Anfahrt Holzkirchen A8 München – Salzburg Ausfahrt Bad ... · zum Untergang der Titanic werden...

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www.nonfiktionale.de Festival- büro Foyer Aibvision Filmtheater Bahnhofstr. 15 83043 Bad Aibling Tel: 0175 8789746 info@nonfiktionale.de Öffnungszeiten: 13.03. – 16.03.14 10:00 – 19:30 Uhr Kino & Karten Lindenkino Lindenstr. 8 83043 Bad Aibling Tel: 08061 37636 www.kino-aibling.de Kartenverkauf auch im Aibvision Filmtheater Preise Einzelkarte 5,- (ermäßigt) 3,- Festivalpass 20,- (ermäßigt) 12,- Festival- treff CafélotteBar Kirchzeile 2 83043 Bad Aibling Öffnungszeiten während des Festivals: 8:00 – 20:00 Uhr Anfahrt Bad Aibling Rosenheim A8 München – Salzburg Ausfahrt Bad Aibling Holzkirchen München der geliehene Blick 13.– 16.03.2014 Die Nonfiktionale ist ein Ort der Begegnungen und des inspirierenden Austauschs – auch jenseits der Filmvorführungen. Wir laden daher alle Filmschaffenden, Besucher und Gäste in unseren neuen Festivaltreff , die CafélotteBar in der Kirchzeile 2, ein. Alle sind herzlich willkommen, im Kino angestoßene Gespräche fortzuführen, sich über das Gesehene auszutauschen und den Machern der Filme zu begegnen. Hier finden Sie auch aktuelle Presseberichte über das Festival sowie alle Junge Doks-Filmkritiken Bad Aiblinger Schülerinnen und Schüler. Das Festivalbüro finden Sie erstmalig im Foyer des Aibvision Filmtheater. Während des Festivals erhalten Sie hier Akkreditierungen, Festivalpässe, den Katalog sowie weitere Infor- mationen zur Nonfiktionale. Kinokarten sind sowohl im Lindenkino als auch im Aibvision Filmtheater erhältlich. Hier können auch Karten reserviert werden. Mit dem Frühling kommt auch die Nonfiktionale wieder nach Bad Aibling. Zum siebten Mal präsen- tieren wir Filme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die unter einem Motto stehen und dieses jeweils ganz unterschiedlich repräsentie- ren. Und auch die intensiven Gespräche mit den anwesenden Filmemachern und Filmemacherinnen im Anschluss an die Vorführungen sind mittlerweile gute Tradition. Dabei geht es nicht nur um Inhalte, sondern auch um Fragen des filmischen Handwerks oder der Filmsprache. Unser diesjähriges Motto der geliehene Blick widmet sich Dokumentarfilmen, die sich Bilder, Töne oder Texte aus anderen Kontexten einverlei- ben und sie in eigene, neue filmische Erzählungen überführen. Archivbilder, Tonaufzeichnungen, Found-Footage-Collagen, YouTube-Schnipsel, lite- rarische Vorlagen, Zeichnungen – geschöpft wird aus unterschiedlichem Material und mit unter- schiedlichen Zielen. Stehen bei den einen formal- ästhetische Kriterien im Fokus, nutzen andere Filmemacher das fremde Material für inhaltliche oder dramaturgische Zwecke. Das Feld der Spiel- arten ist ein weites wie spannendes. Unsere Reihe Junge Doks möchte insbesondere Jugendlichen Gelegenheit geben, das facettenreiche Genre Dokumentarfilm für sich zu entdecken. An zwei Vormittagen laden wir das junge Publikum ins Kino, um Filme zu sehen und mit den Regisseuren darüber zu sprechen. Überdies entstanden bereits im Vorfeld am Gymnasium Bad Aibling im Rahmen von Workshops wieder Filmkritiken zu unserem Programm sowie ein Kurzfilm. Festival des dokumentarischen Films Bad Aibling

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der geliehene

Blick13. – 16.03.2014

Die Nonfi ktionale ist ein Ort der Begegnungen und

des inspirierenden Austauschs – auch jenseits

der Filmvorführungen. Wir laden daher alle

Filmschaffenden, Besucher und Gäste in unseren

neuen Festivaltreff , die CafélotteBar in der

Kirchzeile 2, ein. Alle sind herzlich willkommen,

im Kino angestoßene Gespräche fortzuführen,

sich über das Gesehene auszutauschen und den

Machern der Filme zu begegnen. Hier fi nden Sie

auch aktuelle Presseberichte über das Festival

sowie alle Junge Doks-Filmkritiken Bad Aiblinger

Schülerinnen und Schüler.

