinerer Probleme mit Auflösung oder Kalibrierung verwendet werden. Bei einer vollständigen Instrumentenoptimierung empfehlen wir, die SelexION Ionen-Mobilitätszelle von der Ionenquelle zu entfernen, bevor die Instrumentenoptimierung durchgeführt wird.

Hinweis:Die meisten Verbindungen optimieren ohne Modifier zwischen -20 bis 30 Volt. Einige Verbindungen können sogar über 30 Volt optimieren. Bei einem Modifier empfehlen wir einen COV-Bereich von mindestens -60 bis 20 Volt zu verwenden, weil die negativen COV-Verschiebungen für einige Verbindungen dramatisch sein können.

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Erstellen von Aufnahmemethoden mit DMS-Parameter

ZieleIn diesem Kapitel werden Sie Folgendes tun:

• Erstellen Sie eine Aufnahmemethode mit festen DMS-Parametern im Aufnahme-Modus.

• Machen Sie sich mit den Möglichkeiten der SelexION™-Technology zur Trennung von isobaren Verbindungen vertraut.

• Differenzieren Sie isobare Verbindungen bei MRM und Scheduled MRM™-Algorithmus-Aufnahmemethoden.

• Erstellen Sie eine Scheduled MRM™-Algorithmus-Aufnahmemethode mit DMS-Parameter.

• Erstellen Sie eine Aufnahmemethode, um den COV im Batch-Aufnahmemodus hochzufahren.

• Machen Sie sich mit der Berechnung des Verbrauchs von Modifikationsmittel vertraut.

Voraussetzungen

• Stellen Sie sicher, dass die SelexION™-Technology auf dem Instrument installiert ist und das Controller-Modul eingeschaltet ist.

Erstellen einer Aufnahmemethode mit festen DMS-Parametern im Aufnahme-Modus.Sie können dieses Verfahren verwenden, wenn Sie bereits optimierte Werte für alle DMS-Parameter besitzen und eine Aufnahmemethode mit diesen Werten erstellen müssen.

Eine neue Aufnahmemethode erstellen und feste Werte der optimierten DMS-Parameter im Acquire-Modus hinzufügen

1. Aktivieren eines Hardware-Profils Siehe Creating Hardware Profiles and Projects im Getting Started Guide (Kurzanleitung) und dem System User Guide der 6500 Instrumentenreihe.

2. In der Navigationsleiste doppelklicken Sie unter Acquire (Erfassen) auf Aufnahmemethode Erstellen (Build Acquisition Method).

Das Fenster Aufnahmemethode wird geöffnet.

3. Klicken Sie auf Mass Spec im Fenster Erfassungsmethode.

4. Beachten Sie, dass das Kontrollkästchen Rampe COV auf der MS-Registerkarte abgewählt ist. Dies geschieht, damit feste COV-Wert verwendet werden können und der COV-Parameter nicht hochgefahren wird.

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Erstellen von Aufnahmemethoden mit DMS-Parameter

5. Wählen Sie einen Scan-Typ und geben dann ggf. den Massenbereich, MRM-Übergänge, Stehzeit, Scan-Geschwindigkeit und andere benötigte Informationen ein. Siehe Manual Optimization Tutorial.

6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Tabelle Massenbereiche und wählen dann Separation Voltage SV.

Eine neue Spalte SV (Volt) wird der Massenbereich-Tabelle hinzugefügt.

7. Geben Sie den optimierten SV-Wert in der ersten Zeile der Spalte SV (Volt) ein.

8. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Tabelle Massenbereiche und wählen dann Compensation Voltage COV.

Eine neue Spalte COV (Volt) wird der Massenbereich-Tabelle hinzugefügt.

9. Geben Sie den optimierten COV-Wert in der ersten Zeile der Spalte COV (Volt) ein.

10. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Tabelle Massenbereiche und wählen dann DMS Offset DMO.

Eine neue Spalte DMO (Volt) wird der Massenbereich-Tabelle hinzugefügt.

11. Geben Sie den optimierten DMO-Wert in der ersten Zeile der Spalte DMO (Volt) ein.

12. Geben die Massen und anderen Informationen einschließlich Werte für SV, COV und DMO für alle anderen Verbindungen in der Massenbereich-Tabelle ein.

13. Klicken Sie auf die Schaltfläche Edit Parameters.

Das Dialogfeld mit der Parametertabelle Period 1 Experiment 1 wird angezeigt.

14. Geben Sie die optimierten Werte der Verbindungsparameter auf der Registerkarte Compound ein. Geben Sie die optimierten Werte für Ionenquelle und Gasparameter auf der Source/Gas-Registerkarte ein. Stellen Sie sicher, dass die hier angegebene Temperatur für die Ionenquellen die gleiche ist, die für die Optimierung der DMS-Parameter verwendet wurde. Siehe Manual Optimization Tutorial.

15. Wählen Sie die Registerkarte DMS und wählen dann die gewünschten Werte für die Parameter DMS Temperature (DT), Modifier (MD) und DMS Resolution Enhancement (DR) . Stellen Sie sicher, dass die hier angegebene DMS-Temperatur die gleiche ist, die für die Optimierung der DMS-Parameter verwendet wurde.

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Erstellen von Aufnahmemethoden mit DMS-Parameter

16. Klicken Sie auf OK.

17. Falls erforderlich, geben Sie die Werte für die Parameter der Peripheriegeräte im aktiven Hardware-Profil an.

18. Speichern Sie die Aufnahmemethode.

Die Pausenzeit zwischen den Massenbereichen hängt mit dem Wert für DMS Resolution Enhancement (DR) zusammen, Benutzer können aber ihre bevorzugten Wert verwenden. Allerdings können Pausenzeiten zwischen Massenbereichen, die niedriger als der von der Analyst®-Software gesetzte Standardwert (20 ms) sind, zu Signalverlusten führen.

Isobare Verbindungen unter Verwendung der SelexION™-Technology trennenIsobare Verbindungen haben die gleiche nominale Masse und können somit vom Massenspektrometer nicht unterschieden werden. Die SelexION™-Technology eliminiert automatisch Nebensprechen und trennt isobare Verbindungen.

Beim Erstellen einer MRM-Aufnahmemethode für mehrere isobare Verbindungen empfehlen wir wenn möglich zwischen isobaren Massen und Massen anderer Verbindungen zu wechseln und isobare Massen bei aufeinanderfolgenden MRM-Übergängen zu vermeiden. Wenn Sie zum Beispiel zwei isobare Verbindungen und zwei nicht-isobare Verbindungen in einer MRM-

Hinweis:Wenn Sie verschiedene Werte für DMS-Parameter optimieren möchten, können Sie die Aufnahmemethode Manuellen Tuning-Modus öffnen und dann die Parameter wieder mit unterschiedlichen Werten optimieren.

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Erstellen von Aufnahmemethoden mit DMS-Parameter

Methode haben, dann geben Sie zunächst die Masse einer isobaren Verbindung ein, gefolgt von der Masse der nicht-isobaren Verbindung, dann die zweite isobare Verbindung und schließlich die zweite nicht-isobare Verbindung. Diese nicht-konsekutive Anordnung der isobaren Verbindungen wird jegliches potenzielles Nebensprechen zwischen den Isobaren beseitigen.

