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13.05.2015 1 „Neue“ Formen der Leistungserhebung und Leistungsbeurteilung Prof. Dr. Gudrun Schönknecht Pädagogische Hochschule Freiburg Haben Sie schon mal daran gedacht, dass dieses Zeugnis ein denkbar schlechtes Licht auf Ihre pädagogische Qualifikation wirft? „Rund 400 Millionen Zensuren werden jährlich in der Bundesrepublik Deutschland von den etwa 500.000 Lehrern in über 300.000 Schulklassen an die knapp zehn Millionen Schüler vergeben, jeder Schüler wird hierzulande also pro Jahr etwa 40mal offiziell zensiert. In jeder Unterrichtsstunde ergehen an deutschen Schulen fast 300.000 und in jeder Minute an die 5000 Noten.“ (Mreschar 1985, S. 41) SIND NOTEN NÜTZLICH UND NÖTIG? Was sagt die Pädagogik / die Theorie? Was sagt die Forschung?

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„Neue“ Formen der Leistungserhebung und Leistungsbeurteilung

Prof. Dr. Gudrun Schönknecht

Pädagogische Hochschule Freiburg

Haben Sie schon mal daran gedacht, 

dass dieses Zeugnis ein denkbar schlechtes Licht auf Ihre 

pädagogische Qualifikation wirft?

„Rund 400 Millionen Zensuren werden jährlich in der Bundesrepublik Deutschland von den etwa 500.000 Lehrern in über 300.000 Schulklassen an die knapp zehn Millionen Schüler vergeben, jeder Schüler wird hierzulande also pro Jahr etwa 40‐mal offiziell zensiert. In jeder Unterrichtsstunde ergehen an deutschen Schulen fast 300.000 und in jeder Minute an die 5000 Noten.“ 

(Mreschar 1985, S. 41) 

SIND NOTEN NÜTZLICH UND NÖTIG? Was sagt die Pädagogik / die Theorie? 

Was sagt die Forschung?

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Gliederung

• Was ist die Kritik an traditionellen Formen der Leistungsbeurteilung? 

• Welche anderen Formen sind sinnvoll und möglich?

• Wie können diese im Unterricht realisiert werden (Schwerpunkt Grundschule)?

• Diskussion: Bedeutung des Themas für „Deutsch als Fremdsprache“

Leistung= ?

… im Sinne der modernen Gesellschaft („Leistungsgesellschaft“):Tauschprinzip => Leistung gegen Geld; Leistung als Verteilungsprinzip für Berufs‐ und LebenschancenFortschritt: Leistungsprinzip löst Abstammungsprinzip ab, Leistung ermöglicht gesellschaftlichen Aufstieg

… im pädagogischen Sinne: „Ergebnis und Vollzug einer zielgerichteten Tätigkeit, die mit Anstrengung verbunden ist und für die Gütemaßstäbe anerkannt werden“ (Klafki 1975)

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Funktionen der Leistungsbewertung

Gesellschaftliche Funktionen (v.a. Zeugnisse): 

‐ Selektion

‐ Allokation

Pädagogische Funktionen

‐ Rückmeldung zu Stärken/Schwächen, Hinweise für Fördermöglichkeiten

‐ Motivation, Selbsteinschätzung, Interessenförderung

Zeugnisformen

ZeugnisseBewertungen eines größeren Zeitabschnittes – Meist 2x pro Jahr: Zwischen- und Jahres-(Versetzungs-)zeugnis– Abschlusszeugnisse

Adressaten: Erziehungsberechtigte, SchülerInnen, Arbeitgeber, Hochschulen

Inhalt: Leistungsstand in den FächernArbeits- und Sozialverhalten

In Reformschulen / Grundschulen / Gemeinschaftsschulen: Verbale Zeugnisse, Lernentwicklungsberichte

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Beispiele – „klassische“ Formen

Beispiele – „neue“ Formen

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Zusammenfassung

Gesellschaftliche und pädagogische Funktionen

von Zensuren und Zeugnissen

• Selektion, Allokation

• Anreiz, Motivation

• Rückmeldung, Bericht

• Förderung: Hinweise für und Zuweisung von Fördermöglichkeiten

• Sozialisation und Disziplinierung („Kopfnoten“)

• Ausweisfunktion

Wie erfüllen Zensuren und Zeugnisse diese Funktionen? 

Gibt es Konflikte zwischen den Funktionen? 

Aktuelle Situation in der BRD und international

• Berichtszeugnis in den ersten Jahrgangsstufen

• Wiedereinführung von „Kopfnoten“

• Neue Zeugnisformen in einigen Bundesländern in der Grundschule

• Neue Formen der Leistungsbeurteilung in der Sekundarstufe („Projektprüfungen“)

• Beurteilungsverfahren in der Berufswelt, im Studium (z.B. assessments)

• Internationale Situation: Weniger selektive – hoch selektive Länder

• Zusammenhang  Zeugnisse – Schulsystemfragen?

