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Alle Bestandteile dieses Dokuments sind urheberrechtlich geschützt. © FUTOUR Dieses Dokument ist Teil der Präsentation und ohne mündliche Erläuterung unvollständig. FUTOUR Umwelt-, Tourismus- und Regionalberatung Neue Lebenswelten in alten Gemäuern FUTOUR GmbH, München Dr. Heike Glatzel Kardinal-Döpfner-Straße 8 80333 München [email protected] www.futour.com 1 FUTOUR Dresden Dr. Johannes von Korff Moritzburger Weg 67 01109 Dresden [email protected]

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Dieses Dokument ist Teil der Präsentation und ohne mündliche Erläuterung unvollständig.

FUTOUR Umwelt-, Tourismus- und Regionalberatung

Neue Lebenswelten in alten Gemäuern

FUTOUR GmbH, München

Dr. Heike Glatzel

Kardinal-Döpfner-Straße 8

80333 München

[email protected]

www.futour.com

1

FUTOUR Dresden

Dr. Johannes von Korff

Moritzburger Weg 67

01109 Dresden

[email protected]

© FUTOUR 2011

FUTOUR – Umwelt-, Tourismus- und Regionalberatung

seit mehr als 20 Jahren

mehr als 600 erfolgreich abgeschlossene Projekte

dauerhaft 12 BeraterInnen und MitarbeiterInnen

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3

© FUTOUR 2011 Grundlage: Nutzungspotenziale für den Erhalt regionaler Baukultur als Beitrag zum Dorfumbau

Generelle Motivation zur Nutzung historischer Gebäude

„Wieso tut sich das überhaupt jemand an?“

Vorstellung einer Auswahl aktueller und zukünftiger Nutzungsgruppen

„Was sind das für Personengruppen?“

Darstellung der Motivationen

„Was steckt dahinter? Was führt zu der Entscheidung?“

Tipps und Hinweise zur Ansprache und Gewinnung der Nutzergruppen

„Wie erreichen wir diese Nutzergruppen?

Worauf müssen wir achten?“

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Neue Lebenswelten in alten Gemäuern

NUTZUNGSPOTENZIALE

FÜR DEN ERHALT REGIONALER BAUKULTUR

ALS BEITRAG ZUM DORFUMBAU

Vorgehen Analyse

Megatrends/Nachfragebereiche Entwicklung und Konkretisierung Profile der Nutzergruppen Ableitung Motivation Bewertung und Hinweise

Informationsquellen Sekundärliteratur Ergebnisse „Erhalt regionaler Baukultur durch touristische Umnutzung“ mit 53 Interviews und 12 Initiativen

26 Interviews mit

Nutzergruppen und 9 Experten

Primäranalyse: Interviews

VORGEHEN UND METHODE

Fotos: Hanna Reiniger

Wasserturm Waren

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Wasserturm Waren

Foto: Hanna Reiniger

Wasserturm Waren

Foto: Hanna Reiniger

Foto: Chris Dabbert 9

Unstrutcamp

Foto: Chris Dabbert 10

Unstrutcamp

© FUTOUR 2011

„Wieso tut sich das überhaupt

jemand an?“

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Generelle Motivation zur Nutzung historischer Gebäude

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Foto: Rudolf Buchholz 12

Lehmhaus am Anger

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Foto: Bernd Windisch 13

Neue Scheune

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Herrenhaus Orangella

Foto: Karen Helling

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Foto: Stefan Oettel 15

Hofkultur Lohmen

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Foto: Peter Brudek 16

Ferienscheune am Lilienstein

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Foto: Andreas Hirche 17

Mühlenhof Hirche

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Foto: Florian Profitlich 18

Gutshaus Kraatz

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Foto: Tiemo Schönwald 19

Exempel Gaststuben

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Motivation „Liebe zum Denkmal“

„Erhalt und Neubelebung“ „Erbe und Heimkehr“ „Authentizität“

„Ein bisschen verrückt muss man schon sein“ „Für sowas muss man brennen!“

„Mein Ziel war nie den Tourismus zu fördern, sondern den Ort, in den man sich verliebt hat,

zur Blüte zu bringen“ „Selbstverwirklichung“

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Bedeutung der Baukultur • Hohe Wertschätzung • Authentizität • Regionale Baukultur = Regionales Selbstbewusstsein • ökologisches Bauen • Kombination alt und neu

© FUTOUR 2011

Tipps und Hinweis

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© FUTOUR 2011

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© FUTOUR 2011

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© FUTOUR 2011

„Was sind das für Personengruppen?“

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Vorstellung Nutzungsgruppen

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© FUTOUR 2011

„Was steckt dahinter? Was führt zu der Entscheidung?“

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Darstellung der Motivationen

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Maslowsche Bedürfnispyramide

Maslowsche Bedürfnispyramide

© FUTOUR 2011

Ideenverwirklichung (Lebensgestaltung)

© FUTOUR 2011

Selbstverwirklichung (Individualisierung)

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Heimatnähe

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Baukultur

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„Raus aufs Land“

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„Wie erreichen wir diese Nutzergruppen?