Das Festivalbüro fi nden Sie erstmalig im

Foyer des Aibvision Filmtheater. Während des

Festivals erhalten Sie hier Akkreditierungen,

Festivalpässe, den Katalog sowie weitere Infor-

mationen zur Nonfi ktionale.

Kinokarten sind sowohl im Lindenkino als auch

im Aibvision Filmtheater erhältlich. Hier können

auch Karten reserviert werden.

Mit dem Frühling kommt auch die Nonfi ktionale

wieder nach Bad Aibling. Zum siebten Mal präsen-

tieren wir Filme aus Deutschland, Österreich und

der Schweiz, die unter einem Motto stehen und

dieses jeweils ganz unterschiedlich repräsentie-

ren. Und auch die intensiven Gespräche mit den

anwesenden Filmemachern und Filmemacherinnen

im Anschluss an die Vorführungen sind mittlerweile

gute Tradition. Dabei geht es nicht nur um Inhalte,

sondern auch um Fragen des fi lmischen Handwerks

oder der Filmsprache.

Unser diesjähriges Motto der geliehene Blick

widmet sich Dokumentarfi lmen, die sich Bilder,

Töne oder Texte aus anderen Kontexten einverlei-

ben und sie in eigene, neue fi lmische Erzählungen

überführen. Archivbilder, Tonaufzeichnungen,

Found-Footage-Collagen, YouTube-Schnipsel, lite-

rarische Vorlagen, Zeichnungen – geschöpft wird

aus unterschiedlichem Material und mit unter-

schiedlichen Zielen. Stehen bei den einen formal-

ästhetische Kriterien im Fokus, nutzen andere

Filmemacher das fremde Material für inhaltliche

oder dramaturgische Zwecke. Das Feld der Spiel-

arten ist ein weites wie spannendes.

Unsere Reihe Junge Doks möchte insbesondere

Jugendlichen Gelegenheit geben, das facettenreiche

Genre Dokumentarfi lm für sich zu entdecken. An

zwei Vormittagen laden wir das junge Publikum ins

Kino, um Filme zu sehen und mit den Regisseuren

darüber zu sprechen. Überdies entstanden bereits

im Vorfeld am Gymnasium Bad Aibling im Rahmen

von Workshops wieder Filmkritiken zu unserem

Programm sowie ein Kurzfi lm.

Festival des dokumentarischen Films Bad Aibling

SO 16.03.14

11:00 Heino Jaeger – look before you kuckD 2012, 120 Min., Gerd Kroske Wer war Heino Jaeger? Erfolg-

reicher Radiomacher, verkannter Künstler, Satiriker,

Kriegskind, Seelenkranker. Freunde und Weggefährten

rekonstruieren die Biografie einer schillernden

Persönlichkeit.

14:00 Meine keine Familie A 2012, 93 Min., OmU, Paul-Julien Robert Das alternative Lebens-

modell der Kommune um den „Kunst-Diktator“ Otto Mühl

ist gescheitert. Doch die Spuren dieses Sozialexperiments

leben in den Kindern fort. Ein emotionales Familienalbum

voller Abgründe.

16:30 Essen, schlafen, keine FrauenD 2002, 75 Min., OmU, Heiner Stadler Am 7. Oktober 2001 tref-

fen die ersten Cruise-Missiles ihre Ziele in Afghanistan.

Alltagsepisoden auf fünf Kontinenten im Schatten eines

globalisierten Krieges.

19:30 Preisverleihung

MO 17.03.14

20:00 Wiederholung Preisträgerfilm

Conference (notes on film 05) A 2011, 8 Min., Norbert Pfaffenbichler Keine andere historische Fi-

gur des 20. Jahrhunderts wurde so oft von unterschiedlichen

Schauspielern dargestellt wie Adolf Hitler. Bürstenbart und

Seitenscheitel, filmisch neu interpretiert.

Oceano Nox A 2011, 15 Min., Georg Wasner Bilder einer Wochenschau von 1912

zum Untergang der Titanic werden visuell neu interpretiert.

Eine kluge, poetische Reflexion über den Umgang mit einer

Katastrophe.

Poesie des Zufalls D 2012, 14 Min., Daniel Lang Was ist passiert? Warum ist er weg?

Wohin ist er verschwunden? Und wer ist eigentlich dieser

Carl?

Terra Incognita CH 2005, 18 Min., Peter Volkart Igor Leschenkos surreale Expedi-

tion zum Antigravitätspunkt. Eine traumhafte Collage aus

Filmen, Zeitungsartikeln und Fotografien wird zur Dokumen-

tation einer fingierten Reise.