Wenn aufeinanderfolgende Isobare bei einer bestimmten Methode unvermeidbare sind, wird die Software Vorkehrungen treffen, um Nebensprechen auf Kosten einer etwas längeren Zykluszeit zu vermeiden.

Differenzieren Sie isobare Verbindungen bei MRM und Scheduled MRM™-Algorithmus-Aufnahmemethoden.Beim Speichern einer MRM, Q1 MI, Q3 MI Aufnahmemethode oder einer Scheduled MRM™-Algorithmus-Aufnahmemethode mit zwei oder mehr aufeinander folgenden isobaren Verbindungen mit den gleichen Q1 und Q3 Massen, wird die Analyst®-Software eine Warnung anzeigen. Die Warnung zeigt an, dass bei dieser Methode der Quantifizierung die Chromatogramme in der Ergebnistabelle für die isobaren Verbindungen identisch sein werden und nur einer der isobaren Verbindungen entsprechen.

Um diesen Konflikt zu lösen, differenzieren Sie in der Aufnahmemethode die isobaren Verbindungen durch Zugabe von mindestens 0,001 Da zu einer (oder mehreren) der Q1- oder Q3-Massen der isobaren Verbindungen. Zum Beispiel könnten die Q1-Massen von einigen aufeinander folgenden isobaren Verbindungen in der folgenden Weise geändert werden: 700,000, 700,001, 700,002 und so weiter.

Ein anderes Verfahren zur Unterscheidung der isobaren Verbindungen ist, die Namen der isobaren Verbindungen in das Compound-ID-Feld in der Aufnahmemethode einzugeben. Dies wird Ihnen helfen, die isobaren Verbindungen korrekt zu identifizieren, wenn Sie die Quantifizierungsmethode für diese Verbindungen erstellen.

Wird die MultiQuant™-Software bei der Datenanalyse und Quantifizierung verwendet, werden identische Massen auf der Grundlage ihrer Compound ID separat quantifiziert.

Verwenden von DMS-Parameter bei einer Scheduled-MRM™-Algorithmus-AufnahmemethodeDie Analyst®-Software unterstützt den Einsatz von DMS-Parameter bei einem Scheduled MRM™-Algorithmus, um das beste Signal und Trennung bei den interessierenden Verbindungen zu erhalten.

Sie können dieses Verfahren verwenden, wenn Sie bereits optimierte Werte für alle DMS-Parameter besitzen und Sie eine neue Scheduled (geplante) MRM-Algorithmus-Aufnahmemethode erstellen müssen.

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Erstellen von Aufnahmemethoden mit DMS-Parameter

Verwenden von DMS-Parameter in einer Scheduled-MRM™-Algorithmus-Aufnahmemethode

1. Aktivieren eines Hardware-Profils Siehe Creating Hardware Profiles and Projects im Getting Started Guide (Kurzanleitung) und dem System User Guide der 6500 Instrumentenreihe.

2. In der Navigationsleiste doppelklicken Sie unter Acquire (Erfassen) auf Aufnahmemethode Erstellen (Build Acquisition Method).

Das Fenster Aufnahmemethode wird geöffnet.

3. Klicken Sie auf Mass Spec im Fenster Erfassungsmethode.

4. Erstellen Sie eine Scheduled-MRM™-Algorithmus-Aufnahmemethode. SieheScheduled MRM Algorithm Tutorial.

5. Fügen Sie die optimierten Werte für SV, COV und DMO zur Tabelle der Massenbereiche für den MRM-Übergang mit folgenden Schritten hinzu:

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Tabelle Massenbereiche und wählen dann Separation Voltage SV aus dem Rechtsklick-Menü.

Eine neue Spalte SV (Volt) wird der Massenbereich-Tabelle hinzugefügt. Der optimierte SV-Wert wird ebenfalls hinzugefügt.

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Tabelle Massenbereiche und wählen dann Compensation Voltage COV aus dem Rechtsklick-Menü.

Eine neue Spalte COV (Volt) wird der Massenbereich-Tabelle hinzugefügt. Der optimierte COV-Wert wird ebenfalls hinzugefügt.

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Tabelle Massenbereiche und wählen dann DMS Offset DMO aus dem Rechtsklick-Menü.

Eine neue Spalte DMO (Volt) wird der Massenbereich-Tabelle hinzugefügt. Der optimierte DMO-Wert wird ebenfalls hinzugefügt.

6. Wiederholen Sie schritt 5 für alle MRM-Übergänge in der Aufnahmemethode.

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Edit Parameters.

Das Dialogfeld mit der Parametertabelle Period 1 Experiment 1 wird angezeigt.

8. Geben Sie die optimierten Werte der Verbindungsparameter auf der Registerkarte Compound ein. Geben Sie die optimierten Werte für Ionenquelle und Gasparameter auf der Source/Gas-Registerkarte ein. Stellen Sie sicher, dass die hier angegebene Temperatur für die Ionenquellen die gleiche ist, die für die Optimierung der DMS-Parameter verwendet wurde. Siehe Manual Optimization Tutorial.

9. Wählen Sie die Registerkarte DMS und wählen dann die gewünschten Werte für die Parameter DMS Temperature (DT), Modifier (MD) und DMS Resolution Enhancement (DR) . Stellen Sie sicher, dass die hier angegebene DMS-Temperatur die gleiche ist, die für die Optimierung der DMS-Parameter verwendet wurde.

Hinweis:Anstatt eine neue Scheduled-MRM™-Algorithmus-Aufnahmemethode zu erstellen, können Sie als Ausgangspunkt eine bestehende Aufnahmemethode verwenden, die die optimierte Verbindung, Ionenquelle, DMS-Parameter und den LC-Durchfluss enthält. Fügen Sie zu dieser Aufnahmemethode einfach die erforderlichen Informationen über MRM-Scheduling hinzu. SieheScheduled MRM Algorithm Tutorial.

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Erstellen von Aufnahmemethoden mit DMS-Parameter

10. Klicken Sie auf OK.

11. Falls erforderlich, geben Sie die Werte für die Parameter der Peripheriegeräte im aktiven Hardware-Profil an und speichern dann die Aufnahmemethode.

Bei einer Scheduled-MRM™-Algorithmus-Aufnahmemethode hängt Pausenzeit zwischen den Massenbereichen mit dem Wert für DMS Resolution Enhancement (DR) zusammen, Benutzer können aber ihre bevorzugten Wert verwenden. Allerdings werden Pausenzeiten zwischen Massenbereichen, die niedriger als der von der Analyst-Software gesetzte Standardwert (20 ms) sind, zu Signalverlusten führen.

Erstellen einer Aufnahmemethode, um den COV im Batch-Aufnahmemodus hochzufahren.Zur Analyse von Proben durch Infusion, zum Beispiel Stoffwechsel unter Verwendung von Oberflächenprobentechniken, kann die SelexION™-Einrichtung anstelle von Flüssigchromatographie (LC) zur Trennung von Verbindungen verwendet werden , und die hochgefahrene Kompensationsspannungs-(COV)-Funktion kann verwendet werden, um den LC-Gradienten zu imitieren.

Neben dem Manuellen Tuning-Modus kann der COV-Parameter auch während Batchaufnahmen hochgefahren werden, indem man das Kontrollkästchen Ramp COV in der Aufnahmemethode im Acquisition Method Editor aktiviert. Die COV-Parameter wird als zyklusabhängiger Parameter behandelt. Die Funktionalität COV hochzufahren funktioniert bei einer DMS-Aufnahmemethode für eine Periode.