Was sagt die Forschung?Ingenkamp, 1971(!): Die Fragwürdigkeit der Zensurengebung

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Forschung zu Noten: Gütekritierien

Validität (Gültigkeit):

Misst das Instrument, was es zu messen vorgibt?

prognostische Validität, Textaufgaben in Mathematik

Objektivität

Ist das gemessene Ergebnis unabhängig vom Beurteiler (in Durchführung und Auswertung), von Messfehlern?

Deutschaufsatz, Beurteilungsfehler von Lehrkräften: Halo‐Effekt, Beharrlichkeitstendenz, 

Beurteilungstendenzen (Milde, Strenge, Mitte), motivierende vs. selektierende Notengebung, Verzerrungen nach Merkmalen wie Verhalten, Beliebtheit, Alter, Geschlecht, soziale Herkunft

Reliabilität

Ist die Messung zuverlässig? (Würde eine zweite Messung dasselbe Ergebnis ergeben? Unabhängigkeit von äußeren Bedingungen und verschiedenen Messzeitpunkten)Hohe Messfehler bei Individualdaten (z.B: PISA), Reliabilität auf Individualebene bei Lehrerurteilen und Tests sehr niedrig

Formen der Leistungsbewertung

Vielfältige Formen der Leistungsermittlung in der Schule - Standardisierte Tests- Informelle Tests (Lernzielkontrollen)- Beobachtungen- Präsentationen- Lerntagebücher- PortfoliosZiel: Kompetenzen in unterschiedlichen Bereichen erfassen

Pädagogische Leistungskultur: Kombination verschiedener Formen

Leistungserziehung als Aufgabe der Schule

Entwicklung einer pädagogischen Leistungskultur

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Bezugsnormen

Bezugsnormen der Leistungsmessung

An welchen Maßstäben / Kriterien können / sollen Leistungen in der Schule gemessen werden?

Bezugsnormen

• Kollektive / soziale Norm / Gruppenorientierung

• Sachnorm / Kriteriumsorientierte Norm

• Individualnorm / Entwicklungsorientierung

Funktion / Zwecke der Maßstäbe?

Auswirkungen / Probleme der Orientierung an Bezugsnormen?

Pädagogische Leistungskultur

Leistungsfeststellung: Kombination verschiedener Methoden 

• im Unterricht / in Prüfungen (prozess‐ / produktorientiert)

• versch. Prüfungsformen: explizit / implizit, öffentlich

• gemeinsame / unterschiedliche Anforderungen, offene oder weite Aufgabenstellungen; 

• Kombination von standardisierten Tests, klassenbezogenen, individuell gewählten Aufgaben, informellen Beobachtungen (Beobachtungsbögen)

Dialogische Leistungsbewertung: Selbst‐ und Fremdbeurteilung (Lehrkräfte, SchülerInnen), Gründe:• Demokratie, Abbau von Konkurrenz,   Lernen des Lernens, Reflexion über Lernen • Transparenz,   Wahrnehmung von Defiziten und Lernchancen• Akzeptanz,   Prozessorientierung• kommunikative Validierung  ‐ Gerechtigkeit

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Dialogische Bewertung: Beispiele

Dialogische Bewertung

Selbsteinschätzung im Prozess

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Beobachtung und Beschreibung

Fragebogen zum Lernverhalten in der Gruppe(Fremd‐/ Lehrerbeobachtung)

Fragebogen zur Gruppenarbeit

(Selbsteinschätzung)

- kann sich in der Gruppe sachlich einbringen

- kennt Informationsquellen und kann sie adäquat nutzen

- achtet auf Qualität bei der Ausführung von Aufgaben

- ist neugierig, stellt Fragen, probiert Neues aus

- …

Bei der Gruppenarbeit mag ich:

Das fällt mir noch schwer:Es ist mir wichtig, dass wir ein gutes Gruppenergebnis haben, weil ……

Lerntagebücher/ Forscherhefte/ Portfolios

Lerntagebuch:

Das hat mir bei unserem Projekt zum Thema … am besten gefallen:

Das ist mir bei unserer Projektarbeit schwer gefallen:

Das möchte ich beim nächsten Projekt anders machen:

Forscherheft:

Ich möchte wissen, …  

So werde ich vorgehen:

Portfolio:

Diese Arbeit ist mir besonders gut gelungen

Da habe ich mich besonders angestrengt

Wie schätze ich mich selbst ein? (z.B. Ankreuztabelle mit Lernzielen)

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Diagnostische Gespräche / Befragungen

Bei welcher Arbeit im …projekt hast du dich am wohlsten gefühlt? Warum war das so?

Welche Inhalte beim Thema … waren für dich interessant  und neu?