16:00 Geschichten vom EssenD 2008, 60 Min., Hans-Dieter Grabe Wenn Essen kein Luxusproblem

mehr ist, sondern zur Überlebensfrage wird. Ein Film in fünf

Geschichten, die einen so schnell nicht wieder loslassen.

19:00 DeutschbodenD 2013, 92 Min., André Schäfer „Deutschboden“ leuchtet – es ist

das Licht der Tankstelle an der Ausfallstraße nachts um halb

eins. Eine teilnehmende Beobachtung durch die Linse, frei

nach dem Roman von Moritz von Uslar.

21:30 Brinkmanns ZornD 2006, 105 Min., Harald Bergmann „Ich führe sie jetzt hier durch

die kalte Bratpfanne der Gegenwart: Fotos, Filme, Notizen,

Eindrücke“. Kultautor Rolf Dieter Brinkmann unplugged.

Shoot Me D 2013, 30 Min., OmU, Narges Kalhor, Benedikt Schwarzer Zwei Iraner

im politischen Asyl: Als die Filmemacherin Narges Kalhor sich

auf die Suche nach dem untergetauchten Rapper Shahin

Najafi macht, stößt sie auf eine Wand der Angst und des

Schweigens. Wie weit reicht der Arm des Regimes in Teheran?

19:00 The Halfmoon Files D 2007, 87 Min., OmU, Philip Scheffner Wie Hunderte anderer Inder

geriet Mall Singh im Ersten Weltkrieg in deutsche Gefan-

genschaft und wurde hier zum Forschungsobjekt. Seine auf

Schellack gebannte Stimme hat fast hundert Jahre überdau-

ert. Eine Geistergeschichte aus der Tiefe der Zeit.

21:30 I Am in SpaceD 2012, 98 Min., Dana Ranga Was macht einen Menschen aus? Was

ist der Weltraum? Was passiert mit dem Menschen im Welt-

raum? 50 Astronauten und Kosmonauten geben Antwort.

SA 15.03.14

11:00 Klänge des VerschweigensD 2012, 90 Min., OmU, Klaus Stanjek Willi Heckmann, Jahrgang 1897,

war Alleinunterhalter, lyrischer Tenor und homosexuell. Als

Klaus Stanjek erfährt, dass sein Lieblingsonkel Willi acht

Jahre im KZ interniert war, bricht die Familienfassade jäh

zusammen. Ein Film voller Fragezeichen.

14:00 KurzfilmeIntermezzo (notes on film 04) A 2011, 2 Min., Norbert Pfaffenbichler Furios und virtuos: Charlie

Chaplin in „The Floorwalker“. Ein Ausschnitt neu montiert,

digital bearbeitet, rhythmisiert und mit hartem Gitarrenrock

instrumentalisiert. Zwei Minuten Raserei und Stillstand.

DO 13.03.14

8:30 Junge Doks First TryD 2008, 73 Min., Denis Thürer Bretter, die für ein paar Freunde

die Welt bedeuten. 20 Jahre Skateboardfahren im Osten der

Republik.

19:30 Eröffnungsabend Majubs ReiseD 2013, 49 Min., Eva Knopf „Halb Mensch, halb Kulisse“. Auf den

Spuren eines Afrikaners, der sich im Deutschland der 30er

Jahre nicht immer mit der Statistenrolle zufriedengeben

wollte.

FR 14.03.14

11:00 Junge Doks Geschichten vom EssenD 2008, 60 Min., Hans-Dieter Grabe siehe Samstag, 15.03., 16:00 Uhr

14:00 Befreien Sie Afrika!D 1999, 83 Min., Martin Baer 30 Millionen Quadratkilometer als

Projektionsfläche: 500 Ausschnitte aus Spielfilmen, Reporta-

gen, Comics, Werbespots, Musikvideos und Computerspielen

zeigen längst überwunden geglaubte Vorstellungen vom

„Schwarzen Kontinent“.

16:00 KurzfilmeKwa Heri Mandima CH 2010, 11 Min., OmU, Robert-Jan Lacombe Abschied von Afrika.

Abschied von einem Stück Kindheit.

Monika geht D 2012, 25 Min., Lars Friedrich Rackwitz Nach dem Tod der

lebensfrohen Monika blicken Verwandte und Freunde zurück

auf eine Frau, die dem Alkohol zum Opfer fiel. Das dichte,

stimmige Porträt einer widersprüchlichen Persönlichkeit.Änderungen vorbehalten