Sie können dieses Verfahren verwenden, wenn Sie bereits über die optimierten Werte oder akzeptable Standardwerte für alle DMS Parameter mit Ausnahme von COV verfügen.

Um eine Aufnahmemethode für einen hochzufahrenden COV im Batch-Aufnahmemodus zu erstellen

1. Aktivieren eines Hardware-Profils Siehe Creating Hardware Profiles and Projects im Getting Started Guide (Kurzanleitung) und dem System User Guide der 6500 Instrumentenreihe.

2. In der Navigationsleiste doppelklicken Sie unter Acquire (Erfassen) auf Aufnahmemethode Erstellen (Build Acquisition Method).

Das Fenster Aufnahmemethode wird geöffnet.

3. Klicken Sie auf Mass Spec im Fenster Erfassungsmethode.

4. Wählen Sie einen Scan-Typ und geben den Massenbereich, MRM-Übergänge, Stehzeit, Scan-Geschwindigkeit und andere benötigte Informationen für alle Verbindungen ein. Siehe Manual Optimization Tutorial.

5. Aktivieren Sie das Ramp COV-Kontrollkästchen auf MS-Registerkarte und geben dann die folgenden COV-Werte im zulässigen COV Bereich von -100 bis 100 Volt ein:

• Start: Geben Sie die Spannung ein, bei der das Hochfahren beginnt.

• Stop: Geben Sie die Spannung ein, bei der das Hochfahren endet.

• Step: Legen Sie die Größe der Schrittweite bei jedem Zyklus fest.

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Erstellen von Aufnahmemethoden mit DMS-Parameter

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Edit Parameters.

Das Dialogfeld mit der Parametertabelle Period 1 Experiment 1 wird angezeigt.

7. Geben Sie die optimierten Werte der Verbindungsparameter auf der Registerkarte Compound ein. Siehe Manual Optimization Tutorial.

8. Geben Sie die optimierten Werte für Ionenquelle und Gasparameter auf der Source/Gas-Registerkarte ein. Stellen Sie sicher, dass die hier angegebene Temperature (TEM) für die Ionenquellen die gleiche ist, die für die Optimierung der DMS-Parameter verwendet wurde. Siehe Manual Optimization Tutorial.

9. Wählen Sie die DMS-Registerkarte und gehen Sie folgendermaßen vor:

• Wählen Sie die gewünschten Werte für die Parameter DMS Temperature (DT), Modifier (MD) und DMS Resolution Enhancement (DR) . Stellen Sie sicher, dass die hier angegebene DMS-Temperatur die gleiche ist, die für die Optimierung der DMS-Parameter verwendet wurde.

• Geben Sie den optimierten SV-Wert für alle Verbindungen Feld Separation Voltage (SV) ein.

• Geben Sie den optimierten DMO-Wert für alle Verbindungen im Feld Separation Voltage (SV) ein. Klicken Sie auf OK.

Hinweis:Die meisten Verbindungen optimieren ohne Modifier zwischen -20 bis 30 Volt. Einige Verbindungen können sogar über 30 Volt optimieren. Bei einem Modifier empfehlen wir einen COV-Bereich von mindestens -60 bis 20 Volt zu verwenden, weil die negativen COV-Verschiebungen für einige Verbindungen dramatisch sein können.

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Erstellen von Aufnahmemethoden mit DMS-Parameter

10. Falls erforderlich, geben Sie die Werte für die Parameter der Peripheriegeräte im aktiven Hardware-Profil an.

11. Speichern Sie die Aufnahmemethode. Es kann für hochfahrende COV bei der Batchaufnahme von Proben und Datenerfassungen verwendet werden.

Erstellen und übergeben von Datenaufnahme-BatchesUnter Verwendung der in diesem Kapitel erstellten Aufnahmemethoden erstellen und übergeben Sie Stapel um Daten aufzunehmen. Siehe Getting Started Guide und das6500 Series of Instruments System User Guide.

Berechnung des Verbrauchs von ModifikationsmittelDie Modifikator-Pumpenleistung für vordefinierte Modifikatoren werden in der Analyst®-Software anhand der Modifier-Dichte und dem Modifier-Molekulargewicht berechnet. Die Dichte und das Molekulargewicht der vordefinierten Modifikatoren in der Analyst Software sind in Tabelle 4-1 aufgelistet.

6.53631 MMW MDC CUR 84.185214 MMW MDC +100 MDC–

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- MDD

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Erstellen von Aufnahmemethoden mit DMS-Parameter

Die Analyst-Software verwendet die folgende Formel, um die Modifikator-Pumpenleistung in µl/min zu berechnen:

Modifikator-Pumpenleistung =

Wobei folgendes gilt:

• MMW: Modifier-Molekulargewicht (g/mol)

• DMS: Modifier Composition (Zusammensetzung des Modifizierungsmittels)

• MDD: Modifier-Dichte (g/ml)

• CUR: Curtain Gas™ Durchflusszahl

Beispiel für die Berechnung des Verbrauchs von Modifikationsmittel

Als Beispiel werden Berechnungen für den ungefähren Verbrauch von Modifizierer für alle vordefinierten Modifikatoren in der Analyst-Software bei einem Curtain Gas Durchfluss von 20 psi und bei verschiedenen Modifikatorkonzentration für eine 24-Stunden-Charge in Tabelle 4-2 dargestellt.

Tabelle 4-1 Dichte und Molekulargewicht von vordefinierten Modifiers

Modifier Molekulargewicht (g/mol) Dichte (g/cm3)

2-Propanol 60,10 0,7860

Acetonitril 41,05 0,7822

Methanol 32,04 0,7918

Aceton 58,08 0,7925

Tabelle 4-2 Ungefährer Modifier-Verbrauch (in ml) bei einem Curtain Gas Durchflussvon 20 psi für eine 24-Stunde-Charge

Modifier\Konzentration Niedrig (1,5%) (mL/24 Std.) Hoch(3,0%) (mL/24 Std.)

2-Propanol 360 730

Acetonitril 250 500

Methanol 190 390

Aceton 340 700

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Erstellen von Aufnahmemethoden mit DMS-Parameter

Um den entsprechenden Modifier/Verbrauch für einen Batch zu berechnen

1. Bestimmen Sie die Dauer des Batch.

2. Bestimmen Sie die Modifikator-Pumpenleistung anhand des Dialogfeldes Mass Spec Detaillierte Status, indem Sie auf das Mass Spec-Symbol in der Statusleiste im unteren rechten Ecke des Analyst/Software-Fensters klicken, während Sie die Methode über die Analyst-Software gleichzeitig ausführen.

3. Multiplizieren Sie die Modifier Pumpenleistung (µL/min) mit der Batch-Dauer (Minuten), um das ungefähre Volumen an Modifier für eine Charge zu erhalten.

Hinweis:Wir empfehlen die Verwendung einer 2 L-Flasche für den Modifizierer, wenn Sie lange Chargen bei hohen CUR-Werten und hohen Modifikatorkonzentration durchführen.

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5

Analyse/ und Verarbeitungsdaten

ZieleIn diesem Kapitel werden Sie Folgendes tun:

• DMS-Parameter unter Dateiinformationenen anzeigen, während Dateien angezeigt werden.

• Erstellen Sie eine Quantifizierungsmethode und generieren eine Ergebnistabelle.