Worauf müssen wir achten?“

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Tipps und Hinweise zur Ansprache und Gewinnung der

Nutzergruppen

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Hinweise:

Nutzerprofile berücksichtigen,

Motivation (Tag-Cloud) berücksichtigen

Vertrieb/Vermittlung und Marketing – Emotionen sind gefragt

Möglichkeiten und Grenzen des Gebäudes

und Nutzungsinteressen gegenüberstellen

das Gebäude und seine Geschichte sprechen lassen

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Hinweise:

für Leerstand nicht mit Ruinen werben, sondern mit Geschichten

Substanz erhalten, Umgebung schützen und sensibel gestalten

potenziellen Erwerbern Vor-Ort-Unterstützung bieten

(Service, Informationen und Kontakte)

Verkäufer/Eigentümer sensibilisieren

lokale und regionale Netzwerke knüpfen

(Handwerker, Planer, Regionalmanagements, Denkmalbehörden)

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Hinweise:

bei großen Anlagen mit viel Platz (die sonst schwer zu verkaufen

sind) aktiv nach diesen Gruppen suchen

Dorf und Gruppe müssen passen, aber dann heißt es

„Willkommenskultur leben“

Raum und Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen

Gruppe als Impulsgeber wahrnehmen

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Hinweise:

aktive Ansprache der Erben, Nutzen des Wissens der

Dorfgemeinschaft

über Fördermöglichkeiten informieren und bei Anträgen

unterstützen

Bedeutung des Erhalts der Baukultur für den Ort betonen

Heimkehrer willkommen heißen und unterstützen

Erben und Heimkehrer aktiv ins Dorfleben integrieren

© FUTOUR 2011

Hinweise:

Welche Motivation passt zu welchem Objekt?

Motivation mit Emotionen im Vertrieb und Marketing begegnen

lassen Sie das Gebäude sprechen und Zukunftsvisionen auferstehen

zeigen Sie die Wertschätzung für die Idee und später für das Geleistete

Verwaltung und Papierkram sind das Ende jeder Motivation – unterstützen Sie bei Förderanträgen, Verwaltungsakten etc.

Gelungene Beispiele für Marketing und Pressearbeit nutzen

Motivation mit Emotion begegnen „Herzblut – Ideen – Visionen“

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Hinweise:

Fachwissen, Kontakte zu Handwerkern, logistische Unterstützung, Lieferungen von Baumaterial, regionale Netzwerke unterstützen etc.

Denkmalbehörde zum Verbündeten machen

Baukultur wird zum Gesprächsthema, gute Beispiele zugänglich machen

Baukultur als Grundlage für Identitätsbildung und lokale/regionale Wertschöpfung vermitteln

ggf. Schulung/fachliche Unterstützung der Makler, Wiederverkäufer

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Hinweise:

Für Leerstand nicht mit Ruinen werben,

Sondern mit Geschichten.

Geschichte und Bedeutung des Gebäudes betonen

die Bedeutung des Erhalt für den Ort, die Region hervorheben

Ausschlachten verhindern – gefragt sind Türgriffe, Fensterrahmen, Fliesen

Sicherung, Sanierung mit möglichst wenig Veränderungen an der Substanz

Unterstützung für qualitativ hochwertige, denkmalgerechte Sanierung

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Hinweise:

Denkmalschutz und Nutzer – gemeinsam nach kreativen Lösungen suchen

Innovation ermöglichen und unterstützen, so entstehen echte Hingucker

Kombination von alt und neu und ungewöhnliche Raumkonzepte zulassen

Das Engagement und den persönlichen Einsatz würdigen und wertschätzen

schon verloren geglaubte Objekte als Herausforderung und Ort der Selbstverwirklichung anbieten

© FUTOUR 2011

Hinweise:

unterschiedliche Unternehmen und komplexe Nutzungen bringen einen deutlichen Mehrwert

Synergien fördern, Partner zusammenbringen, aus eins und eins mach drei

ungewöhnliche Nutzungen bringen frischen Wind ins Dorf und bieten dem Ort und seinen Einwohnern neue Möglichkeiten, also keine Angst vor neuen Ideen

Kombination von alt und neu und ungewöhnliche Raumkonzepte zulassen

© FUTOUR 2011 Historische Bausubstanz und

regionale Baukultur sind der Stoff

um Träume zum Leben zu erwecken.

Deswegen:

Neue Lebenswelten in alten

Gemäuern

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Fotos: Karen Helling 55

Herrenhaus Orangella

Foto: Hans-Joachim Gnauck 56

Apartmenthaus zum Wildschütz

Foto: Heidrun Jurk 57

Scheunencafé Malschwitz

Foto: Heidrun Jurk

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FUTOUR Umwelt-, Tourismus- und Regionalberatung

Neue Lebenswelten in alten Gemäuern

Herzlichen Dank

FUTOUR GmbH, München

Dr. Heike Glatzel

Kardinal-Döpfner-Straße 8

80333 München

[email protected] www.futour.com

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FUTOUR Dresden

Dr. Johannes von Korff

Moritzburger Weg 67

01109 Dresden

[email protected]