Anforderungen an Tunable White – Beispiel Lenbachhaus München

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www.osram.ch www.osram.de Hans-Rudolf Bosshard | 11.09.2013 Anforderungen an Tunable White Beispiel Lenbachhaus München

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ineltec Forum 2013, Mittwoch, 11. September 2013, 12.30 - 13.30 Uhr Fokus Gebäudeautomation LED: Neues Licht, neue Fragen Veranstalter: ET Licht und KNX Swiss

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Hans-Rudolf Bosshard | 11.09.2013

Anforderungen an Tunable WhiteBeispiel Lenbachhaus München

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2 Lenbachhaus - Short facts

Tageslichtsimulationen waren schon länger im Einsatz wobei man sich einer Gruppe von Leuchtstoffröhren mit unterschied-lichen Lichtfarben behalf, die in einer bestimmten Reihenfolge nebeneinander montiert waren und durch eine satinierte Scheibe abgedeckt wurden. Durch langsames Abmischen der verschiedenene Lichtfarben konnte ein Tagesverlauf reproduziert werden. Der mechanische Aufbau war aber sehr platzraubend und aufwändig.

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2 Lenbachhaus - Short facts

Erst die LED Technologie erlaubte eine wesentlich platzsparendere Weise von Lichtfarbsteuerung zu realisieren.

Dabei geht es nicht um die simple Abmischung der drei Grundfarben Rot Grün Blau.

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2 Lenbachhaus - Short facts

Die Anforderungen an Tunable White sind entsprechend der Beleuchtungsaufgabe sehr unterschiedlich:

Im Heimbereich kann es wünschenswert sein, bei Dimmungden Farbort entsprechend zu verändern (Glühlampenverhalten).

In Museen ist dieser Effekt nicht erwünscht, da bei unterschiedlicher Beleuchtungsstärke der Farbort konstant sein muss.

Die Farbsättigung sollte bei Tunable White Applikationen sehrnahe am Tageslicht liegen da heute in der Beleuchtung oft eine Mischung zwischen Tageslicht und Kunstlich Anwendung findet.

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2 Lenbachhaus - Short facts

Projektleitung GesamtverantwortungVerkauf MarktpotentialEntwicklung Optisches DesignEntwicklung PhotometrieEntwicklung Optische UmsetzungEntwicklung Elektronisches DesignEntwicklung Light EngineEntwicklung IndustrialisierungProduktmangement DokumentationControlling Kostenkontrolle

Welche Fachbereichen sind in die Entwicklung eingebunden(Aufzählung nicht abschliessend)

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Einstellbare Lichtfarbe: 3000K bis 6000K Lichtfarbe abgestimmt auf die natürliche Erscheinung

Impressionisten mit 6000K

cross section light ceiling

3 Lenbachhaus - Short facts

Städtische Gallerie München LenbachhausLichtdesign Konzept Lichtfarben

Alte Kunstwerke vorteilhaft mit 3000K

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Color rendering index CRI > 90 bei allenTestfarben (CRI = R1 – R8) sowie bei dengesättigten Farben R9 –R12 )(entsprechend der geforderten Lichtfarbeabgestimmt auf die Erscheinung des Objektes

Color rendering index CRI > 90 über alle Dimmpositionen stabil Zusammenhängendes Spektrum ohne Löcher

CommonFluorescent lamp LED technology

4 Lenbachhaus - Short facts

cross section light ceiling

Städtische Gallerie München LenbachhausLichtdesign Konzept Farbwiedergabe

Keine UV und IR Strahlung als bestmöglicher Schutz für organische Materialien

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LED Spektralkombination mit 5 verschiedenen LED Typen

hyper red ultra white

blue warm white

verde (green)

5 Lenbachhaus - Short facts

Städtische Gallerie München LenbachhausLichtdesign Konzept Farbwiedergabe

3000K

6000K

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LED Spektralkombination Beispiel bei 5000K

6 Lenbachhaus - Short facts

Städtische Gallerie München LenbachhausLichtdesign Konzept Farbwiedergabe

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LED4000K vs. Fluoreszenzlampe T5 840

SPD

Sdm

auf 1000 lm normierte Spektralverteilung und Sdm (für b=0,0115)

0,175

0,17

0,165

0,16

0,155

0,15

0,145

1

0,98

0,96

0,94

0,92

0,9

0,88

0,86

0,84

0,82

0,14

0,135

0,13

0,125

0,12

0,115

0,11

0,105

0,1

0,095

0,09

0,085

Sdm

_rel

0,8

0,78

0,76

0,74

0,72

0,7

0,68

0,66

0,64

0,62

0,6

0,58

0,56

0,54

0,52

0,5

0,48

0,08

0,075

0,07

0,065

0,06

0,055

0,05

0,045

0,04

0,035

0,03

0,025

0 46,

0,44

0,42

0,4

0,38

0,36

0,34

0,32

0,3

0,28

0,26

0,24

0,22

0,2

0,18

0,16

0,14

0 12

300 310 320 330 340 350 360 370 380 390 400 410 420 430 440 450 460 470 480 490 500 510 520 530 540 550 560 570 580 590 600 610 620 630 640 650 660 670 680 690 700 710 720 730 740 750 760 770 780

Wellenlänge [nm]

0 02,

0,015

0,01

0,005

0

0 12,

0,1

0,08

0,06

0,04

0,02

0

7 Lenbachhaus - Short facts

Städtische Gallerie München LenbachhausLichtdesign Konzept Ausbleichwirkung

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Short facts Die Villa wurde vom Münchner Maler Franz von Lenbach im späten

19th Jahrhundert gebaut Seit 1924 beherbergt das Lenbachhaus die städtische Kunstgallerie Werke der weltbekannten Maler „Blauer Reiter“ 200.000 Besucher pro Jahr Bud et 56 2 Mio €g ,

8 Lenbachhaus - Short facts

Städtische Gallerie München Lenbachhaus

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3 verschiedene Beleuchtungskonzepte für die Ausstellungräume

Sägezahndach im Neubau

Leuchtdecke

Indirektbeleuchtung

9 Lenbachhaus - Short facts

Städtische Gallerie München LenbachhausLichtdesign Konzept Architektur

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Sägezahndach im Obergeschoss mit Tageslichteintritt

10 Lenbachhaus - Short facts

Städtische Gallerie München LenbachhausLichtdesign Konzept Architektur

Page 14: Anforderungen an Tunable White – Beispiel Lenbachhaus München

Lichtdecke

11 Lenbachhaus - Short facts

cross section light ceiling

Städtische Gallerie München LenbachhausLichtdesign Konzept Architektur

Page 15: Anforderungen an Tunable White – Beispiel Lenbachhaus München

Indirektbeleuchtung

cross section light ceiling

12 Lenbachhaus - Short facts

Städtische Gallerie München LenbachhausLichtdesign Konzept Architektur

Page 16: Anforderungen an Tunable White – Beispiel Lenbachhaus München

Punktlicht Strahler

cross section light ceiling

13 Lenbachhaus - Short facts

Städtische Gallerie München LenbachhausLichtdesign Konzept Spot Light

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