• Quantifizierung isobarer Verbindungen.

• Daten berichten.

• Überprüfen einer Datei, die mit hochgefahrem COV-Parameter erfasst wurde.

• Anzeige eines Konturdiagramms für Daten, die mit hochgefahrem COV-Parameter erfasst wurden.

• Hochgefahrene DMS-Parameter unter Dateiinformationenen anzeigen, während Dateien angezeigt werden.

Quantitative Daten analysieren

DMS-Parameter unter Dateiinformationen anzeigen, die für die Aufnahme verwendet wurden, während Dateien betrachtet werden.Die experimentellen Bedingungen, die zur Sammlung von Daten verwendet werden, sind in der Datei mit den Ergebnissen gespeichert. Sie können die DMS-Parameter, die bei der Aufnahme der Proben verwendet wurden, in den Dateiinformationen der Datei sehen.

DMS-Parameter unter Dateiinformationenen anzeigen, während Dateien angezeigt werden.

1. In der Navigationsleiste unter Explore (Durchsuchen) doppelklicken Sie auf Open Data File (Datei öffnen).

Das Dialogfeld Select Sample wird geöffnet.

2. Im Fenster Data Files wählen Sie die gewünschte .wiff-Datei aus.

3. Im Fenster Samples wählen Sie die Probe aus, die Sie anzeigen möchten, und klicken dann auf OK.

Die aus Ihrer Probe aufgenommenen Daten werden geöffnet.

4. Um Dateiinformationen anzuzeigen klicken Sie auf der Symbolleiste auf das Symbo für Show File Infol.

Das Dateiinformationen-Fenster wird unter der Grafik geöffnet.

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Analyse/ und Verarbeitungsdaten

5. Erweitern Sie den gewünschten Zeitraum im linken Bereich des File Information-Fensters und klicken dann auf den gewünschten Experiment-Zeitraum-Link.

Die Werte für Start, Stopp und Schrittweite des COV-Parameter, der für die Probenerfassung verwendet wurden, werden unter Abschnitt Periode erfasst. Die Start- und Stopp-Werte jeder Verbindung werden unter dem Abschnitt Experimentperiode aufgezeichnet. Alle DMS-Parameter (außer COV) und Modifier-Parameter, die für die Probenerfassung verwendet wurden, werden im Abschnitt Parametertabelle für den gewünschten Zeitraum und Experiment aufgezeichnet.

Siehe das Modul Analyzing and Processing Data im Getting Started Guide und im 6500 Series of Instruments System User Guide.

Erstellen von Quantifizierungsmethoden und Generieren von ErgebnistabellenSie können eine Quantifizierungsmethode und eine Ergebnistabelle mit den Informationen im Model Quantitative Analysis im Getting Started Guide erstellen. Siehe auch 6500 Series of Instruments System User Guide und das Advanced User Guide.

Quantifizierung isobarer Verbindungen.Beim Erstellen einer Quantifizierungsmethode für isobare Verbindungen ist es viel einfacher sie zu identifizieren, wenn ihre Verbindungsnamen im Compound-ID-Feld in der Aufnahmemethode eingetragen wurden. Dies liegt daran, dass bei der Erstellung einer Aufnahmemethode der Name jeder isobaren Verbindung (oder einer Verbindung, die in der Aufnahmemethode vorkommt) automatisch neben seiner Q1/Q3-Masse in der Analyt-Tabelle eingetragen wird.

Wenn der Verbindungsname beim Erstellen einer Aufnahmemethode nicht in der Aufnahmemethode für die isobaren Verbindungen eingegeben wurde, müssen Sie beim Erstellung der Quantifizierungsmethode die isobaren Verbindungen korrekt identifizieren und ihre Namen manuell neben ihren Q1/Q3-Massen eingeben. Weitere relevante Informationen erhalten Sie unter Differenzieren Sie isobare Verbindungen bei MRM und Scheduled MRM™-Algorithmus-Aufnahmemethoden. auf Seite 46.

Zur Quantifizierung von isobaren Verbindungen und zur Erstellung von daraus resultierenden Ergebnistabellen, verwenden Sie die Informationen im Modul Quantitative Analysis im Getting Started Guide.

Daten berichten.Mit der Reporter-Software können Sie auf der Grundlage von Ergebnistabellen Berichte erstellen Siehe das Reporter User Guide unter Start > All Programs > AB SCIEX > Reporter > Reporter Help.

Wenn die MultiQuant™-Software zur Quantifizierung von Daten verwendet wird, kann man mit ihrer Reporting-Funktionalität der Reporter-Software Berichte zu erstellen.

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Analyse/ und Verarbeitungsdaten

Analyse qualitativer Daten

Überprüfen einer Aufnahme-Datei, die mit hochgefahrenem COV-Parameter erfasst wurde.Um eine Datei zu überprüfen, die mit hochgefahrenem COV-Parameter und einem MRM-Scantyp aufgenommen wurde, gehen Sie folgendermaßen vor:

Um eine Datei zu überprüfen, die mit hochgefahrenem COV-Parameter und einem MRM-Scantyp aufgenommen wurde

1. Stellen Sie sicher, dass Sie sich im Projekt-Ordner befinden, in dem Sie die aufgenommenen Daten gespeichert haben.

2. In der Navigationsleiste unter Explore (Durchsuchen) doppelklicken Sie auf Open Data File (Datei öffnen).

Das Dialogfeld Select Sample wird geöffnet.

3. Aus der Liste Data Files wählen Sie die .wiff-Datei mit den aufgenommenen Daten aus, die Sie anzeigen möchten.

4. In der Samples-Liste klicken Sie gegebenenfalls die gewünschte Probe und klicken dann auf OK.

Die XIC für die ausgewählte Datei öffnet sich. Die x-Achse zeigt das COV in Volt und die y-Achse zeigt die Intensität in cps. Die XIC wird für jede Verbindung in einer anderen Farbe dargestellt.

5. Wählen Sie den gewünschten COV-Bereich im XIC aus, klicken mit der rechten Maustaste und wählen Show Spectrum.

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Analyse/ und Verarbeitungsdaten

Das Spektrum für den ausgewählten COV-Bereich erscheint unter dem XIC mit Intensität auf der y-Achse und Q1/Q3-Massen in Da auf der x-Achse. Es zeigt die Intensität aller Verbindungen IM ausgewählten COV-Bereich, die in der SelexION™-Ionen-Mobilitätszelle erscheinen. Der ausgewählte COV-Bereich erscheint in der Titelleiste des offenen Spektrums.

Anzeige eines Konturdiagramms für Daten, die mit hochgefahrem COV-Parameter erfasst wurden.Die Analyst®-Software kann ein Konturdiagramm für Daten anzeigen, die mit einer Aufnahmemethode mit hochgefahrenem COV-Parameter und einem vollständigen Scan-Typ aufgenommen wurden. Konturdiagramme visualisieren die Abscheidung der Verbindungen. Für weitere Informationen über Konturdiagramme siehe Contour Plots im Kapitel Analyzing and Processing Data im Getting Started Guide und Qualitative Data Analysis im Advanced User Guide.

Zur Anzeige eines Konturdiagramms für Daten, die mit hochgefahrem COV-Parameter erfasst wurden.