Zu welchen Themen möchtest du weiter arbeiten?

Was war schwierig – was war leicht für dich? 

Was musst du noch üben?

Förderung: individuelle Lernpläne

Das möchte ich gerne bearbeiten/ wissen:_______________________________

So möchte ich vorgehen: (Methoden, Materialien, Sozialform, …)_______________________________

Meine Ergebnisse dokumentiere ich als: (Vortrag, Plakat, Infokartei, …)_______________________________

Anregungen von deiner LehrerIn:_______________________________

Das habe ich bearbeitet:_______________________________

So habe ich gearbeitet:_______________________________

Das ist mir gut gelungen/ hat mir am besten gefallen:_______________________________Das ist mir schwer gefallen/ hat nicht geklappt:_______________________________

Anmerkungen von deiner LehrerIn:_______________________________

Lernplan von:_______ zum Thema: _________________________

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Diagnose und Förderung

Psychologisch

„exakte“ differenzierte Diagnostik:

• standardisierte Testverfahren

• Einzeldiagnostik und Förderung

bei „Störungen“

Delegation an Fachleute

(intern und extern)

Pädagogisch

„alltagstaugliche“ schulische Diagnostik:

• aus dem Unterricht entwickelte diagnostische Aufgaben und Instrumente

• Ziel: individuelle Förderung

Aufgabe jeder Lehrkraft

Diagnose‐ und Förderkreislauf(vgl. Buholzer 2006)

1. Bestandsaufnahme/ Diagnose

2. Lern-/ Förderplanung

3. Lernprozess

4. Bewertung/ Evaluation

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Diagnose = Analyse

Diagnosekompetenz von Lehrkräften

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Mündlichkeit – Schriftlichkeit: SchriftspracherwerbEigentext einer Schülerin, mögliches Alter: 5‐7 Jahre

Was hat das Kind geschrieben?  Wie bewerten Sie diesen Text? Diagnostizieren Sie! Wie könnte eine Förderung aussehen? Welche Rückmeldung geben Sie diesem Kind / den Eltern bezgl. seiner  Leistung?

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alsoalso:

toma unt sfrisle cen schbtsirnD’Oma und           das Fritzle gehen   spazieren

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da   ain ease dan frc oma defin auufebn„Da, ein     (?)          dann fragt (er) „Oma, darf ich ihn aufheben?“

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dan cen s     nocal ne  albe schdune dan forn aalben scghdunedann    gehen sie      noch mal  eine halbe Stunde              dann      für ne   halbe     Stunde

da   ain ease dan frc oma defin auufebn„Da,   ein     (?)            dann     fragt (er) „Oma, darf ich ihn aufheben?“

nai wa aufn   oden da  bid auc lice„Nein,   was     auf dem  Boden (liegt)       das  bleibt   auch   liegen.“

dan cen se     nocmal ain al   schduneDann   gehen  sie        noch mal         eine       halbe  Stunde

dan rutschd oma rut aauf ainer bananeschal aus   ceruscghdann      rutscht  (die) Oma      rutscht   auf        einer         Bananenschale aus (gerutscht)

dan fract oma hlf mir    do   dite hoc  dann     fragt  (die) Oma:     „Hilf     mir        doch    bitte     hoch!“

undi ceschte ist     nun mal    saus      tschisUnd die    Geschichte      ist        nun     mal        aus,          Tschüss!

Ellla S., 5:9, Oktober 2002

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Pädagogisch zu diagnostizieren heißt vor allem, Informationen zu sammeln, um das Kind in seinem Denken und Handeln beim Lernen zu verstehen. 

1. Was kann das Kind? (Kompetenzorientierung, keine Defizitorientierung)

2. Was sind mögliche nächste Lernschritte? 

„kunst aufräumen“   Urs Wehli

Synthese

Diagnose = Analyse

Wahrnehmung indiv. Lernvoraussetzungen durch Lehrkräfte und SchülerInnen

als G r u n d l a g e für

individuelle und gemeinsame Lernangebote

zur F ö r d e r u n g von

Sachkompetenz Methodenkompetenz Selbstkompetenz Sozialkompetenz

Wertschätzung Stärkenorientierung

indiv. u. kriterialeBezugsnorm

Transparenz

Pädagogische Diagnostik und FörderungPrinzipien und Ziele

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Der Diagnose‐ und Förderkreislauf

3. Lernprozess- Begleitung- Dokumentation

1. Bestandsaufnahme/ Diagnose- Lernvoraussetzungen- Lernprozesse- Lernstand

2. Lern-/ Förderplanung- Unterrichtsgestaltung- Lernumgebung- individuelle und kooperative

Lernmethoden

4. Bewertung/ Analyse und Evaluation

- individuell u. sachlich- den Lernprozess begleitend- weiterführend (siehe 1.)