1. In der Navigationsleiste unter Explore (Durchsuchen) doppelklicken Sie auf Open Data File (Datei öffnen).

2. Im Dialogfeld Select Sample im Feld Data Files wählen Sie die Datei (.wiff-Datei), für die Sie das Konturdiagramm anzeigen wollen.

3. Im Fenster Samples wählen Sie die Probe, für die Sie das Konturdiagramm anzeigen wollen und klicken dann auf OK.

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Analyse/ und Verarbeitungsdaten

Der TIC für die ausgewählte Probe wird geöffnet. Die x-Achse zeigt das COV in Volt und die y-Achse zeigt die Intensität in cps.

4. Markieren Sie den Bereich, den Sie im Konturdiagramm sehen möchten. Wenn Sie leine Auswahl treffen, werden Sie das gesamte Spektrum sehen.

5. Im TIC klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Show Contour Plot.

Das Konturdiagramm für die ausgewählte Stichprobe erscheint unter dem TIC Fenster. Die x-Achse zeigt das COV in Volt und die y-Achse zeigt m/z in Da.

6. Um das Spektrum zu sehen, markieren Sie die gewünschte Region im Konturdiagramm, klicken mit der rechten Maustaste und wählen Show Spectrum.

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Analyse/ und Verarbeitungsdaten

Das Spektrum für den ausgewählten COV-Bereich erscheint unter dem Konturdiagramm-Fenster. Es zeigt die Intensität (y-Achse) von allen m/z-Werten (x-Achse) im ausgewählten COV-Bereich. Der ausgewählte COV-Bereich erscheint in der Titelleiste des offenen Spektrums.

Hochgefahrene DMS-Parameter unter Dateiinformationenen anzeigen, während Dateien angezeigt werden.Die experimentellen Bedingungen, die zur Sammlung von Daten verwendet werden, sind in der Datei mit den Ergebnissen gespeichert. Sie können die hochgefahrenen DMS-Parameter, die bei der Aufnahme der Proben verwendet wurden, in den Dateiinformationen der Dateien sehen.

Hochgefahrene DMS-Parameter unter Dateiinformationenen anzeigen, während Dateien angezeigt werden.

1. In der Navigationsleiste unter Explore (Durchsuchen) doppelklicken Sie auf Open Data File (Datei öffnen).

Das Dialogfeld Select Sample wird geöffnet.

2. Im Fenster Data Files wählen Sie die gewünschte .wiff-Datei aus.

3. Im Fenster Samples wählen Sie die Probe aus, die Sie anzeigen möchten, und klicken dann auf OK.

Die XIC für die ausgewählte Probe wird geöffnet.

4. Um Dateiinformationen anzuzeigen klicken Sie auf der Symbolleiste auf das Symbo für Show File Infol.

Das Dateiinformationen-Fenster wird unter dem TIC geöffnet.

5. Klicken Sie auf Period 1 im linken Bereich des Fensters File Information.

Die Werte für Start, Stopp und Schrittweite, die für die der hochgefahrenen COV-Parameter verwendet wurden, werden zusammen mit anderen Informationen im rechten Bereich des Dateiinformationen-Fensters angezeigt.

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Analyse/ und Verarbeitungsdaten

Sie können den gewünschten Zeitraum und Experiment im linken Fensterbereich auswählen, um die verschiedenen Experimenteinstellung zu sehen, die in der Aufnahmemethode bei der Aufnahme Ihrer Daten verwendet wurden. Alle DMS-Parameter, die in der Probenerfassung verwendet wurden, werden dort ebenfalls aufgezeichnet.

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DMS-Parameter bei IDA

ZieleIn diesem Kapitel werden Sie Folgendes tun:

• Erstellen Sie eine Information Dependent Acquisition (IDA) Method (eine durch Informationen modifizierte Aufnahmemethode) um die Kompensationsspannung (COV) im Batch-Aufnahmemodus hochzufahren.

• Zeigen Sie die IDA-Daten im IDA-Explorer an, die mit hochgefahrem COV aufgenommen wurden.

Voraussetzungen

• Stellen Sie sicher, dass die SelexION™-Technology auf dem Instrument installiert ist und das Controller-Modul eingeschaltet ist.

Eine IDA Acquisition Methode erstellen, um Ramp COV During Batch Acquisition (COV während der Batchaufnahme hochfahren=Anstatt Flüssigchromatographie (LC) zur Analyse von Proben zu verwenden, kann man das SelexION™-Gerät mit Infusion verwenden und damit die interessierenden Verbindungen trennen und chemisches Rauschen oder Störungen ausfiltern. Mit dem SelexION-Gerät kann das hochfahren des COV in der Analyst®-Software verwendet werden, um die LC-Gradienten zu imitieren.

Neben dem Manuellen Tuning-Modus kann der COV-Parameter auch während Batchaufnahmen hochgefahren werden, indem man das Kontrollkästchen Ramp COV in der Aufnahmemethode im Acquisition Method Editor aktiviert. Die COV-Parameter wird als zyklusabhängiger Parameter behandelt. Die Funktionalität COV hochzufahren funktioniert bei einer DMS-Aufnahmemethode für eine Periode.

Die IDA, Dynamic Fill Time (DFT) und Scheduled MRM™-Algorithmus-Methoden ohne hochgefahrene Parameter laufen für die gewünschte Methodendauer, aber die IDA- und DFT-Methoden mit hochgefahrem COV werden für die gewünschten Zyklen entsprechend den Start-, Stopp -und Schritt-Werten des hochgefahrenen COV ausgeführt. Die ausgeführte Methode wird beendet, sobald der letzte COV-Schritt aufgenommen wurde, nicht aber, wenn die Methodendauer erreicht ist. Die COV-Wert wird dynamisch und für jeden Zyklus berechnet.

Die Werte für COV, SV, DT und DMO bei MRM-Übergängen in einem Survey Scan (oder anderen unterstützten IDA-Survey Scans) werden automatisch an die abhängigen Scans in einer IDA-Methode propagiert. Das gleiche gilt für eine Scheduled MRM-Algorithmus-IDA-Methode und einen DFT-Probescan für eine MRM-ausgelöste IDA-Methoden mit DFT-Scans.

Der bei einer MRM-IDA-Methode in einem Probescan verwendete Modifikator wird ebenfalls automatisch an die abhängigen Scans propagiert.

Sie können dieses Verfahren verwenden, wenn Sie bereits über die optimierten Werte für alle DMS Parameter mit Ausnahme von COV verfügen.

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DMS-Parameter bei IDA

Um eine IDA-Aufnahmemethode für einen hochzufahrenden COV im Batch-Aufnahmemodus zu erstellen

1. Aktivieren eines Hardware-Profils Siehe Creating Hardware Profiles and Projects im Getting Started Guide (Kurzanleitung) und dem System User Guide der 6500 Instrumentenreihe.

2. Erstellen Sie eine IDA-Methode mit einem MRM-Scan als Probescan. Siehe IDA Tutorial.

3. Klicken Sie im Acquisition Method Editor in der offenen IDA-Methode, die Sie im vorherigen Schritt erstellt haben, auf MRM im Fenster Acquisition Method.

4. Aktivieren Sie das Ramp COV-Kontrollkästchen auf MS-Registerkarte und geben dann die folgenden COV-Werte im zulässigen COV Bereich von -100 bis 100 Volt ein:

• Start: Geben Sie die Spannung ein, bei der das Hochfahren beginnt.

• Stop: Geben Sie die Spannung ein, bei der das Hochfahren endet.

• Step: Legen Sie die Größe der Schrittweite bei jedem Zyklus fest.

Hinweis:Die meisten Verbindungen optimieren ohne Modifier zwischen -20 bis 30 Volt. Einige Verbindungen können sogar über 30 Volt optimieren. Bei einem Modifier empfehlen wir einen COV-Bereich von mindestens -60 bis 20 Volt zu verwenden, weil die negativen COV-Verschiebungen für einige Verbindungen dramatisch sein können.

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DMS-Parameter bei IDA

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Edit Parameters.

Das Dialogfeld mit der Parametertabelle Period 1 Experiment 1 wird angezeigt.

6. Geben Sie die optimierten Werte der Verbindungsparameter auf der Registerkarte Compound ein. Siehe Manual Optimization Tutorial.

7. Geben Sie die optimierten Werte für Ionenquelle und Gasparameter auf der Source/Gas-Registerkarte ein. Stellen Sie sicher, dass die hier angegebene Temperature (TEM) für die Ionenquellen die gleiche ist, die für die Optimierung der DMS-Parameter verwendet wurde. Siehe Manual Optimization Tutorial.

8. Wählen Sie die DMS-Registerkarte und gehen Sie folgendermaßen vor:

• Wählen Sie die gewünschten Werte für die Parameter DMS Temperature (DT), Modifier (MD) und DMS Resolution Enhancement (DR) . Stellen Sie sicher, dass die hier angegebene DMS-Temperatur die gleiche ist, die für die Optimierung der DMS-Parameter verwendet wurde.

• Geben Sie den optimierten SV-Wert für alle Verbindungen Feld Separation Voltage (SV) ein.

• Geben Sie den optimierten DMO-Wert für alle Verbindungen im Feld Separation Voltage (SV) ein.

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DMS-Parameter bei IDA

9. Klicken Sie auf OK.

10. Falls erforderlich, geben Sie die Werte für die Parameter der Peripheriegeräte im aktiven Hardware-Profil an.

11. Speichern Sie die Aufnahmemethode. Damit kann man COV bei Batchaufnahmen und Datenerfassungen hochfahren.

Erstellen und übergeben von Datenaufnahme-BatchesMit der in diesem Kapitel erstellten IDA-Aufnahmemethode, erstellen und übergeben Sie einen Batch um Daten aufzunehmen. Siehe IDA Tutorial, Getting Started Guide, 6500 Series of Instruments System User Guide und Advanced user Guide.

IDA-Daten anzeigenWenn Sie Daten mit Hilfe einer IDA-Methode erfassen, werden die Daten im IDA-Viewer so lange nicht geöffnet, bis die Aufnahme abgeschlossen ist, aber sie werden im Explorer-Fenster während der Aufnahme angezeigt.

Hinweis:Wenn es sich beim abhängigen Scan um einen LIT-Scan handelt ist es ratsam, die Einstellzeit um 20 ms beim Probescan zu erhöhen, damit die restlichen Ionen bei manchen Probescans nicht angezeigt werden.

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DMS-Parameter bei IDA

Um IDA-Daten einfacher anzuzeigen, können Sie den IDA-Explorer als Standard-Betrachtungsprogramm voreinstellen. Unter der Registerkarte IDA Explorer im Dialogfeld Appearance Options können Sie den IDA Explorer zur Anzeige von IDA-Daten auszuwählen. Sie können auch die Spalten für das Mass-List-Listenansicht-Fenster auswählen. Der IDA-Explorer ist voreingestellt, IDA-Proben anzuzeigen.

Für weitere Informationen siehe Viewing IDA data im IDA Tutorial.

Zeigen Sie die IDA-Daten im IDA-Explorer an, die mit hochgefahrem COV-Parameter aufgenommen wurden.

1. Stellen Sie sicher, dass Sie sich im Projekt-Ordner befinden, in dem Sie die aufgenommenen IDA-Daten gespeichert haben.

2. In der Navigationsleiste unter Explore (Durchsuchen) doppelklicken Sie auf Open Data File (Datei öffnen).

Das Dialogfeld Select Sample (Probe auswählen) wird geöffnet.

3. Aus der Liste Data Files wählen Sie die .wiff-Datei mit den aufgenommenen IDA-Daten aus, die Sie anzeigen möchten.

4. In der Samples-Liste klicken Sie die gewünschte Probe und klicken Sie dann auf OK.

Der IDA-Explorer wird angezeigt. Der linke Teil des Fensters zeigt eine Liste der Massen an, die als als Baumansicht oder als Listenansicht an den abhängigen Scan geschickt wurden. Sie können zwischen den Ansichten wechseln, indem Sie Tree View oder List View an der Unterseite des Fensterausschnitts Mass List auswählen.

Der rechte Teil des Fensters zeigt die aufgenommenen IDA-Daten grafisch. Beachten Sie bitte, dass anstelle der Zeit der hochgefahrene COV-Bereich auf der x-Achse in den TIC- und XIC-Graphen angezeigt wird.

5. Mit den beiden Tasten über dem Diagramm können Sie zwischen Single Graph und Multiple Graph (Einzel- und Multi-Grafik) wechseln. Um nur das aktive Diagramm anzuzeigen, klicken Sie auf Show only active graph. Um zur Multi-Grafik-Ansicht zurückzukehren, klicken Sie auf Show all the graphs. Um alle Diagramme im Explorer anzuzeigen, klicken Sie auf Export all the graphs to Explorer.

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DMS-Parameter bei IDA

Abbildung 6-1Buttons im IDA-Explorer

Element Name der Schaltfläche

1 Show all the graphs

2 Show only active graph

3 Export all the graphs to Explorer

12

3

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A

Zusätzliche Informationen

DMS-Parameter-BeschreibungenTabelle A-1 DMS-Parameter, Beschreibungen und Mögliche Einstellungen

Parametername Beschreibung Mögliche Werte

DMS Temperatur (DT) Es ist die Temperatur, die auf die keramische Heizvorrichtung beaufschlagt wird, die auf der Rückseite des Transferkapillar-Plattenverdampfers montiert ist.

Für jede Wertänderung von DT lassen Sie dem System mindestens 10 bis 15 Minuten Zeit zum Äquilibrieren bevor Sie die einen DMS-Parameter optimieren.

Wenn die neue Temperatur erreicht ist, wird DMS „Temperature reached“ oberhalb des DT-Feldes angezeigt.

• Low (150 °C; Standard)

• Mittel (225 °C)

• High (300 °C)

Modifier (MD) Es handelt sich dabei um eine Chemikalie, die zum Curtain Gas™-Strom hinzugefügt wird, um die Trennung von Ionen zu verbessern. Wird der MD-Wert auf None gesetzt, stehen die Parameter MDC, MDD und MDW nicht zur Verfügung. Wird der MD-Wert auf einen anderen Wert als None gesetzt, stehen die MDC-Parameter zur Verfügung. Wird dem MD ein eigener Wert zugewiesen, stehen die Parameter MDC, MDD und MDW zur Verfügung.

• None (Standard)

• 2-Propanol

• Acetonitril

• Methanol

• Aceton

• Benutzerdefiniert

Zusammensetzung des Modifizierungsmittels (MDC)

Der MDC-Parameter steuert die Modifikatorkonzentration. Die Analyst®-Software verwendet die Dichte und das Molekulargewicht des ausgewählten Modifikators und den Curtain Gas-Durchflussswert, um die Strömungsgeschwindigkeit der Modifier-Pumpe zu berechnen und diese Strömungsgeschwindigkeit automatisch anzuwenden.

• Aus (0)

• Low (Standard; 1.5% oder höher)

• High (3,0)

Modifier-Dichte (g/mL) (MDD)

Es ist die Dichte eines benutzerdefinierten Modifikators. Die Analyst-Software verwendet diese Dichte zusammen mit dem Molekulargewicht des Modifizierungsmittels und dem Curtain-Gas-Durchfluss-Wert, um die Strömungsgeschwindigkeit der Modifier-Pumpe zu bestimmen.

Geben Sie die Dichte in g/mL für Ihren Modifier an.

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Zusätzliche Informationen

Modifier MW (MDW) Es ist das Molekulargewicht in g/mol eines benutzerdefinierten Modifikators. Die Analyst-Software verwendet den Wert dieses Parameters mit der Modifier-Dichte und dem Curtain-Gas-Durchfluss-Wert, um die Strömungsgeschwindigkeit der Modifier-Pumpe zu bestimmen.

Geben Sie das Molekulargewicht (g/mol) Ihres Modifiers an.

Trennspannung (SV) Es ist die Amplitude von Spitzenwert zu Spitzenwert der Trennungspannung-Wellenform.

• 0,0 (Voreinstellungen)

• Zulässiger Bereich: 0 bis maximaler SV-Wert entsprechend den DT- und TEM-Parametern in jeder Methode

• Geben Sie die Trennspannung ein.

Kompensationsspannung (COV)

Es handelt sich um ein Gleichstrom-Offset-Potentials zwischen den beiden Elektroden der Mobilitätszelle. Wenn zum Beispiel hat eine COV 5 Volt beträgt, dann ist auf einer der zwei Elektroden ein um 5 Volt höheres Potential als bei der anderen aufgebracht.

• 0,0 (Voreinstellungen)

• Zulässiger Bereich: –100 bis 100

• Geben Sie die anzuwendende Kompensationsspannung an.

DMS Offset (DMO) Es ist die Spannung, die an den beiden Elektroden der SelexION Ionen-Mobilitätszelle, relativ zum Potential an der Blende, anliegt. Wenn zum Beispiel das DMS-Offsetpotential 5 Volt beträgt und das Blendenpotential bei 100 Volt liegt, dann haben die beiden Elektroden vor der Einlassöffnung ein Potential von 105 Volt. Der DMS-Offset ist eine Möglichkeit, die Übertragung aus der SelexION Ionen-Mobilitätszelle in das Massenspektrometer einzustellen.

• -3,0 Volt positive Polarität; 3,0 Volt negative Polarität (Standard)

• Zugänglichen Bereich: -100 bis 100

• Geben Sie den DMO-Wert ein.

Tabelle A-1 DMS-Parameter, Beschreibungen und Mögliche Einstellungen (Fortsetzung)

Parametername Beschreibung Mögliche Werte

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Zusätzliche Informationen

Zustand der DMS-Parameter im DMS Off-Modus

DMS Resolution Enhancement (DR)

Dieser Parameter steuert die Strömung des Stickstoffgases, die zwischen dem Ausgang am SelexION-Gerät und der Einlassöffnung im Massenspektrometer aktiviert werden kann. Für Instrumente der Baureihe 6500 wird der Gasdurchfluss zwischen hergestellt und die Auflösung des SelexION-Gerätes verbessrt, wenn der Wert oder DR entweder auf Off, Low, Medium oder High eingestellt wird.

Für Instrumente der Baureihe 5500 wird der Gasdurchfluss bei einem DR-Wert von Low, Medium oder High hergestellt und die Auflösung des SelexION-Gerätes verbessrt.

DR wird auch als Drosselgas bezeichnet.

Für Instrumente der Baureihe 6500

• Open (0; Standard)

• Off (10)

• Low (22)

• Medium (34)

• High (43)

Für Instrumente der Baureihe 5500

• Off (0; Standard)

• Low (10)

• Medium (25)

• High (40)

DR kann im Operator-Modus im Parameter Settings Editor eingestellt werden und der zulässige Bereich ist von 0 bis 100.

Tabelle A-2 Zustand der DMS-Parameter im DMS Off-Modus

DMS-Parameter Zustand im DMS Off-Modus

DMS Temperatur (DT) Sichtbar auf dem UI (User Interface), Wert = Niedrig (Standard)

Modifier (MD) Nicht angezeigt; Wert = none

Trennspannung (SV) Nicht angezeigt; Wert = 0

Kompensationsspannung (COV) Nicht angezeigt; Wert = 0

DMS Offset (DMO) Nicht angezeigt; Wert = -3,0 Volt positive Polarität; 3,0 Volt negative Polarität

DMS Resolution Enhancement (DR) Nicht angezeigt; Wert = Open (für Instrumente der Baureihe 6500); Wert = Off (für Instrumente der Baureihe 5500)

Tabelle A-1 DMS-Parameter, Beschreibungen und Mögliche Einstellungen (Fortsetzung)

Parametername Beschreibung Mögliche Werte

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Zusätzliche Informationen

DMS- und Ionenquellenparameter-Werte, die während der Modifikator-Reinigung verwendet werden

DMS- und Ionenquellenparameter, nachdem die Modifikator-Reinigung beendet oder abgebrochen wurde

Tabelle A-3 DMS- und Ionenquellenparamete, die während der Modifikator-Reinigung verwendet werden

Parametername Eingestellter Wert während der Modifikator-Reinigung

Modifikator-Pumpenleistung 1000 (µL/min)

Temperature (TEM) 300

DMS Temperatur (DT) 225

DMS Resolution Enhancement (DR) 0

Trennspannung (SV) 0

Kompensationsspannung (COV) 0

DMS Offset (DMO) 3

Ionenquellgas 1 (GS1) 50

Ionenquellgas 1 (GS2) 50

Curtain Gas (CUR) 20

IonSpray-Spannung (IS) 0

Stoßgas (CAD) Systemstandard

Tabelle A-4 DMS- und Ionenquellenparameter werden zurückgesetzt, nachdem die Modifikator-Reinigung beendet oder abgebrochen wurde

Parametername Wert nachdem die Modifikator-Reinigung beendet oder abgebrochen wurde

DMS Temperatur (DT) 150

Temperature (TEM) 0

Modifikator-Pumpenleistung 0

GS1 20

GS2 0

CUR 30

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Zusätzliche Informationen

T--Infusionsprobe im LC-Strom

1. Ersetzen Sie den Zwei-Wege-Erdungsanschluss mit einem Drei-Wege-Erdungsanschluss (Art.-Nr. 018786; Einbauverbindung 0,15 mm Bohrung; PN; Art.-Nr. 018787: Einbau-T-Ring) auf der Ionenquelle.

2. Verbinden Sie den roten PEEK-Schlauch aus der Spritzenpumpe mit dem Erdungsanschluss auf der Ionenquelle.

3. Schließen Sie den Erdungsanschluss auf die Ionenquelle mit einer LC-Pumpe.

4. Verbinden Sie die Probenschlauchmutter mit dem Erdungsanschluss durch einen 30 cm langen roten PEEK-Schlauch. Siehe den Abschnitt To connect the tubing and cables im Turbo V™ Ion Source Operator’s Guide.

Nachfüllen der Modifizierungsmittelflasche

Vorsicht: Die Modifizierungsmittelflasche darf nicht befüllt werden, während sie sich im Seitenfach befindet.

1. Trennen Sie die Fluessigkeitsleitung der Modifizierungsmittelflasche im Seitenfach.

2. Füllen Sie die Modifizierungsmittelflasche an einem sicheren Ort ggf. unter Beachtung der entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen.

CAD 6 (für AB SCIEX Triple Quad™ 5500 und AB SCIEX Triple Quad 6500 Systeme); 9 (mittel) für QTRAP® 5500 und QTRAP 6500 Systeme

WARNUNG! Toxisch-Chemische Gefahren: Stellen Sie sicher, dass die Probenschlauchmutter angezogen ist, bevor das Gerät in Betrieb nehmen. Wenn die Probenschlauchmutter nicht fest sitzt können Proben austreten und Sie können gefährlichen Chemikalien ausgesetzt werden.

Tipp! Die T-Infusion (Split-Infusion) kann auch über eine externe T-Verbindung mit den drei Schläuchen verbunden werden. Der LC- und Spritzenstrom sind mit dem T-Stück verbunden, welches wiederum mit dem Zwei-Wege-Erdungsanschluss verbunden ist.

WARNUNG! Stromschlaggefahr: Umgehen Sie nicht den Erdungsanschluss. Der Erdungsanschluss sorgt für Sicherheit Erdung zwischen Massenspektrometer und der Probenzufuhreinrichtung.

Tabelle A-4 DMS- und Ionenquellenparameter werden zurückgesetzt, nachdem die Modifikator-Reinigung beendet oder abgebrochen wurde (Fortsetzung)

Parametername Wert nachdem die Modifikator-Reinigung beendet oder abgebrochen wurde

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Zusätzliche Informationen

3. Installieren Sie die Modifizierungsmittelflasche wieder im Seitenfach und schließen die Fluessigkeitsleitung wieder an.

WARNUNG! Toxisch-Chemische Gefahren: Vorsicht beim Auf- oder Nachfüllen der Modifizierungsmittelflaschen mit gefährlichen ätzenden oder giftigen Chemikalien.

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B

Fehlerbehebung

Ausgabe #1Eine Fehlermeldung wird angezeigt, wenn eine Entladung in der SelexION™-Ionen-Mobilitätszelle während der Probenerfassung oder Äquilibrierung festgestellt wurde.

LösungSenken Sie SV um 100 Volt und optimieren die DMS-Parameter erneut.

Wenn eine Entladung in der SelexION Ionen-Mobilitätszelle während der Probenerfassung festgestellt wurde, bricht die Analyst®-Software die Probenerfassung ab und protokolliert den Fehler im Ereignisprotokoll. Wenn Sie auf die abgebrochene Probe in der Warteschlange doppelklicken, wird eine Fehlermeldung angezeigt.

Wenn eine Entladung in der SelexION Ionen-Mobilitätszelle erkannt wurde, sollte zur Vermeidung einer Wiederholung der Entladung bei der gleichen Methode ein niedrigerer Wert für Separation Voltage (SV) oder DMS Temperature (DT) in der Aufnahmemethode verwendet werden. Die DMS-Parameter müssen für den neuen SV- oder DT-Werte erneut optimiert werden.

Wenn Sie Entladungen bei SV- und DT-Kombinationen feststellen, die in der Vergangenheit funktioniert haben, dann reinigen und justieren Sie die SelexION Ionen-Mobilitätszellen-Elektroden Siehe Reinigen und Ausrichten der Ionen-Mobilitätszellen-Elektroden auf Seite 16.

Wenn die Störung behoben ist geht das Gerät in den Standby-Modus.

Ausgabe #2Beim Ausführen einer FIA Compound Optimization mit dem Shimadzu LC System ist der Optimierungsprozess anscheinend zum Stillstand gekommen.

LösungDie Standard-Dauer für Shimadzu-Methoden beträgt 90 Minuten. Wenn Einstellungen mit einer Massenspektrometer-Scan-Dauer durchgeführt werden, die kürzer als die Shimadzu-Time-Program-Dauer ist (wie in der Stand-Tune-Methode), werden Sie nicht in der Lage sein, die Einstellung über die Analyst-Software zu stoppen, sobald das Massenspektrometer fertig gescannt hat. Drücken Sie auf den Controller, um den Lauf zu stoppen oder ändern die Standard-Shimadzu-Laufzeit, um sie der MS-Dauer im Shimadzu-Methodeneditor anzupassen.

Ausgabe #3Wenn das SelexION Controller-Modul ein- oder ausgeschaltet ist, dreht sich das Massenspektrometer-Symbol in der Analyst-Software und bleibt rot.

LösungVor dem Einschalten oder Ausschalten des SelexION-Controller-Moduls (um die SelexION-Technology zum System vorübergehend hinzuzufügen oder zu entfernen), deaktivieren Sie bitte

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Fehlerbehebung

zuerst das aktive Hardware-Profil in der Analyst-Software. Ein Unterlassen kann dazu führen, dass das Massenspektrometer in einen instabilen Zustand übergeht und es zum Verlust der Kontrolle durch die Analyst-Software kommt. Wenn das Hardware-Profil nicht deaktiviert ist und das Massenspektrometer in diesen instabilen Zustand übergeht kann die Kontrolle dadurch wiederhergestellt werden, indem man die Ionenquelle entfernt und erneut einsetzt oder das Massenspektrometer und das Controller-Modul ein- und ausschaltet und das Hardware-Profil reaktiviert.

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AAbstimmung (Tuning) der Instrumente 7Analyse

qualitative Daten 55Analysieren

quantitative Daten 53

BBerechnung des Verbrauchs von Modifikation-smittel 50

CCOV hochfahren

Batch-Aufnahmemodus 48IDA 61

DDMS Off Betriebsmodus 7DMS-Parameter

DMS Offset (DMO) 23, 68DMS Resolution Enhancement (DR) 23, 69DMS-Temperatur 21, 67Kompensationsspannung (COV) 22, 68Modifier (MD) 22, 67Modifier Composition (MDC) (Zusam-

mensetzung des Modifizierungs-mittels) 26, 67

Modifier Density (MDD) (Dichte des Modifi-ers) 27, 67

Modifier MW (MDW) 27, 68Trennspannung (SV) 22, 68

DMS-Parameter optimierenmit Verbindungsoptimierung. 32

DMS-Technologie 5Die Rolle von Modifikatoren 6Vorteile 6

IInstrumentenoptimierung 41

isobare Verbindungentrennen 45unterscheiden 46

KKompensationsspannung (COV)

hochfahren. Siehe Trennspannung (SV) 22Konturdiagramm 56

MManual Tuning

Optimierung mit einem Modifier 24Manuelles Tuning

Optimierung ohne Modifier 20Modifier

Reinigung abbrechen 31Modifikator

Spülen 28

OOptimierung von DMS-Parameter

durch Manuelles Tuning 19

SSplit-Infusion 20

TT-Infusion 20

Nur DMS 33Verbindungs- und DMS-Parameter 37

Trennspannung (SV)Fortschaltung. Siehe Kompensationsspan-

nung (COV) 22

VVakuum-Schnittstelle

illustriert 9, 10Verbindungsoptimierung 32

FIA 40T-Infusion 33

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